^I F»H. Samstag a«» 4. Mai HSH». ?)>. piiliatln'r ^iixm," erscheint, mit A»'j,i,ch»u' d^r Sl'>,!l- u>,d ^icrtagc. täglich, .uno to,^t »aixnit^l!» Ä.ila^ü >m Co in p t» > r ^^ au ,,jühr!., 10 fl.. halbjährig 5 si., mit ssr.> ,!'i,.d im (5>,'»N'tmr aanljähri^ ll st., halbjährig 5 fi. :W kr. ^i>r die Zxücllm^ i,n' Han>3 sin!' halbjährig -jl) lr. mrhr zn mtricht.,,. Mit dcr P^'st Porto-?,./i ,, liil.ria nntcr Knuchano und m-drucktcr Adnsft 1!l st., halbjährig <> fl. :^<) fr. — In scrati on^gcbnh r fnr cl».^ Spalt^ijcilc o^r dc» Naum d.rftlbcn, fiir cm-malge Enftbatn.l/.-l fr., für zwcimalige 4 fr., sür dr.i.naligc 5 lr. (5. M. Inftrat. bi,i 12 Z.Üc» 1 ft. f..r ^j Mal c.nzuschalt.n. Aemtlicher Theil GHachden, mit l. d. M. die in dem Edicte bom I. Jänner l. I. den Bezugsberechtigten diesis Kronlandcs zu der Anmeldung ihrer Ansprüche auf die gegen dillige Entschädigung aufgehobene», Lei-stungen (mit Ausnahme dcr Laudcmial - und eigentlichen Zehcntbczügc) anberaumte Frist zu Ende gegangen , mit der Überreichung der dießfälligen An-Mcldlingsopcrate lil!. U. aber noch ein großer Theil der Bezugsberechtigten im Rückstände verblieben ist, und wegen Erweiterung des Termines zu dieser Vorlage bereits mehrere Gesuche vorliegen, in welchen die Ursachen dcr eingetretenen Fristversäumniß halt-dar nachgewiesen werden, so sieht sich das Präsi. dium dcr k. k. Grundentlastungs. Landescommission veranlaßt, zur Ueberrcichung dcr gedachten Anmeldungen lill. U. hiermit eine weitere Frist, und zwar bis zum 15. Juni d, I. zu bewilligen. Diese Fristerwciterung wird mit dem Beifügen M öffentlichen Kenntniß gebracht, daß dieselbe von ben Bezugsberechtigten um so genauer zuzuhalten ^N), als sonst in Gcmäßheit des hohen Ministerial blasses vom 8. December 15^9, Z. 23.296, von der specielle" Aliffmdcrlllig an den säumige!, Be. zugöl'crechtigtcn unter Voizcichmmg cincs kurzen Termines Gebrauch gemacht werden, und nach Achtlosem Verstreichen auch dieses speciell gegebenen ^ttnnnes zu dem ossiciellcn Anmcldungsverfahren <^uf Kosten des Bezugsberechtigten geschritten wer-bm müßte. Laibach den I. Mai 1850. Der k. k. Ministerialcommissär und Präsident dcr Grundentlaftuugs.Eommission i>l Kiain. Dr. Carl Ullepitsch m. p. Der k. k. Inspector, Dr. v. Lehm an n m. p. Se. k. k. apostol. Majestät haben über Antrag des Ministers des Acußcrn u»d des Hauses mit a. h. Entschließung vom 29. April l. I. den Inter. Nuntius in Eonstantinopcl, Bartholomäus Grasen v. Stürmer, über sein wiederholtes Ansuchen und lutter Bezeigung der allerhöchsten Zufriedenheit mit seiner langen lind eifrigen Dienstleistung in den wohlverdienten Ruhestand zu vcrsctzen geruhet, Se. k. k. Majestät haben mit allerhöchster Ent-Schließung vom 2l. April l. I. die Dom-Dcchantei "M Domkapitel zu Trieft dem Domherrn eben die. sks Capitels, Peter Allcsch, und das durch diese Beförderung erledigte Eanonicat dem Ordinariats-U"d Consistorial^Kanzlcr, Joseph D'Anderi, aller-Madigst zu verleihen geruhet. Das 'c. k. Ministerium für Cultus und Unter-^l't h.it den Professor am Präger Klciuseitner Gym "asium, Dr. Gregor Zeithammer, und den Ol. Nutzer Umversitäts-Bibliothckar, Dr. Ioh. Ssyl. ^wy, zl, Gymnasial-Inspectorcn und Mitgliedern ^ Landcs-Schulbchörde in Böhmen — dann den ^ltmeritzer Gymnasial.Director und k. t. Rath Franz Essender g er und den Professor am Präger Alt-'"dler Gymnasium, Wenzel Klicpcra, zu Schul.- "^^n außerhalb dcr Landes , Schulbehördc er, ncilnu. Bei der am l. d. M. in Folge des allerhöch- ^.^"^utcs vom 2l. März 18^8 vorgc>wmmeucn e»)llndcrt cilsttn Percent von Nr. 88.632 bis einschließig 89 580, im gcsammten (^apitalsbctragc von 999.li24 si, und im Ziuseiibetrage nach dem herabgesetzten Fuße oon 24.990 fi. 3« tr. Ferner ist bei der an demselben Tage vor sich gegangenen achten Verlosung der Serien der un^ term I. Juli 1849 emittirten Münzscheine übcr 10 und 6 Kreuzer die S.rie l^ilt. k, in welcher alle mit dem Buchstaben lv bezeichneten Münz. scheine über 10 Kreuzer begriffen sind, gezogen worden. Für jeden dieser verlosten Münzschcinc werden in Gemaßheit des Eircularcs von, 25. Juni 18^9, vom l. Iuili 1850 an, innerhalb zweier Monate, 10 Kreuzer in Silber und Kupserscheidemünze in Wien bei dcr dazu bestimmten Vcrwechsclungscafi/' (in dcr Herrengassc im neuen Rcgierungsgebaude) ii, den Provinzen abrr dei den Provixzial.- Ein. nahmscassen auf Verlangen des Besitzers bar er-folgt werden. Uebrigens werden fortan auch diese verlosten MünMeine, so wie die übrigen nicht verlosten, bei allen öffentlichen Cassen statt Barem angenommen. Am 3. Mai 1850 wird in dcr k, k. Hof- und Staalsdruckerei in Wien das l.l. und l.II. Slück des allgemeinen Reichsgcsetz- und 9legicrlingsblattcs, und zwar beide vorläufig bloß in der deutschen Allcin-Ausgade, ausgegeben und versendet werden. Das I^l. Stück enthält uin.'r Nr. 159 dis cioschlicsiig Nr. ,?7, Erlässe des Handelsministeriums, wodurch theils die Verleihung, theils die Verlängerung, theils endlich die Erlöschung verschiedener Privilegien kundgemacht wild. Nr. 178. Die Verordnung des Ministeriums für Han? del, Gewerbe und öffentliche Bauten vom 26. April 1850, betreffend die a. H. genehmigte Errichtung und Organisiruüg der Ecntral^Seebehörde in Trieft. Mit diesem Stücke wird zugleich das zwölfte Bcilageheft ausgegeben, welchcs den a. u. Vortrag enthalt zu vorstehender Verordnung Nr. 178. Das I^ll. Stück aber enthält unter Nr. 179 im englischen Urtexte und in deutscher Ucbcr-setzung die Additional-Convention zu dem zwischen Oesterreich und den vereinigten Staaten von Nord-Amerika bestehenden Handels- und Echifffahrts-Tractate vom 27. August 1829, welche unterm 8. Mai 18^8 zu Washington unterzeichnet und in den beiderseitigen Ratifizirungs-Instrumenten ebendaselbst unterm 2!l. Februar 1850 ausgewcch-sclt worden ist. Wien am 2. Mai 1850. Vom k. k. Redactions-Bureau des allgemeinen Neichsgcsch. und Regierungsblattes. Die prozchische Politik. Wien, I. Mai. !)>-. >V. — Goethe findet den hauptsächlichsten Reiz der Geschichte darin, daß Allcs am Ende cincn anderen Ausgang nimmt, als dcr überweise Verstand es voraus berechnet. Dieser Humor des Weltgeistcs macht sich auch in unseren Tagen in den ergetzlich- stcn Wcndungen geltend. D>c Frage, in welcher dcr Umschwung des Geistes vornehmlich zur Geltung gekommen ist, ist die deulsche Frage und durch sie die preußische Politif. — Man hatte Preußen von jeher einen doctrinären Staat genannt, und nicht nur die Professoren, son' dern auch die Krieger wurden nach Doctrine» cinge.-kkidct. Talar und Barett, Helm und Waffcnrock sind nicht frivol zu nehmen; sie sind symbolischer Natur, und versinnlichen den alleinseligmachenden Geist des mittelalterlichcn Feudalstaates. Die Zeit dcr practischcn Männer, dcr Staats-rationalistcn, ging sür Preußen vorüber und es kam der Tag dcr Ariftocralie. Man perhorrescirte den Liberalismus ebenso wie früher, aber nicht bloß von dem Standpuncte practischer Allwissenheit aus, sondern von der unnahbaren Höhe der doclrinaren Genialität; lind man fand ihn nicht nnhr bloß unverschämt, sondern man erklärte ihn sür flach und trivial. Die herrschende Doctrin consolidirte sich nun so viel als möglich im Beamtenthum, im Kirchen- und Schulwesen; sie sonderte Stände von Ständen, Eon-fessioncn von Eonfcssionen, Provinzen von Provinzen. Al'er es fehlte ihren vereinzelten Bestrebungen de» Mittclpunct, um welchen sich die einzelnen Strahlen ihres Bewußtseyns zu cincm schönen harmonischen Ganzen krystallisiren konnten. Der erste Versuch hierin waren die Generalsynoden dcr protestantischen Kirchl — aber sie genügten bci weitem nicht. Es war daher dcr Wunsch, das ständische Wesen zu co»centrircn, b»i der Regierung ebenso lcbhas< als beim Volke; wo hätte sie sonst die Theorie, di< sich ülift machen mußte, wo cs auch sey, zu cinei allgemeinen Gelcunq bringen können? Wenn nur bci dcr Discussion nicht auch ein Widerspruch käme! wenn diese bedenkliche Form nur nicht auch andere Doctrine», alö dcr alleinseligmachenden, freien Spiele räum eröffnete. Unter solchen Verhältnissen wurde Preußen von der Revolution überrascht, welche sein ganzes System über den Haufen warf, jede Doctrin vhnc Erdarmcr vernichtete. Das romantische Wesen war zwar sür den Augenblick zerstört, denn es war klar, daß hinter diesel Romantik nur eine engherzige Politik sich verborgen h>itte — aber wie gesagt, nur für den Augenblick Preuße» erholte sich wieder und sammelte allmälich frische Kräfte. War es früher die liberale Idee ill ihrer Allgemeinheit, welche die preußische Politil adoptirt zu haben schiel,, so war jetzt die Idee del deutschen Einheit das Banner, unter welchem sie vor neuem dic Volker einlud, sich um diese Fahne zl> schaarcn. Dcr Eoup mißlang und Deutschland trennt« sich und ist noch hcute getrennt. Wir hoffen, daß es nicht für immer sey, un< es scheint lins, als wäre gerade das Erfurter Parla ment, welchcs von so Vielen als der verhängnißvoll Apfel der Eriö angesehen wurde, dazu bestimmt eine Einigung anzubahnen, wenn wir anders jenci Simmen trauen dürfen, welche bis jetzt in den nord deutschen Blattern so dittcr gegen Oesterreich sprechen in neuester Zeit aber den Beweis lieferten, daß di Leidenschaft sür Augenblicke zwar blind machen kann daß aber die Ueberlcgung und dcr richtige Verstant zuletzt doch die Oberhand erhalten muß. Politische Nachrichten. O c st e r r e i ch Natschach in Nnterkrain, 2. Mai — L. Wenn ich den heutigen Vorfall, wclche, sich an der neuen, dem Martin Poto.-in, vulga Sorre, gehörigen Scilüberfuhr, bci den, Markte Ralschacl 47« ergeben hat, erzählt', daß nämlich cine Mannsperson bei Uebersctzung nach Steiermark, dlirch unverzeihliche Unachtsamkeit der Schissleute, von dcr Plcttc in den Savestrom gefallen ist, müssen wir beim Verluste dieses Menschenlebens gleichzeitig uilser Bedauern aussprcchen, daß die gedachte Uebcrsuhr als unsicher lmd schon lange mit einen. Ministerial - ^rl.issc zur Benützung verboten, bei dcin Bestände einer sichern mälktlichen Plettcn - Ueberfuhr noch immer geduldet werde. Ncustadtl, 2. Mai. — >V — In der »Laibacher Ztg." Nr. !>5 wird am 23. d. M. von eincm Correspondentcn aus Ncu-stadtl getadelt, dasi die k. k. Samlnlllngscasse sich aus, dem Publicum unbekannten Grül,den bisher nicht bestimmt sindc, dasselbe durch Ve»wechslung von Banknoten in Scheidemünze, oder wenigstens in Münzscheinen zu befriedigen, und so den Verkehr zu erleichtern. Dieser Vorwurf ist nicht am Platze, und zu-dem noch ungerecht. Eine k. k, Sammlungscassc ist an und für sich noch keine VcrwcchSlungscasse, und dann muß zur Steuer der Wahrheit erinnert werden, daß sowohl diese Hasse als ihrer vorgesetzten Can,.-Be-zirksbehörde sich es schon lange her eifrigst angelegen seyn ließ, durch ihre Zahlungen und Dotirungen der Gränzämter Silber und kleines Geld in den Verkehr zu bringen. Die Behörde hat schon in den Jahren I84«cl senen Pllsoncn, und zwar in den Wellen der Donau; aus seiner Aussage geht hervor, das; er erst unlängst in den kältesten Tagen des Monats März zwei neue Mitglieder, mit denen er bis an die Knöchel in's Wasser stieg, auf diese Weise in dcn von ihm vertheidigten Bund emgr'vciht hat. In der Josiphstadt hatte die Gemeinde einen bestimmten Ort zu ihren Convcnlikeln, wo man sich auch znm Absingen von Psalmen, Andachtsübungm u, .s. w. versammelte. So ein Fall möchte vielleicht in Norddeutschland nur ein sehr vorübergehendes Interesse erzeugen, hier aber ,st er ganz unerhört und geeignet, die höchste Gespanntheit und Verwunderung zu erwecken. Der schlesischc Schneidergeselle, dessen Ausweispapicre nicht in bester Ordnung befunden worden sind, wurde bereits durch die Stadthauptmannnschast ausgewiesen. — Gegenwärtig kann man häusig Emigranten aus Bosnien am österreichischen Cordon antreffen. So haben erst vor einige» Tagen 21 Personen in allen ! Alters-Abstufungen mit ihrem ganzen Viehstande die Brooder Contumazpassirt. Sie kamcn aus Krizanovce, Drpenöka Nahia, zwei Stunden von Brood entfernt und motivirten ihre Auswanderung durch den harten Druck, dcr auf ihnen bisher gelastet und jüngst abermals erschwert wurde. Sie nehmen die Richtung gegen Semlin. — Die heutige ..österreichische Rcichszcitung« will aus bestimmter Quelle wissen, dasi sich die österreichische Regierung für die Zusanimenbernfung dcr Plenar-Versammluns, des Bundestages entschieden habe, und daß sich in wenigen Tagenein österreichischer Bevollmächtigter nach Frankfurt begeben werde, wo die Bevollmächtigten dcr anderen Regierungen sich zusammenfinden würden, um dic Berathungen ü'bcr dic Bildung einer neuen Central Gewalt und die Revision dcr Bundcsacte unter dem Vorsitze Oesterreichs zu beginnen. — Aus PreHburg, 2<). April, wird dem ,>C. Bl." geschrieben: Die hiesige Polizei ist einer »Ver schwörung« auf die Spur gekommen, und es gelang ihr, 42 Theilnehmer bisher zu verhaften. Die Verschworenen bestehen aus Handwerkerl.hrjungcn, und ihr Ziel war eine Wiederholung jener Juden-Cra-walle, welche vor zwei Jahren zur Schande Preß-burgs hier Stattgefunden haben. Man hofft, durch die verhasteten Lehrjungcn virlleicht den Urhebern auf dic Spur zu kommen. — Einem kürzlich erlassenen Bescheid dcs Magdeburger Eonsistoriums zufolge, hat dasselbe die N.^ men Jakol'i lind Waldcck als Tai,fnamen nicht sür zulässig erllärt, weil nach dcn höheren Orts gegebenen Vorschriften christlichen Kindern in der Taufe nur solche Namen gegeben werden sollen, wclchc entweder zu d>n bisher unter den Christen üblichen Taufnamcn gehören, oder, falls sie neu gebildet werden, thcilö an sich einen Sinn, theils in ihrer Bedeutung nichts Anstößiges haben. — Zwischen dein Fürstbischof von Brcslau und der preußischen Regiening droht ein neuer Conflict auszubrechen, der zwar nicht von solcher Bedeutung ist, als wegen dcs unbedingten VerfassungsEides/ aber doch cinc Principicnfrage in sich schließt. Dcr Fürstbischof beansprucht nämlich die ganz selbstständige Besetzung der an dcr Berliner katholischen Kirche durch den Abgang des Hrn. v. Ketteler erledigten Stelle, und will der Regierung nicht das bisher ausgeübte Recht der Genehmigung überlassen. Nachrichten aus Nngusa melden, daß sich die Erderschütterimgen dort abermals und zwar sehr heftig erncmrt haben, was cinc nicht serne traurige, Katastropl,e um so mehr befürchten läßt, als es bloß noch einiger starken Erschütterungen bedarf, ddmit die ohnedem wankenden Gemäuer ganz ei»' stürzen; es wäre demnach, um wenigstens größcrcm Unglücke vorzubeugen, sel)r klug, daß sich dic zurück-gebliebenen Bewohner von der so gefahrvollen Stadt — so lang es noch Zeit ist — entfernen, und sich theils nach Zara, theils nach Spalato und Scbenico begeben „lochten. - Es ist dic Meinung Aller, daß die Stadt Ragusa in Kurzem nur ein Steinhaufen wird, wie es jetzt mit der Stadt Stagno schon l'ti-nahe der Fall ist. — Diese iimnerwählcnden ^''d<^ schütterungen lassen vermuthen, daß die gani"' ^.^" von R^glisa an bis Brozze auf eine», llNtcrndischcn Vulkane ruhe, was durch dic dein Erdbeben immer vorausgehende Oscillation ...,. s" "^hrschcinlicher wird. - Beut > ch l »! n d. München, 28.Apirl. Dcr Vorlrag des Cul-lusministers Grafen T h u n über die Regelung dcr katholischen Kirchmangelegeicheiten in Oesterreich, er» weckt hier reges Interesse, schreibt ma» der „A. 3-" Achnlichc Grundsätze werden zur Durchsührung auch in Baiern vorbereitet. Seit einigen Wochen ist eine Specialcommissiun zur Revision dcs Religionsedictes, welches die zweite Beilage unserer Verfassung bildet, niedergesetzt. Ihre Arbeit soll mit andern zur Umänderung bestimmten Versassungsthcilcn in kurzer Zeit an die Kammern gelangen. Die Schwierigkeilen werden jedoch in Baicrn größer als in Oesterreich seyn, erstens wegen der paritätischen Natur des Staates, und dann weil wir außer Ministerrath und König noch einen andern legislativen Factor mit sehr verschiedenen Ansichten um seine Zustimmung fragen müssen, ehe der Gedanke dcs Monarchen Gesetz wird. Frankfurt« Vl., 27. April. D.r Bundes-Commission ist in dcn jüngsten Tagcn Settens der österreichischen Regierung eine Einladung zugegangen zur Abhaltung eines Congresses und desfallsigcr Em-bcrusnng von Bevollmächtigten dcr deutschen Staaten , behufs Bearbeitung eines gemeinschaftlichen deutschen Handels- und Privalsccrechtes. Es wurde damit zugleich der Vorschlag verbunden, diesen Con-greß in Wien, falls man sich aber darübef nicht einigen könne, denselben allenfalls auch in Frankfurt ^,^ltc„ — Wie man vernimmt, ist für den Fortbezug der Gehalte dcs Interims sür dcn M""^ ^u»i bereits Fürsorge getroffen worden, woraus "^ nigstms zu entnehmen, daß die Mitglieder des I"' tcrims mit dem Erlöschen dcr Lebensdauer desselben unst ein Parolebsfebl, der gestern den diesigen Trup- ' Pen verkündet seyn soll. Die Soldaten sollcn an- ^ gewiesen seyn, dic deutschen Eocarden von den Mü- ! tzen abzulegen und die preußische Eocardc allcin zu tragen. Als Motiv — das Motiv ist fast noch wunderbarer, als der Befehl selbst — wird angefühlt die Kosienersp^rung. Die Soldaten legten sofort die sthwarz-roth-goldene Eocardc ab, und — Dank den Einwirkungeil, die unausgesetzt von oben herab auf die Gemeinen Statt fanden! — die Abnahme der Eo. carde fand unter großem Jubel der gemeinen Sol' datcn Statt. Ob, wie erzählt wird, das Tragen der deutschen Eocarde an den Mützen mit 3tägigcm Arrest bedroht ist, können wir nicht verbürgen. Vs ist diese Maßregel als ein Sieg der rcactionärcn Partei in der Armee über den deutsch-gesinnten Theil Un Ossizierstandc anzusehen. Bekanntlich hatte Ge-l'eral Wrangcl, dem man deutsche Sympathien zum Vorwürfe machen hört, durch Eorftsbefchl das Tragen der deutschen Eocarde unter Androhung derselben Strafe besohlen, welche jetzt auf Ucbcrtretung des Verbots gesetzt'ist. — An den Helmen, heißt es, soll die Eocarde einstweilen verbleiben, weil sie mit der preußischen correspondirend ana/bracht ist und lhre Entfernung die Symmetric stören würd.'. Verliu, 30. April. Wir begegnen in der »Neuen Preuß. Zeitung" folgendem ganz modernen Ahnfrau- Gc schichtchen: »Man erzahlt sich in vcrftbicdeiun Kreisen von rincr Erscheinung der »weißen Frau" im r'önigl. Schlosse, llus sicherer Quelle kann ich Ihnen Mittheilen, daß in der Nacht vom ü». ein Soldat vom Kaiser Ale^nder--Grenadier - Regiment, der in dcr Nacht aus dem Posten im Schweizer-Saal des königl. Schlosses stand, behauptet, wahrend dieser Zeit eine solche Elscheinung gesehen zu hab^n. Nach seiner Aussage, die sofort zu Pcotocoll genommen worden ^, zeigte sich ihm plötzlich eine weiße Frauengcstalt, ö>c durch den Saal schritt. Er null sie dreimal a>^ gerusl'l,, aber kci»c A,»t»vort clhallcil l>ibcü, und als lr mit dem Bajonnclte auf sie zuging, stach er durch die Luft. Ich überlasse natürlich den Lcscrn, diese ^sagc st'ch auf eine oder die andere Weise zu erklären. bekannt ist die Sage von der Erscheinung d. April resumitt, von dem Berichte dcs »Imp. dc Sm.," nach welchem die vom König Otto verworfenen Vorschläge von Baron Gros acceptitt gewesen seyen, wesentlich abweichend , den Stand der griechischen Frage wie folgt: Nachdem Baron Groß eine» ganzen Monat in wohlgemeinten, aber zu keinem Resultate führenden Bemühungen in Athen zugebracht, wurde eZ dem Lord Palmerston endlich klar, daß durch die »guten Dienste« Frankreichs in Athen die Sache nicht zum Abschlüsse gebracht werden könne, und aus diesem Grunde ersuchte er Herrn Drouym de Lhuys um seine Mitwirkung zur Feststellung einer, der griechischen Regierung vorzulegenden .Basis. Ein Ucdereinkommen wurde in solcher W>ise in London getroffen, und die cntsprecbenden Depeschen nach Athen entsendet, wo sie im Beginne des Monats Mai ciütteffcn dürften. Nichts desto weniger wird der Betrag der Geldentschädigung nicht hier, son» dcrn mir in Athen bestimmt und entschieden werden können. Diese dürfte jedoch der gänzlichen Beilegung keine großen Schwierigkeiten entgegenstellen, und so geben wir der Hoffnung Raum, daß König Otto die neuen, ausführbarern Antrage annehmen dürste. Was Mr. Wiese bisher dem Baron Gros vorschlug, war nicht solchcr Art, daß dieser darauf hätte eingehen können; nachdem wir einmal die guten Dienste Frankreichs angenommen, war es ein nichtiges Thun, mit Anforderungen in die griechi' schc Rl'.qie>lmg zu dringen, welche der französische Agent lils übermäßig bez»ichnetc. Neues und Neuestes. — Wirn, 2. Mai. Die Betriebs. Direction der Staats - Eisenbahn hat zur Erleichterung der Speditionsgeschäfte und Erziclung größerer Gleichförmigkeit die Einleitung getroffen, daß auf allen Stationen Blanquetö von Frachtbriefen und Factu-reu verabfolgt, und aus Verlangen auch den Eom« mitteilten nachgesendet werden. — Für die k. k. Armee wird an dem Entwürfe ciocs neuen Dienst-Reglements gearbeitet. Die bezüglichen Gutacbten müssen von den sammt« lichen Eorps - Eommandten bis Ende Juli Seiner Majestät dem Kaiser ftlbst vorgelegt werden, unter dessen persönlichem Vorsitz dann die Berathungen über diesen wichtigen Gegenstand beginnen werden. "- Die Eonsiscation der Güter i>, Ungarn aller, politischer Vergehen halder Verurtheilten, ist, wie aus glaubwürdigen Berichten hervorgeht, von nicht unbedeutendem Umfange, und hat die Zah! von beinahe 8« erreicht, welche der Regierung ei^ nen Grundbesitz im Werthe von beiläufig zwei Millionen Gulden zuführen werden, über den, wie wil hören, zum Vortheile des Gesammtlandes verfüg« werden soll. — Einen großen Theil ihrer Sorgfalt verwen dct die Regierung gegenwärtig auf die Ausbeute del Bergwerks-Productr. Es wurden bereits kaiserlich« Eommissä'rc in die besonders vernachlässigten Bergwerke gesendet, die beauftragt sind, alles e'mzulci ttn, was für eine künftige, erfreuliche Entwickelung der Production in den einzelnen Bergwerken al< nothwendig erscheint. — Nach cinem Gerüchte, welches auch in sonj gut unterrichteten Kreisen Aufnahme findet, würd in Warschau nocd im Laufe dieses Sommers ci> europäischer FürstewEongreß abgehalten werden. Telegraphische Depeschen. — Paris, 30. April. Eugen Sue ist gewahl worden. Er hatte 128.000 Stimmen. Scin Neben buhlcr Lcclerc nur 117.000 für sich vereinigt. 3pc R. 54 Fr., 5pt N. 86 Fr. 40 E. -^ London, 30. April. Es wird zuverlässi versichert, England habe die von Frankreich in dc griechischen Angelegenheit entworfenen Vcrmittluilgs Vorschläge acccptirt. alter, baufälliger Häuser in dcn Maliern devselbcn hausig geringere oder bedeutendere Quanliläten von Münzen gefunden. So sind jetzt in der Gcmcinoc Solagno äußerst seltene Münzen gefunden worden, die coo i^ii^ bis 155!) reichen, in welcher Epoche Sardinien, Sicilien, Neapel und Mailand ii' Abhängigkeit von Spanien gcnethen. 3lvm, 25. April. Der römische Adel hat eine Denkmünze au, die glückliche Rückkehr Seiner Heiligkeit des Papstes schlagen und dieselbe Sr, Hcil. duvch eine Deputation, bestehend aus dem Fürsten Nospigliosi, Maichese P^trizj U'.d (5aval. (iolonna überreichen lassen. Nings um das aus dieser Münze .'.'uräatc Brustbild Sr. Hciliakcit liest man die ÜSortc : Pio IX. Ponliüci Maximo. A. MD.CCLL.; tuif t>d- jtcljrscite: Pio IX. Ponlif. Max. Fauste Felieiter Ilodeunti Prid. Idns. Apr. MD.CCCL. 01) Majcslalem Viri Ueslilulam Civiuin Animos Mrectos Forlunas Relevalas Optimales Honiaiii. (&. t>. JRomo.) Nie der „Nationale« berichtet, sieht man ml Rom dcr Veröffentlichung eims päpstlichen Rund.-schreibens an die Bischöfe, der Einsetzung dcr Staatsconsulta, dcr Bildung neuer Municipalitälen und eines Hirtenbriefes an die Vorsteher aller geistlichen Orden entgegen. Frau k r c i ch. Paris, 28. April. Der General (Zhangarnicr hielt gestcrn auf dem Marsfeldc eine groß.' Revue. Auf dem Wege dorthin ließ er zwei Männer in Blouftn vcrhasten, die „es ü'lie die democralischc l,»d socialistische Republik!« ausgerufen hatte». Alle Truppen der Garnison von Paris und des Weichbildes der Stadt sind heute consignirt und die Po-sten verdoppelt. Die »Voix du Pcuple« hatte die Ausnahme ei-„cr Bnichtigung des Polizci.Präseclen vor Erlag der ^Insertions. Kosten« verweigert. Älach anhängig gemacht'.r Klage erkannte das Gericht, daß unter den Insertionstostcn für Benchtigungcn, welche d^Z Gcsctz zugestehe, nicht die tarissmäßigcn InsnatZ Gebühren, sondern nur die Scldstrosten des Journals verstanden werden könnten, weil das Gesetz den Journalen nicht habe einen Vortheil f>>r dic Aufnahme von Entgegnungen und Berichtigungen aufgenommener Verleumdungen zub.ll.ge.. können. Baris, 2«. April. Die gestrige S'tzung dcr gesetzgebenden National Versammlung war sehr stur-misch. Das Ansehen der Regierung hat durch die-sclve eben nicht gewonnen. Man lcse nur die Beurtheilung des ultraconservat^uestcn Journals „Lc Pays": „(5s heißt, es ist nicht unser Fehler," bemerkt dieß Blatt, welches bisher jede Maßregel Carlier's mit Jubel ausgenommen hat, »wenn dic Regierung ihren Einsiuß in der National - Versammlung zu Grunde gehen läßt. Wir haben sie seit:i>, October oft genug gewarnt. Unsere Rathschläge haben unangenehm berühren können, sie waren es sogar in dcr .That, wie stcts die Stimme der Wahrheit, die Sprache dcr Freundschaft. Sie wollten ja Träume vernichten, Illusionen auf das Gebiet der Wittlichkcit zurückführen. Aber welchen Einfluß kann eine Regierung behaupten, welche ein su schwaches Organ hat, al5 Herrn d'Hautpoul? Er erreicht bereits die äußerste, Gränzen dcr Unfähigkeit. Der Gedanke, das Wort, Alles mangelt ihn,. Er kann nicht einmal scin Kriegs budget vertheidigen, Mitglieder der Commission unt der Berichterstatter Herr Berrycr müssen ihm am der Klemme helfen. Da die Negierung Fehler macht findet die Majontat sich wieder, sie kennt ihre Psiich ten gegen das Land, und die Ungcrechtigkeit, rere, Gegenstand sie seil 31. October gewesen, verhindcr, sie nicht, ihrem Mandate treu zu bleiben. ^l.) S p a n i c n. Madrid, 2:;. April. Bezüglich der lchtc> Palast-Revolution erfahren wir noch folgende Details Der König, zu wiederholten Malen aufgefordert, wci gerte sick, im Ministerrathe zu erscheinen. — Daral, begab sich die Königin Christine zu ihm und bracht Annana Mr HmbOmevHjemmG Telegraphischer Ovurs-Vericht der St^atvpapicrc vom 3. Mai 1850. SiaalSschuldvcrschn'llmiW!, zu 5, p(?t. (in (5M.) !N.Vl>' dctw „ ll „ „ .'>:', ^ Wim. Stadt-Aam-o-Ol's. zu 2 1/2 Pt(^. l.'» (5M,) 5>0 Obligat, dcr all^. und »mgav. zu 3 z, l^l. i Hoss^mmn-, dn'ältcn'ü k'm- „ 2 l/2 „ ! — bardische» Schulden, der in „ 2 l^/4 „ ' - Flovmz und Gcn»a aufgl': „ 2 , l 40 uominriuil ^lülchcil . . „1 li/^ „ f — ^'l'ligationcn dcr Ständl' vmi s ^ Ocstnrcich untcr und ob der ! zu A pdt.! Enuc«, von Vöhm.'n, Mäl,- k „ 2 i/i „ ^ ren. Schlesien. Sttiermarf, ^ „ 2 l^'i „ / Kärnten, , des Wie». Obcrtan!»ieni,ukc! ^„ l ^ „ ß Aeticn dec« östevr, ^l^'vd in Trieft zu 5U0 f«. 0'. M....... 7)00 fl. in p. M, Wechsel.-(5»urs vom ,".. Mai I8',li. Aülsterd^im, slir 100 Thaler Current, Nl>>l. Kl^ l/2 G. 2 Monat. AnM'imi, für «00 (Gulden (^ur., «:i!d. 11» :^ G, lift. Frautfnrt a.M., sür «20 sl. südd. Ver- ciu^Währ. im 2^ !^ st. ^n,!. C>!»!d. < l8 l/2 8 Monat. (Yen»«, snr !l00 »ene Pieinont. Lire, (>!»!d. I:il> Vf. 2 Monat. Hamburg fiir «00 lHaler Vam'o, Nlhl. 17.', !/^ 2 Monat. i!ivorno, fiir :l<»0 5 oceanische Lire, Gulv. l l« (>>). 2 Monat. London, fi,r 1 Pfund Sterling, Gülden 12 Af. 3 Mouat. Mailaild, snr :l<»0 Oesterreich. Lire. Guld. l 0tt l/2 Vf. 2 Monat. Marseille, sür !!0!> Fraulm. . Gnld. l^^ Vf. 2 Monat. Pari^i, siir :l<»0 Franlen, . . Gnld. 1.^l 2 Monat. Vnfavest fnr 1 Gulden para 2!;! IN T.Sicht. Gcld-^üw u»ch deni .,Llo>id" roiu ."><>. April l>i5<1, Brief Geld Kais. Münz-Dncat.il A.;io .... — 2.->:iK detto Rand- dto „ . . . . — 2.i 1/^ Napoleoneld'ov ...... - N..^^ Souveraln>?d'or „ . . . . — K',.!>0 Ruß. I,»serial ,..... — !>.4,', ^riedrichöd'or „ .... 0.^7 Sill'era^io......... — 17 A/4 Fremden-Hn.teige der hier Illlgekoulmelle« „»,!> Abgereisten. D^>>, !. Mai 1850. Hr. Dr. Schiuar^'; — Hr. v Noftti; — Hr. Conte Nüdolfi, — ll. Hr. Will). Nemcr, Privatiers; — Hr. Baron v. Bi^t", - u»d Hr. Val. Caoac^na, Ha»dclc,lua!ni; alle 6 vo» Wicn „ach T^'cst, — Hr. Joseph 3tos^!tthal; — Hr. ^l" I">p, ^ H^- ^o-, saiw Polcüghi; — Hr. Emil Toblcr, — n. Hr David voll Majl'i', Ha»rclöl>ltte; — Hr. Georg Vortina,i, — mid Hr. D.ir-ib v. Zerui, Privatiers; allr> 7 vou Trieft »ach Wi.n. — Frau Alcr. Ba!»„i,l Vitinghof, von Tnest »ach Vnmi,, — Hi', Baro,, Tako, Plioa.-tie»', vox Wie» nach Göiz. Ver;eichnist der hier Verstorbenen. D c n 25. A ft r l l, Blaiuii; Ll'liarzhijl), Taglöhncr, alc 5 5 Iahr^, im Civil - Spital Nr. l , am Schi >gfllifz. — W^'i^'l Schaufel, pens. k. k. Cailn'ral-Zahlanni« - Die»cr, alt 70 Jahre, m dcr Capazilicr - Vorstadt Nr, 55, am TyptM. Ten 2tt. Florian Skoppar, Iostitutsariln''', all 94 Iah^', im Vcrsorglmqshaüs!.' Nr. 5, an Alterü-schwäche — Caöpcr Kofiak, Schu^dergeselle, air 40 Iah>e, in der Scadt i1«r. 293, a» dcr Lungl'iisücht. Dci, 28. I^'ph Hauke, Kiischncrgeselle, all 2» Jahre, in, Cwil.-Spial Nr. I, a» de> ^luia,e,isllchc, — Helena Schliko^itz, Iiülitlicsarme, alc 70 Jahre, in der Scadt Nl'. l20, — lmd Hr. Alidr. Niichtcr», pens k. l/. Feldapotheke» , Semoi, alt 7l) Jahre, i» der Stadt Nr. l42; beide a-i Altersschwache.__Lovenz SchlUlcer, Watt^machrr alt 25 Jahre, ii, der Stadt Nr. 7, cni der ^lln^eiisllchr. De>, 29. Dem Jacob P^ik, Fa!.'i'iksa!beiler, s'lil.» Gattin Gertraud, alt 24 Jahre, i» der Polai'a Vorstadt Nr. 53 , am Typhnö. — Die hochwohlg.b. Fran Calhiirilia Freun v, ^ichtcnthln». Nealit.Nenbe. sitz^^witw^, alt 67 Jahre, m der Polana. Vorstadt ^»>'> <>-l, aill n'iederholten s)!eroe»schlaa Den 30, Valentil, Bablaii^a, DeteMioli^Hafl-U»>s, alt ^8 Jahre, i>, der Sr. Peters - Vorstadt ^>'. 130, a»> der Lllngensllcht. Den l Mai. Dem Anton Zh.peluik, Ausieger, sein Hmd Maria, a!t 8 Moiialv, i" de-.- St. Peters-Vorstadt Mr. ll» Lumi''l,entzinldn»q, — F.an Mana H^ssmami, p,.„s. l- b. Stä,„pel.Gefallen-^n-sectors-Witwe, c,n ^8 Icih,..> iü der Ecadc ^lr. 2ti7. am Nerrenschiaa. A »melk Im Momu, April ,l850 f^d li l Perso-»en liesto,l)en. Verstor bc„e im k. k. Militär-Spital. Den 2e, — nnd Mathias Barcho^y, Gem. volil Pr. Leopold Inf,-' Neg, :1^-. 22, alt 25 Jahre; beide a» der Lmigenftichr. Den 28. Anton Heimpke, Gem. vom Baron Schönhals Inf.-Neg., alt 22 Jahre, an der Allö-zchnma,. De» 30. Johann Stancha, Gem. vom Prinz Hohenlohe Inf. .-Reg. ^lr. 17, alt 24 Jahre, am Typhns. Den 2. Mai. Jos. Litomiskl), Corp. vo:» E'zh. Carl Inf..-R<>g Nr. 3, alt 2>> I<,hre, am Typhus. — Iohami Nagy, Gem. vom 2. Garnisüns-Bataillon, alt 23 Jahre, — und Vincenz Bollon, Gein. vom Bar. Haynau Inf.-Reg,, alt 2ti Jahre; beide an der klingen sucht. Im k. k. M ilitär-F ilial« Spital. Den 25. ?! p r i l. Mart. Knafelz, Gen,, vou, Pr. Hohe»,. I»f. .-Nea,. Nr. 17, alt 22 Iabre, an der ^im^ensucht. — Martin 270tz, Ge,„. voin Pr Ho-heulohe Inf. - Reg. Nr. 17, alt 34 Jahre, an der Auszehrung. Drn 27. Foitunat Kl.>men;, Gem. vom Prinz Hohen!. Inf.-Ne^. Nr. 17, alr 34 Jahre, an der Auszehrung, Deu'28. Joseph Preist, G.m. vom FM^.'. Wocher Inf. ^ Neg. Nr. 25, alt 29 Jahre, an der Auszehrung. Den 30. Mio Anifich, Gesr, vom Gradiscaner Granz.-Regiment, alt 29 Jahre, — u. Math. Worstner, G.m, vom Pr. Hohenl. Inf,.-Neg. Nr. l7, alt 27 Jahre; beide a>> der ?lllszehrung. Den 2. Mai. Ancon Vernarfi^, Gell», vom Pr, Inf.. Neg. Nr. 2^, alt .i5 Jahre, an der Aliszehrmn'l. i^djitttt-, Cttncnt- tutb JHtftottMrr it - JjjftnMitito »es Jo/fc. Krasclwvitz in Snit»rt ') Wein Ausschaut. Im Balb'schcn 5)ause in der ^crnaNcc Nr. 27», werden gute italienische Weine, ü'lxr. die (Hasse auögesche^kt: Schwarzer die Maß zu !<» und 2i> Kreuzer. Weißer » „ „ l6 Kreuzer. Z, «38. Ci Buchhandlung in Laibach ist zu haben: Vrosig, M., Gesangbuch fiir den katholischen Hoilebdieiisj. In ä>e,ll)iüdll!ig mit n ^Ho^all'uche. B>ec-Iau 1850. 20 k,.' — — M-. G)0r«IbuH Nir de,, tc^I>iu l f!. 4l» k>. Ourtiuö, «»'., der persönliche Schutz. Nach 0et eüg>isä)el, Oli^i,,,N',mgc> Lieder Zunächst für i!el)r.- st Schula»si^e>^ ^icsien. 2li r>. — Z 53?. (3) An die evangelischen Glaubensgenossen. Eonntag den H.Mai istGottesdieust. Anfang ««Uhr. Biicher, Musiknlien nnd Fortepianos sind zu den billigsten Bedmgmssen auszulcihcn bei Ioh. Giontiui in Laibach am Hauplplatz.