R S« »chikMsMulS. VÄWlMchA v«ch»nMG^ V«S»^p?«ß^t Mchole». »»«»lUch VW Za»«-» stelle» W » « » vmch Post . » » » 20^ n.am»Mch . . , elnzetnummE» VW 1 ^ S»-» «M »«ft-l»«», »» m ^ «r «»»«S«, «s »?«i a>«-»«e»n^ul»n!»e.' de«,w«rt»^ vriekiid««art»e»«rde>. iiißevot^miGtz«» w Mavid«? d«t »W »« ZM»»« »>ca 4, w y«^mi h» K>«»»»«». ti» ZO>>W» v«t >» ^ VV»U W Glne folaenfchwere Wandluny. —as— M a r ib or, 20. Oktober. Eine folgenschwere und für die polittschen Verhältnisse unserer engeren Heimat entschei dende Wandlung vollzieht sich allmählich in jener slowenischen Partei, die vor der Bildung der gegenwärtigen Regierungskoalii'^n ^durch Herrn Dr. 2 e r j a v im Ka^binott oertreten war und im Augenblick der Eri's'fnung des neuen Regimes infolge der unnachgiebig .'gen Haltung ihres Führers Pribi 8 eviL ^ausgeischlossen bllcb. Schon damals hatte eZ ^dcn Anschein, daß die Isolation und Kalt->stckung dieser Partei, die im Laufe der Jah^ re einen erheblichen Anteil an der Regie-irungsavbeit genommen hatte, nicht ohne iFolgen bleiben werde. Viele angese^ne Par !teimitglicder vertraten schon danial4 die An Ataridor. Mittwoch, den 2t. Ottober ts2s. WaM des SkuviMnaprafldlum«. Veograb, 20. Oktoiber. Für die Eröffnung! 5 ubotiL und zum zweiten Vizeprä^siden« der ordentlichen Skupschtinasession herrschte ten lda5 Mitglied der kroatischen Bauern. Nr. 2ZS — SS. Jahrg. TovesurteN eine» belglfchei^ Kritgsgerlchts. lschauung, daß entgegen dem Standpunkte 'dss Herrn Prib'^SeviL, der mit allen Mit- ^ ltkln die schärfste Opposition" gegen Vie gegeit^ L'^wählt.) Auer nationalen und staatlichen Entwicklung unseres Königreichk^S .wäre, die mit schweren Opfern und nach langjährigen bitteren Erfahrungen schon ein mal zustandegebrachte Verständigung zu begrüßen und jenen Weg zu gehen, der einzig und allein auif diese Weise offen steht. Hingegen wollte Svetozar PribiLeviö aus ^der Vergangenheit und aus d^r Gegenwart nichts lernen, sondern begab sich wie zum 'Trotze auf Agitationsreisen und erijffnete die schärfste Kampagne gegen das gegenwärtige Regime, das bei seiner Geburt von allen jenen, denen eine baldige Konsolidierung unserer inneren politvschen Verhältnisse am Herzen gelegen ist, mit gros^r Freude und ^nugwung aufgenommen wurde. Dietses Vorgehen des früheren Unterrichtsministers verfehlte nicht seine Wirkung. Herr Dr. Ludwig P t v k o, früher Pro-'^essor in Maribor und jetzt Mgeordneter, hatte als erster den Mut, seine warnende > stimme zu erheben und die Partei zum Ein^ lenken zu verhalten. Dr. Pivko, der sich bei .^n letzten Parlamentswahlen für die Poli-! tik des Herrn Pribiöevi«! cinsebte, veröffentlichte dieser Tage im hiesigen Tagblatte „Ta-^bor" einen Artikel, in welchem er das zwischen den Radikalen und der kroatischen Bauernpartei abgelschlcssene Einvern.'hmcn billigt und seiner Meiming Ausdruck verleiht, dafi dieses Einvernehmen nicht ohne Früchte bleiben könne. Begrei^flicherweise rief . der Artikol in politischen Krei,sen die größte .Sensation hervor. Die Stimme Dr. Pivkns sollte aber nicht ohne Widerball bleiben. Wenige Tage nachher meldete sich im Zagrcbcr „Obzor" der bekannte Politiker und Minister a. D. Herr Dr. Vekoflav Kuk ov e c (Maribor) und ' gibt ganz offen zu, daß er schon lange Zeit auf dieses männliche Wort Dr. Pivkos gewartet hal^e. Er ist der Meinung, daß eS schon höchste Zeit wäre, mit der Vergangen-bl'it zu brechen und sich auf neue politische Vahnen zu begeben. Dr. Kukovec schließt seine Ausführungen mit den Worten: „DaS In teresse des Volkes steht bi^^r als das einer jeden Partei^^^ in er Nini-sterrat zusammen, der sich mit der Frage deS Konkuvses, der über die kroatisch-slawonische lant wirschaftliche Genossenschaft zu verhängen sei, beschäftigte. Die Sitzung dauerte über 1)^ Stunden. Der Finanzminister verlangte neuerdings, daß über die genannte G<'nossenscha'tt aus wirtschaftlichen wie aus politilschen Gründen der Konkurs oerhiingt werde. Morgen um 4 Uhr nachmittags tritt die Sektion des Finanzansschusies, die den neuen Zolltarif zu beraten hat, zu einer Sitzung zusammen. - Der neue «chulinspettor in Martbor. Veograd, 20. Okto»ber. Laut einem Dekrete det Unterrichtsministeriums, das vom König nuterfertigt wurde, wurde zum Schulinipek« tor in Maribor Herr Josef B r 8 ö a j ernannt. Regen und Schnee in Zagreb. Zagreb, 20. Oktober. Heute in den frühesten Morgensinnden bis 11 Uhr vormittags ist hier Schnee gefallen, worauf Aegeuiv.'t-tl^r einsetzte. Herabsetzung des Vettetde-UnSsuhrzolles in Bulgarien. WKB. Soska, 20. Oktober. (Bulg. Tel.-Ag) Der Ministerrat hat beschlossen, die Ausfuhrgebühren für Getreide um 50 Prozent hera>bzulsetzen. Neues SchnellzugSpaar. WKV. Rom, 19. Oktober. Vom 1. November ab wird auch auf der Linie Rom—Venedig—Trieft ein Schnellzugspaar fahren, wel- parrei Dr. Stanko 8 t be ni k ernannt. Beide erhielten 156 Stimmen. Bier Stimnien nten entfielen auf Stefan R a d i L. Zu Sekretären wurden Mei Radikale und 2 Mit-gtteder der kroatischen Bauernpartei, und die Abgeordneten Stev-o K o b a s i c a, Stanko P a v l o v i Rüde BaLiniL und Ioslp Z a g o r a c, gewächlt. Im Äkv'mente, als der Altersiprä.si'dent 'oaS Resultat der ?Vbsdimmung zur Kenntnis brachte, trat die gesamte Regierung mit dem Ministerpräsidenten in den Saol. Der erste Vizepräsident i'chernahm im Namen des noch kranken Präsidenten Trifkovi(< d, Berlin 1339.50 bis 1340.5)0, Wien 7.91—8.01, Prag 100.40 bis 108.40, Mai-l'nnd 224.02—227.02, Newyork 50.050^0.650, Brüssel 258.40—^>02.40. — Valuten: Dollar 55.40 -56, französisch. Frank 248—252. ProduktenbSrse. Ljubljana, 20. Oktober. Heimischer Weizen, Ljubljana, Geld 200. Neuer Mais, Oktob'r, November. Dezomber, 10096 Kassa, sla".'.on. Station, Ware 122.50. Hafer, slciivo!:l!sch<' Station, Ware 170. Braune Bohnen, slawo-nisch^' Station, War.' 200. (^iemisch. " slawonische Station, Ware 170. Reinlitzer Bohnen. Ljublj., Geld N00. Bohn.". Man-dalon, Ljichtjcina, Geld 285. Wachtelbohnen, Ljubljana, Geld 310. Weiße Kartoi^feln, fran ko Station Steiermark, Ware 7?;. Tafeläpsel, steiermärkische Station, Ware 350. Holzbörse. LjMjano^ 20. Oktober. Eichenstaiigen. 0 Meter, Verladestation, Ware 400. Fichten« und Tannenklötze, aib 25 m. Durchmesser, Verladestation, Ware 300. Balken, Grenzstation, Geld und Ware 320. Die Partei des .Herrn PribiLeviü steht also unzweifelhaft vor einer Existenzfrage, die bereits in den nächsten Tagen, wie verschiedene Gerüchte belagen, bt^^in.igt vjAdk» Die Lösung dersellen wird fi'ir die weitere Entivicklnna d<^r pn'sit!>'ch^n Bevsältnisse ^lo«^ wcniens von größter Bedelltmu^ lein.' Paul Oskar Höcker. Der bekannte Schriftsteller Paul Oskar Höcker, durch seine i^triegsbücher bekannt, ist von einem belgischen slriegs^ericht in Lüttich in contumaciam zum Tode vernrteilt worden, .oeil cr eiuen belgischen Landwirt, b?: dem man ?Äisfen fand, ersckiießen ließ. Paul O^kar Höcker, der als .Hauptmann in 'den ü'rieg s.ilia. l''t von dem Urteil vollkommen überrascht lrcrdeil. Er hat nicht einm-al gewnßr, oas; er nnter Anklage stand. VoNNsMe Noth^ — Ob das der Weg wäre? Nein, ich b?n bekehrt. Da gibt es keinen Weg und keinen Ste^i. Die Zumutung ist wirklich unglaublich. Die Ko<''ovo-I^deologie wirkt ansteckend. Wo alle? has^t, kann A. L. allein nicht lieben. Der „(5ill'ier Zeitung" zur Kenntnis und Bernhi-gnng! a. l. — Deutschland und die llolonialsrage. Der Berliner Vertreter der „United Presz" nieldet, daß man in diplomatischen Kreisen bestinnnr mit der Uebertragnng des Mandats von Togo nnd K^imernn an Deutschland rechne. Links-politische Kreise seien -legen eine neue kolonialpolitische Betätigung Deutschlant»?, weil sie geeignet sei, Dentschlcind in die asrikcinischen Mssenkämpfe zu venvicleln, aber die dent-scl^en Regierungsp.-lrteien seien für eine Nück-gabe von Togo und Kamerun. —os. — Die russische Auffassung des Abkommens von Locarno. In einem Leitartikel der Mo^^kauer „I,pe!tiia" wird das (5rgebnis von Looarno als ein englischer Sieg be^eict',-net und die grnndven'chiedene Behandlung ^t>er West- nnd der Oltgrenze betont. Das Hanptergekmis der Konserenz von Locarno sei der Eintritt Dentschl^'.uds in den Völker-bnnd trot^ des Weitenvirkens der Paragraphen 16 nnd 17. Der deutschen offiziösen Presse werte es nicht gelingen, die öffentliche Meinung der S.m^setnnion i'lber die wahre Tragweite der deutschen Zngeitändnisse ir-remfülbren. Di? sogenannten Zngeständnisie ter Ententt in dcn Fragen der Paragraphen Ui und 17 stellten keinesfalls eine nene Tat-sa>5ie dar. ?eutsct!land hholiomlius P e t e r e in der Nähe von Rajhenburq von vier Räubern überfallen und des Anszahlnngsgel-des im Betraste von 350.000 Dinar bemnbt. Einer von ihnen wurde damals vom Berg-wcrksingenieur erkannt und nun in Vara!-din ausgeforscht. Da er der Polizei großen Widerstand leistetet, Mirde er gefesselt nach 6elje befördert. —S. t. Sittenskandale in Wien. Die Wiener Monwgsblätter berichten schauderhafte Fälle von sittlicher Verkomimenheit. Unter an'!>e-rom wir^ gemeldet, daß die ^i'i.'nPolizei in einem Hails in der KreuMsse in Wäihring eine Bi^ndesanqestelltenwitwe vevhastetete. die ihre ?4iä'hrige Tocbter der Schande zu-Wrte. Das Kind ist seit längerer Zeit in-fiziert.Die Witive, die im dritten Monat der Schilvangerfch-alft steht, wurde dem Landesgerichte eingeliefert. Von >oen Männern, die mit dem Kind verkehrt hatten, wurden bereits zwei, ein Chauffeur und ein Agent, verhaftet. Bor einiger Zeit erregten Anschuldigungen des ehenvaligen Polizeibewm-ten Dobias großes Aufsehen. Dobias erstar-' tete bei der Polizei die Anzeige, daß seine fünfjährige Tochter Anastasia, die vit einer K'inderhilfsaktwn des HofvateS Moll nach Grado gereist war, von dort angeblich mit einer venerischen Infektion noch Wien zu-rücktvansportiert worden war. Hofrat Moll und die Leiter der Aktion leiteten eine Untersuchung ein und stellten sest, daß daS Kind ain einem Ekzem litt, das sie offenbar durch Aufkratzen mit dem schmutzigen Fin-gernaigcl verurfacht hatte. Nunmehr hat Dobias Ml rlich eine Anzeige erstattet und legte zwei weitere Guta-ci^en von Wiener praktischen Aerzten und ein Gutachten der dermatologischen Station des Professors Dr. Scherber vor, ivonach daS Kind tatsäch-Uch venerisch erkrankt ist. —as.— t. Gtpsel der Geistesgegenwart. In der ^anzösischen Presse wurde ^ien^r Tag^ über ein Abenteuer berichtet, das cinem Eisenbahner zugestoßen war und aus dem cr nur dank seiner Kaltblütigkeit und '?t'".ste^Zc.^^n-wart mit heiler Haut davonkam In der Nähe von Dreux wollte er, Laterne und Hammer in der Hand, die Gel?tie priif^n. Es herrschte dichter Nebel. Bei «i^iner Arbeit dachte er nicht daran, daß auf dem '^el«'ise-Paar, zwischen dem er stand, zu disser M'-nutv der Pariiser Erpreßzug passieren mußte. Als der Schnell^^ng heranbranste, war ein Ar^we^chen ' spät, Eisenbahn<'r "r-lor ' ' ? kaltes Blut nicht, sonde-" ließ sich zwischen den l^eleisen auf den ^''deH ' Im nächsten Anaenblick raste der Zna ihn hinweg. Vs der Expreßzug vorbei ' ir, sti'lrzte m-an M der norm ein'lisl "^ Un-gli'lc'^'stelle, vin den 'ler wie staunt Ml'n. als fi»^ der E'senbahner, zwar etwas bleich, doch nnver^ei,^ er'k^yb! Er ^'atte ni»^^ die aerini^st^ Berle^^nn" ^^^'onge-traa^^' da sämtliche Waaen ^"s anf ziem'^'' ' ^ " ' ?rn liefon. — Neues ^us Maribor. M a r i b o r, 20. Oktober. m. Eine b-fcheidene Anerlennunz sitr Herrn Oberpoltzeirat KerZeoan. Wie wir cr« fahrl.n, wurde der Leiter des hiesigen P,ili-z^ikommissariates, Herr Oberpolizeirat Be-^rslav K e r ö e v a n, mit königl»ch.nn Ukas ! rm 9. d. unter Belassung auf dem ziegen-würtigen Dienstposten iu die der ellten Kategorie der Staatsbenii?' n bcsör-d-Tit. Damit wurde Herrn Oberpoliz irut ^ter ?^evan, der sich für die Organtsat'vn nnscreS Sicherheitsdienstes die größt.'n V.'rdienste ernorben hat und bereits auf eine ^anz? N<.i he hervorragender kriminalistis'^^ - s'kiillsie zurückblicken kann, eine wenn auch bescheidene Anerkennung für seine eNt^? ' -.'iche Tätigkeit zuteil. -a''— m. Der letzte Weg Direktor lir's. Die überaus zahlreiche Beteiligung a " Begräbnisse des so unerwartet verschiedenen Direktors der hiesigen Lohrerinne'.i'^'ldnngsanstalt Herrn Franz V oglar bewies die große und allgemeine Beliebtheit, welcher sich der Verstorbene in allen Kreisen erfreute. Schon vcr der ange?ü>rdigten Stunde snnlmelte sich vcr dem Tpartassogeöäude eine mehrtausend-kSpfige Menge. Im Namen deS BerwaltungS ausschusseä veriwschiedete sich vom Verstorbenen der BizebÄrgermeister Herr Dr. L i-P o l d,' der in kurzen Sätzen die großen Verdienste des Verstorbenen für die Sparkasse hervorhob. Die Zöglinge der Lohrerinnen-bildungsanstalt brachten einen Trauerchor MM Bortrage, worauf sich der imposante Leichenzug, in welchem man die Vertreter zahlreicher Korporationen und fast aller hiesigen Behörden bemerken konnte, in Bewegung. Am lVraibe verabschiedete- sich vom Verftorbenen im Nümen der dem-okrotischen Partei Herr Dr. K o d e r m a n. für die LehrerinnenbiHungsanstalt sprach der Katechet Herr O c, für den Professorenverein Herr Professor I e r a n aus Ljubljana und im Namen der Schnlbehörde der Kreisschul-inspektor Herr Dr. P o l j a n e c. Die Gesangvereine sangen einen Trauerchor, wäh-rt^Tid die Zöglinge der Lehrerinnenbildungs-anktglt ihrem verstorbenen Direktor Blumen in das Grab legten. Ehre seinem Angeden-kö::? -?0. m. Todessall. Montag, den 19. d. M. um 15 Uhr verschied im Kranken,hause in Ljubljana der ^üler der 4. Klasse der hiesigen Realschule Milan K n a f l i S, ein Sohn deS bekannten und allgemein beliebten Oberlehrers Herrv^nttfliS in Radvanje bei Maribor. Das Leichenbegängnis fittdet Mittirwch, den 21. d. M. um halb 16 Uhr von der Totenhalle des städtischen Friedhofes in Ljubljana aus statt. Der schwergetroffenen Familie unser Beilei>o —ro. m. Evangelisches. Mittwoch, den 21. d. M. um 19 Uhr abends findet im Pfarrhause ein<^ Bibelstunoe statt, zu der alle Glaubens-jZe'iossen herzlich eingeladen sind. —^no.— m. Aus dem Schuldienste. Herr V. P e t-k o v 8 e?, Professor der niederen landwirtschaftlichen Schule in Marrbor, wurde zum Direktorstellvertreter an oerselben Anstalt ernannt. —ro. n:. Das Theaterabonnement. Da die heurige Saison nun bald eröffnet wird, werden die Abonnenten ersucht, sich die Abonne-mentsansweise alb.^uholen und die zwei bereits fälligen Raten zu begleichen. Die Er-öf^nttilg hat sich Hwar verzögert, statt dessen werden die Vorstellungen rascher auseinander foigen, Zu Beruhigung des Publikums sei noch envähnt. daß unter keiner Bedingung an eine Unterbrechung oder Beschränkung der Opernvorstellungen gedacht wird. m. MNtettunge« der Ttudienbibliothek. Der Lesesaal ist täglich von 15—18 Uhr dem Publikum geöffnet. Der Besuch ist frei. Für das Entleihen'von Büchern tmch Hause sind monatlich 10 Dinar zu erlegen; jene, die im Neonate nicht mehr als drei Werke ansprechen, zaihlen nur 5 Dinar. Souslige Zahlungen sinlo keine. — Die BiblisthekSvenvaltung verfügt über etliche Hunderte von entbehrlichen Dulblotten verschiedenster Art und Sprache, die sie gegen noch nicht besitzende Werke irmtauscht. Gesucht wird vor allem: „Marburger Zeitung" vom Jahrgang 1908 zurück; „Südsteirische Presse", 1902; „Süd- ciukteriä vor üeinkeit, 5traklen6 von prisctie^ ^epklext un6 appetitlicti. liäie (?e8un6lieit mit blen^ c!en6en ?kle5e mit Xaloclont i8t der 5lcj^el'8te Vi^e8,um (!ie Lct^önl^eit un6 Oesundlieit Il^rer saline 2U erl^alten. steirische Post", 1896 und 1897; „Zeitschrift des Historischen Vereines sür Steiermark", Jaihrgang 1—3; „Mitteilungen" desseüben Vereines, Hest 2, 10, 12. — Die Bibliothek erhielt vor Ikurzem vom Unterrichtsministerium d^ tschechoslow. Republi? eine gri^ere Zahl der nachkriegszeilichen Buche'-cl^ei-nungen, darunter auch die Schriften Mafa« ryk's, worauf jene aufmerksam gemacht werden, die lich in 'der tschechischen Sprache festigen trollen. Die Direktion. nt. Kurse ans slowenisch und Serbokroatisch siir Tonische u. a. Jene, die sich sür die obgenannten Krrse als Nichtslawen bereits angemeldet l^alen, mögen Donnerstag, Isen 22. d. M. zwischen halb 19—19 Uhr in der Realschule, Porterre links, zwecks Besprechung erscheinen. Die Kurse beginnen in der nächsten Woche. —S. m Schwerer Motorradunsall. Gestern vormittags ereignete sich auf der Reichsstraße bei Pesnica ein seigerer Motorratdunfall. Der zur Waffenübung eingerückte Färberei- in PLcIteksn Änc! ciie d«5t«n! As Mtite klüll N»man von Helene Helbig-Trilnkner. Kl (Rachdruck verboten.) V. K a p i t e r. ' „Go bleibt unS nicht viel übrig, als den Kredit einer anderen GroßbtnU zu suchen, ob wir Glück haben werden? Unsere diesjährige ^ilanz zeicikt einige ungeschickte Operationen — liobe Mmna, ich glaube, Papa fohlt uns." Ernst August stand vor seiirer Mutter, das linke Knie über dic Cchrcibtrschecke geschwungen. Seine Finger spielten nervös mit 'der seinen Gliedevkette, die vom Knopf^-loch seiner Weste bis zur Uhrtasche lief und die Uhr hielt. Matihilde Feddersen sah von ihren Büchern auf, der Beleidignng, die in den letzten Worten ihres Sohnes lag, eine kühle, abgeklärte Ruhe entgegensetzend. "Ich sagte dir ja schon, li<''ber Junge, daß wir trotz der Verluiste keine Sorge zu hegen brauchen. Wir bleiben wie wir sin'd. Ernst August, so lange ich euch vertrete, kann und darf ich kemerlei- Aenderungen vornehmen trotz — Herrn Birks, loeines Mentors Ma-chenschaften. Ich will nicht, daß deines Vaters michevolles Werk ^ur unpersönlichen Maschine, znm Geldquell für müßige Leute werde. Herr Bir? may. wetrn er seine Vorteile besser wahren will, anderswo zusehen, seine Dispositionen zu treffen. Wir sind ja nicht — vecheiratet mit ihm." Sie begann bei den les'^ten Worten lebhafter zu w?rden, ihre Stimme vibrierte, ibre Augen b:?ka:nen einen harten Schein. „Le'der", fagte Ernst August und schlug sich etwas ttnßgestimmt auf das .Knie. „Es könllte anders sein, wenn dn . .." Er stockte, l7s,er Mathibde ermunterte ihn: „Sprich dich aus, Kind, hier ist Zeit und Platz >asür. du stlhst vor deiner Mutter." Ernst Augl'.st juhr sich mät der Hamd über die ^tirn, dann machte er mit derselben 5>and eine ulwehrendc Bewegung durch die Lust. „Ma'i spricht vo.i dckner Wiederverheiva-tnng, Mutti," fuhr er etwas weicheren Tones fl rt. „Es wäre doch gut, wenn diese ?diese Angelegenheit zu reden, aber ich 'd'a.chtl? nicht, daß euch daran liegt, meiner Fichrung ,'.u entraten. Ich meinte, es müsse ein lzerrüches, fruchtbringendes Mit-nnd FLreil'.andcrarbeiten fein, das — mein Meitcs Glück ausmachen würde, ein gegenseitiges Verftehen, ein Sichfinden mit dir. Ernst AngllftZ" Wieder , ward es still km Zknrmer, Ernst August sland vor seiner Mutter. Er wog die Werte nicht, er schnellte sie heraus, überstürzte sich, wußte nicht, was er sagte vor Erregung und blindem Uebereifer. ..5^ 12, ein gegenseitiges Verstehen, Mutter, aber — — wir wissen es ja, du — liebst '^n an.'^eren, den — Pfaffen, da drüben, hast ihn geliebt lange fchon — wir wissen es, und das — das können wir nicht ertragen." Mathildes Augen füllten sich mit Tränen vor bitterem Schmerz, aber sie kämpfte sich durljz» üan,z ru>bio aut^vortetc sie dem Sobne; „Wir? — Du und — Firk! Und ihr könntet das nicht ertragen? Also so weit stehst du unter dem Banne dieses Menschen, weißt du auch, was du da redest? Du könntest nicht ertragen, wenn ich euch laut Testament eure soforlige Selbständigkeit geben würloe, oder vielntehr das freie Verfügunigsrecht über euer Eigen!unl, foweit es das Vormundschaftsge-rif^ zuläßt und ich meine Teilhaberschaft ausgebe, die Verantirwrtung wäre euch woHl zu groß, und dtshalb wollt ihr eine Aktiengesellschaft aius dem Werke nlachen, damit Herr Birk, der dies alles so schön ausgedacht hat, seine Gelder retten und die Aktien aufkaufen kaun. Es ist nicht dein Plan, ich weiß, noch >er. Almutchs. Nein, Ernst August, retten wir uns vor diesen: Menschen, der mich und — Ottfried Heinsius haßt. Er hat, du sollst es wisseu, wenn du auch nc>ch jung bist, aiber du sollst die Waihoheit hören, vor ei-nigvn Tagen um meine Hand gobeten, ich yabe sie ausgescli-lajgen. Ernst August, ich könnte alles für euch wn, was euer Glück bewirken N'ürde, das tue ich nicht, denn eS würde zu eurem Unheil sichren. Ich weiß aber auch, und danrit will ich dir deine so heftig an mich gerichteten Worte wloerlegen, waö ich dem Gedächtnis meines Gatten, eures Naters schultdig bin, du sollst wissen, daß ich jedes Opfer bringen, ja selbst meine tiesinnersten Gefühle bannen kann und werde, wenn es euer Wohl erfordert. Ist dir dies genttg, Ernst August?" «W«« «»«»«. Ä» hßscher Herr vitwr Nedogy fuhr auf seinem Motorrode in Begleitung eines Unteroffiziers nach PeSnica. Infolge zu großer Geschwindigkeit stürzte das Motorvotd an einer fcharfen Biegung tn der Nähe von Pesilica, wl?^i die beiden Insassen zur Seite geschleudcrt wurden und schwer verletzt liegen blieben. Trst nach einer Stunde wurde das Unglück von einem Passanten bewerkt, «der die ?lotlnnMbteilung in Mari-b»c verständigte. Tie ReitungSMeilung leistete den beiden Verunglückten die erste Hilfe un^> «tw i sehne sie WS Mgemewe Krankenhaus. m. Ldn l9. d. M. nachlnitbags fiel d^ 7Mhrige DienftmannSgattin Josefa TomaRiLw ihrer Woihnung in der Kv-rotta cesta 18 zu Z^den und brach sich den Unterschenkel. Sie wurde von der RettungS-Meilung in das Mgemeine Kranlkenhaus übersüh'^t. —kor. m. Uchtmtg auf Keine Vagabunden! AuS Radvanje bei Maribor wird uns geschrieben: Gegen Ende Juni l. I kamen auS der Gegend vl?n Lrmoi^ zVei Schulknaben im Alter von w und lA J^ren. die Brüder Thomas u^ Iesef ^tupan. Aus Erbarmen wurden sie bei zwei Tovern als ^rten unterge-VrMt. AnlÜfilich der heurigen Schulein-^chreibung ab(r wurde sestgestellt, daH die beildon Kve^ junge Vagabunden sind, dis schon des öfteren avs dem Vlternhause enl-floHen und nach den: Beispiel threr Eltern sich durch Diebstähle zu ernähren ver-sut,Len. Beide hatten schon wiederholt bei der Pvlszei in Mariher und Ptuj zu tun. Zu Veginn ded ihenrigen Schul^res besuchten beids sleitziz den Unterricht. Dem DHÄ^S Stupan gab sein Brotherr für seinen Fleiß einLll neuen Vvr einigen Tagen aber waren veide plötzlich wilder verschwunden. Thi»n'x>s nakm den nkuen Anzug freilich mit» Josef aber stahl seinem Brotherrn einen gros^cn Laib waS sie für einige Tage tvnahrril wird, spater aber dürften si^-sich wi':oer «ns das verlegen. Sollte jemandem üb^r d.ni AnfcntHalt der beiden sunzi'n Nagahuttden etwas bekannt sein, so inSg«: er dicö dem nächsten Gendavmertepo-stonkomuwnde nclden und Mar nicht deshalb, damit sie bestraft, sonld^'rn damit sie ank den Weg dcr sNe'tlichZeit geleitet werde»». —ro. m. Vetterbericht. Moribor, 20. Oktober 8 Uhr fvich. Luftdruck: 7M; Barometerstand: 749; Thcmohygr^sikvp: — 0.5; Maxiinnlten»-peratur: -s- 7; Mindm-altomperatur: ^ 3; Dunstdruck: S Millimeter; Bewölkung: ganz;! Wind: 9^: Niederschlag: 0. ^ro.! m. Madio'Bnlsomien. - Sine Meinung der englischen Behörden Aber dieses Heilmittel gegeli Riievmntiömus. Auf Grund der 5^i!^.u»ich:unfl acr konlpttenton Behörden »! iird,; vom Wniqs von England, Georg den, Fünften, das Kadic-Polfamica patentiert und dt'm Ersin'ücr Dr. Nalhlejov ein Begrüßungsschreiben cnksandt. In diesem Patent vird Nadio Balwmica als hervorragendes Heilmittel gegen Rhe»»matiAmuS ge-lvdt '.!nd der Äicr trieb in allen englischen Provinzen bewilligt. Bei dieser Gelegenheit wurden Dr. Rahlejev al? dem Erfinder alle gesetzlichen i!ch, den 21. Oktober abeilds ,»?ti.mmunMbend" (Schmid uttd Herzer). .Siehe Inserat! 12278 EWG e. Neakti»ient«g. Der vor vier Jahren freiwillig in den Ruhestand getretene Gym-najialprofessor Herr Anton Io s t wurde dieser Tag.: wieder in den Staal^dicnft aufgenommen. Er tritt die nene Stelle als Professor auf dem Gymnasium in Tuzla an. —S. e. Abgang eines gros^n Musikfreundes. Cchon seit längerer Zeit waren hier Gerüchte über den bevorstehend^'n Abgang des gro-sjen Musikfreundes Herrn Dr. Ctanko ? a-j o v i c, Konzipienten in der Advolaturs^ kanzlei Dr. K a l a n, im Umlauf, und nun ist dessen Eintragung in das Register der Rechtsanwälte mit dem Sitze in Gornji^ira^ bereits ersolgt. Herr Dr. Sajovic wird Celje schon in einigen Tagen verlassen. Dissö Tatsache müssen wir umso mehr bedauern, als der Scheidende zu den wenigen zcihlle, dei'en öS nicht zu gering dünkte, bei Salonor.Diestern, Theaterkapetten n. dgl. als Musiker mitzuwirken. Unsere Stadt hatte es sehr oft seiner Ausdauer und seinen Bemühungen zu verdanken, dasz sie manche schöne ?)?usilab^n-de mit heilmischcn Kräften erleben konnte. Noch mehr Dank zdllt ihm unser musi!liek>cn-des Publikum für Gastierungen hervorragender Künstler und Gesangvereine in unserer Swdt, denn Herr Dr. Sajovic war derjenige, der sich mit allen Mitteln dafür einsehte, unsere Kleinstadt-Bevölkerung n»anchen Kunstgenusses teilhaftig werden zn lassen, d:''- sDnst nur größeren Städten vorbi^halten ist. In unseren Musikkreii'en wird dah-.'r Herrn Sajovic ein ehrendes Andenken bewahrt blei« Ken. . — ?. c. Tod eines ReunzigZahrlgen. In BuLka-gorca fond man dieser Tage den neunzig-jäh'.if,cn Franz Geräa t ans Sedlarjevo iot auf. 'Z^er Tod trat infolge .Herzschlages ein. — Inn Bezirke Ko-zje finoet nmn mehrere solche Grei>><', wl's veriinlten lästt. das; die Gegend ein >orteilh-aftes Zilima besitzt. —s. c. Unfälle. In TrtMlie tst ini Berg-iverks-revier Doberna der li^jölhrige Arbeiter Anton K o k o t ti)dlich verunglückt. — In .^rastnvk erlitt der Bergarbeiter Stefan N o-v a k auf d'ilk-. schwere Berlehungen. Der ^Uerletzte'ivtl^te ins Krankenhaus nach Trbovlje q^liracht. 5 Vorkommen von Wildschweinen. In der N'^lie von Iurkli>ler nahm man aus den Feld-'rn, niiin'ntsll-h anf Mais- ui^d Kar-toffe!sel'>ern, arDs^en ?l->!cl'scha>den wcrhr und konnte sich die Ursache gar nicht erklären. (5lst als in lt'er Gegend Wildschweine bemerkt wurden, Wichte inan, wo die Schädlinge z^n sncben sind rnd r".'rn,istaltete auch sofort eine aröstt're Jagd auf d't'selben, die jedoch erf?l.i-los b!:eb. ' s. c. Liquidation des lüsslyen Konsumvircin?) d»"' ?tin 7. November findet d'e aus;ero?'^'.'ntlich? Genevn's'.'ersattun-lnng des genanu^^^n .^onsi>mv'"l'!nl''^ statt. Tagesordnung: Liquidation der Genossenschaft. P'^vwastlnia si?s)t sich zu dioseui kiir ihre "'er sicherlich öc" ^'.i'erlichen schritte an ''Isnlischen Griindn" '"'d nl? ?^-olge d<'Z iinnier nnerblttlichcr werdenden K--'............s,?zwungen. -s. ÄUM Tode des Schvpfer« der veuttchen Rejchsverfasiung. Die Trauerfeier für Hugo Preuß. '^.nter BcteiliMig zahlreicher Politiker, des Aeichsbanners und einer studentischen Ml rdnung in voNem Wi6)s fand in» preußischen .Landtag eil»e erhebende Trauerfeier für den verstorbenen Schöpfer der Reichs- Kaufleute — Spejeriften, Achtung! Das Handelsgremium »lacht alle Musleute der Sp?^ereibranchc daraus ausmerkhau», sich alle der Ler,^l hrunt>i i s t'er unterliegenden ?!cti-kel mit eineln Tichtvcrulerk über die be^^a^jl-te Verzehrimgcstli'i^r vorsehen zu lassen. 'Z-a-oo.l ist auch j»ne Ware der Grossisten, die sür die Detailverkäufer bestimint ist, nicht auögenonnlten In diesem Falle uinsi der Grossist die Faktura über die zum Versand bestiluinte Ware nach erfolgter Zahlung der Berzehrunttöstcuer mit einer diesbezüglichen Vcstätiguna de, Finanzkontrolle versehen lassen oder N'us^ der F^iktura eine separate Stener-^^ahlungsbestätigung beilegen. Zu-!^»^derhandi!ndc nnterliegen der strengen Ve-strasung. —d. c. Tod einer Krankenschwester. Im Allge-n»einen Kranrenhauise verschied nach kurz<'m, schiverem Leiden die barml)erzige Schwester Verene V e r t a 5 n t k im Alter von .'i? Jahren. Sie wirkte lange Jahre mit Liebe und Opsermiut und erlag der Tuberkulose. —s. c. Aus dem Zolldienste. Der Leiter des Zoll nml.es in Celje^ Herr Bartl)olomäus Ltlad-u i k, wurde in der Eigenschaft eines Hanpt-revisors nach Zagreb verseht. ?ln seine Stelle kommt Herr I. T o m ö i ö aus Zagreb. ^S. che Bedeutung diese Erfindung einer einfachen, auf der ganzen Welt verbreiteten HilfS spräche schon heute hat und welche ungeheu-re Bedeutung sie bei vollständiger Durch-fichrnng des Programms ihres Schöpfers Dr. Zl^menhos für die ganze Welt Haiben wird-Der Redner brachte hiebei eine ganze Reihe von ans^erordentl-ich interessanten Ausführungen und eS gelang ihm, die Zuhörer durch seine Ausfi'lhrungen über von ihm selbst unternommene Esperanto-Reisen, die gro^n diesjährigen Esperantokongresse in Gens und Paris, sonne anch vor allem durch seine konkreten Angaben über die Verbreitung deS Esperanto in den westeuropäischen Staaten bis zum Schlus; in gespanntem Interesse z« erhalten. — Um einen Begriff von dem Wohlklang-des Esperanto zu ge'ben, hielt kiierauf der Sekretär der jugoslawischen <^pe rantoliga .^>err Rotkvi<^ aus Zagreb an die Anwesenden eine kurze Anrede in Esperantosprache, worauf der Vorsitzende des Efp»-rantonereines Maribor den Vortra^nd«» ^är ihre Ausfiilirltngen dankte nnd me gelungene, lwm regsten Interesse der Anwesenden begleitete Veranstaltung schloß. —ano— verfassnng, '>)ngo P r e u s'„ statt. Unsere Aiifn Frcs., also nur ein Drittel deS 5?cnorars, welches Dr. LaSker begehrt hatte. Ein anderes Projekt geht dahin, mit Hilfe d^r fi'ir Lasker—Vidmar bereits ansgebrach-t.'n Geldmittel ein Meisterturnier in Ljii^ ljana zu veranst^'.tt'n. An dem Großmeister-lnrni''- in MoSkan, n>?lches am !?. November lx'ginnt, nehnien insbesondere Dr. Laster und Eapabtanca teil, wahrend Dr. Brd-niar verhindert ist, da er Heuer Dekan de? techni'schen Faknl'tät an der Universität Ljub-ljan'apallanca gearl'eitet. Der Schachtllib von Li'.ibljana verbandclt mit den Klubs von Görz, Trieft nnd Venedig, nm in diesen 5>Mdtcn eine Schachtonrn<^e unter F'chrung Dr. Vidmars zn Molvieren. —kor. Tdeoter. ^ Das Quartett Ztka, das vor kurzem in Venedig 'die größten Erfolge errungen hat» nnrd Nack) einer niehrjä'hrigcn Pause wieder in Maribor auftreten, ^s Konzert des bernl)inten Quartettes wird am 7. November stattfinden, bei welcher Gelegenheit dem mu-sikliobenden Publikum von Maribor auch die niodernste Kammermusik geboten wird. —?. ^ Rationaltheater in Maribor. Im Natio naltheater werden die Vorbereitnngen bald lx'endet sein nnd »nan hosst, daß die Saison l'ereits am 1. Novenlbcr eröfsnct werden kann. Das Innere des Theaters macht nun den besten Eindrnck und es ist nnr zu bedauern, daß das Kleinod von Maribor so lange vernachlässigt blieb. — Die Oper bereitet Fi^rsters „Die Nachtigall an? Oberkrain* (Gorenjski slavLek), daS in Ljulbljana mit großem Beifall al^genonunen worden war, die Operette „Die lustige Witwe" »ind die Oper „Der Evangelist" vor. Von Dramen nnrd znerst „Das verzauberte Schloß" von Remec, Shakespeares „Kaufmann von Venedig" nnd zu Allerheiligen GrMparzers „Ahnsran" sowie „Der Knecht Jernej: von Eankar-Skrbin»ek gegeben. —S. veUiee «tz. Unter Studenten. „Hast du deinem W» nnl das Geld telogmphiert?" ^ ,Lja!" „Und 't'ie Antwoi^?" — „Ich habe depe-sctnert: Wo ist das erbetene Geld? nnd mein Alter drahtet zurück: In meinem Portennm-naie,^ Sk a L » u » OD k Ke, I U Vummer Vom Vrwoel.ivLS ^ Awo. VNeßBw«. Vo» Montag den IS. bis einschlteHlich Mittwoch den 21. Ottober: ^Die kleine Ber-kftuferin" oder „Grobst«dtkavaliere", Drama mit Reinhold Schänzel und Evi Eva w den Hauptrollen. ^Dle Nei«« «erUufert«- oder ^«roßftadt. kavaliere". Der jetzt bis Mttwoch im Buvgkino laufende obige Film, em Meisterwerk deutscher Produktion, besitzt neben seiner hübschen Ausstattung eine recht anssprechende Handlung, die ein Stück Schicksal aus der Großstadt behandelt: eine kleine, allerliebste Verkäuferin, die in ihrer Unschuld von einem gigerlhaiften, gewissenlosen Menischm verführt wird, dabei aber doch noch, -bevor sie ganz strandet, auf den rechten Weg gerät und dabei in die Arme eines Mannes kommt, der trotz des sozialen Unterschiedes ihren tiefen Wert erkennt und sie zum Weibe nimmt. Die Handlung, die sowohl an Spannung wie auch an interessanten Zwischenfällen rccht reich ist, bringt Bilder aus dem Leben großstädtischer Kaufk^user, der Bars und Tanzlokale. Evi Eva als Ladenmädchen und Neinhold Schünzel als Schwerenöter und Herzensbrecher par execllence gebon die Gewkb? für ein äußerst flottes und jederzeit ^ Stimmung halteiides Sp^l. Innenaus-Mtung und Inszenierung erstklassig. —tg. «P0lS>Kt«O. Von Dienstag den Sy. bis einschließlich Don-? ilerstag den 22. Oktober: „Der Drang'', Roman eines a?nerikanischcn, freiheitsliebenden Mädchens. „Der Drang." Heute Dienstag beginnt im Äpollokino die Vorführung eines spannenden, hochmodern ausgestatteten Films „Der Drang", der Roman einer jungen, fveiheits-durstigen Amerikanerin. Flottes Spiel und vorzügliche Reinheit der Bilder zeichnen dieses Filmwerk aus. —o— Spott. Der Sptewerlaus glirija — Napit. ' Nach der üblichen Begrüßung uUd Ueber-seichustg eines Klubwimpels kickt Rapid, ge-^ Sonne und Wind spielend, an, muß aber das öeder gleich an Ilirija abgeben. Die Hausherren schlagen ein gewaltiges Teinpo M und belagern einige Zeit. Anscheinend geht ihi Streben dahin, das Hinterspiel der Wste guszupumpen. Der Ball geht 'n kur-z«n von Mann zu Mann. Besonders P> d « j e. weniger auf Goalschstsse bedacht, Arbeitet glänzende Goalchancen iiir j'^ine ?eeben!euti.' heraus. Oman, der Tchtisige-waltige, ist der richtM Ms aus. Zwei wettere Treffer sind die Ausbeute dieser scharfen EzelutionS-spiele. 7:0. Rah>id scheint rettungslos zuwnmenge. brl>chen. T rw i n, der mit LöschniggS den Platz tauscht, bringt elivaS Schwung in die link. Seite te? Angriffes. Auch Klipp-st S t t e r erwecht und mit einem Male ist die Maf.,:schaft wie lmigewandelt. Angxiff auf Angrifi rollt gegen daS Jlirija-Geal, zeitweise nnterbr«!^» von Gegenangriffen der Heimischen, deren OffenWkraft zu er-l^l>men beginnt. ? ergletz und E m i l bringen B«'mnrn«np in die Reiihen der Hausherren unld auch „Tiena" leistet nützliche Konrbinationsarbeit. Tergletz kann nach flinkem Vorstoß für seinen Verein zum ersten Male einsenden. Bald darauf placiert K o-schellnoch Solo, Miklav « ie l!on»mt zu spät zur Rettung und der Stand erhöht siL' auf 7 : 2. Die Offensive 'dauert fort. Emil schießt knapp vorbei. Dann legt er wieder Tergletz schön vor und daS dritte Mal passiert der Ball die Goalljnie. Ilirija kickt zum letzten Male an, seine Kräfte sind geschwunden. Rapid übernimmt und drängt u^cheimlich. PogaLar „rasiert" und K o-schell ge>ht auf und davon. M i k l a v-ö i e wirft sich ihm entgegen — doch zu spät, der Ball ist bereits im Netz. K. O. : Maribor—Selje. Sonntag gelangt in t^elje der StÄdtekamPf zwischen den Reprä-fentanzen von.Mari«^? und Telje zur Austragung. Die genaue Aufstellung werden wir Nock Vokmntgeben. —?o. 5vnverwe«rollm ln Vari< : U. G. O. in .EWa: ^mStag spielte in Sofia oer ^Beogradsr Sportklub" gegen den dortigen „Sportklub" und siegte mit 6 : 4. Unter den zahlreichen Zuschauern befand sich auch Cantew, Kalfow, General Lazarow und Slibramcpväsident Kulew. Am Tagt vorher spielte B. S. K. gegen den dortigei Sportklub „L^evsti" uuid wurde mit 1 : 0 ge-schlag'!!. F^ir /«eide Wettspiele herrschte in Sofioter Sport'reisen ein ungcheures In-teresse. Zirka Zuschauer — für Sofia eine Rekordzahl — sollen den Wettspielen beige,lwhnt i^alyn. —as.— : Ei« Wesen,NenmoMge«. Eine Monstre-Maschine soll sich der amerikanische Ingenieur Murvay Eri'bb konstruiert haben. Der Wagen ist mit einem Sechszylinder-Motor (verti-öal in Linie) ausgerüstet und /oll 260 leisten. Murvay EriHb hofft, damit 200 Meilen pro Stunde erzielen zu können. Od seine phlmtastischen Pläne Wirllichkeit wer-t>en, bleibt «^bWlvarten. Der Wagc i soll auf dem Autadrom von Dayton nächstens erprobt werden^ -^as.^ : viu Ammoeltkongntz. Die AutomoM-ban^delskmn'mer der Bereinigten Staaten bereitet den zweiten Motorweltkongreß vor und hat Einladungen an alle Staaten, die am Liraftkohrwesen interessiert sind, erlaiien. N'cht weniger «ls lX) Länder sollen ihre Teil-,rahme bereits zugesagt haben für die vom N. bis 13. Jänner 1926 anberyinnte internationale Tagung. Im Mai 1924, als der erste AutomoWweltkongreß in Detroit tagte, stand die Wirtschaftlichkek des motorischen Transportes auf dem Programm. Die geeordnttna des Weltkongresses 1986, der in 9.'ewyork kt !tfinden soll, wird stch mit den modernen 5.!.,tteden der Fabrikation, der Prop»Aalida und des Verkaufes befasseu. Namentlich den VerkaufchmethMn soll e!n besonders Augenmerk geschenkt werden. Die amerikaiusäien 7^abrtLanten hoKen sich bereit erklärt, im An5.ausch der Erfalhrungen t^n K:»nq?cßgäst^'n wcltg^i^de Einblicke in rhre Verkaus^organiiationen zu gewähren. Zur Teilnal^me an dem Kongreß sind Händler, Fiibrikanten und Jnlgenieure und alle an der lnneritmiischen Autmnobilindustrie interessiert'n Pt'rsonen berechtigt. —aS.— Das „A wmobN" eine «nie »»«Mlhe S'Mvunk». Auto «nd Flugzeug zugleich. Dem deutschen Zivil-Ingenieur I. H. F. Maykemper ist es gelungen, ein Flugzeug zu konstruieren, das gleichzeitig als Auto verwendet werden kann. Das „Aeromobil" ist als e gentlich^s Flugzeug mit wenigen Handgriffen in ein Landfahrzeug venvandelt. Mit zusammengeklappten Flügeln rollt das ,>Ae-romobil" mit eigener Kraft durch den Straßenverkehr und kann in jeder kleinen Garage untergebracht werden. Dadurch erspart das Aeromobil einen besonderen Fli^zeug-schuppen und besondere Transportvorrichtungen und übertrifft dadurch alle Borzüge der modernsten Verkehrsmittel. Fluggcwicht mit Besatzung und Betriebsstoff für k Flugstunden zirka 350 kg. Unterhaltungs- und Betriebskosten ca. 3.50 Mk. für 100 km. Ausmaße im Straßenverkehr 1.5 m. Breite, 1.S Meter Höhe und 6 m. Länge. Die kleine Maschine kostet nicht mehr als ein Kleinauto. ÄoAswlrtschast «Sjächrlich findet in Wris ein Wettkampf der Neinen Roller statt,'- dieSM«^auf de^ «itvstellung der deforniiven Mnste. Mi, welchem Eifer die jugen»dkichen Elhmnpivns bei der Koche ßnd, zeigt unjtt Bil^ Grpotttvrdemno und Gteuerfchraude. A«tO« Virtzmayer jW«., Maribor. Bekanntlich hält auch die jetzige Regierung unseres Staates an dem Prinzips fest, durch die Hebung der AnOubr eine aktive .Handels bilanz zu schaffen, was auch im heurigen Iah' erre icht wurde. Durch die Aufher Exporteur meist>?nS nicht einmal weiß, wann er sein Geld für die Ware bekommen wird und ob er wohl den kalkulierten Ge^oinn erreichen wird können. Wie oft sind Geschäfiv für den Exporteur verlustbringend! Jeder einzelne, noch so gewiegte Kaufmann hat schon erschütternde Verluste mit<>e?na'cht, ^isonders in den tt'n zwei Jahren, Welche Gegensätze begegnen stch nun, wenn man von einer Exportförderung spricht, andererseits jedoch den Export durch die vorauszubezahlenden Steuern erschwert (also ohne Rücksicht auf den Ausgang des Geschäftes die entfallende Steuerauote bezahlen zu müssen). Wie kann jedoch daS Steueramt den Verdienst des Exporteurs im vorhinein bemessen?! Sei es, er macht ein Probegeschäft, sei es, er habe bereits bei vorher getätigten Geschäften Verluste erlitten, um bei einer günstigeren Marktlage wieder zu versuchen. Bielleicht ist man irgendwo der Meinung, daß man beim Export nur verdienen muß und nie verlieren darf; dies wäre sicherlich für jeden Exporteur das Angenehmste! Ich will mich weiter nicht einlassen, diese Gegenlsätze zu charakterisieren, doch sei dies ein Beispiel, wie man bei uns einen Faktor, Welcher unsere ohnehin darniederliegende Wirtschaft beleben soll — diesen Zweck soll doch die Exportförderung verfolgen Hemmnisse in den Weg legt. -cz- Gtaatsl^ausk^alt und StaatswirtschaN. l^. Mari bor, 19. Okt. Im bürgerlichen Leben heißt „hauthalten" devart wirtschaften, das; in d:r Gegen-t'i?>erst2Z e«a«» »»»W«Ich dab V» »»n s«chs «och« U»nß «getmRP« ««nolo,,» wttst. das attbewährk«, durch m«hr al< 220VV Srzt* «che Gvtachten empfohlen« t^ötperkrWgungs- «.ItervennAhrmittel von böchstem Mhrwtr» n.l«lcht?rung des Arbett,'''schutz gösetzcS t,efordert. Außer ko Vertretern, der großen Industiic-^tcrncbmun^— war vom Zagrqber Landesindustriellenyceband Doktor P«ndakyvi^ erschieilen. — RüdUches und Vtaltllches Zur Veripeibung kalter Fütze hat sich folgendes, noch immer nicht allgemein bekanntes Mittel sehr gut bewährt! Nach'dem man Sycken oder Strümpfe angezogen hat, umwickelt Mn den ^nß — hmsptsächlich die Zchen — mit Zettungspapier, je nachdem eS die Größe des Schuhes erlaubt, u. zieht dke-sew dann darüber an. Da^ Papier hält die vom Fuß entwickelte .Wärme zusammen. Das Mittel rst besonders für Leute zu öm-pfehlen, welche längere ZÄt in kalten Räu-men 'stehen öder sitzen müssen. Wie schützt mnn stch vor Influenza? Spü lungen der Nase und Muydhöhle mit ver dünntem! W^erstosfsupevoxylZt» (1 Teelöffel Ä,rf 1 Glas Wasser) sind zum Schutze gegen Ansteckung sehr empfohlen woxdei^ In vie len Fällen ist es auch zweckmäßig, wenn eine Influenzaepidenüe herrsch^» Vel leichtem Un-bchagen eine Schwi^up- durchzumachen. Zu diffoM'Av?cke trinkt nZan aben'os dlrekt vor ^em Schlafengelhen eine Tdsse heilen. Ljn« di'Mütentee und leitet, eventlzell unter Zu? hi'l^enahme einer Wärmefl^^sche, die Schwitze kur ein. Besonders disponiert zu Influenz sind Personen, die oft au ^chnu^en lmd Ka Barchen lei'den. ... . Ein guter Ofenkitt wird aus feingesiebter Holzasch« und zerstoßenem Lehm hergestellt, dem man ein wenig Salz beimischt. Zum Anmachen nehme m^n nur so viel Wasser, dgß eine Me, gut streichbare Masse entsteht. Gchtnutzkge Strohmatten und Filßabtreter werden sauber, wenn man eine Hantwosl Kochsalz in 5 Liter' heißem Wasser auslöst und mit einer Bürste die Matten daimit abibürstet. Zuletzt spült man sie mehrmals mit reinem Wasser nach. Gummimiintelt.und alle sonstigen Gegen-stände aus Gummi ^ dürfen, niemals in sehr falten Räumen ailfbNpalhrt^ werden, weil sie dann, leicht ha^^und brüchig werden. Zur Erhaltung der lÄ^schmeidi^keit empfiehtt fich öfteres Abreiben. lyit Salmvakgeist. SelNitzktz. Man bereitet einen Erdäpfelteig aus Erdäpfeln, Mehl, Salz, einer Handvoll (Arieß und, wenn vorrätig, einem ganzen Ei, Fleischreste jeder Art, Beuschel, Hirn oder gehackte Wurst Pfeffert und salzt man, wenn nötig. Nun radelt man längliche Stücke aus dem Teig, gibt die Fleisch- oder Wurstfülle darauf, drückt den Teig darüber und preßt ihn, wie bei Tascher . an den Rändern fest zusammen. Nun we en diese Stücke entweder in etlwas Fett ausgebacken oder auch im Roür hellqevb gebacken. Pilzlaibchen mit gesalzenem Schweine-sleifch. Kilogramm gewässertes, fettes Sc^einefleisch trei'bt man durch die Fleischmaschine, desgleichen separat ^ Kilogramm Pilze, die man mit gehackter Petersilie ohne weitere Zugabe im eigenen Saft dämpft. Zlvei ganze Eier rührt man nnt ^oen Pilzen gut ab, fügt Pfeffer hinzu, das gehackte Fleisch und soviel Brotbröseln, das^ eine Masse entsteht, aus der sich Laibchen formen "lassen. SalzzugaHe wird sich durch das^tzkrk.'^ > gesalzene Fleisch erübrigen. Die La!bchen brät nmn in Oel auf beii)en Seiten rasch ab. Witz und iSumor. Eines Tcdges kam.ein Mann in die Redaktion des „Ari ona Kicker". Einen Revolver hatte er in der Hand, .der zweite steckte im Gürtel. Er rollte schrecklich seine Augen, die ganz blutunterlaufen waren, und verlangte den Redakteur zu sprechen. „Ter Redakteur i-st nicZ^ hier," antwortete der. Büro-jlm.fle. „So," schrie der Be'ucher und legte den Revolver auf den Tisch, „wo ist er denn?" Der Junge sah den Fremden offen an: „Er ist zu einer Beerdigung." — „Ach nein! Wer wird denn begraben?" — „Ein Mann, der neulich hier war und den Redakteur sprechen wollte." Der Besucher dachte ein Weilchen nach, dann nahm er den Revolver vom Tisch und ging. Kochrezepte Uelschtrauin. Man kocht' Kartoffeln, schält. Passiert und vermengt sie mit etwas Fett, Sal.<ünd Mschnee (Detter sirid. nMürlich auch slihr gut dc^u)' Die feuerfeste Schüssel wird'ausgeschmiert, eitt Teil der Kartosfeln hin<5,ngedrückt. Irgendwelche Fleischreste m Stückbn, oder Wurst oNer Brat'wüGe ^gebraten) verteilt nmn ottrüihör.' Dann gibt nmn wieder Erdäpfol ufw. Erdäpfel müssen stets als Decke bleiben. Nun wivd die Pastete schön g<^Ie «ucii sc,n5tiz^e Oetreläe und /W olt«iert dilllzxst i 5 W K I , » protcckollierte ^Mnäelskjrms. Wepkoa'l-Ä^ ulie» dir. 21. ^ onD»«»!»«, Madch»P»ara«es da» auch koch?« kann. Reise,^ sp«je» Ottdek vugl>t,t. sSlllge Aktläg» gu richten an ynttn« «»»Atz Osijtk 4. eilen titcdtixesi, selh»tsn!v»nllert Ist IS vln Ztun» 6eiUobn. vsues ricler?o8ten. NN ^.irtin ksrtoK, (Zol !»Mil bekannt xute yualitZt, vieäer ^u iiaden bei I. 8irlr, Llsvni trzs VD» «IGOint« «I»« moelarn« tsoi I«lr k«i Ast» SrttnIIe iill« JH. »Maelli»»!» Zilll«»» i?um»>«r SSV vom si. Okkoler isz? KMMk Alyeiga'. Echreib««schl«e», Nechoimschi« «en» FarbbS»^, S«tli»P>Pier, Durchschlagpapier sow!« alle Zubehöre für Büromaschwen bekommt man am besten «nd billigsten im Ersten Spezialgeschäft fiir SchreibmasckiNiZN und Büro artikel A,lt. Ruv. Legat Co., Maribor, Gloven^t» >Ke« 7, Telephon IVy. Rein« Filiale! Mge«e Reparat»r»erkßßtte! ssso Etampiglie« aller Arten und Gräften verfertigt zu den nie-dric^ston Preisen Zinauert Nachfolger F. Pctan, Alefsindroöa cesta 4.? im Hofe. 120W HitkteS Abfallholz. Raummeter zu Din. 80.—, hat ständig abzu« geben Sägewerk M. 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Kavarna Drava, Maribor. 12271 M»rr«sP««»e»z Distinguierter >»DUt«»ee sucht Freundschaft mit junger, hüb. fcher. vollschlanker ^me und ist bereit, ihr über die Alltagsfor» a?n zu helfen. Zuschriften mög. lichst mit Photograpk^!^ ''nter ..Gentleman" an die V^rv _^_. I22W „Vertraulich — .l^fammen-kunft". Bitte Brief be^ben in der Verw. unter „A. R. ^ __ 1Z250 In der Verwaltung dieses Blattes sind Briefe unter „Rosenknospe" und .„I. ZK" zu behe. ben. 12287 22. Vovuerst»? 22. op«»i.u>^o ops!e??m »vmv 8a!0n-k/^'eiödieei^v«ren Stadl- unc! ttolrdestecke, »ovie ?or«eli.in. Stelnzxut- unck Olos» vsren. K. VIT 11^ ^«ridor. dack» VA»»« Fami^i« in Sarajevo sucht ein älter»s Fräulein oder 5ekutiverk jüngere Frau,, die eine fremde Sprache beherrsmt und möglichst ^ch. ülavier f^elt sowie im Ä»kerverl«oxet Paushalte alB Stütze der HauS- ^ ^au versiert ist» Dieselbe muß vie Beaufsichtigung der Kinder I . OWRIViZU » ItzFUI »Mllt übernehmen. . .Drstklafsige Be-^ iiii» ««»i» ^aiidlung. 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Ileirenstriimple unci I^rt, llogentkSAer eixener Lrieuxunx ktuien 8ie am de5ten und «l biUiA5ten preisen im - . . . . 5p er ig l xe sei,H tt . . - . » kn» l>ltlM IM MM llill 7. 11182 solid und netti mit Lahres-seugnillen, das auch etvvas nähen kann» »vird zu kleiner 5amilie nedft Köchin gesucht. Osker e an Srau Kella ttr-muth, Slsak. 12255,»» »»»»»« eine neue 11972 Lritsklirkt«- Prelslifte für 1926 (16 Seiten) ist erschiene« und seude dies« mit S5 verschiedenen A«mil«ieumar>ie« geg. EinlendAAgvonSDin» Selbständige Iwu l2270 mlt Kapital, wlrd zur Errichluna einer großen Milchwirtschaft als Komvagnonin qesuchl. Aapilnl wird zur Tänze sichergesiellt. Mitfltbeii notwendig. Me Abzahlung des Kapitals erfolgt durch das. ganze monatliche Milch-üeld. Zuschriften erbeten unler. »Milchwirlschaft ivV« an die Verwaltung der „Marb. Zeitung. Va5^res Z!u ö jükllß^en öuiien un6 I jSinix^en '^cieri virä dei x^uter k^smilie eines KtvSeren Orte? 8l«v0njen8 «ufxenommen. . ^«äeiien mit zctiüner, äeutscken )^us» spriciie, die auck det lelcliteren Arbeiten in cler VVjrt8c!ij,kt mitdelken volle, mvxen il're /^nxeboto unter .8oll<1 203" an äle ^llmlnistrstion öes blqttes llcliten. OeUalt n-,ck OderelnI