SchrMteiWüß, »«UFßMU» Bvchör«<»rtwirtt. Ein solSM BerhAtnis! IZ^imn si6) zwischen Rußla-nd und DeuWland ouszubikdsn, »lnd di«s nicht auf ^veniger verläßli^N diplomatischen a?Z de^m fluiden logisch-nytürli^n TAeg!?. Deutschland besindct sich w UngMe, Rußland im Unglücke, und überdies in einer schweren Enttä:ischmlfl über den ^schnöden Undank sel-ner eijnsti^n Verbünde-ten, denen eS die Grundlagen für den Schluß is^icg herstellte. DevartigeZ vergessen die Völker, nicht so rasch und leicht, und der gomein-same ÄrgelduNigs- oder Rschegedanke, der Heute noch in g-r-auer Asche heiMisch Mmmt, i»nuh einst hell a-uflodern. . Für. diese fveundschastliche Umarmung spri6)t noch ein weiterer Umstand. Ruglwch wird seit jchi^r und nun im verstärkten Maße auf allen Selten vom Weltmeere ferngehalten, soweit 'dieses konstant schissbcir ist. ^utschland Würde Äie Tedlnahine am We^t« 'Handel unmöglich gemacht, da Hm «lls Molo-Ttzteir imteiHnet wÄ^n. Stt!«n Ozea?» be-veitLt sich aber vtt Kainpf für ^ie koimneMe Hegemonie auf dein Weltmeere vor, denn die !jo viel in das Umvetsmn hinausgeschriene ^)!otfwendigieit der „Freiheit der Meere" wurde «gleich wie^der AU einer MtaMchvafe, olS Man die gesichrlichsten Konkurrenten konkm-renzunfähig inachte. Ruhland w!e Deutsch-lönd bösttzen heuie iöeder ome Kriegs- noch ebne .Hai^Vflotte, die einen soilchsn Namen verdient. Wird aber iveiter so bleiben? Moser, unwürdizgen sklavischen Sitmltion muß und »vir^ auch viel eher, als man eS fichs «r^ träumt, ein Ende gemocht werden. Am Ent-«schei^n^lampfe «über hisn Stillen D^n wer den Ru^and wle Deu^chiland schon wieder direkte oder indirekte mitwn. Der Weltkrieg ist durkZ^us und noch lange mcht abgeischlvs-seit; er schuf nur neils schwere Konflikte; er 'fligbe den Grundstein zu Treueir gigantischen Bergöltungsaktiimen. und es ist nur wie^r eine Fvaye der Zeit, wam7 «die nach. Paris abfließenden Mlllarden mit reichlichen Kn-sen^rtriignissen wieder riickgcholt werden, denn aM die ^Geschichte zeigt empirisch, daß im i^roßen Völkerleben Zic^ imd Niedl?rlage stäni^g wechsellt. . Pie Stimmen der igsgenseitigen Liebeser-ltärimgen Rußlands mch Deutschlands be-Äienteu sick) diAer nock) Flüstertones; sie werden «Äer mit s.edem Tage lauter, vernehm-1i.cher und zu^ich. Häufiger..Ve Inspiration hiLZtl gcht von 'd^n vussisabei?, d^ß ifich eine Erfolg versprechelkde Weltorimu.ng und die- h^iß^ ersehnte Weltruhe nur dann-herstellen lasse, uienn Rußland und Deudschland vm Mlker-rate wied^ Sitz,u.nd Stimme haben. Die'nn« würdM Erniedrigung Deutschlands^ ^ die jchwei^ Undcmkötirkeit gogsn br^n- ffsn beide gojÄhl^gemös; zunt ernsten ZGc^-mengehm gegen den i^emeinsmmn Sebens-seind". - . . . . ' Die russische Intelligenz, soweit sie sich d^n Torturen der BoVscheivisten durch rechtzeitige Flucht entzog, bogM^rt sich inl Mslan!^ bereits mächtig zu rühren; sie. wird: zweifellos bellte oder, moraett m R^!ßln nur wieder durch d'e Fiihruilg der Intelligenz, durch die intellÄtuinftken^Wi,tsch^^^^ pnind- lich vertriti'en, denn überall traten Uuver--Aänvnis, 5 er Drang zu Sekkatnren und Achwierigkclt5machereisn, nationale wie sprachliche Intoleranz, Korruption und Aelbstinterciscn in den Vordergrund. )n Vr.^ec gab es in den besten weinfechsendel Gegenden l^ochentwickelte und mustergültige Groß-Aollerwirtschaften, geleitet von euro» päischen Fachleuten. Jede einsicht-oolle Regierung, die etwas klareren Vlick für die Zukunft l^at, statte diese erkzalten ^der gar noch unterstützt. Unsere Regierung hingegen hat alle diese Grganisatisnen zerschlagen und vernichtet, weil diese Fachmänner Ausländer waren und veräußerte deren ^abe auf privative Lizitationen. Jetzt aber, nachdem man dieses Vorgehen als verhängnisvoll erkannt l^at, sucht nwn dis Schuld auf die Ratgeber abzuwälzen. Genaik^ dassebo Schlußbild bistet der Holzhandel. Statt Lx^^ortprämien einzuführen, kanl der hohe Zoll. DeutschSsterreich und Tschechien sind unsere gefährlichsten Ron-kurrenten geworden, denn sie erzeugen alles billiger, belasten sich nicht ,n!t dem .)olle und haben sich glatte ^ransportverhAltniffe geschaffen. Bei. uns hätie man l^kefilr wenig Verständnis. Die .«franzosen und Deutschland bemühten sich zum Beispiel ernstlich, den Bedarf von Bahnschwellei» für die Herstellung der zerstörten Gebiete in Jugoslawien zu kaufen. An fünf Millionen Schwellen waren am tager und sofort greifbar, aber zu dem Riefenkänfe kam es nicht, da die preise, der Zoll und die Transportschwierig, keiten dies verhinderten. Das Geschäft machten nun die DeutschSsterreichcr und die Tschechen, und die Frailzosen und Deutschen pronticrten noch dabei wir hingegen haben dc75 Nachsehen! Gefährliche Konkurrenten in anderer Einsicht sind auch die Magyaren und Rumänen. Sie alle ziehen die Raufleute von uns ab. Gute Handelsverbindungen sind bald und leicht zerstört, schwer und erst nach längerer Zeit wieder neuzuknüpfen ! Die weinkändler holen sich jetzt den Zvein weit billiger und auch rascher, «eil der Transport flottcr vor sich geht, aus Italien und Spanien, die k^olzverbraucher l?olen sich ^olz aus Deutsch, ösierreich und Tschechien, dt-n .^'leischbedarf liefern Tschechen und Ungarn, den Mehlbedarf die Rumänen und etwas anderes l^aben wir nicht abzugeben, wie soll demnach unsere Ausfuhr die Linful r wettmachen? I lvenn daher auf jener Konferenz festgelegt wurde, daß in lmseier Dalutaschwind, sucht eine falsche lwndelsPolitik, öie Verhinderung des Exportes aus durchwegs kleinlichen und egoistischen Gränden, schlechte Organisation des Transportwesens und letzten »Lndes die mißliche ilage der Staats» finanzen schuld tragen, so ist diesen Tatsachen bei bestem Villen nicht möglich irgendeine Rechtfertigung zuzufügen, da wir keinen Augenblick im Kweifel k'leiben können, diese ^Nterejfelotiykeit und d?o richtiger ^l» .in wji^Zt^s^lichey^t t)atriotismus zu kennzeichnen wären, v^r« schuldet haben. Btkllner Bkltf. Berlin, 2l. August. i'Eiaenbiricht.) krachte der ^iV'llner '?char ii» Keilschrift. auf ti Zieliclstein venl (^asi nul?g 'dar.^^ So heiijt es in '^chcfsöls lustigen^ L^ied^' ^vom sch-wauzen Wl^lfisch zu Aus. 156 Foliofeiten dat die Reick^-sregierun.^ dem deutsäieu Et.!.at4bürg.er, der heute iu erster Rei.l)s Lteuer^chler ist, l)er Re.va.'.'atiL'n--rechnu-ng ersten D^il präsentiert. 'Den^u wirÄ bereits vorsorglich <^n,AMnnan«zuünist<-rium die Erträgwisse vier Reichssteuern, ivenn Äie ttumnehr voiste!chlett Pr?i.> steiqerun^n ^'üchrkchtctt Br Gl>holt<-- i?. Ähnau^bess^cru-nj^en der St-aatl^mni^steMn rechnen, die ^»llf etwa 8 Milliarden ueran^ schlagt siNü. Da-^ Crtraovdinarimn wurde her «auf '.NillvaT'dett Mark beziffert, doch 'itnrd dieser' Vetrag sich Mtl den setit fallenÄetl Posven vermindern, dtN' Ver« billiigunz dcs Brotg-otreiv'i's angesestt sowie IM! die er Post, bisher 18.5 Milliarden det^ru>g. Die stürksk,' Belastung ailier stellt l^er »ogencunnte Et-at dr> Kontribution da.r, 't>e7 ll Milliarden Mar5. für Besatzu:M- und sanistige ^''osten sowie li..': Goldmilliarden an Repar^tion5lasten aus Grün«!) dts Lonöoncl' l^ltint-attnns ausweisk. Nach dcnt derzeitigen ^la'nd der 'Valuta mus'» die Goldu^rt' gilcich 5(> Pt^pircmark F?ieiu werden, so^aß 5..'» Goli^'iniklr^^rdel: s'l! Pap?rr, millrarven bedeuten, der .Vtmrtributionsetas! milhin 7(1 Milliavven llieansprinZ')t. Es han->k>elt sich ailso da^u-nk. sur etwa lii0 Milliarden Deckung zu besä'.as^n, »odas', naye^:l die te 'der RsichseustMen auch nach Si'r Ann-Ä^ ine der fetzi'.ielt Ste'iicrbün^'ls noch utu^edeiil. diiel^'. In oieser t^iirch ai. '^ertvernitiMn^t Aelti'riegcs unv imch ulehr 'dur<^, !>as Uel^e»-mas; 'dl'i- Rcvaratio»,-:'lasten, Äurch den lri^'i^ na^i) 'dein Wolti^rie.? bedimft^n Zerriil-tung der Neich^finanzen liegt «das Gcheiinni ^ des Martschwulzkic!'/. der qZlnscheinend niav. ^tuszuhallen ist. ?vrcinch. nla.nÄ>er oberfliMi-ch^ BeuU.?il:^- Iäs;t sich Vurcb Erscheinnngcn tnuschon. Äie Vem Ilnl'uirdlgen s^ Lt!vas wi^' einen wirtschaftlichen Äufschwnng in Deulsä^'^ band iiormiichen. Wir 'de^vkcn dabe: liesonoci^i an die Äcrzeitiiqk' B^^rsenhausse, die den ldcr meisten Mticn auf ewe früher ilie getanni te >>übe «lietricben l>at. Aber es wZre »^an.i verfehlt, alles auf eine n^r^attdene odc^ zu er wartende .^'»ochkonsimkt'u?: z'U.ril^zusüHrell. sou dcrn es handelt sich mir um di-.'. uatui.^ licke ^AiiZivertnq der Markentwertnn^. Äenil^ IN ^rick'enzeiten vier Mar! gleic!i einem Do! lar waren un) ji^t me)?r als Mar? de«? gleichen Wert rcvräsentieren, d.i.nn niüsse^» selbstverständlich d> Äktien als ^1!ntevle .in ^lte.uwerten einen entspr^xliend liö'lierett .'iturc, haöen, und bei den iehigen Andrang des Pri-oatvnblikums zur Vörsensdekulation handelt c.' sich in e-rster Reihe um die Flucht von dcr haltlo? sinkenden Papiermark zn einem im nl^rbin nocN solrl'eren ^^^ertobjell. (5Z f.iknmt snu>iu. das; einmal 'Ndl'r ' gering GcHAtern Löhnen iricy lmd Rvkwlutlrm be^tngte moralische (^rschütteril-ny u. a. Zu einem epidomrsc^n Ausf.reten der Spiesloidenschaft ^führt ^t. Bfl dem «inen wirft sich dieser Spieltrieb mif die Börse, bei dem anderen auf Baecnrat und Poker, bei Dritten auf den Total^sa-tcur. Me stcrk diese letztere Leidenschaft verbreitet ist, Hot soeben aus dem Zusam-inen'blvuch der >ssroßen Wett- und Sportfan-zcrn erseihen. Diese mit Millionenbetrügen d. h. mit denen de4 Pnblikinns, arbeitenden Unternehmungen haben Einlassen in nnbe-irenzLk'r 5>ühe an^nommen mit der Versi-5ier>lng, d-as; aus Grund eines besonderen tfe-Vieimen Wettshstems Gewinne bis zu Pro-,mmt, wird sich d^ gesetzgebende Nationalversammlung zwischen I.^. und 15. Geptember versammolii, unt di^ Delegaten» idie den Zdöikig on der itvlienischen Grekze empfanigen werden, zu wählen. Die feierliche Sitzung, in ker der Mnig den Eid ouk die Blche Leute hatten ein gliictli^iös Temperonlent, aber die junge Frau fMte «sich heu>te nnde-I>aglich; si<^ wußte eilgentlich.selbst nicht, n>a-rum. — Hie ging hinaus, um nach ilMM Mi^inn auszuschauen, Mch bemerkte bei dieser Gelegenheit, daß Meister Wolf sein Wert vollendet ^tte; an der Wand des Hoilses staind groß ^ind breit „Parkerörich" angeschrieben, aber Edith koirnte keine rechte Freude daran haben, sie mußte immer den^n, ob die Lel?te wirklich eine Grabschrist dsvaus machen würden: „Ruhestätte der Faniilie Parker." — i^ld darauf fam Frank vor di) Tür ge-fahren. Gr mußte wirklich wie toll d»lrch dick und dünn gerast lein, ^'nn dvr sch-^n? Waagen war über nnd über M't gen einen Baum geprellt." Ja, so konnte er bisireilen sein, imd Edith dickste bei sich: „Wenn das unscbnld'.ge Aur? Lel>cn hätte, ^dann würde er wohl jetzt seinen llZevo-lver holen, wie bei dem arinpir Foi^. ^ nsein Lie« ber. ich werde viel an dir zu erzichen baiben." B Vbith Wr ' ' ' ' ' . Schritte als Spitze vor, ül» von der Gegenseite plötzlich eine ksandgranate geworfen wurde. Die» bedsNtete das Signal zur Feuereröffimng auf ungarischer Seite. Die Ungar« schoflen au» S bi» 4 Maschinen« gewehren und etwa 60 bi» 80 Gewehren. Der Rommandant der Gendarmerieabteilmig wurde hiebei durch einen kjalsschuß schwer oerletzt. Einer der begleitenden Gendarmen erhielt einen Lungenschuß, der anders einen Steckschuß. Außerdem wurdD ein Bauer und ein Rind verletzt. Budapest, 28. August, wie das ungarische Rorrespondenzbüro von zuständiger Seite erfährt, ist die Räumung westungarnA mit dem heutigen Tage vollständig beendet. Da» Zürückgehen, der Gendarmerie und der Zollwache aus der zweiten engeren Zone wird jedoch vorläufig in Schwebe gelassen. Im übrigen kann festgestellt werden, daß auch die Räumung de» von den Serben besetzt gehaltenen Gebiete» noch nicht vollständig beendet ist. Wien, 28. August. Die Staat»korrespon-denz meldet. Mit 29. August IS Uhr geht der gesamte postdienst im Burgenland in die österreichische Verwaltung über. Sitz der Postdirektion ist Gedenburg. Graz, 28. August. Nach späteren Nachrichten aus Purga ist die aus 32 Mcinn bestehende Genldarmerieabteilunlg in Westu-ngarn eingerückt, wVbei die Ententeaffiziere vorangingen. Das Ziol der Kolonne ist Stogersbach und Güssin'g. Das SchlSfal Weftunoarn». Die ,.Ncu<^ Freie Presse" meldet, d-aß der ?lusschuß für Aeußeres in Wien gestern die Erörterung der westungarischen Fra^e zn ei-^ nent vorläufigen Abschluß gebracht hat. Die ungarische Regieru-ng hatte nämlich in niehre-ren ?!oten Forderungen gestellt, in denen ^uch territoriale Fragen berührt wurden. Nach longen Verhandlungen hat nun der Arsschus; einen einstimmigen Beschluß gefaßt, der Ungarn gegenüber ein weites Entgegenkommen lvkundet. J-n diesem Beschluß heißt es, daß die dortige AbgrenAungssvage auf Grund der Willensäußerung des burgenlän-dischen Volkes gelöst werden sollte, nachdem i^as Gl-biet von Ungarn an Oesterreich über-f,ebett ist. Das bedeutet nach der A-uffasiung linterrichteter parlamentarischer Kreise, daß es dem künftigen burgenländischen Landtag iibcrlassen bleibt, die Form KU wählen, in der di') endgültige staatliche Zugeh^igkeit West-nlngarns bestiM'Ult werden soll. Er möge entscheiden, ob durch eine Bollsabstimmung oder ouf eine Ändere Art die Meinung der Bevbl-Len'ng eingeholt werden soll, um den wah-l-en Willen des Landes festzustellen. Der Land könne aber lkevung fällen. Der Miech. MrNfche «rteo. Rom, 28. Mgust. N^'ch Ä>?oldinrgen an? Angora haben sich die griechischen Truppen, ,/Dann laß nur gleich morgen einen Maurer kommen, Stliatz; der Keller muß wirklich in Ordnung gebracht werden." Er lachte und rauckM noch lnlmersort. „Wo denkst du hin, Kind! Die dreißigtau-seird Ma.v!k von der Hochzeitsrekse müssen eingebracht werden! Auf nleinen Fchrten durch Anierika hal»e ich -auch die Maurerkelle ge-schnnmgen; dll glaubst gar nicht, was ich allts gewesen bin. Also die Bagatelle ibosorge ich scllbst; die neue Inschrist an den: Hause hätte ick) auch sertiggc^bracht." Daß er keinen Crs)e.r,z inachte, sah Edith ani sol.l^n'den Tage. Er kam eigenhändig mit einen» Pake4 Zeuieut eingeschleppt imd !^ei-tete gan.z sachverständig die Mischung, und ba>!d daraus hörten die Hausbewohner ihit ties unten ini.Keller arbeiten imd den Dan^^e-Dood'le pfeifen. Bei Grete u. Frau Jahn erregte das so große«? Erstaunen, daß lrd man l)örte ihr auch a'nscl'ieinend gläulbig ^zu. Als sie e- in'>lsände schnillkig mMeu, wentl er joumnd finden täte, der bier in semen Gpul-feller hin-u-ntorstei gt... Ich habe. Mch. Mticr.n Ichon ge- Vkr. 'lS? ZO.Aitgüs^ die auf Angora vorrückten, auf 129 Kiloniekc» von der Tlndt ^urückzi-chen müssen. Die tür-lischeir Truppen besetzten die griechischen Ttelluingen im Wschinitte von Aflun Kira-hissar; die Griechen zogen sich auS Kara As-londar zurück. In ber Sdation ElvanS ist ein griechffcher Zug Mit Munition in die Luft ge flogen. Die Zahl der Toten und BernKUnd,^« ten beträgt 44. ' . . . Loucheur und Z»«denmu Wiesbaden, S3. August. Die Berhandlun-Ken Aivischen den Ministern Rathenau und Zoucheur sttld gestern abenlds zu einem grui^d-säMchen Abschluß gekommen. Aas Haupt-abkommen bezieht sich auf die Sachleistungen sür den Wiederaufbau ttnd deren Finanzier rung. Beide Dokumente wurden fertiggestellt und vorbehaltlich der Justiimmung der widerseitigen Regiernmgen paraffiert. Auch die ZustimmmH der Wiedergutmachungskommis-ston ist vorbehaltlich geblieben. Dte MMN tn Alvanlen. Beograb, 27. August. Die Regierung von Tirana hat die Sitzungen des Parlaments bis Dezember vertagt. Die Regierung ist nach der Niederliage der Regierunigstruppen durch die Mirditen w einer sehr schweren Lage, weil die gusständigfchen Mirditen «uch in das Gebiet der Malissoren eindringen. Die Regierung beabsichtigt die Einführung einer Militärdiiktatnr und die Auflösung deS alba^ nesischen Parlaments. Al'banM^ Binden versuchten wiederholt, die jugoslawischie Gren-zu zu slberschreiten, um den Aufständischen in den Mcken zu kommen, wurden aber inlmer von den jugoflawischen Tru,ppen zurüclige-schlagen. llebersall auf etnm Slfenbadn» zuo. Blttiapeft, 28. Angust. (UMB.) Wie der Budapester „Llot^d" meldet, wurde gestern der Schnellzug Bukarest—Budapest zwischell Kronstadt «und Schüßburig von Räubern ü^r«! fallen, die den Zug auf offener Strecke an-> gehalten halten. Sie drangen in den Schlafwagen, wo sie die in demselben fchlafenidya Reisenden mit Chloroform betäubten u. zahlreiche Gegenstände raubten. Einem amerika-nisckien Kosularbeamten nmrd« das Gold« gebiß dem Munde gestoHlen. Dann er, grissen die Räuber die Flucht. ^ Äuonninseuer. beim sum-menden Teekessel. Die jumige Frau btldete sich soga.r ein, daß diese vollstäMig eingebogene Lebensweise schrecklich gemütlich'sei, aber noch Wlanf einiger Wochen wurde sie anderer Anficht, denn es fehlte anscheinend ihrkmr Mm-ne die gerv gelte Tät^eit. Sie hatle sich das nett vorgestellt, mit der Handaribeit neben seimem Schreibtisch «zu sitzen, sich dann u>nd wann ein Kapitel ans seinem neuesten Roman vorlesen zu lassen uind niit ihinr darüber A,t plaudern. Es ßvar sogar zu diesem Zweck die Portiere zwischen den beiden Zlmuiern aqr Stelle der Mre angebracht ivoadetl, aber sie evf^ll^e ilicht recht ihren Zweck, denn Frank erwies sich als ein recht lmrnhigei^ Haitsbewohner, der nienials lange auf einenl Fleck ailshalten tonnte. Er kramte mohl gelegentlich in seinen Papieren, schvieb dan-n u>nd wann einen Gc-schäistsbrief, war aber in?istenteils da zu sin-den, wo man i'lM nicht brauchte, und inur selten dort, wo er von Rechts wegen hingehörte Dabei schlief er d<^s Nachts sehr schlecht. Es war allerdings c'ine nnfrenndlirl^e Iah-res.ieitf der ersctmte stille Frost niit sulner hveis^sen Schtt<'^'«d^xle wollte sicli nicht einstellen, der..Sturm ^sisf uin das sreiiaelegene Haus Nr. 30. Nuguft tich^kciten finden am 30. August um 15 Uhr in der p.ravo'slawischen Kapelle der Militär-obcrrealschule statt. Vom Staatögymnasmm mit deutscher Nn-terrichtSsprachc in Ljubljana. Das Sta'Nts-slymnasium mit 'dculschcr Unterrichtssprache in Ljubljana ist auS dem Viseildschen Hause QM Trg Tv. Jakoba in die Veethovnovä Nr. 7 ebenerdig iibersiede'lt. Am Dienstag oen 30. September uürd, )Aie Ljubljanaer Blätter melden, über Koto-riba der Personen- un'd Lastenverkchr mit Nnigvrn nusgenonnnEN. Der Personen>zuq steht ilNl von Prastersko ab »md kommt in Nagh Kanisza mn 20.55 «n, Abfahrt Nagy Kanisza um 5.45, Ankunft in Pvagersko ilm 10. IS. An letzter Zeit häufen sich die Fälle, das; Stadfahrer in d^n Strassen Kinder und Er-wachisene auf ihre Räder mitnehmen. Daß ein Radfahrer, der ein<^ Person vor sich auf dem Rade hat, daS Rad schwer leilikt, ist einleuchtend. Er bringt dvdurch nicht nur sich und seine B^stleiter, son!dern auch die Possanten, in Gefahr. Die Bevölkerung wird nun anfmerk-sanl gem-acht, daß die Sicherheitzialo Fürsorge die iFor^rung ssestellt hat, ehestens elnen Ausschuß auszustellen, welcher den Mietzins nach Ident Werte der Lokale zu bemessen hätte. Zu diesem Ausschuß mitssen auch Kaufleute imd >GewerbetreiHen!de quFez»gen werden. Jedes Mitglied, iwÄckies sich durch die zu hohe Be-inessun'g 'des Mietzinses betroffen filhlt, möge an das Staats-Wo.hnunHsamt in Maribor und igleichzeitig au das iHandelsgremium die betreffende Beschwerde vorlegen. Versammlung. Gestern fand im dichtbesetz-ien Götzsaale eiue Bo^kSversammlnn^ statt. Als erster Sprecher trat Dr. KoroSec ^auf. Mit igrößer S,pannung folgten die Besucher den in vieler Beziehung interessanten Ausführungen des Redners, der die heutige tätige Regierung einer scharfen Kritil nnterzoig. Dr. Korosec führte unter anderem aus, daß das Boll der Slowenen ebenso wie das Volt der Kroaten in inniger Liebe au ihrör Sprache. Heimat und Glauben hängen and daß eS die SLS niemals du'lden werde, daß man Hand on diese Heligtümer lege. Er verwies aus den Kampf, i^n Raidiö führt, und erklärte, daß die WS ihm jede moralische Untjersdützung zuko^ulmen lasse« werde. In seinen weiteren Ausführungen streifte er die Po-litik der so-zialdsmoiratischen Partei und erklärte, daß diese Partei derzeit das Volksinteresse nicht vertrete, da sie von der Regierung alle möglichen Bonisikationen beikäiMe; Logischerweise Nliißteu also, so fo » « tzH KQ Y'« « t » » und rüttelte an >den Fensterläden — aber 'das alles war doch kein Grund, sick) im Bett herumzuwälzen uu'd alle halbe Stunde nach der Uhr ^u sehen. ' Edith slug schließlich an., von Besuchen «lmd s^icsellschaften zu sprechen; ja, sie gab ihrem Frauellher^en einen Stoß und schlug Frank sogar vor, deln Klu'b beizutreten, in dem sich auch ihr Bater befand. „Dieses mi'lßige Leben tut nicht gut", «sagte sie. „Es schlt dir geistiige Anregung, und ivenn die erst da ist, daun wird die Lust zur ?lrbeit gan,^ von selbst komiuen. Dn wolltest schon längst einell Roman beginnen, aber l'is jcßt ist dein schi^ner Schrei'btisck) mir zum Staubwischen da." Er hörte mit gesenkten! Käpf zu und be^ irnMede seine Fingerspitzen. „Du bist im Irrtum, Edith, die Geselligkeit fehlt mir keineswegs, sondern ich leide UtNter nwiner Zeiteinteilung, die meiner Na-'tur nicht zusagt. Bisher war ich daran gewöhnt, ta.gsü>b^'r herum^nstreisen, bis tief in die Nacht hinein zu arbeiten und 'diann lange vuSzuschlasen. Das ist jeht alle? anders." „Aber gesiwder'^, entgegnete sie eisrig. „Mnn ein Mann heiratet, so nluß er Zvenig-stens einen Teil seiner IuilMi'sellenunt'ugen-den ablegen. Ich kann auch nicht so leben, wie ich eS in meinem Jungfernstüblb^u »^etan habe." > . Banken als den Hauptlrebssch^iden am Volks ikürper und forderte die Anwesenden, die zukneift der bälierlichen '-Bevölkerung entstainm-len, auf, ihr Geld nicht mehr in die „Tempel di's goldenen ^tnibes" zil tragen, soirdern lieber in die Sparkassen (Posusilnicas) zu legen. Die Aehandluuig der ?lrbeitersrage, des Ge» n^erbestiandeZ, bot niÄ)ts Wesentliches. Wohl aber war die Mitteilnng von der Gründung ein^r die ganze Welt umfassenden ,/grünen I'ntermUionale", einer Weltorganisation des Bauernstandes nnter Mithilfe der tlerikalen Partei, benlerkenswert. Er betonte, idaß es heute höchste Zeit sei, daß die. ch'ristlichen Organisationen die politische FLibrung in die Hand nehmen, da wir bei der heutigen liberalen Orientieruu'g leine Au<'sicht hätten, einen allgemeinen Weltfrieden jemals ^',u erreichen. Er führte aus, daß unsere li!b?rale Regierung es verschuldet habe, daß unser'Staat heute viele Feinde inl In» wie im Ausland habe vnd 'diese Feiudschaft -noch vertieft werde. Es sei nur erwähnt, d-aß die nnlgarische wie auch die bulgarische "Regierung ihren Friedenswillen durch Mfendung je eines Delegierten zum Begräbnis des i^'önigs Peter kundtlm wollten imd daß diese beiden von un serer Regierung bri'isk abgelehnt wurden. Er wolle ehrliche und aufrichtige Freundschaft mit allen Nachbarn unÄ forderte für seine Partei die Gründung einer alle christlichen Staaten umfassenden Liiga, die vorkommende Streitfälle auf friedlichem Wege zu regeln hätte. Er schloß seine Aus^sührungen mit dem Verlangen nach dem Mbau der Armee, um die Steuerlasten zu vermindern. Der Schachklub in der Velika kavarna fordert alle Mitglieder und Schachfreunde auf, die am Qua>lifitationstourni.er anfangs September teilnehmen wollen, sich Wischen 5 bis 6 Uhr nachnnttags in der Velika kavarna zu inelden. Sommertheater im Parkhotel „Tivoli" w ljauaer Messe auch einigermasieil Erheiterun^g Lsubljana. Dainit den Besuchern' der Ljich-geboten werde, gelang es ^der Konzertabteilung All>nla. Couipany, erst^llassige Ku-nstkräf-te zu engagieren. Dies.' werden jeden Tag abends anftrelen. Das Programnl wird vor-wiegeN'd knnstleriscl^en Chrakter trag<'n. Die Ausstattung stellt l^'ine !>kopie der großstädtischen Soinmertheater dar. Eröffnet wird das Theater ant 1. Septeniber. DaS genaue Pro-graului üvird aus den Plakaten ersichtlich sein. Das Aorrespondtznzbüro veröffentlicht eine aiNltliche Nachricht, derzufolgo alle Briefe »md Zuschriften, die an deil Statthalter gerichitet wi) und keine »der nnr eine fingierte Unter-l christ haben, nicht erlediigt werdeik, sondern iiedingungslos in den Papierkorb wandem. Gchach^rnier in Celje. Sonntag den 27. Allgust wurde das erste Touonier niit folgendem Resultat beendet: 1. Preis: Dr. Erdey aus Sombor (9 und einhalb), 2. U'öuig aus Kula (9)^ 3. Vuloviö aus Split (8 nnd einhalb), 4. Poljanec, Finanzrat in Ljubljana (8), 5. E. Kramer, Richter in ?1!aribor und Dr. Trstenjak aus Koprivnica mit je 7 Punkten. L. Prof. Ferjan aus Ljubljaua (8 uud einhalb). D. Erdey verlor von 13 Partiell eine (2 remis), König 1 (1 remis), Vulavt^ 3 <1 remis), Kramer 3 (4 reinis), Bukovi«; 3 Schönheitspreis (1000 X) für eine Partie mit Damenopfer iui Mittelspiel erhielt H. Kramer, lder trotz seiner schwachen Gesuindheit bis 'MM Ende ausgehalten hatte und sich durch seine elegante und kombinationsstarlke Spielweise auszeichnete. Das Turnier wurde am Samstag abends mit eine-m feierlichen.Kmn-mers, au dem dem Singer «die Meisterschast von Jugoslawien zuerkannt wurde, geschlossen. OrMUj tKrMß«b«rß). Der Gemeinderat der Stadt Rranj hat auf Vorschlag des BürgermeisterA pivc in sein«r letzten Sitzung einstimmig beschloffen, Dr. Ivan Tavt'ar, in Anbetracht seiner Verdienste um das Volk und besonder» um die Stadt Uranj, zum Ehrenbürger zu ernennen. Tie tschechische Kylo«ie i« MMribsr entfaltet eine rege Tätigkeit. In kurzer Zeit hat sie für die Volksbücherei 10.000 X. gesammelt. Im herbste wird hier auf ihre Initiative hin ein ZNarionettentheater für Ainder eröffnet. Die Vorbereitungsarbeiten sind schon vollendet. Sise«Vahn«»Dttck. Bei Bosnisch Brod entgleiste .Freitag nachmittag infolge falscher Veichenstellung ein Lisenbahnzug. Zwei Waggons wurden vollkommen zertrümmert, die tokomotive wurde stark beschädigt. Menschenleben sind nicht zu beklagen. Der Schaden beträgt über ein Million ^Kronen. Vom Tage. Der schwarze Mann. (Anfstieg ^er Neger-.rasse.) Ans New ^llork verschickt die „Nationale Vereinigung fi'i" den Fortschritt 'der farbigen Aevi?lkelu.n>g'^ den I'ahreslx'richt übi'r ihre TätliMt iin Jahre 1920. Das BüMeln enthält interessantc§ Material Zur Negerfrage in den Verewigten Staaten, das sich ergänzen läf^t'dlirch zahlreiche Artikel, die-nme-rikanische und englische Zeitungen jiingst dem Problem gewiduiet haben. In Europa IM man nlit der „gelben" Gefa'hr so vicl zu tun, daß man die'schwci'rze nicht ernst niinmt. morhiu hat inan Vie Meldnng beachtet, das; neulich auf den: Ko-ngres', >c>er Neger in Paris nnt deul Nassckrlclg gedroht ^vnrde. Es gil»-! Anthropologen, die der schlvcir/)en Msse große Zukimst'wie'rte zuschreiben; !dns'„ biololilsch betrachte!, der Neger Nlit seiner jet^t no6) rein körperlichen Prävaleu^ einst in iuteliet!'-tueller Juugblüte sein wird, wevui die weissen Völker versireist uud degeneriert sind, ist eine weitverbreitete Annahnie. Die bei miS grassierende Vorliebe sür cxotiische Brutalitätel» (Mgerplastik und sclMarze Boxer( bezeichnet jeidens-all/ die atavistische Sohnsncht des Abeudlaiiders nach der »Stufe ^iriinitiver phy-stscl)er Krast. Ein ausgezeichneter Kenner des Ne^erprobleuis, Robert At. Moton voni Tuskegee Institut, behauptet, die Nciger in Anterika hätten innerhalb der letzten 50 Jahre Fortschritte gemacht wie >keiu Volk in einer ähnlicheil Zeitspaune, wobei er besonders zu bedenken gibt, daß diese naturkrästigen Neger 'der Vereinigteir Staaten sich elltwicteln in ständiger Berührung mit der aiu weitesten fartgefchrittenen Zivilisatioin der weißen Velt In 'seiner Kirche hat der amerikanis^l)^^ Neger zuerst lll^alchängigkeit vo-nl weißen Aianue tgesultden, und diese Organisation ist heute auch alu großartigsten an^^'gebant. Schon vor ber Emanzipatioii gab es iiu Sirden inue^r halb Äer iveißen Kirclien ij00.V00 schwarze Gläivbige, 1870 zählt inan schon 700 eigene Negerlirchen, 1919 aber 4^.000 Gemeinden mit 4,800.000 Vekennern uu'd eiu-em Ver mögen von 8(j Millionen Dollar. Freiwillige Beiträge stießen dieseni Kircheuschahe unge-nlein >reichli6^ zn unld ibsweisen den Eiser de Negers silr sei.ue Kirche. Eine grosizügige Mission arbeitet in Afrika, .^Miti, West-Jn-dien, Südamerika, Brasilien init n?ehr al .W0 Misiionsanstalten und eiueln jährliche!! Etat von etwa 100.s100 Dollar. Einzelne die ser MissionSgebiete haben eigene Vischäse. — Konsessionell gehören 'die Negerkirchen zll den Methodisten oder Baptisten. Die Schulerzie hnug der Neger wird rn ihrent Fortschritt anl besten «dadurch gekeuuizeichuet, daß der Prozentsatz der ?tnalvhabeten von 90 in? Iah ie I8(V auf 20 !gesim?en ist. Es ^libt 40.000 farbige Lol^ver, darunter 5Mt) all höheren Lehranstalten, ^^twa 2.5> Millionen N'eger-ikinder besuchen össeutliche Schulen. ?rslct. liki'A'^t lv. Loßtsriö Zilaribor, ^^oro^i^eva ulica 7, ^^mxsielzlt sich bekenn Volkswirtschaft. U«g»risch»««erikch»ische Vetrsleu«- U -G. Jüngst fand die konstiwierende Ge» neralversammlung der Ungarisch>Amerika> nischen Petroleum-A.-G. mir einem vollein« gezahlten Aktienkapital von 5 ZNill. A. statt. Die zum Aonzern der Standard Vil Com« pany of Naw Jersey gehörige Gesellschaft hat ihren Sitz in Budapest und beabsichtigt Tankanlagen zu errichten und den Groß» k>andel in Petroleum und Ähnlichen Produkten au^unehmen. Zum Präsidenten der Gesellschaft wurde Geheimer Rat Franz ». Heinrich gewählt und Herr A..tV. visser zum Generaldirektor ernannt. Kurze Nachrichten, enbuonrnleni" ous lt^or gleichuamlgen! Rubrik des „Siid^l. Lloyd" — ^Rossia" teilt aus Vtoskau Nlit, daß der Vertreter Sosvjetrußilands in, Stiockholm, Kergentzeff, der kürzlich u>aH NZoSkau l^rü.ge der i>sierreichischeu Bnndesbahneu. ansgenonnnen Erpreßt, D« und (^^ültigleit, für welck^e der nor- male Tarif zu entricl)tcn ist. Dieselbe Begünstigung hat die Südbahu>gesellschaft zugesagt, sie überdies lnls ihre säintlichen außerösterrei-chischeu Linien anSge^eliut und uunmelzr dar« i'iber hinanSgehend auch bei Venühung d<'L D-Zi'lge eine s'^prozentige Fahrpreisertuäßi^ gung siir die I. ^ö-ageutlasse gewährt. Di<» ^al)rprLi>begi'lnstigung gilt für die Zeit voin 1'». September bis zuin 10. Oktober d. I. Di-e erumhnten FahrpreiS-ernräßigungen auf dei^ ^'iuieu der VnudeSbahnen und 'der Siidbahu sind jedoch an deir Vorweis einer von der Leitung der (^razer Messe auS-zustelleilden, aus den Naiueir lalltenden „^)ieiselegitimation" gebiulden und gelteu nur von Stationen aa. die niehr als 40 Kilometer von Graz entfernt liegen. Der Kundenverkehr ivährend'der Wiener Interliati.vnnilen! Mes!V? wird obligatorisch unr du-rck)' die legitimen und bewgten Mitglieder des Zentralverbandes der ihandelo^ Vertreter mid jt0llnnnssionäre in Oestcrreiu« (protokollierte nnd nichtlprototollierte) uul» Äes Vereim'S reisender 5ika»dsle'uto in Oesterreich besorgt, welche nut Legitimationen (un'» Lichtbild), cdenso niit Verbandsabzeichen ver^ sehen sind, insoserne die Inanspruchnahme vou Vernlittiern erfoligt. Eiu- nnd Verlause': tt'enden sich an diese Zentralstelle Wien (Gr'.'» !nie.'lschnle, Bez.. Uchatiusgasse 9), »velche Vertreter und R'eisende in sämtlichen Branchen der Welt und in allen Sprack)en zur Disposition stellt. Bon der Großmesse in Ljublzaua. -interesseuten werden auslnerksam igsmacht, daß di.' iLersichernugsgesellschaft ,.Croatla'' die V.'.rsiäi^'rnngen eil.der Messe übernoiU' nlen hat. Den auDellenden Firmen wird Ulihcieteilt, 'daß die Lslibljalmer Berstcherungs-gesell'sciMften'Mich i)ie Verisicheruugen der Wa rentransporte übc^rsriehnicu. AnmelÄlnigen di« rett bei der Bcrsicheru.ngsgesellischaft.„Croc!« tia", L^Mjana, Stari trg 11. Die Wiener Jnterimtionale M«ster«efft sindet in der Zeit voin 11. bis 17. Septemb«'r statt uird ivil'Ä im elienialigen k»>afstallgebmt« de, in der 5l^otuude^ Stiftskaserne rmd in de-^ 5,^andelsakadeniie abgehalten. Der Zutritt i-r alle Au-sstellungsgebältde ist nur niit der ^Itesseauoweiskarte gestattet. Die Reisen und Paßbegi'lustigningelli sind lZedeuterrd erleichtert, auch siir Wchmungeu sind Borforgen getrc^f-fen. Auch sind Schritte nnternonrlnen, 'das; bequmne Fahrgelelienheiten mch W^n beigestellt werten. Die Messeniisweiskarte zu di'. l< 2^ ist bei der Speditioussirnia „Balkan", Maribor, Alelfslindrova eesw.i^"», .erhältlich Alle Auski'mste -kostenlos. '' ' ' / Vri«ari«H beb «llße«. KrMntsnhOuse» in Pwj ist »on seinem Urlaube zurückgekehrt u. ordiniert in Ptu), Ljutomerska cesla 85 jeden Arbeikstag »VN 12-13 Uhr^ 7«00 v ^ »HVtz » G tz s V «>» V M-'ZVÄMst Kleiner Anzeiger. »»»»»«»»»»»» G«tf v«d Verkau? vo» Veflßun-oeu, SeschLftG-. R't«sbäuser. Villen, Gast-, KasseehSuser »l, den tlila »testen Vedmyunaen über-mmmt NeOlttV^tSr» O«rl T»«tz«, Maritsr. Novmtla ul. »?.». 5S4S Villaarüges Kta»» mit Zimmer. 4 Aachen. Veranda, Wirt-schafisßebSude, groszem Sar!en. Meinhecken, ein schbnes Feld in Sludenci. Iur-i^eva ultca IL. 7Z0.? »»«»«»»»«»»«»«»»»»» A» »«»?«> Kaufe Vro»«inO Pistsl«. An- skSae intt Preisanyade imler .Plsiole" an Vw. 7Z99 WWW»I>W OiiOUWUUUNVV»« «ulechallene A»nzerlzi>h»r. 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August 1S21 um 7 3l) in Maribor. Die Trauerfeterlichkeit findet statt in der pravosl. Kapelle in der Militärrealschule in Maribor aul L0. August um 15 Uhr. . Die trauernd» Hinterbliebenen: Mle«a NaKovljevl6» Tochter Mttvoj Vujie^ Bruder. Oberst Wlsflimir FakovltEv!^» Schwieqersokn. Vladimir. Alexander. Smilßja, Ljuhiea> Enkel. Marija Popovfs» Kalica Schwestern und die übrige Familie. Bitten Sit alle ungebrauchten Sold fachen wie Keilen. Ainae. Anhängsel. Armbönder. Ohr gehänae usw., welche Gegenstönde Sie zu Kause unbe ntitzt liegen haben und nicht getragen «erden, der Firma I». BW». Maribvr Uhren», «»l»- «>» Sil»«»war«ag«lchast Svsposka ulica lv. zum Verkaufe an. 72S6 klailiilnickpapler «ZXS5, grchjes az««ntum, l;at abzugfben MOritsrAka Iwto-0miilbiMe mi!^ js 20 Lit?plat7sn uoä Oepäck-FÄllorio, l'^pc; ^Lsurer' mit Volixummiböreitunx, kkdrücsavlZ, verlL»utt ' . 7Ö10 «lugosIovMks illlluLtri^amMs ö. 5 2»gr«b Lu6ni<;k» ul. dr. v. ?eletoll Kr. 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Kol. ^iiest?^ » » » » « ^ ^, ^Oxreb juS. levl. . . U S»9 925 7S« 70S bis « .. Skaridor 140S 1902 104ö 9 40 640 1427 18.09 lvso R'Hff»» 4W 144V 1^27 IlSö » 16VS lS22 14öS 14^ is-os SOS per«. »» S2'17 sz4« Sl»»»? 19« l7Sch lk?15 P«H. «PS 444 per». 70» psre. 7U «-30i tivJ »«4l löv4 Ulli 4 l54S 16'40 .^l'^ö per». 44132 ?tr5. 74 lSÄI L21S S4S ^9lb 1938 pors. evM 8-35 1117 1940 »00 S1V 6SS 7VS lU'07 W ^»rtvor xl. iI.X ^ 7 .....7 LpivÄIö-Ltr»» X l Qn- ttptdU.X . . ! ^M»a Lülld. X . . t »earlvor per». 4i>4a IbiD 10^8 1044 17Z» «l-SV p»t«. 41S 19-48 19-56 SIS« L216 i. A^»ribor xl. Kol. » X I lÜZridor kor. Kol. -. f I Vr»voer»i!-A^»jHX. j ^ prevtus» « « » « » I Xlexeskiitt Uxtbbt. X y U!4S 6. ze S. WiMlNlllllrUniZill u»o »»» p»r«^ pera^ per». S»1 ZW SSb ' 9<« 1« «>vo vse lese S124 10-17 171» SZIß I ^ »' 1140 tt-VS seL7 1»v» «vmwortWv «M 4, < M »»I.X ^«o