Hr. S3 Marburg, Freitag den 7. März 1919 Aeri-.fp:cchcr Kr. L4. Mhokrk w.»«LtI!ch K LurH Post LchrUtlsttairs, Vcirvonstunq, vuchSruc!>sr«c Mar!»:,«, ,. Lras, SSinui». Kch«u»»^j>« < « vrrna»i>r 4-—. Nkcrüi. ».».D t «), . . t-kS. » . I» E » ».VO» ^ L!rijsk>,»mn,r« W H»1kr. Sn «2iLr.vi »r.i yci s«r Lorivalkuna. iU. Ka.!i!-r ttuL A. VUikin:. An 4!r->r i L., A. Atrnr.Ich. — 2, Kla^sniuc^' Bei Svvn'r Skachfs. Lich-riie«, — In Wirri: 8kl nSrn Anzeigenannahme»-«^ Vars An Brn,. «I.-iz-nf»»,, «NI, Pattau. LoibniK, Ka»t«WSu«», Pra»!!,h»n. W.-?se<-!>tz, Aann, -Üo!Nt>n>' Äau-ir»»n»n. SkesiiSr»Ir»z, KpitNeld, ützr«»- bauien, Süraj, L1rter.vrauk.-r4. »jHermnrrr. Htiriitzach, i.rirt>->::, kcrg, Deutich-LaNdIoerci. A-,bUwL!Ü Etaint, Sihtnßein, Z9 Hcchrg. Mahrrnöer^, Trirh, S»no!-,^. «As Die Äukunft der deutschen Ausfuhr. Für den Tag, an dem über der Sintflut der heutigen wirtschaftlichen Elends wieder reinmkfl dre Sonne ihre Strahlen wird leuch-ttz« losien, steht fest, daß der erste Gedanke -der Wißdertzslebunkt der Ausfuhr So« Er-Mtznisisn deutscher GewerbelätiMi gelten Muß. Nicht etwa, weil, wie wem oft hört, -Industrie und Handel notwendig der Aufruhr bedürfdrp denn die Förderung der Industrie und des Handels eines Kolkes darf niemals Selbstzweck sein. Kur däNn darf ge« nechtfertigterwcise die Wirtschaftspolitik non dem Streben gelenkt sein, Industrie und Handel zu fördern, wenn diese selbst wiederum LebSnsnotwSndigkeilsn eines Volkes bilden. Nur dann wird die Ausfuhr von Er-ßtUgnisM Inhalt der Wirtschaftspolitik sein dürfen, wenn durch die Ausfuhr die wirtschaftliche Existenz der Allgemeinheit bedingt ist. Oft und schlagend ist die Annahme st-iderlegt Wörden, daß Deutschland sine Autarkie bilden könne. Keine Genügsamkeit, keine Selbstbeschränkung hilft darüber hin-MSg, daß vor dem Kriege die Einfuhr »ön Rohstoffen die Grundlage der Arbeilsmötz-lichkett, die Einfuhr von Lebensmitteln die unserer Ernährung bildete. Wik sind eben Nicht Rußland, für bas das Gegenteil gelten Nag! Mchts läßt den Schluß zu, daß nach dem Ende des Krieges der Bedarf an Ssbsntz. Mitteln für die Ernährung geringer sein, der Bedarf an Rvtzstoffsn adgenommen haben wird. Im Gegenteil: das Bedürfnis nach Nahrungsmitteln wird gestiegen sein, der Bedarf an Rohstoffen zugsnsmmen haben. Dis Mittel, diese der Ernährung und M-bkitswöglichleit dienende Einfuhr zu üszäh Die Lage in Berlin. (Drahtberichk der »Marburger Zeitung".) ÄerN», K. M8rz. Die BrrschSrsung -es GensralslroMs, -ir geskern in -«r Sitzung Se» Grvtz-ttNner Arksller- und Sol-a1*n-rales r»»m Vvrfttzsndrn Richard Müller angedrohk wurde, ist bisher erfköUllcherwSise nichl eingelreken. Die ElekkrizilLs«werke arbrNe« wsNer und versorge« die Skadl ml» Ltch» und Krvsk. Auch dle Eisenbahn und die Pos! funMonieren im gleichen Masse wie bls-her> AUerding» ist der Privalkelegrammverkehr immer noch ein-gefleM und soll es auch dis zur Aushebung des Asiageruuqs-zustandes bleibe«. Die Grroßenbahn- und Anfergrundbahuslreiks verursach»»« eine schwere Skockung aller Belrkebe und lausen aus eine fast völlige Lahmlegung -es Oeschästslebsus hinaus. Verringerte Kriegsentschädigungs- foröerungen. (Drahkbericht der »Marburger Zeitung".) Vern, 6. MSrz. Der bekau»!e Aournalist Bareini berichte»? -ütz die von Sen amerikanischen Deleqierlen verfochtene Verringerung -er GalschSdlgunassorderungen der Enlenle qegen-Über Denischland Aussicht auf Erfolg habe» Darnach wird Deulsch-land nur die KrisgSschSden privater Aaiuc Sezahlerr. Gslche Forderungen haben lediglich Frankreich und Belgien aagemeldel, «Ehrend «ngland auf die Wiedergulmachung des Schadens verzichte». Der Antrag der Amerikaner, -er in Vorbesprechungen derells gesichert ist, dürste-omniichst in Paris zum Nvschlutz der Friedenskonferenz »rhddsu werden Vekelnlgte Gtaaien. j Gtotzdeuische Republik. Wlsv« in «emchsr-k. i radesstrnfe »uf Wucher und Dchleichhandel. W. Washington. 4. Mörz. (Reutsr.)j Münche«, tz. Mkz. Eim Vsksommlung l»n, find theorsrisch ksinr ündcksn geworden, Präsident Wilson und Gemahlin sind um 'j.. .' . iehr von fe be- L flhk nschmittaps nach KewHork aÄgereist. ErwerbSlo,en nahm emstMnng den Av- als sie im Weltwirtschafts-Verkehr standen. Noch sind einem Volke als Zöh-! luNsiswittel für die Einfuhr außer dem Gelds seiner Währung, außer dem Ertrage Stitz Diensten und außer der Ahqäbs von ^ L77 Lf??r LI LL-L - N W»" °°,7 °L » rrftkndsn. Aber ,ur Deutschland >chndet aas UebekMgung vöigebracht hätten, sine Mittel: die tzshlung mit Geld seiner Währung hei dem Stands ihres Wertes heute Mktisch aus. Würde wohl das Nus-kcchd, felstst wenn wir von der durch dis Valuta unendlich teuer gewordenen Bezahlung mit deutschem Geide nicht zurüikscheuen sollten, dann in großer Menge dieses Zahlungsmittel entgegenzunehmen bereit sein, wenn ihm nicht die Aussicht bestände, durch dessen. Hingabe wieder Ware ln Deutschland zu m-werbenf ES wird uns nicht erspart bleiben, trotz nker und allst- Uchwietigkeiten Ernährung und AtSsitsmöglichkeik uns zu schaffen durch die Bezahlung mit dem Produkte unserer Arbeit. ÄStzr die Ausfuhr an AkSkitserzsUg-nisstzn läßt sich wieder schössen, Muß sich wieder schölten lasten, nicht von heute auf morgen, wohl aber lu zielbewußter, langsamer, mühsam sich bshiil,rechender Tätigkeit rastlos schassender Geister und Hände. Sie läßt sich schlissen gerade aus der GlUndlkige, dir in trog SN, gut Wucher Und Schleichhandel die Wilson über den Völkerbund. z T o d e s st r ü f ö zu setzen. Der Antrag wird KB. New-Nükk, 4. März. Präsident beute beim Zentrslrat überreicht werden. Wilson hielt in der Metropolitan-Oper, eins Rede, in der er erklärte, daß untrüg-j UstgtlM. Deutschwestungarn. Budapest. Mürz. DaS llng. Tel.-Korr.-^ eAvbuktz: Im hiesige , daß dis Bereinigten Staaten für den Völkerbund seien. Der Völkerbund sei keine Büro msloek aus -Streitfrage zwischen Psrtsien und auf die' deutschen Gubernium:rcrt kürzlich der Zwan- Dauer wird keine Partei es wagen, sich ihm zu midersetzen. Die Opposition des Senates gründe sich guf dis Doktrin achtsamer Eigenliebe. Wenn dis Vereinigten Staaten dem Bunds nicht Seikrsten, würden sitz die ver-üchisksis Nation sein. Der Präsident ver» . sicherte, daß die Amerikanar nicht über das ' Meer gskomwsn seien, nur um dis Deutschen zu schlag,n, sondern um zu zeigest, daß die AmiMkaner überall hingehsn würden, wo dis N enübenrechke angegriffen werden. slls.n Kationen als Grundsatz künftiger Welt* Wirtschaft proklamiert, so wird auch, freilich mit der Pflicht, fremder Einfuhr unser Dvr nicht zu verschließen, dös zwsissltsss und unbedingte Recht, die Erzsugnisse unserer Arbeit in fremden Landen unbehindert abzu-fttzkii- Kein Boykott, kein Fernhnlten vom den >!i!s kstbotem-U, vvi, nus äkWUüMMcneU i Absak. irine Aüerkeänling privatkechtlicher iüld iliiiiiuehr auch von uns ö'iuwaildlos fest- MNMchUtMn auf Misschlliß hiervon, keine Hllmiiciiden G>i>udsäheu dks zu sthlieschudtui schwärze Liste, keine nicht auch anderen ebeu- zigerausschnß zusaiumen, um die Grenzen Deutichwkstungarns i.Mzüstcllen. Bezüglich der Wahlen wurde eesch'osssn, daß diese nach dem ?iUknsuste!>-. -irsslxeu und am äst. Mörz porgr>!r--!i»:ül> werdet, sollen. Es lverden bl) Abgeordnete in den öandtüg und io die Verwaltung des Gukcrmumß gewährst tzs» ioek nach den Wahlen wird dis döutsche Per. malturig ins i^eben treten. Der Kchulunt«:-richt wird MlliigelZ 0n "»kutschen öehrbüche-rn erst im Sept.- : ber begonnen werden Friedens in den Wilsonschi-n i i PniiftlM gr- geben ist. WSun Ziffer 'i der mäßig nuförststste ErschweruUsi ist dknkbar. Was uvb den Eiugang auf frstrids Märkte i i Punkte Wilsons wiederschaffen soll, schaffen muß, sind andere oic WiMeit dex, :^üiMMd)ngungM..st«t«:.».tzlsyurpte- Wir müssest rastlos, bei der Wie- deraufnahme derHriSdeNsproduktiön bedacht Isill kuf wsitsstgshends GKäffuvg hochwertiger Produkts. Iv der vsüsrkdststsä Durchbildung bsr- Erzsugnists, in der derlksarstM Vervollkommnuttg dsstsu, woä wir sktz Wars bistell, Muß dös Hilfsmittel gesundest werden für die Ermöglichimg des Ksktbewerbs trotz allrr scindlicheit durch Stöätsveriräge Nicht zu beseitigenden Strömlingen. Die Alt« crkeilnullg der OlMlitätscirbeit, deZ Ouali-tätSproduktrS allein wird »ns den Weg wieder führen, deit wir vor dSM Kriege mit so großem Erfolge betreten hatten. Der MbslLrwlfche Staat. Die Silbbahn. Belgrad, 5. März. Hier weilt der Direktor der Südbahn wegen Aufnahme einer größeren Anleihe, da sich dis Eisenbahn vor dem Zusammenbruche befindet. Die Regie-rung versprach Hilfe unter der Bedingung, daß für Jugoslawien eine eigene Direktion gegründet werden müsse. In dieser Angelegenheit haben die beiden Delegierten Kos schar und Dr. Psstotnik interveniert. DeuMSstefferM. Pratestveesowmlungcn. KB. Linz, H. März. Sonntag den 6. d. finden in Linz und allen größeren Städten Oberösterreichs und in Salzburg große Versammlungen statt, in denen alle Deutschen ohne Unterschied der Parteizugehörigkeit gSgsn die Vergewaltigung der Deutschen in Böhmen und im Sudstsnland feierlichst und nachdrücklichst Verwahrung einleaen werden. Dt. Körber gestorben. KB. Wien, 5. März. Wie die Blätter melden, ist beute früh in seiner Villa in Baden bei Wien der frühere Ministrpräsi-dent Dt. Ernst v. Korber im Alter non llst Iahrsn gestorben. (Dt. Körber war vielleicht der einzige österreichische Staatsmann, der mehrfach an verantwortliche Stelle berufen, den Kopf nis gebeugt hat und ein Demissionsgesuch Vvrzog.) Formelle Demission der Regierung. Wien, 5> März. Da jetzt dia konstituierende Nationalversammlung zusamMen-getreten ist, haben der S t a a t s k a n z l e r, der Staatsnotar und dis Staatssekretärs ihre Demission gegeben, «is sind vom Stäatsrat mit der einstweiligen Wkiterführung der Regierungsgeschäfte betraut worden. Baldiger Abschluß der Lebensmittel Verhandlungen. Wierfl 6. März. Die „Wiener Mittags--situng" schreibt: Es äußerte sich eine hcr-vorragnde, aus Paris zurückgekehrte Persönlichkeit dahin, daß die in der französischen Hauptstadt ungebahnten Verhandlungen zum Zwecke einer ausreichenden LebsnswitMl-ilfe für Wien demnächst hier finalisiert werden dürften. Requirierung sußläntzischkr Wertpapiere zur Deckung vvn Lsbensinitteln. Wien, 4. März. Dsn Bltftttzrn ziftvlge wird demnächst eitle Verordnung erscheinen, welche die Hsqu'-ricrung -MlüMchsr Wert-Papiere in Deutschösterreick' aiwrdnbt. diS zur Bezahlung der Non der EkliSnts belieferten LehtzNsEsl verwendet Edtm MW. Dis Friedenskonferenz. Ans der KüMmifsion für die Gchuldskage. KB. Landön. 5. März. (ReutSt.) Der Korrespondent deS ..DM Expreß" Mldet au? Parts, daß die Kommission der Juristen? die ernannt wördeN Wal-, Uw die Fragb der Sch i'd aw Kriegs ZU uNtSt'sUchen, HntschiSden hät, daß gegen ein Staatsoberhaupt Nichk vargögarighn werdW köUitk. Dieser Beschluß Muß indessen Vdn dir g-lsUMten Friedens« koufsrenz rakifiziert wkrdsn. Endgliliisikt Wnsfenstillsitind vor dem 17. Mäkz- Pnris, ü. März. Die „Agdlirö Havas" meldet: Der endgültige WusieNstillstatid wirch Deutschland vor dcni 17. März zur Unter--schrckfk unterbreitet mcrdpn f s. Marburger Zeitung. Nr. 53. — 7. Mörz 1919. Volksabstimmung in Schleswig. ^ ^ Paris, 5. Marz. (Agencc Havas.) Die Kommission steht vor der Aufgabe, das Schicksal Schleswigs zu regeln. Sie stimmte einer Volksabstimmung en bloc für den Nordteil und einer abschnittsweise» Volks- abstimmung für den zentralen Teil zu. Diese Volksbefragung wird nach dem Verlauf einer > in der österreichisch-«ngarischeu Armee, gewissen Frist, nachdem das Land dem Ein- j die Rsberfabrt nach Tripolis während im Britischen Museum in London befindet, die reichhaltigste der Welt. Die Tätigkeit de» Prinzen von «raganza Aus Rom. 3. März, wird telegraphiert: „L'Zdsa Nazionale" vernimmt aus Tripolis, daß sich der Prinz von Braganza, gewesener Kavallerielentnant dem des stuß der deutschen Beamten entzogen worden i Krieges durch die österreichische Lr-Kaiserin ist stattfinden. Die Frage d"r deutschen West-s ermöglicht wurde, um unter den dortigen >md Ostgrenze wird im Lause der Woche t Eingeborenen einen Aufruhr heroorzu- behandelt werden. Plan zur Verweisung des türkischen Staates nach Kleinafien. Paris, 5. März. (T.-K.) Die Kommission für türkische Angelgenhcitsn hat entschieden, den Bestand des türkischen Reiches in Europa vollständig auszichebcu, einen türkischen Staat in Kleinafien zu bilden, Konstantin-vpel und die Dardanellen zu internationalisieren und alle von der Türkei unterdrückten Nationalitäten zu befreien. Kurze Nachrichten. Bevorstehende lieberfiedlung des ehe- wehrmännern deshalb keiuen Unterhalts maligen Kaisers Karl nach Schloß Persen- Leitrag bekommen, weil sie in einem der beug. Wie eine parlamentarische Korrcspon-s neuen Staaten wohnen oder ihr Wohnort dcnz belichtet, dürfte der ehemalige Kaisers von fremden Truppen besetzt ist, so haben Kar! in nächster Zeit Eckarlsau verlassen und j sie oder der Volks wehr mann bei der sich mit seiner Familie nach Schloß Persen-j Unterhaltslandeskommission in Wien (Maria beug an der Donau, einer Besitzung der Erz-, hilferstraße, Zitahof), einzureichen. Der Herzogin Maria Josefa, begeben. ! Zahlungsbogen, auf Grund dessen sie Die Kriegsgefangenen in Serbien. Das ' bi-her den Unterhaltsbeitrag bezogen haben, rufen, nunmehr nach Ztalien zu den italienischen Truppen begeben hat. Leichenfrrnv in der Mur. Dienstag würde im Hauptwehr des Elektrizitätswerkes in Lebring die Leiche eines 30 bis 35 Jahre alten, anscheinend dem Arbeiterstande ange hörigen Mannes geborgen und in den Orts friedhof in St. Margareten gebracht. Nach der Beschreibung dürfte eS sich um einen der zwei Arbeiter handeln, die vor, einiger Zeit beim Brückenbau in Gösting verum glückt sind. Der Nkdterhalt»beitra-. Das deutsch österreichische Staatsamt für Heerwesen gibt bekannt: »wenn Angehörige von Volks dmtschöschrreichische Staatsamt für Heerwesen teilt mit: „Den Bemühungen der in bcr Schweiz tätigen Kriegsgefangenenkom-mission ist es gelungen, die Zustimmung zur Entsendung zweier Schweizer Delegierter des Komitees International nach Serbien zu er, eichen, llnserseüs wurde der dringende Wum'cki ausgesprochen, daß diese beiden Vertreter durch zwei deutschösterreichische Delegierte oegüitet werden. Die Entscheidung hierübe: .st noch ausständig." Neue Briefmarken in ttnäarn APS Budapest wird gemeldet: Dir neuen Marken Vcr nnoarsichen Vo'kSrevnblik sind bere'tS mchwiien. Sie unterscheiden sich von den »ltrn nur dadurch, daß an ilirkm unteren Rande statt .Königs, unaariscke Post" nur ,Unoarn'che Post" zu leien ist. Zwei S»natzst hier der Senats-präsident i. R. des Obersten Gerichtshofes Viktor S ii pp a n t sch itsch im Alter von Konzert und Liederabend Dr. Michael 80 Jahren gestorben. Der Verblichene galt, Nirsta. Wir nicht anders zu erwarten, ist die als eine der ersten Kapazitäten auf den: ^Kartennachfrage zu dem einzigen Konzert-Gebiete der philatelistischsn Literatur. Seine, und Liederabend des rühmlichst bekannten, ist beizulegen: ferner ist anzugeben, bei welchem velkswehrbataillon der Volkswehv mann Dienst macht." Wieder ei«e Spielhölle in Wien aufgehoben Sonntag nachts wurde von der Polizei in einer Wohnung eine aus 39 Personen bestehende Gesellschaft von Spielern, unter ihnen acht Frauen und Mädchen, überrascht. Den Spielern war es gelungen, das Bargeld in Sicherheit zu bringen. Einige Spieler geben zu, das verbotene Spiel ,Stoz" gespielt zu haben. Zn einem Zimmer war eine förmliche Garderobe eingerichtet. Die Gäste erhielten wie in Theatern Gardsrobezettsl. Zn der Rüche wurde Kaffee zubereitet, von dem eine Portion 5 Kronen kostete. Ls gab weiße Buchtel und allerhand Erfrischungen. Der Znhaber der Wohnung, der Rudolf Horak heißt, gab an, daß er einen Teil der Wohnung und zwar eben den, in dem gespielt wurde, an einen gewissen Leopold Fritz und seine Gattin und beider Sohn vermietet hat. Er habe überhaupt nicht gewußt, was sich bei Fritz zugetragen habe. Marburger und Tages Nachrichten. Bibliothek auf diesem Gebiete ist mit Ausnahme der des Lord Lrawford, die sich ausgezeichneten ersten lyrischen Tenors der Grazer Oper eine äußerst rege und empfiehlt es sich, sich rechtzeitig Sitzplätze zu sichern. Bestellungen werd -rnin der Theaterkanzlei wie an der Stadtkinokassc entgegen-geizommen. Kammerabend. Wie uns ans Graz berichtet wird, hat sich Opernsängcrin Fräulein Anny Münchow bei der Aufführung der Oper „Die Jüdin" unglücklicherweise den Fuß verletzt, weshalb der Abend voraussichtlich erst um den 20. d. M. stattfinden kann. Anmerkungen für Sitzplätze werden bis auf weiteres in der Papierhandlung G a i ß e r, Burgplatz, esttgcgengenommen. Banknotrn-Anssuhruerbot. Einschluß von Banknoten ! n Br ! cfen aus dem Königreiche Jugoslavisa ins Ausland ist, auch in kleinsten Beträgen, verboten. Königl. SHS.-Zensur Marburg. Barackenverkauf. Zn dieser uns von der Bezirkshauptmannschaft Marburg zugeqan-genen Meldung im gestrigen Blatte wird uns aus Leserkreisen mitgeteilt, daß es statt „50 bis 500 K." heißen soll: „Die Preise derselben sind von 50 bis 5000 Kr.", ferner statt „bahn-ämtlich": „g emeindeämtli ch bestätigen lassen". Der Fehler unterlief nicht bei uns, sondern bereits in der an uns gelangten amtlichen Kundmachung. Der Hausball im Kreuzhof findet Samstag den 8. März mit dein Beginn um 4 Uhr! nachmittags statt. Musik ein beliebtes Hcrren-Salonqninteit. E'nc Richtigstellung. Im „Arbeiterwille" vom 5. März lOlO, Seite 4, wird gegen die Meldung, daß bei den Marburgr Verhandlungen über eine Zweiteilung der slowenischen und deutschen Organisation beraten und beschlossen wurde, Stellung genommen und dabei, offenbar in der Ansicht, daß diese Meldung von uns stamme, in befremdend gehässiger Weise von „Marburger Zeitungs-Pionen", die diese Erfindung ausgehcckt hätten, gesprochen. Demgegenüber stellen wir fest) daß die Meldung, wie ja übrigens aus dem Kopfe derselben ersichtlich (siehe „Marburger Zeitung" vom 5. März, Seite 2). wortwörtlich vom Korr.-Büro Graz, das re seinerseits vom Korr.-Büro Laibach empfing, an uns kam. Wenn die Meldung also eine Erfindung ist, so trifft dies nicht uns, sondern eine dieser beiden Stellen. Daß wir diese Meldung zum Abdruck brachten, war bei der Wichtigkeit derselben selbstverständlich. Wir haben aber, wie unser Blatt vom 6. März, Seite 2, zeigt, der an uns gelangten Richtigstellung, ohne noch von der Auffassung des „Arbeiterwille" Kenntnis zu haben, ebenso bereitwilligst Platz gegeben. Der Irrtum des „Arbeiterwille" dürfte vielleicht darauf zurückzuführen sein, daß er dos zum Datum gehörige „Marburg" im Kopse der Meldung zu KB. bezog, was allerdings deshalb verwunderlich, weil ein „Korr.-Büro Marburg" nicht existiert. Wir erwarten, daß der „Arbciterwikle" unserer Berichtigung benfalls bereitwillig Platz gibt. Bnmridörf bei Marburg. Die Gemeinde Brunndorf hat ein größeres Quantum Leder Die Wohnungsnot in Graz wird schon im Anzeigenteil per Blätter sichtbar. So finden wir in einer Grazer Zeitung hintereinander Inserate, in denen einer Butter und Eier verspricht demjenigen, der ihm ein möbliertes Zimmer mit zwei Betten und teilweiser Küchenbenützung baldigst verschafft. Ein anderer stellt Zucker und hohe Belohnung für die Vermittlung einer abgeschlossenen zweizimmerigen Wohnung in Aussicht. Ein dritter schreibt: Gebe 1 Kilo rohen Kaffee, 1 Kilo Zucker für eine Wohnung für kinderloses Ehepaar. Mahrenberger Nachrichten. Am Sonntag den 9. März findet um 2 Uhr nachmittags in Mahrenberg ein evangelischer Gottes, dienst statt. Mohren-Apothele, Hcrrengasse, daleneo-Apotheke. Kaiser Wilhelmsplatz, undSchutzengel-Apotheke.Tegetthoffstraße, versehen diese Woche bi« einschließlich Sam«-lag den Nachtdienst. Aus Sei- Denkschrift Ludenöorffs. KB. Berlin, 5. März. Zn einer viHl den Blättern veröffentlichten Unterredung hat General Ludendorff sich auch über dis Entstehung des deutschen Waffenstillstands-angobotes im Oktober 1918 geäußert. Was die Geschichte des Waffenstillstands-angebotes im einzelnen betrifft, so sind auf Grund der demnächst erscheinenden amtlichen Denkschrift drei Stadien in ihr zu unter« scheiden: 1. Lnde September und in den ersten Tagen des Oktobers drängte General Ludendorff auf die sofortige Herausgabe des Friedensangebotes. 2. Am 17. Oktober kam General Ludendorff in einer in Berlin abgehaltenen Kabinettssitzung zu folgendem Votum: Die deutsche Front habe besser gehalten, als er vor zwei Wochen gedacht habe, wenn man ihm mehr Msnschenersatz in Aussicht stelle, glaube er, den Krieg fortführen zu können. Line Garantie dafür, daß Deutschland bei Fortsetzung des Krieges militärisch und politisch besser dastehen würde, könne er nicht gebe». Dis politische Reichsleitung habe nach eingehenden Beratungen in einer solchen Fortsetzung des Krieges ein Hasard-spiel gesehen. Der Menschenersatz, der in Aussicht gestellt werden konnte, sei quantitativ und qualitativ unzureichend gewesen) Die politische Nsichsleitung habe deshalb die Gespräche mit Washington nicht abgebrochen, sondern aus der Grundlage dev wilsonschen Bedingungen weiteroerhandelt. Das dritte Stadium sei eingetreten, als Rlarschall Foch seine Bedingungen für den Waffenstillstand überreichte. Diese überschritten das erwartete Maß um sin visl-s fachos. Trotzdem habe im Einverständnis Reichsleitung mit der politischen Reichsleitung General-und Sohlenleder auf Lager. Der Verkant feldmarschall v. Hindeuburg seine Weisungen findet Samstag den 8. März nachmittags j dahin gegeben, daß zu unterzeichnen lei, auch und am Sonntag den 9. März den ganzen wenn Abänderungen nicht erreicht worden-Tag in der Gemcindekanzlci, Knabenschule,! — statt. « 1 , » Liebe erweckt Liebe. Vnginalroman von K. L o ur t h s - M a h le r. 14s (lluberschligler Nachdruck verboten.) 0. Kapitel Fee wußte nicht recht, wie sie sich zu Hans Ritters Mutter stellen sollte. Lange war sie im Zweifel, welchen Anzug sie für den ersten Besuch bei der alten Dame wählen sollte. Eine prätentiöse Besuchstoilette war nicht am Platze. Es lag ihr im Gefühl, daß :s angebracht sei, ibr nicht so ganz förmlich und zeremoniell entgegenzutreten. Tie wußte ruch so gar nicht, welcher Art und welchen Vesens die alte Dame war. Hans hatte ihr gesagt, er stamme von einem schlichten Hand-verker ab. War seine Mutter nun eine schlichte Frau geblieben oder hatte sie mit des Sohnes Aufstieg vornehme Allüren ange-aommenL War sie am Ende nach Art ungebildeter Emporkömmlinge mit einem ausfallenden Glanz umgeben? Dam, nahm sie es Fee sicher übel, wenn sie sich ihr z» Ehren pich! besonders festlich kleidete. Also hieß es, Heu goldenen Mittelweg wählen. Sir mußte In ihrer Erscheinung das Anbahneu familiärer Beziehungen und zugleich die nötige Aeierlichkcht betonen. So wählte sie ein elegantes, aber sch!ichlc»s fumkleid mit kurzer, anliegender Jacke und üLtL-dL, emporsteivendem Reiherbusch, das-wundervoll kleidsam auf dein goldblonden Haar saß. Ihr Vater hatte ihr kurz vor seinem Tode dieses Pelztogikk mit dazu passender Stola und Muffe geschenkt. Stola und Muffe und ein Veitchenstranß vervollständigten Fees Anzug. Als sie ihrem Verlobten so entgegentrat, betrachtete er mit heimlichem Entzücken die stolze elegante Erscheinung. Die Hnfrötin hatte vergeblich erwartet, daß man sie um ihre Bgleitung bitten würde. Fee und Ritcr verabschiedeten sich wie ganz selbstverständlich von ihr. Hans Ritter führte seine Braut zum Wagen. Er hatte heute sein elegantes Auto gewühlt, das er sich erst in letzter Zeit gekauft hatte. Er hob Fee hinein und setzte sich neben sie. Schnell fuhr der Wagen davon. Auf der Fahrt sprachen sie nur wenige Worte zusammen. Fee hätte ihren Verlobten gern nach der Wesensart seiner Mutter gefragt, wußte aber nicht, in welche Worte sie diese Frage kleiden sollte, ohne ihn zu verletzen. So schwieg sie still und sah zum Fenster hinaus- Er beobachtete sic von der Seite. Ihr reines Profil hob sich scharf voi, dem Fenster ab. So nahe an ihrer Seite, allein mit ihr, wurde ihm doch sehr heiß. Er fand es schwer, io ruhig neben ihr sitzen zu müssen. Und dann mußte er an ihre Begegnung mit.illLu, MM von sorglich gepflegten Blumentöpfen, meist Schnell hatte das Auto die ziemlich weite s nur mit spärlichem Blätterschmuck, wie eS mit einem Blickt daß sie sich die winzigen Häuschen. Es lag inmitten eines Behausung ihrer künftigen Schwiegermutter kleinen Gärtchens, dessen Beete sorgsam mit nicht so bescheiden gedacht hatte. Stroh und Reisig bedeckt waren. Eine dünne Noch ehe sie die grün gestrichene,, schmal-Schneedecke lag über das Gärtchen gebrcit't, Haustür erreicht hatten, wurde diese von nur der Mittelweg, der zur Haustür führte, war gefegt und wegen der Glätte mit gelbem Sand bestreut. Hans Ritter sprang aus dem Wagen und hob Fee heraus. Als er in ihre großen, er- j staunten Augen sah, die ungläubig auf das, schlichte kleine Haus blickten, mußte, er wie-j innen geöffnet und eine kleine, rundlich-Frau von vielleicht fünfundvierzig Jahrerr erschien auf der Schwelle. Sie trug ein ge* würfeltes, graues Kleid uud eine breite, saubere Leinenschürzc, die sichtlich noch ganz ncü sein mußte. Sie kuixte etwas linkisch und lachte übe? der verstohlen lächeln. Fee-gab ihrem Erstnu-s das ganze volle Gesicht, nen darüber keinen Ausdruck,Haß die Mutter, „Guten Tag, Herr Ritter -st guten Tag ihres Verlobten, den man doch allgemein für auch, gnädiges Fräulein Braut", sagte sie einen Millionär hielt, in einem so bescheide- halb vertraulich, halb respektvoll, neu, alten Häuschen wohnte. ! Ritter nickte ihr freundlich zu. Mit beklommenen Gefühlen schritt sie an j „Tag, Frau Wedlich! Nun, Sie haben seiner Seite durch den kleinen Garten auf die ; wohl heute Ehrendienst?" scherzte er. gleich den Fensterrahmen grün gestrichene Fra» Wedlich, die Aufwärterin von Hau-Haustür zu. Rechts und links von der HauS-i RitterS Mutter, war sonst nur vormittags tür befänden sich je zwei kleine, niedrige Fen- dem kleinen Hans beschäftigt, ster und über der Haustür lag noch^.in ein- i (Fortsetzung folgt-- ,-Äkb. 83.—'s. Mlrz «^»-, Aunsy und Universitätsprofessor Zasci sein werden. ?lllscdings hat Ungarn bisher noch keine Einladung zur Friedenskonferenz erhalten. Äwel Memoranden Serbiens. (Drahtbericht der „Marburg« Zeitung'.) Züri ch, 6. März. Die serbischen Del«, gierten Pa sic, Trumbie und BeSnic haben, wie .Petit Parisien' meldet, der Kommission der Zehn zwei Memoranden überreicht. Zn dem ersten werde» mit Hinweis auf die historische Entwicklung die Forderungen SüdslawienS an Oesterreich-Ungarn formuliert, im zweiten die serbischbalgarischen Beziehungen und die maze- Letzte Nachrichten Zusammentritt des Der-fassungsausschusses. ylDrohtbencht der .Marburg« Zeitung'.) Wien, 6. März. Zm Parlament trat heute vormittags der Verfassungsausschuß zusammen, um die Aenderung der Verfassung ;u beraten, vorher wurde als Obmann dieses Ausschusses Abg. Dr. L l l e n b o g cn rmd als Stellvertreter Dr. Seipel gewählt. England für Lebensmittelsendungen. AB. Amsterdam, Ü. März. Der »Daily Telegraf' bespricht im Leitartikel die dänische Frage behandelt, beunruhigenden Nachrichten über die Lage in Deutschland und fordert die sofortige ausreichende Versorgung Deutschlands mit Lebensmittel durch die Entente, wir köunen, schreibt'das Blatt, aus verschiedenen Gründen das Land nicht hungern lassen, vor allen, deshalb nicht, weil Hunger der erste vcr- i bündele der Anarchie ist. Selbst eine , teilweise Milderung der Blockade müßte in / Aauf genommen werden. Vorbereitung für die Unterbringung der deutschen Bevollmächtigten in Paris. AB. London, «. März. (Lunkspruch des Aorr.-Büro.) Aus Paris wird gemeldet, daß bereits verbereitungen für dis Unterbringung der deutschen Bevollmächtigten zur Friedenskonferenz getroffen werden, wie verlautet wird Wilson, Lloyd George und Llemenosau Friedensbedingungen den deut-schen Unterhändlern vorlegen, die sich hierauf nach Weimar zurückbegeben werden, um ihren Bericht an die Nationalversammlung zu erstatten. Die Italiener fordern auch Handschriften aus Frankreich. '/DrahtLericht der „Marburg« Zeitung'.) ^Lugano, 8. März. Der sozialdemokratische Deputierte Marangoni stellte an den Unterrichtsminister die Anfrage, ob er bei Gelegenheit der bevorstehenden Gedenk-feier für Leonardo da Vinci bei der französischen Negierung Schritte tun würde, dis Rückerstattung der Bibliotheka Ambrosia zu veranlassen, in der sich die Handschriften Leonardo da vinei befinden, die seit dem üaubzugs Napoleons in Frankreich auf-pewahrt werden. Die ungarischen Delegierten für die Friedenskonferenz. ZDrahtbericht der „Marburger Zeitnng") Budapest, 6. März. Der »pesti Hirlap' erfährt, daß die Friedsnsdelegierten für die pariser Friedenskonferenz Präsident Larolyi, Ministerpräsident Perinkey, Minister in Drohender Generalstreik Mannheim. AB. Mannheim, 6. März. Der revolutionäre Arbeiterrat fordert die Arbeiterschaft zum Generalstreik auf. Die Mehrheitssozialisten lehnen die Beteiligung daran ab und fordern ihrerseits die Arbeiter auf, die Arbeitsstätten nicht zu verlassen, um keine Gelegenheit zu neuen putschen zu geben. Eine Erklärung oer Berliner Mehrveitssozialisten. KB. Berlin, K. März. Die mehrheitssozialistischen Betriebsräte Groß-BerlinS haben in einer Versammlung folgende Entschließung einstimmig angenommen: Die am 5. d. M. tagende Konferenz der Partei-funktionale, BezirksvertrauenSleute und Arbeiterräte der sozialdemokratischen Partei Groß-BerlinS stellen fest, daß der Streik gegen den Willen der sozialdemokratischen Partei und ihrer Vertreter im Arbeiterrat von einer durch Kommunisten und Unabhängigen beherrschten Versammlung der Arbeiterräte eingeleitet worden ist. Nach dem Ergebnis der Verhandlungen mit der Regierung kann die Konferenz eine weitere Fortsetzung de§ Streiks nicht unterstützen, wenn auch die Kom- mission des VollzugSrateS für mindestens dieselben Zugeständnisse der Regierung ein-tritt. Die Konferenz erklärt weiters, daß auf jene Betriebe, die durch geheime Nb--stimmung die Teilnahme am Generalstreik ablehnten, kein Streikzwang ausgeübt werden dürfte. Ende der Ll-Boote. AB. London, 3. März. (Funkspruch des Telegraphen-Aorrespondenzbüros.) Der pariser Aorrespondent der Exchange Telegraph To. meldet, es sei in den See-frisdensbedingungen entschieden worden, daß Unterseeboote nicht mehr als Ariegswaffe verwendet werden dürfen. Wilson bereits auf der Fahr! nach Europa. AB. New»Hork, 6. März. Präsident Wilson ist heute früh an Bord des »George Washington' nach Frankreich ab ge re ist. Schaubühne und Kunst Stadtthcater. Heute letzter Gastspielabend Anny Schrötter vom ehemaligen Hof- ietzt Nationaltheateb in Weimar und Hans Kainz von den Bereinigten Bühnen in Graz. Zur Ausführung gelangt Artur Schnitzlers berühmtes Bühnemverk „Liebelei". Auf allgemeines Verlangen gelangt Samstag und Sonntag Kalmans zugkräftige Operette „Ein Herbstmanöver" zur Darstellung. Für den Montag den 10. d. M. stattfindenden Ehrcn-abend der ersten Sängerin Frl. Else Trauth herrscht bereits lebhafte Kartennachfrage und werden die P. T. Logenaüonnenten, die an diesen: Tage ihre Logen nicht benützen, höflichst ersucht, diese in der Theaterkanzlei (Fernsprecher 9) gegen Bezahlung abzug-eben. Klinv. Stadtkino. Das hochinteressante Sittendrama „Der Richter" glangt heute um 6 llhr zur Erstvorführung. Infolge des Konzertes von Dr. Michael Rasta entfällt die 8 Uhr-Vorstellung und finden die weiteren Vorführungen des packenden Sittendramas „Der Richter" Samstag uni 6 und 8 Uhr abends statt. Marburger Bioskap Ab Samstag gelangt zur Erstaufführung der große Sansationsfilin »Das Tagebuch einer ver-lorenen' nach den gleichnamigen Roman von Margats Böhme in fünf Akten und einem Vorspiel als Hauptdarstellsrin Erna Morena. Der Film zeichnet sich durch lebenswahre Darstellung besondsrssaus.Erna Morena leiht ihre große Aunst der Darstellung der Thymian und rührt uns durch ihr Spiel ungemein. Dom Tage. Der zweisochc Name der Tschechischen Republik. Die ,,N. Fr. Pr." bringt folgende interessante Notiz: Die tschechischen Ämts-siegel und Briefmarken führen den zweifellos richtigen Namen der Tschechischen Republik. Sw heißt „Cesko Slovenska Republik»:", was Tscheche» slawische Republik heißt. Im deutschen Sprachgebrauch?, aber auch im deutschen Amtsstil har sich jedoch der Titel in „Tschechoslowakische Republik verwandelt, was in der Uebersetzung „Cesko Slv-vacka-Republika" heißen würde. Das ist staatsrechtlich ein radikaler Unterschied. Der richtige Titel beschränkt das Staatswcsen auf das Gebiet mit tschechischer Bevölkerung, indessen der unrichtige Name auch die von Slowaken bewohnten Gebiete einschließt. Es dürfte sich hierbei nicht bloß um einen Ueber-schungsfehler handeln, denn auch die in französischer Sprache abgfaßten Zeitungsberichte sprechen von einem Staate Tschequo« slovaque statt Tschequo-slave. Und die Tschechen, die sonst in staatsrechtlichen An«» gelegenheiten so ungeheuer peinlich und empfindlich sind, scheinen mit der Einbürge« rung des unrichtigen, eigentlich imperialistischen Titels im Auslande zufrieden zu sein; oder sollten sie selbst diesen Uebersctzungs-irrtümern nicht fernstehen? Wenn ja, dann ist die Irreführung des Auslandes wirklich sehr geschickt gemacht. Jedenfalls dürften die ostmährischen und oberungarischen Slowaken von diesem deutschen und französischen Irr« tum in der Uebersetzung des Titels des tschechischen Staates nicht erbaut sein, denn sie wehren sich nach Kräften gegen die Einverleibung in die Tschechoslowakische Republik, während im Auslände sogar nur mehr von einem Tschechoslowakischen Staate gesprochen wird. Hamstevkättfe für Karl Havrvur-. Die Gegend bei Eckartsau war vor einiger Zeit noch ziemlich viel von Wienern besucht, die dort zu halbwegs annehmbaren Preisen bei den Bauern verschiedene Lebensmittel einkauftsu. Seitdem sich der Herr Aarl Habsburg mit seinen Leuten dort niedergelassen hat, ist das anders geworden. Lebensmittel sind nämlich nicht mehr zu haben, da für die reichliche Versorgung des Ex-Acussrs alles zu riesig hohen Preisen an-gekauft wird. Lin Liter Milch, den man früher noch für 60 Heller haben konnte, kostet jetzt vier bis fünf Aronen, und eiw Ailogramm schwarzes Mehl wird für zwanzig Aronen verkauft. Aarl Habsburg, der sichs leisten kann, zahlt eben jeden Preis. Als ein Beweis, wie gut man sich in Lckart-au zu versorgen versteht, kann die Tatlache gelten, daß am S7. Feber ein Autscher des Ex-Kaisers Hochzeit hielt, wozu hundert Personen geladen waren und zwei Schweine und ein Aalb geschlachtet wurden. Die Anwesenheit des Herrn Aarl Habsburg in Eckartsau hat also zur Folge, daß die Lebensmittel auf! Schleichwegen verschwinden und zu teuren Preisen in dis Vorratskammern dieses Herrn wandern. An unsere V T. Abnehmer Jcne P. T. Abnehmer, deren Bezugsrecht abgelaufen ist, werden zur Verme.dpng von Unregelmäßigkeiten in der weiteren Z r« stellung dringend ersucht, die Erneuerung ihrer Bezugsgebühr möglichst bald zu veranlassen. Wir ersucyen, vre Namen auf den An-weistmgrn recht deutlich zu schreiben. Wsrdrirger sroLkvp-Hitttter. §«1sg In S. 1»k 14. Mr: UM MMM« Vas lagebuch einer Verlorenen » » Beispielloser Erfolg! Echte Bewunderung! Sortierte- Lckmdlsser «vis tsillv NLSSLrdvir empfiehlt MM AtkE. SüM A LleGten, Kklltr«o beseitigt raschesten- Dr siflesch'S Original gesetzlich ^geschützt« »Skabnsnrm Ealbe". Bollkommm geruchlo», ^schmutzt nicht. Probctiegel ». 4.-. großer Tiegel «. K.-, Aainilieuportiou S. Ib.— k»»1Mod kr «urdur« io »LwUlodou LptzLaks« - «ff die Schutzmarke -S»»bofor m". i» grober Audwahl wie auch Siebe jeder Art zu de« billigste« Tkged-»reise» im MmmMUft «»»hienplatz. für alles gesucht. Gute Verpflegung und gute Behandlung. Briefe an Ww. Zulius ^ Stenqer, Budapest, Ungarn, II. FSutca 7. 2842 Gemeinde Karischowin sind Hundemarken eingehängt. Die Besitzer werden ersucht, dieselbe» Samstag und Donnerstag akuubolen. 3070 Loulsc ---chaizabl, a-o. Sampl als Gattin, Ing. H nS Schgszahl, Paula Lchoszabl und Berta Weber als Kinder. F>a„z Weber als Schwiegersohn geben tiekbetrübt Nachricht von dem Hinscheiden ihres tre,Gesorgt.'» Aatren, BatcrS, Schwieger-und Großvater-, des Herrn FMW SchafzM NeaMSstetiv-sipers ln Spielfeld welcher am Aienstaq den i Marz nm 9 Uhr abends uo.ch längerem Leiden sankt -ntschiake« ist. Das Leichenbegü,,-. »is sin r. et ürein-q Len 7. März nachmutags von der Leichenhalle des Zeiilraiüicdhofes aus statt. ' ° Graz—Spielfeld, am 6. März 1919. Teile MÄbIrreger Z et killt ff Zu vekmreien v-'^i V /..'ch Kr. SZ. — 7. M»rz ISIS. '- Bettchiedems Kosiplatz lür ein 9 MonrtaltcS Kind. Dortsellst ein Paar neue Schuhe Nr. 37 zu verkaufen. 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