^ 4H. Mittwoch an, HH. Februar «GK4. D<>' „^.nl'achlr Zcituxq" nsch^i»!, »nt'.'luOiahüN' t'cr ^l'iil" und Fsirrt^, ttiqlich. imd f^s!.', sa,,»»! dm '^'i!^.» im ^ompt^'ir qanzj^hri^ ll ft., halbjährig 5ft. A« lr.. mil .'< l»»' l'a >! d >!» (^'»ipt^ir ^>i»zj> N-, l>a Ib j ä l>ri^ <>' >1. Fill' Vic .im'l.üil»^ i»'s Hcili,!! sind h^!l'jäl>rig AN lr. »nhr i,u fiitrichte». Mit der Pl)st vl'rtl'-srci qaiilj^hri^, u»tn Kl^uzdaiid u»d q.dlli^l^r Adrcss,,' 15 ft,, halbjährig ? si. :l<> fr. — Z» si'ia til'ns^cb ühv siir c-i»s Spaltcn^ilr c>dcr drn Nan»! dcrscll'in, sur ml->ualiss/^!nschalt»!iq :'. N-,. fi>r M-miciliql' ^ !r.. siir d!-,i,»,i!i^ '» lr. <.v M. I»sn^^ bi»,' !2 Zeilcu l^stl» l f>. sin' :l Ma!. 5.<, fr. sin' 2 Mal lind 40 fl. fur l Mal nnzuschallcn, III dicsci! (^^'„s'rm ist ».ü» <^»> „rll".'in'rischcn (^^ftl)!' l'l',,, <>. ^ll'vcxil'.r l^li« siir Iüscraticuiöstäinp!!^ in'ch <0 lr. fur cixc jrdl^mali^l' lH'mschalttui^ liin^i zu rcchn,». ^lnllichl'l Chris. ^Vn 18. Febrnar 18!^ wird in del' k. k. Hof^ »Mb Staatsdruckerei in 2^ieu das Xlll. und XlV. ^tl'ick des Relch^geschblattes ausgegeben nüd versen- bel werden. D^Sscll'c l'llthält li'.ltcr ^r. us». Die Ve>o,d!!»ng des Ministers deS In-"er!,, der Insti; nnl> der Fioanzen l'o>n ^. ^^'liia, l8.'!4, l'etreffend die policische nnd qerichllichr Or-ll^»isis„,,q det< .^i)!Ug^!,^', s,l'»'!' die i'eqalisirnng der Ulkimden , vox welchel i,n ^lnslande Gcl'ranch gemacht werden soU. ^i'. 4l. Die Veroidiiun^ des Instizministelinmö r' 1^. ^ililllar ll-j«^, wirksam für aUe Kr^ulmider, lvodinch festgess!)c wird , i» »vlchen FaUe,, anch Löschüllgobewillignngen dem,;iir Gel'ülneül'emessnng bestellt.» Anne zuzustellen si»d. Nr. 42. De>, Eilest dee^ Finanz-Minist,!iiim>< v. 13. Febril^i- ^>»4, detl'eff.i,d die Errichtnng einec« ostei-^'lchisch,'!! N<'benzollli>me5 ll, blasse zn Ob^li^ell '" B ??iiluste,ie» der Fi-nmiz.'ii iü,d deü 5^aüdelo l'o>n !<> Fcl'inar 18i!4, ll'lli.z f>i. alle im allgemeinen Zollgebiete l'e^riff^ n," K^nlcmder. m Bet.ess de^ im Monate M^z l"->4 l'<>, Eüt^ichiluig der Z^llgel'lchren z» zahlende» Anf,^'Ib^. (5l'e,^ills hente dcn 18, Felnuar l8.'!4 wi.o ix dcin ^l'^llnifenel, I a l) r ci a n a e I ft .'^ ii des ^eich^^s^,;^^^^ ^^,^ ^, titelt'laste e l >l d o l,' ^' ,> l c e s :1» e p e r t » > i n m ans^essrl'en nnd versendet werden, tvooon da«? eiste ein chrollolo-ss < > ch e l^ »öl) daü zueile ein alphabetisches Vei-ieichüis: der Geseye n»d Verordüllligen enthält, welche i» den im c,l'q,'n Jahrgange 18-lli mW-gegebenen X<^ Stücken erschienen fl»d. Wien. dei, ^7. F,bs„ar 1864. "om s. k. Redaccionö-Bnrean des Neichsgesel'blatteS. K ll n d m a ch u n g ^N di<' Industriellen und Gewerbe treibn dc>i in Kra in, wegen ?Besch ickung ^'l' allgemeinen deutschen Industrie-Ausstellung in München. Im Nachtrage zu dem dießämtlichen »Auf-U'fe« vom 5Z. Februar i^5,4 (Laibacher Zeitung ^r. :j> vom !< Fedruar l. I.) wird bemerkt, baß die 'Anmeldungen der für die Ausstellung bestimmten Gegenstände bis zum fünfzehnten März l. I. bei der gefertigten Kammer kostenfrei um so gewisser zu überrei-uM sind, als später einkommende nicht mehr berücksichtige werden können. Die von dem l). k. k. Handelsministerium zur Erzielung der Gleichförmigkeit v o rgeschr i e-^'"en »Anmeldungs-Formulare" wer-ocn m, Bureau der Kammer unentgeltlich an °'e ^ejchickvi- verabfolgt, und auch'die weite-"" """schl'nswerthen Aufschlüsse auf mündliche U"d schriftlich, Anfragen ertheilt. ^ckllesillch wiederholt man noch die Ein-u""ng 'U, die Industriellen wegen recht zahl- reicher Beschickung der gedachten Industrie. Ausstellung. Handels- und Gewerbekammer für Kr a in. 5!aibach am 2l. Februar lft.VI. AichllllMchl'l Eylil. Bon der Do n a » , 11. Febrnai, schreibt mau der „Allg. ^lg." : Seu einigen ^age» befindet sich der von seine», Unwohlsein (^Wcchselfieber) wieder hergestellte tiKkislhe ^lxrfeloherr O n» e r Pascha i» Wicdi». Arni Mascha, der Organisator lülkischer R^'eirei! an^ siüheren Iahien, blieb m Cchnmla als Obercomlnandant dcr ans der Balcanllnie axsge^ stellten Armee, die »wch innner dnrch nene Truppen rerstaikc wird. In Omer Pascha'o Hauplqnartier zu Kalafat befindet slch der Vicedirector des Geme- und Ailillerielreseno, wclcher seine Slndien in London l'oUendete, n>,d jeftt bei i^mer alo Ärcilleliechef fnn-. girr. In c?er verflossenen Woche langle ein Train schlveren Geschime^ in Widdin, welchem ein preußischer Erossicier als Iüsoectenr vorsteht. Die anrerr. alls Sc>l)l)«a oo,geschobenen Reserven habell in Nisch und Scharkei ul.d in den anderen Ollschaften von cülklsch - Lerbien ihre Qliailiere erhalten. Indem äußersten Westen ron Balgarien l>1 jn)t eine Screickraft ron nahe al'. 70.0l)l) Mann beisammen, nod der Obeiftldhell tias die Dioposltlon, daß die Tltippen innelhalb Ü bis 4 Tage» ans einem bestimmten Pnncte inö Gefecht oder znm Donau-Uebergang rücken kdn^ nen. Vl'nstapha Mascha hat sein Hanptqiiarticr rou Sistoira „ach )»nstschllk oerlegt, oder eigenilich j^'nes bezöge», welches Omer Pascha dort organis'rtc. nnd wo sich anch einige französische General-O>»alliermel° sterstabs.Officiere befi„den. G c tt e r r t- , ch. " Tvieil. Der zwischen Oesterreich und Ear« dinien abgeschlossene Postrertrag ist z>« Turin am 28. Sepiember 183" unterzeichnet nnd ebendaselbst den 12. December 18.^3 ,„ l>^.„ ^lalificalionen ans-gewechselt worden. Derselbe besteht ans 38 Artikrln und einer Vorschrift über den Vollzug der erwähn-ten Postconvention. Nach dieser Vorschrift hat der Veitrag allsogleich in Wirksamkeit zu treten, nnd sind die Bestimmungen über die Tar- und Gewichts-piogrcssion bei Briefen übrr die Behandlung der .Hrenzbandsendungen, Wareuproben und Muster ganz dieselben, welche im Verkehre mit deu deutschen Post-oeiein^staaten gelten. Znm Behufe derBemessnug der Tare,, fm Vriese zwischen Oesterreich «nd Sardinien weiden beide Staaten, wie bisher, in Tarrayous (Seclionen) eingetheilt, und zwar Oesterreich in drei, Sardinie,, m zwei. Die iu die respectwe« Sectio ne» gehörigen Ortschaften si»t) in den, dem Vertrage beigeschlossenen Verzeichnisse», ersichtlich gemacht. Die Taren sind folgendermaßen festgcseyt: für die 1. österreichische Section 3 kr. „ „ 1. sardinische Section 3 „ ferner: zwischen der 1. österr. und 1. sardm. Section tt kr. zwischen der 2. osteir, nnd 1. sardin. Statlon ^> kr- > «) i «> »» »/ ^' ,/ l/ ^' », tt ^" »/ «i < 1 y " " " " ' ' . /'^, > l?» ^ " l5. M, snr den einsachen Brief. ' ""^,,' l^orrespolidenzen zwischen Sardinien n»d d Kreuzer, ode, der sardinischen Tare ron 3 mio li Krenzer fnr den einfachen Brief, >e nachd.ln der Anfgabs' oder Vestim« m»ng5ort in der 1. oder 2. Section gelegen ist; sür Klenzbandselldmig»!» betragt das Porco in jedem Falle aber nur l Kreuzer per Loth. Bei jenen Cor»> respondenzen zwischen den deutsche» Verei»sstaalen nnd Easdini.,'», welche duich die Schwitz versendet werden, kömmt noch die schweizerische Transitocare von 3 Kreuzer snr den eiusachen Vri»f nnd 1 Kren» ;er snr.^lenzbandsendlinge« zu eiltrichte». * Der zwischen Oesterreich und Sardinien abge» schlossene Telegraphenvertrag ist zn Turin ten 23. September 18!»3 nuterzeichnet. und am 29. December 18.'!3 in den Ratification,!, ausgewechselt wor» den; er eochali 4l Arukel. Die Vestlmmungen dieses Vertrages siüd dieselben, wie jene des preußisch» sianzösisch-belgischen Telegsaphenvertrageo, nnd baben »ichc nur ans die telegraphiscl'e Korrespondenz zwi« scheu Oestelieich und Sclldinleu. soxdel» auch auf jene zwischen Sardinien und deli Staaten des deutsch' österreichischen Tclegrapdenvereiues » deut' !che>, französischer und italienischer Sprache auznneh« men sind, ,,»d Slaalsdepeschen auch in englischer Sprache. Die Annahme von Prioacdepeschen iu eng' llscher Sprache bleibt vo,läufig auf d>< Telegraphen' stationeu Wien, Prag, Brüuu und Triest beschrankt. Die Gtbnhr für telegraphische Depeschen zwischen Sardinien und Oesterseich besteht a»S der Gebühr von der österreichisch'saldinü'chel, Gränze bei Vuffa-lora bis zu der Aufgabe- oder Ädreßstation i» Oe-»^erreich, nnd aus der Gebühr rou der elw^hnten Gränze bis zu der Aufgabs- oder Adreßstalion in Sardinien. Vo» beide» Nichcunge» liegen der VoU-N'gsoorschrist Zahlenoeszeichnisse bei, welche znr Be. messn»«, der Gebühr dienen. Für Depesche« nach Frankreich, welche nber Sardinien befördert werden, si»d nebst der öste>> eichischen'und sardinischen Gebühr noch die Gebühren einznheben, welche von der ftan« iösisll, sasdl»ischen Gränze nach den Telegraphensta-tionen Frankreichs entfallen. Deutschland. Freiburg, 11. Februar. Im Oberlheinkreise kamen neuerdings zahlreiche Velhaftnngen und Untersuchungen wegen der ocm« hochw. s)rn. Erzbischose angeordneten Predigten vor. Anch scheine man ernstlich mit der EintreiblMg der verhängten Geldstrafen vorschreiten zn wollen. De»n Herrn Kanzleidireccor Binkerl, welcher schwer kra«k ans dem ^ef.ingnisie «« 3 in seine Wohnung getrageu wurde und »och nicht wieder hergestellt ist, wurde in den leNleu Tagen sämmtliches Mobilar, nur mit Belassung der uöchig-steu Bettung, auf dem Wege der gerichtlichen Voll» streckuug versteigert. Dem Hrn. Geueralvikar Bucheg-ger, welchem die seit Monaten fällige Besoldung eiugehalce» wurde, steht die Liquidation seiner Forderung bevor, jedoch nur, nm die gegen denselben verhängten Geldstrafen zu realisire«:. I r n n k r e l ch. PariS. 14. Februar. Ein preußisches Blatt veröffentlicht den Wortinhalt einer Note, welche die französische Regierung im 'Anfange deS vergangeneu Monats au die Gesandten Frankreichs bei den deut-scheu Höfen richieie. Die Note ist vom 7. Jänner 1^5)4 daeiri und lautet nach der u,w vorliegenden Quelle: Paris, 7. Februar 18.'i4. Mein Herr! Mit Freude» gebe ich mich der Hoffnung hin, daß mein leytes Rundschreiben, indem eS die bis aus'»; Aenßerste gettiebene Mäßigung der Regierung des Kaisers in ihr vclleS Licht seine, dazn beigetragen haben wird, die uatüiliche Aufregung zu stillen, welche die Entwicklung der durch Rußland veranlaßten Krisis in Deutschland hervorgerufen bat. Ich kenne den iu Berlin nud Wien dr.rch die Nachricht von den Beschlüssen Frankreichs und Englands verursachten Elndruct erst semer allgemeinen Beschas-fenhett nach; doch ka»n ich Ihnen oersicheru, das; er kein ungünstiger gewesen »st. Alles berechtigt nnch zu der Hoffnung, daß das zwischen den vier Machten erzielte Einvernehmen fortdauern wird, und daß Preu--ßen und Oesterreich anch in Zukunft ihre Bemühungen Mlt den linsereu vereinigen werden, um Rußland zur Auuahme vou Grundlagen zu bewegen, anf welche hin die Pforte geneigt ist, zu unte«haudelu. Die Sorgfall, mit welcher die Regierung Sr. kaiserlichen Majestüt seit einem Jahre fortwährend bemüht ge^ wesen ist, die Bande, welche ste au die denlschen Machte knüpfen, enger zu schließen, so wie die Hal-tuug, welche ste beobachtet hat, so lange man noch glaube«, kounte, die offiziöse Intervention Oesterreichs welde genügen, dem Cabluete ro» St. Petersburg Halt zu gebiete,,, stud, wie mir scheint, geeignet, die öffeulliche Meiuung jeuseicS des Rheines z»i beruhigen und d«n Beweis zn liefern, daß Frank« reich , dalirt den 2>'». d. M., zu bestätigen, deo InHall«, daß er Befehl hat, beim Unlcrzeichneten über dc» genauen Sinu eiuer vom britischen Gesandte» in Petersburg jüugst dein Reichs» kanzler gemachten mündliche» Muiheilung anzufragen. Baron Vrunnow bespricht gewisse Verabredungen, die, wenn genehmigt und streng befolgt, die Wirkung hätten, die Feindseligkeiten der beide» kriegführenden Mächte zur See zu suspeudlren, nnd er 'ersucht deu Unterzeichnete» ihu zu benachrichtige», ob die Absichle» von Ihrer Majestät Regierung in Be» zng auf die in Baron Bruuuow's Note auSeiuan-dergeseycen Prinzipien vollkommener Gegenseitigkeit mit den Absichten des kaiserlichen CabiuetS übereinstimmen. In Erwiederung auf Baron Bruunow's Note hält eS der Unterzeichnete für recht zu sageu, daß die von Sir H. Seymour gemachte Mittheilung folgenden Inhalts war: Daß die königl. britische Flotte nach Coustantinopel gesandt worden war, nicht nm Rußland anzugreifen, aber mit der festen ''Absicht die Tüikei zu vertheidigen und die britische Regierung hätte eS daher geru gesehen, daß die Ver< weudling der Flotte zu solchem Zweck nicht nöthig geworden wäre; aber daß die Vernichtung einer i» einem türkischen Hafen friedlich vor Anker liegen' den lürkischen Flotte bewiesen hat, daß die ver» söhliliche Stimmung der britischen Negierung nud die dem Grafen Neffe lrode am 27. October in freundlichem Ton gegebene Anzeige von ihren Absichteu verkannt worden, oder unbeachtet geblieben sind und daß daher die britische Regiernug beschlossen hat, Maßregel» zu ergreifen, um die Wieteiho-luug oou Uuglückof.Uleu wie jene, deren Schauplal) Siuope gewesen ist, vorzubeugen; daß caher die britischeu Schiffe und d»e deS Kaisers der Franzosen iu's schwarze Meer einlaufen nnd jedeS russ. Kriegsschiff, dem sie begegne» sollte», aufforderu werden, in einen rnss. Hafen izurückzukehreu, und daß die Mahnung, >m Fall der Nichtbeachtung, erzwungen werden wird; daß jedoch die britische Regierung, lvelchc ebeu so sehr wie früher eine friedliche Lösung der schwebeudeu Differenzen herbeizuführen wünscht, Maßregeln treffe» wird, nm jede Angriffsoperation der türkischen Flotte gegen das russische Gebiet zu verhüttu. Der Unterzeichnete hat somit, um jedeS Mißverständnis; zu verhindern, den Inhalt der vom britischen Gesanoteu in Petersburg gemachten mündlichen Mittheilung schtifllich angegeben, u»d er hält eS kaum für nöthig, dem Baron Bruunow zu sagen, daß jeue Mittheilung streng ausgeführt werden wird. Der Unterzeichnete ist zngleich so frei hinzuzufügen, daß die blit. Regierung den ernsten Wunschhegt.infreund» licheu Beziehungen zu Rußland zn bleiben uub daß sie bcstens lu ihren Bemühungen fortfahren wird, eine gerechte uud ehrenvolle Lösung der zwischen Rußland und der Pforte obschwebendeu Differenzen zn erzielen; aber Rußland hat der britischen Regieruug eine Pflicht auferlegt, dereu Erfulluug sie nicht aus dem Wege gehen wird. Die Türkei ist die gekränkte und die schwächere Macht; ein Theil ihres Gebietes ist gewaltsam beseftt und im Besil) behalten worden, während Rußland Kriegsrüstungen im größten Maß« stabe trifft, und indem die britische Regierung die Türkei gegeu die dringende Gefahr vertheidigt, welche ihr droht, halt sie jeues Gruudpriuzip der europäi» scheu Policik aufrecht, welches die Aufrechlhaltuug deü ottomaiüschel! Reiches fordert uud das von beu fünf Großmachten Emopa'ü zn wiederholten Male» proclamirt worden ist. Wie weit diese Vellheidigung gehen, uud zu was für Operationen sie nothwendig führen mag, daS muß von dem Weg abhänge», welchen Rußland einschlage» wird; aber die britische Regierung gibt sich der Hoffnung hm, daß noch immer ans Grund der billigen Becinguugcu, welche die Tüikei der russische» Regierung angeboten Hai, um Frieden unterhandelt werden kann, und im Falle der Auuahme jener Bedingungen würde ei» sowohl fur Land wie zuc See giliiger Waffeustillstaud dcm Blutvergießen eiu Ziel sel)eu , die ^«rlegeüheite» wegen der Flottcu» Operationen beseitige» nnd Differenzen, welche jeftl den allgemeinen Frieden Europa's gefährden, dürften dann bald zu Ende sein. Der Unterzeichnete ic. Clarcndo n. ( S ch l n fj fl, lg t,) Telegraphische Depesche» vom Statthalter Graf Lazanzky au ^e. ssrcelleuz den Herrn Minister des Innern in Wien. Vriinü, N). Februar. Se. k. k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Franz Carl sind so eb.n, «l/, Uhr Abends, im besten Wohlsein in Brunn eingetrosseu. Vrünn, 20. Februar. Se. k. k. Hoheit der dnrchlauchtigste Herr Erzherzog Franz Carl habe» heute Morgclis 8 Uhr bei vollkommenem Wohlseiu die Reise nach Prag forlgescht. Tslcttraphische Depeschen Paris, 1!>. Februar. „Der „Mouiteur" meldet: Soüuabeud den l8. d. McS. sei die erwartete Aniwort von St. Petersburg ablehne» deu I u< Haltes eingelaufeu. Mod>.',la, ^lli. Februar. Die Eisenbahnarbei-' ten am liuke» Ufer der Secchia uud am rechten der Euza gegeu Reggio zu haben begouneu. ___ Tages - Ncmgkcitcn. Iu Augelegenhcicen der Heiauogabe von Vod-uik'o Wörcer buche hat sich ein Count«'' von sachoerslaudigeu Männern gebildet, das als erste Aufgabe die Wadl eines Redactems betrachtete. Die Wahl fiel auf de» bekamite» k. k. Ministe, ial - Conripistm n„d Redacten: des slovenischeu Theiles des k. k,Reichs-geseyl'latteo, Herr» Ma,lh. C > g a l e, der diesen Ruf bereitwilligst onnahm. Daß Herr C i g a I e ganz der Ma>,n ist, die H>ra»5gabe ei»eS solchen National-DeukmaleS in würdiger Weise zu leiten, ist bei der an-e>kannten Befähignng und ftinen llmfassenden lingui-sslschen Kenntuisse» nicht zu zweifeln. Die „Novice" ve»öffentlich! nun in Nr. 13 d. I. eine „Bitte um Ciusenduug vou wenig oder gar nicht gekannten slo» venischeu Ausdrücken", und bemerkt , daß iuSbesoul oere technische, bei Gewerben vorkommende Beueu-uuugen willkommen sein werde», die >» alphabetisch^' Ordnung — mit vorangehender deutscher Bencnnuug, da der deutsch-slooeuische Tbeil vorerst ans Licht tre« te„ soll — eutweder au deu Redacteur der „Novice", Hrn. Dr. Bleiweis, oder dlrecte an den obge-nannten Herauegeber in Wien (abzugeben im Bureau deo k. k. Neichsgesel)blaltes) eingeseudet werden wollen. Herr Dr. Bleiweis bearbeitet die in der Heilkmide, Hr. De/maun die in der Miueralogte >uid Zoologie voikommeudeu Peuennuogeu. Deu Ansdrückeu kau» auch eiue sprachliche Critik belgege^ bei, weide», doch nicht Crilik allein, da diese ohne erstere roerlhlos ist, ^ Wir wüuscheu dem Unter» nehmen anfüchtia. rasches Forlschi eile» . au der all-gcmeiueu Theilnahme der Slovene» wird es sicherlich nicht fehlen. «55 ______ Fr u i l lrtB n. Neudessss, am l4. Februar. ^er 30. Iüuner I. I. war ein erfreulicher Tag für die Pfarre Treffen. Um 2'2 Uhr Nachmittags fuhr der 5^>err De-chant von Treffen, Joseph Nosmann, mit drm dor-l'gen Bezirkshaupimanne Herrn Heinrich Vessel, da,", ^ anderen Geistlichen und dem Herrn (5arl Greßel aegs» Bäreuberq anf Ol'zhi„a . an die Gränze der Pfarre Treffe», und warteten alldort anf die Anknnst ^^b >u jeder Beziehnng berühmten ^andsmannes. ^l. bischösiichen Gnaden Herrn Friedrich Varaga. Gegen 3'. Uhr kam der Hochwürdigsse Herr ^lschof von AnMoma mit seiner Fran Schwestir ^lmalla Greßel. die lhm bis ^aibach entgegen ging. l" ^bzhina an, wo er von den ihm Entgegenfahren-, be» ch'furchtSooU begrüßt wnrde, und dann alsogleich foriflihr. In der Nabe befand sich eine Filialkirche. wel-khe die erste mit ihrem schonen Grläuce daS Zrichen l>er Ankunft Sr. blschösi. Gnaden der Umgegend be-ka»»l machte, und anf ein Mal sah man die Leme von den Dörfern an die Unterkrainer Neichostraßc ^rbei^len-, nachdem aber der Zng sich schnell gege» ^jfnl l>e,vegce, so konnten die nächsten Bewohner ^> Ob^hina nicht leicht zur Straße kommen, daher ^<"u übeiall die Hü^el mit Zuschauern beseyt. Sabald die Glocken der Mntterpsarre Treffen ei-lö,üe» nüd dic Pdllerschilsse krachten, war Alles, Jung u»o 'All, in Bewegnng, und von StephanSdorf bis zur Psar-ilirche die Straße anf beiden Seiten von ?l>sel)e>« bedeckt. Um 4 Uhr tras der hochivü'digste Herr Bischof vor dcr Pfarrkirche cin. allwo die ^ente anf Hoch« wNldiM>'ll»
  • ,lr Bischof znm Altare, und gab der zal)l,tlchtll Volksmeng,. den bischofiichen Segen. — Dann suhl er in die Herrschaft Tressen, welcher er, als »r m o.'l, geistliche» Stand trat, einsagte, nnd d'eselbe sm.er Schwester, der Fran Greßel. übergab; dort war er ^n seii.en Anverwandten mit Freude," tbränen be^üßc ,,„d «mengen. Hier lassen wir ei»e knrze biographische Skizze folgen: Der lxchwnrdigste Hcrr Bischof F,iedrich Ba-raga war an> 29. In»i 17i)7 a»f dem Gnte Klein-dors i» der Pfarre Dobernik geboren, und in der vätei-licheu Herlschaft Treffen erzogen. ^Ilachdem er die philo^ sophischen Studien in i^aibach absolvirt, ging er nach Wien; nach den vollbrachten juridischen Stndien trat 'r in das ^aidacher Seminarinm ein, um sich den theologischen Studien zu widmen, und wurde den 21. September 1823 zum Priester geweiht. Er war als Pfarrcaplan in St. Martin bei ^tainbing, nnd dann in Möltllug. In diesen bei-, be» Aemtern hat er unermüdet in dem Weinberge des Herin gabeltet; besonders hat er die Jugend väterlich gellebt, und slch alle Mühe gegeben, ihre Herzen znr Liebe Gottes und znr Verehrnng der Mutter Gottes anzuleiten, davon sind und bleiben überzeugende Beweise sein in krainischer Sprache schon Mehrere Male aufgelegtes Gebetbnch „Nu^n:, l".^»" und „»!!!!>,' I><«'llxl»'N><'^. Als GeiiU'cher war er das lebendige Evangelium, gegen Andere war er lieberoll, gegen slch selbst s
    d-Ainerika ^den zu dinfen, nnd nachdem er die« selbe nicht so schnell erhielt, so üble er sich wahrend dieser Zeit in großer Selbstrerlaugnnng und Ab» härtnng. Das Innere der Pfarrkirche in Mottling war ziemlich vernachlässiget, der damalige Pfarrcaplau, Herr Friedrich Baraga, hat aus eigenem Antriebe nnd ans den sich selbst abgebrochenen Geldmitteln aUe Altäre und Kirchcnparamente ausgebessert m>d einen nenen Kreuzweg angeschaffl. — Den Armen war er immer ein Vacer. Mit einem Worte, er war fm Andere mehr besorgt als für sich selbst. Als er sich für die Mission vorbereitete, um alle StrapaNen anshalten zu können, lag er nur anf Sc>oh, nnd trank keinen We«n. — In der 4l)cagi-gen Fastenzeit aß er nur Brot und da»u uud wau» kalce Fisole» ; nachdem aber dann sein Magen viele Speise» nicht ertragen konnte, so as; er nach Ostern nur zu Mittag« warme Speisen, in der Früh und Abends aber nur Brot und Obst. Im Occober 18!W bekam er die Bewilligung, a»b den österreichischen Staace», wie auch ans der Diocese Laibach weggehen zn dürfen. — Nnn war sei» Wunsch erfüllt, und seine Freude über diese Nachnchc unbeschreiblich. Nachdem er das Ueberfinssigc von seinen Sa-, che» veikauft nnd etwas verschenkt hatte, nahm er rührenden Abschied oon seine» geliebten Mblllinger», meinend, daß er sie nicht mehr sehen werde, was aber dnrch Gottes Voisehuug doch geschah. Der liochwliidigc Herr Fnedricl) V^raga verlicß dcu Möltlinger Boden Mitte October !8«0, begab sich nach L.ubach, nnd am 2ft. October reiste er von l^iidach ab; am 30, war er in Gratz und am »l ging ll nach Wien. wo cr am l November anlangle. Km !2. v^li.s; c, Wien, Nüd kam am l5. »„ch Clinchen; am !? gi»g er von docl n.ich Aligsonig, u„d kan, am 8. in Ulm an, ging über Stuttgart nach S!r. December einschiffte. Brei>)ig Tage war cr aus lem Meere, und am :ll Decrml'cr 1830 betrat er zu Nlw York daö feste Land von Amerika. Den h. Jänner !83l ging er mich Philadelphia, wo el 5 Tage zubrachte, am l0 diese Etadi verlies;, und denselben T.'g nach Balli. mere fain, lim sich dcm dmtigen lFlzdiscbofc vorzu. stellen. Am ,2, rcisete er von Baltimore w,g. vas^ sirte die Städte Zanesville, Whecling und Colu»»' l'nS; dcn l8. Ianmr abe, erreichte er daö erwünschte ^istin>niung, nämlich die Sladl (H i n >, in n „ t i, wo er von seinem nrurn Bischöfe mit Frl'ndl'N tlnpiange» wuide. Im Jahre l837 erfllnle er auf sliner Durch-reise von Amcnla nach Wien auch Laibach mil fti-ner Gegenwart, und damals hielt er eine deutsche Nlde in der Domkirchl, nnd eine slovenische in der Pflirlkirche Ma>iä Verkündigung. Bei den, jetzigen B>suchc seines Vaterlandes Krain hat er als neuconsecrirtcl Bischof von ^ioid» ameuka niä)t niir die Hauptstadt des Herzogthuins Krain, ^aibach, uiit s.iner Gegcnwa»! berhrt, sonde>n .nich Unterkraiu, welches ihn de>l Seinigen nennen, und stolz auf Hochdtrc Besnch sein niliß. Den 3l. Jänner d. I. las der hochlvü'ldigste Bischof in der Pfarrkirche zu Tressen Morgens um 8 llhr die HI, M.sse, bci der sich eine große Menge andächtiger Psarrinsassen hesand. -^- Miltagö war große Tasel in dcr Herrschaft, zn welcher die Psarr-geistlichlcit, andere Geistliche der Umgegend und der hochwü'rdigc Probst von Neustadll eingeladen waren. Am l. Februar gi„g der lwchw. Herr Bischof m,cl) Döbcrnik, einer Pfarre im Decauate Treffe», i,m dort, wo er getauft wurde, da5 hl. M.ß opscr don Allgüligrn darzliblingen; nach der heil. Messe qinq er zliin Tanfstcine und warf sich ans die Knie niedcr, um O^tt zu dlülfsn, da er di'il vo„ der Erbsünde gereiniget wurde, und dann hielt er darüber an daß Volk, welcheS die geräumige Kirche anfüllte, eine kurze Rede. Unle,wegZ beehrte er auch das Gut Klrindorf mit seiner Gegeowarl, und besuchte das Zimmer, in wtlcl'em er das Licht der Welt erblickte. Mittags kam er wilder nach Treffen zurück, wo er bci der Mittagstafel die HH. k, k. Beamten um slch v riü, bleibt für Treffen und die ganze Umgebung ein merkwürdiger und unvergeßlicher Tag. Um halb lU Uhr begab sich der hochw. Herr Bischof im bischofti» chen Ornate sammt Assistenz von acht Geistlichen un> ter d>>m Gclanle der Glocken auö dem Pfarrhose m die schöne nnd geranmige Kirche, welche aber um 9 Uhr schon gedrängt voll war, daher auch noch der Friedhof mit Veuleu sich anfüllte, welche aus den nahen und weit entfernten Pfarren zusammenka» men, nm den weit und breit berühmten i.'al>dsmann, den uoldamerikanischen Bischo! nnd wahren Apostel der Helden, zn sehen und ans seinem Mnnde einige kehren des Heils zn vernehmen. Um halb l<> Uhr nahm der hocl»würdigste Bi> schof die Kerzenweihe vor, zn welcher, wie ,s sich denke» läsil, Jeder einen Wacliestock znr Weih, mu-brachle, n»n ein Aodenkeu von dieseln so hochverdienten Bischöfe z» haben. Nach der Kelzenw.ihe war daö solenne Poulisi-calanu; nach dein (^redo bestieg der hochw. He»r Bi« schof di, Kanzel, nnd hi,lt eine'Rede ron der Ar« nnith, in welcder er die Armen, die nach dein Beispiele des menschgewordellen Sohnes Gottes, der str ligsten Iungfran Maria, der h. Apostel lind sonstigen Heiligen ihre Armnlh gednldig ertragen, ftlig prie^. und beschloß dieselbe mit gerührtem Herzen: „OescerS habe ich in diesem Gotteehanse die hl, Messe gelesen, aber heule das erst« und leNce Mal das Wore Got» tco hier verkündet" Nach dem Ponlificalamte ertheilt« der hochw. Herr Bischof das Sacrament ker hl. Firmung dcm Sohne seines Neffen, Herrn Carl Gr,ß,l, und hielt a>i den Firmling eine deutsche Anrede über die sicben Gaben dlö hl. Geistes. Diesen Tag war die Tafel beim Hrn. Pfarrdechaitte Joseph Rosmann. Am 3. d- nach der heil. Messe begab sich der hochw. Herr Bischof über Nenstadcl, wo beim l)ochw. Herrn Probste Bartbolomäns Arto das Miltagsmal genommen wnide, nach Mottling, auf seine letzte ehemalige Dienststalion in Enropa, wo er >n Snchor nnd Moclling mit großem Jubel empfangen wurde. AIs er in Snchor in Beglellnng deS Herrn Dechan» tes von Mottling ankam und eine im Baue begris» fene Kirche e>blickte, erhielt er anf sein Befragen über dt slch »ach Rc>m zn begeben. Dvncl mld Vcvla^^wll I.'V.'Kleiumayr'^ F. Bamverg in ^aibach. — V^nln'^lliche Rrdlnlsuv Lleinmayr c^ F. ^ambcrl,. Vörse «bericht aus dem ?lbendb!atte der östeir. kais. Wienei - Zeitlülg. Wien 20. Februar Mittags l Uhr. Dic Aörst war in sscdrucktl^ Ttimnnl»^, wl'il vcrl.iittltl', daß d,r „Momtmr" die Ai^.i^c,.,lthq!tl'. K.nftr 'Molmi.) h^l'l' auf dc» Brief dcs K^ifn^ N.ipolc«.'» al'lchiuüd ^caiitivort^. Die schlim»»,' Wirsiul.i w.ir >oohl mchr in» Striken der Valuta als im Wcichm dcr Effecten nsichtlich. llll'rigcn^ bliib dnrch^ a^ljl'nd».'! zum Schlüsse mic ^iüisliqc' T^!dui>ll>i Prcift» willig offcrirt. Nordl'as»i-?lttien schwankten zwisch,,, 2' Vricf. — Hainl'ura. l»l!dvnschr.'il'liiigm zu 5°/^ gg'/,—8l< "/.. dctto „ .^. li. ,. 5'/, 113-N.l'/, d.lto ., ,; 4'/, 7« ?^ '/.-7^'/« detto ., .. 4 7« 70 7.-70 7. brtto l'. 1.1850 m. Ruch. ^ «/^ <«) '/.-!»l dttto l^L ., 4 7« 9l>-U<»'/. dettl,' verloste ^ «/^ — — detto .. 3 7« 5),)'/.-.5>5 7. dettt' ., 2'/, 7. 45'/,-4'. V. detto „ 17«-------- detto zu 5,7« >»' Au^l. verjinsl, — ^^ Gninde»tlaft.-Ol'li,—222 dllto dcito ««^i> <:N <:l1 7. Van^'-Ol'li.iatwtMl zu ^ 7, 7, «0 - «0 V, Ol'Iigat. d.ö i!. ^t. v«»l. v. I. 1^,0 Prrßb. Tyrn. Eisenb. l. (^miss. — - 2. „ »n't Vriorit. — — Oedenbura,-Wiemr?!)lrusiädter 56—52 7, Como Rentfcheine 13 7.-12 V, Melh.'.zy 40 ss. i!ose »0 '/,—80 7. Wiudisch^räh-^se 28—2» 7. Waldftcin'sche „ 29—2!> 7. Keglevich'sche ., «0'/, ^W 7, Kais,,'! vollwichtige Ducat.»-««>" 36—3« 7.- Telegraphischer (3^»r6c Vcricht d»l Scaatsp<,piele oom 2l. Fldiu^r ll^54 ktaalsschuldverfchreilm»^.!, . zu 5 l('!N»g l'. I. l ttli'l . f„! l <»l» si . . i!2l l/2 dettl, detto <«3i», .. !0N .. . . <3<» l, >'l. Qtml ,28'.» ,l, .» (i M. Aclicn t>.>, .fs»,sn ^eldii.auds 'Xoldl^,»» 1» !«», "><»' ft. <5. M. ... li>l» l/4 si. iu (X. M. tt.t,!'» I'll l'ünr. Dllüau Dampfschisfsalnt o!)l>, Vs^u^sr.cht ,» i»«0 »1. li,. M. . 62l >l. i» l^i, U»<'. lllilleu de>?! ^>>!nr. ^loyd m irieü . ^l! 5<»U ü. (i. M...... 585 i1.i„»i>. M. W»chs.I-(ZourZ voil, 2l. Fcbsliar l«54 «msterda»!, siir !»i> Holland. Gnld.. Nthl. 10!) 1/4 2 Monat. Augsburg, sur l(X) ^>ild<» O'nr., (^illd. 13l> 7« Vs. llfo. Vcrli», fnr « 0 Preußifche Thaler 1l>3 «/2 ^ Monat. cins W.lür. „„ '^ !/-e ,!, ^li,,. <>>»»,d", ,!j<) l/4 Bf. 3 M >n,i. Ha!ll»ü,l. ,,>, NN» Mu'f'^aino, Oulde» i)6 3/4 Äf. 2M>>ia'. i!iul,'!!n>, sxr.'!«><> ll,>»'ea»!,!i» ^i<<. ^mli'. lii7 Bf. H H^iial. Vondo», ,>,> l 'jlsimi' Htlllimi, (^»!!'!ü 12-47 Bf. 3 Monat. Mül.nid, f,n 3<»<» ^e,1e!i.ich, r,!., <«>i,d, 127 l/4 2 Mr«..>. Mirjelil.. im .'!<>« ^ianf''!,, . ^>!,l^, lölt 1/2 i!Mo»al. Ilaris. »in 300 grause» , Gnld <53'/2 2 M 1, !, Gold- und Silber-Course vl, ,„ 20- Februar !8.)4. Brief. G,ld. Kais, Mm^-Din>!>.!> ^l>,Ii' , . . . 3« I/z A53/4 del to Rand- d to „ ... 3«! »5 l/2 (!ol>^ III !,»!o»Hd'ur'« ,..... - 10.l.'l To»vcr>i>»^!''^l'^ „ . . . , - lf>. N»ft. ^»N'eria! „ , . . . — l<».,!Ij Kelelrichsd'or's „ . . . , - W.Ü0 ^l!!,I. Sove>s!in,zö „ . . . . — «2.50 Gilbtragil, . . >,. ^ <. . . . 89 28 3/4 Frcmdm - Anzeige der l)icr Anssekommene« «nd Abgereisten. D,» ,8. Febi'lia,- l854. Hs. Otto l»ord Fitzgerald, k. englischer Garde-Li,l,te»a»t; — Hr. Charles Ban'"^, k. englischer Gaide-Capita,, — u»d H>. Maquis'of Bach, e,,gl. Untsitha», alle « vo» Trieft nach London. — Hr. Stou>.'!l!<', k. russ. Tmllm'rath, l'on Tiiest nach Wien. — H>'. Josef Iol^fck, Stabsfoistmeiste,-, ron Wien nach Verona. — Die Heiren Auto» Monos:, — Hadgi — ?lbblllatif, — Tmnlah, — Osmai, -_ und Has-sanin, alle N liii fische Offisiere — n Hr. Nl-. Dga-gllllat), tm tischer Schiffsaijt, alle 7 ron Wien iiber Triest nach Egypten, — Hr. Leopold Gattrivr, Beamre der n. östr. Esconipte.-Gesellschaft, von Tiiest. — Hr. Di'. Henriaiin MiHiher, technischer ?l>s,st>,'nt, r'o» Wien. — Hr. Gioo. H)att. 'Andreijza, Handelsmann, von Udine nach Wien. — Hr. Carl Baumgartner, Han-deloiuann, von Pettan nach Triest. — Hr. Gerolamo Pliricelii, Handelöiil^nn, von Wien liach Mailand. Nebst 80 ander» Passagieren. De» li>. Hr. Carl Fidler, s, k. Hofsecretär; — Hr. Chmleo Perl-,,,:' — nnd Hr. S. D. Paiker, beide ailieritanischei' Bürger nnd — Hr. Matthäus Biy^lu, englischer Unterthan, alle 4 von Wien nach Tiiest. — Hr. Sandfort Grohon Baruh, englischer Unteithan — und Fi-, ?ldele C'dle 0. Schmerling, Hanol'clHeiiii, beide von Wien n,ich Venedig. — Hr. Thomas Stella, Nealttätenbesltzer, von Marbni'g nach Triest. Itedst 83 andern Paffagieren. Z. 29«. (l) Bekanntmachung! Die UnM'f^tlgMi q^'l'('n dem velcyrtm Pu^ blit?i!M bckcllnu, daß in ihrer Niederlage im Hause de6 Hell ll W u l s ch e r 3ir. 15, in der (§lepha>tte>^ Gasse, von Todleiisäl-geti >>, jeder beliebigen Form, Größe l,»d Qlialitat zl! fe'^qefthten Pleisen sich eine ?luswahl dcfindel, demnach nebst schneller Bedienung auch der Vmtl>il geboten ist, sowvhl hinsichtlich der Pleise als der Auswahl der Bärge befliedigt zl, werden, ohne durch die Bestellung dlilch eine zweite Hand, wie eö häufig geschieht, mit Uebervortlietlilng den Sarg durch die söge-nannten ^eichenbesteller »zichen zu niüssen. Die crgebenst Gefertigten empfehlen sich daher einer geneigten Abnahme und werden auch bei unbemittelten Familien für ihre Anschaffungen besondere Rücksicht nehmen. lo m? Vic vereinten Tischlermeister Lmbachs. Mit nur H^> kr. G. M., als Preii< rin^ ^oft^, s>viünen: >00 si. W, W,: da„„ zweimal 4<> Stiick Silber-thal^r i, V fi. O Vt., feine: die von Tr. Mlijcstcit wiederholt ssespendcten 3 pracbt» t ollcu, reilt» mit Gold vcrziertcn Speise , Thee , nd (^nffeh-Serv i ees, nnd sofort libci 700 der schönsten (^cgenstäiit'e von Gold, Silber, Porzcll.ni lc. Abnehmer von 5, ^'^ ei halten übrrdieß noch l Los als uneütqeltllche ?lufgabe. Da die Ges^liinit^ihl der Lose, vechällmsünäsng der Geivinne, eine höchst germg.- ist, so glaubt der G.-fer-ti^te, bei welchem die^e Lose nnd die Beschle,bnng von 801 Gewinnst-G'-genstanden zn hc>ben sind, !»„, ba!^ digen Cinkanfe ein!,,den ^, diiifen. Z. 270. (l) ----------------------- Iu der Specerei-, Material-, Farbwaren-, Weilt- und Deliea- tesjelt-Haudlultg des smd zu haben: ^ Beste, echte Bmilnschwn^cr ^«',-v^«tT^, '«'.-»N'^l., ^««-«^»^»> und »,,,»-^«>HH«^<«^ dann pommcr'schc ^«».^l,,»-««^ marinirtc ^z,«> und '>',R»»- .^««t«^. scbonstc ^n«^»>i«»'«l!^«3<^z. ftisch^ «Nv^,., beste, l'chte H>',.«,»^^ «°«zl!<< 5<<»»H,s l22^e«««^)^ ^8«e, <««««««. dann K»N«,T^ »»»«>< »-. e^tt, ^««»»»««-. «>,»»»,»^<»-. K»z„«zn«z»,»-. so wie auck die jl i e d erl ngc «1 em Sir a mm !»ii rger m«c*liofk»«e», welche Sorte dem H««u. ^»-n«^».« am ähnlichsten, in stets frischer und tadelloser Ware vorräthi.q ist. Eine reiche Auswahl von echt franz. und bestem inland, ^w,,»,,^»«.,., ««,«-,»., H,«»«.-,. und andern Sorten der gesuchtesten ^>i»<., besten echten.Z,,,.,.«,.,„,., und »n>8o«-'r«l»v«, dann Früchten-T.i««»,»«<.«j^ ^zTR-ttk-, ^H'«»l>l»iix. welches Fabrikat, em Zusatz zur Starke, die Wäsche nicht nur spiegelglän^end, sondern sogar blendend weiß macht, und ein Täfelchen davon, nebst Gebrauchsanweisung nur R«l k,-. tostet, so wie auch als Zusatz auf 4 «"«'. Stärke hinreicht, nebst allen in obiges Fach einschlagenden Gegenständen, zu den billigsten Preisen. Gratis-Beigabe zum Wanderer: Der mM A,i,'l; . bis auf den gegenwärtigen ^tnndpnnkt, e,ne Bro,,1m'evon3Bogen T.N< in Um,Vl l. q<"., sam.M.,ne> ^»a^n nn> ,n.5snhrlichen lleberslchtskinte des Kriegsschanplches ill Cllropa ülld Anen, w.lche am l. März ,654 j^^n der neu .i«cren wird Wir eröffnen daher rine ^ ^ Pränumeratwn vom «. März '"''^^'c^^'^""^''' ""^' Monate nnt 5 si. ,t) kr, und aus 5 Monate mtt ^ fi 57 ss. - Fur ^dlcn auf/. Monate mit^, fi., I M^nale mit Z fi und auf , Monat mtt . ft. auf die in Wie« erscheinende politische Leitung: Der Wanderer. Mm'ilenl,llM ein ii.mler Vagen, — Äl'endl'latt ein halber Vow',,. c.^, Um die Gloße der Auflage der Bx'schüre iainlNt d.r Uebeisichtslarle gcu.n, I'lstimm" z„ kön.^ nen. wird erttlcht, die P,a»umfraliol>s. Aufträge sobald a>s möglich einsend,n zu wollen Am ,. und '5 eines jei)en Monats will» eine neue Pramlmeratlons-Serie auf 5 oder t> Monate eröffnet. Der Verlag des Wanderer.