Nr. 2N9. Dienstag, 15. September 1891. 110. Jahrgang. kaitmcherMMma. «^H". balWH^^^^llendun«: «nnzMrig fl. ll, halbiühriy fi, ? !^. Im «omp t °< r: I Die .Uaibllcher Zeltung» erlchelnl täglich m!> «»e-.ahme der H°nn» m.b Scl"t°»e, Die «d««n,»r«>»<»» ^"^«ttbil U4« 5:^bN. »<>r dle Zustellun« ln»H«u««»n3jÜdr!8 fl. l.-I»sert,°n»°e»ür: ssür 3 befindet fich L°ngre,eplllh ll, die «e»«ti°n Vllhnh°,«°sie »4, Sprechstunden der «ebar im, t»°lich v°„ ^^^^^^^^" ' «c,len »5 lr,. «rohere per «eil» « ll - bei «ltere» Wi?d',l!°I,!"<,en per Zeile 3 tr ? w b<» l» Uhr vormittllgl, — Unfrnnlierte Vrieje werden nicht angenommen und Vianulcripte nicht zurüsgtstellt. ^ Amtlicher Hheil. f°>«n b°!"5°^" °>« L'üei be« Ministerium« U'»' «um N^,F'"?°««"l'«e'!ir Dr, Johann ,^,?M Dr 3 «'M»"P!m»„ne und den Nezi,!«. ^^°rm«l'^H°°« »um Stat.halterei- MchtamtlicherMeil ^°n unser« Almee. 3^ und" n^ beschäftigt sich besonders ^ ^ttez/'A'd mit den großen Manövern H '" der Ge, 3^ ^ m den «Drei-Monarchen-d ^ben^^end zw. che„ H^rn und Gmüud ab- we? für uns ' /" stolzer Genugthuung dürfen ^l^kil d^^rmee außerordentlich schmeichel- namentlich «""d H s^ Der Oesterreicher ist besonder« ^><^W er bedarf der äußeren > «> ^ute A ^^^'"ng «Unparteiischer., ^d ^.°>wU Dauben, was sein wäwnd er gar keines >^i«^ "ebles" in ei,5 "«?. °U's für wahr zu halten. ^ ^^ Mner Heimat gibt oder zu geben 3^^'lch°Vt?' ^^ bekanntlich vor allem anderen V"N 7 unangen'm!" ^,"lchcn Reiche. Sie hält !^l'?V nn eU°U ^"^für j^den Mangel. "" t>?"' Auch die«' ,'?"fts Wort. wenn es zu ?l> ^'bende? ^'//1" bie militärischen Kri-> °rV^ Tan,m.^'"Wn innate durchaus ^ N"lich ^" "lung enthusiastischer Phrasen^ sie «>ig^ wie sie' bei ^> b n^dlich s? ^"^ '" ieder ernsten Cam->" I "' dass d^r' l^'" "ber mit besonderer 1^ °in . »«Hai enen ,s?^"""^'"^"ck dieser im °N>?^ ausg7' ^5"reichisch.ung°rischen Ma-I^V^dasU^ So hat ja. wie !>l>^°nerale ""h/'l des deutsche» Kaisers und Mch Xunserez ^ ". ^^mein war die Be- Materials, der vor- ^se?" und ss',^ftumg. der musterhaften ^i^nderuna ^'i"plin. und umso größer '"-,„ m in Deutschland sehr >it "'Und e^^^^^ ist man sich !> l,^^"ttra^^ne Pädagogik rechnet b^ ^ch,bewahr^^" Wichtigkeit dieses Erziehung«. v?< "llen^f' dem Aestreben, die Seele des 'V '^a'^? 'r dHüssen zu bewahren, wohl """,, ^°O ""d ihm . "ben der menschlichen Ge. ^ ^s<^nise au' nH" '"d Verhältnisse, wie ft 3?'Nsch^?^ "er Ie.ten ein Ideal. sür ^ auch wenig taugen. ^bS'^ lür den Verkehr ^ « ^ e^^sspN^^ erzogen werden soll. ^> süh ' borth^s" «°"z^ zu entreißen, um s ^ ' ""sicher n«^?"'s^ren. Er müsste l «i° v°„„ ^ "" haltlos auf dem neuen 'lei!? 6. ^,?erhli^ ^ ^ !^^'"en ''iahr erN"" den Kleinen, di, wenn K"« ? br,gieren V ' aus dem engen Familien- ^s?H «"s di 'h U'. das Schullkben treten. ^«. Huu,.g h" 3°M.l.e in die Schule eine ' ^Fb ^ fta n' ^ b^eut.n?es Frei-":ez f. d,e Ersiiss. "'^"' ° «rn es sich ^W, Begr.ff von sich selbst.! wohl weiß. unter welch hemmenden finanziellen Beschränkungen wir vorwärtistreben. unter welch widrigen Verhältnissen wir alles das erreicht haben, was die Kaisermanövcr glänzend dargelegt haben. Die Berichte der deutschen Journale, welche der Feder hervorragender Fachmänner entstammen, sind voll des auszeichnenden Ruhmes für die hingebende Fürsorge des kaiserlichen Kriegsherrn. voll bewundernder Anerkennung für den greisen und siegreichen Feldherrn, welcher an der Spitze unseres Heeres steht und mit einer den weiten Volkslreisen wenig bekannten, in der Armee aber dankbar gewürdigten, nie ermattenden Arbeitskraft über deren Krieastüchiigleit und Schlagfertigkeit wacht. Es berührt den Oesterreicher sympathisch, die Bedeutung und das rastlose Wirken dieses kaiserlichen Prinzen, welcher auf dem Schlachtfelde herrliche Siege erfochten hat. von der Feder des Fremden erkannt zu sehen, welcher nur wenige Tage im Kreise österreichischer Kameraden ver« bracht, aber in diesen durch schwere Soldatenarbeit bezeichneten Tagen einen tiefen Einblick in unser Heerwesen gewonnen hat. l Und ebenso sympathisch berühren uns die warmen Worte, mit denen die reichsdeutschen Kritiker — keine Männer der lobreichcn Phrase, der hohlen Schmeichelei, der feurigen Bewunderung — den grundgesunoeu Kern unseres Heeres, den moralischen Wett desselben betonen. Das widerlegt gründlich die gewissen losen Anwürfe, welche vor einiger Zit von unberufener Seite gegen Oesterreich'Ungarns Heer erhoben worden waren und ! gläubige Gemüther eine Weile auch beunruhigt hatten. Die ausländischen Beobachter bewundern geradezu die ernfle Ruhe, den gewissenhaften und geräuschlosen Dienst, betrieb, die Ausdauer und Eli«haltsaml?it von Officieren und Soldaten in unserer Llrmee — das sind Era«bnisse einer quten Soldatenerziehung, und diese sind in Oefter« reichUngarn umso schwerer ,u erzielen, da unser Sol-datenerzieher mit den mannigfaltigsten nationalen Ele« menten zu rechnen hat. Gerade bei den Ovvfriher Kaisermanöoern aber. an denen Deutsche aus Nieder- und Oberösterreich. Salzburg. Tirol. Böhmen und Mähreu. Czechoslaven aus Böhmen und Mähren. Magyaren. Welschtnoler. Bosnier und Hercegovzen betheiligt waren, ergab stch ein volle« Bild unserer nationalen Vianmgfaltlglelt. und in diesem bunten Soldatenvolle herrschte doch nur Ein Geist, jener der streng militärischen Ordnung und getreuesten Pflichterfüllung. Mit freudigem Staunen er. füllen die fremden Beobachter die Sicherheit unserer weil es^im ^ause alles um sich und mit sich beschäf. tigt sah. Nun tritt das Kind in die Schule ein und sieht sich ganz veränderten Verhältnissen gegenüber. War es früher frei und ungebunden, so steht cs hier unter dem Banne eines — wenigstens für den Anfang — lästigen Zwanges; konnte es sonst nach Willtür begehren, ver. langen, thun und lassen, so sieht es sich jetzt eingeengt, beschränkt, gefesselt, und eS gehört viel Geschick, viel pädagogischer Takt und eine seltene Hingabe dazu, d,e Kleinen über diese gefährlichen Klippen hinweazuführen, ohne sie zu verbittern und der Schule abgeneigt zu machen. Es ist eine strenge Forderung an den Elementar« lehrer, den Kindern den Urbertritt aus dem Elternhause in die Schule so viel als möglich zu erleichtern, d. h. mit den Anforderungen, die die Schule an die Schüler zu stellen hat. äußerst vorsichtig und langsam an die Kleinen heranzutreten und die Gesetze der Schul» disciplin anfangs fo milde als möglich zu fassen. Hiermit wären wir nun bei dem Punkte angelangt, den wir näher beleuchten wollen. Nach dem oben Ge. sagten ist es begreiflich, wenn wir verlangen, dass die ersten Eindrücke, die das Kind in der Schule empfängt, möglichst freundlicher Natur sein sollen. Tritt die Schule dem neueingetretenen Kinde sofort mit ihrer ganzen Autorität entgegen, fordert sie gleich in den ersten Taaen. was sie zu fordern berechtigt ist. so zerstört ste die mitgebrachten Phautasiebilder; geht sie glelch an die ernste, strenge Arbeit, so bringt sie sich selbst um den Erfolg derselben. Es entspringt einer ganz richtigen Kenntnis drr Kiudesnatur. dass man es dem Lehrer zum Gesetz? Führung und Brfehlsgebung. die ausgezeichneten Marsch. . und Vefechtsleiftungen der Fuhtruppen in einem spe. ciellen Falle, die «prachtvolle Ordnung» des Angriffes einer Heeresmasse von 25 Bataillonen, die Schnridiqkeit unserer Cavallerie. der es wohl km fallen, weil wir ja wissen, es geschieht zu unserem Heile; von einem Fernstehenden, von einem Fremden aber nehmen wir lemen Tadel an; er verbittert uns, zerstört Lust und Freudigkeit. Tritt also im Unterrichte die Arbeit zu früh auf, ehe die Schüler den Lehrer noch kennen und lieben gelernt haben, so ist es unvermeidlich, dass ein großer Theil der Schüler sich vom Lehrer abwendet, dass der Lehrer ihr Zutrauen, ihre Zuneigung verscherzt und seine liebe Noth mit ihnen bekommt. Durch dm sogenannten vorbereitenden Unterricht ist nun dem Lehrer Gelegenheit gegeben, sich die Herzen der Schüler zu gewinmn, sich ihres Vertrauens zu versichern; durch diesen Unterricht erstarkt auch der Muth der Kleinen, ihre anfängliche Schüchternheit schwindet; sie gewinnen an Gefchicklichkeit und Fertigkett, und kommt es dann zum eigentlichen Unterrichte, ^^ .aUe» leichter vonslatten. Die zu überwindenden ?-?,^'?l"-N 5"d. nicht mehr so bedeutend, das Kind lichen Leistungen verhall und ^^" ^. ^ unmöq. folge getade^ kennen und hassen und büßt ,«ine ArbeitzwuN "t nicht ein. Gestalten sich die ersten lich, freudlos, so ist für viele die Lust aus immer dahin. (Zur Situation.) Der Ab. Dr. v. Plener hat in , der Egerer Handelskammer einen Rechenschaftsbericht über die abgelaufene Session des Reichsraths erstattet. Dr. v. Plener kennzeichnete die parlamentarische Lage durch den Ausspruch, dass jeder Schritt mit einer gewissen Vorsicht gelhan werden müsse, weil einerseits noch Misstrauen und Voreingenommenheit gegen die Linke besteht, anderseits die gegnerische Strömung bei gewissen Elementen so heftig ist, dass ihnen selbst eine Allianz der Iungczechen mit den Antisemiten genehm wäre. Es sei nun Sache der Regierung, eine stabile Parlaments-Majorität zu schaffe«, da mit der fallweisen Abstimmungtzmehrheit große Reformen sich ja doch nicht durchführen ließen. Trotz aller Schwierigkeiten, sagte Redner, halten wir an der Fortsetzung der Ausgleichs» action fest, »md wenn in den nächsten Wochen der Kaiser Böhmen besucht und die loyale Huldigung der deutschen Bewohner des Landes entgegennimmt, so sind diese dabei! dankbar eingedenk, dass das ganze Ausgleichswerk we» sentlich seiner weitblickenden Initiative entsprungen ist. Die allgemeine Lage lässt noch viele Schwierigkeiten und Hindernisse erkennen, wir haben keincn Grund, besonders erfreut zu sein, aber auch leinen Grund, unser ruhiges Selbstvertrauen erschüttert zu sehen. Wir sind im Ab« geordnetenhause gerne bereit, mit anderen Gruppen zusammenzuwirken, zwischen denen und uns keine princi« piellen Gegensähe bestehen. Die Dinge wären reif zu einem neuen Abschnitt dcr inneren Entwicklung. (Ungarn und die Nrmeefragen.) Bei dem Festbankett zum Jubiläum des 33. Infanterie» Regiments in Arad sprach Corpscommand«mt FZM. Baron Waldstätten einen Toast, worin die Worte vorkamen : «Wir dienen und gehorchen nur Sr. Majestät, mischen uns aber nicht in die Politik.» Abgeordneter Dr. Falk versicherte hierauf, diese Worte werden im ganzen Lande Befriedigung hervorrufen, denn der allerhöchste Kriegsherr sei zugleich der konstitutionelle König, von Ungarn, und dem ersteren könne nicht etwas recht sein, was dem letzteren unliebsam sei. Die Armee besitze in ihrer militärischen, politischen und socialen Stellung die Sympathien des Landes, und das Abgeordnetenhaus denke genau so, wie der Curpscomman« dant und der Redner. Unter stürmischem Beifall trank Dr. Falk auf die gemeinsame Armee. (Kaiser Wilhelm über unsereArmee.) Die «Wiener allgemeine Zeitung» meldet aus München, dass der deutsche Kaiser anlässlich seiner Anwesenheit dortselbst in Gegenwart der Ehrencavaliere und des Reichskanzlers Caprivi folgende Aeußerungen über die Leistungen der österreichischen Truppen bei den Ma« növern im Waldviertel gethan hat: «Es ist ganz unglaublich, was für kolossale Fortschritte in der AuS-bildung diese österreichische Armee in den wenigen Jahren gemacht hat. Die Manöver waren musterhaft concipiert und von dem famosen Generalstabe bis in das kleinste Detail glänzend durchgeführt. Die Truppen ließen an Ausdauer und taktischer Ausbildung nichts zu wünschen übrig. Ich habe aus Oesterreich diesmal in militärischer Beziehung den größten Eindrnck mitgenommen.» Reichskanzler Caprivi äußerte sich gleichfalls in geradezu enthusiastischer Weise über den Eindruck der Manöver. (Frankreich.) Nach einer Mittheilung des «Temps» soll die diesjährige außerordentliche Session des französischen Parlamentes am 13. October beginnen. Dasselbe Blatt glaubt zu wissm, die Regierung werde Lust. Freude und Fröhlichkeit herrsche in den ersten Tagen in der Schule; was zu lernen und zu üben ist, diene nur als wohlthätige Abwechslling, dann kann man später umso strenger und gewissenhafter fordern. Der Lehrer der Elementarclasse vergesse nicht, dass es in der Natur, in der Entwicklung alles Seienden keine Sprünge gibt, und demgemäß wird er trachten, den Uebergang des Kindes vom bloßen freien Spiele zur ernsten Arbeit so wenig schroff als möglich zu gestalten. Unmerklich muss des Kindes Interesse vom Zweck« losen auf das Zweckmäßige, vom Nutzlosen auf das Nützliche und Schöne gelenkt werden. Dabei respectiere man aber jederzeit die kindliche Anschauungsweise, lasse die Kinder merken, dass man auch an ihrem sonstigen Thun und Treiben Antheil nehme, verdamme nicht alle Ausflüsse einer naiven Gefühls» und Denkart. Man muss zu den Kindern herabsteigen, ihnen liebevoll die Hand reichen, sollen sie zu un« hinanwachsen. Man hüt? sich also vor dem zu frühen Beginne des eigentlichen, anstrengenden Unterrichtes, man schiebe alles Arbeitsmäßige hinaus, bis das Verhältnis zwischen Lehrer und Schüler gekräftigt gemig ist und bis die Kräfte des Kindes so weit entwickelt sind. dass es den gestellten Forderungen ohne zu große Anstrengung genügen kann. Wer in dieser Beziehung überhastet, verdirbt sich und den Schülern ein Schuljahr, kommt aus dem Tadeln nicht heraus und die erzielten Erfolge dürften weder ihm noch anderen zur Befriedigung gereichen. ll. '1'. von der Kammer verlangen, dass sie "" ,^ des Budgets für 1892 auf die von dem <^ ^« entwiirfe gesteckten Grenzen beschränke M»o hff von dem Budgetausschusse empfohlenen ^ -^ Geträl.kesteuer und der Gerichtskosten mcht A ^ mit dem Budget erledigt werden sollen, da" ^ rasch durchberathen werden könnte. Dies ^P leichter, als die erwähnten Reformen den ^" ^ als solche nicht berühren und als selbst« vorlagen geprüft werden können. . ^elV^ (König Alexander von Serb""/ ^ sich sehr befriedigt über den wohlwollenden.,',t der ihm in Frankreich bereitet wnrde. u:>o >^ ^H in besonders begeisterter Wrise "ber Par's au^i» zeitig gab der König der Hoffnung N^^ft ^ nächsten Jahre wieder zu kommen. "^ Md°' Königs in Belgrad erfolgt heute; dersM Fahrt dahin nirgends unterbrechen. . Z,M (Das Namensfest des Eare^ ^l, hat in Toulon eine Kundgebung filr ^Mli^ gefunden. Nnlässlich des NameuLfrsies t"s ^ (Russland.) Der Petersburger ^ ,e> l' der «Times» erfährt, für Mitte April ^<' allgemeine Mobilisierung des russisch" ",W^ geordnet, um die neue Ärmce'Organ'satl"N ^ ^, erproben. Die Contract«: mit den Eisenvay ^ Beschaffung des Kriegsmateriales s"^ , geschlossen. . non3^ (Gegen die Einwanderung v^^ Die Regierung von Canada zeigte de>' ftc,, fahrts'Gesellschaften an, dass fte dlk'"^ 3"> Unterhalt hilfloser und durch sie Ä^isi^ haftbar machen werde. In der letzten MH^ßt,B eine Anzahl Juden, welche aller Mittel em ^ in Canada angekommen. ^ , MD^ (Aus Deutsch-Afrika.).^.^ wärtige Amt bestätigt die Nachnch " jiH Tageblatt», dass die deutsche Schuh""^ 0!!' in einem unglücklichen Gefechte nenn oe ^ und Soldaten und viele Schwarze veriol- ^a z,^. (Aus Chile.) Einem Decrete der" ^el ^, werden die Wahlen für den gesetza^""',, ^ d" die Wahl des Präsidenten unter A"«"'^. F gemeinen Stimmrechtes vorgenommen ' W>"^ (Aufstand in Manila.) A"^" , au« Manila sagt. die militärischen ^ .^ die Aufrührer seien erfolgreich beendet^^-^ Se. Majestät derKaiser hab". ,^M ^ rische Amtsblatt meldet, den römM^ ^ Hii meindm Also-zttted und Vielip^l. ' ^ gl/ römisch-katholische Kirche zu Bethlen U ^ ^ ,<" katholische Kirche zu Puhtacsän je 1"" ^ geruht. _______^. 2 3"'^ - (Radehky's Urenle^) "^b^ schreibt man uns: Gelegentlich der «"' a^< sers in Reichenberg werden Unverstände" Roman von E. V^d» ^ (3b. Fortsetzung.) ^Ket« Der Graf sah. dass sie abwechselst- ^ erbleichte, und deutete dies zu se'""' ^i^"^^ «Wollen Sie mir die Fr"^ sichj"'^ Sohn glücklich zu sehen?. fräst" er. M beugend und ihre Hände erfasseno. ^B^üA Melanie sah ihn mit g"?"'M^ V^ an. Sie wusste nicht, was zu AHichlick l°>?^" ""^ Perlen.) Werfen wir ^ "ichslun ^ ^ Kaiserinnen und Königinnen, welche besaßen, so s^?"'^ °" Juwelen namentlich an Perlen ^llllnb K.»f. -" """"' bie beiden Kaiserinnen von ^sia'^n ?>?° ""d Elisabeth, die Kaiserin Maria '^ Die iekl« ^' ^" Königin Elisabeth von E"g- ?'^c der O? ^"'2" Victoria von England ist die ?^r mit f>i«. ^"' ""m man den Krontresor im "^"h>n»rV^^"^' I" ^eser Beziehung sei nur aus "" ^'cllm >n^ ^'^'^) hingedeutet. Auch besitzt sie !"Wblln'd ... !" der Welt nicht seinesgleichen hat, ^"üuaenie !"c /°^^^^n Perlen. Die frühere Kai« ^" Perlen ^.^"" ^er kostbarsten Halsbänder au« ?Ich° 1871 ^" ^ "°lh ihrer Flucht aus Paris ^ verlaus °^> Marquise de Paiva um 300.000 "«die größienN^ l^lge Kaiserin von Russland be« , ^" den Np.i >! "' °ber noch von älterem Schliff, »?'," Wt n.. ! kleine, nicht zu voller Geltung ß!">" von'^, " außerordenllichsten Juwelen der ^?°N NM «7«^^ '^ Diademe. Auch der ?^elen ^"^lexander "1. ist ein großer Freund ? 5" Schmus ^ /? '" ""igen Jahre einen voll- ^ öu be» «^ 6n,"°gden u„b Brillanten an. 3°^" Perl n S " Seltenheiten gehören serner die ^)" bie Kaiserin ". ^barsten Iuwelenschatz dieser ^e?'lUle deK"/°" Oesterreich. Berühmt ist die H°^' ein V,7 °"s Smaragden der Comtesse ^7/^r. Die,3' '^" Butter, der Duchesse de H°I« ?"en der Wel7'^"^" ^ö"" zu den größten ^e L "' Armband n I" berühmtesten Rubinenschmuck. ^,7 und "je AA' ^"inge. haben die Duchesse kie 3. ^r habe« . ?"^lse ^ Dondeauville. Perlen- !s!ik lessen Ul^s??^'" ^e Vicomtesse de Harcourt, ^.?"che 2°"le. Adolphe und Gustave de Roth- °l«Eaen., l"."" "°^ die Princess« de 'tl?^ Tiadewp ."^"""" eines der schönsten und h^'^bin) "?°n Rubinen und Brillanten. Ein ^llen .^n sän»"" °" Größe eines Brillantsolitärs ^'G. °'^len FH" WM eine« solchen. Die an Iu- ^„5 der tiirlilck"^^"" I''l s"d der Schach von und die indischen Rajahs. > "°ch Millionen, sondern nach !,>u^ (Taz ^"°" müssen. ^ds^°ch3l^. ^""«lück bei Cap Su. ?"« °n ^essH^len aus Rom ist der griechische 5" w ?' Katastrov.7i! ^^tbeachtung der Nothsig. > bl ^ nach ?) ^ «Taormina. schuld. Der. ?^° )u gleich entfernt. ' ie> unbelK5 '^ Die Geretteten ^e s Drache ' r ' l'chen Zustande, viele derselben ^<'/don^ «°n 12 Passagieren erster ^>^^sse 1b -"^agleren zweiter Classe b, von hichs '^^7^ Es w«r-n n,oitt c>.^.«„ ^mani"!. stieß sie in ^ ^rch ^" die beiden Herren zn lümmern, ^^Na - °^°"' um ihre Mutter auf. ^ ^^/Salte^N^^^Ns soeben Kunde von !>ain 'llendori?' b.bte vor Aufregung. ! ^a^e N H e n'cht einmal mehr Zeit. ^^ denn als er !e>! '" 3 1"h die L " ' c^°" verschwunden. Der "?^° >' d° "2 last blutig und murmelte l'i^d'^r. Er i ben leme Schmeichelei fiir »H«, «b"" "wer 3 "°ch «ch'z'itig den Arand !?l^«° W?^°»«°,^?""w i« den «l.«n, >ich> 2b',chl>" BW!, heiße D°,,l"«. «Ü^i^ "° w"'-?"3'n a»!, d»« ihr ^lü^'u^ '" »beiirdilch.« Ncl", '' ""d «o"^' dass Alice in ihrer '" "brrnahm dem, da« junge und Engländer. Außer einem auf der «Taormina» be» dienfteten Stubenmädchen aus Triest, welches gerettet wurde, sollen keine Oesterreicher an Bord gewesen sein. Der Com« Mandant der «Taormina» Namens Ferroni kam als ein Opfer der Pflichttreue um, indem er bis zum Unter» sinken auf der Commandobrücke verblieb. Die «Taormina» hatte 10.014, die «Thessalia» 700 Registertonnen. Die «Taormina» war nicht versichert. Der materielle Schade wird auf 800.000 Lire geschäht. — ( Fa milien . Trag 0 bie.) Die stille Hunger-ford Road in Holloway in London war am Samstag der Schauplatz einer entsetzlichen Familientragödie. In Nr. 51 der Straße lebte in guten Verhältnissen der Rei« sende für eim große Chemilalienfabrik Ernest Nightingale. Seit 4 Jahren war er verheiratet, und in der Fa< milie schienen Glück und Frieden zu wohnen. Am Sams« tag morgens fiel es dem Dienstmädchen auf, dass ihre Herrschaft zu so später Morgenstunde noch nicht auf« gestanden war. Als all ihr Klopfen vergebens war, be-schloss sie. die Thür des Schlafzimmers aufzubrechen. Ein furchtbarer Anblick bot sich dem Mädchen darauf dar. Herr und Frau Nightingale lagen entseelt im Bette. Der Mann hatte das 16 Monate alte kleine Mädchen Ruby im Arme. Der kleine Ernest Arthur wurde todt in seiner Wiege vorgefunden. Der herbeigerufene Polizei'Arzt Dr. Spicer constatierte den Tod der Familie durch Strych» ninvergiftung. Es wurde eine solche Menge von dem Gifte im Hause entdeckt, dass man 50 Personen damit hätte vergiften können. — (Der Dieb im Lainzer Jesuiten, kl o st er.) Ueber den angeblichen Priester Bonnet, welcher in Lainz ein?n Diebstahl in der Iesuitenkirche verübt hat, liegen einige Daten vor, welche eS wahrfcheinlich machen, dass man eö da mit gar keinem Geistlichen, sondern mit einem Schwindler zu thun hat, welcher unter geistlicher Masle auftrat. Schon anfänglich erregte es im Lainzer Kloster Verdacht, dass Bonnet einen kurz geschnittenen Vollbart trug. Er gab an, dass er den Bart auf Anraten seines Arztes aus Gesundheitsrücksichten trage. Die Dommenle, die er besaß, lauten aus zwei Namen, Jean Bonnet und Eugen Bonnet. Die Documente sind mit einer und derselben Tinte und von derselben Hand ge-schrieben. Es scheint, dass Bonnet ganz gut deutsch versteht, bieS aber verhehlen will. Wahrscheinlich ist er lein Franzose und heißt auch nicht Bonnet. Er soll in der Nacht vom 22. zum 23. September 1890 in Mitrowitz das Tabernakel der Pfarrkirche erbrochen und eine Mon» stranze im Werte von 1000 st. und eine silberne Altar, lampe gestohlen haben. — (Gedungene Mörder.) Im Frühling d. I. wurden, wie seinerzeit gemeldet, Marquis Sessevale, Güter, director Iobinot und dessen Gattin auf dem Wege vom Bahnhöfe nach ihrem Gute Voksztg im Araber Comitate meuchlings angeschossen und schwer verwundet. Nun stellt sich heraus, dass der Mörbgeselle von der Fürstersgattin Hirsch gedungen wurde, damit ihr Mann die Stelle des Güterdirectors nach Iobinots Tode erhalle. Frau Hirsch hat noch andere Verbrechen auf dem Gewissen. Im letzten Herbste wollte sie auf den Verwalter des Marquis, Namens Wendling, ein Mordattenlat verüben lassen, und als einer der für diese schändliche That ge« dungenen Bauern seine «Mithilfe» verweigerte, erfchoss sie ihn, damit er keine Aussage machen könne. Das ent« Mädchen das Pflegeramt bei der Frau, die nocf wenige Stunden zuvor für ihren Gruß kaum einen kühlen Danl gehabt hatte. Mit einem Schlage halte sich die ganze Lage der Dinge geändert. Aus der mit eigensinniger Beharrlichkeit an ihrem Willen festhaltenden allen Dame war eine weichmuthige Frau geworden, deren besonderer Liebling das Mädchen blieb, dessen aufopfernder Muth sie t»or einem schreck» lichen Tode bewahrt hatte. Die beiden Grafen Stellendorf waren abgereist; die Frau Oberst hatte sich zu krank gefühlt, um die Herren zu empfangen, und die zarten Andeutungen des alten Grafen waren von der Baronin mit so kühler Zurückhaltung aufgenommen worden, dass ein Korb vorauszusehen war. wenn der Graf mit seiner Werbung offen hervorgetreten wäre. Das wollte der alte Herr denn doch nicht riskieren, und so räumte er das Feld. da, so lange Frau von Bohlen krank war, er an eine Realisierung seiner Wünsche nicht denken konnte. Lothar eilte auf die Nachricht von der Erlranlung seiner Mutter sofort herbei und war nicht wenig überrascht. Alice Nordheim als Pflegerin an ihrer Seite zu finden. Das schöne, ernste Mädchen hatte immer seine volle Sympathie besessen, aber jetzt lernte er sie erst in einer Weise kennen, welche sie in seinen Augen hoch über alle Frauen stellte, denen er sich bisher ge. nähert hatte. Das Zusammenleben der Familie Bohlen war noch nie ein so inniges und herzliches gewesen, als jetzt, da das bleiche, stille Mädchen in ihrer Mitte weilte. (Fortsetzung folgt.) menschte Weib wurde in Ketten nach Arad gebracht und hat bereite ein Geständnis abgelegt. — (Raubanfall in Prag.) Aus Prag wirb telegraphiert: Heule Montag vormittags um 9 Uhr wurde in Weinberge der Arzt Dr. B r a u n in einen Greislerladen in der Palaclygass? gerufen, wo ein als Verkäuferin bedienstetes Mädchen besinnungslos auf dem Boden lag; dieselbe war durch Hammerschläge auf den Kopf schwer verletzt und gab, nachdem sie zur Besinnung gebracht worden, an, dafs ein fremder junger Mensch bettelnd in den Laden gekommen und ihr die Wunden beigebracht habe. Die Schwerverletzte wurde in das Krankenhaus gebracht. Nach ihrer Angabe sollen neunzig Gulden in der Geldlade gewesen sein, welche nunmehr fehlten. Von dem Thäter wurde bisher leine Spur vor. gefunden. — (Gefährliche Mode.) Am 8. b. M., als am Tage Maria Geburt, hatten sich lausende und aber lausende Wallfahrer im Gnadenorte Mariaschein bei Teplitz in Böhmen eingefunden, so dass vor der Kirche ein geradezu massenhafter Andrang herrschte. Plötzlich stürzte ein Mann in der Menge mit einem gellen Auf. schrei blutüberströmt zusammen. Dem Unglücklichen war nämlich eine lange spitzige Hutnadel einer neben ihm sich drängenden Frauensperson in den Hals gedrungen und halte die Schlagader durchstoßen. Sosort wurde der Ver. letzte zu einem Arzte getragen, dem es nach großer Mühe gelang, den hervorstürzenben Lebensquell zu dämmen. — (Eine Pariser Bettlerin) Unter einem Hausthore der Alesiastraße in Paris saß vor einigen Tagen eine Bettlerin mit einem in Lumpen eingehüllten Kinde, das merkwürdige weinende Töne von sich gab. Eine mitleidige Frau beschenkte die Arme, wollte aber auch das Kind sehen. Die Bettlerin wollte das aber nicht zugeben und presste das immer kläglicher weinende Kind krampfhaft an ihre Brust. Bald bildete sich ein Menschen-auslauf, und als nun auch Polizeibeamte hinzukamen, schritten birfe zur Enthüllung des unglücklichen Wesens, das sich als eine — prächtige Nngora.Kahe herausstellte. — (Lebensversicherung von Eisenbahn-Passagieren.) Aus Petersburg wird geschrieben: Die russischen Eisenbahnverwaltungen sollen demnächst in Petersburg zu einem Eongresse zusammentreten, um über die Einführung der zwangsweise» Lebens» und Unfalls» Versicherung der Passagiere schlüssig zu werden. Die Ver» sicherungsgebür würde dann als Zuschlag für jede Fahr» karte eingehoben und im Verhältnis zur Streckenlänge der Reise bemessen werben. — (Gesellschaft vom «weißen Kreuze.») Laut Mittheilung der österreichifchen Gesellschaft vom «weißen Kreuze» an das k. und l. Reichs'Kriegsminifterium stehen im Curhause in Meran vom 1. September 1891 an — infolge Vergrößerung desselben durch Zubau — 25 Freiplähe in 21 Zimmern zur Verfügung. — (Abermals ein Schiffszusammenstoß,) Aus Athen wirb uns unterm Gestrigen telegra« phierl: Gestern abends stieß der Dampfer der hellenifchen Schisfllhrts-Gesellschaft «Heptamisos» bei der Einfahrt in den Hafen von Syra mit dem englischen Dampfer «Semi-ramis» zusammen. Der letztere gieng unter; die Bemannung wurde gerettet, die Labung ist verloren. — (Ein Lebensretter.) Nach einer Meldung des Bureau Rihau hat der Kaiser von Russland dem Prinzen Georg von Griechenland eigenhändig die goldene Lebensrettungs-Medaille überreicht, da er bei dem Attentate in Olsu dem GrohfürsteN'Thronsolger das Leben ge> rettet hatte. — (Die Elektricität im Zeitung«-betrieb.) Aus Innsbruck wirb berichtet: Heute wurde das «Tiroler Tagblalt» zum erstenmale auf einer Doppel-schnellpresse mit elektrischem Betriebe gedruckt. Diese Zeitungsdruckerei ist die erste in Oesterreich-Ungarn und Deutschland, welche mit elektrischer Kraft arbeitet. — (Ein heftiger Orkan) hat am 9. b. M. in New. Foundland die Eisenbahnbrücke zwischen Halifax und Dartmouth weggerissen. In Halifax wurden viele Baulichkeiten stark befchäoigt, sechs Schiffe scheiterten im Hafen selbst. — (Das Erdbeben in San Salvador.) Den Gerichten amerikanischer Blätter zufolge beziffert sich der durch das Erdbeben von San Salvador verursachte Schade auf fünfundzwanzig Millionen Francs. — (Offenherzig.) Richter: «Angeklagter, wie kamen Sie auf den Einfall, diese alten Schuhe zu stehlen?» — «Ga»z einfach, Herr Richter; ich glaubte, dass sie neu seien ...» Local- und Provinzial-Nachrichtm. «(Durchfahrt der Kaiserin.) Ihre Ma< jestät die Kaiserin hat aus der Fahrt von Ischl nach Miramare heute srüh um 5 Uhr nnNe!« Srparathos. zuges unsere Stadt passiert. Der Zug hielt b Minuten. Tin Empsang sand nicht statt. — (Hymen.) In Graz findet heute die Ver. Mahlung des Herrn Paul Samassa. Doctor der Phi. losophie und Medicin, mit Fräulein Sofie Vaum. gartner ftalt. Braut und Vräutigam flammen «us Laibach. — Herr Wilhelm Pollak, Ingenieur zu i'llidachcr Hcituna Nr. 209. 1744 15. September l8^ Trient in Tirol, hat sich gestern mit Fräulein Paula, Smolej. Tochter des l. k. Landesschulinspeclors i. R., Herrn Jakob Smolej, vermählt. - — (Oesterreichischer Add oca te n ta g.) Vom 5, bis 7. October findet in Wien der neunte öfter» reichische Advocalentag statt. Für denselben ist die nach» folgende Tagesordnung festgesetzt: Am 5. October Plenar. Versammlung im Festsaale der Akademie der Wissenschaften, unmittelbar hierauf Ubtheilungesitzungen; am 6. October Ablheilungssihungen; am 7. October Plenar« Versammlung. Unter den Berathungsgegenständen befinden sich Unträge der Herren Doctoren Vurghardt, Edler von Wehrenalp. Arnold Pann, Vrunslein, Venedilt. Miüanich, S. Pollal, Max Freiherr von Mays und Robert Pettai. Die Begrüßung der Mitglieder de« Advocalenlages findet Samstag, 4. October, um 8 Uhr abends im «Hotel Metropole» statt. — (Von der Görzer Ausstellung) wird uns unterm Vorgestrigen gemeldet: Dcr große Andrang des Publicum« zum Besuche der Ausstellung dauerte gestern bis in die Abendstunden fort. Im Theater fand am Abend eine Festvorftellung statt, welcher der Statthalter Ritter v. Rinaldini sowie zahlreiche Notabilitäten aus der Stadt und der ganzen Provinz beiwohnten. Aufgeführt wurde die Oper «^Hvallsiin ni3ticHna», welche von dem dichtgefülltcn Hause mit raufchendem Beifalle aufgenommen wurde. Die Sladt ist auch heute beflaggt, der Fremden» zufluss ein starler. — (Eine «hohe» Auszeichnung.) Man berichtet uns: Unter der in letzter Zeit in erfreulicher Wrife zunehmenden Zahl der Triglavbesucher hat am letzten Sonntag ein Mädchen aus einer hiesigen Vürger-familie in Anerkennung der von demselben bei der Ersteigung dieses trotzigen Fürsien unserer heimatlichen Verge bewiesenen Ausdauer und Nnerschrockenhcit auf der Höhe des Triglau in feierlicher Weise die Weihe der Alpentüchtigkeit erhalten — in der Höhe von 2864 Meter eine gewiss hohe Auszeichnung. — (Todesfall.) In der Nacht von Sonntag auf Montag ist in feiner Wohnung, Schlössclgasse Nr. 19 m Wien der l. f. Landesgerichtsrath in Pension Samuel Michael Wurzbach Edler v. Tannenberg im Alter von 75 Jahren gestorben. Landesa/richtsiath Wurzbach lrar durch mehrere Jahrzehnte dem Wiener Strafgerichte zugetheilt und fungierte daselbst als Votant in den Vierrichter»Collegien und im Schwurgerichte. In früheren Jahren war er auch Untersuchungsrichter. Per Dahin» geschiedene war der allere Nruder des bekannten Viblio» graphen Constcmtin Wurzbach. — (Ernennungen im Po st dienst e.) Iu Post. Assistenten für den Bereich der l. l. Post» und Telegraphen'Direction in Trieft wurden ernannt die Post« amtspraltilanten: Ludwig Piut, Franz Ritter Resmini v. Vinctli, Anton Purich. Josef Filic. Isidor Velicogna. Josef Vochus, Gregor Versa. Johann Gcrdol, Alois Maggi, Marius Poliat, Ferdinand Scarva, Emil Stupah und Josef Hvala; ferner die ManipulalionH-Piurnisten: Victor Picccli, Franz Varlosch und Aurelius Conlin in Trieft, endlich der Postmeister Pominil Pizzarello in Ehiarbola superior?. — (Herbst bluten.) Wie man uns mittheilt, ist am Wege zur Lourdes« Kapelle in Unterrosenbach ein Apfelbaum seit einigen Tage» mit zarten Blüten bedeckt. — Nächst der Haltestelle Tschernutsch an der Steiner Bahn befindet sich ein Apfelbaum, der heuer bereits zum viertenmale in Blüte steht; zum erstenmale blühte er im Mai, dann im Juli. im August und nun Mitte September zum viettenmale. Neben der reifen Frucht prangt zarter Frühlingsscbmuck. — (Die Verkehrsstörungen in Tirol.) Von der Bauleitung der Südbahn langt die erfreuliche Nachricht ein, dass der Gesammtverlehr auf der zerstörten Bahnstrecke bei Waidbruck bis längstens den 21. d. M. wieder aufgenommen wird. Die Berichte von Berg» abrutschungen bei Thal zwischen Lienz und Innichen sind übertrieben und besteht für den Verkehr der Südbahn leine Gefahr. Die forstamllichen Organe sind dort mit aller Umsicht eingeschritten. — (Spende.) Herr Baron Rudolf von Avfal» trern. Gutsbesitzer zu Grünhof, hat für die durch Hoch« Wässer beschädigten Bewohner des politischen Bezirkes Rad» mannsdorf den Betrag von 50 st. gespendet. — Au« Anlass der Vermählung seines Sohnes Paul hat Herr Albert Samassa der Inspection des städtischen Armen« Hauses zur Vertheilung unter die dortselbst untergebrachten Sladtarmen den Betrag von 50 st. gespendet, welcher Betrag hcute als am Vermählungstage unter die Armen ver-lb/ilt wurde. — (Gemeindewahl in Tiefenbach.) Bei d« Neuwahl de« Gemeindevorstandes der Ortsgemeinde ^e«bach im Völkchen Bezirke Ooltschee wurden go ^um Oemein^^^°''' ^tter von Niedertiefenbach Kanzlei dcr Bierbrauerei der Gebrüder Ko«/^ ^ «m 14. August ei», Unbekannter eine,, gröhln Geidbctraa vergessen. Der Verlustträger wolle sich in der gedachte» — (Personalnachricht.) Der Stadtftsarrer zu St. Jakob in Laibach, der hochw. Herr Johann Roz» man, begieng gestern das 30jährige Jubiläum seines Wirkens als Seelsorger in unserer Stadt. Dem Jubilar sind aus diesem Anlasse zahlreiche Gratulationen zugekommen. — (Von der Kriegsmarine.) Die Yacht «Miramar» ist vorgestern nachmittags in Tri»st eingetroffen und auf der Rhede vor Anker gegangen. Neueste Post. Briginal-Telegramme dcr „Laibachcr Zeitung". Wien, 14. September. Se. Majestät der Kaiser reist am 16. September nach Miramare ab, um sich von der Kaiserin zu verabschieden. Am 19. September trifft der Kaiser in Schönbrunn ein. — Erzherzog Karl Ludwig tritt morgen seine Inspicierungsreise als Pro« tector des «Rothm Kreuzes» an und begibt sich vor-liiufiq nach Görz. Äistritz, 14. September. Per Kaiser lehrte heute um zwei Uhr nachmittags von den Manövern zurück. Znm heutigen Hofdiner zu 49 Gedecken wurden auch der deutsche und der italienische Militärattache" und der rumänische Kriegsminister Lahovary und dessen Fliigel-adjutant geladen. Prag, 14. September. Heute vormittags fand in der Ausstellung die Erinnerungsfeier an den Besuch des Kaisers Leopold am 14. September 1791 statt. Die Feier war eine äußerst solenne und loyale, und betheiligten sich an derselben die landesfilrstlichen und autonomen Behörden und eine zahllose Menschenmenge. — Finanzminifter Dr. Steinbach besichtigte heute die Sehenswürdigkeiten der Stadt, gab beim Erzbischofe seine Karte ab und fnhr fodann nach der Aurg Karlstein. Berlin, 14. September. Nachdem dem Auswärtigen Amte bisher nur ein kurze, von schweren Verlusten bei der Expedition Zelewsli's in Ostafrika sprechende Depesche zugegangen war, traf heute daselbst die Meldung ein, dass die Expedition am 17. August morgens in Uheha, südlich vom Ruhohr>Fluss überfallen wurde und zersprengt ist. Vermisst wurden drei Officiere, darunter Zelewski. ferner Dr. Dufchow und fünf Unterofficiere. Zwei Officiere und zwei Unterofficiere sind wohlbehalten. Paris, 14. September. Die Agence Havas meldet aus Constantinopel: Der französische und der russische Botschafter erhielten von ihren Consuln in Metelino (Lesbos) Depeschen, welche melden, dass englische Panzerschiffe gestern die türkische Insel Sigri nächst Metelino besetzt, Truppen und Kanonen gelandet und das Eiland mit Tor» pedos umgeben hätten. Die Agence Havas bemerkt, die französische Regierung habe bisher hierüber keinerlei Nachrichten erhalten. Paris, 14. September. Ein Telegramm des Com« Mandanten des in Fort de France eingetroffenen Aviso» Dampfer« «Vissou» beziffert die Zahl der infolge des Cyllons auf Martinique umgekommenen Personen auf fünfhundert. Madrid. 14. September. Infolge eines Negengussts trat der Fluss Armarguilla in der Provinz Toledo aus, überfchwemmte die Stadt Consuegra und eine Anzahl Ortschaften und riss viele Häuser weg. Einem Gerüchte zufolge sind 1500 Personen bei der Katastrophe umgekommen. London. 14. September. Nach einer Meldung des Reuter'schen Bureaus aus Quebec vom 13. d.M. wurden durch eine Feuersbrunst im Stadtviertel Cap Blanc vierunddreißig Häuser zerstört; 75 Familien sind obdachlos. — Aus Bombay wird berichtet, dass auf den Kriegsschiffen «Marathon» und «Redbreast» fünfzehn Todesfälle infolge von Cholera vvrgekommen feien. Sau Francisco, 14. September. Aus China ein« gegangenen Nachrichten zufolge protestierte der englische Gesandte energisch gegen die saumselige Art und Weise in der Bestrafung der Anstifter der jüngsten Unruhen. Man glaubt, dass es zur Anwendung von Gewalt» maßregeln kommen werde, falls China nicht einen versähnlicheren Weg einschlagen sollte. Newport, 14. September. «New-YorkHerald» meldet aus Valparaiso, dass die Polizei dem ehemaligen Prä« sidemen Valmaceda nachstelle. Aunst nnd Aiteratur. (Das neueBuch derNatur.) Von A. v. Schweiger« Lerchenfrld. Mit circa 400 Illustrationen, darunter zahlreichen Vollbildern. Wien, Pest und Leipzig. A. Hartlebens Verlag. 1891. In 35 Lieferungen 5. 30 kr. Später comftlet in 2 Bänden Großoctav mit zusammen 70 Boa.cn. Wir haben unlängst unsere Leser mit diesem eigenartigen, fesselnd und belehrend geschriebenen Werle, dessen erste Lieferung uns damals vorlag, bekannt gemacht. Nun sind weitere vier Lieferungen (2 bis 5> in unsere Hände gelangt, deren Inhalt alle hervorgehobenen Vorzug»: von neuem bekundet. Ein geistvolles längeres Capitel über das «Licht» filhrt uns die wundersamen Wirkungen vor, welche dasselbe auf die organische Natur ausübt. Sowohl dieser AbsclMtt als der nächst, folgende über die «Wärme» weichen wesentlich von der üblichen Darstellung i>, physikalischen Handbücher» ab. Es ist einer der n I 5" ""'«schätzenden Vorzüge des Schweiger'Lerchenfeld'schen d.nIA «l^ ^ ""s ""l jeder Seite mitten in die Naturdinge Y'nem,»«llt und uns gewissermaßen zuruft: So liegt die Sache. --------------------------------------------------------------^ offen" ^' schaue sie dir genau an. es bedarf ja hierzu "'" ^Mi>a^ und verständigen Sinnes. Mit einer fesselnden Aw'^ ^F die atmosphärische Elektricität schliesst dcr erste TIM ^,„, ab. Die nächstfolgend''!! Capitel sind den «Elementen ^ lunde» gewidmet. Auch hier werden Dinge bch°"°^D > die Erdoberfläche» lind «Die Verwitterung u^'^W'T durchwegs trefflich gelungene Darstellungen, D>c ^ ^ strationen sind sehr glücklich in Bezug auf die ^'^^^,!N»"f lich erläutern follen, gewählt. Die Vollbilder find PM" » ^ sehr anmuthig, wie z. B. die Darstellung ^ ^B' haben, die, von einer innigen Zuneigung zu der ^ ^ — w!> sie dcr Vc> sassrr voll »nd ganz beherrscht „ ^ kung auch auf den Leser überträgt. Mit ui",° H^ ^F tung darf man den weiteren Abschnitten des ^MM'ü'"v sehen, welche uns mit den Erscheinungen des ^^ Thierlebcns b.kannt machen werden. Vom S>a"^ M!, geklärten und weitausschauenden Na!urk?nnr """ Weil unserem Lcserki eise. . ^M, Alle in dicser Rubrik besprochenen Vüch"' ""^Flcl' können durch die hiesige Buchhandlung 36' mayr vl ,^^^, Duma, Privnt, s. Familie; Cercuich ,'. ^"?'''^ !> N> Trieft. - Gmbitsch. Kfm,, u. Meier. VaW',,^,^, Graz. - Gcrbaz. Fi"»'e. - Hudovcrn'k. « ^^s ,. Bäckermeister. Klagenfurt. - Vidic, S»^' " ,^ g'!"' , Hcrpeljr. — Pirc. Lehrer, Krainburg. -^ ^ZM." Hcniner. Kfm., Agram. — Loncaricb. Selce. ^ Seizach. — Penca. Kfm,, Nasscnfusl. , «M. W Hotel Stadt Wien. Ritter u. Ama», Pr'«^"^,' M>F Orcs.lit. Melher, Eislcr, Sturzcis und ^ ""' <,,^Hj!'d. 1^ bürg. - Hussan, Privatier, f. Familie. R",^ ^ pi s. Frau, Görz. — Schantrl s. Tochter, Pola- ^/ Ngram. , OslN,,"..!!^ Hotel SUdbahnhof. Sinel, Bcaniter: ss«^"'-, M"»,^ Kraus. Wien. - houanek, Pola. - ''l"p''>',„. ÄU/ de Cillia, Ingenieur. Kcmptrn. — H"^, ' l ^„h,f Vrnsa. Görz. — Celcstino, Veldcs. -^ "" ' M^ Malgaj, Trifail. — Lusina, Cherso. Die»""' W»'^ Hotel Äaicrischer Hof. Sta'el. serny u"t> ^^„. ^ Peinil, Deisingcr, Fajdiga und Iasovc, Naralmaicr. ^„^ Am 13. September. .^. ""ßL Hotel Stadt Wien. Ritter von HiM"/i ^ «H,, ^ Iaklic. Fabrikant, f. Familie, G"" ch"- ü"^, B^ bescher s Frau. Szegedin. - Loser s ^" ^„chcl, ^', vat)! Trieft - Mayer. Reis.; Wcndland^^,d>^^,/. und Steinreich. Kfltc,. f. Frau. W>e« ,. B'.O^ Gilnino. - Bilic. Kfm., Mostar. - ^o° ^ , - Lah. Laas. - Penkuhn. Kfm.. Verlm. ,f, O ' ^ - Draxlcr. Secretär. Stein. -^ ^"""'/^/5^! Stcml'erg. Iabic und Primc. Gr°bl>"k°" ^ sill>> ^. ^ Lehrer. Fettenbach. — Lüschnig s Sch>^'^' L'"^,.^ Kfm., Wochein. - Keil. Verwalter '^ ^j, w z ^' Hotel Wcsant. Dr. Cambori. Tautschma. ^«o ^^ Trieft. - Mally. Sagor. - 3<^larc>n>. ^,,schi^ Budapest. - Arnstein und Stern. ^^ hLBH^ Mjl, Oberlieutcuants, Pettau. - Pe"",' i. ^KcK fuh. - Tevar. Ksm. s. Tochter und^ ^ W ^, lost. Kfm.. Hamburg. - Prager, ^«„asch">A H/ Herpelje. - Pollak. Neumarltl. - >>. ^. ^.H/ Pola.— Palisca, Postmeister. Karfre'',,^ s^ s Sohn. Ginnno. - Tifal. ^" 'ssalnN . F Plezni,.'Pfarrer, St. Paul. ^ ^. n ^ ^ Mmdlik. Adelsberq. - Ritter von V0" ^,ll"^Bft Gasthof Kaiser von Oesterreich. Z""«sn^ ^' / taric. Nafsenfuß. - Stuhee s-??. ^. ^ ^ Bayer. E^peditor f. Familie. Voitsverg. ^, tori.. Zw'okclj. St. Veith. ^. .,,.xndlec,," ^ ^ > Hotel Vaierischer Hof. Samide. Pl"d ^ t^alc- / hovsel. Kfm. Treffen. - Prav.sa"'. " ^^ Wien. ________ L^ ^erstolbenc. g^ Den 12. September. PhNipp^ ^ b Mon,, Schiehstättgasse 11, Rhachlt"- ^ c>m Spitalc. iihal, Den13. September. Varthel"^ ^ 3« I., Marasmus. »cnitalt'^ . ImGarnisonssp'^s" / Pen 1 2. September. Ge^g . ^^, 740 0 16 2 SW.M ^^,?' . Morgens Nebel, tagsüber h^',. .l." X Das TagcSmittel der TemperalM ^^.° in Noten 5,,,, „,,, i°/ «. ^^'"fl. . . 14720 14«'. ^'en'^ze. steuerfrei i.«,«« „«, . u^ N""'k> 5> ' - - ' !0I'U<, 103 50 ' Veld Ware Grundentl.'ybligatlonen sfi!r ,!,,, fl. llM), 5"/,, nallzischr...... 104 - - 105'— s>"/n mährische...... —'— —'— !>"/,> ilillln und Küstenland , , —'— —'— 5>"/„ nieberüstericichlsche , . . 10»'5N — - 5"/,. stelrischr...... — — —'-- 5"/„ lroatische und slavonische . IN47l,' 105— 5"/„ siebenbNraische .... —'— —'^ 5"/„ Tcnieser Vanat .... — — -^ — 5"/„ ungarische...... 89'»0 y„ g<» Andere össentl. Anlehen Donau «ess, Lose 5"/„ KM sl, . 120 25 1207l> dto, «»leihe 1«78 . . l05'- 10l>'5u «illehen der Stadt Würz . , 111 — — — Vlnleüen d. Ttadtgemcindc Wien 104 — IN,»,' Pram-Anl, d, Stabigem, Wien 15» 50 I54-5N Äürsenbau »lulehcn verlos, 5"/« 97. . . 1004« ioi— dto. dto, 4"/n . ' . 97— 97'50 dto. Präm-Schuldverschr, »o/u 1'!9 85 110 — Orst. Hypothrlenbanl IU>, 50°/<, 98 50 99» 0est.-l»,g. Vaiil vcrl, 4'/,"/» - 101 — 10« 5,0 dctto ' 40/„ , . 9U 30 W'8s, betto 5<»jühr, » 4"/„ , . 99 30 9980 Vriolttllte'Gbligationen (für 100 fl,), sserdinanb« Nordbahn 4"/„ Duüll» Daiupfsch, 100 st, - l2L- - lL4 - Laibacher Präm, Änleh, «0 si. 20'5',» ^I'd0 Osener Lose 40 fl..... 54— b5'- Palff« Lole 4» fl.....- "' -. -'" N°!I,en Kreuz, öst, Ves.«., 10 fi- l? 2ü 1<'7b «»dulph iiose 10 fi..... »«'" 2"'"' Salm Uosr 4s> fl...... 59— «<»'— Et, Mcnms Lose 40 fl. . . . ««' «2'— Waldstri» Lose 20 fl..... s^^ »l! — Wiübisch Gräh Lose 20 fl. . . 48 - 50'— Gcw,-Vch, b, »"/„ Präm, Schuld- verschr, der Vobencreditanstalt »o— «'^ Kank-Attien (per Stück), A,!Nlo-öst,Vllnli!NNfl.ß0"/<.«. . 15375 154 2.'» Vanlverei». Wiener. 100 fl. . w» 75 I0'.''2l. «dcr,'?lnst, vsl,, 200 fl, S, 40"/n »55.50! »5)!'> l»> «lrdt, »lnsl, s, Hand, », G, 160fl, 279 fl, N0 fi. . . 100» ioi3 Unionbanl 20« fi......zz?- . zz? U» Verlehrsbanl, «llz,, 14« . . ib« — ib?' Actien von ^raneporl« Unternehmungen (per Stück), Albrecht Bahn 20» fl, Silber . 85 75 »«50 Alfölb'.Fiuman, Vahn 200 fi. S, 2>'l>b0 2«,' . Vühm, Norbbal,» 15» fi. . . 18450 185-- » Weslblll,!, 200 fi, , . 341' - 34»' -Vuschliehrabcr Vis, 500 fl. VM. 11l»^ 1Ll>^ bto, Mt, ll.) 200 fl, . 478 - 477 Donau ° Dampfschiffsairt ° Ves., Ocsterr, 5»00 fl, TM. . . . 313 — 31«'— Drau-EiI,(V,'Do,-«,)200fl,S. I»8 - 19»'7ü Dl'l/Bodenb, ltis,'V, L!«»fl,S, — — —'— sserbinands'Nurdb, i0<»«fl,CVl, 2772 278.: Eal.Larl.Luow, U,200st, CM. 204 ?b 2<>5'5!/ Lemb.» Czernow, - Iassy ° Eisen» bahnüleseUsch, 20« fi, E, . . 255' - 287— Lloyd,0st.-un„,,Iries<50Ufl,«M. 487— 4N0 -vesterr, «ordwestd, 20« fi. Tilb. 203 50 LN4— dto, (!>l, U,> 20« fi, V, . . lllü'— 21550 Pran DuxerEiscnb. 150fi. Silb. 8885 «9 85 Staatseiseülinh» 20« fi. Silber 884 - 884 50 Lüdbnlin 20« fl, Silber, . . 10i - U»5 Süd Noidbillrrl!,-N,20<>fi,llM. 178 50 179 5,0 Tramway Grs,,Wr,,170fl,ö,W. 281 — 228--» neue Wr.. Priorität».! Vlcticn 100 fl......—- - —-. Ung.-galiz, ltisenb. 800 fi, Silber! 198' 199 — "^^^^"^^^ Veld Ware Ung, Norbostbah» li<»0 st, Silber 1»«,— I«i 5^-> Ung.Westb,(Naab'Vrllz)20Ufi,S. I»750 I«» 50 Industrie-Hrtien (per Stück), Naunes , M«, 0est,. 10« fi. - l,1-— ,«>-Essybier Visen und Stahl'Ind. in Wien 10« fl...... 79— »1 — Visrnbawiw, Leiliff,. erstt, 80 st. 100— 100 ?l» «Elbemühl» Papiers, u, V.-V. 4« - 49'- Liesinner Vrauerei 10« st, , . »750 8tt 5u Vlimta» Gesell,, üslerr. - alpine 8» 75 84 '5<, Praner lsisr» Iub, Ges, 20« fl, 39»,— 390 . Snlao-Tarj, Steinlohlen «0 fl. k!»9'- «13 — «Scklögrlmühl., Papiers, 800 fl, 1S3- IW — 'Vteyrermlihl».Papiers,u,N,-G, iu5 — 1<»7' - Trisailer »chlenw-Ves, 70 fi, . I«2'^0 188 b» Waffexf, G.ÖeslinWleniWfi, 4»«— 495 — Waa.n,owl!eihansl., Nllg. in Pest 80 fi......... 8,'— 9l — Wr. Vaussesellschaft 100 fl, . , 85- »ß- — Wienerberger Ziegel«« Italienische Vllnliloten (100 L.) 455<,! «so |Menten - ^ea»?e NraogAelretei1- Anzufragen : ^-_^Nr. 30, 1. stock. (3904) s> noch. Erkaufe " ^ÄBet^sleliendeun(ihc. Clavier guf erhalten, stimmhältig, ist um 100 fl. zu verkaufen. Auskunft in der Administration dieser Zeitung. (3935) 4—1 IE In Praktikant aus gutem Hause, beider Landessprachen mächtig, mit entsprechenden Vorstudien, findet in einem Papier-, Sohrelb- und Zeiohenrequisiten - Gesohäfte vom 1. Ootober ah Ausnahme. Näheres zu erfragen in der Administration dieser Zeitung. (3936) 3—1 Reouverture des cours et lecons de langue franqaise fle Iß. Ctialliel 1<5 !.€»• Septembre. Sohellenburggasae Nr. 6, Haus Bup-pantsohltsoh, I. Stock reohts, letzte Thür. Anfragen von 2 bis 6 Uhr naohmlttags dortselbst. (3954) 3—1 (9956) 3—1 Z. 7554. Kundmachung*. Der krainische Landesausschuss vermiese! mit Michaeli 1891 im Hause Nr. 6 FloriansgasBe ein ebenerdige» Gewölbe mit zwei daran stossenden Localitäten, einer Heizkammer und einem hoiseitigen Magazine. Auskunft in der landschaftlichen Hilfskanzlei (Burg). li Dr. Josef Waldherrs m k Privat-Lelir- und Erziehungs-Anstalt iil B für Knaben. (ä86b)7"4 1] - ' Anmeldungen für externe Schüler werden am ~ §15., 16 und 17. September entgegengenommen. LLi] Das Scliulgeld .jeträgt für die 1. und 2. Volksschulclasse monatlich 2 fl. fill r-|j » * » » » 3. » 4. » 3 > j }= fjU » > > » » Vorbcreitungs - Curse » ö » |Jf1 \r*\ » » > » » freiwilligen Curse » 10 » //ill Rmtsblatt zur Laibacker Zeitung Rr. HZ. Dicnstlla den 15. ScMmbcr 1891. ;u>Se Jrad»i i»oziv St-17-520 «I, l*uC*l«Ä? '«eSt„om Amtsstundm bei dieser k. t. Bezillshauplmann-schaft, die Onlndeinlösimssöplänc, dauu die Ver< zcichnisse der Wege und Wassciläufe, der ein« zulösendc» Uiegenschaftcil und die Namcnöver» zrichnissc aber bei drn Gemeindeämtern Moste, Dobrunje, St. Marein und Grohlup bis zum 27. September l. I. eingesehen werden. Hicuon werden die Vetheiligten mit dem Veisahe in die Kenntnis gcscht, dass es ihnen frei stehe, in der obige» Fnst bei dieser t. l. Nezirlshauptmaunschast aNMisse Einwendungen stesscn die begehrten Enteignungen oder Erin» m-limgen grgcu den Bauplan mündlich oder schriftlich einzubringen, und dass im Sinne drs 8 18 des Gesches vom 18. Februar 1878, M. G. Al. Nr. 30, ein Enteignungserlennlnis nur von denjenigen Enteigneten, welche rechtzeitig Ein« Wendungen gegen die obige Enteignung erhoben haben, angefochten werden kann. K. l. Vczirlshauplmanuschast. Laibach am 12. September 1691. (3898) 3-2 Nr. 580 B. Sch. R. Lehrstelle. An der zweiclassigeu Volksschule zu Heil. Kreuz bei Th uru-Gallenstein ist die zweite Lehrstelle definitiv, eventuell provisorisch zu blsetzen. Mit dieser Stelle ist der Iahrcsgehalt der vierten Classe und das Naturalqnartier verbunden. Vciverbcr um diese Stelle wollen ihre vor. schriftsmähig belegten Gesuche im uorgeschrie. beneu Wege bis Ende September 1891 anher überreichen. K. l. Bezirksschulrat!) Littai, am 7. September 1691. (3846) 3-3 I. 9782. Kundmachung. An der l. l. Hochschule für Vobencultur in Wien kommen zum Studienjahre 1891/92 zwei Staalöstipendien für das forstwntichafllichc Slu« dium von je 200 st. zur Verleihung, Die Gesuche um diese Stipendien sind an daS hohe l. l. Ministerium sür Cultus und Unter» richt zu richten und dem Rectorate der genannten Hochschule bis zum 25. September 1891 zu überreichen. Was hicmit zur Kenntnis gebracht wird. K. l. LllNdesrenicrung filr Krain. Laibach am 8. September 1691.________^ ^3852)^2 Nr. 615 B. Sch. 3t. ^ehlftelle. An der neu erweiterten dreiclassigen Volls« schule zu St. Marein ist die zweite, in d,e dritte Gehaltsclasse eingereihte Lehrstelle durch eine männliche Lehrkraft definitiv, eventuell pro« visonsch zu bejchcn. VcwerbungStermili dis 1. October 1 891. K. l. Bezirksschulrat!) Umgebung Laibach, am 4. September 1891. (3845) 3-2 3 13.350. Kundmachung Ein. Vezirtshebammenstelle mit dem Wohnsche in der Gemeinde Püllaudl, mit welcher Stelle der Bezug einer Iahrcsremuneration von 50 fi. 40 kr. aus der Rudolfswerter Nezirlscasse aus die Dauer des Bestandes derselben verbunden ist. ist zu verleihen. Die Kenntnis der deutschen Sprache ist Vediugung. Mit dem Hebammenbiplome und dem Mo« ralitälszcugnisse versehene Bewerbungsgcsuche um diese Stelle sind bis zum 20. September 1691 Hieramts zu überreichen. K. l. Bezirkshauptmanllschaft Nubolfswert, am 4. September 1691. (3784) 3-3 Prös.Nr. 2311. Ooncurs-Uusschreibung. K. l. Vezirlsarztstette im Verwaltung«. gebiete der k. l. niederdstrrreichischen Statthalterei mit den Bezügen der X. Rangsclasse. Die Bewerber haben ihre vollständig in» struierten Gesuche bis längstens 20. September 1891 bei dem l. l. niederösterreichischen Statthalterei« Präsidium zu überreichen. Wien den 3. September 1891. Vsm l. l. niederösterreichischen Statthalterei« Präsidium. (3609) 3-3 Nr. 415 B. Sch. R. Ooncurs-Uusschreibung. An der neu errichteten einclassigen Volks« schule zu Kerschdors im Gerichtsurzntc Mütt« ling kommt mit Beginn des Schuljahres 1891/92 die Lehrer- und Schulleüerstelle, mit welcher ein Iahresyehlllt von 450 sl.. Frmctionszulage 30 fl uud sre,e Wohnung verbunden ist. zur defini. tiven, eventuell Provisorischen Besrhuna. Im letzteren Falle betrügt der Gehalt nur 360 st. Die Gesuche sind bis 23, September <.I. beim l. l. Bezirksschulrat!)« in lscherncmbl einzubringen. K. l. Nezirlsschulrath Tschernembl, am ». September 1891.