Mnim» plaksvK V v-«' «KZMIMWW»''^ .Xr. 229 Unser VerWMls zu Bulgarien. M. c^. ^ Maribor, 0. Oktober. Der Vertrag von Neuilly hat dem bulga« rischen Volke nicht nur territoriale Opfer auferlegt, er hat es auch dem wirtschaftlichen Elend preisgcgebl?n^ Wenn Bulgarien steine im Friedensverträge dokumentierten Verpflichtungen ehrlich und pünktlich ein hielt so ist es vornelMlich ein gewaltiges Verdienst des arbeitsamen Volkes, das sich NM jede abzilführende Reparationsrate ob-« härmte. Die Reparationsleistung Bulgariens erfreute sich einer Pünktlichkeit, die Tar-dieu in der Neparationskommission nicht genug beloben konnte. Etivas schwieriger gestattete sich die Frage der Zachleistungen. Dem Bertrage von 9!cuilly gemä« stellte Bulgarien unserer Regierung beiläufig 80 Lokomotiven und Zeimal die Bereinigung Bulagriens mit Jugoslawien angeboten. Dieses Angebot ist im Beograder Außenministerium zweimal mit einem viel sagenden Achselzucken abgelehnt worden. Der Kern des Problems steckt in der Frage: Kann urrser Verhältnis zu Bulgarien in der gegelvwärtigen Form dauernd erhalten werden oder nicht? In Beograd ist der ehrliche Wunsch nach einem notwendigen Bal-tanftieden etliche Msle klar ausgesprochen worden. Aber es war eben nur ein Wunsch, dem die fehlende Initiative den Weg des Realen vertrat. Stam^lijsky bekennt sich zur südslawischen Einheitsidee. Auf dem Bauernkongreß in Sofia sind Rehen gehalten worden, die den Umschlvung bulgarischen Denkens klar bekunden. Rein politisch betrachtet, wäre es vielleicht möglich, Bulgarien gegeniiber die intransin-gente Rolle des auf den Pakt von Neuilly pochenden Siegers zu spielen. Vernunfts-gründe ki^nnen diese Annahme allerdings nicht begleiten. Denn unsere Außenpolitik muß sich endlich einmal vergegenwärtigen, daß Bulgarien, einen wirtischaftlichen Machtfaktor auf dem B«lkan darstellt. Ueber diese Tatsache wird auch die hinter hermetisch verschlossenen Tizren herumgrübelnde Diplomatie nicht hinweggehen kSnnen. Der Balkan ist ausschließlicher Besitzstand der Bal-kanvölker; deren wirtschaftliche Kontinuität hängt aber von der anzubahnenden Verständigung ab. Jugoslawien wird' in Hinkunft B^utlij^en werden, eine PdlM M i»erfoltzSn, ^ dm .Einfluß VtMümäniens auf Äk Dienstag, den lo. ONober !S22 Schriftfeiiang. Verwälwng" Duchür«Äleret, It^r^leeva uU:a 4. Telephon t4. re.'UkssprENei Adho^en. . . D. . ... l1 SÄ Durch Poll ^ ... Il)«— DärchPojt oiertsli.. . . » 30'—. Ausland: monatUch . . , 13'— Smze'nummer ..... — 75 Sonnta^s-Ni.'mmer . . ^ 1'S<^ Äsi Bk'lellung der ^teitung M der Ibon« >ür veiiien Mr mmde« lienZeulenl'tonz!-. a'.:7tthalb für minde'en»' dreiMon?t:cinzu!^ yriis« odneMarc«! wert'nntil" ^ lnjeratenannaiims in Äavivur '--i i>«r U0miili!!ration ^erjjeitung: ulica 4 in ^juvljana dei S^e^esjal und MateUc. in be» Mockner u. Masse. inS'raj b.Kienreich.Ncisikisier, .Zentrag^.inÄirn bei allen An«l« q?N-'"naI>me» 's 62 Zohrg. Min!>estulciß beschränken wird. Varna un8 Burgas gehören naturgemäß in die Interessensphäre der gesammten südslawischen Die Orientkrise. Telegramm der --------- Das Abkommen zwischen Pmncare und Lord London, 7. ZIktober. Asquith unterzog ia ^ ^ . ^ cmcr Rede di- Polilil iicr dritischcn «(cill-- E-rudc deshalb k»nn ui,>crc run^ im Nahen Osten einer scharfen iiiritik litik ?^i:lgari<'n gecienüber nicht gebilligt London, 7. Oktober. Das britische Kabinett und erklärte, die Tl-reibeit der Meerengen sei w^'rdeu. Wir brauchen Wirtschaftssühror, hat beute das Usb^rcmlommcn zwlschm nicht ausjchiiclilia, odcr l,.iupls-chlir>, cl» wi.> uninliqst ein oft'rr-!lchiichcr Publizist b-. Poimare und Lord (>nr;on bezüglich Thra- britisäies Interesse. Die ^chmar'jen-Meer- , ^ .. ' , , . ^ ziens rati'siziert. Die Amialime des Ueber- Mächte, in-.'besmidere Rich^land, hätten eb-^n- -^crtehl^a^er zwischen -Beograd u. einkommens wird nach Paris mittelst eines soviel ^iiteresse daron wie England. ^ Ir^onslantinopel ist die beste Bekräftigung der. Achreibens mitgeteilt werden, das gleichzei- d-r Türken richtigen Annahme, daß Jugoslawien und tig die Jnterpretierung enthält, die das bri- ^ ^ Bulgarien aneinander angewiesen sind, da tische Kabinett gewissen Bestimmungen des Oktober. Nach einer Meldung un Abkommens gibt, insbesondere bezüglich der ^wyork Herald^ aus )konstantinopel hat sie unbewußt einvn wirtschaftlicken Organs Nückkehr der türkischen Gendarmerie nach Pascha ausser Konferenz m ?^>^udn- .in.'.' darstellen. Thrazien, deren Esfektmbestände der beab- ^a die Bejchnng ^hrazien^durchdie^^ür- ^ der thrazischen Frage haben unsere nien neuerding? eine sichtiqten Mission angemessen bleiben soll. l.i. ...... Beziehungen zu Bulqc nerlcinat, eine Fi?rderuug, die von ven (>^e- ^ - . ' i, - « WKB Paris, Okt°b°r. DnS in der Km.- „cr,lcn dcr Alüicrtcn .bqclcl.nt worden sei^ ^'"''unü criahren^ Un>-rc Auß Europa der chrazischen eine Provisorische interalliierte Besetzung die brachen worden. Von ^ionstantinopel ans ')u'tononi!e vorgezogen Dr. 5!inLie erklärte ausrechterhaltung der Ordnung bis zur Ein- hätten die Alliierten Ismet Pascka teleara- .. . ^tandvunkt »einen Varteiaänaern in setzung der türkischen Zivilverwaltung und phisch um Ausdehnung der Frist bis 6 Uhr ^^ranoounrr »e^en paiielgangern der türkischen Gendarmerie in Ostthrazien ersucht. ! 6vrm, die stark nach nndiplomatiicher sichern. Die Einsetzung der türkischen Zivil- Die Stimmung in Athen. !'!^>aivilä.t duftet. „Die Bulgaren werden in« Verwaltung soll längstens' einen Monat nach Uthen, 7 .Oktober. Der Ministerrat be- l^'lge der Türkeuriickkehr gezwungen sein, an der Räumung durch die Griechen erfolgen. Delegierten in Mudania die Auf- eine Verstäiidigung zu denken . . " Nach Ablauf Frist werden die Trup- forderung KUl^/'en zu lassen, daß sie i,t der. .^^^r wollen die 5^ofsnung nicht verlieren, Pen der Alliierten währena der Dauer der F^age von Thrazien nur lvi einstimmig Konferenz nur gewisse Punkte auf dem rech- f^s^^eu Beschliissen der Alliierte-i nachgeben ten Maricaufer und die Orte, wo sie sich ge- s^^^^en. (5in voii Benizelos eingcla,r.7t,»?'Tei«^»lwndnis kommen wird. Den Zukunft'.-traum: geiMärtig befinden, besetzt halten. den Rat, die Haltung unbedingt' ein 5taat von der Mur bis zum schwarzen « e., Unnachgieblgkeit aufzugeben. In Athen'Meere wird die gegenwärtige Generation Nußlands Teilnahme an einer Konserenz. . herrscht allgi-lneine ^ejtnrzuiig. > hockistwahricheinlich kaum mehr erleben. London, 7. Oktober. „Radio" meldet aus London, 8. Oktober. Geiieral Harriirgton London, der Minister des Aeusz^.'ren hat in hat heute vormittag Instruktionen aus Lon- ^ Die radikÄe „Triduna ^ verlang» i>w Ausweisu«g des Prinzen Gevrrz. Beograd, 3. Oktober. Die gestrige Paris Poincare beilachrichtigt, daß die brl- don erhalten. Infolgedessen wurden die Ver-tische Regierung nicht abgeneigt wäre, Ruß- Handlungen zwischen den Alliierten und den land, Georgien und die Ukraine ailf dcr be- Türken inittags wieder aufgenommen. vorsteheilden Konferenz vertreten zu sehen. Paris, 8. Oktober. Nach einer Meldung Lord (5urzon habe Poincare gebeten, sich aus.sMistantinopel sollen gestern abends die über die Absichten Frankreichs in diesem Engländer säintliche Waffen der !iionstanti-Punkt zu äußern, dainit auf die russis6>e Ni- nopler Stadt- und Hafenpolizei beschlag-te von London aus eine Antuvort erteilt nahmt halvn. Die Abbeförderung der Fran- -tummer der „^rwuna brachte einen werden ki^nne. en und Kinder dauert an. Leitartikel mit der Ileberschrist: ^Det Staat in Gefahr". In diesem Artikel versucht sie die Notwendigkeit zu beweisen, datz Prinz Georg den Staat für immer verläßt. Dies müsse die Regierung mil ihrer Autorität erreichen. Der Prinz sei nicht in unseren Staat gekommen, um seine Privatangelegenheiten zu regeln, sondern um eine aiüidynastische Politik zu betreiben, nm die sich verschiedene dunkle Elemente knmmern. Es sei nöttg, dem Prinzen Georg eine bestimmte Summe Geldes zu geben und ihn dann aus unserem Staate für immer Lu entferne»/ Die „Tribuna" schlieszt: „Wir werden es nicht zulassen, daß er den König verräl Wir verlangen von der Regierung, daß sie sosort die nötigen Schritte zur Ausweisung des Prinzen unternimmt". Keine DerskSndigung zwische« Aadic und Angjelie. Beograd, 9. Oktober, «Politika^ meldet: Die Nachrichten, die in unser« Presse veröffentlicht wurden, datz zwischen Radic und Angjelic eine Verständigung erzielt wurde» haben sich als unbegründe gezeigt. Angjelic hat nach Beograd etner Gin SesprKO mit RabiL. Telegramm der „Marburger ^ektimg". Zagreb, 9. Oktober. Der Mitarbeiter schen Charakter. In die Regierung be' des Zagreber Pokred und Korrespondent absichtige Radic^ nicht einzutreten. Auf die des Beograder Preporod hatte ein Inter- Frage, ob er dies nach den Wahlen tun wiew mit Radic, welches er auch dem werde, sagte er, datz diese Frage nach den hiesigen Novosti zur Verfügung gestell; Wakzlen unübersliisstg sein werde. Auf hat. Radi<^ äutzerte sich u. a. über die die Frage, ab er an einer Wahlregierung Äumanovo-Feier und sagte, datz die Lei- teilnehmen werde, sagte Radic^, datz dies tung des Kroatischen Blockes definilio möglich sei, obwohl es ihm nicht daran beschlossen habe, zur Kumanovo-Feier zu gelegen ist, weil der Block seines Sieges fahren» jedoch nur im Prinzipe. Die An- sicher ist. An der Wahlrecziernng würde gelegenheit stehe in Känden der Regierunc^ der Block nur deshalb keilnehmen, um und es hänge von ihr ab, ob sie den die Garantie zu haben, daß die Wahlen Kroatischen Block technische Schwierig- frei durchgeführt werden. Er erachte es ketten machen werde» oder nicht. Bedin- aber als eine Provokation, wenn die gungen habe Radi6 dem Abgeordneten Regierung PaSic^ und Prilzj^erit^ bleibe, Angjeliö keine gestellt» da man Bedin- oder wenn PaZic die Wahlregierung gungen nur einem Feinde gegenüber stelle, bilden sollte. Es wäre notwendig, datz Die Idee zum Besuch von Kumanovo bei den Serben ein Block von Politikem und Prag sei eine sehr glückliche und gebildet werde, die ausrichtig die Ver--Radi<^ habe sie gerne angenommen, denn ständigung herbeiwünschen. Pribieevic Kumanovo stelle unsere nationale und habe heute eine glänzende Gelegenheit^ Prag unsere kulturelle Emanzipierung wenn er wolle, zu zeigen, datz es ihm ^r. KwNÄnovo hÄvö stt ^ ÄttzvslSMen an dem Anteresie des Volkes und an der den hakionaWetl und Vwa dene»»roKäi<ÄerftändWna lie.as. ^ »Me eiue'lchrWcken Akt über die GelMche gs 'MarSurgtr Zeiiung» N. ??S> — 10. Oktober 105^. bracht, die er in Zagreb mit Radlc ge»!Versländigung, die sei ledoch schwer zu und der Block sei weil davon eniserni, VN/IN sak^nik<4^» ^!s ^n»ns/iskoHi erreichen, weil man technische Schwierig- die Grenzen des Staates anzulasten, die keiten mache. In Bezug auf die einzelnen international anerkannt sind. Man dürfe Parteien sagte Radic, daß die Sache jedoch nicht verhindern, dah in diesem folgendermaßen stehe: Wenn die Bauern- Staate das Volk sich seinen Wünschen Partei in den Wahlen die Mehrheit de- entsprechend sellist organisiere. VeZttqlich kommt, so könne die Verständigung inner- des Namens des Staates sagte halb 24 Stunden fertig sein. Wenn die Äadic, das; es l.lar und unvergleichlich Demokraten die Mehrheit k)e!.ommen, tzesser sei, dad der Staat einen Namen hat neuerdings den Abgeordneten Soehla^ könne die Verständigung innerhalb einer l>at, und zwar: Iugoslavia. Man diirse empfangen, der die Kabinettsbildung-Woche erledigt sein. 2^enn die Radikalen jedoch nie vergessen, dasz die Iugoslavia übernehmen dürste. Die Verhandlungen'klommen, so sleht die Sache ganz anders, ohne Bulgarien unvollkommen ist. Zum führt hatte. Aber in den demokratischen Kreisen wird behauptet, daß Angjetic keine Ermächtigung hatte, in Zagreb Verhandlungen zu führen. Die AadineNsbttdung In der TschechoslyVakei. P ra g, 7. Oktober. Präsident Masaryk werden beschlennigt, weil Minislerpräsident Benesch seine Reise nach Venedig anlrilt, weil ihre grof;serbische Idee goun un- Schlus; sagt Radic, dab die Ankunft des möglich sei. Auf die Frage, wie er sich Kerrn Angielic dem 5)örrn Davidovlc be-wo er mit Schanzer zusammentrifft. Die! die ?dee der Volkseinheit und des kannt war. Je mehr Serben fiir die Verursache des Zwistes der Nationalsozialisten Iugoslawenlums gegenüber verhalte, anl- stündigung seien, umso siurl^er ist die Ga-mit den Sozialdemok;ra!en lag darin, daß bortet Radi«^, dah wir sozial und sprach- rantie für die brüderliche und einverskänd-dvs Portefeuille für efsentliche Arbeiten, j ljch ein Volk seien, der Staat sei hier liche Lösung aller Fragen. das bisher die Nationatsozialislen inne ^ ......... »,.>v.' hatten, jetzt durch einen Sozialdemokraten bare Verbindung mit den übrigen Orga- 'Abgeordneten Baerin ql'wohnt hak!<', zu dem beseht werden soll. Durch Verhandlungen wurden dieSchwieriglieilen bereits beseitigt. Verhandlungen ln der Demo-kralenparlei. nisationen der Staatsangeslelllen zu u.'rtrm'lichen '^'ezu'lwttgen ... «. '^^ovakowsky jcl polinicher Äbitciminunq, hn- treten, speziell mit den (Eisenbahnen. Zn i^msturz di'n Eintritt in die ö- diesem Sinne wurde einstimmig eine stc'rreichische ?lim.^e anaestrebt und sei dann Resolution angenommen, in welcher ver- schließlich in die tschechoslowallsch^ Armee langt wird, das; die Mel)reinnahmen von eingetreten. Beograd. 9. Oktober. Die gsstrigel^^ Mllionen Dinar, welche von der 0cns. 7. Öttober. ^Icltlwoch den 18. .Politika" meldet: Keule werden in Veo- ren gewonnen grad die demokraiischeu Abgeordneten ^ —"" ..................üol.nsuen., enfsml. .Uo er,t.r ^in und Mitglieder des Kauptausschusses erwartet. Die Vorkonferenzen beginnen morgen. Dienstag wird eine gemeinsame Sitzung stattfinden, in der über das Ver-halten der demokratischen Partei in der kroatischen Frage beraten wird. Die ver-svhnttche Stimmung in der deniokratischen Partei wird von Tag zu Tag stärker und »ttan glaubt, daß der Streit zwisäien Da-vidovtc und Pribicevic sreundschasttich gelöst wird und dab er zu keiner Spaltung in der Partei führen roird. Di»«treb der PvstangeZleMen in Zagreb. ZM. Zagreb, 9. OlUober. Gestern wurde die Konferenz der Delegierten der Poft-Telegraphen- und Telephonange-stellten aus Beograd, Ljubljana, Novo-mesto, Sarajevo, Split und Zagreb ab-gehalte«. Die Konferenz befchäftige sich mit der Frage der Erhöhung der Teuer-ungszulagen. Alle Delegierten stimmten im Prinzips darin überein, daß die Frage der Erhöhung unverzüglich gelöst «erden und daß man auf keinen Fall warten dürfe, bis die Beamtenpragmatik in Kraft trete. Es überwog die Meinung, daß die Frage der Erhöhung der Teuerungszulage im Ver-hällnis zu den täglichen Marktpreifen reguliert werden müsse. Ln der Konferenz wurde beschlossen, in unmiltel- werden, ausschließlich für die Vssserunx^, s^^ht die auf der Taqes- der materiellen Lage der Angestellten ordnuiic,, als zweiter di,' Reform des Per wciltttnciSrates. Cv nnil-f^te sich nänilich daZ Bedi'lrsnis nach einer stärkeren Beteiligung der ?lrbeiter und Arbeilgeber fi'ihlbar, wes verwendet werde. Polens Teilnahme an Z>er österreichischeu KrediiakÜvn. Warschau, 7.Okiober. Wie die.Osl- hall» der Vorschlag gemacht wurde, die Zahl seiner Mitglieder non 24 auf zu erböhcu. Bon dielen sollen tl; Pertret'er der Regie agentur" meldet, wird Polen, dessen Re- rnng, 8 der Arbeitnehmer und 3 der Arbeit-Gerung sich erbölig gemachi Hai. zel>n 7 Prozent der österreichischen Kreditanleihe Frachtbahnhof der Nordbabnstation zu garanlieren, seinen Anteil an der Äe- Straßhos kalu es zwischen Gendarmerie und schassung des Kapitals durch Gelte de Bahnräubern zu einem Feuergefecht, in dessen Verlauf zwei Räuber verwundet wnr ' ^'in Echwerverlet-^ter, der von seinen Vie der ische^^ Komplizen zuriickgelassen wurde, wurde nach Wien gebracht und starb während der Nacht an den erlittenen Verletznngen. chosloVaktschen Dsrgarbeiier. ' WüB Mährisch-Oftrau, 8. Oktober. Unter Bcteiliguug von mehr als 4s)0 Mitgliedern der Betriebsräte und der (^)rubenvor-sitzcnden fand heute im Ratnoiis in LaD ci-nc Nevierarbeitcrlonferenz statt, in der der Bericht der Funktionäre des Revieraus- ^ ^ schusses beinahe obne Debatie ui^d dio (5nt- .^cei^az den 6. o. Tu. schließung des^Revieraucschusses, am 9. Ok- starb nach langem Men der Kaufmann tober. ffllen 0;ebi<'ten des Ostrau-Karloi-. und x;au5besi^er.- yer,^ Ferdinand wagrandl. ner Reviers die Arbeit einzustellen, einstini- Das teichenbegängnis fand Sonntag den Marburge? und TagesnaGrlGten. mig angenommen wurde. Falls der Streik 3. d. am Friedhofe in psbreZse statt. nicht innerhalb einer Woche k>eendet sein — Son»erber mn Ate-lanie auszutreten. Äein Arensch würde mir glauben, daß meine Gefühle selbstlos sind und nur dem Mädchen allein sielten. Und vor der Welt als Streber und Mitgiftjäger dastehen? Psui! Mit reinen Händen durchs Leben KU gehen, war meines Vaters Grundsatz; er soll auch der meine sein!" Nachdeni er sich diese Standpredigt im stillen schalten hatte, stand er eine Weile still am Fenster und blickte verträumt auf die nachtstille, mondbeglänzte Straße hinab. ^ „Wenn sie Valentin aber doch nicht liebte?" flüsterte eine versuchende Stimme ihm zu. „Und es gelänge, für den Drowendtschen ReilAmn andere .Erben auZMmden? Und. du hättest Glück und würdest ein berühmter Rechtsanwalt, dem nüt t>em Ruhm auch Reichtum zuflöge? Sie vergessen kannst du ja doch nie mehr. . „Narr!" unterbrach er sich zum zweiten Male ärgerlich. „Du mußt, und damit basta! Ueberhaupt hast dn jetzt andere Aufgaben vor dir, als an Liebe zu denken. Trachte lieber, Licht in die Angelegenheit deS armen Rehbach zu bringen!" 7. Kapitel. Ain nächsten Tag nachmitwgs ließ es Holly keine Ruhe, er mußte einmal selbst hinauf an den Tatort, nm sich die Oertlichkeit in bezng auf das Verbrechen genau anzusehen. l Er holte sich dazu den alten Adams als Begleiter nnd ließ sich von ihm alles genau erzählen, was er wußte. „Nun passen Sie mal auf, Adams, was ich Sie fragen werde", sagte er, als beide eine Weile in nachdenklichem Schweigen verharrt hatten. „Sie sagen, Sie seien eben im Begriff gewesen, nach dem Mauerpförtchen zn gehen, um dieses für die Nacht zu verschließen, als Sie den Schuß oben hörten. Schlugen Sie daraufhin dann den gewöhnlichen Weg ein?" „Nein, der führt ja an: Winzerhaus vorüber und ist ein wenig weiter. Ich aber beeilte nlich eben des Schusses wegen und lie^ den kleinen Fußsteig hinan, der vom Ge--lnüsegarten direkt zum Psörtchcn sührt." „Schön. Ich kenue ihn. Er durchquert die Schonung und ein paar Wiesen nnd läuft dann sMrt an der Mauer hin. Rechts davon liegt der Weingarten, nicht wahr?" „Ja. Der Steg ist ja förmlich eingezwängt zwischen Weingarten und Mauer. Man steht nur vor- und rückwärts und hat nirgends einen Ausblick." „Sehr richtig. Aber man hört dafür alles deutlich, was jenseits der Maner auf der? Landstraße vorgeht. Hans und ich haben nns^ als Knaben oft den Spaß gemacht, an jener ^ ' Stelle die Unterhaltung der vorübergehe:ideu ^ ! Spaziergänger zu belauschen. Nun sind Sie > l doch auch der Meinung, Adams, daß sich der^ 'Mörder damals unmittelbar nach der Tnt^ nur dnrch jenes Pförtchen auf die Landstraße: geflüchtet haben kann, nicht Ivahr?" ^ AdamS Augen weiteten sich, während' er^ den Sprecher verwirrt anblickte. i „Der Mörder?" stammelte er endlich. „Sie, glauben also nicht, daß Herr Hans den Frem-i den erschossen hat?" » „Ich denke nicht daran! Aber wir tonunen > von unserem Thema ab. Sie gingen oder lie-! fen also dei: Fußsteig längs ^r Maner hin.^ Besinnen Sie sich genau. Was hörten Sie, jenseits derselben? Halt, antworten Sie nicht gleich, Adams! Ich weiß, wenn Sie etwas; ?sussäsligeD ^Lhi-irt hätten, würden Sie es» l schon KrinmialkonnnMr aesagt haben, j Aber da es eben nicht gerade etwas Ausfälliges zu hören gab, beachteten Sie das Unauf-^fällige in Ihrer Aufreguug über den Schuß nicht. Nun nimmt das Ohr aber trotzdem oft etwas auf, das erst später dem Hörer sozusagen zum Bewltßtsein komnlt. Denken Sie also gut nach! Trachten Sie sich im Geist nochmals in jene Minuten zu versetzen, kn'app ehe Sie das Pförtchen erreichten. Vielleicht hörten Sie draußen sprechen? Vielleicht besinnen Sie sich svFar auf ein oder das andere Wort, das uns zum Fingerzeig werden könnte? Deim ich bin der festen Ueberzeugung, daß zur ftlben Zeit, als Sie innen dem Pförtchen zueilten, jenseits der Mauer sich der Mörder von demselben entfernte, und zwar nicht allein. Fräulein Schmidt muß sich freiwillig oder gezwungen in seiner Gesellschaft befunden haben, und es ist kaum anzunehmen daß die beiden sich stumm verhielten." Adams starrte nachdenklich vor sich hin. Plötzlich hob er aufgeregt den Kopf und sah Holly an. „Ja, Herr Doktor, jetzt besinne ich mich! Sprechen habe ich zwar nicht gehört, aber das surrende Geräusch eines jenseits der Maner sehr rasch zu Tal -fahrenden Automobils. Ich achtebe nicht darauf, Werl es ja öfters vorkommt, daß Ausflügler spät zur Stadt heimkehren." Holly nickte befriedigt. Kortsetzung folgt.) G«nuss« der Suppe von Usbkchkeiten de» fallen worden «nd vermutet d«her, d«ß ih« die Frau Gift in die S«pp« gemischt hRbe. Die Polizei hat au» dem Teller Suppe, welche Friedrich vorgesetzt wurde, eine Hlosi-probe entnommen, welche zur chemischanalytischen Untersuchung nach Zagreb gesendet wurde. Von Resultat der Analyse hüngt da» weitere verfahre» gegen Friedrich ab. Reperwire DeO A>ti»«OltheOlErA Dienstag, 1v. d». Dramatischer Tanzabend. LrSulein Valerie Xratina (Außer Ab.) Don neretag, 12. ds., Baron Trent (Außer Ab.) Freitag, 13. ds.u« 1ü Uhr. Der .ReoisHr^' (Außer Ab.) vsrsäinf«»» d« »«»«««»«r DittNisn zu b«-1 sie aber mil gesinktsm Schwänze im Regen ^ ch"e 7ogcn der ckll^se gegmlivkr^g»^ l,«b«n fi«d. I« Inl»nd»v«r»«lir Unn«n a«ch umher, dann wird es ein Landrcnen. Auch kurM weiterhm zwei Waggon» mit einem Fracht« die Schwalben sind auf dem Lande als lä^t elnei^^oßente l^ brief aufgegeben »erden. Wetterpropheten bekannt. Regen oder ahn?n. »ach« Aürfl Sgo» A»he«lOhe wurde vom Gewitter droht, wenn sie stumm dicht über Papste von seinem prießergeiSbnisse befreit, dem Erdboden hinsliegen. Ziehen sie nÄn°N.''l!ck -"'k l b» - Nieter H»h« wer »nd 'i'bürg.Ich.5 neigen sie sich z Mctcr Sr-n-nkel««. I« seinem D«e h««r»g«g««»»r»a»vaai,». Di« M« und K uffe mit den ^ skkvcstlich stwicli^nden Snde geht er >» ei- VesDrader ^politika^ bringt über die ^leu- dann anhalte^ nattirlichen Nückcn üb«'?. Hier bl?Hleiten rige Zuckerkampagne fol,ende Angaben: Das Virk^huhn kimdet^)önes Wetter an, beiderscitS (also im Nordwest mid Die ZnckerrübenanbanflSche betrng in diesem ^ '^7 ^ü' Wlpsöl der ^ume Wasserrisse. Der äubere bogrenzt Fakire iv.ovo Hektar. Die heurige Zucker- !kyt» .schlechter dagegen, wenn es sich die Anlasse im Nordosten, der andere obtt rübenernte wird demnach auf 35.000 ^1^7^ ? !' cntspriivqt im vollkommen ebenen Innern des lvaggon» berechnet. Die größte Schwierig. Spiel der MMen am Adend einen schonen Bnrgstall, imd da er sich btt ,keit liegt in unseren verkehr»zuslAnden. Man ikll^enden Mo^en verheiyi, ist allgemein Pettauerfeld himibsenkt, bildet er cmc« Ei»< EhrEaGElOkbkg<«ODassArEl rechnet, daß von der !Uampagne im Jahre bekannt. Dle Bienen sind vor Gewillern ElngMlsi von unten aus. Dr.L««Ot GEg«« Dr. öttuie. Zwischen 1918—1919 zirka 10 000 Waggon» wegen stundenlang unruhig und qere.zt. Aus Vcrgseitig (im Nordost) trennt die An-dem Orimariu» de» hiesigen Spitale», Herrn I der herrschenden Verkehr»schwierigseit zu« dem Erdlioden sind es Ameisen, venen breiter Materialgraben von der üb-Dr. öerniö und dem damaligen Sekundararzt I grundegegangen und verdorben wurde. V^ahnungen des Wsilers anmerken Terrasse. Der Fahrweg, der h m«««,« Mschz«». ein «,.nb-hn... -'s« «amp.gn. a«.M.n «-.d.n »nn-n drieHeu sie ° d«.l.d..»»i!.v«n cimb.zin d..Dra.fi!chi.. d.« h-mla. «ampagn. Warle» dorl. bi5der«>mmei wieoer yelier 1 ^aU«da»«ISck,.in.n IS M»gr<.m«,chw»r«n ,>'ka z". Die lieullae Slckovec (18W), d>« fich eingehmi» nnt y«ch.n ,u »an,^.A«ch q.« vr. D..n«»z.' M d.. V-°b.f...t-g.ng d.. S-d-.f--w.rd fiNW! Wurmbcrg besaßt h-cken. Der Rmg^ fisch,, m Sa», «m.» II kg lchw.-.n l n-ch.mmal s° «..^e, ««-n.-m «... d.m j Aufschub idung en^^^^^^ Wchen. Die beide« Prachtexemplare waren Auslande eingeführt werden müssen. SonntAO vormittag» im Fenster de» kjotel» g«wekwna VVN tZeftrjltNA««. ^Kr ^albwidel au»gesiellt. valski RadiSa*, ein Verein-zm Erziehung ^ Si» Kirche»»ieb. Dieser Tage wurde der gewerblichen Jugend in Zaqreb, ^u» Graz der schon wiederholt voibestrafte Gundulieeva ulica n, hat Lehrlinge Äb-jähnge Vaclav Aurnik nach Maribor solqender Branchen Zur Verfügung: 2 Orle stall. VSl-se. Zürich, 9. Oktober. Vorbörse. Paris 40.05, Zagreb L.ftv, Londl?n 2A.t>^ Berlin 0.22b, Kbersiellt. In der Nacht vom L3. auf den I k^riseure, 45 Schlosser. 57 Äausleute, -».95, )^ewyort 534..^0, Eine eigenartij^ WechselbeziehuTvg ergibt Mischen unserein Ringioall und dem Sa^ genkrcise des Schlosses. Die Hauptsagen vo» der Entstehung des Schlosses folgen im Aus^ zuge. Die slowenische läßt das Schloßt im Jahre 111 v. Chr. entstehen. Auevst wollte man es auf der K-uppe Grmada erbaue»^ s». Iuli sait« der s.nannt. w psaV..l SaNler. ' s Speniiler. 4S Schmiede. Sö l A"'" ^ Baumaterial, was .^n tagSü^r W. «rch. in s». m..i«ta .in.-..,«ld...Mon. Schubmacher. 3S Schneider. 40 Tischler^udapest 0..1. Wa.^o^vo?-.. --oim dc. nachts stranze und zwei vergoldete Ziborien gestohlen. I und 26 Mechanilier. — Die Lehrlinge stnd Zwei Tage darauf wurde er schon von der ehrliche, brave und unverdorbene Knaben, G^azer Polizei verhaftet, al» er sich bei vielfach arm und ohne Eltern, so daß einem Goldarbeiter erkundigte, od die Mon» jeder Gewerbelreibende ein gutes Werk stranzteile, die er mitgebracht ^tte au» Gold I vollbringt, wenn er vom genannten Ver-oder n»r vergoldet feie«. Im Polizeiarreste I ein einen Lehrjungen ausnimmt. l^tte er dann einen Gefangenen, der eben NnWOlduNg vv» Lebe«Sb»öar?S »ntlaffen werden sollte, ersucht, er möge I Mrßilteli». L seinen Rucksack, den er in einem Gasthause tralreqierung de^niert hatte, in feine Heimat schaffen, die Kaufmannfchast Kein Ramerad verriet ihn «nd verständigte! daß mit 10. elnes jeden Monätes die ^ ^ I die niederere Kuppe nebenan und so mußte !VtI' VfllMKVtl'gMllU man das Schloß notgedrungen auch dort er-bei Schloß Wurml»erg. bauen. .Hier wurde L^tnik geboren. Mm «?r- Bon Paul Schlosser. kannte ihn an den Pserdehu^sen. Er mußte Wer von Maribor aus das sagenumrankte zehnmal getauft werden nnd war immer auS Schloß Wurml»<'rg besucht, hat Gelegenheit, wärts, unterwegs im Kampfe. Siegte er, ginA den Ringswall zu schauen. Eine Viertelstunde es dem Lande gut, unterlag er, ^o kam UlB-. di7p»üi^^'5l.'i:.'d'.^'R..ch7ck;!:w''sö'iwg-n;d','nQu^ ZÄaNdww^ ^«nd di.jaLk.I..und.,wa. V-rpsseg-arMe. (ink.1«'ch.^ D.e «chl»ngonkön.^.n ob-r schl-ted«.^-^ beiden S'bori«» fand. L» alücki» ihm auch l VelrSnke) silr den Menschen, Verpfleg?-- ..........„r einmal, an» dem Grazer Gefängnis an,zu. I arlikel fiir Vieh, dann Bekleidung, Be° mjrd An »cd» brechen, er wurde aber bald wied.r f-sl- fchuhuna. Beleuchlung. Beheizung, ^ dik Süns.e noch ebsir fortund genommen. V.m hiefigen G-ndarmen ch wkischasiliche «cr«le, endlich alle Arlikel, " . 5 ? ^ ^ " -!«- gut bekam», welche als Lebensbedürsnis delrachlel ^ Pfaffenberqwrrasfe machen wir w» « fich °nl«ffl.ch eme. A.-e,...nng ,- werden, inkl. BaumaleriaNen. dem hieN- H„lt. Schorslonliq abbrechend fftllt fie, viel. scharf zur wehr s-x«, daß er und der gen Polizeikommissariat anzumelden sind. °^ch von Wnsserrissen tief zerklüftet, qegm Gendarm, der die Verhafwng vornehmen ZiExK als Wetterpropheten. In Südwesten mit 4ögrädigen Nutschsteilen 15 wollte, m eme Mlstgrube stürzten, «u» der «Wilhelm Tell" hören wir den bis 20 Meter tief zur unten sich weitenden fie von den Nachbarsleuten erst mtt ZNÜHe Airten sagen: «'S Kommt Regen, Fähr- Ebene ab. Und zwischen zwei solchen Rissen herausgezogen werden konnten. mann. Meine Schafe sressen mit Begierde am Rande der Terrasse liegt unser Ring-' chen im Todeskampfe zu? Drau fahre», wo-. Ein Etsers!tH»AO«EKtm. Au» Za» j Txgg und Wächter scharrt die Erde." And wall; eine Fliehburg. Sie hat die unregel- ^ bei er eine Rinne in den Boden riß und dm lichen, geflügelten Lindwurm SaS zmc Rache aus, den a^r Krstnit bezwang. Nu« ei^ tonnte er sich mit der schSnen Prinzeffi« vermählen und es Mckde ihm, die ^o«e der Schlangenkönigin, und r grundloses Blöcken UNd lärmendes Kin-I Anlage nennen. Ihr liegt der längere, fla-l wurm verursachte TeilungSfmche «nd d« ' « ihr «» q.i.-« .^^»ch«. .n» «erlausen der Schas» -inen Weiter- -»-»s-7° V.,Ip..ch.n mcht «nws«. «.«,». Di. «arai sllnf bis S Swnden be- »DM «MM SK^IU>MW«KL^IHIAS>H «nrd« verhaftet. Ideultt. Ebenso genau Kennt der ISger die kl?^15d?chil.?'«>IAs,'Wird"sÄnKundpIMchs°aulund!Kl»»»"-!'« /^utomodllrennen. veran5t»,tet vomvezterr. «n «ad.t v«n de. r-g.- caft und MSH-N »nd irSg«. zeig, er geringe FreblG und flritml 24. 5«pt. 1S22. - 5Z«0«r «osrnsr »uk van» mit beschwert mit einem entsprechenden bemerkte er zu seinem Schrecken, daß im den Kopf na6) unten, daliegt. Auch Kirsche,. ew Ga»ner sein falsche» Gebiß au» dem Aehe und Eichhörnchen kündön Gewitter 8cknett8ter aller Klsssen. (Ze>v>nner 6es Semmersne-Prewes k9S2. ZNunde gestohlen hatte. I durch Schreie oder unstetes Kin- und Aer- Der D!etlrOn»port «ach Oester- springen an. Nahenden Regen melden reich «nö Jwlie«. wie au» rjubljana auch Vänse und Enten. Mhner und gemeldet wird, teilt die Südbahndirektion Tauben. Wenn jene mit lautem Geschrei mit, daß die österreichischen und italienischen auf dem Teiche schnell hin- und her Eisenbahnen Schweine und «leinvieh nicht schwimmen UNd viel tauchen, wenN die übernehmem, wenn der Frachtbrief auf zwei Kühner stch Hinsehen UNd im Staube da lvaggon» ausgestellt ist. Da» Finanzmin!» den» wenn der Psau ununterbrochen ruft, sterium hat im Einvernehmen mit dem ver. wenn die Tauben scharenweise unbeweglich kehrsministerium infolgedessen verfügt, daß aus dem Dache hocken oder stch häufig bei der Verladung und Uebernahme von landen» dann ist innerhalb vierundzwanzig di» 1.1 I.. ^yi.-Inb. Or»f Kvlovret «uk ^U5t?o-V»lmle?'5»»et» Vieh zum Tran»port nach dem Aueland sß, j^en Waggon abg^derte FrachtbrÄft yerlanat und die Frach^eb^hren nach den Stunden auf Regen zu rechnen. Stellen pch di^ Hühner lÄyt Regen MM Schuhs unter, dann dauert er utcht taltzAe, lausen LMOttGe I?»ß»e , Ir»kGr . 1.6 1.6 4.5 1.5 2 Ur»ßG?üder3 « vWltt»? .3 . .. ee»e«e „ 500 cm »MGltGr bis 38V cm Xircdner ^eiS8 Sckenck (Znlt Kolovrit ^Vetzka »oerner .loerne Sckuster ?enlllxii>!t /^ustro-Dsimiei' ^uetko>l)»imler-5Lscke /^uetr(>-l)etml« V««» Vp»I V.«»S coinmeKiai-kkipku. l)»5 Lemmerlnx-l^ennen vuräe cksmit zum 7. ^sle aut LHv?onnei>^ ^ ciHnoral-VertretltNß: Vtktvr vodwec. ^udtjavÄ» k^!js»8ka eest» S. greb, 8. d». w»d berichtet: Auf dem Haupt« I Fischer beslätigt diese Vermulun^: mäßige Form eines rechtwinkeligen Drei-. Berg Kweiteilte. Zudem besteht dort, ZVOV Postamt in der I»>,j«o«a »lica «r«>gn«I« sich I z)Ie Fische springen und das Wasserhuhn eckes/dessen fast Ost-West streichender Hypo. Meter nordöstlich, der Mnrnirme Ssmll». g«st«rn >»rmill«g» «in merkwürdig«» Gs«r. unler. Tin Kswiller i» im An^ua." tlieimsc eine kalte Ellipse im Norden anstlit.! Wir wollen mm die Oertlichkiten und die Sau? Kttndmaämna der ^en- südöstlich von St. Martin wendet ,,ch die sM lmd.yungorsnot. Wmeru^re e» oe» a iUra^ni litt Nr wird Landstraße aus dem Pettanerfelde bergwärts Hellem Himniel, so sagte das Volk, die Ztrst< ?nn^attausnerk.sam nach Osten; eine kurze Steile und sie hat ei- niki kämpfen gegeneinander. Krstnll verlebt- MNschafk ^UfmerNsam gemach^ ^ Schritte breite Terrasse erklom- sich in die Prm^essw Vefin«, die Tochter t«- »Wl/1 GüZivest «MießenSe Wümbach (Bun-' hDlch) die b«oußte Nim«. Wurmb^^g (Kote 501) i!ft d« niederere Suppe im Süden. G r-««da bedeutet Haufen, Scheiterhaufen, am Kachern soviel wie Asthaufen, und geht auf ^ie ^chlm erloschene slawische Boltssitte zu-eück: Kam ein Wanderer unterwegs durch t Berinen, Verhungern, Mörderhand oder' Blitzschlag um, so warf j^dn Borübcvgehende ^ Hweige au^f seinen Leick^m. So wurde mit t Ksr Zeit eine richtige Gomil a'(Grabhügel) ^ t>araus. i^rmada und Gomila sind oft wie- l derkehrende Flurnamen. Die Sitte, die eine ' den Manen !^s Bentorbenen geltende Opf^r-Handlung ist und über die Grmada zur Go-j mila. führen kann, ist sehr alt und weit ver-^ leitet, ^ie ü^'bt heute noch in Marokko (die 5teingabl') und in d<'r Erdschoklenreichung bei den Begräbnissen in unseren Landen. schritten ist ein ds^stseichen vielfach nerbrcitet?r Flurname im sltiwischen Spracl^! geriete, geht m^f ^reta lmooriqer Ort Ried)j und bezeichnet stets oücs Bruchland,' riassc'n Boden u^rhouv!. Vergleiche mein^ .,^n der Tschrettcn" bei Praaersko, D. Nund«' f. öieoqr., Ihrqq. mit siiröiner. 7qc!cl^ener, schweigsamer Ge-t»'nd. j ^ Tie ^aqcnqestalten: r st n i k, Zä rönik, »«at»»rset ZellNUD^ N. ZSS. « 1y. Ottoöet lÄSS.' Krssnif ift ebenso wieder ?> rache, Lindwurm und Taa4 der personifizierte Blitz selbst. Daher der bei un^ ^^^gleichen schon ausgestorbene alte Glaube, wenn es blitzte: „Aombal und A-r'^nik kämpfen gegeneinan-!^r." S a s, auch Ses, heute »ergessen, ist der SchlcmAenkönig. Noch der älteren Vorstellung tötet er seine Opfer durch Bli^chlcg und schlach^t sie mit Vorliebe an Scheidewegen. Der Teufel il't oft ein christianisierter Riese. Als Niqe steftt er zniischen Mythus und t^'ckickTte. Der Teufel als Felsenschlepper tritt liei uns häusiq auf sSchlapfen!.>erg, slowenischer >^alvnrienberg, Teufelstein bei Kamniee usw.).^ Normern verdankt dieser Art seiner Tätilrfeit seinen Ui^sprung. Das sagenhafte (5rbvuungsjahr der Burg, 1 l 1 v. Thr., käme nur insofc!rne in Betracht, al? die ersten Tlowenen oder de ^tschen loniiten (6.. 8. Jahrhundert n. Chr.) an der .stelle des heutigen Schlosses einen Ringwall oder ein verfallenes römisches Bauwerk (Äa-steN?) vorgefunden hoben. Selbst bauten die Slowene?! in unseren Gegenden sicher schon im uni? Y. Jahrhundert keine WaNburgcn mehr, denn sonst hätten die Frühflowenen nicht ältere Ringwcille als Begräbnisstätten benli<«t, wie z. B. Ningwall Altenmarkf bei ^lovenfgradec oder die Kluppe des Schlosses (^orui Ptuj. Urkuudlich w?rd Wurmberg 12^4 erstnial'? genannt. Da^ 1Z. Jahrhundert gilt als ?tuzga«g4punkt d'e^ BurgenwesenS in Steiermark. Die Burgenkunde kennt genug Beispiele, wo Burgen in alte Ringwälle oder römische Äastelle eingebaut wurden. Die deuts6?e ^Kolonisation dieses Bodens ging schon im 8. Jahrhundert zum guten Teile von Ptuj Ml?l, durch Sendlinge des Bistunis Salzburg, und auch Nürnberg war, urkundlich schon 124^ ein Salzburqer Feudun^, also zweifellos schon ein Ausgvngspuntt der Kolonisation. Diimit ist-der frühe Bnrgenbau von selbst gegehfzt." Der Wur^erger Sagenkreis fuszt auf Anschauuisg natitrlichcr Borgänge und deren Umwertung in^ Mythologische, im besonderen des (5influsfes der Landschaft und der demente auf den Menschen: Berge, Sümpfe, Tierwelt, Nebel und Gewitter. Was Wunder auch? Ist ja der Hohenburger-kogel der h S,chste Gipfel des langen Zuges der wirtdifchen Büheln, der zwischen Plößnitz und Drau steht! Vermöge seiner ü-berragenden Höhe fordert? er genau so zur Sagenbildung seit feher heraus wie der deutsche Brocken oder der griechische Olymp. lind so erkennen wir. daß die slowenis6)e Sage weit zurückliegende, kenntnisreiche Chrslircht vor der Geg?nd Wurmberg offen-bcirt, hingegen die deutsche Sage auf die Erk>auung'?geschichte der Burg zurückzugehen scheint; zum Schlüsse hat sich die Burg erst später entwickelt. Und unser Pfafsettberg« ringwall? Kein alter Flurname haftet ihn an. (slawisch: grad, gradiZke Burg, schanze, Gehege, obramba i- Verhau odel strafe — Warte; deutsch: Burgstall, Burg, stelle; daMischen: porötel. poötela), keine Sage kennt ihn. ^Z^rin hat ihm der gegenüber Aurmberg ein Positives voraus. Nur der — heute uncnchwinglich teuern — Spaten trennte ^-cn Ringwall ergründen. Es bleibt nur die ErMägung: in geschichtlicher Zeit liegt fein Ursprung, nicht, er wird der Borgesckichte angehören und den ältesten Denkmalen i'nseres Bodens zuzuzählen sein. Der Sagenkreis seiner nächsten Umge« gend aber bangt tatsächlich an einer Opfer« statte, der Kuppe Grmada, die von zahlreichen mythischen Wesen bevölkert war und» darin kein Gleichnis in unserer Gegend hat. Wir müssen folglich den jaohenburgerkogel als eine slawische Kultstätte werten und haben heute mit dem Pfaffenberaringmall, als letztes Glied, dieses uralte Siedeluna^gebiet in allen seinen Teilen kennen gelernt. öt. Wie siir ksut- lmü Kischlecdtt- okäiniekt wiecker «on 14 bi; !b lldk. «77 Kleiner Anzeiger. lhtdkiftSneui» und gebrauch!? BchettbatR^chinE» liefert das l. Sp«zi? Echreid-.i^ischinen uoö BÜrvartidel Ant. 5^ud. «e«at.Marid»r.Slooen»!'a ilica 7. ZW! svattOriO« siie Taschenlampen , empfiehit. D. Rostna. Velrinjska ulica. 8A7- AqGdsetvEhr, engliiches.Col^e« i nlt" iweiläustg. I? mm Kaliber lor^ügUlb konserviert samt Munition. Paironenfllvmaschine a^-Anheben. Grajsk« uUca Z. 1. Si Tgr 3. 8SS6 K»SS»U und MGnschstt«» we?» ;en zum Klünzen tlderr>vln!ne».det vrecher. Aiek§ondro»a HIokdaSbmaschlne.neu Lyslem Sinqer. d^lllg verktusen. «n-srage in de^ Der». 83S8 S. S4 KoroKse, Ililsridor, ««Na «. S»»,er z» »n»»« l«». »«»IttWI« M. M,».«. «ch». ?» für auswÄ^s finde! vauenide BeschaMoung. UIMIW MM ibl der Dw. Mr un5 »ur UeMÄWnz von V«ken, ZeltsÄMen, bwsÄlUree». k«kwwn,?edGikEn. Äkkuisren.^ÄreWl«tt«n, I?Iskaten. Prospekten. ^LislSLSN« tMdZci?en.^zwensen usW., «tenenW^ mit rekkesN LchriKmstLkZsi steis sx^is geden kdanen. /^utmerkssm msekcn ^ !^ÄZK?sn ZstTmsZekk^detr!^. ^NL» u. !!.:^ü'?c!R-LD^!VzÄ«Ä>«i!M^erÄ u. vucnvinaere« Zsimsle: ZurEkeva «^»cs 4 Msk«: Nrogmajerteva uv« 5 kund holz zirka 2SV Mrd von einer Voiigatteriäge in tl)aribor fogieich zum schneiden ilber- nommen. Angebote unter „Sägewerk" an die Verv. ' LZ74 N Wj MWWWW ll»v».S»I vünsekt In einem GchGss »1aiiu»»ttur»»-Iii, N«rwoe sla VMlMsMWl untar^kommen. » Wise uatar M.Aj Sk»« ^eder bEso»d«UU» «,»zatßa. Sra»» Morsche gibt i« eigenen, sowie im Namen aller übriger^ar» wandten tiefdetriidt Nachricht von dem Ad leben seiner un»erget»ltchen Mntter, bezieh». Schipester. Tante» SchwSguin und Zietzmutler. Frau Marie Wersche, i» Stopper «EfttzttW welche Sonntag de« 8. Oktober um halb l Uhr ftüh nach langem. schVere» und qualvollen Leiden, »ersehen mit den heil. Sterdesakramenten im 79. Lebenswahre sanft tm Kerrn entschlafen ist. .... «« «... Dte entseelte Sülle «ird Dtenstag ben w. Oktober um t« Ub? ^ Ilhr »ach«itag») w Trauerhauje. PobreHje. ^dretna uliea 1 sab«» «s dem kirchlichen Friedhofe in Pobretje in der Familieagruftbei gesetzt. Die t»eU. Seelenmesse wird «ittsoch dea !l. Oktober um 7 Uhr früh w der «agbalena-Pfankirche gelesen werben. Ppbrette. de» V. Oktober 1922^ «>W