M zy Sonntag, den IS Feber t<»2Z 6Z. Jahrg. WibersprMe. ^ Wer winde verkennen, das; es solche in, unserem ösf^utlicheu und politischen ^b«n j. ir viele gibt, uud das Traurige dabei ist, daß man sich allunihlich an sie gewöhnt nnd sie, nne so inanches llelel, das man nicht ab- ^ fcl'ntteln kann, cs.dnl.dig trägt. ' Wir hallen NU'.- einen Fiuonziui'lister nnd ^ die ^taat'kafseu stehen atle unter einer nnd ^ derielbei, Leit",ig, dazu sind wir ein Volk -,,u> wollen keinen Uu>?rschied machen, ob > einer da oder dort im Gebiete uus.res aus- ^ gedehuten Reiches aeborcu wurde, uno doch ' kaiin ein in Maril'o,- domizili.'rcuder Pen- ' sionierter Ossi'ch'r od-'r Beamter, der in !>lro- ^ atien, Bosni.n oder Dalmatien gebo,"n wurde. seineu Ruhegehalt nicht bei der noch- ^ ften slmnenischeu Staatskasse bellten, er ist.'' vielmehr angewiesen, dieses t^eld in Zagreb, ' Sulit oder Earajevo zn suchen, oder einen ^ Mittelsmann ausfindig zu machen, der es ^ statt seiner behebt. Von der Schwerfälligkeit nnd iitostspi>eligkeit des Arrangements ganz abgesehen, kann ihm in dem neutralistisch! verwalteten Staate ein separatistischer Bei-^ gcschmact doch nicht abgesprochen werden. ^ W'r habn eine Währung, der Dinar ist < die Münzeinheit. Räch dieser Wührimg wer-^j d'n die Tteuern voraesänieben, eingebracht j, und darnach niüssn alle Weber geführt wer-^ den. 'Dafür haben wir aber noch immer I ?te nnd Pensionisten, deren ' büh^eu im t^eaensan zu anderen noch immer , in der Kroncinväbrimg l>t'rechnet werden. ! Aas haben diese Sünder erbrochen, das; , ihre (^ogen, be'.w. Ruhegrnüsse nur ein Bier-» tel dessen betragen, was ihre glücklicheren!! Leid^nsgenossen 'bekomn,en? 5oll die Verkürzung am Ende eine Strafe sein? Unsere Verfassung ist ans Basis der naNo- j nalen EiiMit geschaffen, sie ist zentralistisch ^ und nimmt bei der Verwaltungseinteilung des Staate^ keine Rncl'icbt auf die ehemaligen historischen Greinen, und doch werden Zahlreich.' Verwaltnua-'inaßnahuwn getroffen. die nnr für die Gebiete erkluiiue Serbien nnd die s'ruagora aelt'u. Ist des nicht ein Standpunkt, der sich mit Ideologie Radis-' von dem ..international unerkannten staatlichen Territorium der südslawischen Gebiete d^i- eheinaliaen Monarchie" identisi'iert? Radi.^ gilt aber als 'Separatist und Feind des Staates. Sind nun diejenigen, die die Verantwortung für solche Maßuahmeu tragen, nicht anch nnt r die Separatisten und Feinde des Staates zu rechnen? Warum wird der Sänke zu derartiger Stimmnnasernte geleat? Die von der „Samouprava" in ihrem ^Artikel «Zweierlei Revisionisten" den Politikern de^ Kroatischen Blockes zur Last gelegten Widersprüche sind nicht minder charakteristisch. (5s ist wohl richtig, daß der Standpunkt des Kroatischen Blocks, Kroatien blicke auf eine vielhuudertsähriae freie und selbständige Staatlichkeit zurück, nicht recht verei,,barlich wäre mit der Haltung dieses kroatischen Staates während des zur Befreiung der Kroaten geführten Weltkrieges. Aber ist das Verhalten de? vereinigten Staates der SHS in seiner Italien, dem graten Feinde der Vereinignng, gegenüber geführten Politik nicht ebenso widerspruchsvoll? .hat Italien nicht einen sehr anseliuliclM Teil der Slawen unter sein Joch gebracht? Hält es nicht widerrechtlich noch immer Teile unseres Ter-ritorinms besetzt, uud ^behindert es nicht die unterjochten Slowenen in ihrer nationakn und wirtsck>astlichen Entwicklung arger, als "die? je ein Feind der Sli'dslawen tat? Und doch scheint die italienische Freundschaft für sehr einflußreiche serbische kreise einen größeren Vert zn besihen, A-ls'?as Schicksalunserer unterjochten nnd verfolgten Prüder! ^'iegt in dieser Haltung nicht auch ein Widet-svruch, !>er mit ^eu PrateHonen kaum in Mussolini über das ZMvmmtn von St. Mareverita. ^Telegramm der „Mavburger Leitung".) ^ ^ Rom, lli. Feber. ^>n Teuat besprach Mlls- werde nnd das', dort wirtlich eiu Präselt situ, solini die ^ereiubaruugeu vou Sauta Mar- ?!as ist für mich vou sekundärer ^edeniuug. gherila nud sagt.., er begreife die Furcht und Für mich ist es wichtig, dech Fiume seinen „ k".n Schmerz, dem einzelne Redner bei der ilali'uischeu uud seine italienische ^ Äesprechuug dieser F'age Ausdruck gaben. Seele lvhält. <'on dem Tage au, da die Fa- st (5r glaube nicht, daß die Vereinbarungen seiften die Regierung übernommen haben, be- ^ voll Santa Margherita d-en Tod Weiras oder mer'..' inau, das', Jugoslawien nns gegenüber Talmatiens bedeuten. Tas Italieuertliin weinger iutrausiaeut g(ivord.en ist. In ei--jaras und Dalmatiens habe jahrzehutelaug nem andereu ^.citpuukt liätten sich vielleicht erfolgreich den vom .vabsburgerreich nnter- Schwierigkeiteu ergebeu. Die Regierung aber nommeueu ^utnationaliiwriinasverfnchetl ui'idet die Sclmnerigkeiteu nicht, fie bietet ih-Widerstand geleistet. Wir uertrauen fest da- neu die Stirue, ja, ich möchte gar sagen, sie rans, daß der Vertrag >wn Santa ^argheri- sucht s!>'. Ich beabsichtige nnsere sänrtlichcn ta von unserer ^eite u>ie ai'ch vou Iugosla- uieln i-^'-r minder glücklichen Erbschaften un^ uneus Leite loval uud gewiu durchgeführt serer ^ußel'volitik sobald als möglich zn li-wird, uud den italienische!? (5lwralter Zaras quidiereu. hieraus aalnu der Seuat die Ver-- > und Dalmatiens wahren wird. Was Fiume eiubaniug von Santa Marbgerita ail und anlangt, so ist es durchans nicht notwendig, ebeuio das in Washington abgeschlossene Äb-daß cs die 75». Provinz des Königreiches kommen. 2i« dauern d»s enatttÄ. ironAdsischen twterhand'unLkn. lTeleg'-amm der „Marburger Zeitung".) ^ Paris, 17. Feber. Tie Agence HavaS >uel- Sorge getragen zu haben, daß die unterbro- ^ t det ans London: Tie Verhandlungen Letro- c'aene Lichtversoegung des von den Franzo- l' ^aileurs mit den englischen Minister»! dauern jeu beschlagnahmten -votels ^aiserhos wieder ' ^ fort. Tie englische Regierung habe don frau- in Ordnl'ng gebracht wird, wurde zn fünf> ^ . zösischen Ansuchen bezüglich der Durchfuhr Millionen Mark Geld strafe verurteilt. Ter ^ ^ von ^lohlenzügen aus der Liuie ^reweu- Bürgern,eisler vou (5ssen, der sich geweigert ' broich--Düren stattgegeben. Vezualich der h.it'e, die R gnirieruugsbes.ihle zur Liefe- ! Benützung der über nöln gehenden .Haupt- rung vou 7'^ Automobilen uud einer be- ^ linien habe inau Letroqnuer einen Gegen- stimmten Menge 5!ob!e auszuführen, ist zu - ! vorschlug geinacht, der teilweise dem sran- »'rei I i ^'^.fäng.^s un'o-.ll 1k> Millionen ^ zösischen Äusi'cheu Rechnuncs trastc' nud doch Mark Geldstrafe verurteilt worden. . ! ! ini, tcm plinzipiill.'» sw»t>p«»„ !m Ei»- cin Wri>>,!> Z'.r Prk^stima. ! > klang stehe. ' . . > Berlin, ^bor. Wt. dio „Äerllncr , .»rch^n w.ndc .".cilnnq am MINaq' m-Ikl. s-l> domnSch« «I-,ut-ch >w» -.mm bklst.- . in Lond». -wo S»nwn,, j».Iche>. O>,.,..r «..f w - rss»> «'h«>tot. M'l, m m.d Zwar La« staWndcn. 5 d°m 0I..z«r a«f sr« B-rkmgcn kr», . 4.. ^ t'.ener qcben wollte. Paris, U». Feber. „^ewvork .herald" hält . ' es für möglich, daß die augenblicklichen eug- K^ln, lt'. Feber. Das Essener Polizeiprä'- lisch-französischen Vesprechin'gen Entweder zu s^inm ist he'.'te mittags von einer ss'ompag-, einer Einladung Bouar' Laws nach Varis "ie Infanterie uud Pan>l'rautomobilen nm-j oder zu einer solchen Poincarees nach Lon- stallt worden. Alle Polizeiboamten der Stadt, don führen könnten die sich nicht rechtzeitig entfernen konnten, vntlaffunq »culschor ?»l!bkamt-». «"'dm «rrbafkt. Di.- Ära«z-Im beiotzU-n ^ ^ sämtliche Btlros nnd trwben die Beamtenj Parto, ll>. rn^n Pkr.mwl, d^. z.,m -.4stündi^n Pr.»rststrnk Gehorsam entschlossen ist. General Pigot entsandte Depnta-! Koblenz. Itt. Feber. Die interalliierte tw„ des Betriebes wurde von den, General! Rheinlandskominission hat die Ausweisung „..cht empfangen, lieber die -ladt Pirma-s von 5.'> Beamten und !> Studenten verfügt. ist der Belagerungszustand verbängt! l Verhaftungen und Verurteilunqen. worden, weil die Bevölkerung Protestkund-! ' DiMdorf, Ui. Feber. Die französischen gel,ungen. gegen die Verlm'tuug des ersten^ , Behörden hoben in Pirmasens den ersten »nd zweiten BürgereifterS veranstaltet . Bürstermeister ^nd den Polizeidirektor ver- hotte. ^ hastet. In Zimmern wnrd<' der Redakteirr Pnris, Ui. Fieber. Die Agence .havas m>el-' ' der „Hansrncker Ieitung" in .Haft genout- det aus Düsseldorf, daß die Bergarbeiter des^ ^ men. ' Benrtes Recklmghaufeu sich an die Militär-! ^ Essen, ltt. Feber. Oberbürgermeister ha- lvhörde mit dem Ersuchen aeioendet bobeu,! I sei,steiu ist zu drei Iahren Gefängnis ver^ Zü^e zilsainmenzustesb.'u, die es ihneu erniög-? iirteilt ,vorden. Der Betriebsdirektor der lichen würden, sich zur Arbeitsstätte .',l be-^ Rheinisch - westphälischeu E^ktri/.-ität^oerke, gelx'i,. ^ Bußlnann, der angeklagt war, nicht dafür - ^ Die SrienMise. ^ lTelegramm der „Marburae? ^eitimg".) - Paris, 1^. Feber. Wie. „'Petit Parisien" frenndsc^ftkichstem Toue Botschaft e aus Smprna u,el^et, wird die Antwort der Eurzons slberroiclnli, worin erllärt wird, a Oberkommissäre keine Behinderung der Be- daß England die komeren; vou Lausauue^ s wogungsfreiheit der ssnestsschiffe der Alliier teine^vegs als abgebrochen betrachte und ei-d ten zulassen, aui die aus der Ausleanug der neu baldigen uud eu^gültigon Frieden er-r Minen für die EclMahrt. drohenden l^fah- hoffe. l- ren hiun>l'i>eu nud die.vollkoinm^ne Freiheit Lyndon, 1^. Fe^er. ..Daili, Mail" u>eldet - dü>r Türkei anerkeunen, nach Abschluß des aus 5ionsla.ktiuovel: Ter ltomandaut d»r ! Friedens die Frage der Ein sab rt der Kriegs- griechiscl^'i, Truvpeu an de, hat Ge- - schiffe zu regeln. Wie verlautet, würden die uei^l .haringtou ve>sti u^i,1. dal', er alle n britrjcyeu Vertreter Isiucd Pascha eine in Maßnahmen treffen werd.', um ^ujaittmeu-- Eiuklaug gebracht iverdeu kanu. die von den Besreieru der ''urämischen Volicilämiue gc» stellt iverdeu. Tie Veri,n'l!iii'g in unserem Staate ist iv^^l zeinraliti ch, weniger akr die Politik uuc> speziell die V'Handlung seiner Staats-diirgee, und diese i),»tousegmn,^ ist es, die beständig an den "wurzeln unie'es l'ü''ger?ichcn Friedeus nagt. A. L. -u-- G?dtm?en zur Vü ma-po?itZk ZuMikwknÄ. Nvi, 7!^. T»ibs. ^er 2-ctM'.zer Oekonom nndi' >"!ks>virlscl)as!lu!^ Publizist .Herr Tuos, der sie») längere ^eit in ^ngoilanneu alisl,ie!t, stellte un4 nac>üolgei,den Artikel zur Venu», g'liig, deiii wir ivegeu feines ak« tuelleu Tbemas in unserem Blat-k le gerne Rauni geben. Die Red. Während meines halbjährigen Aufenthalt tes i,l ^ugostawien habe ich als Mitarbeiter einer prominenten schw^izerisclwu ,jeiti'ng ' init ^uleresse besonders die handelspolichaie . EnUricklrug Iiigoslmaiens veriolg, nnd bm auch deu iu Iiiren, Blatte speziell der Diuar» währiiug gewidiueten Artikeln mit Aufmerksamkeit gefolgt. Da gerade die Schweiz das erste Land war, Melles uiiter der Nachkriegszeit lichen Ten'>eueiili^ckll'i,g 'u leiten hatt^ und zu dein Zeitpunkte, lil^ ander^ Staaten deu gleichen Leidensweg an>,et<'n' inußlen, schon auf eine hübsche '-Zahl devi'l>,politischer Erfolge nnd Mißerfolge znrücfblicke', konnte, dürfte vielleicht eine bescheidene Kritik der ! hier üblicven Betraclituug-art irährungspoli« i tischcr Probleme in Ihrem Leserkreise einigem Iutcreise beaei^nen. Es ist für mich hiebe! weniger der bedanke megleitend, die on« derenorts gemacht«-,, ^rsahri'ugeu pauschal aus je^es Laud übersel'en zu inollen, sondern ! wichtiger, kurz dar-'i.stelleu, weiche Faktoren 'übei Haupt sinzel.,, oder gruppiert ans die ' Entwicklung einer Währung temporär oder ' dauernd von ausschlaggebendem Einilusse ^Isin^ s Es ist mir aufgesatlen, daß die znm sehr zutreffenden Artikel über das Währung^-'! Problem stets nur eine Seite desselben de-?'louchteteu und daber den nniverieilen Eha-j rakter desselben zu ivenig würdigkei,. Da allt' Bolkslreise an der Entwicklung der ^heimischen Währnng stark inierest'iert sin>d, j ist es eine der vornehmsten Ausgaben der j Presse, über die gesamte Struktur dieses Pro-j bleius eine nmsassende Kenntnis zn vermit'-^ teln un'd z.'igt eie Ei iabrung, daß man eine ^ Sache voi, dein Momente an rnlnaer betrachtet, da man sie beherrscht. Es scheint mir dies ciues der wesentliche!, Momente, um das Ver * trauen der heimischen kreise in die eigene Währung zu erhalten uud zu festigen, was, ' i wie wir später sehe» iverdeu, wiederum einen ! iulegrierend.'!, Bestandteil des s^eiamtpro-^ blems darstellt. Mau ini'ß sich darüber in, klaren sein, daß da-.- Währnngsproblein nicht nur eine 5ache der Handelsbilanz od''r der ^oldd^'cknng oder d'."r politischen Orieutierumi, oder etwa der voraussichtlichen, gehemmten, l>ez^v. nnqe^ lieini >, ten U' ii' t ^chasl! i >-hen Eut, vicklnnasmög-st. lichieit» oder des inländischen nnd ausländä-< 5,'scheu wo: ilischeu Kredites eines Landes ist, le^oder gar da'i.end und ausschließlich dnrch i- di^ ?!^lil!.U!0n gewissenloser Bö, lim,er lv^ ^-'einslußt iverde, sondern mau muß sich eilige-« stebl'n, daß die ^'."somtlinie einer Währung et uacl) ^t>t uud ')>!eßga!>e des Zufainmeuwirs! euv alle'' di fer Fak^areii bestiu'iut wird. E>e-e- s'!'gt e' dei>? Fiuau'.l,anhalte eines Staates, e ^iue ba'-u:o:'.i'che Eniwlckinng und ein gleich-l- ulas/ig s ^il.ü.ui.ieuivitleu all.r .dicscr Ein- "Mardurger Zeitung- .^^ ^kumlNer vom ls. Fsber I0?z flüsse zu erzielen, so muh die absolut logische» Hons^uenz davon sein. daß der Wo Monds des Laudec> beträchtlich geholxn wird, wa.' eine? .^vlwnr-eiiung der Währnng nnoedingt gleichkommt. Mau darf sich ober diese Sache nicht so leicht vorstelteu, wenn nuiu bedenkt, welä)e eniinenten Hindernisse sich jedem Staatsmann? imvohl wirtichast.-polilisch, als onch rein politisch noch il'n n nnd anßen ent-. gegenstelleil, in einer Zeit, da so tieseiuschuei-^ i>cnde Aendernngen, ivie sie der Weltkrieg geschaffen hat, znr Anim'luei ung geiilhrt wer-l den inüssen. Ich hake mir seit längerer Zeit <'in Tiagramm über die Entwicklung desDl-narturses aufgestellt nnd bin der positiven 'Meinung, daß Merode die auf d.nnelbeu ersichtlichen Schwankungen für ^ugoslmvien voll.'wirtschasrlieb sc!?r günstig woren, indem bei geschickter Ansuutznng derselben, d. h. beispielsweise beiin Eiiüau'e von Inport.raren, zn eiueni hol>en Dinarkurie es möstlich ge-, macht wurde, ohm' wesentliche Verteuerung der Lebenshaltnng den Er Port aufrecht, zu, erhalten. So zeigt denn mich die Prärie, dos', sich die inländischen und onch die ausländ!-^ scheu Kausleute bereits diese Schwankungen^ zu Nutze gezogen haben. Die Ursache dieser l Sc-Hwanknngeu'dürfte mit großer Wöhr schein - ^ lichkeit iu dem Uinsmnde zu suchen sein, daß die verfügbare ?^ Tinars in der Nestel klein ist nnd auch eine nur unerhebliche Verstärkung der Nachfrage oder des Angebotes zu den undenkbarsten Spannungsdifferenzen führt. Hervorragende Banklente versicherten niir, das; es iinnier schwieriger werde', den Bedarf an flüssigem ereits erwähnt, heute die effektive« Diuors nicht dem Landesbedarfe zu entspreche« scheinen. Es dürfte sich erübrigen, darauf hinzuweisen, wie teuer ander? Staaten, sei es durch erschreckende Arbeitslosigkeit infolge Erport-stocknng oder andersivie, den Porteil einer stabilisierten uud hochwertigen Valuta er- lüöße mit den Türken zn vermeiden. Cr habe scha mitteilen, daß England bereit sei, den s auch bereits mit der Zurückziehung der aus Friedeu M't der Türkei auf (Grundlage de', dem liukeu Ufer der Marler vorg.schobenen Lansanner Vertrages zu unterzeichnen. Man Posten begönnet. ' hoüe ans eine rasche Verwirklichung dieser London. Ii'.. Feber. D^r britische Delegier- Möglichkeit. te in ^ionstantinopel ivird heute ^smed Pa- — kanit haben. Dies brachten sie zn einein .^eit-! j punkle fertig, wo sich alt ? Währungen Euro- > pas in Beu>egnng bc'fiuden. Ich stehe nicht einzig da mit der Ueberzeuguna, daß ein Hi- ' naufschrauben nnd Stabilisieren solange verhängnisvoll sein wird, bis sich alle Staaten entschlossen habeil werden, gemeinsam nnd gleichzeitig eine Stabilisierung vorznuehmen. 'Es ist ja zweifellos volitisch außerordentlich ! wichtig, wenn ein Staat die Kaufkraft des VolVermögens verdoppeln kann, doch hat es fich gezeigt, daß der hiezu uotweudige Auf-!wand nie dem Erfolge entsprach und das Re-! sl-ltat stets Passiv war. ! Es steht nur ferne, irgendioelche Ratfchlä-^ ge erteilen zn wollen nnd mich in Sachen hi- > ueinzumischen, 'die >nich nicht berühren, doch ! möchte ich nicht verfehlen, einer Beobachtung i Ausdruck zn geben, die auf die Entwicklung ! der Handelsbilanz von bedeutendem Einfluß > sein könnte. Cs mnß de>m aufmerksamen Beobachter auffallen, daß der jugoslawische Cx-port trotz dem nugeheureu Bodeureichtuni dieses Landes ein verhältnismäßig geringer ! ist. Cs liegt daruin die Ansicht nahe, daß hier ' angeseht werden muß, wenn in Zukunft die »Handelsbilanz aktiver werden soll. Man wird ! sich zn diesem Behüte wie in allen anderen Industrieländern doch noch mit dem Gedanken befreunden müssen, das ausländische Kapital in weitestem Maße für die Cxploitie-ruug der Bodenschätze heranzuziehen uud den i Export mit alleu Grüften zu unterstützen, ''eventnell sogar nach bekanutem Muster zu t prämiieren. Dann wird es sich automatisch 'ergeben, daß anch ausländische, einflußreiche kreise ein Interesse daran gewinnen, die übrigen Faktoren, die sür die Entwicklung deS Dinars maßgebend sind, im günstigsten Sinne zu unterstützen. Ich möchte damit jedoch auf keinen Fall das Hohelied kapitalistischer Invasion gesun-! gen haben, da auch derselben im nationalen ' Interesse Grenzen gezogen werden müssen; ! doch scheint c§ mir, daß eben diese Grenze '.im Verhältnisse zu den besteheudeu Entwick-lnngsmöglichkeiten noch lange nicht erreicht ist. Ich hoffe, daß ineine gutgemeinten Aenßer-nngen von keiner Seite mißdeutet werden, da ich als Neutraler nnd Unbeteiligter weder Veranlassung noch den Wunsch habe, mich irgendwie zu engagieren, sondern vielmehr bestrebt bin, nach Möglichkeit einem Lande dienstbar zn sein, das mir so lange eine angenehme Gastfreundschaft gewährt hat. -o- Rußwnd und die Sanktionen Frankreichs Sanktionspolitik nnd insbesondere die Okkupation des Nuhraebietes ist gleichbedeutend mit einem revolutionären "Alte im Wirtschaftsleben, nicht nur des Deutscheu Meiches, sondern der ganzen Welt. Das i Ruhr gebiet ist s i ein Industriezentrum, das ^ mit seinen Beziehungen uuö Auswirk-uugeu< eiueu großen Teil der Welt nmspannt nnd. es ist nur natürlich, daß ein so spontaner« uud uuvoribereiteter Wechsel iu der Herrschaft^ über dieses Industriegebiet dessen Produktion' aus läugere Zeit im uugüustigstcii^.Sinuc be-' eiuflußeu muß. Ebenso verftäudlich ist es, das; iu der Zeit des so driugeud notwendigen j Wiederaufbaues die verminderte Produktious sähigkeit dieses (Gebietes Fraukreich, den Exe-, kntor, am schwersten tresfen muß. Di.^ kühle Reserve, mit welcher diese Politik von den angelsächsischen Mächten, Nordamerika nnd England, aufgenommen wird,' kann wohl als ux'iterer Beweis dafür hiuge-uommen iverden, daß auch die Interessen-dieser Mächte durch die Okkupatiou des Ruhr-gebieteS empfindlich berührt werden. Noch schärfer, darüber darf man sich keinem Zweifel hingeben, muß R-ußlaud auf diese Politik reagieren. « Der Wiederaufbau Rußlauds ist eine eben-, so dringende als brennende Frage, und eine Folge davon war der zwischen Deutschlands uud diesem Reiche abgeschlossene Handels--, und Wirtschaftsvertrag von Rapallo. Es ist selbstverständlich, daß dieser Vertrag an seinem Werte wesentlich einbüßen muß, wenn Deutschland über seiu stärtstes Industriegebiet nicht verfügen kann, und daß dadurch auch der russische Wiederaufbau auf absehbare Zeit iu Frage gestellt wird. Man hat sich in der Welt und insbesondere iu Fraukreich schon daran gewöhnt, Rußland nls eine Art gnantiti negligeable zu behandeln. Bei der Feststellung der neuen Ordnung^ iu der Welt wurde es weder zu Rate gezogen, noch weniger dachte man daran, seine Wünsche nnd Bedürfnisse, zn berücksichtigen, nnd doch haben Rußlands Streitkräfte sehr wesentlich zn der glücklichen Entscheidung des Krieges sür die Ententemächte beigetragen. Die Okkupation des Ruhrgebietes ist zweifellos ein feindseliger Akt gegen Rußland, welche Auffassnng seiue Diplomatie auch deutlich zum Ausdruck brachte. ! Es hat fich in der Welt die Meinung ge-i bildet, daß Rußlands .Heere für einen offensiven Krieg nicht genügend gerüstet wären, ! und ans diese Meinung hinaus wird gesnn-i digt, ohne zn bedenken, das; solchen Porstel-; lnngen oft bittere Enttäuschuugeu folgten. , Wenn man in Verfolgung dieses Gedankens . vielleicht anch nicht an eine großzügige dentsch-rnssische Aktion gegen Frankreich denkeil kann, so dürfte man Rußland doch die Fähigkeit nicht absprechen, durch eineu Angriff jenen Wall von Randstaaten zn durchbrechen, >di,' nur deu Zweck haben, Rußland von Deutschland und der europäischen Welt -!zu treuuen. Ein solcher Angriff, wenn er ge-^ liugt — uud das liegt im Bereich der Mög-t i lichkeit —, würde aber das gauze Stiftern der - neuen Weltordnnng ins Wanken bringen. Rußlands Verhältnisse können nicht so trist seiu, wie man dies vielfach glaubt, weil sich das Regime sonst nicht so lange hätte halteil können. Seine Verhältnisse scheinen sich vielmehr zn konsolidieren nnd zu stabilisieren, und je mehr das der Fall ist, nmso bitterer muß sich der F.hler rächen, Rnßland bei den Friedensverhandlnngen ausgeschlosseil zu ha- . ben. Was soll uuu geschehen? sragt sich die vor neuen Blutr.piern beugende und sich nach Frieden sehnende Menschheit. Unwillkürlich drängt sich bei dieser Frage der Gedanke ans, daß eine Revision dei Friedensverträge, wobei auch Rußland zu Worte gelassen wird, die mildeste Form iverden könnte, um der Welt eineu dauernden Frieden zu geben. ! Die Außenpolitik nnseres Staates ist wohl auf die strikte Eiuhaltuug der Friedensverträge eingerichtet, doch möglich ist es, daß die ! Verhältnisse stärker werden als unser Wunsch, und auf diese Möglichkeit müßte Bedacht ge-uoininen werden, und dies alles könnte am besten dnrch eine gründliche Neuorientierung unserer Politik Rußland gegenüber geschehen. ! Der unglüctliche Vertrag, der in der Ber-einignngsgeschichte der Serben, Kroaten und Slowenen die größte Enttäuschung bedeutet, wurde endlich doch ratifiziert, uud Mussoliui, . dem italieuischen Fascistensnhrer nnd größten ! Feinde Ingoslawiens, war es vorbehalten, diesen Vortrag vor das Parlament zn brin«! - gen. j Als seinerzeit, vor zweiundeinhalb Iah« 'reu, d'Aunuuzio durch seinen Putsch der Zu-kiluft Rijekas eiue bestimmte Richtung gab, da bäumte sich die öffentlich^ Meinung des jungen Reiches ans, sie snhlte den Streich, der ihr angetan wurde, wie einen Schlag ins Gesicht. Aber sie hoffte noch immer, dast der , uoch aussteheude Friedensvertrag das erlitte-! n? Unrecht berichtigen könnte. Dann kam Rapallo, und unsere Delegierten selbst waren es, die unter dem Zwange der Verhältnisse > dem Unrecht die Sanktion geben mußten. ! Obwohl man aus ein solckes Resultat ge« ! faßt sein mußte, so wirkte es doch wie eine bittere Enttäuschung.. Man stand unter dem , Eindrucke, als ob man gefesselt und wehrlos eine nene Mißhondlnng erduldet hätte. Ra« pallo war ein Trauertag und wird es blei« 'ben, solange selbstbewußte Slawen an den Ufern der Adria wohnen werden. Und heute, wenn die Erinnerungen an d'Annnnzio und! > Rapallo nicht gar so traurig wären, könnt« t mau sich über die Ratiiikation de? Vertrages beinahe freuen. Eiu? sichere Erfahrung können wir aber > aus allem, was mit Rapallo in Verbindung ' steht, ziehen, uud diese ist, daß wir ein-m - Nachbar he'beu, der sich etwas darauf zugute . tilt, uns seine Überlegenheit fühlen zu 'las- > sen. In dieser Taktik ist er skrupel- und rück« sichtslos nnd jede Schwäche, die er gewahrt, - bietet ihm einen willkommenen Anlaß, um ? nns unangenelnn zu werden. In dieser Poli-' tik liefst eine große Gefahr, denn wir haben - manche Schwäche nnd sind mitunter sogar ' stolz auf unsere Schwächen. Unser Nachbar t. frent sich sehr über den Namen unseres Staa- tes, er weis; sehr genau Unterschiede Mischen -! Serben, Kroaten und Slowenen zu machen. ^Dieser Unterschied, wenn er zum Kultus erhoben wird, kann uns uoch ein viel ärgere? t Rapallo einbringen. A. 9. ver5cWll?l2«?Mcht. ' Kriminalroman von Georg Fröschel. > 7 (Nachdruck verboten.) ! Dann durchschritt er hastig deu kleinen Em-fangsraum der Ansstellnng und nberslog mit einem Blick die beiden Säle, in die das Atelier geteilt war. Iadmiga Lung war noch nicht da. Er setzte sich ans die eslipUi'ctx Ruhebank inmitten des Saales nnd fühlte, daß er «müde war wie uach einem anstrengenden Fußmarsch. Er hätte gerne geschlafen, aber tzas schattenlose, weiße Licht, das im Ranme herrschte, drang durch seine Lider, als er die Augen schließen wollte. An den mit hellem Tuch bespannten Wänden hingen in schlichten Rahmen die Bilder Trenzins, die fast alle gniz einfaclie Gegenstände darstellten. Willofskys Vlicl siel auf das Bild, das ihm gegenüber bing; auf der blassen Mahagoniplatte eines Tisches stand eine 5tristallschale mit drei Orangen. Willoss-ky stand ans nnd trnt näher au die Leinwand heran. Er wollte finden, was die Ursache des eigen!>iullichen E.ndrnckes war, den das Bild auf ihn machte. Sein gnt geschultes Auge >ab sofort, daß hier etwas Neues war, er wußte nnr noch nicht was. Dieses B'ld war schou unzählige Male gemalt »mrdeu, aber uoch »niemals sr>. Für einen Augenblick vergaß Mllossky, daß er nicht der Bilder wegen gekommen wa , Ein (Geräusch am Saaleingang weckte ihn ' aus seiner Betrachtung. Iadwiga Lung war eingetreten. Willosskv wandte sich nm und ging lebhaft auf sie zn. „Wie schön von ^huen, daß Sie gekommen sind, Fräulein Iadwiga." „Ja, ich bin gekommen", sagte Iadwiga und reichte ihm die .Hand. Sie trug eiu dunkles Tuchkostüm, das sie uoch schlanker erscheinen ließ, als sie war. und einen kleinem Hut mit etwas Pelzwerk. Die Zinke Hand, die sie herabhängen ließ, steckte in einem großen Mnff. Ihr Gesicht war wie immer cin bißchen blaß, nur ihre Lippen waren lebhaft rot. Es war aber uicht unmöglich, daß sie ein wenig gefärbt waren. „Habe ich Sie lai^ie warten lassen, Herr Dottor?" sragte Iadwiga. ^ „Nein. Sie waren sehr pünktlich", antwortete Willosstn. „Es ist gerade drei Uhr." Sie schien guter Laune zu sein und Wil-' lofsln füblte, '.nie die Erregung des ersten Augenblicks venloa nüd er seine Rnhe wie-' der gewann. Er betrachtete Iadwiga mit ei-' nem großen Blick und fand sie heute sehr schön, ^bre blaßblanen Angw hatten ein lebendige'es F wer als gewöhnlich und ihr gan-' zes Wesen schien angeregte nnd lebhafter, j „7^a, also jetzt woll"n wir nns die Bilder' ansehen", sagle sie und wandte sich dem nach-' >>n l''.,'i>'älde zn, war das Bild m>t deu ^i">ugen, dos Witlojsty eben betrachtet i)a!le. Auch auf Iadwiga schieu es großen Eindruck zu ma- ! cheu. Sie stand ein paar Miuuteu unbeweglich davor und hielt deu Mund ein bißchen ? geöffuet, so daß die Schneidezahne vorschim-^ inerten. 1 „Dos ist schön", sagte sie endlich. ,,?>a". antwortete Willofsky, „es ist ganz > eigentümlich. Und ich weis; noch nicht recht,' woher diese besondere Wirkung kommt." , ^ „Woher die ^sondere Wirkung kommt? — ^ Ich glaube es zu wisseu", sagte Iadwiga, die das Bild uicht aus dem Auge ließ. „Seheu Sie, hier steht eine Kristallschale auf einer Mahagouiplatte, danu gibt es uoch bunte Früchte. Bei diesem Tbema bätte jeder andere Maler gezeigt, was er alles kann; ein Sonnenstrahl wäre über die Früchte gehuscht, wäre auf das Kristall gefallen und das hätte sich wieder auf der Mahagoniplatte gespiegelt. Es wäre ^.'legenheit gewesen zu eiuer wunderhübsche«! Malerei nnd zu tausend Es-^ sekteu. Uud das gefällt mir an diesem Bild so j gut: es will gar keinen Eindruck macheu, es gibt keine Strahlenbrechung nnd keine ele-! ganlen Reflere, es ist absolut nicht affektiert, ^ es ist bloß gemalt. Es ist keine Virtuosität, nur Kunst darin." ? ! Sie unterbrach sich nud sah Willosskv an.' h rede wohl Uufiun, Herr Doktor?" „Sie sprechen bloß ans, Fränlein Iadwi-e.a. w-»s ich empfnnden habe, wofür ich aber nicht die rechten Worte finden konnte." > „Das glaube ich nicht, Herr Doktor", sagte Iadwiga ziemlich energisch. ,.Sie finden schon immer die rechten Worte. Aber sagen Sie, wer ist denn eigentlich dieser Herr Trenzin, der das alles gemalt hat?" ^ „Sie werdeu ihn jedenfalls noch heute ken-ueu lernen", antwortete Willofsky; „er versprach mir, herzukommen." ! „Das freut mich. Ich habe Menschen gern, i die keine Effekte fuclien." Willofsky war es fast, als hätte dieses Wort eiue perföuliche Spitze. Aber er war eigentlich schon lange nicht mehr bei dem Gespräch, das er führte, er war schon bei den entscheidenden 'Sätzcm, die er sprechen mußte, und wartete mir daranf, eine Brücke, einen Ueber-gang zn jenen Worten zn finden, die er in Gedanken schon so oft ausgesprochen hatte. Er sagte: „Ich selbst bin nicht so ganz erfreut über die Liebenswürdigkeit dieses Künstlers." „Warnin?" fragte Iadwiga. „Sind Sie nicht gut mit ihm?" ^ „Durchaus uicht", antwortete Willofsky. „Wir sind die bestem Freunde, aber ich wäre gerade heute nicht gern gestört worden. Ich ' habe Ihnen so vieles zu .sagen. Nur Ihnen." ' Der Ausdruck von Iadwigas Glicht veränderte sich. Sie trat einen Schritt zurück. „Nun", sagte sie. „Herr Trenziu ist ja noch nicht da. Sie haben noch immer Zeit genug." > Er war uicht ganz sicher, ob nicht ein bißchen Ironie m diesen Worten mittönte. Aber ffl'bkr Moriurgerzzilr»» ____Seil« » Te ephvnische Nachrichten. V?c deuis^-rulstj^e Kandela-verlcay. ^ n U>. Feber. Ter Reichsrat' he.l I'.nte E'eiet'.entwui s angenouimen, d '.' ^ I! I0i'.'uauineu ^'lapaliovertrag Solschen, -Sc.-.'.'N'-uj'.'l-'ud 'nd Deutschland auf die! v^ewi :' epeieliieii drv Ulraiiie, v^eii^rußlaiid, sv^,-,', i,. A^erbeidscheu smvie Armenien ii.-o .vis die Re,niblit de-? Revuen Ostens er-str.ckt. 2Äteder eine Verlegung Denlsch-^ !an>s. 'U' '?5N > Ni. Febn-. Die Reparatious s^ninnsünn lvn lioii der ?«'ot>' der deutschen R. stauratie'.i'eaulreicl> nud Belgien rückzu-''«/''nden -?>'und ^'at.'rinli'.'U eiuae-s« n' r/e rnd luit drei Stinlinen bei 5'in'."-ei".l^!l?'„!l etiglischen Delegierten enre Berfehi.ing Deutschlands sestgesk'llt. Die ^.'unnis^ieu entschied mit drei <5tiunueu ?-s ^ore.hen l "treffen^ die Forderung nnl» ^ticksionueserun^!',,, die D"?ltschtand iru ^ahro lli "; zu leisten haben werde. Die i erZen Schulden au E»?y!?. 75''bcr. Bonar 9.1M t^l'e aeiiern im Unter^auie auf eine Anfrage über d'.- Schuber Italien-, Fronireichs und an Enzl'iid m!». er hat"' der Pariser ^an'erenz einen Plan 'uiterlirettel, worin die br'li'^ie R'gieri.nii ein?' allgemeine Re-geltN'.q I"aae ^er Reparationen nnd der internationalen ' cln'lo en«pse!»le. Bonar L"nv c'l'Ilar.'e nbe.nicht. d>iß sich iranld ein Anlaß aus den? noraeset^lugeileu Bersahren hiez» ergeben würde. Die englischen Schulden an Amerika. W>!^' ^is'^uawn. 17. 7'^ber. Ter s^nat ?ia? mit V>' gegen 17» St'nnmen eie Berlage s^t-e,- die ^iinü'lidi'ransi der liritissl',en St>»!l-^n an Amerna nnaeuauiinen. Vc»?dvthanÄ keine Imet ver.Usn ??WIiens in i>er > W'itV. l<>. ^I'ber. ^lN Senat stab 'nisterprändent ')>«üssnlini a'leaenilich der T^eaatte über die .^>and lsnenraw' (^rllärun-pen i'cher die internationale ^aqe nd. Er be-tentc, dast die endlaie Aeilie nan erqedni?-iajcu ^anf.ren^en au der ^,isie in Europa >ver>inen^!u lnsse. Der Ministerpräsident de-menlierle die Mei^ni'^en iil'er eine ^ermitk-I.'nq ^taliei>5 im deiilich 'r.in^'aijch^l Streit nnd saale, er lial'e die ^age iandiert nnd dann die Absicht einer ^'lterventi^n fallen lassen Andererseits müsse >lsjgestellt werden, das^ die Anqeleaenheit den ipunkt erreich! babe. Ec, liandl" sich darum, än nniien. ab du Entente uech leben känue, oder vb sie dem Tade verfallen sei. Die radikalen Vislenlrilger in I Slowenien. > ZM. Beograd, 17. ^eber. l^est?rn nun bis Uhr fand eine Sitmng Äktiail>?-, ansschusse sder Radikalen '^rtei stntt, nu der auch Pasi^ und die meisten radikalen Minister. die sich in Beoqrad befinden, teilnul)-uieu. Teu ^^enstand der Ta^e^ordnnni dieser Sitzung bildete die 'Aufstelliin^ der ttaudidateulisten sür SlM'enien und Kria-. tien. Als Listenträc>er wnrdeu für Slowenien aufgestellt, und zwar für den Kreis Mribor-Eelsr Tvimin,Minister Dr. M. Stasodinanic .nnd für Prelmurje sowie den ^treis Ljublja^ na Minister Dr. Niko Xnpuui?. Die Reklerut g qe'en jede» Terror. IM. Beoqrad, 17. ^eber. »Gestern abends unirde im Ministerrat eiue..ichunsi des '.^'inisters des Innern iinqenomnlen, die ancti an die Prcwin.Oattliali^r in Ziasireb, ^juv-lsmia, Split nud S»iruseN0, M'ie den Oberin spmu'u iu Nani Sad und Pnkonar über-mittelt wurde. Die Uuudmachnn^ lautet: ^u den lelUeu "agen ist es tlar zutage if.'ttx'tl'n, gewisse ^eute ini noll.n Belaus',tseiu uud mit Absicht die Wähler iu ih--^ ! rer Freiheit und Entjcheidunq anläßlich der>, ! temmenden Bahlen in das Parlaineiit zn be- s ! hindern trachten, Absicht suchen sie durch uff,entlicht -Neden und durch die Presse .zu erreichen, worin sie sich ^egen die Staatseinheit, gegen die Pcrse>ssung nnt> gegen die Staatseinrichtnngen und sn^^r gegen die Person des Genschers aisl^isen. Außerdem säen sie.>M nnd -^erliitti^ndlung im obigen Sinne ans das Energischeste zu beläni-Psen und ge^en die Schnldtragendei, uiit aller Strenge uud ohne jealiche Rücksicht i,n Einne des ^aset.u's vorzi'geheii. Dies ist nni-so mehr erforderlich, als die Schuldigen nicht die Nnbe ini Glinde stören und die Pnrger in der Ansnbnng ihrer oolitiicheu Rechte bebin-dern, seiiderii auch das Auieben uii'eres Staates i'N Auslände schalen, /e'der Bürger de'? Staates mich das Bemichtsein haben, das; es in unserem Staate einen ober-- sten Willen g'bt. Nachläsiigl'it nnd fe'nläi-l sige Dnrch'i'ilirnng dieser ^erorduunci werde l ich als Dienstuuscch-'gfeit betrachteii inid a ' gen die nerantu'0-tlichen ^eaulteii im 2inne i d's t^esebes vorgeben. Minister des Lünern: 'Milorad Neue Vriefinarksn. ^ M. Bco^rad, 17. ?s ber. Ter Post- und Tele^rapaenuiinister hat beschlossen, eine^ iiene Emissieu d.r Poslinarfei, beranszu-j geben. Tic A.,> arbeitnng d-ieier Malten wir^ derselben l>'eseltschast nbertrageli, di>. anet, > die vorige Emission ansgenchrl hat. Ans deu Marken soll sich anch das Porträt der !>!öni gin Maria mwie das Bild einzelner hision^ jeher Ortschaft.!? befinden. > - ! Kurze NachzMien. Paris, M. ^-eber. Die Parteiblät^ ter tüudijU'n für morgeit den Beginn des. f^eneralslreiks der tomvinnistischen Bergarbeiter in Nord fraukreich an. WKtB. London, 1(>. Feber. Der Arbeiter-sichrer 0'lynes erklärte im Uiiterhauie, er sei überzeugt, das', die auswärtige Politik znni großen Teile die Ursache der industrielle?! Berwirnng uud des wirtschaftlichen ^usoiu-menbraches sei, an dem das ^.'and leide. Die Art der Behandlung Rußlands dnrch England sei der Vanptgrnnd für das öffentliche Dnrcheiiiand r gewesen. ^ _ « Marbmger und l TagssnachrMen. TaiinkL'.t'-bcricht der ^reiwittigen Fencr-l-ieh? nni» deren ^?ttung?inbteil»nloi. Die die - sähriae ^auplveisaunulinig der Freiw'.lliaeu Tsenerwehr una deven Rettun^sabteiluug fand ain 1^7. saliner um Uh> i>u grii^eu Siann^-.'saale der Feuerwehr statt nnd war vollzählig besucht. Die Stadtge-' meiiide Manbor entsandt" ^errn Obeibaurat Bäiimet als Perlreter. Nach P^rlesung der Perhandli'ngsschrift der letzten ^ahreshaup'-aeeiaiuuul'ug wud^> der Bericht des B^ehr^ ausschustes verlesen. Ans demselben geht lier-vor. daß die ^e'.'erivl hr im abgelaufene» Berichtsjahre lliiial zu Bräiideu alarmiert wurde, daaeii eunalleu ai's ivroßseuer 7, aus ^leiinel'cr l.>, kaniiubrände lti, '?^aldbräud" 7 una Biindalarme l. unter diesen waren -,'t Brände iai Stadtgebiet nnd M in der Um^ gebung zn nerzeir>ineii. ^iisg^sanit standen im 'Dienste !71 Älann mit 7.', Stuud a. Tie Rei-tnnasableiluuii iuterveui.rte in ln^> 7'älleu, uud wi'rdeu iür dieseu Tieust ^ Mauu mit ^Stuueeu iu Auipruch geuounueii. j^ur B.roolikonnnnung nnd w'iteren Auebil-- dung oer ^iitglieder nnirde iin ?,riihia!;r eine j Tscuerlöschjchiile, ivetc^' '» >'^oe!ien dauerte, > iniler der Teilung der Herren 5>aupunanu Robaus, >>aiipl!nauuste!loertreter Tr. Schmi t derer und techuischeik Nesereuteii Ingenieur jToplak abgehalten. Des iv.il.ren fanden vie-j le Teil- inrd E>chniitülmug> u, sonne zivei Hanptülningen statt, ^nr Ausbildung der Mitglieder der R.'tiu'igsabieiluu-i hielt Vhes-arzt i'nd weiter de»' Abteilung 5>err Dr. ^ari ^paine eineii i Monat!' dauernden Ret tungsfnr.^ ab. Ter Bericht des Uassuns ineist l< an Einnahmen gegen 91 I> Ausgaben ai's, Ivo bei das städtische 7ubrwe'Nvtouto luiliubearifseu ist. Tas.^ion to sür die Anloturb'ineuivrche, welches vol.? toinuu'N separat geführt wird, schloß am .">! Tezeuiber mit eineiii Saldo von s7< öK Die Nenisoren le- uchteten, daß sie die Bücher ans l'^rund der Belege geprüft nnd richtig tnnnuen baben. An Stelle der auswich'..denen .brausichus'.--uutalieder wurdin zinn ^ei^ri'tsührer 5>err ^arl Pngel und zu Nechnnngsprnfern die Herren 7^w ^^aria una Aruiin Tutia gewählt. Der ^ chre'-beilrcig sür unte>nunmde Mitglieder bleibt auch h.iier, wi>' iui ^ oi^ jähre, !5« Dinar. Unter dein Pun'.t „A!1 ästiges "enüviäelteu sich iuehrere erngi,' Debatten, so über die schlechte ^enchstnig des A.larinnetn's, über das Passivloato der dar Stadtgeiueiude gegen B» za'Nung beigeitellten ' Bespannung, ieniers ul'.r ^'erleln'^iiider-uisse bei Auörnäuugen zu Bränden l-n>» in? NetUmgsdicust-e. Es wurde b<'ch'ossen durch Eingaben an nlaßgebender Stalte nm Abailfe zn bitten. Nachde'ii die Tagesordnung erschöpft war. dautie Heer Hanvlmauu .>!. oau^ allen 7viN!ktionären nnd sämtlichen Mitgliedern sür die anfeuernde Tätig' 'l, av" N'-an sie, auch iveiterh'ni ihre bev'äh'!en v.eä'te in den edb'n, nneigennü^igen Tiensl der Nä^istenliebe zu st'lleu !>nd schloß uiii U^ir di.e Ber'amiiiluiisi. Ges6)n?e.rcnen!!fte. Für die erste ordeulliche Schnnirgerichtsiession im Henrigen ^ahre ! wurden als -Grünende, be-,!v. a's Nichter i folgende .Herren des hiesigen ttreigei'.chtcs nominiert: ,'jnm Boriibenden der H>neas nnd iiireisgericht'-p'änd> ot ? r. ^alob ?^plal Stellvertreter: Heirat ^oiip ,Van, die ^ae^ laiidesg.richtsräte ^o'ip .-.terger und 7,ran Posego, die Landesgeri'cht.rate )anto Guzeli uud Dr. Tsraii Pichler Als Richter wurde» bestimmt: die O'vi lan" > gei i'.hrsrätc A^r Ravnikar nnd ^ r. Fr. Peitl^r, die Grinde«." gerichtsräte Tr. Aiiton ^ui!'j. ^aulo ttn« zeli, Fr. Bidovi-^, T^rai'z Ptdmk, 7,o>ip ^e iiart nud ^"r. ^os. ^>nub>?k. die ''-/ezirle' i'h-ter Dr. Davor in Seujar >N'> Tr. Alois Benins, die Richt 'r: F'.'!'!-' 'suur. ^ !>iil kranv'r, Dr. Peter 7^u'b und Er»,-st ^il-siua. Al^ H a u p Iges «.a vi o r e u e w' rd. u au^ gelost: KaN Aosin, Polsiavil -l'i ^.»l"!i ''tatot'ee !>tolilian Miclzael. 5o. Primo/. n. P.; ^iso« iiil Feri'1. Poi'e' ie! ^r>'uh Mi chael, Pekre l; Berhov^-el Antou. .Zg. '.'nstri< ea-, ^ntovi'"' Nor!, ^.lov. Bist'i'a ^^-vis Alois, Kr'vviua n.'. ^'a!i Aulou, B>I. Ne-deija; Mow Ferdo, Plauiea ob-', ^o!a; l^o-. dee Alois, Nude«':breg l«»- Burg i>. 7 tro-vee :'«!; Farsliier'.' Martin, Sa. ^emem' na > Drp.; BaNan F'^l'-b. Sp. 7v^'lane Pr. Eirk.? S'iaer Alo.rt n>s., Slon. Bisteiea /uv'o ^ Anton, Sp. Tal, Sp. ^ato^ ti dol'. Trinlo > Peter, ^azvanje t!<»; M'ellocher Leopold, Po-br.xs^ 7>^ul Ivan ml., ^imbu : H>nnik ".'iler., 7^'leu'-e, ob«-. Pe>.>ui^tidvor' 7^unl'' Anton, ' Sp. Nona vas' Tetiv ? Anton. Polst-an., 7: 9enart Fernes, ^jtoia: F'^^f. Sw>enri; i Popolovee 7^nij, Piuj.'gi gora: Urlep Ba« Ien!iu. !e'a>'0''ie I'>: Sla"ia F'au^. ^'aen ^1' -jPueouja Fraii^. >!ri/ovei: Banpotiö Fakob. l ^ane-nio vas; oeei'^ 7ern.i. Sp. Pl^i^au : v Fin-'u'' Frin/». B' e:ob Na''l. 9ah 7>ran.z, . Friedrich Ad"lf, F ne B'kior, Helmke T^rani, .! ^öniamann Fnau, l^luichit'. Valentin, Rutni! llFnlob, Preae 7'leb, iäuitlie!^' in Maribor. er horte nur die Aufforderung nnd Ermnn-terung darin. , „Ich wollte Fhnen saoen, daß ich seht, wo ich fast ein Jahr hindurch die Ehre habe, im Hanse Ihrer Eltern M verkehren nnd oft nnd oft so glücklich war, Sie zn sehen nnd zn .sprechen, nach einer ernsten Prüfung meines Herzens Ihnen gestehen muß . . Willofsky stoctte und fichkte etwas wie Schani über seine schülerhasten Worte. „Nuil?" sagte Iadwiga und zog die Brauen hoch. „Daß ich Sie liebe", fnhr Wi/lofsly aufs äußerste verwirrt fort. Iadwiga lächelte und sah ihm ruhig und fest in die Augen. „Iei. Und was wallen Sie damit sagen?" Wiltofskvs Berwirrnng verwandelte sich in Aorn. Dieses Mädchen, dieses im Grunde 'durchaus nicht IMsclse Mädch.'n. stand ja so gleichgültig da, als wäre es gewöhnt, täglich em Dutzend Liebeserklänn'M'n anzuhören. Warum arrötete sie nicht? Man hatte sich da? ganz anders vorgestellt, man fühlte, daß man ein bißchen fomiisch wirkte. „Ich wollte damit sagen — das heißt —" er verbesserte sich — „ich wollte Sie fragen, ob Sie meine Liebe erwidern zu können glauben?" „Ja, aber warum?" fragte Iadwiga, ohne ihre ssroßen, bl.anen Augen von ihm wegzn-wenden. Willofsky geriet in Verzweiflung. „Weil ich Sie dann bitten würde, nr iue,! Fran z>u werdeu", sagte er wütend. j Jetzt erst schlug Iadwiga die A»>ieu liie-der und ihre Gestalt schien irgendwie erinü-det und enttäuscht. „Ach so", sagte sie seltsam uninteressiert. Daun schwieg sie. Änllofskys .herz begann zn poclM. Das i s6)ien ja gar nicht nach Wuusch zu gehen, ^ das klan^ ja durchaus nicht wie erfüllte Sehn-' sucht, dieses „Ach so". Warnm war er aber anch gerade hente so nüchtern nnd banal,' warum fanden sich hente nicht die schönen Worte, die ihm sonst so gewandt von den Lippen flössen, wo war der Ton echter Leidenschaft, über den er sonst stets verfügte? Er mußte besser nnd leideirschastlicher sprechen, sonst ging das Svie'l verloren! , Nnd Edgar Wislofsky sprach. Er sprach mit seiner hübschen, wohlklingenden Stimme von der absolnt'n Sympathie der Seelen, der idealen Kongruenz der bedanken. Vom Parellisinus der Ideen, er sprach, immer wärmer werdend, von den eigenen Idealen, von der stillen lehrt en arbeit und der glücklichen Häuslichkeit, kam sodann in einem Sprnng auf die Liebe zu sprechen, streifte mit einer halben, klugen Wen-! dnng ihre erotische nnd hielt sich desto länger ^ bei der metaplmstischen Seit^ auf. Seine bnb-sc!>cm, blanken Augen snchten dabei die blaß-' blauen IadwigoS zu sangen nnd in die l^e-^ walt. M.bekommen. Die aber iaben ilm bloti nicht uninteressiert, in freundlich bescheidener Art an, die Funken aber, die in deu Blil-k.'n Willofskvs bli'zteu, züiideteii uicht. Da war es mit einem Mal, a's ließe er die E'lnt, die er in seinen Worden bis jekt nnter-l drüclt hatte, bell aufflackern, und die helle Flamme der Leidenschaft schlug aus seinen Sätzen. Alles — Reichtum und Familie. Eb-re uud Zufriedenheit war Tand und Schlacke vor der stimme der Natur, der allbe^vingen-den Macht der Sinne, und wenn sich ihm eine Welt entgegenstellte, uud er tausendmal ^a-rob z'.Muude gehen müßte, er könne nicht anders . . . „Ich liebe Sie, I^wiga!" Willofsky hatte ^sproelien uud seilte Au-aen hingen vermehrend an den Lippen I-^' , wigas, die den .'»topf ein wenig schief nach der j Schulter zugeneigt bielt. Sie sah ihn au^ deu Augenwinkelii au uud sagte: „Aber das reden Sie sich ja alles bloß ein, Herr Doktor!" Ihre Stimme war weich nnd träumerisch. Unter Edgar Willosskn 'schwankte der Boden. Das Spiel war verloren, und er wußte im selben Augenblick, daß er mehr als ein Spiel verloren. „Iadwiga;" slnsterte er noch einmal. . Doch sie schüttelte nnr verneinend den feinen Kopf. Wislofsly kehrte sich ans der Stelle um nnd machte zwei, drei plump", tappende Schritte m ü.i^uua ' Richtung, ohne zu wissen, wohiu er ging. Da stieß er an Adalbert Dren« ziu, der ebeu eiugetreteu war. Ter bot ihm die >haud, die Willo'.chj gar nicht sab. „Wohiu?" fragte Treu'.in. „Ich muß scheu gel? n", stieß Willol'ekn verwirrt h.'rvor „Aber es ist d-ech aera^e erst vier Uhr", verseltte ^rennn oins i'ni^'.te erstaui'.t. „Ach io . . . ja richtig, wir sind schon einige ^.'it hier." Trennn sah ie^r üderrascht vou Wi^lokskn zu Iad'.viga Lnng. die dein besprach der b,'i« deu iutereisiert zuhö'l.'. Seil? großes, häßliches Besicht ähiiel'e dem eines Jagdhundes, der die Spur verloreil hat. „Ich mill Sie vorstellen", sagte Willolskn brüsk und ol'ue verbindliche .hanobewegung. ..Ter Mater A"aleert Tren;in _. Fräul"in Likng." Damit iiing er, ebne sich zu euip'ehlen. — iadwiga i'eß dem M^!n' uichl .^eit, Willofs-!v verwind n-' nack".''scha». sie trat näher zu ihm und sagle. ibu? die Haud reichend.- „Ich irei'-' mich seln'. Sie kennen zn lernen. Ich habe erst w niae Ibrer Bilder gi'-se!!en. woben Sie so frenndlich sein, mir die übrigen zu zeigln." ?r^ilzin schüttelte die ihm dargebotene .Hand kräftig mit seiner uubehandichuhten siechte» und führte Iadwiea dann langsam durch den Saal. Bei einig.n Bildern sagte 7>adwiga „das ist sehr schön", woraus der Maler lrgeud ein^ knurrig kliugeude Bemer- * Gelte A Marbvrff?r^?s?S«fi V?nmme^ .^0 5am ^eber tzine Lücke in den Nestimungen iiber die Hundcheucr. Von e,nen, .Hnnüob^sitzer erdielten wi» nachstehende Zeilen: In lepur Zeit ta,ncn aus der Oessoutl'.chleit verschied.-ne Vorschläge betre-sss der Handhabung der Hund^kontumaz. Es wäre aber da noch eine weitere Rechtsfrage zu oreueu: das ieibu ljerrliche Anilreten der Hausherren ge^l, dei, Magistrat. Nach Punkt '7 der vom Polizei kennnisiariat genehnng.en Hm,sor^nnng l»,! Maribor hängt es ausschließlich vom X^-nu.--^ desiNer ab, ob Hausiere gehalten w^v^il dürfen oder nich,. Die Folge in, das; der> »aushcrr beim Eii:7.ci)..'U einer Parttl verbietet. den H'.in5 mitzubriugeu: euiem an-d<"n tältt es vl^-lich eiu. mit einem bestimm-^ tcn Ta."' einer Partei das weitere galten! eine^' .Hundeszn verbieten. Nun lammt aber di- Kehrseite: Der Magistrat bat die Hunde-! W.er einschoben, womit ^as Halten des^. Hun^e'' au^'unaUich b.rece,ligl in. <^av ac-^ schiein nun: wer zahlt die Hnndest'ner zu-j rück, wenn der .'>.n, noebentze, da°.' .Mittat d- ^ Hau.berrn befolgt? Entweder die Stadt-, k'as'e oeer der Hai:.'Herr, denn iür enieii > ^uiw d.n nian li'äU haben darf, w,rd wohlj ni-mand eine Steuer -.ablen motten? W,e Dinge heule lieben, '.vird daher l>ei uns bel. der Einhebung der Huni^ieuer n, '.niun^ ein diplomitaicher Notenwechsel .zwischen den, Mistral nnd den Hausl'e'itnrn vorangehen müssen: ja. uech mehr: die Wohnnngskomum-sion nnrü srüm'r den Hausherrn iu hon.ch-,'ter Form befragen nlüuen, ob er eiue Par-tei ,nit einem Hunde überhaupt ins Han.' einziehen,, läßt. Da aber ans diese Weise der Stadt lasse eine Einnahme eutsä!it. ,nnjz sich die l^euu'.nceeeuvaltnng auch an dem hnn-d''s.iudlichen .Hansherin schadlos halten und ihn für dieses Vorrocht anch besteuern. Wir empfehlen, d'sz man solchen Hausherren für jede Partei eine Iahresste''er von 100 Tinar auferlegt. was sa nicht viel ist. wenn mau er-wägt, das; sich der Hansherr damit auch ein besonderes Vorrecht erwirbt, Zum Schlüsse noch eine Bemerkung: In nni'rer Stadl sch-inen die ,naßgebenden Organe uicht unr f^ineTierfreunde ", sein ionden, anch nicht wol-r)l'v"bul'.'n. da'', die Einbrüche nud Diebstähle in jenem erschrecken^ >n Maße in Ma« rib.''- znne.hinen. in welchem die 5!ahl der aluninun. womit man eigentlich. wen,, uu5' unbedacht, d-'n Dieb-n,^ Einbrechern nnd ^iu5en, nur da? .Hnrdmer^ erleichtert Vei 5"n ^eutunn i'nge,vöbi,lich eigentnmsunuche-nn Verhältnissen in unserer Stadt gehört <'i">.'n«lich von antt^v'aen in i"de-5 Hans ein ^-'ach^u.nd, nnd ^.nar abne ^tener, da er «ie-r>i^e^» a5? en, Hil^so^^an nn^eler w'^tüch n'enia vorqebil>.ten Potizeiinannschast an-zni'el'"n is^. ^ic ^ck?ild-ro5»".'^c»' o:? 5er «yok^nnHsnst. ">'ortn!'.ina d?indet inor- ?o'!Nloo deu d. inn !0 Mr vornnt-ta^' im Kenn" il-tt. ^ur !?vrach. 'en""en: !>scre "o''r"al!-'ten nn^ ^o!i- t's.'r und?lf^^rdnete. Lebr^r, Van- nnteruch'ner. ^"i,n <"'sten Va''traqe wnrde !)ie ?^ee 'der ^reaniiatiou 5er ??"bnnwzsbe-dnrs'iaen in V?''!eb^.i^ gebracht. Vortraaen-d"r d-erselbe. ??u: crne?,m?rr-rh^nd. ?lui der ^euevalve'.'san'm!uuq d"? Ver^n-i'e? der ?'.'ed^eure ^i'niareiches Ms, melche am 11. d. in ^aa^eb abgehalten wurde, wurde H > r -t'^drat >oo Keitar. Direltor des ..Valtan" d. d., Filiale Maribor. zun, Vorstand des genannten Verbandes snr das ^abr 10?^ qe^vöhlt. ^s,n Montaq den is> ^ ?»n, ^ U^'- fin^ 'l >».' ^sniarn-'vsemm-su.na ^er im Veeein-tokale statt. ?a- a^'0rdn»,'.v V""icht d"'? Latterieausschnsses und Telr'Nä'es. if.n'n-^-i'pi^ch^'-rerein. ^"> ^.^n'nchenn''ch- ^^v'r>',n fnr Slowenien bäll am Mltiivoch !"'!! ?l. d. NM b"lb Nbr !N, Ver"?ns^ei'.n t'chaft HelbMi" ^eine satninasniä^i^ 7^ 'n'^s^umsonst n^'. L.n-?. T.'iS ^ainiiee der Hal'.arbeiler d.ii'ft allen 'l'.ite'ueb'uern. in^besender-' d^' ??'rina ,.^r'"'tK" iür ihr ^''ch^in>.m nird d' > ^ ld^ st-.nlden. s'Nvie a'.tch a^en s"ncn, die das Tan'frä'-zchen besuchten. snns, machte. 7^in nbria' n ainq er Imidin in'ben dem slhlank'n ^-a^chen einher und trat, wenn sie vor ei"em Vikde steb m bl^'b, einen schritt znrnck, so daß er sie im V^o'il sah. woranf er ne, während ^ s^in-Gemälde betrachtet, fe^ und inwerivandt ansah, als wollte er sie zeichnen. I^r Besicht mit der schmalen, a.eraden ??^se und d^m e!^ ^enivillisten ssinn interessierte ibn. l^rst als Iad^mqa l>ei einer Neinl'n Lnndschnft etwa? wdelte, i'crli er sie l'Iot'.lich stanz ander? an.^ Er ?r?u^? ^!?b un1> ' - " . ' t (Tsrtll'dttng folgt.) VrV/.- //.".Vk'?! > ^7^^. vo.^ t>L» ^ ' sI z I 5 «, " - j? > 7intsa^?nq. De ^eutralleiiung der ^N'is" > be.^eilel-Vereiues aller Eisenbahner des ! niareiches THs bedankt sich bei allen den-s.nii^n, die das an, 2. ^rbcr im Narodni dom ^ staltiiefundene (5isenb»5nerkräuzchen nnter-^ slül.-.t haben nnd ihr Zcherslein zur Uuter-^ stiit'.i'Nll bedürftiger kranker Mitglieder des ! Vereines beiaetrasten haben. Der Änsschnf?. Rich^Munq. In den, in der Nnmmer A7 - ver^sentlichten ^arto sott cs richtig heilen: ! ^iichael nnd Marie L a h o v i^. !' Nachtdienst in d?n ?!potl?eken. ?"iese Wache, d. i. vom I". bis 25. d.. versieht den Nacht-^ dienst die Apotheke Wolf in der Gosposla ! n.'ica. Spenden flir die Feuerwehr in Stndcmi. ^ 2trobu,ajer Io'ninn !?0 Aollnon N'aria j -0, Holzlnecht Maria 100, Meznaric I. 8, U"'oshl,r ^ases Papes Urania 10, Pridiqer ^eter Wilsons Vranilit.zer -0, Frank Io-hanna "0, Panisch (5!'.se -0, ^eial Philipp 10, Mrjhenic ^ndivig 20, Polovsek Äuton 20, ?te!^er 12, Vombek 1, Tchmirmanl 1, Veqan ^van ^eanlin Franz 10. Iobann Nun 10, Vagason Johann ^0. Neisenhoser Helene 20. Paiman ^ndmilla 1, Leopold Bracko 0, Ottilia Verena 16, Iamnik Zimon s», ^'o-vaeie Johann 12, ^oren.z Vrabic 4, Kovacic jnn. 10, Philipp Masgol 20, Antonia Petro-vic 1, Mils Rudolf 12, Ogrisek Simon 10, ^obee Johann 20. Maria ?tnhec 2, Gottfried l^nmse 10, Familie Linuse 20, Franz Ornik 10, Anton .^otnil 20, Rois Isina^z 10. Iasef 0)ra^ser !'>, Maria ^^'nhic 2l>, .^tathi Nanner N 1 Kloses 2<^, Niederer Heinrich 20, Anton i.'esnik 20, V/leskovie 20, Polic Fran^z 100, Pschuu^'N- Anton 20, ?lana Martin l'0, beerst Vinter ->2, voller Franz 5, Kor-sc'x' Franz 20, Sauersnik Franz 40. Förster Joses ^!0. ZchW?der F-ran.z 5che»,cder Adeli tX), Vristovnik Anton 20, Grahavar P.j'er 12, Majeen Joses 20. lForti. solgt.) Kleine Poli^eichroink. Die Polizei arretierte einen gewissen Franz lhnm,',ej, der von der (Gendarmerie niesten Betruges.zum Schaden des Besitzers ",osef Novak in ?v. ^ourenc na Pohvrjn verfolgt wurde. — Wegen Betruges mit einer alten Fnu'dinarbausuole wurde in der .^arutnerslrasve ein gewisser Franz Tauber arreti>.t. --- ?ie schon öfters au.s^ewiesene Aloisia Pleelo ist dieser Tage ohne Erlaubnis nach Maribor zurückgelehrt und wurde deu, Berichte iwecks Vestrasi'ngi iid>, späterer nochmaliger Ausweisung nber-geben. Verstorbene in Maribor. II. Feber: Ttan-diuger Karl, 5>4 Jahre, ^parlassebnchhalter i. P., Majstrova ulica 2; sivec Auua, i'i8 I., ^chafsnersaaltiu, .^rantenbaus; l^,n; Crnst, ^rafilantenstind, Jahre. Nnska cesta Zannik Tregor, W Jahre, Oberausseher, Po-bre?ka cesta 20 — 13. F-eber: Najh Katharina, 28 Jahre, V-i">'.ers^aktin, Krankenhaus', 1'. Feber: Poto^nik Auton, 71 Jahre, Fi-!>auzwachai>sieher, Langnsova ulica 4'. Cvahte Antvn, 21 Jahre, Polizeiaaent d. 5B.. Krankenhaus; Komel Tt'."fan, M Jahre, Tischler Linbartova ulica 10. — 1'x Feber: Tever Theresia, 'j Jahre, Hausmeisterskind, Ale-ksaudrooa cesta 41; Lahovi? Maria, 17 I., VoslUnterbeainienstochter, 5?oro55eva nlica Nr. 5>. 15. Feber: Urbans Franz, 0 Monate, Eiseubahuerstiud, Frankopanova ulica Nr. st; Letuik Matthias, 58 Jahre, Lehrer d. SB., Pobre/ka cesta 11. Vildnn^ansLnlt Petmk für rhythmische l"mmnaftik und uwdernen Tauz veranstaltet am Ronutag den 18. d. ein Mittagstanzen von 11 bis 13 Uhr nnd einen Uebnngsabend ^ von 20 bis 22 Uhr fnr die beiden Ansnuger-! knrse. Die nächste Kl'Mtunde für den nnenen inoderneu ^nrs ist Dienstag von 20 bis 22 ' Nhr. > Tanzschule Hri^ar. Jeden ^anistag 8 Uhr ' Tanzübuug iu der Gaiubrinushalle. 1?14 Erdbeben in Bosnien. In Bosnien wnr-k j den in den leweu Tagen nei'erdings mehrere i Erdstöße verspürt, die jedoch nur kurz nnd t l ichter Natnr waren. Der Herd diese .ug heransgeaebeuen V.« zeich,lis hat Dal.natieu insgesantt 550 Telephonabonnenten. Davon entfallen auf Split 205, währei,d das übrige Dalmatieu kauu, 250 Abonnenten zählt, sonnt nm 40 weuiger als die Stadt Split alle!,,. Dies ist allerdings d<'„ lmaenügenden Verkehrsoer-hältnissen zuzn^chrnben, denn wo kein Verkehr ist, kommt auch das Telephon nicht zur Geltung. lyrofte Tchne?Mc in Südserbien. Wie uus aus Nis genieldet wird, brachten die letzten Tage in Südserbien große Schneefälle mit sich. Bis zur Freilea,mg der Strecke« ist der gesamte Verlehr eingestellt. In den Städten wurde znr Freile.inng der Straßen Militär herangezogen, was höchst notwendig war. da einige ältere Häuser bis zum Dach verschneit waren. Eisenhnhnun^Iliitf j„ Ohrid. Auf der (5iseu-bahustrecke zwischen Ohrid nud Prepolje ereignete sich dieser Tage ein großes Eisenbahnunglück, das leicht schwere Folgen hätte haben können. Bei einer Kurve entgleiste uämlich die Lolomotive eines im raschesten Tempo fahrenden Schnellzuges uud stürzte über die Böschung. Menschenleben sind nicht zu beklagen. Der Lokomotivführer nnd der Heizer keimen seltsamerweise nur mit einigen Hautabschnrflingen davou. Wohl aber ist der Materialschaden sehr groß. Die Freile-gi'ug der Strecke beanspruchte zwei Tage, was eine bedeuteude Verlchrs>stoltnng verursachte. Die Ursache des Unglückes wird den morsche,, (51 sei,baln,schwellen zugeschrieben. Eine Finanznmche von Rnnbern überfallen. Vergangene» Mittwoch pitrouillie»'ten die Finan.zwachleute Nikola Luketi^ und A.n-ton Viaseti,' an der (5i'enbah,»strecke in der Nähe von Novska in Serbien. Plötzlich sprangen ans einen, Gebüsch vier bis an die Zähne bewaffnete Männer vor die beiden uud verlaugteu mit angelegten Gewehren die Au.sliesrrung der Waffen und der Munition. Der überraschten Finanzwache blieb nichts übrig, als der Ansfordernng Folge zu leisten, worauf die Näuber wieder verschwanden. Unter dem Verdachte der Täterschaft wnrden vier Zigeuner verhaslet, die die Tat jedoch hartnäckig leugnen. ?ni flroher Mtz. (5incn groben Wil.-, der sein Ende vor dem Nichter finden lvird, erlaubten sich einige Vnrschen an, Faschiugs-dienstag in Gosi'ic. Als Masten verk^idvt dranaen sie durch den iüamln in da? Haus der Böueriu Dev^i^ ein und verprügelten die Bäuerin, ihre Maad und die zufällig anwesende Untermietern,. Daraufhin nahmen sie aus einen, kasim 100s> Dinar nnd verschwanden in der N.>cht. Tie Bäu.erin nobn, in, ersten Angenblick alles als einen groben Vit', ans. Als aber die ,-Pusti" nach ciner Weile das mitgenommene l^eld doch nicht zurückbrachte',, erftatt t" sie s-ei der Gendarmerie die Anzeige. Dicse aber verstand keinen Spaß nnd liierte olle drei Burschen den, Berichte ein. wo s'e für ibren , W'<," eine nicht gerade erfreuliche Belohnung erhalten dürften. Ein l?st5nrer ^se^'b,. Der die«''^^..',.^ ^endar»' an, Bahnhof Sla.vousN Brod bemerkte ei??en nnbelauuteu Mann, der ans einem s'>eväch>,vagen heraussprang und davonlief. Ter (Aendarm scheute sowrt Arg-wobu nnd gina in den ("epäckswageu. um nachzuschanen. Dort be,nerkte er einen Neise-korb mit berau?geschuitteuen, Boden. Bei genauerer Untersuchung wurde festgestellt, das; sich im Neiselorb (hold- nnd Silb"'-gegen-stäude im Werte von über 10l)(X,0 Diuar befanden. Ob der unbesanute Manu, deu der s^ndarm aus den, bet^fsendeu Wagen sprin-aon sah, von den Sachen et'v^s gestohlen H it, konnte noch „'cht sestg^'t^lt werden. ^eschustsjnbiluum. Aus Vara/din wird nns geschrieben: Das 10säbrige lheschästsji!' liitänn, des Besitzers des ^randhotels Novak in Vara/.din, welches bei starkein Andrang einer aus na>h und fern zugeströmten (^ästeanzahl an, Ascher in ittwoch den 1!. d., verbunden n,it einen, .Heringschmaus, stattfand, verlies in sehr animierter Stimmung, wobei der Besser und InLi^r Herr Lukas Naual und seine tüchtige, umsichtige Gattin Iosefine alles aufholen, lvas küch" und ^sel-. ler r',, (Yntom zu bieten verinochten, nm die .vielen (Mte in jeder Beziehung zufrieden zu stvllen. Den, Jubelpaare kamen auch von ! answärts viele ^'ratu.lationen zn. ^as Ebe-/ va'ar Novak hat sich dnrch ihr geschäftsfrennd-liche«? Entge'n'nkammen ni,d reelle^ (Gebaren ^uicht unr die >M^u üer Bürgerjchajt von Varaidin nud U.uig^'liu.ug gcnclgt gemacht, soudern auch die uvlle Znneionng des reisenden Publikums envorben. Das Jubelpaar sagt allen Freunden uud Gästen für die ihm dargebrachten Glückwünsche besten Dank, sowie auch alten jeueu. welche zum Gelingen des schön u Festes in liebenswürdiger Weise beigetragen haben. Die Salonkapelle „Wiener Schwalben" mit ihrem Direktor Alt-mann, welche längere Zeit in, Hotel Novak mit ihrem Spiel di<. .Herzen aller Gäste entzückte, sagt anläßlich ihres Scheidens von Bara?.din allen Besuchern herzlichen Dank. Erhöhung der Ko?e^:eni?lder in Oesterreich. Die Vilduugs- uud Kulturlnstitutc in Oesterreich kämpfen einen schweren ^Kampf und stehen infolge der Geldentwertung einer baldigen Katastrophe gegenüber. Um dieselbe j.'doch möglichst hinansznschieben, greift man immer wieder zn der einen noch möglichen Maßregel: znr Erhöbung der verschiedenen Stndiengelder. Vor nicht langer Zeit wurden die ^ossegiengelder an den Hochschulen bedeutend erhöht. Nnn wird gemeldet, daß infolge der Geldentwertung vom kommenden Sommersell,esler angefangen die St „dien gebühre« an den Hochschulen, abermals erhöht werden müssen, und Mar für Inländer auf daS Fünffache, sür Ausländer auf das Zehnfache des letzten Wintersemesters. Das Kollegien« geld, das s>0<> K pro Wochenstunde betrug, wird somit 4500 k ausmachen. Die übrigen Studicugcbühreu werden eine analoge Er-höbnug erfahre,,. Die Kcw!M?ften machen Reklame! AnS Moskau kommt folgende interessante Mel^ dnng: In Moskau finden ge-genwärtig Ans-nahmm für einen großen Propagandafilm statt, der den vielversprechenden Titel führe» soll. „Das rote Moskau im Jahre 1923." Die« ser Riesennlm soll auf der allrussischen Landwirtschaftsausstellung in Moskau vorgeführt werden und hat hauptsächlich den Hweck, di« ausländischen Besucher der Ausstellung Mit den, Lebeu uud Treiben in der Sowjethauptstadt bekaunt zu macheu. Bomtzn auf de? Bahnstrecke. Ans Preß-bürg. 16. d,, wird berichtet: Auf der Strecke Neuhäusel -Nagw'uranvn wurden beute an 'wei verschiedenen Stellen EkrasitbombcMl auf dein Bahnkörper gefunden, die jedoch gl,"wlicherwe:se nicht zur Erplosion gekonv» in?n waren. Tie die Nachfor»» schnngeu nach deu Tätern eingeleitet. ! - - ^ lim ?k Prozent ermW^te Preise auf deit Ei'enbahilen, 75 Prozent Nachlaß bei der Erteilung vou P^swisa, V.soeaung einer Wohnung, kost ulose Führung, Anknüpfung neue? .Handelsbeziehungen, Gelegenheit, sich alle Neuk.itin und modernen Einrichtungen ans industriellem Gebiete iu alle» Fachgruppen anzusehen, hoben die Besucher der K. in ter« uaNonolen Mustermesse in Prag, die in der Zeit vom 11. bis 18. März d. I. stattfinden wird. Insorm nionen nnd Legitimationen gibt das tschechoslowakische Konsulat imd di« Vertreti'ug der Mustermesse, Aloma Eompa« n»?, Annoneen- und N.'klnnegeseslschaft m. Haltung in Ljul'ljana, Ltongresui trg Nr. Z, aus. 13R Z.'ussnr^"'rutt^! Alle Versicherten aus Mari< bor nnd Umgebung, die im Beiitze nachstehender Veriicherunaspoli'.ien sind: Allianz. At« lav, 1. 5'll^n e'n?? ??!^mkenverein, Hisela-nerein. I^nns, N^-ysr^le, Wiener städtische Versichere (sömiliche in Wim^ nnd l. 5^'ls.är^ien^ ?er^ich:runnsanstalt i» Bndap.st.-werben neuerdings böfliM eing« ladeu, »ch >u-, !önlich während der Amtstag« in der Zeit von: 20. bis 20. F-eber l. I. beim Becinten Spar- und Borfchuizlonsortmm itz ^)>aribor, Sodn" nlica 3'^, ni melden nnd dis ! Versichernnaspoliz^en und die Bestätigung a. u üker d'e eingeölten Prämien vom 1. 4. 1010 bis lil. 12. 102'? zum Zlvecke der Am u»erlu»g auf d"„ Policen, daß die Versiehe« rnugssuunuen seiuerzeit in jugoslawisches ' ^rmien a!'sle"bst we'-den, mitznbringen; Eten'o miw'u sich im Sinne unserer seimr« > zeit iu den Zeitungen verlautbarten Anffori dernn'gen ^sl" sene Pai'teien melden, deren - Balisen infolge Tod'Ssa^ s oder Ablnufei - 5n Be ncherun^ssrist zur An^)ahlnng Witz i geworden sind, um die V'rs'chc''ungsb^r5cst , e,n liaui-dieren, be-'v au?znzMen. Ebenstz - inögcn sich olle Parteien ine'ldon, die in dei , Zeit von, 2. b's 5. d. ibre Polizzen zwfcki Al.stempclnng überre-ck^ haben, nm ihre Do( ,' kumeute wieder in Emvfong zn nehmen. P»_ _____________________ . _________ UMV ^ Parteien, sich vollzählig während der bezeich- d neten Amtstage zu melden. — Lebensversiche« z< rungs^esellsck>aft Fenir, Direktion sür das ^ Königreich der Serben, Kroaten und Slowe- ? nen in Beograd. 1311 3 -0- " ' st Theater und Kunst. ^ Repertoire des Nationaltl^eaters. Sams- ^ tag den 17. d. „Eifersucht", Ab. B. Souutag " den 1z^. nm 15, Uhr „Eifersucht", außer Ab. Um halb ,1!) Uhr Uhr „Faust", außer Ab.'d H.'rr Sovilski, Mitglied der Ljubljanaer ^ Oper ,als Gast. ! ^ Sonatknabend. Wegen Erkrankung der ^ Frau Fanui Brandl-Pelikan findet das Kon- ' zert ani Donnerstag den ??. d. statt. Die Knvarna Hranloxin, Frankopanova k cesta 27. ist vMänoig nen und zeitentspre-^ cln.'nd renoviert morden. Spczietl das Gesell- > scha't'zimmer ist geschmackvoll gehalten nnd^ mit einer >ür Marioor ganz nenartigen Wandverkleidung (Kameuit) versehen. Tic ^ bekannte Malersirma Eonou hat sich danut das beste Zengnis ausgestellt. 1W Case Stodzpark. .^eute Sonntag Hauskra-psen. Es konzertier! der bekauute Piauist ' Mirko Herzer.' ' Hat?l f^nlbmidl. .Heute Sonntag wie nl>- ^ lich Frühschoppen- und Abenökniz.rt. ?l'or- ' male Preise. Gasthaus Pschvnder. s^vanje. Sonntag ' und Montag Wurstschmaus. 1W7 , -o- ^ VoRsÄkttschaki. Tie Platzanmeldnuaen sür die Wiener Frühjahrsmesse. Obwohl der Anmeldung-?-^ termin sür die Wiener Frühjahrsmesse be-^ reits abgelaufen ist. langen in der Platzver-mietuugsabteilung drr Messe noä^ immer I zahlreiche Anfragen wegen Zuweisung von Ständen für die Frichjahrsme'se ans den» In- nnd Anstand ein. Nach dein bisherigen Ergebnisse der Anmeldungen dürfte die Früh! iahrsmesse 1U2A an ^ahl der Ausslell'r und^ B" legfläche der .Herbstmesse 1s>-2 zumindest^ gleichkommen. Es haben sich zirta Prozent! der Herbstmesseausstelser für die Frühjahrs-! messe 10?I angemeldet, von denen ein aro-' st er Teil auch schon bel deu ersten beiden Messen vertreten war. Bemerkenswert ist, das; die durchschnittliche Nanmanforderung der Aussteller gestiegen ist. Sie beträat 10 Quadrat,neter pro Aussteller bei der Frühjahrsmesse gegen 8 Quadratmeter bei der letzten Herbstmesse. Besonders stark ist die Be teiNgung an den Gruppen Tertil und Bellei-dung, Juwelen-, Gold-, Silber- nnd Schmuck waren, Uhren, Lederwaren und Neiseartikel, 'Spiekvaren, Musikinstruurcute, medizinisch-chirurgische, Gummi- nnd Dentalwaren. In der Papier- und Fahr^eu^hranche war der Andrang so groß, daß mit den in Ansucht genommenen Näuw'n das Anslangen nicht gefunden werden konnte und nene Näuine herangezogen werden inußten. Lebhafte«? Interesse zeigt sich anch für die Ausstellung „Der technische Fortschritt", die in der Notnnde im Nahmen der Frübiah'-smesl'' abgehalten werden wird. Diese Ausstellung mit ihren zahlreichen technischen Neuheiten nnd Gründungen dürste ein Hauvtanziehnngspnnkt der technischen Messe werden. --o- Aus dem GerichMaS?. Ein undankbarer Schlaskamerad. Am Jänner abcmds kam d^er 36 Jahre alte Maurer Ivan Gradiönil aus Brezno, Bezirk Ma-nmberg, zum Sägemeister Matthias Bu^ov-nit in Rudeeibreg und bat ihn um ein Nachtlager. Der Sägemeister gewährte dies den, allen Beianuteu uud beide Wiesen in einem Bette. Am Morgen stand Bueovnil als erster auf nnd ging in tie Säge. Als er zurückkam, war sein Gast auch schon angezogen und ginc nach kurzer Zeit fort, uiu znm Zuge nach Dravograd zn gelangen. Nach dem Fortgang des Gastes bemerkte Buer W Jahre alte Maleraehilfe Josef Tersavee aus Maribor, der wegen verschiedener Delikte fchon sieb- er zehnmal vorbestraft ist, arbeitete im Monate ni Juli v. I. einige Tage beim Malermeister vo Franz Pasel in 6rna, Bezirk Prevalje. Am D -51. Inli stahl er seinem Meister 4 Malerpin- ar sel, 1 Schablonenpinsel, mehrere Sclwblouen, sei eine Arbeitsoluse, ein Paar neue Schuhe und ve eine Zeughose iiu Gesamtwerte vou X.. w Mit deu gestohlenen Gegenständen ging er w nach Deutschösterreich durch, von wo er erst fcl vor einigen Tagen ansgeliefert wnrde. Wei- m ter wird u.m znr Last gelegt, daß er gegen ch Cnde des Monates Juli auf betrügerii'che Weise der Gastwirtin Ivana ('reZnik Speisen ^ und Getränke um 231 K, der Ursula Smrei?- s» nik Speisen um 11t X nnd 4lX) Bargeld ^ herausgelockt habe. Ter^-avec war vollkommen ^ gestäudig und wnrde vom Preisgericht tvegen des Verbrechens des Diebstahles nnd der P Uebertretung des Betruges zu zwei Jahren tc schweren Kerkers verurteilt. fe -<)--H Heute Mb Gestern. ' kleine Geschichten aus der Zeit. Aufnotiert von Armin Ronai. ^ Gerhart H a » ptmann, der Weber- und „ Biberpelz^ichter, ist im vorigen Jahr sechzig l> Jahre alt geworden. Dieses Kunststück könnte ici, ihm ohne.veiters nachmachen. (Herr Gene- ^ ral Anton L e 5 i der aus eiuem gemeinen .fj Soldaten znm liebenswürdigen Kollegen s^ von der Zeitl ngsschreiberei geworden ist, ^ hat cs sogar früher schou fertig gebracht, z Ich hiuke ihin nur um genau 12 Mouate und n 2 Tage nach. Al-fo, wenn ich zu den 59, die l ich sä)on trage, vom Schicksal nnr noch ei- g nes gefcheiüt erhalte, bin ich anch so weit, j. wie der große Kollege Gerhart Hauptmann. ^ ^ C'ben nnr, daß man von diesem Vorfall aus f > naheliegenden Gründen leine Notiz nehmen f > nnd daß ia) nieder Orden erhalten noch znm ^ >Toktor honeris causa ernannt werden wür- ^ > de. Aber ich tröste mich. Auch der große Ger- r ! hart Hauptmann ist nicht nstlos nnd ein- ^ j stimnug anertannt niorden. Wann hätte auch ? ! l'.i den Dentschen Cinstimmigkeit geherrscht? t l Der repnbliral!isu>e Staatschef Eberl hat den l > Dichter mit Chren überhäuft, der frühere t ^ Landesvater mit der in den Staub gefuule- ^ j uen .^rone hatte ihu schroff abgelehnt. Sehr ! zn Unrecht. Denn >>a'.".'tmai'n ist ein gnter Deutscher und ein tiefer Denker. Eben mahnt er das so hart bedrängte deutsche Volk zur ^ Ausdauer in herrlichen Worten. Er predigt ! den „passiven Mut", den „dulden- > den Mnt", der nicht minder herois chsci wie , der aktive, tätige Mnt. Das wäre der duldende Mnt von Hauptmanns „Hannele j Mattern", das lieblichste Geschöpf seiner Mn-se, eine rührende Kindes'eel'?, die so lange i „mutig duldete", bis sie die „Himmelfahrt" ! znr Erlösung angetreten hatte. Hoffentlich >! wird dem dentschen Volte snr den vom sech- > zigfährigen Dichter gepredigten „geduldigen z Mut" uicht anch der „Himmel" Hanneles als . Lohn beschieden sein. < Nasend schncll surrt seht das Rad der Weltgeschichte, .^önig Konstantin von Griechenland hat es vorgezogen, durch den Tod allen wei-eren Verwicklungen nnd ^ou-> , seqneuzeu aus d Diners, Illumiuatiou, Mufiksereuaden, undjD am lektcn Tag kam anch von Finme der schon! sehr gealterte Erzherzog Iosti in G.ila-Ka-!^ vallerie-Generals-Unisorin herüber, um ge-wissermaßeu die .Honneurs zu machen. Wiener ^ wnrde viel Pn'lver ans der „Psarah" ver-schössen. Aber diese Schüsse knallten nnr nnd^ machten keine Löcher in die Natur. Die ^ cher kamen später. ^ Fast alles, was damals bestand, ist versnn-^ ken und existiert nicht mehr. Die Menschen ^ sowohl, wie der Zufammenhang der Di»ge.^j,, Znerst brach in Griechenland ir^eud eine kleine Revolution aus und die nämliche ^ „Psarah" schoß dabei scharf — gegen die ^ Partei des Köuigs. Rasch waren die Glanz- ^ tage von Abbazia vergessen. König Georg ^ selbst ist, nachdem er im Balkankrieg siegrei- h cher war, als er sich im kühnsten Schlaf hätte ^ träumen lassen, in Saloniki eingezogen. Und ^ dort hat den blonden Dänen mit den schlaf- ^ fen, energielosen Zügen bald der Stahl eines ^ Attentäters getroffen. König Karl uud Ear- ^ wen Sylva, die Dichterkönigin, sie rnhen nnn ^ beide auch schon swmnl in der Krypta des ^ Monastirs von Enrte de Argefch. Erzherzog ^ Josef i stlang vor Ihnen fortgezogen, denn -für die letzten Probleme des Lebens wnßte s selbst der von ihm überans. geschätzte Psarrer ^ Kneipp in Wörishofen keine Güsse zli appli- 7 zieren und leinen Tee zn verschreiben. Und ^ nun ist sogar schon Konstantin von Griechen- , land, Exkaiser Wilhelms Schwager, so llng ^ gewesen, sich vor den hellenischen Verwick- j > langen ans seinem nnfi-eiMilligen Eril zu . > Palermo in eine höhere Timension zu ver- ^ i flüchtigeu. Nichts venüinstig'res hätte er tun ; l können nm Ende seines bizarren Lebens. ^ l Schon als Kronprinz wurde er einmal des , ' Landes vern lesen. Dann wurde er zweimal - vom Throne verstoßen. Nuu ist Schluß. Es > war auch gerade genug der Wechselsälle für z > ein Leben. Aber einen recht dankbaren Stöfs , böte das Schicksal Konstantias von Griechen- , l land für einen modernen Homer. Nnr müßte ' die'ser 5wmcr auch über recht viel Humor - verfüge». 5 » Für eine leere Weinflasche wird setzt im t Deutschen Reich IlXj Mark geboten nnd ge-! c zahlt. Da kann man sich einen annähernden! t Begriff »lachen, was eine mit Wein gesüll-! - t x. Fla'che tostet! Iu einem Arnall vou Gal-j e genhumor schrieb ein vom Weingenuß „aus r nnauziellen Gründen" ausgegossener gei-! e stiger Arbeiter folgende Charakteristik: " „Wein ist ein aus der Weintraube durch e Gäruug gcwonnei.es alcoholifä^s Getränt,^ das vor vielen Iahren auch von jenen genos- ^ 1 ^sen wurde, die den Weiu am himmlichiten - besungen haben. Das Getränk, dessen Liter l vordem 2 bis 3 Mark kostete nnd sich jeht anfi s etwa 1.">V0 bis Mark st.llt, ist bestimmt als Stärknngs- und Belebungsmittel iiul Kamps ums Dasein sür Operettenkomvoni-r sten, Ehanffeure, FiluMrs, Baukdirektoren, u ^'öbelpacker, Kohlenbarone, Mistlutscher, n Großgrundbesikn- und Gepäcksträger. Ge-zeichnet: Einer, der selbst unter Tränen la-ß chen kann." Geschieht ihm schon recht, dem geistigen n Mittelständler nnter lachenden Tränen: -.wenn er Wein trinken will, warum trägt er 1° uicht Gepäck am Bahnhof, warum komponiert r er nicht Operetten oder warum heiratet er >- uicht einen Star des Films? Aber er muß ie, sich beeilen, sonst steigt der Flaichenprei.', leer u.auf laufend Mark, uud dann könnte die Re-a^ parationskomm'ssion anch daraus Sanktion! 'r ^ legen. Bald wird das a r m e Deutsche Reich! )t^ ohnedies nnr noch leere Flaschen, Fässer u und Taschen haben. z- -0- ^ BaKefn^ogm. Bon Armin Ronai. 1?. Gestirne, Meteoriällc und Firmament. i.-- Sie alle, die, schon dem Gesichtssinne wahr-^ ueüurbar, über uns stehen, werden vom ig Volte zumeist mit dein Schicksale des Men-m sch'-'n und seinen Artxiten iu Wechselbezieh->1- ung gebracht. a- Weitverbreitet rfl der Manbi': seder Mensch >l, hat seinen Stern. Beim Anächtigwerden ck. von Sternschnuppen sagen sie in der m l^emmd von Srediöee ^'elstrau) und Ormo5 rf lFriedau): Ein Siern fällt vom Himuwl, ein Mensch mnß sterben, lieber den Kkopnik )b und jeiue Beziehungen zu Mcteorfälleu hat MMer..IM" Knt. ku«t. ^vgst. !l > D HZ II OVMlIirNLrri Ulis die 7. Folge der Back>ernsagen untcrrich-i tet. Wenn die Nacht licht ist nnd Fnnken vom > Himmel fallen, sagt der Bauer am Ostba-! cheru: der Himmel ist ofseu, nun kommen ^ vierzehn Tage Regen- oder Schneefall. Ä 0-. tue ten uud ähnliche Himmelserscht'inungen ^überhaupt werden als böse Vorzeichen ango i «sehen. So ungefähr im letzten Teil feiner Fernfahrt der Freiballon des Erzherzogs Ferdinand, als er nnweit Zmolnik und Fala den Bachern überquerte und bei RuSs > landete. Das Schleppseil hing hierbei tief herab. Die biederen Bergbanern sahen aber hierin eiue Himmel, Veogrod5.lv, London i-' ?!.!>.'), Berlin 0.tl727e>, Prag 15>.7r», Mailand 2.'i.e>0, Newyort ü32 drei achtel, Wien0M747, ch gest. Krone t).tD75, Bu.d-ipest s).U177,, War« schau (5.0135, Sofia 3, Bularest 2.40. >s- ^ -o- Z U1ZMMMM ^ v«r Lekslt msckt'zl Ä». I)e5 /usammenset^une von a- ^eller's ^^fiutll su.^ stärksten l.!'5c:^cn uer tieil^gmeri k(s.luter. en ^Vur7ein.NI-jttes mitclem 'U I. ketii5ten ^Veinqel5tcjestlll?,te ver. W clznken seit Satiren un^atNix? A P Menden in allen ^Veltteiten. ^ Ml-iictie Lelimer-er W vc?rtseidt unc! ein ßnter !,n M ?reunclmnpfen? Linci on! 5cdvvacl, abgespannt? Ode?- , ! cmpkinälicli? ^Vollen 5>c ein §ntes Kosme-tilcnm iür äie ?3lme. äs« /slinlleiscli. ctsii Oesickt. er äie Koiiiliqut? 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