^ ISS Soilntaa den «. Uovemöer 1881. Zahrgaiig. «ti .Maibm,«, üellun,» «isch.liil ftd«» Sonnl-g, Mitlwoch und Anila». Pttis« - fü, M-rbiir« «anjiShrig S halbl-hrl« « II>, «ierlellähri, l fl. !0 »,.! sü? Sustellu«, in» Haus monatlich 10 kr. — mit Poflversendung: ganzjährig 3 si.. halbjährig 4 vierteljährig S fl. JnsertionAgebühr g kr. per Zeile. Dtr Kritgsvsralischlag »vd die vtr-gltichtkdt Wthrpolitil». Marburg, 5. November. Dle Berlheidlger de» stehenden Heere« geben zu, daß die Kriegslasten schon im Frieden uns schwer drücken, suchen aber Tcosi im Vergleiche mit den Ausgaben der übrigen Mtlitärftaaten, die im V^rhältnib nsch gröberen Heereeaufwand machen, als Oesterreich-Ungarn. Auch diesen Trosi mlissm wir unseren Gegnern rauben. Unsere Militärpartel scheint den Neichihum Englands und Frankreichs nicht zu kennen, scheint von den bester geordneten Finanzen Italien« nichts zu wissen und vergttzt, daß Deutschland von seinem letzten Marke zehrt, daß Nubland sich zu Grunde richtet. In keinem Mtlilürstaate ist aber der wirthschastliche Zu-sammenbruch so nahe, wie in vesterreich.Un-garn, sür keinen politisch so gesShrltch, wie für uns mitten in Europa. Betbrüder, Philosophen und Diplomaten können sich an dem Gedanken ausrichten, Gesährten ihres Leidens zu haben: Männer im Versalsung«staate lassen sich durch solche Betrachtungen nicht berücken, nicht hinabziehen in« gemeinsame Verderben. Lenken die Freunde des bewaffneten Friedens die Blicke der Trauernden aus andere Militürftaaten, so ist es nur unsere Pflicht, aus jene Bolksflaaten hinzuweisen, die ihre po-litlsche Bedeutung, ihr »virthschastliches Gedeihen der Friedenspolitik verdanken und aus dieser Politlt die Krast schöpfen, die ihre Sicherheit, das Wohl, das menschenwürdige Dasein ihrer Genoffen verbürgt. Aus dem Gebiete der Weltvirthschast, im Wettbewerbe der Arbeit ermatten, erlahmen, ge« schlagen und bestegt werden, politlsch versumpsen und verstttken... das ist unser Loo«, wenn der Krieg sort und sort schon im Frieden das meiste zusammengesteuerte und gepumpte Gtld verschlingt, da« beste Menschenkapital verbraucht. Franz WieSthaler. Zur Geschichte des Tages. DieWiederernennung des Grasen Ändrassy zum gemeinsamen Minisier ve« Aeußern soll bevorslehen. Dann wird die magyarische Kavalierpolilit fortgesetzt und wenn Ändrassy auch seinen Einfluß aus die innere Politik denlitzen mübte, um Taoffe und das System desselben zu stürzen, so bürsten wir bezltglich der Okkupatioa«politik doch keine Aenderung, keine Bifferung erwarten. Bismarck will sein Glücksjchtss in die Mitte des klerikalen Fahrwassers lenken. Um guten Wind flehen nicht nur seine Gestnnungsgenossen in Deutschland, sondern auch in Oesterreich, wo die Reaktion niemals zaudert, ihre Gejammtverbindlichkeit zu be-thätigen. Die Wahlen für den Nationalrath in der schweizerischen Eidgenossenschaft haben der radikalen Demokratie die überwiegende Mehrheit verschafft. Auch diese Partei wird — soweit es die Bundesversaffung gestattet, der lvirthschastlich sozialen Frage ihre Sorgsalt zu» wenden ^ aber nicht um den Preis der politischen Grundsätze, welche die kleine Schweiz zu ihrer Bedeutung emporgehoben. Gambetta soll nur geneigt sein, den Boriltz im neuen Ministerium zu übernehmen, stch aver nicht die Last eines Fachministerlums aufzubürden. Facharbeiten haßt der Diktator schon vom Hause aus, noch mehr aber jetzt, da er nur ven Uebergang zur Prästdentschast der Nepublick sucht. Vermijchte Nachrichteil. (Serbische Lose.) Durch die Emission der surstlich Serbischen Lose wird ein sogenann« tes kleines Loepapier auf den Markt gebracht, wie ein solches mit so günstigen Bedingungen bisher überhaupt nicht existirt hat. Während der Nominalwerth eines solchen Lose« 100 Frk. beträgt, kommt e« zum Kourse von 93^/, auf den Markt, was einem Betrage von fl. 44 öst. Währ, entspricht und verzinst stch außerdem mit 3 Procent in Gold. Der Haupttreffer beträgt 100.000 Frk«., der kleinste Trtffer 100 Frk«., bietet also noch immer einen Gewinn gegen den Ankaufspreis. Im Jahre finden 5 Ziehungen statt und in dm solgenl>en 3 Monaten allmonatlich eine Ziehung. Zudem stnd die An-kaussmodalitäten, welche das Wechslergeschäst der Administration de» Merkur, Wien, Woll-zeile 10 u. 13, bewilligt, so günstige, wie es bisher nie der Fall war. Der Merkur verkauft solche Lose zum Kourse von 44 fl. mit einer Anzahlung von 4 fl. und stellt es srei, den Kausschilling erst entweder am 15. Jänner 1882 zu erlegen, oder in 10 monatlichen Raten a 4 fl.; in beiden Fällen hat man aber durch Erlag der Anzahlung das alleinige Spielrecht erworben und spielt sofort in 3 Ziehungen mit, ein Umstand, der die Wahrscheinlichkeit des Gewinnens bebeutend erhöht. Wir glauben, dab so günstige Chareen nicht unbeachtet bleiben werden und daß der moffenhafte Absatz dieses Loseffektes bald eine Kourssteigerung hervorrufen muh, daher man mit dem Ankaufe nicht zögern soll. (Elend der Grobstädte. Budapest.) Bon den 7SV00 Familien-Wohnungen Budapests stnd nur 15.000, dle Burear^ und Komp-toirs eingeschlossen, halbwegs geräumige, während b7,000 nur ein Zimmer, höchstens noch ein Kämmerchen zählen. 146.000 Personen wohnen in überfüllterl Räumen (mehr als sünf Personen in einem Zimmer) und nur 18.900 Personen haben je ein Zimmer, während 30,000 Personen in Kellern, die beim Hoch-waffer durchnäßt werden, ui tirgebracht stnd. Von den Häusern der ungarischen Hauptstadt sind 71'ö Peremt ebenerdige (in Wien 17 Perc.) Jeu ille t o i». Kit schcht PriWjsw. Eine Kriminalgeschtchte. (Kortsetzuvg.) ^Welches stnd Ihre Pläne, Annella?" fragte Maleolm m»t so vieler Ruhe als er annehmen tonnte, heimlich hoffend, daß ste vielleicht ihre ftühere Weigerung, sich ihm anzuvertrauen, vergessen hade und »hm jetzt, wie selbliver-ständitch, eine Mlttheilung machen werde. Aber Annella hatte ein gutes Gedächtniß und tinen testen Willen. Sie erwiderte: »Ich wiederhole, daß ich es Ihnen nicht sagen »verde! Ich will eS Ntemanben sagen! Ich will allein handeln! Wenn meine That ein ^verbrechen ist, so soll meine Person allein dasür büßen! Wenn es eine Sünde ist, so soll meine Seele allein dasür einstehen! Wenn der Plan mißlingt — was er nicht wird — so will ich allein ven Tadel tragen! Gelingt er — und das wird er — so sollen Lie allein die Ehre gewinnen!" ,»Die Ehre, von wem?'' ..Äon Eudora natürlich, für die Rettung ihres Lrdens! von Niemanden sonst, denn Keiner als sie, Sie und ich selbst soll je erfahren, daß ste gerettet ist! Alle Andern follen glauben, baß ste umgekommen sei!" ^Mein liebes, liebes Kind, Sie reden irre!" sagte Malcolm unruhig. ^Das thue ich nicht, selbst wenn ich wiederhole, oaß Eudora gerettet werden soll, während oie ganze Welt, außer uns Dreien, glauben soll, daß ste umgekommen sei!" „Annella, Sie sprechen von Unmöglich« keiten!" ,,Ehe drei Tage über unseren Köpfen dahin gegangen stnd, werden Sie finden, daß ich diese Unmöglichkeiten in Gewißheiten verwandelt habe". Malcolm Montrose ließ sein Haupt auf die Brust stnken und blieb einige Augenblicke in tiefen und ängstlichen Gedanken. Dann blickte er aus und sagte: „Ich habe vergeben« mein Gehirn ange» strengt, um zu errathen, worin Ihr Plan de« stehen mag; aber ich kann es nicht ermitteln; ich kann mir nicht einlnal vorstellen, was es ist''. „Nein; ich denke nicht", erwiderte Annella. „Tie träumen doch wohl nicht von einer solchen Unthunlichkeit, ihren Platz einzunehmen und an ihrer Stelle zu sterben?" fragte Mal-colm zweifelhaft. Annella stieß ein leise«, geheimnißvolle« unnatürliche« Gelächter au«, indem sie erwiderte» ,»Nein; denn da« iväre in der That un-möglich; obgleich ich, wenn es ander« sein könnte, es gern versuchen wllrde, da es so viel leichter ist, selbst zu sterben, als eine theure Freudin sjerben zu sehen! Aber das ist nicht mein Plan, denn er würde, wie Sie sagen, unthunlich sein. Ich würde in einer Stunde erkannt werden. Außerdem würde der Versuch eines solchen Planes die Mitwirkung ihrer Wärterinnen erfordern, welche, wie Sie wiffen, weder umsonst noch für Geld zu gewinnen stnd. Nein, Herr Montrose, was ich thue, soll ohne die Hilfe, die Begünstigung, ja selbst ohne das Mitwiffen irgend einer Seele innerhalb oder außerhalb deS Gefängnisses vollführt werden! Es soll von mir ganz allein vollbracht werden!" sagle Annella stolz. Wieder litß Malcolm das Haupt aus die Brust stnken und vei fiel in tiefes und unruhiges Nachdenken. Endlich erhob er den Kops und sagte sehr ernst: „Ich habe Ihren Plan entdeckt, Annella; und ich sreue mich, daß ich es srül) genug ge-than habe, um Sie vor dem Versuche zu bewahren, ihn in AuSsührung zu bringen-. Annella fuhr heftig aus und blickte ihn ängstlich an. „Denn schon der Versuch würde ein Ver« brechen sein". und auf jedem Hektar wohnen in Budapest 8! (in Wien Z3!) Menschen. Und was für eben« erdigs Häuser, wa« für Zimmer find da«! Der Fremde, welcher nur die Prachtstraben sieht, und der gröbere Theil der Budapester hat keine Ahnung von der Verwahrlosung und dem Glend, welche viele Theile der Hauptstadt erfüllen. Mindesten» ein Drittel der Straßen ist unge-pflastert und nicht oder doch nur durch spärliche Petrsleumlampen erhellt, und in den elenden, halb in die Erde gesunkenen Häusern drängen sich die Menschen zusammen, daß kaum die Möglichkeit de» Athmenü bleibt. (Eine traurige Statistik.) Ueber SicherheitSzustände im Araber Komitat wird berichtet: „Vom 1. Jänner bi» zum 30. Juni d. I. sind in Kovaszinez, Bokszeg, M.-Vilago«, Berza und Miske je ein gemeiner Mord vorgekommen; aus der Ieznares-Zzitataer Straße ein Raubmord; in O Pec»ka und Apatelke je ein Todtschlag; im Menyaroer Walde fand man die Leiche eine» Erschlagenen; aus der Tancz-Subtalyaer und Bokszeg - Menyaroer Straße, in Kresztamene« und Pajtai kam je ein Naubansall vor; in den beiden letzten Fällen Wurden zwei Räuber getödtet; in Boros-Jenö wurde ein Pandur von den Räubern erschossen. Die Urheber der meisten dieser Verbrechen befinden sich bereit» in Hast. Die Sicherheit de» Eigenthume» wurde in lb0 Fällen gestört; in 57 wurde der Thäter gesangen und der Schaden ersetzt, in 6 Füllen wurde blo» der Thäter gesangen, in IS Fällen blo» der Schaden er« setzt, in 74 Fällen führte die Untersuchung zu gar keinem Resultat^. Zllarburger Berichte. Sitzung de« Gemeinderathes vom Z. Novbr. Herr Ludwig Bitterl von Teisenberg erstattet Bericht über den Erlab de» h. Lande»-au»Ichusse», betreffend die beantragten Aender« ungen der Gemeindeordnung und Gemeinde« Wahlordnung. Da der Entwurf, wie er vom Landesau»schub und von der Statthalterei mit-getheilt wird, dem Wunsche der Gemeinde im vollsten Mabe entspricht, so beantragt die Sektion, denselben anzunehmen. Herr Johann Girstmayr stellt den Antrag, in die neue Gemeindeordnung die Bestimmung aufzunehmen, daß die Bürgertaxen zu einem Fond für Bürgerversorgung verwendet werden. Der Bürgermeister Herr Dr. M. Reiser entgegnet: Die Gemeinde habe da» Recht der freien Verwaltung de» Vermögen»; e» sei ihr daher freie Hand gelassen und sie könne jeden Tag nach ihrem Ermessen versagen. Herr Dr. Lorber beantragt, die Aufnahme der fraglichen Bestimmung abzulehnen. „Nun, e» würde mein Verbrechen sein, nicht Ihre». Ich würde dafür einzustehen haben, nicht Sie! Und wenn ich Lust habe, mein Leben, meine Freiheit und Ehre hier, und meine Seligkeit dort im Dienste Eudora'» aus'» Spiel zu setzen, fo sollte es nicht Ihre Hand oder Stimme sein, die erhoben wird, um mich daran zu hindern!" rief Annella ungehalten, indem sie aufstand und umherging. Gleich darauf blieb sie vor ihm stehen und fragte scharf: „Warum suchen Sie, von allen Menschen auf der Welt, mich an dem Versuche, Eudora zu retten, zu verhindern?" „Weil erstens, liebe» Mädchen, schon der Versuch, sie durch solche Mittel zu retten, wie ich schon sagte, ein Verbrechen wäre; und weil er zweiten» nie gelingen würde!" „Warum sollte er nicht gelingen?" fragte AnneUa hestig. „Weil, theuerste» Mädchen, der Gesängnib« orzt ein Mann von Wiffenschaft, Geschicklichkeit und Ersahrung ist, und die List in einem Au« genblick entdecken würde". „Der Gefängniharzt?" fragte AnneVa mit einem verlegenen Blicke. „Ja; Doktor Nelson würde die List in einem Augenblicke verstehen und an den Tag bringen". Herr Vitterl von Teffenberg befürchtet, die Genehmigung de» Gemeindestatut» könnte verzögert werden und erklärt sich auch gegen die volle Verzichtleistung auf ein unbestimmte» Einkommen der Gemeinde. Herr Dr. Sonn» behauptet, der Antrag stehe nicht auf der Tage»ordnung und habe der Gemeinderath heute nur über die Abänderung, welche der Lande»ausschub beantragt, zu verhandeln. Herr Girstmayr spricht über das Wesen der Bürgertaxe, die mit der Bürgerversorgung aus'» Innigste zusammenhänge. Der Herr Bürgermeister pflichtet der Anschauung de» Herrn Dr. Sonn» bei. Da der Antrag nicht al» ein dringlicher eingebracht worden, so müsse die gefchäftsordnungsmäbige Behandlung stattfinden. Herr Girstmayr verlangt, daß sein Antrag zu Protokoll genommen werde. Der Herr Bürgermeister erklärt, dab dieser Antrag in der nächsten Sitzung zur Berathung gelangen soll. Der Sekti0t,santrag wird zum Beschluß erhoben. Dem Gesuche des Herrn I. Peternell, welcher au» Geschäftsrückstchten seine Stelle al» Mitglied de» Gemeinderathe» niederlegt, wird entsprochen. (Berichterstatter Herr Ludwig Bitterl von Teisenberg) Die Grgänzung»wahlen für den Gemeinderath werden auf den 21., 23. und LS. Novbr. festgefetzt und in die Wahlkommission die Herren: Holzer, Karl Flucher, Banealari und Anton v. Schmid gewählt. (Berichterstatter Herr Ludwig Bitterl von Tessenberg.) Die Jagd der Steuergemeinde Kärntnerthor wird Herrn Dr. Rupnik gegen eine jähr« liche Zahlung von IS fl. auf drei Jahre ver« pachtet. (Berichterstatter Herr Ludwig Bitterl von Tessenberg.) Herr Direktor Frank berichtet über die Zuschrist de» Stadt-Schulrathe», betreffend die Erbauung der Mädchenschule nebst Aeußerung de» Lehrkörper». Die Sektion beantragt, auf diese Anfrage zu erklären, daß der Vorschlag, die Mädchenschule am Tappeinerplatze zu erbauen, nicht angenommen werde. Herr Mareo verlangt namentliche Ab-stimmung. Für den Antrag der Sektion stimmen die Herren: Anton v. Schmid, Dr. Duchatsch. Friedrich Leidl, Franz Wte»thaler, Direktor Gutscher, Direktor Frank, Dr. Gregl, Simon Wolf, Wie« stnger, Dr. Lorber, Hartmann, Holzer, Bitterl von Tessenberg, Banealari, Prodnigg und Felix Schmiedl; diesen Antrag verwarfen die Herren: Dr. Echmiderer, Anton Badl, Dr. Sonn», Ju-liu» Pfrimer, Demmel, Franz Stampfl, Joh. Girstmayr, Ulrich, Marco, Karl Flucher, Hal« „Aber warum er mehr als Andere? Ich will sterben, wenn ich weiß, worauf Sie hinaus wollen!" rief Nnnella, immer verlegener blickend. „Nun, darauf, dab Doktor Nelson gewiß gerufen werden würde; daß feine Kennt-niß von narkotischen Mitteln und ihren Wirkungen ihn in den Stand setzen würde, den Fall auf den ersten Blick zu verstehen, und daß so Ihr Plan sehlschlüge". Während er sprach, beobachtete ihn Annella ausmerksam. Al» er endete, sagte ste: „Ich bin erstaunt, über Ihre Schars-sichtigkeit, Herr Montrofe; aber sagen Ste mir, welchen Plan Sie vermuthen, den der ärztliche Rathgeber de» Gefängnisse» fo schnell entdecken wird?" „Nun natürlich, wenn Sie mir versichern, daß Eudora Leaton gerettet werden ssll, während zu gleicher Zeit die ganze Welt, bi» auf un» Drei, glauben soll, sie sei umgekommen, so kann ich nur zu einem von zwei Schlüssen in Betreff de» von Ihnen beabfichttgien Versahren» kommen". „Und wie sind die beschaffen?" „Den ersten habe ich schon erwähnt; daß Sie vielleicht den unfinnigen Gedanken hegen, ihren Platz einzunehmen, in der wahnsinnigen Hoffnung, dab Ihre Person möglicherweise für die ihrige gehalten wird, und Sie selbst an ihrer bärth und Eduard Zanschltz. Dir Sektion»-antrag wird also mit l6 Stimmen gegen lS angenommen. Der Herr Bürgermeister spricht sich im Sinne der Minderheit au». Herr Anton v. Schmid berichtet über die Sistirung de» Gemeinderath»-Beschlusse» vom 16. September durch den Herrn Bürgermeister, betreffend den Bau der Mädchenschule. An jenem Tage wurde nämlich von der Mehrheit des Gemeinderathe» beschlossen, die Mädchenschule nicht am Tappeinerplatz zu erbauen, sondern da» eine Gebäude der Mädchenschule in der Pfarrhof-Tasse zu adaptiren. Damal» erklärte der Herr Bürgermeister, der Gemeinderath habe mit diesem Beschluß seine Kompetenz überschritten und in die Befugnisse de» Stadt-Schulrathe» eingegriffen. Behauptet der Bürgermeister, ein Beschluß de» Gemeinderathe» sei ungesetzlich, so ist er nicht blo» berechtigt, sondern auch verpflichtet, die Vollziehung zu sistiren und den. Gegenstand in der nächsten Sitzung noch einmal zur Verhandlung zu bringen. Verharrt die Vertretung bei ihrem früheren Beschluß, so muß der Bürgermeister den Fall je nach dem Betreffniß entweder der Statthalterei oder dem Lande»ausschusse zur Entscheidung vorlegen. Der Berichterstatter legt den Sachverhalt au»fahrlich dar und beantragt, dem Befchlusse voin 16. September treu zu bleiben. Nachdem die Herren: Dr. Reiser, Dr. Lorber, Bitterl von Tessenberg, Anton Badl und Marco gesprochen, wird dem Antrage de» Hrn. Bitterl von Tessenberg gemäß namentlich abgestimmt. Da» Ergebniß ist Mann für Mann das gleiche, wie bei der Abstimmung, die heute bezüglich der Antwort an den Stadt-Schulrath vorgenommen worden. Dem Begehren de» Herrn Dr. Lorber, der Vorlage an den Landesau»fchub auch die Motl-virung de» Mehrheit»belchlusse» beizufügen, wird zugestimmt. Der städtische Teich in Kartschowin wird dem Stadtverschönerung»verein um eine Jahre»-zahlung von 250 fl. verpachtet. (Berichterstatter Herr Julius Pfrimer.) Die Herren Juliu» Pfrimer und Friedrich Leidl berichten über die Verpachtung der städtischen Objekte. Die Nummern 5, 6 und 10 (im Rathhause) werden noch einmal au»ge-schrieben, die Protokolle, betreffend die Verpachtung der übrigen aber genehmigt. Der Bericht der Stadtkasse mit dem Ge-bahrung»nachweise für da» dritte Vierteljahr 1361 wird zur Kenntniß genommen. (Berichterstatter Herr Friedrich Leidl.) Zu Jnn»bruck hat sich ein „Komitö für Errichtung eine» Hofer-Denkmale»" auf dem Stelle die Strafe erleiden, um so die Welt zu dem Glauben zu verleiten, daß ste umgekommen fei, während sie in Wirklichkeit gerettet und frei wäre". „Sie wissen, daß ich diese» Verfahren al» unau»führbar geläugnet und verworfen habe, und daß e» mir nicht einmal eingefallen ist. Aber der andere! Welche» ist der andere Schluß, zu welchem Ihre Wei»heit in Betreff de» von mir beabsichtigten Verfahren» gelangt ist?" „Oder sonst —" sagte Malcolm zögernd. „Oder sonst? — Ja! Wa»! Welche» ist der zweite Schluß — der andere Plan, der ein Verbrechen sein soll, und den der Gefängnißarzt entdecken und an den Tag bringen soll? Ich bin .begierig, zu wissen, wa» Sie vermuthen, wenn Äe e» mir sagen wollen?" sagte Annella spöttisch. Malcolm zögerte einen Augenblick und sagte dann: „Sie gedenken Eudora heimlich irgend ein narkotische» Betäubung»mittel beizubringen, welche» ste in einen Schlaf, eine Erstarrung oder in Schlafsucht, tief genug, um den Tod nachzuahmen, stürzen soll. Und dann, wenn ste für todt gehalten wird, beabsichtigen Sie, ihren Körper von mir, al» ihrem nächsten Verwandten, reklamiren zu lassen, vorgeblich zum Zwecke eine» christlichen Begräbniffe», in Wirk- Berge Jsel gebildet. In Folge einer guschrlft diese» Komitö» wird unter den Mitgliedern de» Gemeinderath«» eine Sammlung freiwilliger Beitrage eingeleitet und soll dieselbe »uch auf weitere Kreise Marburg'» au»gedehnt werden. (Kaiser-Joses'Stistung.) Der Bauernverein zu Klein bei Arnsel» gründet zur Erinnerung an Joses U. und die Aushebung der Leibeigenschast eine ^KaisersJosef»Stistung". Diese hat den Zweck, ^braven, fleißigen, geschick ten Landarbeitern lährlich eine Ehrengabe zu spenden, denselben in jeder Lage Unterstützung zu gewähren und ihnen zu einem eigenen Heim zu verheisen". (Zur Hebung der Obstzucht.) Der Au»schub der Cillier Sparkasse hat dem „Krön. prinz-Rudols-Verein zur Hebung der Obstzucht" in St. Georgen a. d. S. 50 st. gespendet. (Firma LeonhardMetz.)In«Handelsregister de» Eillier Kreiagerichte« ist die Firma ,^Leonhard Metz, Manufaktur', Kürschner- und Kurzwaarenhandlung zu Marburg" eingetragen worden. (Eine Kasse angebohrt.) Im Bahnhose zu Rann wurde die eiserne Station»-Kalse von Gaunern angebohrt, die nach schwerer Mühe eingebrochen. Die Kasse widerstand allen Versuchen und die Strolche mubtm mit leeren Händen da» Weite suchen. (Rebläuse unter Gla».) Im Ge-schäst»lokal de» hiestgen Uhrmacher» Herrn Ferdinand Dietinger (Herrengasse, gegenüber dem Easö Pich») können Rebläuse au» dem Ranner Gebirge, die vor zehn Tagen noch gelebt, unter Gla» bestchtigt werden — entweder mit freiem Auge, oder in hundertfacher Bergrößerung. (Bezirk»'Schulrath Friedau.) Nach« dem die Wahl de» Lehrer» Koßi in Et. LeoN' hard zum Fachmann de» Bezirka-Schulrathe» Friedau nicht bestätigt worden, versammelten sich die Lehrer zu einer Neuwahl und wurde Johann Koschar, Oberlehrer in Groß-Sonntag, zum Nachsolger erkoren. (Tode»fall.) Herr Benno Leitgebel, wel-cher vor Kurzem da» Gut Rothwein bei Marburg gekaust, ist am 4. d. M. gestorben. (Vom heimi schen Regiment.) Da» Insanterieregiment Nr. 47, bisher in Trient, bezieht am 7. November seinen neuen Standort in Wien. (Verzehrung»fteuer.) Am 3. Novem« ber wird bei der Finanzdirektion Marburg die Verzehrung»fteuer in folgenden Sektionen verpachtet: EMi, Sachlenfeld, Hohenegg, St. Georgen an der Sübahn, Grob-Pireschitz, Doberna, Windisch-Feistritz, Pul»gau, Pöltschach. (Gemeindearzt.) In St. Georgen a. d. S. wird die Stelle eine» Gemeindearzte» lichkeit aber, um nach einem stchern und geheimen Orte gebracht und dem Bewußtsein zurückgegeben zu werden. Sin sehr stnnreicher Plan, Annella, welcher, wenn man seinen Erfolg sichern könnte, unsere Theuerste von ur Beschaffung von Zeichennqulsilen sllr Lehrling« oben beteichntten Elabliffement«. Indem der „Ei, Niemand l" rief Annella triumphirend. „Im Name» de» Himmel» denn, da keine meiner Bermuthungen richtig ist. welche» ist Ihr höchst unerklärlicher Plan?" fragte Malcolm mit grober Verwunderung. „Ich habe Ihnen schon mehrmal» versichert, daß ich es Ihnen nicht sagen werde; und ich denke mein Wort zu halten!" erwiderte Annella sest. „Lassen Sie mich einen Augenblick überlegen", sagte Malcolm nachdenklich. Sie gedenken, ohne die Hilse, die Begünstigung oder auch nur da» Milwissen einer einzigen anderen Seele innerhalb oder außerhalb de» Gefängnisse», außer un» Dreien, Eudora Leaton frei und wohlbehalten aus den Gesängnißmauern zu bringen, während die ganze Welt außer un» selbst glauben soll, daß sie umgekommen sei?" „Ja, da» ist genau, wa» ich zu thun mich verbürge!" sagte Annella frohlockend. „Aber warum wollen Sie mir da» Mittel nicht anvertrauen, wodurch Sie diese» Alle» zu thun gedenken?" sragte Malcolm ernst. „Well ich nicht will!" sagte Annella, ihm ohne einen Augenblick zu zögern „de» Weibe» Grund" angebend. tSortsetzuug folgt,) Gefertigte die entsprechende Brrwendung de« gespendeten Betrage« bestätiget, spricht derselbe zugleich den besten Dank au«. Aür den Aussicht«ratb: Julius Pfrtmer, Obmann. Sladt-Thkatcr i« Marburg. Sonntag den 6. November: Hrpyeus in der Zlnterwett. Auf die heutistc Annonce: „Börse Auf« trage" des Bankhauses„Leitha", Wien, bitten lvir besonders zu achten._ Wir machen hiedurch auf die im heutigen Blatte stehende Annonce der Herren liaulmknn äiSimon in Ü»inb«r« besonder» aufmerksam. Es handelt sich hier um Original-Loose zu einer so reichlich mit Hanptgewinnen ausgestatteten Verloosung, daß fich auch in unserer Gegend eine sehr lelihafte Betheiligung voraussetzen läßt. Dieses Unternehmen verdient das volle Vertrauen, indem die besten StaatSgarantien geboten sind und auch vorbenannteSHauS durch ein stetS streng reelles Handeln und Auszahlung zahlreicher Gewinne allseits bekannt ist._ v>u»brtl»isll»ll«. Sonntag den 6. November 1681 von der 1219 Siidbahnmerksiälten - Zttusikkapelle unter persönlicher Leitung ihres Kapellmeisters Herrn Anfang 7 Uhr._ _Entree 20 kr. Ilsrbiirzer 8elil>l!ein'ereii>. Montag den 7. d. M. 7 Uhr Abends im Casino - Speisesaale Hauptversammlung. Tagtbordnung: 1. Rechnungslegung. 2. Wahl der Vcreinsicitunji, 3. Verschiedene Anträge. Zugleich erstes BolzschieHen. (1244 Kundmachung. Freitag den II. November 1881 um 10 Uhr Vormittags wird in der k. k. Milt-tär-Verpflegs-Kauzlei zu Marburg die öffentliche Verhandlung lvegen Sicherstelluvg der Reparatur der eisernen Cavaletten für daS Jahr 1882 unter Vorbehalt der höheren Genehmigung abgehalten lverden. Die Anbote sind nach den Bestandtheilen und den daran vorkommenden Arbeiten zustellen und an Vadium 10 fl. zu erlegen. Jedes beigebrachte Offert muh mit einer ö0 kr.'Stempelmarke und dem entfallenden Vadium versehen sein. Offerle, welche nach der oben festgefetzten Stunde einlangen, werden nicht berücksichligt. Die näheren Bedingungen können in der hiesigen VerpflegS-Magazins-Kanzlei während den gewöhnlichen Amlsstunden eingesehen werden. K. k. Militär-Verpflegs'Filial-Magazin zu Marburg am 28. Oktob« 1881. _(1224 vie 2:1^1 lies in Ilarbui'x sieli (1203 lu ßlSr im lwukn Dr. Ilviser'seliell Hituse. Melltngerstraße Nr. SZ neu beehrt sich hicmit anzuzeigen, daß er sein Holz-und Kvhlengeschaft für die Wintersaison wieder eröffnet hat und bittet die ?. I. Kunden um geneigten Zuspiuch. Zur Bequemlichkeit der geehrien Kunden nehmen Herr tv. Leyrer, Hutmacher, l5ck der Postgasse und Frl. Fanki Aar-tell, Tabaktrafik am Dompla^, Bkstellunt^en ent-ge^^en._(1223 Ein Wjzer schöllcr Weillkeller ist zu vermikthen: Brunni^asse Nr. 4. Anzufragtn im ersten Stock._(l207 Mit 1 Bogen Beilage. tür äie Herdst- uuü ^iuter - Raison «tu« xr«»»« j» (Iibs llamski » Lonksotioi^si» als: Aiilel. K«lliii>ii8. kslilik. .jselie« liii«! keMiiiiiiilel ____dei ^owuw »«ri» w Mrbiirs, posts«»« 8. S v I »> 'S «»ttartyrittscher a«ttrHe«mattsch«r vlutrvivixuuKii-^tivv 1S94) von fwnr Viliioim, Apithektl i« Rtiikircht« (N.»Ot.), wurde gegen Gicht, Rheumatismus, Kinder« süßen, veralteten hartnäckigen Nebeln, stets eiternden Wunden, Geschlechts- und Haut-auSschlagS-Krantheiten, Wimmerln am Körper oder im Gesichte, Flechten, syphilitischen Ge-schwüren, Anschoppuuge« der Leber und Milz, Hämorrhoidal-Zustände, Gelbsucht, heftigen Nervenleiden, Muskel- und GelenlSschmerzen, Magendrücken, Windbeschwerden, Unterleibsverstopfung, Harnbeschwerden, Pollutionen, Mannesschwäche, Fluh bei Krauen, Skrophel-trantheiten, Drüsengeschwulst nnd andere Leiden vielseitig mit den besten Erfolgen angetvendet, was durch Tansende von Anerkennungsschreiben bestätiget wird. Zeugnisse auf Berlangen gratis. Packete sind in 8 Gaben gelhellt zu 1 Gulden, Stempel und Packung 1V kr., zu beziehen. Man sichere sich vor Ankauf von Fälschungen und sehe auf die bekannten in vielen Staaten gesetzlich geschüj^ten Marken. 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Dieselben werden nur um oder über den Aufrusspreis gegen Barzahlung hintangegeben. K. k. Bezirksgericht Marburg l. D. U. am 28. Oktober 1881. ' Der Bezirkgrichter: Gertscher. VK!nsoiiani(-5wffnuliA. Ich beehre mich dem geehrten ?. I. Publikum anzuzeigen, daß ich den Weinschank in der Biktringhofgaffe Nr »O von der Frau Wagner übernommen und solchen am 5. November eröffnen werde. (1217 Ich werde stets bemüht sein, die geehrte» Gäste mit vorzüglichen Weinen, wie warmen und kalten Speisen zu bedienen. Um zahlreichen Besuch und gütigen Zuspruch bittet hochachtungsvoll _Johann Schürz. Gin kleines Haus in der Blumsngasse, bestehend auS 2 Zimmern, Küche und Boden, ist zu vermiethen. (975 Anzufragen bei Gebrüder Schlesinger. 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Bon Wien nach Triest: Ankunft 8 U. 86 M. Arüh und 0 U. S0 M. Abends. Abfahrt v U. b4 M. Krüh und S U. S9 M. Abend«. Kärntnerzüge. Nach Kranzen«fefle: 9 U. 1b M. vorm. «ach «Illach: « U. — M. Rachmitt. Ankunft: 12 U. IS M. Mitt. und S U. SS M. Abend«. Gemischte Züge. ' Bon Mürzznschlag nach Triest: Ankunft 1 U. 44 M. Abfahrt 2 U. 20 M. «achm. Äon Triest nach Mürzznschlag: Ankunst 12 U. 24 M. Abfahrt 12 U. 52 M. Nachm. kür sLmmlIiede ^eituuAsn /^nnonvon Lxpvliition vo° Oesterreieks und öes ^uslan- ^ /I 1 ^ ^ öe3 2U Aleicilen ?rei3en i ^V^0336. bei äen 2kjtunK8-Lxpeäiti0nen ^ ^ selbst, okll« korto unck Speseo ^ jv», ü^vllvr^tüttk 2. AM' Viv Lxpeöitivn «lieses klslte» Äberoiwwt änktrige 2ur Verwittsluox »l> okizes lilslilul>