Dl»!»» V orÄ Mo«at« « ^mpanf, I» SaAr«d d>I l,w Ii G»?«illa« d, »., tR g»WM Lchrittt«itu«g, Venvslküns Vuchdruckerel, Maridor, ZmNeva uiica 4. le^ephon 24 0»zug»p?eI1«t k^dhoien. monatlich Vin A)»— Zujteilen , . . , z,.^ Vurch Pos» . ... 20°^ Ausland. monoMch . . . einzelnumm»r Vi« 1 bis V«I V«st«««>z »« S«Itt>no M »» Rd«„» nEmentsIxtrai kllr Slo««i»le« tir lte«» «in«« «cht »«i^tOGßi lns«?at«na«M«tz«» i« »« »Uca 4, l» clidljana Die Tragt? eines Volkes Martbor, 28. Mai. Grob und zahlreich stnd die Widersprüche und MißaNorde im Leben der Böller. Wieviel Blut ist nicht schon für die Freiheit der Völker geflossen, bis endlich im Weltkrieg die Parole für die Freiheit und daS Selbstbostim-mungSrecht auch der kleinsten und bisher unterdrückten Völker zum Siege führte. Besonders groß in der Verhimmolung und Hochach-wng der Freiheitsliebe zeigen sich die europäischen Völker. Erziehung und Schule, Kunst und Wissenschaft, daS gesellige und sta-atliche Leben, kurz deren Sinnen und Trachten steht im Zeichen der Freiheitskultur. Man sollte glauben, daß folgerichtig das so hoch geschützte und teuer erworbene Gut nicht mrr Gegenstand der Selbstachtung» sondern auch allgemeiner und gegenseitiger Wertschätzung sein müßte. O nein, dieser sowie manch anderer Alaube ist ein Irrtum. Wie ein Hohn auf die Weltkriegsparole nimmt sich der Krieg gegen Marokko aus. Was wollen die Marokkaner? Sie sträubten pch nnr gegi;n da» Schicksal, alAKolonial-holk behandelt zu werden. Das ist doch «ur ein bsscheidemr Beweis von Freiheitsliebe «nd doch führte disses billige Verlangen zu einem li^iege, der die Ausmerksamteit der Velt aus stch lenkte. Spanien und Frankreich, die bedeutendste Militärmacht der Welt, fanden eS flr notwendig, ihr Veto gegen die FretheitS-liebe des kleinen Volkes der Riskabylen ew-zplegen. Tapser und opferbereit nahmen sie unter ihrem Führer Abb el Krim den schweren Kampf auf und wer kann eS ihnen verargen, die Sympachien der nichtpolitischen Welt standen aus Seite ASd sl KrimS. Wie immer in solchen Fällen duldet daS Prestige der engagierten stärkeren Staaten eine solche Auflehnung nicht. Die Nifkabylen mußten aus die Knie gezwungen werden. Dieser Zeitpunkt ist ewgetreten. Was nützt den Marokkanern ihre Fveiheits liebst, ihre Tapferkeit und Opservereitschaßt? Das Schicksal hat sie zu einem Kolonialvolt auSevsehen, Die Freiheitsliebe genü^ zur Freiheit nicht. Die Völkerfreiheit ist nur das Resultat einer Kräftekonstellation. Aus diese müssen die Marokkaner noch warten. A. L. «emrliche GerSchte llbe» NtlStrittSichsichten vasparri». London, S7. Mai^ Der diplomatische Korrespondent des „Dakly Telegraph" ^richtet vuS Rom, 'daß eine Aenderung der auswärtigen Politilk des Vatikans viorau-sAusehen sei und t-aß wahrscheinlich an Stelle deS Kardinals Gasparrt, der frühere päpstliche Nuntius in Paris, Ävdiiml T e r et-t i, treten wird, um d^ Verständigung zwischen Vatikan und d«n Ouirinal zu erleich-iern, .' ^ - S»arlbvr, vamstoo de« 20 Mal US ». Sohrg. Der Untersuchungsausschuß gebildet KeMge Auselnondersekungen Gin Mibver-ftündnis bei der Abstimmung eines Dringlich-keitsantrages — Der vchlüffel : s ^ Mehr-deit der Negierung im Ausschüsse v«ograd,28. Mai. Die heutige Sknp-schtinafttzung, die erst um 10.35 Uhr begann, nahm einen sehr stiirmischen Verlaus. Hau-delsminifter Krajaö verteidigte Nadit und seine Familie gegen die scharfen An-grisfe des Abgeordnete« Dr. Z! a n i der Radiö vorwars, daß seine Familie «vis unredliche Weise einen Seidenhandel mit Italien geführt habe. Daraufhin verlangte Dr. 2 a « i daß in der Skupschtina wöchentlich zwei Sitzungen, sllr Interpellationen bestimmt, abgehalten werden. MinisterprLfl. dent Uzun 0 vi 6 erNSrte pch jedsch dagegen. Abgeordneter Sosta Aleksiö unterbrei-tett sodann eine« DringlichkeitSantrag be-ziiglich einer Uneerftiitzung der bei den ge» gemviirtigen Ueberschwemmungen w Gyr-mie» und Valjeoo zu Schaden gekommenen Bevölkerung. Mehrere Redner sprachen sich für die Dringlichkeit ans, Ackerbauminister P u-eelj jedoch erklärte sich gegen die Dringlichkeit, indem er betonte, daß die Unterstützung aus dem zur DiSpoption stehenden Fonde gewährt «erden könne. Bei der darausfolgenden Abstimmung stimmten sowohl die Radikalen als auch die Bausrnparteiler sür die Dringlithkeit des Antrages, so daß der Antrag des Abgeordneten Aleksi 6 trotz der ablehnenden Erklärung des Ackerbauministers angenommen wurde. Parlamentarischerweise sollte diese Niederlage des AckerbauminifterS die sosorti-ge Demission zur Folge halben. Doch dies geschah nicht. Ministerpräsident U z u-n 0 vi 6 annullierte die A^immnng, indem er erklärte, daß die Regierungsmehrheit die Ausslihrungen des AckerbmnninisterS, die in slowenischer Sprache gehalten wurden, wahrscheinlich mißverstanden habe. Er ordnety sodann eine zweite Abstimmung an, in der sodann die Regierungsmehrheit gegen die Dringlichkeil stimmte. Nach der Abstimmung wurden die 2l Mitglieder in den parlamentarischen Untersuchungsausschuß gewählt, der folgenderma^n zusammengesetzt ist: 9 Radikale (Anhänger PaSiö ), 4 Bauernparteiler, 2 selbständig« Demokraten, 2 Diwidoviä-Demokraten, ein Mitglied der slowenischen BolkSpartei, ein Muselmane, ein serbischer Bauerparteiler und ein Anhänger Jovanoviö'. Die Sitzung wlivde daraufhin geschlossen. Nachmttaigs fin'oet die konstituterende Sitzung des parlamentarischen UntersuchungS-aiiSschusseS statt. Gin Amerikaner Wer die Kriegsschuldfrage Atlantic City, 27. Mai. Der Professor sür historische Soziologie am Smith Colleg Barnes erklärte in einer Ansprache, der Weltkrieg sei »an Frantteich m»d Rußland bemul^ ge- plant und hebeigeführt worden, was sich durch Urkunden beweisen lasse. Deutschland s«i daS Opfer einer riesigen Verschwörung gewesen. Nach der Kapitulation des KabulenWrers Fez, 27. Mai Abd el Krim und seine Begleiter erschienen heute in Jze Marnen nörd-ttch von Arguist. Sie wurden sofort nach Bu-ret gebracht, von wo ste morgen in Taza ein-tressen werden. Paris, S7. Mai. Nach dem heutigen MitU-sterrat erNärte Briand vor Presievertretern, daß über das «eitere Schicksal Abd el Krims einen Meinungsaustausch zwischen Paris nnd Madrid eingeleitet worden sei. Die beiden Negierungen «erde» voraussichtlich Abd el Krim einen Wohnfitz bestimmen, der sich sicher lch sehr weit von Marokko entfernt besinden wird. Die Riickmirkung der ELeigniss« in Marokko, erNSrte Briand, sei gar nicht abzuschätzen. Der sranzSsische Einfluß in Rord-asrika habe sich durch die bedingungslose Un-terwersung Abd el krimS gewaltigt befestigt, eine Tatsache, deren Folgeerscheinungen auch in Syrien nicht ausbleiben werden. Wien, 27. Mai. Die bedingungslose Unter-werfung Abb el Krims hat anf die französische und spanische Währung eine« sehr gün-stigen Einfluß gehabt. Der französische Franken erhichte sich heute um et«a S Prozent. Aehnlich wie der französische Franken prosi» tierte auch die fpanislhe Währun^^ Eine radikale Interpellation gegen Doktor Koroiec B e 0 g r a d, 28. Mai. Im Bordergrnnde aller parlamentarisch^« Ereignisie steht heute die radikale Interpellation, die von W Abgeordneten uuterschriebe» wurde und sich aus die GeschästSsichruug deS Führers der flowenislhen Volkspartei, Dr. K 0 r < s e als Volksernährungsminister bezieP. Kors» See habe aus Amerika Gegenstände liefSr« lassen, die damals der Staat nicht brauchte nnd habe dadurch denselben nm N2.74V Dollar und 3S2.832 FraneS gesl^digt. Die Interpellation ist an den Minister sstr So» zialpolitik gerii^et und sordert, daß die Schuldigen zur Verantwortung gezoge« werden. Diese Interpellation nmrde d^« heute gewählten parlamentarischen Unters» chungSauSsi^ß überwiesen. Koroiiee gab d« Journalisten sewer Zusriedenheit darSd« Ausdruck, daß die Sache ewmal vor ein A», rum komme, damit alles ausgeklärt «erd«. Wedtzr er noch Irgendjemand seiner P«t«i habe etwas Gesetzwidriges unternWM«e«h die Lieserunge» nmrden mit BeiftimmMG des Ministerrates angeordnet. Klosaö gegen de» FaSeiSam«. Prag^ 27. Mai. In einer VersammlmW in Pvag^intberge wandte sich Eeaator Klosaö gegen den FaSciSnmS, der iU Italien vielleicht begrün'öet, w der Tscheche slowatei alber unmöglich sei. Er verurteilt! den jiascistischen Feldzug gegen die SoGi»t> demotraten, die ihre nationalen nnd patV^ otischen Pflichten erfüllt hätten, «A wßsG die Angriffe auf den Präsi'denten der blit zurück, dessen Persönlichkeit daS PDv« gramm für 'oie Gegenwart und Zukunft Ter Redner forderte, daß die Gleichgitltig-keit der Bürokratie gegen die faSciMch^ Umtriebe AuHSre. An der VersammluMg nahm auch ein saScistischer Führer teil, ohn» jedoch das Wort zu ergreifen. Demonstrationen gegen Ludendorff i« Verona. Wien, 27. Mai. Wie auS Verona berichtet wird, hätten nach der Ankunft Lubem d 0 r f f s, Arbeiter gegen ihn demonstriert. Tie ^Demonstranten wurden schließlich mit Hilse von ^.Zciisten vertrieben, w-oibei mich zahlreiche Verihaiftungen vorgenommen'worden sind. Das Hotel, in dem LudendvrA lvohnt, wird militärisch bewacht. Ein Attentat auf General Fe»^ London, 27. Mai. Wie verlautet, sei o»s den in Rußland weilenden chinesischen General Fengyühsiang ein Mordanschlag versucht worden, als er das Arsenal in Moskau b^ sichtigte. Der General blieb unverletzt mid die Attentäter wurden verhastet. ZSVrfendertchte Zürich (Avala), 26 Mai. (Schlußkuvse). Beograd 9.11 Paris 1S.8V, Lonlw» 2ü.13>^, Newyork b16.üO, M-ailanid 19.A^ Praq 15.295, Wien 73, Budapest 0.0072^ Berlin 122.V5, Brüssel l6.L5, Amsterdam 207.50. Bukarest 2.0S, Sofia 3.74 Ache» V.75, Kvivstantinopel 2.80. Zagreb (Avala), 28. Mai. Devisem Pdii'^ 186.09^-188.09, London S7v.v0b bW 27«.7(>5, Neivyork 5«.K1—S«L1, Wie» 5.0075—8.0473. Prag 167.77»— B'rlin IA?^.57—l354.«7, Mailand LOVHg bis 210.58, Mr^ch 1006.135—1100.llv. «w» »M« Nachrichten vom Tage t. Der »eue Sanitätschef für Slowenien. >Der bisherige Sanitätsinspettor in Nis, Dr. Milan B u t i e e v i c. i.st zum Sanitätschef für Slowenien ernannt worden. t. Der Kongreß der Ingenieure und Architekt Jugoslawiens wird in der Zeit vom 19. zum 2^ Juni inBeograd stattfinden. t. Schulschluft an den Volksschulen. Wie aus Beograd berichtet wird, soll der Unterricht an den Volksschulen im ganzen Staate am Beitstage (28. Iuin) zum Abschluß ge« langon. t. Ernennung im Handelsministerium. Der Inspektor beim Ha^ldels- und Indichrie-departement in Sarajevo, Stjepan I i n k o- i ist zum Gehilfen des .handelsm in isters ernannt worden. t. Regtmentsfeier in Ljubljana. Das 4l). Infanterieregiment beging heute den 28. d. seine traditionelle Regimentsfeier. t. Verzicht auf die jugoslnwifche Staatsbürgerschaft. Wcgcn Erwerbung einer ausländischen Staatsbürgerschaft sind aus dem jugoslawischen Staatslnirgerverband au.^getreten: Julius L as m an aus Celje, Andreas Guttmann aus Berlin. Paul ^ ezel aus Borovcc, Ivan Eatler aus Tepanje und Ernestine Z e l e n ? o aus Lsilbljana. t. Die städtische Wohnbeuaktion in Ljublja» »a. Die Obergcspanschaft Ljubljana hat eine 4-Mitlionen-Anleihe der.Hauptstadt Ljubljana genehmigt, die für den Lau vl>n Wohnhäusern vorgesehen ist. Ter ^chuldendienst ist auf ^0 Annuitäten sestg^^sc^t. t. Tätlichkeiten zwischen Männern der Wissenschaft. Der gewesene Untervichtsminister Stefan a d i hat d.'n Direktor des Lan-desmusenms in Sarajevo Vow N i k o l a-j e v i c in den Rul?estand verseht. Nachdem her neue Unterrickitelminister »ummehr auch dcn Intendanten G r i pensioniert hat, teilte sich das Personal des Museums in zwei «feindliche Lager. Darunter befinden sich einige Wissen'chastler von Weltruf. Der .Hader ging so weit, daft es vor einigen Tagen zu einer phnsiichen ?lu^7cinandersetzung im Mn-feum ka,n. Das Unterrichtsministerinm hat eine strenge Untersuchung angeordnet. - .t. Autlimatlsche Tclephon».entrase in Lfuh- k^ana. Die Montiernngsarbeiten in der neuen automatischen Telephonzentrale in Ljubljana stehen ihrem Abschlus^ entgegen. . Im Juli wird die Zentrale jedenfalls il^re Tätigkeit mchiehmen können. Die alten Apparate der Lfnk>ljc'noer Zentrale werden an Sarajevo obsetreten. t. Der Ursprung des .Kurortes RogaLka Elatina. Der Nnf des.^Nirortes Roga^ka Sla-tina ist schon alt, aber t>ie wenigsten .liNirgäste oder gar abseits Stehende wissen etwas über ^en Ursprung des Kurortes. Die slowenischen Vanern kannten daS Sauerwasser schon la-n- FaustreM ' Roman von Hugo Bettauer. (Copyright l9LS by R. Löwit Verlag Wien und Leipzig.) 22 sÄlichdruck verboten.) .Dr. Bär schiUtelte dem Journalisten 'c>ie .Hand, nachdenklich nieinte er aber: „Deine Anerkenn,ing und die geschickte Art, wie du meine etwas wackelig aeworde» ne Pdjition gehoben und gestärlkt lM, tmir» de inich^ noch mehr freuen, wenn ich ain En» «de dieser unglückseligen Affäre stiinde. Ich fürchte aber, daf^ dies koch lange nicht der Fall ist. Schuliodeifen hat den Mord nicht selbst begangen, davon bin ich i'cher^engt. In welches Labvrinlh, in welche Abgründe, wird mich d^ie weitere Nachforschung noch führen? Und vor oslem gibt mir daS seltsa» ine Benehmen dieses .^ierrn Lanier inrnier mehr zu bedenken. Ich habe selten einen Menschen in so rasender Angst gesehen wie ihn, als er hente mein Zimnier betrat nn'd i-ch Hm den Smaragd zeigte. War es nur eine seelische Erschütterung, weil die Erin-nerung an das Emde der beiden Frauen ihn ergriff? Nach alldein, was wir von seinem Ve^chaltnis. zu Frau und Schwägerin wis. sen, ijst dies nicht recht anzunehmen. Warum also dieses furchtbare Erschrecken, iiiefe ra-sende Angst, 'die sein Gesi6,t verfärbte? Fels, wir stchen ^er vor einem düsteren Rötsel und ich werdo nickt mhen. bevor ick es nickt jmchültt habe.- ge, bevor etwas darüber g^chrieben n^de. Als sich im Jahre l^tO Graf Zrinjski dort auf der Jagd be'fand, machten ihn die Landleute auf die Quellen aufmerksam, deren Was' ser innere.Krankheiten ^ilt. Der Graf machte einen V<.rsu6i und da ihm der Trank gefiel, hielt er sich längere Zeit in der Umgebung auf und wurde sein Leberleiden loT. Die Oertlichkeit sell^t war damals eine Wildnis. t. Schreckenstat einer Wahnsin^rigen. In Zagorje an der Save wurde der Dschler Lau renz Trebuvat von seiner Frau rm Schlafe mit der Axt ermordet. Die Fraü übergoß hierauf den Lekchnam ihres-Mannes noch mit Benzin und zündete ihn c,n. Die Frau hat die Tat im Wahnsinn ausgeführt. t. Doppelselbstmord an einet Starkstrom» leitung. T r i e st, 27. Mai. ^as Stadtgespräch bildete heute ein sensatiotleller Selbstmord zweier junger Leute, der heute früh von einem Wächtvr im Pinienhain bei Op-eina aufgedeckt wurde. Mitten auf dem verbrannten Rasen lagen die Körper eines Man nes und eines Mädchens, deren Gesichtszüge schrecklich entstellt und deren Gliedmaßen bis auf d'e Knochen verbrannt waren. Die Gc-richt'5lommission, die an Ort und Stelle erschien^ konnte die Identität und die einzig dastehende Selbstmordprozedur feststellen. Die Körper der zwei Selbstmörder wareil durck' Eisendraht mit der dort vorüberziehenden Starfromleitung verbunden.'Der Draht war mit einer Schnur zur Leitung hochgczo-gen worden. Um ^ llhr M-n. verzeichnete man in der elektrischen Zentrale von Opöina ^i"rzs^!:ll'jj Ur d'es' ist ctr Tod der 5''l'st?'n'rdkc?ndldaten einc^eireten. Der Mann ist ein 3Sjähriger Arbeiter, die Frau sein^' Schwägerin, von Beruf Schneiderin, Jahre alt. Zwi'schen den beiden bestand eine Liebschaft. Das Mädchen galt als.hy^-st!'ri?ch. t. Wie die „Norge" landete. Der Bericht Amundsens ü!^r die Landimg der „Norge" in Teller ist nach mancherlei .Hindernissen je^t nach Europa gelangt. Nmundsen schildert darin die überaus großes Schwierigkeiten, mit denen die Mannschaft der „Norge" beim Abschluß der dreitäsiigen Fahrt zu käml's^n hatte. Nachdem im Eis in der Nähe von Dller ein Landungsplatz erblickt worden war, sollte ein Sack.herabgelassen werden. Am unteren End? des Sackes befanden sich Mei gro s;e Anker, di( aber nicht im Eile Fuß fasien kolmten. Als das Luftschiff ganz über dem Boden flog, sprang deshalb ein Teil, der Mannschaft auf das Eis und ergriff selbst die Taue. t Die Schisse des „Tiberius" im Nimisee. Aus Nom meldet die Tel.-Comp.: Dcr Un-terrichtsnnnister hat eine Studi^'nkommission lür die .^<^ebung der ans dem Grunde des Nimisees liegenden antiken Schiffe des Kaisers Tiberius ernannt. Die .Kommission wird vom Senator Conrado Ricci geleitet sein. Es gehören ihr hervorragende Techniker und der Generaldirektor für iZie Altertümer und schönen Künste, Dr. Colasanti, an. t. Eine neue Hinrtchtungsart. Aus Newyork wird g<.meldet: In Carson City im Staate Nevada wurde ein Neger mit Giftgas hingerichtet. Es wurde hiezu vergaste Blau-säure venvendet. Der Tod des Deliuciuenten trat nach fünfzig Sekunden ein, doch schon in der halben Zeit wurde Bcwußtseinsverlust festgestellt. Die Hinrichtungszelle hatte ein Glasfenster, durch welches Aerzte alle Phasen des Todes verfolgen konnten. t. Ein Rewyorker Gesellschastsskandal. Berlin, 27. Mai. Die „B. Z. am Mittag" läßt sich aus Newyork berichten: Newyork hat wieder einmal einen großen Gesellschaftsskandal. Graf Hugo M o y, der Sohn einer Seitenlinie der bayrischen Adelsfamilie, der seit einigen Jahren in Newyork als Bankbeamter l letzt, sollte Montag in der vornehmen katho^ lischen Kathedrale mit der Tochter des Finanzmannes Sir Edgar Speyer getraut werden. Die Hochzeit mußte im letzten Augenblick abgesagt werden, weil die katholischen Geistlichen glauben, daß die vorherige Ehe des Grafen Moy mit der auch in Wien sehr bekannten Tänzerin Lena Amsel nach dem katholischen Kirchengesetz nicht geschieden sein kann. Lena Amsel lebt in Wien in dritter Ehe mit einem bekannten deutschen Finanzmann. t. Politische Gleichberechtigung der Frauen in Indien. Wie aus London gemeldet wird, hat dic^ indis^ Regierung bekannt gegeben, daß in Zukunft die indischen Frauen bei politischen Wahlen mit den Männern gleichberechtigt sind. Sie erhalten sowohl das aktive wie das passive Wahlrecht und können fomit in alle gesetzgebenden Körperschaften gewählt werden. Nachrichten aus Maribor Dokalkonzert der Glas-bena Matica Nach einer dreimonatigen Pause, die aber mit rührigster Vereinstätigkeit ausgefüllt wurdl., tritt der Gesangschor der „Glasbena Matica" am 2. Juni wieder vor das kunstliebende Publikum der Draustadt. Die Konzertleitung war von jeher bestrebt, ein möglichst buntes, nebftbei aber wahrhaft kiinstle-risches Programm zu bieten. Auch diesmal bringt sie eine ganze Reihe von Liedern zum Vortrag, die im harmonischen Aufbau grundverschieden nebeneinander stehen. Das leitende Grundprinzip ist hier „variatio delec-tat". Man berücksichtige vor allem, daß z. B. der Komponist des achtstimmigen Frauenchores, Greeaninoff, d(r in Petersburg lebte, das Kosakenlied „Huljali" eines ukrainischen Geistlichen komponiert hat, das Material zum „Kpzar" (Geißbub) aber in den mazedonischen Bergen gesammelt wurde. Etwas Eigenartiges ist auch die „Mondnacht" von Bl. Berfa. Wie schon erwähnt, hat diese Tondichtung keine Wort^» Der ganze Vortrag ist nur träumerische Musik, „gespielt" von menschlichen Kehlen. Der vielstimmige russisc!^ Frauenchor und diese „Mondnacht" find zweifellos zu den schwierigsten Liederkompositionen zu zählen, die von der „Glasbena Matica" jemals, zum Bortrag gebracht wurden. Aeußerst stimmungsvoll ist auch das „A v e M a r i a" von Dr. Schwab. Der Vrigent hat diesem Liebe durch seine höchst originelle Interpretation neuen Reiz abzugewinnen verstanden. In Beograd mußte es dreimal wiederholt werden. /,Huljali" ist ein ukrainisches Volkslied. Ein eigenartiges Motiv liegt ihm zugrunde: Die Jugend hüpft und tanzt und singt, nur Maribor, 28. Mai. einer nimmt an der allgemeinen Freude^-nen Anteil. Er betrauert einen jimgen Rekruten, der am Sonntag mit seiner Geliebten 'gemeinsam zu Grabe getragen wird. Der „Kozar" hingegen verlor irgendwo in den Bergen sein Zicklein.^ ES siel in ^inen Abgrund und starb eines tragischen Todes. Und der Hirte trauert, bis er, von tiefstem Herzeleid erfüllt, am Bergesrande stirbt. Die Stimmung der „Mendlieder" st leicht ver-stä»tdlich. m. Evangelisches. Sonntag den 30. d. wird in Maribor kein evangelischer Gottesdienst stattfinden. m. Zur Hebung deS Fremdenverkehrs. Gestern vormittags fand unter dem Borsitz deS Obergespans Herrn Dr. P i r k m a y e r eine Beratung von Vertretem mehrerer Stadtverschönerungsvereine touristischer AlubS und Fremdenverkehrskorporationen statt, die sich mit der Frage der rationellen Hebung deS Fremdenverkehrs aus dem Territorium der G^panschaft Maribor beschäftigte. m. Eine verbarrikadierte Gasse. Bei den Ka- natisierungsarbeiten in der Betrinjska uliea ist die I e n k o v a ulica wegen Mangels an einer geeigneten Ablagerungsstelle für daS auSgehobe-ne Erdreich fast vollständig verschüttet worden, so daß sie fast unpassierbar geworden ist. Der Zugang zu einigen Häusern ist erschwert. m Reue Plöne des städtischen VamuuteS. Das städtische Bauamt wird dem Gemewde-rat in Kürze den Plan zur Erweiterung des städtischen Wasserwerkes unterbreiten. In erster Linie soll das Wasserreservoir am Kalvarienberg erweitert werden, und zwar im DoppelauSmaß, da es mit seinem heutigen Volumen den Anforderungen nicht mehr entspricht. Auf der Theisen soll noch ein dritter Brunnen gegraben werden, außerdem -------- Starr blickte Fels vor sich hin, um schließlich leich^'hin zu sagen: „Mi^glich, daß dich deine Ahnungen nicht trügen und dliß aus der Geschichte noch wilde Sensationen herauswachsen, ml^alich auch, du Gespenster siehst un^v es sich nm einen ganz ordinären Raubniord handelt. Ich jedenfalls werde schwerlich journa^listisch mit der Sache noch zu tun hoben. Ich hoffe, daß der Artikel, der morgen erscheint, mein Schwanensang sein wird, llebevmorgen fahre ich nach Budapest, unl» wenn ich zurück-konmte, bin ich, wenn nicht der Teufel mir noch iur letzten Augenblick ein Bein stellt, ein reicher Mann." Der große Artikel in der „Weltpresse" bildete am nächsten Tag die Sensation für gl>lzinger wendete sich das allgemeine Mitgefühl zu. .Herr Langer ließ .dol^ziniger sofort zu sich bitten und machte ihm den Vorschla.g, mit er1)5hten Bezi'igen wieder seine Stellung als Privtatsefietär anzutreten, .^lzinger lehnte /dies ab. „Es wären viel zu wehe Erinnerungen für nttch mit ^dieser Stellung verknüpft und dann muß ich auch energisch versuchen, mir jetzt eine Position zu erringen, in der ich vorwärts kommen kann." „Gut, ich will n-icht weiter in Sie dringen. Aber eines lasie ich mir nicht nehmen: Ich habe damals einen Preis von hunderttausend Kronen für densenigen ausgesetzt, der die En'tdecknng des Möt?ders hevbeifi'chren würde. Die WiAei ijt vgn solchen Preisen ausgeschlossen, also ich er-fparre gewifsermaßen die ganze Summe. Sie werden mir nun gestatten, Ihnen a>IS kleine. Entsck)ädigung für das, was Sie erduldet ha^en, die .^ilste der Snmnie einzuhändigen, während ick die anderen fünis^'ig-^ tausen'o Kronen dem Pensionsfonds der Po-^ liieiboaniten widme." ^ D-vbei blieb es und Holzinger war nun im ! Besitz eines Vermögens, das ihm ermöglich-^ te, ohne Sorgen an die Gründung des eige-i nen Hausstandes zu schreiten. Eine weitere ^ Ueberraschung bereitete ihm Fels. Das geänderte Versasiungsloben und Reck>tÄvesen der jungen Republik Deutschösterreich brachten es mit sich, daß das Publikum in tau» send wichtigen Fragen nicht Beschei>v wußte und sich im'Nier wieder um Rat an die Zeitungen wandte. Der Herausgeber der „Weltpresse" hatte längst geplant, einen juristischen Fragekasten. einznfi'chren und dazu einen tüchti>gen Juristen zu engac^ieren. Auf Holzinger als .^usjurist der „Weltpresie" ausgefi'chrt und wenige Stunden vor seiner Abfahrt vermittelte Fels 't»as Engagement Betreiben des Fels wurde dieser Plan jetzt zu materiellen Bedingungen, die alle Er-Wartungen Holzingers übertrafen. Als einige Wochen später die Vermählung Hi^lzingers mit Elslbetih Volkmar stattfand, da gehörten Fels und anch Dr. Bär zu den wenigen Hochlzeitsgästen, un>d nur ein Mensch von der kriechenden Eigenart des Journalisten durfte es wa^fn, sein Glas auj^ die ^Villa Miaibel" die a» Glück des jungen Paares erheblichen Anteil halbe. Fels war dcrmals wegigefaihren und vier Tage fern von Wien geblieben. Als er zu» rückkeihrte, begab er sich direkt inS „Eaify Central" und nach d«r Begrüßung der Stamimtischgenossen rief er dem Kellner zu: „Heinrich, frappieren Sie sechs Flasg"-Seife fanden folgende Personen Goldstücke: Ackoviö, Jelendol bei Dc>-lcnjeva; Helene Dolinar, Gastwirtin, No-tranje Gorice; tzuiö, Gornja R^gona; Bo-bei, Ptuj; Biti Pogany, Oatovee, Angela Smole, Smarje 15; Fanni PoljanSek, Gor. Logatec; Maria Mores, Kreta; Maria Ien-ko, Zgornist Brnik bei Crklje; Anna Peternelj, Bistriea-Podbreilje; Jvana MajheniL, Mari-bor-Studenci; Lisi ^eml, St. To-maZ bei Bojnik. ^ * Grohes Frühschopptndmzert findet am Sonntag in der Restauration EmeröiL statt. Siehe Inserat! m. Mittwoch und Freitag Elite-Konzerte des verstärkten Orchesters w der B e l i k a k a v a r y a. 4937 Radglma die größte Wertschätzung seiner I te des Films ist besonders lobenswert. Zum Umgebung. Den Hinterbliebenen unser Bei- Mispiel die Tanzszenen der lleinen Lotte: eid! sie smd Meisterwerke plastischer Tanztunst; u. Notwendigkeit einer Vahnhosrestaura- anzusehen, rentiert die Ausgabe des ion in Ljutomer. Der Reisende, der sich Die Bilder in der Babean- Bad Radenci oder mdch Gornsa Radgo- köstlichste in ihrer Art: man hat na zu Hegsben geivenkt, ist in der Umsteigsta« kunstfcrtigcn Wassersprünge der Damen tron Ljutomer unangench-m überrascht, in^^^^ hohen Trampulin, die Unterwassersze-^dem nachen Gastihaus keine warme Speisen gleichviel zu bewundern wie die beiden erhallten zu können. Es bleib» ?hm daher der Badeanstalt: Pat und Pata- nil^s anderes übrig, als bei der tzailtestelle ^'^^i eine kleine Weile ihre drollige iZjutomer trg auszusteigen, in aller Eile im Musitantcurolle abgelegt und die Stellen als Hotel Herndl etwas Warmes KU sich zu neh- ^demcister und Schwimmlehrer angenommen und dann schleunigst auf den Haupt- haben, wobei der kleine Patachon als i^nhof zu eilen. Wäre es da nicht am ^^^^''^lnlehrer gemütlich seine Lehrlinge Platze, eine Ba-hnhofrostauxation zu erösf- ersaufen läßt . . . Oder da^ Tin- nen oder priva-tem Kapital Gelegenheit zu der beiden Unzertrennlichen in das geben, ein ähnliches Loilal in der des Theaters, wo Lotte ihr er« nühe zu errichten wie z. B. in Ornwi? Gu-I'solgreiches Debüt tanzt: daS Gefühl, welches Nachrichten aus Vtuj Ioyresl^aupwersamm-lung des Museumver- eines. Bei äußerst spärlicher Beteiligung der Mitglieder fand vergangenen Donnerstag um 18 tlhr im Rathaussaale die diesjährige Jahreshauptversammlung des Museumsver-«nes in Ptuj statt. Nach der Eröffnung der Versammlung durch den Obmamr Herrn Prof. Dr. K o ts n i k wurde durch Herrn Bezirksrichter Dr. Travnerdas Protokoll der letzten Generalversammlung zur Verlesung gebracht und von der Bcrsanlmlung genehmigt. Hierauf erstattete der Obmann den T ä-tigkeitsberichtsürdas verflossene Vereinsjahr Mai !925 — Mai 1926. Das bedeutendste Ereignis im verflossenen Ber-einsjahre stellt daS Erscheinen d^s „F ü h-rers durch Poetovio" dar, der bekanntlich dem Vereine anläßlich seines 30-jährigeu Bestandesjubiläums vom berühmten Archäologen Herrn Dr. Abramiö in deutscher Sprache gewidnlet wurd«^. Die s l o v e n i s ch e Uebersetzung besorgte Herr Prof. S o v r e. Beiden wird für ihre Mühe der öffentliche Dank ausgesprochen. Im vorigen Jahre verschied in Graz di^r derdientstvolle Begründer deS Ferk'MuseumS in Ptuj Herr Prof. Franz Ferk. Züm Zei chen der Tmuer erheben sich die Verisamm lungstcilnehmer von ihr<.n Sitzen. Der Besuch des Museums und der übrigen historischen Sehenswürdigkeiten war im letz ten Jahre sehr rege. Besonders SchülerauS slüge hatten sich die Besichtigung unserer hi stoischen Denkmäler zum Ziele gesteckt, s^er ner besuchten die I o u r n a l i st e n Sloweniens am 2. Mai unsere Stadt, um deren Altertümer kennen zu lernen. Die Sammlung des Museums wurde durch verschiedene Spenden stark bereichert D<.r VerÄn veranstaltete eine ganze Reihe don P o r t r k g e n, die größtenteils ^ehr gut besucht waren. Erwähnenswert wäre, daß in Ptuj auch der bekannte Wiener Pro fessor Dr. Strzygowski über die Ent« Wicklung der arischen Kunst sprach. Zum Echluss?^ erwähnte der Obmann noch, daß fich Hc^r Konservator Dr. S t ? l e in LjubüiiNa bereit erklärte, dis Buch über Poetovio auf das Mittelalter und ^i2 Neu zeit auszutchnen. Dem Berichte des Säckelwartes tzirrn Prt f. A l: k ist zu entnehmen, daß das Vtr einSvermögen gegenwärtig et^vaS üb?r T^mar beträgt D's Stadtx'emeinde spendlte i-n: verflossenen Äesch'i?tvitih':e dem ^pretne d?n Betrag von 201) Dinar. 's!» si^'ts'cr Herr CL»u''?ts"^cl'»:wal^er I ' r t» e k^entragte hierauf für .^en ten Auekchuf» das Absolmornt-n, welches rcn d'* P.??'onmlung einstlmv.tg anszesprcchen wurSt'. Ueber dcr. Stand der ^pejtcl-?n ^ass? jür dt>. „Füh..e^ ^urch Poetovio ' «^zferierte Hankdirektor M a t e v Z i 8. Dte Summen ?ür die Deckung der Kosten wurden durch eine. Eanlnllung, durch den Vsrkauf einiger dem Verein gehörigen Parzellen und durch die Ausnahme eines zinsensreien Darlehens bei mckreren Geldinstituten in Ptuj aufgc-^Mt. Alle AusgaHjW jüx dgS Buch PelaMz ich auf ca. 45.000 Dinar. Herrn Dir. Ma -evSie wird schließlich der Dank für seine Bemühungen ausgesprochen. Bei den N e u w a h l e n wurde der a l-e Ausschuß mit Herrn Prof. Dr. Kotnik an der Spitze wiedergewählt. Neugewählt erscheinen Herr Prof. S o v r e als Aus-chußmitglied und die Herren Bankdirektor M a t e v S i e, Prof. StiplovLek und Lehrer P e L e k als Ersatzleute. Beim Allfälligen meldete sich noch Herr Bankdirektor MatevLiL zum Wor» e und rügte aufs schärfste die gewiß traurige und charakteristische Tatsache, daß außer Sem Ausschuß nur noch drei Mitglieder, ins gesamt 12 Personen von 220 Mitgliedern, zur Versammlung erschienen sind. p. Evangelisches. S o n n t a g den 30. d. um halb 11 Uhr vormittags wird im Ue-bungszimmer des Männergesangsvereines die diesjährige Konfirmationseier stattfinden. Anschbteßend daran wird das hl. Abendmahl gespendet. p. Bokalkonzert der Martborer ^Vlasbena matiea" in Ptuj. Wie wir erfahren, veran taltet die Mariborer-^Mlasbcna matica" am Samstag den 5. Juni im Bertinshaufe ein großes Bokalkonzert. -o- Nachrichten aus Gelle c. Das Leichenbegängnis deS gewesenen GüdbahndirektorS Viktor Vraeis. Gestern nachmittags wurden die sterblichen Ueber reste des gewesenen BetriebSdirektvl^s der SijjvbaHn, B r a ö i L, zu Grabe getragen Schon im Lauife des Vormittages fanden fick in Celje zahlreiche Eisenbahnerdeputationen ein, die ihre Kränze auf seine Bahre niederlegten. Nachmittags traf ein Sonderzu^ aus Ljubljana ew, mit dem gegenwärtigen Direktor der Staatsbahndirektion, Herrn Dr. B o r k o, an der Spitze. Bor dem Bahnho-f widmete der Sektionschef Herr Ingenieur Schneller 'oem Vevstorbe nen einen warmen Nachruf im Namen der Staatsbahnvenvaltung, Herr Ivan H r i bar aber im Namen des Verwaltungsra tes der ehemaligen Südbahngesellschast Nach einem Trauerchor, den der Eisens nergesangverein „Dvava" aus Vdaribor anstimmte, setzte sich der Trauerzug mit den Musikkapellen „Drava" (Maribor) und „Sloga" (Ljubljana) an der Spitze, in Be wegung. Unter den Trauergästen befand sich auch der gewefene Direktor ^oer Südbahn Herr B r e L k o, sowie eine lange Reihe von Deputationen der Eisenbahnbedienste-ten. Am offenen Grabe sang der Männer-chor des ^sangivereines „Sloga" den ergreisenden Psalm „Erhöre uns, o Herr!" e. Vollver^mmlung des Fifchereiverein^? Samstag, den 30. d. M. um AI Uhr findet im Hotel „Balkan" die Vollversammlung des Fischerewereines statt. te Einnahmen wären gesichert. Tkeaitr und Kunfi Rationaltl^eater >man dabei enlpfindet, läßt sich nicht beschr^i-ben; es findet seinen einzigen Ausdruck nur in einem herzlichen Lachen . . Hervorragend schön ist das Hafenbild mit dem abfahrenden Rissendampser. Der köstlich unterhaltende, ! teilweise auch die tragische Seite berührende Film übt auf das Publikum die stärkste An-^ziehungskraft aus. Kino,,Dtava" i« Ewdenei. ^Der l Von Mttwoch den 26. bis einschließlich Frei- Freitag^ den 28. Mai um 20 Uhr: Weibsteufel". M. B. GamStag, den 29. Mai um 20 Uhr: „Maria Stuart". W. A. Coupons. Zum letzte» Male in der Saison. Sonntag, den 30. Mai um 20 Uhr: „Der I Bou ^stag den 20. bis inkl. Montag den tag den 28. Mai: „Kinder deS Elends und d^ Verbrechens", GensatonSfilm, « Akte. Emzigartige, spannende Handlung! Gute Ausstattung. Wewsteufel". W. C. Montag, den 31. Mai: Geschlossen. Dienstag, den 1. Juni um 20 Uhr: »Tosca" (Gastspiel Mitraoi6—VukSek.) -s- Einmaliges Gastspiel des Herrn Pfei« ser. Morgen tritt der Regisseur des Stadt' theaters in Ce^e, Herr P f e i f e r, als Burleigh in der letzten Aufführung von Schillers „Maria Swart" auf. 31. Mai: „Der Brandstifter", ergreifendes Drama aus den Tiroler Bergen in 5 Akten. Außerdem das Lustspiel „Kcyston als Feuerfresser", 1 Akt. Vorstellungen täglich: an Wochentagen um 18 und 2y Uhr, an Sonn- und Feiertagen um 16, 18 und 20 Uhr. «pvkt. Ts- Uraussührung in Zagred. Das Natio mrltiheater in Zagreb Pl-ant demnächst die Uraufführung des Dramas „Der tolle Hund", ein Werk des jungen bosnischen Dichters Achmed Mura>dbegoviü. Die Regie des neuen Werkes übernahm Tito S t r o z z i. In den Hauptrollen sind die , , , . » ersten Kräfte des Zagrober Schauspieles ^ Veran schSfttgt: B«a Podgorfla, Josip PaviS, Josip kl»Utung >^30. M-i «rschl-d«»« Nnzelhei Mariiit, Fvanjo Sotoiel und Aniica ^r» btrichlen> Daß das Interesse für dat nic. - Jv« Raji « ber-it-t Erskuf. Rcnmn nicht nur m den S.«.»!» unsere« sShrung v-n PivaM-ll-S „Heinrich dem Sw°tcs ve^^ Vierten" mit Pavit in der Titelrolle vor. I ^kschastisst, zeigen die Rennungen »«r Der ZV. Molein interessanter SporNag Der „MotoklubMaribor"ijstbe- Die Aagreber OperettenbÄhne in TuÄanel bringt demnächst 'oie neue Operette „Teresi na" von Richard S t r a u ß, die Oper hin gegen Dv o ? a k s ,Liu!sal?a" mit der Sängerin Zdenka Z i ka in der Titelrolle. IHWRv Vurg - Kino Von Freitag den 28. bis einschließlich Sonn tag den 30. Mai: „Die Macht der Finster ntS." Großartige Tragödie nach dem Ro man Leo Tolstois in 5 überaus spannenden Akten. Ein tiefer Einblick in die Schaiffms Aus dem Murtale u. Todesfall. Dieser Tage verschied in Gornja Radgona Herr Franz D r e v e n-Sek, Platzmeister der dortigen Ziegelei. Her DrevenSek genoß in früheren Fahren als iK auf mann in Ti^ina und so^dann als langiöihri^r AngöstÄltqx Ziegelei in Fahrern aus D e u t s ch l a n d, O e st e r-r e i ch und I t a l i e n. Der österreichische Automobilklub sendet eine Abordnung mit Automobilen und Motorrädern zum Besuch, davon auch einige Starter, welche erst zu Beginn des Rennens genannt werden, nach Ma ribor, was unbedingt als Beweis jAr die große Bedeutung dieses RennenS aufgefaßt werden darf. Nicht zu vergessen ist die Beteili gung seitens der jugoslawischen Klubs, welche ihren Besuch bereits gemeldet haben. Na«Z^ stehend sei ein Auszug aus der Starterliiste ge bracht, welcher eine Gewähr dafür bietet, daß sich eMlassige Fahrer in diese Konkurrenz begeben: D. K. W. Motorrad, Fahrer Geiß, Pforz iräst" dtti-z 'gröb.I7uN.w'Dichkrz7Jn I ^ndersm Su^. Fah- den Hauptrollen die Mitglieder des Mos- Wiener Mttstersi^er! Re« Jnche^l, kauer Wnstler-Theat-rS (tzudotesweniii)^ F°hr°r Z^erl, Graz; Monet SoyM, Fahrer Zalokar, LMliana; B. S. A., Fahrer Ko Apolo - Mn«. paL; B. S. A., Fahrer BabiL (Motoklub Ma A» DonnerStaa den 27. bi» einschließlich ribor); Zenith, Fahrer Kunej, Zagreb; Montag dm Sl. Mai: „Pat «id P-tacho« F-Hrer Strban. Zagreb; Moto^zzi, F^rer al» Mnfikimt««". Der best- bisherige Pat- HraSSan, Z^b; S^^m, Z^^er ^stund P-tachon-Nlin. U-berbietet alles Bor. Baumann (Motoklub Marib«); ^se,.^h angegangene. Lachsalven iibk, Lachsalven! rer Alb. Sonnmschem lM-t-^^^ Herrliche Handlung, erstklassige Tanzszc- Puch, Fahrer Diviak (Motoklu^b Mar bor), nen! Diesen Schlager soll niemand versäu- Selbstverständlich kommt noch eine größere men, der sich einmal herzlich auslachen Unzahl anderer Starter in den Kampf, wel will! che aber teilweise noch nicht nominatw be Im Apollo-Kino läuft gegenwärtig der kannt sind, sondern «ur von ^n lwi- vilmsMa-ier- s^ert Wurden. Es genügt jedoch, auf die an- ^ als MuNwnten" Mhrten Fahrer zu vereisen, um sich ein beste Film mit diesen^ beiden drolligen Ker len; nicht nur was die Zusammensetzung der tung zu machen. Um den Besuchern dieses Motorradrennens Handlung, den technischen AufViM, sondern die Möglichkeit eines raschen Erreichens der auch Ausstattung i^w. anbelangt, ^m Film- Rennbahn zu geben, wird ein A u t o b u S-werke liegt diesmal eine recht awsprei^nde Iverkehr von 13 Uhr (1 Uhr mitlags) an Aebesgeschichte zugrunde, deren einzelne vom Hauptplatze eingerichtet; jedenfalls wird Begebenheit auch die tragische Seite streifen, auch die Bahnverwalwng um Einschaltung A^onisten spielen Pat und Patachon darin eines Sonderzuges noch Tezno, welcher um die großen Episoden, und zwar in einer Wei-! halb 14 Uhr abgehen dürfte, erisucht werden, se, daß das Publikum sich vor Lachen windet. Die E i n t r i t t S P r e i s e sind ebensallÄ MAt blo^ windet: brüllt. Die technische Sei- in der laicht zu schwingenden don W NiMmtt IIS Vom Mas IMA Dinar pro Person gellten und zahlen Studenten bei Borweis ihrer Legitimation wie auch Militär vom Feldwebel (norednik) ab-wärts Din. 10, Automobile und Wagen samt einem Bedienten ein Standgeld von Din. 3l), Mitglieder des MototlubS Maribor" bei Borweis der Miblegitimation haben freien Eintritt. Dadurch ist es jedem Einzelnen ermöglicht, dieser ungemein interessanten Veranstaltung beizuwohnen, ohne sich dabei gröbere Auslagen zu machen. Für Erfrischungen während des Ren,lens ist ebenfalls bestens gesorgt. Am 30. Mai vormittags um halb !! Uhr findet, vom Trg svobode ausgehend, eine Propagandafahrt durch die Nadt mit Beteiligmlg sämtlicher Motorradfahrer und jener Auto-mobi-listen, welche bereits zu,n Bisuch des Remiens eiilyetro^fen silid, statt. Sport am Sonntag Sonntag, den d. M. gelangt das Finalespiel um die slowenische Meisterschaft zur Austragung. In diesem Spiele, das in Lju bljana stattfinden wird, wer'den ftch S. K. I l i r i j a (L'jublj'ana) und S. V. R a p i d (Marbbor) ge^eniiberstchen. S. V. Rapid, die durch ihre besten Leute A'schtvächt antreten nmß, wird in „Jlirija^ einen harten Gegner finden. Auch in M a r i b o r wird dem Publikum ein sehr interessante? Spiel vorgefiihrt, nänilich das Semifinale um den vom VHP gestifteten Pokal. In 'diesem Spiele werden sich S. S. K. M a r l b o r und der Kreiß-Meister von Celse, S. K. C e l j e, treffen. Im Vorspiele gelangen zwei Handballspiele zwischen „Maribor" und „Rapid" zur Austragung. Kleiner Anzeiger. Mbvktokkv ^beli« in reichster An»wah!. Möbelfedern, Gurten, Tapezierernägel und ?Aerkzeuge u!w. billigst bei Trgovwslo ^ d. Zagreb Jliea 4ü. <4»2 Hieromtmt. Psycholog »nd Phy-sio»s»ist N. Ätdlneti empfängt in seiner Wohnung täglich von 0-12 und 3-7 Uhr. Für die langjährige A,^it besitze vielseitige schriftliche Dankschreiben von den Klienten. — Maribor, 5>otel .Pri zamorcu" I. Stock, Zimmer 13. 5549 Tausche Gparherbzimmer, freie Wohnung, elektrisches Licht, Verdienst SkiH Din., mit Zimmer und Küche. 5347 Verkaust oder verpachtet wird schöner Besitz mit einstöckigem ^lS und Ziegelei in kleiner Stadt auf verkehrsreicher Stelle a» de? Drau. Nähere Jnforma-tionten in der AdvokaturSkanz-lei Dr. Lovree in Ormo!. 5317 D> RMtstN Tin kleiner Ei S Monate alter reinralliger Wolfshund zu verkaufen. Aaci' janer^va ul. 15, Gasthau«. 528.3 Dv ßer Q« Trg fvo Sauerkraut bekannt be. ualität bei M. BerdajS, fvobode. 5,AM Möbel, Speisezimnier, ilUlche, Klavier und Verschiedenes wegen Ueberstedlung zu verkaufen. Trubarjeva ul. 7. 5326 Lastenauto zu verkaufen. May, ^idovska ul. 14. 5231 Eiu Stu^iigel im besten Zu, stand ist um 6000 Dinar auch auf Raten, zu verlaufen. Daselbst auch eine Pianino-Kiste zu haben. Adr. Benv. 5274 Ein fast neuer Hevioender ist billig zu verkaufen. Zu bestchti-gen elektrische Söge, Raöje. 52^5 : Zwei »e«e Lcht. — Ein Meifterfingerspruch aus dem Jahre 1590. Von Richard Schmid. lius Epstein; Richard Schmid; Das AalM« nierquintett der „Wiener Lutiuisten^- —« Beilage: Offizielle Mitteilungen des »Nu-sltpädagogisc^n VerÄandeS" (nur für Mitglieder des M.-P.-V.) Weltpanorama Prag, die tuvmreiche Hauptstadt der Tschechoslosvakei, liegt auf beiden Ufern der« Moldau in einem von sieben Hügeln (darunter auch der Hradschin) eingeschlossenen Talkessel. Konrad Celtes verglich Prag in seinem Rcisewerke von 1497 wegen der Aehnlichkeit seiner Lage mit Rom, und der berühmte Weltreisende Alexander von Humboldt er«, klärte Prag für die viertschNnst« Stadt der^ Welt. An GotteSkjäusern c^bt es W katholische, 4 protesta«üische und eine russisch-orthodoxe Kirche und 12 Synaaogen und Tempel. In prachtvollen Bildern sieht man das Gesamtbild der schönen Stadt. Zu erwähnen wären noch: der Veits-Dom, Nationalmuseum, Nepomut-B rücke, Sternwarte mit der astronomischen Uhr und viele andere. Besonders hervorzuheben ist auch die schöne Stadt Eger mit ihrer herrlichen Umgebung.^ ^ Achtung! Ullstein, Weltgeschichte, HalVle-der V BSnd^ sehr gut erhalten, abzugeben. A^nfrag. unter „Rr. .'i5ü" an die Perw. Schlafzimmer, komplett, gestrichen, neu, Din. 2300. Altdeu^'che Schlafzimmer mit Speisetisch u. 4 Sesseln, gut erhalten, billig zu verkaufen. Vrbanova ulica 2tt, Tischlerei. 535« Separ. möbl. Zimmer zu vermieten. Adr. Verw. 5350 Möbl. Zimmer an ein besiereS Fränlein zu vermieten. Adresse in der Verw. 5339 Für kinderlose Eheleute möblierte Zimn^er mit Küchenbenü^ng, 2 Freiwohnunaen. Anfr. „Mar-stan'', RotovSki trg, Eingang 4. 5343 Schönes Nmmer an 1—8 Herren oder Fräulein sofort zu vermieten. Adr. Berw. 53Ü1 Für Vermieter v. Freiwohnun-gen, Ll>kalen, Kanzleien beste Auswahl solider Mieter bei „Marstan'', Rotyvöki trg, Eingang 4. 5344 Kontoristin der deutschen und slowenischen Sprache mächtig, gliße Maschinschreiberin und Rechnerin, sucht Stelle. Anträge unter „Kontoristin" an die Vw. 5321 FrS e. äulein, welches keine Arbeit ut, sucht Stelle als selbstän-ige Wirtschafterin. Adr. Berw. 53Z1 Korrespoudent, Buchhalter, selb-ständig, deutsch, kroatisch, slowe-ni!sch u. italienisch perfekt sucht Posten. Adr. Berw. 5262 Ein Maun, fleißig, ehrlich und nilchtern. sucht Posten als Por. tier oder Geschäftsdiener, spricht slowenisch und deutsch, hat sechsjähriges Zeugnis als GeschäftS-diener. Adr. Verw. 5A>9 Gelernter Anstreicher, guter Lasierer, bittet um Posten, auch a. Aeschäftsdiener. Adr. Berwaltg. 5358 Offn» IbM« Fleißig, jüngerer Spengler wird sofort aufgenommen. Bauspeng-lerei A. Jellek Kopitarjeva ulica 4. 5302 Perfekte Söchiu zu einem Kind wird aufgenommen. Adr. Berw. 5292 Ein Lehrjunge aus auter Familie, mit guter Schulbildung wird mit entsprechendem AnfanaSge-balt «»genommen. — Kemindu-strija, Maribor, Meljska cesta IL. 4790 Mr Aauflsute und Wirte offeriere prima Lett su 2^ Vln» Netto, Paprikaspeck 20. Selchspeck ^9, Hamburger 2^ Sin pro kL Antsn TavLar, Maribor, JurLiLeva ulica S. ionntsD «I»n 20.1S2S Tiichtige KaffeehauSkassierin ge sucht. Borzustellen nachmittags von 2—4 Belika kavarna. 534k Kellnerin wird für ein Büffet an verkehrsreicher Stelle in Ma» ribor aufgenommen. SchöneS Einkommen. Kaution erforderlich. Adr. Berw. 5354 Jüngerer Friseurgehilse erstklas. siaer Herrenbediener, der slowenischen und deutschen Sprach« mächtig, wird aufgenommen bei Thoman, Aleksandrova cesta 36. 5342 Vtfund tn - Verlöre» Verloren wurde am Psingstsonn tag nachmittags auf dem Wege zum Buschenschank Tautz nach Urbani rostbraune Jacke mit Sil berbordttre. Der ehrliche Finder wird gebeten, dieselbe gegen Beben Meljska ce- sohnl'ng abzugeben sta 16. 5223 H S « ____________I pr»e»ilG Kusn»Um«n> » kioeHINtUkUIUHNt! 2 7 O (!«aftn«t von S—20 uw » «uck SN 5onnt»x«n. V Im Iia»taurstlon»»»et«n für er8tkla85i8e Kücke »ovie OetrSnke i8t deAtenI xesorxt. 535s «klfelcken kesuek dlttet MG» Freiwodnung 1—2 Zimmer u. Küche, eventuell möbliert, wird von besserem, kinderlosem (khepaar in Maribor AnlrSge unter „Solild 55" an die Verw. d. Blatte». gesucht! Osrbonpgpier 1 K»st»n » Ivo SI»« oin 4» — >v»n I.«gat, Lllfodv«Iarf, IVIarldoi' VGtrlnj»k» ull«« so, T'slOpkon 4S4. 5260 Ltstt ilit IxrkW Mu1 Jüngere, vergliche Bedienerin, rein und ehrlich für vormittags für Stubenmädchenarbeit gesucht. Dr. Neuwirth, Gosposka ullca 4S/1._5353 WSscheriu wirh sogleich aufge« nommen. Prva martborska par-na pralnica, Krekova ul. 12. _533S_ Berkiluferiu für S^lchware^e-schüft wird ausgeilommen. Rur solche, welche in dießvm Geschäfte oder ähnlicher Vranche schon tätia waren und perfekt slowenisch und deutsch sp««^n, wollen sich melden. JurLiöeva ul. 3, TavLar. 5g2tt Verküuserin, verläßlich, fleißig, wird für ein Geschäft ^sucht. Adr. verw. 53S5 Tischlerlehrling wird aufgenommen. Vrbanova ul. 26. 5A57 Kräftiger Lehrjuuge wird aufgenommen. Bodnikov trg 3, in der Tischleret. Ä6V Danksagung. Anläßlich dt» Atlebens »eiues edlen, guten Fr«R»he5, des Lerru Zofef Zorzi Otuat»««««U t. A. siud Wir so »iele Be»»tse t«»iger «ntetluehm« zugekommen. d«h ich nicht jedem persönlich danken kann. Cs sei htemit «uf diesem Weg« mein herzlichster Da>k even jenen auigesprocheu. die dem «Uzufrüh D«t)ingeschiedenen »ührend der laugen Kraukhett. sowie noch dem T»de hitsretch un» itedreich zur Veite venöeu. Ganz besondeier Dank sei de« Kerrn Staalsanwutl Dr. Vat» Sra-seit, den Aerre« Vertreteru der Staats«n»allichast, de« Kreis- uud Bezirk»-gertchtes, den Leeren Ad»»k«t«u, den Speuderu ter lzerritchen Blumen» so»te oeu Aerre» Säugeru sßr die Abstngung des «rgreiiendeu Truuerchvre». Insdßionders danke ich dem Äerru Dr. sunderl sür die trostreichen Adschiedsworte am offenen Grade, sowie de» Serru Slao!sdn»»lt Vr. Iuntiö für alle ttebevolle Sorge, die <» dem lieden Dihtugeschtedeueu entgegenbrachte. 5SU VAuw CNßler. IHchch»«»», «>»Mr»k»»M«»««»t» «tllck: «», g »l»«r,^F«»»«, «d»«ix»«»««»« l»«» »qiPch i» ««I»«».