poStnms plsösns v xotovini. Einzelne Wummer 150 Jin. Nr. 21. Erscheint jeden 1., 10. und 20. 12. (27.) Jahrgang. Organ der Gottscheer Deutschen. Bezugspreise: Jugoslawien: ganzjährig 30 Din, halbjährig 15-— Dm. D OefterreiL: ganzjährig 6 Schill., halbjährig 3 Schill. Amerika: 2 Dollar. — Deutsches Reich 4 Mark. Koöevje, Sonntag, den 20. Juli 1930. Briefe ohne Unterschrift werden nrcht berücksichtigt. — Zuschriften werden nicht zurückgesteüt. — Berichte sind an die Schriftlettung zu senden. — Anzeigen-Aufnahme und «Berechnung bei Herrn Carl Erker in Kočevje Dechant Ferdinand Erker zum Ehren¬ domherrn ernannt. Donnerstag den 17. Juli l. I. wurde dem Herrn Dechant Ferdinand Erker das Dekret überreicht, womit er zum Ehrendomherrn des Domkapitels in Ljubljana ernannt wurde. Im Auftrage des hochwürdigsten Fürstbischofes hän¬ digte geistlicher Rat Pfarrer Josef Eppich im Beisein der übrigen Dekanatsgeistlichkeit dem neuen Ehrendomherrn die Ernennungsurkunde ein. In ihr führt Seine fb. Gnaden aus, daß er diese Ernennung unter einstimmigem Beifall des Dom¬ kapitels und Würdigung der langjährigen und ersprießlichen seelsorglichen Tätigkeit des Herrn Dechanten vornehme und hiemit auch seiner Freude darüber Ausdruck geben wolle, daß der Herr Dechant bei Volk und Priestern in gleicher Weise beliebt sei. Das Gottscheer Jubiläum konnte kaum schöner eingeleitet werden, als es hier durch die hohe Auszeichnung geschehen ist, welche nicht nur den Gottscheer Dechanten ehrt, sondern auch vom Gott- scheer Volk in Stadt und Land als Ehre und besonderes Wohlwollen vom Seite des kirchlichen Oberhirten empfunden wird. Herzlich beglückwünschen wir den neuen Ehren¬ domherrn; möge er uns noch recht lange er- halten bleiben. Aus zur Tat! Landsleute! Gottscheer! Der feierliche Augenblick, da die weite Welt ihr Augenmerk auf uns Gottscheer werfen wird, ist gekommen. Nur etliche Tage noch trennen uns vom Jubiläumsfeste, das durch die hohe Auszeichnung, die uns Gottscheer» durch die Über- nähme des Ehrenschutzes durch die erlauchte Königs¬ familie zuteil wurde, ein ganz besonderes Ge¬ präge erhält. Die großen Vorarbeiten, die zur Durchführung dieser Festlichkeit notwendig waren, sind bereits fast abgeschlossen und nun liegt es an Euch, liebwerte Landsleute, dem Feste und damit auch der gesamten Öffentlichkeit das zu geben, was ihr zu geben als Gottscheer ver- pflichtet seid. Alle Anleitungen des Festausschusses, die in den letzten Wochen an Euch, liebwerte Landsleute im Gottscheer Lande, ergangen sind, sollen restlos erfüllt werden. Niemand scheue sich bei der Veranstaltung der Höhenfeuer und der Friedhofsbeleuchtung mitzutun. Es soll hiemit eine Dankespflicht erfüllt werden, die wir unseren Vätern und Altvordern schulden, dabei aber auch der Gegenwart das zeigen, daß wir der Ahnen dankbar gedenken, die für uns mühe¬ voll und unter allen möglichen Entbehrungen die Scholle urbar machten, die dereinst von einem Ur¬ walde bewachsen war. Es ist Pflicht eines jeden Gottscheers, ob alt oder jung, mit vollen Händen mitzuarbeiten I Aber auch am Hauptfesttage, Sonntag den 3. August, muß das Gottscheer Volk einmütig dastehen, damit wir den fremden Gästen, unter denen sehr hervorragende Persönlichkeiten sich be- finden werden, dokumentieren, daß wir Gottscheer aus Stadt und Land eines Sinnes und eines Trachtens sind: Unser Gottscheer Ländchen uns zu erhalten, trotz der schweren Zeiten, die uns wirt¬ schaftlich zu erdrücken drohen. Genau zu befolgen sind auch die Vorschriften, die der Verband der Gottscheer Feuerwehren an seine Mitglieder herausgegeben hat. Eine Brand- wache muß in jeder Ortschaft zurückbleiben. Die Ordner der einzelnen Feuerwehren müssen pünkt¬ lich zur angesetzten Stunde eintreffen und sich stets vor Augen halten, daß ihr Dienst ein verant¬ wortungsvoller ist. Liegt es doch ganz besonders in den Händen der Feuerwehr-Ordner, daß der Hauptfesttag klaglos verläuft I Darum, Gottscheer, Landsleute, auf zur Tat! Die letzten Jubilaumsvorbereitungen. Eine Woche nur mehr trennt uns von der Jubiläumsfeier und eine beträchtliche Anzahl von Landsleuten aus Amerika und Österreich ist be¬ reits daheim. Die Anmeldungen fürs Fest mehren sich von Tag zu Tag. Wir halten es da für zweckmäßig, nochmals auf einige Dinge hinzuweisen, die nirgends, weder in der Stadt noch auf dem Lande übersehen werden dürfen. Heimisch sollen sich alle Besucher unter uns fühlen und an uns allen liegt es, durch freund¬ liches, dienstfertiges Entgegenkommen den Gästen das Verweilen im Ländchen angenehm zu ge¬ stalten. Der gute Rus, den wir erhalten wollen, das Interesse der Heimat verlangt es ferner, daß in jeder Weise vermieden wird, was als Aus¬ nützung oder Übervorteilung der Besucher gedeutet werden könnte. Als selbstverständlich betrachten wir es auch, daß sich ausnahmslos alle Gottscheer Gemeinden an der Festlichkeit und zumal Sonntag den 3. August am Festgottesdienste und Sonntag nach¬ mittags am Festzuge beteiligen. Männer und Frauen, Jünglinge und Mädchen sollen ihre Ehre dreinsetzen, ihre Pfarrgemeinde durch eine statt¬ liche Zahl von Teilnehmern vertreten zu sehen. Das Jubiläum sei ein Freudenfest für jung und alt, doch halte sich die Feststimmung überall in den von Schicklichkeit und Anstand gezogenen Schranken. Denn nach dem, was man in diesen Tagen von uns hören, an uns sehen wird, wird man uns einschätzen. Wenn nur möglich, sollen die Fenster Blumen¬ schmuck tragen; Material dazu bietet ja Feld und Wald in Hülle und Fülle. Auch wird es nur guten Eindruck machen, wenn der Eingang der Örtschaften, in die nach der Festordnung Aus¬ flüge veranstaltet werden, von den Burschen mit Fichtenbäumchen, von den Mädchen mit Kränzen geschmückt wird. Nach dem Festgottesdienste am 3. August werden einstimmig nachstehende zwei Strophen des Herz-Jesu-Bundesliedes gesungen werden: Auf zum Schwure, Volk und Land, Heb' zum Himmel Herz und Handl Was dem Heiland du gelobt, Sei in ew'ger Treu erprobt. j:Ja wir schwören heut' aufs neue, Jesu Herz, Dir ew'ge Treue:j Wundermächtig immerfort, Warst du stets des Volkes Hort, In der Not und Kriegsgefahr Schirmest Thron du und Altar. s:Drum geloben wir aufs neue, Jesu Herz, Dir ew'ge Treue:j Darnach wird die Königshymne nach fol¬ gendem Wortlaut gesungen: Gott des Rechtes, der gerettet Vom Verfalle uns bisher. Hör auch ferner uns're Stimme, Ferner auch erlöse uns Starker Hand du führe, schütze Uns'rer Zukunft Schicksals Schiff. Gott errette, Gott erhalte Unfern König, unser Volk. Rüstet also, liebe Landsleute, alles rechtzeitig zum Jubiläum und dann erscheinet alle vom Oberland, dem Walden, aus der Mosche, vom Unter- und Hinterland und vom Tuchener Hochtal. HottlPeer 600-Iahrfeier. KöHenfener, HrSberbekeuchtung und Klok- Lengelärite! Samstag den 2. August, von 7 bis 8 Uhr abends, sollen auf allen Anhöhen des Gottscheer Ländchens Höhenfeuer angezündet wer¬ den, die weil hinaus die Festesstimmung des Gottscheer Volkes verkünden sollen. Zu gleicher Zeit werden aber auch in allen Gottscheer Kirchen die Glocken geläutet und alle Grabstätten der Verstorbenen mit Kerzlein beleuchtet werden — eine Dankesschuld, die zu leisten wir unseren Vor¬ vätern verpflichtet sind. Besondere Vorsicht soll bei den Höhenfeuern geübt werden, daß dabei kein Unglück geschehe. Zskaschen von Zskaschenweinen! Der Festaus- schuß benötigt dringend leere Bouteillen zum Füllen von gespendetem Wein. Es ergeht daher an alle Landsleute das höfliche Ersuchen, leere Weinflaschen sVio) dem Festausschüsse zur Ver¬ fügung zu stellen. Die Flaschen können entweder unmittelbar in der Weinhandlung Tschinkel-Gansl- mayer abgegeben werden oder aber, bitten wir, Herrn Josef Hönigmann, Lederhandlung, hievon zu verständigen, der dann das Abholen der Fla¬ schen veranlassen wird. Asse Landsleute vom Lande, die am Fest¬ zuge in Gottscheer Tracht oder aber in der Gruppe ihrer Pfarrqemeinde mitgehey werden, müssen um 1 Uhr nachmittags im Brauhause Union sich einfinden, damit sich der Festzug pünktlich um halb 2 Uhr in Bewegung setzen kann. Dieser Zeitpunkt muß eingehalten werden, damit die Aufführung der Gottscheer Hochzeit und da¬ durch auch das Volksfest nicht zu lange hinaus- geschoben werden. Im Festzuge selbst muß vollste Ordnung herrschen und jeder Teilnehmer des Fest¬ zuges hat sich den Anordnungen seines Gruppen¬ leiters zu fügen, der Gruppenleiter aber bekommt die Anweisungen von dem vom Festausschüsse be¬ vollmächtigten Leiter des ganzen Festzuges. Der Vl. Europäische Minderheiten- kongreß. Der VI. Europäische Nationalitätenkongreß wird wiederum in Genf, und zwar in der Zeit vom 3. bis 6. September l. I. tagen. Unter anderem werden diesmal die grund¬ sätzlichen Schlußfolgerungen, die sich aus den Lagebkschreibungen der einzelnen europäischen Min¬ derheiten ergeben, zur Behandlung stehen. Zu diesem Zweck soll bis zum Kongreß eine um¬ fassende Ärbeit zur Zusammenfassung der Berichte über die Verhältnisse bei den verschiedenen Na¬ tionalitäten erfolgen.. Auf diese Weise soll dem bisherigen Fehlen einer allgemeinen Übersicht über die Lage der europäischen Minderheiten Rechnung getragen werden. Einen weiteren Punkt der Tagesordnung bildet die Stellungnahme der etwa 35 Millionen zählenden europäffch-n Minderheiten zur jetzt so zeitgemäßen Frage der europäischen Einigungs¬ pläne, besonders der Art, wie diese gehandhabt werden. (Bekanntlich steht man im Kreise der Nationalitäten aus dem Standpunkt, daß es ohne Herbeiführung des nationalen Ausgleiches, bezw. eine Regelung des Nationalitätenpcoblems keine Möglichkeit zur Verwirklichung des geeinten Eu¬ ropas gibt.) Als ein weiterer Programmpunkt ist ein Be- richt hervorzuhebcn, der sich mit der gegenwärtig bei fast allen europäischen Völkern vor sich ge¬ henden Bewegung zur Organisation ihrer Volks¬ gemeinschaften befassen wird. In dessen Ergebnis dürfte ein lehrreiches Bild von den allerwärls bei den europäischen Völkern vorhandenen Be- strebungen zur organisatorischen Zusammenfassung aller ihrer Teile über die staatlichen Grenzen hinweg entstehen. Die Frage der nationalen Min¬ derheiten dürste bei diesem Punkt der Tagesord¬ nung ganz allgemein zur Frage der europäischen Völker in ihrem Streben zu neuen überstaatlichen Organisationsformen werden. Es ist kein Zusall, daß der Antrieb zur Behandlung dieser für das Zusammenleben der europäischen Völker so wich¬ tigen Frage erstmalig von den zu den verschie¬ denen Völkern gehörigen nationalen Minderheiten als deren besonders exponierten und nationalbe- wußten Teilen ausgehl. Die Anmeldung zur Teilnahme am kom- wenden Kongreß von Gruppen, die an den vor¬ herigen Kongressen nicht teilnahmen, bezw. gemäß den Bestimmungen nur ausnahmsweise zugelassen werden können, muß spätestens im Juli l. I. beim Kongreßsekretariat erfolgen. Aus Stadt und Land. KoLevje (Gotischer). (Todesfall.) Am 13. J.:li starb nach längerem Leiden im 48. Lebens¬ jahre der Maurermeister Georg Schlaf. R. i. p. — (N a chtra g.) Zum Berichte über die Haupt¬ versammlung der Gastwirtegenossenschast in der letzten Nummer unseres Blattes haben wir noch nachzutragen, daß dem Ausschüsse auch Herr Friedl Petsche, Gastwirt in Dolga vas (Grafenfeld) an¬ gehört. — (Die Staatskassen) müssen Hartgeld in unbeschränkter Menge annehmen. Auf Ein¬ schreiten der Zentrale der industriellen Korpora- tionen hat das Finanzministerium die formale Entscheidung erbracht, daß die Staatskassen ver- pflichtet sind, Metallgeld von 0 50, 010 und 025 Din in unbeschränkter Menge anzunehmen. — (Jugoslawien tritt der europäi- schen Union bei.) Die jugoslawische Regierung hat am 15. Juli auf das Briandsche paneuropäische Memorandum geantwortet. Sie stimmt in ihrer Antwort den Vorschlägen Briands vorbehaltlos zu, indem sie die Bedeutung des Versuches der Schaffung einer europäischen Union unterstreicht. Das Memorandum Briands bereite die Geister auf eine neue Atmosphäre vor. Die jugoslawische Regierung schätzt die Absicht hoch, mit neuen Methoden und Mitteln die Probleme der euro¬ päischen Staaten zu lösen, ganz verschieden von denen der Vergangenheit. Auch ist die jugosla¬ wische Regierung überzeugt, daß auf diesem Wege eine Annäherung der Völker und eine pazifistische Zusammenarbeit erreicht wird. Besonders betont wird die Bedeutung der Errichtung eines Sekre¬ tariates für das Studium aller Fragen, welche die Union interessieren. Die jugoslawische Regie¬ rung ist der Ansicht, daß die Schaffung eines solchen Sekretariates die erste Notwendigkeit für die Tätigkeit, die Entwicklung und die Festigung der europäischen föderativen Union ist. Die Ver¬ einigung der Staaten zu einer Union, deren Ziel die Zusammenarbeit zum gemeinsamen Wohle in den Fragen des allgemeinen Interesses ist, ist gegen keinen Staat gerichtet, der nicht in die eu¬ ropäische föderative Union eintritt. Die Union vas Mllaums-festbucd Oer gsmebeer tzoo-ZaMeier ist mcbienrn! ;o4 Selten! prek gebettet so vinar, gebmiüen 7S vinar. Inhalt: Lehrerin Amalie Erker: Unserem Könige! Pfar- rer Josef Elker: Zum Geleite, Volkstreue und Staatstreue der Gotlscheer, Die Heimatliebe des Gottscheer Volkes. Oberlehrer Josef Perz: Die 600 Jahrfeier! Professor Peter Jonke: Das Gottscheer Land. Cand. geol. Hermann Protzen: Geologische Betrachtungen über Gottschee. Pro¬ fessor Peter Jonke: Geschichtliches, Literatur über Gottschee. Pfarrer Josef Eiker: Kirchen- und Pfarrgründungen im Gottscheer Gebiete, Die Kir- chenbüchcr in den Gottscheer Pfarren, Das Wachs¬ tum des Gottscheer Volkes. Realschuldirekior G. Widmer: Gottschee — Gottes See. Obergcometer i. R. Wilhelm Fürer: Um 1330. Psarrer Josef Erker: Die Tabore. Studienrat Max Eck: Goll- scheer Hausierer im Deutschen Reiche. Dr. Josef Krauland: Die wirtschaftliche Entwicklung des Gottscheer Landes. Pfarrer Joses Erker: Die Gottscheer Pfarrkirchen zu heutiger Zeit. Real¬ schuldirektor Georg Widmer: Urkundliche Bei¬ träge zur Gottscheer Rechts- und Wirischafts- geschichte. Sektionschef Wenedikter: Die Seeler Grotte. Oberlehrer Josef Pe>z und Fritz Höqler: Das Schulwesen im Gotlscheer Lande. Ober¬ lehrer Franz Scheschark: Zur Geschichte des Staatsgymnasiums in Gottschee. Akad. Maler Michael Ruppe: Gottscheer als bildende Künstler. Oberlehrer Wilhelm Tschinkel: Huoimbea. Die Fürsten von Auersperg und Herzoge von Gott¬ schee. Werksdirektor Ingenieur V. Biskupski: Das erstreckt sich nur auf Europa, in sie treten nur europäische Staaten ein. Später könnten in die Union auch andere Staaten eintreten, wenn sie gefestigt ist und durch ihre Tätigkeit die Nützlich¬ keit der Aktion bewiesen hat. Die Aufgabe der Union sei, die Tätigkeit des Völkerbundes zu un¬ terstützen. Die europäischen Staaten sollen in der Union Probleme verhandeln, die für alle Staaten Europas oon gemeinsamem Interesse sind. Die jugoslawische Regierung ist der Ansicht, daß der Völkerbund die Tätigkeit der regionalen Organi¬ sation unterstützen oder beaufsichtigen soll. Sie nimmt das Memorandum Briands an und reiht sich in die künftige Union als Mitglied ein. In der jugoslawischen Anlwor wird auch die Aufgabe angeführt, welche die Union haben soll: Regelung und Verbesserung des Verkehrs, Ordnung des europäischen Post-, Telephon- und Telegraphen¬ wesens, Regelung des europäischen Flugverkehrs, Bau großer Kanäle u. a.m. — (Fuhrleute, Wagnerund Schmiede Achtung!) Schon am 17. Juni 1929 hat die Verordnung über den Schutz der Straßen Ge¬ setzeskraft erhalten, trotzdem wird sie auch heute noch nicht eingehakten, strafen sind deshalb un¬ vermeidlich. Um viele vor Schaden zu bewahren, bringen wir hier jene Bestimmungen in Erinne¬ rung, die jeder Fuhrwerksbesitzer, Schmied und Wagner wissen und befolgen muß. Lastenfuhr¬ werke müssen nachstehend breit ausgearbeitete Räder haben: vierräderige Wagen mit einem Brutto¬ gewicht bis zu 1200 KZ 6 cm, bis 2000 KZ 8 cm, bis 3500 KZ 11 cm, über 3500 KZ 16 cm; bei zweirädeugen Wagen mit einem Brutto¬ gewicht bis zu 750 KZ 6 cm, über 750 KZ 11 cm. Neue Wagenräder müssen 6 cm breit sein und dürfen schmäler nicht angefertigt werden. Die Räder bei alten Wagen müssen binnen drei Jahren nach Verlautbarung dieser Verordnung durch vor¬ schriftsmäßige ersetzt werden. — (Ermäßigung desZinsfußes.) Dem Beispiele der Zagreber Geldanstalten folgend, haben auch die Banken in Ljubljana beschlossen, den Zinsfuß für gebundene Einlagen von 7 auf 6'5 v. H. zu ermäßigen, für nicht gebundene Ein¬ lagen auf 5 v. H. Es ist dies nur eine formelle Bestätigung eines Zustandes, der in Ljubljana schon seit ungefähr Jahresfrist besteht. — (Die Zahl der Opfer des Ver¬ kehrs) beträgt in den Vereinigten Staaten bis jetzt bereits 16.000 Tote; man rechnet damit, daß sie bis zu Ende 1930 aus 31.000 ansteigen Gottscheer Kohlenwerk. Prof. Dr. Oswald Deuer¬ ling: Die Einheit des deutschen Volkes im Spie¬ gel der Gottschee. Geograph Edgar Lehmann: Bevölkerungsverteilung und Bevölkerungsverschie- bung im Gottscheer Hochland. Pfarrer Josef Eppich: Die Auswanderung und ihr Einfluß auf die Geschicke der Gottscheer Sprachinsel. Ober¬ lehrer Josef Perz: Das Gottscheer Volkslied. Prof. Otto Fischer: Über Pflanzen und Käfer Goltschees. Univ.-Prof. Norbert Krebs: Die geo¬ graphische Lage der Gottschee. Prof. Dr. Os¬ wald Deuerling: Unsere altehrwürdige Sprache. Franz Hriber: Das Vereinswesen in Gottschee. Adolf. Fornbacher: Das Gewerbe- und Zunft¬ wesen in Gottschee. Prof. Dr. Hugo Grothe: Ins Hochtal von Suchen. Robert Ganslmayer: Die Gotlscheer als Weinbauern. Oberveterinärrat Dr. Adolf Wenzel: Verein der Deutschen aus Gottschee in Wien. Oberstleutnant Paul Eppich: Verein „Gotlscheerland" in Graz. Anton Weber: Erster österreichischer Kcankenunterstützungsverein in Cle- veland. A. Schauer: Das Gottscheer Klubhaus in Brooklyn. Pfarrer Josef Erker: Geschichtliche Daten über die Stadt Gottschee. Oberlehrer Josef Perz: Die Siedlungen im Gottscheer Land. Das Festbuch enthält außerdem 27 Bilder und als Beilage drei Kartenskizzen. Bestellungen sind zu richten an den Aest- arrsschuß der Hollscheer KVO-IaHrfeier oder an die Buchhandlung Matth. Kam in KoLevze. wird. Über eine Million Menschen werden Ver- wundungen infolge von Verkehrsunfällen erleiden. Einige Statistiker behaupten, daß der moderne Verkehr in Amerika in einem Jahre mehr Opfer fordert, als die Zahl der amerikanischen Opfer im Weltkriege. — (Über 13 Milliarden Spareinla¬ gen in Jugoslawien.) Die Kapitalsbildung im Lande schreitet fort. Die Nationalbank ver¬ öffentliche kürzlich ihren Studienbericht über die Wirtschaftslage des ersten Vierteljahres 1930, aus dem hervorgeht, daß in der Zeit vom 1. Jänner 1929 bis Ende März 1930 die Spar- einlagen bei den Privatbanken von 10 25 auf 12'25 Milliarden Dinar gestiegen sind. Die Zu¬ nahme war eine ständige. Zu diesen Einlagen der Privatbanken werden noch die Spareinlagen der staatlichen Hypothekenbank, der Postsparkasse und der Genossenschaften zugezählt, so daß man mit den Gesamtersparnissen in Jugoslawien heute bereits beträchtlich über 13 Milliarden steht. — (Wäscheschonung und Persil.) Es ist klar, daß sich auf die Dauer nur ein Wasch¬ mittel allerbester Beschaffenheit bewähren kann. Die Hausfrau besitzt ein viel zu kritisches Urteil, als daß sie ihre gute Wäsche einer Waschmethode an- verlrauen würde, deren Anwendung eine Gefahr bedeuten kann. So hat sich im Laufe der Zeit immer mehr die Erkenntnis Bahn gebrochen, daß hartes Reiben oder gar Bürsten der Wäsche, wie auch die Anwendung von Chlor im höchsten Grade erdenklich ist. Seitdem nun das sogenannte selbst¬ tätige Waschverfahren, wie wir es in der Persil- Wäsche besitzen, sich in der gesamten zivilisierten Welt m't so beispiellosem Erfolge eingesührt hat, ist die Gefahr unerwünschter Wäschebeschädigungen beim Waschen durch Einflüsse der ebenerwähnten Art beseitigt, denn die Anwendung dieses zuver- lässigen Waschmittels macht nicht nur jede ein- dringliche Handbearbeitung der Wäsche unnötig, sondern verbirgt auch eine duftende, reine und weiße Wäsche. — (Spendenaufruf für unserenLeh- rernachwuchs.) Wieder nähert sich ein Schul¬ jahr. Die meisten Schüler werden sich bereits einen Beruf ausgcwählt haben. Wenige nur wid¬ men sich dem edlen Beruf der Jugenderziehung. Ihnen muß daher besonders geholfen werden, weil sie die vornehmste Pflicht der Erziehung erfüllen, das ist, unsere Jugend zu gesitteten Menschen heranzubilden. Die Heranbildung von GcttjLeer Zeitung — Nr. 21 XL S-.ue 3 psrrilbib» war zunächst Richter in Marburg und Mahren- berg, kam im März 1910 als Bezirksrichter nach Klagenfurt, wurde hier im Jahre 1918 Rat des Landesgerichtes, im Jahre 1921 Oberlandes¬ gerichtsrat, im Jahre 1923 wirklicher Hofrat und im Jahre 1928 Vizepräsident des Landesgerichtes, in welcher Eigenschaft er während der Erkrankung des Präsidenten mit der Leitung des Landes- gerichtes bis zu der im Mai 1930 erfolgten Er- nennung des Präsidenten Dr. Aßmann betraut wurde. Als vorsitzender Rat des Landesgerichtes in Klagenfurt führt er den Vorsitz im Berufungs- senate in Streitsachen, bekleidet außerdem mehrere Nebenämter und ist auch Vorsitzender verschiedener Schiedsgerichte. Während seiner Amtsleitung ist auch das neue Landesgerichtsgebäude erstanden. Vizepräsident Franz Händler ist nicht jener Mann von dem großen, überragenden Format, der auch einen uneingeweihten Dritten durch seine überra¬ gende Größe sofort in die Augen fallen würde. Er ist mehr der bescheidene, in sich gekehrte ein¬ fache Mensch, der die Zurückgezogenheit liebt und in stiller, hingebungsvoller Arbeit seinem Lebens¬ zwecke zum Wohle der Umwelt und feiner eigenen Befriedigung dient. „patriae inservienclo con- 8umor« könnte auch er von sich sagen. Seine Lebenserfahrung, sein Scharfsinn, sein durchdrin¬ gender Verstand und seine selbstverständliche Über¬ parteilichkeit sicherten ihm die Anerkennung und Zuneigung der Bevölkerung und ebneten ihm die Wege in seiner Laufbahn. An seine Tür hat keine Partei vergebens angeklopft, stets wohl- wollend und nicht weltfremd verstand er es mit einer seltenen Ruhe und Überlegenheit, die Mei- nungsverschiedenheiten der aufgeregten Gemüter zu schlichten. Kärnten, seine zweite Heimat, wo er nunmehr 20 Jahre wirkt, hat ihn liebge- Wonnen, wie auch er seine zweite Heimat lieben und schätzen gelernt hat. Während des großen Befreiungskampfes hat auch er segensreich an der Befreiung Kärntens mitgewirkt und wurde für seine Verdienste mit dem Kärntner Kreuz ausge- zeichnet. Die verdiente neuerliche hohe Auszeich¬ nung wird nicht nur in Kärnten, sondern auch in Gottschee lebhafte Freude auslösen, wo die Tüchtigkeit des einzelnen, außer Landes wirkenden Menschen genauestens verzeichnet wird und sich das Selbstgefühl und der Lebenswert der Zurück¬ gebliebenen, in ungleichem Kampfe Befindlichen bei solchen festlichen Anlässen aufs neuerliche offenbart. Leider war es durch die Bescheidenheit des Aus¬ gezeichneten seinen Kollegen verwehrt, das Fest der Auszeichnung in größerem Rahmen zu be¬ gehen, und so hat denn Herr Präsident Doktor Aßmann vor der versammelten Richterschaft nach einer eindrucksvollen Ansprache die Ehrung des Jubilars in der gewünschten Schlichtheit vorge- nommen. Möge es dem Jubilar, dem ausge¬ zeichneten Menschen und Kollegen gegönnt sein, zum Wohle der Bevölkerung noch viele Jahre die verdiente Auszeichnung zu tragen. deutschen Lehrkräften für unsere Volks¬ schulen ist unsere erste Pflicht. Jeder muß helfen und wenn es auch die be¬ scheidenste Beihilfe ist, sie ist groß genug, um irgendwo einen sehnlichen Wunsch zu erfüllen I Legt den Aufruf nicht aufschiebend bei feite, sondern werbet, sammelt und überweiset noch heute für unseren Lehrernachwuchs! Spenden sind an den Schwäbisch- Deutschen Kulturbund, Novisad, Ze- ljeznicka ul. 96, zu richten. Dieselben werden in den Zeitungen öffentlich ausgewiesen. — (Schneefall in Paris.) Die abnormale Wetterlage führte am 14. Juli zu einer merkwürdigen Er¬ scheinung. Nachmittag fing es in Paris plötzlich zu schneien an. Der Schneefall dauerte mehrere^Minuten lang. Stara cerkev (Mitterdorf). (Das Museum in seinem Anfänge.) Damit alle die bisher für das zu schaffende Gottscheer Heimatmuseum gesammelten Gegenstände auch be¬ sichtigen können, werden diese während der Ju¬ biläumswoche in der hiesigen Schule ausgestellt sein. Mit dieser ersten provisorischen Eröffnung will man vor allem den Sammeleifer bei den Besuchern der einzelnen Gottscheer Gemeinden an¬ regen. KazHen und Wogorelz. (Gedenkfeier am 10. August.) Für die Gedenksteine auf den Ru¬ inen der einstigen Dörfer Gatschen (Gazhen) und Pogorelz sammelten bisher die Herren: Rudolf Erker von Tschermoschnitz 178 Din, Martin Troje von Mitterdorf 87 Din, Matth. Röthel von . Muckendorf 225 Din, Johann Fritzl von Rußbach 150 Din, August Erker von Aschelitz 72^ Din, Franz Troje von Wretzen 124 Din, Fr. Žabkar von Gehack 500 Din, Heinrich Wittine von Stockendorf 350 Din, zusammen 1686 Din. Den ansehnlichsten Betrag, 300 Din, widmete Herr Alfons Lackner, Hotelier in Črnomelj, Herr I. Matzelle in Neutabor, Gemeindevorsteher in Tscher¬ moschnitz, leistete die gesamte Zufuhr. Sein Vater war noch im Dorfe Gatschen geboren. Die äl- teste Galscherin, Maria Brinskelle, geboren am 11. Oktober 1831, Gatschen Nr. 2, wird wohl auch noch an der Feier teilnehmen können und ihr Geburtsdörflein das letzte Mal sehen. Den weilen Weg nach Gotischer am 3. August wird sie vielleicht nicht mehr machen können. Am 10. Juli ging sie von Sporeben nach Stockendorf, 5 Kilometer weit, und zwar allein hin und zurück. Sie benötigte dazu zwei Stunden, rastete viermal, während man regelmäßig eine Stunde braucht. Die Feier findet acht Tage nach der Gottscheer 600-Jahrfeier, am 10. August statt. Warme (Eben). Wegen der 600-Jahrfeier findet der Gottesdienst beim Ebner Bild nicht am 4. August, sondern eine Woche vorher, d. i. am 27. Juli statt. Koprivnik (Nesseltal). (Sterbe fälle.) Am 5. Juli l. I. ist in Altfriesach 3 die verwitwete Auszüglerin Maria Weiß im hohen Alter von 85 Jahren infolge Schlaganfalles gestorben. Sie war Mutter von neun Kindern und bis zu ihrem Tode von auffallend kräftiger Gesundheit. — In Nesseltal 53 verschied am 14. Juli Frau Maria Stolzer geborene Rabuse, erst 42 Jahre alt, an Wassersucht. Die Leiche wurde unter großer Be¬ teiligung der Bevölkerung feierlich bestattet. Die Verstorbene war allgemein als eine treubesorgte Mutter und brave Hausfrau bekannt. Der liebe Gott gebe den beiden Heimgegangenen Frauen die ewige Ruhe! Dolga vas (Grafenfeld). (Gestorben) ist am 15. Juli nach längerem, mit Geduld ertra- genem Leiden im 42. Lebensjahre Frau Magdal. Petsche, Gattin des Gastwirtes und Kaufmannes Friedrich Petsche. Sie war eine allseits geachtete und beliebte Hausfrau und Wirtin. Unter sehr zahlreicher Beteiligung fand am 16. Juli das Leichenbegängnis statt. Die Erde sei ihr leicht, dem schwerbetroffenen Gatten aber, dem erst vor sechs Wochen seine Mutter durch den Tod ent¬ rissen wurde, unser innigstes Beileid. — (Blitzschlag.) Am 18. Juli um 7 Uhr abends schlug der Blitz in das hinter dem Gast¬ haus Cosnek gelegene, von der Arbeiterfamilie Stefanie bewohnte Gebäude ein und betäubte die Eltern und den Sohn. Die schwersten Brand- wunden erlitt der Vater, der ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen mußte. ZajLja vas (Hasenfeld). (Der älteste Mann) im Gottscheer Lande dürste der hier le- bende am 20. Dezember 1834 geborene Josef Göstl sein. Er ist körperlich und geistig noch frisch. Nur schwerhörig ist er geworden, mäht wie einer im besten Mannesalter und meint, wenn die Füße auch noch gesund so wären wie die Brust, könnte er es auf 150 Jahre bringen. — (Trauung.) Am 20. Juli wurde Alois Jonke aus Hornberg 29 mit Sophie Samide aus Hasenfeld getraut. örni potok (Schwarzenbach). (Trauung.) Der Besitzer Matthias Maichin aus Schwarzen¬ bach 13 wurde am 20. Juli mit Maria Klun von H. Nr. 10 getraut. Graz. (Promovierung.) Am 5. d. M. wurde der Sohn unseres Landsmannes Prof. Dr. Herbst, cand. phil. Wolfgang Herbst zum Doktor der Philosophie promoviert. Wriga (Niedertiefenbach). (Spende.) Die Versicherung Royal Exchange spendete der hie¬ sigen Feuerwehr 500 Din. Besten Dank. ZAozelj (Mösel). (EingutesHonigjahr) ist das heurige; die Imker können mit dem Ho- nigertrag gewiß sehr zufrieden sein, da es das bekanntlich gute Vorjahr bedeutend übertrifft. Wödking öei Wie«. (Todesfall.) Hier starb am 6. Juli im 62. Lebensjahre nach kurzem schweren Leiden Frau Anna Evle v. Höffern zu Saalfeld, Landesgerichtsrats-Witwe, geborene Verderber aus Gottschee (Baiersch.) Kurkovadraga (Unterfliegendorf). (Spende.) Pr tre Franz aus Fliegendorf, derzeit in MediaS, Rumänien, hat für den Ortschastsweg, der an die Mösler Grenze führt, 10.000 Dinar gespendet. Seit 30 Jahren wurde der Weg nicht mehr aus¬ gebessert, so daß er ganz unpassierbar war. Im Monate Mai wurde er wie eine Straße ausge¬ arbeitet, so daß damit der Ortschaft eine große Wohltat erwiesen wurde. Kraških. (Todesfall.) Am 14. Juli ver¬ schied unerwartet im 37. Lebensjahre der aus Plösch bei Morobitz gebürtige Herr Hans Tscherne. Klagenfurt. (Ehrung eines Lands- mannes.) Die „Freien Stimmen" brachten am 10. Juli nachstehenden Bericht: Dem als Mensch und Richter in gleicher Weise mit den vornehmsten Eigenschaften ausgestatteten Vizepräsidenten Franz Händler des Landesgerichtes in Klagenfurt hat der Bundespräsident das große silberne Ehren¬ zeichen für Verdienste um die Republik verliehen. Vizepräsident Händler, geboren 1873 in Gottschee, sui fier üeine, lbre blenclenclrveiffe, kriscb- fiulterule V^äscbe! Persil ist unci bleibt cias einrix Talare! 8o scbonenci, so bequem, so scbnell un6 scbön rvascbt clocb nur Persil! Aber: Persil immer in ricfili§er ^1en§e nelrmen. auL^e 2Vr bis 3 lÄmer Vb'asser kommt l Paket Persil. Persil kalt sul- lösen uncs ckie V^ascbe nur einmal kurne 2eit kocben! Landsleute! Auf zur 60Ü-Iahrfeier! Goltscheer Zeitung — Nr. 21. Seite 4. Jahrgang XII. ^Venn mir cter 8pie§e1 eine unan§enekme Wakrkeit 8S§1 so finde ick ra- sckettilfe beiden bewäkrten Olsa- präpsrnten rur Sckönkeits- pklege: Llsa- Sckönkeits- u. Qesundkeits- seiken in 7 wert¬ vollen Sorten (lülienmilck-, ki- lienersme-, Lier- clotter-, Lorax-, Ol/rerin-, l'eer- uncl posierseiie); Lisa Lreme-Po- msde tür Oesictit und kiänds, Lisa Nssr- wucks-pomade, Lisa Sksmpoo I Stück 330 Oin; Olssdont-2skncreme l Tube 8 80 Oin. Oiese Präparate verwencie icli stets mit OrkolZ! Fun 8ie cts8 Oleicke, e8 kiikl auek Iknen! 5 Stück lSIsassilen kosten per Post 52 Oin franko MZen Vorausratilung; per I^actinalrme 62 Oin. 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Allen Verwandten, Freunden und Bekannten geben wir die traurige Nach¬ richt von dem Tode unserer unersetzlichen Gattin, Mutter und Tante, der Frau ^anlrlaanna Außerstande, für die vielen Beweise inniger Anteil- <2^ ! 8 nähme anläßlich des so schweren Verlustes, der mich und meine Rinder getroffen hat, jedem einzelnen zu danken, sprechen wir hiemit auf diesem Wege unseren innigsten Dank aus und bitten alle, der Verstorbenen im Gebete zu gedenken. Hrafensc'd, am ir. Juli (920. Friedl Petsche samt Kindern. OZMaia-üarielmercben L Sescdäfttdause am * fiauptplaire. « Hcldverkehr im Jahre 192» 1K»,000.000 Ain W. Kulante Kontskorrentbeciingungen Nir Kaufleute. Kottenlose Durchführung Ser Intavulatlon una Stempel- freiheit für üie Schuiarcheine. M ZSpar unll varledeMasse, qH Kinkagenstand am 31. Aezcmöer 1»2» 17,145.342 2V Ain Eß übernimmt Anlagen auf Düchel uns in laufender Rechnung M ru betten SeSingungen. 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