Zamstag den 28. Jänner 1832. Wer?» Ning. A.aute. (Nach Vßron.) ,^er Ning war schön geformt und neu. Der Laute Klang war tadellos, Da5 Herz, das beide gab, war treu, Und hat verdient ein deß'res Loos. Sie waren dir ein Talisman, Der nur mit deiner Treue hielt; Sie haben ihre Pflicht gethan, Als du die deine nicht erfüllt- Der schön geformte, feste Ning Zerbrach, als ihn ein And'rer trug, Der Laute süßer Ton verging, Als fremde Hand die Saiten schlug. Laß ihn, durch den der Ncif zersprang. Dem sich die Tone widersetzt, Erwecken nun den süßen Klang, Und Theil mit Theil verbinden zeht- Eö ward durch treuer Liebe Schmerz Der Ring getrennt, die Laute still; Drum lebs wohl nun, falsches Herz: Zerbroch'ner Ring! verstummtes Spiel! Joseph Emmanuel Hil scher. Nanves - Museum in Naivach. Fortsetzung der für daS Landes-Museum etnge» Zangenen Geschenke: 121.) Herr Johann Pleschko, Hausbesitzer in Laibach, übergibt vierzig Stück der kleinsten römischen Kupfermünzen, angeblich in dem Flußbette der Laibach gesunden. 122.) Ebenderselbe übergab ein bei Inner-Gori-za gefundenes höchst sinnreich construirtes antikes Hufeisen» 522.) Ebendieser einen angeblich fünf und zwanzig Jahre alten Alpen. Käse, der bls auf die Größe einer Pomeranze eingetrocknet ist. 124.) Herr Mathias Melelko, die erste kraine'rische / I>r»tl(3, gedruckt zu Augsburg 1726, als das einzige ' im Lande befindliche Exemplar. 125.) Ebendieser das erste krainerische sonn- und festtägliche Evangelium sammt Episteln, vom Bischöfe Chrö'N) gedruckt zu Grätz 1612. (Ein für die Littraturgeschichte unseres Vaterlandes höchst wichtiges Werk.) 526.) Herr Mathias Pichs, Bezirks. Richter in Adelsberg, neun und vierzig in Acquileja ausgegrabe^ ne Münzen.' 127.) Herr Andreas Ritter von Vuzzi, Stadt-und Landrechts-Präsident, zehn Gulden. 128.) Herr Dr. Ruperth, Appellations-Ralh, fünf Gulden. 129.) Herr Anton Tschopp, Stadt- und Landrath, drei Gulden. 1Z0.) Herr Thomas Ienko, Stadt- und Landrath, drei Gulden. I5l.) Herr Chrysosiomus Snoy, Stadt- und Landrath,' drci Gulden. 1Z2.) Herr Ignaz Ribisel, Stadt- und Landcath, drei Gulden. 123.) Herr Lorenz Knutschitsch, Stadt- und Land-räch, drei Gulden. 44 13?.) HerrIoseph v. Emperger, Stadt- und Land- ^ rath, zwei Gulden. ^ 155.) Herr Ignaz Uranitsch, Stadt - und Land- A rechts - Secretär, drei Gulden, ff ^36.) Herr Martin Kuralt, Secretär des Stadt- k und Landrechtes, fünf Gulden, s- ^27.) Herr Vaschnitius, Bezirks - Richter, zwei t Gulden. ^ 133.) Herr Bernhard Rath, Vezirks-Actuar, zwei k Gulden. ^ Vom Jahre 1822. f 139.) Herr Nepomuck Marquis Gozzani, übersen- l det aus der Gegend von Kropp vierzehn kleine Stücke l, von Steinarten, mit der Erklärung, auch Exemplare U von größerem Formate einsenden.zu wollen, k 140.) Herr Joseph Freiherr v. Mordaxt, über: l gibt die Correspondenz zwischen dem Exjesuiten, Frei-I Herrn von Hallerstein und einem Mandarin in China, dann zwischen denen Gebrudern Hallerstein, wovon der andere Beichtvater des C. H. Carl, General, Gouverneurs der Niederlande war. 141.) Herr Johann Zaruba d'Oroszova, die genau gezeichnete und aufgenommene Säule am Loibel-Berge sammt Inschriften. 142.) Herr Venedict Graf von Auersberg, einen Salzburger Thaler, 1520. Ingleichen auch zwölf verschiedene Portraits. 143.) Frau Antonia Gräfinn von Vlagai, ein optisch-perspectivisch dreiflächig gemahltes Bild in Nahmen und Glas, St. Johann, St. Anna und St. Joseph vorstellend, aus welchem unter einem schiefen Winkel betrachtet, sich das Vild Christi darstellet. 154.) Edendiese einen künstlich geschnittenen jBe-cher aus Elfenbein, in welchem sich noch ?2 kleinere befinden. 445.) Herr Leopold Makoviz, übergibt Leber-Erz aus Idria, welches von Sr. Maj. dem Kaiser Franz ausgehauen, und sofort zu einem Buche und Bäumchen verarbeitet worden. 156.) Ebendieser ein Kistchen mit allen in Idria erzeugt werdenden Zinober-Fabricaten. 14?.) Herr Freiherr v. Buset, ein Kistchen mit allen Fabricaten der Vitriol-Fabrik in Pinquente. 148.) Ebendieser ein Kreuz aus angeschossenen Seesalz- Kristallen von Pirano, nebst einer Karte der Salzgärten daselbst, und der dazu gehörigen acten-mäßigen Erklärung. 149.) Ebendieser ein Tischchen nebst einem Kästchen vom indianischen Holz. 150.) Ebendieser die große Denkmünze, welche die Stände Krain's auf Herrn Grafen von Kevenhül-lcr prägen ließen. 151.) Herr Dr. Jacob Pfandl, die Vliste des Herrn Fürsten vonKaunitz, aus Bisquit-Porzellain. ,52.) Herr Wenzel Gandini von-Lilienstein, das Vuch der vormals bestandenen vizmas-^ongrogH-ticin,mit Beschreibungen und Familien-Wappen. <53.) Herr Johann Nep. Hradeczki, Bürgermeister und Verordneter, ein silbernes Sigill, vom Jahre 1432, welches im Jahre 1821 in der Elephantengasse ausgegraben worden. 154.) Herr Freiherr von Vuset, eine genaue Zeichnung der Säule am Trojaner Berge nebst ihren Inschriften. 155.) Ebendieser ein Manuscript, enthaltend ein Nepcrtorium über wichtige Urkunden des HerzogthumS Krain, über genealogische Schriften der krainerischen Familien. 156.) Ebendieser zwei besonders schön gezeichnete Stammbäume der Grasen von Auersberg. »5 7.) Das Handllmgshaus Moses Haimann, im Baren Einhundert Gulden C. M. 158.) Herr Joseph Schrei, Edler v. Nedelwertl), k. k. Zahlmeister, eine Silbermünze von Thomas Chrön, Bischof in Laibach. 159.) Ebendieser, eine englische Silbermünze, Georg Hl. 1816. 160.) Ebendieser eine silberne Krönungsmünze Franz II., 1792. 161.) Ebendieser einen zehnfachen I5op«lc. 162.) Ebendieser eine polnische Münze, 1590. i63.) Ebendieser einen napoleonischen (ücntiin, in Polen geprägt. 164.) Ebendieser folgende römische Kupfermünzen: Vc5^I5!Äl!U5/ls»)2nu3,^ntoninu5 ?i>,8, HIl»r-cuz ^lii-eliiil ^,nl.unll,U5, (^c>mmo6u5, lcrtilllix, ,65.) Herr Gubernialrath, Joseph Schmidham- mer, eine große silberne Medaille auf den Tod Ludwig XVI. geprägt. — Laibach den 22. Jänner 1832. Franz Gras v. Hochenwart. Der Ranal zwischen vcm mittellänvischen Meere unv vem Ozean. Der große Plan von Ludwig XIV. das mittet ländische Meer mit dem Ozean durch einen für Seeschisse schissbaren Kanal zu verbinden, wurde bekannt lich nur halb ausgeführt. Der Kanal von Languedoc geht vom mittelländischen Meere bis Toulouse, wo er sich in der Garonne endigt; allein diese ist zu seicht, um die Schiffe/ welche den Kanal befahren, zutragen, so das m Toulouse umgeladen werden muß, damit die Waaren auf kleinen Booten nach Bordeaux gebracht 15 werden können. Auch so ist der Kanal von einem un- j schätzbaren Werthe fü,r Südfrankreiclx, hat den Preis z des Landes der umliegenden Provinzen verdreifacht > und fetzt jährlich einen Handel von funfz.g Millionen l Franken Werth in V^egung. Allein diese Vortheile , stehen in keinem Verhältnisse mit denen, welche zu er- ' warten wären, wenn der Kanal den Ozean erreichte; . und schon 25aub.,n hatte einen Plan entworfen, ihn weiter in der Gerönne hin bis Moissac zu führen, wo die T<"" sich '« jene ergießt und sie für beträchtliche Sch'sfe fahrbar macht. Allein das Elend von Frankreich gegen Ende des Lebens von Ludwig XIV. erlaubte die Ausführung dcs Planes nicht,-so wie dic unzähligen Plane, die im Lause dcs letzten Jahrhunderts zur Ausführung dieser Idee gemacht wurden, theils in den wirklichen Schwierigkeiten dcr Ausführung, theils am Mangel an Kapital scheiterten. Endlich scheint aber der Zeitpunct gekommen, wo diese große Unternehmung, dic nicht nur Frankreich, sondern alle seefahrenden Nationen in hohem Grade interessirt, zu ihrer Reife gekommen ist. Ein reicher und unternehmender Mann, Oberst Galabert, arbeitet seit zehn Jahren an einem Project, 0en Kanal von Languedoc bei Toulouse aufzunehmen, und statt ihn durch das Thal der Ga-ronne fortzusetzen, ihn an dem ob«rn Theile der Ga-ronne hin gegen die Pyrenäen zu führen, bis an den Punct, wo dcr Fluß Neste in die Garonne fällt, mit diesem den höchsten Punct des Kanals zu alimentiren, bei der Wasserscheide zwischen der Garonne und der Adour in Ladanhe einen Berg zu durchschneiden und dann den Kanal an den Fluß Arros hin zu, führen, bis zur Einmündung von diesem in die Adour, neben welcher der Kanal hinläuft bis zum Vec du Gave, zwölf Stunden oberhalb Vayonne, wo er sich mit der Ga-roune vereinigt, die von dort an Schisse von 5uo Tun-nen trägt. Der Grund, warum sich Galabert von dem alren Plane, das Thal der Garonne von Toulouse «bwärts zum Bette seines Kanals zu machen, entfernt hat, liegt darin, daß die Garonne durch Weingegenden fl.eßt, welche die Flußschissfahrt vollkommen h.nre.chend «st, und welche durch einen Kanal nichts gewonnen hatten, während die Provinzen der Pyrenäen, durch welche der Kanal laufen soll, an Bergwerken aller Art reich sind, welche aus Mangel an Transportmitteln bisher entweder ganz ungebaut geblieben sind, oder wenigstens keineswegs so bebaut werden konnten, wie es ihnen die Errichtung eines Kanals möglich machen wird; es liegen am Kanal hin «der vierhundert Bergwerke in Gold, Silber, Alaun, Kupfer, Blei, Zink, Ocher u. s. w., so wie zahlreiche Marmor-, Schiefer.-, Feuerstein - Brüche, Stein-oblenlageri kurz größere mineralische Reichthümer als l^end eine Provinz von Frankreich besitzt. Man hat seit wenigen Jahren angefangen, die Marmorbrüche zu bearbeiten/ sie enthalten alle Artcn gefärbten Marmors, der den großen Verbrauch von Frankreich vollkommen befriedigen würde. Das Gebirg von Bas-serre, in der Nähe der Kanal-Linie besteht aus dem vortrefflichsten Schiefer, der nur gebrochen werden darf. Die Vortheile des Plans für die umliegende Gegend sind so groß, daß viele Landbesitzer der Kanal-Gesellschaft das nöthige Terrain umsonst, und die meisten sich durch Amen bezahlen zu lassen sich anbieten, und in drei Monaten sind in den Orten, an denen er hinlaufen soll, sieben Millionen Franken für seine Ausführung unterschrieben worden. Die Kosten der Ausführung sind auf acht und zwanzig Millionen Franken angeschlagen, wozu noch l2 Millionen Franken für unvorhergesehene Fälle und Zinsen bis zur Vollendung des Ganzen kommen j also vierzig Millionen Franken im Ganzen. Die Handelskammern von Toulouse, Marseille, Montpellier und Bayonne haben seit fünf Jahren alle Ministerien ersucht, den Plan zu befördern. Die Direction des Ponts et Chaussees hat ihn untersucht und ausführbar gefunden. Alle Vorbereitungen sind gemacht und die Arbeiter können anfangen, sobald die administrativen Formen im Reinen sind. Der Tariff der Zölle, welche die Gesellschaft für die Benutzung des Kanals erheben darf, ist derselbe, wie im Kanal von Languedoc, ihr Betrag ist auf acht Millionen Franken jährlich berechnet, wobei jedoch der Durchgang der Seeschiffe vom mittelländischen Meere zum Ozean nicht berechnet ist. Er ist auf Schiffe von löo bis 150 Tonnen berechnet, und es leidet keine« Zweifel, daß ein großer Theil der 12000 Schiffe, welche jährlich die Meerenge von Gibraltar passiren, diesen sichern, kürzern und wohlfeilern Weg ergreife« wird, denn die Dimensionen des Kanals sind mehr als hinreichend für die größere Hälfte der Schiffe, welche den Handel im mittelländischen Meere betreiben. Der englische Handel in diesem Meere beschäftigte im Jahre 1825 61?^ Schiffe, welche 5M,676 Tonnen trugen, d. h. 85 Tonnen im Durchschnitte. Der französische Handel in demselben Meere und demselben Jahre beschäftigte 6584 Schisse, mit 510,99^ Tonnen, d. h. .?? Tonnen im Durchschnitte; die französische Küsten-schiffsahrt vom mittelländischen Meere in dcn Ozean und umgekehrt beschäftigte 27I8 Schiffe von 103 Ton-, nen im Durchschnitte. 'Da der Kanal Schiffe bis 150 Tonnen trägt, so ist klar, daß wenigstens drei Vier-theile der Schiffe, welche gegenwärtig die Meerenge von Gibraltar passiren, den Kanal befahren können. Der Kanal wird von dem Wasser des Flusses Neste reichlich alimcntirt, ohne daß es nöthig wäre> das Wcisser der Adour zu Hülfe zu nehmen, da5 zu den Bewässerungen des Abourthales nothwendig ist, wäh- — 16 — ?end die Neste von kleinem Gebrauche ist; ehemals wurde ein unbedeutender Floßhandel mit Tannen darauf betrieben, der aber längst aufgehört hat und ohnehin auck auf den Kanal statt haben könnte; dle größte Schwierigkeit eines Kanals besteht bekanntlich darin, hinlänglich Wasser auf der Wafferfcheide zu finden» und darin ist dieser Kanal ganz besonders begünstigt. Die Neste gibt täglich l)00,000 Kubik'Mötres Wasser, und da auf dem Kanal von Languedoc, der gleiche Dimensionen hat, jedes Schiff 900 Kudik-M^tres erfordert, so ist klar, daß der neue Kanal täglich 900 Schiffe tragen konnte, was natürlich weit über alles denk« bare Bedürfniß ist. Der höchste Punct des Kanals liegt N22 Metres über Toulouse, und 5^3 über dem Punct der Adour, wo er sich in diese ergießen soll; seine Länge beträgt im Ganzen 229,M4 Metres, und er soll 27^Tchleußen enthalten, jede von drei und einem halben Metres Fall und acht und dreißig Metres Länge; der Uebcrfluß an Waffer wirb erlauben, jede Schleuß« in fünf Minuten zu durchschiffen, so daß sie alle zusammen nur einen Verzug von drei und zwanzig Stunden verursachen; das System der Schleusn ist dasselbe wie in dem Kanal < der die Furth und Clyde in Schottland vereinigt. Die unterirdische Gallerie, welche auf dem Scheidepunct die Höhe von Pinar durchschneidet, soll 3666 Melres Länge erhalten. Der Plan dieses Kanals zeichnet sich noch in anderer Hinsicht vor allen Kanalprojecten, welche gegenwärtig in Frankreich in Ausführung sind dadurch aus, daß er ausschließlich auf Kosten und Risiko einer Actiengesell^ schaft unternommen wird, während bei allen übrigen der Staat die Garantie der Zinsen und des Kapitals übernahm, und das durch Subscriptionen nicht gedeckte Kapital zuschoß, so daß ihn die seit der Restauration angefangenen Kanäle zweihundert Millionen kosten, ohne alle Aussicht auf directe Zurückbezahlung irgend «ines Theils dieser Summe. Dcr neue Kanal soll ^Canal roual des Ppren^es" heißen» M i s c e l l e,l> Wie schauen die Engländer auf die Bewohner des Continents, und besonders auf die Teutschen in industrieller Hinsicht herab! Und wie ehrfurchtsvoll staunen wir hingegen Alles an, was nur Englisch heißt; und doch liefert Böhmen viele gleiche gute Producte, ja !n manchen Artikeln übertrifft es England. Ein neues erfreuliches Beispiel hievon liefert der bürgerliche Hut- Mllchermeister Carl-Kriese, in der Vorstadt Caro-linenthal. Scho'wlange sind seine-'vortrefflichen, leichten, dauerhaften, schön schwarzen Hüte hier in Prag sowohl, als in Wien vortheilh.ift bekannt, und allgemein gesucht. Aber ihr Ruf drang auch nach England. Vor Kurzem nämlich sandte'er zwanzig Dutzend Hüte zur Probe nach London, und so eben hat er eine Bestellung auf neue hundert Dutzend. Ein V«weis, welchen Beifall sie dort fmden. Ein großer Theil dieser Hüte ist zur Versendung, nach Nordamerika bestimmt. Eine fü-r Churhessen und das 'zunächst gelegene waldeckische, auch darwstädtische Gebiet höchst erfreuliche Thatsache ist die Entdeckung des Goldreichthums des Eder-Flusses, der bisher ganz unbeachtet blieb» Nach den Untersuchungen und Versicherungen des in brasilianischen Diensten gestandenen kurheffischen Ober-Berghauptmannes von Eschwege, soll der Reichthum dieses Flusses den reichsten Brasiliens an die Seite ge^ setzt werden können. Man beabsichtigt gegenwärt durch eine große Actien - Compagnie unter seiner Lei" tung die Goldwäschereien darin in großer Ausdehnung zu betreiben, und verspricht sich nicht nur einen ansehn' lichen Gewinn für die Actionaire, sondern vorzüglich auch für Churhessen durch die Beschäftigung eines gro» ßen Theiles des bedürftigen, in der Nachbarschaft wol)» nmden Landmannes. In Lissabon befindet sich ein Gardeoffizier, welcher die Geschicklichkeit besitzt, mit beiden Händen und beiden Füssen zu schreiben, und zwar mit allen vier Extremitäten vier verschiedene Briefe zugleich. s?> O n o m e. Willst Du Dir eil, gut Leben zimmern, Mus-t ums Vergaiig'iis Dich nicht beliiMMtlN; Und wäre Dir auch was verloren, Erwcise Dich wie neu gcb«cn. Was jeder Tag will, sollst D» ,fs«gc„ : Was jcdcr Tag, will, wird cr sagcn. Mußc..Dich an eignen Thun crgöye». Was Andre thun, das wirst D» schätzen -. Ncsourcrs kciuen Menschen hassen« Und daö Ucbrige G»tt «bellassen. z^ L — «. Berichtigung. Im Illyrischcn Vlattt Rr. 5. vom :>.i Ja«,, ner d. I. heisst es irrig bei dem Arlilel: Veitrag i>« Krain's Fauna, l>->3. ia, Zctte " von obcn, ErlgNt? der; dcnn es sollte heisien: Erdgli«d«r, wllchts ma»^ dahin zu berichtigen Jedermann ersuchet. Vevacteur: F"r. Lav. Meinrich. Verleger: Mnilj Nl. Gvler v. Aleinmayr.