Laibacher Rr. «8. «säni!Mtl>»t!on«pi«i«: 3m Homploii ganzj. fi. »l, »«alb!. l>. » <«». Mr l^i« ZufttUurq in» Hau» '!,,!dj. l»< tr. Mi» d« HoN gauzj, ft. >l, halb,. >V ? 5«. Donnerstag, 23. März. I»l«tt«»»!««e5nbl- ft«, Neixe ?«l««lt l>l» j» 4 Zeilen »' l», ül««e »» ils-zinfachc ^ 2. bei den für dk unter n, bis ) des Empfanges dlefer Urkunde folgen» den dreißig Tage der zuständigen Finanzbehörde von der Uebcrtretung die Anzeige macht. Der Beweis über die Einhaltung dieser Frist liegl der Partei ob (§ 24). . s 2^. Der Attcptan«, Indossant odrr sonst nach m!^m«, .' "ü" ^ "ts" Gesetzes zur Ocdührenzahlung ^"' 'an« daraus, daß der Wechsrl zur Zeil Gebühr nvNi^^'^ ^igesetzl hat oder wo der seini « ^^es n"sei'"'' ""'l'""d ''«"'" i"' unterlassenen ° ? ^ na, ^ '' «e,etzlichc. Fol^c., d-r leinen Einwand erheben '^^" Oebührenenlrich.u.ft Diise Bestimmung gilt au^ c... ^ > « . wähnten laufmän..i,chtn MluA ^ '" '"' ^" '" 8 24. Wenn aus einem Wechscl oer ri..„ >. ,. s 18 erwähnten oder Zeitpunkt, vm. welchc.n die Ocbichrmpflchl" / ° Ergänzung odc. Erhöhung der Gebühr °bl,ünat ni^ deutlich zu entnehmen ist, wird. bis von l>rr Partei das Mglnthcil bewiesen ist, zum Zwecke der Gebühren, uemessung jeuer Umstand als vorhanden oder jene? ^, it Punkt als eingetreten angenomme,,, welcher die Gebüb «"Pflicht oder das h here Ausmaß der Gebühr beg.ün^ct. Nach diesem Grundjatze wi'd daher msvcslinrlt ^uch bls zum Beweise des Gcgelilheiles angenommen, ^» ein nichl da'ierttö Indossament auf einem vor m-hr M '^^ Monaten lm Inlande oder vor mehr als zwölj "on««« im Auslande ausgtsteUten Wechsel trst nach Ablauf dieser sechs, rückftchtllch zwvlf Monate vom AussleUuuMage a« (§§ 5) und h) beigesetzt worden sci. 3 25. Ein Hau5cle«allcr (Scnsul), welcher bei Begebung von Wechseln mitgewirkt hat, von denen er wußte oder wissen konnte, daß dieselben nichl gehörig gestempelt si',0, Haftel für dle.oerkürz'e Gebühr und für die Gcbührenerhöhm^ ^ untrriic,,t übcrdlcs t>en im § 84 c, »hlah N. dci, Gcsehce von, 4. April ltt75> (R. G !sth lundci' Anwcnoung zu ftodtl'. 8 27. B«i den auf amtlichc» Blanleten auSgescr' ligten od^r mit amilich abtlslempcltcn Marlci, vtlsche. nen. gezogenen, ader nicht ncclpliericn Wechseln steht die bensclbcn bcieiis beigtfüljle Uüttrschrisl dei« AnSslcllcrs dem Umiauslk/ gegen az-dere qeste>!'p?l!e Blankele odcr l^gen Stempelm^ls.n dali» kichl en g-aen, wenn dieiel. bc» voll dem Aussteller an seine cil,c"t Ordre aus ^estclit. mit keinem Accepte, ^udofsaüenlc, überhaupt i»il keii'll wcittrcn P,rleienfcl.i^ul,g vclschcci si»d und vor der Verfallszeit zum Umtausche übeveicht werden, VI. Erhöhung bes Ausmaßes der Ver K u g s z i n s e n. 8 28. Da« Ausiuah der bci Ueberschr.'ilung der gesetzlichen Frist zur Hahwna nnmillelbarcr Gebühren und des Gevührcn «lq.uvlm y von, 6. «pril 1850, R. O. V. Nr. 50. zu entrichten, den Verzugszinsen wird auf sechs vom Hundert erhöht; doch ist im Falle der Rlslikmrunq von eingeladenen, aber insolge von Necursen wie^r zurückzuslellendtn Gc liühienbeträ^en ai, die Paiteien cine sechSperzenliae Bcr> zlnsuüg des rcslitliierlen Betrages vom Einzahlun^slage an zu oeraule». VII. S ch l u ß b e st ! m ,n u l, g en. 8 2l). Die 8§ 1, 2, 3 und 4 des Gesetzes vom 29. Februar 1864, dann die Tarifpost I i.'j der geänderten Tarifbestllnmungcl» des Gcseyes vom l.-l. Dezem« der 18<)2 werden außer Kraft gesetzt. § 30. M in Finanzministcr ist mit dem Vollzüge dieses Gclttzcs beauftragt. Wien. am 8. März l87C. Franz Joseph m.,.. Auersperg m. p. Pretis m l' Se. l. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchst uuterzeichnetem Diplome den, Bildhauer Ema-nuel Max in Prag als Ritter des Ordens der eiser-ncn Krone dritter Klasse in Gemäßheit der Ordens, statuten den Ritlcrstand mit den, Prädicate „Wach. stein" allcrgnädigst zu verleihen geruht. Se. l. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchst unterzeichnetem Diplome dem t. l. Arcidrcn. Leibgarden und Rittmeister erster Klasse Eduard Zuber den Adelstand mit dem Ehrenworte Edler und dem Präoicate „Som macampag n a" allergnädigst zu verleihen geruht. Se. l. und l. Apostolische Majestät habe» mit Allerhöchster Entschließung von, N. März d. I. aller gnädigst zu gestatten geruht, daft der l. f. Ministerial' rath a. D. Or. Franz Ul»i ch in Wien den lais. russi» scheu St. Annen.Ordcn zweiter Klasse, der l. k. Univer^ sitälsprofessor Dr. Anton Dräsche in Wien den lais. rnssischcn St. Stanislaus Orden zweiter Klasse, der Bttriebsdirector der baltischen Eisenbahn Ferdinand Opolsll, aus MoscicSta in Galizlcn, den lais. rnssi schcn St. Annen-Orden dritter Klasse, der t. k, Käm-merer Robert Gras Terlago in Trient das Ehren-rilterlren; de5 souv. Iohanniter-Ordrns, der l. l. Ober-bauralh und Professor an der Akademie der bildenden Künste in Wien Thcophil Ritter v. Hansen den lon. bairvischc» MafimilianOrdcn fürWifscuschast und Kunst, der Fabrikant Ifidor Graun in Schöndorf das Ritter kreuz zweiter Klassc des großheizoglich baoischen Ordens vo,n zühringcr Üöwen, der praktische Arzt in Wien Dr. Kcnl Ezuvcrla das Commandrnrlrcuz des Ordrns vo,n heil. Grabe, der Uingerlneister in S. Giovanni Andicas Luksit^Nizetit das Ritterkreuz des päpst lichen St. Gregor-Ordcns und der praktische Arzt in Wkn Dr. Gerhard von Breuning den persischen Sonne» und LowfN'Orden vierter Klasse annehmen und tragen, dann der Photograph S. tkohn in Karlsbad den Titel eines Hof-Phowgraphen des Fürsten von Echaumburg-^ippe annehmen und führen dürfen. Se. l. und k. Apostolifche Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 1l. März d. I. aller« gnädigst zu gestatten geruht, daß der zu Konstantinopel ansaßigc österreichische Staatsangehörige Dcodat Czunt den ottomanischen Mcdschidie-Orden dritter Klasse an» nehmen und tragen dürfe Se. l. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom li. März t>. I. aller-gnädigst zu gestalten geruht, daft der Hofschauspieler und Regisseur des Hofburglheaters Adolf Sonnen! Hal das chln verliehene herzoglich sachsen meiningensche Ber« dicnstlreuz für Kunst »nd Wissenschaft annehmen und tragen dürfe. Se. l. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 18. März d. I. dem Franz Tschurtschen l ha ler in Bozen in Anerken» nung seiner uieljährigen, eifrige»» und vorzüglichen Ber« Wendung als Handelsgerichlsbe'sitzer den Titel eines kaiserlichen Rathes üUcrguäoi.gsl zu verleihen geruht. Dell 2l März 1V76 w»lt»f IN brr l. l. Hos und Vtani». drudlrei i» Wien da« X!. lötücl dc« Neich«gesehbllllle«, vorlilufiß dlo« in der delilschm Nuegabe, ausgegeben und versende», ^asjslvs rnthiil« unter N> ^X da« Gs'etz vom 19. M5,, 1876. betleffend die Vestim» miinq bei ßriften ;>li Orllriidmachung der Rechlsmiltel gegen dir Enlschs ^ vclwaUun« (Ni-. Zt«. Nr. «6 vom N. Mtlrz,> Nichtamtlicher Tbcil. Wien, 20. März. «usweis über bei, Sz d. I. nachgenannle Orlc durch Rinbelpest verseucht: In Dalmalicn: Ragusa (Gemeinde). Mra. vinjica (Gemeinde Slano). — des ragusaner Bezirkes; Krlole (Gemeinde), Osojnil.Doljani (Gemeinde Omblaj. Sutuara, ViSüjeoo. Prieradi (der Gemeinde Zuppa). San Matteo (Gemeinde Dobrota). — de« c«tta«nser Bezirkes. Franlreich. Die l-euesten Berichte aus Frankreich beschäftigen sich fast ausschließlich mit den Programm rede», mit dmcn die Führer der republikanischen Frac» tionen ihr Amt antreten. Jules Ferry, der PrÜsi« dent der republikanischen Nnlcn, erklärte bei diesem An-lasse, die Fraction werde der Regierung ihre Unter-slützung leihen, wenn dieselbe wirklich ernsthaft an die administrativen Reformen gehe; er vertraue auf die Loyalttal des Cabinets. Der zum Vorsitzenden des linken Centrums gewählte Paul Vethmunt eröffnete letzten Samstag d,e Bcrsammluug desselben ebenfalls mit einer Rede, in welcher er betonte, daß das linke Cl„. trunl seil fünf Jahren eine liberale, conservativ republl tanische Verfasfnng angestrebt habe. gicnmg des Herrn Thiers und auch nach seinem Sturz, von dem Gcnie dieses großen Staatsmannes geleitet' vergebens nach diesem Siclr gerungen; in den, Kampfe hätte sich aber anfs neue gezeigt, daß alles lebensfähige darin nur an Kraft gewinnt, während allcs nur tünft. lich am ^cven Erhaltene dabei zusehends hinschwindet. Oinr entsprechende Reform des Verwaltungsperjonale sci jetzt allerdings unvermeidlich, wie er denn auch hoffe, daß die sofortige Aufhebung des Belagerungszustandes' der mit definitiven BrrfassungsverlMnissen unvereinbar sei, in beiden Häusern mit starker Majorität durch, dringen werde. Der betreffende Antrag wurdr bekanntlich von Flo-quet bereits gestellt. Nuch der von dcm pariser Corre spondenten der „Times" telegraphierten Aeußerung eine» 530 Mitgliedes des Eabinetes, Dufaure, wird das letztere geneigt sein. die Aufhebung des Belagerungszustandes auf den I.Mai zuzugestehen. Emil Ollivier hat. wie man nachträglich er« führt, seinc Candidatur auch in Französisch.Indien ge-stellt. Privatbcrichttn zufolge, welche von der Colonie in Saint Etienne eingelaufen sind. wird er auch dort unterliegen, und zwar von einem Candidate,! des linlen Centrums. Herrn Jules Godin. geschlagen werden. Nichts geht über die Unverfrorenheit, mit welcher sich dieser Abgethane immer wieder ins öffentliche Leben ein« drängen will. _________________________ Deri Rücktritt des italienijcheu Ministeriums. Die wichtigste Nachricht, die am politischen Horizonte gegenwürlig vorliegt, ist der telegraphisch gemeldete Rück tritt des italienischen Ministerium« Min. ghetti. Letzterer hat bekanntlich am 18. d.in der Sitzung der italienlichen Kammer anläßlich der Debatte über die Interpellation M o r a n a's wegen der M a h l st e u e r abermals eine Niederlage erlitten und infolge dessen seme Demission eingereicht. Nach einem Telegramm der„Agenzia Sttfani' scheint dieielb: auch von dem Könige 2ige-nommen und der Führer der Linlen, D e p r e t i s, mil der Neubildung des Cabinets beiraut worden zu sein. Der V rgang, welchcr Minghetli unmittelbar zu dem entscheidenden Schrille bestimmt hat, ist an und fur sich lein bedeutender. Wie alljährlich, seit die Mahlsteuer in Italien eingeführt ist, wurden auch heuer aus der Milte der Opposition Klagen über „ve^torische" Ein^ Hebung dieser Steuer laut. die besonders im Venezianl schen und N.'apolitanischen verhaßt ist. Morana gab diesen Klagen in einer Interpellation Ausdruck und ver. langte, die Regierung mSqe Vorkehrungen treffen, daß die „veralorische" Einhebunqsweise aufhöre. MinpheM wollte die Debatte über diese Inlerpellalion auf so lange verschoben wissen, bis die Bureaux über die Eisen» bahnoorlagen Beschluß gefaßt haben, und blieb mit diesem eingehend moMeNen PeNoMnMnUHH mk 182 gegen 242 Stimmen in der Minorität. Er muß.e heraus neuerdings die Ueberzeugmlg schöpfen, daß ein fottaefetz.'er Widerstand gegen die opposinonülle Coalition nicht du^ch fahrbar sei, u>,d erklärte. Mo.nag den 20. d. werde das Gabinet der Kammer seine Entschlüsse mittheilen. Mittlerweile reichte das Ministerium, wie bcreis gesagt, seine Demission em. Ob Depretis wirklich imstande sein wird, em Cabinet zu bilden, oder ob abermals einer der Staats» manner aus der gemäßigten Partei Lanza, Ricasoli oder Sella schließlich in die Regieru.'g einleten wird, lüßt sich zur Stunde bei der unsäglichen Zerfahrenheit der Parteien nicht vorhersagen. Die Opposition war wol, nachdem sich die Linke durch Ueberlüufer auS den Rei hen der bisherigen ministeriellen Partei bedeutend oer stärkt hatte, kräftig genug, um Minghetli mit Erfolg Schach zu dkten. Ein anderes ist es aber, so verschie. denartige und unter sich nur vorübergehend verbundene Fractlonen zu einem oppositionelle!, Anstürme zu führen, und ein anderes, aus solchen Elementen eine regierungs« fähige Majorität zu bilden. Dazu dürfte Deprelis kaum genug Autorität und die seinem Elub momentan coa Uerlen Gruppen der Toscaner und der äußersten Rech ten kaum genug Selbstverleugnung besitzen, um sich dem Führer der Linken unterzuordnen. Die Ernennung des Ministeriums Minghetti er» folgte bekanntlich am Kl. Juli 1873. Dasselbe zählt somit zu den langlebigsten Ministerien des Königreichs seit dem Tode Eavours. und sein Premier tonnte mit vollem Rechte rühmen, daß dieses Cabinet, wenn es sich zurückziehe, das Land ruhig, in ausaezeichnttcn Bezie« hungen HU den auswärtigen Mächien und mit hergeftell» ten Finanzen hinterlasse. Erst unter dem Ministerium Min^hetti haben in Italien die gegen die Existenz des Staates und gegen die Monarchie gerichteten Partei« kämpfe aufgehört, gefährlich zu sein. Das riesige Deficit hat sich so weit herabgemindert, daß Minghelti in seinem letzten Finanz-Expos^ die Wiederherstellung des Gleichgewichts im Staatshaushalte in nächste Aussicht stellen konnte, und in dem Concert der europäischen Großmächte hat der Staat, der vor einigen Jahren noch als eine Schöpfung der Revolution mit Mislrauen betrachtet wurde, eine anerkannte und würdige Stellung ^u errlnge.i verstanden. Mlnghelli hat d.n Besuch des Könlos Vic. tor Emanuel in Wien und in Berlin veranlaßt und dadurch die Annäherung Italiens an den Freundschafts bund der drei Kaisermächle, welcher durch den Gegenbesuch oer Kaiser von Oesterreich und Deutschland später seinen sichtlichen Ausdruck erhallen, vorbereitet. Die jüngsten Vorgänge auf dem Insurrec-tiousjchauplatze. Ueber die Situation, die zur Stunde auf dem bosnisch»herzego winischen KriegStheater herrsch!, läßt sich die „Pol. Cocr." von der kroatisch« bosnischen Grenze unter dem 17. d. berichten: Sporadisch wird man hier dnan gemahnt, daß in dem benachbarten Bosnien noch immer ein Zustand herrscht, welchen die dortigen Inlransigenlen mit dcm Namen „Insurrection" zu belegen lieben. Es vergehen cft 14 Tage, ohne daß man auch nur daS Geringste üdcr die sogenannte aufständische Bewegung zu hören bclommt. Plötzlich ist wieder innerhalb vo« 24 Stunden von mehreren an verschiedenen Orten gleichzemg staU» gefundene,, Kämpfen allerlei zu vernehmen. So haben zwischen dem l3. und 14. März bei dem Dorfe Ralone zwei bedeutendere Gefechte stattgefunden, über deren Aus« gang die Insurgenten nicht« Weiteres, als die Zahl der den Türken lampfun fähig gemachten Leute zu melden wissen. So bescheideu gehaltene Relationen sind immer das sicherste Kriterium fü: trübe Erfahrungen der In» surgenten. In dem westlichen Theile von Bosnien, in der Gegend von Nc>va-P^oict>. also unweit dcr serbischen Grenze, ist ine ncugedildete Insurgc<,tenschar aufgetaucht. Hlcr will mall wissen, daß die neu debütierende Bunde sich aus den Trümmern der gcgen Ende vorigen Jahres durch Noth und Elend gesprengten Insurgenlenschar des bekalinten Pope», Harlo reccutiert habe. Letzterer hält wol zur Stunte noch seine Winlerrast in einem Dorfe des u^itzer Kreises in Se dien; man vermuthet aber, daß die neuc z^ande sich unter seinen Auspicien und mit der Aussicht einer seinerzeiligen Uebernahme des Commandos über sie gebildet habe. Weilers haben die im Laufe des Winters mehrfach genannten Insurgcntenhäuptlinge Babii, Uzclac und Bil« blja in den letzten acht Tagen die Organisierung einer kleinen Insurgentenlegion beendigt und zum Zeichen ihrer Fähigkeit zur Eröffnung der Operationen damit den Anfang gemacht, den Wohnsitz des Veg Kulinooit nieder< zubrennen. Die angesehene und weitverbreitete Familie Kullnovit, durch diesen vieloerheißenden Anfang einae-schüchtert, lieh an die aenannten Ii.suraentenchrfs liu Schreiben erg-hen. worin dieselben um eine Zusammen, lunft angegangen wurden. Nachoem man sich gegenseitig durch Eide vor Uelerfällln sichergestellt, fand das Rcndez» vous im Lager des Babit statt. Beg Kulinovii machte den Insurgenten Friedensoorschläge, die aber Babi«! auf eigene Verantwortlichkeit nicht annehmen zu können, son« dern einer Insurgenlen-Stupschlina in Iamnica unlerbrei« ten zu wollen erklärte, welche alsdann über die von dcu, genannten Beg im Namen seiner mohamedanischen Slan-desgenossen gemachten Vorschläge berathen und entscheiden sollte. In Wirklichkeit wird eine solche Insurgenten Versammlung demnächst zu diesem Zwecke zusammen, treten. Der Prätendent Peter Karageorgievii hat zwar durch Aufgebot allerlei Mittel gegen 3400 Mann für seine Fahne conscribiett. Als er sie aber jüngst elnbericf. brachte er kaum 700M.u,n zusammen. Mit diesen will er gegen Bischegrad marschieren, d. h. wenn ihm dic gerade in dieser Gegen) zahlreich concenlrierten Türken dazu freie Han) lc.ss:n. — Einer weiteren vervollständigenden Mcloung aus Ragusa entnehmen wir noch »achstehcnde Berichte von der h erzogowi nischen Grenze. Am 10. fand in der Nähe von Klobuk ein kleines Gefecht zwischen der Inslngen enschar des auf eigene Faust operierenden katholischen Pfarrers Music statt, welches leicht zu Gunsten der Insurgenten endigen lonnlc, well die schwache türkische Abtheilung alsbald den Kampf abbrach und sich ohne weitere Verluste trotz einer vo» den Insurgenten simulierten Verfolgung unbehelligt gegen Ljubusla zurückzog. Im übrigen verlautet soeben, wenn auch nur gerüchiweise. daß Joan Music —der herze^owinijche Santa.Cruz welcher sich das Stick' sal des Ljubobilllic nicht zum warnenden Beispiel: die« nen ^kß, in MeNovic von em« ost«rtvch^chm Pa» trouille gefaßt und verhaftet worden scm soll. Der Ins.irgelttenchef Luka Pelloo/^, welcher sich mit seiner Abtheilung auf ?em Marsche von Grebci uach Kerstal befand, erhielt unter Weges den Befehl, nach Grebci umzulehren. wohin ihm auch Verstärkungen z»' gejührt wurden. Zwischen Grebci und Trebinje stelie" wieoer 2000 Insurgenten, welche theils die Verpvooian» tierungsBerbinduna zwischen Trebinje und Nagusa störe,,, theils deu Zuzug l?euer lürkiicher Truppen von Klek behindern sollen. Eine am 17. d. von der Grenze nach Trebinje abgegangene Proviantcolonne mußte weg',, eines drohenden Insurgenten.Ueberfalles zurückkehren. Wie aus dtm Insurgcnlenlager für bestimmt gemeldet wird, hätte Achmed Mouhltar Pascha soeben eine" i Vaginen Waffenstillstaild den Insurgenten proponierl, was aber von ihnen zurückgewiesen wurde. AuS Cetmje ist der scrbijche Diplomat und Umerhnndlcr Obcrsl Alimpiö in Ragusa eingetroffen und reist unverzüglich nach Belgrad weiter. Im Insurgmtenlager des Soiita prahlt man mit einem angeblich von Garibaldi dort eingelangten Schreiben, in welchem derselbe die Entsendung eines größere!' Feuilleton. Gin Justizmord. ««man van I. Vernhardt. (Fortsetzung.) Während der Wagen seinem Bestimmungsorte zu dahinrollte, lehnte sich Roland in die Polster dcs Sitzes zurück und überließ sich aufs neue feinen Gedanken. „Icb habe meine Brieftasche," murmelte er, „die Schlüssel, welche ich brauche, um in das HauS zu ge< langen, wo ich Helene treffen soll. Das Glück lächelt mir. Die Elende, die mich einst zum Verbrechen anttieb, hat ihr Schicksal verdient. Es aalt Leben um Leben, sie oder ich mußte fallen. Bin ich erst fern ooi, Paris und Frankreich, werde ich ein neue« Leben beginnen, in He-lenens Armen eine schandenvolle Vergangenheit vergessen. Einmal am Bord des Schisses, einmal unter Segel und tausend Meilen von hier entfernt, da muß Helene mir anß«hör:n. Und wenn das geschehen, dann kann ich ihr die fürchterliche Wahrheit entdecken. Sie l land in« Haus geeilt, hatte sich ins Billardzimmer be> geben, sich m eine Ecke gesetzt und ein Journal zur Hand genommen, um seine Gesichtezüge zu verbergen. Roland war ihm gefolgt, halte dasselbe Zimmer betreten, in dem «in halbes Dutzend Studenten Billard spielten, und sich in einem entgeamgesehten Winkel niedergelassen, wo der Schein der ^amp«. die über oem Billard hing. nicht sein Gesicht treffen konnte. Außer. dem hatte er seine Reisemütze lief über die Slirn gezogen. Es währte nicht lange, so trat ein Kellner auf ihn zu. ,.Sie befehlen, mein Herr?" fragte er. „Vringen Sie mir Absinth!" war die Antwort. ,Sogleich, mein Herr." Roland blickte um sich. Nichts, was ihm Furcht einstoßen tonnle, zeigte sich in seiner Nähe. „Keine Gefahr," murmelte er. „Hier kennt mich niemand. Wenn der Schurke Perrin nur nicht zu lange auf sich warten lüßt!" Der Kellner lehrte zurück und brachte das ver« langte Getränk. Roland füllte sein Glas und leerte es hastig Oas starke Getränt floß wie Feuer durch seine Adern. Seine Wangen rölheten sich und seine Augen begannen za flammen. „Uordiisul Der alle Muth lehrt mir zurück." fagte er zu sich felbst. „Meine Augen werden in dieser Nacht klar sehen. Jetzt fürchie ich leine Gespenster mehr. Wenn meine Pathe und ihr Intendant es sich einfallen ließen, aus den Särgen zu steigen, um mich zu er» schrecken, ich würde ihnen Trotz bieten." Es schlug halb zehn Uhr auf der Pendüle des Kaffeehauses. Roland runzelte die Stirn. ..Wenn dieser elende Trödler mir einen Streich spielte," dachte er. „Ich habe ihm den Nest meiner Kost. barleilen anvertraut. Wenn er sie —" Ehe er mit seinen Gedanken zu Ende kam. lral der Erwartete, Herr Perrin, ein. Roland gab ihm einen Wink, zu ihm zu treten. „Nun?" fragte er hastig, „wie steht's mit dem Gelde?" „Ich habe es bei mir." antwortete Perrin. „Ver< geben Sie, Herr Marquis, daß ich so spät komme — aber der Jude war so zähe — indessen sind wir doch einig geworden." Er zog ein Päckchen Banlbillets aus der Seilen« lasche scines Rockes hervor und übergab sie Roland. Dieser ließ die Werthpapiere schnell in seine eigene Tasche verschwinden. ..Wie! Sie zählen da« Geld nicht?" fragte Perrin scheinbar verwundert. Roland blicke ihm gerade ins Gesicht. .Wozu? Wir sind ja beide ehrliche Leute." Der Trödler lachte: „Sie haben llücht. Außerdem habe ich meine <5oM' missionszebühren dauon abgezogen." „Ich frage nicht, wie viel sie betragen." entgegneie pflichtwidrige Hallung der tiroler Ultramon tancn cine so entschiedene Verurlheilung erfuhr. Präsi-^en» Ritter v. ^jubissa l)at sich bereits nach Wien bc^ben. »^ seinen schriftlichen Bericht über die Vorlöge in der ttandlagestnbc zu Zara durch eine mü»d' lichc Darstellung drr Gc,chchnissr zu ergänzen. Nach einer Mittheilung, welche der ..Bud. Corr." aus unterrichteten Kreisen zugeht, haben die gemein, samen Holl einnahmen im Jahre 1875 in der ganzen Monarchie gegen die Einnahmen des Vorjahres ein wcim auch geringes Plus ergcben. Das reine Erträgnis lunn erst nach Abzug der Verzchrungssteuer-N^sli ulion, deren Schlußrechnungen noch nicht zusam-mcngestellt sind, festgestellt werden. Oie Zollcingänc-.e in den ersten zwei Monaten dieses Jahres si»d wieder ae^ linger als in der nemlichcn Zeit des Vürjahics, was aber in erster Reihe dem häufig unterbrochenen iöiscn-bahn.Frachlverlehr zuzuschreiben ist. Was die Perzcli rl!ngl>s,0(j0,0()(> fl., die lmgalischen ZoUanXcr etwa 1,4()(),()0() fl. reiuluierl haben. Nach der berliner „Äörse'l'Zeiluug soll der Allklagesrnal des dortigen StaatSgerichtöhofco sich noch gar nicht mit der Angelegenheit dl? Grase» Arnim be faßl und also auch die Erhebung einer Autlage w.gen Landt'^velrathrö wider deojcldcn »ichl versügl haben. Die „GörscN'Zeilltüli" schopsl- dicje Millheilung ans cmaMvch „comp^enl^" Queüc. Iu^v^chnv vn^avr>'lo", son< dcrn laut deö dritten Alineas des uemlichcu Paragraphs ciüffelcitcl wurde. Nach diese»! letzteren wird derjenige,, welcher ein ihn, vonseile des deulschen Reiches oder von ^ nnem Bundeöstaale ausgelrngeneo Swa^gcschast mil einer audcren Regierung znn, Nachtheile seines Auftrag' gebers führt, mit einer Zuchthausstrafe von »>iudcsteil<< zwci Jahren belegt. Die ueue Autlage wiirdc sich also allf die oeuljch'französisch^n ^rledeuüuulerhandluugen dc' ziehen, Gleichzeitig lst das Diseiplinarverfahrru ljc^en Arnim im Gange. Die Aushebung des Belageruugozuslaudeö in 6 r ant' reich steht »uu doch ui»l>ittelbar bevor. Die von der Depulierteukannucr zur Berathung deö Autlagö sslo^ quet gewälM (äommissiou ist ciustuuung für die so« fortige Wiederherstellung deö uorinaleu Zustandes, und die Negierliug hat telegraphischer Meldung zufolge den Antrag ebenfalls aeeepliert. Unter diescil Umstanden ist! es nicht wahrscheinlich, das; die reacliouär gefärbte Üiiehr-heil deö Senalö Schwierigkeiten inachrii wird. In Paris yat u,au den Wegfall oes Kriegszustandes auch bereits „O, nur für cimge Tage. Ich gehe nach Deutschland, Man erwartet mich iu Karlsbad, (is ist Spiel» saisou." Roland unterzeichnete das Papier. Der Trödler besah es genau und legte es in seine Brieftasche. „Nun uoch einen erwärmenden Schluck," sagte der Marquis und tränt ein zweites Glas Abfiuth. Dann warf er einen Kauisd'or auf den Tifch. „Hier, Alter, bringt die Rechnung in Ordnung. Wir werden uns bald wiedersehen." Der Trödler zog seinen Hut. Herr 'Malqu?!^ "^ "^ ^^ zu Ihrem Spiele, A"°Z" b""teu, schritt Rolaud zur Thür hinaus. ^»;s^i^ als emen Ah, Sie sind es, Herr Coco ^acour " sagte cr. ..Su llinucn lNlr bezeugen, daß ick dp» ^.. m> i bis zu der Stunde kic Hcn B?dö mir bezeichnet hat." ^ ' ^ ^^" "^oc ^ Der Agent legte schnell den Zeigefinger auf seinen „Still, verrathen Sie mein Jucogmlo „icht " uit sich fort. Beide folgten Roland ..Heute Abend ist große Jagd/' sagte der Aacnt' "s sie das Lokal verlassen halten. „Vidoc will das '""d um jede,» Preis fange,,," d da dieser Zusatz weder den Status der Unterthanen Ihrer Maje. stäl in Indie >, noch die den eingebornen Fürsten I-, dicns durch die Proclamation vom l. November 1858 garantiert,n Rechle und Würden afficier?, sei es niN für nöthig erachtet worden, den Gcneral-Gouoerncur vo« Indien oder deu jüdischen Rath dicserhalb zu Rathe zu ! ziehe,'. Aus Atheu wurde gemeldet, daß infolge der Wicdcrerncnnuug eines vorher desavouierte,, Richters der Iustizmiuister gezwungen wurde, seine Demission zu geben, was jedoch voraussichtlich zu keinem Bruche mit der Partei Zaimis führcu wird. Neuesten Nachrichten zufolge veranlaßte uun der griechische Juslizmiuisler, durch die Zaimispavtci bewogcu, die Dcm'ssion des wieder-ernannten Richters Dalaro und zoa dann das eigene EuUassimgsnejuch zurück. ( 5 ul»!! äu m) Am X. «pril fcitll hie /, l. ,ol»^g'fch , bolalnsche O^rllschnst i» W,m daa Jubiläum ihre« ?5>iählissM ^e!ta»bcs. An diescm T^ge »vird eixc F^stvlrsnnmlunq r Aludlmis der Wisss,,schaffn ulit» ub.nte« fi» st>-N' bnnlc«! stulfind!-,! ( Vt rm til n » « ) Htols. ds« 23. b,. si^dll u, P.»il« <:i d.r «ilüiagosse der si,»- hs !a Vi<<^lrr d,c «js,mi»l,,»g c>^> <rs Fr,ihrri:i sllfuliS von Nol^schild, dr« lihef« dc» parier HausrS, mil ihlcm Vclter, Frri. hrllli Aldsl! v. Nol^jchild, dcn, »ih^ br« N'illlir Hausls, si^l», ssaiire vo« der «roßm Oprr Hal sich ,l'si,villlg sibulc», I'c, b-esrl stcilllichl.,'!! l„ilz»will<«, Drr Liiccolülarl ,l>ild soiintag al'cllds iu drm Holcl dssNnc Knmlchlolcini». wrlches Vcilvu >ll,oi,«! !)<-. wohul, ssczeichlill. Al« Zeuglü w.ld^ll dics.s ÄcleustUll t>cr MulschllU >.nt> dic 2'inlschc.lli« Mac Mahl»,. Hcrr Thisi« „„d die Pliiizn, Uu» ^Dllcuus Ulilrrzcichusn. -(Selbstgestellt.) Der wrgril bsdelilenber Defra». dü!i<'Nl!i stccklillfflich veifo'glc ^'»«,1 Dr S. Z,er>,ol,sl all." iliud-seisbttig l>iil sich bei b m U,!>ns!icl,!l!^l,gl>>ch,f i,, cn,^ ,,,bst gcst. — (Sondlrl'are Eu< sch nlt> i g „ „ g) ^. c,'„ „Al. lonaer Nachrichten" vclofieullicht jonaud folg^iibr „Ghisiicrlltl-lunss" : „Die M'ichlludlu»«. di^ mlinerj,,,« «» ^liluleln Kalha. ,i,ln Hutsseld in Oltcüseu aelchlli",, wurde vi'u mir i» gal,z l»'. !>»i,l>!ltm Zuftardl- lM^gettbt. U'io war ich dcr Ms'„„n,,, mrme cigeue Frnu nngiüoffn, zu haben.'______ fokales. Krainijcher Landtag. l». Sitzung. ^iaibach, 22. März. Die Sitzung wird durch den Landeshauptmann Ritter o Kaltencgqcr im Veiscin dcs Herrn l. l. Vandcepräsldtnlen Ritter v. Widm ann und 31 Abge ordneten um lO Uhc 18 Minnlcn eröff.,el. Das Protokoll der fünften Sitzung wird ii, slooc. nisäer Sprache verlesen und sodann vom Hau,c ge^ '" "Zur Verhandlung gelangten folgcndc Punkte der Taaceordnung: ^. . 1 Mittheilungen des Vandtagöpräi'dn.ms. ^ Regierungsvorlage des Uebercintou-mc,,«! inbelrcsf de» Regelung der VcrlMmsse dcs Staates zu dem lrai. ,n,chtn Orundcnllaslungsfoi'dc. . ^ . « , ,« il Vcrichl dcs ^audesausschusscs «nbelrcfs der Bezüge des Oeamlei» und DienstpcrsonalcS 'M Zwangs arbcitöhausc. c^. « . . ^ », l Vericht dcs Vande> c-.usschusse« m,l dem Voran. schlaue des Vandeslullurfondcs pro 1877. 5». Rcchenjchaftsbcricht des ^andesausschusscS pro Minbaufchule sür das Jahr 1877. dann wcgen eines Obst. und Gemüscginlncre. zugleich Auflassung des Vinderposlens daselbst. 7. Vericht des Finanzausschusses über den Rech nungsabschluß der slapcr Obft< nnt» Weinbauschule für das Jahr 1875. Der Landeshauptmann tbeilt dem Hause den Einlauf fol, Gesuch der , . . ^ lernoster, Pecnjl u,d Bizjat um HrhiHung ihreS Gehaltes. Gesuch des UnterftühungsoereineS t.er hbrer der Rechte an der Universität in Wien um cine Sub« vcnlion. Beide Gesuche werden dem Fina lc zuge- wiesen; desgleichen auch ein durch ' ..,, ^«nde.'-hauptmann überreichtes Gcsuch dei Rafolce, Bezirk Stein, um Bewilligung ciuer, ^"/^igen Um» läge für öas Jahr 1870. Abg. Tom au überreicht ein ^,such der Gemeinde lllllinburg um Sicuernachl^ß; ferner legt Herr Landeshauptmann R. v. K a l l e n e g g e r vor: ein Gesuch dcs Hrcih. E. v. Perglas, Kammerherrn und Gutsbesitzers in Schönbcrg, „ächst Oent'heim in Pscnß.-Hessen, bctlcffcn ^andcsausschusseS über Hopfcnbach, ^ ---------.........?«» wcrlh, verhängten Realezeculion wccicn aus dcr Epoche des Vorbcsitzers hcrrühlclider Orl>l>dcn?!a" -«-'-«''-. ^. Beide Glsuchc werden dem Pctiti> >»- gewiesen. Abg. Dcschmann, als Referent dcs ^'andesschul ralhes hier, überreicht im Name« dcS letzteren ritt Gesuch un, Erwirlung eines Nachtragscreditcb per 1l>(X) fi. flir Remunerationen für Nolhschulcu im Nocmalfchulfonds-Plälimiuare pro 1876 und legt das A, ' ' Ve- zirlsschulrathcS in AdclSberg um eine ^)l iir den Hilfslehrer Max Merk in Untcrsem!.'!,, sowie ein Gesuch der Kehrrrswilwe Maria Ribnikar in Kustthal, Bezirk Stein, um Bewilligung ciner Pension und eines Erziehungsbeilrage^ für ihrcn Sohn vor. Die Gesuche werden dem Finanzausschüsse zuge wiesen. Dcr Vandesha uptmanu theilt ferner u,it, daß der Obmaun des Geiueinde-Auoschusses die Mitglieder des lchtcrcu zu einer NachunUagösitzung einberuft. ^ Hierauf erhebt sich Herr e^präfidlnl .^,' in der Sitzung vorgebrachte Vehai,. dg. Pol, > daß das ganze ^and >irai,i die vsrjchildenru lingl-jl^, lichen Efecutionsvcrsahren und Eigcnnui'' ^ '?n von seile dcr t. l. BoUzugsorgauc, wie siä. in vss letzllu Sitzung anläßlich dli ' drückte, sehr wohl leime, e,ü! indcm ihm bisher noch von keiner Seite K .ltn gegen incorrectes Erecutionsverfa!)!'-" ^ - < ^^l^iiche Recurfe zugelomms», srir». Im übrigen h,bc cr, uuf cl.i ^,,n Jahre 182i'» himvciiend, die slrü'^slc >,l,, daß vonjcile der f. s. Nc ,z- fachen in solchen Fällen l. !/,.s lci'.n im günstigen Sinne ourchzufuhven stn^,, !^Vraoo!) Äuf ilnlrag des ^lbgtordnltsn M > rnil wiro sodann Punkt 2 dcr TaMoldmmq und Puntt 3 über Äutrag des Berichl:rstat'.er>' Dr. Zarnil dcm Finanz, nusschussc zugewiesen un, ebenso dcr Berich! d^s rande«' uussch^sseö, womit d.r Bora,ischl^ ,^s ^"deSsulturfo?,de« für das Jahr 1877 vorgelegt wiro. Punkt b n- lich erst am Schlüsse bcr Session zu ^ ' ,m dcs Hau>cs gelange. Die P'üfun^ ,ne dcr wichtigsten Agc:i)c» d, ^t« zeiligc Vorlage desselben g^l....... ...^:r, dcr Rcchenichnflsbcrichtölluoichliß j?i vom H^usc zu b.' aufiragei,, über die e'nzelnl.!, Matcricn 7 ise Beiicht zu erstatten. Du ferner cil,^ll,c 1 -nit den Agenden des Iinanza^Sschuss^ ^, laiulucuhängcn, >o seien oichm dic ,.,,^lcn zxjll'leij'c", darunter naiueulllch d,t üi, lc„"oei Gruudlastcnablösuug, des Gr»nd?' >> Slislungsfondepraliminarien, das dcm Ordc» der barmherzigen " Gemeint ean elcgeuhcilcn iciex zu überweisen. Bcidc Antrüge wcrbrn vom Hauje ein. stimmig angenommen. Hierauf wird der Rlcheoschaflsl'ericht des ausschusses genehmigt und den be'^ " ^lusi^ul!i,. „ahmen und «uSgabcn auch in driller ^c,., , icn und vom Hause erledigt. Der Vai-dcShalip mann lhcilt noch mit, daß der Obmann oe« Rcchcnausschussl«! Ubg. Rilter v. Gariboldi, die M^t^iicder desselbcn zu cintr hcule abzuhallcnden Sitzung einludet. Die Sitzung wird sonach um hn'b12Uhr geschlos. sen u»d dic nächste auf «linttag ocs slba. Pollular auf Dinstag dcn 28. d. M. allb^auml. 532 — (HiftorÜche « unft a u« N e ll ung.) Vom Recto, rate der l. t. Alodemie der bildenden Kllnsle in Wien werden wir ersucht, mitzutheilen, daß die bisher «mf den 15. Oltober d I. anberaumt? festliche Eräffüuug des Neubaues fllr die l. t. Akademie der bildenden Kilnste und der aus diesem Anlasse in demselben abzuhaltenden, zwei Monate andauernden historischen Kunftausstellung au« zwingenden Gründen und mit Zustimmung des h. l. l. Unterrichtsministeriums auf den 15. März 1577 verschoben werben mußte. — Comit6. welche« mit der Verwendung derselben betreut wurde, in nachstehender Weise verausgabt: 4. Die am 1. Dezember vom Vocalquartelte „Eintracht" im «Hotel Europa" veranstoltete Soir6e erzielte cine Rein-einnähme von 113 fl. 52 kr. U. W.; hievan erhielt die I, fia^ische Knabcnvollsschule in kaibcch 28 fi, 38 kr. (dieselbe v.-rsah damit 13 GchUler mit Schuben); die II. städtische Knabenvollsschme 47 ft. 30 kr. (versah 24 Schiller mit Schuhen); die städtische Mädchenschule l8 ft. 92 kr, (versah 4 Scdülcliimen mit Schuh?,, und außerdem mit Niiliigeu im AnschllfflMgssneUhe von 10 ft. bb t?.); die Ulsuliuerinnenschule 1« ft. 92 tr. (oeisah 9 BchMe-rwnm mlt Schuhen und zwe« Kopflllcheln). — 8. Der vom Milnnerchore der philharmonischen Gesellschaft am 32. Dezember im Hasino-Glassalvn gegebene Sänger» abend llzielte m, Reiüerträgui« von 128 ft. 50 kr.; h'evon wurden bltheilt die I städtische Knadenvollsschule mit 32 ft. 2N kr ldelheilte 9 Schüler mit Schuhen und um den Reftdelrag vei 10 fl. 20 kr. mit KleiduugsstNclcn); die II. städtische Knabenvoll« chule mit 53 ft. 66 kr. (betheilte 27 Schüler mit Schuhen); die städtische Mädchenschule mit 21 ft 47 tr (l,?theilte l0 schllleriuuen mit Ochuhen), und die Msulincrinncnschule mit 21 fi. 47 kr. «.belhciltl 10 Schülerinnen mit Schuhen). -- Im ganzen wurden souach 106 Schulkinder mit neuen Schuhen versehen, und u»lcc dieselben außerdem noch Kleidnugsflucke im Werthe von 20 ft. 75 lr. (nnd 2 KovftUchel) vertheilt. 2s ist dicS gewiß ein sehr schönes und namtüllich mit Rücksicht auf den heungen, unge-wohnlich streugeü Winter höchst erfieuliches Resultat, für tissen Fustandel'rmgung den geehrten Sängern, die ihre Lieder zum besten einer humanen Idee bereitwilligst ertönen ließen, der auf> richtigste Dank aller Schulfreunds gebührt. Gleichzeitig wöge erstere« al« sporn dienen, auch im nächstfolgenden Schul, jähre der armen Schulkinder nicht zu veraessen »nd durch Veranstaltung ähnlicher beliebter Unterhaltungen die Mittel zu verschaffen, um tenselben auch in rauher Jahreszeit den Vesnch der Schule zu ermöglichen. -(Prämiierte Aussteller.) Vei der jUngst in Gilrz ftatlgesuntencii Nusslelluug von ?chr< und Lern: Mitteln wurden vou der Iu>y im kanz-il 14 'l'l'lsuüeu »lid 42 Schulen und Anstalten prämiiert und mil Ailer'timungs' Diplomen belheill. Ans llrain entfielen hllvon fünf Nner-lennungs-Diplome. und zwar an folgende Aussteller: 3 Tom sic, Lehrer an der l. l. Uebungsschule in Laibach, er« hielt zwei Diplome, je eine« fllr die Zeltschrift „Vrtec" nnd andere Iugenbschristen - und fllr dic im «Vrtec" «schienenen musikalischen Ncilagen; — Felif Stegnar, Lehrer iu Lülbach. für seine Rechenmaschine; - Johann G i o n t i n i, Buchhändler in Laibach, sül seine Lollcction von Lehrmitteln; — und die „Slv-ven«la Malica" in Laibach fllr dit Herausgabe van geeig« neten Lehrbüchern. — (Dilett, ulen v orstellun g.) Die ltitalnica in Tschernembl veranstaltet Sonntag den 26. d. M. eine Pir. ein«unterl,allnng, bei welcher die von Dr. Venjamin Ipaoec com« ponierte lamische Operette ,.T i i n,l" (Der Vogclbaiiel) in Einern Acte, in« Tlovcuischc frei Nbcrseht von V. Nogalli. durch dor» l»qc Dilettanten zur Nllffilhrung gelangt, Nichtmitglieder haben zu der um hall) 8 Uhr abend« beginnenden Vorstellung gegen ein Lntr«ie von 40 lr. Zutritt. — (Erfroren.) Au« Adelsberg kommt uns die ebenfo bedauerliche wie auch mit Rücksicht aus die bereits vorgeschrittene Jahreszeit lehr auffällig? Nachricht zu, daß am 18. d. in der dortigen Gegend zwei Menschen den Tod durch Elfiieren gefunden haben, nemlich ein junger 2ljährigcr Vmsche bei Hre> nooiz, uud «in Mann bei Grasenbrunn. Dieselben wurde« von eiucl.« heftigen Schneegestöber übellascht, verfehlten infolge dessen deu Weg und wurden nächsten Tages al« Leichen aufgefunden. — (Alte Bekannte.) Director Müller, der nach dem Scheiden des bekanntlich da« deutsche LandeSlheater iu Prag übernehmenden Director^ Kreidig auS Graz von Ostern d. I. ab beide grazer Theater führen wird, veröffentlicht soeben die Listc des für dieselben neuengagierten Personales. Wir finden unter bemselueu nicht weniger al« sieben alte Velannte, die im Laufe der letzten dreizehn Jahre an der laibacher VUHne engagiert waren, nemlich: Frl. v. «oll et (für serieuse Mülterrollen. »863 in Laibach al« Heldin und jugendliche Anstandsdame); Herr Cmil Ma « hl « (Heldenvaler); Herr Josef Schüßler (Lolalviltel); Herr Josef Richter (für humoristische Väler und als Ober« rcgifs ur); Fll, Iosefine Mahr (komische Mülle,); Frl. Kacha-riiie Rosenberg (Lotalsällgeri»). »»d Herr I >cque« Pollal (Vassist). — (Der Verkehr auf der Südbahu) ist thcilwcise gestört. Wegen heftigen Sturmwind.« und Zchnelweh.» wurde nämlich auf der strecke W>el,'^illrzzusch!ag, buu» Nniitudl-Ilril,. amangcr und Poltendolf-Gra.l,mal-N^!lsi>'del der Lastcnzugvcrlchr bis auf Wcilere« eingestellt. Iu der strecke Neusladl-Iiemama!,-ger mußte sogar der Gesammlunkchr sislierl werden, dürfte jedoch zur Stunde wol schon lheilweise wieder freigegeben sciu. — (Aus demPolizeiblatle f <» r K r a i n Nr. 4.) Steckbrieflich verfolgt wcvocn: Thoinas Zelln vo» Narain Nr. 6, Bezirk A^elsber^, 42 Jahre al!, Tigloyw'r. weqe!, «eibtcchlnS der öffeullichen Gewaltihaligt.il l.Lnudcl'iitücht Lai< baä,); — Narthelmü Arnold ans Nad.ndolf, Gemeii,de Ar-lioloNein in Kärnten, 17 Iahie all, Knecht, w.'geil bieliftahls-verdacht (La>lde3ger,chl »lasssusurl); - Franz Kram er, an> gedlich aus Klodje, Bezirk Ratschach in Kram, 30 I>,hre alt. Kesselschmied uud «Uergluappe, ivegsu Verbrechens der schwere» körperlichen B jchädigu»g (^'audesgcrichl Graz); — Larenz ^n-delj. vulgo Job"«, 22^hriger Vagant au« Gleiüiz. Pfarre St. Veit lie, Laivach, wegen DiebstahlS (Lalsoe«gsiicht Lal'ach). — Auszuforschen sl»d: Jakob Homar. Wagnerqehilfe uli« Lachovllsch. Bezirk Glcln iu Krain. 20 Jahre all. beschuldigt de« Vctrugc« uud der Pelunüeuun., (Bzillsgericht Mural,)! Georg Mi t l ll ui >,? au« Großlolei,. Gemeinde Ambrils. 32 Jahre alt. Reservist des 17. Il'santrrl.RegiMtUts. Tuglöhner. wcg „ iuiderrcchilichcc Enlirrnung a»s dem ihin durch PulizeialUsichl«' (5!ltl>uti,l« zugew>escurll Nufeulhallsrayo» (Bezillohcm inniaen Zus^nimeühalig« i»i» einer so zicnilich die gesammts westliche Reichichäls!,.' Oesterrcichi, belreffeiidc» Witlerung«« vcrälidelliilg befil,d^t, geht aus nachstehenden Wellerberichtcn hn^ vor, die man au« Wi.» vom A). d. M, meldet: „^»S der ssanz?!! westlich?» Reichohälf'e werde», gleich dem im Lau"! des gssttige» Taqes l<»er Nlcderoslercelch slallgeliulilell Schneefturmr, Hch»e^ sälle und sliirm,sch^ LVetter gemeldel, welche«, sich lxs übec gc,»z Itlilie» erstreckte; iu «lamcliilc,. Flnrenz, Anroiüi, Moilcaü^i sowie in gli»z Iftrien haben starke Lchneesälle stalt,',ksu' den. und sind die Apenninen sowie der Karst in Isttim nnd Dalmalicii schneebedeckt. Zu Pola war heftiger Slurm mit Ocwiller, und dauerten die Schueefällc de» qanzcu Tug i.b»'r au; die Teinpcratnr fiel alliiemriil theilweife anf ii! bis .') Grad uutn ^e,l Nlillpuiilt. Bedenlend ställer traten die schneefälle ii, 5eil Alpen uns; zu .«lageuillst fi l am 18. d. M. im La>,^ de« Tag^ bei hei!is,em Sturme 38mm. sel>nee, die ^chürelage deling 25>0 mm,; eliexsu wild auö Äralaii ui«d Vudcipesl Schnec n„o Sliüin genult',!," Neueste Post Meltovi^ 2l.März. Dem hierortinen Bezilss« hlluplman:, Vuzardo .!elan>l es ljesteri», durch Gcndar merie und cine Militär-Patrouille 5ie ganze Ljl,bobra-lii'sche Itisurgetttcn.Bande, zwcihui:delt Mam,, als die» selbe den Narentafluß passieren woUle, anzuhallen. ^eieglaphlsltler W«chselcur< vom 22 März, Pap,?r - Rente 67 45. — Gilber - Rente 71 25. — 1«»>0e Staals-Anleqm 111—. Nanl-Actien H95 - . «lredil-Ncli?! 165 60 L,''.doli 115-65. - Silber 102 90. ss. k, V? inz-D» tat.n544'/, - ^apol-'lliu'd'ar 9 26. — lM Reill.Imarl 56 w. Handel und Wolkswirtlilchaftückes. Uaibach. 22. März. Auf dem heutige« Markte sind erschienen : 14 Wagen mit Getreide, 3 Wagen mit Hen und Strob, 25 Wagen und 4 Schiffe (45 Kubikmeter) mit Holz. _______________D urch schuittS - Preis e.______________. Mlt.. Mg,.. ^ WI.. V!»^ fi. lr. fi.j lr.! n. lr. ft, l». Weizci, pr.Hellolit. 8 45 921 Vutlel pr. «ilogr. —>«0- - Korn „ 5 52 6 20 Eier pr. Stück - I^ ^ Gerste ,. 4 22 4 52 Milch pr. Liter > k -> Hafer „ 3 5Y 369 Rindfleisch pr.Klgr. -46- - Halbsrucht „ -------6 62 Kalbfleisch „ -42-^ Heiden „ 5 20 6 9 Schweinefleisch „ l>2 ^^ H'rse „ 4 53 4^72 Bchöpsenfteisch „ 30 '- Kuluruh .. 5 20 5>- Hähndel pr. Glück —80 -^ EldäpfeliOOKilogr. 3 60 - Tauben „ — 17 - Linsen Heltoliter 12----------- Heupr. 100Kilogr. 3 80 Erbsen ,. 10----------- Stroh „ 2 60 Fisolen „ 7 50 - Holz, hart., pr. viev Rindsschmalz Klgr. I-- Q.-Meter 9-- Schweineschmalz „ - 82-------— weiches, ,. -------6 - Speck, frisch „ - 68------- We,u,roth.,100Lit.-------22 K' geräuchert „ — !?5 — — weißer, „ - 2« - Angekommene fremde. /lm 22. März. Hotel Ttadt Wlen. Hoffmann, Fabrilödireclor, Gerbajel. Kornitzer, (ileschäflsmann, Urud. - Vischitz, Gescläflömaun, Prag. - Llch, Voll, Kflte. und gieg, Tvien. — Alberli, N«-dolfSwerth. - Maria Edle v. Meilen, Oberstlientenantö-Nattin, Klagenfurt, — Plumacher, - v. Colins, s («emalm, St,'Me», Hotel Elefant. Tumazani, Lormons. — PlepetitS, wraz. ^ Iainimll, Klagensurt. — Schimih, Iiulöbruck. Hotel Europa. Molawih, Bahndirector, Wien. — Steindl ul'd Mahr, Sleyer. — W.,ß, Getleidehliudler, Sissel. Vaierischer Hol- ssuntel, Maunsburg. lttiohren. Strauß, Lilli. «Zimec. Neümarltl. — Ribano, Stein, Äeseljal, Äruolostein. Thetttev. Heute: O Susi. Posse in 1 Act von I. Doppler. Il Ij il <:'" Schwank in 1 Act von I. Roseu. Deö Löwen Erwach/". Operelle in I Act von Praudl. Meteorolostijch' Beo»)achtlllla Tageomittel derTemperatur —16", um »0« unler dem Normal Verantwortlicher Redacteur: Ottomar «amber g. Danksagung. Wir bitten alle verehrten Flennde und Uelann-leu, welche nlisercm veislorbenen innigsigeliebtt» Gat-t^ii. ,esp. Vater, dem Herrn Eduard TerM, k.l. Giundb uchsfühier, das letzte au«zeichnrndc Geleite gaben, unser» innigen, au« tiefbewegtem Herzen kommenden Dank fiir die freundschaftliche Theilnahme wohlwollend entgegen« zunehmen. Die trauernde Familie. ! Nl^seN^eNAt ^"' ^' ^^' ^" f°rtnes«yt< Fallen de« Kurscs der ungarischen Cceditactie deroutierte die Speculatiollskreise um so mehr. <^ll<.l!^!l^l. daher auch n.cht die Möglichkeit gegeben ist. sich Ubcr den Tachverhalt eine Meinnnl, ,u bilden. D°8 «egen den K„r« °aitiell nu,rdV che^ keinem 5ochV«''«o^nd°M^^ "" Theibbahn-Aclie aus inneren Zusammenhang beider Vorgänge geschlossen werden, s/wäten dir nnga°^ ««id ' »«« »ebn^r») """' (.....''7K0 K7 40 ""' !^1 -",',',, '5' ^^ . 18.i0 ^......Ni - III Lb ^ I860 zu 100 fi. ... 1'5 - 118 50 D«mUntt"Pf2Ndbtiese . . . . 1ft5 25 1ijb?5 PlämilllailehenbtiSllldtWieu KX).^ ^'0 7k G«.li>u ! """'<. kS?5 86 75 «ieb«nr«s°.en l . "' 1 . . ?6 ^ 76 b0 Ungarn j l"""s l. . 75 V0 7ti?0 Don<»u.«,!,ulilrun8««Lose . . iO3b<> 1037b Un«. Vl'fnhahn-^nl..... VV50 997b Ung. Lstln.i0 Nienn ^ou'wmiol' «nlehm . 9«i<) :>1 10 «ctie» »«» V«nle«. «eld ««« Unglo'V««!..... . 7V4O 7ö6i' Vunlvee»..... bb— 60 — «ol>«l,c«zlt«8»lt . . —'- ------ ««id lkaii TtcditlUiftall........ 1<)4^s' 1ti5 «krcditalistoll, uügü,. .. , 147 75 14K- Teposittubant....... - — -.-. Vscompttallstal, , , ' c65-— 675 sslllnco-Vanl . . 2h - 21 - Handelebütil. . , hl-K0 5ie — Vialiclialbll:^ . . HN3 - f>95- Ocsierr. VanlgelMchntt ^ . ^ .-— -. Unlvnbarl . . <,725 <,? s,s) Verkehrs,^? , . 74.75 7525 «ctie» v«n Tr«nep«rt-Unternch-«un,eu. lllfüld-Bahn........l 11-50 112 s0 ^llll-LudwiL'«ah«.....,^^0 15U.75 Tonau-3omps«l;,ff.,Gesel!schlllt i-42- il43 -Lliscibltb Nrsibahn . . . . ihtz^. >,f,ft... Glisadct^Bllhn (Linz-Budwriser Streckr).........—— ^ _ stcrdil!llnd«-3iordbohn . . . 1780—1785-^ i!fcl!, . Iosifh-. tahu . . . 154-50 ib!>-1tnb..bl) lietzbo fl°yt-H,s,llsch. .... . »ZI— 8!-li--. l2-50 102-hl) Thelß-Vahn........ 1975" 198-. Ungarische Nordofibah», . . . 108 — ^09 - Ungarische Qfl^hn.....89-50 40-- Tramway-Gcseilsch...... iyg.^) ,^4. Vau«ese«sch»ften. «llg. öflerr. «auglselischaft ...» .. « Wiener Oanfie«ellsch»fl..... ..... ^ ^_ Pfandbriefe. Allg. ofterr. Vodencledit . . . 101— 101 25 dlo. in 33 Iah«n 89 5l, 8» 7b Viationalbanl il. V.....9« 95 97l)5 Un«. ^odeucredit......hh.ftft f^.^ Prioritäten. Elisabeth..». I. Lm.....- — ^9^ sterd.-3ioldb.-tz....... ,l)0?5 101- Hianz-Ioicph:».......ft9» ^-^ «?!. Kurl-Ll'twig-V., 1. «m. . '— »S -Olt.^r. l«ord«th.V. ... 86 7b 87 - Siebenblll-ger....... — ' ^. ^ Stll°,5h°hn........ 14550 l4d Slldduhn k b ,. 26 ^ " " «5 ^ Kr°inis factischen und dem Iensche Hostar von Unlerladulc als gninddüch-lichen Besitzer gehörigen, im Grundduche deö Gutes Oberraoelstcin 8ub Berg.Nr. 384 und 418 vl'tlommenden, in Dre« novo gelegenen, gerichtlich, und zwar Vera-Nr. 384 auf 80 ft. und Ber^N,. 418 auf 46 ft. geschützten Weingartenrealitä« ten wegen aus dem Rückslandsausweise Vom 28 Mürz 1874 schuldign 117 ft 25) lr. an landesfürsll. Sleuem und der auf Itt ft. ^io lr. adjustierten Kosten bewilligt und hiezu drei HeilbietungS.Tagsahunu.en, und zwar die eiste auf dcu 29. März, die zweite auf den 29. April und die drittc auf den 29. Mai 1876, jedesmal vormittags von 9 bl« 12 Uhr, hi-raerichtS mit dem UnHange ange« ordnet worden, daß die Pfandrealltät bei > der ersten und zweiten Fellblenmg nur um > oder ilber den GchätzungSweich, bei der ^ dritten aber auch unter demselben hintan«! gegcbti! werden mird. ! Die ^icitationSbediugnisse, wornach' insbesondere jede, Licitant vor gemachtem Unvote ein 10°/<, Vadium zuhanden der^ LicitationScommission zu erlegen hat, so« wie das Schä'tzuna^protoloU und der Grundbuchscrllacl lönnen in der dics-gerichtlichen Registratur eingesehen werden. tt. k. Bezirksgericht Gurlfeld au, 31. August 1875. (923-1) Nr. 4377. Ereeutive Nealitätcll-Velstei^eruug. Vom t. t Bezirksgerichte Gurlf ld wird belcmnt gemacht: Es sei übn Ansuchen der t. l. Finanz-Procuralur für «rain, in Vertretung des hohen AerarS und Grunoentlastungsfon« deS, die executive Versteigerung der dem Josef ZalrajSct von Mitterarlo gehöri« gen, gerichtlich auf b(X) fl. geschätzten Realität tom. 1. toi. 149 »ub Reclf.-Nr. 27 »ä Herrschaft Gurlfcld wegen schuldigen Slrafprozeßtosten von 34 ft. 81 lr. und der auf 18 ft. 5 lr. adjustierten Cfccu-tionSlosten bewilliget und hiezu drei Feil» bietungs-Tagsatzungen, und zwar die erste aus den 29. Mürz, die zweite auf den 29. April und die dritte auf den 29. Mai 1876, ledesmal von 9 bis 12 Uhr vormittag«, hlergerichts mit dem «lnhange angeordnet worden, daß die Pfandrealität bei der ?" ""d zweiten Feilbietung nur um "" "" den Schätzungswerth, bei der ^'wlrd^w^ '^""' ^«tan- wperzVadiumzuh^de^' ^.^ cammlssion zu erlegen hat, sow" ^ SchatzungSprotololl und der Grundbuchs, extract tonnen m der diesgesichtllchen Registratur eingesehen werden. ^ K. l. Bezirksgericht Gurlf Men, dem Epcuten Joses Prelas von und ^ ""^ b'e Parzellen ll«rue. ?.olnik tlcht« ^ iiori^allu zustchcul.cn Besitz, iur Einbringung der Forderung des Ialob Maului von Trieft aus dem Zahlungsbefehle vom 28. Juni 1875, Zahl 5l56, per 45 ft. 82'/, lr. sammt Anhang bewilliget und deren Bornahme an drei Ternrincu, und zwar am 3. April, 18. April und 2. Mai 18/6, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, in der GcrichlSlanzlei mit dem Beifügm angeordnet worden ist, daß die Besitzrrchlc bei dcr drillen Tagsatzung auch unlcr dem SchiihungSwerthe hinlaugegeben werden. Die ^icltalionsbedinglusse können hier-gerichtö eingesehen werden. K. l. Bezirlsgerichl Adelsberg am 11. Februar 1876.__________________ (938—2) Nr. 4775. Erinnerung an Anlonia Molschiler und Auua Magcrl'schc Verlaßmusse und rucl< sichillch gegen die Anna Magcrl'fche Pupillen li-anz, Maria und Anna Magert unbctannlc Ccben und Rcchlsnach« folger. Von dem t. l. Bezirksgerichte Gurt« feld wird dcr Antonia Molschiler und Aima Magerl'schen Vcrlaßmasse, und tück« sichtlich ^e^en die Anna Mugerl'sche Pul Pillen Franz, Muria und Anna Mager« ulitielanntcn Groen und Rechtsnachfolgern hicmit erinnert: Es habe wider dieselben bei diesem Gerichte Herr Martin Hotschevar von Gmtfelo die Klage Mo. Vnjührl» und Crloschenertläruug ellicr Satzpost 8ul> prass. 14. Oktober 1875, Zahl 4771, hier^erichtS eingcblucht, worüber zum or» dentlichen mündlichen Verhandlung die i Tagsatzung auf den 28. März 1876, vormittags 9 Uhr, Hiergerichts angeordnet worden ist. Da dcr Aufenthaltsort der Geklagten diesem Gerichte ullbelannt und dieselben vielleicht aus den l. k. Orblanoe», abwesend sind, so hat man zu deren Vertretung und auf deren Gefahr und Küsten den Herrn Johann Groß aus Ourlfelb als ouratxir Hä kotum bestellt. Die Gctla^tcn wlrden hievon zu dem Ende verständigt, damit dieselben allenfalls zur rechten Zeit selbst erscheinen oder sich einen andcr n Sachwalter bestellen und diesem Gerichte namhaft machen, überhaupt im ordnungsmäßigen Wege einschreiten und die zu ihrer Vertheidigung erforderlichen Schritte einleiten tonnen, wiorigcuS dicfe Rechtssache mit dem aufgestellten Cu-rutor nach den Bestimmungen der Gerichts-ordnung verhandelt werden und die Geklagten, welchen ls übrigens freisteht, ihrc Rechlsbehelse auch dem bcuannlcu Curator an die Hand zu gebcu, sich die aus cincr Berabsaumung entstehenden Folgen selbst beizumesstn haben werden. « t. Bezirksgericht Gurtfeld am 15. Oktober 1875. ______ (930—1) Nr. 4773. Erinnerung cm Franz Scharlach mchelanntcn Aufenthaltes und dessen ebenfalls unbe< saunte Erben und dessen RcchtSnachfol» ger. Bon dem l. t. Bezirksgerichte Gurl' feld wild dem Franz Scharlach unbelonn-ten AnfuilhaleS und dessen unbekannte iö^en und Rechtsnachfolgern hiermt er-inncrl: <ös habe wider denselben bei diesem Gc-richte Hcrr Martin Hoccvar »on Gurl' ftld die Klage i>ow. Be'jährt' rmb 6rlo. schenerllärung e«l,cr Saypost sud prass. 14. Ol.ober 1875, Z. 4773, hicrgericht, eingebracht, woiübrr zur ordc'lllchcn uriindlichen Verhandlung die Taasatzung auf den 28. März 1876, vormittags 9 Uhr, hiergerichls angemdlnt worden ist. Da der Aufei.lMSort dcr Oella^' diesem G.i ichte uubclaun: und dlese bcn vielleicht aus den l l. Erblandcn abwescnd und, so Hal man zu dlceu Blllreluna und auf deren Gefahr und Kosten den Herrn Johann Groß auS Gurlfeld als curator aä »otuN bestellt. Die Geklagten werden hievon zu dem kannten Aufenthaltes und dcren ebenfalls unbekannte Erben und Rechtsnachfolger. Bon dem l. l. Bezirksgerichte Gurl. feld wird der Lucia Wanic geb. Ma^crl unlelannten Aufenthaltes und deren ebenfalls undclannlen Erben und NechlSnach« folgern hiem'l erinnert: OS hade wider dieselben bei diesem Gerichte Herr Marl'n Hooevar von Gurl> feld d'.e Klage pew. Berjährl« und Cr« loschcnertlilrung Gatzvosl »ud pra68 14. Ollober 1875, Z. 4774, hicryerlchlS ein-gebracht, worüber zur ordentlichen un> mü!,dllchen Verhandlung die Tagsahuug auf den 28. März 1876, vormittags 9 Uhr, h>erge Kosten den He,r„ Johann Grok aus Ourlfeld als ouwwr »<1 »ctum bestellt. Die Gcllaglen werden hievon zu dem Ende verständigt, damit dieselben allenfalls zur rechten Heit selbst erscheinen oder sich ei. nen andern Sachwalter bestellen und diesem Gerichte namhaft machen, überhaupt im ordnungsmüßigen Wege einschreiten und die zu ihler Vertheidigung erforderlichen Schritte einleiten können, widrigcnS diese Rechtssache mit dem aufgestellten Curator nach den Bestimmungen der Gerichtsordnung verhandelt werden und die Geklagten, welchen es übrigens frei steht, ihre Rechts-behelfe auch dem benannten Curator an die Hand zu geocn, sich die auS einer Vcrab-säumullg entstehenden Folgen selbst beizu-mcssen haben werde». K. l. Bezirksgericht Gurlfeld am 15. Oktober 1875. (72 l -3) Nr. 133W. Executive Realitätenversteigeruug. Vom l. l. Bezirksgerichte Fcistliz wlrd bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Franz Geni-acr von Dorncgq, uom. dcr And. Hodmt, schm ^erlaßmc.sse zu Fcislriz, die tfec. Versteiljtruug dcr dem A,',lon «reaer von Vcibovc Nr. 3l ^hiirigen, ^clichllich uuf 2200 ft geschätzten, im Grundbuche ^ä Herrschaft «oelsberg «ud Ulb.°Nr. 661'/. oorlommendcn Ncalität bewilligt und hiczu drei steilbietungs-Tagsatzmlgen, und zwar dic crslc auf den 18. April, die zweite auf dm 19. Mai und die drille auf den 2(1 Juni 1876, jedesmal vormittags von 9 bis 12 Uhr, in der Gerichtslanzlei mit dem Anhcngc angeordnet worden, daß die PsandrealitcU bei der crslm und zweiten Fcilbictmig nur um oder über dcn Schätzlmgswcilh, bci dcr drillen aber auch m.ler demselben hint-o!'gcgcbcl> lvcrdcn uird. Die Licitationsbebingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein 10"/<, Vadium zuhanden der Ncilationecommission zu erlegen hat, so»ie das Schätzutigeprriololl und der Grund« buchsrftract können in der dieSgerichtlichcn Registratur eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Feistriz am 6ten December 1875.__________ _______ (816-3) Nr 25589. Erecutive Feilbietung. Vom l. l. städt.-deltg. Bezirksgerichte in 8aibach wird bekannt gegeben: Es sei über Ansuchen oeS Martin Ogoreuz, durch Dr. Schrey, zur Hercin-bringung der Forderung aus dem Urtheile vom 15. Juni 1875, Z. 3599, per 160 fi. sammt Anhang die lf«. Feilbietung der der Anna Ierom gehörigen, in Vüje 8ub Nr. 19 gelegenen, uud Einlage-Nr. 65 acl Grundbuch Pöndolj vorlommenden, auf 180 ft. geschätzten Realitüt bewilliact und zu deren Vornahme die Tagsahunaen auf den 8, »pril, 10. Mai und 10. Juni 1876, mit dem Bedeuten angeordnet worden, daß die Realität bei brr letzten Tagsahung auch unter dem Schühwerlhe hinlangege« den werden wird. K. t. städt-deleg. Bezirksgericht Lai« bach am 13. Jänner 1876.__________ (809—3) Nr. 737. Executive Feilbietung. Von dem l. l. Gezirlsgl richte Se»sen-bcrg wird hicmil bekannt gemacht: Es sei über daS Ansuchen dcs ^alob Sigmund von Sctsch, durch den Machlhaber Math Hönigmann von Tlefenthal, gegen Josef Nooha von Schverz, als Vormund deS minderj. Jakob Goben von Schwerz. wegen auS dem Vergleiche vom 22. September 1865, Z. 2290, schuldiger 124 fi. ü. W c. ». c. tn die exec, öffentliche Versteigerung der dem letzteren gehvrigen, im Grundbuche der Herrschaft Sciscnbcr^ unlrr Rclf.'Nr. 27U, 282 u. ^85 volkommendtl: Realllälcn, im gerichtlich erhobenen SchÜ' tzungSwcrthc von 1545 fi. 0. W. gewilligt und zur Vornahme derselben die drei sseil. bictungöTagsahungen auf den 2l. April, 20. Mai und 2 6. Juni 1876, jedesmal vormittags um 10 Uhr, in bci Gerichtslanzlei mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietenden Realitäten nur bei der letzten Feilbietung auch unter dem Schätzungswcrlhe an den Meislbi«. tenoen hintangegeben werden. Das Schützunljsprotokoll, der Grund-buchSextllllt und dic KicitationSbedingnisse lönnen bei diesem Gerichte in den ge« wohnlichen »mtsstundcn eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Seisenberg am 23. Februar 1^76___________ (830-3) Nr. 259. Relicitation. Vom l. l. Bezirlsgerichtl Kror.au wird bekannt gcmacht: Es habe über Ansuchen der »ane« Franz von Kronau die Wicberflilbnluna der von Iaiob Smulauc von Kerschoorf Nr. 6 laut KicllalionS.ProlololleS vom 14. November 1874, g. 2043, um den McisU'vl von II90 fi. erstandenen, vor-hin bcm Anton Pirz gehoriß «ewesencn Realität zu llronau Nr. 86, im Gruno« buche llä WeißcnftlS «ul> Urb.-Nr. 562, nel ln unzähligc» ffäll«n i«N^ llHi*nrfllirenfltt*»e, l»w«HI f«««l» tntftandene al» auch noch so fehl v«r«^t»t», »»t«rT»li»^7r. Hartmann, Vtitsslieb b« med. ssacultät, V»b'«»stalt nicht «ehr H«bsbnr«er»«ff« sonder» Wien. 3tadt, «cilergafie «r. li. «uch Haulausschläg«, Etrlcturen, l°lu»» bei »r»»»». «leichsncht, Unlruchtballeit. Polln^ «ionen. NniinriirliwArliri ti.i,s», «l»n« »u ,»l»n»la«n ed« zu brennen, sttophuli'le °b« »^VblUtl»»!»» <»«««I»«^r«. «t»«ng« T>>»cr«tion wild gewahrt. Honorier»«, «lt ««men oeer «hiffr« bezeichnet« «r!,fe w«d«n nmiehend beantwortet. Vei «insenduna von 0 tl. ö. W. werten Heil» mittel sammt Geblallch«au»lisu!i^ poftwenoenb «»geseubet. (407«) 100-13 (939—1) Ni. 3946. Erecutive Realitäten-Verfteigerullq. Von dem t. l. O^irtsqerichtc Vurl» fcld wird btlal^nt gemacht: ss sei über ^ilisuchel. dcs k. f. Steuer, amtes Gmlfeld in Verlretuu« i>es hohen l. l. Aerais, die executive Perstci^eri'il^ der dem Mmtin Vlallnig als fact»scher, und Gertraud Blmtlii^ von ilrizc bei Buita ale ^ruudlüchlicher Vcsitzer «ehö« rigcn, im Grundb che des Gutes Obe>-radelstein Lud GrgNr. 299 und Ger«. Nr 310 vorkommenden, in Dteciouc ge. legenen, gerichtlich, und zwar Verg.Nr. 299 auf 60 fi. und Gerg.Nr.3l0 auf 22 fl. geschützten Wemgarlrealitäten wegen aus dem RückstlludSausweise vom 2?. Mär; 1^74 schuldiger 40 fl. 69 lr. an l. f. Steuern und der auf 13 fl. 35 tr. adjustierten Kosten bewilliget und hiezu drei Feilbie» tuna«Tagsatzungen, und zwa,: die erfte auf dm 28. Mürz, dle zweite auf den 2 8. Nprll und dt> dritte auf den 29. Mai 1876. jedesmal vormittags von 9 bis 12 Uhr. Hiergerichts mit dem Anhange angeordnet V0t?t7!, daß die Pfandrealität bei der ersten und zweiten Feilbietung n>:r um oder ilber den Schützlingswerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden »lrb. Die LicltalionSbedingnifse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Nnoelc sin 10"/, Padium zuhanden ^er Licilatlonscommisson zu erlegen hat, sowie da« Echähungsprotololl und der Grund-buchee^.act lünnm in der diesgerichllichen Registratur eingesehen werden. ». t. Veurtsqericht Gurlfeld am 31. August 187b. Die Fabrik trairhiu-cr IllHkcIlor dcs Ingenieur Hsnn/ ttollinzfl'»' iu Wien kmftfiehlt ihre anerkannt bestconstniirrten und preisaelrönten KÜHL-APPARATE it , j für «icr, Coffer, aWilrfi, «utrcr, roUtö »Isis*, [f —-^•/'1 Spelsonkflhler lslr llmishultunifen, "rn I fell (lefriernmscliinen, (iosrornos-Kirservoirs, ¦:"7! 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Executive Fahrnisseversteigerllng. Vom k. l. Landesgerichte in Laibach wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Herrn Anton Mor-gutti in Laibach die erecutive Feilbietung der den VrüdernHerren Johann und Anton Goli zustehenden Besitz-und Genußrechte bezüglich der bücher-lich auf dicselben nicht umschriebenen, in der Steuergemeinde Tirnauvorstadt gelegenen Momstantheile, u. z. 8ud Cat.-Parz.-Nr. 1640 mit 1 Joch 846 Quadrat-Klafter «ud Mappe-Nr. 16 als Gemeiiiantheil am Bolar llä Magistrat Laibach, dann «ud Cat.-Parz.-Nr. 1641 mit 1 Joch 52 Quadrat-Klafter Mb Mappe-Nr. 15 als Gemeinantheil am Bolar iiä Magistrat Laibach vorkommend bewilliget und hiezu drei Feildietungs-Tagsatzungen, die erste auf den 6. April 1876, die zweite auf den 20. April 1876, die dritte auf den 4. Mai 1876, jedesmal von 10 bis 12 Uhr vor-, und nothigenfalls von 3 bis 6 Uhr nachmittags in loco der Realitäten mit dem Beisätze angeordnet worden, daß die Pfandstücke bei der ersten und zweiten Feildietung nur um oder über den Schätzungswerts bei der dritten Feilbietung aber auch unter demselben gegen sogleiche Bezahlung und Wegschaffung hintangegeben werden. K. k. Landesgericht Laibach, am 11. März 1876. l.934—1) Nr, 477l. Gritlllcnmst an die Theresia, Maria, Agnes. Luzia, «nna. Andreas und Elisabeth Magerl unbekannten Aufenthaltes und deren edeu« falls unbekannte Erben. Von dem l. k. Ge^irlsgerlchtc Gurlfeld wird dcr Theresia, Maria, Ngl.cS. Lnzia, Nnra, Andrea«, und <ölisab:lh Ma gerl unbet^ ,tcn Aufenthaltes und dcrcn ebenfalls unbekannten Elhen hiemil er!„. ncrt: ES hab. wider dieselben bei diesem Ge-richte Herr Martin Hokevar von Gmt« feld die Kla^e peto. Verjährt- und Erlo« schcnerlliililn^ mehrerer Sahposten sub M63. 14. Ollobcr 1875. Z 4771, hier. gerichts eingebracht, worüber zur ordentlichen milndlichen Verhandlung die Tag' satzung c:uf den 28. März 15,76. ootmiltllftS 9 Uhr, hiersserichte angeold»,« worden ist. Du der Aufenthaltsort der (Aellagteu diesem Gerichte lmbelanut und dieselben vielleicht aus den l. t. Erblandeu abwesend sind, so hat man zu deren Vertretung und auf deren Gefahr und Kosten dm Hcr'N ^ohani, Groß nus Gurtfcld als curator 2ä Hotum bestellt. Die Gelloglen werden hicvon zu dem Ende verständigt, damit dieselben allcnfalls ^ur rechten Zeit selbst erscheinen oder sich einen andern Sachwalter bestellen u. diesem Gerichte namhaft machen, überhaupt im ordtmuqSmäßilien Wege eilischreiten und die zu ihrer Vertheidigung erfordeilichen Schritte einleiten tonnen, wiorigens dlrse Rechtssache unt dem aufgestellten Eurator nach den OtstimmulMli del Gcrichlsord' nung verhandelt werden und die Gc. klagten, welchen cS übrigens srcifteht, ihre Nechlsbehelfe auch dem benannten Cma< lor an die Hand zu geben, sich die aus einer Vcrabsäumung entstehenden Folgen selbst beizumessel, haben werden. K. t. VezirlSgericht Gurlfeld c>m löten Oltoder ,875. ____________ (795-3) Nr. 1390. Zweite ezec. Feilbietung. Im N«chnans?e zum Editte llä 5ten November 1875, Z. 6008. wird bekannt gemacht, daß zu der in der Erecu-tiunesachc des Herrn Leopold Iugovic von Krainburg gegen Fidelis Konz von Kram-bürg auf den 2 März!. I. angeordneten ersten Feilbietung ?ein Kauflustiger er-schienen ist, daher zu der auf den 3. Aplil 1875 allgeordneten zweiten exec. Fcilb.'ewng go schritten wird. K. l. Bezirksgericht Klaiul'ura am 3. März 1876.____________ (828-3) Nr. 305. Curatorsbestellung. Dem Nikolaus Zajc von Zujljchiverh unbekannten «ufeuthalteS, rilllstchtlich des. sen unbekannten Rechtsnachfolgern wurde über die Klage ä6pl2«g. 18. Iclnner 1876. Z. 305. der Margarcth Veröiuj von Scla bci Otovic Nr 6 wegen 28 ft. f. A Herr Peter Pcrsche aus Tscherncmbl all< cura-wr »ä aotum bestellt und diesem der Klaasbescheift, womit zum summarisch n Verfahren die Tagfatzung uuf den 5. April 1876, vormittags 9 Uhr, hlcrgcs hiemit betalmt gemacht: Das h. t. t. LindcSgericht In LaibaV habe mit Verordnung vom 22, Fcbluas 1876, Z 1535, wider Anton MM junior, Müllerssohn in Lustlhal, weizc» Berschwcudung die Euratcl zu verhäng befunden, und es »rird demselben d!^> Vater Aliton Majdiö, Müller in iiustlh'l, als curator bestellt. K. t. Oezirlsgericht Egg am 1,M' l876._______________________ (847—3) Nr. 663< Erinncnlllss an die unbekalnil wo befindlichen Vü' thiaS Zajc. Martin Arlo, F>^ rian Vssel und Georg NoSm"" Vom t, l GezirfS^erichtc in Re^ wird densclbl» hilmit e,innert, daß ih!'l" znr Empfatlsiliahmc drr für sie bcstiü'»' tcu Tadulnrdscheid«: vom 3. Dezembcl 1875, Z. 6638. bellcffcnd die Absch"'' bung einiger Parzellen von drr Ne^ll a> des Ioham, Hoielia,' von Griihl Nr. ^ aä Herrschet Reifmz mit UebertraalM dcr für sie haftenden Pfandrecht,', H'"^ Iohal'n Faidiga oo,i Soderschllsch "ls curator aä »owm bestellt und ihm o'''^ Grschcidc zugestellt wuiden. ss. k. Olziltegsricht Neifuiz c-n ^ten Dezember 1875. (942—1) Ar. liM Ereculive Nealilütcn-Nclicilation Wegen Nichlzuhullung de, Lic<^ lionsbedingiusse wird die vom Iohalw Tomc a's Weini^ Nr. 23 elstandet auf Name:» des Johann Tomc auS OcllM Nr. 23 uergewährle. im G, lindbuche d" Gutes Wciniz 3ud Eur»..Nr. 59 9i^' Nr. 53 vorkommende, gerichtlich auf 1295s>-il. W. bewerthele Hubrcalitüt an, 24, März 1«76, vormittags 10 Uhr. m dcr «mtstalizlcl dcs t. l, VezirtSgelichteS Tscherncmbl a" drn Meistbietenden auch unter dem SchÜ' tznugswerthe filgcboten werdeu. K. l. Bezirksgericht Tschernembl am 14 Msrz 1876.______________ (935-1) Nr. 4772 ElimlMlltli l'N OswllldSaduri unl'clanlitell Auf' enlh^lteS und desselben rb«nfallS unl't' lannte Erben. Von dem l. t. Bezirksgerichte ' den 28. März 1876, . vormittags 9 Uhr, hiergerichts angeordnc worden ist. Da der Aufenthalt der Geklagten dielen' Gerichte unbekannt und dieselben viellc'^ auS dcn l. t. Erblanden abwesend st" so h.t man zu dercn Verlretun,« und a'< deren Gefahr und «often den He"" ^ hann Groß aus Gurlfeld als our»wr» aetuw bestellt. . », D!e Gctlagteü werden hievon zu "" Ende verständigt, damit dieselben alle»'!«" zur rechten Heit selbst erscheinen o^r ^ einen andern Sachwalter bestellen und die, Gerichte namhaft machen, «berhaupl » ordnungsmäßigen Wege einschreiten die zu ihrer Vertheidigung "fordeM« Schritte einleiten könne, widrigcnS v", Rechtssache mit dem aufgestellten Kur" nach den Bestimmungen der Gerich"" nung verhandelt werden und die Gellan welche» es übrigens freisteht, ihre »i! delzumessen haben werden. ^, K. l. Vezllksgerlcht Gurlfelb am 15. Ottorer 1875. »ruck u«d Verlag »«n I«««, ». sle nwayr ck Fedor «««berg.