^ 28. 3Nonlaq am 4. Mruar l86l Die „^nbdch.r Zeitmili" erscheint, mit ?ln,'lial!!»t der so,!»- uiw 5eierl^gc, täglich, und kostet samm« den Aeilagc» i»i (ll'ülvtoir ganzjährig il fi.. l) a ! bj ü h rig 5 fl. 5l) kr.. >»it K r e uz b a » i> i,» (5o»,p-t"ir gaxzj. ,2 ss,. hall'j. « ,^, ö>ir oie Znslellm.g i»'s Haus sind hall'j, 50 fr. mehr zu entrichte». Mil der Post portofrei ganzj., u»ter Krcnzbauo lixr gedruckter Vlbresse l5 fl., halb j. 7 fl. öi) tt. Inscrtio » >^g e b ii !> r sin cine Garüi^ild-Spalte,,-zeilc ooer o^ii ,'ilamn derselben, ist fi'ir liualige Oin» schaltilng <: sr., für Lmalige l> kr., für 3l»aligc 10 kr. u. >'. n>. Zn diese» Gebiihre» ist noch der Infcrtions-!lc»>pel per 30 lr. für eine jedesmalige Cinschaliung hmzu jn rechnen. Inserate bis !0 Zeilen kosleu l si. lw lr. fl,r ^ Mai, 1 sl. 4« tr. fur 2 H'i^l nnD l)U lr. fur l ^>i^l (»l,l ^nl'e^liss 5c<3 InsertilNissleiüi^ls.) Imtlicher Theil. <^c. k, k. Apostolische Majcstät haben mi! der Allerhöchsten Enlschlieünng vcui 27. Jänner d. I. Mcv» I'öchstihvcn Flügel-Adjutaulen, den Major NikolanS Grafrn Pejacöevichv, V i c r ö c; e, uuter Vezei-gling der Allerhöchsten Znfricdeiihcit mil sci»en <>l dic-ser Anstellung gsleisteten Dienstcn zlim Oberstlieute-»"»! beim Husaren «Ncgimentc Alerandcr Prinz zu Württemberg Nr. 1 l. u»d an dssscn Stelle deu Nittunister «rstsr Klasse. Ioftpli Latour v. Thnrn' bllvci, Allerhöchstibrer General - Adjulantlir, znm Major lind FIügcl-Adjotanten allrrgnädigst zu erncn-»c» gerlibt. Ec. k. k. Apostolische Majlstät haben mit der Allerhöchsten Entschließung uoin 28. Immer d. I. dc,u NlgimciUö-Profoßm Nikollins Likoser. des Ixsan-leric-Il^imcül^ Prinz Hol'enwbe Nr. 17, in Ancr-^»niüiq sciner mrhr nls uics^^jähvi^cn. im Fuet'lu und vor dem Fsiüdc sehr delDdlen Dieüstlnssl!»^ dliö slll'lrin' Verr>i>!islkrci!z „>it dcr Krone nÜcrgnäl'igs! zu ^crlcihfn szeiuht. Nichtamtlicher Theil. Korrespondenz. Klagenfurt, 29. Jänner. N Wir hal'eii schoi, imsem nenrii Geineiuderalb. ^Nrrn ist die Nlllwayl ocösellie», mit dcr M'Nlilm,m>g ^s 1. W.'l'Ittrpers I'eenoct worden, welcher unter °eii sichen von il,m zn luäl'Icndrn Gemeinde - Ncpsä-W'WMs» nicht weniger .iIZ fü„f „eiie Männer in l-cn ^'Meinder.uh ^schickt hat. E^) gi»g sch^n ini t>,r ">n Ta.ic ziiul'r cchgchc.ItlNfn Vorwoyl rechl Icdl)c,ft zll. Mio rischiencu nn der W.ihlnmc von dcn 1ii3 Ui^hll'srcchllgtsn disser Grnppc 113, also mehr alo zwei Dliltel. Ti.scr «uicifcnncnSw.-rlhlN numerischen ^ctdeiügung cnispmch ^Itich aoelkcüncn^n'erl!,' daö ^cl'niü der Wal'1. d.i t'ic Ma,ü,er, w.'Ichc die Höchst-^»tcnertc» nnftrsr Stadt als die Trä^r ilireü'l'csoü-^re» Vmrmicnö ^zeichnet h.'den, sich anch ihrer Maralen Gesinonng, Cl,lil.iklcrf.N!^cit n„d ^.'icl'e znm Mmcinwescu hcill'er der aligemliuslcn Symp.Udien llfrenen. — Al'solnle Slinimenmsl'ttieit dei d,r.^.niut. Wahl erhielten: öderer Si^nnlnd Hoffmann (7«^Siim-nm>). ^.i!,snlann Johann Mcniikr. Mitglied des lillcn ^emeinos.ml'es (li4 Stimm,»). Km.fmalin Michael ^othmler (N4 Stimme»), stand. Ingenicllr u.l'pold v Huel.,er (öl Stiminc») nno Priualier Karl Radlei (>" Sl,mmen). — Mit rckwmr Slimmcnmehrhcil ^men hinauf in die cngcre Wahl ^r sel'lcnden :we, ^cmeinderäthe.- Gnterc'irertor. pcns. k. k. Major Anlm, ^»r;endorfer mit /^ Stimme». Uhrmacher Kail Mar. '""ö mit ^6. 'Advokat Dr. Friedrich Obmann mit 43 "lld Vuchhanl)ler I.inaz v. Kl.inmayr mit 3.'i Slim-"'en. V>i dem Ekliitimum drr Nachiual'l. an wel-wcr uch 83 Wä'HIcr delheüigteü. erhiclt Major Kln. lndoncr 44 Stimme», Dr. Fr. (5dimaml und Ign^ ^ «lelnmayr al'er je 41 Stimmen, so daß cö dei l?en seiden ^shtgsilannleü znr Los»»^ sum. wobei ^ ". zNemmayr den Treffer zog. - Der nene Gemeinde-l< N) destcht somit m,S cilf neuen und zedn alten M'l-N edcr». h,u sich .nj,' zur Hälfte re^enerirt, und m,rd m Ule!,s,tigc» Hoffn»n^'n und Erwartungen de^nN niuer dies.- gchim i» erster i^'inie die von rer Ge-memde mi ihn mit Necht zu stellende Forl?eru»,i. daß " »einen Verhandlung» die lNoömögliche Oeffcntlich, c>t gebe, hiemit den Sinn für daö Gcmcindelel'en ^ledrr weele. welchen die frühere Kommnnal.N'tPlä. ! ' ^'i' sich wie ci» Nl^iernlig^-Vurean. jedem Hauche ver Qeffcullichkeit verschliesle»d, prmzipieU unterdlückls. und bei allen scmell Thäte» es nicht vergesse, ans wessen Handen er sem ehienoolies Ma»dal crhallei, hat. Nur wlnn die öffentliche MeinnnH die Kontrolle ul»er die Männer snh:t. dcren M^tdm^er ilin.n di<^ Verwaliuu^ ilirer nächsten uiw wichtigsten Inlcrcffen anocrlrant bat. ist der Aufdan und die S'lt'stveiwal-tulis, rinlr freien Gemeinde möglich. Hoffen wir, daß die Erwartungen, mil dmc» wir dle nrlie Epoche des städtischen Vels^ssnngolchens inalignrilln, sich erfüllen 'iwgen. Die Majorilät dc'r Gt'wähltsil l,>e-rschtig! hiezu. Wenn wir den Vorgang dci den Wahl' l'ewemli!g,n nl'erlilicll». s^ rrgil)! sich. daß der drille Walilkörper noch nicht ein Drütel, der zweite über die Hälfte und der drille über zwci Drille! scini-r Mitglieder an die Wahlnrnc cnlsendet Hal. Inwi^ fern dic SchwßfollN'rmig allö der unmelischen Ve« 'Heiligung der cinzrlncu Wahlgruppeil auf das Vor» handellsein eine^ höheren oder lieferen politischen Vc« wüßtsliuö berechtigt ist, »nag ich nicht unteisuche», doch glaul'e ich aus den znleM ungewöhnlich gcstci. geltin W,U!ldewegu»gs» rüliüchm,» zn lürfln, da>3 man in den höheren HN'c,scn dcr httsigeli l'nr^rl, Gesell« schafl fül'lie. eö sei. nachdem der „Oeweroliche ')lnö-HWkasst'.Versin" (il> richligrr Eikenntiül) scincr Pstichl) der ül'rigcn Wäb!crschast dac« Picv.nir gespielt halle. Mancheö nachzliholen. um Mi»or,tätöwah!e» zll uer-lueidc». Anf icden Fall l'al'c» hier dic Lnüe anö dem Crgcl,'»iü der elst?» uclfassung^majZigen Neuwahl des Gsmeinderathes Mouches grlcrut, ivas hei der W.'hl für den Landtag oocr (irill'^! Gott) für den Reichstag nicht verloren sei» wird. O e st e rrei ch. Laibach, 4. Fel'ruar. Tl!.' allgemeine Wählel-versaiumlung, welche am ocigaügenen Freitag Al'e»d^ im stänoischt'» Redoulcnsaalc al'gehallc» irnrde, war ^ienllich zadlr.ich besuch!. Oö hallen sich mehr alö 200 W.'dloerechilgtt auö allen drei Wahllörp.ru ein« gcfunde». Herr ö! ml'rösch eröffnete die Veralhung nnt cincr Aosprachc. in wacher er z»clst cioen Vlick auf dlc Neforml'sstrell»»gen der I>ß,en Jahre warf, nni) dann he'.oorhod. daß daö Vlllaüg»n elürü j^den guten Patrioten auf die Verfassung vom 4. Mmz >8^l) gerichlct ftin n,nsft, uon wclcher daö Wahlgcs.i) für dic Gemcin!)!verlrc!lcheil Comilndsäl)c ausstellt, nach welchen die Wähler lici A»öül'u»g dcö Wah!a?les vor-glhcn solleli. Da daü i» der Vcrjammlnng um 19. Jänner in, Gaslhof «znm Elephautru" gcwädllc provisorische Comil^ lNlt dcr Berufung dicser Versammlung sline Aufgabe erfüllt halte, so lrm ea nun al.'. in» ei»em axdlrcn. dtsiüiiivtn, von dirser vicl größeren >Ai,zaI,I Wähler er»a»!!le» Comit«' Play zu machen. Eö wince l'lsli»!»it, daß dieß definitive (5c>mill> an^ l« Mitglieder» lustthen sollte. Dann wurden mit einfacher Slimmenmehrheit gewählt die Herren -Dr. Vlitter v. Stöckl, Vrulich, Ambrosch, Varou <3vdelli, Dr. Nudolf, I^also die Mitglieder deö provisorischs», Comil^s) dann: Ältalitsch, Dr. N. Slccher, Kaprctz, Vamberg, Dr. I. Wurzbach, 'Heiurichcr. Die Herren Dr. Vlciwciö u»d Debrutz. «reiche auch gcwä'HIl worden waren, habe» al'gellhitt. w?il fi^ l'rrcit^ Mitglieder eine^ anderen Wahl» Comitü'ü sind. Das also znsamme!igsfsl)n ^ovcr, V^zirk Mezzoloinbardo. 100 Gnl" den gespendet. ! ZVieu, 3l. Jänner. Der k. englische Voischaf-ter Loro Ploiufielo hatte gestcru Mittags in fcierlichcr Audie»,; Sr. Majestät dcm Baiser scinc Veglaubi« gungöschrciben überreicht. Dic Anffabrt erfolgte in drei Hof-Galawagc» durch die k, k. Hofburg. Im ersten Wagen fuhr der Hof-Zcremonicnmcistcr, im zwl'itl» der Herr Votschafttr und im drittcn das Vot-schafls-Pcrsonale. In der k. k. Hofburg angelangt, wurde i,'ord Vloomficlo bis zur Thüre des Audit uz« saall^s durch deu Zelemouienmeistcr geleitet und von dort durch deu Hcirn Obsrstkänlmerer Se. EkzcUenz Grafen Lanckoronoky in den Audienzsaal geführt. Während der Audicuz war ^ord Aloomsi^ld mit Sr. Majestät dlm Kaiser allein. Nach der Audienz stellte der Herr Botschafter selbst daö gesammte Voischafls« Personale Sr, Majestät d,»l Kaiser vor. AIS die Wagen die k. s. Hofblirg pajsirten, traten die Wachen ill'0 Gewehr und präsentirten. Gleich nnch ocr An-dicuz begab sich 3ord Vloomfirld zn dcm Herr» Minister Grafen v. Nechberg und hatte mit demselben oic erste ofsi^lic Visprechung, machlc sodann dem französischen '^otschasler, Vl'arqilis dc Monsticr und dem türllscheu Votschaftcr Fürsten ssallimachi die üblichen Vlsnche. Nächster Tage wir» ^ord Vloo>»field die drli Empfangi'lagc für das diplomatische Korps hallen, und bei sämmtlichen Herrcn C'rzberzogen lind Frauen (Krzhcrzoginiil-n Andienzin dabc». — Dcr k. k, Rittmeister Graf Hobenstein, welcher mit Vliesen für Ihre Majestät die Kaiserin nach Madeira abgereist ist. begibt sich dahin übcr Münchrll, um dort dic Vriefschaften der Ollern Ihrer Majestät ;u übernchmcu. Wie verlautet, befindet sich Ihre Majestät fortwäbrcnd stdr wohl. Der Hofstaat in Madeira wird schr einfach geführt. In dem großen Saale der Villa, ivllche die ssa,ftrin bewohnt, wnrde eine Hausrapslle eingerichtet, in welcher der Hofla« plan Herr Hasel täglich Früh die heil. Mesic hält. welcher Ihre M"i>stäl bliwohnt. Das Gabelfrühstück w,rd nni >2 Uhr Mittags gehalten. Nach dem Dincr macht Ihre Majestät dic Kaiserin Spazicrgängr oder beschäftig sich mit Musik. Geklagt wird. daß jeht fthr wenig Schiffe in Ma0lira landen, was die Einförmigkeit erhöht. — Die gegenwärtige serbisch-banaler Statthab lllei i» Temcsvar, so wie die dortige Grundculla-stiings.Fondsdirekiion und die Landes-Aaubshörde wiro zufolge Allerhöchster Enlschlicßung vom 26. Jänner l8 ^'a»d,'s-Vaubchöri)c überwiesen. -" Herr Voclcarolli hat, nach einer Mittheilung der «Schüheiiztg.". seinen Plan zur Vefsenmg unserer Valuta den Finanz-Notabilitäten von Trieft bereits RRO mitgetheilt. Der Plan hat den vollsten Beifall der-seiden erhalten. Herr Boöcarolli isl bcrcils von Triest in Wie» eingelroffs». — I» de» lchten Tagen wurde, wie ssraulfurler Vlätter melden, auf der Frankfuri-Hauauer Eisenbahn eine große Anzal)! Wareulisteu mit E>zcng»isseu der Fraukfurler Fabrik lomprimirter Gemüse nach Oester-reich bcföidert. Dein Veruehmeu nach hat diese Fabrik im Auftrage der österreichische,, Negieruug 300 Tausend Nalione» kouscrvirler i?ebcusmittel für die kaiserliche Marine zn liefern. — Au« Wien, 28. Jänner, läßt s,ch die Vcr-liner »B. n. H. Z." schreiben: Es ist viel von einer Mission deS bekannten britischen Parlameutmil^liedes Mr. N'oebuck »ach Wic» die Rede gewesen. Ich bin in dcr ^age, die Ziuecle milzulheilc», oie Herrn Noe-l»»ck hicher geführt haben, Es Haudell sich »,n dc» Abschluß eines Gcs^äfles zluische» uuslrer Regierung uud einer englischen Gesellschaft, zu deren Dirckiorcn Roebuck gcl'öit. Die Gesellschaft hat der Regierung ras Auerbielen gemacht, ihr zehn n»>t dem erforderlichen Geschütz ausgrrüsicte Dampfer zn liefern, die Negieiung ist anch ans das Anerdieten eingegangen, es kouimt jeßt auf die FeMeMiug des Preises lind der Lisfernngsl'ldmgnngen a». Zn di.sem Behllfe ist cine Malinekommissio» . »nil Instillktioxen des Erz» Herzogs Maximilian verseh.-u, nach England abgetan-gen. nm a» Oit und Stille die erforoclliche» Iilsor-maliouen z» sammeln. Herr Roebuck und ein anderer B^vollmächii^ter der englische» Gesellschaft. Mr. ^eoer. warleu hier das Ergebniß dieser Seuduug ab. Pcsth, 30. Jänner. Dem tollen Treiben der Komilaie stellt sich endlich ein Damm entgegen; die großen Wnldt»tväger Ungarns erheben ihre Stimme, mn ü'l's ^audslenle vor Ueberstürzuilg zu waiuen nnd ihnen Verlrauen zn den Inleuli^ueil des Kaisers au-zucmpfebleu. Barou Vay sowobl als der greise FüiN-Plimas sprechen m beredteil Worte» znm Alande Ungarn. Die l'eulige Nnnimer des «Mag.-Orsz." lhellt folgendes Nlindschreiben des Kardinal » Primas a» sä'illmilicht Konliiale mit: „Hochausehuliches. eclich die uerfassu»gs»!äi;>ge» Z»stä»dr wiederkehren. Gott. der Zelle» vcräuderl. Reiche ver-nichte! u»c> »e»e schaffl. gewählte seiueu Segeil de» in bester Absicht degouuene» nnd ^'estgeseple» Bestrebungen und so kam es, raß Se. MajeNäi iil Erfüllnug seiuer alleu Prinzipie» sich den h.il3.il Wüusche» der Nalion nälil'lle und dem Valeilande lein Verfassnngö» lel'sl» zlirnck^ngel'en beschloß In Folge dieser allerhöchsten Enlschließnügl» werden die Komitate bereits orgci»isl!t. die losgetteüiiten Vestandtlheile des Bandes wieder inlorpolirl. wild die Veiwcllillng und der Unterricht in der MllllllN'rache geführt, nnd wir hören mil Freude, d.iß die «Hüil'eruflmg de^ ^»dlags nnd die Krönnog des Königs mit voller Vestimmtheil er« folgen werden. Allein ee >st lein nnliedeniendtr Schmerz der »«ich l'ennnilngt. we»n ich höre. daß die Förde« rung des Vegonnens» hie n»d da »icht mit solchcr Vorsicht n»d '^'lil'e l'elrill's» wird, alö es dciH Gc>-wicht des Gegcnila»^ l>»d desslN natülliche Schwierigkeit zur Pflicht, dir glinfliche Veendignng derselbe» aber znr nnad>ueisl'are» Nothwendigkeit macht. Thenre Mill'nrger! Die l'ciße Kiel's, welche Sie zn Ihrem Vattrlmide l'ege» . gibt n>lr die Gcwißhcit, dl)ß Sie eö nicht »l>el anfnehmc» werden, we»n einer Ihrer Prüder, der dem E»de seineS i,'el)e»s zneilt. nnd den die Züknnft sei„eö Landes mit Kummer zn erfüllen beginnt, zn Iknrn einige uerlranliche Worte spricht. Ein so großes Werk alö die Wiederherstellung llxsereS Vaterlandes eiforderl große Vorl'crlitni'g. und wenn je so ist hier jeder übereilende Schlill ei» sicherer Vorboic der A»archic, welche leider nns.re Olirig-teil bereits ;u einem znrechlweisenreil Vorgehl» gc-^.vn.'ge» blit. Wenn wir mit männlicher Anödaner dulden lounie», wenn wir u»S sehnten, die fliede-bietende Hand nnsereS L.nide^fürste» gegen nnö auö< gestreckl zn sehen — und diese sehen n»d fühle» wir jept ror uns — so haben wir einige Monate Geduld, bis unsere Angelegenheiten uom Landtage nicht in vielfältig adweichender. sondern in gleichartiger Forin lmlcr uuseirr lUIscil,^,, Mitwirkung gelöst werden können. EiUfremde» wir uns nicht erneuert dem »nil t>em Friedensziueige sich u»s nahenden, vom beste» Hcrznl und reinsten Vorhaben blseeiten Monarchen. Wenn jemals unser Vaterland in bedrängten U 1l). Jänner wurre von der allgemeine» Vc>samml»»g des Grauer Komitates am 2l, Jänner, i» welcher Se. Eminenz dasselbe umlas, der nachstehende Beschluß gefaßt: „Mit Frendcn empfing das Komilal diesen Vricf. in welchem die schnellmöglichste Heilung der dringendsten Veoüifuissc versplochln wnd; deren baldige Er-sülllli'g mit ruhigem Vertrauen erwartend, wird hie« mit beschlossln, den Brief znr angenehmen Kenntniß zn nehmen. Pesth, l. Februar. Die henügc Generalversammlung der Stall Pcsth. in welcher die Adresse auf das l. Ncslcipi debaüirt wurde, war von höherer Vedeuluüg durch das erste kompaktere Auflrelen der sogeimuutl» liberaleil Partei, Die von Franz Deak peisöulich velfaßte Adresst wurde von Virgil Szilagyi als zn wenig energisch augegriffc». Znr Verll'eidignng erhebt sich Moriz Lukalü uud Varou Joseph Eölvö^. welch' letzterer ,n eiucr höchst geistreiche» Rede anf das gesammle Andiiorinm einen so günstigen Eindruck heroorbrachie, daß ohne weiterer Vorlreluug d^s Szilagvi'scheu Antrages der Dcat'sche Aoreß«Enl,vurf eiustünilüg angenommen wnrde. Graf Vela Kcglevich bezeichncte die Bedeutung dieser Sihuug treffend in der Bemerkung: daß Sz>-lagylö Molio». wenn sie auch gelasse» sei. das große Verdienst habe. die so laug schwelgsameu kippen dcs gefeierten Baron Eölvös geöffnet zu baben. -Arad, 3l. Jänner. Hellte fand eiue außl'lor-denlliche Gcneralsißui'g dls ilomiial-Ausschlisses Slall uuo wlirre über das El>!berufu»g>schrcibeu des i.',a»d' lageö beratbeu. Nach llirzer Debatte wurde dcschlosscu. »lcht nach den, Eiubcrufllugsschrcibeu. sondern einfach »ach dc>, Wahlgesll)!'» vo>u Jahre !846 Deplüirlc zil iräyle». Mil dlc Wayl eine) Zeulral-Eoinit^s endete die Siting. (5-pevies, 29. Iänuer. Dcr Oberstuhlrichter Iianyi theilt dem ,,N>iplü" mit. er habe den Jude» Pasternak aus lanler Humanität prügeln lassen, weil deS A»g,klagte» Familie, wen» derselbe zi, Gefängniß verurtheill worden wäre, während der Zeil seiner Haft bälte darbeu müssen. Aus Westgalizien, 30. Jänner. Der Kra-kaner «Cz"s" berichtet: ^Um die Mille deö Mouais Jänner verbreitete sich im Bochniacr Kreise dle Nach. richl. der k. k. Vezlllsuo,steyer Herr Nossa, von Geburt ein Böhme, erzähle den Bauern von Geheim-bünocn. Velschwöruugen n»o Revoluiioneil. welche der Adel gegen die Regic>u»g richte, nno daß die B.nin'» deßhalb an ihre Thalcn vom Jahre l84li sich eriunssn mögen. Der Pfarrer Gonoek aus Krzy< zanovica beschloß die Quelie r,eser Gerüchte zn erforschen , uud eö ist ihm gclnngc», dieselbe zn finden, El licü reu Gemeindevorslaud vo» Flauli. Sebastian Igua^yk, zu sich komme», vo» oem die Gcrüchle arls-gingen, nud nahm mit ihm in Gegruw.ni vou Zcu< geil eiu Proiololl auf. In diesem Protokolle bekannte I. Folgendes: «„Ans A'ilaß cincs G» ähnliches Faktum ans Iaros-lan erzählt, nnr daß hier nicht ein BezirksvorNrhcr, sonder» bloß ein Oerichisdiener der Beschuldigte ist. Dieser lrat nämlich i» eine öffeulliche Schanlc ein nnd hielt folgeilde Ansprache: «Soebc» koulme ich ans verschiedenen Dörfern, wo ich anf böbere» Befehl dln' GemeindeuorNänden einsagte, die Pauer» soUe» sich mit ihren Sensen bereilhalien, nm dic Edellcute abzuschlachten, wofür Seme Majestät der Kaiser den Baucru alle Felder u»d Wälder der Edelleute scheu-keil wird. Mau soll sich auch vorbereiten, in den Stätten dilsc Hnndöfötler, die Herren, zu schlachieu. Der Graf Goluchowsli hat den Kaiser bewegen wolle», daß dieser alle Beamten, welche »icht Polnisch i°ö'»»ln uud die Sache der Banern verlrctcn. absehen möge - doch der Kaiscr hat den, Nalhe nicht gefolgt nud hat ihn davongejagt." Anch gegen diesen Oc-richtsdieiler wnrde die Klage eingebracht, lind ist de« rcits die Unlersuchuug darüber im Zuge. Deutschland. Hamburg, 31. Jänner. Aus gnter Quelle hier eingetl^ffeueu Nachrichleu aus Kopeohageu zu-folge haben die europäischen Mächte der dänischen Ne-giernng Kouzessioncn dringend augeralhen nnd ange-deulet. daß sie ciue etwaige dänische Blokade i» Folge einer holsteiu'schen Bundcselckulio» keinesivegs a»er-le»»e» würde». Nendöburss, 2!i. Iäuncr. Die Dänen fangen I'sleils es fremden Gesandlcn an seine Negieruiig. Turiu, 30, Jänner. Ei» königliches Dekret h bt das Gtneralk'.'mmando dcr Freiwilligen mit 1. Februar anf, verordnet die Trausferiruug des ganzen Km-ps »ach Oberitalien läugsleus bis 15, Februar, die Ucbergabe der Waffen u»d Gcräthschafte» vor der Abreise au das Generalkommando in Ncapcl Die Division Türr ist uach Mondovi, Eoscn; nach Afti. Medici nach Biella uud Bixio uach Vcrcelli bcsti»'mt. Num, 3l. Jänner. Nachrichten ans Gai'ta vom beutigen Tage zufolge haben die Piemontesen lepie Nacht 2000 Bombe» geworfen. Die Hänser habe» dabei ein wenia. gelilten. die Befestignu^swerle gar nicht. — Heute siud die Schüsse weniger häufig. Die Piemonlescn haben eine ne',e Batterie de« maslilt; allein sie balle» sich so entfernt als möglich. Die Flotte, obwohl verstärkt, liegt nnbeweglich vor Molo. Turiu, 31. Jänner. Die „Gazzetla di Genova" berichict: Vor Oa<'la. 28. Jänner. Ein französischer Avisorampfer brach-e Cialdini ein Schreiben, in welchem ei» Brief des Kaise,« Napoleon an den König eulliaüeil war. mil de», Nalbe. den Widerstand auf-zngebc» uud sich die Demülbiguug einer Kapitulatioil ^u erspare». Mau glaubt, daß der Parlameittär aus Gae^la. welcher am 18. dem Admiral Persano ein Schreibe» übergab, der Ueberbringer der Aulwort des ttöuigö Frau; war. — Das Feuer der Belagerer verwüstet Gai'ta. Der Miuister der öffeullichen Arbeiten, Iaci»l. gab seinc Eollassling. Die «Opinionc" dcmeulirl wie-oer cinnial das von mehreren Journalen milgelhcilte Gerücht von drr Ablreluug dcr Insi-l Sardinien an Frankreich, Nom, 30 Jänner. (Ueber Paris,) Am 28. ha< I'c» 2000 Piemo»leseu die Neapolitaner in Camo an-gegriffen- der Kampf danerle sieben Slllnden. Die Picmontesen verloren 2t!0 Todte nnd Verwundete. Sowohl die Neapolilancr als Piemonlesen zogen sich auf päpstliches Gebiet zurück. Floren;, 29. Jänner. Nach einer Meldung der ,,Nazio»c" soll Pcruzzi in das Ministerium treten. Fvankveicl). Paris, 27. Jänner. Heute wurde Herr C""s" sidii'rc begraben. (Geb. 1809. Verschwörer gegen die Inli-Dynastic. saL bis 1847 i» Moot St, Michel a^ fange», war in der Fcbrual'Ncvolnlion Anführer der ^lll'«!».! anständigen Eile. Die Gruppe während der Einstel» lung des Sarges in die Familiengruft war im hohen Grade pitlorcöl — alle dicsc alten republikanischen Gcsichlcr uno Bärte. und barnntcr die loufiszirten Gesichter der alten Verschwönr und der hinlcr ihnen stchcnden Anfpasscr. Der schöne Kopf dcs Obrist Gninard und die lief betrübte Haltung einiger No-tabililälcn fiößtel, allgemeines Inlcresse ein. Es l'rrrschte cinc lvahre Grabesstille, während die Gc> Hilfen des Todlcngräberö ihre Arbeit ucrrichteten. Ein Polizeioff'zicr in Uniform hielt sich rechls. ein anderer in Zivil links an der Oeffnnng des Grabmals. Die Zeremonie beschränkte sich auf die Niederlegnng dreier Kränze. Dünn nalnn der Polizlioffizier in Uniform »lit sanficr Höflichkeit das Wori l,nd sprach: ^vuuc^x, !»',>> >'^I >>!>!!!>! Vll!,> — l'c>il<^ Il'ül'ci' cc>, ^<>>!>!!<'UI8." Und sofort wurde das Publikum abgeschafft. Doch fand eine gl Gunsten seines frühen, Regierungö-Kollegen eingereicht. Uebsr den Z.istand der Kaiserin Ellgenie enl> l'immt die „K. Ztg. dem Briefe lines französischen Diplomaten, der viel bei Hofe uerkebrt, folgende Ein» zsl»l)cilen: Die Kaiserin ist unanögesepl in einer llaiilh.islsn An'regnng, Man crzäblt, daß eine Wahr« ^liniil. die ibr schon vor vielen Jahren ihre Erhe» l'»ng anf dcn Thron prophezeit halle, idr ebenfalls Nlwcissagt habe. sic werde ein Jahr nach ihrer Schwe> slcr stc>ben. Diise Ncissagnng. vcrbllndcn mit ge° wissen Einftüsscu. soll die Kaiserin ganz umgestimmt haben. Alif dem jnngsteu Hofballc. als Herr Mon, dcr Gesandte Spaniens, sich ihr gcnäberl, brach sie ü< Thräi'en ans und flüchtete in eine FensterveNie« sung, inn allszriwcincn. Als sie in der Akademie »ach der Feierlichkeit von Lacordaire nnd Guizol znm Wagen begleitet wnrde. sagte sie Ersterem, ..sie ver» lasse das H^us uin cine Tänschnng ärmer und von emcm Voiuribeilc geheilt". Die Täuschung, um dic sic grlouunen. w minikaner werde die Sache des Papstes wärmer ucr> thcidigen; dagegen habe sie geseben. es sei ein Vor» unheil. zn glauben, daß ein Protestant nicht anch ble Heiligkeit dcs Papstthums zn würdigen vermöge, ^ie hs>l!e ^ran sprich! neuerdings vou ihrem Vorsays, l>»e Wallfahrt nach Jerusalem zu nnlernehmen. Der ^"iscr begegnet seine Frein mit viel Gednlo. Donaufiirstcnthümer. Bukarest, 26. Jänner. Folgende Velanntma-chnng oeö Polizei-Präfikten Herrn Mar^hilloman ist ^litc in deutscher und rumänischer Sprache an allen ^lraß.'„eckcn der walcichischcn Hanptstadt zn lesen: »Laut der uon Seiten des Herrir Ministers dcs Tunern elfolgten Verordünng bat die kaiserlich östcr-^'chlsli'c Iterierung, auf Grundlage der wohlwollcn-^" Vcrmittlnng Sr. Durchlaucht des Landlsbcrrn der Rninänen erklärt, dast alten den neuerer Zeit U"n Oesicrrcich mis nach Nninänicn gekommenen un-Nallschlii Emigranlcn. jedoch mit Ausnahme der von o^9-_i8K0. gestaltet wird. wieder nach Oisterrelch zurnckkchssi, zri können, ohne irgend riner Uniersu« chung oi-cr Strafe für ihre Thaten unttrfallcn zu rürfcu. Die Präfektur der HlUiplstadt s-yl daher alle die von dieser Eigcnschafl sich uoch yicr blsindcudcn Pcr-soncil iu ssenülnii). ihre Papiere znr Rückreise von hier aus ohne Verzug zu oroucn; jedoch denjenigen, die vou dicscr dnrch Vermmlnng Sr. Dnr^'Iauchl uuserls Landesherru von dcr öslerreichischeu Rrgicrung crlauglcn Wolillhat keinen G.brauch machen wolien, wird bcka„nl gemachl, augenblicklich i» die Türkei zn rciseu, weil ihnen der Alifcnlhalt in dcr rumänischen Hauplsladt feruerhiu uicht n>chr gcstallet wird." Petersburg, 23. Iäuucr. Aus dcr Bucharei trifft eine wichtige Nachricht hier ciu, daß dcr Emir von Buchara. NassurIa<>Ucadnr, in Folge emcr Ver» gifiring gestorben sei. Das Verbrechen soll mil Hilfe lim'ü jüoischcu Aizlcs von der Frau d»s E<»irs vir> üt't wordcu sciu. welche einen Emir ans ihrem Slammc zur Regierung biiugcu wollte. Das Gifl wirkte l.»ng-sain i der Emir faßle gegen sei»e Frau Verdacht, diese gestand ihr Vcrbrechci, uud wurde einige Tage vor dem Tode ihres Mannes hingerichtet. Füuf Tage vor sciutm Hinschcidln übergab Nassurla-Bcaour, ivelchüi 3li Iahrc geherrscht halle, seinem ällcstcn Sohuc Die R'egierung. Die Vucharcu waren nut dem Vtlstor-bei'eu zufriedci', die Chiwacr und Kokauzeu sürchteleu ihn. Mil Rußland suchte er stets ciu freuudschaft-liches Vcrl)ä!t„iß ausrecht zu rrhalicu. so wie dcsseu Handel möglichst za bcschü^u. So wird erzählt, der russische Eommis eincs Kanfmanncs von Orenburg habe vorigen Herbst tic Absicht gehabt, sich des ihm anvcrlraulcn Gutes zn bemächtigen nnd sei bei seinem Aufeuthalte in der Bucharei deßhalb zum Islamismus ül'ergeirelen. Seiu Glaubenswechscl sei nun allerdings onerkannt, aber das Eiglntbum seines Herrn, gegen IliMO Iinbel, mil B»schlag belegt rind den, Lehlern zurückgestellt worden. Ueber den Eh.>rakcer res ueueu Eiuir weiß mau »och uichls Genaues, doch scheint er es mit Rußlaud eben jo glll zn incincu, wie sein Valcr. Gleich nach seinem Neginnngsaulrills schickic er nämlich einen Eonrier au die ruisischc Greuze ab ui,d forderte die eiuzelucu vou Orenburg nach der Bucharei bestimmten Haudelslarawaueu auf, sich zn einer einzigen zu vereinigen, um jo jeder V.raubling durch die Turlinanen kräftiger begegnen zu köuncu; zugleich versprach er die Karawane von einer milllä-rischcn Erkorle durch seine Staaten führe» zu lasscu. Endlich wird noch zu Grinsten des neuen Emir an» gefülM. daß, während soust die Thronwechsel iu dcu inillelasialischen Slli.il,il von Blutbädern begleitet zri sein pficgen. ließmal in Buchara Alles ruhig war uuo nur vier oder fünf dcr alte» Höftiugc hmgerichiet worden sind. Amerika. D^s Neuter'sche Vureau bringt Nachrichlcu aus Wasbinglou vom 111. Iäunsr, welchen zufolge die Revoluiiou im Süden oer Vereiniglen Slaalcn im-, mcr nicbr um sich griff und berciis ein Programin znr Bildung eiues südlichen Bnudcs vorbcrciict ivnroe. Oberst Haynes war nach Washington gesandt woi> den, um i«u Name» Süd - Carolina's die Ucbergabe dcs Forls Suinplcr zll begehren. Dem Major An-derson war angezeigt worden, daß man daö Fort angreifen werde, falls cr dasselbe uicht übergebe. (Dic Festungen iu den südlichen Slaalen sind schr bcdcuicud. Es gibt derln 2l) >ä„gü c>cl Küste der Sllaveustaateu. zwischen Baüimore und der Bar' ralaria-Bai in Louisiana, die 3000 Geschütz cntbal-teu lind dem Slaatc gegen Ili Millionei» Dollars gckollet habeu. Dazu mehrere uuuolleudetc F^rls, verschiedene Arsenale uiw beträchtliche Waffeusamm-lllngcn. die im Falle eines Bürgerkrieges schwer ins Gewicht f.illeu würden.) Vormischte skachrichten. — Bei dcr jüngst erfolgten Eroberung von Peking fand man auch an einer Mauer folgende Inschrift, dereu Sinu sich selbst in der chinesischen Sprache gut Bewaudcrlc nicht erklären lonulen: „Kim Kam — Kuntse Inda Sikunt Koma — Aba Ikum Kam.** Sorgfällige Nachforschungen ergaben nun folgendes Rcsnltat: Ein Gärtner, iu den kaiserlichen Gärten angestellt, hatte unter dcr weiblichen Dienerschaft des Palastes ei» Echo seines Herzens gefunden, und zwar, wie ein glücklicher Znfall wollte, eine beimailiche Pflanze — ein baierischcö Lcnidcslind. Dieser Natio-nalilätcnfnn!) dnrfle aber ja nicht eindeckt werden, uno so gaben sich denn die beiden Liebenden iu obiger Weise ihre Mittheilungen in vaterländischen Klängen, abcr in chinesischem Gewende. Für mit dcr chincsisäien Sprache weniger Vertraute folgt hier die Uebersehung obiger Inschrift: „'Kim kam — knin' scin, daß i kunt kema, — abcr i kum kam." — Dem „Glos" wird aus Warschau gcschric-ben. daß der Fasching dort glinz stili vo>übergebe; man merkt kanm. daß er da ist. Man hört uichls als die lauten Klagen der Modehändlcrmuen. die schlechte Geschäfte macht». Die kaufmännische Ressource allein l)al, um der Regierung nicht zu mißfallen, einen Ball veranst.illet, abcr es w^n'buchstäblich Nie< mand zugegen. Nur in dcu Nc?oule»säleu finden Maskenbälle Slalt. die abcr »ur von den niederen Schichte» besucht werden. „Glos" theilt noch eine Auekrole mit, di, in der Stadt die Runde macht. Anf den, ersten Maskenball kömmt Obcrs: Trepow, der Oberpolizeimimstcr. nin Milterniichl iu dc» Saal. Im Nu drängle sich das ganze Publikum. Jude»-, Pilgcr-, Zigcnncrmaöken. herzu und machte, in gerader Liuic aufgestelit. vor ihm Front, Trepow wuütc nichl, was das zu beoentcn habe. bis cr dauu erfuhr, daß dicsc alle — seine gehorsamcu Polizciagentcil waren. Neueste Nachrichten und Telegramme. Nom, 1. Februar. Aus Gaöla vom 3l.v. M. wird bciichtct: Dicsc Nacht unterbiellen sowohl die Belagerer als die Belagerten ein lebhafteres Finer. Die Festung hat nicht gelitten. Ei» Kanonenboot feuerte durch mcbrere Stundeil ganz unscl'äolieli. Die Bauerie Transilvania antwortete demselben, Das Kanonenboot zog sich zurück. Am 29stcn wurde» zwci Frauen gclödlet. Turin, 1. Fcbrnar. General Sonnaz bat am 28sten den Feind zn Banco abgeschnitten. Sonaz hat rcn Feind gczwnngeu. sich zu ergeben. Paris, 31. Jänner. „Pays" meldet'. Die Pic« montcscu verlangten in Turin Vcrstärlung; der rus« sischc Gesandle habc Befehl erhalten, nach Ga«ta zu-rnckzlik'hrc». Die i» G^«>ta gebliebeneu G. die bis I I, Februar dauernde Snbskripiion von l2 Millionen einer ncncn 4prozcn-tigen Mctalliques-Anleibe <>I z>l>i'i. Konstantinopel, 29. Jänner. (Ueber Paris.) Dcr russische Gcsandlc L^bmioff hat neue Nachrichten nnd Dokumente als AiUivorl binsichllich dcr Mission Kiprisli Pascha's vorgelegt, begleitet von einer energischen Note. welche eine Konferenz in Konstantinopel verlangt. Die Pforte wird aufgefordert, selbst eine Verlängernng der Okkupation Syriens zn veranlassen nnd di? Ausführuug dcr bezüglichen Konveution zu verlangen. Amicls- nn> Geschäftsberichte. Nach dem neuesten Bankausweise betrug der Münzuorralh 89,402.329 fi.. die Wechsel anf anS-wärtigcm Playc ii.703.l)ij3 fi.. eslompiirle Effek:ell in Wien 32.428 li.'i? fi., in den Provinzen 23 Mill. 100.üli8 st.. Vorschüsse gegen Effekten 61.260,668 ss., fnndirlc Staatsschuld 44.840.606 ft. :c. — Der Re-servefond 10.092.394 fi,. Banknolcnumlauf 483 Mill 19«.l39 fl., Pfandbriefe im Umlaufe 4l Millionen 807.73« ft. Meteorologische Beobachtungen in Laib ach. T a g .Ut^chtung "' ^ .7" " "' nach 3t^um. ^ "'^ Witterung l'm„l»24 Stn,.„» ... ________^^^__________l^",'>ll________________^^^^^____________^_^__,____________________ Tarifs, plinsn ^j«, Jänner tt llhr M'g. 3li» . W —1.2 ("r. 060. still tnibc 2 „ Vichm. !lIl.1.> -l- l.7 ., l)Ü0. schwach trübe 0 0l) ly , Ab.v___^ 29l).ss5 -^2.ä^^___0._______d^tto hlitsr l. ^Februar ss Uhr Mrg. 3^0 .Üä ' _17^7ich Iüdnsiriepapierc beliebt. Fremde Wechsel in snrzci, und W^»^!^!^vtt!U/»» H^iell, langen Sichten offcrirt, und bei sehr a.eriu>;e,n Aeralfü llUl '/, bis '/^°/, billign'. Gold Anfangs für auswärtige Nechnnng gesucht, am Schlüsse anggeboten u»d ft>nl, Geld iül (^fomptc fliiffig, im Darlehensgeschäste knapp. Dcffelltliche Scli„ld. ^. dtl> Sla««tl> (sür ^d« ft.) 0!eld Ware ^u osterr. Währung . ^il 5«/^ üU,50 ä,25, 75 3.') Mttalliqne5......„ ä „ «53'.»» «4 — dctto iiiii Viai - Coup. „ ö „ S^.^O <;i.75 ^>tto ......, 4,j„ .^j,75 ,-,4,_. >»it Birlosung v. I . . l04. l s!. . . 50.50 K<),?5 „ .. .'» til.7.< (5^l!l"Ä,!ltl!,sch. zil 4'i <.. N„6l<. l.)50 1<>.— li. dcr Hroilläüdcr (fiir 100 st.) lHrundeutlasluugs-Ol'ligatioucn. Ni.der-Oeste, reich . . zu 5°/» 84.— 85.— OI'. Oest, uud S.Uz. . „ 5 „ «6.50 «,;.?5 Böhinen.....ü „ tl» 90, Ge!o Warci Ilcieruiaik.......„ 5 „ 8iiu .... „5, 65.-- <>5 50 Ten,, Bau,, Kro. u, Slav, „ 5 „ <»^l .itt «^.5N Gallic,!.....„ ö „ «2,— 6'l.^U Iiedeuli. u. Vulow.. . „ 5 „ »>0.5(l 5,— ?l6,— Kredit-Änst. f. Handel u. Gcw. zu 2»tt ss. ö. W. (ohue Div.) »53.50 158,<',0 N. ö, (sscom.-Ges, z. 500 ,1, ü. W. 5?l,— 572,— K, Ferd .''.'iordl', z. KXW ,1. (5M. 20N5, 2»l)'i.— ^ta^s-^is-O.s. zu 200 si. O.M. eder 500 ^.'l,50 18^,— ^Suv-uordd, Vcro.-Ä 7W„ „ 1N<» !0'>.50 Theißb,zu !c00 ,1, M>i,mil 100 ,1. (50°/,)(ii»zal)Iung ....-.— —.— Sudl. lvtaats^Ionib.-Vl» n. (5c>it. ital. (5is. 200 fl ö. W. 5n, 100 !l, (5(>'/„) Ein^ih!u„g N!2,-- 1!>3,— l Gclt. W.n, Galiz. >starl-Lildw,'Va^nzn200st. (5. M. ,n. «Oft. (40'/«) Einz, l»''st." ll^,50! Ofst Dl,ni,'Dlimpffch, Oes, ^.^ ^02.- 4(N.— Olsscrlcich Lloyd i,i Tlicst 3^ 150,— l70,— Wien. Dampf»,.-?ttt,-(ö>ls, 'I,^ .'l75, - A«5.— Pes!h,r ,ft^!tcnl'>,s!cknl . ."°. 305— 400,— Vöhm. Wcstl'ahn zu 200 fl... 1«l.5O l0„ dctt» .. 5 „ i»?,— N^. -^ C,Ä, vcrloSbare . „5., 90.50 l>0.?5' viatioxalb. l . ., ! au,ost,W.(""'^"" „5., «). ö. W. . ^7 50 ^8,— l?!^rhazi) .. 40 „ (5,!N. . 87,-- 8«.— Sal,n „ 40 ., ,. . A5 75 3,l 25 P.ilssy________z»40ft.C'^. 37.— 37 50 Gcld Ware ^lary „ 40 „ „ . 34 25 .'!4.75 St. 6!>!,l)!^ „ ^>0 „ „ . 36.— 38.50 Wiüdischgräl) „ 20 „ „ . 20.25 20.75 Waldstciii ., 20 ., ., . 24.75 25.7.5 K.'glcvich „ W „ „ .14.-- 15.50 Wechsel. 3 Monat, 3Gcld Vricf '.'lugsl'iir^ sür <00 fi. südd. W. . 1W — 130,25 ,Nii!>ffult a. M,, d>tto , IK0.25 130,50 Hainbnrg. ,'ül lOO Matt Vanko . 115,lO 115 50 London, fill lO Pf. St.rling . 152,25 >52 75 Pari.,', fi,r 100 FraulS . . . <» >,30 «0,50 Eours der Geldsortcu. Gcld Ware K. Münz-Dulaten 7 fl. 29 Nkr. 7 st. 30 Nl:-. Kronen . . . 2l „ l5 „ ^1 „ <8 N.N'uleonSdV'r . 12 „ 3l „ 12 „ 32 „ N»ss Inipcrialc . <2 „ U0 „ 12 ., U1 Ver.insthaler 2 „ 30 „ »2 „ 3l ., Silber-Nssio 52 ., — „ 52 ,. 50 Effekte»,- und Wechsel-Kurse an der k. k. vsivntlichcu Vörsc iu VZien. Teil l. ü'cl'rlicir l60'l. Effekte,,. > Wechsel. 5'/„ M.it^lliqut« V.ülsaÜien . .?!»;,— K. f. Dul.it,» 7.20 .Nredit.iltie» !5>>^0 Eiihrordiiung dcr Hligc nuf dcr siidlichcll Staats: Eiseubahu vom ll. Oktober !« bis auf Weiteres. "- ^ügc zwischrn ^l^il'ach und Wien. In der Nichlnnss nach Wifn. ^'nibach Abfahrt Äiachm. 1 Uhr 'i M. u. Nnchts 12 Uhr 18 M. Slnüliriitt „ ^l „ 9 „ „ ,. 2 „ 27 „ j Äiarbllrg Abends 6 „ 24 „ „ Frilh 5 „ 42 „ Hwz „ « „ "12 „ „ „ U „ — „ Brnck Nachts 10 „ 39 „ „ Bonn. 9 „ 57 „ ^llnstadt Frlih 3 „ 'tt „ „ Nachm. .^ „11 „ Wir» Anlünst „ 5 „ Ä) „ „ „ ü „ — „ In brr Richtling von Wien. Wien Abfahrt Vorm. 9 Uhr 30 M. u. Nachts 11 Uhr — M. Nenslndt „ N „ 19 „ „ „ 12 „ 46 „ Briilk Nachin, 4 „ 2« „ „ Friih 5 „ 42 „ Gra; Abrnds 0 „ 24 „ ,. „ 7 „ ^l« „ ^»iavbnrc, „ 8 „ 30 „ „ Vorm, <.) „ 5« „ Sleinbrü^ Nachts N „46 „ „ Nachm. 1 „ 19 „ Voibach Antuusl „ 2 „ 7 „ ,. „ :l ,. "!<> „ l>- Züqc zwischrll Laibach, driest nnd Vcncdig. In drr Richlung nnch Trirst nnd Venedig, ^'aibach Abfahrt Nachts 2 Uhr 17 M. u. Nc.chm. 2 Uhr 50 M. Trifft Nutnnft Früh « „ 16 „ „ Abcndö 9 „ 48 „ Venedig „ Nachm. 2 „ 48 „ „ Frith 4 „ 50 „ In der Richtuna, von Trieft und Venedig, Venedig Abfahrt Nachts 11 Uhr — M. u. Vorm. 10 Uhr 36 M. Trieft „ Früh 6 „ 45 „ „ Abende 6 „ 15 „ !l.'aibach Ankunft Mittag 12 „ 36 „ ,. Nachtu 12 „ 6 ,. c. Zü^c zwischcn Laibach uild Kanizsa. Abfahrt von Laibach Nacht« 12 Uhr 18 Miuuteu. „ Kanizsa Friih 5 „ — „ Autnnft in Kamzsa Vorm. 10 „ 25 „ „ ^,'clibach Nachm. 3 „ 40 „ ^ r e lll deu Hl«»zeig e. Hr. Tliincs. GiNs^iHcr. u»n Dlll.nl). — Hr. Schcrrl. Ol'k>.n'0mi^Vll!vd!ter. vo» Giiidat). — Hr. G^lldi^, Gnlciucnvaltlr, vl.'u N^ssrnfliö. — Hl N>chn', Hlii,ri!l!ig<3'A>^!it. uoi« Wie». — Hr. Moökcr. Kundmachung, woinit die N3ahl der Mitglieder des Ge- «leinderatheö für die k. k. ^andeöliauptstadt Laibach ausgeschrieben wird. Unter Bezugnahme auf die hicrorligeu Kundmachungen vom l?. Dezember l« und '^/Jänner l«iil, Z. 95«?, wird nunmehr nach §. :i'» der Gemeindeordnung die Wahl der Gemeinderaths - Mitglieder ausge!chriebcn. Nach §. l7 der G. O hat der Gemeinde-ralh hieranttö aus:N) Mitgliedern zu bestehen, welche nach H. 32 dcr G O. auS drei Wahl-kö'rpern mit je l<> zu wählen sind. Aus der Mitte der 30 Gcmclnderathe wird nach H. i-der G O der Bürgermeister uud sein Stell vertrcler gewählt. Wählbar dazu ist j.'dcä wahlberechtigte Mitglied, welches da6 30. Lebensjahr zurückgelegt hat, zur Stadtgeincinde angehölig ist, und hie« von nach H. lll der Gemrindeordnung weder aufgenommen noch ausgeschloffen ist. Bei dcr Wahl sind die Wahlberechtigten an die Wählbaren des WahlkörperS, dem sie angehören, nicht gebunden; sondern ihr Wahlrecht erstreckt sich auf die Wählbaren aller drei Wahlkörper. Nach §. ils der Gemeindeordnung hat jeder Wahlberechtigt welcher sein Wahlrecht ausüben will, zur bestimmten Zeit und am bestimmten Orce vor der Wahlkommission persönlich zu erscheinen, und dieser Kommission seinen Wahl-zettel, aus welchem die von ihn, gewählten zehn Gemeiudeglieder deutlich mit Vor^ und Zuna-men, Charakter und Wohnort zu verzeichnen sind, zu übergeben. Korporationen üben ihr Wahlrecht durch jene Personen aus, welche sie nach den bestehenden Gesetzen zu vertreten berufen sind. Wer bei den Wahlen die absolute Stimmenmehrheit dcr Wähler erhält, ist als gewählt zu betrachten. Sollte diese Mehrheit bei allen zu wählenden Mitgliedern des Gemeinoeratheü nicht erreicht »verden, >o werden die noch seh-leuden bei elner zweiten — engere>» — Wahl (N>6 DenjelUgen gewählt werdcn, welche bei der crsteu Abstimmung die relativ meisten Stimmen trhiclten. ^cigt sich unter diesen eine ätuninen-gleichheit, so bestimmt das 5!os Denjenigen, welcher bei der engern Wahl zu berücksichtigen ist. Gegen die Giltigkeit der Wahlen können Einwendungen beim tonstituirlen Gemeindcrathe in dem Falttermine von acht Tagen nach seiner Konstitmrung eingebracht werden. Zur Vornahme dieser Wahlen werden nun im Grunde desH, 3? der Gemeindcordnung und zwar: l. für den lll. Wahlkörper den 2l. Febr, l I. - » » I! » » ^'>' « » 'l. » » l. » » l.März >, für alle drei im städtischen Ralhssaale Vormittags von «bis l2 Uhr festgesetzt, und die Wahlberechtigten eingeladen, sich dann recht zahlreich bctheiligen zu wollen Laibach am 30, Jänner lAttl. Vom Ocmcilldcrnthc. Z. lU^. (!) Inr Nachricht. Im Hause Nr. 2^2 in der Iudengasse sind zu kommenden Georgi die GasthauS-lokalitätcn zu vn'micthcn. Das Mherc hienibcr ist im 1. Stock daselbst zu erfragen. Laibach am 2. Februar !8«1. ^ 1<)3. (1) ' WohnNP-Verilndemg. Med. & Chir. Dr. Fritz Keesbacher wohnt seit 2. Februar «HOR am Haupt-^ platz )dr. 5, t. Stock, im Hause des Herrn Apothekers NHMM. H)rdiuationsstunde ^j — tt Uhr Morgens, und «H - H Uhr Mittags. Fur Zlrme unentgeltlich- 3. ^176. (3) A Oiugefeudet. « ^, Auszug 'r^ l'ldiirfc!! dannt drr Mnisch vor Lcidm !il ^! und Umnin.'hmlichf.'it!'!! l'.wahrt wnde. Kciil Leidcn ist ^3 ^ schnnr^hastcr al^ Zahnwl'l, - ft list die schönc Hclcna niit pz l^i schlecht,» Zähnlii, mi5 in Fll^c dessen nut ül'clrilchcndcil 1^3 ^l Äthsni, wnrdc i-lüit r jmigc ^»r Hl'rr- ^ ^ schaft ^langtc ^inst in Rilhc^nid vcrsiht!'. w^il ihn die ^ 51 schllchtcn Z.'hne dcö griiscn Staat^mainns >lna»gl»cli,n ^ ^ l'.rnhrtc», wäre nicht ^I'rochliicn H^rz.»^ ss^ss^r^ln, V^'N ^I ^ nichts also !^i!t der l'lfaniite Sal): »I'ni» i>m,>> >>Ii6l^ «us« ,^ l^I I!,<,'(li,'!!>!» >!!!!'!,!>!!-« so ftl)r . als roll dcn Zähl!»'!!. ^ s^ V,i de„i g^iü^icn <5lschcii!tn ri»cö ZahnlcidenS wcüde t^ »^ ina» a'so ?? ^1 Wol'p's ^tmitherin-Mundttüilser tH t< an, lind »!>1» ist ^schilht vor dlN nachlhnüal» Fol^'ü, p« ^ t'ic Pstichtvcrsäüinüi»! gcg!» sciüc ti>;l»c Pirsl'n so oft init !» ^) sich sichrt, „Ächt ai,s sich srlbst l'al'.'»," ist dic crstc ^3 5! N>>isl, will man iil'l'rhailpt a/inno bleibn, und bcs^nderS z3 »! i!llhnt^ii wrrde» >»shr ^ ;! bcacht,t a!^< da^i Z,ih,iwna» lcl't, sondirn auch dic nuan^cülhinft.'. OlU'ohuüch >3 li dcnft inan >rst dara», wcichc Nolle die Z.ihne in »„fcnr ^ ^> ,ttr»infheits>ieschichte spiele», wen» — sic (Tiiüm wcb thu>l !3 :l nnd »!>in sie reiszen lass.» innß. Dann ist es al'er zn ^ ^ sp^it. dan» liilft »iir ciil vndica!>S Mill.l, d.is U«I'el »niß ^I ^ init der Wnr^el h,ran^, ^3 3! Obwohl min Popp'6 ^»alhrriil-KNiüdmajstr f^ft in ^ ^ j^dei» l^rüsieren Haushalt i,i AüN'siidiiini ist, so wollin !^H ^ N'ir doch Jene, tollen es noch nicht l'ss.niüt ist. ans die A z,< WiisslUiifeit dlssrll'en ansiücrssa», niachen. (3'6 lsi dies ^ ^ dal' vortrefflichste ^liltel, seine Zäh»e ^>sn»d zn rrlialttn, !^ »1 uor beiden zu l'ewaiiren, u»d sell'st wen» d.iS llcl'el schou ^ 51 voigtschritten ist, drinsell'en (?iüh.ilt zu lhlM. ^s dient ^ »1 zur Nnniquilq ül'eshaupt, ftll'st in denjeni^,» Fällen wo l" ^ l^ieiti! der Weinstein sich al'zul >a, ru l'eainnt; ec« >,il't den ^ z< Zahnen ihre schöue. uatüilicht /«rbe wieder; bcwahtt sich ^ 5l auch in Nrin.rbaltu!!^ fiinstlicher Zähn^ ; es beschwichtigt > «1 die Schmerzn hohler und brandiger Zähne n,,d heilt im ^ z< Vs.iiüue des ,1l»ochenfrasie<5; es heilt schw^nmiqeS Zahn- ^ ^ heisch, f.sii^t lockersihnide Z.ihne, und ist »in sicheres Heil- >> ^ iniltel bei leicht l'Int.udcni Zahusieisch. ^s l'ew.ihrt sich '^ ^ f>r»er ge^en Fäuluiß im Z>ilmfkische, bei rheuinatischen ^ ^ Schincrz!,!. n»d ist endlich überaus schätzein'werlh iu (fr- > ^ Haltung d.s ^«ohlgeruchs des Alhems. sowie Hebung und > i/i l5utseinii!i,i eines ubelri>chendf» 'Atl'cins ^ i< Dcr (irfolg. dessen sich d.is ^NlUhcrln-Mnndwajscr > «^ des Hl,:. Popp crsrcut. bewährt sich nicht nur durch lie > kH proste Äerbreilunz', des Hcilniillels, sondern auch durch die ^ U schnicichclhaften Briefe, dic an ih» anH diese»! Anlaß > l< aevichtet wurde». Wir finden darunter Zcnqnissc d.r Frau > ^ Fürsliu Usllerhazy, der Frau Gräsin ssnes. des Laud- ^ <1 lirafc» zu Fürsteiiber^. des ÄarlNs ^'crcir.i, der Doktoren ^ i^ Oppolzer, Heller, Ärants, Ritter u. Sch ff.r n. s. w. > Z. <86. (l) In Veldes ist ein üeii^l'^nt^. ci>islZcki<;cs H.üiö ,isl'st siitt'» Grgasle, ilüler fthr bill!^» Veomgmsj>!i cuiö frcicr Halic» zu ulrlmlfc». Auch !äüi sich jrdc^ Geschäft Dmanf dclreilieil Da<ü Nal),rc ist bciin H>ni^i^s»ll'mner Joses Tom a sch its ch zu crfal'rri,. Z. 1877. (2!) Bestellungen auf guten troMnen Torf werden in der Nnrnbergerivareilhandlui!^ de^ Herrn Anton Weimanu ain Hauptplah lind im Meier« lwf des Herrn Karl Mally zll'üächst der Ka!^ stä'dterlinie eitt^e^en genonnneu u»d prompl eftel« tuirt, Oinc einspännige Waqrnladimg kostet 2 ft-iw kr. ö. W., eine zweispännige Wagenladliug '^ "' «^^--^^H Um vorkommenden Anfragen wegen dem Ausfall einiger Amtöbla'tter der Laibachcr Zeitung zu begegnen, diene zur Nach-richt, daß am 28., 29. und :'N. v. M., wegen Mangel hinreichenden Materials, kein Amtsblatt, erschienen »st.