^214.__________________ Dienstag, 19. September 1899. Jahrgang 118. Macher Zeitung. wMyri« f, n lA,^? .. ^°/l v? r enduna : ganzjÄhrlll fl. 15. Halbjahr!» fl. 7 l>0. Im l! ° mpto! r: ^ »», 3 » ""^ .V'.^'^"' ?"^ b>»> lws,.'Ul,»» <»« ba»« annzjälir!» !" Slavina Johann Sajovic zum Capitel n « ''^fürstlicher Stiftung an dem Kathedral-"lbach allergnädigst zu ernennen geruht. Bylandt n». p. dluöetti^' September 1899 wurde in der l.l.Hof. und Staats, «"ienische,. ,..,>> V^^ der sloveimchcii, das l.X. Slüct drr ^"««abe des tt^ "^ '^"' "'«d ^^v/l. Stiicl der slovenischen "e'cysgesetzdlattes ausgegeben und versendet. !''Septem^Ktsb^ zur «Wiener Zeitung» vom 16. n»d ^teltu»« s.,/°^ (^r. ^12 und vo,n 14. September itwU. ^lr. 13« ,^^ Stimmen» vom 2. September 18^1. Ar. ^5 «l „b Uulmua» vom U. September 1«^l). ^i. 1? , ^Heilung, «om «. Sepleulber 18^)l). Nr. 2«. !)ii. i3 ^, "^' wm 28. Juni 18Ul1. Nr. Au '^l1«i»8llü x^niy. vom ^!. September 1899. ^ Äundlatt ^"r ^^' ""Ul ^- September 1899. ^MUi i^"" < Arbeiter l Socialdemolrale»!» Nruck von «lt«r. ln Eger, «erlag von Ignaz BaumgarlI in ^' ?2 ',^3 °"^> ^"' ^llcrihal. vom 9. Scheidings 1899. tewl Ar. 3<: ,U" ^ltullg. vom 9. September 1899. ^ri8!i weih !^^".°^rlnteressantestel. gehört, ab r 3?" ist ^Uber ^ wenig Zuverlässiges und glichen Nsn^" der Ansicht, dass der wissen-l^ierigk,i?en uchung d.eser Frage unüberwindliche gerungen d" l^ ^ stehen. Von den Ueber-^""urvölker voll ^"^?"k "" ^ die Literatur der '^enwa ,m^°">^"deutungen über einen Zu-L dn g?w^^? dem Zustande des Wetters 3nd MngHt U ZtMnmng, im besonderen über die Zungzz^tbode ^^^"H'" """ Wetter. Die For-U"heit Kr di^n ^ter die endliH eine gemisse b "ne rein s ?^""^ ""l sMsujche. Es Tage der Jahre 1888 bis 1897 die vom Wetterburcau der Vereinigten Staaten in Newyort aufgezeichneten meteorologischen Daten zur Grundlage genommen und je nach den einzelnen Elementen der Witterung in Gruppen geordnet, indem so die heißen von den kalten, die wolkigen von den heiteren, die regnerischen von den trockenen Tagen geschieden wurden. Berücksichtigt wurde der Reihe nach die Temperatur, der Luftdruck, die Luftfeuchtigkeit und der Wind. Auf der anderen Seite wurden alle von der Newyorker Polizei, von den Lehrern an den öffentlichen Schulen und von den Oefängnisverwaltungen verzeichneten Vergehen für den betreffenden Zeitraum gesammelt, außerdem die Sterb-lichkeitsziffern. Im ganzen kamen auf diese Weise über 400.000 verschiedene Daten zusammen, bestehend aus Fällen von thätlichen Beleidigungen und Körper. Verletzungen, von Selbstmord, tranker, von Vergehen in Gefängn.ssen und öffentlichen Schulen, den Sterblichkeitsziffern der Stadt, Berichten von Unterfchleifen durch Bankbeamte u. f. w. Nunmehr wurden die beiden Selten der Rechnung, also auf der einen Seite der Zustand der Witterung, auf der anderen Seite die vorgefallenen AeuherunM von geistigen Misszuständen miteinander verglichen. Die Ergebnisse, die noch in besonderen Diagrammen veranschaulicht werden, lassen sich in folgende Sätze zusammenfassen: Mäßig hohe Temperaturen sind stets von einer Vermehrung der Vergehen begleitet, während ihre Zahl bei niedrigen Temperaturen geringer wird. Thätliche Beleidigungen zeigen an den Tage», mit emer Temperatur von 2tt bis 30 Grad einen Ueberschuss von 88 M. bei Männern und 100 M. bei Frauen. Steiat die Temperatur noch höher, so scheint die Neiauna zu Ausschreitungen dieser Art bei Männern noch weiter zuzunehmen, bei Frauen dagegen geringer zu werden. Bei sehr großer Hitze vermindert stch die ttahl fast aller Classen von Vergehen auffallend stark, zweifellos aus dem Grunde, weil unter einer solchen Temperatur die Energie erschlafft und für die Ausführung von Verbrechen felten ausreicht. Dagegen bleibt die Sterblichkeitsziffer, die Zahl der Selbstmorde und die der Bantoergehen auch bei sehr großer Hitze über dem Durchfchmtte. (Echlus» solgl.) Laibacher Zeitung Nr. 214._______________________________________1696_____________________________________________19. September 1899^ Petersburger Abmachungen gehaltenlund das nämliche müsse der russischen Politik nachgerühmt werden. Es sei kein Grund zu emer Aenderung des segensreichen Bundes vorhanden. Der Fürst von Montenegro habe also in Constantinopel Politik auf eigene Faust getrieben. «Figaro» constatiert, dass in den Departements die Bewegung zu Gunsten der Begnadigung Dreyfus' andauert. In mehreren Militärcentren geben zahlreiche Officiere ihre Gefühle zu Gunsten der Begnadigung kund, die, nach ihrer Ansicht, Beruhigung herbeiführen werde. Nach einer der «Pol. Corr.» aus London zugehenden Meldung bietet der Prinz von Wales, der an der Spitze des englischen Comite's für die Pariser Weltausstellung steht, seinen persönlichen Einfluss auf, um die zunehmende Agitation unter den englischen Industriellen für die Nicht-beschickung der Ausstellung infolge der abermaligen Verurtheilung des Capitäns Dreyfus einzudämmen. Wie man aus Rom meldet, wird die Reise des Monsignore Tarnassis nach Petersburg wahr« scheinlich im October stattfinden. Man lege der Mission dieses Prälaten große Wichtigkeit bei, da man sich von derselben mit Zuversicht die Beilegung der zwischen dem Vatican und der russischen Regierung noch bestehenden Meinungsverschiedenheiten und eine Förderung der gegenseitigen freundlichen Beziehungen verspreche. — Dem neuen apostolischen Delegate« in Kanada Monsignore Falcon io ist es bei seiner Abschiedsaudienz beim Papste zur Pflicht gemacht worden, die größten Bemühungen zur Regelung der im genannten Staate schwebenden Schulfrage im Einvernehmen mit der Staatsbehörde aufzubieten. — In der nächsten Zeit soll ein apostolischer Delegat in Argentinien ernannt werden. Wie aus Londo n berichtet wird, hat man dort die Hoffnung auf eine friedliche Lösung der Transvaal-Frage noch nicht ganz aufgegeben. Man betont, dass die letzte Depesche des Colonienministers Chamberlain in dieser Angelegenheit durch ihren sehr gemäßigten Ton der Südafrikanischen Republik das Entgegenkommen erleichtere. Das Gerücht, dass die englische Regierung beabsichtigt hätte, dem Präsidenten Krüger zur Beantwortung der Depesche nur eine Frist von 48 Stunden zu lassen, sei ganz unbegründet. Man sei vielmehr in London vom Anfang an bereit gewesen, auf die Antwort auch eine Woche zu warten. Die Hoffnung auf die schliehliche bedingungslose Annahme der Forderungen Englands werde durch das Gerücht gekräftigt, dass die Regierungen zweier Großmächte der Südafrikanischen Republik vertraulich den Rath ertheilen ließen, alles aufzubieten, um bei der gegenwärtigen Constellation einen Krieg mit England zu vermeiden. Tagesneuigleiten. — (Mit 84 Jahren Mutter zu werden.) das kommt nicht alle Tage vor. Den» russischen Blatte «Narod» zufolge hat eine 84jährige Greisin auf der Ziegelei von Balaschew in Kolpino zwei Mädchen auf einmal das Leben gegeben. Eines der Kinder starb bald nach der Geburt, das andere und die greise Mutter sollen wohlauf sein. Witwe ist die «junge» Mutter noch obendrein. — («Neun.») Aus Berlin wird geschrieben : Im Laufe der vorigen Woche befanden sich die guten Berliner, soweit sie Briefmarken und Ansichtskarten sammeln — also die Berliner von fünf Jahren aufwärts — in beträchtlicher Erregung. Es winkte ihnen eine Rarität, nämlich ein Aufgabestemftel, der das Datum 9./9. 99 trug. Anderswo mag diese philatelistische Spielerei wohl auch betrieben worden sein, aber in Berlin hatte sie noch einen besonderen Neiz, da man zu den vier Neunern noch eine ganze weitere Anzahl dazu haben konnte. Das kam daher, weil hier ein Postamt «>V. 9.» und ein zweites «099» existiert. In diesen Aemtern wird man den 9. September in schrecklicher Erinnerung behalten. Die Sammelwuth des Markensports hat in den Vormittagsstunden um 9 Uhr herum die absonderlichsten Erscheinungen gezeitigt. Bevorzugt wurde das Postamt «099» in der Schicklerstraße, das sich dem Ansturm gar nicht gewachsen zeigte. Nahezu eine halbe Million Briefe und Karten wurden zur Beförderung übergeben, die alle den Aufgabestempel «099, 9./9. 99 ... 9 Uhr vorm.» tragen sollten. Trotz Heranziehung von Hilfskräften stockte die Abstempelung und ein großer Theil der Briesbeutel musste nach benachbarten Postämtern geschafft werden, um dort abgestempelt zu werden. Der Schalterraum war überfüllt; mehrere Frauen wurden in dem kolossalen Gedränge ohnmächtig und die herbeigeeilte Polizei konnte sich schließlich nicht helfen und ließ das Postamt für längere Zeit sperren. — (Ein Nahn-Idyll.) Man schreibt aus Madrid: Vor einigen Tagen fand ein Personenzug, der von Sevilla nach Cordova gieng, die kleine Station Carlota öde und verlassen vor. Von dem Chef der Station und dem übrigen Personal war auch nicht eine Spur vorhanden. Der Zug musste mehr als zwei Stunden stehen bleiben, da der Zugführer aus Furcht vor einem Zusammenstoße nicht weiterfahren wollte, weil er nicht wusste, ob die Strecke frei war. T>ie Fahrgäste waren schon ganz verzweifelt, als sich einer von ihnen, der mit dem telegraphischen Apparate umzugehen wusste, bereit erklärte, nach Cordova zu telegraphieren und anzufragen, ob der Zug weiterfahren dürfe. Bald kam auch eine bejahende Antwort aus Cordova. Als der Zug sich eben wieder in Bewegung setzen wollte, erschien, schwer betrunken, der Weichensteller der Station. Auf die Frage, wo der Stationschef und die anderen Beamten seien, erklärte er gemüthlich, sie seien alle zu einer Kindstaufe ins nächste Dorf gegangen, wo sie so viel Most getrunken hätten, dass sie nicht mehr aufrecht stehen könnten. Die angenehmen Beamten sind sofort abgesetzt worden und werden sich vor Gericht zu verantworten haben. — (Die größte Orgel der Welt.) Die größte Orgel der Welt befindet sich jetzt in der «Stadthalle» zu Sydney. Sie wurde mit einem Aufwande von 300.000 Mark erbaut; die Construction nahm drei Jahre in Anspruch. Die Orgel hat fünf Claviaturen, 144 Register und gegen 8- bis 9000 Pfeifen, deren längste 64 Fuß misst. Die Orgel nimmt einen Raum von 85 X 20 Fuß im Quadrat ein und wird durch einen Gasmotor von acht Pferdekräften getrieben. Die «Stadthalle» fasst 6000 Personen. Local- und Prouillzial-Nachrichten. — (Personalnachricht.) Der l. k. Finals minister hat den pensionierten Steuereinnehmer Ioyan" Schubitz über sein Ansuchen von der Function oes Vorsitzenoen-Stellvertreters der Erwerbsteuer-Commlsslonen III. und IV. Classe und des Mitgliedes der ComMM III. Clnsse des Veranlagungsbezirles Radmannsdors ao berufen und an dessen Stelle den Steuereinnehmer NM°" Grundner in Radmannsdorf zum Vorsitzenden-^«" Vertreter der oberwähnten zwei Commissionen ernannt. — (Militärisches.) Das Verordnungsd a für das k. und k. Heer vom 16. d. M., 25. Stück, entpu die neue Vorschrift für Ernennungen und Beförderung '> dann für die Verfassung der Qualificationslisten »>' k. und k. militär-ärztlichen Officierscorps. Das betresien" Beiblatt aber enthält einen Erlass, laut welchem un diesbezügliche Beschwerden von Interessenten die TrM und Anstalten beauftragt werden, dem unbefugten V^° mit Fahrrädern fowie jedweder Durchführung von V stellungsarbeiten an denselben durch activ dienende ^ Monisten mit allem Nachdrucke zu steuern, ""b ^ insbesondere unter Hinweis auf den Erlafs vom i Mai 1395, womit activ dienenden Personen ^ l. und l. Heeres die gewerbsmäßige Uebernahme Professionistenarbeiten für Privatpersonen bereits vervo wurde. -^ie — (Lie ferungs-Aus schrei bun gen-)" l. l. Staatsbahn-Direction Villach theilt der M^ Handels- und Gewerbekammer mit, dass die ^«es ^ von Blech, Rühren, Stutzen, Stangen, Nieten und ^ " aus Kupfer, verschiedene Materialien und GegeM aus Bronze, Zinn. Zink, Messing, Blei, Antimon, °° Abgüsse nach Modellen, Weicheisen- und Flusseisen-U^ für das Jahr 1900 im Offertwege vergeben wird-allgemeinen und speciellen Bedingnisse, OffertfornMlll^. lc. können bei der genannten Direction eingesehen ^ gegen Einsendung des Porto bezogen werden. ^ «," » sammt eventuellen Beilagen sind mit 50 kr. per zu stempeln und bis längstens 2. October d. ^- ^ mittags 12 Uhr bei der k. k. Staatsbahnoirectlon Villach einzubringen. Die Menge und die Gallungen^, zu liefernden Gegenstände können auch bei der Ha ^ und Gewerbekammer in Laibach eingesehen ^^' ls" Das l. l. Handelsministerium theilt der hiesigen Han^ und Gewerbelammer mit, es habe ihm das l. und - , sulat in Madrid mit dem Berichte vom ?. d. M- aMi^ dass die «Nucow, ä« ötkäriä» vom Berichtstage ^ Bekanntmachung des spanischen Marineministeriums, .^ treffend die Ausschreibung eines freien Wettbewr zwischen spanischen und ausländischen Fabrikanten ^ Lieferung von unbestimmten Quantitäten Zink, in w ^, Schrot, Platten für elektrische Batterien u. s- "./ .^le Bleiweiß :c. veröffentlicht, welche die spanischen M, und Staatsschiffe für den Zeitraum von Ml ^ "^ benöthigen. Die Offertverhandlung findet am 16. l^ ^ d. I. statt. Bedingungshefte liegen in der 6^^in", lu. Direction äol Nkwrial äol üliniutorio ao oi ölaäriä, auf. <°ay/i900 — (Schulanfang.) Das Schuljahr 1s"^chs wurde gestern an allen Volks- und Mittelschulen ^u», mit dem heiligen Geistamte eröffnet. An der k. l. ^ und Lehrerinnenanstalt beginnt das neue Schullay .^ Schluss der Aufnahmsprüfungen (vsraussichtlich " den 22. d. M.). ^ Die Marquise. Roman von Emile «ichebonrg. Autorisierte Bearbeitung. (34. Fortsetzung.) «Und wer ist dieses Wunderwesen?» fragte die Marquise. «Ein ganz junges Mädchen!» lautete die Antwort. «Wie kommt ein solches denn zu dem mächtigen Einfluss auf die Kranke?» gab die Marquife ihrer Verwunderung Ausdruck. Der Arzt lächelte in seiner gütigen Weise. «Auf die einfachste Art von der Welt», sagte er. «Der Zufall, oder, wenn Sie lieber wollen, die Vorsehung hat hier eine wichtige Rolle gespielt. Trotz all meiner Bemühungen hatte der Zustand der Kranken sich nicht gebessert, bis zu dem Augenblick, in welchem sie die neue Beschließerin zuerst sah. Durch einen Priester, den Abbs' Pronoiere, fand das junge Mädchen in unferem Haufe Aufnahme. Wie Sie nun wissen, besitzt Ihr Schützling in meinem Hause große Frei« heiten, denn wir hielten die Arme ja von Anfang an für vollkommen unschädlich. So geschah es, dass sie eines Tages an der Wäschekammer vorübergieng, in welcher Ida — so heißt die junge Beschließerin — arbeitete. Bei den herannahenden Schritten blickte Ida empor und ich, der ich mich in der Nähe befand, sah, wie die Arbeit ihren Händen entfiel. Meine Mutter'/ rief sie, die Arme ausbreitend, und die Irre lag weinend und schluchzend zugleich an ihrem Herzen. AH ^ näher. Welch wunderbare Veränderung war Augenblicken mit der Irren vmüeaMaM. UMmchknd«» B«wuWew sprach aus ihren Augen. »Das ist Ida, meine kleine Ida!' rief sie mir entgegen. ,Ich will sie nicht mehr verlassen! Man soll sie mir nie wieder nehmen!' Ich hütete mich natürlich, ihr zu widersprechen, im Gegentheil, von jenem Tage an ließ ich sie so viel als nur irgend möglich in Idas Gesellschaft und das Resultat ist ein höchst befriedigendes.» «Und ist diese Ida wirklich ihre Tochter?» fragte die Marquise. «Nein», versetzte der Arzt, «Ida ist vielmehr ein Findellind. Sie kam, als Ihre Schutzbefohlene schon dort war, nach La Charmeuse und wurde dort erzogen. Die Kranke hat Ida von klein auf gekannt, ja, ihr fogar manche Kunstfertigkeit beigebracht. Das Wiederzusammentreffen beider hier in dieser Anstalt, welches freilich ans Wunderbare grenzt, kann auf den Zustand der Marquise' nur von der besten Wirkung sein.» Ehe die Marquise antworten konnte, meldete ein Diener, es verlange eine Frau, welche von dem Abbe Pronoiere komme, den Herrn Doctor sofort zu fprechen. «Sollte ihm etwas zugestoßen fein?» rief Doctor Morin. «Wollen Sie mich für einige Minuten entschuldigen, Frau Marquise? Ich kehre sogleich zurück!» Und er begab sich raschen Schrittes in das Wartezimmer, wo Mutter Lebrun in fieberhafter Ungeduld oes Eintritts des Arztes harrte. «Sie sind Doctor Morin?» richtete sie sofort das Wort an ihn. Er bejahte. «Sie kommen von dem Ubbi Pronoiere? Sie bringen nm schlechte Kunde über denselben?» fragte er. ----------------------------- > -^7-^ Den' «Nein, Herr Doctor», antwortete Ne. ^ Herrn Abbs geht es ganz gut. Aber Sie W y?' Wäschebeschlieherin, Namens Ida, in Ihrer Ml" Er bejahte wieder. . stieß «Nun denn, ich komme, um sie zu holet" Mutter Lebrun hervor. Der Doctor schüttelte den Kopf. . _:Ht ^ «Liebe Frau», sagte er, «ich begreife "'A^t der Abbe' hat dieses junge Mädchen wemer .^ ^.z anvertraut — bringen Sie mir etwa einen ^ Priesters?» , .. ries «Nein, aber das thut nichts zur SaA» ^ die Frau erregt. «Der Abbe- wird Ihnen ^"" erklären. »Wo ist meine Tochter?» ^^n '" «Ihre Tochter?» wiederholte Doctor !>"" steigender Verwunderung. ^ «ichl, «Ja, das ist wahr, ich sagte Ihnen n^h^n dass sie meine Tochter ist!» sprach Mutter ^s, hastig. «Hier — hier ist der Beweis — "" schein!» » Pap'"' Und sie reichte dem Arzt ein vergilbtes ^ welches dieser musterte. . « «»elch^ «Dies ist der Taufschein eines Mädchens, .^r'" sich Marie Lebrun nennt; meine Wäsche^ heißt aber Ida», entgegnete er. «Mc»e «Ganz recht!» eiferte Mutter Lebrun, ^se. habe ich sie genannt, Ida hieß sie im FlN" h^lt Sie sollen die ganze traurige Geschichte, "'^hrel'' zusammenhängt, von dem Herrn Abbü M" ^ein^ Jetzt aber halten Sie mich nicht länger """ ^e" Kinde fern. Ich sehne mich danach, sie ö" " und nut mir zu nehmen.» G«ltsetzung jolzl). ^ibacher Zeitung Nr. 214. 1697 19. September 1899. üillö (besuche um Eintragung in das >M P 5« Ue" " 3 ister.) g^r Veseitigung von Zweifeln Rea n ' ^^ ^^ Gesuche um Eintragung in das mm? '" H'lsscassen sammt den beigelegten Statuten-des?c"" ""^ l°nsUgcn Beilagen im Sinne des § 43 kt«« etz^ vom 16. Juli 1882, R. G. Bl. Nr. 202. ueniek ^^ «gistrierten Hilfscassen. die Stempelsreiheit ab^/^ enderungen im Postdienste.) Der söitomir Dolenc in Laibach i>, ^. ^" Postconceptsprattilanten bei der Postdirection i>i,""!_ "nannt. Zu Postassistenten wurden ernannt certlftclerten Unterofficiere Stefan Braun für ^ ,^eter m Kram. Johann Rat für Pola, Alois Aba i«"^? si« ^"st und Johann Velepic für ^ «M. Gleichzeitig wurde der Postassistcnt Rudolf Zum m ^ "°" ^. Peter i. K. nach Trieft überseht, der '^"'Neven bei der Postdirection in Trieft wurde 3«n-r ^ Techniker Arthur Lanzinger ernannt. Cimn ""^"' überseht: der PostVerwalter Anton contra ^b°" Steinbrück nach Graz und der Post. - N""" ^ ^" lo von Trieft nach Laibach, "iss? ^"hl in die Erwerbsteuer.Com-UndN.Ü^. l ^ ^s^" in der hiesigen Handels-sleuer? """'" stattgefundenen Wahl in die Erwerb-liaen'^""!'"" '""^e seitens der Erwerbsteuerpflich-btltans "'^" ^asse Herr Andreas Gassner. Fa-soz ,/", '°"H wurde vorgestern der hundertste Blasig V^ ? populären slovenischen Schriftstellers ^edo ü" ^ !' "' feierlicher Weise begangen. In Zierte Vn/^ » "'^"^ im Jahre 1799 geboren, ab-Aschen K >? ^" ^"ibach die Gymnasial- und theo-^°ster gew?b?'w "^ """e im Jahre 1822 zum l"i" und i ^ Nachdem er zu St. Barthlmä in Unter-Aerator ^r Dompfatre in Laibach elf Jahre als Tt'Vei >ew,rlt. wurde er ,833 zum Pfarrer in ^°lgten ^" ' "° " bis zu seinem im Jahre 1872 ^r und sr ""^"^' ^s Seelenhirt wie als Schrift-Scheit ..^"^"^ erfreute sich Pototnil großer "^r. die tr ^ ^pularität. — An der vorgestrigen Obigen iN?.l c ""llerst ungünstigen Wetters einen fischen ,,.,^"l "^"' betheiligten sich außer den Ein-. ^esanmw^ ^^reichen Gästen neun Vereine, darunter ^"in co?>,"? '^ubljana. und der slovenische Maurer« ^"nsh? "' ^^ Vereine versammelten sich im 3l°" Iosenne^"^ """ warmen Veari.ßn"g dnrch ^^ltund^/^ bic Fahnen der -Litalnica- von . "bern c>°s^ .^'angvereines .Ljubljana, mit prächtigen ^>n in der m/ ^"^"'- Nachdem die Festtheilnehmer s?°hnt l,»^. -Pfarrkirche celebrierten Gottesdienste bei-l'lbst Pros^b^lle sich zur Gruft des Gefeierten, wo-^ hielt nn>, ,7^^e d aus Marburg eine Gedächtnis-?" '^uä Vv i Gesangverein .Ljubljana» den Trauer- ^"u lease '"" " wirkungsvoller Weise vortrug. ,'?alnica. ^ ^ Fraucndeputation namens der 1 "'< eine.. . ^' ^"' deren Gründer Potot.nl ge-^^w«^^"^^"z "'" der Inschrift: ,? Grab n-^ " ' ^ntviä»ko. aomoroällmi«. auf ^"soi ^n^- Mit .dem .Ertrage des Chores ^'"' Nachmitt^ ? ?^°' Woss die weihevolle .t^lchem «I""°s Wo ein animiertes Volksfest swtt, K"ben h« 3 ^ 3"^ ^"bach zahlreiche Gäste ein- lw^ eine S",.!^ dachten die Vereine der Frau ^ewh^"' .Mit einer dramatischen Vorstellung 9 ^ (w's^be die Gedächtnisfeier beendet. ^ d« voric?en"^"^^len.) Bei der im >"e»en W.mn ^' "" Steucrbezirlc Littai vor- /b" und IH ?'"""«hl für die Wahl der Mit- 5 ^eranlaaun^".^" ^r Erwerbsteuer-Commission ^"""gewäblt^^^ ^"ai erschienen als Mahl- » "ajs. Is/ «üb zwar in der dritten Classe: Friedrich ^lltttHA'wr in Sava. und Johann Ieretw. "»" ln Grazdors bei Llttai. Iu Vatzl- Männern in der vierten Classe wurden gewählt: Alois Äervar in Töplitz, Ignaz Vevkic in Podlraj, Anton Nebular in Äreg, Franz Dernoviek in Kotredez, Johann Drnoviek in Potoölavas, Josef Dornig in Sagor, Karl Forte in Kotredej. Josef Goriiek in Sittich, Franz Grün-wald in Grazdorf, Lutas Habat in Töplitz, Matthias Intihar in Sagor, Johann Iatliö in Pustijavor, Johann Iavornil in Obergurl, Gregor Iujna in Sagor, Anton ikoprivnitar in Littai, Johann Kvrbar in Sagor, Johann Kristan in St. Rochus, Franz Lajovic in Watsch, Ignaz Lampreht in Sittich, Franz Mandel in Töplih, Andreas Mauer in Sagor, Anton Merva in Watsch, Josef Meiel in Littai, Joses Modic in Sagor. Johann Perlo in Weixelburg, Stefan Pirnat in Weixelburg. Jakob Potokar in Draga, Peter Robavs in Lote. Matthias «Ztrabar in Sagor, Vincenz Slivnit in St. Veit, Johann Stibernil in Kisovec, Johann Sterlekar in Zagorica, Anton Tomazin in St. Martin, Ludwig Treo in Orazdorf, Ignaz Vojöcak in Grohgaber, Josef Zimmermann in Lagor und Johann Zupancic in Gabroviic — sämmtliche 37 mit absoluter Stimmenmehrheit. —ik. — (Neues Schulhaus.) Der Bau des neuen Schulhauses in Rieg, Vezirl Gottschee, wurde lüpzlich vollendet. Die technische Collaudierung der Arbeiten wird am 22. d. M. stattfinden. —o, — (Erdbeben.) Man schreibt uns aus Kram-burg: Am Montag den 18. September früh 6 Uhr 15 Minuten war ein ziemlich heftiges, etwa fünf Se-cunden andauerndes, von Süden nach Norden gehendes Erdbeben zu verspüren. Schaden wurde keiner verursacht. — Man schreibt uns aus Vischoslack unter dem Gestrigen: Heute in der Früh um 6 Uhr 15 Minuten erfolgte hier ein starker, circa sechs Secunden dauernder Erdstoß in der Richtung von Nordwest nach Südost. Man ver-nahm starkes Knarren der Einrichtungsstücke; leichtere Sachen sielen auf den Boden. Von einigen Häusern stürzten fogar Ziegelsteine herab. Mehrere Wohnungen weisen bedeuteude Risse in den Wänden auf. Die Bevölkerung ist größtentheils wieder beruhigt. — Aus Littai wird uns unter dem 18. d. M. gemeldet: Heute früh circa 6 Uhr 15 Minuten wurde bei uns ein ziemlich! starkes, vier bis fünf Secunden dauerndes Erdbeben, > welchem ein dumpfes Getvse vorausgieng, verspürt. Die Richtung des Bebens war von Südwest nach Nordost. — Nus Radmannsdorf wird uns unter dem Gestrigen gemeldet: Heute früh um 6 Uhr 15 Minuten wurde hier ein mehrere Secunden andauernder Erdstoß wahrgenommen, der jedoch keinerlei Schaden verursachte. — Die ombrometrische Station in Tüffer berichtet dem hiesigen hydrographischen Bureau, dass auch dortselbst am I8ten d.M. um 0 Uhr 15 Minuten ein beiläufig 2 bis 3 Se-cunden währendes Erdbeben in zwei merklich unterbro-chenen Schwingungen von Nordwest nach Südost ver. spürt wurde. — (Vemeindevorstands-Wahl.) Vei der am 29. v. M. stattgehabten Neuwahl des Gemeinde-, Vorstandes der Ortsgemeinde Großlupp wurden Franz Kosak von Stranstavas zum Gemeindevorsteher, Josef Olorn, Jakob Strubelj und Alois Koprivc von Großluvp, i Matthäus Zupancii von Staravas und Josef Periik von Paradisce zu Gemeinderäthen gewählt. — (Aus dem Vereinsleben.) In Nischoflack ist die Gründung eines Männergesangvereines «Lola» im Zuge. Die betreffenden Statuten werden in Kürze der Regierung zur Genehmigung vorgelegt werden. —»— — (Zur Kran ke n bewe gung.) Ins hiesige Landes - Krankenhaus wurden im abgelaufenen Monate 322 männliche und 261 weibliche, zusammen 583 Kranke aufgenommen uud darin mit den vom Monate Juli verbliebenen 927 Kranke behandelt. Von diesen verliehen 349 in geheiltem, 148 in gebessertem und 37 in un-gehciltcm Znstande die Anstalt, während 28 transferiert wurden und 26 (14 weibliche uud 12 männliche) Kranke gestorben sind. Demnach verblieben mit Schluss des abgelaufenen Monates noch 339 Kranke in Behandlung, -o. — (Sanitäres.) Die Typhus-Epidemie in Radence ist nunmehr erloschen. In Tschüplach und Pri-lozje belauft sich der jetzige Krankenstand noch auf 21 Personen. — In Altenmarlt bei Laas, Oberseedorf und Podcerlev erkrankten kürzlich ein Weib und vierzehn Kinder an Diphlheritis. Dieselben wurden in officiöse ärztliche Behandlung genommen. —o. — (Aus Gottschee) wird uns über die der-zeitigen Gcsuudheitsverhältuisse berichtet, dass sich der Stand der Trachomtranken, und dies insbesondere in der Ge-mcindc Laserbach. in letzterer Zeit neuerdings vermehrte, indem bisher verheimlichte Fälle belalmt wurden. Die Behandlung dortselbst hat jüngst Herr Dr. A. Schi ffrer in Reifnitz übernommen. Die Zahl der Trachomkranlen beträgt derzeit 115. von denen 62 auf die Ge«emde Laserbach 13 auf die Gemeiude Gora, « auf d« Ge- u. s. w. entfallen. Auch die i" Re. «^ La bach G°ra >md Niedcrdorf herrschende Masern-evidemie h°7 im Verlaufe der letzteren Zelt lezcht an V Me ung gewonnen, doch beläuft sich der gesammte K nlellstand'nur auf 27 Kinder^ Sonst besteht im Be-zirke Gottschee keinerlei epidemische Krankheit und der allgemeine Gesundheitszustand wird al« ein guter be. zeichnet. -"«> — (Milchgenossenfchaft in Nischoflack.) Wie bereits berichtet, war vor Monaten in Nischyflack die Gründung einer Milchgenofsenschaft im Zuge. Dieje Genossenschaft hat sich nun gebildet. Sie hat ein Haus mit einem geräumigen Garten gelaust, auf welchem Grunde jetzt ein eigenes Mollereigebäude errichtet wird. Dasselbe dürfte schon in diesem Herbste insoweit jertig gestellt werden, dass die Genossenschaft darin ihre Thätigkeit beginnen wird. Da die Genossenschaft nur wirtlich gute und frische Milch übernehmen wird, so find alle Bedingungen vorhanden, um dem Publicum mit wirtlich guten Milchprodukten dienen zu können, umsomehr, als Sorge getragen wurde, einen vorzüglichen Senn« zu acquirieren. NiS jetzt sind der Genossenschaft etwa 20 Mitglieder beigetreten; diese Zahl wird sich indessen voraussichtlich in Kürze noch vergrößeren. —»— — (Schadens euer.) Am 11. d. M. gegen 3 Uhr nachmittags schlug während eines Gewitters der Blitz in das Wohnhaus des Grundbesitzers Ignaz Verbtt in Nreg, Gemeinde Grohgaber, GerichtSbezirl Sittich, ein, entzündete den mit Stroh gedeckten Dachstuhl und äscherte denselben vollständig ein. Writers verbrannten dem genannten Besitzer die am Dachboden untergebrachten sieben Kleioertruhen und drei ikleioerlaften mit ihrem Inhalte, serner drei Oetreibetruhen mit Getreide, zwei Truhen mit circa 200 m Leinwand sowie Leder im Werte von 20 si. Verbic erlitt hieourch einen angeblichen Schaden von 1000 fl., doch war er für das Wohnhaus bei der «Fonciire» oerßchert. Beim Löschen und Locali-sieren des Brandes waren die Ortsinsassen sowie die Bewohner von Zubna erfolgreich thätig. — Am 11. d. M. gegen 9 Uhr abends lam in der mit Stroh gedeckten, der Elisabeth Poorenel aus Hambach, Gemeinde Villich-berg, Gerichtsbezirl Littai, gehörigen, isoliert ftchncken Kaischc Feuer zum Ausbruche. welches den Dachstuhl vollständig einäscherte. Der Schaden wird auf 200 ft. geschätzt, wogegen Elisabeth Podrenel um den Vetrag von 150 fl. versichert war. Das Feuer dürfte gelegt worden sein. Der Verdacht richtet ftch gegen den Vahnarbetter Franz Savel in Zambach, mit welchem der Sohn der Abbräudlerin vor kurzem in einen Streit gerathen war und welcher als ein jähzorniges, boshaftes Individuum geschildert wird. —»ic. * (Explosion einer Patrone am Vahn-Geleise.) Um 9. d. M. explodierte aus der Strecke Prestranek-St. Peter wahrend der Fahrt eines GiUer-zuges eine aus das Bahngeleise von dem zehnjährigen Lorenz Aelhar aus St. Peter gelegte Militär-Exercier-Patrone, ohne einen Schaden anzurichten. Durch Nach-sorschungen der Gendarmerie wurden beim Genannten noch 45 Stück derlei Patronen gefunden. Dieselben wurden confisciert. —r. * (UnglilÄsfall beim Pöllerschieße n.) Am 10. d. M. um 4 Uhr nachmittags gelegentlich der Abfahrt des Herrn Fürstbischofs aus Budanje schüttete der mit dem Pällerschießcn beschäftigte 18jährige Franz Lamut aus Vndanje Pulver in einen eben abgeschossenen, noch heißen Pöllcr, um denselben wieder zu laden. Durch dieses unvorsichtige Gebaren explodierte das in den Pllller geschüttete Pulver, schlug den Genannten gegen da« Gesicht und den Oberkörper und setzte auch dessen lNeider in Vrand. Lamut erlitt am ganzen Körper erhebliche ' Brandwunden i auch der in der Nähe stehende Franz Pracel wurde leicht verletzt. — r. s — (Ein Ingenieur als Opfer seines Berufs.) Aus Fiume schreibt man v«n Ib. d Vl.: Der Ingenieur Anton Staufer fand sich gestern in geschäftlicher Angelegenheit in der Villa Bellevue in Abbazia ein. Nährend er einige Messungen vornahm, verlor er das Gleichgewicht, stürzte in einen vier Meter tiefen Graben und blieb mit zerschmetterten Gliedern tobt liegen. Aerzte, die am Thatorte erschienen, konnten nur den bereits eingetretenen Tod conftatieren. Theater, Kunst und Literatur. — (Festschrist «Neues Grazer Stadt-theater».) Eine angenehme Ueberraschung hat die Firma Ios. A. Kienreich in Graz den Besuchern der Fest-Vorstellung im neuerbauten Grazer Stadttheater zugebacht, " indem eine zu diesem Zwecke herausgegebene Gedenlsch'rift l ausaeleat wurde, die an und für sich ein kleines Prachl-werl bildet und unter anderem die Bildnisse des Vi.r«er-Meisters Dr. Graf, der Vauräthe Fellner <5 Helmer uud des Theaterdirectors Purfchian mit den meisten dar-stellenden Künstlern und Künstlerinnen in SchaufM und Over enthält, weiterhin den Wortlaut der Schlussstem. Mwnde ^dersibt !uo eine vollständige Gelch.chte d^ Vaues mit den Abbildungen des «euen Theaters und hervorragender Objecte desselben bietet^ An sechzl« Illustrationen zieren die schöne Gedenkschr.ft. welche zum billigen Preise von b0 lr. versendet wird. — (Charleys «Tante») wurde von einem römischen Musiler, Maestro Romolo Bachini, in Musik gesetzt. — (Pietro Mascagni) wird mit dem aus neunzig Mitgliedern bestehenden Orchester des Mailänder Scala-Theaters am 9. Nwemw in der Nerlw« M-^mmüe «n«rü«en. Laibacher Ieiwng Nr. 214. 1 li98____________________________ ________19. September 1899^ — (Director Mahler) hat, nachdem sich die Wiener Philharmoniker ehrenwürtlich verpflichtet hatten, jede Agitation gegen ihn in Hinkunft zu vermeiden, die Leitung der philharmonischen Concerte in Wien über« uommen. — (Pas Slovenische in einer Polyglotten Vibel von 1599.) Unter den zahl. reichen Bibelausgaben in der hiesigen l. k. Studien, bibliothel befindet sich auch eine Polyglotte Bibel, welche die Bücher Mosis in hebräischer, chaldäischer, griechischer, lateinischer, deutscher und slovenischer Sprache enthält. Dieselbe wurde von Elias Hutter zu Nürnberg 1599 in Druck gelegt und führt den Titel': «Lidlia l6»or», elil'lnoo, oliüläaios, ßraoco, latine, Aörmanio«, »oluvauieo Qtuäio 6t lkdoro Nimo Hvttsri (^uinäoLlm ^nnorum l'riviie^ii» klOXOIX.» (Gruß-folio, 851 S.) Der Herausgeber derselben, der Orientalist Elias Hutter, geboren 1553 zu Görlih (in der Lausitz), Magister der Universität Jena, 1577 Professor des Hebräischen in Leipzig, dann Lehrer derselben Sprache beim Kurfürsten August von Sachsen, später längere Zeit auf Studienreisen zur Vorbereitung seiner Polyglotten Bibelwerle, 1594 Besitzer einer Buchhandlung und Buch-druckerei in Naumburg und schließlich gleicher Geschäfte in Nürnberg und Lehrer der morgenländifchen Sprachen in derselben Stadt, wo er auch Anfangs des 17. Jahrhunderts — zwischen 1605 und 1609 — das Zeitliche segnete, benutzte, wie ein vorgenommener Vergleich herausstellte, für die «sclavonische» (slooenische) Rubrik seiner obcitierten Polyglotten Vibelausgabe — die eigentlich acht Vücher umfafste — die flovenische Bibelübersetzung von Dalmatin (1584) Bemerkenswert an dem in der hiesigen Studienbibliothek vorhandenen, wie schon erwähnt, nur die Bücher Mosis enthaltenden Exemplare ist der Umstand, dass durch ein Versehen des zeitgenössischen Buchbinders als letzter Bogen (Seite 836 bis Schluss) ein solcher aus der, gleichfalls von Hutter herausgegebenen, Polyglotten Vibel mit französischem Texte in der letzten Columne, statt desjenigen mit slovenischem Texte, angeschlossen erscheint, r. v. k. — («Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild.») Inhalt der 332. Lieferung (Ungarn): 1.) Das Gümörer Comitat, von «lttila Schmidt. 2.) Das Muränyer Thal und das Gömürer Granthal, nach einer Schilderung Seiner königlichen Hoheit des Herzogs Philipp von Sachsen-Coburg.Gotha. 3.) Die Paloczen. von Iul. Istvänffy. — Illustrationen von Anton Neogrädy, Julius Hary, Mza Pauer, Edmund Kacziäny, Paul Vagö, Herzogin Louise von Sachsen-Coburg-Gotha, Karl Cserna und Ladislaus Kimnach. — («vom in 8v6t».) Die 13. Nummer dieser illustrierten Halbmonatsschrift enthält Gedichte von Anton Medved und I. Z., zwei Erzählungen («Aufwärts» von Fr. S. Finzgar und «Cilji» von Semen Semenoviö), einen Aufsatz über Don Lorenzo Perosi von Josef Leben, den Schluss der Neisebeschreibung «Nach Lourdes» von V. Stesla, die Fortsetzung der «Socialen Unterhaltungen» von Dr. Johann Ev. Krel, den Schluss des Artikels über den Weltuntergang von Dr. Simon Subic, den Schluss der literarischen Skizze über Jan Gebauer von Ivan Kuniiö, sodann Literaturberichte und die Fortsetzung der Wörtersammlung aus Weißtrain von S. Zaselj. Außerdem bringt das Heft fünf Illustrationen. — («Wiener Mode.») Das 24. Heft, womit der zwölfte Jahrgang fchließt, zeigt an zahlreichen Modellen, wie man sich in der Halbsaison elegant kleidet, ohne viel auszugeben. Das in jeder Hinsicht gelungene Heft ist die beste Empfehlung für den neuen Jahrgang, der dem so beliebten Blatte gewiss viele neue An-hängcrinnen bringen wird. (Verlag der «Wiener Mode», Wien, V., Wienstrahe.) — («Der Stein der Weisen».) Von dieser populär-wissenschaftlichen Revue (A. Hartlebens Verlag, Wien) ist uns soeben das 3. Heft des laufenden (12.) Jahrganges zugekommen. Das vorliegende Heft, das mit 42 Abbildungen geschmückt ist, enthält: DasLaibacher Moor von Dr. W. Bersch; Das neue englische Maschinengewehr von Artilleriemajor M. Rech (mit 6 Abbildungen); Die Erhaltung der inneren Erdwärme von Dr. Otterbein; Das Perpetuum mobile (mit 19 Abbildungen) von A. Daul; Stapellauf eines Kriegsschiffes (mit Bild); Die Telephonmembran (mit 12 Figuren); Die Garambitbrücke (mit 2 Abbildungen); Vertreibung der Hagelwollen durch Kanonenschüsse; Ethnographisches von der Balkan-Halbinsel (mit 3 Abbildungen) und verschiedene kürzere Mittheilungen. Neueste Nachrichten. Die Aaisermanöver in Aärnten. (Original'Ieleglllmme.) Klagenfurt, 18. September. Seine Ma» jestät der Kaiser ließ sich sofort nach feiner An» lunft vom Chef des Generalstabes über die bisherigen Manuver des 3. und 14. Eorp« berichten, deren An, ma^ch «vch an Hv^den war. d« von ftaunenzwerlen Leistungen zeugten. Am bemerkenswertesten ist der Anmarsch der 3. Infanterie - Truppendivision über die Tauern, wobei die Truppen ohne Winterausrüstung bei Schneegestöber und grimmiger Kälte mehr als 2000 Meter hohe Verge passierten, Tagmärsche von 30 Kilometer zurücklegten und im Freien übernachteten. Namentlich das 4. Tiroler Kaiserjäger-Regiment machte große Strapazen mit ohne einen einzigen Maroden und in bester Condition. Die Trag. thiere der Gebirgsbatterien erklommen mit Leichtigkeit die steilsten Höhen. Die Husaren von der Ostpartei und die Tiroler Landesschützen von der Westpartei suchten einander an Bravour zu übertreffen und ritten mit Todesverachtung über Stock und Stein. Leider ist ein Landesschütze seiner Vravour zum Opfer gefallen. Er gehörte der Patrouille an, welche vom Feinde angeschossen wurde, wobei er seiu Heil in der Flucht suchte und in den Draufluss sprengte. Fast hatte er schon das andere Ufer erreicht, als er von der Strömung erfasst wurde und spurlos verschwand. Die Leiche wurde nicht gefunden. Klagen fürt, 19. September. Seine Majestät der Kaifer begab sich gestern um 7'/4 Uhr früh aufs Manöverfeld und verfolgte aufmerksam die Ma» növer, überall vom massenhaft angesammelten Publicum begeistert begrüht. Seine Majestät kehrte um I^UHr zum Allerhöchsten Hoflager zurück. Oochwasser. (Oiiginal-Ielegramm,) Wien, 18. September. Die Donau fällt hier allmählich und ist bisher um 10 uu» zurückgegangen. Dagegen ist bei Hainburg ein langsames Steigen zu verzeichnen. — Auch der Jim ist etwas gestiegen. Gmuuden, 18. September. Heute mittags fand das Begräbnis eines der bei dem Einstürze der Traunbrücke verunglückten Arbeiters statt. Demselben wohuteu der Herzog von Cumberland mit dem Prinzen Georg Wilhelm, der Bezirkshauptmann Graf Salburg und die Gemeindevertretung bei. München, 18. September. In der heutigen Sitzung des Magistrates theilte der Bürgermeister mit, der Prinzregent habe die Absicht bekundet, die eingestürzte Prinzregent«Brücke auf eigene Kosten wieder aufbauen zu laffen und sie der Stadt zum zweilenmale zum Geschenke zu machen. Der fralyöftsche staatsgerichtshof. (llriglnlll-teiegramm.) Paris, 18. September. (Meldung der «Agence Havas'.) Der Generalprocurator verliest die Anklage« schrift, welche zunächst auf die Unruhen in den Jahren 1898 und 1899 hinweist, die behufs Aenderung der Regierungsform vorbereitet wurden. Es feien zwei Gruppen zu unterscheiden; die erste sei die Patrioten-liga, welche das parlamentarische Regime durch eine constitutionelle Regierung ersetzen wolle, die zweite seien die Antisemiten Gusrins, die Nationalisten, Bonapartisten und Royalisten. Dubic diente als das Bindeglied zwischen den beiden Gruppen. Die Cor-respondenz Dubics mit den Comites von Caiin und Havre spricht von einem «Staatsstreich», «Ergreijen der Macht», «Hinabsteigen iu die Straßen», «Äarri-caden» u. s. w. Die Anklageschrift erwähnt weiters der zwischen Buffet und dem Herzoge von Orleans gewechselten Correspondent Der Herzog schrieb im Juli 1898, es sollen Vorbereitungen getroffen werden. Bald darauf folgten Thaten: der Strike der Erdarbeiter, die von der Patriotenliga am 20. October veranstaltete Versammlung; am 23. Iänuer 1899 kommt der Herzog nach Brüssel, am 25. Jänner besucht Gu^rin den Herzog, am 23. Februar folgt der Empfang der Royalisten durch den Herzog in San Remo. Der Herzog uimmt Fonds von Seite seiner Parteigänger entgegen. Ein Brief beweise, dass diese Fonds 400.000 Francs betrugen. Am 23. Februar wird De'roulede verhastet. Die Conspiratoren setzen ihre Agitationen fort; alles ist vorbereitet, und in der Voraussicht des Gelingens sind bereits die Functionare gewählt. Am 1. Juni telegraphiert Buffet an den Herzog, seine Nähe sei nothwendig, am 3. Juni betont er in einem Telegramme den Ernst der Ereignisse. Am 4. Juni lommt es zu Kundgebungen iu Auteuil. Am 2. April 1899 besah Guenn bereits Fonds; er richtete sich iu der Rue Chabrol ein, während Dubic die Bewegung in der Provinz injcenierte. Durch die vorgenommenen Haus. durchsuchungen wurden alle Verdachtsgründe bestätigt. Der Generalprocurator ersucht deu Staatsgerichtshus, gegen die 22 Beschuldigten die Untersuchung einzuleiten. Als der Generalprocurator die verschiedene»» Manifestationen aufzählte, unterbrachen ihn Lamarcelle und Pre'vost de Launey, wogegen die Linke unter Lärm protestierte. Nachdem die Autlagefchrift verlesen worden war, wurde die Tribüne geräumt und der Senat cmi-stituierte sich bei geschlossenen Thüren als Raths, lammer, __________ Der Attentatsproress in Belgrad. (Original Telegramm,) , >^ Belgrad, 18. September. Das Verhör '! beendigt. Der Geueralprocurator hält die AllM^ und weist gegenüber dem Leugnen drr A'MM ? darauf hin, dass Knezevtt spontan Moli?, K.oM °' und Dimii als die Anstifter bezeichnete. D>e ""> forderullg des Pasii zur Steuerverweigcrm'g 1" >" '. lich, da sie Gährulig in der Bevölkerung erwrclen m die Ausgabe der Behörden vereiteln konnte, r^ zielte auf die Erregung einer Revolte hm. ,. Generalprocurator legt dar, die Anklage gegen ^" und Tausanovi/ sei nicht entkräftet; letzterer P " Autor revolutionärer Ausschreibungen. D«e « dynastischen Handlungen des Erzpriesters GMc!" allgemein bekannt. Milenlovic' Behauptung, die.^ respondenz mit Karagjorgjevic beschränkte sich "«> ., Forderung von Geld zur Gründung eines Älaltw, , hinfällig. Milenkovic hätte ein solches Verlangen den König und nicht an den Prätendenten 1« müssen. Die Anklage gegen Zivlvvic sel «!. nicht entkräftet; derselbe erwies sich als der V" °>>^ antidynastischer Broschüren und er gab bei dem "i^ begängnisse Katu' seinen Hass gegen die Ovw» kund. Der Gcneralprocurator verweist welters ""> ^ Verbindungen des Pavicevü' und des Knezev>c ^ Montenegro und betont, die Anklage bezugM übrigen Angeklagten sei durch nichts widerlegt. ^ langt auch die Verurtheilung zum consollM'i^ Kostenersatze. __________ Lemberg, 18. September. (Orig.-Tel.) Se'^'jss Hoheit Erzherzog Leopold Salvator lst ^" ^. Myzun (Bezirk Dolina) zu den HirschjagM getroffen. . „eN' Lemberg, 18. Septenlber. (Orig.-Tel.) Das H" Hausmitglied, der frühere Landmarschall von w" « ^ Graf Wladimir Dzieduszycli, ist auf dem Poturzyca gestorben. ^«M Gradiska, 18. September. (Orig.-Tel.) ^'' ;„ fand in Pieris die feierliche Enthüllung des ^-^ Elisabeth'Denklnales statt. Trotz des Regens velyr »^ sich an der Feier ein zahlreiches Publicum a"» .^ Umgebung und aus Trieft. Die Enthüllung «""^ segnung des Denkmales wurde durch Ploniu Tomsig vorgenommen. ^wlll^ München, 18. September. (Orig.-Tel.) He^" B hier die 71. Versammlung deutscher NaturforM' ^ Aerzte durch den Geheimrath Winckel M"Nfy^^, öffnet. Prinz Ludwig Ferdinand überbrachte d" ^. des Prinzregenten und des Herzogs Karl ^ ^> Der Cultusminister Landmann begrüßte "' ^ere" fammlung namens der Staatsregierung. ^"" Oesell-Begrüßungsansprachen hob der Präsident der ^h schaft deutscher Naturforscher und Aerzte ^yr' ^ Neumaier (Hamburg) den Aufschwung der ^f forschung in Deutschland hervor, hierauf bet"» u ^ Nansen, stürmisch begrüht. die RednertrMnr führte an der Hand trefflicher Lichtbilder d" ^>> schaftlichen Resultate seiner Nordpolfahrt ""- ^ hel rath Bergmann (Berlin) besprach den Ems"! Rüntgenstrahlen auf die moderne Chirurgie. ^^ Virmingham, 18. September. (Orig.-Tel.) berlain ist hmte nach London abgereist. . Me>- Kopenhagen, 18. September. (Orig."^MN^ dung des Bureaus Ritzau.) Aus dem Schloß ,^ ^» dorf wird gemeldet: Der Kaiser und die ttw>c ^^ Russland reisen am Mittwoch an Bord dee ^ darb» nach Kiel ab, wo sie am Donnerstag e» '^ Nach zweitägigem Aufenthalte bei der PrmM'' ^ch rich von Preußen begibt sich das Kaisers A" Darmstadt, wo es vier Wochen verweilen nm ^> dort reisen der Kaiser und die Kaiserin n"Y ^rb niewice, wo Jagden abgehalten werden. Soo die Heimreise angetreten. ^^-?s^ «idwlne und Wigo de Viedange >^"'^ eigenen sowir im Namen aller Verwandten >"^Me erfüllt die trannae Nachricht, dass ihre Ulwerg^ ^ Mutter, respective Schwester, Schwägerin »no » Frau Therese de Nedange Forstmeisters'Wilwe ^ Montag den 1». September um « Uhr «Wlds ^„ längerem Leiden und nach Empfaug b",,Hell>l Zterbesacramente im 54. Lebensjahre sanft u» * einschlafen ist. ^hi"^ Das Leichenbegängnis der theuren ^ geschiedenen findet Mittwoch den 20 Sept«"" ,u halb ^) Uhr nachmittags von der Todtenlapr St. Ehrisloph aus statt. d« Kirche 3" Hie hcll Seelenmessen werden in der«,^ Marin Verkündigung gelesen. Laibach am 18. September 189!). (Statt jeder beloudtlen ^aibacher Zeitung Nr. 214. 1699 19. September 1899. Neuigkeiten vom Büchermärkte. duna «?/^" Donau, von ihrem Ursprünge bis an die Mün< 2i)?1?°b: 1:300.000, 2. Aufl.'geb. st. 2. - Prasch. «st, N ?«^ Telegraphen-Dienstes der Eisenbahnen. 2. Aufl., pnn'll id/ 5«" bellen, Lehrbuch der lausmiinmschen Pro. und H?« ^ ^ «b. - Perinui. Anleitung zur Beurtheilun, »i'n ^.^ <""s der NiunneN'Ergiebigteit und zur Ausnutzung °usnc2.^"'°Ue"- ft. 1 :i0. - «roufil. Leopold Chimanis ^°«r un .^"^'"dschristen. II-, 50 tr. - Steindlberger. 5"«^>.^"buch <ür latholische Christen), geb. fl. 1'-. ^uchti.? °". ^lanz'schen l. u. l. Hof-^erlags- und Universitäts. XXll N '^ " ^U" "lld demnächst die zweite Auflage des Ge,e'kp °es t>" ^ianz'schen Oesrh-Ausgabe. II. Abtheilung: steuel,.«" < Verordnungen über die Zuclerbe» Willlrat^' herausgegeben von'Edmund Bernahly, l. l. Mini« und Di '^.""^ M'twntuug von Dr. A. Carmine, l. l. Sectionsrath sleiiu^, a"' ^"^ t. t. Muiisterial'Vicesccrctär im Finanzmini» !^NL ' ° M'ch umgearbeitet und bedeutend vermehrt erscheinen. Weidedatt ^ ^' ^'^ neue Auflage wird bei principieller uichl 1,,^"'« der bisherigen Art der Bearbeitung des Stoffes l'chtillun« >, Üuclersteurrgesrh vom Jahre 1««U mit Äerücl. lK. G Ä q" N"t kaiserlicher Verordnung vom 17. Juli 1N1U. ^Veaenw ^ "»getretenen Äendcrungcn nebst alle», bis in °"ch eine ^ "'^slencn «ollzugsbestmnnungen entyalten, sondern ^^lisstn br *"" anderen gesetzlichen Bestinimungen und h°nue s,,l, >.^"' "^^ "ut der Huclerbesteuerung im Zusammen. M '^"°e Gegenstände betreffen, wie z. B. die mit i. August ^ttvenb»« ^ »"relenen Bcst.inmungcn übcr die abgadesreie °Nilel s,,.? "°" ^"^r zur Herstellung zuckerhaltiger Expoit Kuerten, u sf Bestimmungen über den Verlrhr mit ver> ^ccgo^,,^" ^ "°^ und von Ungarn, l'ezw. Äosnien und der ""d von >.,' c " weiterer Folge weidril m dnnscloen !ijerla^c ^btheilunn /^" berausgroern die zweite Auflage der dlUtcn l^llnl?«^? "^'^urrung) und der eisten Abtheilung ""ngln ^9 ?""'^^' ^"^^ °ls vierte Abtheilung die Vestin,'-^8 o iti» Minelalölbesteuerung erscheinen, «orräthig m ^l>ib^^"«'°yr K Fed, Vambergs Buchhandlung in Augclommeue ^icmde. ^pi!än'"l^' September, v. Preradovic, l. u. l. Corvett.. ^"bri t ,, ."^"u'l Machnilsch. l. u. l, Linienschiffssähnrich; ll"tin'« ^^^"'"e-Commissär, Pola. — Terschrt. Hoteliers« T'Nedinell^"' ^'"'- - Fabiani. Hotelier, s. Sohn. Sisftl. dMer t °' f °p"°"' s> Schwestern; Almady, Kfm.. Trieft. -' " t. ^u„/. '""!^'^llrmenant, Fiume. — v. Nutuljevic, ^llla.d ^.''"°'i," °' ^ - "»ram. - Stesta, Beamter; Winder, ^ ^kn',z"r ^n?"' ^chuelzer, jiflte., Wen. - Kejem. Ragusa, ?l'"' «udavF '' ^°s- ^ lustig. Kfm,. Prag. - Hirn. wibula ^.^llegha v. Hollegau. l. u. l. Oberst, s. Tochter. ^°bnitz ^ <„ "^"' Ingenlnlr, Oiaz. — Vobasch. Nsm.. 3^rmllnn he ^""relto, Aduocaturöcandidat. Parcnzo. -b°"le. ttf ' "l".. Hohenelbe. — Mnnil, Gastwirt. Veldes. — t Äm '.??tn. ^Dr.Zirm, Olmütz. Klzschuh. U^'^kptember. Gcrstmann, l. l. Fmanzrath; "'"-. !? e^.^ '^ Slöpl«. Minnert. Kslte.. Wien. — Bernhard, ^'"'^Hi^- ^.^bl°l^ Privat'. Ljubuilo. - Eichle^ ^-'«anizsa. ^^'.-7, """ay. iifm.. 3iaab. - Lengyel. Nsu,., ' 'lilH^ ».Vebbinglau, Usm,. iMn a.R. - Dr. Medwed, V ^chrr^ t«,.. .!"»' " Gramer, l. l. Militärbeamter, Sesana. ^!"", s.'^" . ' ^..Kanizsa. — Pacifico, Rentier; Dosatn, 3^' ^dsawr V'.^^^Fabr,t°nt,«ustthal. - Foghini, " Nnzlovär, Lehrer. Istrien. - "^rwlllbei ^„, )' ^ i»oncarii, Priva'e, s. Familie. Selce. -?"^°ntr'>il^ « 3"' Domzalr. - de Zattoni. l. l. Steuer, ""wnlter ^' ' "chtcr, Vuje. - Ianous. l. l. Oberhütten. ^^^^^^Wolscgger, Director, Gottschee. Verstorbene. ' ^aria Tb»^' September. Anna Teran, Private, 77 I., , Am!? ^^°lze 5. Neoplllsn.a. ^^l.orit m««'^"'^- "»gusta Jäger, Arbeiter§tochter, ^^^orl^Gasse 86. Magen- und Darmlatarrh. , Meteorologilche Beobachtungen in Laibach. Seehvhe 306 2 m. Mittl. Luftdrucl 7.^6 0 mm. ^ Z ßft ! ft ! ZÜ!z 8 VH LZ" ! 32 «... ^ «-slch» I2Z Z °H ft» N, "'" ^'"^'"' Z^ ,« L U.N. ?32 4 16 9 NO. schwach theilw. bew.! ' lj » Ab. 732 b 11-6 NW. schwach i heiter ! 19. j'/ U. Mg. > 7:^4 -17 '7' i,! OSO. schwach ^ Nebel ' 0 0 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 13 b«, Nor. male: 14 b'. Verantwortlicher Redarteur: Anton ssuntel. Nicht nur bei uns wird das ?VÜ5ü^ Josef-Bitterwasser.««.aus««, mcistm gebraucht, sondern auch im Welthandel nimmt es einen hervorragenden Platz ein. Man verlange ausdrücklich Franz Josef-Mterwasser, da minderwertige Wässer mit täuschend ühulichen Etiketten zum Verkaufe gelangen. lo92»)2-2 Für Steinmetz- und Hchlossermeifter " ° Mantinit» Befestigungsmittel für Steine. 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Elllabcthbah» «0« u. 8lX)0 N 4»/„ ab IN"/« Us'- - Yrnuz Iolef.«.. «m. l8»4, <"/, »« » »allzüchl Karl' Ludwig' «ahn, diorrsc Stücke 4»/, .... »?'?ü <» ?b Vmarldcrgei Nahn, bto, d»o. p,i Ulllmo . . . . l»?/.^li?«0 bto, Menle iü ttr«»e»wäi!l., 4°/«, sttU«m. 9b'k> 8?.^ 4°/« bto, dto. per Ultimo . . »ü-30 »z-5«, dtoSt.lt, NI.Voldzo<»fl,,4'/,"/s, l'l-— ?4»<> dto, bto. Eilbei l00 sl,, 4>/,'V» «9 «1 l0>,, < bto. Staat« Oblig. (Un„, 0std.) «. I. l»7«. b"/„..... ,,»-»!' <»U »0 bto,4>/,°/nSchanllrna^»lbl.'Ol>I. i.8»>. l"» b' dto. PrÜm,««!>,, k ilX! l, 0. «U, ,N, . ,«» 5. dto, bto, k üN ft. N. «i. l»< — l<« «> lh«!h.«e«,..llole 4°/, lU0 »I. . ,4<, - ,4l - Grundentl.»Vbllgationtn (»ÜI lvo ll. «M.). 4«/„ unyarischt (l sl. e, W.) . 94 — »4 »1 4»/.. lroatllche und IlavonIIche . »«-« »? »» Andere össenll. Anlehen. Vonau.Ntg, Lose »",„ ... »»z oN ilV »!> bto. .«»isll,«' l»?» . . «n? ?z lu» ?k, «lnlcl,,!, der Llab! ckü« . . 3 7ö l04'7b Nülsi,cn d, Ktab!>i^,>rinds Wir» lber ob« Vnlb» , . . ,-------—'— Prämien VinI, d, Etabtnm, «lien l«» ».» l«l»'i>5 V»rltbau.«lnlel,,n. verlosb, °"/« «<> b« »0^, 4"/, «trainer ^>»ds« '.'Ixlc^» . —— 9«' «tin. ll? »b N8 - N bsterr, Lande« Ht»p,A.>sl, 4°/„ «9 »u luo 5^ vest.>»!"!,. Banl Verl. .'/,. . . »9 ?u lcu 70 blo, b!°, l»!>illlil, „ <"/„ . . »» ?0 lvo 70 Eparcasjc.l.bsl,, »(>I 2'/»"/»vl. io»«» — ßsioriinllHbliaallonen (!,ii l»w!>>. fferbinanb« Norbbah» ltm. l»»« We) l»x»4^» Vestell, Nlirbwesloahn . . lus 4« »09-. ßtaal«l>al!!!»',„!lsslc«,üNUp 3>, «lvxb —-— kübbahn .'!"/„ il ssrc», «><» p, S>, ««»-<<»»?(, l>' dto, ü<7,,kll0Ujl, p, lUotl. l1l«..l.«zo Ul>« ssli!i^ Vati«..... ll)« 40 10? » ßau^Allit» (per Stück». »nnlverein. Wiener. lOU fl. . ','? ^ «« "' »obcr, «»st,,vest,.2M»fI 2,40»/, «"«> t« "< b.) «rbl -Nnsl, f. 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V»V«erf. ».»,»« 0« - li — trilailer ll°b!snw,»el, 70 ss. l»«-«,»«»0 Waffen»,.«„Oest in Nien.lvoss. «0» — »04 -Waagon.Leihanst , «ll» , in Pest. »" fl......... ^--»7^^. Wl, VauncleNschaft l!x> fl, , »«,-_ ,<^> ll»ln»lber<,fl Zif«,l>«etie»^»«<. 4« .. «,, _ Diverse Lose (per Stück). Vubapest Vllstlica (Domb«u) . ? — ? «1 üredMole N«> fl...... »9? »i l«»X'^ «lary l.'o!e 4l» fl. «M. . . . «5 — «4 — 4"/„Don»u.Dampf1ch, <««fl,«»». l«-- «?b — Ofener Lose 40 fl..... «»-« «« ,i PalffN'Los, 4<» fl, «IVl, , . , -.-— — — »iolben Kleuz, Oeft »ef,»,,lNf1, ^,h «4« yiolbe» »reu», Una «l»ef. d.. 0fl. « «> «l 40 fflütwlpl) Ll>le l« sl..... N-- »0 — Salm ^'ole 4« fl, «M, . . . « ,b «4-7» Kl-Kexo!» Lofe 4<» fl «M, . «4 — » — llUalbllein Lose i!<> fl, «Vl, . , «,— «-»ewinsüch, d, »"/„ Pr.S«, d VodencrebXanstall, l, «7« Devisen. «mNerbam....... AA ^,^° Ol, V,»ei«bl,r« ..... -"'—------- Valuten. 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