^H. Dienstag, 13. October 1891. litt. Jahrgang kllibacherW Zeitung. ^'^ni^ ^blabrl^^^^^^kndung : ganzjährig ft. «. halbjährigst 7 !,! l: ^, Die «L»!b«cher gcltun«» erlcheinl täglich mit illilnadme der Hon»' und ffelertage, Dll «b««»n«nlb!ir: ssür V befinde! Nch bl« <» Ubr r"rm<üa,;l, - Unfranlierte Vliese wert,?', nicht ll»l,enummen und Maxulcrlvte nichi zurusgestellt. ,, Amtllcher Theil. 'MttEn^.'?^ Majestät haben mit ^lln/.?'^una vom 21. September d. I. Wirlens beim Bau des «^ Ob ^" Institutes der Universität in Inns- H"g° Ritter von Schragl ^°« und ,,??"z'I°<'ph'Ordens aUergnädigst ^>8 t>°z l" llestatten geruht, dass dem für die V^bie UZ^"en Baues bestellt gewesenen «""höchste Anerkennung ausgesprochen tz. , --------------- '^"ElMH.^°swlische Majestät haben mit " L" "nrath^^ung vom 2. October d. I. dem ^."ü Wäw ü!"^^ Ritter von Kurowski ^ ^c>, NuV ?er erbetenen Uebernahme in il^>en ,?"'d in Anerkennung seiner viel- ^?Chara" "süßlichen Dienstleistung den killst .""^ Hofralhes mit Nachsicht der "" zu verleihen geruht. Taaffe m. p. ^ ^"lungen des Reichsrathes. ^>^>i« >,,»<>. -»Wien. 10. October. ^!» ^ ^ 1892 ^ 7°aes ist der Staatsvoranschlag i^ heutig ' V" 3'«anzminister Dr. Stein- > ^""d in^bung des Abgeordnetenhauses ?le??z Fi,°'""n längeren Expos«! erläutert hat. Dr. Steinbach be- Vorführung der Haupt- ?X ^tljH^ d,e Gestaltung der finanziellen ^ »^^iges^n zurückzuführen ist auf die sehr X» ^lwandes für die gemein- jz Hl'silr dil'" ""d auf die Subventions- t>L ^f,^"bkn Schiffahrts-Unternehmungen. ^iK'ftch^^ das Budget um ?ine !^«l betont ^?'' °l» das des Jahres 1891. ^ V Z.^'^l« bei der Vudgetierung wahr 'l'^c'atzV'zen wurde, und erörterte hierauf ^ ?^'3n°d7« w?« bie beiden Schiff! ^^'ietanl, l, ^' so h°be der Minister ^^^^u ,ur notbtt»5.,dig gehalten, da sie wichtige Interessen der Bevölkerung vertreten und eine Verstaatlichung derselben nicht möglich ist, weil eine solche völkerrechtliche Complicationen im Gefolge hätte. Die Steigerung im Budget der gemeinsamen An« gelegenheiten betrage 4.600.000 fl., welche Summe deshalb nur so klein ausgefallen sei, weil der Veitrag für die Subvention des Lloyd aus dem gemeinsamen Budget ins cisleilhanische übertragen wurde. Der Minister besprach nun die Bestrebungen der Regierung, die Erhöhung der Ausgaben möglichst hinlanzuhalten, um ein Deficit zu vermeiden. Der Credit Oesterreichs nach innen und außen würde durch ein Deficit in bedeutender Weise geschädigt, auch wäre der Einfluss eines solchen Ereignisses auf die Valuta ein sehr schwerer. Der Minister erörterte seine Abneigung gegen Anleihen, besonders wenn es sich um Anleihen zu anderen als Investiturzwecken handle, und betonte die Unmöglichkeit, die indirecten Steuern zu erhöhen, da< gegen stellte er eine Reform der directen Steuern in Aussicht, nicht um die Einnahmen zu erhöhen, sondern um die kleinen Steuerträger zu entlasten. Der Minister besprach nun die Nothwendigkeit einer Stabilisierung der österreichischen Valuta und schloss sich den jüngsten Ausführungen des ungarischen Finanzministers, welcher bemerkte, dass der Wille zur Herstellung der Valuta vorhanden ist und den Gegenstand der Aufmerksamkeit und Arbeit aller mahgehenden Factoren bilde, voll» inhaltlich an. Der Minister verwest dann auf die am 1. Juni d. I. im Vudgetausschusse abgegebenen Er. klärungen sowie darauf, dass im Finanzministerium statistische und währungshistorische Vorarbeiten fertig« gestellt wurden, welche für die feineren Verhandlungen eine nützliche Grundlage bilden werden. Für die Gold« beschaffung seien jedoch die Markloerhöllnisfe von allergrößter Bedeutung und die freieste Ausnutzung derselben erforderlich. Eine bestimmte Gestaltung des Markte« läset sich nicht erzwingen. Die Verhältnisse müssen abgewartet und getrachtet werden, den richtigen Moment zu benutzen. Es sei also ganz unmöglich, über den Zeitpunkt einer solchen Operation im vorhinein etwas zu sagen, ohne dass die Operation selbst dadurch erschwert und allerlei «Nebenwirkungen» hervorgerufen würden. Der Minister bemerkte ferner, dass das Schwinden des Deficits in einem oder selbst in mehreren Jahren noch nicht der Beweis günstiger geordneter Finanzverhältnisfe sei. Die Verhältnisse seien besser als vor Jahren, aber er. der Minister, dessen Thätigkeit erst nach Monaten zähle, dürfe sich nicht als Epigone seiner verdienten Vorgänger seiner Erfolge rühmen. Wenn er aber die Frage aufwerfe, ob der Zustand ein befriedigender und dauernder sei, so müsse er darauf hinweisen, dass das Steuersystem sc> wenig elastisch sei. dass ein zufälliger Mehraufwand von einigen Millionen die größten Schwierigkeiten hervorrufe, und dafs die Valuta schwanke. So lange die gegenwärtige politische Lage dauere, werde ein großer Theil der Einnahmen den Bedürfnissen des Heeres gewidmet werden müssen. Es wird ferner darauf Bedacht zu nehmen sein, dass, so lange die Post «Tilgungsrente» im Activum des Budgets sich findet, das erreichte Gleichgewicht noch immer schwankend und anfechtbar ist. Der Minister schloss damit, dass er noch einmal auf die Ver» schlechterung des Budgets dem Vorjahre gegenüber hin» weist und ferner darauf, dass es aller Anstrengung und aller Selbstbeherrschung bedürfe, um ein Neu« eintreten des Deficits zu verhindern. In diesem Sinne empfahlt der Minister den Staalsvoranschlag der wohl» wollenden Prüfung und Annahme. (Lebhafter anhalten» der Beifall) Der Slaatsvoranschlag wurde be« Budget« ausschusse zugewiesen. Nach der Vorlage des Budgetexposss wurden Interpellationen und Anträge eingebracht. Die Abgeordneten March et und Genossen forderten die Regierung in einem Dringlichkeitsantrage auf, zur Milderung des Nothstandes in Gumpoldskirchen einen Eredit von 300.000 st. zu bewilligen; die Abgeordneten Wrabetz und Genossen interpellierten wegen der Fleischtheuerung in Wien; die Abgeordneten Sommaruga und Ge« liossen wegen Steuererleichterungen für Umbauten in Wien; der Abg. Neuber interpellierte den Minister des Innern, ob ihm bekannt sei, dass zahlreiche, na» mentlich außer Wien wohnende Sodawasserfabrilanten das Sodawasser in Siphon« füllen, deren Verschluss« stücke 30 bis 50 Proccnt Blei enthalten, wodurch eine stationäre Gefahr für den Eonsumenten entstehe. «Beinahe jede Woche kommen einige Vergiftungen vor, und oft wird ein intensiver Kopfschmerz auf die Qualität des Wassers geschoben, während das Sodawasser des Msprihten' daran schuld ist.» Abg. Hofmanu» Wellenhof interpellierte wegen des Wagenmangels auf der Strecke Graz-Fehring und wegen Vermehrung be« Personalstandes bei den Gerichten in Graz. ^°l/3"^ Bartfrauen. H^lle d'> N^ie Kunstrichter aller Zeiten <<^ niemals ber ^«heit festzustellen. ^?« Die b^/ll emem befriedigenden Re-'^H^n Ahnten Messlünstler können V 'g ? l"'s do» A"" von M.lo ausmessen ^c b"^ und Augen ^"icht^ter Ärm?" ^ "chts. Hat doch > ?l di. 5'"Mlll ." " Anatom herauSgefun« ^°<>^ des Schö.,heitsidealei ^k '" e^sleht s5^ltn,sse regelmäßige sind. 3ss< '? V um n b°!« ebensowenig, w.e eine V°^'ltt.P" "«"ten - der V^rt in ein ä >il>>nein " . °ll ,eboch nicht jener zarte. ^ vöttlipv, W". der als kaum merkbarer Kl V unters Abscheu Brünette ziert >d> ^>> ei.,7, s""den. namentlich in ge- 0>' ^ ^ ^ «"«"artigen »"i °?r- ^>"^r ^ «"«gesprochene, constatierte auch «it Wider- > mit wel-»°<^n. ' d°« 'chaste Fraueugesicht auf- z" es bärtigeFrauen «7>ks ?, "Nt N b" Vater der Heilkunde. erzählen; ein Zeit- ^ 2?2 !n ol7^",ers berichtet, das« der ^l< ?>liger N« S "t Ampyotis jedesmal Ul°bez N >°l«te, l° oft der Ein-. ""ye.l drohte. Papst Gregor der Große erwähnt in seinen Gesprächen, dass einer Frau Gala während ihrer Trauer um den verstorbenen Gatten ein struppiger, langer Bart gewachsen sei. Dass kühne Mannweiber mit üppigen Bärten prunkten und dadurch oft Männern zum Verwechseln ähnlich sahen, davon weih die Geschichte des Mittel« alters manchen Fall zu erzählen. So lirß z B. der pol. nische Reichstag 1505 die aufständische Amazone Ru-sinowöla. welche einen Bart trug. in Männerlleidern. mit Stiefeln. Sporn und Schwert, wie man sie ge« fangen hatt?, hinrichten; von einer anderen «Dame», die einen großen Schnurrbart trug. wird berichtet, dass sie unter Maria Theresia als Husarenlieutenant diente. Die in den vierziger Jahren durch ganz Europa herumreisende Französin Maoelaine L?fort trug auf ihrem Passe in der Rubrik «Besondere Kennzeichen» die Ver-merlung: «Großer kastanienbrauner Schnurr« und Knebrldart.» Der 9 Zoll lange Vollbart des Fräuleins Anna Robert lockte im Jahre 1867 Scharen von Oe-wundlrelli in den Wiener Prater, zu dlssen obligaten Schaustucken bis auf die letzten Jahre herab die Frauen mit Värten a/hörten. Das «Daheim» brachte vor einigen Jahren eine kleine Bildergallerie von «Vartweibern». Da sieht man u. a. die Helene Nntonia voi, Lüttich aus dem Ende des IV. Jahrhunderts, die bei Verdeckung der unteren Hälfte des Vildrs mit der Hand den Eindruck emes spanischen Eavaliers mit starkem Bartwuchs macht; der Vollbart geht bis unter die spanische Halskrause hm. unter, und der Schnurlbart muss den blassen Neld eme« jcden auf die Länge und Schönheit seines Schnurrbartes haltenden Lieutenants erregen. Eine Monstrosität unter tm, bärligen Frauen war aber jedenfalls die noch heute bekannte, schwarz« braune Miss Julia Pastrana, eine Musterkarte scheußlicher Weiblichkeit, die angeblich ihre Jugendzeit in mexicanischen Wäldern in unbekleidetem Zustande und wild mit den wilden Thieren zugebracht hatte. Sie hatte nicht nur einen vollständig ausgebildeten Schnurr, und Knebelbart, sondern war auch im übrigen Gesicht und am ganzen Körper mehr odrr weniger stark behaart. Ernst Schulz gibt in seinen ebenso lehrreichen als löst« lichen physiognomischen Plaudereien über dieses Unge-thüm eine hochinteressante Biographie, der wir nu»-Folgendes entnehmen wollen: «Da die schwarze Miss lroh ihrer entsetzlichen Hässlichkeit gleich kolossales Auf. sehen erregte und schweres Geld verdiente, heiratete, um allen (loncurrenzunternehmern das so rentable Schauobject abzujagen, ein gewisser Herr Lent die Miss Julia, die ihn zu seiner unaussprechlichen Freude mit einrm gleichfalls über und über mit Haaren bedeckten Knäblem beschenkte. Doch sollte die Freude nur eine kurze sein. Denn bald darauf starb Frau Lent sammt ihrem Knäblein. Nachdem der Gatte Frau und Kind, wohl einbalsamiert, in St. Petersburg als «interessante Mumien» so lange für G. Bei Uebergang zur Tagesordnung wurde das Gesetz, betreffend die Entschädigung unschuldig Verurtheilter, in dritter Lesung angenommen. Nächster Gegenstand der Tagesordnung war der Bericht des Steuerausschusses über den Antrag des Abg. Mauthner und Genossen auf Erlassung eines Gesetzes, betreffend Begünstigungen für Neubauten mit Arbeiterwohnunqen. Abg. Ludwig findet in der Vorlage mehrere Mängel. Er stellt des» halb mehrere Abänderungsanträ'ge. deren Zuweisung an den Steuerausschuss er wünscht. Abg. Winterholler weist darauf hin, dass die gegenwärtige Vorlage das Nesultat eines Compromisses mit der Regierung dar, stelle. Redner bedauert übrigens gleich dem Vorredner, dass die Steuerbefreiung von der Zustimmung der Landtage abhängig gemacht worden sei, doch hofft er, dass die Einsicht von der Nothwendigkeit dieses Gesetzes den Sieg davontragen werde. Abg. Schlesinger ist weder mit dem ursprünglichen Antrage, noch mit den Vor« schlagen und Ausführungen des Ausschusses einverstanden, er zweifelt an dem Erfolge. Abg. Dr. Hofmann will die Vorlage nicht bekämpfen, glaubt aber, dass der Kern der Wohnungsfrage durch den vorliegenden Entwurf nicht genossen werde. Abg. Dr. Kram ä5 ist für den Gesetzentwurf, damit in einer dringenden socialen Frage wenigstens der Anfang einer Lösung gemacht werde. Abg. Dr. Baron Sommaruga vertheidigt den Gesetz» entwurf gegen die von den Abgeordneten Ludwig und Schlesinger vorgebrachten Einwände. Berichterstatter Abg. Dr. Groß ist überzeugt, dass infolge der Wirkungen dieses Gesetzes entsprechende Arbeiterwohnungen mit wohlfeilen Mietzinsen entstehen werden und dass auch die hellte schon bestehenden Arbeiterwohnungen zum Theile werden billiger werden. Er empfiehlt daher das Eingehen in die Specialdebatte. Das Eingehen in die Specialdebatte wurde beschlossen und sodann die Berathung abgebrochen. Von dem Herrn Handelsminister sind drei Gesetz, entwürfe eingebracht, betreffend die Herstellung einer Eisenbahn von Strakonitz nach Winterberg und von Wodnian nach Prachatitz, dann betreffend die Erwer-bung der Karl-Ludwig-Vahn. Abg. Muth bringt einen Antrag ein, wonach in phylloxerierten Gegenden die militärpflichtigen einzigen Söhne, respective Enkel, von Weinhauern für die Dauer der Neuanlage und Veredlung der Weingärten beurlaubt und jene veredlungskundigen Söhne und Enkel von Weinhauern, welche keinen Anspruch auf Beurlaubung haben, während der zur Veredlung taugenden Monate April, Mai und Juni beurlaubt werden sollen. Abg. Dr. Vartoli richtet über verschiedene Vorgänge bei der Wahl der Gemeindevertreter in Paguano und Capodiftria eine Interpellation an den Ministerpräsidenten. Abg. Lien« bacher richtet folgende Interpellation an den Minister« Präsidenten: Ift die Regierung geneigt, die eine Vieh« beschau-Gebür auferlegenden Verordnungen aufzuheben und den Viehbeschau-Örganen eventuell aus der Staats-casse ein Viehbeschaupauschale anzuweisen? Die Abgeordneten Eim und Genossen interpellierten den LandesvertheidigungK'Minister wegen des an« geblichen Verbotes des Gebrauches der böhmischen Sprache im außerdienstlichen Verkehre der Frequentan« ten der Prager Ladettenschule. Die Abgeordneten hauck und Do'tz richteten an den Lanoesverthei« digungs-Minister eine Interpellation inbetreff einer an- geblich vorschriftswidrigen Behandlung der Mannschaft im Lalldwthr»Vataillon Nr. 4. Der Präsident beraumte die nächste Sitzung für Dienstag um 11 Uhr vormittags an. Politische lleberstcht. (Reich srathswa hl in Istrien.) Im Land» gemeindenbezirke Parenzo findet am 30. d. M. die Er-gänzungswahl für den Reichsrath statt, da der frühere Abgeordnete Vergotini bekanntlich sein Mandat niedergelegt hat. Die Wahlbewegung ist bereits eine sehr lebhafte und beide Parteien bieten alle Kräfte auf, um an dem Tage der Entscheidung den Sieg davonzutragen. (Das österreichische Budget.) Die vereinigte Linke, der Polenclub und die Clubs der Con» servativen beschlossen, dem Antrage auf Abkürzung der Budgetdebatte zuzustimmen. Auch die deutschnationale Partei dürfte sich damit einverstanden erklären, während die Iungczechen und Antisemiten dagegen opponieren werden. Die nothwendige Zweiorittel-Majorität für den Abkürzungsantrag ist indessen gesichert. (Petition von Gewerbetreibenden.) In einer der nächsten Sitzungen des Abgeordneten« Hauses wird durch die Abgeordneten Mauthner und Neuber eine aus der Initiative des niederösterreichischen Gewerbegenossenschaflsvelbandes hervorgegangene Petition von Gewerbegenossenschaften überreicht werden, welche im Anschlüsse an den bekannten Antrag der Ab> geordneten Dr. v. Plener und Genossen die Bitte stellt, es möge unter Aufrechthaltung des den Gewerbe» treibenden bisher zustehenden Wahlrechtes bei jenen Steuerpflichtigen, welche eine Steuerquote bis zu fl. 10'50 entrichten, der 70procentige Zuschlag aufgehoben werden. (Staatseisenbahnrath.) Der Handelsminister hat den Staatseisenbahnrath zur diesjährigen Herbstsession für den 26. d. M. einberufen. Auf der Tagesordnung der an diesem Tage um 9 Uhr vor« mittags im Sitzungssaale des niederösterreichischen Land» tages stattfindenden Sitzung stehen folgende Gegen< stände: 1.) Mittheilungen über die Durchführung der vom Staatseisenbahnrath? in der letzten Session ge-fassten Beschlüsse, sowie über sonstige Vorkommnisse und Verfügungen; 2.) Vorlage der Grundzüge für die Sommer.Fahrordnung 1892; 3.) Anträge des Mit« gliedes Josef Freiherr« Di Pauli a) wegen Erstellung directer Frachtsätze für die Station Brixen und d) wegen Herabsetzung der Tarife für den cumulativen Bezug landwirtschaftlicher Artikel seitens landwirtschaftlicher Vezirks-Genossenschaften im innertirolischen Verkehre. (Verhaftung eines Spions.) Ueber die Verhaftung eines Spions in der Bukovina begegnen wir im «Pester Lloyd» der folgenden Mittheilung: «Die russisch-französische Allianz ist nicht nur perfect, fordern sie hat ihre praktische Thätigkeit bereits be» gönnen. Aus Czernowitz erhalten wir die Meldung, dass vor einigen Tagen in Suczawa wieder ein Stabs« officier auf dem Kundschafterpfade aufgegriffen wurde und dass man bei der Leibesvisitation schwer com-promiltierende Papiere und Zeichnungen bei ihm gefunden habe. Was aber dem Falle ein geradezu sensationelles Gepräge gibt. ist der Umstand, dass der Spion von Suczawa hinterher als französischer Major erkannt wurde. Wir würden Bedenken t"^ ' ^,„g >n genannte Blatt hinzu, dieser verblüffend ^ll>e unsercm Blatte Raum zu gebe». we"n . nicht von sehr vertrauenswürdiger 6."« » ^M (Der Attentatsprocess '" ^/M del berichtet aus der bulgarischen H°"^ ^,'Wq'"" kürzlich erfolgten E.itlasslma. des h"!g" ^M Kalupov aus der Hast sind nun s°"'"^, seit ^ der Cankoo. und Radoslaoon-Paltel. '^ ^ M' Attentate auf den F'nanzmimslcr W'" ,^ „M dachte« der Theilnahme in Unter "ch"'^'^ i,^ freigelassen wochen. Es befinden '^^n.t l^ der ehemalige Premierminister Karavelov,^„ „„ bedeutenderen Anhängern Dr.Moloo,^- .^ z.M Journalist Geurgov.' sowie einige "wr. ^ M^ in Untersuchung, gegeu welche auf G ">'" ^ ^»' denen Beweismatcriales der Proceß "^ ^ öffnung des Sobranje "Ngele^t w^d ^ ) M (Der König von W'lrtt " M^ einen Tagesbefehl an die «Miere m>' ^ M des dreizehnten Armeecorps, '"/ÄM.>'d^<, zeugung ausgesprochen wird das« d'e ^l'." Soldatentugentm,: Treue Muth und "" ^hre." fahr sowie Manneszucht und «'holsa" ^,gM wenn es noththlit bethätigen werden. " z » schließt in folgender Weise: «Ich b/^M, an Eurer Aeite gelämpft lind dle G^" «< ^ theilt; seid meiner sichert! Machet in Hingebung "'7" Wd ^ an Euren obersten Kriegeherrn. °" ^lller. ^ meinsamen deutschen Heeres Unsren ^ Wilhelm.. M^Ä> (Zum Tode P°rnells^) ^ in^ lanntlich gleichfalls einer der FM" ^W",^ wegung. erklärte über Vefragen clltts ^ ,ei. nal.sten, dass es augenblicklch l " ^ Td politischeu Folgen zu überblicken. " ^ ^ nells nach sich ziehen werde. dBI^.^ M,^, lasse, es werde au« dem ^odessa" .^^ ^ der verschiedenen Fractionen der ' ^,n,tl'^ ^ hervorgehen. Er ist überzeugt, da^ ^ ^d . einig seien in dem Bedauern u^ ^z, illustren Mitbürgers, der dem MY, ^ M ^ gebiet. Alles in allem glaubt " ""'^z 2M den Umständen, dass Irland msW hße nicht werde leiden müssen. ^, Oiedeca" ^e (DeutscherReichst° ^ chM^F der Verhandlungen des deutschen "^Mtc 3° ,F an zuständiger Stelle verlautet, I" sich " ^ in Aussicht genommen. Der Tag "' ^ v ^ bestimmen, da noch nicht abzusehen '^^M"" Verhandlungen im Etats beim Reichstage abaeM^" '«tali^'.< (Italien.) De« 'W^^h z^^. wird General Ga.'dolfi nach X,, ^.^ um daselbst seine Mission zu v^"^^B<^ S" lehr desselben soll ein General als ^ ^cll Colonie ernannt werden. währeno ^ ^ fehl über die Truppen üwneh^^ (Die Pforte) h°t ^" te'' Ue^ Abdul Kerim Pascha "it a" ^ als Generalqouv.rneurundVl lac"^ V»> Skutari entsendet, um die ottomans ^ Albanien wieder herzustellen. «Krao» — «td6 migsing Unk», für welches sie ihr ingenieuser Erfinder und Nuffinder ausgegeben hat. Das kleine Wesen trägt über den ganzen Körper einen dunklen, ziemlich gleichmäßigen Haarschmuck, Kopf, Gesicht Hals. Arme, Hände und Aeinchen sind damit bewachsen. Professor Virchow wollte Krao trotz der Behaarung ihres Gesichtes und ihrer Körperhaut durchaus nicht die Bedeutung eines fehlenden Zwifchengliedes zwifchen Affe und Menfch zuerkennen. und thatsächlich ist ihre Behaarung da« Einzige, was sie von einem richtigen zehnjährigen weiblichen Menschenwesen unterscheidet. Vielleicht werden die geehrten Leserinnen, welche die Natur zufällig etwa mit einem kleinen Schmarotzer» bärtchen auf der Oberlippe oder am Kinn geziert haben sollte, schon in der Aufzählung der vorgesetzten «ecla« tanten Fälle» einen gewissen Trost gefunden haben. Was sind denn aber auch diese kleinen Schattierungen gegen die imposante Manneszier einer «aufständischen Amazone Rusinowska» oder gar der «massenbehaarten Julia Pastrana?!» Nichts! Und da die Kunst der Kosmetik es obenein nicht unter ihrer Würde hält, mit zweifelhaften Vernichtungsmitteln gegeil diesen kleinen Schönheitsstörer einherzu-ziehen. so wird die Sache erst recht zu einer Bagatelle. Zn den bisher gebräuchlichen chemischen und mechanischen Mitteln. Haare zu entfernen, ist in allerjüngster bat ni?Ä^'ü. """2 hinzugekommen. Ein Amerika! er schildert, dennoch °be""oll "der A«^ ^rzhaft «e-außerordentlichen ?°"z Schnunbärtchen zu erfreuen haben "" "e,nen Karl Goldmann. Novelle von I. Piorlowsla. Ein klarer, sternenheller Abendhimmel schaute auf das alte, ehrwürdige Schloss Elgenhof herab, und doch würde die znm Schlosse gehörige Lindenallee durch die starken, dichtbelaubten Aeste düster und dunkel erschienen sein, wenn an den Zweigen nicht lausende von Lampions gehangen hätten, die eine wohlthuende Helle ver« breiteten und den zahlreichen Equipagen den Weg nach dem Schlosse zeigten. Das Schloss selbst strahlte vom Parterre bis zu den Giebelfenstern in hellstem Lichterglanze. Den ganzen Tag über schon hatten die Wälder um das Schloss herum von frohen Kinderstimmen wiederhallt, Spiel und Tanz hatten miteinander ab« gewechselt, während die älteren Dorfbewohner den Be« lustigungen der Jugend mit frohen Blicken zuschauten; alsdann waren groß und klein und die Bediensteten des Schlosses gespeist worden; denn heute ward die Tochter des Schlossherrn, Melanie von Halden, mündig, und diesem hohen Festtage zu Ehren sand am Abend im Schlosse ein glänzendes Ballfest statt. Inmitten des prächtigen Saales stand Melanie. die Gäste zu begrüßen, nebe» ihr ihr Vater und ein schlanker junger Mann. ein Nachbar des Schlosses und der begünstigte Verehrer Melaniens. Melanie selbst war eine stolze Brünette. Ohne schön zu sein. besah sie ein offenes, angenehmes Gesicht, ein liebenswürdiges Lächeln und kluge, lebhafte Augen. Sie trug ein cnmesarbenes seidenes Kleid, reich mit Brüsseler Spitzen besetzt, sowie um Nacken. Arme und in dem schwarzen Haare herrlich funkelnde Juwelen. Ihr Vater, ein Man« Hei""Ü^smd studierten zusammen; sie "^„dece^^'^ frieden und verlangten «a« Ue 3,^5^, Seit kurzem aber hate '^ h^er l" «,^ gesellt. Baron Nölten e>" ."^/.'s'vHt^ !. von distinguiertem Aeußern unv ' .^«M ' M > Zwar hieß es, er habe fr"h" ^ftliche ^ geführt, wofür auch )""^ de^ chen. doch halte er stch 'ht ^ ^ MF gelaufen und war ein sol'der ^"herrl'< ^' Er war der Eigenthümer e.ner .^ ,o ^ die dicht an Elgenhof st'eß. "° ^" z^ sagten, stark verschuldet sk'N l^ "^^ Soeben war der letzte "^'« r^ letzten Gäste traten ein: "" " ^.". shi^^ ling, mit einem sehr man mit Worten die anmuth^ , z ^ Kindes - denn mehr war st ^ ^ ^ a ,c V ^ Die blendend weiße Stun war « ^.^ef ^F Haar vom reinsten Gold. wa^ ^ . ^ ^ in denen ein seltsam bezanb""° ,„zt ^, ^,^ langen. schwarzen M"pe^ ^7 V^^'' ^ < dunklen Brauen be chattel war „ , ,r an ihr: Teint. Stirn, «"ne u"° ^^.' F weiß und auf ihren runden «" „^ gehaucht ein zartes Roth- - ^e^. de "" Weniger schön war .hreA ^F^' weißes Kleid, mit rothen ^' ^el sobald die beiden Damm ^ >n> rieth. das« es frische Blumen n> ^!^Hitm^r. 233. 1945 13. October 189l. Alttnle,^. «3^'en) zeigt sich infolge der Mail. lchch°/?,V'lrlcte Vlaschka eine Bewegung revo-^^Watters unter den dortigen Bauern. Tagesneuigleiten. l>!che U'HO" der Kaiser haben, wie das unga. verein .«"meldet. f"r die freiwilligen Feuer->l 50 ft " «äfttalanfa. Nyujthal und Lajta-Ujfalu '^""«lnil'a« li^ « Steinbrucher wohlthätigen Verein ^nowlV, ?^ ' ^^ bie römisch-katholische Kirche l?"e il> N,n^ ^.' liir die römisch-katholische Ge. ^und^i '. b'e griechisch katholische Schule in N00ss.,,^, ar,echisch°kalholische Kirche in Szalasz ' °" Ipenoen geruht. !!^>"Ni"n^!/^^^ 2egat.) Der . wiener i "^"bene Professor und gewesene Rector "^^z ^^"' Hofrath Dr, Karl Webl. hat !"°>hemni^ "^en im Betrage von 100.000 fl. .'" «llllbem /'"."""''^"lchasllichen Classe der kaiser, M dern.,7. ^ Wissenschaften in Wien testamen- "f leit d^ c.?" ^rswrbene hatte der genannten ! ""Wri »> " ^^^ °ls corresftondierendes Mit. 2°" "°n dem ^I testamentarischen Verfügung zufolge "'"enten an N ^""^"'sse dieses Legates zunächst drei d? °lz hie ^sc?°"^° zu bezahlen sein. welche etwas >t> her 3.'^ ^s Erträgnisses in Anspruch nehmen. V "ssensck ^ Verfügung der Classe für Unter- M'N der 3 lecher «rbeiten versügbar bleibt. Nach ^kl" lin,.!. """ steht da« gesammte Erträgnis ^^Vohlh'iur Verfügung der Classe. ^>zbllck"„ gründete Ehrenbürgers« a ft.) >° feierte am 1 d. M. der P<" lein fünfzig. he °'" 3°i r I "' ^ der aus diesem Anlasse ver-'llll ^«h s_,""t der Bürgermeister von Anzbach. !ch!.')^ t°'ir?"^^"lprache an die Versammelten: 't ch^ ,P°he,!" ^°lch in die Schule giengen. haben ^ ' U"d e« s"° "llht wenig auch anderswohin ktz?s>eng Ni^a."" ^°de um ieden Streich, der ^ K ' lven^ °" nahmen uns damals vor, uns bit^indevetl" ^^ "ü""' Sämmtliche Mitglieder V? nun N""« "°"n Schüler des Herrn Posch; ^°e ^ben ^°" und üben unsere Rache aus. Eben ""lerer w ^"" P°sch einstimmig zum Ehren. ^7(Ein n ?be „nannt. M s.^ letzte E^p^ Die Luftflotte. ^V^egenlelfl ""s jener Techniker, welche die ^iw bazli is ^" vernichten, vervollkommnen wollen. l!itl?'den,E^! °°" Herrn Hiram St. Maxim aus- Maxim er. ^ ."M 5"z"schiff entdeckt zu haben, das mittelst >!äi>l weni^^^'^ter Luft im Aether segeln ^he. b4H'°" al« 2500 Kilogramm wiegt und Vt"2en^s"" '°^n kann. Man kann sich die ftt>, ?, Und ^""'welche diese mit den vollkommensten !!"M "" sn?"^^" ausgerüsteten Leute an-^tlet n^eier ?^.. ^ furchtbaren Resultate eines , ^t ^ Endlicher Luftflotten 1500 bis 2000 W. !H '»rlie. 2°^ leht^'inderathssaal in Trieft) >>^etl . ^« eine durchgreifende Umgestaltung h ss?^^."Men Vorteil «..« der Renovierung , ^z«. "Ilng trat mit ihre« Schützling"äüf ^i!"^r"^ "'be Vlelanie.. fprach sie. «dass 3'i. i?^ do« A^l eines alten F.eundes. sowohl ^'N '° T°chte^? ^ter. vorstelle: Erna von ,,,, H in Hirn . ^ alten Freundes Rudolf.» ^iuck^n Halden gewandt, ^'^""b ane ^ ?""""9 des Namen« heftig ^?>. 7' Farbe wich aus seinem Gesicht, ^y. ""klte er. «Rudolf von Kortis' i^>»v ^ berr ^"°t ^n dem soeben Gehörten. >l Vrm z, Hauses sich. der Vräfin von ^k ^ d ' "' "" ^ Polonaise mit d°» Äht ^en ^""le «ahmen die älteren Damen '^»H lich,'» " re.zend hübsch., ließ Frau Kt>ht?lr2 über ,^^' "^dem sie von Frau "°H 'ht a»! llar s. ^°'^ lunge Dame erfahren hatte. ö> i M das« "'« "°dern gekleidet. Ich hätte Z',' I^ N^b^'^"" ' ^""gen Stoff heutzutage ^^li^u U,>m. dass er noch zu haben »< e? ^r '"^, «Das Kleid stammt von ^''lt 3 »ester., bwoh ich es nie getragen habe. "5 >>te. ^.l^lommen. und d° sie leine "" ^ich^'ä"'^" wir uns zu helfen wifsen, ^^>tgeti^F'ngern hat sie es denn auch ^ ^" ^ es kleidet sie doch auch ziehen die Ieitungsberichterstatter, für welche an Stelle dcs früheren Kahentifchchens auf einem zweistufigen Po» bium ein eleganter und mit dem erforderlichen Materiale ausgestatteter Tisch zu acht Sitzen eingerichtet wurde. Die Vertreter der Presse können dem Podest für das ihnen mit diesen Verfügungen bekundete Entgegenkommen nur dankbar sein. Zwei Glühlampen ober dem Tische sorgen auch für glänzende Beleuchtung. — (Aus dem Gerichtssaale.) Ein zehn» jähriger Knabe warf Steine nach Isolatoren des Staats» telegraphen und zertrümmerte einen derselben. Das Bezirks« gericht verurtheilte deshalb den Knaben zu 24 Stunden Arrests. Aber der Uvvellsenat des Landesgerichtes hob dieses Urtheil auf. Der Gerichtshof fand nämlich mit Rücksicht auf das lindliche Alter des Angeklagten, dass nur ein muthwilliges Spiel ohne böse Absicht vorliege, und veranlasste bloß die Ueberweisung des Actes an die Polizei, damit das gefährliche Spiel des Knaben nicht ganz ohne Ahndung bleibe. — (Bärenjagd.) Gras Münster jagte in der verflossenen Woche fünf Tage hindurch auf seinem circa 50.000 Joch umfassenden Reviere nächst Bistrih. Der Graf hat auf diesen Jagden, während welcher er mit den ärgsten Strapazen, mit Entbehrungen, Wie Hunger und Durst, zu kämpfen hatte, vier Bären erlegt. Einmal war der Graf nahe daran, zu verunglücken, indem sein Führer am Rande einer Schlucht abrutschte und den Grasen mit sich riss. gum Glück kamen beide mit dem bloßen Schrecken davon. — (Kraft der Insecten.) Der französische Naturforscher Plateau hat die verfchiedenen Insecten durch Vorrichtungen allerlei Minialurwägelchen aus ihre Kraft erprobt und gefunden, dass die kleinsten Insecten oft die stärksten sind. Nach seinem Versuche vermag ein Maikäfer im Verhältnis 21 mal. eine Biene 30mal mehr als ein Pserd fortzuschleppen. Eine Biene schleppt mit Leichtigkeit zwanzig andere Bienen und entwickelt im Verhältnis dieselbe Kraft wie eine Locomotive. — (Kunsthistorisches Hofmuseum.) Nur wenige Tage noch, und das lunsthistorische Hofmuseum in Wien wirb seiner Bestimmung übergeben werden. Dasselbe ist in all seinen Räumen vollendet, und werben in demselben nur noch Reinigungsarbeiten vorgenommen. Die Eröffnung findet, wie festgefeht wurde, Samstag den 17. d. M. vormittags in feierlicher Weise im Beisein des Kaisers statt. — (FünfMillionen Kerzen Lichtstärke.) Eine riesige elektrische Lampe wurde von der englischen Admiralität auf der Marine.Ausstellung in London vor« geführt; dieselbe hatte eine Lichtstärke von sünf Millionen Kerzen, und zwar in einem Leuchtthurmmodel 56 Meter über dem Boden angebracht. — (Verfuchter Gattenmord.) Aus Berlin wird vom Gestrigen telegraphiert: Ein Gürtner im be-nachbarten Friedrichsberg gab heule fünf Revolverschüsse auf seine Gattin ab, verwundete sie aber nur leicht. Er wurde trotz heftigen Widerstandes verhaftet. — (Briefwechsel.) «Lieber Papa! Da dieser Monat 31 Tage hat, so wirst du vielleicht entschuldigen, dass mein Geld schon heute alle ist. Wien. den 19. Juli 1891, dein Fritz.» — «Lieber Fritz! Ich entschuldige es. Pein Vater.» Die Dame lächelte mitleidsvoll. «Sie kleidet — glaube ich — alles; sie ist ein reizend anmuthiges Geschöpf! Wir müssen ihr aber einen Tänzer verschaffen; sie scheint nicht engagiert zu sein, Herr Hauptmann.» sagte sie und berührte leicht den Arm eines jungen Mannes, der eben langsam vmbeischritt, «es fehlt Ihnen wohl an einer Tänzerin?» «Nein, gnädige Frau; ich tanze diesen Walzer mit Fräulein von Halden; sie wurde nur soeben abgerufen.» «Dann sind Sie wohl so gut und versorgen diese junge Dame hier mit einem Tänzer,» bat Frau von Schönach mit einem Blick auf Erna. Der Officier folgte der Aufforderung und kehrte bald mit einem jungen Herrn zurück, der Erna zum Walzer aufforderte; diese aber. wenig an den Gesell« schaftston gewöhnt, missfiel in ihrer ganzen Unterhat» tung dem von sich selbst einssenommenen jungen Grafen, der von Seite der jungen Damen an fade Unterhat' tung und Schmeicheleien gewöhnt war, fo sehr, dass derselbe ihrer schnell überdrüssig ward und sie bald wieder ihrem eigenen Schicksal überließ. Inzwischm hatte Baron Nölten. nachdem er einen zweiten Tanz mit Melanie getanzt halte, sich mit der. selben in ein kleineres, etwa« kühleres Zimmer zurück-gezogen, das an den VaUsaal stieß. Und hier bei mattem Kerzenschein, halb verborgen hinter üppigen Blattpflanzen und duftrnbm Blüten. flüsterte er ,hr die alte Geschichte ins Ohr. und Melanie verrieth ihm zur Entgegnung mit glücklichem Lächeln das Ve» heimnis ihrer Liebe. (Fortsetzung folgt.) Der tapfere Ehemann. «Billiger! Horch!» rief Frau Mc. Swal, indem sie sich im Bette aufrecht sehte und unbeweglich in dieser Stellung verharrte, weil sie im Erdgefchoss ein Geräusch zu hören glaubte. «Was gibt es, Lobelia?» fragte Herr Mc. Swat schlaftrunken. «Mir scheint, als spräche jemand..... Horch!» Herr Mr. Swat horchte, und auch er meinte etwa« zu hören. «Ich will mich überzeugen, was es ist.» sagte er mit sehr lauter Stimme. «Fürchte dich nicht, Lobelia; wir sind vortrefflich bewaffnet. Außer diesen beiden Revolvern hier,» schrie er, um etwaigen unberufenen Eindringlingen schon im vorhinein Angst einzujagen, «haben wir einen Stock und einen Briefbeschwerer. ... Sei nur ruhig, Lobelia!» Mit diesen Worten kroch er langsam aus dem Bette, bewaffnete sich, und der Zng sehte sich in folgender Ordnung in Bewegung: Voran schritt Herr Mc. Swat, in jeder Hand einen Revolver, den gewichtigen Stock unter dem Arme und den Briefbeschwerer in der Tasche seines Schlafrockes. Seine Frau, die Haare in Papilloten gewickelt , die Lampe in einer und eine Kampferflasche in der anderen Hand, folgte. Am ersten Treppenabsätze blieb Herr Mc. Swat stehen. «Lobelia,» bemerkte er, «es ist nothwendig, dass du vorausgehst, weil du die Lampe hast. Ich werde dich beschützen.» Frau Mc. Swat that, wie ihr geheißen, und der Zug setzte sich wieber in Bewegung, diesmal in umgekehrter Ordnung. Am Fuße der Treppe hielt Villiger erneut an und sagte in befehlendem Tone: «Jetzt, Lobella, geh' mit der Lampe voran ins Zimmer zur Linken. Ich will indessen hier stehen bleiben, um jeden Fluchtversuch zu verhindern. Sollte jemand herauskommen,» fügte er brüllend und mit wüthender Geberbe hinzu, «jage ich ihm vierzehn Kugeln in den Leib, schlage ihn mit dem Briefbeschwerer nieder und zerschmettere ihm alle Knochen mit diesem Stocke.» Frau Mc. Swat trat in das Zimmer zur Linken und blickte sorschend nach allen Seiten. «Siehst du nichts, Lobelia?» sragte ihr Galle mit Ponnerstimme. «Nein, Billiger.» — «Vehe nun auch durch die anderen Zimmer,» brüllte der Gemahl und stützte sich an die Wand. Während nun Villiger, bleich vor Entschlossenheit, zitternd vor Kampfbegier und bis zu den Zähnen be-waffnet, im Corridor verblieb, hatte Lobelia sämmtliche Zimmer durchsucht und war wieder zurückgekommen. «Hast du irgend etwas gesehen?» fragte er. «Gar nichts, Billiger.» Er übergab Lobelia seine Waffen, nahm die Lampe aus ihrer Hand und durchschritt nun selbst mit einem an Todesverachtung grenzenden Muth die Gemächer. «Es war nichts, Lobelia.» sagte er unmuthig nach seiner Rücklehr. «Du hast dich nur getäuscht.» Man begab sich wieder ins obere Stockwerk. «Du musst deine Furchtsamkeit zu überwinden trachten,» sagte er mit tadelnder Strenge,» als er die Lampe auf den Tisch sehte und sich anschickte, wieder in sein Bett zu kriechen. «Wäre ich nicht dagewesen, dich zu beschützen, würdest du vor Angst gestorben sein.» Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Personalnachricht.) Einer aus Stuttgart in Graz eingetroffenen Mittheilung zufolge hat der Commandierende Herr FIM. Herzog Wilhelm von Württemberg die geplante Fortsetzung der Urlaubsreife nach dem Süden aufgegeben und wirb nächstertage zu dauerndem Aufenthalte wieder in Graz eintreffen. — (Ein heimatlicher Künstler.) Herr Anton Foerster junior, der bei dem Eröffnungs-Feft-concert« der philharmonischen Gesellschaft das große Liszt-Concert spielen wird und gegenwärtig in Deutschland so großes Aufsehen als Claviervirtuose macht, ist am 23fien Mai 1867 in gengg geboren, wo sein Vater Kapellmeister war. Kaum 10 Wochen al», kam er mit seinem mittlerweile nach Laibach berufenen Vater Hieher, wo er bis zur Vollerldung seiner Oymnafialstudien verblieb. Den ersten musikalischen Unterricht erhielt er von seinem Vater, und zeigte er schon als Knabe ein hervorragendes Musik-talent und machte derartige Fortschritte, dass er bereits als Quintaner in einem Schülerconcerte mit der Phan-taste «Abendgruß» von Veit vor die Oeffentlichleit trat. Als absolvierter Maturant spielte er in einem Co-certe der philharmonischen Gesellschaft die 8on»ta apvÄÄsicmktH von Beethoven und erregte schon damals durch sein Spiel die Aufmerksamkeit aller Kenner. Mit gleichem Erfolge spielte er auch in der hiesigen Eitalnica. Er entschied sich sodann, die Musik al« Verusssludium zu wählen, besuchte durch vier Jahre unter Professor A. Weidenbach das Con« servalorium in Leipzig, trat sodann öffentlich w Leipzig auf und erntete das höchste Lob in allen dortigen Blättern. Wir wollen nun das Urtheil des bekanntlich stren« gen Kritikers E. W. Fritsch im «Musikalischen Wochen» blalt» über dessen Abgangsconcert vom Conwvatormm citieren, in welchem er da« D-nM-Clavierconcert von Rubinstein spielte. «Iu den Schülern, welche sich meteor-arttg von ihren Wchudierenden abheben, zählt unswilig Herr Anton Foerfter au« Laivach. Mit der sichern Hand des modernen Virtuosen und der Auffassung eines selbst-ftändig und warm suhlenden Künstler« förderte er eine Laibachcr Zeitung 3K. 233. 1946 13^ctobttM, Leistung zutage, die die Zuhörerschaft in beispiellosem Grade elektrisierte und einen wohl duhendmaligen Her« vorruf des jungen Pianisten veranlasste. Ein besonderes Bravo dem Lehrer, der in stiller, gewissenhafter Unter» Weisung dieses Talent zu diesem Sieg sflug vorbereitet hatte.» Gegenwärtig macht der junge Künstler noch Sve» cialstudien Liszl'scher Virtuosität bei Meister Emil Krauser in Leipzig. Es muss daher als ein glücklicher Griff der artistischen Leitung der philharmonischen Gesellschaft be> trachtet werden, diesen jungen Künstler bei so festlichem Anlasse zu einem Concert sozusagen in seiner Vaterstadt gewonnen zu haben. — (Von einem Hirsche getödtet.) Am 10 b. M. begab sich von Windischgraz der Forstwart Ehrlich mit Adolf Hochegger, Secretär der Land« lvirtschaftsgesellschaft. und Ingenieur Maximilian Straß« berg er aus Wien zur Inspection der Wälder des Martin Plesiutschnig am Ursulaberge. Durch den Regen zurückgehalten, unternahmen die genannten Herren mit den Herren Martin Plesiulschnig, Franz Godetz, Forstverwalter i. R., und dem Förster des Gutes Ursulaberg, Anton Stroinig, einen Spaziergang in den in der nächsten Nähe befindlichen Hirsch'Thiergarten, in welchem sich 6 Stück Hirschthier?, 3 Stück Hirschkälber und ein Hirsch befinden. Als der Hirsch der Männer ansichtig wurde, gieng er auf die — nichts Vöfes ahnende — Gesellschaft wie gewöhnlich zu, gieng einige Schritte vor» über, machte in einer Entfernung von zehn Schritten plötzlich Kehrt und stürzte sich in wilder Wuth auf den zunächst stehenden Maximilian Straßberger. Der Hirsch wars ihn zu Boden und bearbeitete ihn mit den Ge» weihen derart, dass Straßberger in wenigen Minuten den Geist aufgab. Trotz sofortiger energischer Abwehr von Seite der übrigen Herren war es nicht möglich, den Hirsch von seinem Opfer loszureißen und Straßberger zu retten. Der grüsslich verstümmelte Leichnam des Ve« dauernswerten, welcher verheiratet war, wurde in das Gehöft des Plesiutschnig geschafft. * (Neues Postgebäude in Laib ach.) Die Frage, wo das neue Postgebäude gebaut werden soll, ist nun definitiv entschieden. Das k. l. Handelsministerium hat — wie bereits kurz gemeldet — dem hiesigen Stadtmagistrate bekannt gegeben, dass es das Anbot der Stadtgemeinde Üaibach, welche als Bauplatz einen Theil dcs Kaiser>Iosefs'Platzes offeriert hat, annimmt und mit dem Neubaue im kommenden Frühjahre beginnen wird. Die Stadt bekommt für den Bauplatz 10.000 Gulden, muss jedoch das auf demselben befindliche Bassin mit Springbrunnen hinwegräumen. Dieses Bassin wurde eigens für die Eröffnung der Wasserleitung mit einem Koftenaufivande von 4000 Gulden errichtet und dürfte nun seiner ursprünglichen Bestimmung gemäß vor dem Landesmuseum Rudolfinum aufgestellt werden. — (Krieger-Denkmal in La i bach.) Aort« setzungi 3ilr das zu errichtende Kriegerdenkmal in Lai< bach haben weiters gespendet: Die Herren Mauteinnehmer Anton Gams und Handelskammerralh und Hausbesitzer Barlhelmä Zitnil je 2 fl., lais. Rath und Sparcasse« director i. R. Richard Ianeschih und Weinhändler und Hausbesitzer Josef Lence je 5 st., Handelsmann Johann Sollit. Landesbeamter I. Kosjet, Iimmermaler Karl Lipovsel, Vassier der Firma Souvan, Franz Kardilnik, Geschäftsführer Johann Perllß, Privatier Johann Kalifter und Gemeindesecretär Wenzel Kel^snik je 1 fl., die Realitätenvesiher in Iurjowitz Josef Oberster. Josef Lau« riö und Anton Palic. dann Realitätenbesitzer Johann Rus in Priesab und Verzehrungssteuer.Revident Anton Kerhin je 50 kr. (Fortsetzung folgt.) — (Ein Frühlings grüß im Herbste.) Vor dem Gasthause «Kreuzer» in der Maria.Thcresienstraße steht ein Kastanienbaum, der, scheinbar lebensmüde, schon Anfang September seinen Blälterschmuck abgeworfen hat. Als aber einige Wochen später seine Genossen ihr Laub zu verfärben begannen, da überkam ihn Frühlingsstim» mung und er trieb zarte Blätter, die durch ihr lebhaftes Grün von der Mijsfarbe der Umgebung erfreulich sich abhoben. Doch nicht genug damit. Um gleichsam seinen Brüdern hohnzusprechen, die willig dem gesetzmäßigen Gang der Jahreszeiten folgen, hat er vor wenigen Tagen rosenrothe Blüten st räuße aufgesteckt. Welche Strafe wird den Übermüthigen im nächsten Frühjahre treffen ? — (Herstellung von Fischwegen.) Im Verlage der l. l. Hof« und Staatsdruckerei in Wien ist soeben eine vom hohen l. k. Ackerbau-Ministerium herausgegebene Anleitung, betreffend die Herstellung von Fisch« wegen, zum Preise von 20 Kreuzer per Exemplar erschienen, welche den Zlmck hat. die zur Handhabung des Fischereigisttzes berufenen Behörden und Organe sowie auch die Hischereiberechtigten über den Zweck, das Wesen vud die rationelle Herstellung der Fischwege aufzuklären, d« darauf bezughahcndeu Entscheidungen der Behörden und N'? .^«Handlungen i" erleichtern und in bau« gen zu^g e^"^7^un« zweckdienliche Andeutn«. ^emnach i^ tag-abg^^ Owlaibach an Stelle des Abgeordnet, n G o r,,p. wrlch.r bekanntlich sein Mandat niedergelegt hat, wurde auf den 9. November d. I. ausgeschrieben. — (Prestidigitateur Suppens.) Der best« bekannte Prestidigitateur Sup pens, ein gebürtiger Krainer, veranstaltet heute abends 8 Uhr eine Vorstellung im Glassalon des hiesigen Casino. Herr Suppens führt seine Programmnummern mit überraschender Gewandtheit und Präcision aus, und finden seine Vorstellungen überall vollen Beifall. Entrie 2b kr. — (Vortrag im Rubolfinum.) Morgen um 6 Uhr abends findet eine Monatsvcrsammlung des lrai» nischen Musealvereines im Lesezimmer des Rudolfinums statt. Der Vereinösecretar Herr A. Koblar wird vortragen «Ueber die Geschichte der Eisenbergwerle in Kcain». Alle, auch NichtMitglieder des Vereine?, welche der slovenischen Sprache mächtig sind, sind zu diesem Vortrage eingeladen. — (Lebensversicherung eines Erzherzogs.) Das Beispiel auswärtiger fürstlicher Personen, bei accredilierten Lebensversichelungs-Gesellschasten auf mehr oder minder höhere Beträge sich zu versichern, hat in den jüngsten Ta?,en auch bei uns Nachahmung gefunden. Wie man uns nämlich berichtet, hat Erzherzog Joses beim «Gresham» sein Leben auf einen ansehnlichen Ve° trag versichert. — (Gemeindewahl in Planina.) Bei der Neuwahl des Gemeinbevorstandes der Ortsgemeinbe Pla< nina im politischen Bezirke Adelsberg wurden gewählt, und zwar Johann Kobal von Planina zum Gemeinde« Vorsteher, Anton Strancer von Strancerjevo und Ludwig Kobal von Polenjavas zu Gemeinderäthen. — (Ein verirrte« Schiff.) Aus Trieft wirb telegraphisch berichtet: Das belgische Segelschiff «Ellen» irrte, da es die Richtung verloren hatte, zwölf Tage im mittelländischen Meere umher; von dreizehn Matrosen starben zwölf eines entsetzlichen Hungertodes, ein Matrose wurde von einem englischen Dampfer gereltet. — (Prager Lotterie.) 100.000 st. und 50.000 fl. betragen die Haupttreffer der Prager Los?, welche nur einen Gulden kosten. Wir machen unsere Leser aufmerksam, dass die erste Ziehung schon Donnerstag den 15. d. M. stattfindet. — (Theologisches Cen tralse minar in Görz.) gum Director dieser Anstalt wurde Herr Pro> frssor Dr. Anton Mahnic und zum Präfecten Herr Ignaz Kragelj ernannt. Neueste Post. Original-Telegramme der ,.Laibacher Zeitung". Wien, 12. October. Im Vudgetaubschusse erklärte der Finanzminister auf eine Anfrage, dass. wenn auH das abgekürzte Verfahren in der Vudgetvna«hung in Anwendung käme, von einer Alikür^ling der Session keitle Rcde sein kön„e. Der Aubschuss nahm die An« träge des Referenten Dr. Kathrein über die Nothstands« vorlagen an und genehmigte die Jahresberichte der Staatsschulden Cm'trolcommission für 1887, 1868 und 1889 unter Anerkennung der gewissenhaften Wirksam« keit der Commission. Graz, 12. October. Gestern constiwierte sich hier der V'rdand der steierische, Sklbsthilfevereine und wählte zum Director den Handelzlamme-rath Braun. Pola, 12. October. Frau Erzherzogin Maria Immaculata ist mit ihrem Gefolge yier angekommen und würd- auf dem Bahnhofe von dem Herrn Erzherzoge Karl Stephan begrüßt. Zi,m Empfange hatten sich überdies der Hafenadmiral und der Vezirkshauptmann eingefunden. Berlin, 12. October. Das Wolff'fche Bureau meldet aus Bukarest: Die Meldungen auswärtiger Blätter, Prinz Ferdinand von Rumänien werde zn Gunsten seines Bruders Karl der Thronfolge entsagen und letzterer demnächst in ein rumänisches Reiterregiment eintreten, werden unterrichteterseits als gänzlich erfunden erklärt. London, 11. October. Reuters Bureau meldet aus Rio de Janeiro vom Gestrigen: Die Ruhe in den Straßen wurde um 9 Uhr abends schließlich wieder hergestellt, Vei den Zusammenstößen zwischen der Ve« völkerunq und der Polizei wurde eine Person getödtet und mehrere verwundet. Nachts sollen die Straßen von starten Polizei'Abtheilnngen bchht werden. — Wie es heißt, hat sich der Gesundheitszustand des Präsidenten da Fonseca gebessert. Vrindisi, 12. October. Der Gouverneur von Mas-sauah, General Gcmdolfi, und Mr. Stanley mit Gr. mahlin sind in der vergangenen Nacht hier angekom» men und heute morgens, ersterer nach Massauah. die letzteren nach Melbourne, weitergercist. Constantinopel, 12. October. Der englische Bot« schafter White übergab gestern der Pforte die Antwort der englischen Regierung auf das liirkische Rundschreiben inbctreff der Meerengen-Frage. 5>" " W!B> Volle von Wolf.) Der Pfarrer von CueuM". " ^M Zur Lust und Lehr. (Erzählungen.) H""'^"^s hat"^ Besuch. (Erlebnis von Nosegger., Ihrer Meinung die deutsche Literatur für cm. i> ^W< fälle und Schlagsähe. Wia da Fronz ViadM 3, «'führt is worn. „,. ,.,,b lts'O'p Alle in dieser Rubrik besprochenen Vllcher««^gll'" können durch die hiesige Vnch h a nd l u n g >) »' mayrKFed. Bamberg bezogenwerden^^—<^ Verzeichnis ann^°1' der bei der l. k. Vezirköhauptmannschaft ^"°^ch ha«^ bis inclusive 6. October 1891 zu Gunsten °er °> ", Wasser Geschädigten eingelaufeilen ^' ^z ^!" Seine Durchlaucht Ernst Prinz WindisctMach ' ^„i >u! Ungenannt 10 fl.. die Herren: Pfarrer ^"«/ o ss.^H Vezirtshauptmann Kaltenegger in Commissär Egon Freiherr von Winller5 st., MA Ml H Wilhelm Freiherr von Rechbach 5 fl. Advoc A ^F Bezirlsrichter Johann Bric 1 st.. Steueramts^,^^ Iazula 1 fl.. Bürgermeister Alex Noble! 3 s!.. h > ^ii H", Pavlocic 1 fl., Forstmeister Franz Mill'V ^ j/30 lc>, s« uernig 5 st.. Herr Valentin Papler 60 lr. ^ «leln" Hft 60 lr., Unbekannter 2 st.; die Herren: ^" /dcr b"f,, Franz Mulej 50 kr.. I. Nulovc 2 st-! Inb" '' MM'.^ Radmannsborf 5 fl.; die Herren: G"tsvttwaim , I.V. 1 fl.. Johann Grahl 20 lc.. Nnlon PraPl" ,^ ',^ arnannter in Radmannsdorf 2 fl., Neimenovani 50 kr.. Eg. H. 2 fl.. Pfa""H"la ^zft, Nvsise 5 st,, Sammlung der Pfarrämter- ",^40^,, Laufen 9 fl. »8 kr.. Steinbttchl 3 fl. 5^^H,ch ? ^ F Kronau 22 fl.. Radmannsdorf 23 fl.. Karnttvcu ^..W Dobraoa bei Kroftp 16 fl. 15 kr.. Bresml) >" > ^ 17 fl.. Asp 14 fl. 80 kr.; zusammeu32o^l^------ Angekommene Fremde. ^ Am 11. October. ^ gMol. ^ Hotel Stadt Wien. Baron Scbmidtburg, l. u" ^,,B ^ Bertagnoli. Trieft. - Krieg. Karpeles. V<" ^'l ü" ^. Stern. Kst,e.; Ritter von Weisz. Wien- .^„chen. ^, .^ ljanec, Kflte.. Agram. - Eßinger. Ks"-, " ^. H,^ Wd, Kfm.. Simbach. - Berg. Kfm. ^ Privatier. Verona. - Dr. Plachly. Advoc«' ^,lc, Stadelmann. Ingrnicur Baden. - Ha""" ' M — Mayer. Kfm.. Wippach. ^. ^..c>nsp"t"^,«ll> >"" Hotel Elefant. Dr. Pogatschnigg, "", Z i>'^'' ^> gang. Privat, Gcaz. — Gottlieb. UN", " «Mill, Beer Kflte.. Wien - Herman. Gench '^"' ^ — Voerdlinger. Kfm.. Canstalt-Stuttg«". ^. ^ ^ Hotel Siidbahnhof. Hellmann, Baurath, ^"^ll^ M boniza. - Weber. Ingenieur. München- ^^llsp'cl" ^,,^ burg. - Kuncic. «eldes. - Ware . Nitsa^H, M' Hotel Vairischcr Hof. Albert und Man" A ^. D ^i, Sarc und Vilar. Weinhändlcr, Nadonuic ^ ss, ,^ fabrilant. Salzburg. - Modic, ^""'^"Pasq"«'/^ Krainburg. - Hafner s. Cousine, Ass.-- FMw — Klicla, Kauflnanns-Nitwe, Natschacy. ^ ingeuieur, s. Tochter. Graz. , ,, « Zchniesi"' W^ Gasthof Kaiser von Oesterreich. Prap""'! ^^. ^ mann, Lolve. — Bresloar s lf"" ^aaolvi^ ^--^^ Vrem. - Cerar, RealitatenbesilMVio^^--^ Verstorbene. ^B ^ V,, ^ 1 I. 11 Mon,. Zw'lstraße 35 Darn,l^r^^^< Vleteorologilche Beowchw^^ 9 . «b. 730 7 ! 11 ? ^^'°Vn h"^iccM " Morgens stark Mmder Ne ^ rasch zunehmende Bewölkung, dann ° ^ icwv ., geringer Regen. — Das Tagesnimc um 0 6° unter dem Normal,'. ^ , ^^^^l«^»^, 1ftft.«0tt «ulde« und^>5^H,;1^H tresfer der großen Prager L°tt/^^hH^^ geehrten Leser daranf aufnierlsam. v", ^^>^ 15. October stattfindet. ^^^-------- l/^!n!!' „ «. Mm.«., s/^5^ -------------------------—'------------?7llcfüll'g^ ,/^jl Der geehrten Damenwelt z'»r « ..fllll"" nächste Nummer dcr ^ F«gll^'" MollMMlt uilll Illuftl. ^^. -3H^"»n« Mr. 833._______________________________1947 '___________________________l.1, Oc»»l« ,89l. Course an der Wiener Börse vom 12. October 1891. «»«b«, °«i«»n«««.««»«< ^l,»w ' ^ll, ,81 ?ü 182 25 "Wbl,l,<^ bUfl, "'75 182 25 ^'""^s"'»«^ l..9'L",«..4.. ^» «nu ss'''^lber . 1N875 10525 ^».».! ll 5nn «^- "l - 14130 ^^"/»^L z^- '""14075 «eld Ware Grundtntl.«VbIlgllNonen (siir 100 si. 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Van! verl. 4'/,°/» - l«I— 101 ül» detto » 4"/„ . . 8980 »8-80 detto ünjähr. » 4°/„ . . »8 30 98-KO PriorilälS'Gbligattonen (silr loo ft.). sserbinanb» Äorbbahn Em. 188« 9» ^b lNULü Gallzische ifarl^ Ludwig-Bahn Vm. 1»»1 »«u fl. <3. 4'/,°/» - V»'?b 88'KU Velb Ware Oesterr. Nordwestbahn . . . 10560 10« N<> Staatsbahn....... 1»3«5Il»4L5 Sildbllhn k 3"/„ .... 145-bl) 14<> b« » ^ 5"/„..... 118-80 li»-- Ung. gllliz. Vllhn..... 100— 1U1 - Diverse Kose (per Stück). Cltbitlose 100 fi...... 185 - 185-5« Clary Lose 40 fl...... 5« 25 5»üt, 4"/^ Dona» Pampfsch. 10« st. . 121'— li!» — Laibacher Präm, «lnlrh. 2«, fi. »Nü',' L,'50 Osener Lose 40 fl..... 54'— 55'- Palffh Lose 4N si...... b»'- e» üN Rothen Kreuz, 0st, Ges. v., 10 fl. l«'7b 17-2Ü Nubolph Lose 1 Salm Lose 4« fl...... b9'— «"'— St. Venoi« Lose 4« fi. . . . «I- «»'- Waldslr«!, Lose 80 fi..... «'— »7 - Wii'bisch Vrilh Lose «0 fl. . . «"?b 4!>-75 Vew. Ech, b. »"/»Priim. Schuld verschr. der Vobencrebltanstalt 24-50 Ll> - gank'Actien (per Stück). Unal°'bs«.Vlll!i20!>fi.s.0°/.«. . 1b150 1ü2- Naufverein, Wiener, 100 fl. . 10» - 10« 50 Vber, Nnsl. 0st., 200 ft. 3, 40"/„ 353' - »55 — (lldtslnst. s. Hand. u.V. I«0st. L8«ib L««-7!> Credilblliii, Nll<,. «Nss., 800 fi. . 32« — 328-50 Depositenbank, fl. eo« — «07-— Vtro-u.Lassenv., Wiener »oofl. «09— »» — Veld Ware Hypothelenb., 0st.W0fl.25°/,«. 71- 74 — Lilnderbanl, »st. 200 st. G. . . 1V7Ü0 198 — Oesl?rr.'unn, Vanl «00 st. . . 101« 102«, Uüinnba»! 200 si...... 2L4-50 i!25 l>0 Vellrhrebinl, «llg., 140 . . 158 — 157 - Actien von Transport» Unternehmungen (per Stück). «lbrecht-Vahn 200 fi. Silber . 8N-50 »7- Nlfüld.ssiuma». Bahn 200 st. S. 20" 50 201-BVHm. Nordbahü 150 fl. . .187- 188- » Nesibahn 200 st. . . 34,»'— 84^?l> Vuschtiehrabei Eis. 500 fi. LVl. 11»« 12"" dto, .> llemb.' «lzernow., Iasst, - ltiscn- bahn Vesellsch, 2<>o fl. S. . . 2L6 l». 237 — LIoyd,0sl.-u»a.,Trii's!üoosi,IlW. 419- 421- vesterrNorbwestb. 200si, Tilb. 20<<'- L00 5U bto. (Ilt. L.) 200 st. E. . , L1L'7b 21325 Prag'DulerVisenb. 150 fi. Gilb. 80- 90 b'' Elaatleisenbahn 200 fl. Silber 282 - 28250 E,,bbah» 200 fi. Silber . . . 105. — 105 50 SüdNorbb.Berb. Ä. 200fl.«lVl. 177b» 178- lrll!nway'Ges„Wr.,i70fl.0. W. LL8 — 224— » neue Wr., Prlorltit». «ctien 100 st...... S4 - 95 — Ung.-gallz.Eisenb. 200 fl. Silber 198-> 199' - Weld Ware Unss. Nordostbahn 20« fl. Silber 185 - 18«'- - Ung.Westb.(Manb Graz)liO«fl.T. I»? 75 18«-?ü Industlie'Hctitn (per Stück). Vau„ss.. Ull„. Oest., 100 fi, - 111, — 11«- -tgydirr Tise?! und Slahl-Ind. in Wien 100 fl...... 74-50 75-50 Vsenbahnw-Leiha. erste, 80 fi. 88— 88 50 »Elbemichl» Papiers, u. V.«. t8 50 48- Liesinaer Brauerei 100 fl. . . 84 — 88 — Montan We!ell,. üslerr. - alpine ?« ü0 77'- - Pra„er Eist» I»d Ges. 200 fl. !,«<-.— 3»« — Kalno Tarj, Steinlohlen 80 fl, KW-— l>85-- »Smlünrlmilhl», Papiers, 200 fl. 1i»ü— »00-- »Lleyrermilhl'.Pllpicrs.u.V'V. l»7— 1»8' Irisailei Nchlenw-Ges. 7Ufl. . 175 50 17S50 Wllfirn!,.W.,0ls>.inWien100fi. 4N4 — 4t>b'— Wagnon Leihaust., All«, in Peft «0 fl......... 88 . 9l,- Wr. Vaugesellschasl 10» fl. . . 85 5u 8« 50 Wienerbeiger Ziegel «lctlen»«f<. «42 — »43 — Devisen. Deutsche Plätze...... 57-«2, 57 72, London........ 117»ü117-e5 Pari«......... 4« 40 «4?» Valuten. Duraten........ 558 5 «0 20ssrane«'Etülle . . . . : 8 30 831» Deutsche «richibanlnoten . . i>7U7, 57-75 Papier°«ubel...... 122 1 22^ Italienische Vlllilnoten (100L) 45 5«> 4» 05 -gut erhaltenes: W ^ rai* »u verkaufen. i 5Ü»i»er-Flasclieii 1 ^Ä8?1^»!«., wegen Vg 86 * der Aa,bZU«eben-[U>V_ r Administration dieser ^7) g^P^-—---^. (4382) 2-2 ftn.» . Št. 2476. «Sikaota o^af^Jigor^!1 ludi äe zmožnost 1 ^un[^JoŽhno ° dosedanjem V^^^srsn^---- a JSSch?« und einfaohe u „Allianz" 8 Q l8*und Renten-Versicherungs-Actien- L J Gesellschaft in Wien V R COnce»sioniUreaus *•» Adlergasse IVr. 4 V V ert mit Erlas« des hohen k. k. Ministerium» iles Innern V V w L ddto. 28. Juni 1890, Nr. 9050. \J K °2*ryil Kltter V(m Okulloz> k. k. Statthaltereirath etc. Jl J^tifth n Vo11 eingezahltes g 8^5*CaPital fl. 5OO.OOO ö. W. j H bis auf fl. 1,000.000 erhöht werden. jj Q *n^ Verwnltungsratli: ^ U &°Uvo*» 1. Präsident: ^ Q ft4 MiJ?^ ^d Taxi., k. u. k. Oberstlieutenant a. D., erbliches ^ Q Shä ungarischen Magnatentasel etc. etc. Jj X N,e7**0a Ba« Vice-Prilaidenten: __ G 9 (>/l a ° Mi? r»°inK, sranzü Eiron Prinz Hohenlohe-Wal- A 5 h<>S'o !f ,r g- & EgdenbuVg.Sohlllln8:Bmr.t, Herr- ^ R lk'Wv,?6iolllvJ!lef"IJrde»»s1 Ritter Hchastsbesilzer elc. Vi n leitender Director: V ö Ahh» . Cei»trai t> Arnold Marek. V X k ^e|dUnn ttrpUM: Wien I., A«lIerK»H»e Nr. 4. /J fixten Und Anträ9e lür Laibaoh und Krain j X ^"St 1Wl«l°id0" eillß«ge«>Rfinoininen bei Herrn ^ V. ^TUer> La'bach, Schustergasse Nr. 3. fl ^OQ-^^&enten werden geBUoht. *^i Q Mehrere Köchinnen für Hotels und Private (auch zu einzelnen Herren), Mädchen für alles : für hier und auswärts, (4438) | militärfreien Mann in eine Fabrik und zwei Hausknechte sucht gegen guten Lohn für sofort Institut Flux, Rain Nr. 6 (Trafik). Nette, flinke Kellnerin, äusserst tüchtig in ihrem Fache, aufmerksame, gute Rechnerin; ferner selten nettes, empfehlenswertes Hotel - Stuben-mädohen, beide mit sohönen Zeugnissen , empfiehlt Bureau am Rain Nr. 6 (Trafik). (4439) 7 Geschäfts-Eröffnung.?: Erlaube mir dem p. t. Publicum bekannt zu machen, dass ich am Alten Markt Nr. 4 ein Manufactur-, Wäsche-, Kurz-und Wirkwarengeschäft eröffnet habe. Da ich obige Artikel nur aus den besten und billigsten Quellen beziehe, bin ich in der angenehmen Lage, gute Ware preiswürdig zu verkaufen. (4396) 3—2 ••* Wer daher billig und gut kaufen will, komme zu Franz Terlep Manufaotur-, Wasohe-, Kurz- und Wlrkwarengeaohäft Alter Markt Nr. 4. nilHIllllllllllllllllllIHlllÜlllllllllllllLll^ 1 Für jedes . m ¦ ¦ Für jedes | | Amt und Bureau ! NGU ! Amt und Bureau j | unentbehrlich! | soeben erschienen: | unentbehrlich! 1 I Generalkarte von Krain | jg (Masstab 1 : 300.000) . 1 | mit Markierung der Bezirkshauptxnannsohaften und | 1 Steuerbezirke durch Farbendruck. § | Preis SO kr., pr. Post 83 kr. j | Zu haben in der (4257) 6—6 1 1 Ig.v.KlelnmayrdcFed.Bamberg ! 1 lim Liaibacli. I iiiiHinuiiiriniiiiiiiiiiiiiiiiiiii.......iiiiiiiiiiiiiiiNiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiliiiiiiiiiiilliiiiiiiiiiiiiiiDiiiiiiiiiiiMiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiif Vier goldene Medaillen. Cho c olade Küfferle billiger als alle in- und ausländischen Chocoladen bei feinerer Qualität. 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