Nr. 196. Pränumelationsprei«: Im «lomptolr «inzj. tl. ll, halbj. fl. 5 5><». Für ^i« .^uftellvnq in« Hau« halbj. 20 tr. »Nt dci Pos! «anzj. ss. '5. ba'bj. fi. ? »>N. Montag, 28. August. 3»seltlon«glb2bl.- yttt Nein« Inse»»l« bl» >» 4 Zeilen »ü ll,, zlöße« pl. Zeile s ll.; bei «s»««« ll!ieb«holun^«n fl. .^eile 5 ti. 187«. Mit I. September beginnt ein neues Abonnement anf die „Ouil'ttckee Zeitung." Der Pränumeratidns.Preis beträgt für die Zeit vom I. bis Ende September: Mit Post unter Schleifen.....I fl. 25 kr. Für ^aibach ins Hans zugestellt . . . 1 ., — „ Im Comptoir abgeholt......— „ 92 „ Für die Zeit v. 1. September bis 2nde Dezember: Mit Post unter Schleifen.....b fi. — tr. Für ttaibach ins Haus zugestellt . . . 4 „ — .. Im Comptoir abgeholt......3 „ W ,. Amtlicher Theil. 3e. t. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung von, 20. August d. I. den, "ksercnten für administrative und ökonomische Schnl a"Uel>'aenheitcn bei dem Landcsschulrathe für Steiermarl. Statlhaltercirathe Johann Gebell, in Anerkennung seiner vorzüglichen Dienstleistung drn Ordcn der eisernen Kroiu-dritter Klasse taxfrei allergnädigst zu verleihen geruht. Te. l. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom l 6. August d. I. aller-gnädigst zu gestatten geruht, daß drm mit dem Titel und Range ci.,cs Olirrlandesgerichlsrathes bekleideten ttandesgerichtsralh Dr. Karl Richter ans Anlaß seiner Versetzung in den bleibenden Nnhestand die Allerhöchste Zufriedenheit mit scincr vorzüglichen nnd ersprießlichen Dienstleistung ausgesprochen werde. Se. t. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 19. August d. I. dem Hilfsämtcrvorstchcr Ocora Fischer in Böhmisch-Lcipa ans Anlaß seiner Versctznng in den bleibenden Ruhestand in Anerkennung seiner vicljährigen treuen und ersprießlichen Dicustleistung das goldene Vcroicnstlreuz mit der Krone allerguädigst zu verleihen geruht. Der Iustizminister hat dem Bczirksrichter Emanncl Novotuy die angcsuchte Versetzung von Odcrburg nach Rann bewilligt. Der Iustizministcr hat dem Bezirlsgcrichlsüdjunctcn Julius Hahn die angesuchte Versetzung von Tarvis nach Villach bewilligt. klgioznschlag zll den Fahr- und Frachtgebühren auf den österreichischen Eisenbahnen. Vom 1. September d. I. ab wird der Agiozuschlag zu den hicvon betroffenen Gebühren jener Vahnanstaltcn, welche zur EinHebung eines Agiozuschlages berechtigt sind und von diesem Rechte Gebrauch machen, mit 3 Perzcnt berechnet. Die zugunsten des Publikums bestehenden Ausnahmen von der EinHebung ciues Agiozuschlages bleiben unverändert. Ucberdies wurden von der EinHebung eines Agio--zuschlagcs befreit: Die Gebühren des vom 1. August d. I. ab giltigcn Tarifes für Personen, Reisegepäck nnd Hnnde im Ver. kehre zwischen Wien (Südbahn) und Stcinach-Irdning; die Frachtsätze des vom 1. August d. I. ab giltigcn Specialtarifes für Holztransporte auf der Kronprinz Rudolf-Bahn; die Gebühren des dritten Nachtrages zum Personen-tarifc zwischen Stationen der Kaiserin Elisabeth'Bahn und der Südbahn vi», Wörgl; die Frachtsätze des vom 1. August d. I. ab gilligen Spccialtarifcs für Schwefellies von der Etation Mar. giczan-Göllnitz der Kaschau'Oderbergcr Bahn nach Wien, Aussig und Kralup; die Fahrpreise des vom 1. August d. I. ab giltigen zweiten Nachtrages zum Tarife vom 1. Jänner d. I. für den österreichischen Nuudreiscvcrlehr; die Versichcrungsgebühr für Eilgut in dem vom Iten August d. I. ab giltigeu dirrcten Tarife zwischen den Stationen Wien und Brunn einerseits und Stationen der Kaschau-Odcrbcrger Bahn andererseits; die Frachtjätze des vom 20. August d. I. ab giltigcn Kohlentarifes zwischen Stationen der Aussig-Tcplitzcr Bahn, Dux-Bodcnbacher Bahn und Vuschtichradcr Bahn einerseits m,d der Rakonitz.Protiviner Slaatseiseubahn andcrcrsrits; in dem vom 18. August t>. I. ab gilligen allgemlmen Tarife der Tarnow-^luchower Gtaalseisenbahn. und zwar: ^V. Im Per s o n cn l a r ife: Das Anaeld bei Bestellung von Kr^cn.°ä„en; dir Mampulalio.'SaMchr. der ^e.zms, dtc 6°.we..t.onalslrafe «,.d die ararisch ^lempelgebuhr fur Rnttgepäck; die Manipnlalio.w^ütn, der Frachtzujchlag be, der Werll,. und L.cferzcit Int.resw declaration und der Lagern's für Equipagen und stabr< zenge; das Angeld, die Maniplüatioi.s^bichr, der Frachl» znschlag bei der Werth, unt» Lieferzeit, I.uelssftdeclaralion, die Eonveliti0!,alstrase bei Vcvzögcrimg des Ausladens das Standgeld für Pferde:c.; endlich die Manipulations' gebühr, der Frachl)U,'chllig bei 5:r Werth- u,^ ^'leserzei.. Iülcresscdcclaialion u»d da« Standgeld fi»r Himde. 15. Im Gütertarife: ») Für Eilgüter: die Eon-venlionalstrafe, die MauipulalionSgebühr bei Zurücknahme bereits aufgegebener Güter, der Frachl^uschlag für Werth, und Lieferzeit. Interesfedel-laration, daS Lagergeld, die Waaggebühr, die Stempelgrbühr und die Aufnahmschein« gebühr; b) für gewöhnliche Güter: die Conventional» strafe, die ManipulalionSgebühr bei Zurücknahme bereit« aufgegebener Güter, die Auf- und Ablcgegebühr, der Frachtzuschlag für Werth, und Liefcrztit.I^leressedeclara' lion, die Waaggebühr, das Lagergeld, das Angeld für zur Viehoerladung bestellte Wagen, die Wngenmiethe für Verzögerung des Ei»' und Ausladens, die Standgelder für Thiere, die AufnahmSscheingebühr, die Frachtsätze der AuSnahmStarife, endlich die Desinfeclionsgebühren; die allgemeine VerficherungSgebützr in dem vom 18ten August d. I. ab gilligen Mlitarlarife der Tarno»» Leluchowcr Staatseiienbahn; die ManipulationSgebühr für Eilgüter in dem vom 1. August d. I. ab giltigen direclen Tarife zwischen un» aarischen Stationen einerseits und Wien und Marchegg (österreichische StaatSbahn oder Kaiser Fcrdinands'Nord-bahn) anderlrfeits; die Frachtsätze des vom 10. August d. I. ab giltigen SpeciallariseS sür Getreide zwischen der Sübbahn und ungarischen Weftbahn; die Frachtsätze für die Ausnahmelarife des vom l8ten August d. I. ab giltigen Tarifes zwischen Stationen der Tarl'vw» Lel.lchower Bahn einerseil«! und der Elation „Orlo" der Eperies,Tarnower Bahn (ungarischer Theil) andererseits. Wien. am 24. August 1876. ?Im 25. August 1876 wurden in der l. l. Hos- nnd Vt»»lO» druclelei in Wim die illllienischr, böhmische, polnische, ruthenisch«, sloveniichr, lrvlltischl und romanische NuOgllde dr« am 29. Iul< 187ti vorläufig blos m der dculscheli Ausgabe elschirnenen XXVll. Sma>« de« Mtichsgeschbllltlee ousgeneben und versendet. Dasselbe liilhült imlcr Nr. 8tt die Eoncesslonslillunde vom 3<», Moi 1876 Ml die Loco: motiveisenbohn von Viclitz nach saybusch; Nr. 89 die Verordnung de« Justizministerium« vom I?. Juli 1V?tt, betreffend die Zuweisung der Orlsgemsinde Miro» schowiy zu dem Sprengel de« VezilKgtrichle« Xzitsch«, t» söhmen. (Wr Ztg. Nr. Id< vom 25. August.) Heule wirb da« VI. SlUcl des i? a n > e « g e s e h b l a t t, » fllr da« Herzoglhum Krain pro 187« ausgegeben nnd versendet. Daeselbe enlhlllt unter Nr. 13 die Klmdmachlmg de« l. l. ilandeeplUsidium« in Kram doo li'ie ilulidmclchlMg der l. l. üandrOregierung vom 18. Juni 1876, « 3l, mit mir sprich«." Rlnald machte ihm eine ironische Verbeugung. „Also, Herr von Estuban, Vic find bereit, aegen eln ehrenvolles Honorar un« von einem gewisse» Manne schnell zu befreie»?" Wen» der Man" sich vertheidigen lann — za, wenn "nicht - nei„! Iä» bin lein Meuchelmörder und todte meinen Gegner nur nach allen Regeln des Du-ll«>." Rinald lachelle. . Da« gilt aleich, wenn das Rc>ultat nu, das „cm licht i"st." „Wo ist der, dem ich die ewige Ruhe verschaff«!, soll?" fragte der Mann mil dem langen Degen. ..Alle Wetter! Sie si"d eilig, mcm Herr. Noch diesen Morgen sollen Sn ihn sehen." , „Und wo lsl das Geld l"' ..Hier, „ehml." Estaban streckte seine Hand dem Italiener hin, m.d dieser ließ zehn Goldstücke hmclngleilen. ,Ist das alles?" fragte der ^ange mit gerunzelter Stirn. „Ist das nicht genug, Herr von Estaban?" ..Nein!" war die lluze Antwort. „Teufel noch einmal, Sie sind theuer." Rinald warf noch fü"f Goldstücke in EstabanS noch immer offene Hand. „Nun, find Sie jetzt zufrieden?<- „Für den Augenblick, ja. Ist gethan, was Sie verlangen, werden Sie diefe Summe noch verdreifachen. Ihr Wort darauf, oder ich lasse mich auf nichts ein." — „Mir fehlt die Zeit, hier noch länger zu schwatzen," sagte Rinald. „Sie sollen nach Wunsch bezahlt werden vorausgesetzt, daß Sie die That schnell und lltscklckt ausführen." " '^ " Der fchreckliche Estaban erwiderte nichts, aber er ^ ben Italiener mit einem so stechenden und zugleich wilden Blicke an, daß dieser zusammenschauderte „Ich sehe, daß Sie der rechte Mann für mich auf se?m Aust" "" ^"" ^"°" ^°" ^"' ft"z „Das hoffe ich. mein F,eund. Aber Sie sagten mir noch nicht den Namen meines Gegners." „Der lann Ihnen gleich sein. Indessen — er ist Castlllan. Sie werden ihm einige Meilen vor Paris be» gegnen und dann Streit mit ihm suchen." „Betrachten Sie ihn schon als einen todten Mann," sagte Estaban lall. ,,Aber wir brauchen Pferde, Kleider," bemerkte Rinald. „Erwarten Sie mich hier. In einer Stunde soll alles bereit fein." <_, Er beeilte sich, alle« vorzubereiten. Der Moram ließ nicht lange auf sich warten. G'rade in dem M°. ment, wo Ferdinand Castillan den Wirth Gönn weck und ihm befahl, sein Pferd satteln zu l°ss" setzten de drei Bandit n sich zu Pferde und ihm zu folgen und ihn ein "er zwe. Mrtttn MM der Stadt zu erreichen. Die Wahl des Platzt« hatte Rinald sich vorbehalten. (Fortsetzung folgt.) 1532 "Nichtamtlicher Theil. Zur Friedensfrage. Die Angaben, welche über die Friedensaussichten und Friedensvermittlung in Umlauf gesetzt werden, lauten ebenso widerspruchsvoll wie die Schlachtbulletins über die fünftägigen Kämpfe bei Alcrinac. Namentlich stimmen von den Telegrammen diplomatischen Inhalts, w6che von Belgrad und Semlin aus den Zeitungen zugehen, nicht zwei miteinander überein, und noch weniger stehen sie in Einklang mit den Situations- und Stimmungs' berichten aus Konstantinopel und mit den Andeutungen, welche aus diplomatischen Kreisen der abendländischen Hauptstädte stammen sollen. Während einerseits in Abrede gestellt wird, daß irgend welche wie immer geartete Mediation der Mächte stattgefunden habe oder auch nur eingeleitet worden sei, möchte man nach einigen bel> grader Berichten meinen, daß die Verhandlungen bereits in vollem Zuge stünden. Beides ist wahr oder falsch, je nachdem man den Ausdruck „Mediation" in diesem oder jenem Sinne auffaßt. Thatsache ist, daß nach dem unglücklichen Treffen im Timokthale, dem Rückzüge Tschernajeffs an die Mo rava und der Räumung von Knjazevac und Zajöar nicht blos der Ministerrath in Belgrad und die demselben beigezogenen Oberoffizierc und Vertrauensmänner der Skupschtina über die Friedensfrage unter sich verhandelt haben, sondern daß auch wiederholt die Vertreter der Mächte vertraulich sondiert wurdeu, ob und inwieweit die Cabinette der Tractatmächte und namentlich die der drei verbündeten Kaiserreiche zu einer Friedensvermitt» wng bereit wären. Ebenso ist es begründet, daß die Consul« in der Lage waren, die Bereitwilligkeit ihrer Regierungen zu einer eventuellen Vermittlung auszu» sprechen, und daß ähnliche Erklärungen auch iu Konstantinopel abgegeben wurden. Ausdrücklich wurde aber diese Erklärung neuerdings an die Vorbedingung geknüpft, daß einer der beiden kriegführenden Theile in aller Form und officiell um diese Vermittlung ansuche. Da vonseite der Pforte bisher keine Andeutuug erfolgt war, daß ihr eine Friedensvermittlung erwünscht wäre, so gilt diese Mahnuug vor allem den serbischen Staatsmännern. Die Cabinette glauben nach den Erfahrungen, welche sie mit ihrer Friedensintervention unmittelbar vor Ausbruch des Krieges gemacht haben, in Belgrad besonders vorsichtig sein zu müsseu, um sich nicht neuerdings einem Mißerfolge auszusetzen, und nichts unternehmen zu dürfen, was nicht geradezu durch die serbi« schen Regierungsorgane erbeten wird. Wenn bisher eine Mediation urgiert worden, so geschah dies mehr von der Friedensfraction innerhalb der Regierung als von dem Gesammtcabinclte, und mußten schon deshalb alle Mediationsansiunen mit größter Reserve eutgegeugeuom-men werden. Jetzt, wenn endlich die blutigen Schlacht, tage an der Morava beendet sind, glaubt mau, werde in der Erschöpfungspause iu aller Form von der Ge» sammtregienmg das Ersuchen um Friedensoermittlung gestellt werden, und dann würde auch sofort die Diplomatie in Action treten. Man wird nicht fehlgehen mit der Annahme, daß die Präliminarien einer solchen Mediation, sowie die Grundzüge eventueller Friedclisbcdin-gungen bereits Gegenstand mannigfachen Ideenaustausches zwischen den Cabinetten gewesen sind, daß hierüber in der Hauptsache eine Ueberemstimmuug erzielt wurde, und daß alle Tractatmächte in gleicher Weise gemeinsam vorgehen werdcn, wie dies soeben der Fall gewesen inbetreff der nachdrücklichen Einsprache gegen die barbarische Kriegführung der Türkei. Ob der Waffenstillstand, welcher dem definitiven Friedensschlüsse oorang:hen wird, auch allsogleich einen Präliminarfrieden zu bedeuten hat, oder ob die Vereinbarungen über einen solchen erst später erfolgen werden, ist zur Stunde „och fraglich. Ebenso unklar uud unbestimmt ist olle«, was über die Details des in Aussicht stehenden FriedenSverlragcs zwischen Serbien und der Pforte bekannt geworden. Nl'.r so viel stehl fest, daß weder die auf der Verwirlungstheorie basierenden türti^ schen Aspirationen, noch die früher von Serbien erhobenen Ansprüche realisiert werden und daß für Serbien der terrttoriale uud staatsrechtliche 8wtu8 yuo erhalten bleibe» dürfte. In diesem Puntle scheinen alle Mächte einig, und englischerseltS ist m-n bemüht, den linkischen Staats' Männern, welche dem rebellischen Lande ihren strafenden Nrm fühlen lassen wollten, den Standpunkt klarzumachen. Die Schwierigkeiten, welche die FriedenSverhandlun-gen ergeben lönnlen, sind nicht in Serbien und iu der Wiederherstellung eines leidlichen Hloclu8 vivsliäi zwischen diesem stürstenthume und seinem Suzerän zu suchen, sondern in der Frage der Pacification von Bosnien m,d der Herzegowina und der Beruhigung des anspruchsvollen Montenegro, welches sich belai.nllich besonderer Protection und selbst von ennlischer Seile einer gewissen Zuvorkommenheit erfreut. Der serbisch'türkische Krieg und ebenso der montenegrinisch türkische Kampf sind. für sich betrachtet, leicht begreifbare lokalisierte Frage.', welche mit etwas mehr, etwaS we.uger Opfern von der ewen oder ander« Seile rasch und ohne besondere Schwierigkeiten erledigt werden lö„lien. Anders verhalt es sich aber mit der Pacification von Bosnien und der Herzegowina. Mit dieser Al'gelcgcnhcil lreleu nmocr jene delicalen Fragen in den AoiderglUl'd, wtlche nach >er berliner Conferenz zu einem MelnungSzwicspalte zwischen den Tractatmächten geführt haben. Es gilt, bevor ma'! an derm Lösung geht, klar zu werden, mwie weit die Eabinetle aller Tractalmächte Hand in Ha„d gehen, und ob di: früher von den Diei-Kaiser-Mächteu aufgestellte» uud von Frankreich und Italien adoptierten Vorschläge jetzt, nach den Erfahrung?« der lctzlen Mo-uale, e> t'prechend modificiert, nicht auch dic Billigung der englischen Regierung erlangen wcrdcu. Nachdem der Glaube an die Reformfähigleit der Türkei, an ihre in-nere Regenerationslraft so gründlich erschüttert worden und alle Zusagen auf eine umfassende, die Gleichberechtigung nller Confessionen und aller Rassen bedingende Neugestaltung des Reiches sich ale Schwindel erwiesen haben, dürften nun auch die Lords Derby und Beacon«, field geneigt fein. die Frage der Pacification von B's. nien und der Herzegowina für sich allein und getrennt von dcr Frage einer Gcsammtreform des oltomanifchen Staates zu behandeln, wie sie ja auch dem ersten Re» formvorschlage des Grafen Andrassy beigestimmt hatten Ist diese principielle Eimnmhigleit constatiert — schließt die „Presse" ihren vorstehenden Artikel — mag es »icht mehr schwierig sein, endlich unter der Garantie Eurupa'S die Grundbedingungen eines Zustandes herzustellen, welche eine dauernde Beruhigung der beiden Provinzen versprechen^__________^^»_______ Die Erhebung Disraeli's ins Oderhaus. Der Eintritt des englischen Premiers Diöraeli, des nullmchria.cn Lord Bcaconösielo, ins englische Oberhaus hat die innere Situation Englands gänzlich geändert. Mau ist allgemein darüber einig, daß die conservative Partei l^irch diele scheinbar blos formelle Aenderung einen großen Schlag erlitten habe. Jedenfalls Hal dadurch die liberale Parlci, welche bereits demoralisiert und verzweifelt war, wieder an Mulh gewonnen mid bereitet sich zu ernsten Kämpfen für die nächst? Session vlir. Um die Situation zu beareifen, ist es zuvorderst noth. wendin, Disraeli's Motive zu kennen, weshalb er den PairSlitcl angenommen hat, denn es wäre lächerlich, die Phrase ernsthaft zu gebrauchen, daß der Lordlitel ihm als eine Belohnung verliehen worden sei. Nach dem Tode Lord Derby's bemerkte eines Tages Herr Hardy zu Disraeli, ob es nicht gut wäre, wenn er in das Oberhaus treten würde. Disraeli lächelte mit Verachtung und antworte,e, daß er leine Lust habe, sich lebendig beara ben zu lasset'. Ma», thüle daher Disraeli Unrecht, an» zunehme», daß er diese leerr Tilelwürde dem höchsten Posten, den der Ehrgeiz in England kennen laun und welcher mit den Funclioucn eines „Führers" des Unterhauses verknüpft lsl, vorziehen würde. Die nächste und entscheidende Ursache de^ AMrittö Disraeli's aus dein Uoterhause liegt in seiner schwa-chen Gesuudheit. Wer ihn während der letzten Monate, bleich, abgezehrt, bewegungslos und wie eine Mumie vertrocknet auf der I'iinisttrbaiit sitzen gesehen hat. für den war es leine Uebelraschlmg, zu vernehmen, daß die-ser Greis sich nach der Ruhe sehnte, welche die b.que-men Fal-teuilS des Oberhauses aewührcn. Man citiert Palmerston, der um leinen Preis seinen Sitz im Unler^ hause aufgegeben hätte, weil cr wußlc, daß diese Arena allein als poli-ischcr Kampfplatz in England gelten tön.ic. Wie oft sahen wir jedoch Lord Palmerston ouf selner Ba»t sich einem süßen Schlafe überlassen, während die Debatten ihren ruhigen Gang nahmen. Er wußte seinen Hut so über die Stirne zu drüten, daß nionano seinc geschlossenen Augen sehen konnte. Selbst der schlafende Löwe imponierte dem Hause, und jedermann fühlte, daß er im rechten Momente aufspringen und durch das Gc wicht seines Wortes den Widerstand der Gegner er-drücken und die Insubordination im eigenen Lager ein, schüchtern könnte. Disraeli fühlte sich aber nicht mehr imstande, ganze Abende bis ein oder zwei Uhr Nachts im Sitzungssaale zuzubringen und während der endlosen Debatten und ermüdenden Interpellationen d>e Zügel mit fester Hand zu dirigieren. Die Sitzungen des Ober, hauscS sind acwöhnlich um sieben oder acht Uhr zu Ende. Der Premier brauchl "ur selten denselben beizu. wohnen, weil der He.zog von Richmond fortfahren wird, als .Mdol« des Oberhauses reacl.. aßlg lm,eu Posien zu behaupten. Lord D.sraeli w,ll daher aufhören zu kämpfen. n.,d nachdem er vierzia Jahre au den parlamentarischen Barricade» zugebracht hat, behagt es ihm nun, die Majorität, die er sich erworben hat, m Ruhe zu genieße!,. Es ist daher ganz falsch, den Übertritt Disraeli's ins Oberhaus als eine Auszeichnung z» be° handeln. Sir Stafford Northcote, der ihm als Füh« rer des Unterhauses nachfolgt, besitzt fast gar kein Selbstvertrauen, und es wird ihm sehr schwierig fallen, die eigene Partei zu beherrschen. Die Torypartei eulhält sehr viele spröde, widerspenstige Elemente, die blos aus Furcht vor Disraeli im Haume gehalten worden waren. Hvir Stafford Norlhcole'wäre nicht imstande, die UN' dieciplininlcn Milglitdcr der coi'servaiivcu Partei d'irch Epigramme und scharf beißende Bemerkungen einzuschüch? lern. Die Tcyparlei besitzt lurchaus lcii'e Homogne! tät in ihrer Zusammensetzung, und mehr als ein To»y wird sich durch die Anwesenhlil Lord Salisbury's und des Herr» Hardy im Cabmctc ermuthigt schen, die Po° lilil Nonhcote's zu bekämpfen, weil sie nicht mehr durch dic furchtbare Aulorilüt Disracli's unterstützt sein wird. Die Ultra Protestanten oder, wie man sie a,,ch nennt, die Orangemälmer, sind nur mit größter Mühe von DiSraeli überwältigt worden. Auch unter den Liberalen herrschte eine gcoße Furcht vor Disracli, welcher so häufig durch irgend ein glückliches sartastifchcs Wort Mitglieder lächerlich zu machen gewußt hat. Mit Ausnahme Gladstone's nnd BriMs gibt es lein liberales Mitglied, das sich nicht durch die Abwesenheit DiSracli'ö zu einer freieren, kühneren Hallung crmuthigl sclicn würde. Man kann daher mit Recht annehmen, daß die conferva'ioe Partei durch diese Aenderung der Position Disraeli's geschwächt worden sei »no daß dieselbe dlirch irgend ?ine Debattc, welche die principielle Spaltung der Tories, die Disraeli allein so glücklich zu vertuschen imstande war, zum Ausdruck bringen würde, von der Regierung verdrängt werden könnte. Das Unterhaus ist in diesem Augenblicke eigentlich ohne alle Dictatur, weil nicht nur Disraeli ausgetreten ist, sondern auch Gladstone die Leitung der liberalen Partei aufgegeben Hut. C genommene Nccognu^cierungcn ergaben, daß die düpfteler Schanzen nur durch eine förmliche Belagerung genon.» men werden lönnle», und anfangs März wurden hiezu die ersten Vorbereitungen durch Heranziehung von Oe» laacrungsgeschutzen aus de» preußischen Festungen ge» troffen. Erst am 15. März tomilen die ersten bei Gam< melmark auf der Halbinsel Bioclcn erbauten, mit ge-zogencn Vierundzwlliizig-Pfüiidern armierten Batterien, welche gegen de landen Tagen die dänischen Vortrupp«:« in mehreren Gefechten hinter die Vefestiguügcn zurückgeworfen wur» den, ward in der Nacht auf den 30 März die erste Parallele 1200 Schrill von den Schanzen 1 bis 4 deS linken dänischen Flügels eröffnet, und in der Nacht auf den 2. April wurde» acht neue Batterien armiert. Die< selben begannen au demselben Tage nachmittags ihr Feu»r. In der Nacht auf den 8. April erfolgte die Er< vffnui'g einer HMparallele auf 700 bis 800 Schritt u,.d in der Nacht zum 11. April die der zweiten Pa> rallele auf 500 bis 600 Schrill von den dänischen Linien, Vom 8. b!s 13. April wurde» 17 neue Balte, rien crl).mt; die Preußen hallen nur 122 Geschütze, darunter 56 gezogene 24» und gezryene 12 Pfünder, die c»"f Extfernungen von beinahe 6000 Schrit« schössen, in Antlerien stehen. In der Nackt auf den 14. April wurde die dritte Parallele auf 300 bis 400 Schrill von dm dänischen Werken eröffne», später erweitert und M'l A.isfallssNlfei, u. s. w. vcrsche». so daß am 18ten April 8000 Mann Preußen, in sechs Zturmcolonnen gc-thtilt, ,um Bajonettangriff schreiten konnten. Bekanntlich «folgte der Sturm um 10 Ut> vo> mittags, eine halbe Stunde später wehte auf sämmtlichen sechs dänischen Weilen die preußische Fahnc. D-e Dänen hatten in ihren sechs Sch mze» 118 Geschütze und 10,000 Mann. Die Besatzung der Schanzen halle jedoch wegen deS mörderischen und verheerende,' Feuers der preußischen Geschütze Erlaubnis erhallen, sich hinter den Werken al.fzuhalte,', und uur diesem Umstände war eS zuzu» schreiben, daß die Erstürmung der düppeler Stellung mid die Eroberung deS Brückenkopfes von Alsen, d^r vm, den Dänen freiwillig geräumt worden war, mit dem verhältnismäßig geringen Verluste von 1188 Mam, ermöglicht wurde. Nun hat allcrdiugs Ach me d Ejub Pascha eS nicht mit den braven dänische» Truppen, sondern nur mit serbischen Milizen zu thun, dagraen dürften jcdoch! dic von russischen Offizieren erbauten Wcrle von Alrxi«! nac den dänischen Schanzen bei Düftpcl bezüglich ihrcr! Festigkeit nicht nachstehen, bezüglich der Armierung aber, dieselben übertreffen, da die Däncn nur glatte Kanonen hatten, während die Serben im Besitze einiger gezogener Geschütze sind. Die dänischen Vortrupften bei Düppcl wurden erst infolge eines am 28. März stattgehabten Kampfes hinler, ihre Verschanzungcn getrieben, obwol die Preußen lie» j reits am 18. Februar vor den düppcier Werten ange«! langt waren. Dieselbe Operation ist den Türken in fünf! Tagen gelungen, da sie am 18. d. mit den Serben vor z Alcxinac zusammentrafen uud sie gestern, am 23., bis' hinter ihre Schanzen jagten. Die Türken haben auch! schoil Batterien errichtet, und sie werden es wol nicht' nöthig haben, zu einer förmlichen Belagerung zn fchrei-ten; cine mehrtägige Beschießung wird geniigen, um, falls die Serben ihre Werke nicht freiwillig räumen, den Sturmangriff vorzubereiten. Die Serben sind eben,! wie schon bemerkt, leine Däncn, uud werden daher auch ^ in der Vertheidigung kaum jene Zähigkeit und jenen entsagenden Muth entwickeln, wie diese. Nichtsdesto» weniger irrt man sich, wcnn man glaubt, die alexinacer Wcrle könnten ohnewciters erobert werden. , Vertreter der Pfortenregierung ist, und es erhellt daraus, daß die alte Wirthschaft fortdauert. DicS und der durch Ziffern «cführle Bcwci?, daß das türkische Mißregimeul, wcnn es, wie seit 50 Jahren, so noch länger fortdauert, geradezu zur Ausrottung der christlichen Bevölkerung, resp. zur Eowöllelung der schönen Insel führei, muß, h >ben neuerdings die ^eioenschaflen der lretensischen Hel» lencn entflammt. Die Pforte ,ah sich bei Zeiten vor; sie seodele Kriegsschiffe an die Küste. In Retimo (Rclhymno), dem geistigen und na. tiolialcn Centrum der Insel, gab ein uiibedeuttndcr Streit zwischen einem Moslem und einem griechischen Kauf-manne den Anlaß zu einem blutigen Conflicte — der Moslem schoß auf den Griechen; dies gab das Signal zu einer Zusammenrottung vo„ Glichen und Türken. Beide Theile griffen zu den Waffen, nnd ehe die Vo Horden zur Besinnung kamen, wurden acht Türken ge-lödlet und mehrere Griechen schwer verwundet. Der ganzen Stadt bemächtigte sich eine Panique. die Kauf. laden wurden gesperrt und die Christm flüchteten sich in die am wenigsten gefährdeten Schlupfwinkel. Die Gar-mM konnte nicht thatkräftig einschreiten, da sie wegen ihrer Geringfügigkeit etwas auszurichten kaum hoffen dürfte. Bel Abgang der diese Vorfälle meldenden De-pcsche deS Kaimalams von Rethymno war diese Sladt noch in größter Aufregung. Bei 800 Türken campierlen bewaffnet m den Straßen, während die Christen sich theils m ihren Hau,ern verbarricaoierl haben, theils in das Gebirge gefluchtet sind. Der Gouverneur Reuf Pascha berief den Adlniral Hobart Pascha her, um sich mit ihm zu berathen. Gleichzeitig wurde um Truppenseodungcn m Kon,lantmopel angesucht. Man besorgt, an der Schwelle tli'cr ernsten Bewegung zu stehen Politische Uebersicht vaibach, 27. August. In Bezug auf dasungarische Handelsministerium schell't einer Miüheilung der „Presse" zufolge ein längeres Proo^oi mm in Aussicht genommen zusein. 6s sind mcht nur dle Gcrüchlc, welche sogar Details von Ber. Handlungen uut hervorragenden Mitgliedern der liberalen Parte, bezüglich der Urwnähme des Simonyi'schen Portefeuilles zu erzählen wußten, verstummt, es wird "euestenö sogar berichtet, daß der CultuSm nistcr Treforl mil der Bettung des HandelSamles beiraut werden soll. AuS Zara meldet das „Corrcipolioenz Bureau" eine ernste Verlehuog der österreichischen Grenze durch türkische Truppen bei Ossojit (eine Meile noro-westlich von Ragusa, eine halbe Stunde diesseits der Grenze), wobei es einen Todten und Verwundete gab und d^s österreichische Militär zum Einschreiten gezwun. gen wurde. Eine türkische Truppe siel vorgestern um acht Uhr auf österreichisches Gebiet ein, um Vieh zu rauben; fte feuerte gegen die reklamierenden Landleule, o.n denen e.n^.dmann verendet und einem andern die Gendarmen geraubte Vieh «or sich he? ^S^elä?""' ""> «"l >em ^^ ^ In der vorgestrigen Schlußsitzung des deutschen H°c.al.ste.icongrcsscs wurde.« Haseoclever ,.nd vicblnecht zu Redacteuren des neuen Cc.^ralorganes Vorwärts" gewählt. Als Sitz des allen gegen 6 Slmuncn Hamburg acceplierl Den Schluß biloeie dit Lo-iMmei'ung der Beschwerde, und Revi-sionecomlmssion und die Erledigung sousti^r personeller Fragen u„d materieller Angelegenheiten dcr Partei Die republikanische Idee macht in Frankreich langsame aber stetige Fortschritte. Bon den neu erwählten Präsidenten der Ge»cralläche sind 48 Republikaner, 4l Gcgncr der Republik a.,s allen Parteien; i>. neun Departements haben die Republikaner dic Mon< lllchistcn verdrängt. Wä'hrci,d der Unlcirlchlsmimster Waddinaton im Aisne>Departcment und der Siegelbewahrer Dufaure in der Charente von ihren Colleaen zu Präsidenten des Generalraths ernannt wurden, fiel der Minister des Acußcr,', Herzrg Decazes, in der Gi-ronde durch. Die Schulfrage ist <„ mehreren Departements bereits angcrcgt worden. Seit Montag . InlMteiie'RtgiVent« °gno«cierl. — geblieben und lurz darauf von dem im ersten Stock-wrrle woh»hl>s>el! Schuhmacher an« der gesahlvollen schwebenden i!l>ze in Sicherheit gebracht worden. — lZnm Vrande ber Oelsabril Noam Fischer und Sohn in Karolinenlhal) meldet da« »Tgbl.". daß t^s genanulc Llablissemexte aus Gebäude und Inhalt, al«: Maschinell, Wellzeuge und s,»stige Utlnsi!i?n per rund tt00/>00 fi. vom 5. Ma, v. I. ab, und uns diverse Waienvorrlilhe per 250 0 Ost, wovon ein namhafter Theil am 3l. v Vl. und am 15. d. Nllchversicherl wurde, gegen F uer«grsahr assecnrierl w»r. Ni, der GlsammtvelstcherungSsumme von rund 8^V,(XX) Gulden participieren direct infolge dee zwische» ihnen bestehenden Fabnl«« Prisicheruilgsvertsagle zu gleichen Theilen folgende Ves/llschaslen: „?Iss!curl>;iol!i Glnerc,!»", «Riunione Abriati.a di Sicurli", ^Un» garische allgemeine Asseluraozanstall". „Pester Vt!fich,rung«geslll. schift". „Donau" uud „Oesterr. Phönix", welche demgemilß i« eister Reihe den grüßten Theil de« Schaben«, welcher ein totaler sci» soll, zu «ragen haben werden. In zweiter Linie sind an demselben die Rllckonsichcrungs - Institute „Pannonia", „Wiener Union", „SaluS", „Nllae^ :c. mit Quoten von durchschnittlich '1« bis '/.« und noch niedriger belheiligt. und schließlich noch riniae in Wir» operierende englische und it»li,n,sche Compagnien im Nrlrocrssionswege. U„ der Erhebung de« Schaden», welche ungesäumt beginnen wird und die mit Rücksicht auf die vielerlei ^»sicherten beweglichen Gegenstände und Vorrülhe längere Zeit in Anspruch nehmeu dürste, werdm sich die meisten der hiebei in-!tsess,erlci, Gesellschaften durch Delegierte vertreten lassen, und »er-dcn nuherbem daran auch Sachverständige au« der Vau-, Oel-u»d Maschiuenbranche lyeilnehmen. Da« vorerwähnte nunmehr abgebrannte Etablissement war zum Prlimiensahe von 8 nud 9'/» pcr Mille, unlcr Gewährung eine« Rabattes von 20 Perzent, z»r Versicherung augenommen werben. (Hungertod.) Im Januar d I. wurde da« lioer» pooler Sch,ff „Son Rasael", mil «eohlen aus der »leise vo« Vlritlchacd nach Valparaiso, aus der Höhe be« «lap Horn ein Raub der Flammen. Els Mitglieder der Mannschaf« wurden vierzehn T°ge später, nachdem sie fürchterliche Entbehrunaen er< litten, iu zwei Vooten des Fahrzeuge« von de« ^^'^ "^^ shirc" au« Melbourne aufgenommen und im »»"" '^ °" ^ gelaudet. Da« lange Voot. welche »'< "" ^"'Sch'ff-jungeu Frau. dem Zimmermann, vier M°'r°sc'' ^ ^ ^ ^h,, vm dem Schiffe zusomme« »'.. d" »nder^^ ^^^ ^^ ^.^ ^ w°r. trennte sich von d"'"en un e ^ ^^ .^ ^^ wähnten ^s°"" ° ' '^../^^.»'ndeten. Da d« Insel un-Horn verschlage« wurden u«. ^ w-wiem^ -.n. Huugertode tll?gen, da em jüngst in Stanley auf deu Falllands« Instin angekommene« Schiff berichtete, daß eS auf der genannten Insel die Leichen von acht Männern und einer Frau entdeckte; vermuthlich der unglücklichen Insassin dl« verschollenen Bootes be« „San Rafael". fokales. — (Vom Allerhöchsten Hofe.) Ihre Majestät die Kaiserin wird sich mit der Erzherzogin Valerie am 1. Sep» tember von Ischl nach Aussee, von dort nach Steinach be-geben und mit der Rudolfs- und Slldbahn die Reise llber Lai, bach nach Miramar fortsetzen. Je nach den Witterungs-verhültnissen wird Ihre Majestät bis Ende September oder Mitte Oltober in Miramar verweilen, S«. l. und l. Hoh?it Kronprinz Rudolf, der sich Ende August v°n Ischl in das Hauptquartier nach Feldsberg begibt, dürfte am 14. September auf einige Tage zum Vesuch im Schlosse Miramar eintreffen. — (Der t. l. Statthalter von Steiermarl), Herr Varon Kll b eck, ist einlr Meldung der ^Grazer Tagespost" zufolge vorgestern zum Vesuche seine« Schwiegervaters, Sr. «lifccllenz des Herrn Joses Graf Auerspelg. in Sonnegg angelommen. — (Milit» rverän derun g.) Der Lieutenant Mathias Vall et des Ftldaitillerie.Regiments Nr. 13 wurde unler gleichzeitiger Enthebung von seiner bisherigen Zutheilung beim Nrlil-lerit'ZeugSdepot zu Pola zum Feldartillerie-Regimente Nr. 12 überseht. — ( SchulPfennig.) Den Jahresbeitrag pro 1876 für den Schulpfeumg leistete Herr VezirlSarzt Dr. Ferdinand Erschen in Littai im Vetrage von 5 sl. — (Mili tär concert.) Da sich das Wetter gestern in der zweiten TageShälste plötzlich ausheiterle und uns einen recht hübschen, wenngleich ziemlich lUhlen Abend verschaff!?, tonnte daS in Nu«stcht genommene Militärconcert ^m Casinogarten dennoch stattfinden und erfreute sich auch eines recht zahlreichen Besuches, — (Schießft and«. Eröffnung.) Gestern fand die festliche Eröffnung ie« neu gebauten Schießfiandes der laibacher RohrschUtztNgestllschaft statt. Um halb 8 Uhr früh lamen die Hesellschaflsmitgliedcr von der Wohnung des Unter» schützenmeister« aus in acht Equipagen auf den neuen Schieß« platz angefahren, woselbst sich inzwischen bereits ein Theil der geladenen Gäste, darunter Se. Excellenz der Herr Divisional FML. v. Purler, GM. Wofchilda, Landeshauptmann Hofralh R. v. K alt e n e g g er, Bürgermeister Laschan, sowie die zur Feier erschienenen Vertreter der freiwilligen Feuerwehr, de« hiesigen Veteranenvereins, sowie später auch de« „Laibicher Turnvereins" — letztere mit der Fahne — eingefunden hatten. Wenige Minuten später traf der von de» Schiltzenräthen Lorenzi und Velar Tschinlel geleitete OberschUhenmeister Dr. Ritter von Stückl ein, der vom Unterschlltzenmeister EmerichMayer in lurzer Rede begrüßt wurde, die derselbe sodann entsprechend beantwortete, indem er mit einem dreimaligen „Hoch" auf Se. Majestät oe» Kaiser schloß, welche« seitens der versammelten Gäste stürmisch erwidert wurde. Weitere Begrüßungsansprachen folgten hierauf noch seitens Sr. Excellenz deS Herrn Divisioiiäls FML. v. Purler, de« Herrn Landeshauptmannes, sowie deS Herrn Bürgermeister«, auf welche der Herr Oberschützemneister gleichfalls mit einem Dan? und dreimaligem Hoch auf die erschienenen Gäste erwiderte. — Die am Programme gestandene Feldmesse unterblieb infolge des regnerischen Wetters. Circa halb 10 Uhr, nachdem die Begrüßung«» und ErüffnnngSförmIich» leiten erfüllt und die durch das vorhergegangene Regenwelter erfolgten Unterwaschungen wieder hergestellt waren, wurde da« Schießen eröffnet. Dasselbe eifolgte auf zwei in der Entfernung von 175 Meter errichtete Stand« und zwei auf 300 Meter Di» stanz aufgestellte Feldscheren und wurde mit Unterbrechung der für das Mittagsbanlett verwendeten Zett bis 6 Uhr abend« in regster Weise fortgesetzt. Im ganzen wurden circa 2600 Schüsse abgegebtn. Außer den in der Stärle von 30—35 Mann erschienenen Rohrschützeu belhelligteu sich auch mehrere der geladenen Ollste sowie die au« Klagenfurt und Vlllach eingetroffenen Schütze»! depulalionen — zum Theil in hervorragender Weise — am Schießen. Die im Laufe de« gestrigen Scdießtaa/s auf der Feldscheibe er» reichte höchste Kreiszahl (Oberlieutenanl Baron Baillou) beträgt 74 Kreise (in 5 Schlissen.) - Nach l2 Uhr vereinigten sich die Nohrschutzen im Talon des Hotel „Stadt Wien" zu einem Fest« banlett, bei welchem eine Reihe fröhlicher Toaste dem Gedeihen de« neuen Unternehmen« gewidmet wurde. Die Tafelmusil be« orgle die Kapelle des 53. Iuf.'Ncgiimlik', '.oeichc axch uuchinn», tag« bis zu dem um 6 Uhr abend« fortgesetzte!, Schießen am Fest« platze spielte. Znm Schlüsse de« gestrigen TagrS wurde ein brillantes Feuerwerk abgebrannt. — Heute beginnt das Schießen auf dir Vestscheibe, gleichzeitig findet abend« der Schluß deS Er» össnungsschießeuS statt. — sAus Stein) wird unS geschrieben, daß auch daselbst das Geburtsfest Seiner Majestät deS Kaiftr« feierlich begangen wurde. Von 5 bis 6 Uhr früh wurden Püllerschüsse abgefeuert' welche der Bevölkerung da« freudige Ereignis verlüilbeieu. Um 9 Uhr fand ein feierliches Hochamt statt, an dcm sich die Civil« behörden, die Herren Offi,icre der t. l. Pulverfabrik, da« l. l. Gen» barmerieposten » Commando , die Gemeindeverlretung und viele Pfarrinsassen betheiligten. Die hernorrugenoen Momente desselben wurden durch ^üllcrsalven markiert. — (Lehrer.C ouferen,.) Dir diesjährige Lehrer« couferen, de« Schnlbezilles Loitsch wird amil.und 12. Sep. tember in Idria abgehalten werden. Einer Mittheilung der „Laibacher Schulzeitung" zufolge wurde für dieselbe nachstehende Tagesordnung festgesetzt: 1. Bericht beS l. l. Bezirlsschulinspeclor« über die bei den Inspections gemachten Wahrnehmungen, mit daran sich schließenden Erörterungen llber bidactische Fragen. Amtierung, den Stand de« Schulwesens und die Resultate beS Un'errichtes l»uf Grund der neuen Lehrpläue. — 2. Ueber Mög, ltchleit, Zweck und Nutzen der Hausaufgubm am Lande? — 3. Ueber Disciplin während und außerhalb des Unterrichte«. — 4. Haben die Schulbehölden, Vorgesetzten, Dicnstgeber «. die Fortschritte der Schuljugend irgendwie zu beeinflussen? Werben die Entlassungszeugnisse beim Einlritle der Jugend in da« Pral. tische Leben beachtet, wie e« mit Rücksicht auf deren Fleiß und Schulbesuch nothwendig wäre?— 5. Wahlen: ») der Bibliothels. commission, b) der Vertreter des Lehrstandes in den l. l. BezirlS» schnirath für die nächste Periode, e) oc, stäubten Ausschusses.— 6. Selbständige Anträge (welche jedoch vor der Lonferenz beim ständige» Ausschüsse einzubringen si»d.) -(Schadenfeuer) Am 8. d. M. gegeu Mittag lam in der Kaische des Anton Mislej v.n Podbreg, OrlS-gemeiude St. Veit bei Wippach, ein Schadenfeuer zmn AuS-bruche. welches den Dachstuhl der Mislej'schen Kaische sammt 30 Zeulner« He», sowie deu Dachstuhl der sud HauS-Nr. 15 in Podbrcg gelegenen Realität deS Josef Zg„i s^„,^ ßOZ^uern Heu iu Asche legte. Der durch da« Feuer angerichtete Schade beläuft sich beim erstgenannten Grundbesitzer auf circa 90 fl,. bei letzterem auf circa 215 fl. Feuerversichert war leider leiner von beiden. — (Gewitter.) Der am 2°>. und 26. d. M. in Krain mit so großer H.fli^cl« niedergegangcnen Gewitterregen, über welchen uns aus mehreren Orten — nnmmtlich °u« der idria-ner Gegend — gewaltige Ueberschwemmungen gemeldet werden, erstreckte sich auch über Trieft, ganz Steiermarl. Kärnte« und Tirol und hatte, du in den höhereu Berge» allerorts Schnee fiel, ein rapide« Fallen der Temperatur zur Folge. I» Graz zeigte dieselbe am 2b. d, M. nachmittags 6^, Grad. — Au« Klageu-^ fürt meldet ma», daß vorgestern morgernS alle Berge ringsum ! bi« zu 3000 Fuß herab mit Schnee beleckt sich zeigten. Auch Ga-steiu erlebte Freitag eine» mchr als fchuhhohen Schneefall. Gegenwärtig zeigt sich allgemein ein lauasames Slcigen des Luft« druckes und ist demnach wieder auf eine Ncih? heilerer, wenn auch meist lühler Tage zu hoffen. Ulucjle Post. (Originlll-Telegrainme der „Vaib. Zeitung.") Zara, 27. August. Die Türlen schlössen am 24stcn d. M. plötzlich Popovo ein und attaquierten 700 In. suraenten, die sich nach lurzem Gefechte zurückzogen. Die Insurgenten sowol als die Türlen erhielten am 25. Verstärkungen. Gestern wurde ein neuer Kampf erwartet. Belgrad, 27. August. (Officicll.) Die Armee Tscher-najcffs ergriff am 26. August die Offensive und besetzte, vorrückend, Stanci. Hierauf Angriff auf die Stellung der Türlen zwischen Dobrujevac und Katun. Mittags erhielt die Armee Fühlung mit der über Arangyel heran» gerückten Armee des Obersten Horvatoviö. Der Kampf währte von früh bis abends. Die Verluste der Serben sind, Danl dem unebenen Terrain, nur unbedeutend. Paris, 26. August. Die ..Agence Havas" schreibt: „Wie man versichert, sollen infolge der zwischen den parijer Vertragsmächten stattgefundenen Pourparlers all? Mächte, Rußland inbegriffen, folgende Grundlagen für ein Arrangement in Vorschlag bringen: Aufrechlhaltung deS Fürsten Milan auf dem Throne; Bezahlung einer Kriegsentschädigung seitens Serbiens; die Türlei erhält das Recht, in eine serbische Festung an der türkischen Grenze eine Garnison zu legen." Brüssel, 26. August. Wie man hier aus diplomatischen Kreisen meldet, soll Brüssel zum Sitz des zur Lösung der orientalischen Frage einzuberufenden Congresses gewählt werden. Belgrad, 26. August. Noch im Laufe des vorgestrigen Tages übermittelten telegraphisch die Consuln ihren Regierungen officicll die Erklärung des Fürsten, die Großmächte möchten sofort ihre Vertreter in Kon» stantinopcl anweisen, mit der Pforte zu unterhandeln. Sobald nun die Pforte die Bereitwilligkeit h'ezu ausspricht, erfolgt die Einstellung der Feindseligkeiten. Dies dürfte unter der Voraussetzung, daß die Türlei zustimmt, Mittwoch eintreten, und ist die Verzögerung dcm Mangel einer Tclcgraphcuvcrbiudung zwischen Kcmstan-tinopel und dem türkischen Hauptquartier zuzuschreiben. Bei den Friedensverhandluugeu iu Konstantinopcl wird Serbien officiell uicht vertreten sein. Telegraphischer Wechseicours vom 26. August. Papier - Nenlr 66 45. — Silber-Rente 70 05. — 1860er siaatS-Nulehm 11I 50. — «anl-Actieu 856 -, «lrebil-Nctien l41 30 London 12! 50. — Silber K/2 25. «. l. M»m-Du» tue» 5 83. - Nap.'!eo!lSd'or «68, - 100 NeichSmar! 59 45. Wien, 26. August. Zwei Uhr nachmittag«. (Schlußcours,.) üreditaclicu 141'—, 1860er Lose 11150, 1864er Lose 133 70. österreichische Neutc m Papier 66 45. StaatSbahu 280 —. Nord« bahn 18175, 20° Frcüileust'xfe 8 69, ungarische Crcbitaclieu !22 25. österreichische Francubaul 11—. österreichische Auglobanl 7275, Lombarden 75 25. Unioubanl 58—, austro-oricutalische «aul—-, Lloydactieu 328- -. »ustro-ottomauische Vaul - , türkische Lose 16 25. kommunal - Nnlchen 95 50. EgYPtijche 103 25. Flau, Handel und Wolkswirthschastliches. Laibach, 26. August. Auf dem heutigen Marlte sind erschienen : 14 Wagen mit Getreide, b Wagen mit Heu uut> Stroh uud 18 Wagen mit Holz. Durch schuittS - Preise. ^tlt.. Vlg,.. Vilt.. Mgz.. fl. lr. st.j lr. fl. lr. fi.l ll. Weizeupr.Hcltolit. 8 45 9 70 Vulter pr. Kilogr. —^85—j — Korn „ 6 17 6 25 Eier pr. Stitck - 2------ Gerste ,. 4 39 4 62 Milch pr. Liter 8------- Hafer „ 3 41 3!80 Rindfleisch pr.Klgr. -50- - Halbfrucht ,. -------6 45 Kalbfleisch „ -44------- Heiden .. 5 53 6 10 Schweiuesteisch „ — 58 H"st „ 4 39 4 «0 Bchüpseufleisch ,. - 26 - Knluruh .. 5 10 5 74 HNHudcl pr Slllcl — 32..... Erdäpfel 100Kil°gr. 3 40 Tauben „ -16____ Llusen Hektoliter 11----------- Heu(ncu)I00Ki!og. 2 62— . Erbsen ,. »0----------- Stroh „ 3 15------- Fisolen „ 7 50 - - Holz, hart., pr. vie, Niudsschmalz Klczr. - 94 Q.-Meler ------ 8 — Schweiukschmalz „ — 85-------— weichr«. ,. —-5 — Speck, frisch „ - 66-------l Wein,roth.,100Lit.-------23 — geräuchert „—75 -I — , — Weiher. „ —-20^ — Lottoziehung vom 26. August. Trieft: 45 84 77 70 1. Meteorologische Beobachtungen ,n Kaibach. s ^ M ß« ' ^,k ^L ' 7 U. Mg. 732l?^fi1^ SO. schwach lrllbe^ ------ 26, 2 „ N. 783.«a 41^.» SO. schwach trllbe 1»,» ____9 « Ab 734.5l ^N^ !SO. schwach! Mlbe , ?U.Mg. 734fi4 -j-li^ SO? schwach ^trllbe^ 27. 2.. N. 734 7. ^16.» SO. schwach trllbe ^ 1.... l 9„ »b. 734.,, ^10g ,SO. schwach halbheiter ! Beide Tage trllbe, nur gestern abends ziemlich heiter. Starte Zllge der Zugvögel währcud deu Nächten vernehmbar. Das TaaeS-m.ttel der Wärme am 26. ^. 12 7°, am 27. -l- 13 0" be, z'ehungswtlsc um 51« und 4-6° unter dem Normale. ___Verantwortliche Redacteur: OltomarVambera. Vörsenbericbt ^^. ^^ August. Die Vürse beschäftigte sich laum mit etwas anderem als mit der 2reditaclie und den Napoleons. Die Stimmung wechselte je nach deu Vedllrfnisse» ^ ' "l"^ der lltmen Speculation, welche den Ton anmaeben vermocht?, weil ein Geschäft ,m großen Style nlcht stattfand. " "' ^ ' " «°i. ) «.,., (..... e^ ^ Februar.) """" ^..... ^.^ ^^ April. ) «"""rente ( . . . ßy.<,o 7^.^ Lose, 1889........ 2b3 — 2b8 b0 ^ 1854........ 107 50 10» - . 1860........ »II 2b III bl> ^ 1860 zu 100 fi. ... II« 50 117 — _ 1864........ 1337b 184 — DsmUnen-Pfllndbriefe .... 141 2b 141 7b Prlmienllnlehen der Vtadt Wien ?b'b0 96 25 U»,, «l,'ni°hn°«»I..... '»'- W?b «.«.....«.'^ ^ Vanlverem ........ — — V,d«uc«bit«lft«U . . . - — ^ «reditanstalt........ Iil9w 139 50 «redttansillll, mi«»r..... 121 80 122-. Deposilenbaul....... -- — — E«c°mpteanftalt...... 8K8— b?li — Yr°nc°-«ant....... — — ^.^_ »ialionlllbant..... 8KK-— 8s>7 — Oeslerr. Vanlgesellschllft ... --- ___ Un'°ul>«»nt ........ H77H hß.^ Nerlehrsbaul ....... HZ_^ ßzj.^, «ctieu v«u Trausvort-Uuterneh-«nuzeu. Weid «,«« ?lfIovd,Oesell!ch. . .....8^9 - lg, - Oefterr. Nordweftbahn .... ,81.. ig^.^ «udoll««D«chu.......107 ho log.^. ««lb «lar« StaatSbahn........2?8— 2785U Slldbahn.........7475 75-— Tbeiß-«llhn........183 - 184 - Ungarische Nordoftbahn . . . 10075 101- Ungarische Ostbllhn.....32^ 82 b0 TramlrayVesellsch......--_ __._ Van«ese«schalte». Vllg. »sie«. Vauaesellschaft . . io__ zy 2b Wiener «augesellschaft..... 9ßy ,y... Pfandbriefe. «llg. »fterr. Vodencredit . . . 105 hn ,<)<;.._ dto. »n 33 Illh«u 89 b0 90— Nationalbllnl il. W.....97ßo 97.^ Ung. Vodencredit......86'^f» 86 b0 Prioritäten. Elisabeth..«. 1. «m. .... 87 2b 87b0 Ferb.«slordb.«G.......103 25 103-75 Kran,-I°stvli'v.......817b 92 b0 Tal. K°rl.Ludwig-B., 1. «m. 97— 97^0 Oefterr. Nordwest-V. »g.» 83 K0 VjtbendUrger.......tzibv 617b Staalsbahn........ — . 155 — VUbbahn 5 5»/....... 11350 114 — „ b'/,...... 9340 93 «0 Südbahn. «on«...... —-. --— Ung. Oftäahn....... 60 — 60 25 Prtvatl«se. «rebit.L..........Ib9 75 160 25 Rudolfs-L.........13 50 14.— Wechsel. Augsburg......... b910 59 20 Hranlfurl......... 5910 5920 Hamburg......... 59 w 5920 London ......... ,2185 122 25 Pari« ......... 4810 4820 «eltzssrte». ^ »ell> w«l« Dncaten .... bft.88 lr. b fl.89 lr. «apoleonsd'or . . 9 »72 ^ 9^7» ^ Preuß.«°fsenscheiu< b9 „ 65 , l»9 „ 7b , Vilber .... 102^60 «102,7b « Krainische Vrundenllaftungs-Obligationnl, Priv»tu«ttm»g: Veld 90 —, «2«e-^-.