Wlmcher Nr. 18« «l. ll, h«l»l- st. ö?.> »«» v!« «jufttUlln» ,n» Hau« doldj. 50 tl. V!U »>« <. August d. I. dem vr'mararzte de« wiener allgemeinen Krankenhauses w f., ^ Haller anläßlich sciner Versetzung in den ^. ^"rdienten Nuhcstand. in Anerkennung sriner vor Mllchcn Veistungen aus dem Gcluclc der öffentlichen 'vamtät, laffrei den Titel ei»"^ '».'.,ii<>.>>'.<-»>,„, in o,e,en Ellniect«ren feft,lellc». stür die einen wäre eine solche Intervention ange^c^l. wenn einer der beiden Gegner stch in der ^age besänl»'. in welcher zu iääj^ien^ilcn drl Gladiator des Ercu« zu den T» «dunen hinauf,chaute. wo die voi pnpull ,ymbo> lisch mit herauf» oder herunlergehallene« Daumrn sprach für die anderen in dem Momrnte - also jetzt etwa -wo die lürllschen Heere >erb>,chen oder monlcne^r,n,,iplomati,cht >n,er°e.'t«o.. teine «athschlüge. son.ern nur mit de« H.nwe.tt aus bew°sf..ele Inlcroenlion w.rssame Bor ,chr. ten erthe.len kann, die anderen, daß m ° b rselben rogil eme d.plomatische Intervention' denn "uch d ma °n°eze,gt gewe'in wäre. al« die serbi.chen Truppen oo-, «ltfmac we.ter üb:r die türkische Grenze g.ngen und der «imps auch damals schon aus,thört halle, eine innere »ngelcgtnlicil der Türkei" zu sem, t,gen Moment vorbereite! sein und i» eine« d»rch«»< klaren unc» »lle Eoenlualllalen in Verechnung ziehe»« Einverständnisse der »re< Machte aeschehen und o»hn auch e«»e Inillatioe zu desselben schon, wenn überhaupl irgendwo <> ", ," >,i,< >, >nl,!ll>>n, ,, bitten werben joll'e, der allst! lialioe »nd dn enlichiedel'tli l>> , tonend. ..war sehr stolz auf die Verühmlheil feine« Oe» lchllchls und wünschte den glorreichen Namen feiner Vor tltern licht au«sterben zu lassen. Ein edler Ehrgeiz, der 8ov verdient. Indessen war er schon zehn Jahre oe^. lnäll mid seine Gallin halte ihm noch leinen Erben ge> lchenll. D«« Oeichlechl der Membran war in Gefahr, auf 'Mmer zu erloschen. N'chl wahr. die Geschichte fä„gl an ^le zu interessieren. H rr Graf?" ..bahren Sie fort." enlqegnete Vertrant». ..illso der ?iame Membran war dem Erlö>chen nahe und alle Untttthanen l,auerlen darüber. Da lieh Ihr "«ten auf einmal der Well verkünden, daß seme Gc walln ihm einen Sohn geschenkt habe. und bald darauf ^"fle der Kaplan in ftou^elolle« einen kräftigen Kna» ^n. Wollen Sie nun w,sfen. woher da« muntere Kind ^l". o,m elne fürstliche Efislenz in Zulunfl winkte? E« ^ln au« der Hülle eine« armen Püchier« dee Grafen. "»An,« Iaque« Cornier." s. ..lächerliche i^abll", rief Vertland. ^die der Satan ^"en ersinnen half." , ,E« ist leine stab.-l." saate Ellenne ruhig. ..nur "e treue Wiederholung der Thatsachen, die Ihr Vater da« 2""" Hündcn niedergeschriebin. Der Graf halte _ Schicksal zwinge.i wollen Er sagte zu stch fclbst: ..Ich »ill einen Sohn haben." Da« Kind de« Pächter« war von ihm gelauft und die von ihm reich belohnlen Eltern nach Italien geschickt worden, wo sie bald t>ar. auf gestorben sind. Wie fchwer e« dem allen Mann auch wurde, er bemühte sich, zu vergessen, oaß nichl fein eige. ne« Vlul in den Adern de« Neugeborenen floh. Diese« Kind war Vertrand von Membran, waren Sie, mein Herr." «Da« ift eine Infamie!" rief Verlrand »tiihend. «Gie beschimpfen da« «"denken meine« Vater«!" ..Ich verüble Ihnen Ihren Zorn nichl," faa«e Elienne gelassen. .Zwischen einem Grafen von Membran und einem armen" Pächter klafft ein liefer »barunt». »ber hören Sie weiter: Fünf Jahre nach der Aufnahme de« aelauflen Km^e gab o,l Gräfin eine, Tages dem Grafen Vudwia, oder Manuel, wenn Ihnen dieser Nume annei'thmlr lllngl. l»a5 i'eben. Da« Gewissen Iht«« Vater« begann sich zu regen, er überhäufte l,ch mit Vor-würfe,,, beklagte feine Voreil'gl'il. sein Mißtrauen in die Güte de« Himmel«, »bll »a« half e« ? Da« Ge> schehene konnte nichl wieder ungeschehen gemacht »erden. So lieh er denn die leiden Knaben zuiammen aufwach. sm mit dem Gedanke", später dem el.lneborenen zu se». nem Rechte zu oelhelfen. Da« übrige lennen Sie. Lud» wiq wurde von der Vande de« allen Joel entführt und Graf von Membran, der daran verzweifelte, ihn jemal« wiederzufinden, halle wenigsten« den Trost vor seinem Tode. daß sein Mllicher Name in Ihnen forlltden werde. Da e« aber dennoch im Reiche der Möglichkeit lag. daß Ludwig noch unter den bebenden weile und einst wiedererscheinen könne, so sch'ieb er das nieder, »a« ich Ihnen jetzl vertraut, und legte da« wichtige Document, da« auch seinen letzien Willen enthält, in m.ine Hände! Und bei Gott! er hat si« in die. Hände eine« rcchtschaf. fenen Mannl« gelegt." Verlrand« Erstaunen war von Wlmtte z» Vl«»«« i> Kielen, >«ßn»< blicke nicht. Den Wechsel de« Schicksal« habe ich l« einem freunde anvertraut, ber, »->^ i... srüher Tod mich hinwegnehmen. me«ne Glelle oerlret«« »ird " Durch diese Worle erfuhr Verlrand. d«ß die lh« drohende Gefahr nicht so go", nab, lei Kr ße»«" l"" frühere Sicherheit wieder. ,«^-er ^Und wa« wollen G,e ^nn ,<»' "< —> empor. 1452 die Symptome einer einseilig in Angriff gcn mmenen oder auch bereits zurückgezogenen Initiative antigen lönnen, gehören in die Kategorie de« Kalenderpropheten, »elche schlecht Wetter oder gut Wetter »achen wolln» — für Kalenderaläubiae" 3er Constitutions-Entwurf Mithad Pascha's. Der Entwurf Mithad Pascha's zu einer Eonstitu« tion wird vom konstautinopler ,.Times"»Eorresponoenten in folgenden Hauptzüacn telegraphisch mitgetheilt. Der^ selbe besteht im ganzen aus <'>3 Artikeln, die in sieben Kapitel getheilt sind, Kapitel I beschreibt die Obliegen« he»ten und Machtvollkommenheiten des Souveräns, gibt ihm den Oberbefehl über Land« und Geestreittrüfte, über» tragt ihm die Vollziehung des Gesetzes und verseht ihn in leder Beziehung in die Stellung eines konstitutionellen Fürsten nach europäischen Begriffen. Kapitel II bezieht sich aus das Habinet, ersetzt das Oroßvezierat durch einen Eonseilspräsidenten, begründet Mimsterverantwortlichleil in der Gesammtheit des Eabinets und für seine ein< zelnen Mitglieder und stellt die Möglichkeit auf. Mi< nifter in Anllagezustand z»» bringen. Kapitel III handelt do» den Staatsbeamten. Keinir dieser letzteren erhält n«ch fünfjähriger Amtsdauer weitere Bestallung, wofern er nicht feine Amtstüchtigleit befriedigend nachweist. Ift das geschehen, so kann er nur nach erwiesener schlechter Führung seiner Stelle entsetzt werden. Ka» pitel IV sonnt den Staatsralh um, dessen Hauptoblie-zn»h«tt die Ausarbeitung der Porlagen ist. welche in, DejetzseH««be« Körper eingebracht »erden sollen, dieser gefttzzebend« Körper, von dem im Kapitel lV die Rede ist. soll der Abgeordnetenrath heißen und die einzige Kammer des ottomanischen Reiches darstellen. Von seinen 120 Mitgliedern sind 3t) von der Regierung zu er« nennen, während die übrigen 80 aus der Wahl des Volles hervorgehen. Der Präsident wird von der Regie-rung ernannt. Tie Abgeordneten erhalten während der Gitzunasperiotx 1 türkisches Pfund täqllche Tiäten und außerdem Reisetostenveraülung. Die Dauer der Ges oativen wollen mitten im Kriege nichts von cu„,lilulmntllen Veränderungen hören, «ährend die Liberalen darin das einzige Heil sehen. Das Dccret, welches politische Erörterungen unter» sagt, deutet daraus hin, daft die konservativen einst» weilen die Oberhand haben Im übrigen kämpft Mil had Pajcha m,t ungebrochener Energie für sein Wert und ist selbst auf journa» lislischen Wege für dasselbe thätig. 3o brachte dirjertaqe das türkische Journal Istilbal (die Eintracht) einen aus seine? Feder geflossenen Artikel, welcher begreif licherweise nicht verfehlte, arofies Aufsehen zu erregen. Wir entnehmen demselben nachstehende wesentliche Stellen: Die Ansichten betreffs des Regier«ng5systtmS. wel« ches im Reiche einzuführen sei. sind geth.ilt. Manche wollen, ohne Kenntnis und Prüfung der Sache, von Reformen überhaupt nicht fprechen hören; andere wider» sehen sich dem Vorschlage, weil sie in demselben eine Gefährdung ihrer Interessen erbli^ " Ne bisher gewohnt waren, aus dem absolut«»« ülem. dessen Diener und Verehrer sie sind. Nutzcu zu ziehen. Die ersteren erklären, daß die Errichtung eines Nationalralhes unvereinbar mit dem Khalifat und den Uehrrn des Is« lams sei. Andere behaupten, dic Freunde dieser Instil«»» tion wollteu d« Errichtung einer Republik und jür sich selbst d,e Präsidentschaft der Republik, was das Ver> derben des Reiches heraufbeschwören würde. Beide Parteien sind im Unrecht. Der Nationalrath entspricht vollkommen der Natur des Islams und ist in leiner Weise incompatibel mit dem Khalifat. Will man sich an das Eheriat halten, so muß man diese Institution sogar als nothwendig ansehen. Da« war auch stets die Ansicht der sogenannten legitimen Kha» lifen, welche sich freiwillig mit einem Nationalrathe «m« gaben. Die das Gegentheil behaupten, lennen die Eheri nicht und stimmen um ihrer persönlichen Interessen willen für das absolutistische System, welches den Ruin der Dynastie herbeiführen wird. Zur Erhärtung seiner Behauptung citiert der Ver-fasser sodann verschiedene Bestimmungen de« Koran und der Vorschriften txs Eheri. «elche beweisen, dah das Khalifat durchaus nicht unvereinbar mit der Institution des Nationalrathe« sei. „Sprechen wir offener", fährt sodann der Verfasser fort, ,die Könige sind auch Menschen. Sie lönnen alle Tugenden, alle Fähigleiten besitzen, allein sie können auch ohne dieselben sein. Auf alle stalle sind es einfache Men» schen. die Interessen. Leidenschaften und Versuchungen unter, worsen sind. Das haben die Khalifen ooransgcsehcn und darum haben sie den Nationalrath festgestellt. Diese Institution belli «r'- hieße das Wesen deb Eheri selbst bekämpfen. < .erjacher sollten offen gestehen, daß sie die Feinde des Islam . >> > widersetzt sich der Constitution niä, - ttiischafl fordern dieselbe." Hier setzt kr Verfasser die verschiedenen R,m?. rungssysteme auseinander und erklärt, daß die sou trieruna der Macht in der Hand einiger Beamten ,!,,' heillos für das «eich gewesen sei. Diese Beamten wirth. schaftelcn ohne Conlrole und ganz willkürlich; so führen sie das Uand an den Abgrund des Verderbens. Beweis dafür die Situation ds" skate« fischen Ausmllljch der Armee zu er? ' >re ei« fertmches Vorstoß, welcher »ml hlj , Mann in der entscheidende» Richtung, uemllch gegen slijch, ae« führt worden wäre. kaum aus ernsten Widerstand «e< stoßen. Da« scheint j doch nicht möglich aewejen zu sei»», oenn von dem Dutzend Generale Ulid Oberste, welch« das serl'iichr Heer besitzt, wollte ein jeder seine eigen« „Vlrmee" und seinen eigenen Kriegsichaxplatz haben, uni sich Separat i'vlbeern zu hole,». Ui'd so entstanden di< pompös n Namen einer »Drlna Aim«", emer „Ibar> Arm«", emec „Moraoa Ürmee' m»o einer „Timol« Är«u?c", ovwol em je^er diejtr sogenanu.en'Armee Hom« maxdanlen nur über eine Milizdivision zu verfüge» hatte. Ader auch die Eapltüne wollten ihrcn Aulhell ali dem Ruhme baben, und so erhielten mehrere von ihnen wolgl, daß dl< anfangs ichwachen türkischen Truppen, welche an de« verschiedenen Orcn^pnnlle" sla'de»«. volltomlnm ausrelch« lcli. um sämmtliche se>bische Arnicen zu»n stehen zu brinaen und sie aus ihrem Siegesräusche auszuslöltN Die Eroberung oon Knja^eoac und der stall von Zajia« wirkten wie kalte Doucht,- auf das serbische Voll unl dessen Heerführer. Nun. da e« zu spät i't. demerlt« Tschernajeff. dah die T«rk n leine Kirgisen sind, »h«ilungen zufllcf. um d<« Grenzen zu oer theidigen. Da jedoch d! „len „Armeen" nicht im stände waren, die Tin' ehalte", so werden l»ic< die kleinen Abtheilungen noch viel weniger können, u"! während sich die serbliche Hauptarm« im Vlsraoa Tha' z„r EntscheidunasschlaHt sammeln wird. dnrften >ül llsche Truppen von Bjelina. Hoornil. Javor und No?> Bazar in Serbien eindringen. Heute lommt somit die beste straleqische Idee V s"ä' Die Milizen — schlleßt die „N. Z^r. Pr." idre, ühtnden Allilel — haben nun einmal ihren Vtn«.!,. >,,, >,.^ z^sf Tapftlltit ant mache" Politische Uebersicht «,bach, lb «u«,st. Die Verhaftunqen in Kro«tl«n haben in d" agramer ^anbstube elne osslcielle ErNär, ' '"s «^ lroal'schen?and'«reg gehl l>rvor. dah die ' 'c sashol''«" Kroaten Dle bosnlschen ftlült ^' zeuae gebrauchf »v ' den nm^o^y".' ^» -^ zwei christlichen ^- > und den Nationalltüte'ha« zwischen zwei slavischen Nationen zum offenen «'„drua »u bringen. Die «egkrung lft mit der Verhaftung l" serbischen, im Dienste der Omladlna stehenden AaUatoler 1453 vorsangen, und dle Gerich'e werden über die Schuld, dtrielben zu urthc»lcn haben. Die palracer Btvüllerung hat die energischen Maßregeln oer llvalischen Regierung freudig aufgenommen, und die Entsendung von Mililür nach Palrac und den anderen Schauplätzen der slants» fliMichen und hochverräterischen Agitation war ge» tignel, volle Beruhigung zu erzeugen und die Ruhe ge» »en Uttentale der serbischen Wühler sicher herzustellen. Ueber die Grenzverletzung auf österreichischem Gebiete durch die Türken enthält die ..Pol. 2orr." folgendes Eommuniquö: „Mit Vczug auf die in unserer Nummer vom 9. d M nach einem Telegramm aus Ngram gemeldete Verletzung österreichischen Gebietes er« fahren wir nunmehr in authentischer Weife die folgenden näheren Daten: Eine Vande von etwa 100 Insurgenten, welche den Türken Schafe rauben wollten, wurde am 7. d. M., 5) Uhr nachmittags, von 3lX) bewaffneten Türken bei Biel.el.Boto, oberhalb Staroselo. angegriffen und auf österreichische« Gebiet zurückgeworfen, bei welchem Anlasse das Gefecht beiderseits einige Zelt auf öfter, reichischem Boden fortgesetzt wurde. Die Ortschaften Staroselo und Djeleoina wurden von den Tüllen ange» griffen und angezündet, infolge dessen mehrere Häuser niedergebrannt sind. Die Einwohner der beiden Ort» fchaflen flüchteten nach Topuelo. Am selben Tage wurde «och eine t. l. Infanterie'Eompagnie von Topuelo nach Staroselo entsendet, und zogen sich bei deren Anmärsche bie auf österreichischem Gebiete campierenden bewaffneten Türlen lhneweiler« auf türkisches Gebiet zurück." Da« Wolss'lche Bureau schreibt: Die Meldung der Blätter, daß die Rücklehr de« deutschen Mittel« meer.Oeschwader« angeordnet worden sei, ist unrichllg. Inbelreff der Rückinstradlerung de« Geschwader« ist lein Vtfthl ergangen. Die Vertagung der französischen Kammern 'N ,m 12. d.M. erfolgt. Noch in der letzten Sitzung "»hm. der Senat die Wahl eines lebenslänglichen Sena» l°rs anstelle de« verstorbenen Easimir Perier vor. Trotz der lebhafteilen Anstrengungen der legilimistischen Partei, welche ihren Führer ühlSnelong ca"didierte, wurde der liberale Eandioal D^faurc mit 16! Stimmen in den Senat gewählt, gur Hhesnelong wurden nur 109 Volen abgegelcn. Die Wahl Dufaure's z>,m Senator hat am letzten Sltzungslage das getrübte Einvernehmen zwifchen Senat und Depulierlenlammer hcrzcstell: und dem Sts,!onsschluß eine im hohen Grade befriedigende Har» »onie gegeben. Da« Gerücht, daß der englische Premier Die« raell mit de« Titel eines Olafen v. Beaconfteld zum Mitgliede de« Oberhaus«« ernannt werden soU, findet feine Bestüligung. Eine Habmelaandtrung würde dadurch, wie der ..Daily Telegraph" erwähnt, nicht hervorgerufen »erden. Der Siegelbewahrer Oarl of Matme«bury hat wegen Kränklichkeit seine Demission gegeben. Der rumänische Senat, »elcher am 12. d. feil zehn Tagen zum erstenmale wieder beschlußfähig war, wählte Bosianu zum B,ce«Präsldcnlcn. Wcitcr er« mächtig!« derselbe die Regierung zu allen von ihr in der Verwaltung nothwendig gehaltenen Rcducierungen und votierte die GejetzeSvorlage zur Abänderung dc» Eommunalgesttzes. — Die Kammer votierte die Ab ilnderung de« SpiriluosenVicenzgesehe« und die iörhö hung der Post- und Telegraphenlafen. (5inc eingebrachte Vorlage beantragt, allen Beamten und Pensionisten 1b Perzent ihrer Bezüge abzuziehen, welche später denselben zurückerstattet werden sollen. Bezüglich Serbien« meldet ein Telegramm «u« Belgrad: „Wie aus verläßlichster Quelle verlautet, wurden vonseilt der Türkei Serbien ürieden« Pr po silionen gemacht, welche in folgenden Punkten zusammen« gefaßt sind: 1. Entsetzung der Dynastie Milan Obre novit; 2. Wahl einer neuen Slupichlma; li Ausnahme einer türkischen Garnison in Belgrad In dieser Angele« genhelt wurde bereit« am 12. d. Ministerial«, gehalten. Nislit ist der Hauplgegner de« Frieden«,chlusse« und oer« langt die Ignorierung dieser Proposilionen. Der Mini« fterralh gelangle noch zu keinem Beschlusse und wartet die Enlscheidung des gülslen ab. Ls ist eme Thatsache, daß eine Minislerlrise besteh», daß Ristii sein Porte feuille »icderlegen und «Hruii Mmistclpräsldenl werden loll." Sultan Murad befindet sich, übereinstimmenden Meldungen zufolge, auf dem Wege entschiedener Bcsst' lung. Derselbe hat für die Bulgaren cine vollständige Amnestie bewilligt. Ausgenommen sind die Führer »mt> ltne, welche thätigen Nnlhcil am Ausstände gciwmmcn haben. Die betreffenden Befehle zur Einstellung dcr Untersuchungen und Freilassung der Verhafteten wurden bereits erlassen. Amerikanische Blätter melden, daß in dem "Ürdlichen Theile von San Tmningo ein Ausstand aus gebrochen sei. Die Aufständischen hällcn sich in dcr Um. stgend von Puerto de Plata zusammengezogen. Für ^n District Eibao wäre dcr Velageningszusland oer« ^ndtt worden. tzagcsneuiBeiten. "- (Hum 2l. llugllft) Zahlreiche Vereine. Holpora» "n,n «nd einzelne P,ls»nl!chl„ten haben ,hre «bsicht ,u erlennen ^Ntden. d,n 2, b, M a„ dm l». Vebul,«»«« Sr. l nnd l . ^'" ^" durchlauchllgsien Herrn Etzherzog, Kronprmzen «u> ' l'ftUch zu begehen, unh h,„ besouber« »« H,n»e,fe d«auf, baji mit diesem tag» d,t Großjährigleit Vr. l. nnd l. Hohei? eintrete. «Nil Freuden ergreifen wir wild« diese Gelegenheit — schreib! die«l»e,Üglich di, ..Wiener Zeitung« »o« 12. b. Vl. — «c« zu rehme» von der ne'vohni,,, Loyal,»»», von der pietätvollen L,'be, m,t welcher die Udlltl Oesterreich» an allen Llelgnisseu. wrlche da« «lleihöchsteKaiserhau« berühren, del, mmgstcn «lnlhell nehmen; wir hallen e« «l>,r nichl ftlr UbelftUssig. hier ,u er» wähnen, daß Se l. und l. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erz. herzog Kronprinz Rudolf nach dem llftelreichlschta Hau»geseh' be-re,,« mit seinem 16. Oeburl«tage in die Grohjlihligleil eingetre» ten ist, — (Kronprinz Humbert) von Italien besuchte am l" d. nach semer Rllcklehr v°m «u«fiuge auf den Kahlenberg da»l.l «rtiUerit.Ntsenal in W.en. Vegleilel von dem ,h» »ttachier. »e» «rsenal.Director FVlL. Tlller von Turnsorl. lam derselbe, wie d,e «Wehrzlg." schreibt, um halb 8 Uhr nachmillog« in einci Hos Equipage angesahren und begab sich sogleich «n die Kanonen, Gieherei Do,l wurde er vom «ommandanttn der »rtlllerie.Zeu,«. sobul. Generalmajor Frelherrn v, Uchalin«. empfangen, welcher dem hohen Gaste die interessantesten Detail» der GeschUhelzeu. gun« erläuterte. Mit lebhaftem Interesse iolgle der Krouprln, den <3>l,ilrun«en de« Schöpfer« nnserei neuen Feld.»rllller,e und »er-l,,h nach Vesichligung der Ulmgen Fabrils-Elablissemenl« gegen 4 Uhr da« «rsenal. — ( vrllckent ° ufe.) Se. ««jeß»< der «a,ser ha, ge, llatttl. daß die nene «eich»brucke »» D»«n.Dulchft,che ,» Pr«. tcr zu Wien den Namen «5r°npr,n, «nbols«, VrUcle" tragen dittsl. D,e felerl.che «röffoun, d.escr Vrucke »,rb vom Statt-Halter von Nieder-Oesterreich i» «llerhHchßen »nftrag« »m «Ilen «uguft um 9', Uhr vormltlag, vorgenommen »,rlx»l. ' — lHerr 2 duarb Orel), der al« r,niensch,ft«.F»hn. rill) an der Nordpol-Vrpedilion lhellgencmmcn hat. ist zum «ech. nungsfllhrer ,m h°,N°llgebäude ernannt worden. — lSelbstmord eine««»n»»ier«> In Kral« n°h« sich der «rlillerie-Fenetwerler Karl «,nh»rn. ein Wiener, auf eine eigenthümlich! «rl da« Leben, «r stellte sich vor da« «ohr einer Kanone, welche e>ue Karlülschenlabung enlhieli. rief „nen ßreund herbei, mdem er sag,,, er wolle ,hm w°« Inter, efsante« ,,igen. und in diesem »ugenblille legte er d»e i.'unte an. D,e 4» Kugeln, au« denen die Ladung bestand, zerrissen se,nen Kötpe. in Stlllle Der Vorfall ere.gnell sich »°r der an de. Weichsel gelegenen Kaserne. fokales. — (Kaiserlicher Vn«de««ct.) Soeben »ird un« die freudlge Vi,llh,ilung. dah Se. l. »ntz l. «post »lisch» Vl ° jest « l für die dnrch Fener verunglückten i, Kirchdorf. Loitsch. Ischeuze und Vrod e,n, Untelstutzllng von dleitausenb Vnlden «u» «erhöchster P,iv«! hoben den Sl„^g,meind,n Pretn«, Verschlin nnd D°ln«»,lh onläziich d,« fie om l.Inni l. 3 getroffenen menl«lopellr auch l>„,^„ ,v,eder ,u blreilwllligstcl Wcije unenlgeltllch zugifionden hotte, »i.chl gleich 3iuhmen»wellhe« wlssen »lt von den °l'«slU„d,g,en «il,s,l eI,l'n«-b i l d e r n« ,n berichten, die infolge de« permanenlen velfogeu» der Vlognesiumlampe !e»dll g»Njl>ch mihlangen uud in dieser mangelhosten Vorblleilung wol besser gonz unteiblieben wären. "(Verüliderunge» im tehrslande) Vi, die ..Laib «chulztg " bot der lrnlNische Lande«au»schuh zu» g»st,»»t. daß d,e >^lle an der neuerlich»,»,» vl„l,°Nl. g,n V°ll«sch»le ,u S». «««l»n bei Lilla, dem t»«hel!«,n Lehrer an der el'.llassigen l»o!l«fch»l, daf^lbft. Herrn ftlaxz » d » m , c. verliehen werde. - Die erledigte Lehreistelle au dtr »lerllasslgen «l»!l«!chule ,n Vifchostack «hielt Herr ^oses «lopiic. b,«hsl L.hler ^u Vonob'Y (slelernlall). d,e ,u «rainbulg hingegen H,n I°!ef Vt,,«,. »'«hll Lehrer in Fe.str.h ,« «osenthale («urn. len). bi,de provisonsch - Der absolvierte L,hr»ml,candib», Herr 3,ha„n Kern erh,ell e,ne Lehrstelle zu Urablsche. der »bsol. o,li,e Lel,»aml«ca»d»d»! H«t Johann ll r e m z a r die Lehrstelle zu St Kanz,»n be, «u,t»P"g. beide provljonfch. ^ («lmeindewahl) B„ ber am ^3 Juli d. I st««, gehabten «luwahl de« »«nelndevorftande« der Orl«,em„nde S». « eorgen. politischer Vez,tl Lalbach. wurden d« «rund. befi»er Iohonn Sipel, ,um «»»eindsvolsteh«. b« G^»,. besitzer Jose» Hr id «r. I»hann K«dunc und Joses«,,« ,u Ge«tind«t«lb,n gewühll - (Schulschlnb) volg.fieru s»nd ,m Echulbezirle Stein der Schluß der dortigen Schulen stall «ine offentl.che schluhprUsung wurde heuer nur an der zw„llass,°.en Vollsschule ,n Vlann«b,rg, »nd zwar am N d, Vt.. abgehalten D«« nächste Schuijaht beginn«, wie blkher. am l. vllober. — svegruttlllßlich der sonntägigen Fahnenweihe de« hiesigen ollgnneine» lra»nischen Veler»» nenvereine« find demselben von nachsteheiden Vereinen und Persönlichleiten Vegrllßnng«lelegromme oder Glückwunsch» schreiben zugekommen. von b,n Veleranenvereinen »n Vohen, Nen-litschein, S'ssel. Klosterneuburg, FloriSdorf. lroppau. St. Veit bei Graz, «usterlih. Wa«,«bors. Klagenfnrt. Vlnreck, keibnitz, Wien, Salzburg, Inn»bruck. Prag nnd Pilsen, auherdem von der laibacher Mohlschtlhengesellschafl, vom k»ndt»g«»bgeorbnele» Dr. Ritter v Sav,nsch,g. von verein«mitgliedern in Vlölllinß, IVtz» lisch Feistriz. Klalnburg nnd Littoi. vom vorstand, K««l G»ztz de« ibrianer Mslilllr-Veteranenvereine» Erzherzog Heinrich, fowi« vom Vorstände Anton Damphofer de« St. Veit« Veteranen» vereine« « Ende September d I. «n »en Direct« der Prllf»ng»co««lss»on in Graz, Herrn Dr. Hohann Rogner, et»-zureichen. — s«r»»«schusse« der hiesige» «lpe»,erei»»-Sect, » n »st e« gelungen, bei der l»bl,che» V>«i«ch»»Diret» tion s«r die »»« Secl'on«an»sch»ssl zn ver«»ß«l«e«»«> AuOfillGt innerhalb der Strecke St Pet er-Gtei» br» ck ei« ftlr «>e« mal e,ne 33', perzeutige F»h!Pui»z„»»ßilM>> Pl N»«». H» Inanfpruchnah», d„ser Veg»>ch»ß««ß »l»ß die MlHlM« »» Vl'tgl,ed»lar»en «il der Photograph«, de» Vetrefinche» «b«N«»< und mit dem Vtltin«stempel überstempelt »erd« De? >»«5ch«H hat anch Schritte gethan, daß der nrfprüngl'che »b1chl»ß,gt Ve-scheib. welcher ,°n der Direct»«, tzee «»»»»M, »>tz» h«r-»bgelangt. »nfgeh.ben nnd »« «>««»< ««lßl««'.» »ch W gleiche vegünst,g,ng zugestanden »erde. — ( Mrnlonist , sche «.) «ie un« mitgetheilt »ird, iß e« be» Montan'lonfnlenlen Heirn Ischelsch «»« VAen ße» lungen. ein tonsortinm von Kapitälchen znf»«»en zu »>,«§«. welche« e« sich znr «usgabe seht, die schon «>« R»»er«z«te» be-tonnten und im Jahre l85K auch vo» Herrn l l. Obelbergralh, M. Lipold in Idria al« damaligen lhefgeologen der II Section der l. l. geologischen Re,ch«»nst«lt in Vien bernl» besprochene« Vrzgänge in der Vegend oon lroj » » « »»«zubenten — l3 » » » strieller F » r tsch »ilt) Die »e»ertfch«f« in S«g,r beabsichtigt ihr, bt«her blo« »il Pferden bchch^ Flügelbahn »o» Kifovc znr Südbohnlin», in ei»e kaeaa»«»»)-Eisenbahn umzugestalten, nnb ist diesertage bereit« bei der palitl-schen VehUrde n» d« «l«»fe pro-jectierten drei Neinen koc«»ot,»en - i» >»sch«si»»ß»Pren> »»» j» 30 fi. — sollen derarllg construlert »er»e», »«ß tteftlb» gleichzeitig a»ch zMl vefohrnn, »er Sch«cht,«ng, be» Verg»,rte« b,»»> »«»» »»en — (Oetllib« »nd »einmarll.) Der l«nd»lo»i»«»e» erfncht nn«. «itz«, «heilen, bah er i» v,re,n, »it de« Nagy Konischaer Handel«« fiond, belchlofien habe. am »4. « » ,» st d. I ,n «>,y.K»n,, lrai« niichen Landwirlhe, Gelreidehllndler und Weinzuchter d,e Ei«« lodung ergeht. Der genannt, Vlarlt hat »nr di, Dauer ei«e« l^oge«. er wird um !» Uhr rormiltaß» in de» R»»»»Uchl,ilen de« ««lhbaufe« j>u »laßy»K«n,scha elvfioel »nd »» b »h» >«ch»it<«9« geschlossen 5ei Elvfinun, be« vlal-lle» w»rd da« Präsidium de« lolibwlllhschasllichen veieln» d«e gesommelten staiistlfchen Daten Über d,e Resnllatt der di,«i»hngen O,lre,de,e 05» kiler «nter g,. nlluer «ngabe de« «a»en, de» »«nsender, »ebst Vez„chn»«g,, de« ^roducll,n»ol»t». »„ I«tz»ga»«^« «,, G«» z, »««<««<««»«» Q»,nln«« bi, längsten« litt. «>^i, «, tz«a «««nH ft»«« «««»»-senden; di, »ufstelluug und Unlelbringung der gejod«» W«»>« proben wird d»rch den »sle>n lostensre, besorg,; die ei»«^««b««« Flaschen nebst de» etwa ble,be»den I»h^ll, ^tzn, i» »»« «'gen-thu» t>e« landwilthschaftliche» V«,i»« «be«. Vrieft ««» S«" bungen endlich find zu «drefftnen: ^«« »«« la»-ö »«« klagH-«an'schaer H,lr-,d,. u»l» V«««»«rl»,e ,n «,g»»K»'"l»>«" ^ Diejenieen ,. t Iheilneh»«. »«lche zum vewche d„!e» «e,"»^' Getreide, und Wein»>rlle« d» L»,»,» der l l ,ri»»l,»<"«" Südbahn d,e,cl oder indirect ,«,»,". »erd,« tzier»« «fmerf,«» gemach,, daß behuf, .« zum Gebranch, bei d,r »«-«h> »^»"1 e.g.Nm.t.on.lar.e präsent.«. we.ben ««ß. ""' "» ««"" ^ »r°ß.«anisch. bezogen »erbe» l»nn 1454 — (Da«Vestscheid«u beim »Stern") zum Ve« steu der Unlerfttlhung«lasse für Buchdrucker fand gestern abend« seintn Abschluß; im ganzen wurden 2800 Serien geschoben, Veste gewannen die Herren: I. Regorschel. 2. Drelse. 3. sacal. 4. Po» rent«. 5 «lacal. 6 Drelse. 7. Hroßmann, Infbeft: Drelse. Zur Unterhaltung der OHfte trug ein Slngerquartett wesentlich bei, — (Vezirl«'Lehrerconstrenzen.) Die diesjährige vezirtt'Lehrerconferenz in Vurlfeld wird am 23. und 24 d. M abgehalten werden. Die Tagesordnung derselben bilden, wie wir der „Laibachtr Schulzeitung" enlnehmen. nachstehende Punkte: 1. Wahl zweier SchnftsUhier. 2 Mittheilungen de» l l. Veziit»-schulinfpector« über seine Wahrnehmungen an den inspicietten Schulen. 3 Nach welcher Methode soll der Sprachunterricht er» »heilt »erden, um bei den bestehenden Verhältnissen die in den U,r»»llehrplllnen oorgezeichneten Lehrziele am leichtesten erreichen zu tonnen? 4. Neichen die im H 24 der schul» und Unterricht«« «rdnung angefühlten Di«cil«blbl»othtl eingegangenen Geldbeträge. 7. Wahl de« stän« digen «u»fchufie« der Vezirls'Lehrerconferenz. 8. Wahl der Vi» bli«thet«lommisfion. 9. Wahl zweier Fachmänner im Lehramte ,u «litgliedern de« l t. Ve,irl«schulr,«he« sür die nächile sech«l»hrige Fnnc»ion«per,ode. 10. Vesprechung de« Plane«, nach welchem am «lichften Tage an der volt«fchule zu Vurlfeld da« Unterrichten »n einer getheilten einllasfigln Volt«i«o^»u^e l v»^»ini ? d«rilu läru^iu^e? e) Vehandlung de« Tellurium« und de« Globusse« in der Voll»schule; k) Wahlen; 8) Vencht tzer Vibli«thet»co«mission; b) «n«»ahl der sür die Vtjitl«lthrer. bibliolhet anzufchafienden VUcher; i) Anträge. — ( Wein b aus ch ul e.) «n der marburger Wembauschule »ird »»m 21. August bi« 2 September ein Hospltantenculs >ber Sortenkunde, Sommerbehandlung der Obst» und Weiugär» ten und über ObstbenUtzung gehalten. — (HeschHslli che «.) Wie da« »N. P. I." au« unterrichteter Quell« vernlmml. hat der tommunica»ion«minister den« jenigen ungarischen Bahnen, welche am 1. Juli erhöhte <3»« lreidefrachte» emführlen, die Weisung zukommen lassen, letzter« vom 1. September au um fünf Perzenl herab- «»lttz«. (H a gel schlag.) Am 3 d M nachmittag» 2 Uhr »ntlnb stch über den Sleuergemeinten Gollel und Düblii des tschernembler Vezirle« e,n heftiges Hagelwetter, welche« ben grüßten Theil der Feldfrllchte vernichtete und die Hoffnung «>f eine gute Vrnte vollend« zunichte machte. — (Aufgefundener Leichnam) Die Leiche de« bei be» Vl»l'Xegnllernng«albeiten in Verwendung gestandenen lrai »ischen Tagllhner« Vartholamäu« Tory, von d e sl n am 1«len I»li d I. in der Mur bei Wildon erfolgten Verunglllckung wir neulich ber'chteteu, »nrde Nlrzlich n XtporlerStrite. Tie Timpelruineu ,u Valbet Von I. von Zwiedineck (Mit Illustiallonen nach Original, Photographien au« der Reisemappe de« Arch'lellen F. Lchmoranz ) — D»e k,ebling«hlnmen de« Stubenhocker« Von Dr. «. L,wy. — K»nft,ndnftn». — Oesterreich auf der Münchener Iubelau». ß»«»z. V«n S. — Au« aller Welt. — Vlieftaften. — (,««»« illustrierte Zeilu ng") Nr 33 bringt l«lg,nb« Illustrationen: Ein lürtischer Kaiaul Don V«dro II., Kaiser von Vrafilien. — Kronprinz Hnmberl von VON«». — Kronprinzessin M«gnerite von Italien. Da« E»ß»«Hl b^i Veliti.^zvor. Ankunft anatolischer stelruten in >««MMin«p»l — D,e Festung ZwclNil. — Einmarsch tütlischer Inlpyen in nn b««n,sche« Dors. Die Ermattung. (Original» Federzeichnung von L. v. Frecslay). — Nabujevoc. — Festung Or« sov». — Dorf Tele gegenüber der Feslnng Orsova. — Teile: Der Sohn de« Staatslanzles«. Hiftorilcher Roman von Heinrich Vlechner (Forlletzung.) — 2),e Weltausstellung ,n Philadelphia. — Natur und Kullurbilder. Po« Dr. Ollo Henne»/lm Nhljn. Der slavisch lllrllsche Krieg. - Vilder vom Kriegsschauplätze. Mißgeschicke des qlucklichflen Ehemanne« Lionel!,tle nach dem Polni» scheu de« Grasen Alerander Fredr«. Deutsch von Hann« Mar. (Fortsetzung ) FUrfll'che Gilfte in Oesterreich. Kleine Ehronil — Schach Horltsponoenzlasten. I. Verzeichnis der beim Ttadlmagistrate Laibach sür die Abgebrannten in Loitsch eingegangenen Vnlräge: Herr Ferdinand Tchmid». Privatier. . . . ll) ft lr. ,. Dr. Theodor Nudesch. l l. Nolar. 5 .. ,. „ Heinrich Korn. Schieferdecker meiste, N» ., „ „ Dr Franz Schifs.r. Sanilill«rath. >l» „ „ Malhla« Ranth. Handel«mann. l> ., Eine ungenannt sein wollende Dame A) , - ^ Herr Adolf Pollal. Handelsmann. . ^» « ^ « „ Anton Samassa. Privatier,...... 5» „ - „ D,e Herren I. . (^'< . .apier 66 60. S»aat«bahn <: >^rd bahn 180 50, 20 . ftranlenstxtfe 9 ?3. nnganlche ^redilaclierl 123 . »fterreichischf Francodanl II —. üNerreichilche Anglobanl 73 -, Lombarden 73 75,. Unionbanl 57 50. »ustro-orienlalischs >danl — , Lloydactiel! 323 , austro-ollomalülche Vanl - . türtische Lose 16 — , «ommunal, «lnlehen 95 50. »«YPOsch^ l03—. Schwach. Handel und Wolkswirthsckajllickes. D„ tz«urt«e« Vrnte-Nnösi«te«. s°s»ne sich solche bereit« vorhersehen lassen, werden von deuchluß wieder etwa« an In Mittel- und SNddeulschlanb »aren Effectivliluser, felbft billigeren Forderungen gegeuUber. zu« lückhallend. In Nuhland« Qstfee-Provinzen tam größere Flaue zum Durchbruch, doch stellen sich Preise nur lang» sam in Einklang mit dem flauen Ausland. Die deulschen Ostsee-Provinzen behielten flaue« Geschiisl. d,e begonnene Nogsttnernte schein» recht miißi^ »»«zufallen, auch Weizen wird nichl sthr gelobl, dagegen sind fUr Sommergetreide gule Au«sich« ten In Ware von guter Qualiläl. be, vernllnsligeu Pltl»anfol' berungen nnd wohlfeilen Frachlsilhen. fcheint ,n allen jenen Oe» tseidejorten. in welchen Ungarn qule SchMlung hat, belangreicher Liport müglich zu werden. Möge e» un». sttgl der ,.P. Lloyd" hinzu, an le«nem dieser Ersordsrnisse mangeln, wenn die Zeit zum Abschlüsse von Oeschäst«lr»n«!,stionen gflommrn ,ft U»d- Milch pr Liter . — 8 serfie ^ — — «indfleilch pr. »ilogr. - 44 H«fer » 2 9b Kalbfleisch pr .. — 48 Halbfruch, ^ - — «HchweineNeisch ^ — — Heiden , — — Ochüpsenfleisch » — 36 Hirse , - Hähndel pr. StUck . — 3b Kulurutz ^ 6 50 Tauben „ — -Erdäpfel ^ - >- Heu pr 100 Kilogr. « 80 it'nscn „ - — Stroh „ . 2 «0 «rbsen . — — Holz. hart,«, pr Knbil. F'solen ^ — Meter. . . 2 71 »tind«schmalz pr Kilog — 80 — weiche». » — Schweineschmalz - 89 Wein.roth pr Hellolit 10 60 Speck, frifch. ^ — .. ^ »,,ß„ ^. 10 60 Speck. ,er«uchert „ — 80 Leinsamen « l, > b0 Angekommene Fremde. Am l4. August bstel G«tzt «l<». Pfeffel. «nt«befih,r. »allenselS. - «bele«, «fm, und Dr ssrizzi, l. l. Finanzrath, Wien Dr. Gelu- schigg, Trieft. - Homann. «admann«dorf. Hstel Eles««t. v. Wnrzbach. Villach. — Pospihal. Prof.. K«> rafiat nnd Placca. Trieft — Gallenstein. St. V»«h«l«H. -- Pickler. Warasdin. - Domenig. «ottaring — «olnlz M«»«. Agram. ^ Kroiß. Veamter. Marburss — Kirzii sammt Fr««, Senosetsch — Dr. Coalievina, Wien. h«. Dr, Auarantasso, Notar, und Paul Monti, Dr. nnd k.«..«., Trieft. — Nemetschle sammt Frau. «lavi«» macher. Wien. — Ta«on Anna, Masern ,'ioanul, z^ippock!. «lt,l der W»rwe >m 14. -». 2l ,». «m 15 ^. 2l4»i bti,ehung«we,se 17' und 11' Über dem Normale. verantwortlich« «edacleur: Qtl«»«r v«»b»l«. <)Vll(NV(l!Hl. Wi<». 12. August Die Vors« »« saft gesch»ft«lo« nnb bi« «nf den Umfianb, d»b Silber, «msprechmb d« landoner «otierung, anzog, ohne b««n««»«»erlh«n v«rf«ll ««»' ) «„,,, <.....«640 «6«, ßtbr««r.) """ l «»45 ««bb Ißnner.) Silber».»te ^ ^" 70" «pr«. ) ^'"«""l < 70-«, 7N« , 1«V4 . . 107 - l0l,— , 18«........N07b II1«b _ I860 ,n 100 fl. ... N6 eo 117 - _ 18«4........!85- 1«b0 ^»»««»'Pfobbriefe .... l4«d0 - -»»»»i«»»l«hen der St«»t »ie» 9b 00 «O- «.^.r.«>,.^.j ^ «°.°^ W«n«»'»iegnl,erung««L»l« . . 104 00 10b - U»a. «,!tnb<,hn.»ul..... »«50 9?lb U°, Pr«i».'en.«»l...... 7l)b0 71 - «i»« C«m««»«l. «n'ehen 93 bN 93 75 «etie« As» V«»le«. «D«l» »« ««Hl^«««« ... .7» 783b V»«h«nw . . b8- ^. V»»»»enhit«ß««l .... Vtt- « «rebitanstalt . . 14290 144 «re»il«nfi»ll. un,ar . l«l»0 I«2'- lepofitenbant . . . - — __ V«c«mp»eanst— 6Zu Fr«,f«.«j»nl -^ ^_ Wl»l««n»lbanl >^»z__ llbb— Qefierr. V»ul,«<«ll!ch«fl . . . lf.7 _ ,58 - «°^'«. °?,I «°« »etle» »«» tr««btz«rl-U»ter««tz« »»»>e». Rlflld'Vahn 108— lll>'^ K«rl-Lnb»ig.^adn . . . . ^ ,^«,h ,9975 D«n.n.D»»psch,N..».,elllch,ft ^74^ ,7^ ^ 3.'^.'iH?^ . ' l"b0 lb4- «lil«beU>««h» ss»»,.Vud»eil» Strecke) . .......,,^^ ,^ Herd,n»nd«,Rl«rdb«hn . . . lllsy^^zl) _ ßr«, - I«s«yh . ««h» .... ,U>.n ,30 7b Lewb.«,.,.«..Iafih.««tz, . . z«hy ,„ _ Llil»t.«ese»'ch........ 3«- «3_ l7esterr. 3l°rd»efib«hn . . llnn 1Wf.o »iubolf«.V««u.......lob l0»oy «t«t«b«hn z?9 b0 «V0-- S«bb«hn . 74t^0 7475 Thtiß-Vahn...... ,83- Ungarische Rlordostbahn . !'«>— ls)z_ Ungarischt Oftb«hn zz _ zz.^) Tr«n»«P»EeseMch. . ...» ^.^ v««>es<»s««,te». «5 »st«l. ««»««lellschoft . . -». ^_ Vlen« V«ugese»sch«ft..... ^._ _ .. Pf«»h»rteft. «llg. »sterr. Vobenerebit . . . 106 b0 ll)? — dt° in 38 I«h«n H5b0 90-— «ationalbanl ». «..... 57.7z ^^ Un«. ««bmcrebil...... yz^y ^^ VrwrU«te». «lis«be,.«<, ,9,.^ «Hr»n,'I«se>tz»V. 8» 40 HG« «al. «arl.kndlvig V.. l «m. ««hy »7 ». Oefierr «ordwest:«. . ».^ ^z^ V»«»l»Ullß«l..... Hz^y zz^. St«««»b»h» . l«b0 lb6t>^ S«b»»hn t 3»/. . li»bU 114' ^ »'/. . 93 93 l" S»b»«hn. V«n« . - '^ Un«. Oßoah« . . «, 7b b9"" «rebit.L..........15k lb»s» »nd,lf«.L.........l3b0 l»?b »««Kl. »»»»»«,.........b»9V 60 z«»lftM . . . 5990 60- l«»d«« l»3t>0 l»»^ P«ri« . 48 70 «0 G«ltzwrte« D«e»te« . bfi.90 tr. 0fi.Vl tt ««P««e«««b,r 9» 81 » 9^l» - »e»z Kssienschei», «0,b0 - « - « - ««er . . ,03,40 . »03 . «0 - «r«i«isch« »r»nbentl«stnn««' Obligationt».