M36. 8amsiW aill l4. ^ellrllar W3 Die „Laibachn Zeitung" erscheint, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage, liiglich, und lostet sammt dm Veilngen im Egntplotr ganzjnl)rig 11 fl., halb-jü'hrlg 5 fl. 50 tr., mit üreuzliand im Comptoir ganzj. 12 fl., halbj. o fl. Filr die ZuMlniig in's Haus sind halbj. 00 kr. mehr zu entrichten. Mit der Post portofrei ganzj., untn Kreuzband und gedruckter Adresse 15 fl., halbj. 7 si. 50 lr. Inscrtion«gel!Ül)r tin' cine Garmond - Spaltenzellc oder den Naum derselben, ist siir imaligc Einschaltung 6 tr., filr 2mal!8c8k,, fllr 3malia,r 10 lr. u. s. w. Zu diesen Gebühren ist noch der Insertions - Stempel per 30 lr. für eine jedesmalige Einschaltung hinzu zu rechnen. Inserate bia 10 Zeilen losten 1 fl. 90 lr. für 3 Mal, 1 fl. 40 kr. filr 2 Mal und 90 lr. für l Mal (mit Inbegriff deö Insertionöstcmptls). Amtlicher Theil. 3?c. k. k. Apostolische Majestät l,al>cli mit Allerhöchster Entschließung vom 28, Jänner d. I. den Konsistorialraih. Erzpricstcr. Dechant und Pfarrer in Kostel. Vincenz Ziak. zum Ehrendomhcrru des Vrünner Domkapitels allerguadigst zll erilenne.'. geruht, Das Staatsministeriliin hat im Einvernehmen mit dem Handelsministerium die Errichtung einer Gcmeinde«Sparkassa in Trebitsch (Mähren) bewilligt und die Statuten derselben genehmigt. Der Minister für Handel und Volkswirtbschaft hat den Postoffizial erster Klasse. Joseph Haas, zum Koutrolor bei dem Postamlc in Graz ernannt. Vrlaft deö ssinau;-Ministeriums vom A». Februar »DU3, betreffend das Verbot der An,;, und Dnrchfnhr von Waffen, Wasseul'estandthcilcn, Sensen. Munition und Munilionsgegcnständcn über die Grenze gegen Rußland. Giltig für sämmtliche Lander des allgemeinen Zoll< gebictes. Im Vernehmen nüt oen l'cthciligten Ministerien wird die Aus» lind Durchfuhr vou Waffen, Waffen» Vestanotheilcn icder 'Art und Sensen, dann von M»» nilion und Mliuitionsgegenstänoen. als: (Kali) Sal« peter, Echoes'.! und Blei über die Grenzen Oaliziens und der Bukowina gegen Rußland und Nussisch'Po< Icn verboten. Dieses Verbot hat mit dem Tage in Wirksam« kcit zu trcten, an welchem dasselbe den Zollämtern bekannt wird. v. Plener m. p. Nichtamllicher Theil. Der Aufstand in Polen. DaS Gerücht von einer Zirlularnolc Rußlands an die diplomatischen Vertreter im Auslande, in welcher neben anderen Bemerkungen über die polnische Erhebung auch darauf hingewiesen worden sein soll. die Waffen der Insurgenten seien eingeschmuggelt worden und zwar, in Folge der Nachlässigkeit Oestcr« reich«?, welches die Grenzbewachnng nicht mit psiicht-mäßigcr Strenge a/handhabt habe. scheint das Pro-dukl eines phantasiereicheu russenfrcundlicheu Zeitungs-Korrespondenten zu sein, denn wie die „G E." sagt. wisse sie zwar nicht, ob eine solche Note mstirl, könnte al'cr auf's Vcstimmlcstc versichern, daß eine Eröff-uung im obigen Sinne dem österreichischen Kabinett weder gemacht worden ist. noch der Natur der Sache gemäß ibr gemacht werden konnte. Die preußische Regierung, welche an ihren Grcu. zen so ungeheuere militärische Vorkehrungen NW, sichs. !pjf ^'s dew lelcgraphirten Artikel der offiziö' fcn „Nordd. Allg, Ztg." hervorgeht, auf dem Punkte, in Polen zu intervenircu. um ocr Revolution, von der sic ibrc Grenzen bedroht sicht. schneller ciu Ende zu wacheu, D^S genannte Regierungsblatt sagt nichl. Preußen werde rasch einschreiten, wenn es selbst an., hfgriffen sei. sondern wenn der Aufslgnd wachft. i<. h "lich lueml'er aus Nussilch-Polen beschränkt bleibt! Schon vor längerer Zeit soll Preußen in Petersburg seine „guten Dienste" angeboten haben, und nun ist wohl die Allianz des Staates der Intelligenz mit dem halbasiatischcn Staate glücklich zu Stqnyc. a.?. kommen. Tic ..G. (5." schreibt: «Zwischen Rußland und vreußci, scheinen mit Vezug auf die Insurrektion in Polen in der That Verabredungen stattzufinden, da preußische Geueralc sich „ach Petersburg und War« schau verfügten. Es erscheint begreiflich, daß man hier scbr gespannt ist. bezüglich der Natur und der Tragweite dieser Verabredungen Näheres zll erfahren. Was Oesterreichs Stellung zu den Vorgängen im Königreiche Polen anbelangt, so haben wir bereits Anlaß gebadt. dieselbe zu bezeichnen. Znr Deckung der öttcrreichischen Grenzen sind die ausreichendsten Maßnahmen getroffen worden." Die russische Regierung scheint sich selbst ironi« siren zu wollen. Während sie jetzt in Polen alle selbst vom Absolntiömns rcspellirten'Bürgschaften der individuellen Freiheit in der uuglanblichsteu Weise vernichten muß (Üatcrneuzwang. Ocffnen aller Briefe. Standrecht und dergleichen schöne Sachen mehr), pu< blizirt der amtliche „Dzicunik" zwei allerhöchste Befehle, »on dcnen der cinc die Nothwendigkeit der per-sönlichcn Sicherheit anerkennt und als Grundsätze für ein bezügliches Gesetz aufstellt: «Icder Arretinc hat das Recht, von den Gründen seiner Verhaftung schriftlich verständigt zu wer» den. Jeder Arrelirle mnß binnen längstens drei Tagen uor ein Gericht gestellt werden. wclchcS seine Frei» laffnng oder weitere, Haft zu bestimmen hat. Niemand darf vUhaftct oder in anderer Wcisc in seiner per» sönlichcu Freiheit beschränkt werden, als nur kraft eines richterlichen Spruches, der nur hei offenen Thü» reu und nach Anhörung cmeö Vertheidigers gefällt werben darf." Eilicu «nidcreil abstellten lliw gleich« falls vom Staatsmlhc unterstützten Antrag, daß die Strafen nur in den Grenzen des Königreichs Polen abgebüßt werden sollen, hat der Kaiser als zu ver» früht und als kollidircnd mit dcu Bestimmungen des Strafgesetzbuches, welches ohnehin einer Ncuision un< lcrzogrn wird — nicht genehmigt. Die Deportation nach Sibirien und dem Kaukasus und in die Berg. werke des Ural wird also nicht anfgelassen, Ango sichts dessen, was jetzt im Königreich Polen vorgeht, sind derlei Anordnungen der reine Hohn. Aus Warschau kommen Nachrichten vom 8, d,. welche den Znsland daselbst in einer Weise schiloern. die ein unheimliches Gefühl erregt. Vor der Hand eristircu dort zwei Regierungen: oic öffentliche ruf» sischc und die geheime revolutionäre, welche beide Bcfehlc erlassen, beide droben. Die russische Regie-rung ist scbr streng geworden, N'aut den polnischen Beamten nicht mebr Bei Ankunft auf dem Bahn» l^'f werden die Effekten der Reisenden und die Rei» senden selbst bis auf den Körper von russischen Gen« darmcn untersucht. Das hindert nicht, daß die Insurrektion ihre Fäden in der Stadt fortspinnt. In einer wie gc> wohnlich bombastischen Proklamaiion wurrc bekannt gemacht, daß Warschmi einem Staotoberhaupt unter-stellt sei und diesem zu gehorchen habe. Dieses Stadtoberbaupt bai bereits Tagesbefehl erlassen, daß alle Erlässe mit seinem Siegel versehen sein müssen, daß nsue Pollmachtcl, uud ucur Quittungen ausgegeben werden. Auch die geheime Proskription hat das Oberhaupt in i>i>i'lil'U8 eingeleitet. Sein Tages' bcfehl sagt: «Es ist zur Kenntniß der ^at.iy,utt^glenlng gc< kommen, daß die Fremdhrmchaft. in ibrcu Mitteln »ichl wählerisch, li»on beträchtlichen Theil der War» schauev Polizei zu verbrecherischer Propaganda unter den Bauern ausgesalzt bat. Es wird daher allen Bcam'.en der Organisation aufgetragen, sich in iMn Revieren uach Namen uud Missionsort der Milizen zu erkundigen, mit denen im Vetretungsfalle uach dem Gesetze verMmn wird. «Neberhaupt wird die größte Wachsamkeit und Erforschung aller Handlungen nnd Absichten der Feinde, so wie die strengste Aufsicht auf die die Fremdherrschaft begünstigenoeu Personen a»b fohle»!." Das Dokument ist mil grüngedrucktem Siegel (Reiter uud Adler im halben Felde) versehen. So meldet die ,B. N. Z." Nie die ,Krenz»Zeitnng" melret, wird in War> schau offen für die Insurgcnteu gesammelt. Junge ^cutc gebeu öffentlich herum und erscheinen auf Eomp« toireu der Kaufleute mit Zigarren im Mund uno vrr« langen ohne Umstände von den Prinzipalen Beiträge für die uationalc Sacke; sie empfangen sie uatürlich auch und ertheilen daiübcr aus dem Schnurbuch gc» druckte Quittung. — Täglich rücken Freifchärler auf das Kommando, das oft Tage lang vorher i» der ganzen Stadt bekannt, zu Hundertel» von Warschau aus und geben zu den ihnen von ihren Obern bezeichneten Lagern; mau führt den Aufständischen Wäsche. Eharpie, Jacken :c. zu, und doch läßt sich kaum einc stärkere Bewachung der Aus« uud Ein« fahrende» denken, als sie hier geübt wird. Aber Alles ist vergeblich. R4. Titznng des krtlinischen Landtages am 13. Februar. Die Sitzung beginnt um 10 Uhr 25 Min. Das Protokoll wird verlesen und angenommen. Der Herr Landcshauptmaun theilt mit, daß dem Abg. Skcdcl ein fünftägiger Urlaub bewilliget worden sei; ferucr, daß die jetzigen Schriftführer um Enthebung von ihrer Funktion bitten, und daß die Neuwahl in der nächsten S,tzuug vorgenommcu wer« dc>: solle. Tagesordnung: Dicustespragmatik und Dienstes Instruktion für die laudschaftlicheu Beamten uno Die« ucr des HerzogthumS Kram. Präsident eröffnet die Generaldebatte. Abg. Guttmauu stellt den Aulrag, das ll. Hauptstück der Dicustcsprngmatik :c. nicht in Vcr-Handlung zu uehmen. Der Antrag findet leine Unterstützung. Die Spezialdcbattc wird eröffnet. Abg. Ambrosch liest für den Berichterstatter den Comit<'«Bcrichl. Die Dieusteopragmatik und Instruktion zerfällt in zwei Hauptstückc; das erste umfaßt den allgemeinen Theil, und zerfällt in sieben Abschnitte; das zweite handelt von der Ordnung der Geschäfte und den besonderen Pflichten der einzelnen Beamten und Diener, und zählt sechs Al'schnine. Nachdem der Titel angenommen war, wie ihn Bcrichterstcullr beantragt, schritt man zum l. Hauptstück. 1. Abschnitt: Von den Erfordernissen zur Anstellung. Die §§. 1 und 2 werden ohne Debatte ange-uommen. Bei §. 3. lautend: «Vewerber um einc Anfiel« ,lung im Konzeptsfache müssen alle Staatsprüfungen mit gutem Erfolge abgelegt haben, und der beiden Landessprachen m Wort und Schrift vollkommen mächtig sein«, stellt Abg. Tom au deu Antrag, statt »hcr beiden Landessprachen" solle es heißen: »der slovenischen und deutschen Sprache". Der Antrag wird unterstützt. Abg. Kromer hält die Aenderung für ül'er-fiüssig, da doch kcinc anderen Sprachen gemeint seien, und wiU. falls der Antrag Toman's angenommen wird. statt «slovenisch« gesagt wissen „krainerisch". weil er dieß für die vom Volk verstandene Sprache hält. — Abg. Tom an tritt dieser Ansebauung entgegen, indem er sagt. die slovenische Sprache sei in Krain Schriftsprache, wie die deutsche es in den verschiede« uen deutschen Gegenden sei, wo ucl'enbei Dialekte gesprochen würden Es werd.- in einigsn Theilen Krams anch italienisch gesprochen. Er hält scincu Antrag aufrecht. «4tt Abg. Am drosch als Berichterstatter nntcrstüht den Antrag Toman's, indem er darauf hindeutet, wie die „slovenischc Sprache" mich oon der Regie« rung l'ci ihren Verlautbarungen angewendet, und von ihr dieselbe als die Sprache der Südslaoeu aner« kannt werde. Der Antrag Toman's wird angenommen, und bei den späteren Hindentnngen stets der §. 3 alö der maßgebende eingeschobrn, Dcr §. 4 bezüglich des Alters der anzustellenden Beamten entsteht eine Debatte darüber, ob das 17. oder 20. Lebensjahr als erforderlich anzunehmen sei. An der Debatte bcthciligen sich die Abg, K r o m e r. Mnlley, Dcsch m ann . To m an, A m b r osch, Bci §. 4 dcs komit^'Entwnrfes, welcher ras 17. Lebensjahr bezeichnet, wird hierauf mit einer stylistischen Aenderung und einem Zusähe angenommen. ll. Abschnitt. Von dcr Befthnng der Dienstpläne. Bci §. 5, lautend: die Besetzung aller Dienst» pla'he fleht dem Landesausschnssc zu :c. entsteht eine längere Deballe. Abg. Graf A. Auersperg, die Ernennung dcr Bcamtcn als eine für das Land sehr wichtige Augelcgcnheit bezeichnend, meint, cö sei vorher zn erörtern, ob dcr Landtag dieselbe selbst vornehmen, oder sie dem LandcsauSschnsse übertragen solle. Im ersteren Falle sei die Wahl dcr vorgeschlagenen Beamten öffentlich, im zweiten Falle sei die Entscheidung einer zu geringen Zahl von Männern überlas» sen. In beiden Fällen seien Vorlbcile uud Nachtheile. Er stellt nun den Antrag, behufs der Bcamtcnwahl den Landesausschuü um vicr Landtagsmitglicdcr zu verstärken, auch zwei Ersatzmänner zu wählen, falls dic Vcrbindcruug dcs Eiucn oder dcS Andern eintrete , und bezieht sich dabei auf den folgenden §, 20, der bshnfs der Entscheidung über Dienstcsenllassung x. auch diesen Weg umzeichne. Abg. Vrolich glaubt, das widerspreche dcr Landcsordnung. wird aber vom AnlragstcUer auf §. 25 der Landesordnnng verwiesen, lant welchem dem Landtage freisteht, die Art der Ernennung zu be« stimmen. Abg, Sup pan spricht gegen den Antrag des Grafen Aucrspcrg. Abg. v. Wurzbach spricht dafür. Abg, Toman ist dafür, will aber die Wahl dcr verstärkenden Mitglieder in der Weise uorgcnom« men wissen, daß eines ans dcr Cnrir des Großgruild« bcsipes, eines aus der Curie dcr Släolc und Märkte, und zwei aus der Curie der Landgemeinden gewählt werden Abg. Graf A. Auersper g bemerkt dagegen, dcr Landtag stimme in so vielen wichtigen Ana/legen» heilen als ein einiges und einheitliches Ganzes, und solle sich in diesem Falle auch nicht ill Cnricn thcl» lcn. (Allseitiges Bravo) Se. Exzellenz der Herr Statthalter Freiherr v. Schloißnigg bemerkt, die Wahl nach Curie» widerspreche dcr Landcsoronung. dort heiße es, daß bei allen Wahlen -- mit Ausnahme der Wahl der Ncichsrallismitglicdcr — der Landtag als ein Kör> per fungirc, und mittelst Stimmcnlnehrhcit entscheide. Abg. To m au zieht seinen Antrag zurück — weil er sehe, daß er nicht angenommen würde werden. Dcr Antrag des Abg. Grafen A. Aucrspcrg, welcher besagt: «die Bcscpung aller landschaftlichen Veamtcnslellcn steht dem dnrch vier Mitglieder ucr< stärkten Landcsansschussc zn, welche vier Mitglieder nebst zwei Ersapmänncr auf die Dauer dcr Landtag«. Periode aus der Mille des Landtages gewählt wer, den" — wird hierauf znm Beschluß erhoben. Dic §§. 6—14 werden angenoiKmen, darunter §. 10 mit einem Znsahantrag dcs Abg, K l o in e r bezüglich der Eidesleistung der Beamten, nach welchem cingcschobcn wird: Treue Sr. Majestät dem Kaiser, Beobachtung der Gcscpc :c. 111. Abschnitt, Von den Amtspflichten im Allgemeinen, Die M 15)—20 werden angenommen, darnu» ter §. 15> mit der v?m Abg. Tom au beantragten 'Auslassung eines Wortes, und §. 20 mit cincr vom Abg. Grafen A. Anersprrg beantragten Aen> dcrling Bei §, 20 bemerkt Se. Exzellenz der Herr Statthalter, daß, so weit die Vcrslärknng dcs Lan« dcsauSschusscs ihre Anwendung nur auf Erncunling und Urbcrwachllug dcr Beamten und Diener habe, leine Einsprache geschehe, daß aber andere Konsc« qucnzcn dic mit dcr Landcsordnung nicht übcrcin« slimmcn, zn vermeiden seicu. Dic §§. 21 und 22 werden ohne Debatte an» genommcn. IV. Abschnitt. Von der Ertbeilung eines Urlaubes. Dic §^. 23, 24 uud 25, werden ohne Debatte angcnommcn. V. Abschnitt. Von dcr Vcrschnng in den Ruhestand und Bewilligung der Ruhegehalte. §. 26 wird angenommen. Zn §. 27 beantragt Abg, Kromcr cincn auf dir Bewilligung von Remunerationen, Vorschüssen lind Anshilfcn bezüglichen Zusah, den er jedoch nach einer vom Abg. v. Apfaliern behufs einer Besprcchnng beantragten Pause von 5 Minuten modifizirt. in wel» chcr Fassnng dcr Antrag, sowie die Aenderung der Inhaltsangabc dcs V. Abschnitts dann angenommen wird. Vl. Abschnitt. Von den Amtsstundcn. Der §, 28 wird ohne Debatte angcnommcn. Vll. Abschnitt. Von den Vcrbällnissen dcr Uebcr-und Nntcrordnllug dcr Beamten und Dicncr. Abg, Kromcr beantragt, vor dem §. 20 sei ein Paragraph des Inhalts einzuschalten, daß alle landschaftlichen Bcamtcn dem Landcsauöschussc unter stehen; fcrncr der §. 30 sci ganz zn streichen, dafür dem jehigen K. 29 die Zahl 30 zu geben, Nach kurzer Debatte, an welcher sich die Abgc< ordneten Dcsch m ann, A m bros ch und K r o m c r belheiligen. wird dcr Antrag Kromer's angenommen. Der § 31 wird ohne Debatte angenommen. Schluß der Sil)ung 1 Ubr 40 Min. Nächste Sihnng: Morgen. Tagesordnung: Fortsetzung dcr Berathung über die Dicnstespragmatil. Oesterreich. Graz, 10. Februar. Se. Majestät der Kaiser bat, der „Grazer Zeitung" zufolge, die Vcrvollstän« digung der l. l. Universität in (Vra; dlllch Errich» tnllg cincr niedizinischcn Fakultät mit dein Beginne dcs Slndicnjahlcs 1863.64 linler Auflassung dcr bis» her bestandenen chirurgischen Lehranstalt mit dcin Bcisapc gnchmigt. daß lcptcrc in dcn SiudilNiadrcn 186364 lind 1864,65 nur noch insoweit aufrcchtzu» erhalten sci, daß es dcn in« laufenden Sluoicnjalirc erst im ersten und zweiten Jahrgange befindlichen Hörern ermöglicht werde, ihre Studien in Graz z» vollenden. Wien, 10 Fcbrnar. Dcn industticllcn Krcisc» dcs Landcs lönncu wir dlc erfreuliche Nachricht mittheile», daß Scinc Majestät dcr Kaiser auf Grund emes Portrageö dcs Hcrrll Handcliüllinisters Grafen Wickenbilrg die allerhöchste Enlich!icß»»g gefaßt hat. daß für das Jahr 1865 eiuc Inoustrie - Ansslcllung in Wien stalifinoen soUc ui,d zu dem Behuf alsbald die nöthigen Veranstaltungen zu treffen seien. Nur für den ^all. daß politische Ercignissc fin Hinderniß bilden sollten, wäre dic Ausstellung auf weitere ji^ci Jahre zu verschieben. Das Verdienst der Anregung ist vorzüglich dem Herrn Haüdelsininisttr zujüschreibc», denn es soll vielfach die Ansicht rcrtrclcil wm'drll sein. die Ausstellung anf das Iabr 1870 anzuberaumcn; Sc. Majestät haben jedoch dcn Gründen dcs Han-delsminiüers die Ehre dcr Ancrkcnnnng zn ,5hcil wcrdcn lassen. Mch dem Erfolg, den die östcrici-chische Industrie in London halte, scheint es auch wirklich ersprießlich, auf diese«! Wege forlzufahreu. Namentlich ist das Jahr 1865 scho<' dar^n, die gc« eignete ^cit, weil an: Ende desselben dcr Z^ll^ll-cinsucrtrag ablauft U»d unsere Industrie sich für die dann auf dem Wendepunkte der Enl,chcidung befind-liche Handelsfragc gcwaffnct zeigen l»uß, In London hat das Ausland nur die Spitzen un,crcr Erzeugnisie scheu können, auf dem heimischen Boden wiro man ihm Gelegenheit geben, den österreichischen Gcwcrb-ficiß bis in tic geringsten Details zu studieren. Das Arrangement dcr Ausstellung ist gcwiß in keinen besseren Händen, als in dcnen dcs gegenwär-ligcn Handelsminincr'', dessen (Mr nnd vorzüglicher Gcschlnack sich schon viclfach bckliüdct I>at, >o wic scinc Pcrsönlichkcit im Verkehr mit dcr Gcschäflswcll duvch ^iebcnswürdigkcit und gcschäftsmännischc Einfache it bc^citS in dicftm GescllschaftSlrcise die wärmste An» hänglichleit und das vollste Verlraucn gcsnndcn Hal, Der Vizepräsident dcr Handelskammer, Herr Franz Wcrtheim. hat in der hcntigen Monats-Vcr^ sammlnng dcs Gcwerbevcreins die erfrenllche Nenig-leit bekannt gegcl'ln. (Fdbl.) ^Vien, 11. Februar. Dem gestern veröffcnt. lichten Pestcr Telcgrainm. das ajlcn Gerüchten ubcr dic Bllouug cines ungarischen Milustexjjims ein lalc gorischcs Dciucnü offiz öscn Ursprnngs cntg^en,cNt, folgcn bculc Korrespondenzen dcssclbcn Sinnes So macht cin Korrcsponocni d, die Tochter des Kochs zn sich sin mW setzte ihs start vergiftete Speisen vor. Die ansfallcndcn Symp< loinc, die sich an dieser Person gleich darauf zeigten, waren genügende Indicicn. nnd da sic von der Tafel dcs Markgrafen nichts crdaltcn, konnte ihr das Gift nur bei l>».'n> Vcsuchc ciligesiößt scin. Jene Aul< wartefran soll auch schon gestanden haben nnd arrc< lirt worden sein. desgleichen dcr Apolhcler, der das Gift geliefert. Die Tochter des Kochs ist sel,r ge. fährlich erkrankt, namcntllch sollen ibr alle Knochen wie erweicht sei»; auch ibr Vater soll in Gcfabr scin, der, um seine sinschnld z» zeigen, cin großes Slück dcs vergifteten Schinkens gegessen hat. da sr ll)l! fsls rein hielt. Griechenland. Athen, 7. Februar. Die Nationalversaminlung ist in verflossener Woche sehr thätig gewesen. Am 20. hat dic provisorische Regierung die am 22. Okto< bcr u. I. von, Volke erhaltene Gewalt in dcn Schooß dcr Eonstiluanlc nicdllgclcgt; dcr Präsident und die Mitglicocr dcr Rcgcnlsch^ft erschienen zn diesem Behuf von den Minister» bcglcilct vor der Constituante' die Herren Bnlgaris und Kanaris hielten eine kurze'An« »prachc. worauf der Minister des ^incrn Zaimy. ciucn Vclichl übcr dic provisor,schc Rcgicrnng ucrlas, lmlchcr ilM gvoßcm Vcifal! cntgegcngcnommcn wurde. Dann lcglc jeder der acht Minister in einem knrzcn Vcrichlc Rechenschaft von scinrr spezicllcn Tl'ätigkcit ab. Daranf faßlc dic Eonstilnanle folgenden Beschiß 5 „Dic Nationalucrsainnilung übcrlaßi dcr provisorischen Regirrung die clclutivc Gewalt, bis sie andcrs übcr dicsclbc verfügt haben wird." Am 3. dekretirte die Nalionalocrsaminlnng: ^Die zmeitc Nationalvcrsamm< lnng dcr Gricchcn z» Alben. I» Bclracht dcs Volks« bcschlusscs von, 22. Oktober, onrch wclchcn die Herr-schaft Otto's, die Regentschaft Amaliens lind die Rechte oes königlichen Hauses Baiern auf dcn griechischen Thron annnlirt worden, beschließ!-. der griechische Tl'ron befindet sich cl> ^li-c ^l s^lo vakant seit dein 22. Oktober 1X62.« Der zur Abzäblung der Stimimn zur KonigCiral.'! crii^nntc Ausschuß bcnchtclc, saß von 240.701 WäYIcrn gcstimnlt haben: 230ONl für 'Alfred. 2400 für Lcnchtenberg. 1917 für einen Or» ldodorcn. 1841 für Alexander von NniZIand. 1821 Nikolaus von Rußland, einen König 1763. Nikolaus, orthodoxen König 1741. „es lcbru die drei Schuß-machte 4Z2. Konstantin von Nußland 478. Prinz Napoleon 345. aus dem laiserl. französischen Hanse ^s). cin rnssischcr Prinz 14, Rcpnblik 93 Amadcns von Italien j.5,, ans dem laiserl, russischen Hofe 9. Romanoff 8. Gsaf vo,, ^landcril 7. Mllielm vois Dänemark 6, Wsilanti 6. Garibaldi <^, Anmale 'li, der große Napoleon 2. Prinz von Schweden 2. Prinz Ioinville 1. Eynaro 1, Mac Mahon 1. Otto 1, Hicranf eifolgte folgender Beschluß: ^Die 2. Nationalversanlmlllng der Griechen zu Athen. In Folge dcs Rcsnltats dcr durch den hierzu trnaimteli A.issch^ ^"^tcn "!':ä!.!»n. ^.^ ^^,„^„ ^, ^.. chischen Bevö'lkcrnng dcr zehn Departements des König' reichs u»o dcr Konsularoistrikle. zur Wahl eines fon, stiNltioncllcn Königs pon Gricchcnlaild: weil der cng-lischc Prinz Alfred, zweitgeboruer Sohn I. M. der Königin von Großbritannien und Irland durch 230.016 Slimmcn von 240.701 Wählern vom gric« R4ll jischen Volke als konstitntionellel' König gewählt morden, erklärt: Sc, k, Hobeit der Prinz Alfred ist urch den sonverainen Vollswillen zum koustitutio-«ellen König oon Griechenland gewählt. Dieser Ve» chluß dcr grieä'ischen Nation wird dllrch den Präsi' cnlen dcr provisorischen Regierung bekannt geniachl lierden, welche den Allflrag erhält, auf geeignetem Hege ohne Anfseblib dic Anilahmc dcr griechischen krone durch Sc. k, Hoheit den Prinzen Alfred zu »ewirkcn," An demselben Tage schrill die Constituante zur Lccndiguug der Pestimmungen ihrcs Organismus, ind theilte sich hierauf in Sektionen, dcrcn jede sich nit einem bestimmten Gebiete der zu revidircndcn Zcsehgcbung zu beschäftigen hat. An dcn folgenden Tagen ist >" dcr Constituailte >ie Form der Erckutiv. Gewalt disklitirt worden uud lat die Ebene einen enlscheiDcndcn Sieg über drn 8erg errungen, in^cm die Form der Regentschaft, vie sic jeyt ist, bcibebalttn irorden. Dir Regierung )at die Alfred.Wahl durch den griechischen Geschäfts räger in London der englischen Regierung Mittbeilen afscn und dieselbe zugleich an Herrn Elliot notifizirt. dieser hat gestern anf dcn Antrag eine offizielle ab< chlägige Antwort ertheilt, welche von Versicherungen uifrichtiger Freundschaft und Sympathie England,? lür dic griechische Natiou begleitet ist. Herr Elliot empfiehlt, bald zu einer andern Walil zu schreiten, lind richtet, wenn den Griechen an einem Monarchen, ?er die Verfassung respeklirt, gelegen sei. das Augen. uerk derselben von neuem auf den Herzog Ernst. (Tr. Ztg.) Tagesbericht. Laibach, 14. Februar. Der heurige (5or so dürfte, wenn das schöne Wetter anbält, scbr belebt werden, Wie wir ver< nehmen, sollen kostümirtc Auszüge erfolgen, uud dürfte vielleicht auch eine Musikbande dabei spielen, was zur Erhöhung des Vergnügens viel bcilra-llcn wirt». Wie», 1^. Februar. Lc. Majestät der Kaiser hat gestern Vormittag Audienzen crlheilt. mehrere Depnlalioncn uno später auch dic Minister empfangen. — An dem Kammcrballe, welcher vorgestern im kleinen Zeremonicnsaalc abgehalten wurde, haben Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin, dann alle Erzherzoge und Erzbcrzoginncn Theil genommen Ibrc Majestäten verweilten bis nach 1 Uhr. Von U bis 12 Uhr wurdc getanzt, sodann soupirt lino bann wieder getanzt. Unter dcn Geladenen waren Oraf gorgach. Graf Degeufeld und Ritter v. Schmer-ling. Im Burghöfe warcn Kavallerie-Posten, vor den Eingängen Arziecen.Leibgarden allfgcstellt. Dem Vcr-uebmcn nach wird noch ein Kammcrball bei Hofe stattfinden. — Msgn. dc i!uca. Erzbischof vou Tarsus und Apostolischer NuutiuS am kaiserlichen Hofc wird in Folge seiiler Erncnnnng zum Kardinal Wm, l» Mitte April verlassen, nnd durcl, den gcgeuwärligcn Aposto» lisä/cn Nnntills in Vrasilicn erscpt werrcn. Aus den Landtagen. Troppau, 11. Februar. In der henligen (19.) Sitzung zeigt Minister Dr. Hein an, wegen legist latorischen Vorarbeiten für den Reichsrat!) jct)t den Solingen nicht beiivobnen zu sönnen, er wcrc'c aber bei Verallüing des Gemcindrgcseßcs anivesend sein. Dr. Dcmrl beantragt die Schwurgcrichtseinfülirnng für Verbrechen und Preßvcrgchen, welcher Gegen-stand alif die nächste Tagesordnung znr ersten Lesnng a,cseht wird. Nächste Sißllng übermorgen,. Aus der Provinz. Ttein, 12. Febrliar. ,^, Auch uns brachte der Fasching einige heitere Stunocn. Am «. d. M, fanv im Gasthansc ^zum Emaus" ein vom Herrn I. Kecel veranstatteter Vürgerball Statt, auf welchem cs recht lustig nnd vergnügt zuging. Da war lein Streit zwischen Deulschcn Utw Hlovcns«. aljc waren Kraincr und illrcui<.n sich am Tgnzf, Jung und'^it,/ ^uch der Herr Vezitt?um'ÜshN' bschrte die Paljgeseiijchaft mit seiner Gegenwart. dcbglcichsn waren d?r Herv Vür-germeister und einige Ocmeindcrätlic erschienen. Dcr Vall währte bis lange nach Mitternacht; die froh. lichc Gesellschaft trennte sich mit dem Vcwußtsein ein durch kcinc Gebassigteit, durch keineu Streit gestörles ^crgnügen genossen zu haben. Gottschee, 8. F.bruar. ^ Dem Einsender dieser Zeilen ist zufällig das ^Utdcr^^il'achcr Hennng" uom 27. Jänner d. I. Nr. 21 in die Hand gekommen, worin ein Artikel anS Gollschcc n>it dein Datum vom 20. Jänner l, I, zu lesen ist. Schon dcr Inhalt Dieses Artikels zeigt deut. lich an, daß der Verfasser ans irgend einer unlaniern Absicht eine bekannte Persönlichkeit angreifen wollte nnd jeder unbefangene ^!cscr wird an^ dein Inhalte zu beurlbeilcn wissen, was von diesem Artikel zn hallen sei! Da jedoch darin solche Anwürfe vorgebracht werden, welche am allerwenigsten anf die bezeichnet werden wollende Persönlichkeit anwendbar, ja geradezu unwahr und völlig ii!weg»ün?sl sino, so mnß dagegen entschieden Einsprache erdoben werden. Eine stattgehabte Abeudunterhaltnug wir? zum Anlasse genommeil und darin hervorgehoben, daß cs dabei vorzüglich deßhalb fröhlich znging, weil jeuer Geist, der die Gottschecr sozialen Verhältnisse unter, wühlte, auS ihrer Mitte verschwunden ist. Nnn ist es aber bekannt, daß dcr bezeichnete Geist, bei ahn-lichen Unlcrhaltnngen in den Vorfahren sich immer bclheiligtc, und solche auch vorzugsweise forderte; daß er niemals hemmend entgegentrat und bei jeder derlei Gelegenheit sogar junge ^cule dazu animirte. Nicht der angeblich ucrschwundene Geist also legte den Frohsinn der Gotlsehccr Vürger in dcn Vann, sondern die noch immer in Gottschcc fortlc-benven nnd noch forlwühlendeu — ein Paar Geister — sind es, welche ciuigc wenige Gotlschccr Vürger verführten, sich entgegen stehenoe Parteien stifteten, die Eintracht unterwühlten nnd somit Unzufriedenheit her< vorriefen. Was die sozialen Verhältnisse in Gotlschcc be» trifft, so bestehen solche, darin, daß einige Gotlschecr Bürger und einige Veamtc in den Wirthshäusern des Abends zusammen kommen — und cs ist wabr. daß selbst diese Wenigen unter sich nicht immer Harmoniren, allein dieses ist in Goitschce, wie meistens in kleinen Orten seil jeher dcr Fall gcwesen, nnd daran trägt der ans Gottschcc verschwundene Geist sicherlich leine Schuld, zumal als er gerade ans diesem Grnnde jede Gelegenheit, mit den Unruhestiftern zusammen zu treffen, gemieden hat und noch meidet. Uebrigens möge dcr große Gcisterbanner, der sich der Prcssc als Mittel znr Erreichung seiner be-kannten Absichten bedient, mit offenem Visir auftreten und nicht aus einem Hinterhalte dic Prodnltc seiner froschartigen Anblähungen auf drn dösen Geist schleudern. Rcncjlr Nachrichten nnd TclcMmml. Lemberss, 1^, Fcbnmr. Dic Nachrichten von bedenlenden Verlusten dcr Insurgenten unter ^angie» wicz stellen sich als übertrieben hcrans. Morcau, der Anfübrer dcr Sensenmänner, welcher ein Dclachemenl des i.'angicwicz'schcn Korps verräterischer Wcise unter das mörderische Feuer dcr Ru's verbaftet. Anch in Schlesien wurden meb-rerc Einissärc angeballeil. Die „Kreuz «Zcimng" schreiht.-^ Bariatinski's Anwcjcnhcit in Verlin ftebi mit drn Vcrdandlnngen wegen des Polen>Ausstandc6 in kcincr Verbindung, Die Konvention mit Rußland dürftc dic Vttördcrung russischer Truppen anf preußischen Bahnen einschließen, Kassel, N. Februar. Die Ministcrkrisis ist bc< endet. DrbN'Rolfrlfer ist wieder Finanzmoiister. Abec znm Millistcr des Aenßcrn crilannt. Dic übrigen Vorstände verblieben im Ainlc. Dic bisherige ö>,l' lung des Ministerin,ns gegenüber den SM!>l'N dürfte dieselbe bleiben. Kassel, 12, ^bru"'- Die heutige „Kasseler Zeitung U'cilt, ,nit. daß der diplomatische Verledr. mtt Preußen wieder hergestellt nno dcr lnrheim'chc Vertreter bereits dcsignirt sci, Turi.»l< N- NbnlM', (Nachts.) Dic Wabl der beidcu ^anlmer^Vizcpräsldentcn bat stattgefunden. Dic lMllisttriillln Kandidaten Rcstclli^und Migliclti wurden mit 120 Stimmen von 218 Stimmenden gewäblt. Paris, 12. Februar. Dem gestrigen Pali, hc,im Fürsten Mctternich babcn dcr Kaiser, u^y dk Kaiserin l'cigcn.>obnt „France" sagt: T^o Änwescnbeit der Majestqlf,, »yi^ a!4 ^cwns rrr dc»ondrrcn Sym° ^a^is fsn den ^sterrei^ischen Votsch^fier und seine Gemalin. sowie für deren erhabenen Herrscher bc« trachlcl wcrdcn „France"' meltet ans Vera Crnz oc>m 16. Iän ncr: Fore!) traf DloplLmoncn. um Orizaba am 25 oder 30. zu verlassen. Die französischen Vorposten stehen wenige Kilometer vor Pnebla. Paris, 12. Februar. „Tempo« meldet: Heute wurden gelcgcndcitlich einer Demonstration, wclchc ein Theil der Schuljugend zu Ehren Polens machen wollte, einige Verhaftungen vorgenommen. 15)00 Stu< direndc wolltcn vor das Hotel Ezartoryöki ziehen. Wic es scheint, riefen sie: „Es lebe Polen!" Die Ordnung wurde nicht gestört. London, 12. Februar. Die „Morning.Post", indem sie das Gerücht von der griechischen Thron« kandidalur des Prinzen Ludwig von Hessen dcmcnlirt, versichert, vorerst sei AlleS wieder schwebend und unbestimmt, Madrid, 22. Febrnar. Die Aufiösnng dcr Kammer steht nahc bevor. Konstautinopcl, 7. Febrnar. Eijnb Pascha ist zum Gonvernenr oon Belgrad. Raschid Pascha zum Gonvernlur von Tultscha ernannt. Die Vank-Konzes« sionarc sino abgereist. Der Hanlelsvrrtrag mit den» Zollverciil lvnrdc rat,fizirt, Vine englische Gesellschaft beschloß, die Trapezuntcr ^inic mit drei Dampfern zn bewahren. Der Expräsic^ent des Kriegsratbcs, Zarif Mlistapha Pascha, von Alcppo und Kars her bekannt, ist gestorben. In ESkischehr bei Kintahia wurden mehrere Christen gctödtct und verwundet. Peteröburss, 12. Februar. Das „I. de St. Peteröbolirg" meldet, daß 2000 Insurgeutcn dcn Greuzort Dnbienla zwischen Lllbliu und Volhynien bcsel)ten. Gingesendet. Wir hatten vor einigen Tagen Gelegenheit, cm Schreiben ans Vucnos.Ayrcs (Argcntinischc ssonfö« dcr.ttion) einzusehen, in welchem bci dcm Zahnarzte Hcrrn I. G. Popp. Stavt, Tuchlanbcn Nr. 5d7, cinc Vcstellnng auf 1000 Flacons seine« )luathkrin. Mundwassers von einem der crstcu dortigen Häuser gemacht wird. Obgleich es bekannt ist, daß das Anatherin>Mnnd« wasscr bcreits einen Weltruf hat, ist es dennoch erfreulich, wenigstens zeitweilig durch Thatsachen con-statiren zu können, wie sich ein vaterländisches Erzeug, niß, welches erst nach unsäglichen Kämpfen und Aciseitignng der mannigfaltigsten Hindernisse lebcns« fähig geworden ist, zu einem Exportartikel ersten Ranges emporschwingt, Herr Popp hat bekanntlich in London fnr sein daselbst ct'ponirtcs Mundwasser nicht allein die Alls» zeichnung der ehrenvollen Erwähnung zuerkannt cr.-hatten, sondcrn cs ist ihm auch a.if Grundlage der anthcntischcstcn Berichte über die anßcrgcwöhnlichcn Erfolge, welche mit diesem Universal« Mittel gegen Zahn« und Mundkrankheitcn crziclt worden sind, ein königliches Privilegium für Großbritannien verliehen worden. Wir sind überzeugt, daß dic eingangs erwähnt-Bestellung bereits ein erster Erfolg dieser Auszeichnung ist. welcher sich bald zahlreich genug wiederholen wirr; denn wer immer noch einen Vcrsuch mit dem Analhcrin» Mnndwasscr gcmacht. dem ist cs zum unabwcislichln Bedürfniß geworden. Wäre cs möglich, die unzähligen Fälle, in wel« chen laut Zeugniß bcrübmter Aerzte das' Aliatberin-Mundwasser cinc wal'rc Wohlthat für die zahnlei» dcndc Mcnschhctt gcwordcn ist, zu veröffentlichen, dann würdc es sicher lcinc Familic mehr geben, ill dcr dassclbc nicht schon vom zartesten Kinocsaltcr an alö Präservativ gegen die abscheulichsten Zahn» und Mund« kraukbeitcr. angewendet würde. Daß sich übrigens auch odncdieß das wahrhaft Gnte, das tausendfältig Vcwährte unaufhaltsam Bahll bricht, das bcz-ugcu die Hunderltauscndc Fla cons, lvelche jabrlich im In- und Auslaudc von Topp's AnatheriN'Mlllldwasser consnmirt iverdcn. In dcn nächstell Tagen wird die feierliche Vcr» tkcilnng der von dcn Industriellen Oesterreichs in der Londoner Ansstellung erhaltenen Auszeichnungen statt' finden. Vci der Unzahl von cosmctischen Artikeln, wclchc in London exponirt warcn, gercicht es geiriß Herrn Popp zur hohen Ehre, unter die Ausgezcichuctcn zu zählen Möge ihm diese Auszeichnung ^in Sporn sem, anf dcm einmal bclrctencn Wege rüstig fortzuschreiten, wir werben dann stets bereit sein, de» nnlen Erfolgn» die weiteste Verbreitung zn vergaffen. Theater. Heute, zum Vortheile des Fräul Nrederlsith-ner: Dov Zauberschlcier orcr Maler, Fee und Wirthin, großes romantisch «komische? Fecnmähr chen mit Gesang und Tan; in 3 Akten, von Told. Musik vom Kapellmeister Titl^________ _____ .......'Drück uvd Verlag von Ignaz v. K'leinmayr st Fedor Bamberg. — Verantwortlicher Redakteur: Ja«", v. Kleinmanr. ^lnhourt $ut &aibad)ct fitting* ^^»'l^nl^t'l^t Wien, Is. Ftbruar (Mittags 1'/. Uhr.) lWr. 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H^udrlsnmiüi, von Stütl^il-l — Hl. Slink. H^»c»'lsm.nnl U0il Köln. — Hs. Schülillt. HlNip:. ma»m. Ul'n Kllisss>n'lnt. ^— Hr. Iclm,jchtk. Ncalitätcu» drslper. vc>ll Illyr. FciNriß. — Hr. Dc»!1r!'z. KiNifmann. vo» Wpl.'aä'. — Hr. Sonmicr. Kallfmmm, Gr. K^nischa. — Hr. Posnig. Wcllihcmrlcr. uc»n Unieikraili. Verstorbene. Ilni i). Fel'rxar. Josef Silier, Sckmiednllislll. «Il 63 Jahr,, i» der Pol.ilM'Vc'lstndt Nr. 37, om orgniuscl'su Hcr,;ssl'!er. Am 8. IollfTrepotiß. Glfiöl,rüli„d. alt 1 I.U)r 11 Mcmat. in dlr Sladt Nr. 130. chronischir Was ftrkl'pf Am 9. Sedaftia» Porriilli, Malirer.Polier, alt 43 Iabr?. in ocr .sslipilzixcr» Vorstaot ?ir. 39. n», durch Hcral'stlirz kiner Maucr eifol.tter Ordriickuilg; derftü'r >vlll0e ssslichllich I'cschvillt. — IohlNlüa Iicblll. P^ck.-l0kl»d. nlt 1 Ial'r 11 Monat, m ter ^olann. V^U.'.'t N>'. 22 am ^raiskil. Am 10. Hrali Maria Pi-ik^stf. Amtöbc'tcnwllws. alt 81 I.'lNf. i„ o«'»' Siadl Nl. 15)6 an oer ElNattiin^ der Ul'lellsil'öor^alls. — Iol'ai,»., Ainalia ssllliel,! Schinls'elMsisic'lSf!!,!?. all 10 Ta.is. in rer Stadt! Nr. 99. a„ TliSmuS. — Fr^n> Oraiscv. Weiinintel' liänrlrr. alt 67 Iadre. i» der GrndlschalVorNart Nr. 2. a» rcr ^N!isss»tul'erklllost. An, 1l. EriirlNiis Hichmaysr. Casischnliderskitio, alt ^ 5 Wochsii, in c>sr Stl'0t Nr. 53. a» Fraissil. —Valc-n.! «in Pirz. ^iikchl. alt 54 Jahre, im Zivilspilal Nr. 1., Hlorlnl^ lll!!»!>lli. Am 12, Dis l'l)H^iborei>s Oiasil! Ios.von E»^ls< bai'S. train, adsli^e Elifl^dams, all 53 Jahre, in »er Ftadt?.'r. 271. an r>,r Gfl'!rlilälii'>l"q. Z. 278. (1) FrP5^-^v L^ricntalisclies M^'^ Gnthlunungsmittel ^ V< /s l, Flacon fi.H.«izi>ti«lll<^r H5 t>t>»np. iu 'TT'»^»» slberlragtNlS Sllllpt-Depst r»on nach den, nnisslen I°i»ll'zHl'>' ^i)'»s»l>,z»t' qcbranüll» n»o ^fmalcuci». sDllii! znm Gebrauche fertige,! 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December >l>i<'2 cr,chic«e»cll Vollzllgsvorsckriftcu sind vollställdist mit dem für Vic Aktie,lgcsellscliaft?n, Tpartassc», :c. vorsseschriebcneu All^»veisfc»rnlul.,ricn anfssc-„ommcu, und so dürfte dieses in eleganter Anöstallnna, mit scharfen Ottern gedruckte Weilchen Iiei dem so billigen Preise von 1 fl. üst. W. jedem GcschnWmai'.u zu empfehlen nnd die Veimrlung hier am Platze fein, daß die mehrjährige prallischc Erfahrung der Verfasser filr dic Vranchbarlcit bilrgt. Z. 2tt<». (3) ' Wohnungen zu vermietheu. Am Hauptplatz 3tr. 24<», sind ^ Wohnungen im l. Stock zu Georgi zu vergeben, cine b«>!7chl'lld aus 2 Zimmern, l Kabmtt, Küchp, Tplisckammcr, Holzlege und Pachkammn-; die Aussicht auf dcn Hauptplatz. Die 2. bestehend aub 4 Zimmern, Küche, Dachkammer; die Aussicht auf die Gasse. Dic !t. Wohnung in dcr Äothgasse Nr. 97, im l. Stock, bestehend auö 2 Zimmern Küche, Kellcr, Holzlcgc; die Aus» sicht auf die Gasse und Garten. 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