H^213 Freitag, 17. September 191'>. 134. Iahrgmiss, Macher Zeitung X' halbi«^""?""*t V"t Poftvtlsenbnn«: yanzjährih 3« X halbMri« « X. 3» «lontor: zanzjHW« b!« ' - ^ 5üi d<« lMftellun« in» H«»» ganzjühii» « ll. - »»l«s«»»»»»»»»v»» ssül Neine Insenlte °« »u bier Zetten »» b, «rüher, per Zeilt t» »»i be« vftlrn, «ledeiholungen p«r Zelle 8 b. Ill .«aibacher Zeitung» erscheint lä«!lch, »il «usnnhme der Sonn und Feiertage. Die Av«»»»tft«»<«'»» bestntxt fich MMoiiöftrake Nr. l«: die »,d»k»»«» Milloiic'ftrahe 3ti. lß, Oprechstunden der Redaktion von » bi» l« Nb vormittag«. Unfranlielle Vriefe werden nicht angenommen, «Nanufrripte nicht zurüllgestellt Geleph«n-Ur. >ev pedakttan 52. Amtlicher Geil. l>i«^ °" ^' September 191b wurde in der Hos. und Staats-^II Eji^ I'XXXII. Stück der italienischen, das (^VI. und ünd ^i^ " polnischen, das <^X1I. Stück der italienischen U'be de«V" lowie das LXIV. Stück der italienischen Aus-W v^ ^"chsgesetzblattes des Jahrganges 191b ausgegeben ^kt?^" Amtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom Ib. Sep. Vt^ "" (Nr. 213) wurde die Weiterverbreitung folgender 'lugn,sse verboten: "^ ""belannt wo gedruckten Ansichtskarten, darstellend H,U °^m Militärassente nachfolgende Szenen. 'Nordmährische Nundschau. vom b. Sept. 191b. Nichtamtlicher Geil. ^sitvcrkehr aus Saloniki nach Serbien, Rumänien und Rußland Hll^^lchrcM der „Pol. Korr." aus Saloniki: Im ^ili n^3 ^ ^^ Transitgilter-Bewegung über Sa-^>>wnr ^"^'^' Rumänien und Rußland derart zu-8ie^ ^- baß alle drei Staaten bei der griechischen Regen ^ Erstellungen zur Herbeiführung von Vorkehrun» ^chei s babcn, durch welche sich der Güterverkehr !e^ ^^^ bisher abwickeln und mehr Waggons zu die-^'senba! ^"ens ^r G-sellschaft der Orientalischen ^ 3'"' Zur Verfügung gestellt würden. Nach Aus-^ so s. " Zollbeamter ist der Verkehr auf der Nahn ^ Tan ' ^"^ miwntcr bis dreihundert Waggons ^ m> ^^/"^ werden und ungefähr hundert Wag-^8eii!> ^'^rn ankommen. Unter den zllr Verladung ^alk. Gütern nehmen jene, welche für die Heeres-^' ^Ü^" bestimmt sind, noch immer den ersten Platz A"chse? ^N"st trafen ein: an Vord des englischen MnU "Katuna": für Serbien 1764 Fässer Lysol, 41 ^^""'sapftarate, 42 Feldküchen, davon « für den !°"' 68 >r^ Gebirgstruftpcn bestimmt, 692 Kolli. Dro-s °ll' S^"''" Ammoniak, 417 Fässer Chlorkalk und 43 ll" traf" "'Material. Mit dem Khediüialdampfer „Mif-- ein !.'" Serbien weitere 1019 Kolli Sftltalscffck-^ lloili ^ holländische Dainpfer „Vcsta" brachte noch s^via" ^'^lsinaterial. Der italienische Dampfer ^ 3iukl« ^^ unter anderem 12.792 Kisten Zitronen "^ü^^ an Vord, der italienische Dampfer Monte- negro" weitere 79l)2 Kisten Zitronen für Rußland an Bord. Der italienische Dampfer „Bosnia" brachte für Serbien 1513 Säcke Kaffee und 19t3 Kisten Zitronen, für Rumänien 7089 Säcke Kaffee '.ab Marseille). Der französische Messagerie-Dampfcr „Memphis" hatte für Serbien unter anderem folgendes an Nord: 285 Fässer mit Konserven, 14 Kisten chirurgische Instrumente, 11 Kisten Flugzeuge, 1299 Kisten chemische Produkte (32.922 Kilo). Der Messagerie-Dampftr „Ernest Simon" brachte für Rußland 106 Kisten Khakistoff (in Barcelona verladen), ferner für Serbien ^000 Kisten mit geladenen Geschossen, 14 Kisten Raketen, 167 Kisten mit Geld (1,670.000 Franken), 300! Kistm Petrolcumcssenz, 34 Kolli, enthaltend Bestandteile für di? Errichtung einer drahtlosen Telegraphenstation, 50 Kisten Minenzünd-schnür. Der italienische Dampfer „Romania" löschto für Nußland 3306 Kisten Zitronen, für Serbien 22 Kisten Automobile, 42 Kisten Projektionsapparate. Diese Angaben sind noch lange nicht vollständig, es wurden zahlreiche Kolli von allen diesen Dampfern in Saloniki ausgeladen, deren Inhalt nicht bekannt ist, welche aber gleichfalls für verschiedene Heeresverwaltungen bestimmt waren. Lolal- und ProMzial-Mchnchtttl. — '(Errichtung rineö Pliftnachforschlmnsamtco in Laibach.) Im Grunde dos HandclsministcrialcrlasseL vom 28. Juli I. I., Z, 6770 H. M., wurde für den Bereich der k. k. Post- und Tclcgraphendirektion für Trieft, Kü^ stc^and und Krain ein „Nachforschungsamt der Triestcr k. k. Post- und Tclegrafthcndirektion" in Laibach errichtet, das sich mit der Nachforschung nach Postsendungen aller Art, die in Trieft oder im Küstcnlaude ausgegeben wurden oder für dieses Gebiet bestimmt waren, zu befassen hat. Das Nachforschungsamt besorgt auch die Arbeiten der postamtlichcn Bcrgungsstelle, ferner die Geschäfte dcr „Abteilung für unbestellbare Postsendungen" und der „Anmeldestelle für fehlende und überzählige Pakete" für den ganzen Bezirk der genannten Post- und Telegraphen-dircktion (also einschließlich des Kronlundes Krain). Von null an sind sämtliche Nachfragen nach Postsendungen aus oder nach Trieft und dem Küstenlaudc, gleichviel ob sie geöffnete oder abgebrochene Postämter betreffen, unmittelbar an das bezeichnete Nachforschungsamt zu leiten, das deren Erledigung oder Vermittlung besorgen wird. - (Bestellungen auf das VerordnunaMatt dcr l. und l. MiMärverwaliima. in Polen.) Von nun an können Bestellungen aus das Verordnungsblatt der k. und l. Militärverwaltung in Polen von allen Postämtern angenommen werden. Das Verordnungsblatt erscheint nach Bedarf. Dcr V^ugsvreis beträgt 1 Krone 40 Heller für 20 aufeinanderfolgende Stücke. Die Postämter haben die Bestellungen an das Vostamt Teschen 1, die Zeitungsexpeditionen an das Postzeitungsamt I in Wien zu leiten. — ^Rotes Kreuz.) Mit nochmaligem herzlichen Danle bringen wir im foldenden die Namen aller jenen liebenswürdigen Fräulein, die sich am Blumentage dem mühevollen Verlaufe der Blumen und Ansichtskarten unterzogen und dadurch fiir unsere armen Verwundeten eincn so schönen materiellen Elfolg erzielt haben. Es waren dies die Fräulein: AlMn, Bacon, Baraga, Bitemc, Bernard, Bizjal, Branbstä'tter, Bucar, Ccsnovar, Debevc, del Eott, Detelja, Ederle, Geyger, Gilich, Goldmann, Götzl, Grobelnit, Handel, Heng-thaler, Nesica und Nada Hribar, Hudovernit, Vera, Mila, Vida und Marica Iamigaj, Ierse, Kenda, Kerne, Kmet, Knez, Kosem, Kosmai', Kostanjevec, Nada, Swua und Resca Koch, Koritzly, Rosa und Trude Krisper, Lininger, Lilleg, Loniar, Maier, Mary und Gabriele Majcen, Mattanovich, Mahar, Vida, Mara u. Danja Mally, Mu,ck Müller, Musik, Naglas, Nitsch, Orehrt. Pehani, Grete und Trude Pessiack, Povse, Pocgaj, Pestator, Pristor, Potocnik, Pölz, Pivk, Pooboj, Praxmarer, Pavsit, Piccoli, Pctrovkil, Podbregnr, Pirnat, Razpotnik, Nohrman, Reich, Nazinger, Rapovs. Olajmer, Schiller, Schuster, Stritos, Martina und Mica Seunig, Svigclj, Supan, Sadar, Arca, Sebcr, Sever, Stanovnil, Salamon, Suchy, Svetec, Staric, ^uflaj, Stanovt'c, von Trntoczy, Tavcar, Trdina, Valentschagg, Valentic, Vedcrnjat, Vrtovöel, Weiß, Wölfling, Zamida, Zamljen, Zupan. — Ebenso sprechen wir Herrn und Frau Magistratsrat Lah, Herrn Kassier Noltauzer, Frau Professor Rcisncr, Frau Professor Sic und Frau Direktor Wcßner den innigsten Dant für alle gehabte Mühe zu dem edlen Zwecke aus. — Das Präsidium des Landes» und Frauenhilfsvereines vom Noten Kreuze für Krain. — (Ein Vater von sechs Soldaten in Notlage.) Für den Tischlergchilsrn Prewar in Vigaun haben gespendet: Herr Milan Rosner 10 X, Ungenannt 1 X — (Verlustlisten.) In der Verlustliste Nr. 254 sind ausgewiesen: Iüg. Tcr^an Franz, FIV 7, 10. MK., Am toten Kee. Roman von Robert Kohlrausch. P^ . l2i> Fortsetzung.) Mu^druct v,rdnls„.) ?" Etaa?"" "^^" Knix empfahl sich das Mädchen. 3"wer wi d^"^ "^ ^"l seine Wanderung durch das d- an der 3 ""' ^°b" seine Augen abermals den d ""n vor ^^ ^" betrachten schienen. Plötzlich blieb l "Un ers^ ^m Referendar Widllfind stehen, der <.m (!?^ ^aschens^"^ " '" dieser Pause heimlich einen «uf fy '''ptcgel hervorgezogen und feinen Schnurr- ^ "Nun 3 " Anstand untersucht hatte. ^che?« ' "cry Kollege, wie denken Sie über die "Uch, _^ "Habens. ,^ken Herr Staatsanwalt darüber?" zv^In ge^ leinen Verdacht?" <>N sche n? ^"^ ^ lo unbesti,mnt, - a°nz in Wohl M."<" bic Sache init diesem fremden ^''bas^r^ Werkzeug. Die geistige Urhcber-iez I« f """"chen haben wir anderswo zu suchen. "nd ^ "'esc F,^ ^ ^^^ ^^ Theater-»ewesene Baronin von Bassow!" ^>^ Alertes Kapitel. ^ ^" stillt' <^" "'^ °i"" Bahnlinie nördlich von ^ominertag mit seinem Lärm störte, bcfnudcn sich nur drei Coupes crst?r Masse, und ein einziges von ihnen war bisher beseht. Ein schwarz gcllci deter Herr war in Berlin eingestiegen, ein blonder, fester Deutscher von ernstem, gemessenem Wesen, gesundem Körper und langsamen Bewegungen. Aber wenn dcr die blauen Augen aufschlug, war cin helles freundliches Licht in ihnen. Er hatte den Zylinder, den er beim Einsteigen getragen hatte, in das Netz hinaufgestcllt und saß nun mit bloßem Kopfe, der unter einer Fülle von kurz gehaltenem, aber doch krausem Haar eine hohe, weiße Stirn über dem kräftig von dcr Sonne gefärbten Gesichte zeigte. Eine schwere Zigarre rauchend, saß der .^crr auf dein Eckplatz am Fenster und sah mit einer gewissen gespannten Aufmerksamkeit hinaus. Was er suchte, war aber offenbar nicht landschaftliche Sckönheit, Er hatte keiuen Blick für die zarten vcrschwimm?nden Farben und Linien der Ferne, für dm Ausbau der Dörfer in ihrem Bmnnschmuck, für die liebliche Spiegelung des Himmels in ab und nn aufleuchtenden Seen. Sein Blick war immer nur auf die Nähe gerichtet, auf die Farbe des Hodens, den Stand vorübcrglcitender Getreidefelder. Und wenn eins von ihnen so recht in üftpigm Erntefüllc prangte, dann kam es wohl vor, daß er leise zu ihm hinuntcrnicktc, als wenn er sagen wollte: „So stehst du recht." An einer ganze» Ncihe von llcilien Stationen batie der Zug seine letzte Rast gemacht, ohne daß der einsame Passagier gestört worden wäre. Jetzt aber zeigten zu-summeiüausendc Geleise und größere, rote, rauchgeschwärzte Bauten die Nähe von einem betriebsreicheren Knotenpunkt an, und als der Zug ihn erreicht hatte, kam auch in diesen Wagen ein plötzliches, unruhiges Leben. Eine Gruppe von Herren, schwarz Meidet gleich dem einzelnen Reisenden, drängle sich an der Tür seines Coupes vorüber, schaute, wählte, verteilte sich. Und auch er bekam nun Gesellschaft. Mit den Worten: „Na hier kann inan sich veniss-stcns 'ne Cichorie ins Iesicht stecken," öffnete emei von zwei Herren die CouMür. Sein Begleiter folgte. Dcr gesprochen hatte, war ein behäbiger, bereits bejahrter Mann, dessen Gesicht an Formcngebuna und ' lichlcit, aber nicht an Geist mit den Büsten von Sol^ wetteiferte. Haar und Vollbart waren aus Braunrot und Grau unregelmäßig gemischt, auf der kurzen Stumpft nase trug cr eine Brille von 'geschwärzten Gläsern aeae-n die Sommcrsonnc. Dcr zweite der Herren war sehr hager und sehr beweglich. Eine große, blanko Matze die Herren beförderten ihre Zylinder auch «le.ch " dns Netz hinauf - überzog beinahe seinen ganzen Kops, aber der K.anz d^b?iga-bliebenen Haare w Franz, 1., tot; Geft. Ferkanec Stephan, 5. Komp., verw. — (Kriessauszeichmmznl.) Seine Majestät der Kaiser hat dem Zuassührer Franz Schneider und dcm Patrouilleführcr Anton Lammet, beiden des FIB Nr. 7, ferner dein Zugführer Josef <' cplak des TR 5 das Silberne Verdiensttreuz am Bande der Tapserteits-mcdaille verliehen. — (Spende.) Herr Alfons Baron Wurzbach hat dem Roten Kreuze den Netrag von 100 K gespendet. — (Kranzablösung.) Herr und Frau Hofrat Doktor Edler von Na^i^ haben statt eines Kranzes s^r den verstorbenen Herrn Ferdinand Souvan 25 Kronen für das Rote Kreuz erlegt. — (Todesfall.) Auf Schloß Wolfsbüchel ist am 15. d. M. nach langem, schwerem Leiden Herr Ferdinand Souvan, Seniorchef der Firma F. X, Souvan, im 76. Lebensjahre gestorben. Der Verblichene erfreute sich als langjähriger Chef der angesehenen Großfirma weit über dic Marken feines Heimatlandes hinaus der größten Wertschätzung; er war seinerzeit Präsident der krai-nischen Handels- und Gewerbekammer, zudem bekleidete er das Amt eines Zensors der österreichisch-ungarischen Bank und war Ehrenmitglied des Handels-Krankcn- und -Unterstützunasvereines in Laibach. Das Begräbnis findet heute bei der Pfarrkirche in Homec statt. Möge dem verdienstvollen Manne ein dauerndes, ehrenvolles Andenken bewahrt bleiben! — (Licferunsssauöschreibuna..! Die k. k. österreichische Staatsuahndircktion Villach hat die, Lieferung von Roheisenabgüssen, Bestandteilen aus Schmiedeeisen und Swhl für Fahrbetriebsmittel, Chemikalien, Naturprodukten, Farben, Lacken ausgeschrieben. Die Anbote sind bis längstens 1. Oktober, 12 Uhr mittags, bei der k. k. Staatsbahndirektion Nillach oder bei der k. k. Betriebs-» leiwng in Graz einzubringen. — Eine Abschrift der die näberen Details enthaltenden Liej-erungsausschreibung liegt im Bureau der Handels- und Gewerbekammer in Laibach den Interessenten zur Einsichtnahme auf — (Verstorbene Heeresangehörige.) In den Lai-bacher Militärsftitälcru sind gestorben: im „Marianum": am 19. August der 19 Jahre alte Inf. Stanislaus G r -z yl aus Moszczanica in Galizien an Blutvergiftung und gasiger Zcllgewcbsentzündung nach Schußzertrümmerung des rechten Unterschenkels (Amputation), den 24 Jahre alte Inf. Josef Homolka aus DomaÄice bei Pilsen an Blutvergiftung nach Granatschuß, und der 37 Jahre alte Inf. Josef Horak aus Ro^tani in Mähren nach Granatschuß in den rechten Oberschenkel; am 20. der 55 Jahre alte LdwInf. Johann Dragun aus Imotsk in Dalmaticn nach Schußvcrlchungon; am _'l. der 3l Iohre alte Inf. Josef Fr odl 5us Lindskran in Bühmcn an Hirnhautentzündung nach Kopfschuß, und der 19 Jahre alte Inf. Karl Kunert aus Obergrund bei Tetschen in Böhmen an Vauchiollfniiundmiq nach Bauchschuß; am 22. der 31 Jahre alte Inf. Franczck Cyftryan aus Iasien in Galizien an Bauchfellentzündung nach Bauchschuß; am 24. der 31 Jahre alte Inf. Josef Nagy aus Szilagy in Ungarn an Hirnhautentzündung nach Kopfschuß; am 25. der 46 Jahre alte Major Karl Forcit-nik aus Tscheitsch in Mähren an Hirnhautentzündung nach Kopfschuß; am 26. der 23 Jahre alte Inf. Johann Golenaö aus Brezje im Bezirk Gonobitz nach Halsschutz bei Nückenmarksverletzung und Lähmung, der 31 Jahre alte Inf. Karl Lekser aus Celcchowih in Böhmen an Blutvergiftung nach Schußzertrümmerung der Achsel; der 19 Jahre alte LdwInf. Leopold Madner aus Scheibbsbach im Bezirke ScheibbZ an Blutvergiftung nach Schußzertrümmerung des rechten Oberschenkels, und der 20 Jahre alte Inf. Gwsto Vescovoaus Trieft an Hirnhautentzündung nach Kopfschuß; am 28. der 30 Jahre alte Oberleutnant Alexander von Hoffmann aus Navsi in Schlesien an Blutvergiftung nach Schußverletzungen, und der 27 Jahre alte Inf. Ianos Kol,-to son sky aus Nagy-Zalacska im Komitat Ung nach Rückenmarkschuh; am 30. der 26 Jahre alte Inf. Paul Csihon aus dem Bezirke Krosno in Galizien an Gehirnblutung, und der 32 Jahre alte Inf. Ianos Stefko aus Olmanyfalva im Komitat Zolyom an Blutvergiftung nach Schußverletzung; am 31. der 26 Jahre alte Inf. Anton Kment aus Radostin in Mähren an Gehirnblutung nach Sturz; am 2. September der, 27 Jahre alte Inf. Iu^o (^orbo aus Fo5a in Bosnien an Bauchfellentzündung nach Bauchschuß, und der 24 Jahre alte LdstInf. Josef Lehn er aus Wien an Blutvergiftung uach Schuß Verletzung; am 3. September der 32 Jahre alte Inf. Paul Heinisch aus Wiesenberg in Mähren an Wundstarrkrampf; am 6. der 24 Jahre alte Fähnrich einer ResTelegrVetriebsabt. Ludwig Wagner aus Vurgau in Steiermcrrk an Bauchfellentzündung nach Blinddarmentzündung (keine Verwundung). — lSanitits»Wochenbericht.) In der Zeit vom 5. bis 11. d. M. kamen in Laibach 11 Kinder zur Welt (11,44 pro Mille), darunter 1 Totgeburt; dagegen starben 33 Personen (34,32 pro Mille). Von den Verstorbenen waren 20 einheimische Personen; die Sterblichkeit der Einheimischen betrug somit 20,80 pro Mille. Es starben an Tuberkulose 3 (unter ihnen 2 Ortsfremde), an verschiedenen Krankheiten 30 Personen. Außerdem starben in dieser Woche 28 Soldaten an Vauchtyphus und 1 Soldat an Ruhr. Unter den Verstorbenen befanden sich 13 Ortsfremde (39,30 A) und 21 Personen aus Anstalten (63,60 ^). Infeliionserkrankuna.cn wurden gemeldet: Scharlach 3, Typhus 204 Soldaten, 2 Ortsfremde, 8 Einheimische (unter diesen 4 Krankenpflegerin-nen), Ruhr 317 Soldaten und 1 Ortsfremder, Cholera 1 (Soldat), Diphtheritis 7 (unter ihnen 1 Ortsfremder). — (Aufnahme in die l. k. Ko«sularalaoenne.) Das k. und k. Ministerium des kaiserlichen und königlichen Hauses und des stußern hat dcm Ministerium für Kultus und Unterricht mitgeteilt, daß es sich bestimmt gefunden hat, den Endtermin für die Einreichung von Gesuchen um die Aufnahme in die k. und k. Konsularakademie für das Studienjahr 1915/16 vom 1. auf dm 30. d. M. zu verlegen und daß dementsprechend die Aufnahmsftrüfun-gen an der genannten Lehranstalt erst im Laufe des Monates Oktober 1915 stattfinden werden. — (Im hiesigen Ursulincrinnenkloster) wurde am 3. d. M. U2.t.6r Maximiliana Kolenc zur Priorin erwählt. Sie ist eine geborene Laibacherin und war vorher durch 15 Jahre Direktorin der äußeren Volks- und Bürgerschule. — (In den Kindergarten bei den Ursulinerinnen) findet das Einschreiben der Knaben und Mädchen c»n der Klosterftforte am 19. und 20. d. M. von 8 bis 12 Uhr vormittags und von 2 bis 6 Uhr nachmittags statt. Der ordentliche Unterricht beginnt am 21. September. Die Räumlichkeiten sind vom Militär nicht besetzt worden. Der Eingang ist isoliert. — (Heimische Kunst.) Im Veratungssaale des Lai' bachcr Stadtmagistratcs sind zwei jüngst von der Stadt-aemeinde durch Kaus angeworbene! heimische Kunstwerke ausgestellt. Das eine ist ein in größerem Formate vom Kunstmaler Maxim Gaspari mit Farbstift und Pinsel meisterlich ausgeführter Panoramenausschnitt, wie er sich dem Beschauer darbietet, wenn dieser vom Rain Ms die rechtsseitige Partie des Laibacher Schloßberges mit den über dem Aalten Markt und dem Florianiviertel in malerischer Anordnung an den steilen Berghängen lagernden altehrwürdigen Stadthäusern mit Terrassen, Balkönen und buntuerhängten Fenstern in angenehlnst wirlen-den Augenschein nimmt. Was schon oft gesagt wurde, greift aus diesem vortrefflich geratenen Kunstwerke voll ins Bewußtseins die Poesie, die annoch in den älteren Stadtvierteln Laibachs webt, in den neumodisch angelegen Teilen jedoch der Nüchternheit des Gleichmäßigkeit und gerade Linien bevorzugenden Anlagestiles unserer Tage weichen muß. — Das zweite zur Schau gebotene Kunstwerk ist eine vom Bildhauer Alois Dolinar in Bronze ausgeführte Plakette mittlerer Größe, auf der die büßende Sünderin Magdalena ihr schönes Haupt über den Kopf eines tot daliegenden Mannes beugt. "UN, mit eigenen Augen gesehen, wie leibliche SchönheU nen Bestand hat, sondern im Tode verfällt, vergrämt,^ ihr Antlitz in tiefer Ergriffenheit und Verzeihung " schender Reue. Edel im Linienfluß, bringt die Pl°ie in den beiden Köpfen, die sto ausfüllen, die "M««" Wirkung des Verfalles im Tode vrächtig zum Ausow - Fr. K. - (Gelddiebstahl.) Dem 62 Jahre alten AAittt Franz Vernik in Vurastall wurden vor einigen ^ aus dessen unversfterrter Kammer seine Gesamterspan» im Betrage von 334 K entwendet. . ^ - (Ein guter Appetit.) Zu einer ObsthänblerlN der Maria Theresien-Straße kam eine 48jähnyo ^ « löhnerin aus St. Kanzian, Bezirk Stein, und "^' ein Kilogramm Birnen geben, die sie an Ort und verzehrte. AIs aber die Obsthändlerin von ihr ^^ begehrte, stellte es sich heraus, oaß die Esserin teitt >-hatte. Ein herbeigerufener Wachmann verhaftete '^ , ^ - (Die Arbeitgeberin bestohlen.) Eine l^"^ Dienstmagd namens Anna Kainz wurde am 3. d. ^ -einer Besitzerin in Hauptmanca als Taglöhnerin a > nommcn. Am folgenden Tage aber entwendete ^, ^l ihrer Dienstgeberin aus einem imvsrsperrtM V) . eine Hundertkronennote und entfernte sich unter lassung ihrer Dokumente und Effekten unbekannt w v Anna Kainz ist 1868 in Trifail geboren und ""?. . A-zuständig, mittelgroß, stark, hat ein rundes, ^^ ? sicht, schwarze Haare, spricht kroatisch, böhmisch, '^ nisch und deutsch. Sie dürfte sich in der Umgebung Laibach herumtreiben. ^A — (Eine ertappte Obstdiebin.) In der vorigen -" wurde im Obstgarten der Baronin Edith Müller "^ zarje eine 16 Jahre alte Vesitzerstochter aus V^ ,cht Obstdiebstahl betreten. Die gestohlenen Äpfel im ^ y^ von 40 Kilogramm wurden ihr abgenommen. Äucy ^ her soll das Mädchen im selben Obstgarten M^ ,„ stöhlen und auch etliche Burschen dazu verleitet ha^' g daß die Bestohlene einen Schaden oon wenigstens erleidet. ^ ^fö- - (Verstorbene in ilaibach.) Maria Krap^ ^ ticrsgattin, 59 Fahre; Alois Beöäj, KellerM"! ^< Iahre; Lukas Icnlo, Schuhmacherssohn, 1 MoN^ A-ria Finc, Pflegekind, 10 Monate; Josef Sartore^ ^ ger; Maria Varl, Stadtarmc, 76 Jahre; Davo""" ^, tri<>, Dienerstochter, 7 Monate; Valentin K0" ^ Gerbergehilfe, 23 Jahre; Jakob Pintar, KeuM^ Jahre; Maria Hubmer, Private, 62 Iahro; o"^ < ibej, Metalldrechslersgattin, 23 Jahre; Franz " Bäckergehilfe. M^ - (Tödlicher Unfall.) Am verflossenen ^L wurde unweit Kronau im Kilometer 16,8 der ^M^ infanterist Josef Winkelbauer vom Zuge Nr. l"' fahren und tödlich verletzt. ^ - (Drei ertappte Erdiipfcldiebinnen.) F"'"^^! 5, Uhr früh wurden in der Nähe der chemische" " ^ voll einem Wachmann drei Fabriksarbcitermne Ad-Selo und der Grünen Grube auf einem Acker v^ M äpfeldiebstahle betreten. Zwei wurden verha^,^ M rend die dritte bei Annäherung des Wachn"" Flucht ergriff. . ^9" „Per Plinzenraub". — Der Liebling ^ ^l-blikums, Hugo Flink, spielt bei den heutige«H^e, Vorstellungen im „Kino Central" eine ^Hn, li«s den Prinzen und den Doppelgänger. 3" "'ei ^tll, matographischen Roman liegt die natürliche >" All-die die Personen umgibt, die das Leben nm . del stentrone auszeichnet. In dem Bilde ""ch '^ e'^ Trick angenehm bemerkbar, mit dem es 9^ ^e ^ Person gleichzeitig zwei Rollen in einer A « M-Spiel und Gegenspiel darstellen zu lassen. ^ ^ e^ spiel „Gin Untcrofsizies und zwei M""" ..^lich,^ Berliner Naüonalfilm und hat den «nve' ^^e Teddy als Hauptdarsteller. Es ist ein Kr"3 ^ el'N. uud spielt in der Champagne. In dem 6"' ^ Reihe komischer Verwicklungen, die den 6^ ^ haltend gestalten. Das Programm nnro ^,gM^ genußreichen Naturaufnahme „Der Ortler g»ls^ „Rächende Liebe" oder „Die Tänze"^).V, schwarzen Taverne". (Sittendrama m 4 " . ch Verfasser dieses Sittendramas hat der "^li"M<. Liebreiz und tragisches Talent gewordenen "^n,^ spielerin Franzista Bertini Gelegcnhclt g^zM^I in einer neuen dramatischen Schöpfung ^ gM die ihr eine Aufgabe stellt, welcher sie "' ^ o Charme ihrer berückenden Persönllchtt" ^5« Aufgebote ihres schauspielerischen Können^s ^Z werden vermag. Hauptsächlich wird ",^, Oecte, ß. durch seinen ergreifenden Schluß zu """' ^n^ ,» bei ledem Publikum den grüßten Velf"" !< ^6 g — Ferner: „Mobilmachung in der K'f? ^gröH^. Anna Müller-Lincke, und zwar die d"" "^nl«^^s unter dem Titel „Ja, schön ist die S M^, Wie «lle übrigen Filme dieser Sene, °'^^M Spiel der Hauptperson, schlichte und oo^, ^ses volle Handlung auszeichnen, wird "^Ahen. bei dem Publikum verdienten Beifall l" _______________________________1537________ ______________________17. September 1915 Der Krieg. Telegramme des lt. k. Telegraphen Korrespondenz-Kureau«. Österreich-Ungarn. ^ Vo« den Kriegsschauplätzen. ^. ^'"', l(i. September. Ämtlich wird vcrlantbart: ''chder"^"' ^"ssischcr .^riegoschuuplal): Aile Vcr° z» hsi "u,jrn, „nscre uftgalizische Front ino Hvantcn Rill <,?«?'. ^"^" erfulnlod. Gesten, führte 'nr Feind °."We a '" ^^leriemunitio»c< Aufwand seine Haupt- ^>oÄd, ?' ""1"c Front a>» der »»iltleren Ttti,pa. ^cc mitwirltcn. l^ ^ ^lftürmun« des 20 Kilometer südlich uon Zn ^f'zicre ' ^"^«''' l5cl,row wnrdcn den, sseinoc clf ^t>tti«,j ^^ Mann als (befangene aligenommcn ^e„ u s ^'"n»cwchre crbentct. "lnch in Wollenen »e«. ^.'"k Streitträftc zahlreiche Angriffe nlMschln lttlc»! ,fi <^" Alclsiniec wnrdcn t»ic Bussen in nlüt K^tin .' N"'^"l»c "'" b"' 2chni«nnräl,cn üc<' In Rt>» ^'"'""es ^)ir. ^ uertrieben. Bei Itowo Po- zclnl^ ^ ^ ^ ^^' Feinde uor«e«tcrn siclnnlzc»,, »« cin ^"x >u^^" auf dao westliche Zlwanscr uor.z.liirrchcn. ^"lici ^ "^ er überall auf dao Oftufcr zurnclnclciebcn, üt»^ «>"''^ ^em flanlierenden Feuer unserer Ar'.llclic ^t.,^ "lustc erlitt, Hclicn dem ^nfantcri^cgilncntc ^M z, ?"" Feldjiigerbataillon Nr. 2ij «cdiUjit dem ^c^ ^^lnnregiulcnt 3ir. 2 ein Haupturrdienst an Lage i^'lye. ^. Italienischer zlriegsschaliplatz: Die 6tell„ ""verändert. Versuche ocr Italiener, unsere '""lbcn >, "^ ^"" ^onte Piano im Often zn uuigehen, lleil>l,^"""telt. Der Stellvertreter des Chefs dcs Gc- ' ^ Höfer, FML. " Thronfolger au der Siidwcstfront. ^llal ^ ^' September. Generalmajor und Kontrc-^d.iib^Zherzog Karl Franz Josef begibt sich am i«r jiidw»s.?^huchsten Yefehl zu längerem Aufeuthalt "Mlchen Front. "as ltil ''"ne Kreuz für Feldzcugmcisicr Puhallo. l^^rin?! ^-September. Der deutsche Kaiser verlieh ^ttile ^^"'nandanten Feldzeugmeiftcr Pnhallu das ""uz erster Klasse. ^herzog Friedrich für die illiegsbliudc«. ^ ^'?i ^' September. Erzherzog Friedrich speu-> ^ ^uegsblinden zu Handen des Erzherzogs " ^s)n/"' "ls Protettor dieser Mlwn den Betrag "" Kronen. ^, "lll)t dez^ italienischen (Yencralsialies. l^^,^»!eld^ ^^^"lber. Aus dein M'icnsplrss^umlirr ill f^plcni Ieuldlichcr (^cncralstubobelicht. Italien, ^'G >">ldli^' ^.^"^" Ausllinungsal)wilun«cn «rissen >„,^»u,^,"^ "wlcilungen in ihren! ClellmMii in dcr l>l>> <^'ö>,i«,'!'^" 'U Iildiliricn lici Fosscnica i»> 'Uimwi->tti '"le I,' ^, "" und würfen sie zurüct. ^>n obcrcn (>.or-^' zl>icl„ "^c der Feind cine grosje Anznl)! ^o,. Vut^ i> ' ^>n ^', u und deqann mit di^en llnscrc Slellun^ ^ ^>'n„ l >«?'" bis z»»i (5ol di ^nm zu beschic-kl!s "°,l Tri^r lh^cht"' über unsere Ofscnsiuc l»l Ii^si^ <"ltsch mil ^. und l2. d. M. scl^m crsl dus i,, "üct'ysle l ^? ""lerer Truppen ins rechte ^ichl. Turch ^?"silion,, "Allste Anstrengungen nelan« c-, n,:inc M. '" Jei^ "'l dw das Becken ninjchlicßcndcn Hu->üi»^nd l) ' ^ zu entreißen, dcr sich slmt enincssrndcu ^i 3'^aLbo.,!""' ^des, selbst oas nrm,sa»'sle Millel, ^. "eid,ia> ' "'^ brenlrenöe Flüssigteilen zu sei-^le, ^r ^,"^ anzuwenden. Auf dem ztarslplalcau ^" V^ Mi/ " d«r Nacht auf den 12. d. nnscre ^ "2 sch,,,.?"" großen Zahl hochcxplosiucr Aom-^ ^ >veU^,, mareiscn 'luscrcr Ärlillelic 0crhin ^ ^NaM^ Beschießung. DicH »r>ar üdrigcuo mm . 3'"ungslos '"^ begleitet, blivb daher auch ganz- 3i^sleis^"''>^n Generalstabsberichle der lchten - «n^'^lichunu /7< mehrfache unwahre Mgalicn zur >>>cl)^^Nchi ^,,^/nnnen. To uerichlct der italienische >/,,Wndlich ' ^- b-: «Im Becken uon Flitsch, ucr > ^>!ch nden ^"'. '"' ^u"' b" Finsternis >' ^ ^at/ni^lngr.^ ""f "nsere Stellungen 0,t !'l d 5,>tk^ Unsrigeu ließe» den Feind '>< ^ajonet? ^ ^rnnlomnicn. stürzten sich hitrc,us >c>>'^ in l^'H" ""b wars-n ihn nach hcsliqem ?^">ahr ^"Flucht." Dicses Begebnis 'st ^om- ^N^°tt sich's^" "sUuhc" >cch5 gcsangen. U.lserc '^ 'viede. , "" ^)ne jeden Verlust i,iil ihren D!c >>n italienische» Tagesbericht vom 13. d. angeführte» „merklichen Ersolgc", welche die Italiener im Flitschc: Becken erzielt hali^n wollen, sind bluttcrding^n erfunden, liberal!, wo der Feind znm Angriff ansetzte, wurde cr mit schwersten Verlusten von unseren heldenmütigen Truppe» abgewiesen. Die Nachmusterung dcr Jahrgänge 1873 bis I«77. l«M, 1«!)5 und l«l><>. Wien, ! 6. September. Die derzeit noch nicht im gemeinsamen Heere, in dcr Kriegsmarine, in der Landwehr oder in der Gendarmerie dienenden, oder im Landsturm ans Grnnd ihrer persönlichen Landstnrm-Pflicht Landsturmdienst »nil der Waffe leistenden in den Jahren 1873 bis einschließlich 187? sowie in den Jahren 18^1, 1895 und 15!)m Fultschreitn«. Den, Burdrinsse« .»mdöftlich von (^ro-:>no seht dcr Feind noch Men Widerstand c«>!,cnen. Heeresgruppe dcs Gmcralscldmarschalld Prin^u Leo-pold von Bahcrn: Dic Lage ist unverändcrt. Heeresgruppe des Ocneralscldmnrschalls von Mackensen: Halb-wen«« Ianowo«Pinol versuchten die Bussen ernc.lt, uu srrc Verfol«,,,,,, zu», Httchcn zl» l'rin^cn. Die fci,idlichcn Etellnna.cn w»udcn dn»rl,vrochcn. Tccho Offi^erc, 7l(> Mann sind gefangen genommen, orci Alaschinengcwcl,rc erbeutet. Das Gelände zwischen Pripjet und Iysiolda und die Stadt Pinsl sind in deutschem Vesih. - Süd« östlicher Kriegsschauplatz: Wie an bcn vorhergehende« Tagcn ssl^eitcrtcn rnssischc Angriffe vor den deutschen Linien. Oberste Heeresleitung. Italien Die Verfehthcit nnd Langsamkeit der diplomatischen Arbeit dcs Bicrucrbandcs bri dcn Balkanftaaten. Mailand, 15. September. „(Lorriere della sera" sagt in einer längeren Betrachtung über die Vcrfchl-he,t und Langsamkeit der diplomatischen Arbeit des Vierocrbandes bei dcn Baltanstaatcn, der Vierverband könne wenigstens vorläufig auch nicht auf die Mit-wirtuug Griechenlands und Rumäniens rechnen, uud müsse mithin die Anstrengungen gegen die Fcinde ausschließlich selbst machen. Der italienisch-türkische Krieg immer noch cin Aktenstück. Rom, li). September. Die Zensnr gestattete dem „Popolo d'Italia" festzustellen, daß der italicuifch-türkische Krieg immer noch ein bloßes Aktenstück sei, und die Schuld hieran aus diejenigen zn fchicben, die in Italien, wie das Blatt sagt, deutsche Interessen durchzusetzen vermögen. Der frühere Botschafter iu Koustantinopcl bci Giolitti. Rom, 15. September. Nach einer Audienz beim König reiste der frühere Botschafter in Konftantinopcl Marchese Garroui zu Giolitti nach Bardoncecchia. Die „Gazetta del Popolo" uud „Popolo o'Italia" bringen die Reife in Verbindung mit Bestrebungen in verfchicdencn politifchen Kreisen, welche die Lage Italiens als trübe ansehen und einen Ausweg suchen. Fnr cincn engeren Zusammcnschlnh Frankreichs und Italiens. Lugano, ltt. September. Tic italienischen Parlcum'N' tarier H5uzzati, Älaggiorin.^, Fcrrarl5, Rubini, Alton und andere tamcn in dcr Villa o'lHste, am Comerjcc an, die alb Znsllinmcnlnnftsort mit Franzosen bestimmt ist zwecks Vorbereitung eines engeren wirlschaftlichen, finanziellen, tolonicllcn und litcrarischcn Zusammenschlnf' see, Frankreichs lind Italiens und Erörterung cincr Mc-thodc, um gcmcinsaui allen Formen deutsch?! ^inwir^ luug möglichst zu widerstehe». Gestorn trafen dort die gewesenen Minister Pichon, Varthou, Hannoleuui und Touillol sowie andere Mitglicocr dcs l,to»ntees France-Italic und einige materiell oircti lntercssieite Perjonen ei». A»schei»end wird von französischer ^cilc zumachst auf eine leichtere Heranziehung itali^n'icher Arlicilsträfte u»d auf die Wahnlng dcr Interessen der Schweizer Crcn-zotwcrtc gelegt, während die Italicner zunächst bessere Zollbcdingungcn für die Scidcnausfuhr, eiire Verbesse rung dcs (^cloverlchres und die Behebung der Alißstcmdc ini Genueser Hasen erreichen wollcu. Die Ncgierungcn stehen dei- Zujammentunft offiziell fcm. Indcfscn vcr^ ichlle Minister Äarzilai nicht, cin ^'gruhimgstclcgramm zu schicken, worin cr sich dahin inissftrach, daß das Erwägen und Vorbereiten engerer intellektueller und wirtschaftlicher Vanoc zwischen Italien und Frankreich, wäh^ rend noch der wnnoerbarc Wid^'rjtand ihrer Hccrc gcncn dasselbe Programm internationaler Vergewaltigung andauere, die Bewahrung des vollen Vertrauens ails den »nausblciblichcn gemeinsame» Tieg bedeute, Der Päpstliche Stuhl. Eine menschenfreundliche Vermittlung dcs bcilissr» Stuhles. Rom, 15>. September. „Osservatore Romanu" teilt mit, der Heilige Stuhl habe sich auf die Bitte hervorragender französischer Katholiken hin bc, /cr Deutschen Regierung zu Gnnsten der fraM'stschen Kriegsgefangenen verwendet, welche zur Vergeltung für die Unterbringung drntschcr Kricgsgc angener l' Tahomcy »ach dcr Snmpsgcgcnd von "cnen He gebracht worden waren Nun habc Regierung die deutfchen Gcs'Ngcncn ' " D«^ nach einer qcsündcrcn Gegend Nordaf 'l s bnnge !^" /"'' d.! dmtsch^ ^^""^ ^ "Nerung h°»>> dio« im wplo»'^ K I^ugleich de„ aus. ausgesprochen. Laibacher Zeitung Nr. 213__________________________1538_______________________________17. Scptcmbcr^M^ Keine Unterredung des Papstes mit dem Könige der Belgier. Rom, 16. September. Die „Informazione" will wissen, daß der Vatikan die vom päpstlichen Nuntius für Belgien ausgegangene Anregung zu einer Unterredung des Papstes mit dem Könige der Belgier unter Hinweis auf die strenge Neutralität des Vatikans abgelehnt habc. Der See- und der Luftkrieg. Maßnahmen des französischen Mariucmiuisteriums gegen die deutschen U-Boote. Paris, 16. September. Das Marineministerium veröffentlicht eine Bekanntmachung, welche besagt, daß die Anwesenheit deutscher Unterseeboote au den Küsten des Ozeans auf der Höhe der Mündungen der Loire und der Gironde die Bevölkerung nicht erregen dürfe. Das Ministerium habe die notwendigen Vorkehrungen gegen etwaige Angriffe deutscher Unterseeboote getroffen. Die vorhandenen Seekräfte seien bereits verstärkt worden und würden nötigenfalls noch eine weitere Verstärkung erfahren. Ebenso wie im Ärmel-Kanal, wo die Verteidigung äußerst wirtsam war, werde das deutsche Verfahren, das dem Völkerrechte und den Grundfützen der Menschlichkeit zuwiderlaufe, nur zu wenig zahlreichen vereinzelten Unter« nehmungen führen können. Ein englischer Motorschoner abgebrannt. London, 15. September. Der Motorschoner „Bien" brannte bis an die Wafferlinie an. Die Besatzung wurde gerettet. ZI Luftgefechte in einer Woche. London, 15. September. (Neuter.) Feldmarschall French berichtet: Auf beiden Seiten wurde eine lebhafte artilleristische Tätigkeit entwickelt. Vor allem südöstlich voi? Armenti5res und bei W^n. Drei feindliche Flugzeuge wurden zum Landen gezwungen; zwei davon waren von uuscrcn Kanonen getroffen worden. Im Laufe dieser Woche fanden über dcn deutschen Linien 21 Luftgefechte statt. Elfmal zogen die Deutschen deu Kürzeln. Zeftpelindomben in der Nähe der Baul von Cnnland. Basel, 15. September. Ter „Vaselcr Anzeiger" meldet: Wie schon bekannt, wurde beim letzten ^cpvelin-Angriff auf London eine St. Gallener Sticker^ifirma beschädigt. Icht wird gemeldet, daß auch die Geschäftsräume verschiedener Agenten hiesiger Firmen d.:rch das Feuer verwüstet wurden. Nach dcr Lage der Geschäfte sind dcmnach die Äomlicn beim lehten Zcftftelin-Vcsuchc iu dem belebtesten Geschäfts»iertel dl.r Riesenstadt, und zwar iil der Nähe der! Bank von England, abge-worfen worden. England Die Verlustliste. London, l5». September. Die letzte Verlustliste weist 3. September. Im llnlerhanse teilte Premierminister Asquith mit, daß seit Beginn des Kric-stes dreii Millionen Mann im Hccre und in der Flotte Dienst nahmen. Er gab dauu eiucu Überblick über die militärische Lage und fasste, der heutige Krieg ist ein ttrieg de, Technil, der Organisation und der Ausdauer. Der Sien, wird wahrscheinlich dem zufallen, der am besten nislet und am längstm durchzuhalten vermag, und das wollen wir tun. Nach w?N>'ren Mitteilungen Ac-auiths detruneu die anderen Ländccn gewährten und oersproche-neu Torschüsse liis jetzt ^0 Millionen Pfund Sterling. Lord Nodcrl Eccil antwort'.'te ans die Frage, ob Frie-dcnsUcrliandlunaM stallfanden, es sei ihm nmnösslich, zu sagen, was für Besprechungen Mischen Deutschland und den Vereinigten Staaten stattfinden, da sie nicht zu seiner Kenntnis gebracht worden seien. Nie bekannt, machte dic deutsche Regierung teine direkten Friedensvorschläge. Man könne sich augenblicklich kaum vorstellen, daß die Möglichkeit für Deutschland bestehe, Vorschläge zu machen, die von den Alliierten in Erwägung gezogen werden könnten. England werde keinesfalls Fricdcnsvor-schlägc anders als in Mcrcinstimmuna mit den Bundesgenossen oder mit deu durch Vertrag umschriebenen Pflichten in Erwägung ziehen. Der russische Mnnitiousmangcl eine Folge der Explosion in der Munitionsfabrik Ochta. London, 15. September, In einer Veroffcntlichuua., die unter dem Titel „Der große Krieg" erschienen ist, heißt es: Der Schlag, der Rußland lahm legte, war die Explosion in der Munitionsfabrik Ochta bei Sankt Petersburg. Schon lange bekannt, daß diese Explosiou stattgefunden hat, können wir noch darauf hinweisen, daß diese Fabrik das halbe Heer mit Mumtwn versah und die einzige große Fabrik dieser Art in Rußland war. Dieser Schlag traf Rußlaud in eiuem für das Land äußerst kritischen Augenblick. Ganz Petersburg wurde durch die Explosion wie durch eiu Erdbeben erschüttert. Tausende von Arbeiter verloren ihr Leben, die ganze Fabrik wurde vernichtet. Die Putilow-Wcrke erzeugen wohl ebenso gute Belageruugsgeschütze wie die deutschen Fabriken, aber keine Geschosse. Diese könnten nur auf dem Wege über Archaugelst eingeführt werden. England und Frankreich mühten den Russen alle Munition, die sie eutbehreu. konnten, zur Verfügung stellen. Besorgnisse über die militärische Lage Rußlands. London, 15. September. Der militärische Mitarbeiter der „Times" schreibt: Der Wechsel im Oberbefehle der rnfsischen Armeen verursacht gewisse Besorgnisse. Wir fragen uns erstaunt, was die Ursachen uud Wirkungen dieser Veränderungen sein tonnen. Der neue Befehlshaber sucht natürlich seinen Vorgänger zu übertreffen. Er wählt oft audere Wege, kennt viele Schwierigkeiten der Lage nicht und scht sich uud die Truppen leicht vermeiobareu Enttäuschuugeu aus. Es schciut, daß die russischen Heere unter dem Zaren eher brechen, als sich biegen werden. Der mili-tärische Mitarbeiter der „Times" sagt schließlich, der Angriff im Norden ist der gefährlichste und wenn er nicht aufgehalten werden taun, werden die russischeu Erfolge bei Taruopol keiuc bedeutende Nachwirtuug haben. Frankreich Brand einer Flugzcugmotor- nnd einer Antomobilfabrik. Paris, 12. September. „Temps" meldet: Em heftiger Araud zerstörte die Flugzeugmotorfabrit uud die benachbarte Automobilfabril in Buulogue Zeitungen in Miuiaturformat. Für eiu Vcrtranensministcrium. Kopenhagen, Ni. September. ,,National Dd"n^ meldet aus Petersburg: Die Bewegung, U'""^ ' ^ derungen im Regieruügssystem anstrebe, ''")"'. „„d zu. Die meisten Großstädte uud viele tcch"!^ , iudustriclle Gesellschaften erklärten ihre M>>"'^, zu drn Resolutionen der städtischen .MrpersäM' ,. Petersbnrg und Moskau auf Einsetzung eines ^ stcriums, welches das Vertrauen des Volke» g" Die Bezwingung der Dardanellen - eine LcbeMas für Italien. Petersburg, 15. September. „Njec" sss'^ Bezwingung der Dardanellen se, eine .^"H,ck auch für Italien, da es sich in einer großen ^ mittcltl'ise befinde. Der Viervcrband und die Baltan-ftaaten. Die serbisch bnlgarischeu Differenz". Kopenhagen. 10. September. Cedomil ^>jH früher serbischer Gesandter in London, Konstant'^ und Äularest, schreibt im „Staudard" """' M daß Serbien der Forderung Bulgariens "^ ^^i< tung Atazedouiens durchaus geneigt sei, daß a ^, Entente die Aufgabe habe, die noch ^'"!.ß ^ Differenzen auszugleichen. Mijatovic betont, li p^ französischen und italienischen Berichte übcr ,^^ Euteute freundliche Lage am Balkan viel zu ^ stisch und unzutreffend seien. 2>ie Türkei Bericht des Hauptquartiers. ^ Konstaidtinopcl, 15. September. Das Ha"^3,ivcl'' teilt mit: Dardaucllensront. Lie La^c ift """^ ^,,l>^ ^!» Alischuittc Anafortl, beunruhigten unsere >' ^el ^rrnnnctulonucu in der Nacht des 14. oxrch li>y"' ,^ laschende Anssriffc, zerstreuten feindliche ^a! ^>' ^, ^ lichc Truppen iu der (^cnend deo >iap Hcl"^ ^ 5^', duttffoplatje uou Tetebuln», sounc im Al'sch"'» ,^ ^ lmlir und fciudlichc Batterien von H'ss"li'l, "5 M sere Infanterie beschosscu, unter wirksames^ ^c> erzielte» durch Beschießung der feindliche" ^ M«" «Utes Resultat. Die Batterie dco Feindro "' Ae'"' würde zu,u Echweisscn neliracht. Am l4. t>. ^'^,„l,»^ jrrc selbe Batterie die Artillerie, welche an dcr - ^ stelle um, Sedilbahr auf«efiellt war. A»f d" 7vrontcu nichte von Bedeutuuq. Perfien. Die antirussische Bewessnusi- , .^ Koustautinopel, lti. Septelnbcr. Oesw>'H d"" gelangte Teheraner Blätter melden, datz ^.M Amtsantritte des Kabinettes Mostaust'>u..^iM Rußland über Vorschlag seiues Teheraner ' .„ „^ ^ beschloß, scii,e iu Kaswin befindlicheu Tru^ ^lc'-Teheran zu schicken. Die Truftpeu befaudcn l ^)< auf dem halben Wege zwifchen Kaslvin M'" .^„ c> . als der russische Gesandte infolge der m "^j,,"' staudeueu Aufregung die Rückkehr uach "^.„ssü^ aulaßtc, wodurch er eiuem Auwachseu der a> Bewegung vorbeugte. Vie Vereinigten Staate« " Amerika Der Fall „Arabic." ^chi^ Hamburg, l 5,. September. Dk,,H"'^elHt ten" melden: Wie ein aus Washington e >^, ^. Telegramm berichtet, ist Wilson jetzt W"' ^^ , ,, der „Arabic" einem Haager Schiedsgena . , ^i'^ weisen. Dagegen will Wilson bei den "" ^tl' F sätzlicheu Fragen, die in der amerikaiM")^ ges^ tanntgegeben worden sind, nichts von „1 Standpunkt aufgeben. , .f^n'spV i Berlin, 10'. September. Der Pr""^i'l' jss des Wolffschen Bureaus meldet aus ^l'^^ ^ ^, ubereinstimnlrndeu Berichten beabsichtige l! ül,p. c>!" ^ Familiengruft nach Haasberg in ^«^^esuhrt werden. ^^qi^" ^ fteiwilligen Triefter Iun«schüi,cn.) M^^nnskonnnissär der rcichsunmittclbarcn Stadt ^ N ? 4."^ "u die Veröffentlichung folgender Zei-M^^ue wiederholt Oelenc.chelt, die fretwilliam !?chel^'^chutze,l zu besuchen, und ich habe mlch mit 'Mniuz s^°e überzmncn fönnen, mit welchem Enthu-^Ak^ " sselddimste obliegen. In die Auqen ?'°!>e M, " überdies die nfrculichc Wnhrnchmilnc,, "^en ^ "? besonderer Wärme von Hren Vorgesetzten > Hz^^el aller Strenae des Dienstes für sie gleich Mgli^Mten. Auch fiel mir angenehm auf, daß M ih^'°/l'ch noch als Knaben kannte, in der kurzen ^Weifl lallcs ''" ^^de zu lräftiacn Männern » «'^ '"°^- Wenn die fteiwilligen Iungschühen M^noch leinen Kampf mit der Waffe in der Mch ^lhl"' haben, so hauen sie doch vielfach Gc-3'' VchV"'' Nch nuszuzeichnm und ihr oftfer-s^^l>i °«schcs und tapferes Verhalten, das von ?cMy5Mlen voll anerkannt wird, bildet ein schönes 5"!>t sei,, ^Nl"Nen Institution, der es hoffentlich ver-^' ich^'^ sich mit noch zahlreichen Ruhmesblättern i^chl!!^ Denjenigen Iungschühen, die mittlerweile ?l^.'^ auf die militärische Dienstleistung als Eln-sie "'hi^ erworben haben, wurde gestartet, zu l>> ^zesi^^ Newähltm Tnlftftenkörftern einzuflicken, wo is^lHt? d" ^^;^ genossenen praktischen Vorbil-W^ sicher c' Z" Kadetten vorrücken dürften. Jedenfalls lci!'^> - b"ß diejenigen jungen Leute, die sich frei-I^ ^lnatsl'iirM-sckaft, das erreichte 17. Le-tj, '«rp'e^^ustimmung des Vaters (Vormundes) und ^ ?' bek?/c Planung erforderlich. Weitere Informa-s^ebijh. ''end die definitive Aufnahme im Korps, y^A^"' den Equipiernngsbeitrag, die, cvcnwellt d^ lii^'nchllng im Bedarfsfälle usw., erteile ich ^) l>i^ /"usgenommen Mittwoch und Samstag) leh^R^ "br und bin auch nach wie vor bereit, '''^? liH Mlt> sonstige Sendungen in Empfang zu H^^chrer Bestimmung zuzuführen. , ^^°^'lher Redakteur: Anton yuntel. « Vei der herrschenden warmen Jahreszeit ist es empfehlenswert, in jedem Hause ein Desinfektionsmittel vorrätig zu haben. Wir lenken die Aufmerksamkeit auf das heutige Inferat der Lysofonnwerke. 1901 Ausweis über den Stand der im Lande Kram nach dcn am 11. September 1915 vorliegenden Berichten der politischen Vezirksbchörden herrschenden Epizooticn. Maul» und Klanenseuche im Bezirke Adelsberg in den Ge. meindcn Adelsbera (3 Orte, 15 Geh.), Bulovje (1 Ort, b Geh.), Hrenowitz (5 Orte, 52 Och.), LaKe (1 Ort, 9 Geh.). Niederdors (I Ort, 1 Geh.), Scnoietsch (1 Ort. b Geh.): im Bezirte Krainbura m den Gemeinden Eilnern (1 Ort, 1 Geh.). Selce (6 Orte. 31 Geh.. 1 Weide). Zarz (7 Orte, 58 Geh.), Strazistc (1 Ort. 4 Geh.), Velesooo (1 Ort, 4 Geh.), girllach (6 Orte, 31 Geh.), gmincc (1 Ort, 2 Geh.); > im Vezirle Läibach Umgebunss in den Gemeinde» Vresovic (4 Orte. 87 Geh.). Dobiova (1 Ort, 1 Geh.), Dobrunje (1 Ort, 4 Geh.), Franzdorf (7 Orte, 32 Geh.). Iggdorf (3 Orte. 18 Geh.). Ieschza (2 Orte, 11 Geh.). Log (2 Orte, 22 Geh.), Marillfeld (2 Orte. 4 Geh.), Oberlaibach (3 Orte. 13 Geh.). Presser (!) Orte. 86 HH.), Moste (1 Ort. 2 Geh.). Ober-Lisla (1 Ort, 1 Geh.), Tomisclj (2 Orte. 19 «eh.), Tscher. nutsch (1 Ort. 1 Geh.), Waitsch (2 Orte, 2 Geh.). Zeltmlje (I Ort, II Geh.); im Vczirle Loilsch in den Gemcindell telovnil (1 Ort. 2 Geh.), Dole (b.Orte. 19 Geh.). Gereuth (4 Orte, 16 Geh.), Godovic (1 Ort, 9 Geh.). Hotederschih (4 Orte. 12 Geh.). Idria (1 Ort. 3 Geh.). Unter.Ibria (2 Orte. 5 Geh.), Oberloitsch (3 Orte. 9 Geh.), Unterwusch s3 Orte. 23 Geh.). Oblal (l Ort, 4 Geh.), Planiim (3 Orte. cii Geh.), Ralel (2 Orte, 28 Geh.), Smrach (2 Orte 8 Geh).. Schwärzender« (3 Orte. b Veh). Tt.«nt (1 Ort 2 Geh.). VojSlo (1 Ort. 1b Geh.). Zirlmtz (12 Orte. I»l Grh.); im Vezirte Radmannsborf in de» G«meinben Nßlina (2 Orte, 2 Geh.). Vigaun (« Orte. 53 Geh.). Vreznica (8 Orte. 44 Geh.. l Weide), Görjach (4 Orte. 34 Geh., 1 Weide), lkamna Gorica (1 Ort, 2 Geh.), Karnervellach (2 Orte, 7 Geh.). Lancovo (3 Orte, 6 Geh.). Lees (4 Orte, 37 Geh.). Mitterdorf (4 Orte, 15 Geh., 7 Weiden). Mosnje (1 Ori, 3 Geh.), Oosiöe (4 Orte, 4 Geh.). Ritmo (3 Orte, 2L Geh., 2 Neiden). Wochemer.sseiftritz * Wien, I., Schulerstraße 11. ^^^ Für «in grüMMereM Qnfuitmn Buchenkohl* werden Käufer ge*tic*ht. — Anfragen erbeten unter " ^e $' kohle 7918" an Kndolf MoNNe, Wien, I., H©Hcf* . 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