^r. 333. Samstag den 28. September 1850. Z. 1831. (2) Nr. 270. Kundmachung, betreffend oie Eröffnung der Vorlesungen an oen stäno, technischen Lehranstalten zu Gratz im Schuljahre »85i. Die stand. technischen Lehranstalten zu Gratz be-greifen in sich: H. Die Ober-Realschule, und U. das Ioanneum oder technische Institut. ^. Die Ober- Realschule hat im Allgemeinen die Bestimmung, den aus der 4. Classe der deutschen Hauptschulen mit guten, Erfolge ausgetretene,, Jünglinge,, jenen Grad der wissen-schaftlichen nnd humanen Ausbildung zu geben, wel-chcr ein Gemeingut des Geweibetrelbenden und des gebildeten Bürgerstandes seyn soll; sie ist aber insbesondere eine Vorbereitungsschule für jene Jünglinge, wel che zur Erlangung ein.r vollkommenen Ausbildung in ecchnischen Wissenschaften ,1, die höheren technischen'In-stirute überzutreten be^iinmt sind. Die ständische Ober - Realschule zu Grass besteht dermalen aus zwei Jahrgängen, in deren jedem folgende Le hrgeg etlstäu de in der beigesetzten Zahl wöchentlicher Stunden vorgetragen werden: Jahrgang l tt. n) Religion in ... 2 Stunden 2 Stunden l») deutsche Sprache und Styl in .... 5 ,> 3 » «) Elementar^Mathematik in .....5 „ 5» » > 5 ». ^ e) iltaturgeschichte, und ' '. zwar Zoologie nnd Votamt ir> . . . 4 >> ^ « Mineralogie . . .^ ^1.' ",> 2 ,, s) Geographie i» . . 3 » ü „ ^) Kalligraphie . . . 3 „ 3 ,> l») französische Sprache in 3 » 3 » i) italienische „ in 3 „ 3 » 1i) siovenische » in 5 » 3 « In die Ober-Realschule werden Diejenigen unbe« dingt a u fg e 11 om m en, welche gute Zeugnisse über beide Jahrgänge der IV. Classe einer Haupt,chule, oder über die vier Classen des Unter - Gymnasiums milbrin-gen. — Ausnahmsweise finden auch solche Individuen Aufnahme, welche zwar keine der genannten Schulen besucht haben, jedoch durch anderweitige Zeugnisse und durch eine Vorprüfung den vollen Besitz jener Kenntnisse, welche an einer vierten Classe erreicht werden sollen, und nebstdem nachweisen, daß sie daö 13,'^ bens-jayr zurückgelegt haben. Zur Aufnahme u»d Einschreibung der Schülei sind der 3., 4. uud 5. October in den Vormittagsstunden von 10 bis 12 Uhr bestimmt. DieAnmclduiig geschieht im zweiten Stockwerke der Realschule. Be> dieser ha-aen die neu eintretenden Schüler ihre Taufscheine u»d Schulzeuguisse mitzubringen, und jene Zöglinge, deren Aeltern oder Vormünder „icht ^ Gratz wohnen, sind von denjenigen Person?» vorzustellen, unter deren Obsorge sie stehen. Für die Aufnahme nnd für den Unterricht ist keine Gebühr oder Schulgeld zu entrichten. Die Vorlesungei^ begingen am 7. October, und die aufgenommenen Schüler si„h verpflichtet, alle obe>,-aenam.ten Lehrgegenstände zu höre» ; nur findet hin-s'chtl'ch der fremden Sprache» und ^r zweiten Landessprache »ie Nachsicht Statt, dast ei„c aus den dreien gewahli werden kann, und es wird der klugen Beurtheilung der Aeltern und Vormü.ider überlassen, jene Sorache zu wählen, welche dem künftigen Berufe des Schuler? am meisten zusagt. Neben dieser vollständigen Ober-Realschule besteh, ^ eine unvollständige unter dem Name., des „Vor-bereitung'wu,^' Der Vorbereitungscnrs hat ganz den Charakter der Realschule. Die G.'geu-stände sind, mit Auönahme der ReligionZie^, der Geographie, der fremde» sprachen und Kalligraphie, dieselben. Die Zuhörer Ill'd emer ordentlichen Schuldis-lioli» unterworfen ltt'd verpflichtet, alle Lehrgegenstände «" hö:en, und halbjährig darüber Piüfung abzulegen ^.Dieser einjährige C»rs besteht zu Gasten ,>„,.^ ^""«linge, iv^lcl^ das l?> ^'benslahr schon zuriickqe-/^' ""0 sich mannigfaltige, jedoch für de>, Eintritc'in ''' yoher.l, technischen Stildicn „och nicht hinreichende ^""','isse er,«".ben haben. I^'e Aufnahme findet an denselben Tagen und an eem elben Orte wie für die Realschüler ^tau, und die '"oueslmgel, werde» am 7. October eröffnet. N. Das Ioanneum ist ei„e der techoische» Abtheilung desk. k. polytechnischen Institutes in Wien gleich geordncte Lehranstalt, welche den C^ndidaten der höheien industriellen Beruftziveige jene vollkommene Ausbildung in den technischen Wissenschaften auf theoretischem und practischem Wege ertheilt, die überhaupt in der Schule nach dem jeweiligen Stande der Wissenschaft zu erreichen möglich ist. An dieser Lehranstalt werden folgende Gegenstand de vorgetragen : «) Mineralogie während des ganzen Schuljahres in wöchentlich 3 Vortrags- u»o 2 UeonnaMunden, mir steter Benützung des am Institute befindlichen reichen Mincralicncabinetes; l>) Zoologie im l. lind <>) Botaink iil» II. Semester »ach einem später be- taunt zu machenden Programme, li) Geognosic wird als selbstständigc Wissenschaft, mit vorzüglicher Nücknchtn^hme auf die Bedürfnisse oer Candidacen der Montanschule und der Baukunst, in beiden Semesteri, durch wöchentlich Z VortraMunden gelehrt. - ,' !, 6) Die reine höhere Mathematik in ihrer^fus'bie practische ?lnwendung vollkommen entsp-echendet, Ausdehnung dilrch das g"»ze Schiiljahr in 5> wöchentlichen Vorlesestnnd?!,. s) Practische Geomeilie, aus welchem Fache die Fe!omes;kuüst in ihi'er ganzen Allsdel>»ung alifdas Nwelliren, auf das (ciigonometrische und baro-nietiische) Hohenlnesse» durch das ganze Schuljahr täglich eine Stunde gelehrt ivird. Mit dem Vorlage sind die pi^ccischen Uebungen gleichlau>-fend, und gegen das Ende des Schuljahres wird von den Schülern eine Aufnahme in, Grosien nn-' l'"ü rer dei- Leitung des Herr» Pr.ofessorS ausgeführc. Mit deni Unlerrichle in der pl,-actise.' trie steht .!,!'/ '' , ^ <>-) auch der in der Situationszeichnung (Anferci-gung aller Art geodätische Pläne) in Verbindung, welcher au allen Schulragen durch eine Stunde ertheilt wird. !l) Darstellende Geometrie oder Projectionölehre; ein nothwendiger Vorbereitungsgegenstand für die Ma-schinenzeichnllng uud Baukunst. Die theoretischen Vorträge hierüber weiden im ganzen Schuljahre in 5 wöchentlichen Stundin, und in eben so oie-len der dazllgehörige Zeichnunstsunterricht gegeben, i) Physik in ihrer ganzen Ausdehmiog mit Berück sichiigung aller practischen Anwendungen und mi>-steter Erläuterung des Vorlraa/s durch Versuche. Ueber diesen Lehraegenstand werdei, durch das ganze Schuljahr ivöchentlich 5 Vorlesungen gehalten, li) Mechanik und Maschinenlehre, als ThliI der an-gewandten Mathematik, behandelt die mechanischen lind hydraulischen Grundsätze mit Hilfe der niederen und höheren Analysis in ihrer Anwendung auf den praccischen Maschinenbau, mit besonderer Berücksichtigung der in den verschiedenen Industriezweige» vorkommenden Maschinen. Die Vorlesungen hierüber, wozn auch ein Modellen-Cabinet dienr, werden an allen 6chu!ta> gen durch eine Stunde gegeben. Der entsprechende Unterricht im Maschinenzeichnen, gegründet auf die Principien der darstellenden Geometrie^ wird in wöchentlichen 4 Vorlesestunden ertheilt, j) Die Baukunst behandelt den Laud - und Wasserbau nach seinen verschiedenen Zweigen und praktischen Beziehungen, mir Inbegriff des Straßeu-und Brückenbaues, dam, die Baubuchhaltung mit der Lehre von den Vorausmaßen, Ueberschlägen nnd der Amtsmampulcuioi,, wöchentlich im ganzen Schuljahre durch 5 Stunden. Gleichlaufend mit dem Vortrage werden die Architeccur- und hydrographischen Zeichnungssti, dien im unbeschränkten Zeitmaße betriebe», m) Chemie, und zw^r nicht nur die Allgemeine, als eiue den Technikern überhaupt nothwendige Wissenschaft, so»de>„ auch i» ihrer besondere» Beziehung auf Knuste lind Gewerbe. S>e wird in tech-^ nischer Hinsicht möglichst vollständig, stets mit Benütznng des dazu gewidmete» Laboratoriums, durch das ganze Schul'jahr in wöchentlichen 4 Lehr-^. stunden vorgetragen, Mit dem theo-etischen Vor- nage werden auch Uebungen der Schüler in der ^, Bereitung einfacher Präparate, d^.nn in der qua. litativen und quantitativen Lösung analiiischcr Auf. , gaben verbunden, z„ »^ichs» Uebungen ein be!>,. ^, deres Laboratorium eingerichtet ist. Zlim Unter- richte im Laboratorium ist dem Professor ein Assi-, stent beigcgebel». e i») Landwirthschaft. Die Vorlesungen ans diesem Fache, zu drre«, Untrrstützung cinc eigene «Vamm- lung und der ständische Versuch^hof dienen, werden in 5 wöchentlichen Stu„cen durch das ganze Schuljahr gehalten. Die Forstwirthschaft wird im Somniersemester in eben so vielen wöchentlichen Stunden gelehrt. Die unbedingte Aufnahme i» das Ioammuu wird Jedem gewählt, welcher eine Ober-Realschule oder ein Obergymnasinm mit gutein Erfolge a^solvur, im letzterem Falle auch das elementare Zeichnen erlernt hat. Ausnahmsweise werden auch Jene als ordentliche Hörer auf^eifommen, welche das l8. Lebensjahr zurück? gelegt, und dieZeitbis zu ihrem Eintritte mit einer technisch .-practischeu Beschäftigung zugebracht habe», über-dieß aber durch eine Vorprüfung die, nöthige Kmütnif; der Elementar-Mathematik (Arithmetik, Algebra und Plammccrie), in der Aufsatzlehre und Naturgeschichte nachweisen. Das festgesetzte Alter ist durch den Tauf' schei» zu bemkuüdcn. Da es im Interesse vieler Techniker liegc, sich mit legalen Zeugnissen über ikren Fortgang ausweisen zu können, so werden zu Ende des Schuljahrs öffentliche Prüflingen abgehalten, zu deren Ablegung jedoch Nie« mand verpflichtet ist. Der Lernfreiheit gemäsi bleibt es jedem Studie-renden, wie es an diesem Institute immer üblich war, überlassen, die Lehrgegcnsta'ide in einer beliebigen, >> doch dem natürlichen Srufengange entsprechende» Reihenfolge zu höre». Den gewünschten Rath wird hierin die Direction ertheilen. Ansier den ordentlichen Schülern steht es Jede,« mann frei, an dem rechin'schen Institute den Vorlesnn-gei! über cm«.',, oder mehrere Gegenstände als Gast bei-zllwohneii. Gäste haben jedoch auf die Anuualprüfling keine» Anspruch, und können mitln» kein Prüfungszeugnis;, so wie auch kein auf gesetzliche Vorrechte An-spruch grbend's Frequeutations-Zeugniß erlangen. Die Ei n schrei b u ug der Studierenden für das stäudische Ioänncum wird am 7. und 6. October, Vor-mittags von lO bis >2 Uhr, im allgemeinen Hörsaale de) Institutsgebäudes vorgenommen, wozu jeder Aufzunehmende seine früheren Plüungszeugnisse -mitzubringen hat. NachträglicheAufnahnien können nur auf Vei-briüguna, triftiger Encschnldigungsgründe Statt fi»den. (? Die evmmercielle Abtheilung, welche dermalen l»och. als britter Jahrgang der Realschule besteht, hat die Bestimmung, den Candidate» des Handels- mid Fabiikenstandes die ;ur Geschäfis-fi>l>su>ni nöthige Ausbildung zu geben. In dieser Al'7 theilili'g ivird die Mercantilrechnulig, kaufmännische ^einfache und doppelte) Buchhaltung, das Handelsrecht (im ersten^ und das Wechselrechc sim ^veite» Seine-ster) gelehrt. Zum Exttritte siud Iene berufen, welche die ersten zwei Jahrgänge der Realschule mit qutem Erfolge zurückgelegt habe», ferner auch anders- Individuen von reiferen. Alier, welche schon in einer comme>ciellen Be-dienstung stehe,,, lind mit den nöthigen Vorkenntmsse,!, die in der IV. Classe der Hauptschulen erworben wer--den, ausaerüstet sind. In dieser Abtheilung tonnen sich auch die Hörer der Technik einen oder mehrere derjenigen Gegenstände eigen machen, welche sich für ihre» künftigen Beruf als nützlich und nothwendig darstellen. Von der Dircttion der ständisch-technische» St».-dien. Gratz am 14. September 1550. Z. I7N. (3) Gin Praetikmlt wird für eine Papier,-Schreid-k Zeichnen - Requisiten - Handlung in Wien aufzunehmen gesucht. ^ ^ Näheres in Laidach bei ^olcph Karinger, Handlung zum „MNt Milolch." Z. 182 l. M Eine Fannlie wünscht , oder 2 Mädchen in Kost und Quartier zu nehmen. , . ..i > Das NOere am alten Markt, Nr. i6t>, im Gewölbe beim Herrn I. N. Pogatschnig. ?«4 Z. 1652- (3) »c^Milse fur alle Wutkranke!^^ Das echte Summerfcld'sche heilende Wafchwafser (nur von Ferdinand I an sen in Weimar zu beziehen) curirt radical alle trocknen und nassen Flechten, Schwill den, Finnen, veraltete Kratze, Hupferftecken, Hitzbläschen und alle derartigen Aus schlage und Hautkrankheiten/ und hat sich schon seit langer als i meine» langjährige!» Flechtt'nleiden befreite, nachdem ich VUlher Viele Jahre ill-«nd äußerliche ärztliche Vtittel, Tchwefel- und Sprudelbäder, wie auch die Brunnenkur in Karlsbad gebrauckt hatte. Ich kann daher dieseS Mittel jedem Flechten leidenden anempfehlen. Die« ses bezeuget der Wahrheit gemäsi. Bläunsdorf bei Freiberg, den l. Februar l850. Earl Christoph Himmermann. Seil meiner frühesten Iuci,e»d H.Ute ich Hl Jahre lang an einem bis dahin fiir unheilbar gehaltenen Fleckten l Ilusschlag am ganzen Kvrper unaussprechlich viel gelitten. Umsonst unierwarf ich mich einer Menge der tost!p,r!ig>^>n und anstrengend»1e>, Cure», unter andern anch in dem clinischen In-stitlite jli Halle, woselbst ei> den anc^esti engten und höchst anei^ennenswerthen Bemühungen sehr kenntnis^ i eicher Aerzte, namentlich des Hc,i n Grheimen Medicinalraths !)!>. Krücken berg und des Herrn Professors I)l'. Blas ius, nicht ftelingen »rollte, mich von meinen Leiden zu befreien, so das, ich mit bangem Hcrzcn einer traurigen Zukunft entgegensah. — Da machte mich ein Freund auf das berühmte Hummerfeld'sche hei-lende Waschwafser aufmerksam, welches schon so vielen Leidenden geholfen habe, und, Gott s.'y gepriesen! — auch mir wurde m unbegieisiich kurier Zeit geholfen, und ich bef,,>de m,ch nu» schon seir die» Jahre» so wohl wie vorher nicht drei Tage mm,e) Lebens, und ich kann wohl sagen, daß ich diesem wundervolle!, Wasser ansieroioenlllch viel zu veidanlcn h«be. — Ich empfehle daher dieses Wasser allen Leidenden, die sich in ähnlicher Lage befinden, auf's angelegentlichste m>t vollster Ueberzeugung, und Hpffe, daß es sei»e .Wunderkräfre noch au recht viele» leidenden Mitbrüdern erproben möge. »^ '- Halle, den 21. December 1859. Louis Schmidt, Handelsmann, Nr. 2092. _______^,. , , , , ^-,, °< <...?».' Eine sta.ke Erkälttnig zog mir schnell die Flechten-Krankheit in eiuem hohen Grade, hauptsächlich an den Händen, zu. Da wurde ich, nachdem ich schon mehrere, besonders Reinigungsmittel gebraucht hatte, welche ,ch auch nachher zuweilen nnt anwandte, dmch eine Anzeige i» einem öffentlichen Blatte auf das Kummer feld'sche heilende Waschwasser i» Weimor «llfmeiksam gemacht, welches einem Manier treffliche Dienste geleistet hatte. Nach ocm Gebrauche des Mittels, Alands v^- dem Schlafcogehen, ivnrde das Uebel auf eine kurze Zeit schlimmer! dann aber trat die Heilung ein, w.lche sich i» dvei M^ace» o^llcud^cc. Die Haode wusch ich während dieser Zc,t gar mcht, um die Wirkung nicht wieder aufzuheben, auch p.'vmicd lch ^aure>> und Schweinefleisch. Zur Sicherung habe ich nachher zwei Jahre, in jeden, !8 Soolbäder »m Wittotmdö.Vade bei Halle genommen. Sobald ich wieder eiu Iuckeu verspürte, wmdc ich wieder sogleich ein Paar Male mit einem in das Heilwasser getunkten leinene» Lappchen Abends die Stelle benetzen, überzeugt, daß alsdann das Uebel mcht wiederkehren würde. Srendal, den 5. December 1849. Giesecke, Pastor. Mehrere Male habe ich gegen Kupferausschlag und ti^ckeue Flechte im Gesicht bei schwacher und em-ps,l,dl,cher Haut das Kum,nelfel5'sch, Waschwasser mit gutem E>folge verordnet; bei jahrelangem Beobachten der Geheilten habe ich keine nachlheiligen Folgen d W. Wächter, ' Stadtgerichls-Comlnissar. ><^«F^. Das Waschwasser wn'd fottwähiend, >v>e schon seit langen Jahren, »ach den, Original-Re- /^.»''Nl^X cepl der veistorbeüen C'siudnii^ y^„ ^,„ Bergrath, Ritter »,'- Ludivig Hoffmann, Be- /^ML^^> sitzer der H^f.-Apocheke in Weimar, bereitet, und ist einzig «nd allein von dem Nuter- fW«A«DHl zeichneten zu beziehen. Jede Flasche ist mit dem nebenstehend abgedruckten S'egel veisch!os- V^U ?Ml/ ^'"^ "Nd die ganzen Flasche, ,„it ^.^„ i„ das Glas gepreßten Scälilpel „K ummer fel d'sches VH^ Wr^V Wasch wasser. Weinia r" -_ ^ auch nnt einer Etiquette versehen, welche nn'in Mono- >^W^^ gramm enthalt. Nur so versendete Flaschen enthalten echtes Kummerfeld'sches Wasch>vasser. Die ganz« Flasche ("»t ausfnhilicher Gebrauchsanweisung) kostet 5 Gulden O. Vt. ('«cl. Emballage), die halbe Flasche » Gulden (3. M., welcher Betrag der ftank.iten Bestellung bar beizufügen ist. Oesterreich. Banknoten werden in Zahlung für voll angenommen. Weimar, im Großherzogchnm Sachsen. Ferdinand Iansett, » . . ^ "" ^ . >' ^ -^ Buchhändler. Z. l85«. (2) Verlautbarung. Von dem Ortsvorsteher Bürgermeister Jot), sever wird kund gemachl, daß am I. October 185U, Dienstag Vormittag um !> Uhr, zu Aischmarje,im Hause desselben, die Jagd der neu constltuirtcn Ortögemeinoe St. Veit lici- tando auf drei Jahre, und zwar nur in den Waldantheilen der Gemeindet-. Gleinitz, St. Veit, Staneschitsch und Vischmarje verpachtet werde, wozu die Pachtlust igen eingeladen werden. Ortsgemeinde St. Veit in Wischmarje am 23. September 1850. Z. 1813. (2) Das Haus Nr- 28 in von der Deutschen Ritter-Ordens - Commenda Laibach benützteKcller zu Leopoldsruhe und zwei für den Producten - Handel geeignete Magazine sind auf mehrere Jahre zu vermie-then^___________^_^_ Z. i860. (2) Warnung. Um allen unangenehmen Folgen vorzubeugen, deren sich mehrere Herren Licenz-Inhaber der Brunn-dorfer-Morast-Jagd durch Beiziehung der Forstknechtt bei ihren Iagd-zügen aussetzen, macht man auf die inhabenden Fagdliccnzen aufmerksam, da von nun an jeder dagegen Handelnde bei der betreffenden Behörde zur Anzeige gebracht wird. __________________Stuchly. Z. 1674, (3) , >- ^.ž^. Bei mir ist zu haben: Hvchstinter e ssa « te Phrophezeihnngen, wclcho vor kurzem in eim'm Grab»,' in Spanien auf cmer Pt'rgamclttroll^' entdeckt wliide», und scit dem Jahre 1732 bis hcule vollkommen in Erfüllung gingen. Prciä i^ kr. Nur wlnigc Exemplare wurdcn """ einem Reisenden bei mir nicdclgclcgc. I. Giontini. In der Ignaz Alois v. Kleiumayr schen Buchhandlung in Laibach ist zu haben: Aale ssa, I)r. F. E., Lehrbuch des öster- rci^iichen und gesammlen deutschen Wrchselieckles, zuiil ^cl.'rliuche für Nichic», Ac^ocuen , Siudi» reode und Geschäflsleutc. :i. Allftage. Wien l850. I si. 20 kr. Kirchner, W, Australien und seine Vor- ihtilc sül Auäwaildl!lt!. 2. Ausixe. Hlaiikiurt a. M. 185U- 58 kr. Koppe l / l)r. Ioh., Handbuch der ösier- reichlschcil ^traf^'sctze nblr Vrigeheil und Uebel» tltlungc". l, Lief»,lUli^ Olnuih l850. 40 ks. Keller, Or, Gust.^ Cnmmalrcchtsfall; bca^dciic^nach dtn ^^oüchüslen der neuei, östcrrei" chijchen ^>>raf.P,l)zeß-Ordiulnq vom l7. Jänner 1850, mit Angabe allc^ dießfälligc», Akicn - Fot-,nul>irien, so ,uie der Vorträgc dlZ Sl^atsan^ Walles und des Vcrlhcidigcrö. Wien «850. Pleis , fi. (5. M. Lobl, I., die Geheimnisse der höheren Ma^ic, oder dcr uns,'yl^n e Tuchen spielel i» sei' lnr gsößt<>, Volttmnil>e,,ben. 6me E-^mmlung der übcli^schc^dstcn Kuniistiickc. 16 kr. Lclden, W., neueste uno vollständigste Haktlschule vOn Ielchlsaj>liche Anleitung zum W^,«. und Blli.ili^tr!!,. l. — 3. ^cfi: '.'.itt Mehreren ^fclll Abbildungen. Ulm »850, ^ ^ij kr. - - neueste und vollständigste Strick- schule, oder leichifaßlichc Anttilung zum (^»lernen bcs ftcmöhiUichiii und dcv Perl-Slrickeiis. l. Lies.; »nit iI Taseln Abbildungen. Ulm 1850. 3« kr. Lamartine, Alph., Vergangenheit, Gc- ilcinv^n'l und Zukunft der fl4, bekannt gegebenen Erlasses des k. k. Ministeriums für Handel und Gewerbe vom 14. August 1649, Z. 5657, neuerdings in Erinnerung gebracht, daß vom I. Juli 1851 im Kronlande Kram Niemanden gestattet werden darf, ein Schmied.qewcrbe in Betrieb zu setzen, der sich nicht mit den Zeugnissen über den mit Erfolg zurückgelegten halbjährigen (Zours an der Lehranstalt zu Laibach, oder mit jenen einer sonstigen, zur Ausstellung solcher Zeugnisse auto-risirten öffentl. Lehranstalt auszuweisen vermöge. Laibach am 22. September »850. Z. 1871. (,) NrT^^^.M. Licitations - Kundmachung. Für Verzehrungssteucr- Pachtversteiger un gen im Cameral-Bezirke Görz. Von der k. Cameral-Bezirks-Verwaltung in Görz wird bekannt gemacht, daß dcr Bezug der allgemeinen Verzehrungssteuer in den aus dem, beifindigen Ausweise zu ersehenden Steuerbezirken ./- und von den nebenbei angegebenen Steuer-objccten, so wie der Bezug der einigen Gemeinden bewilligten Zuschläge zu der allgemeinen Ver-zehruugssteuer im Wege der öffentlichen Versteigerung unter nachstehenden Bestimmungen in Pacht ausgeboten wird: 1. Die Pachtvcrhandllmgen werden auf ein Jahr, d. i. auf das Verwaltungs-Iahr !85l mit oder ohne der Bedingung der stillschweigenden Erneuerung gepflogen, und es wird im Falle eines günstigen Erfolges mit demjenigen der Vertrag abgeschlossen werden, dessen Anbot über den Ausrufsprcis sich als der vortheilhafteste darstellen wird. 2. Die Verhandlung wird auf den Unfang der einzelnen Pachtbezirke nach der mit a. h. Entschließung vom 1. October I849 und 24. Jänner 1«5U genehmigten politischen und Ge-richrseintheilung gepflogen, und die nach dieser neuesten Landeseintheilung gebildeten Gerichts-und Grundsteuerbezirkc bilden die Verzehrungssteuer-Pachtbezirke. Die von der Statthaltern in Trieft dicßfalls herausgegebene Darstellung über den Umfang eines jeden Gerichts- und Grundsteuerbezirkes nach Steuergcmeinden kann bei der Bezirks - Verwaltung, ^ wie auch bei den k. k. Bezirks-Hauptmannschaften eingesehen werden, und es wird zur Berichtigung dieser Darstellung nur noch bemerkt, daß nach der Kundmachung des k. kV Statthalters zu Trieft . Juli 1850, Z^ 27, die S'teuerqe-me nde Doberdo dem Gerichts- und Steuerbe-zn-ke Monfalcone zugewiesen wurde, und daß die Stcuergemeinden Karfreidt, Bergogna mit Lom, Sedllla, Lreda, Idersca, Luico und Dre-sonza dem Steuer- und Gerichtsbezirke Tollmein einverleibt sind. Aus dem beisindigen Ausweist sind auch die einzelnen Pachtdezirke und Steuerobjecte, so wie die Standorte und Tage, an welchen die Pachwerhandlungen vorgenommen werden, zu entnehmen. 3. Zur Pachtung wird Jedermann zugelassen, welcher nach den Gesetzen und der Lan-desverfassung hievon nicht ausgeschlossen ist. «ur jeden Fall sind alle Jene sowohl von der Uebernahme als von der Fortsetzung einer solchen Pachtung ausgeschlossen, welche wegen eines Erbrechens mit einer Strafe belegt, oder welche < '" eine criminalgcrichtliche Untersuchung verfallen l (Z. Amts.Blatt Nr. 223, v. 28. Sept. 1850.) sind, die bloß aus Abgang rechtlicher Beweise aufgehoben wurde. Jene Individuen, welche zu Folge des Strafgesetzbuches über Gefälloübertretungen wegen ^ Schleichhandels oder einer schweren Gcfälls-übertretung in Untersuchung gezogen und gestraft, oder wegen des Abganges rechtlicher Beweise von dem Strafverfahren losgezahlt wurden, sind durch secho, auf den Zeitpunct der Ucber-tretung, oder wenn derselbe nicht bekannt ist, der Entdeckung derselben folgende Jahre als Pachtungsbewerber ausgeschlossen. Ueber die persönliche Fähigkeit zur Eingehung eines Pachtvertrages überhaupt hat sich der Pachtlustige vor dem Beginne der Pachtung über Aufforderung der Gefättsbehörde mit glaubwürdigen Documenten auszuweisen. 4. Wer im Namen eines Andern einen Anbot machen will, muß sich mit der gehörig legalisirten Vollmacht seines Machthabers bei der Commission vor dcr Licitacion ausweisen, und dieselbe ihr übergeben. 5. Diejenigen, welche an der Versteigerung Theil nehmen wollen, haben einen dem zehnren Theile dev für die Verzehrungssteuer und für den Gcmcindczuschlag (wo ein solcher bewilligt ist) zusammen festgesetzten Ausrufspreises gleichkommenden Betrag in Barem, oder in öffentlichen Staats-Obligationcn, welche nach ihrem zur Zeit des Vrlages bestehenden Börsenwerthe, die Lose der Anlehen von den Jahren 1834 und ltt39 aber nach oem Nominalwerthe, angenommen werden, der Licitations-Commission als vorläufige (5aulion zu erlegen. Auch kann dafür eine einverleibte Pragma-tical-Sicherhelts-Urkunde mit Beibringung des neuesten Grundbuchs- oder Landtafel-Extracteö, woril, der als vorläufige Caution sicherzustellende Betrag bereits ersichtlich seyn muß, überreicht werden, welche jedoch zur Beurtheilung der Annehmbarkeit der Sicherstellung auch mit dem Schätzungsacte dcr verhypothecirten Realität belegt seyn muß. " '""" 5",-""' «. Die im Ausweise benannten Steuer- u. ruck'Nchtllch PaäMMe werden zuerst einzeln, und zwar, wenn in cmem Bezirke zwei oder mehrere Stcuerobjecte zu verpachten sind, diese beiden oder mehrere Objecte zusammen ausgeboten, es wäre denn, daß kein Anbot für alle Objecte eines Pachtbezirkes gemacht werden sollte, in welchem Falle auch Anbote für einzelne Steuer-Objecte des betreffenden Bezirkes angenommen werden. Die Gcmeindczuschlägc, wo solche bewilligt sind, werden mit Ausnahme jener der Stadt Görz, vereint mit der Verzehrungssteuer ausgeboten, und gesonderte Anbote für die Ge-meindezuschläge werden niemals und unter keiner Bedingung angenommen. Nach geschehener Versteigerung der einzelnen Pachtbczirkc ist es den Pachtlustigen gestattet, mündliche Anbote auch für die Pachtung zweier oder mehrerer Bezirke, in so fern sie bei derselben Tagsatzung ausgeboten werden (was aus dem beiliegenden Ausweise ersichtlich ist) und unter der Voraussetzung, daß die (5on-cretal-Anbote den Betrag der für die betreffenden Bezirke erzielten einzelnen Meistbote übersteigen, gegen dem zu machen, daß sie auf die im H 5 dieser Kundmachung bezeichnete Art die vorläufige Caution für alle jene Bezirke, für welche dcr Gcsammtanbot gestellt wird, erlegen. Wenn in dem mündlichen Concretal-Anbote auch ein solcher Pachtbezirk enthalten ist, für den bei der Einzel-Versteigerung kein Anbot gemacht wurde, so wird der Concrctal-Anbot nur unter der Bedingung angenommen, daß derselbe wenigstens der Gesammtsumme der für die im Concretal-Anbote enthaltenen Bezirke festgesetzten Ausruföpreise gleichkomme. 7. Eben so ist gestattet, schriftliche Anbote für die Pachtung des Verzehrungssteuer-bezuges einzureichen, und zwar für die Pachtung bloß eines oder mehrerer Bezirke, in so fern solche bei derselben Tagsatzung versteigert werden, wobei der Offerent auch die Bedingung stellen kann, daß sein Anerbieten nur für den Fall gelte, wenn ihm der Bezug der Vcrzehrungs-. stcuer für alle Bezirke, für welche er den Anbot stellte, ohne Ausscheidung irgend eines Bezirkes oder Steuerobjectts überlassen wird. «. Bei den schriftlichen Anboten ist Folgendes zu beobachten: :,) Dieselben müssen mit dem, zu Folge §. 5 dieser .Kundmachung als (§autiont)«Deposttum bestimmten Betrage in Barein oder in öffentlichen Staats- Obligationen b/lc,zt oder mit dem Beweise versehen seyn, daß dieser Betrag bei einer Aerarial-Casse oder einem Gefalläamte im Va-ren oder in ^taatspapieren erlegt worden sey. Wird die vorläufige Caution mittelst einer einverleibten Pragmatikal, Sichcrheitö- Urkunde geleistet, so muß dieselbe sammt den übrigen im Puncte 5 angegebenen Instrumenten mit dem Offerte vorgelegt werden. ii) Die schriftlichen Offerte müssen der oben im Puncte «aufgestellten Regel gemäß alle Steuerobjecte der im Offerle begriffenen und genau zu bezeichnenden Pachtbezirke umfassen, zugleich den für alle Pachtbezirke angebotenen Betrag mit Zahlen und Buchstaben genau ausdrücken, und sind von dem Anbotsteller mit seinem Vor- und Zunamen, dann Carakter und Wohnort zu unterzeichnen; Parteien, welche mcht schreiben können, haben das Offert mit ihrem Handzeichen zu unterfertigen, und dasselbe nebstdem von dem Namensfertiger und einem Zeugen unterschreiben zu lassen, deren Charakter und Wohnort ebenfalls a.izugeben ist. Wenn mehrere Personen gemeinschaftlich ein schriftliches Offert ausstellen, so haben sie in dem Offerte beizusetzen, daß sie sich als Mitschuldner zur ungetheilten Hand, nämlich Einer für Alle und Alle für Einln, dem Gefälls- Aerar zur Erfüllung der Pachtbedingungen verbinden. Zugleich müssen sie in dem Offerte jenen Mitosserenten namhaft machen, an welchen auch allein die Uebelgabe oes Pachtobjectes und im gegebenen Falle die Auf. kündigung des Pachtvertrages geschehen kann. c) Diese Anbote dürfen durch keine der gegenwärtigen Kundmachung oder dcn Licitations-bedingnissen entgegenlaufende Klauseln beschrankt seyn, vielmehr müssen dieselben die Versicherung enthalten, daß sich Offerent allen Bestimmungen dieser Kundmachung fügen, und die ihm genau bekannten Pachtbedingnisse, (welche daher vorläufig bei den im Puncte ll dieser Kundmachung genannten Behörden und Gefallsorganen einzu^ sehen sind) pünctlich befolgen wolle. ll) Die schriftlichen Offette können, so wie die mündlichen, auf eine einjählige Pachtvcriode. mit der Bedingung der stillschweigenden El Neuerung oder ohne Vorbehalt derselben gestellt werden. «) Wenn in den Bezirken, für welche ein schriftliches Offert überreicht wird, auch einzelnen Gemeinden bewilligte Zuschläge einzuhebcn sind, so wird in dem gemachten Anbote auch dcr Anbot für die Zuschläge als einbegriffen angenommen, wenn gleich dieß mcht,quödrücklich hu O^er.fe,,aN' gegeben seyn sollten - -, 5 « o > cl», 5 " !') Die schriftlichen Offerte, welche dem Einlagen - Scamps unterliegen, u„d für die Offeree ten von dem Zeitpuncte der Einreichung, für die (Befalls - Verwaltung aber erst vom Tage, an welchem die Annahme des Offertes den betreffenden Offcrentcn bekannt gemacht worden ist, verbindlich sind, müssen bei der k. k. Cameral-Ae-zukä - Verwaltung, in deren Bereiche die zu verpachtenden Steucrbezirke gelegen sind, versieaclr innerhalb der im angehängten Ausweise festgesetzten Frist überreicht werden. Schriftliche Offerte, welche nach der für die Einbringung festgesetzte,, Fr,st übcnvichr werde», so wie solche, welche von den vorstehenden Bestimmungen im Wesentlichen abweichen, werden nicht berücksichtigt. 3) Auf dem Umschlage des schriftlichen Offer-te5 müssen von Außen nebst der Adresse der ^ hördc, bei welcher das Offc" zu überreichen ,st, der Gteuerbezilk, oder die Smierbezlrke, i.e nach-dem das Offert nur auf Einen, oder,mchrere Lteuerbczirke gerichtet lst, genau und deutlich an, gegeben werden. Das Formulare eines schriftlichen Offertes ist aus der Anlage :^, - 3« ersehen. tt Die schriftlichen Offerte werden nach ge-euoigter mjilMcher Versteigerung, und nachdem 2 ?6V alle anwesenden Licitanten erklärr haben, keinen weittrn Anbot machen zu wollen, in Gegenwart der Pachtlustigen von dem LicitationS - Commis-sär eröffnet und bekannt gemacht. Mit der Eröffnung der schriftlichen Anbote schließt der Lici-tationsact, und es wird bis zu dcm Zeitpuncte, wo von der compctenten Behörde über denselben entschieden worden seyn wird, kein nachträglicher Andor angenommen. Die Gesalls - Verwaltung behalt sich ausdrücklich das Recht vor, je nach dcm Ausschlage der mündlichen oder schriftlichen Anbote die Resultate der Versteigerung fur einzelne Bezirke, oder jene für größere Complexe zu bestätigen, daher die für einzelne Beznke verbliebenen Bellbieter dadurch , daß für solche Bezirke (5oncretala,ibote gemacht wurden, von der Verbindlichkeit ihrer Bestbote bis zur oberwahnten Entscheidung über den Licitationsact nicht enthoben sind. Mit der Be- kanntmachung der Nichtabnahme eines Anbotes werden die vorläufigen Cautionen, oder Cautions« Depositen zurückgestellt. 10. Wenn mehrere Parteien in Folge eines mündlichen Anbotes zusammen Bestbieter geblic, bcn sind, so haben dieselben ebenso, »vie es oben Punct 8, liil,. k) für schriftliche Offerte bestimmt wurde, denjenigen unter ihnen namhaft zu machen, an welchen auch allein die Uebergabe des PachtodjecteS und im gegebenen Falle die Aufkündigung des Pachtvertrages geschehen kann. Würde die Zustellung der Aufkündigung des Pachtoerlrages von Seite des A'erars wegen AI). Wesenheit d.s Pächters oder des Bevollmächtigten nicht rechtzeitig geschehen können, oder die Ge^ fallsbehörde die persönliche Zustellung nicht pas-send finden, so soll die Ueberreichung der Aufkündigung bei der betreffenden Steuer-Bezirksobl'ig-kcit, und falls die Pachtung mehrere Bezirke um- saßt, bei einer oder der andern Steuer-Bezirks-obrigkeit zur weiteren Verständigung der Partei die Wirkung der persönlichen Zustellung vertreten. 11. Die allgemeinen Pachtbcdingnisse können beider k. k. küstenl. dalmatinischen C^meral-Ge« fällen - Verwaltung und bei den k. k. Cameral-Äezirks-Verwaltungen, dann den Steuerbezirks-Obrigkeiten und den Obern der Fmanzwache des Küstenlandes in den gewöhnlichen Amtsstundcn eingesehen werden. Insbcsonders sind die Bestimmungen, welche für den Fall eintretender Tarifs- oder Gesetz« Aenderungen Platz ?,u greifen haben, in der Kund« machung des Herren Statthalters, cl^lo. Trieft 13.-Juli 1850, Z. ""/„„enthalten. 12. Die Licitatloncn beginnen an den festge^ sehten Tagen immer pünctlich um die 9te Stunde Vormittags. .^ Ausweis s über die zu verpachtenden Steuer bezirke. ":.."' "^r.""^^.^'"""'u77177^^"^^1^77,?^7 77, - - - 53c V'-'w ,«..'. ^, ^74 M^ - - "?4 48 Z '""" ««^ ,^^»2«^ Fleisch ^ ^"^i^^i^. 734 12; — — 734 12 3 ! , ,^ »^ ^, ...<^i verpachtet. 4 'Hollznein und Kirch- Wein . ^ "^li»m^ .^W4 30^ — — 8W4 3l> ^ 'l^^^t <. . ., ^ , ''' YW ',, Flelsch . ^.^' ^^>" 'tUz — — "">> «^ i " ^- ^^t. ^-,. ^.,,l. Stnu-ckM d. Stadt 5, Flitsch Wein — 'tt5.,i: b'2MW - — — 2<»U0 — ? ^ 1850 ^ ,,^ M'rz wnvc.. nur vn- ^ ^ . Misch » ' ^^, 4U0 - ^„ - 40« - ) O^ ^'^ ^ Zbcnds,.,^^^^ s Gradlöca Wem — ^0^00 — ,—.,— 10800 — A ,,., ,^ , °-, ^.,/K ^^.,,^,> um-Pachtanbote. Fleisch ^- 12^^^ 'MW W.^Pcrm.tsi.rdi. 8«5- 278 «1143 « ^ 9. Oct. ^'^5- ^^ " ' ^ Stadwmttnlc Mo« x^ ,^.,. 1«^0, K UHr MH falc^. .^ l«.>0 .^^ KM 9 Cervianano Wein Fsmftmdzwaxzic, Pn- II951 —^ 525 50 15476 50 ^ .« ^'^ c)"""" «nt für die (^emcmdl -.<-> Grabo. O Fleisch - 1254 48 — - 1254 48 ^ , ^ ^ IU Duino Wein — 5023 12 — — 5023 ,2 ^ ^l ' Fleisch - 488 36 - - 488 36 Formulare eines schriftlichen Offertes. :> !: (Von Innen). Ich Endesgefertigter biete für die Pachtung der allgemeinen Verzehrungösteurr sammt dcm allfälligen Zuschlage von (folgr die Angade d.r Steuerovjectc) in dem Steuerdezirke (folgt der Name des Steuerbezirtcs) oder in den Steuerbezirken (folgen die Namen der Steuerbezirke) für die Zeit vom .... 18 dis .... 18 .. den Iahrespachlschilling von.....(Helddctrag in! Ziffern) das ist: (Geldbetrag in Buchstaben), wobei ich die Versicherung beifüge, daß »ch die in der Ankündigung ^läo.....und in -den ein- eingesehenen, daher mir wohlbekannte Pachtbedingnissen enthaltenen Bestimmungen genau befolgen werde. Alä vorläufige Caution lege ich im Anschlüsse den Betrag voai^.'^. Gulden . . . Kreuzern bei, oder lege ich die Casse-Quittung über das erlegte Vadium bei. .......am..........18 .... (Eigenhändige Unterschrift mit Angabe des Cha rakters und Wohnortes) ^ ^ßH^ (Von Außen).ch,iM5,5 (Nebst der Adresse der Behörde, an welche das Offert eingesendet wi>.'d, und Bezeichnung des Betrages des beiliegenden GeldeS oder der Amts« quittung) Offert für die Pachtung der allgemeinen Berzchrungssteucr sammt Zuschlag in dem Steuer-deznke oder in den Steuerbezirken (folgt die ge« naue Bezeichnung der Eteuerobjecte und des Stcuerbezirkes oder der Steuerbezirke). K' k. klistenl. (Zameral-Bezirks-Verwaltung. Oörz am 2tt. September 1850, Z. 1^8. C) ^ . ^ "r. .01. Von dem l. k. Bezirks'(iollcgialgecichle Rad> mannsdvlf wird hiermit beka.mi ««machl, daß allr Diejenigen, selche an die Vellas,e>,scha!t der am 6. Juli d. I. velstolbenen Helena MaUi, Welßgärdcrs-Wiiwe zu Radmannsdolf, als Gläubiger eine For-derung zu stellen haben, zur Anmeldung und Dar-lhuutig derseldln den 2. Ociober d. ^,., Voimitlagö um 9 Uhr vor diestm Gerichlc zu etschemen, oder dis d«hin ihr Anmeldungsgesuch schriftlich, z« liber' ,eicbm t)ad«li, w'dligens diesen Gläubigern an die äiellassenschaft. wenn sie dlnch die ^czohlung an' gcmeltricr Forderungen «lschöpst würde, kein wci lercr Ansp'uch Zustände, als in so lern ihnen ein Pfandrecht gebührt. K. K. Bezütß'tzoUegialgelicht Nadmannsdvlf am ^i. Sepltmdtt l850. Z. 18^3. (2) N>. 1391.1 Edict. Vom k. k. Bezlltsgenchte Umgebung Laidach's wird hirmit tund gemache Vs sey üder Ansuchen der Frau Malia A>lnci, verwilwelen Teuschcl, dann des Herr» Franz Teu-schel, als bedingt tlbscltlätten Erben zu dem Nachlasse der zu Krainvmg am l. September I8Z0 :»l» inl früh um 9 Uhr vor diesem Gerichte angeordnet, wobei alle Icne, welche auf dein selbe,, ans was immer für emem Nlcklsgiundc An-spil'ichc zu haben velmeinen, solche bei den Folgen des §. Ü14 a. d. G. B. anzumelden und recklsgel. tend darzulhun, Jene aber, welche in denselben schul- dcn, aber den Schuldenstand bei sonstiger Gewätli-gl'ng der ^lage zu liquidiren haben. K. K. Oeziiksacrichl Krainbura den l«. Sev» icmber l850. Z. I8U5. (,) Koste und Wohnorts-Anzeigt" Nr. 44 am alten Markt, im 2. Stock, werden I — 4 Knaben auf gänzliche Verpflegung genommen, welche stets unter der Aufsicht ihres Hauslehrers seyn werden, und auch in der Musik Unterricht erhalten. Näheres hierüber wu'd täglich von 9 Uhr früh bis tt Uhr Abends (bis 4. October noch in der deutschen Gasse Nr. 175 im I. Stock rückwärts) ertheilt. 767 Z. 187U. (y ^ —— ^ Nr. N243. ^1 Nr. sW!». K u n d m a ch u5ttH. „ .. ......, , Von der k. k. Camera!-Bezirks - Verwaltung Neustadtl wird bekannt gemacht, daß der Bezug Weinmost- und Obstmost-Ausschanke, dann vom Vichschlachtcn und Flcischverkcwfe in den unten angeführten Gerichts- oder Steucramtöbezirkcn für das Vcrwaltlmgsjchr 1s^^, mit oder ohne Vorbehalt der stillschweigenden Vertrags-Elneuelung, in die Jahre !8.>H und 1853, an dcm nachbe-bcnannten Tage versteigerungöweise in Pacht auägeboten wird, und zwar: in dem Bereiche der Bezirköhauptmannschaft Tschcrnembl: ^ ^In dem ganzen Umfange 1 gegen den AuSruföpreiö ^Versteigerung findet ^,_. ^5>tatt des Steucramts- Aussckank ^l'eisck Zusammen indem Burkes der neuen Ortsgemeinbcn ^usjchank 6lei,a)_______________am ' . , I_______________ fl. ! kr. fi. kr. si. kr. Amtölocale / Scockendorf, Aoleschitz, Dödlltsch, Go^ek/ trudle, l .'^^i^; ! ^ ^'< ^ '^^>-^^/ >s^'> ^ > .> ^^ ., . X Kälversberg, Loka, Maierle, Oberch, Pctersdorf, ^ ^ Öernembl ^ ^täloka, Radenze, Schöpfenlag, S^chweinberg, Thal, ^3! .57: '. Tanzberg, Tscheplach, Tributsche, ^'ernembl , Untcr^ ^ Z "" / lag, Weinberg, Winkel, Vornschloß, Weinitz und -6- 3)^ I, Wuttarei............ 280tt — t>3U — 372U — ^ l^) ^. - , ^ojansdorf, Boschiakovo, Dobravitz, Draschitsch, Dulle, .««WW««M. "3. 3^ .'W«W««!!i,l,,. Gabrouz, Gradatz, Hrali bei Iugorje, Kerschdorf, ^^^'^''^'' ^ ^ « ^ Mottling Kraßinz, Loquih, Mottling, Perbische, Podsemel, ^ ? tV" Primostek, Radovitsch, Radovitza, Rosalnitz, Se- <^ 3 .3 witsch, Steindorf, KtMovitz, Sodieverch und Wu^ ^ ^ "" >- schinödorf . . . . .i . - . .i^i'^^^ 3085 j — l«W — 4W5 — ^ "^^ Zusammen .... 589! — UM» " 782l - ^5 ^ ____ ^________Z_______ Vor dem Tage der mündlichen Versteigerung wetden auch schriftliche, mit dem 1UF Vadium belegte, mit der Bezeichnung der Pachtobjecte an der Außenseite versehene, versiegelte Offerte zugelassen. Solche schriftliche Offerte müssen aber, und zwar vor dem 5. October I85U bei der k. k. Cameral-Bczirks-Verwaltungs-Aorstchung in Neustadt! eingebracht werden. In denselben kann ferner der Anbot für einen oder für beide Steuer? bezitke gemacht werden; nur sind die Anbote für jeden solchen Bezirk abgesondert zu beziffern, und zugleich mit Worten anzuschreiben. Bei der mündlichen Versteigerung haben die ^icitantcn für jene Steuerbezkke, um welche sie zu concurriren gedenken, den zehnten Theil des Ausrufspreises vor ihrem Anböte als Vadium zu erlegen. Gegen den Schluß der Versteigerung werden auch die drei Steuerbczirke zusammen cmügerufen werden. ^»>^ i'-kkil i Sämmtliche Pacht- und Licitativksbedmgnisse können bei dieser Cameralbezirks - Verwaltung, oder bei den genannten Stcuera'mtern, oder endlich bei den k. k. Finanzwach - Commissären m Mottling und Weinitz eingesehen werden. Diese Bedingnisse sind übrigens die gleichen mit jenen, welche rücksichtlich der Vcrzchrungö-steuer-Pachtungen in Krain und namentlich in dem Amtsblatte der »Laibacher Zeitung" Nr. 2U2, 2U4 und 2l)5 sü'r den Vcrzehrungösteuec-bezug in den neuen Stcueramtöbezkken Egg und Wartcnberg bereits veröffentlicht worden si»o. K. K. Camera! - Bezirks - Verwaltung, Neustadt!, am 24. September I85U. Z. N34< (3) ' Schon Samftaa am ^ 2. November1 d. J. ' erfolgt öffentlich die - siebente halbjahrige Verlosung der bekannten ^^^^NRs^H^ ^" Anleihe, welche gräflich AH^V z^ V z«) ^ij Giner Million 4»<>,«K» fl. VsM. Mnnze znWckbe zahlt wird. l< Die Theilnahme an dieser Anlelhe ist oadurch fthr erleichtert. daß diese Lose nur auf ^H (»ullißN Eonv Münze lauten. In Folsse eims jiinftst absseschlossenen Vertrages und der damit verbundenen fixen Uebernahme einer namhaften Parthie dieser Partial-Lose, ist das gefertigte Großhand-lungshaus in der angenehmen Lage, dieselben M deM billigste« GvNrse abzulassen. N. M. ^erissuN», ^.,^,< vi i.H^ j<^,.^i^ k. k. Gloßhandler in Wie«. ^L. Die folgend« achte Ziehung fiudet nnwiderrufiich am K. Mai R8Al Statt. Derlei Partial-Lose sind in Laibach zu haben bei'm Handelsmanne «loh* Ev. Wutsclicr* 3>,,^i cNation. 5V V ,^ '^"ob.r werden am alten Markt 5".-"",.'. " im I.Stock verschiedene politirtc Einrichtungsstücke, als: Häng-, Commod-, Eck-, Speisekästen und ein Secretär, Sofa's, Pol-tron-Sejsel, Tische und verschiedenes Andere gegen sogleich bare Bezahlung hintangegeben. ^, n n 0 n o e. So eben habe ich die neuartigen privili-girten Patent-Säbelkuppeln erhalten; dieselben empfehle ich besonders den berittenen lödl. Militär-Individuen aus dem Grunde, weil die Ca-rabiner an diesen Kuppeln dergestalt befestiget sind, daß der Säbel auch beim stärksten Reiten unverrückt in seiner Lage bleibt; — ferner sind bei nur die gewiß sehr billigen sogenannten Säbel-Commode-Kuppeln, wie auch Stabs- und Subaltern-Officiers-Schabraken, Sporen, Steigbügel, Federbuschen und alle Gattungen Säbel, dann Staatsdegen vorräthig. Ebenso sind die neuartigen Uniformirungs^ stücke für die Herren Bergwerks-Beamten bei mir angekommen, und es wMen Bestellungen hierauf angenommen. , Auch für das gesammtc löbliche Post-Per« sonale sind bei mir die neu vorgeschriebenen Uniform - Kappen vorräthig. Meinen auswärtigen Geschäftsfreunden mache ich zugleich bekannt, daß ich gegenwärtig die feinsten Kappen-Schilder, Sturmbänderi' und Umlaufriemen aus den besten Faörikm Wien's bezogen habe, und dieselben sowohl ein-^ zcln als auch in Dutzenden verkaufe, auch Bestellungen hierauf annehme. Schlüßlich empfehle ich die für die Wlnter-Saison bezogenen, aus ganz neuen Stoffen und in neuesten Formen vorräthigen Manncr-und Knaben-Hüte und Kappen. Johann Suppanz, 3uW# N*' 228. 3. 1878. (!) Bwel Merde werden am kommenden Samstag den 5. October 1950, um ,0 Uhr Vormittag, vor dem Nathhause in Laibach licitando veräußert. ?«8 3. 1881. (I) Uni versal-Pflaster von den ersten Medicinal-Collegien Europa's geprüft und flir angegebene Leiden probat erklärt, Hühneraugen, Gefröret jede Art Wunden, Gite- rnngen, Geschwüre, Nageleutzuudungen, den Bein fraß, Hkrophelkrankheiten, den Gliedschwamm u. s. w. wogegen schon so vieleAnstrengungen der geschicktesten Aerzte gescheitert sind. ^ll Töpfen ;u 20 und 2l)kr. jHM. mit Gebrauchs-Anweisung. Englische Patent-Leinwand gegen jede Arc ^M „ Gicht, Rheumatismus, Rothlanf, Kreuz und Ruckenschmerzen , den Krampf und geschwollene Glte der, Seitenstechen, Podagra,— in Packers zu 1 st. CM, mir Gebrauchs - Anweisung. ssZ- Beide Art>k,l unter Garantie, — welches bei keinen derartigen Mitteln geleistet wer-dcn kann, mehr als jede weitere Anpreisung seyn wird, mit der Zusicherung ciner äußerst schnellen Heilkraft. A t t e st. Diß mir diese englische Patent - Leinwand din« ncn lur^m Gebrauch schr befriedigend von gebabten ^ ,cu nalischen Rückenschmerzen geholfen hat, obwohl ,ch ilühe, nutzlos alle mögliche Miitcl anwandle, le^lu^e ick hiermit gerne. Ösen, 23. Mvember l8i9. k. k. Oderdleißiger. Zeugniß, mittelst welchem ich Unterschriebener bestäli.qe,ui,:er der Ankündigung: «Englische Patent < Leinwand aegen Gliede rißen, von l>>'. <> >1< .»l-» in llc'ndon" gt' kauft, und m'l entschiedenem Nullen gibrauckl habe , so zwar '. das, »ch durck den einmaligen Gebrauch dieser Patent'Lcmwand an der Hnf:e und am Schienbeine, an welchen ich Moiiale l^n,i Schmerzen litt, wunderbar so gelnilt wurde, daß seither bli keinerlei WelterverandtlUüg sich mel)l der Schmerz wilderholt, welches ich cer WahU)eit ge niäß lnermit bekraltige. Naab, den lö. November l847. f. k. Oberst. Zeugniß. Endesunterferligter habe von der von Doctor s)'!>1l>i»,-u erzeugten englischen Patent - Leinwand be-nutzt, n>,lä?e mich in kurzer Zeit von den lastigen Krampfübcln befr.il und meine bereiis in Geschwulst übergegangenen Nlieder nänzlick hergestellt hat, wcl cheö ich zur Steuer der Wahrheit hiermit zur össeiil' lichtn Kenntnis dlinge. Raab, den 12 November >«47. TTIicliael K-alöezy. Nctäl und Archivar des lol-l.H.iavtr Comllats. ^on dieser Nheuniansmuä. Leinwand braucble ich zum Vc.suä, gegen 'l>eum^lische beiden eine Üemwand und bat m,r solche so blfriedigende Dienste erwiesen, daß ich es gerne beurkunde, da nur na» mentlich weder galvanische Keilen noch Gichtpapier früher geholleil haden. Slüllgarl im K. Würseml'rrc,, 2^. Mai 1849. Goldarbeiter » Meister u. Bürger, ^rlsstraßr, 2?. Nackdeni U. Um'!>I«l- heute vorstehendr Unte.-schritt hier anerkannt hat, wird dieß hiermit beu» kündet, Stutlgail im K. Würtemberg. 2li Mai «849. K. Stadt «Dircctiun. Freiwilliges Zeugniß. D.'ß diese Gicht. Leinwand mich von dem fürcht te>lichen Seitenstechen gaüzlick beftcil, so wie l'on a,eh,ld«!n >deumacischen Kops- und Ohrenschliu'rzei, Kinnen wenigen Stunden völlig geholten hat, wr-für ich früher nutzlos all' möglichen Mi^tc! a>,-wandte, bezeuge ich hiermit ireiwillig der Wahrbeit gemäß öffentlich. Slnltaari, den 28. Februar ,85«. Frau de5 Bainathes v. I'z»«l,v«'. ^lachdem das königl. würleml'ergische Medizinal-(Kollegium diese Gichtleinwand geprüft und sür an> gegebene 'eidcn als probat eikla'rl bat, wlilde die. selbe vom tön. würtemberg. Ministerium des Innern ,nn 1«. ^uni l8^l9, aus Ansuchen mlt Anerlen-nungö.Dec'rel Nr. 7l70, laut Regierungsblatt be-legt; welches hiermit, so wie d.e Echtheit der obl-gen Unterschrift a'mtlick beurknndet wird. Etullgall den ». März IUZ0. Königl. würtemberg. Dberamt. ^?ber.,mlmann I^la^r, 7^n Laibach bc,Ivhann Giontini;inTriest bei Gebr. Ganzoni; i» Aq^ain bei F. Schivltz; i» Pcttau bei Ios. Ianitscbitsch; in Klagenfurt bei Franz Man'striS; in Thernovih bei I. Tchmirch u. Söhne; in Vukarest be! Passasoglü «t Tcurdi.______ Z. ,««4. (2) K. k. südl. Ktaats-Cisenbahn. Die Personenzüge, welche bisher an Sonn- und Feiertagen zwischen Kaibach und Kittay verkehrten, sind von heute an eingestellt; was man hiermit zur allgemeinen Kenntniß bringt. Laibach am 35. Sept. 1850. in Laidach ist zu haben: ,Vl-vi5«l, lit, (^l., der Führer oer Jugend, mir den liothivendigste» Gebeten vermehrt von Heinrich Kersting. Emerich. 22 k>'. Buch (oas)' der Wahr- und Weiffa- gnngcn. (!i»e vollständig«! Sammlung aus den Schriften aller wichtigen Prophcren und Seher der Gegelüuarc und Vrrgaiigenheir, niic Wahrsagungen über Jerusalem, Oral, über das Ende der Welt, über Olsteneich, Amerika, Frankreich, Italien, Eng-land, Rußland :c. u»d über dcn ?l,u>chl>st. 2te Aufiage. 8 l^de. Reg.iizbmg 1V50. 2 fi. 42 kr. l^ u n l, d c. ncL, il., Baas Gansendonck. Deutsch von Wolff, ^eip^ig 1850. 3« kr. Dinkel, P., Predigten auf die Feste der Heiligen, bei besonderen Anläffen und Fasten-predigten. 2te Aliflage. Erlangen 1850. 1 fl. 48 kr. Frotschner, I, der fioele Wiener, oder dcr unersetzliche Gesellschafter und Zeitvertreibe!' wie er seyn soll. Ein lmentbehilicher Führer für junge Leute, um als unerreichbare Ve> gnüglmgsmMer in alleu Gesellschaften zu gläi'jen. 3te 'Äufiage. Wien 1850. 36 kr. Glaser, I).'. I. C., die Handelspolitik De>ttschla„d's und Oesterreichs nach ihren Grundla?, gen und in ihrem Verhältnis; zu einander, lte Hälfte, pro l. /. Bislin l85,0. 2 fi. 24 kr. Haberl, Noro, Religions - Geschichte des alten Bundes. Zum Gebrauche für die Gy>n» nastal-Iugend. Wien 1850. 36 kr. Heinze, A A., theoretisch. practische Anleitung zum Dispoiuren. Eine Vorschule für lo-gisch richtiges Dixtün, füi' geordnete schiiftliche Darstellung mid für den freie,, mündlichen Vortra^. lte Llef.run^. Oö'liy 185,0. l fi. 12 kr. Köhler, I),-. R. Justin, die Vernichtung der Lustseuchc ohili. Arzt, oder rad>ca!e und sichere Heilung aller venerischen Krankheiten. Ein zuoer-lässiger Rathgeber für beide Geschlechter, um sich vor jeder Ansteckung möglichst zn sichein lc. Wien l851 2^l kr König, Jos. A., der nützlichste aller Rech. nnngsfauleüzer. Ein unfehlbarer Rechenmeister für alle Falle iin bürgerliche» nnd kalifmannischel« Leben. 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Weste rmayer, ^.ail, stenographisches 3asch^mvdrterbuch oder m pc/lilischen nnd parla^ meotarische» Lebe» häufige, vorkommenden Wörter. (Nach Gobelsberger's Sistem.) Mit Einschluß freindartiger Ausdrücke, alf Grundlage der söge-nannte» stenographisch-'geklrzten Schrift. (Steno-typo-lithographischer Druck.) Wien 1850. 48 kr. Wildner-Mai thssein, l),. Ignaz, Staat und Kirche, oder: is, dem Staatsgeseße eher zu gehorchen alS dem Kil'yengesehe? Wie» l850 12 kr.