PoHnha plaCana v güfovhii. 78* lahrgang Ewheini wöciieutlich sechsmal (lölt Ausoihm« der Feiertage). Schrift-leilung, Verwaltupfl und Buch^ckcrei Tel. 25^7, 25-68 und 25-69. M&ribor. Kopaillkfi ullcd 6. MftniiBkriptc werdta nicht retouroiert. Anfriglfl AOckportö beütgeii Nr. 12S Frailag, «tan 1 luni 19Se iMsePätetl- Uftd A6öfin6b)6ätä*Alii)sihiiic in Mai'ibor, Kopali^ka ulica 6 (Verwaltung. Bezugspreise: Abholen monatlich 23 Din, zustellen 24 Din, dutxsh did Poit monatlicb 23 Din, fQr das Ausland aionatlich 35 t)in, Einzelbummer 1.60 und 2 bin. Preis Ohl f'50 Igribottr Miut ^Diiormttäten Ded (S^elDmatfteS Der Jahresbericht d#s Biögridtr Börsenvorstandes entbehrt nicht eines itär* ken Interesses, gilt er doch gewisltimA'^ ßen als Befund und Tatftach#nb«fi€ht Uber den Stand der Finantwtrtschtft, und diesmal ist er umfiö interessanter, als er auch vön den erförderllehen MaBnah-tnen zur Sanierung des Jugoslawe sehen Qetdmarktes spricht* Gleich zu Beginn des Berichtes wird bereits die Feststellung gemacht, daß man die Ren* tabilität und die Liquidität — zwei Grund begriffe der Bankenwirtschaft — schwer in Einklang bringen k5nne. Die kurzfristigen Geschäfte werden im-iner dünner, so heißt es welter, und auch tleren Liquidität hängt von den allgemei-iien Verhältnissen ab. Der Eskottipt hat liie Eigenschaft der Liquidität überhaupt verloren urtd ist deshalb weniger inter-ssant geworden. Die Finanzierung des Exports ist aber nur noch größeren Banken vorbehalten. Die kurzfristigen Geschäfte beschränken sich daher lediglich auf Anlägen In Wertpapieren und auf LotiibäMigfeSchäftc, Aus diesem Grunde weisen auch nur die großen Bankinstitute eine Erweiterung des Geschäftes aus, während die kleinen Anstalten nach wie vor weiter vegetieren. In mittelfristige und langfristige Kreditoperationen haben die Geldinstitute Sich noch nicht eingelassen, da die schlechten Erfahrungen mit den langfristigen Engagements noch nicht in Vergessenheit geraten sind. Die natür-liclic Folge dieser Zurückhaltung — stellt der Jahresbericht fest— war, daß die \Olkswirtschaft davon nicht den Nutzen gezogen hat, den die jetiigen Ver-liclltnisse forderten. Trotz vielen günstigen Anzeichen in der Entwicklung unseres Geldmarktes ist noch immer kein normales Funktionleren desselben zu beobachten. Es müßten neue Maßnahmen zu seiner Gesundung ge-(rnffen werden. Vor allem wäre es notwendig alle Mängel des K r e d i t m e-chanismus zu beseitigen. Eine rest* lose Sanierung des Geldmarktes ist nach Ansicht der hauptstädt. ßörsenkrolse. nur in der Weise möglich, daß das Sparen im Volke zunächst gut örganisiert wird bei gleichzeitiger vernünftiger Anlage der Ersparnisse. Deshalb die '''orderung nach einer gründlichen '^r'organlsa-tion unseres Bankenwesens. Zunächst ein-niai müßten die fundamentalen Grundsätze bestimmt werden, nach denen die Einlagen der Geldinstitute zur Verwendung Reinngen dürfen. Dies Ist nicht nur für den Einleger von Wichtigkeit, sondern auch für das richtlRo Funktionieren des Geld-"K'irktes. Hiczu aber ist eine Vorausset-erforderlich: die genaue Bestimmung des Betätigungsfeldes der einzelnen Geldinstitute, dir nuf reine Sparkassen-n 8 t a It e n und auf Anstalten zur •Finanzierung von Industrie und H ' n d e I aufi^cteilt werden ■ .üßten. F-ine noch immer offene Frage ist die I>iicuerung dos bäuerlichen K.-e-'i' t 0 s, die eine der wichtigsten Fragen der vollstltndigcn Noriiialisicruni^ Heldmarktes darstellt. Die Kreditfähigkeit ^olfdgruDpenautonomie im !KaDinen der ftaatUcDen 6outwränitä( AUSSeNMlNldTKR DR. KROPtA ÜBER DAS MlNDERHEltSSTATUT. — P a r 1 s, 2. Juni. Dir Präger Korrespdn-dent des »Pftrit Midi« berichtet seinem Blatte, daß dal von der Regienins^ Dr. Hodit Busgeirbdtete Mlndtr-am 20. Juni veröffentlicht wtrdUi würde. Bei dieser Oelesfenhelt wer de MInisterpräsidefit Dr. Milan tl o d i a eine Rundfunkrede halten, in der er die elfitelnen Beetimmungen des Mindertiel-leiiititutt ausdeuten würde. Daraufhin werde das Statut dem Parlament zugehen. Budapest, 2. Juni, Der tschechoslowakische Außenminister Dr. Kaniil Krofta gewährte dem Prager Korrespondenten des »P e s t i H i r I a p« eine Unterredung, die sich auf das Minderl^ei- tenstatut bezog und in deren Verläufe der Minister u. a, erklärte: »Das Mlnderheitenstatut wird sich in ster Linie mit dem Sprachgebrauch be-fasieii. Die tschechoslowakische Itegierung wird den Volksgruppen In weitester Min* Sicht entgegenkommen. Es wird auch der erste Schritt In der Gewährung der nationalen Volksgruppenautonomle gemacht werden, dies alles aber im Rahmen der staatlichen Souveränität. Das Minderheltenstatut Ist fertiggestellt und hängt es von der weiteren Entwicklung ab, wann es dem Parlament zugehen wird. Wahr« scheinllch wird es noch vor dem Beginn der Sommerferien des Abgeordnetenhauses eingebracht werden«. SHr OculftOffi SIhgcr in emrötreoo B c o g r a d, 2. Juni. Wie bereits berichtet, begaben sich die deutschen Flieger am Montag unter den Klängen einer deutschen und einer jugoslawischen Musikkapelle an Bord eines Donaudampfers nach Smederevo. An der Fahrt beteiligten sich auch der deutsche Generalkonsul Neuhausen und der deutsche Militärattache Generalleutnant F a b e r d u F a u r. In Smederevo begaben sich die deutschen Gäste wiederum unter den Klängen einer dortigen Musikkapelle zum serbischen Heldendenkmal. Dort hielt der deutsche Generalmajor Förster eine Ansprache, in der er besonders darauf hinwies, daß man in Deutschland die heldenhafte Haltung des serbischen Militärs nicht vergessen habe. Man könne die Jugoslawen mit Recht als die Preußen des Balkans bezeichnen. Sodann lirgte der General unter den Klängen der Hymnen beider Staaten einen Kranz nieder. Der Bürgermeister von Smederevo dankte hierauf in deutscher Sprache für die Eli-rung. Jugoslawien und sein Volk fühle sich durch die Hochachtung, die ihm von seinem ehemaligen Gegner entgegenge- bracht werde, besonders geehrt. Beide Völker haben erfolgreich um Freiheit und Ehre gekämpft und darauf entstehe ein Gefühl der inneren Verbundenheit, das in den Bemühungen um die Befriedung Europas einen wichtigen Faktor darstelle Darnach erfolgte die ähnliche Ehrung am ü'eutsclien Soldatenfriedhof. Die deutschen Gäste waren dann Gäste des Bürgermeisters, der sie l)at, dem Führer und Reichskanzler Hitler söwie dem Generalfeldmarschall Göring die Grüße der jugo slawischen Bevölkerung zu überbringen. Für Marschall Göring wurde eine Korbflasche guten Sniederevoer Weines als Geschenk mitgegeben. Vor der Abfahrt spielten die beiden Militärkapellen und tanzten die deutschen Flieger mit ihren jugoslawischen Kameraden Kolo. Blutiger Zwischenfall in Eger. K g e r, 2. Juni. Im Gasthof »Krein-linßsbastel* in Eger zog ein tschechischer Feldwebel namens T o m a n, der in Begleitung eines Sozialdemokraten das Lokal betreten hatte, nach einenr Wortwech sei mit den im Lokal befindlichen Deutschen seinen Revolver und verletzte Bis Freitag, den 3. Juni 18 Ulir werden in der Verwaltung der »Marlborer Zeitung« (KopallSka uHca 6, Tel. 2567, 2566 and 2566) die groBen und klehien Inserate für die am Samstag» den 4. d. erachehiende Pflngitnummer des Blattes entgegengenommen. Da die Pflngshiummer drei volle Tage aufliegen wird, bietet sich unseren gesch. Inserenten eine selten günstige Reklamegelegenhelt. Reservleren Sie sich daher rechtzeitig einen passenden Platz für Ihr Pfingstinserat! DIE VERWALTuri DER »MARIBORER ZEITUNG«. durch zwei Schüsse zwei Gäste in den Knien. Der Feldwebel würde verhaftet. (SroBrr delOMtDRaOI M a r i b o r, 2. Juni. In Nova vas bei Maribor wurde ein großer Geiddiebstahl verübt. Als gestern der Dachdeckermeister Anton K o c b e k aus einer im Kasten befindlichen Schatulle einen Geldbetrag herausnehmen wollte, fand er diese zU seinem nicht geringen Schrecken leer vor. Die alsbald hie von verständigte Gendarmerie von Stu-denci leitete sofort eine UntersuchunR ein, und kurz darauf konnte die Maribo-rer Polizei in der Person eines Verwandten Kocbeks den Täter festnehmen. Es handelt Sich um einen gewissen M. M., der bereits ein umfassendes Gcvständnis ablegte und angab, daß er seit Februar seinem Verwandten Beträge von 600 bis 6000 Dinar entwendet habe. Insgesamt verschwanden 40.00Ö Dinar, doch will M. M. hievon nur 30.000 Dinar an sich rre-nonimen haben. Mit dem Geld schaffte er sich Möbel und verschiedene Anzüge an. Vor 14 Tagen hatte er sogar geheiratet. Ein Teil der Beute wurde zustandege-bracht und von der Gndarmerie mit Beschlag belegt. Tod unter dem Auto. Auf der Straße gegen Sv. Lovrenc a. B. wurde der 77jährigc Johann G o s -n i k von einem bisher noch unbekannten Auto erfaßt und hiebei derart schwer verletzt, daß er kurz nach seiner Einlie-feruhg ins Mariborer Spital den Vcrlel-zungen erlag. Sittllchkeltsvcrhrechen an einem Kinde. In der Vrbanöva ulica wurde gegen Abend ein dreizehnjähriges Mädchen von einem jüngeren Mann überfallen und vergewaltigt. Die Polizei machte den mutmaßlichen Wüstling bereits ausfindi.y, doch leugnet dieser bisher hartnäckiß jede Schuld. Schadenfeuer. In Sp. Kapla wurde das Wirtschaft^-und Wohngebäude des Besitzers Anton Pungartnik von einem Schadenfeuer heimgesucht. Der Schaden beläuft sich auf etwa 80.000 Dinar. Da die Brandursache bisher nicht ermittelt werden konnte, hat die Behörde eine Untersuchung eingeleitet . Zürich, den 2. Juni. Devisen: Beograd 10.—, Paris 12.1R25, London 21.7225, Newyork 430.12, Brümsel 74.25. Mailand 23.05, Amsterdam 176.30, Wien 41, Prag 15.23, Warschau 82.50, Buka rest 3.25. :Ooe ^Setter Wettervorhersage für Freitag: Kühleres, veränderliches Westwetter, teilweise sonnig, zeitweise stärkere West winde. Nach Durchgang der bevorstehen den Störung zum Wochenende wahrscheinlich wieder schönes Wetter. des jugoslawischen Landwirtes ist heute verringert und wäre diesbezüglich dringen de Hilfe nötig. Der Jahresbericht befaßt sich sodann mit der Kursentwicklung der Staatspapicre und stellt u. a. fest, daß die Verbesserung der Kurse der Staats papiere im vergangenen Jahre eine feste Grundlage erhalten habe. Das Anziehen der Kurse begann bereits 1936, so daß die Kurse Ende 1037 bei ständigem und zuverlässigen Ansteigen bereits ihre V o r-k r i s e n h ö h e erreicht hr'^en. Heson-ders zu betonen wäre der Umstand, daß zwei Papiere zum ersten Maie nach dem Kriege auf jugoslawischen Börsen ihre Nominalliöhe erreichten; die Inve- stitionsanleihe und die 7%igen Obligationen der Siaatl. Hypothekarbank. In dem ständigen Anziehen der Kurse zeigt sich die Tendenz zur N i v e l 1 i c-r u n g der Verzinsung. Diesbezüglich sind die D o l 1 a r-V e r p f 1 i c h t u n gen zwar einigermassen zurückgeblieben, was jed(Kh der Angst vor einer eventuellen Unhostilndigkeit des Dnllarkurses -u-zuscIjreiben ist. Die frühere maximale '^en tabilit'it der Staatspapiere, di; früher 15% erreichte, ist jetzt auf n.50% hcrahge^Jctzt. Dies ist für den Effektenmarkt von be- sonderer Bedeutung, ebenso aber auch für die Beurteilung des Staatskredits. Am Ende des Vorjahres brachte die 2'/t%ige Kriegscntschädigungsrente 5.Ö0 Prozent ein, die 6%igen Begiuk-Obligatio-nen 7.50%, die 7igen Obligationen der heimischen Investitionsanleihe 7.14r^, 'm Vergleiche zu den früheren Jahrer. als der Geldmarkt Papiere nur dann aufsog, wenn sie sich mindestens mit 10 und noch mehr i^rozcnt verzinsten, sieht man daraus, wie sehr sich unser (jeldinarkt gekräftigt hat und wie .stark der Kredit des Staates angewachsen ist. 3ugofiatDif^-5eutf(IDed 3a]DIungd-abfoinmen auf ^fterreicD aitögeörDnt QBirfung bom i. 3uiii 1938 / 2>ie Uej&rrgangdbeflfmmungen ffir Orn QSer-recDnungdberfeOr 3tDff(Deii 3ugoflaloien und (rm frfiOeren X)eflerrei(lD Wie aus Berlin gemeldet wird, wird das deutsch-jugoslawische Verrechnungs abkommen mit Wirkung vom 1. Juni 1938 auf das Land Österreich ausgedehnt. Somit können Verbindlichkeiten aus dem Warenverkehr mit Jugoslawien nur noch im Wege des deutsch-jugoslawischen Verrechnungsabkommens beglichen werden. HiczLi teilt die Devisenstelle Wien mit: Für die Begleichung von Ver bindliclikcitcn, die aus alten österrei-chiscli-juKnslawischen Warengeschäften licrriiliren, gilt folgende Übergangsrege-liing; Jugoslawische Warenschuldner zahlen IcMi Gegenwert ihrer an österreichische (iläubiger geschuldeten Fakturenbeträge Ii!!' österreichische Waren, die die jugoslawische Grenze vor dem 1. Juni 1938 überschreiten, auf ein Liquidations-Dinar Konto der Deutschen Verrechnungskasse Berlin hei der Jugoslawischen National-h;ink ein. Auch für österreichische Walen, die nach dem 1. Juni 1938 die jugoslawische Grenze überschreiten, erfolgt die Hinzalilung auf dieses Konto, wenn t!er Geschäftsabschluß vor dem 13. März KKiS liegt. Soweit Fakturen auf österreichische Schillinge lauten, werden die (österreichischen Schillinge im Verhältnis S30 Dinar ist gleich 100 Schilling umgerechnet. Fakturen auf dritte Währungen werden nach dem letztbekannten Beogra (ier Börsenniittelkurs, soweit ein derartiger Kurs nicht notiert wird, nach dem Iclzlbekannten amtlichen Beograder Mit-U'lkurs, in Dinar umgerechnet. Österreichische Warenschuldner haben, ^()\veit die jugoslawische Ware die öster rrichisclie Grenze vor dem 1. Juni 1938 überschreitet, die zur Abdeckung ihrer r.ikliiren erforderlichen Dinarbeträge bei der Deutschen Verrechnungskasse Berlin .inzuforcJern. Auch für die jugoslawischen Waren, die nach dem I. Juni 1038 die «istcrreicliische Grenze überschreiten, gilt die gleiche Regelung, wenn der Geschäfts .ibschluß vor dem 13. März 1938 liegt. IVcn Anforderungen wird im Rahmen der .'luf dem Liquidations-Dinar-Konto vor-linndencn Dinar-Guthaben und nach der r'oitlichcn Folge des FJnganges entsprochen. Soweit Fakturen auf österreichische Schillinge lauten, werden die österreichi-chen Schillinge im Verhältnis 100 Schilling: iJ^<^ gleich 830 Dinar umgerechnet. Fakturen auf dritte Währungen werden nach dem letztbekannten Beograder Bör-•^uiniitielkurs, soweit ein derartiger Kurs nicht notiert wird, nach dem letztbekann l( II amtlichen Beograder Mittelkurs, in Di n.if umgerechnet. Für die Erteilung von (lunchniigungen zur Zahlung im Wege (los deutsch-jugoslawischen Verrech-niHigsabkommens ist für das Land (istcr-••i'ich bis auf weiteres ausschließlich die isenslellc Wien zuständig. Die Nebenkosten des dcutsch-jugosla-\<. ischen Warenverkehrs, soweit sie von Heut^^chland nach Jugoslawien zu zahlen sind, iiisbesondcree Transportkosten, Ver Ircterprovisionen, /«»lle, Geschäftsreiseko sIen, allgemeine Schiffahrtskosten und «ii'häller für Angestellte und Arbeiter — .Iiisgenommen Seefrachten — können da-tliircli beglichen werden, daß der Deutsche Finführer von der Deutschen Ver-rechnjmgskassc einen der Verpflichtung L-ntsprechendcn Dinarbetrag aus dem lau knden Dinarkonto der Deutschen Ver-rtchnnngskasse bei der Jugoslawischen N.'itionalbank erwirbt und durch Vermittlung der jugoslawischen Nationalbank /ur Auszahlung bringen läßt. Diese Zah-Inngsweisc ist auch dann zulässig, wenn (!<'r Rechnungsbetrag über Reichsmark oder eine dritte Währung lautet. Seefrachten sind außerhalb des Vorrech-nuTigsabkommens zu zahlen. Auf die gleiche Weise wie für Nebenkosten können ferner Zahlungen für folgende Zwecke aus dem laufenden Dinar- konto der Deutschen Verrechnungskasse bei der Jugoslawischen Nationalbank erfolgen: 1. Zahlungen für ideelle Leistungen, zum Beispiel Patent- und Urheber-rechtsgebühren, Lizenzen, Filmmieten, Prozeßkosten usw.; 2. Honorare für Jour nalisten, Lehrer, Künstler, Schriftsteller usw.; 3. kleinere Zahlungen für Unterstützungen. Der Transitverkehr einschließ lieh der dabei entstehenden Nebenkosten fällt nicht unter das Abkommen. Sind die Nebenkosten oder sonstigen Zahlungen in Reichsmark berechnet, so erfolgt ihre Umrechnung in Dinar nach dem amtlichen Berliner Mittelkurs. Sind sie in einer dritten Währung berechnet, so erfolgt ihre Unirechnung in Dinar über den amtlichen Berliner Reichsniarkmittel-kurs für diese Währungen. Die Devisenstelle kann eine Einzelgenehmigung, die zum Erwerb von Dinarbeträgen berechtigt, erst nach vorheriger Zuteilung durch das Büro der Devisenzu-teilungskomniission erteilen. Die Anforderung liat gesondert zu erfolgen; die Bc träge dürfen nicht in die Liste der D'c-visenanforderungen aufgenommen werden. Allgemeine Genehmigungen berech- Budapest, 2. Juni. (Avala.) MTI berichtet: In der Budgetdebatte hielt Außenminister V. K a n y a ein Exposce, in dem er u. a. erklärte: Deutschland und Italien haben in den letzten Jahren ihre Positionen befestigt, während die dem Nationalsozialismus und Kanya dem Faschismus feindlichen Faktoren ihre Bemühungen in entgegengesetzter Richtung fortsetzten. Dies gilt in erster Linie für den Genfer Völkerbund, der eine Reihe von Jahren an dem Fortbestand des sta-tus quo festhielt und sich den Forderungen einzelner Staaten wiedersetzte. Ungarn hegt schon lange kein Vertrauen zur Tätigkeit des Völkerbundes, ohne jcdoch diese internationale Institution zu verlassen, da es darin ein Forum erkannte, vor dem das Schicksal der ungarischen Minderheiten im Ausland ausgelegt werden konnte. Es ist jedenfalls verwunderlich, daß der Völkerbund noch immer nicht bereit ist, in eine ernste Beratung über seine Reform einzutreten, ohne die man eine Besserung nicht erwarten kann. Parallel zur Festigung der Achse Rom —Berlin — sagte Minister Kanya — treten immer mehr die Tendenzen i'i die Erscheinung, die von den totalitären Staaten vertreten werden. Das System der kollektiven Friedenssicherung wird immer mehr durch das System zweiseitiger (bilateraler) Abmachungen ersetzt. England hat tigen nicht zum Erwerb von Dinarbeträgen aus dem laufenden Dinarkonto. Sofern die erforderlichen Dinare nicht zugeteilt werden können, kann Zahlung nur über das RM-Konto B der Jugoslawischen Nationalbank bei der Deutschen Verrechnungskasse (Nr. 1056) erfolgen. Diese Zahlungsmöglichkeit besteht nicht für die in II, Ziffer 2 und 3, dieses Erlasses aufgeführten Zahlungen. Soweit es sich um Zahlungen handelt, die den Bestimmungen des Verrechnungs abkommens unterliegen, dürfen Genehmigungen zu privaten Verrechnungsgeschäften und zur Errichtung von Ausländersonderkonten für Inlandzahlungen grundsätzlich nicht erteilt werden. * Nach den getroffenen Vereinbarungen wird also zwischen alten und neuen Verpflichtungen unterschieden.Alte Verpflich tnngen sind alle Verpflichtungen aus einer bis zum 31. Mai 1038 durchgeführten Einfuhr sowie Verpflichtungen aus Einfuhren auch zu einem späteren Zeitpunkt, wenn das Geschäft vor dem 13. März 1038 abgeschlossen wurde. diesen Weg in seinen Beziehungen zu Ita lien betreten. Der Erfolg der Achsc Rom —Berlin hat 'überall in der Welt tiefen Eindruck ausgelöst Die neutralen Staaten bemühen sich nach Kräften, ihre vollständige Neutralität auszubauen und durch erhöhte Rüstungen zu untermauern. Noch viel beschleunigter ist das Aufrüstungstempo in den Staaten, die sich bedroht fühlen. In den Zeitungskämpfen versucht man nachzuweisen, daß die Festigung der Achse Rom-Berlin eine große Gefahr für den Frieden darstellt und daß der Anschluß Oesterreichs an Deutschland auch die Nachbarn in Gefahr gebracht habe. Jene Kreise, die Ungarn eine wichtige Rolle im Kampfe gegen die »deutsche Gefahr« zuschreiben wollten, befassen sich jetzt in aller Breite mit dem Schicksal Ungarns. Vor dem Anschluß Oesterreichs an Deutschland versuchte man die Errichtung des Dreiecks Prag-Wien-Budapest als letzten Damm gegen das germanische Vordringen. Wer könnte es glauben, daß Ungarn aus reinem Altruismus jenen zu Hilfe eilen werde, die sich auf ungarische Kosten übermäßig bereicherten, um mit ihnen eine gemeinsame Front gegen jenen vereinsamten Staat zu bilden, mit dem Ungarn im Weltkriege bis zum letzten Augenblick Schulter an Schulter kämpfte und mit dem es in freundschaftlichen Beziehungen steht, die auf gemeinsamen Interessen basieren? Unter dem Hinweis auf diese anscheinende Gefahr rät man uns die Aussöhnung mit den Nachbarn. Ungarn wünscht die Regelung seiner Beziehungen zu den Staaten der Kleinen Entente, doch hängt eine engere Zusammenarbeit von einigen natürlichen Voraussetzungen ab, die in Bälde jedoch schwer zu erfüllen sind. Kanya sprach sodann die Hoffnung aus, daß zwischen den beiden Mächtegruppen des Westens und der Vertikal-achsc eine Einigung dennoch zustande kommen werde, da alle Staaten bestrebt seien, die die Beunruhigung der Welt schaffenden Fragen von der Tagesordnung zu stellen. Am Schluß seines Expo-sees berührte Kanya auch die jüngsten Mobilmachnngsmaßnahmen der Tschechoslowakei, die einen unfreundlichen Akt gegen Ungarn dargestellt hätten. Ungarn werde alles tun, um die Lösung der Streitfragen auf friedlichem Wege zu bewerkstelligen. »Wir werden diese Politik aufrichtig in besten Beziehungen zu Italien, Deutschland und Polen fortsetzen, um so den wahren Zielen des Friedens zu dienen«. (SDamberlofn flbrr Me r. Senei: (Seretftte 3or&tranoen totröen (rfflitt »KEIN ZOLL DES STAATSGEBIETES WIRD PREISGEGEBEN UND KEIN TEIL DES LANDES AUSUNDISCHEM EINPLtlSS AUSGELIEFERT.« — ERKLÄRT DER TSCHECHC^ OWAKISCHE STAATSPRÄSIDENT. Paris, 1. Juni. Bei einem Empfang des Vertreters des Blattes »Ordre« erklärte der Präsident der Republik Dr. Pi e n e s; »Die letzten Ereignisse haben den ma-terieilen Beweis erbracht, daß r-"-- ^^olk. welches in verschiedene politische Parteien gespalten schien, in Wirklichkeit sehr einig und stark ist, wenn es sich um die Integrität und Unabhängigkeit des Staates handelt. Die absolute Ruhe, der kalte und entschlossene Wille, von dem es Zeug nis abgelegt hat, sind der beste Beweis dafür, was das Volk will und was es kann. Es will den Frieden, innere Ruhe, Respektierung der Freiheit aller, die Bewahrung seines Regimes und seiner demokratischen, freien Einrichtungen, die Integrität des Vaterlandes, welches es liebt und bis zum äußersten mit all seiner Tapferkeit und mit seinem ganzen Herzen verteidigen wird. Es kann den schwierigsten Eventualitäten seiner nationalen Verteidigung entgegensehen, ohne seine Ruhe zu verlieren» ohne die Art seines Lebens, seine ungewöhnliche Physlognomiti zu ver-| ändern, als ob es sich um eine ganz einfache und natürliche Sache handelt-^, die sich von selbst versteht. Das Volk ist gesund, mutig, friedlich u. stark, es ist Herr seines Willens, ist entschlossen, alle Maßnahmen anzuwenden, welche notwendig sind, um den in-neren und äußeren Frieden zu sichern. Das Volk wird akzeptieren, daß man gerechte Forderungen erfüllt, es wird allei tun, was mit der öffentlichen Ordnung u. nttionalefl Sicherheit zu vereinbaren aber ee wird keinen Zoll des Staatsgebietes preisgeben und es wird nicht dulden^ daB Irgend ein Teil des Landes ausländischen Regierung unterstellt wfa^d, ohne es tapfer zu verteidigen. Die Anwesenhell der Tnippen Ist überall gut aufgenommen worden, als ein Element der Ordnung u. des Friedens. Ueberau Ist das Volk entschlossen und sieht der Zukunft mit Zuversicht entgegen, mit größtem Vertrauen zu sich selbst seinen Freunden und Allier-ten.« !3Wluo öetf OeutfdDra £uftßef^tDaI)rr0 DEUTSCHES LOB FÜR DIE JUGOSLAWISCHE LUFTWAFFE B e 0 g r a d, 1. Juni. Das deutsche Luftgeschwader ist nach dreitägigem Besuch am Mittwoch um Q 30 Uhr zum Rtkkflug nach Deutschland gestartet. Auf dem Flughafen Zemun standen die 38 Maschinen vom Lehrgeschwader Qreifswald am frühen Morgen Stärtbereit. Die Mannschäft Im weißen Borddreß war davör angetreten. Vor dem Flughafengebäude hatte wiederum eine Ehrenkompanie der jugoslawischen Luftwaffe Aufstellung genommen. Zum Abschied war der Befehlshaber der jugoslawischen Luftwaffe, Armeegeneral S l m o v i cS mit dem Chef seines Stabes, General D a m j a n o V i und zahlreichen höheren Offizieren der jugoslawischen Luft Streitkräfte sowie den Offizieren des sechsten Fliegerregiments, das in Beo-grad stationiert ist, erschienen. Von deut Scher Seite hatten sich eingefunden Oe-sandter von Heeren, der Militärattache nencml Faber du F a u r, der Luft-attachß Major von S c h ö n e b o c k, der Landesgruppenleitcr der NSDAP Ge-neralkonsul N e u h a u s e n, ferner der «»PTfirlsrhe Militärattache. Punkt 0 Uhr traf Generalmajor Förster mit den Herren seines Stabes auf dem Flughafen ein. schritt die Front der Ehrenkompanie ab und verabschiedete sich dann von den Gastgebern mit einer Ansprache, in der er seinen Dank für die kainerndschnftliche Aufnahme aus drückte und erklärte, daß er bei seiner Unterredung mit dem Ministernrä^ldcnten und Außenminister Dr. S t o j a d i n n-V i i seine Anerkennung über die vorbild 13 japanftd^f ^luojruge ai^flrfdtoffrn MISSGLOCKTER JAPANISCHER ANGRIFF AUF HANKAU. — EIN GROSSER SIEG DER CHINESISCHEN LUFTWAFFE. Hankau, l. Juni. (Avala.)Nach chl neslschen Berichten hat die chinesische Luftwaffe am 31. Mai einen glänzenden Sieg errungen. Eine Gruppe von elf |a • panischen Bombenflugzeugen, begleitet von 36 Jagdflugzeugen, versr 'e Hankau anzugreifen. Die japanischen Flugzeuge stießen aber auf chinesische Flugzeuge u. in großer Höhe entspann sich eine Luftschlacht. Hiebei legten die chinesischen Flieger «^roße Gewandtheit und Tapferkeit an den Tag. Es wurden 12 japanische Jagdflugzeuge abgeschossen, während die übrigen sich mit den Bombenflugzeugen zurückzogen. Die chinesischen Flieger nahmen die Verfolgung auf und schos sen bei Huku noch drei japanis'' Bombenflugzeuge ab. Die chinesischen Flieger selbst verloren im Laufe dieser Kämpfe zwei Jagdflugzeuge, doch gelang es den chinesischen Piloten, sich durch Fallschirmabsprung zu retten. Den Japanern gelang es bloß eine Bombe auf die Stadt abzuwerfen. liehe Haltung der jugoslawischen Luftwaffe zum Ausdruck gebracht habe. Nach einem »Hurra!« auf S. M. König Peter 11., S. K. H. den Prinzregenten Paul, die jugoslawische Luftwaffe und die ganze jugoslawische Nation erfolgte der Start. Um 9.18 Uhr erhob sich daS Komman deurflugzeug unter den Klängen des Dcufscliland-Liedes in die Luft. Die Üb- * Reneta besitzt den Wohlgeschmack des frischen Ot>8tes. 5151 rigen Maschinen folgten in kurzen Abständen. Unterdessen waren auch die 50 Maschinen . des Beograder Fliegerregiments gestartet und begleiteten ihre deut sehen Kameraden, die zunächst eine Eh-renschlelfe Über dem deutschen Helden-fricdhof und dem Königlichen Platz zogen. Begleitet von dem tadellos ausgerichteten BeofTrader Geschwader nahm das Geschwader dann Kurs auf Budapest. 300 iSaffadlm auf 6rm 3anqtft ou^qerou&t Schanghai, 1. Juni. (Ostasiendienst des DNB.) Noch immer treiben Piraten und Wegelagerer in 'dem Gebiet, das bis vor kurzetn die Auseinandersetzungen zwi sehen den chinesischen und japanischen Armeen erlebte, ihr Unwesen, obgleich japanische Ordnungsorgnne bemüht sind, alle Störungen dieser Art mit eiserner Strenge zu unterbinden. Ein mit beispielloser Frechheit durchgeführter Plratenliberf"" r,eit einer Reihe von Jahren, spielte sich am Mittwoch morgen auf dem Jangtse-Fluß unmittelbar in der Nähe von Schanghai ab. 12 chinesische Piraten hatten sich unter die Passagiere eines Dampfers der Dol lar-SteamshIp-Compagnie geschmuggelt. Bei ihrem mit überraschender Schnelligkeit ausgeführten Angriff zerschlugen sie die Funkanlage, überwältigten den Kapl-tün und hielten die Mannschaft sowie die Passagiere durch Schreckschüsse in Schach. Dann steuerten sie den Dampfer in Richtung auf Blockhouse Islmd, wo 15 Piratendschunken bereit lagen. 300 Piraten, mit Mausergewehren, Pistolen und Handgranaten bewaffnet, -tcrten 'ns Schiff und raubten planmäßig seine 300 Passagiere aus. Darauf entlr'Mi sie die Ladung — 1200 Sack Reis — auf die Dschunken. Da der Ueberfall nicht bemerkt worden war, konnten die Piratendschun- ken in unbekannte Richtung davonsegeln. Außer der Verwundung eines indischen Wachmannes durch Armschuß sind unter den Passagleren und Mannschaften des ausgeraubten Dampfers keine Verletzten zu verzeichnen. Die' Spanien-Frage wieder im Vordergrund RF L o n d 0 n, 2. Juni, Gestern fand eine Sitzung des englischen Kabinetts statt, die außenpolitischen Problemen gewidmet war. Wie aus der Downing Street verlautet, soll bei dieser Gelegenheit auf die Schwierigkeiten hmgewiesen worden sein, die sich aus der spanischen Frage ergeben. Spanien behindert nach Ansicht maß geblicher englischer Kreise sowohl die französisch-italienische Annäherung als auch das formale Inkrafttreten bzw. die Durchführung des englisch-italienischen gentlcnian agrcement. ' Die dritte Etappe der tschechoslowakischen Qemeindewahlen. RF Prag, 2. Juni. In der dritten Etappe der Getneindewahlen in der Tschechoslowakei, die am 12. Juni vor sich gehen werden, findet in weiteren 830 sudoten-deutschen Gemeinden keine Wahl statt, da nur die Liste Konrad Henlcins eingereicht wurde und somit die auf diesen 839 Listen Stehenden Kandidaten bcreitn als gewählt erscheinen. General jonescu bei Präsident Moscicki. RF Warschau, 2. Juni. Staatspräsident MosciCkl empfing den in Warschau zu Besuch weilenden rumlinischen Generalstabschef General J onescu in Audienz. Wird Schweden auch aus der Genfer Liga austreten? S t o c k h o 1 m, 31. Mai. Kine Abordnung der Schwedischen Nationalen Union hnt dem König eine i^etition mit 29.71S Unterschriften unteihreitct, in der verlangt wird, daß Schweden seinen Aus tritt aus dem Genfer Verband erklären solle. Die Befriedungsmaßnahn^en Engtands In Palästina. RF L o n d o n, 2. Juni. Im englischen Unterhaus berichtete Knloiiiaiminister Malcolm M a c d o n a I d über die von der Mandatsregierung in Palästina in der jüngsten Zelt durchgeführten Befriedungsmaßnahmen. Wie der Minister berichtete, schreitet die Aufstellung eines mit Mochspannungsstroiv geladn^en Drahtverhaues entlang der tranr.iorda-nisch-palästinensischen Grenze rasch fort. Dem Bericht des Ministers konnte das Unterhaus ferner entnehmen, daß in der Zeit vom 3. bis 30. Mai h. J. in Palästina 30 l'ersonen ernn)rdct und -M verletzt wurden. Farinaccis Rehabilitierung. R 0 m, 2. Juni, f^nberlo F a r i n C c i, clor einstige Cjeneralsekretllr der faschistischen Partei, ist zum Staalsminister ernannt worden. Diese l"*rnennung hat in Italien ein sensationelles Fehn gefunden, da er seinerzeit den Pns'en de^ Generalsekretärs infolge schwerer Differenzen mit der Partelleitimg verlassen nnißte. Mehrere Jahre blieb Farinacci außerhallT einer aktiven Betätigung, lürst in der letzten Zeit wurde sein Name wieder genannt. Die Ernefinung zum Staal^minister bedeutet seine Rückkehr in die aktive Pn-ülik. Wegen Belästigung einer Dame zu 10 Tagen Arrest verurteilt. Die Beograder Polizei verhängte tiber den Zemuner Industriellen Dragoniir V u-k 0 j 1 f i der In der Nacht zum Montag in der Ulica Cara Nikola eine iungo Dame belästigt hatte, eine Arreststrafo von dreißig Tagen. Das energische Vorgehen der Polizei wird in Heof^rad, da'^ noch unter dem Kindruck des rnhen Ue-berfalls auf zwei Frauen steht, nllgemein gebilligt. Der Industrielle war gegen 2.1 Uhr mit seinem Automobil durch die riicn Cara Nlkola gekommen. Als er ;uif dem Gehsteig eine junge Danie Ix« "(crktc, verlangsamte er die Fahrt und 'nd sie ein. I'" Auto Platz 7M nehmen. Obwohl ihn die junge Dame nicht beachtete, fuhr er neben ihr her, von Zeit zu Zeit seine Aufforderung wiederholend. Zwei Polizisten, welche die Szene beobachtet hatten, nahmen den Industriellen fest und brachten ihn yuY Polizei. Zwölf Jahre eine Schere im Leib. R 0 in, 31. Mai. Frau Maria P a o I e t-t i mußte sich dieser Tage einer Röntgen aufnähme unterziehen, da sie sich eine Oelenksentziindung zugezogen hatte. Dabei stellte sich heraus, daß man bei einer Operation, die vor 15 Jahren ausgeführt worden war, in ihrem Leib eine Schere vergessen hatte. Seltsamerweise hatte dieses Versehen keinerlei gesundheitliche Slörungen zur Folge. Sie verklagte daraufhin den Arzt Giamantoni und die Krankenhausbehörde auf Zahlung von 114,80 Lire, die ihr auch zugesprochen n'urden. internationaler Rauschgifthändler in der Schweiz verhaftet. Z ii r i c h, 31. Mai. Auf einen von der Wiener Polizei vor drei Monaten ausgegebenen Verhaftungsantrag ist jetzt in Zürich einer der gefürchtetsten internationalen Rauschgiftschmuggler, der Peru-.mer Carlo Fernandez B a c u 1 a verhaf-tfft worden. Man hatte seinerzeit in Wien bei einem gewissen Hermann Blaug dreihundert Kilo Opium beschlagnahmt, die \on Bacula stammten. Bacula arbeitet bereits .seit fünfzehn Jahren in diesem >Gewerbe« und hat der Reihe nach sämtliche Polizeipräsidien des Kontinents mit ■^einen Straftaten beschäftigt. Exhumierting von Kriegsteilnehmern. M a r i e n b a d. Am Montag, den 30. Mai nachmittags wurden auf dem katholischen Friedhof in Marienbad die Überreste von sechs Weltkriegsteilnehmern serbischer Nationalität exhumiert, die in den Jahren 1P15 und 1916 in Marienbad verstorben und in Einzelgräbern beigesetzt worden waren. Die Oräberfürsorgc hafte die Verwaltung der Kurstadt Marienbad übernommen und in einer vorbildlichen Art durchgeführt. Jedes Grab war mit Sorgfalt gepflegt und besaß eine Metalltafel, aus der die Personalien des beerdigten Kriegsteilnehmers orsichtlich waren. Außerdem waren die Namen der serbischen Kriegsteilnehmer noch in ein jjroßcs Kriegerdenkmal eingemeißelt. Die bei der Exhumierung gefundenen Skelett-(eile wurden in bereitgestellte Holzsärge gegeben, die nach dem großen Mausoleum für serbische Kriegsteilnehmer in Heinrichsgrün bei Graslitz übergeführt und dort beigesetzt werden. Die Exhumierung erfolgte im Auftrage des tschechoslowakischen Nationalverteidigungs-ininisteriums und im Beisein von zwei Beamten des jugoslawischen Kriegsministeriums. Das Testament eines Phiiantropen. Ncwyork, 31. Mai. Man erfährt jetzt von dem Testament des bekannten amerikanischen Phiiantropen Edward T u c k, ta FEIERLICHE AMTSEINFÜHRUNG DES NEUEN KREISGERICHTES. Am 1. Juni hat das neue Kreisgericht in Murska Sobota seine Tätigkeit aufgenommen. Der gestrige Mittwoch war ein Festtag für die rasch aufstrebende Metropole von Prekmurje, aber auch für die ganze Gegend, die weit abseits vom großen Verkehr liegt und vor allem Agrarcharak-ter trägt. Von Nah und Fern war dip Bevölkerung herbeigeströmt, um ihrer Freude ob der Erfüllung des jahrelangen Wunsches, den langen und zeitraubenden Weg zum höheren Gericht erspart zu sehen, Ausdruck zu verleihen. Die Feierlichkeiten anläßlich "der Amtseinführung des neuen Kreisgerichtes leitete frühmorgens eine Tagreveille mit klingendem Spiel ein. Das Städchen hatte aus diesem Anlaß Flaggenschmuck angelegt. Die Geschäfte waren vormittags geschlossen. Am Hauptplatz sammelte sich eine vielköpfige Menschenmenge an, die sich unter den Klängen der Musikkapelle zum ehemaligen Schloß der Grafen S z a-P a r y, in dem bis zur Errichtung des neuen Gerichtsgebäudes das Kreisgericht untergebracht ist, bewegte und vor diesem Aufstellung nahm. Im geschmackvoll geschmückten Festsaal hatten sich inzwischen die Vertreter der Behörden und Korporationen sowie das Personal des neuen Gerichtes eingefunden. Kreisgerichtspräsident Dr. 1 i-h e r richtete an die Anwesenden eine Ansprache, in der er die Bedeutung der Errichtung eines eigenen Kreisgciichts-sprengels für Prekmurje unterstrich. In seinen weiteren Ausführungen dankte er allen, die sich um die Verwirklichung des langgehegten Wunsches der Bevölkerung verdient gemacht hatten, vor allem dem Abgeordneten B e n k o und dem Bürgermeister H a r t n e r. Nach dem begeistert aufgenommenen Hoch auf Seine Majestät den K ö n i g und das königliche Haus erklärte der Präsident das Krcisge-richt in Murska Sobota für eröffnet. Erster Staatsanwalt Dr. J u h a r t sprach sodann über die Wichtigkeit des Gerichtswesens, da es ja die Interessen jedes einzelnen wahrnehme und für die Aufrechterhaltung der Ordnung u, Ruhe im Staate sorge, Bürgermeister H a r t n e r drückte seine Freude über die Erlangung eines Kreisgerichtes in Murska Sobota aus und versprach, daß die Bevölkerung dem Ge-richtspersonal die größten Sympathien u. die wärmste Gastfreundschaft entgegenbringen werde. Abgeordneter B e n k o hicT) das gesamte Gerichtspersonal herzlich willkom-i men, Banatsrat B a j 1 e c unterstrich in seinen Ausführungen einige Belange der Bevölkerung, so die Realisierung des Programms, das neben dem Gerichtsgebäude auch die Errichtung eines neuen Gymnasiums, eines modernen Krankenhauses u, einer Murbrücke bei Petanjci vorsieht. Im Namen '"der Rechtsanwälte und Notare, deren Tätigkeit mit dem Gericht eng verbunden ist, entbot Dr. V a d n a ' den Gerichtsfunktionären seinen Willkommgruß. Vom Schloßbalkon aus richtete sodann Bürgermeister H a r t n e r an die versammelte Menschenmenge eine Ansprache, während Abgeordneter B e n k o die Telegramme verlas, die anläßlich der Amtseinführung des Kreisgerichtes an den Hof, den Ministerpräsidenten, den Innen- und den Justizminister gerichtet wurden. Das Wort ergriffen ferner Banatsrat B a J 1 e c, die Bürgermeister V e z i r (Martjanci) und K u h a r (Puconci) sowie der Obmann der Kaufleutevereinigung C e h. Den Abschluß der Feier bildete die ^ückkeh»* des Festzuges zum Hauptplatz, wo ein Konzert stattfand. „®ro§feuer" im StaM^entium Voller Eriolg der Sommerübung der Mariborer Feuerwehr. Um 19.44 Uhr ertönte gestern abends vom Domturm plötzlich Feueralarm, Gleichzeitig schlug auch im Wehrdepot in der KoroSka cesta die Glocken Alarm. Wenige Sekunden darauf schössen bereits die Löschautos aus der Garage und sausten in der Richtung gegen den Haupt platz und weiter durch die Gosposka uli-ca, wo sie an der Ecke der JurCiöeva uli-ca Halt machten. Die weiteren Wagen passierten die Stolna ulica und den Slom-§kov trg bzw. die Vetrinjska ulica und trafen kurz darauf gleichfalls vor dem angenommenen Brandplatz ein. Als Brandplatz wurde der Häuserblock an der Ecke Gosposka—Jurciäeva ulica, und zwar die Gebäude Tav^ar, PraStedioa u. Fehrenbach, angenommen. In kürzester Zeit wurden unter dem Kommando dos Wehrhauptmanns Kram b e r g e r, seines Stellvertreters B e n e-d i (3 i c sowie der Brandmeister K r k-I e c, H c r z m a n s k y und R a t e j sieben Schlaiichlinien gelegt und kurz darauf prasselten 4000 bis 5000 Liter Wasser pro Minute gegen den angenommenen Feuerherd. In Aktion trat auch die Maglrusleiter, an deren oberster Sprosse Steider V o 1 c i c das Strahlrohr bediente. Um 19.55 Uhr wurde die Übung abge blasen. Daraufhin begaben sich die fünf ausgerückten Löschwagen sowie der Ret tungswagen mit dem Chefarzt Dr. B e d- S>onnrr4ta0, Oen 2. ;3uni j a n i c auf den Slomskov trg, wo der Präses der Mariborer Feuerwehr und des Mariborer Gaues Direktor P o g a ö n i k mit dem Vizeobmann Keßler das Defi lee der Wehrmannschaft abnahm. Die gestrige Uebung bestätirjte aufs neue die Schlagkraft unserer tüchtigen Wehrmannschaft. m. Prominenter Gast. In Maribor traf der bekannte ungarische Publizist und Juornalist Jo P a a l ein, der in Begleitung des Leiters des städtischen Fremdenverkehrsamtes Zorzut die Sehenswürdigkeiten der Stadt und der Umgebung besichtigte. Der prominente Gast, der sich besonders für Volkstumsfragen interessiert und ein Werk über Jugoslawien herauszugeben beabsichtigt, besuchte auch mehrere Kulturinstitutionen sowi'' das Inselbad und den Bachern. m. Promotion. An der Grazer Universität wurde gestern Herr Friedrich M u ß-n I g aus Studenci zum Doktor d. Rechtsund Staatswissenschaften promoviert. Wir gratulieren! m. Aus dem Bahndienst. Versetzt wurden die Bahnbeamten Franz S a b e d e r von Maribor-Hbhf. nach Celje, Rudolf Verderber von Sv. Lovrenc a. Dr. nach Polzela-BrasovCe und Vladislav B a t i s t a von Polzela-Braslov(5c nach Sv. Lovrenc a. Dr. m. Neuer Advokat. In das Verzeichnis der Rechtsanwälte der Advokatenkammer in Slowenien wurde Rechtsanwalt Doktor Franz K r u I c mit dem Sitze in Mari-bor eingetragen. Rechtsanwalt Dr. Krulc wird die Kanzlei des kürzlich verstorbenen Rechtsanwaltes Ör. L a § i ö übernehmen. m. Mariborer Pfadfinder im Pfingstia-ger. Die Mariborer Pfadfinder werden zu den Pfingsttagen unweit von Limbu§ ihr Lager aufschlagen. Der Abmarsch erfolgt Samstag, den 4. d. um 15 Uhr. Am Sonntag nachmittags sind verschiedene Sportspiele vorgesehen, denen auch das Publikum beiwohnen kann. Am Abend wird im Scheine des Lagerfeuers die Angelobung der Neulinge vorgenommen werden. Der Weg zum Lager wird ab Studenci markiert sein, m. Italienreisende werden darauf aufmerksam gemacht, daß sie zwecks Vermeidung von Unannehmlichkeiten die Touristenlire bei den bevollmächtigten Geldinstituten zu kaufen haben, da die keine Möglichkeit zur Aussöhnung zwischen ihnen gäbe. Dabei zahlt Laurel bereits beträchtliche Summen an Alimenten an seine geschiedenen Gattinnen: die erste Frau erhält fünf Prozent von den 160.000 Dollar, die er jährlich verdient, Mrs. Laures 11. erhält monatlich 1.3v'55 Dollar und findet dabei, daß das auch nicht annähernd genug sei. Wenn nun Mrs. Laures III. ebenfalls eine angemessene Pension erhalten muß, dann darf sich der arme Stan gut überlegen, ob er sich noch eine vierte Frau leibten kann. Xtflll. UublJanaer MustermasMe vom 4. bis 13, 3unl 193S Qeichanke für di« Inländlsdim MMMb«iucli«r (austcnommen i!nddit Inhaber der permanenten Legltlmeilonen fUriJubllene) im Werl« von mehr eis Dln 75.000*— Orr Kupon iät von Jrr EintrittHkurto alizurciücn, ciarauf der Nutiic zu schreiben utid sodann der Zettel in die konimiBsionell versiegelte Urne, die nahen dem Huuptcingang steht, zu werfen. Der Eintrittstag ist beliebig Bwiüchen dem 4. und dem 13. Juni. KommItelOfieH« am 14. Juni PREISE: Schlafzimmer aus Nußholi von der Firma A. ZaIukar, Sl. Vid; Schlafzimmer aus Sperrholz von der Firma Malensek, Dravijc; Motorrad »Phänomen«« Nähmaschine »Pfaff«^ Puch-Rad — alles von der Firma Ign. Vok, Ljubljana; Radioapparat »Sierra«, fiinfröhrig, von der Firma 6. Kiemen* r-ic, Ljubljana; Kücheneinriohtung von der Firma Fr, Tomäie, Kaielj; KUchen-einrichtung von der Firma Erman & Arhar, St. Vid; Getreidereiniger von der Firma Fr. Stupica, Ljubjana; Axo-Kad von der Firma H. Suttner, Ljubljana; Wotan-Rad von der Firma S. Re-l)olj, Ljubljana: Teifun-Rad von der Firma 0. Remec, Ljubljana; Ofen von der Firma Rupena-Lulz, Ljubljana; s!wei unentgeltliche Dampferfahrten von SuSak nach Kotor und zurück, in der I. KlaRic der Dubrovacka plovidba oder Jadranska plovidba; zwei persische Toppiche von der Firma »Mekka«, Su-boticu; Harmonika von der Firma Mei- ne! & Herold, Maribor; sieben Urlaubt>-tage in Rab, Palace Hotel Praha; acht Tage Aufenthalt in Bakar, Pension Ti-dejevic; sehntägiger Ktiraufentbalt in DobrnA> fünftägiger Aufenthalt in Ro-ga$ka Slatinat Kupferkessel für die Waschküclie von der «Kotlaraka«. r. C. m. b. H., Ljubljana; Kinderwagen von der Firma Trihuna-Batjel. Ljubljana: Wollstoff für Herrenantug von der Manufakturfirma Novak. Ljubljana: Lüster von der Firma Drago ViSnar, Jesenice; drei Fotoapparate von der Firma Jo$ko ämuc, Ljubljana, Selen-hurgova ulica; Obsteinsiedeapparat von der LandwirtschaftsgeRellschaft in Ljubljana; ein Schinken und eine Salami von 1, Javornik, Ljubljana: elektrUche Wunduhr »Omikron« und Ferex-Oel für Scbraubenabwinden von Ing. Fr. Lav-ric, Ljubljana; eine Kiste Kneipp-Kaf-fee von der Koliner Fabrik; zwei Kisten Mineralwasser KogaXka Slatina. Hctticbligcn Sir die Gescbenkc in der MusIcrmcBsc, Pavillon K. Halber Fahrpreis auf der Bahn. ^QBPNQ TERHE •t. .,1, . R ,j. in leDCM motu KUR im MAUSt ■ OiOlOOlO NibL4UI*R>0CSCNM lto.1 fMSn • «nCTOIte .M'OOlTISIMICGIOlATO.a«« OU» tOI» .M*UtUI MINCOOUJ CaMNO NUOVO MlvtOCB MOUNO MONI #CZZAlO AlM MASUGGtO sou .M^'AuntA .luv .M»'KMMiMnN . M • nocoio nun .«a .••••SOttUI MOM .SO . IUI »mUA MONTlOnONt . um .*n 'MoiosiNi .Ma • 'vtNA ooio .o« AUSK. BEI OER KUEVERWALTUNG ABANO (ITAUEN) UND BEI ENIT - PETRA KOClCA BR. 6 - BEOGRAD GRADO bei Triest Die gelegene Insel Strand "äee-Kuren bei den Thermen HOTEL eSPLANAOE: HOTEL MILAMO t 1. kateii. • Am Slrnd |l. kat. • Kraf. • Pittap. PBNSIONE VILLA REALE Park — Am Strand* — Betali-BoBa ,|C". HOTEL METROPOLE ■•datnat KMitart. • Zaatr.Lat*« • Uaalfa Pralta. PENSION UTTORIA Wtdtnw Konfvt. -- StrufnikL — liniit Mn* — Vnipiti. mitgenommenen Beträge im Reisepaß vermerkt werden müssen. Das bei den Reisenden vorgefundene Geld wird, falls es nicht im Reisepaß vermerkt ist, als fichmuggel angesehen und beschlagnahmt. Die Oeffentlichkeit wird darauf aufmerksam gemacht, daß die Touristen-lire schon stark zurückgegangen ist und gegenwärtig etwa 2.32 Dinar notiert. Im Privatwege kann die Lire gegenwärtig auch nicht billiger beschafft werden. m. Ein neuer Tenor am Mariborer Theater. Statt des Tenors Belizar San-cin, der mehrere Jahre am Mariborer Theater gewirkt hatte, wurde das Mitglied der Zagreber Oper Anatol M a n o-s e c k i für unser Theater gewonnen. Der Vertrag ist bereits unterzeichnet. Der neue Tenor ist ein bekannter Sänger und wirkte bereits mehrere Male bei der Veranstaltung der hiesigen »Ruska Matica« mit. m. Die Firmung wird in Maribor zu Pfingsten auch heuer an beiden Feiertagen erteilt werden. Sonntag, den 5. a. beginnt das Pontiflkalamt um 8 Uhr mit der Predigt, die Firmung wird gegen 9.30 einsetzen, u. zw. für die Firmlinge aus Maribor. Gegen 11 Uhr setzt die Firmung dir die zweite Partie der. Kinder ein. — () n t a g beginnt die Firmung ebenfalls gegen 9.30 Uhr und ist vornehmlich für die auswärtigen Kinder bestimmt. m. Das Inselbad wird bereits fleißig benützt und weist in den letzten Tagen, als cndlich das langersehnte Schönwet-tcr einsetzte, einen lebhaften Betrieb auf. Die Anlagen wurden weiterhin ausgestaltet. So wurde die Restauration gegen das Bassin zu etwas erweitert. Ks wurde ein neiior Lautsprecher mit einem besonderen Verstärker montiert, um den Besuchern entsprechende Unterhaltungsmusik zu bieten. Restauratcur Majcen beabsich-iij!;! Abendkonzerte einzuführen, wobei Alusikkapellen und Oesangvereine mitwirken sollen. Die Zufahrtsstraße zur Ba-deanstnU wurde neu asphaltiert. ni. Der Verein der Altpensionistcn der einstircii Südbahn-Gesellschaft teilt seinen Mitfrlieclcrn mit, daß im Juni im Hinblick auf die Feiertage keine Mitglieder-hesnrerhnng stattfinden wird. m. Pfingstausflug in die Slo lischen Büheln. Am Pfingstsonntag, den 5. Juni, veranstaltet das Reisebüro »Putnik« "i-nen Ausflug mit dem modernen Autocar ^at(r twröen ift nic&l fd^loer... EINER UNEHELICHEN MUTTER DURCH BLUTORUPPENPROBE DIE UNWAHRHEIT NACHGEWIESEN. DER ALS VATE R BESCHULDIGTE IST REHABILITIERT. Anfang April h. J. schenkte in einem Dorf des Beckens von Apa^e eine gewisse Maria G. einem außerehelichen Kinde das Leben. Als Vater des Kindes bezeichnete sie den Besitzerssohn Franz B., der diese Beschuldigung entschieden ablehnte und sich zur Verteidigung seiner Schuldlosigkeit einsetzte. Es kam zu einem Prozeß, in dessen Verlaufe der Geklagte eine Reihe von Beweisen ins Treffen führte, die die Glaubwürdigkeit der Angaben der unehelichen Mutter erschütterten. Insbesondere konnte die Klägerin ihre Verlegenheit hinsichtlich des Datunvi der Empfängnis nicht verbergen. Auf Vorschlag des Geklagten, welcher sich bereit erklärte, sein gesamtes Erbe zu opfern, um seine Schuldlosigkeit nachzuweisen, entschloß sich das Gericht zur Inanspruch nähme des in Jugoslawien noch selten angewandten Beweismittels: der Blutgruppenprobe durch das morphologisch-biolo gische Institut der Universität Zagreb. Das Attest des anerkannten Fachmannes auf biologischem Gebiete, des Univ. Prof. Dr. Boris Z a r n i k in Zagreb stellt auf Grund der Blutgruppenprobe nach Erkundung der Faktoren M und N fest, daß es absolut ausgeschlossen ist, daß der geklagte Franz B. der Vater des Kindes wäre, welches Maria G. zur Welt gebracht hatte, und zwar aus dem Grunde, weil Franz B. nur den Fa'ctor M, die uneheliche Mutter die beiden Faktoren M und N, das Kind aber nur den Faktor N besitzt. Nach dem Urteil des Fachmannes und den Ergebnissen der Wissenschaft kann jedoch eine Frau, die die Faktoren M und N besitzt, mit einem Mann, der RENETA beinhaltet die gleichen Nährstoffe wie der frische Apfel. 5151 nur den Faktor M aufweist, kein Kind mit dem ausschließlichen Faktor N haben, sondern lediglich ein Kind, welches entweder den Faktor M oder aber die beiden Faktoren M und N besitzen würde. Auf Grund dieses fachärtzlicluMi auto-rativen Attestes sprach das Bezirksgericht in Gornia Radgona der unehelichen Mutter die Glaubwürdigkeit ab, da ihre Behauptungen außerdem noch auf Grund der Aussagen zahlreicher Zeugen erschüttert wurden. Das Kind hat vorläufig »keinen« Vater, die Schuld daran trägt jedoch die leichtsinnige Mutter, die nun den Namen des Vaters ohne Berücksichtigung seines Vermögensstandes wird nennen müssen. npch den Slowenischen Büheln. Fahrpreis pro Person nur 50 Dinar. Die Anmeldungen sir-^' sofort vorzubringen. m. Am Gemüsemarkt wurden gestern zum ersten Mal Paradeisäpfel, neues Kraut, Gurken und Bohnenschoten feilgeboten. Paradeisäpfel kosteten 24, Kraut 8—10, Bohnenschoten 18 Dinar pro kg und Gurken 1.50—10 Dinar pro Stück. m. Wetterbericht vom 2. Juni, 8 Uhr. Temperatur 19, Barometerstand 737, Windrichtung OW, Niederschlag 0. Besuchen Sie das erstklassige Programm in der »Velika kavarna«! 5261 Aus fUui p. Unfälle. In Lancova vas stürmte die 48jährige Keuschlerstochter Antonie Med-ved von der Leiter und brach sich den rechten Arm. Der 26jährige Besitzerssohn Johann Primozic aus Bukovce wurde von einem ausschlagenden Pferd in den Bauch getroffen, wobei er lebensgefährliche innere Verletzungen erlitt. Beide wurden ins Krankenhaus nach Ptuj überführt. p Im Stadtkino wird am Samstag und Sonntag die reizende Filmkomödie »In flagranti« mit Anny Ondra und Paul liör-blger vorgeführt. Am Montag folgt der große Lappland-Film »Laila«. Im Beiprogramm die neueste Wochenschau. p. Auf den Schweinemarkt am 1. Juni wurden 371 Schweine zugeführt, wovon 122 Stück verkauft wurden. 6—12 "/»^"hcn alte Jungschweinc kosteten 60—140 Dii :ir pro Stück, Fleischschweine 7.25—7.75. Mastschweine R —8.25 und Zuchtschweine 6.50—7 Dinar pro Kilogramm. 2>(r (S4)ilog rine< erfd^flt-trrnOen Siebe^öramad Der durch Selbstmordversuch ' erblindete Mörder seiner Geliebten von der Schuld-frage freigesprochen. N o v i s a d, 2. Juni. Vor dem großen Senat des Novisader Kreisgerichte.s fand ein Liebesdrama, welches sich am 6. Sep tember des Vorjahres in Srbobran abgespielt hatte, seinen freudigen und dennoch tragischen Ausklang. Der junge Landwirt Paja G a v a s k i lernte im vorigen Jahre die 17jährigec DorfschönO Christine D u n d j e r s k i kennen, in die er sich bis Uber die Ohren verliebte. Das Mädchen erwiderte zunächst seine Gefühle nicht, als Christine jcdoch die Echtheit derselben erkannt zu haben glaubte, entbrannte auch sie für den hübschen Mann, mit dem sie sich angesichts der Dorfintrigen und des Widerstandes der Eltern nur geheim treffen konnte. Am 6. September fand ihr letztes Stelldichein in einem Dorfwirtshaus statt, wo die beiden jungen Leute auch dem Tanze huldigten. in der besten Stimmung riß Paja einen Revolver aus der Tasche und feuerte einen Freudenschuß in den Plafond. Dann übergab er die Waffe seiner Geliebten mit dem Bemerken, sie möge dieselbe nach Hause mitnehmen. Inzwischen verabredeten sie den Weg in den gemein Samen Tod. Auf einem Wege außerhalb des Dorfes streckte Paja seine Geliebte mit einem Schuß nieder, dann setzte er die Waffe an seinen Kopf an und drückte zweimal ab. Es waren aber zwei Steckschüsse, von denen einer den Sehnerv tiaf, so daß er erblindete. Paja wurde zu nächst des überlegten Mordes angeklagt. Der Senat verwarf jedoch die These des Staatsanwalts und sprach den blinden jungen Mann frei. fJer Urteilsverkündung wohnte auch der Vater der toten Christine bei, der die Drohung aussprach, er werde Paja erschlagen. Unter polizeilichem Schutz mußte der Blinde aus dem Saale gebracht werden, während der Va ter der Ermordeten auf die gesetzlichen Folgen seiner Drohungen aufmerksam ge macht wurde. Bei vielen Gallen- u. Leberleiden. Galleasteinen und Gelbsucht regelt das natürliche »Franz-Josef-Bitterwasser die Verdauung und fördert die Tätigkeit des Darmes. Klinische Erfahrungen bestätigten, daß eine häusliche Trinkkur wirksam ist, wenn das Franz-Josef-Wasser morgens auf nüchternen Magen, mit etwas heißem Wasser gemischt, genommen wird. Reg. S. br. 15.485'35. anferiere! Bedenke: die Zeitungsanzeige spricht sogleich mit tausend Zungen und dringt in jedes Haus, in die letzte Hütte, macht auch die Einwohnerschaft der Nachbarorte auf dich aufmerksam! Allerdings: aus einen Hieb fällt kein Baum. Denn das Publikum will etwas »bearbeitet« sein und kauft gewöhnlich erst dann, wenn es auf die Vorzüge eines Gegenstandes mehrmals aufmerksam gemacht worden ist. Das erste Inserat kann übersehen werden, von dem zweiten wird Kenntnis genommen, beim dritten erwacht der Gedanke: Soll ich mir das anschaffen? i:)och verschoben wird es bis zum vierten Inserat, — und eh' sich die Beine in Bewegung setzen, muß oft noch eine fünfte, sechste oder siebente Zeitungsanzeige einen gelinden Stoß gegeben haben. Oft aber ist der gewonnene Kunde dann ein Dauerkunde, der auch noch durch Weiterempfehlung eines Artikels neue Kunden dem Geschäftsmanne zuführt. Wir sind jederzeit gern und kostenlos bereit, mit Vorschlägen zu dienen und empfehlen die Spalten unseres Blattes einer guten Beachtung! Die kommende Pfinstfest REPERTOIRE. Donnerstag, 2. Juni um 20 Uhr: »Der Wildschütz«, Ab. B. Freitag, 3. Juni: Geschlossen. Samstag, 4. Juni um 20 Uhr: »360 Frau en«. Zugunsten des Pensionsfonds der Schauspielervereinigung. — Ermäßigte Preise. Zum letzten Mal. Sonntag, 5. Juni um 15 Uhr: »Der Wild schütz«. — Um 20 Uhr: »Jedermann«. Ermäßigte Preise. Zum letzten Mal. Montag, 6. Juni um 15 Uhr: »Auf der grü nen Wiese«. Ermäßigte Preise. Zum letzten Mal. — Um 20 Uhr: »Der Wildschütz.« lOH-MiM Union-Tonkino. Der unterhaltend" " sik- und Ausstattungsfilm »Sing für mich« nit der charmanten Sängerin Grace Mc e, dem weiblichen Caruso, in der Hauptrolle. Welters wirken berühmte Kinderc' örr-und das beste Orchester von Newyork mit. — Nächstes Programm: »Sherlock Holmes« mit Hans Albers, Heinz Rühmann, Hansi Knoteck und Marie Luise Claudius. Ein überaus witziger, ausgelassen heiterer Kriminalfilm mit einer spannenden Handlung. Burg-Tonkino. Die Erstaufführung des Wiener (iroßfilmes »Die Fledermaus« nach der berühmten gleichnamigen Operette von Johann Strauß. In den Haupt-1 ollen Lida Baarova, Hans Söhnker, Friedl Csepa, Georg Alexander und Hans Moser. Ein musikalischer Prachtfilm, in dem die unsterblichen Melodien des Wal-zcrkönigs in neuer Fassung erklingen. Ein einmaliges Erlebnis! — In Vorbeiei-tung die Posse »Der Untermieter^ mit Paul Hörbigcr und »Kameliendame« mit Greta Garbo. Freitag, 3. Juni. Ljubljana, 12 Konzert, 18 Frauenfunk. 18.40 Französisch. 19 Nachr., Nationalvortrag. 19.50 Für Alpinisten. 20 Konzert. — Beograd, 17.05 Konzert. 18 Vortrag. 18.15 Konzert. 19.30 Nationalvortrag. 20 Konzert. -- Prag, 15.15 Konzert. 16.35 Kammermusik. 18.20 Blasmusik, 19.25 Hörspiel. 20.55 Aus tschech. Tonfilmen. — Budapest, 17.30 Konzert. 18.35 Zigeunermusik. 10.55 »Die Walkürec, Oper von Wagner. — Paris P. T. T., 1S.45 Klavierkonzert. 20.30 Sinfoniekonzert. — Straßburg, 19.30 Konzert. 20,.30 Kannncrmusil^ — Toulouse, 10.15 Lieder. 20 Fangos. 21 Lustige Unterhaltung. — Droitwich, 11) Buntes Konzert. 20.15 Londoner Musikfest. Dirigent A, Toscanini. — London, 18.30 Leichte .Musik. 20 Bunter Abend.-— — Rom, 19.30 Konzert. 21 Blasmusik. — Mailand, 19.30 Konzert. 21 f.ustspiel. — Beromünster, 18.45 Schallpl. 5iL 15 Baden ist gesund. Gesundheitsvortrag. 20 Bunter Abend. — Deutschlandsenaer, 1S Vortrag. 19.10 Bunte Stunde. 20 Blasmusik. — Berlin, 18 Aus Operetten. 10.10 Mo-zartstundc. 20 Hörspiel. — Breslau, 18 Vortrag. 19.10 Bunte Musik. 21.iO Hör-snicL — Leipzig, IR.20 Blasmusik. 19.10 Mailieder. 20 Singspiel. — München, 17 Vortrag. 19.10 Konzert. 21 Alto AAusik. — Wien, 12 IConzcrt. 15.30 K:immermu-sik. 16 Konzert. 18 Lieder. 19.10 Hörspiel. 20 Wiener Lieder. Vom 28. Mai bis 3. Juni versehen die Mariahüf-Apotheke (Mag. Pharm. Köni;;) in der Aleksandrova ccsta 1. Tel. 21-70, und die St. Anton-Apotheke (Mag. Pharm. Albaneze) in der Frankopanova ulica 18, Tel. 27-01, den T htdienst. nuinmer liegt drei Tage auf und hat dadurch eine ganz besondere Anzeigenwir-kung. «■■■■MHKMHMiMifflHMMIHaMMnMiflMHiliiiliM !7leur ^ontinflentp für 3)nilf(l^lanö ERHÖHUNG DER JUGOSLAWISCHEN AUSFUHR - ERLEICHT£RUNOEN IM ORBNZVERKEHR Das l'invcrnehmcii, das bei den Han-aclsvcrtr.igsvcrhandlungen mit Deutsch» Innd in Btiün erzielt worden Ist, bezieht ^ich aikli auf die auszuführenden jugoslawischen W a r e n k 0 n t i n-K e n 1 e. Als (irundlagc wurde hiebei die W'aicmnengc angenommen, die nach den bisherigen Abmachungen nach Deutschland und nach Österreich zusammen aus-i^oführt werden konnte. Gewisse Kontingente wurden erhöht, so für \V e i n. Oroß-Deutschland wird fortan aus Slowenien 5().(K)0 Hcl!ei aus dem A'\arkt; das ist eine Er-M'hcinung, die nicht zuletzt auf die günstige l'intwicklung in der Bauwirtschaft vieler l.änder Europas zurückgeführt ^sird. .^Aan hofft auch, daß die Vereinigten Staaten ihren Bedarf an Blei wieder steigern werden, wenn die großen ■ lautlichen H:uinro*rrnmmc, die von der l'egierung Roosevelt sind, zur Durchfüh- doppelt. Die H a u s i c r c r aus Rlbnlca und Kofevjc werden ihre Waren fortan in ganz Deutschland (bisher, nur In östcr reich) feilbieten können. In der Frage des Q r e n z v c r-k e h r s wurden ebenfall» weitere Erleichterungen erzielt. Die Frage des D ö p pelbesitzes entlang der Grenze wurde einstweilen nicht angesehttltten und wird in der nächsten, Im Sept^iliber In Graz oder Ljubljana stattfindenden Konferenz des gemischten deutsch-jugoslawischen WirtÄchaftsausschusseÄ geregelt werden. Bei dieser Qelegenhdt werden auch die restlichen, noch ungeklärten Fragen des Orenzverkehrs bereinigt werden. rung gelangen werden. Am Zinnmarkt haben sich die Umsätze ebenfalls stark vermindert, die zeltweise feste Haltung des Marktes, die sich aus der Hoffnung auf einen erfolgreichen Abschluß der Besprechungen Uber die NeugrUndung des Zink-Kartells gründeten, ist jetzt wieder einem Rückgang gewichen, nachdem die Aussichten des Kartells nur als minimal bezeichnet werden. Ein besondere Stellung nimmt noch immer Zinn ein, das seinen Preis in London bei rund 164 Pfund gut behaupten konnte. Endgültiges über den geplanten Zinnpufferpooi ist immer noch nicht bekannt geworden. Aus Malaya kommt die Meldung, daß die dortigen chinesischen Produzenten sich einstimmig für die Genehmigung des Zinnpufferpools ausgesprochen haben, und daß sie gegen den geplanten Austrittt Malayas aus dem Restriktionsabkommen protestieren. Die Börse beurteilt die Möglichkeiten einer Einigung in der Frage der Zinnrestriktionen offensichtlich sehr optimistisch, wie aus der festen Preisgestaltung trotz rückläufigen Verbrauchs hervorgeht. An der Brüsseler Eisenbörse hielt sich der Auftragseingang auf leicht erhöhtem Stand, obgleich von einer entscheidenden Geschäftsbelebung noch nicht gesprochen werden kann. Man wartet jetzt auf die endgültige Erneuerung der IREO-Abkommen und erwartet daraus eine neue Besserung dec' Lage. — In England ist ein Beschluß gefaßt worden, die Eisenpreise nach dem 1. Juli nicht zu erhöhen. Auch in den Vereinigten Staaten soll nach einer vorläufigen Meldung der Richtpreis für das dritte Vierteljahr unverändert belassen werden, obgleich die amerikanische Regierung starke Bemühungen macht, die Elsenpreise zu senken. 30rffnd(rfc()te Ljubljtna, den 1. Juni. — Devisen; Berlin 1755.52—1769.40, Zürich 990.45— 1003.52, London 216.18—218.24, Newyork 4342.2!^-4378.57, Paris 121.22—122.M, Prag 151.83—152.94, Triest 229.24-232.22; engl. Pfund 238, deutsche Clearingschecks 14.50. Zagreb, 1. Juni. — S t a a t s w c r t e : 2)4% Kriegsschaden 483—484, 4% Agrar 62—0, 4% Nordagrar 62—0, 6% Begluk 92.50—93, 6% dalmatinische Agrar 92.25 —92.50, 7% Stabilisationsanleihe 99.50— 0, 7% Investitionsanleihe 99.50—0, 7% Hypothekarbankanleihe 100—102, 7% Bla ir 94.75—95.50, 8% Blair 98.50—0; Agrar bank 228—0, Nationalbank 7300—0. X Keine Schiniftgnotierungen mehr an den jugoslawischen Börsen. Infolge des mit Deutschland erzielten Einvernehmens in der Frage der Liquidierung des Warenclearings mit dem ehemaligen Oesterreich wurde Mittwoch auf allen jugoslawischen Effektenbörsen die Notierung des österreichischen. Schillings eingestellt. Das ln> teresse der Geschäftswelt richtet sich fortan nur auf die Marknotiz. X Prt2sc] ffülirt Wdten efti. Auf Qrund des dieser Tag« erfolgten Beschlusses der Regierung wird die Priv. Expcrtgesell-schaft in den nlcHsten Wochen 1000 Wag gons Weiwn einführen und die Ware ':bn MQhlen abtteteil. Der Weizen dOrfte aus Bulgarien, vielleicht auch aus Australien bezogen und den MUhleri tu 100—170 Dinar pro Metehsentner verkauft werden. Die Prizad wird fortan nur Wetzen der letzten Ernte aufkaufen urtd exportferen. X Llfffemdgefi für du Heer. Freitag, den 3. d. wird am Draudlvision«komman-do in Ljubljana die Lieferungsv ^hung von 30.000 Kilo Schweinefett und 20.000 Kilo Weizengries abgehalten. X Ufirttchnufigilitirse Mr JkinL Der Fi-naniminlittr hat fUr den Monat Juni nachstehende Umrechnungikunie fUr ausündiache Zahlungsmittel festgesetzt: Napoleondor 290.50, tttrkllChes (361d-pfund 339.70, englisches I^und 238, ame* rikanlscher Dollar 43.00, kanadischer Dollar 43.40, Reiehsmark 14.50, 2loty 8.20, Helga 7.40, ^engö 0.60, brasilla* nischer Mürels 2.55, Ägyptisches Pfund 240, palästinensisches Pfund 237, uruguayischer Peso 15, argentinischer Peso 1.20, türkisches Papierpfund 34.50, 100 albanische Franken 1410, 100 französische Franken 135, 100 Schweizerfranken 1000, 100 Lire 228, 100 Lewa 44.50, 100 Lei 32.50, 100 dänische Kronen 962, 100 schwedische Kronen 1112, 100 norwegische Kronen 1090, 100 Peseta 250, 100 Drachmen 39, 100 Tschechokronen 151.30, 100 finnische Mark 05.50, 100 Lat 810 und 100 Iranische RIal IOC Dinar. X Diskontsenkung in Belgien. Die Belgische Nationalbank setzte den Diskontzinsfuß von 4 auf 3®/o herab. Der Satz war am 11. Mai d. J. nach der französischen Abwertung von 2 auf 4®/o erhöht Worden, um der Währungsspekulatlon entgegenzutreten. Die jetzt erfolgte fler-ab(;etzung um Wa wird In Finanzkreisen als Zeichen tui- das rückkehrende Vertrauen In die Stäbiiitat der belgischen Valuta angesehen. Smt IMIngflni ol^ne Oport Die heurigen Pfingstfelertage werden, wie alle Anzeichen zeigen, eine Pause in den lokalen Sportbetrteb bringen. Bisher haben weder die Fußballer, Leichtathleten und Radfahrer noch die Tennisspieler oder Wintersportler eine Veranstaltung angemeldet. Im Schwimmsport herrscht noch Winterschlaf und selbst die so volks tümlichen Trabfahren werden zu einem spateren Zeitpunkt ausgetragen. Es werden wohl verschiedene Pflngstreisen erwogen, doch kam es bisher noch zu keiner einzigen Perfektuierung. 3Ber romml In Me £ioa? Bekanntlich hat der Jugoslawische Fußballverband die Zahl der Ligavereine von 10 auf 12 erhöht. Somit werden heuer neue Vereine in die ein+-e- ten, anderseits wird der letztplaclerte Klub ausscheiden. Für die F.....'"lung der betreffenden Klubs wird ein Quaiifikations turnier ausgetragen, das bereits ' - 5. Juni seinen Anfang nimmt. Teilnahmsberech-tigt sind die Meister der einzelnen Un-vcrbände, die in drei Gruppen eingeteilt wurden. In der ersten Gruppe spielen die Meister der Unterverbände von L j u b -i j a n a, Zagreb, S p 1 i t und B a n j a-1 u k a, in der /'cir.'cr Unterverbände von Osiiek, Novi Sad, Su-botica, Petrovgrad und ßeograd u. schließ Itih In der dritten die Meister der Un-tmerbinde von Sarajevo, Ceti ije, Skop-ije, Nil Uffd Kragujevac. Ci-nielt wird nach dem doppelten Cupsystem. Der an zehnter Stelle stefrende, d. i. der letztplacierte Ligaklub spielt mit dem Meistet ^c-ner Gruppe, in die er gehört, noch zwei weitere Qualifikationsspiele, ^er Sieger aus diesen beiden Spielen sowie die Sieger der beiden übrigen Gruppen kommen dann in die Liga. Der Auslosung zufolge spielen am Sonntag Zagreb gegen Split, L j u b 1 j a n a—B a n j a 1 u k a (in diesem Falle »Cakovec« gegen Kraji^nik«), Osijek f \ Subotica, Bc Petrovgrad, Skoplje gegen Cetinje *-d Sarajevo gegen Nl§. Die Rückspie'- gehen SL* 12. Juni vor sich. Die zweite Runde wird am 26. d. und am 3. Juli, die dritte am tO. und 17. Jüll aiisgetragen. Für die weiteren Ouplifikationsspiele sind der 24. und 31. Juli reserviert. 10.-12.2unl Xennftf-mtiflrrfdkodM 6H2>raubanol< Die Tennismeisterschaften des Drauba-nats, die in diesem Jahre vom Sportklub »Ilirija« durchgeführt werden, kommen am 10., II. und 12. Juni in Ljubljana zum Austrag. Ausgeschrieben sind Herren-, Damen- und Juniorenetnzel- sowie Herren«, Damen- und gemischte Doppelspiele. Das Protektorat hat Bartus Dr. N a 11 a-C e n Obernofnmen, wlhrend an der Spitze der Turnlerleitung Direktor B i z j a k fitfcht. Gespielt wird mit Spencer-Moulton-dällen. Dunttc otgtn susae In isarl«! Ende dieser Woche nehmen in Paris die französischen Tennismeisterschaften ihren Anfang, die zum ersten Mal in diesem Jahre die Weitelite des Tennisspor-tes vereinigen werden. Bei der am Mittwoch vorgenommenen Verlosung wurden als die aussichtsreichsten Teilnehmer Weltmeister B u d g e (USA) und P u n-eec (Jugoslawien) gesetzt, und zwar befindet sich Punöec ^ in der oberen und Budge in der unteren Hälfte. Die franzö-slche Presse spendet PunCec außergewöhnliches Lob und bezeichnet ihn als den derzeit besten Spieler Europas, so daß sein erstes Zusammentreffen mit Weltmeister Budge auch für Paris «ine Sensation bedeuten wird. In PunSec* HAlf te befinden sich noch Mako (USA), Menzel (Tschechoslowakei) und P e-t r a (Frankreich), während Hecht (Tschechoslowakei), B o u s s u s (Frank reich) und Destremeau (Frankreich) in der Hälfte Budges untergebracht sind. Außer PunSec werden sich an diesem ersten der großen Weltturniere no'ch Miti^, Pallada und K u k u 1 j e-v 1 c sowie FrL Hella K o v a C beteiligen, die dann anschließend daran nach England reisen werden, um an den All-England-Meisterschaften in Wimbledon vom 20. Juni bis 2. Juli teilzunehmen. Nachher und zwar vom 8. bis 17. Juli werden die jugoslawischen Tennismusketiere in Harn bürg bei den deutschen Meisterschaften an den Start gehen. b CMkoslovensko - Jlhoslovanska Re- vut (CeskoslovailSko-jUKOslovenska revi-ja). Organ der Tschechoslowakisch-jugo slawischen und der Jugoslawisch-tschechoslowakischen Ligen. Erscheint Monatlich in Prag mit Beiträgen in tschechischer und serbokroatischer bzw. slowenischer Sprache. Jahresabonnement 43, Einzelnummer 5 Dinar. b Illustrierte Zeltung Leipzig. Die älteste illustrierte deutsche Wochenschrift. Verlag J. J. Weber, Leipzig. Einzelheft 1 Reichsmark, monatlich 3.95 Reichsmark. Die neuste Nummer ist vornehmlich der Verherrlichung -des Handwerks gewid met und bringt eine Reihe von schönen Abbildungen aus verschiedenen GebietcJi der gewerblichen Betätigung. b Kllmsch Druckerei - Anzeiger. Fach blatt für die gesamte Druckindustrie, Buchbinderei und Reproduktionstechnik. Vorlag von Klimsch & Co., Frankfurt a. M. Nr. 21. Mit einer Reihe von Beiträgen aus der Feder von Fachleuten, schönen Beilaxen u&w. UnpinDeitH(Or onnalUnärfK MITTEILUNGEN DES HAMBUROlSCHE N WELTWlRTSCHAPTS-ARCHlVS ]u{tt3 in ber Dacht (ATP) Joe und ich fuhren in der Dunkelheit durch Mississippi und versuchten eine Stadt namens Columbia zu erreichen. Das Auto hatte eine Panne. Wir versuchten alles Erdenkliche, aber vergebens: ein- oder zweimal stöhnte der Wagen auf, dann war alles still. Es waren noch ungefähr fünfzig Kilometer bis Columbia, und wir waren müde. Bald hörten wir einen Wagen sich nähern; es war ein Lastauto, das bedenklich hin und herr schwankte. Es hielt an, und ein Mann lehnte sich heraus. Eigentlich fiel er beinahe heraus. In der Hand hielt er eine Flasche, die er in unsere Richtung schwenkte. »Was ist los?« fragte er. Wir erklärten ihm, wie es mit unserem Wagen stand, und baten ihn, uns mitzunehmen. Er zog den Kopf in den Wagen zurück und besprach die Sache mit dem Fahrer. Dann kam er wieder zum Vorschein und sagte, sie würden uns später nach Columbia mitnehmen, aber zuvor wollten sie einem Lynch-Akt beiwohnen, und wenn uns der Umweg recht wäre... Wir kletterten in das Lastauto. »Wer soll gelyncht werden?« fragte ich schüchtern. »Irgendein verdammter Nigger. Heißt Hyacinth, soviel ich weiß.« »Was hat er verbrochen?« »Er war hinter einer weißen Frau her.« Diese Erklärung erfüllt mich mit Zweifel und Widerwillen, und so fragte ich denn, wer die Frau sei. »Irgendeine Witwe, die Land da unten in der Gegend von Natchez besitzt.« »Wie alt ist sie?« fragte Joe, dem auch /Zweifel gekommen waren. »Großer Gott, so alt, daß sie schon längst tot sein sollte. Sie mag zwischen vierzig und fünfzig sein. Auf die Frage, wie alt Hyacinth sei, war die Antwort: Ungefähr neunzehn.« »Was hat denn der Junge getan?^ fragte Joe, »Woher wissen Sie, daß sie vergewaltigt wurde?« »Sic sagt es selbst, erklärte der Fahrer. »Seit dem Vorgang heute nachmittag hat sie weiter nichts getan als geschrien. Sie ist nach der nächsten Pflanzung gerannt und hat ßeheult; sie will, daß der Mann gehängt werde, und sie behauptet, er sei Hyacinth gewesen. Sie sollte ihn doch wohl kennen, er hat früher für sie gearbeitet.« »Wie meinen Sie das; war er ihr Dienst böte?« »Nein«, sagte der Fahrer, »er arbeitete auf ihrer Pflanzung und bekam als Lohn einen Teil der Ernte. Die meisten ihrer Arbeiter, deren Entlohnunji in Ernteprodukten bestand, sind von ihr weggegangen; sie gibt ihnen keinen Unterhalt, und sie können die Ernte nicht einbringen, wenn sie den ganzen Winter nichts zu essen bekommen. Sic ist bestimmt U'ausani hart gegen die Nigger iintl dafür bekannt, tiaß sie knauserig ist,« ^>Es kommt mir doch wenig wahrscheinlich vor«, sagte Joe, »daß ein Jun-k'c von neunzehn Jahren hinter einer Frau von vierzig bis fünfzig her ist, oder sie niüRfr schon sehr hübsch sein.« — »Hübsch?« sagte der Mann mil der Flasche. »Du lieber Himmel! Die sollten Sic mal sehen. Die könnte man auf dem Acker als Vogelscheuche aufstellen!«; Mir fiel nichts ein, was ich hätte sa-jion können. Diese Männer wollten sich anscheinend das Lynchen ansehen, aber sie schienen keine Wut auf den Neger zu haben oder darauf zu brennen, die Ehre der Witwe zu rächen. »Wie viele Leute werden hinkommen? Eine große Menpe?« fraf^te ich. »Den ganzen Abend Ist man dabei, Leute zusammen zu troiinneln. Einige der Jungen werden hingehen und das Gefängnis aufbrechen. Das ist leicht. Der Shcriff will den Nigger sov/ieso nicht bis zur Oe-rich^sverhandiimg dabehalten. Eine Men-c:e Leute werden aus der ganzen Umgebung 7usamnu'nk0tnmen. Man hat heute nachmittaiT dnrauflostelenhoniert und Leiito besucht und es snrirht sich schnell herum, wenn etwas mit einem Nigger los ist. Wir werden dort eine Menge Menschen treffen.« »Aber«, sagte Joe, diesmal ganz verzweifelt, »Sie wissen doch gar nicht, ob er der Frau wirklich etwas angetan hat. Sie haben doch gar keinen Beweis, nicht wahr?« »Sie behauptet es«, sagte der Fahrer, »und das genügt uns. Man muß immer eher dem Wort einer weißen Frau, als dem eines Niggers glauben. Die Hölle würde los sein, wenn man sagte: »Weiße lügen und Nigger sagen die Wahrheit«. »Aber Sie sagten, er arbeitete für die Frau«, fuhr Joe fort, »und sie sei knauserig und gäbe ihren Arbeitern keine anständigen Rationen. Außerdem ist er soviel jünger als die Frau, und sie meinten, sie sei keine Schönheit. Vielleicht ist er nur zu ihre gegangen, um Geld für Nahrungsmittel zu erbitten, und vielleicht ist er dabei wütend geworden und hat den Ami gehoben oder so etwas Aehnli-ches, so daß sie dachte, er wolle sie schlagen...« »Hören Sic mal, junger Mann«, sagte der Mann mit der Flasche ruhig, aber mit Nachdruck, diese Sache geht Sie gar nicht an.« Wir fuhren schweigend weiter und wurden oft gegeneinander geworfen. Der Fahrer nahm einen Schluck aus der Flasche, wobei er mit der einen Hand steuerte, und dann trank der andere Mann. Es paßte ihnen nicht, das konnte man sehen. Sie waren mit der Absicht gekommen, sich zu betrinken und sich zu amüsieren, und da kamen wir, stellten Fragen und verdarben ihnen den Spaß. — Offensichtlich fuhren wir zu einem verabredeten Treffpunkt. Ich fragte danach. »Man wird ihn vom Gefängnis herbringen«, sagte der Mann mit der Flasche. »Wir wollen uns alle bei dem Kreuzweg an der großen Ulme treffen.« Jetzt kamen mehr Autos und der Weg wurde besser. » Wir sind bald da«, sagte der Fahrer. Es schien kein Mond. Icli sah einen riesigen Baum, und abglcich zweifellos noch mehr Bäume da waren, stand er für sich allein. Die Straßen gabelten sich, formlose dunkle Autos standen im Staub der Straße, Männer warteten in Gruppen, lachten, tranken und spähten die Straße entlang nach etwas, das kommen sollte, etwas, das der Vcrsaninilung einen Sinn geben würde. Es mußten ungefähr fünfzig Autos sein, die alle voll besetzt waren. Bald kam eine Reihe von Wagen die Straße entlang. Sie hielten an, und ihnen entstiegen eine große Menge Männer, ohne viel Lärm zu machen. Einige von ihnen schienen zu den ärmsten Weißen zu gehören: zerrissene Kleider, magere, schlaffe Körper, das schnuit-zigc Aussehen von Menschen, die in Wohnungen leben, in denen nicht viel Platz ist. Ein oder zwei der Männer schie nen aus Prinzip anwesend zu sein, wie m,*in /,u einem Diner jjeht, weil es Pflicht ist, aber eine sehr lästige, und dann waren noch ein paar Männer dabei, die gewichtiger auftraten als die anderen, nnd die das (janze leiteten. Es war bei diesem Licht schwer zu sagen, aber die meisten Männer scliienen mittleren Alters zu sein, Familienväter, vertrauesnwiirdige Leute. Joe sagte plötzlich: -«»Ich möchte jetzt selber jemanden toten.« ich konnte überhaupt nicht denken, und fragte mich nur immer wieder, warum wir überhaupt mitbekommen waren. Hyacainth hatte ich noch nicht gesehen. Er war aber da, von Männern umringt. Man hatte ihn In einem der letzten Wagen gebracht. Ich hörte jemanden sagen: »Beeilt euch, ehe der Kerl vor Angst stirbt.« Hyacinth wurde über einen freien Platz nach dem großen Baum geführt. Seine Hände waren gebunden, und um den Leib hatte er ein Seil. Man zog ihn vorwärts, seine Beine knickten unter ihm zusammen, und sein Kopf schien lose und schwer auf seinem Hals zu sitzen. Er wirkte klein und war viel zu ruhiß. Das Hemd hatte man ihm heruntergerissen. Die Leute versammelten sich um ihn: sie raueiidaftr0 (SrirNitt In oi) Dil! zwccks ' ■,-iii:(liinv: eines sehr jtcwiim 'Tjiiccndcn Unternehmen«;, ' Miiüclicli mit aktiver Mitar Uu(. »(jcwinnhringcnd« ;i'i die Vcrw. 5162 "^' cr keinen Alkohel s«files> ^ Ml dnrf. verstiche RENETA. JvMsofienschaoh ^tiirm, Poe:-li va. näclist d. ZieKelfabrik. erst klassiger Wein, iiur von 5 Liter aufwärts zu Din 8— 5?29 iireniiabor .. Fahrräder sind cKklass'j. 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