EINZELPUnSi wtlutlfi M «fl iDlQtiiuratt 6Htung Amtlich«« Organ det ffrttg und Sehrüfltftdiig: M«to| ■. i Diin, Btdgtsn Nf. C Femrth 25^, 25 89. Ab 11.30 Uhf ttt a)t Schftttltttuns nur «al reranrt Nr. 2M1 errti^bar. — Umrtilinftt ZotchrtHfii werden iMchl rflikMMiitft — ßci Antragen Iii das KOckpMl» bdzulegea. - Postscheckleonto WIM Kr. MÜS. Stelrischtn Helmatbundes bfMlMtiH wadMHflldi nclMnat alt M«rniiaellMig (nril AnMi^ d« Sew ond Feitrlafft) BttugapraiB (Im »•rain tahwar) nMaakli RM 2.10 «imcM. bOhr: bei Lietamnt ün Stretfbaad itiaagt. Porte; bei AbbPlM tn der UeschiHaeteU« RM Meidi durch Pest BenadTdi RM 110 mmOgL M NK Z«iltl|ebOht Otr. 163/164/165 9n;ar»urg-2)raii, Oomitoo'OoNiHoo, 13./14.flimlio« Ddf Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Vor Sewastopol gewan der Angriff In zUwai Kiunpf tun dte lahlrelchea Befe-stlgangsanlafen weiter Raoni. Wtodcr-taofte CM^notigrlffe des PeMit brachen verlttstrech lasaoMnea. KaMpIWetW' krftfte Setzten In dichter Folge dw An griff auf die tiefgegliederten giuigsanlagen fort aa.3o>rocMio lapan anf dOB Alntei Roosovelt, der blamierte Lftgner Voo Erich Glodschey Die Sondermeldungcn des kaiserlichjapanischen Hauptquartiers haben genau wie Sondermeldungen des deutschca Oberkommandos der Wehrmacht die Et- __________.. _ genschaft, klärend in der Welt zu wir- dieseiir ka^raum entwickelten, wurden' Kampfmittel. Auf dem 1 Deutschland wie in Japan ist die Sieg Bir Hacheim - ein grosser WeilM« FerMchrlll« vor S«wMlepol — UmfangralclMi« deiiftch« Angriff« ötHlch Charkow — Uobor 2M0 Gofangono und gioste Bouto in Nordafiika POhrerhauptqoartler, 12. Juni. «ich zflh zur Wehr setzenden Verteidlgäf. | faßt eine große Anzahl zum größten Teil Im Laufe der Luftkänurfe, die sich über | verwendungsfähiger Geschütze und zejin britische Jagdflugzeuge abgeschossen, wobei der Eichenlaubträger Ober-Marseille allein vier Luftsiege errang. Nachdem die Entsetzungsversuche, die allerdings erst einsetzten, als der Wider-stand der feindlichen Festungsbesatzung B®«®®" bereits gebrochen war, im Feuer der deutschen Panzer, der motorisierten Infanterie wurden in kurzer Zeit über lOÖO Oefal lene des Gegners gezählt. Ein bescheidener Teil der vorwiegend französischen Rebellen bestehenden Führung der Wehrmacht in den Mittei- aus An der flbrigen Ostfront ^folgrelche un^ Luftwaffe gescheitert waren, ^eae Angrlffstitlglielt, die östHA von ^irurde B'r Hacheim im Sturm genommen. Charkow tpbQenn Umteg aanah^ An Einnahme von Bir Hacheim, aas der WolcnowFront sch^terten menrere wegen seiner Quellen versorgungs- Anjgrt^ dw Sowjets. ______mäßig wichtig ist, verstärkt wesentlich In Nordafrlka ^/den W den IWmjpfw Sicherung der deutsch-italienischen um die Festttiig Blf Nachschubveitoindungen. Gefangene - zum größten TeÄ AnWIt^ ^ -__ ger des Generals de Oaidle - eiageHmhi BfHtelWr PaiHRTfOrBfOn kTSCll und zahlreiche OescUtie sawie melifw^ IMSMIIMII Iniadert Kraftfalirze«|e erteakt i« i.u.4 vernieMet Die buitlflea Vertasle des ^ ^ Pf4fi4Mi ■liirf liACfl* DvC ICAiiMItSCnC instMerSlIttttaeer venwiMe ein gfct.betannt: Besatzung suchte sich durch die Flucht retten. Die Flüchtenden wurden ver- zu folgt und voin den Kampfflugzeugen der Achsenmächte unaufhörlich angegriffen. Sie erlitten wettere sehr schwere y^rluste an Mann und Material. Ein Vorstoß britischer Panzerkräfte nördlich Bir Hacheim zerbrach in Ober- ^ aus wirksamen und auf gerintjste Entfernung genau liegenden Artilleriefeuer der Division Ariette, das das Eingreifen feindrcher Panzer zunichte machte, von denen ein großer Teil zerstört wurde. Die Luftwaffe wirkte weiter gegen das j-,.. feindliche Hinterland und setzte eine be-W^rmacht^richt trächtHche Zahl Straßen-, Panzerwagen- ^ und Nachschubfahrzeuge in Brand oder HMitarheft an der Koste von Die stark angelegte und zWi vertd- beschädigte'sie. In T,nftkämnfen schos- Palisthu zwei Dampfer ailt lasainmen «llgtc SteHung von Bir Hachcim wurde ^en deutsche Jäger fünf britische Flug-4000 brt sme^ tiMTPrsciitenseffter; ein Donnerstag morgen von Italienischer und zeuge ab. Am» Öerina- Meer .'■SdnMavn-e UnalMcMa Im Mittefhneer haben wir einen Zerstörer verloren, der einen Tornedotreffe* weilerer großer Dampfer wurde durch deutscher motorisierter iniantene gc- '''^l*^en*Hii'wS«nacSlb^ vam 11.1 Dem Angriff ging heftiges, zusammen-' erhielt und untercrlng. Ein weiterer Zer-JuST A'raiÄr er w.rde jtftrer denken OrBfie KlnB infnt.e A;.f- Untwseibool* Ml efnen »tark gesicherten von iWMMnaMfiffen Mhr starker Lufl- GeMtiM Im Bstllckea Mlttetacer M eh», *«{1™^;'"'^ ""Ä?'®'**- ... ■ ^ «'i 30000. DteBÜSe 2f?!lfrTÄ^ Bei StOreinflOgen einzelner britischer BoniÄ>er Im deunclien, dftnisctien und hoMndiechen KQstengebiet wurden in der ieteten Nacht feindliche Flugzeuge abgeschossen. Das von etaer StnrmgescHütabatterie unterstfitste Infanterlebataitkm unter fnufeiis auf eine Treibmine unter. Die Besatzunren wurden zum größten Teil «rerettet. Die FamWlsnangehörigen wurden «nterrichtet. New Brfolie !■ Ranpl in Sewastopol Berlin, 12. Juni Bni.- fiü«' das Oterhommaade der Welir- f-tn Vftf «"»Cht mitteilt, konnten die deuisches ^aofe^eit Truppen gestern bei harten Kämpfen im kfS. j fJe.ll IlSIiSf Fe8tungst>ereidi von Sewastopol weitere «rra«. an el Tiefangriffen deutscher ScMachtfHeger, die mit Bomben und durch das Feuer Birer Bordwaffen feindlielie Tmppenkoiannen zersprengten. besonders ausgezeichnet. Btr SlonB tri ai WMmorf Beriin. 13. Jon! Dfle Ehinahwe der sOdllch Tobruk gelegenen, mit diesem durch eine WOsten-straBe verbundenen Feste Bir Hacheim ist ein wesentlicher Erfolg der Achsen-Streit" kräfte, die seit dem 2i6, Mai In der Cyre-naika gegen starke briiiiche Vert>ände Im Kampf stehen. Bir Hacheim ist ein Wüstenfort, das von den Briten durch umfangreiche Steflunfsteauten und Vernii-nungen des Vorfelder zu einer Festung ausgebaut war. In kühnem Umfassungsvorsioß wurde die Festung am 5. Juni umschlossen und der F^ing in harten Kämpfen gegen den sich verzweifelt wehrenden Feind Tag für Tag enger gezogen. Nachdem bereits im Raum von C^r el Ualib, 2,5 km nord-ostwärts Bir Hachcims, die dort In einem festungsartig ausgebauten Stützpunkt eingeschlossenen feindlichen Kräfte Vernich- VeiTrag abgeschlossen worden, der die Staaten keine territorialen Vergrößerun- Weltbild'Olieie Blidiisvoilrag UndoB-Moskai Ein wMrttor Versuch lur Tlhiichuno d*r W«Mff«iilNclik«it Bedin, 12. luni | Ferner Ist zur Täusdrang der Welt-GelegentHch eines Besuches Moiotows öffentlichkeit die in solchen Fällen bei In London Ist zwischen der Sowjetregle- den Sowjets übUche Versicherung auf-rung und der englischen Regierung ein genommen worden, daß die oeiden lungen über Operationen, die noch im Gange sind, sehr zurückhaltend und vermeidet Voraussagen. Die englische und amerikanische Nach-richtengebung aber stellt das genaue Gegenteil hiezu dar. In London und Washington gibt man geschwätzige Kriegsberichte, die nur Teile des Kampfbildes zeichnen, soweit sie günstig zu sein scheinen, jedoch im übrigen aus Prophezeiungen bestehen, die sich nicht verwirklichen. Wir haben dies bei den Winterkämpfen Im Osten und noch zuletzt bei Kertsch und Charkow sehr genau verfolgen köanen, wo es den Nachrichtenma-diem in Mosluu, London und Washington Sehl schwer gefaMen ist, von Ihres VorMissagea eines Sowjetsieges nachher wieder herunterzukommen. Bei den jrtzi-gea Kämpfen im Vorfeld der Seefestnng Sewastopol zdgt die feindliche Naciirich-tenpoliiik bereits wieder ein ganz ähnlicheis Bild. Nicht anders ist es bei den be-deutsamea EreiMissen, die sich im Nordosten des Pazifischen Ozeans seit einer Woche avtragen. Seit einer Wochc hat Rooeevelt über diese Kämpfe eine wahre Flut von amerikanischen Siegesmeldungen verbreiten lasMn. Die kurze japanische Mitteilung Uber die Landung auf den Aleu-ten, aleo erstmals auf nordafflsriiWashingtoti Post«, man dihfe n^cht tibersetien, daB die Japaner, auch wenn sie Verluste erlitten hätten, immer noch mehr große Kampffschiffe einsetzen könnten, als die Vereinigten Staaten. Im übrigen aber herrschte In den Vereinigten Staaten wieder einmal »SIegessrtimmung«. Nun jedoch muß man in den USA zur Kenntnis nehmen, daß der Hintergrund der Kämpfe für die Vereinigten Staaten sehr düster ist, denn die Japaner haben sich inzwischen airf der Inselgruppe der Aleuten festgesetzt. Sie ist strategisch als Vorposten des nordamerikanischen Festlandes, als »Sprungbrett« gegenüber Ost-HÄien von größter Wichtigkeit. Der Vorstoß der japanischen See- und Luftstreitkräfte ist wieder einsatzfreudig und rücksichtslos erfolgt. »Man muß auch Verluste ertragen können«, erklärte vor wenigen Tagen ei-n japanischer Admiral in der Zeitung »Asahi Schimbun«. Die Japaner seien der Meinung, der Krieg habe jetzt erst richtig begon-nen. In diesem Geiste der Härte und Zuversicht erringt die japanische Wehrmacht ihre großen Erfolge. Die Verluste der USA-Marine bei den Kämpfen im Seeraum zwischen Midway und Dutch Harbour sind schwerer als die der angreifenden Japaner. Bei diesem Kampf ging es jedoch nicht um ein reines Seegefecht, sondern um die Sicherung der japanischen Landungsoperationen aut den Aleuten. Diese Sicherung ist von der japanischen Kriegsmarine mit Opfern bezahlt worden, aber sie hat die Genugtuung, die amerikanischen Seestreitkräfte des Admirals Nimitz von einem Eingreifen bei Dutch Harbour ferngehalten zu haben. Es hat offenbar fn der Flottenfilh-rung der Vereinigten Staaten ziemlich lange gedauert, bis man gemerkt hat, was eigentlich gespielt wurde. Es ist eine großartige Leistung der japanischen Kriegsmarine, da sich ihre Operationen über einen außerordentlich weiten Seeraum erstreckten. Sie hatte dabei gewiß den Vorteil der inneren Linie, aber es bedeutet doch außerordentlich viel, wenn fast gleichzeitig vor Alaska im Nordpazifik, vor Sydney in Australien und vor Madagaskar im Indischen Ozean japanische Seestreitkräfte mit Erfolg operieren. Noch jetzt schweigt Roosevelt über die amerikanischen Verluste in der Seeschlacht im Korallenmeer zu Anfang Mai. Auch damals hat eine kurze japanische Sondermeldung über die Versenkung eines Schlachtschiffes und zweier Flugzeugträger und die Beschädigung weiterer Schiffe den Nebel zerrissen, den Roosevelt über die Kämpfe gebreitet hatte. Heute ist es klar, daß die Japaner sich damals gegen Überraschungen im Süden durch hartes Zuschlagen gegen die englisch-amerikanische Kampfgruppe gesichert haben, während sie ihre Blicke nach dem Norden des PazifJk richteten. reMlicher Torpedo ahgefamni Berlin, 12. Juni Deutsche Tranwrtschiffe zogen ruhig ihren Kurs unter den wachsamen Augen der Besatzungen an Bord der Oeleit-scliiffc. Matrosen eines Vorpostenbootes beobachteten die Wasserfläche, -ebenso auch der Kommandant von der Brücke aus. Die Gegend war wegen der Unterseeboote nie* Ranz geheuer gewesen. Sollten sie di-^smal wi-riclich unbelästigt durchkommen? Da — eine Torpedolaufbahn I Oan-z deutlich konnte der Kommandant sie ausmachen, wie sie haarscharf auf einen großen Transporter zulief. Der war nicht mehr zu retten, Oder? Eine Sekunde überlebte der Kommandant — dann handelt er. Nur eine Rettung galb es für den großen Kasten mit seiner wertvollen Ladung: Der Torpedo muüte aufgefangen werden, koste es was es wolle. Der Kommandant wechselte ruhig den Kurs und steuerte das Boot gerade in die Torpedolaufbahn hinein... Was von dem Vorpostertboot übri-K blieb? Nur die Erinnerung an die Tat, die diesen Seeleuten so seJbstverständ-lich war, daß si»2 gar nicht davon sipra-clien, als sie sahen, was vorging. Sie bissen nur die Zähne zusammen — imd taten ihre Pflicht. Der große, wertvolle Transporter war gerettet, mit seinen Truppen und allem Material, das er an Bord hatte. So kämpfen deutsche Seeleute wortlos und tapfer auf ihren Vorptostenbooten, von denen man nur wenig spricht TT—— —w—--------- Zinri«! Schlachtfelder für England — Amarlka hat!« tich dan Krieg anders vorgestellt Stockholm, 12. Juni nanaeit, ist versianomcn, auci v-'k"- In London ist neuerdings das Schlag- mismus in bczug auf die wort von der »Zweiten Front«, das vor schlacht« st.?,..# einiger Zelt eine so beträchtliche Rolle sein, daß die Sohlachtfelder nicnt auf !- ^11— __I___ LT,;__Tf-incnnrfp waftefi und daß dic scnon- in allen englischen Kriegserörterungen spielte, anscheinend unter Acht und Bann spielte, anscheinend unter Acht und Bann sten FrodUKiiorispianc ° gestellt worien. Dieses Wort sei nunmehr portschwierigkeiten eine kleine Anaerung *nniiti«rh tnf* «rt hr>rirhtpin «rhwpdisrhf* erfahren. Ohne dic Schlacnticiaer unu rrx/iwvii« ovi iikviiiiiwut »politisch tot«, so berichten schwedische Meldungen, es käme allenfalls noch In kommunistischen Versammlungen vor. Enfi^lands vier Fronten Nach der neueren englischen Ansicht gibt es jetzt vier verschiedene Fronten; im Osten, in Libyen, in der Luft und auf dem Atlantik, Im Seekrieg stehe der Kampf gegenwärtig am meisten zu Deutschlands Gunsten. Von englischer Seite wird zugegeben, daß Deutschland hier eine Offensive eröffnet habe, die bereits auf dem Höhepunkt stehe. Vor .illen anderen Dingen müßte nach Londoner Auffassung zuerst die Libyen- und die Atlantikschlacht gewonnen werden. Roosevelt persönlich hat, so verlautet London, neuerlich mit seinen Flottensachverständigen beraten und darauf gedrängt, daß mit Hochdruck an Maßnahmen gegen die deutsche U-Boot-Gefahr und für vermehrten Schiffsbau gearbeitet werden müsse. Produktion — Transport — Schlachtfeld Umso grotesker ist die Äußerung eines der englischen Versorgungsbeauftragten in USA, Taylor, vor kanadischen Industriellen in Toronto: Die Produktionsschlacht sei gewonnen, auch die Transportschlacht werde »bald« gewonnen sein. Jetzt bleibe »nur« noch übrig, den Feind auf dem Schlachtfelde zu besiegen ... Die souveräne Verachtung, mit der dieser Minister Taylor das Schlachtfeld be- handelt, ist verständlich, aber sein Optl- 111 y Vidi«/ \AIW die Transporte warten und daß die schönsten Produktionspläne durch die Trans- erfahren. Ohne die Schlachtfclder und die Transporte sind aber alle Produktionsrekorde problematisch. Nichts ffirchteflicher als U-Boote und Torpedo» Weit weniger optinvistisch im bezug auf die Transportschlacht ist ein anderer Bericht aus Amerika, in dem es hemt, daß es'für die Bewohner des amerikanischen Kontinents nichts fürchterllchyes cebe, als das U-Boot und keine tödlichere Waffe als den Torpedo. Es vergehe kein Taß, an dem nicht ein oder mehrere Versenkungen gemeldet würden. Und das alles angesichts der amerikanischen Küste. Die Schiffe, die bisher die Häfen angelaufen hätten, blieben nach und nach aus. Wenn sie nicht ver^kt seien, hätten die USA als Eigentümer sie von diesen Linien fortgezogen, um andere Verluste damit zu decken. Zwar seien die militärischen Sachverständigen und Techniker nach Kräften bemüht, eine wirksame U-Boot-Abwehr zu schaffen, aber bis jetzt sei es nicht einmal gelungen, die Seeverbmdung zwischen den einzelnen amerikanischen Ke-publiken zu sichern. Der Handel zwischen den Staaten wurde aufs schwerste getrof-fen und die Amerikaner, die geglaubt hatten, den Krieg nur d"rch Zeitungen oder den Rundfunk von fern beobachten zu können, seien nun aufgeschreckt und ständen mitten im Krieg. Niederlagen Tschiangkalscheks Rest* dor chinesischen Atmaen xielien fleh In »ollslHndlger Verwirrung zurUclc — Neue Erfolge In Honan To^kio, 12, Juni Die jafpanischen Streitkräfte an der Tschekiang-Front stießen bei der Verfolgung der aus Tschutscliou geflohenen feindlichen Truppen in südlicher Richtung vor. Sie stüriiiteii das Hauptquartier der 67. Division hi Cliienhocliicn, 20 Kilometer südwestlich von Tschutschou. Ein feindlicher Stabsoffizier, der von den Jaipanern gefangen genommen wurde, sagte aus, daß die Tscliungking-Streit-kräfte, denen der Gegenangriff gegen Tschutschou mißglückte, in Verwirrung und Unordnung g»2flohen seien. Die Reste der 86. Armee, die vernichtend geschlagen worden waren, fliehen in Gruppen von 5 bis 600 Mann in Richtung auf Kiangschan, während die 49. und 26. Armee sich ebenfalls in Unordntmg zurückziehen. Der Plan der Tschungking-Chinesen, zu beobachten. In Kwangsin im Nordost-Kiangsi sind 20 Güterzüge in die Luft geflogen. Die japanischen Frontberichte sprechen ferner von schweren Kämipfen m Nord-Honan, wo 10 ODO Mann Tschung-king-Truppen in d-er Nähe von Lmshien umzingeH wurden. Nach einer späteren Meldung von der Front haben Elite^inheiten der japanischen Expeditionsstreitkräfte den'^hti-gen Stützpunkt des Tschun^king-Gene-Nach einer späteren Meldumo von der genommen. Sie wollen gegen Hiren flnlertrllcker hflmplen Tokio, 12. Juni Immer wieder meWen sich indische Soldaten, die im Verlaufe der Kämpfe von japan-fichen Truppen gefangenge- „Zweite Front" In London unlielleM i wmoß wumtmi L/Vi I laii wvi I jaiJUII »luppvii den japanischen Vonnarsch durch die, nommen wurden, und bitten, m den 13.- ^ nri«r mm * __^ \ ^ ^ iTGA AIM A_ Entsendung von etwa 30 000 Mann auf zuhalten, wurde mit der Niederlage dieser feindlichen Truippen vereitelt. Die jaipanische Luftwaffe war über den Provinzen Tschekiang, Kiangsi und Fu-kien ungestört tätig. In Fucheng in Nord-Fulkien wo mehrere Tonnen Boimib^n ab Kampf gegen England und USA eingesetzt zu werden. So erfoglt »Asahi Schimbun« zufolge augenblicklich in Südchina die Ausbildung von etwa 100 in Hongkong gefangengenommenen Indern, die nach ihrer Ausbildung ihrem Wunsche gemäß an geworfen wurden, waren große Brände die Front gesandt werden. ' Weltbild Die von den Japanern versenkten zwei amerikanischen FlugzeugtrSger Die Kaiserlich Japanische Marine versenkte bei den Operationen in der Nähe der Insel Midway einen USA-Fluyzeugtrüger dor „Enlerpriso"-Klfisse und einen weiteren der „Hornef-Klasse von je 19 90U Tonnen. Ohorn Dor amerikanische Flugzeuträger „Enterprise". Unten: Der amerikanische FluQzcutrdger „Hörnet" PMitef, f. Jml: Dw Führ« bwucht Marschall Manaerhatm ud üb«frakiit Ihm das Goldens GroBkram dai Dcntschan Adleror-daiis. — Ab dar Ostküsta Englands wurde Simderland bonbardiart. — Alt Gegenmafi-> nähme gagaa brotal« britlicha Methoden det Gefangenenbehandhmg aatzt das OKW ähnliche Behandlung brltlscber Gefangener fest. — Japanische Spezial-U-Boote torpedieren bei Madagaskar ein britisches Schlachtschiff, das später ala geaimkfn geneidet wird, und einen Kreuzer. Ebenso rersenkten sie im australischen Hafen Sydney ein Kriegsschiff. Japanische Plugzeuge bombardierten die Midway«Inse1n. Samstag, tt. Juni: Deutsche U-Boote versenkten in amarikanlschan Gewissem wieder 19 Schiffe mit 106300 brt. — Briten verloren 49 Flugzeuge. — General Dietl wird zum Generaloberst befördert. Somilag, 7, Jul: Seit Beginn der Schlacht in Nordafrika verloren die Briten Ober 10000 Gefangene, 559 Panzerkampfwagen, 200 Geschütze nnd Hunderte von Kraftwagen. — Das britische Kriegsmintaterium ordnete eine dem Völkerrecht entsprechende beaaere Be-handlung der Gefangenen an. Daraufhin wurden die deutschen Vergeltungsmaflnahmen aufgehoben. — Japaner machten aeit 8. Dezember 1941 342 000 Gefangene. Montag, 8. Jaul: Der FQhrer empfing den ungarischen MiniaterprAaidenten Ton Kallay. — Im Osten Terstirkte Angriffe auf eingeschlossene Feindgruppen. — Japanische Seestreitkräfte beschossen Sydney. DIenatag, f. Joal: Der Führer sprach zum Staatsakt'für den Terftorbenea ff-Obergruppenführer Heydrich in Berlin. — Mit Unterstützung schwerer Artillerie nnd starker Luft-waffenverbtade erstürmte unsere Infanterie Festungsanlagen von Sewastopol. — Briten verloren wieder 46 Flugzeuge. — Italiener versenkten im Mittelmeer zwei englische U-Boote. — Die bisherigen Erfolge Italiens zur See belaufen sich auf 3 versenkte feindliche ScMachtschiffei ebenso wurden 10 Kreuzer, 22 Zerstörer, 55 U-Boote und 28 Tanker verr nichtet Mittwoch, 10. Jtml: Der Führer verlieh dem ungarischen Ministerpräsidenten von Kallay das Großkretut des Deutschen Adlerordens. — Japanische Streitkräfte landeten auf den Aleuten. Zur gleichen Zeit richteten sie heftige Angriffe gegen die Insel Midway. Dabei wurden zwei Amerikanische Flugzeug* träger vernichtet und 134 USA-Flugzeuge zerstört. — Deutsche U-Boote versenkten 8 Frachter mit 41 000 brt. — Italienische U-Boote vernichteten im Atlantik Handelsschiffe mit 38 000 brt Donnerstag, 11. Jnnl: Weiterer Vormarsch im Festungsgelände von Sewastopol. — In Nordafrika wurde das wichtige britische Fort Bir Hacheiin gestürmt. — Deutsche U-Boote versenkten im Mittelmeer zwei Tanker mit 12 000 brt. Krach im Lager De OauUe. Einer der nam-haftesten Anhänger des in englischen Diensten stehenden französischen Verrätergenerats De Gaulle, Admiral Muselier, der Ober-kommandierende der abtrünnigen französischen Seestreitkräfte, hat nach einer Reutermeldung seine Beziehungen zu De Gaulle abgebrochen. »Ich habe meinen Degen«, so erklärte der Admfral dem Reuterbüro gegenüber, »zur Verfügung gestellt«. Judenstern in Frankreich und Belgien. Alle französischen Juden beiderlei Geschlechts werden ab 7, Juni auf der Unken Brustseite den gelben Judenstern tragen. Bis zu diesem Datum müssen die Juden sich bei den örtlichen Judenkomniissariaten melden, wo ihnen drei Judensterne gegen einen Punkt ihrer Kleiderkarte ausgehändigt werden. Mit Wirkung vom 1. Juni wird auch im Bereich des Militärbefehlshabers in Belgien und Nordfrankreich der Davidstern zur Kennzeichnung Jüdischer Personen eingeführt. USA-Gold la der Manila-Bucht Japanische Sonderkommandos sind augenblicklich damit beschäftigt, zwischen der Stadt Manila und Corregidor, eine Anzahl von Kisten mit Goldmünzen zu bergen, die dort von den Nordamerikanern kurz vor dem Fall der Inselfestung Corregidor versenkt wurden. Die Angaben über die Versenkuns des Goldes stammt von nordamerikanischen Gefangenen. Bisher sind bereits fünf Kisten geborgen worden. Schwm Exploabm In einer USA-Muol* tlonsfabrlk. Nach einer Meldung aus New-york wurrlcii bei einer Exnlosion in diT röüteii amerikanischen Munitionsfabrik etwa 24 Kilometer von Chicago entfcnit liegt. 16 Personen getötet imd 50 verletzt. Erste Versuchsfahrt durch den Unterseo-tunnel Mo|l-SchimonosekL Die erste Versuchsfahrt durch den Unterseetunnel, der Moji mit Schimonoseki verblt}det, wurde am Donnerstag erfolgreich durchgeführt. Der Warenverkehr wird am 1. Juli eröffnet und der Personenverkehr im Oktober. Schweres Unglück hei einem Bau eines Tunnels in Spanien. Bei dem Bau eines Tunnels im Wasserkraftwerk Altas Del Duero (Spanien) wurden durch eine verfrühte Sprengung zwölf Arbeiter verschüttet._ Pruck and Verlae: Matborcer Verlaxt- ond Druckerei« Oes. m. b. H - VerlaxulelttiQK; Ctoo BinmcRriner-HauDtschrirttetler- Anton Oertchick* all* (n Marhurr ____>. d Dfac Badgawe 6 grc die Zur 7ell für Anzeigen die Prtlillite Nr I vom I Juni IQ41 edltlR Auafall der Lieferuni des Blattes bei ItMitrer Gewalt oder RetrlehMtArana citit keinen Ansorucb aif lUckuhlnu d«s B«nctceldM »MtftMifer Zdtmift, 13/14. Janl 1042 S«lRt 5 Boü^lik Aiit Btilik4iüMs£t ukd iitttMft tluka-lärm •HUNt ci#ii nordafrikanltchm Kampfraum — Treti sandttUrman und Flak-Abwahr Untara Fllagar räuman auf untar dan anglltchan Flugiaugan Pmi iw«1 Wochcn wflhrt di« groft« Schlacht tu Afrika, dl« nnn unter anderem zur Erstürmung das britischen Forts ßir Hachelio geführt hat In diesen cwei Wochen hat die deutsche Luftwaffe in rollendem ^nsatx dl« Erdoperationen unterstützt, britische Panzer, Fahrzeugpulks und Zeltlager bombardiert und den feindlichen Luftstreitkräften erhebliche Verluste zugefügt. In Nordafrika, i« Juni (PK) Wieder geht ein Tag d«r großen Einsitze tu Ende. Die letzte Welle der Sturzkampfflugzeuge rollt zur Startbahn. Im rasenden Wirbel der Luftschrauben wird der rot« Sand viel« Meter hoch aufgepeitscht und zieht lange Fahnen hinter den Maschinen her. Vom Morgengrauen bis Sonnenuntergai^ erfüllt ihr duinpf«r Motorenton den nordafrikanischen Kampfraum. Die wahnsinnige Hitz« des Tag«« und d«r fliegende Sand lassen die Gesichter der Stunk ampfflieger abgespannt erscheinen. Aber in ihren Augen ist ein Leuchten. Drei-und viermal stürzen sie täglich auf den Feind, suchen ihn in seinen Verstecken in der Wüste, Tod und Verderben bringen ihm die stürzenden Kampfflieger. Kein Sandsturm, der oft zweitausend Meter hoch nach den Maschinen greift, keine Flakabwehr und sei sie noch so stark, kein Angriff feindlicher Jäger kann dia Sturzkampfverbände daran hindern, di« befohlenen Ziele anzufliegen imd zu vernichten. Briten-Panzer stehen br«aneBd ta der Wflst« Nichts hat der Gegner, den wir nicht unterschätzen wollen, geg«n dies« geballte An-griffskraft einzusetzen, was ihm Erfolg bringen könnte. Brennend stehen in der Wüste seine Panzer, di« berüchtigten Mark II, vernichtend sind Zeltlager und Kraftfahrzeug-ansammlungen getroffen. Batteriestellungen, di« gegen die Brdverbände der Achsen-mädite eingesetst werden sollten, wurden tum Schweigen gebracht. Unser« Me'i räumen bfise auf unter den feindlichen CurtitI utxd Hurricanes, die unsere Bomberverbände anzugreifen versuchen. Wo immer sl« «ich zeigen, werden sie zum Kampf oder zur Flucht gezwungen. Schon am ersten Tag unserer Gegenangriff« wurde ein britischer Jagdflugplatz geräumt. Von .dort aus startetm meist die feindlichen w.smn die Stimme des bri- tischen Flugmeldamannes di« „German Stukas" tnkündigt«T di« nach Tobruk flogen. Hinter dem Wüst«nort absr bat der zurückweichende Feind sich noch verschanzt Hunderte von Fahrzeugen und viele Panzer hat der Aufklärer gesichtet. säul«« i«t Sleo«t... Ihnen gilt der letzt« Elnsati des Tages. Hoch am Abendhimm«! fliegen wir das Ziel an. Aus bund«rt Rohr«n schießt leichte, mittler« und schwere Flak. Die Briten wissen sich zu schützen. Aber unsere Sturzkampfflugzeug« taumeln durch di« Flak wölken, machen sich die lohnenden Ziel« aus und treffen sie mit tödlicher Sicherheit. Wie Säulen des Siea^s stehen Flammen und dunkle Rauchwolken über Panzern, Fahrzeugen und Zelten der Briten. Flakwolken zerfließen wirkungslos über ihnen, stehen noch eine Zeitlang im Raum als Künder des Dramas, da« sich in der Tiefe vollzog. Eine riesige, weiße Wand, die sich einer unheildrohenden Wölk« gleich aus dem Sand der WQste erhebt, wälzt sich in Richtung auf unser« Angriffsstelle. Wir sehen sie und wissen sie zu deuten. Es sind Rommels Panzer, die nun angreifen, NachtanBrill aal Wttslen-Floitplalz Irgendwo da draußen in der Wüste, am Rande des Flugplatzes, haben wir den jungen Leutnant und Staffelkapitän im Zelt besucht, einen Tag nach seinem tollkühnen, nächtlichen Angriff auf den britischen Platz. Lassen wir ihn selbst erzählen: „Schon bald, nachdem wir mit unserer Me in die Nacht hinaus gestartet sind, fliegen Vo« Kri«gsb«rlchter Hanns Grol wir in tlttmlich«r Höh« üb«r dem tief onter un« leuchtenden M««r. Unter an« dl« Wft«tenb«hB Immer längs der steilen Küst«, di« groß und nah tm bellen Mondllcht ragt, führt uns heute der Weg. Ganz still ist es da unten, und nichts r«gt sieh ringsum. Nur manchmal zucken fem« Scheinwerfer auf, tasten eine Weil« am ichwarz«n Nachthimm«! und v«r-lösch«n wieder, w«nn tl« nichts finden. So geht «s weiter auf geradem Kurs. Dann aber kommt die Stelle, an der wir einfliegen müssen in das Land, auf dessen dunkler Ebene irgendwo die Bahnlinie verläuft Nach einer kleinen Weile können wir sie auch schon deutlich sehen. Trotz des diesigen Wetters, das die Sicht erheblich mindert, glänzen die Schienenstränge weithin durch die Nacht und weisen uns den sicheren Weg. Eine ganze Weile fliegen wir so. Aber nichts zeigt sich. Kein Zug, keine Kolonne, die einen Angriff lohnend machen würden. Bin wenig beginnen schon die Augen zu schmerzen vom ständigen Suchen im Dunkel. — Sollten wir heute denn so ganz vergeblich gestartet sein? — In der Ferne blitzen plötzlich zwei Lichter auf, die sich rasch nähern. Aber dann nst es doch nichts, nur ein Lastwagen, der müde über eine Straße rumpelt — Also weiterl Enttäuscht sind wir bis in die Nähe eines großen Flugplatzes ge-kommen. Da 'ist der Flugplati der Briten Im Schatten tiefer Wolken dehnt sich das weite Rollfeld mit seinen Unterkünften und Baracken. Doch niemand scheint von unserer Maschin« Notiz zu nehmen, auch dann noch nicht als wir darüber hin in mäßiger Höhe eine Schleife fliegen. Ganz deutlich sind Jetzt die abgestellten Maschinen zu sehen. — Hin und wieder öffnet sich der Vorhang «ln«8 Zeltes oder dl« Tür einei Baracke, und in dem breit herausfallenden Lichtschein erkennen wir dunkle Gestalten, die eilig über den Platz rennen. — Endlich also doch. Beinahe ist es wie eine Erlösung. Gleich werden sie zu feuern beginnen. Tommles «rwarten Ihr« eigenen Maschinen Aber was ist denn das? Sind denn die Kerle vorrückt geworden da untent — Da | laufen sie doch wahrhaftig und zünden die . Platzlicbter an. Gans sicher hatten sie uns für einen der ihren, der vom Einsatz heimkehrt — Nun brennt auch noch der Landeplatz. Wenn die Situation nicht gar zu ernst wäre, könnten wir darüber lachen. Jetzt aber heißt es handeln, und im selben Aunen- ' blick erleuchten auch wir unsere Positions-lampen, drücken die Maschine tief herunter — Gas weg — und noch einmal durchqe-startet, als wenn wir landen wollten. Sie sollen ihren Willen haben. Nur wenige Meter über dem feindlichon Platz schwebt jetzt unsere Maschine an. Wohl aber ist uns so* ganz und gar nicht dabei zumute. Da gleiten aus dem Dunkel blitzschnell drei Schatten auf uns zu ... und noch einer. — Tankende Maschinen? Ganz instinktiv drückt der Daumen auf den Bombenknopf. — Ein kleiner Ruck geht durch das Flugzeug. Doch während wir schnell hochziehen, vergehen noch Immer bange Sekunden und werden zur Ewigkeit. Wir warten auf die Detonation. Da! Als wir uns umwenden, blendet uns eine hohe Stichflamme und darüberhln wälzt sich breit und größer werdend ein schwarzer Rauchpilz I Herrgott, was für Gesichter werden die jetzt machenl" Kriegsberichter Wolfgang Schnell, PK i =- MnTELLANDlSCHES MEER • mW» ui c \ Scberl-ÜilderUienst-M. Kart« tu den Kämpfen In Nordafrlk« Sewastopol im Strom dor jahrtinnderte Vor 90 Jahren kämpften Enxland und Frankreich um die Festung des Zaren Weltblld-Qlles« (Wb.) Festungsanlagen voa Sewastopol gestürait Der deutsche Angriff gegen Sewastopol richtet sich gegen eine der stärksten Festungen der Sowjetunion und darüber hinaus der ganzen Welt Fürst Potemkln, der zaristische Statthalter, der im Hintergrund einer Landschaft ausgedehnte Kulissen aus Holz aufrichten Hell, um seiner inspizierenden Herrscherin weiszumachen, es handle sich da hinten um neu erbaute Ortschaften, ist wegen dieser Potem-kinschen Dörfer in die Sprichwörterliteratur j eingegangen. In der Kriegsgeschichte aber 1 hat er einen Nameui weil er bei seinen Rei-isen durch die Krim die strategische Bedeu-' tung der Schwarzmeerbucht erkannte, die an der Südwestspitze der Haiblnset in das Land einschneidet Im Jahre 1783 dankte der letzte türkische Chan der Krim angesichts einer russischen Tivasionsarmee zu Gunsten der Eroberer aus dem Norden ab, und gleich darauf ließ Fürst Potemkln mit den Arbeiten beginnen, um auf den Trümmern des römischen Sebastopolis, auf den Ruinen der mittelalterlichen Handelsstadt Korsuni und der tartarischen Siedlung Achtiar die russische Land* und Seefestung Sewastopol zu errichten. Auf der Südseite der von Westen her eindringenden Bucht zieht sich eine der schönsten Reeden der Welt hin; sie bleibt, von außerordentlich seltenen Ausnahmen abgesehen, das ganze Jahi über eisfrei. Ihre Länge von der einfahrt bis zur Mündung des Flüßchens Tschomaia beträgt sieben Kilometer« die größte Breite über ein Kilometer und die Tiefe etwa 18 Meter. Die Befesti-STungen der Ufer und des Hinterlandes wurden von Potemkln schnell vorangetrieben; seine Nachfolger setzten das Werk fort. Sewastopol wurde stärker und stärker. Um die Mitte des vorigen Jahrhunderts hielt der russische Zar Nikolaus I. in der Überschätzung seiner Macht und in der Hoffnung auf die Uneinigkeit der europäischen Staaten den Zeltpunkt für gekommen, das politisclie Testament Peters des Großen zu verwirklichen, die Türken aus Europa zu verjagen, die Meerengen in russischen Besitz zu nehmen und den Einfluß Rußlands auf den Balkan und auf Europa auszudehnen. Unter dem Vorwand der Verfolgung tcriechisch-or-thodoxer Christen durch die Türken ließ er 40 000 Mann ins Feld ziehen, und der Sultan antwortete am 4. Oktober 1853 mit einer Kriegserklärung. Als die aus Sewastopol in See gegangene russische Kriegsflotte den türkischen Schiffen bei Sinope eine schwere Niederlage beigebracht hatte und als der Zar einen Vermittlungsvorschlag der europäischen Großmächte zurückwies, ließen England und Frankreich ihre Kriegsflotten in das Schwarze Meer einlaufen. Die Folge war der Krimkrieg, der Ströme von Blut gekostet hat und der seinen Mittelpunkt in der Belagerung von Sewastopol fand. Im Oktober 1854 war die Einschließung der Festung beendet Der Winter sog mit Macht ins Land; die sanitären Verhältnisse waren schlecht; die strenge Kälte richtete unter den Truppen der Belagerer und der Belagerten furchtbare Verheerungen an. In jenen Wintermonaten von 1854 auf 1855 wurde zum ersten Male In der Kriegsgeschichte der Schützengraben angelegt der dann später im Wettkrieg für mehrere Jahre den Charakter der Kämpfe bestimmte Nach monatelaMgem erbittertem Ringen gaben die Russen am 10. September 1855 die rauchenden Trümmer der Stadt und der Festung Sewastopol preis, und damit war der Krimkrieg beendet Die neue Stadt Sewastopol Hegt an der »südlichen Buchte; sie erhebt sich amphy-theatralisch auf einem Hügelgelände, zu dem vom Landungsplatz eine steinerne Treppe hinaufführt Werften, Docks, Kasernen, Befestigungswerke, schwere Bunker und tief gestaffelte, zum großen Teil in Felsen gesprengte Verteidigungsanlagen bedecken das HöhengelSnde rings um Sewastopol, das eine der stärksten Seeteshinsen der Welt Ist FK-KrieEsberIcliter Menlz (Sch.) Eroberte Waffenschmiede der Sowjets Teilansicht von dum hart umkämpften Hüt> tengelända von Kertsch, wo sich bedeutende Rüstungswerke der Sowjets befanden, die nun in unserem Besitz sind Wieviel Menclien gib! es? In den letzten 30 Jahren Zunahme um Ober 500 Millionen Nach den neuesten Aufstellungen ül)er die gegeiiwärlige Devölkeruiigszahl der Erde ist mit insgesamt 221ö Millionen Menschen zu rechnen. Auf Europa (11,4 Millionen km-) enti'allea davon 534 Millionen, je kui^ also 40.8 liin-wolincr. Asien (41,3 Millionen km-) hat unter allen Erdlcilen die höchste JLJcvöl-kerungszifier mit 1233 Millionen Mcnsclien so daß über die HSlfte der gesain loa Menschlicit allein in Asien lobt (2f),9 Einwohner pro km®^. Afrika mit einer Größe von 3ü.J Millionen Quadialkilomeleru zählt 100 Millionen' Einwoimer; die IJe-vülkerungsdichte ist außerordentlich gering, sie lx!u*ägl nur 3 Mensciicn je kui-, was im weseiilUclu-n auf die ricsigcji Wüsten- und Urwaldgelnelc zurückzuliih-ren ist. Amerika als lJoi)i>elkontinent mit 42.9 Millionen QuailratKitoinelern l)esil2l 27B Millionen Finwolmer (nur 6,4 Menschen je km-). Eine noch geringere Üevöl-kerungsdichte haben AusU'uÜen und auch die Sudsee-Insein. Auf den i^uum von 8,SI Millionen QuadralkilomcLuni entfallen nur 11 Millionen Einwohner, d. h. 1,2 Einwohner je km^. Insgesamt umfaßt die bewoluite Fest-landslläche der Erde 134,8 Millionen Quadratkilometer, auf der die grnannlen 2216 Millionen Menschen vcrleilt sind, so daß auf jeden (Juadratkilomelcr Festland 16,4 Einwoluier kommen. Vor rund 140 Jahren zählte die Erde Lnsgesaint nur 873 Millionen Einwohner, vor etwa 3ü Jaliren, im Jalux; lOlÜ. dagegen sciion KWü Millionen, wus ungefälir einer Vcrdopi>ehm^ enlsijriclit, bis zum Jahre 1910 sind weitere 530 Milli Millionen (1800) auf 178 Millionen (1010) und 27Ö Millionen (1910). Die IJcvölkerungsznnahme sämtlicher übrigen Erdteile l)ewegt sich von tlGl Millionen (1800) auf 10(j2 Millionen (1910) und 1406 Millionen (1940). Nach di«i. sen Zahlen hat sich die amerikanische Bevölkerung — meist durch Einwandornng — seit dem Jalirc 1800 verelffaeht Die curt^näische ncvolkernng hat sich in dem gleichen Zeitraum verdreifacht, alle übrigen Erdteile zeigen nur eine Verdoppo-lung ihrer Revölkerungszalil. Unter den meist bevölkerten Staaten ist allein Deutschland mit 133,5 Köpfen je Quadral-kilometer Fläche oluie ausmchenden Kaum und — wenigstens zur Zeit nodi — auch ohne entsprechende Aulilenl>c.silzungen. Alle übrigen volkroichon GroBstaatcn, wie z. B. Brasilien, China, Mandschukuo und die Sowjet-Union sind, wenn sie auch keine Kolonien liesitaon, jedenfalls mit ülwiTcich-liebem r.elH;nsraum ausMstatkt. Die po-genwärligen enlscMdonlWn Auseinandersetzungen gehen nicht zuletzt um eine nolwendijje tind iforechbere Änderung ia der Verteilung der Gcbift.sräuaic der Erde, Wir crseluni ans vorsfcehondeji Ausführungen, die steh auf genaues statisli* sches Material stütaen, welche enormen letzien Zeifraum statlfefunden hal)cn nnd wie notwendig ^es ist, daß Deutschland l>evölkerunflsi)oliliscl>ea Vcrschiebuntfen im itraum tindlff mit seiner hohen BevölkernnfBriffer sflint rauiiimäRi|[en Ansprüche i;(e|miülier dem Imperialismus Anglo - .^meriKas geltwid macht. Walter Lammert Die Sowjtis haben den letzten Winter dazu benütet um jeden QHadratmeter des Bodens mit Hindernissen ttnd Sperren zu verrammeln. Nna Ist der erbitterte Kaaipf um das letzte Bollwerk der Bolscbewiste« auf der Kl im Im Gnnge; alle* Widerstand zum Trotz bahnen sich unsere Truppen den Weg zum Sieg. Seite 4 >Marburger Zeitung«, 13714. }tirri 1942 Nummer 163/104/165 LDtteilKrg im Zeidien des Steirisdien Heimatbuides D«r Kreistag dne stolze Schau der Stärke und Vielfalt unserer Oritanisation — Ausrichtung des Fütircrkorps — Bundesführer Frani Stelndl spricht im Rahmen einer GroUkundsebunx Sarnstas. deo Id. und Sonntag, den 14. Juni, steht Luttenberg im Zeichen des ersten Kreistages des Steirischen Heimatbundes. Cr bezweckt einerseits die grundsätzliche Ausrichtung des gesamten Führer- und Unter- freunden dem Rate vor. Die Dauer seiner Monarchie. Das schnelle Zugreifen der Lai-TätiRkeit, die sich auf ein Jalir beschränkte,; bacher erst konnte diesen immer deutschen endigte an dem TaRe. an dem der üericlits-stab, das Marktsiege! und der Schlüssel übergeben wurden. führerkorps dM Kreises auf weite Sicht und De|. erste Einbruchsversuch der laibachhörl-nach großen Gesichtspunkten, anderseits im ciowenon allgemeinen eine Dokumentierung der Stärke p. j * u * *i * i u • der Organisation des Steirischen Heimat- deutsche Antlitz I.u tenbergs konnte bundes. Ein umfangreiches Programm füllt Vi'," die zweite Hälfte des verganKeiien Jahrhundert rein bewahrt werden. Rrst als die beiden Tage aus. die voll und ganz mi Zeichen des Steirischen Heimatbundes stehen werden. Der Kreis Luttenberg, mit rund 40 000 Einwohnern und 429,2 qkm, ist in neun Ortsgruppen und diese in 46 Zellen und 300 Blöcke unterteilt. Die Kreisführung, mit Kreisführer Pg. Dipl. Ing. Roman Nemetz an der Spitze, kann auf eine überaus ersprießliche Arbeit zurückblicken. Nur wer das Land von der serbischen Zelt her kennt, kann voll erkennen, was in diesem Jahr geleistet wurde. Der Kreistag wird auch den Fernstehenden einen Einblick in das bisher Geleistete bieten. Den Mittelpunkt des Kreises bildet die Jahre 1444 belehnte Kaiser Friedrich III. den tenberg war immer deutsch, dies beweist die Geschichte der Stadt. Ein kleiner Spaziergang durch Luttenbergs . Geschichte Am Steinberg, an dem sich die höher gelegenen Häuser Luttenbergs hinziehen, erhob sich die Burg, von der die Legende viel 7^ berichten weiß. Deutsche Ansiedler gründeten in ihrem Umkreis Dörfer; zu diesen gehörte auch Luttenberg, das im Jahre 1174 zum ersten Mal urkundlich genannt wird. In der Urkunde wurde bestätigt, daß die reichs Pfründe Luttenberg aus dem Besitze des Hochstiftes Salzburg in den des Chorherrenstiftes Vorau übergegangen ist. Im 14. Jahrhundert wurde der Ort zum Markt erhoben; Herzog Albrecht von Österreich verlieh ihm sämtliche Marktrechte. Im Jahrhunderts rein bewahrt werden. Erst als Hofmarschall Schweinspöck mit der Herrschaft Luttenberg und verkaufte sie ihm ein Jahr später. Nach kurzer Zeit kam auch der Markt in Schweinspöcks Besitz. Oft wechselten die Besitzer. Dem Freiherrn Niklas von Alapy folgte im 17. Jahrhundert Graf Draschkowitscli. Wegen einer Schuld von 600 Gulden verpfändete der Letzte des Geschlechtes. Graf Kaspar, den Markt, doch löste sich dieser selbst aus. Dies geschah noch ein zweites Mal, als der Markt abermals durch Pfändung in den Besitz eines gewissen Christian Haring gelangte. Aus Dankbarkeit erklärte der Kurator des Grafen Draschkowitsch den Markt frei und landesfürstlich. Inzwischen war Ort und Herrschaft In den Besitz des Ignatz Maurer, des späteren Freiherrn von Mauerberg, übergegangen. Da überdies die Urkunde, in der die Freiheit des Marktes bestätigt wurde, verloren gegangen war. kannte Herr von Mau-erbcrg dieselbe nicht an. Schon früher hatte er die Herrschaften Luttenberg und Malleg zu einem Besitz vereinigt. Ein langer Kampf zwischen Herren und Bürgern begann. Dieser hing meistens mit der Bestallung des ieweiligen Richters zusammen. Der am St. Thomastag aus der Bürgerschaft erwählte Richter stand mit sechs Ratsfreunden und sechs Gemeinde- die Politisierung der ländlichen Bevölkerung Landstrich gegen seinen Willen vom deutschen Volk losreißen. Doch der Bauer blieb auch nach seiner »Befreiung« im Jahre 1918 dem deutschen Volk treu. Die stiefmütterliche Behandlung des Luttenberger Kreises trug noch dazu bei. daß die Luttenberger Hilfe und Rettung nur vom Reich erhofften. Luttenbers wieder deutsch Jedem Untersteirer sind noch die bangen unter den laibachhörigen Panslawisten be- Tage der letzten März- und Aprilwochen In gann, stellten sich die ersten Versuche ein, die aus Luttenberg auch eine slowenisciie lebendiger Erinnerung. Luttenberg hatte nur einige Kilometer entfernt die reichsdeutsche KREIS LUTTENBER6 Sleiritclicr Ilrija«lhtm4 f(/?C/5 MüRECi^ t£R eßfi STAlhCTAi luT r£f^itERa 'WiVvMMMr I Orcnze und nicht viel weiter standen auch noch die ungarischen Grenzsteine. Nur eines war für jeden deutschen Menschen gewiß, htit jßitedÜHtttiH van 72^^ b!t 400 Uhr 1 Ortschaft machen wollten. In den Tagebüchern des im Jahre 1933 im Alter von 97 Jali-ren verschiedenen Volkstumskämpfers Dr. Med. Alexander Rossitscli ist auch der erste wenn es zu einem Krieg koniintV'dänn" kann Einbruchsversuch der Slowenen verzeichnet, es für Luttenberg nur Stunden, höchstens Im Revolutionsiahr 1848 kam eine 30 bis 4ü, l äge bis zur 'Befreiung geben. So war es Personen^ zählende Grjuppe mit einer slawi-1 auch. Bereits am zweiten Tag des Balkan- ......feldzuges stand das gesamte Gebiet im Schmuck der Hakenkreuzflaggen und war sehen Fahne in den Ort marschiert, meist waren es Studenten von auswärts, darunter auch einige Theologen. Die biederen Lutten-; für alle Zeiten deutsch. öTe ÄufbäuarbeTt berger hatten jedoch wenig Sinn für grofi-, konnte beginnen. slawische Pläne. Auf das herausfordernde Geschrei der Ortsfremden stürzten Gesellen, Bürger, Feldarbciter, Knechte herbei und schlugen die Unruhestifter schnell in die Flucht. Die erste slawische Flagge fand ein un-rühinllclies Ende. Das Falinentucli wurde zer-, bundt's des Kreises LullenhtTü eingciadcji fetzt, der faluiei^tock zersplittert I Sanistafi, den 1.1. Juni: t9 bis 20 Uhr: Auf den vergilbten Blättern des Tagebuchs i-n„, .t_________. .....i „rf c.-____... steht zum Abschluß dieses Oeschehens folgendes: »Fragt man nach dem Grund der groüen Erbitterung der Lultenherger dieser slawischen Demonstration gegenüber, sei Die wirtschaltllcbe Struktur dM Kreises Der Kreis umfaßt das ebene Abstaler BeiC' ken, das untere Murfeld und abschlleOend einen Teil der unter der Linie Spielfeld—Marburg In südöstlicher Richtung verlaufenden Windischen Büheln. Es entspricht daher der Boden dieses Gebietes den aus den Zentral- und Kalkalpen herausgebrachten Sedimenten, die.wiederum den landwirtschaftlichen Erzeugnissen gutes Gedeihen bieten Tatsächlich wird im Luttenberger Kreis nahezu nur Landwirtschaft und Weinbau betrieben sowie Tierzucht Iti allen Zweigen... Die ebenen Teile sind dem Getreidebau. -4ic höherliegenden dem Weinbau zugeeignet, während das unter alljährlich wiederkehrenden Überschwemmungen leidende Gebiet hauptsächlich der Wiesenwirtschaft dient. Die Forstwirtschaft tritt gegenüber den anderen Wirtschaftszweigen zurück und beschränkt sich hauptsächlich nur auf den nordwestlichen Teil und die Nordabhänge des Hügelgeländes der Windischen Büheln. Der Getreidebau ist entsprechend ertragreich. Als Hauptgetreide werden Welzen und Roggen, weniger aber Gerste und Hafer gebaut, Außerdem wird noch als Zeitfrucht In ausgedehntem Maße Buchweisen (Helden) gebaut In früheren Jahrzehnten war das fragliche Gebiet Überschußgebiet. Es gelangten jährlich zwischen 40 und 80 Waggon Getreide zur Ausfuhr, Über den Weinbau etwas zu sagen erüb-^ rigt sich eigentlich, denn der Name »Luttenberger Wein« genügt zur Kennzeichnung dieses Produktionszweiges vollauf. Im ganzen Qroßdeutschen Reich findet man kein Gebiet von einem derart geschlossenen großen Rebausmaß wie hier. Das ganze Hügelgelände (Büheln) ist, man könnte fast sagen, ein einziger Weingarten, umgeben in den unteren Teilen von ausgedehnten Obstbaumanlagen, unterbrochen von kleinen Wäldern. Eine Frühlingswanderung durch die Weinberge biete dem Wanderer ein Wunderbild. Aber auch der Herbst mit seiner einzigartigen Farbensymphonie begeistert noch jeden irgend für Natürschönheiten empfänglichen Wandersmann. Nicht unterlassen sei es festzustellen daß sowohl die Landwirtschaft als auch der Weinbau noch eines entsprechenden Ausbaues bedürfen. Besonders im arbeitskraftsparenden Sektor wird noch vieles nachzuholen sein. Desgleichen auch In der Kultur der verschiedenen Qetreidearten und nicht zuletzt auf dem Gebiet einer wirklich nutzbringenden Tierzucht. Durch eine entsprechende Organisation des wirtschaftlichen Aufbaues in allen seinen Teilen. Durch eine zuversichtliche Leistung und Unterweisung der Bewohner wird dies In absehbarer Zeit erreichbar sein. Das umso leichter, da Land-nnd Weinbauern einen guten Willen mitbringen. fortschrittlich gesinnt und arbeitsfreudig sind. Mit einem Wort: Alles ist bereit mit-und durchzuhalten. Oeüsnillciie Veranstaitongen anlilsslldi des Rreislages Zu folgenden Veranslallungen sind sämtliche Mit^lkder des Slcirischon Heiinal- dazu angeführt: die hiesige Bevölkerung war für eine von Laibacli geführte slowenische Nationalarbcit nicht zu haben. Sic war äußerst deutschfreundlich gesinnt und wollte nie ein Verständnis für nationalslowenisclie Umsturzpläne aufbringen.« Diese Einstellung erhielten sich die Luttenberger bis zum Zusammenbruch der alten Plalzkoiizerl und offene Singslunde am Adolf-IIlllcr-r'lalz in Lultenberg; 21.15 Uhr: Filmrelerslunde auf der \Vies<^ biiilei" dem Heim des Steirischen Hcimalbundes. Zur Aufführung ßolangon dieneuosle Deulsche Wochenschau, ein Kullurl'ilni und der GroIA-l'ilm: „Triuniph des Willens",eine Spil-zenleislung des dculschen Filmschaffens. Sonntag, den 14. Juni: 8 bis 8.30 Uhr: Morgenfeier im Luttenberger Eichhaiu; 10 Uhr: Großkundgebung am Adolf-Hitler-Platz. Es spricht der Bundesführer; 15 Uhr: Bannsporlfest der Dculschen Jugend des Steirischen Heimatbundes im Luttenberger Eichhain. Die Kunst- und Propaganda-Ausstellung im Gebäude der Haupltrafik sieht während l)eidcr Tage allen Mitgliedern des Steirischen Heimatbundes zur Besichtigung frei. DAS SUMPFORGEIWEIB Roman von Maria Berchtenbreiter Urheber-Rechtsschulz durch Verlag 0. Meister, Werdau (49 Fortsetzung), Der Lorenz wär ein anhänglicher Schwager, der kam' immer wieder daher und tät der käm' immer wieder daher und tät die Hand hinheben —,« »War' im Zweiifel, ob ich immer was einlegen könnt'!« »Das Klaub ich dir! Aber gib dir keine Müh'! Den Lorenz nehm' ich nicht! Dein abgelegtes Gewand trag ich nicht auf —«. »Elis!« Ein hei&wS Rot war der Walip m die Stirn gestiegen. Sie schämte sich plötzlich vor der Schwester und las aus dem hämisch musternden Bliok der Ellis, daß diese alles wußte daß der Lorenz geschwätzt, daß er die Walp Wei-ilacherin preisgegeben hatt»2. Wie in einer sengenden Flanmie saß die Walp. Und da war es wieder, das aus Urtiefen aufbrechende Haßgefühl, diese Er'bschaift der Väter mit den wi-lden Herzen. Die Walp vergeudete sich nicht mehr in einem sinnlosen Ausbruch. Raike hätte ihre Freude drann gehabt, wie eisern sich die Wa'lp beherrschte. Fast gierig hatte die Elis die Schwester belauert. Sie wurde niimmer klug aus dem heroben 0:^sicht. das manchmal von einer ateniraubenden Kühnheit war, beinahe ein Jünglings-, ein Landsknecht-gesicht. Langsam stand die Walp wieder auf, reckte und dehnte sich wie ein gesclnneidiges'Tier — eins von den (]o-fährlicheai, die unverseliends zum Sprung ansetzen. Und unter dem seltsamen Blick, der,die Elis jetzt streifte, fröstelte diese. Weil man in rzen siparen wollte — der große Kachelofen fraß zuviel in seinen imergründliclicn Bauch — wischte die Walp den Küchentisch ab und schob ihn für die Mahlzeit zurecht. Die gescinnälzte Suipps roch nach Zwiebel und Muskat. Das dunkle Brot lag schon wartend auf dem Tisch, etwas näßlioh im Anschnitt, und roch wie zu Mutters- und Qroßnmtterszeiten nach alten Gewürzen. Die Elis stellte das Salzfaß daneben. Hantierungen aus der Kindheit waren dtis noch, denen sich das Mädchen, wenn auch angefremdet von 'einem langen Aufenthalt in der Stadt, stumm unterordnete. Und in solchen kleinen Dingen regten sich zuweilen moch die guten Geister dos Hofes. Aber die Schwestern schwicgen und sahen hart aneinander vorbei. Erst eine hallende Stimme im Haus-fluT brach die Stille, eine Stimme, die man hier schon lang nimmer gehört hat^^, und die nun versuchte, Ihre eigene Unsicherheit mit lärmendem Gewese zu übertönen. Die Tür wurde anfcestoßen, und halb verhüHt vom Küchendanipf saen steckte doch schon im klobigsten Mannsiprügel, und angewidert mußte der Lorenz iinmer auf das spitze, bewegliche Zünglein starren, konnte den Blick nimmer abwenden und dachte dabei an eine böse, hochaufzüngelnde Natten Wut faßt« ihfli Xummer Te3/I04AW3 »MarhufRcr Zeitung«, t3./t4. Juni 1942 Seife 5 Ms Stadl und £a$td | Und weiter spendet die Untersteiermaric Heimat im luni l-in Monal, den man loUui mufi, Das ist bcsfimmt der Junius: Wie (liff Natur uMzt blüht und schafft, So wächst des Manschen Schaffcnsltratl. Jetzt macht es keiner sich l)cqu€m, IVr Kriojt will Kiiisatz aulierdcm, Die Heimat steht ix^i Tag wie Nacht lu unseres Volkes ArlKiilsschlacht. K.inst sang der Juni Roseniieder, Wir abeginnt mit einem Morgenwecken in den Straßen der Stadt. Lehrer und Schüler der Kreismusikschule werden im Deutschen Hause am Vormittag öffentlich musizieren. In einem größeren Fabrikunternehmen veranstaltet der Musikzug der Wehrmannschaft ein Werkpausen-Konzert. Das »Cillier Streichquartett« fährt zu unseren Verwundeten und Kranken im Reserve-Lazarett Neu-Cilli hinaus, um sie mit frohen Klängen zu erheitern. Ein Vortrag soll der Bedeutung des Steirischen Musikschulwerkes Ausdruck geben. Der Tag findet seinen Abschluß mit einem großen Symphoniekonzert des Städtischen Symphonieorchesters im Deutschen Haus. Alles in allem: ein Tag, auf den man sich freuen kann und der jedem etwas bringen wird. m. Todesfall. In Cilli ist der dortige Trafikaint und Kriegsinvalide Johann Sturm im Alter von 64 Jahren verschieden. ; r-' ' I Zeichnune: Migio Kapellmeister Walter Hofmann - Wellenhof dirigiert die kommenden Aufführungen der Oper „Boccaccio" Das Sladttheater Marburg in der dritten Juiiiwoche Sonntag, den 14. Juni, Abendvors-tel-lung um 20 Uhr: »Lisa, benimm dich«; Montag: Spielfreier Tag; Dienstag: »Lisa, benimm dich«; Mi'ttwoch: »Boccaccio« (Geschlossene Vorstellung für die Wehrmacht. Kein Kartenverkauf); Donnerstag: »Lisa, benimm dich«; Freitag: »La Tra-viata«; Samstag: »Die ungarische Hochzeit«, Operette von Nico Dostal (Erstaufführung); Sonntag, den 21. Juni, Abendvorstellung um 20 Uhr: »Boccaccio«, Aufnulmie; WeiUensteiner-MarburK Bald nach Eingang werden die Spinnstoffe und Altkleider in den Ortsgruppen ver> packt um so den Großsammelstellen zugeführt zu werden ..Glficksmam ade..." Die letzten Treffer^der Reichslotterie der NSDAP, ffir das Kriegshilfswerk 1942 Mancher wird überrascht sein, wenn ihm der Glücksmann auf der Straße zuruft: »Die letzten Lose«. Es ist doch noch gar nicht so lange daß die »braunen Glücksbringer auch im Straßenbild der untersteirischen Städte auftauchten und nun sollen sie schon wieder verschwinden? Ich habe ja noch gar kein Los gekauft! Ja, da wird es aber Zeit, denn es stimmt schon, nur noch ein paar Tage und dann — hält das Glück seinen Ausverkauf. Also schnell zugegriffen, Gewinne sind noch viele in den roten Kästen versteckt und wer weiß, ob nicht schon das nächste Los ein Tausender oder ein Fünfhunderter ist. Und wer beim Glücksmann zu spät gekomm^ ist, der hat noch die Möglichkeit in einer Trafik sich ein Los zu kaufen, denn dort liegen die Lose noch länger auf. Niemand soll aber auf das Prämienlos vergessen und es bis zum Tag der Prämienfzieihung, am 31. August 1942, aufheben. An diesem Tag werden nämlich die ganz fetten Brocken, die Fünftausender, verlost und die Liste darüber erscheint etwa 6 Tage später. Bloss die da...! Von Hans Rleban Optimismus ist eine schöne Sache. Aber auch Pessimismus ist manchmal nicht schlecht. Zwar runzelt der Pessimist die Stirn, siebt das Weiße grau und das Graue schwarz. Iii ist weJ-r ruit sein^.i: '"chiciv.sal zufrieden, noch mit der Suppe, dem Quartier, den Strümpfen, dem Dienst, dem Urlaub, der Braut. Jedoch: er ist auch mit sich selbst nicht zufrieden. Wer ab^r sich selber nicht genügt, der macht — wenn er ein Kerl ist — alles immer noch besser. | Gefreiter Knurcks ist so ein KerL Früher, wenn er In der Kaseine die Stiefel putzte, bis sie giänzteii wie der silberne Mond, sajrte er: »Scheibenhonig«, warf sie in die Ecke, holte sie nach drei Minuten wieder hervor, wichste von neuem los, und beim Appell schloß der Herr Wachtmeister geblendet die Augen. An der Ostfront gibt es nun andere Dinge zu tun als Stiefelputzen. Aber auch hier runzelt Knurcks die Stirn, brummt mit den anderen, brummt mit sich selbst, und bleibt, was er war: ein Pessimist! Eines Tages liegt er mit seinem Oberleutnant und drei Mann in der Mühle bei P. Die Mühle steht am Waldrand zwischen den Fronten. Die Sowjets hatten sie schon vor ein paar Tagen bis zur Unkenntlichkeit zerschossen, denken nicht im Traum daran, daß in dem Balkengewirr deutsciie Artilleriebe" obachter sitzen und schieüen Nacht für Nacht Sperrfeuer, das haargenau zwischen der Mühle und der deutschen Linie liegt. »Scheibenhonig«, knurrt Knurcks, »immer nur Kommisbrot! Wann konmien die Essenholer einmal zu uns durch?!« »Diese Nacht bestimmt nicht«, sagt der Oberleutnant, »aber wenn es dunkel ist, können Sie zu der Hütte dort rüberpirschen und nachgucken, ob noch ein totes Karnickel da ist oder gar ein lebendiges Schwein.« »Schwein?«, denkt Knurcks, »lächerlich!« Laut aber sagt er: »Jawohl, Herr Oberleutnant.« Und als es dunkel ist, schleicht er, die Pistole in der Tasche unter dem jaulenden Sperrfeuerbogen der Sowjets aus der Mühle, durch die rasierten Baumstümpfe des Waldrandes und über den weißen Acker zur Hütte-- Es dauert fast eine Stunde, bis er zurückkommt. »Na?« fragt der Oberleutnant, der oben In den Balken der Mühle hängt, »Erfolg gehabt?« »Nein«, antwortet Knurcks, und seine Stimme zittert vor Traurigkeit, »nichts gefunden.« »Kein Schwein? Kein Karnickel? Und nicht einmal ein Ei?« Der Oberleutnant schießt einen winzigen Strahl aus seiner abgeblendeten Taschenlampe nach unten ab. »Nicht einmal ein Ei, Herr Oberleutnant«, sagt Knurcks und läßt die Mundwinkel bis auf die Stiefelspitzen hängen, »nur bloß die da.« Und damit schiebt er zwei Sowjetoffiziere in den spärlichen Lichtkegel. Sie sind noch etwas taumelig, denn Knurcks hatte ihnen mit seinem Gewehrkolben eine fast zu starke Holznarkose verabreicht, als er sie vor der Hütte überraschte. Sie lassen sich auch willig durchsuchen. Und dabei stellt sich heraus, daß jeder von ihnen einen Brotbeutel bei sich hat — voll mit Geselchtem.* Seitlier soll der Pessimist Knurcks,zuweilen optimistische Anwandlungen haben. Alter Aberglaube Von den Planeten und ihrem Einfluß auf die Menschen Vor mir liegt ein altes Büchlein, der Pergaraenteinband arg mitgenommen, die Blätter abgegi'iffen und ve^lbt. Fast ein Vierteljahrtauscnd hat das Buch ^sehen. Als Deutschland sich von den Leiden und Schäden des Dreißigjährigen Krieges langsam erholte, wurden diese Blätter gedruckt. Fast zehn Generationen NCenschen sind seither gestorben. Und der Titel des alten Buches lautet: Albertus Magnus Von den Geheimnissen derer Weiber, wie auch von den ^ Tugenden derer Kräuter, Steine und Tliiere und den Wunderwerken der Welt Samt Michael Scoti, Büchlein von den Geheimnissen der Natur Nürnberg In Verlegung Johann Hoffmanns, Buch-und Kunsthändlers, 1689. Eine reiche Fundm'ube des Aberglaubens unserer Altvorcfem ist dieses Buch, in dem die Sonne noch als Planet ange-sel^ wird und in dem es vom Tiger heißt, daß er allein unter den Vierfüßern keine lebenden Jungen zur Welt bringe. Wenn man in solchcn Büchern blättert, fühlt man, daß sie für die fahrenden Gesellen, Zahnbrecher, Beutelschneider, für die Fatzleute und Speivö^l jener Tage und für alle, deren Trachten dahinging, das gutgläubige Volk zu Ixitrügen, ein kost-baix's Nachschlagbuch gewesen sein mö- g<'n. So mancher Verfasser eines Traum-üchels späterer Jahrhunderte mag hier seine Weisheit geholt und ergänzt nahen. Manches aus solchen Büchern ging aber auch über in alte Schwanke und Possen und Mwiß nicht selten gar in Volkssagcji und Märchen. Wir lächeln heute über den Aberglauben einer vergangenen Zeit Welcher Unsinn da über Planeten und über ihren Einfluß auf die Menschen erzählt wird! Es ist vielleicht gesund, einiges davon wiederzugebfem Voran sei afber für alle Fälle ein gleichfalls alter, guter Spruch über solchen Planetenglauben gestellt: • Wer nur Witz hat im Gehirn, Kann regieren das Gestirn. Womit gesagt ist, daß Verstand und Will« aller Stenideuterei zum Trotz sich durchsetzen in der Welt. Also; Man nahm einst sieben Planeten an: die Sonne, ihr Tag war der Sonntag; der Mond, der den Montag regierte; der Mar& unter dessen Gewalt dei- Dienstag stand;-dann Merkur, Jupiter, Venus und Saturn, denen der Reihe nach die restlichen vier Wochentage gehörten. Natürlich sollte jedes Tun unter seinem Planeten geschehen. Es war daher gut, we^ alles, was mit Hoffnimg, Gewinn. Glück und Erbe' zusammenhing, am Tag« der Sonne, also atn Sonntag geschah. Zum Mond (Montag) gehörte: Pdast, Traum, Kaufmannschaft und (eine seltsame Zusammenstellung!) Diebstahl; zum Mars (Dienstag): Knco, Gefängnis, Fi'iiid und Ehe; Merkur (Nfittwoch): Kraiiklunt, Verlust Schuld und Furcht; Jupiter (Donnerstag): Ehre, Wunsch, Heichtum unenMft, dick wie Sirup - Slvbzehn Wochvn am II. lind 12. Juni m Raclkersburg eine ke»n Tropfen Regen Unlj^siclibares Feuer und Heuschrecken 1 heißesten Sommern zählt wohl der (1 i'<-rcn (Klülfischaften durch den Gau- des Jahres 1540. wie in ganz Obordeutsch-cauftruglcn i }4* Hcrnicinn Rnusth, Brotes zur [Graz Kloster und Klrrhe der Prediger samt Sprache kam, wurde von den Anwesen-'''®" benachbarten Heusern beim Eisarnen «Icn yrrjßU's Interesse und volle Aufmerk-' brannte das Minnritenklo- sanikeit entKeL'Cn''ebracht. ' Nach einem Bericht des „Nürn- ' I berger Kalenders" gab os durch siebzehn Unt8r!assl fiberÜftssigR Urlanitsreisen • Wochen keinen Reqen, nur Tau. Des Wasser ^ . t wurde In diesem Sommer an manchfin Orten I ' Ferlctivcrkehr rourer als der Wein. Zu Bayreuth wurde eine Niicfi wie vor mii.^seii alle veriiiijbaren IJü- N^aß Wasser um vier, eine Maß Wnin aber tricbsDiittc! uikI das f'er.sonal der Ideutschen , um drei Pfennige verkauft. Im Sommer die* i*!cn;li-vbahii für kricK'^wiclUiKe /wecke ein?e- »es Jahres trat üla Gefolrfschaft der förch-.M't/t wcrtleii. I lir den Urlaubs- uiid t'erien« j terlichen Hitze in Niederösterreich und Un-rci.severkelir kotmeii keinerlei zusätzlicfie { qarn die Pest auf. Sio kam in lannsamer /iiKlcistinijs'cn vorjjesehen werden. l:s erKclit j Wanderung auch nach Steiermark herein, daher d:c drin-eiide Aiitfordcruns, Urlaubs-U„nächst Ins Mürztal, und hauste dort ent-uiul hencnrciseii. soieru sie nicht besser t setzlich. Eine Inschrift am Klrchtum ru iil)eriiaupt initerhleihea, wouiuRliclist niciit iii; Krieqlnch kündet: ,,Anno 1541 seint an die den Taffcn des rerienbenimis an/.ufrefcn. htiOO" Perschonen fPemonen) von Jakobl hiR sonders wird \ um allen, die oline scluilpflic!)' | iiin auf Martini (25, Juli bis 12. November) tiije Kinder reisen, erwartet, dufi sie In der [ fiejtorhen. Gott wolle Ihnen qnädig sein." Zeit der Schulferien nicht auch noch die i 1,,. . . j, Uoicli beInMun. ' "" Im» iibritien le«e sich leder, der sich jetzt 1 litt man zur Sommerizelt n»it Reisepüinen bescliaftiKt, noch einnuil : einer furchtbaren Hitze. Der Boden bekam selbst die l'race vor, oli er seine Reise vor ' und an manchen Orten brach „unlöich* der l'roMt verantworten kann, Her deutsche ' bares Feuer" aus den Erdspalten. Es ist ein Soldat, der für uns alle sein Leben im Kampf | merkwürdioes Zusämmcnlrelfen. daß die Ad-k'cuon den l^Mnil eiiiset/t, erwartet selb«;.tver-1 monier Chronik von einem großen Erdbeben Miirullicli von der Heimat, daß auch diese berichtet, das am 13. Pebruar desselben Jah- sich tuicli den (ie?:ctzen des KricKes ausricli-U't. llrlatibsrelsen sind dalier liente nur «e-K.clitierti.iit, wenn zwingende (iriirule der 'k- nnjlioit sie erfordern. .lecltT dcike daran: Räder müssen rollen für den Siec! res wütcle. Wenn man in den Chroniken noch weiter zurürkblrittert, dann erfahrt man, daß es R72 tfar große Mitie In Kärnten und SleUirmark gabj das Getreide verdorrte. Zahllose Heu-schreckenschwärme verheerten die Felder, . •» _ der Wind schleuderte sie zu Millionen in III. Dipl! licricRChjitzimplungcn in Mar- piüsse, der r.ostmik dieser Aas- hurß. Die r^iphtlicru-'pchutziinpfungon, tiic niasscn verpestete die Luft, ein cirnusameii bereits .seit einijicr Zeit in Marburg pe-| storben kam ins l .and. 888 war wieder ein läli.Ht wurden, werden nunmehr ^^'Citcr 1 Überheißer Sommer in Deutschland, ebenso (li!rch;j;ciiilirt. \Vir bitten, die im An7ei,u;en-! 995 und 1014. Und jedesmal folgte der Hitze led angekiin JiRten Termine einzuhalten,! die Pest. 1304 herrschte solche Trockenheit, um einen rcibnni?slof.en Verlauf dieserSommer zwischen Klcatemeu- 7vv-.Mliinnfiinir,>n /u frtnvMhrloisten Krems an drei Stellen mit Wagen /AMiliinplunKtn /.u rcwanriciMtn. | Pivßbott der Donau fahren konnte. , '.V; 'Tbentls fuhr der j Sommerhitze des Jahres 1340 währte I7j.ihriue Lackiererlehrlintj Spes September hinein. Damals kamen ans l'.ichendorf 2.?, bei l.eilibach, von goy^altige Heuschreckenschwärme nach Süd-.Wrirhiirf^, wo er seinen Arl'-^ispo.sten hat/ iirol. In Bozen bliRben sio 21 Tage. Sie ver» mit dem l'ahrrad nach Hause. Unweit' nichtet«n alle«, zerkauten sogar dlo Röcke l.tMiihach kam er mit dem R;ul zum Sturz der Frauen und aßen die seidenen „Stcuichen-und fiel hiebei derart unglücklich, daß er| deckej'*_ (KQPjt_ücherJ_._^N^ sich einen Bruch des rechten llnterschen-...... ~ .....' kels zu/.o;f. — Die 27jjlhrifTe I^rivate Marie l ersch aus Viarbur^':, Wolf^anp; Kschen-bachcjasse 5, y.oii: sich beim Sturz eine Stirnwunde zu. - Während erstcrer vom herbeii;erul'encn r)eiilschcn Roten Kreuz und das Kohlkraut ließen die Heuichrccken unberührt. Hartgefrorener Wein und Hungersnot Auf den Winter des Jahre» lb59, der to kalt war, daß im Keller der Wein fror und man ihn mit Äxten zerhauen mußte, folgte .11 ein Sommer mit lann^r Trockenheit und roll UPtriUnri fliAeAr AU^K ninA trArHArKllrho ^AiirViA m.s A^arbiiri][er Krankenhaus uinMiumi auch eine verderbliche Seuche, die wurde, konnte letzlere in hriuslichcr 1 liege besonders in Gielsdorf manches Opfer for-belassen werden. I derte. Das Gedächtniskreuz mit der Jahre*- mm zahl 1659 steht hei Hofstätten. 1666 herrschte ' eine so große Hitze, daß in Österreich und Ungarn viele Flüsse völlig au&trocknetcn. In St. Georgen an der Stlefing grassierte In diesem Sommer eine pestilenzische Seuche, was auch die Jahreszahl auf der dort errichteten Peitsäulo anzeigt. Mit der Mißernte des Jahres 1252 begann ein Jahrzehnt des Hunqerleldens In vielen Landern. Das folqende Jahr brachte schlechte Ernte und Weinlese. 1354 trat gänzlicher Mängel ein, so daß In vielen Gegenden Oster» reichs nicht einmal Samenkorn vorhanden war. Ungewöhnliche Fisch« Ein allzu heißer Sommer verdarb auch dl« Hofffiungen, die man in der Steiermark auf das Jahr 1255 setzte. In diesem Jahre kamen uunewöhnliche Fische In großer Menge aus der Donau in die Drau, Mur und deren Ne» benflüsse Sic vermochten freilich die Hungersnot nur etwas zu mildern. Viehseuchen und dip Pest traten auf. Besonders Ober-stelcr litt damals so arg, daß die Leute die unglücklichen Gebiete in Massen verließen. Seihst die Benediktiner des Stiftes Admont fanden es In ihrem Kloster nicht mehr ge-houor und suchten, geführt vom neugewählten Abt Friedrich, in Salzburg bei dem Mut* terstifte St. Peter eine zeitweilige Zuflucht, 1260 brachte ein Erdbeben neuen Schrek-ken, 1261 und 1262 fanden Hungersnot und Viehseuchen infolge der trockenen Sommer noch immer kein Ende. Die Gelßler Damals griff die Menschheit tn rallglÄser Schwärmerei zu dem Bußmittel der öffentlichen Geißelung. Wie Berichte aus jener Zeit melden, nahmen die Goißelfahr^pn der Flagellanten in Sizilien ihren Anfang, kamen dann über Krain nach Steiermark und Kärnten und von da weiter gegen Norden. Die Geißler zogen einher, arm und reich, jung und rilt, Bauern und Kriegsleute, alle entblößt bis zum Gürtel, das H«upt mit einem Hn-nenen Tuch verhüllt, brennende Kerzen und Geißeln in den Händen, damit zerfleischten sie sich bis aufs Blut. So wandtrten sla unter Ge»nne Re-IxM-i'ii ist, M|t;eksi'li^ urul lii'breifli sein wird. Die Sunim ist ihrer Xalnr nach auch i'in wariniT Siern. »lesweften llölJl sii- deniMi, «lie unter ihr geboren werd«Mj, Der Mond ist die Wurzel aller iialür-licheu Tu^eiulen und bat die Kraft zu erlVisclK'n; er besitzt ib^n olk^rf^i'srbwln-deslen Lauf. I>eswe««'n das Kind, das /.lieben zur junior ihm uelwren, lun.schweii'iy wird; es rianelen kann uicht lang an einem .\mL oder Dienst bleiben, bu Heilen winl das Kind wabr-ludl, keinem unterworfen, annehmlich mid von miltebnäliirter (IröI.'H?, Ks hal iciclil unijleieben .\ugen, das tüno gröfJer als das uiulere. Der Mars isl unfjomäl.Mjfl an Ililw; und Troekejiheit. or jjilil die Zornkrafl und macbl das Kind i\)t von Ilnjiren, mit einem I5rari'l, wie man sieht bei denen, die. von (ler .Sunne verbrannt sind. Das Kind liat wohl auch (wenn es ein Dirnlein ist) kurze llaaix- und kleine Augen. I)<'r f^anzc Leib alM'r ist gebo;jcn und dalnü etwas dick. Dem tVniüt nach al>er niacht der Mars betrüjinch, untH'slilndi«^, iinvcr- 'inzflncn Wärme ein Die Sonne wtn'de Ik'I deti | schämt, zornij^. Das Kind isl ein Ver-.Mten ueüannt der i'rulter Viiler, der .\nfaniJ rrtter, richtet Uneinigkeit und Ivriej« un des Lebens Sie niaehl die nnler ihr geborenen Kinder von j^rof-Ur Weisheit. Llliehe sa^en wobl aueh, der unter der .Sonne f{elM>ren, wei'de ^»Tii ins l'tend verjagt, weil er ;»ar zu li.'nlicb und tmnehm- und wird aueh ülH^rmülig .sein. Vom .Merkur slammt die Kruft, sich /u freiK'n und zu erluslifron. Er ist der Kauf-leute Herr, Und wie man vom Kaufmann sa;;l, er sei gesprAchlß und frohlich'cn Go- mülR, so wird dus Kind. Merkur macht t'ijtcn Menschen von Leih ziemlich klein niil einem schönen al>er dOnnen Dart Dein Gemfd nach wird das Kind kluj5 und zart sein, ein Liobbalver dei* Welt Weisheit uml der llüchor, von guten Sillcn und vollkonnnener Hede. Kü macht sich aucti deix'inst viele zu Freunden, isl al>er doch nicht gar gliickselig. Ks wird wahrhaft, nicht meineidig (außer einiger Untreue). i)er Jupiter flöüt der Swle Herzliaf-tlgkelt und Gcmfllsneigungcn ein. Er Ist ein königlicher Slenj, fromm, anmutig und lielle, genifdiigt nnd glückselig. Er maclit ein Kind, das unter ihm geboren, schön von Angesicht, gibt helle Au"en und MAn-nern ilicken Hart, er formiert auch die zwei oberen Zrdme groli und gleich wn einander stehend. Gibt den Menschen eine weilio mit Hot vermengt« Farl>e im Angesicht und niacht ibin lan^o Haare. Dem Gemüt nach schafft er ein gut redlich und rüchtig Kind langen T^l)€ins und einen Liebhaber der Ehrbarkeit und schöner gezierter Kleider. Dem Kinde wird gefallen angenehmer Geruch und Geschmack; es wird barmberz^, fr< 'igehig, annehmlich, tugeiul- und wahrliaft im Re. den, ehrbar im Gang und dabei gern vor sich auf die Erde sehend. Von der Venua btanunt der Tri«b *u Bc-gierdeu und Vorlanflen. Sie ist ein ßut-tatiger Stern, macht tsin Kind Kchön, zumal an Augen und Brauen. Dem Gemüt nacit liebkosend, geschwätiig, l>ert'dl, einen Liebhaber des Singens, der Wollust, guten LelHJnsj des Tanzens und Springens. Es wird sich bemühen, Inuner genutzt zu sein und icit von anmutigem Gang. Salum ist der «HerkAIteste unter den Sternen. Von ihm wird eingeflößt die Kraft zu nntersch<»idcn und naimzudonken. Saturn hat den langsamsten Lauf unter den Sternen. Er macht dio Kinder, die unter ihm Reboi*en wurden, tröge im Gang, traurig und gibt ihnen dichtes, starkes ITaar, Die Kinder sehnen sich einst nicht nach Liebeslnst, werden neidisch und falsch, weil keine Fi^eud in ihnen. Ihr« Trftume werden wahr und verküftdcn oft zukönftige Dinge. Solche Kinder wollen auch immer im Winkel allein sliren. Damit wArcn also die siel>en Planeiten und ihre Wochentago um. Und nun mafl jeder, sofern er Lust datu hat. »ein Gewissen erforschen und nachdenklich prüfe«, ob es bei ihm stimmt! mit Haar, Augen, Gang, Vernunft, Hedlichkeit und — Liebeshist. A. G. niles-HvpoOiekenaiislall für Steiermark QSIAZ, ftaesten als Bannsiegt'r- und slegem-nen ht^rvorgclien. I>fr Bevölkerung Ist überall ein reiches Prograram iü Aussicht gestellt und ts wird erwartet, daß sie diesen Tag mit der Deutschen Jugend miterlebt In den Bannen flann und Pettau finden die HunnsportNVCttkämpfe am 20. und 2f Jtuii statt. ; Deutschlands beste Schiktzea «ach Ina»-brück. In Innsbruck werden am 3. JuU do-läßlich des Tiroler Landesschießen Gauvergleichskämpfe mit dem KK- und Wehrmannsgewehr ausgetragen. Von den 17 Schützen-gduen des Reiches haben bereits zwölf genannt. : Gabori schlug Del Bello. Am dritten Tctg des internationalen Tennisturniers in Genua ^b es einige überraschende Ergebnisse. So gelang dem Ungarn Gabori ein 6:3, 6:3-Sieg über den Italiener Del Bello. Branovic unterlag unerwartet dem italienischen Nachwuchsspieler Caniato 6:3, 2:6, 3:6. Asboth, Szigeti, Mitic, Pallada und die italienischen Spitzenspieler kamen mühelos eine Runde welter. : Dculaehland erzwaofj Glelehslaiul belni Tfiiiiisl«1nilerkampr ifeKen Halle« In Mailand. Nach dem Verlust der beiden Dop-pelspU'le am Samstag standen die Aus'» sichten für Deutschland l>eim TennislAii-derkampf in Mailand g^gen Italien im Rahmen des Romi>okal-AV^ttl>evverbs w-nig günsiig. In den In^iden Elnzelspiele*n am Sonnlag g<'lang es atwr noch der deutschen Mannschaft, durch Slego von Rar-Lowiak ül>cr Sada mit 7:5, 7:5, 0:6, 6:4 und Kurt Gies ttlier Hnmanoni mit 2:6, 6:2, 4:0. 6:1, 0:2 den rileichstand 33 herzti-steilen. Bachern-Bergrennen als BerekhsmeisterschafI Zugleich auch Bergmeisterschaft der Unlersteiermark am 21. Juni Auf der schönen, in kühnen Kurven ern-porführenden Bachernstraße wird am Sonntag, den 21. Juni, wiederum ein großangelegtes Radrennen abgewickelt werden. Die Abt. Edelweiß der Marburger Sportgemeinschaft bringt an diesem Tage die untersteirische Bergmeisterschaft zur Entscheidung, mit der zugleich auch dio Bergmeisterschaft der Do-AlTSrOPP^ROHtTOPr^ALTtTOrP^ROHtTOrr nau- und Alpengaue entschieden werden soll. Der Anzug, ,dcr Mantel, das Kleid im Das Rennen, dfis in Reka bei Marburg sei-Schrank oder in der Mottenkiste sind WCrt-°®° Anfang nimmt und nach 15 Kilometern U* «r.nn ini 1250 Meter hoch gelegenen St. Heinrich iw. wenn «e n^t mehr getragen werden. Abschluß findet, Wird demnach im Die deutsche Hausirau gibt die A'ten2eichen eines Großaufgebotes der ostmärki-Kleidungsstücke und Spinn*sehen Radfahrer stehen und so gewiß den Stoffreite zur Höhepunkt der untorstelrischon Radrennzeit AklfLiJam Iintl darstellen. Für die glatte Abwicklung des Rennens sowie für eine klaglose Zufahrts- möglichkeit dar Zuseher treffen unsere unentwegten „Edelweißler" bereits großzügig«» Vorbereitungen. mm BHlgellliclie Mitlelhingen * Ärztlicher Sonntagsdienst Dauer; Von Samstag mittag bis Montag früh 8 Uhr. Diensthabende Ärzte: Dr. Johann Fräs, Ko-koschineggstraße 24, Tel. 27-74, für das linke Drauufer, Dr. Hermann Worintz, Friedrich-Jahn-Platz 9, Tel. 27-90, für das rechte Drauufer. Für Zahnkranke: Dr. F. Xaver Kartin, Bdmund-Schmid-Gasse 4, Tel. 29-59. Dienstdauer: Von Samstag mittag 12 Uhr bis Sonntag mittag 12 Uhr. Diensthabende Apotheke: Mohrenapotheke (Maver) Herrengasse 12. ih I . -------■. ——.. — . „Boccaccio" Erstaufführung im Stadttheater Marburg Die Erstaufführung von Franz von Suppt^s komischer Oper »Boccaccio« wurde in Marburg mit großer Freude begrüßt. Ist sie doch eine jener Opern, deren leichter Einschlag Ins Operettenhafte mit einem lustigen Inhalt und einer gefälligen Wirkung der Ensemblevenen keine unmöglichen Antorderungen an die durch sommerliche Hitze beeinträchtigte Aufnahmefähigkeit des Theaterbesuchers stellt. Zu dieser fröhlich imbeschwerten Handlung, die durch Oberspielleiter Erich Matthias prächtig durchgeformt war, gesellt sich eine wahrhaft heitere Musik, deren anschmiegsame Melodik zwingend im OedSchtnis haftet. Wie immer, vereinte Opernchef Richard DietI auch diesmal die bewährten Kräfte seines Orchester» zu herzerfrischender Wirkung. Die zündenden Marachrhythmen zu mitreißendem Tempo steigernd, dann wieder sich liebevoll in die einschmeichelnde Innigkeit der Walzermelodien versenkend, hob er die einprägsame Musik von Supp6 in funkelndes Licht. In der Titelrolle bot Qertrude Probst eine ganz ausgezeichnete schauspielerische Leistung. Ihr Boccaccio war in Mimik, Ge- bärde und Bewegunff lebhaft, frisch, flüssig; angenehm auch durch ihre eine von Wärme erfüllte Stimme, die namentlich in der durch das Orchester zart untermalten Serenade sympathisch zur Geltung kam. Als Fiametta brillierte Maria R e i c h e 11. Der süße Schmelz ihrer Stimme imd die gefühlstiefe Innigkeit ihres Vortrages machten vor allem in dem empfindungsreichen Lied »Hab* ich nur deine Liebe, die Treue brauch' ich nicht«, stärksten Eindruck. In schöner Klangwirkung brachten Maria Reichelt und Qertrude Probst das Duett »Nur ein Blick«, insbesondere aber das entzückende, von den Streichern zärtlich begleitete >0 mia bella Fiorentina«, das zu einem Glanzpunkt der Aufführung, wurde. Mit der stimmlich und darstellerisch vortrefflichen Beatrice der Anny Diehl einte sich die anmutige Isabella der Qretl Popp zu gleichwertigem Zuaammenspiel, das in dem melodiös Deschwingten Walzerlied gipfelte. Durch Anna Tovornlk als liebeshungrige Petronella wurde das Trio der abenteuerlustigen Verehrerinnen des lockeren florentinischen Dichters ergänzt. Der leichtlebige, poetisierende Prinz von Parma wurde durch Herbert Richter bestens verkörpert. In der Reihe der biederen kleinbürgerlichen Ehemänner zeichneten Fritz Schmidt als Barbier und Erwin Friese als Faßbinder sich sowohl gesanglich wie schauspielersch aus. Einen stürmischen Sonderapplaus erspielte, ersang und — ertanzte sich Otto Welte als Gewürzkrämer Lamhertuccio. Mit den witzigen Couplets »Wie Gott will, ich halt' still« allgememe Heiterkeit entfesselnd, erreichte er sodann mit der Szene auf dem »Zauberbaum« einen Höhepunkt bezwingender Komik. Die unternehmungslustigen Studenten in Boccaccios Gefolge fanden in Atnm Wi e I a n d und Vera Saretz ihre flotten Darsteller. Hans Heino Wendenhufer betätigte sich einerseits als achtungeinflöRender Major-domus, andererseits als mitleiderregender Mönchsbettler. In weiteren kleinen Rollen fungierten Heinrich Leskoschek und Amalia Tschepitsch. Eine von Kapellmeister Richard DietI für großes Orchester bearbeitete »Tarantella« wurde von Ballettmeisterin Suse Ufert mit ihrem Ballettkorps ausgeführt. Neben den hübschen, dem florentinischen Ortscharakter trefflich angepaßten Bühnenbiklern von Gottlieb U 8 s a r dürfen auch die geschmackvollen Kostüme nicht unerwähnt bleiben. Ungeachtet der vorgeschrittenen Jahreszeit war das Theater von einem sich glänzend unterhaltendem Publikum bis zum letzten Platz gefüllt. Die restlos gelungene Aufführung fand stärksten Beifall und den in reichen Blumenspenden und ungezählten Vorhänggn sich kundgebenden Dank der Besucher. Marianne von Vesteneck Anekdote Wenigstens Advokat Eiu Chirurg und ein Advokat, h-reunde Bernhard Shaws, des irischen Dichters, gingen einmal in seiner Begleitung in ein Cafe, wo sie kleine Geschichtchen ühor die dramatischen Autoren, meist ironisierender Art, erzühlten. Shaw hörte tu und schwieg. „Warum gibst du denn nicht auch etwas zum besten?" fragte ihn die Freunde. „Ich kenne nur eine Geschichte und will sie euch kurz erzählen. — Bei einer Operation verlor ein Chirurg, den ich kenne, sein kaltes Blut, und statt des kranken Organs, das entfernt werden sollte, nahm er dem Kranken das Gewissen heraus." „Nun", sagte der Advokat, „ ist das alles?" „Nein", sagte Shaw, „der Kranke war nun keineswegs geheilt aber da er kein Gewissen mehr hatte, konnte or wenigstens englischer Advokat werden." • dann nuf TTlmiite'Tiochmethodlc SeHc 8 »Marb'urpier Zeltnnp:«, 13./14, Juni 1042 l^mmer 163/1Ö4/16!» Jiete tmUm im JCeieg. \ "^tnacßatt 1 Die Sojabohne auf der Balkanhalbinsel Ihr Anhdu ist zur Fettveisorgung Europas unbedingt notwendig FK-Kricgsbericlitcr Scliödl lisch.) Reontier — treuer Heller der Finnen Äk.'-■' Ä !Äi.l PK-Krieiisiberichter Raiblc (ScIi.) Ein Reh als Bunkerkamerad V - \ 'i' 'i ^i. "•■^! fjly it *» 5' ,',' 4*. n- f. Dem Anbau der Sojabohne kommt insofern nine große Zukunft zu, als sie mit einem Fettgehalt von 18 V. H. und 35 v. H. Eiweiß die wertvollste diese Stoffe enthaltende Pflanze ist. Sie wächst auf Böden, auf denen Zuckerrüben, Viktoriaerbsen, Braugerste und Mais gedeihen, läßt sich also auch in Deutschland anbauen. Da das Klima der Balkanstaaten aber für die Sojabohne besonders günstig ist, haben diese ihren Anbau unter deutscher Förderung ebenfalls aufgenommen, um die Ernteüberschüsse zum Bezug deutscher Industrieerzeugnisse auszunutzen. Rumäniens Vorsprung Vor allen Dingen ist dies in Rumänien geschehen, wo sich seit Jahren die I. G. Far-benindustrie für einen verstärkten Sojaboh-nenanbnu zur Steigerung ihrer Ausluhr dorthin eingesetzt hat. Nach erfolgreicher Durchführung der ersten Versuche wurde in Bukarest eine Gesellschaft zur Beschaffung und Verteilung von Saatgut und zur Regelung des Absatzes der Ernten gegründet. Um den rumänischen Bauern einen Anreiz zurii Anbau dieser Frucht zu bieten, wurde ihm im Jahre 19^5 ein Preis von rund 1500 RM je Waggon verbürgt. Anbauflächen imd Ernteerträge haben infolgedessen schnell zugenommen. Während im Jahre 191') 18 000 Bauern auf einer Fläche von 21 500 ha 11 000 t und damit je ha durchschnittlich 50fl kg Sojabohnen geerntet haben, sind im Jahre 19.18 von 35 000 Bauern auf 57 400 ha 52 500 t, also je ha durchschnittlich 910 kg geerntet worden. Wenn eine solche Verdoppelung des Hektarertrages innerhalb von vier Jahren die durch eine sorgfältige Bodenauswahl erzielt wurde, auch eine ansehnliche Leistung darstellt, so ist diese doch noch steigerxmgsfä-hig, wie in Deutschland angestellte Versuche ercfeben haben. Hier sind nümlich bei einer Dimgung von 4 dz Thomasmehl und 2 dz 40-prozentigem Kali je ha ohne Beigabe von Stickstoff, "der die Reife verzögert, anstatt 5 bis 9 dz je ha, wie in Rumänien, 12 bis 16 dz geerntet worden._ Der 1938 erreichte Hektarertrag gewährte jedenfalls bei der verbürgten Ahnahmepreis eine je Tonne um 1000 Lei höhere Einnahme, als sie mit Weizen zu erzielen war. Damit ist es zu erklären, daß die Zahl der Sojaboh-nenpflanzer in Rumänien sich in vier Jahren verdoppelte, die Anbaufläche aber fast verdreifachte. Dabei ist zu beachten, daß die Sojabohne dem Boden wichtige Nährstoffe zuführt und ihn im Gegensatz zu anderen Früchten nicht erschöpft. Sie ist daher eine für verschiedene Pflanzen besonders geeignete Vorfrucht. Bulgarien holt auf Neben Rumänien hat auch Bulgarien den Anbau von Sojabohnen aufgenommen. Obwohl seinen Bauern diese Pflanze im Jahre 1935 noch kaum bekannt war, hat sie doch im Jahre 1936 bereits eine Fläche von 4900 ha bedeckt und einen Ertrag von 53 dz erreicht. Auch diese Ernte, die einen Durchschnittsertrag von 11 dz je ha darstellt, erscheint noch steigerungsfähig. Auch im Gebiet des ehemaligen Jugoslawien wurde der Anbau von Sojabohnen schon vor dem Kriege aufgenommen. Im Jahre 1936 hat die Ernte 484 t, im Jahre 1938 aber bereits 5600 t betragen, die auf einer Fläche von 6000 ha erzielt worden ist. Von Griechenland ist nicht bekannt geworden, daß es Versuche gemacht hat, die Sojabohne bei sich heimisch zu machen. Es ist auch nicht anzunehmen, weil seine Landwirtschaft vorwiegend hochwertige Pflanzen, wie z. B, Zigarettentabak, Weintrauben und Oliven, zieht. Wenn im Kriege die in dieser Hinsicht auf den Südosten gesetzten Erwartungen nicht voll In Erfüllung gegangen sind, so liegt das an den mittelbaren und unmittelbaren Folgen des Krieges selbst, z, B. an den eigenen Versorgungsschwierigkeiten, den Transportverhältnissen, dem fehlen schlagkräftiger Erfassungsorganisationen usw. Die Sojabohne wird jedoch auf keinen Fall jemals wieder aus der Landwirtschaft des Südostens verschwinden. Süt die !hau Oas ist prahtlscli! Sjcherl eine oute OOsternfe Die Obstbäume standen heuer fast überall in herrlicher Blüte, trotz des so lange andauernden Winters. Durch den späten Eintritt Wcirmerer Witterung konnten wir heuer das seltene Schauspiel erleben, daß fest alle Obstarten gleichzeitig zur Blüte kamen. Auch die Eismänner sind fast überall ohne jede fichddigung vorübergegangen, so daß wir, wenn nicht alle Zeichen trügen, einer rcichen Ernte entgegengehen. Es ist jetzt die Pflicht jedes Obstgarten-besitzers, alles daran zu setzen, sich auf die kommende Ernte bereits vorzubereiten. Dies geschieht in erster Linie durch Vornahme der notwendigen Snmmersprilzungen, die von größter Wichtigkeit zur Sicherung der Erträge sind. Auskünfte daniber erteilen kostenlos die Pflanzenscbutzämter, die Obst-baunbteilungen der Landesbauernschaften und die Landwirtschaftlichen Schulen. Weiters versäume man nicht, die Obstbäume auch kurz nach der Blütezeit ausreichend zu düngen. Besonders wirksam ist eine fallweise Düngung mit löslichem Volldünger (z. B. Nitrophosical, Amsnpka), wobei schon l%ige Gaben (etwa 1 Eftlöffel auf eine 10 Liter-Kanne) genügen. Solche Düngergüsse allwöchentlich gereicht, v/irken Wunder und tragen wesentlich dazu bei, daß besonders die reichtragenden Obstbäume ihre Früchte richtig ernähren können und eine Erschöpfung vermieden wird. Auf diese Weise kann sogar erreicht werden, daß die Bäume die Ertragspause, welche man von ihnen als etwas Selbstverständliches hinnimmt, gar nicht einhalten und auch nach einem reichen Er-tragsjahr im darauffolgenden wieder wenigstens eine Mittelernte bringen. PK-Auitialinie: KricKshericlucr Etzold (Wh.) Feldbestellung knapp hinter der Ostfront M:,- ■■ FK-Aiiluaiiiui:; KricBsberichtcr KiUti (Wh.) Zicklela bei uuseiem Airlkdkorjjs X S|iarlätf(ifl Xews" vi'rönVnliicIil Zahlen über die KnlwieUhnii; des hrili-seluMi .Spnrens, die diese. 'I'alsaclie ein-(leuli;4 Ix'li'm'ii. Wfiln'pnd in der lol/.len Mfir/wnehe nocli 2i.l Millionen ITnnd go-•^p.'irl wiinlen, sanken «lie Zahlen über )2.0 im .\pril auf 10,1 in der h'lzlen Mai-Woelm. l'nltM- «liesJMi rmsländen wird (He Wii'kun^4 fies SpuriMis als Millel zur Absoliriiirnnii der auf der Wirlscliari !nnr nehmen wir zum Gießen der Topfpflanzen und sparen den Dünger. Werden die Kartoffeln beim Kochen fleckiß und unan.sehnlich, dann geben wir dem Kochwasser einen Schuß Essig zu. Ist die Brühe versalzen, dann koche^ wir schnell einige geschälte Kartoffehi mit, die wir später zum Salat oder als Brat-kai'toffeln verwenden« Sind Kleid oder Bluse zu eng geworden dann kann man immer vorne einen westen, ähnlichen Einsatz einarlniten, der auch von einem abstechendeji Stoff sein kann. Am Ijcslen ist ein einfarbiger Einsatz in heiler Farbe, den man leicht herauslrennen un4 waschen kann« AusaUeeV>e& a. Weitere Opfer der Berge. Der SOjährigo Monteur Albert Schlamberger stürzte bei der Besteigung der Totenköpfl-Südwand^infolgc eines Fehlgriffes 200 Meter tief ab und blieb mit zerschmetterten Gliedern tot liegen. Die Leiche wurde durch eine Bergungsmannschaft zu Tal gebracht. Beim Versuch, in der Hochtorgruppe ein in Bergnot geratenes Mädchen vor dem Absturz zu bewahren, verlor der 22jährige Sepp Teusitz aus Eisenerz den Halt und stürzte ab. Der Schwerverletzte wurde aus der Wand geborgen und ins Krankenhaus gebracht. Am Hohenwand-boden stürzte ein 17jähriger Gewerbeschüler tödlich ab. Die Leiche wurde nach Telfs gebracht. Die beiden in Klagenfurt wohnhaften Bergsteiger Walter Plasgesky und Ernst Frike unternahmen von Unterleib! aus einen Aufstieg ins Felsgebiet des 1840 m hohen Ferlacher Horns. Sie verstiegen sich jedoch im Verlauf der Tour und gerieten in ein ungemein brüchiges Terrain; Frike stürzte dort vor den Augen seines Kletterkameraden 260 Meter tief ab. Seine Leiche blieb im Geröll liegen. Unter schwierigsten Verhältnissen nahm Plasgesky den Abstieg bis zum ersten Bergbauerngehöft vor, wo er von dem Unglück Meldung machte, worauf die Bergwacht von Ferlach, vereint mit mehreren anderen Rettern, die Bergung des Toten durchführte. Teile allen werten Kunden mit, daB ich das Schiiluuucherf^egcliüft meines Vaters Fanz Petek, Kärntnerstrasse Nr. 9 übernommen habe. 5624 U-h ersuche den geachätzten Kundenkreis auch mir ivelterhin das Vertrauen zu schenken. FRANZ PETEK — MARDURG/Drau, Kärnluerstraße 9 Kolziiandiung Strascliill & Felber in M&rburi;, Lendgasse 8, bleibt wegen Gefolgschaft*» Urlaubes vom 15. bis einscblirßlich 24. Juni I. J. ge-sclduHsen. 5612 Zum mögl. sofortigen Eintritt suchen wir Bfirohilfskräfte (Damen oder Herren). Verlangt wird gutes Rechnen, Kenntnisse in Buclifiilirun}^ und Maschinenschreiben. Angebote, möglichst mit Lichtbild, sind zu richten an Franz Matheis Niichfl. Löscluiigg & Schmidt, Rann a. d. S. 5364 D e b o r ': In f«cfe fmmlllm d«s Untmrimndm» 1 Prima Siaunenlaler Rfihe trächtig' und mit Kälbern, sind ab Samstasf» den 13. Jnni im Gasthof Wlacho« witsch, Mat burg^, wieder zu verkaufen. Verkaufe auch gegen Zahlung 50(>4 der Landstelle Graz. K. K A R N E Rl — Qraveur - % Italien-Kontingent 1942 Ital.-Einfuhrllzenzbesitzer für Schnitt-, Bau- und Rundholz sucht ausfuhrberechtigte Lieferanten. Zuschriften unter »Nr. 1^)09« an Ala, Klagen-furl Alter Platz 1. 5580 Nummer 103/164/105 »Marburger Zeltung«, 13./14. Juni 1942 Seite 0 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN Der Landrat d^s Kreises Märbu«g/Drau Zahl: IX—140/5—Z 1 —42 Marburg/Draa, den 8. Juni 1942. Bekanntma stehen und gehen, m verschiedenen Preislagen. Beratnngsstetiea: ZUM INDIANER, Graz, Harrangats« 28 aehen Caie Herrenhot, GUMMIHOF, Grax, Sporgassa 4 aehen i.uetrj;. sowie FRAUENHEIL, Grax, Albraehtgatsa 9 GCBCN FOPM Vor anoen t Masiieri* 2926 Ueberau erhältlich. Bezugsquellen werden gern nachgewiesen Fisctmleiliiiig Ii Gill Eine NscherfsMung für die Fischkimdcnli«te fin-amenfahrrad zu tauschen. M. PoHak, Marburg, l egett-hoffstraße 79, Gasthaus. 5622-1 Wegen dHngend^ Reparaturen ist das Fr^seurgeschäft Tautz Rieh, vom 15. 6. bis 25. 6. 1942 geschlossen. 6525-1 Allgemeiner Spar* und Vor-schuBverein, reg. Gen. m. b. H. in Graz, Stempfergssse 4, Tel. 13—17, im etgenen Hause, übernimmt Spareinlagen und gewährt Darlehen an Festbesoldete, Haadal- und (Gewerbetreibende. 3146-1 Wohnungstaasch. Moderne Dreieiihalbzimmer - Wohnung in Marburg mit ebensolcher zu tauschen gesucht, event. Im Ringtausch Wien — bias-bruck. Anträge unter »Sofort oder später« an die Verw. 5534-1 SaMMH AWMel AHpapier, Hadem, Schneiderattschnitte, Textilabflfle. AHeisen, Metalle, Glasscherben, Tierhaare und Schafwolle kauft laufend jede Menge Alels Arbeiter, Marburg, Draiigasse 5, Telefon 26-23l 7002-1 Tausche Wohnung, Z'unmer und Küche (Hausmeieterstel-le) in der Stadt gegen Zins-wohnuag im Magdaleaenvier-tel oder Thesen. Anfragea in der Verwaltung. 5520-1 Wag-Kre«te fir Ante. Motor, rflder Maschinen, MAbet usw durch Direktor Aug. Plater Graz Friedl-Sekanek-Ring 6 Parterre. IKM-l Das Oasthans »Stadt Trlest« ist ab 15. bis einschl. 30. Juni wegen Gefolgschattsurfaub geschlossen. Kesl Fogatschmg 5617-1 Prothesen, Bandagen, Qum-mistrflmpfe, Leibbinden Einlagen nach Modell und sämtliche orthopädische Behelfe; F. Egger, Marburg, Mellin-gerstraße 3. 3326-1 IfiafififWi Wohnungstausch. Schöne Einzimmerwohnung mit allen Nebenräumen und Garten, tausche gegen gleiche oder ohne Garten. Zu besichtigen von 16 bis 20 Uhr, außer Sonntag. Adr. Verw. 5539-1 Das Mannfakhirwarengeschäft Alois Köllner ist vom 15. bis 24. Juni wegen Gefolgschaftsurlaub gescnlossen. 5540-1 Kleiner Garten in oder in der Nähe ven Marburg zu pachten gesucht. Angebote unter »Garten« an die Verw. 5626-2 Tausche Sparherdzimmer, 19 m*, und Speisekammer für Zimmer und Küche. Adr. in der Verwaltung. 5551-1 Landhaus mit 5—6 Zimmer, samt Nebenräumen, In Marburg oder nächster Umgebung zu pachten oder zu mieten gesucht, womöglich mit Garten. Architekt Karl Musel, Graz III, Hasnerplatz 4 5579-2 Die Firma Franz Tomaschitz gibt bekannt, daß Betrieb und Geschäft vom 15. bis 29. Juni wegen Oetolgschaftsurtaubes srKr'r^ÄÄ.!! i?9L rit m lleM««rlbrMto| «w««m H R«I P«rt« toraeiiati AiReltcii.AnnahtMscMnI- Am Tik« r«r CrBchelm« am If Übt »Ktetn« Anleiten« werden mtr rtCM V«retmea4mt de* lewNiet (aocl) In cMtlze« Brlcfmftrli««) MiteiHMwm— MlMvvwekOhf fOf «In* (Tleto« Aiw*M* 9M 1 Kaufe Blenoii und Schwärme. Skrabl Knufma««, Thesen. Uaterdobrawa 117 und 165, Pojst Ketsch. 5474-3 üuterhaltenes Damenrad tu kaufen pesucht. Arfr. Trafik Pctrowftsch, SchmidererffÄSse, Marburg. 5544-3 Kleinauto, In pitem Zustande,' zu kaufen fesucht. Anträge an F. Enger, Marburg-Drau McllingerstraBe 3. 5ooi-3 [ Wohn- oder Speisezimmer sowie Lotterbett zu kaufen «flucht. Anträ« an F. Egger, | Marburg, MelfingeratraRe 3. j 5562-3 Verkaufe Klavier um 850 RM. Schriftliche Angebote unter »Klavier« an die Verw. 5556-4 Gut erhaltene oder neae Nlli* mnsclikie zu kaufen gesucht. Schar^"^ Maria, Pöltachacli Nr. 17._S426-3 Kaaben- oder Damenfahrrad zu kaufen gesucht. Anträge unter »sofort« an die Verw. 5482-3 Kaufe Blenoii und Schwärme. Skrabl Knufma««, Thesen. Uaterdobrawa 117 und 165, Pojst Ketsch. 5474-3 Kaufe Diesel- oder kleinen Hcnzinmotor bis 8 PS. hinschek, Unter-Haidin Pettau^_ 5WB-3 Kaufe gut erhaltenes Planhio, tausche fast neue Damengoi-serer Nr. 39 um Damenfahr-fjiil, verkaufe Schreibmaschine. Hodoschtschek Elisabeth, TegetthoffStraße 55. OOv I "O Ein gut erhaltenes Karamool-Billard mit Stöcken und Ku- geln zu verkaufen. 700 RM. iasthaus Anna Pikl, Sacnben-feld. 5523-4 Dreschmaschine samt Lokomobile wn 1500 RM zu verkaufen. Anzufragen bei Karl Ladlef, Absberg 6, Poet Mu-reck. _5502-4 D. K. W. Motorrad, 500 ccm, prima Zustand, Schätzwert 625 RM, mit gesamter Aus-rflsttinf wie Mante!, Haube, laufende Vers, usw., wegen Llnrückenf für 700 KM zu verkauicn Eschbann, Lüll, R.aku8ch-Straße 5. 5522-4 Vioihte samt Kasten um W RM zu verkaufen. A'lressc in der Verw. 5439-4 Dimitz: Geschichte Krains, Prenenhuber: Annales Styren-pes 1740, Landhandvest 1583, Carniola, Blätter aus Krain, Mitteilungen, und noch weitere Folkloristik zu verkaufen. Angebote anter »Geschichte« an die Verw. 5363-4 Tausche neuen Kinderwagen gefen Damenfahrrad. Tegctt-hotfstraße 12, Hof f. links. 5560-1 Tausche srhöne», großes Zimmer und Küche gegen ein oder zwei kleinere und Küche. Auskünfte Kärntnerstraße 43, FI. St., Tür 2. 5564-1 Dreizimmri^e Wohnung in Marburg wird mit einer 2-3-zimmrigen in Graz getauscht. Anf. Hcllmers, Marburg, Nn-gystraße 19-ill. 5506-1 Hauaschneiderin nimmt Wäsche und Kleider zum Ausbessern ins Haus. Engerth-gasse 4, Eisenbahnkolonie. _5490-1 Tausche abgeschlossene Zweizinimcr - Villenwohnung^ (Oamserviertel) gegen ebensolche stadtnähere. Angebote unter »Linkes Drauufer« an die Verwaltung. 5486-1 Herrenfahrrad gegen Kinderfahrrad zu lauschen gcsucht. Adresse In der Verw. 5484-1 I Harmonium, 1 Rollschrefb-tisch, Teppich. 1 Fauteuli zu kaufen gesucht. Fealltäten-kanzlei A. Lustkandl, Herrengasse 60. 5504-3 Damenfahrrad wird zu kaufen gesucht. Geschäft Ber-loschnik, Kämtnerstraße 10. 5510-3 Gekauft werden 1 Pfanino und 1 Klavier. Angebote mit; Angabe der Firma und des, Kaufpreises sind zu richten an; die Kuranstalt Bad Radein, 5493-3 Futter-Kartoffel zu verkaufen. Koraschla, Tegetthoffatr. 45. 5422-4 Lastenauto, 5 Tonnen, Kipper, fahrbereit, zu vermieten, event. auch zu verkaufen. Anträge unter »Kipper« an die Verw. 5468-4 Oebe 3 Stück Sensendengl* apparate je für 6 q Heu. Skrabl, Kaufmann, Thesen, l'nterdobrawa 117 und 165, Post Kötsch. 5475-1 Tausche fast neuen Salon-fjrammophon mit Platten für Chromatische Harmonika od. neues Damenfahrrnd. Pogat-scher Gabriel, Bergneustift Nr. 21._5495-1 Privatkapitalien zur Placierung auf I., II. und III. l^aus-sätze gesucht. Hypotheken-kanzlel A. Lustkandl, Herrengasse 60. 5506-1 Schöne Herren- oder Damen-stiefel nach Maß tausche gegen guterhaltenes Herrenoder Damenfahrrad mit Nachzahlung. A.!resse in der Verwaltung. .5507-1 Die Firma Jos. üllaga Nach!. i. Szinicz, Marburg, gibt be-flnnt, daß das Geschäft vom 15.—24. juni wegen Oefolg« schofisurlaub geschlo'^sen bleibt. 5473-1 W^hnunsstausch! Tausche metne aus 3 Zimmer bestehende Wohnun* Im Zentrum Cilli reten eine solche In Marburg. Anträ£e an die Ver-waltuHK unter »Cllll 3«. 4912-1 1—2 Joch Grand in StraBen^i' nähe, womöglich elektrisches i Licht, Keller, von privat in I _- Untersteiermark gesucht; bis Schlafzimmer, vollständig und zu 30.000 RM. Zuschriften «ut erhalten, zu kaufen an K. Lang, CaW Bahnhof, sucht Anträge unter i-Rein« St. Pötten, N. D. 5524-2 an die Verw. 5457-3 Zu kaufen gesucht eine guterhaltene Küchen- oder Dezimalwaage mit einigen Gewichten. Alüisia Prasser, Am Stadtgraben 3, Marburg. 5459-3 Wellpappe-Kartons, für den Bahnversand sehr geeignet, zirka ein Waggon, sehr günstig abzugeben. Kaufhaus los. Martinz, Marburg-Drau, Herrengasse 18. 5500-4 Rena-Adressiermaschinen kurzfristig lieferbar. Generatver tretung für Untersteiermark: Büromaschinenhaus Karl Kral Graz. Krefelderstraße 32, Tel 68-30. 2686-4 & ¥tmuMtk Besitz in Kärnten (60 Joch) gegen gleichen oder kleineren in der Obersteiermark oder' Umgebung Marburgs zu tau-' sehen gesucht. Anträge unter »Besitz«« an die Verw. 5496-2 Sfichc Grundstück in oder bei Marburg aus Privathand zu kaufen. Anträge unter »G. K. 96« an die Verw. 5437-2 Möbl. Zimmer an Herrn zu vermieten, event. auch mit Kost. Anträge unter »Hilfe in der Buchführung« an die Verwaltung. Ebendort Küchenmöbel um 100 KM zu verkaufen. 5598-5 Tausche Grundstück m Graz geg. Äi5gl. Elnf.-Haus in Marburg. Anträge unter »H. T. 9t)4« an die Verw. 5436-2 Gesucht Weingartenbesitz, Gasthaus, Villa, Marburg, Cilll. — Verkaufe Zinshaus, Rauplatz. Tauschbeaitz mit Hau». Vormerkungen kostenlos. Realitätenbüro »Rapide, Herrengasse 28. 5425-2 Kaufe in warmer Gegend Landhaus mit Obstgarten und 2—3 ha Grund. Anträge an die Verwaltung unter »Sfld-steiermark«. 5302-2 fti ffuftifM I Komplettes Kinderbett, gut erhalten, zu kaufen gesucht. Heinitz, BrahmsgasHc 4. 5631-3 Kaufe Damenfahrrad. Angebote unter »Damenfahrrad« an die Verw. 5345-3 Tabernakellcastcn und antiker Glftsaufsfl'zkasten zu kaufen r .tcht. Anträge unter s-Pri-vatinteressent 3« an die Verwaltung. 5515-3 Kaufe Pianino oder Klavier. Anträge unter »Pianino« an die Verw. 5607-3 Setbstfahrwagen für KÖrper-beschädigten zu kaufen gesucht. Anträfe an F. Egger, Marburg, MellingerstraRe 3. 5563-3 Guterhaltenes Kinderdreirad zu kaufen gesucht. Anträge unter »Kinderdreirad« an die Verw. 5594-3 Kaufe Herratiaazug und Eiskalten, Eut erhalten. Anträge unter »•Anzug« an die Verw 5ti06-3 Elfenbeinschachspiel, Elferi-beinschnitzereien, japan-Chi-na-Porzellan (Teller. Vasen), schöne Bronzen usw. von Sammler gesucht. Angebote unter »2000« an die Geschäftsstelle der »Marburger Zeltung«, Cilli. 5415-3 i» vmktuftn Guterhaltene Sinfer • Nih-maschine um 280 KM zu verkaufen. Adr. Verw. 5597-4 Kleiner Eiskasten nm 40 HM zu verkaufen. Goethestr.iRc 26 5614-4 Rundfunkempfänger um 400 RM zu verkaufen. Anna Mras, Fraustaudnerstraße 31. 5599-4 Schöne Damengolduhr 65 KM, neuer echter Damen-Panamahut 25 HM, neue Kopicr-Schreibpresse 40 KM, zu verkaufen. Schmiderergasse 33, Villa, Part. 5(503-4 Instrument Schlagzimbal, guter Ton, zu verkaufen. Preis 320 HM. Emil Maizenovitsch, Unter-Rotwein 52, Marburg. 5557-4 Junger Wachhund ist abzugeben. Erich Wandl, Brunndorf, Feldgasse 28. 5566-4 3 Knat>enhoMn, eine fast neu, 20 RM, zwei gut erhaltene 15 und 12 KM, 1 neuer, schöner, handgestrickter Stelrer-janker 30 RM, alles für 12— L^jairigf- Emil-Gugel-Straße 6-1, Tür 2. 5592-4 l ivt»n mit Rückenlehne «•-wie 1 SessJ und Nachkasten alles fut erhalten. T>relswert zu verKaiif''n für 30 RM. Anzufragen; Brunndorf, Hnvdn-straße 45. 5510-4 Mntorrad, Type 12.5, um .350 f?M zu verkaufen. Anrnfrafren hol Kfkpr, Iosrf«tr.ißp Nr ^>1 Marburg-Uruaniiorf. 5550 4 Vermiete ein schönes, allenfalls zweibettiges Zimmer in angenehmer Lage. Ernstgemeinte Anträge unter »Reinlichkeit« an die Verw. 5601-5 SchlafkoUege wird aufgenommen. Dammgasse 90, rrlseur-salon. 5552-5 I Schönes Zimmer an 2 Herren ; zu vermieten. Adr. Verw. I 5542-5 Junges, nettes Fräulein wird auf Kost und Wohnung genommen. Adr. Verw. 5548-5 Herr wird auf Kost und Bett aufgenommen. Mellinf?erstr. Nr. 59, Tür 7. 5491-5 mMtn itfsutU Berufstätige Marburgerln sucht reines Zimmer bei netter Familie. Zuschriften unter »Anspruchslos« an die Verw. 5613-6 Zwei möblierte Zimmer ohne Wäsche, oder leere Wohnung bis drei Zimmer, möglichst Garage, zu mieten gesucht. Anträge an Rapidbüro, Herrengasse 38. 5431-6 Möbliertes Zimmer wird von einzelnem soliden Herrn zu günstigen Bedingungen für den Vermieter dringendst gesucht. Es könnte unter Umständen auch ein Zweibettzimmer für zwei Herren sein. Da der Bedarf außerordentlich dringend ist, werden jedenfalls 7'mmer auch an der Stadtperipherie genommen. Angebote unter »Angenehmer Mieter« an die Verwaltung des Blattes. Junges Ehepaar sucht dringend Zimmer und Küche, nur sehr rein, auch Umgebung Marburgs. Gefl. Anträge erbeten unter »F. F. M.« an die Verw. 5380-6 Ein sonntfes, leeres Zhnmer in der Nähe der BlÜcherstraße und Lissagasse sticht ein junges Ehepaar, beide tagsüber beschäftigt. Zuschriften unter »Sonnig« an die Verw. 5489-6 Whischafterln, gute Köchin, sucht Stelle bei alleinstehendem Herrn oder auf Besitz ab 1. Juli. Anträge unter »Wirtschafterin« an die Verw. 5611-7 Buchhalter (Kontokorrent), zweisprachig, stflgewandter Korrespondent, mit allen Büroarbeiten vollkommen vertraut, sicherer Rechner, flotter Maschinschreiber, derzeit in Stellung, sucht leitende Stellung als solcher. Anträge unter »Oute Praxis« an die Verwaltung. 5591-7 Schuhmacher-Zuschnekler oder •Modelleur sucht als solcher in größerem Unternehmen Stelle. Anträge unter »Verläßlich« an die Verw. 5593-7 Fräulein, der deutschen Sprache in Wort u. Schrift mächtig, sucht Stelle in einer Kanzlei. Antritt mit 1. Juli. Anträge unter »Kanzlei« an die Verw. 5605-7 Deutsche Kanzleikraft mit Praxis sucht per I. 7. in Marburg Stelle. Gefl. Anträge erbeten unter »Pflichtbewußt« an die Verw. 5458-7 Hausverwaitui^gen übernimmt Fachmann. Anträge unter »R. S. 9642« an die Verw. 5438-7 Erstklassige Bürokraft mit 'nngjähriper Praxis sucht Posten als Vorsteherin oder I terin. Angebote unter »300« an die Verwaltung. 5263-7 Vor toB Arbeju* IlfIfleB Mofl die ZmtiminBiif de* ■ailiorflfeii ArbeilMiute« •iiiKehoh werdeo. Hausgehilfin, brav und fleißig, wenn auch nicht gut deutsch sprechend, wird sofort aufgenommen. Zuschriften an Frau Sedmak, Marburg, Ce-getthoffstraße 35 (Balkan). 6619-8 Möbliertes Zimmer In der Nähe der Viktringhofeasse für sofort oder mit 1. Juli gesucht. Julie Skrbisch, Mellin-perstraße 35. 5548-6 Schöne 5—6 • Zimmer - Wohnung samt Nebenräumen in Marburg oder nächster Umgebung zu mieten gesucht. Architekt Karl Musel, Graz III, Hasnerplatz 4, 5578-6 Reichsbahner, ledig, sucht möbliertes Zimmer oder Nähe des Güterbahnhofes Thesen. Anträge unter »Dringend« an die Verw. 5518-6 Kinderloses Ehepaar sucht in Neudorf oder Kadettenstift-nähe «tänditje, reine, trockene zwelzlmmrige Wohnung oder einzlmmrlge mit Kabinett oder mit klrinem Lokal und Garten bis Herbst An-•rfif*» unter »Pt''i''Tr an die Vtrw. 5405-6 Suche ehrliche und flinke Bedienerin per sofort für Vor mittagsstunden. Anzufragen von 8—12 Uhr Wildenrainer-gasse 16-1, Tür 5. 5615-8 Gesucht Pächter für Besitz, Stadtnähe Marburg, ca. 24 Joch, gut arrondiert, Acker, Obstgarten, Wiese, etwas Weingarten und Wald. Für Viehzüchter besonders geeignet. Adresse anzufragen in der Verwaltung. 5554-8 Schankbursche oder Madchen wird gesucht. Anzufragen Kestauraiit »Burgkeller«, Marburg. 5538-8 BedieneHn für 2 Stunden morgens und 2 Stunden abends sucht Dr. Sedei, Herrengasse Nr. 2. 5602-8 Ehrliches, braves Mädchen für alles oder Bedienerin mit Kost findet angenehmen Posten. Villenkolonie geg. Gams. 7n.nimer-0asse 9, von 9 bis 16 Uhr. 5485-8 Weibliche Arbeltskrifte werden ftiifrcnommen. Seifenfabrik Zl.itnrng, Mfirburir'nran Schlachthofgassc 23. 5516-8 Bedienerin gesucht üendar- meriehauptmannschatt. Marburg, Sophienplati 6-1. 5549-8 Serviererin wird autgenommen. Caf6 .'.Ktnnghof«. NVirhiirg, Vlktringh''f''5»^se Nr. 30. 5481-8 Nette Hausgehilfin für ein Gasthaus wird dringend gesucht. Helene Klun, Stoclcen-hammer (Store) bei Cilli. 5521-8 Sattlergehilfe wird sofert aufgenommen. Stelzer, Windischgraz. 5497-8 Hausbesorger wird aufgenommen. Gebäudeverwalter A. Lustkandl, Herrengasse 60, von 2 bis 4 Uhr. 5505-8 An der Obst- und Weinban-schule in Marburg/Dran gelangt mit 1. August 1942 eme Hausmeisterstelle zur Besetzung. Die Bezahlung erfolgt nach dem Angestelltengesetz (TOA X). Ansuchen mit Lebenslauf und Anfragen bzgL Auskünfte bei der Direktion. Persönliche Vorstellung nur über Aufforderung. — Der Direktor der Obst- und Weinbauschule in Marburg/Drau. 5494-8 Modistinnen, Mode!lart>eiter1n-nen, Hflfsürbeiterffloen für auswärts raucht Anfragen Tomaschitz, Burg- bei Firma gasse 5. 5416-8 Ats Stütze der Hausfraa wird eine Frau aufgenommen. — Brumen, Drauweiler, Acker-gasse 5. 5410-8 Nette Bedienerin wird sdort aufgenommen. Vorzustellen von 12—14 Uhr bei Murko, Na gyStraße 26-1. 5330-3 Mädchen für alle häuslichen Arbeiten wird sofort aufgenommen. niipitsch, Marburg, Poberscherstraße 3i8. 5396-8 Sehr braves, ordentliches Mädchen, perfekt in allen Hausarbeiten sowie bewandert in Gartenarbeiten wird von Arztesfamilie für dauernd aufgenommen. Anträge unter »Nur geschultes Personal« an die Verwaltung. 5343-8 Photographin, tüchtige Retu-» schiererin, und eine Laborantin werden aufgenommen. — Photo Kieser, Vilttrinehof-gasse 30. 5332-8 Frlnlehi, weichet Talent und Lust hat, sich als Fotolaboran-tin — Kopierfach ausbilden z lassen, wird aufgenommen. Photo Kieser, Viktring-hofgasse 30. 5333-8 Brave, tüchtige Wirtschafterin für Villenhaushalt, findet Im Ärztehaus Daucrstelle. Anträge unter »Ein Heim« an die Verwaltung. 5347-8 Tüchtige Zahlkdlnerln wird sofort aufgenommen. Anträge unter »Guter Verdienst« an die Verwaltung. 5428-8 Gesucht werden zum ehesten Eintritt eine Photoijraphln und eine Photohilsfkraft Außerdem eine Drogistin oder eine Kraft zum Anlernen. Anzufragen in der Drogerle Mr. Ph. Vladovich, Marburg. 5265-8 Kellnerlehrling wird mit voller Verpflegung aufgenommen. Bahnhofrestaurafion Pragerhof. 5343-8 Hausgehilfin mit Kochkennt- nissen wird sofort aufgenommen. Ernst Gert, Lebzelter, Marburg, Herrengasse 13. 5400-8 Perfekte Köchln dringend gesucht. Antritt befähigter Kraft kann nach Vorstellung erfolgen. Anträge unter »Gut« an die Verwaltung des Blattes. 5365-8 Wachmänner für die besetzten Gebiete Im Westen gesucht In Retrncht kommen in erster Linie Rentner, Pensionisten und einsat/tähige Invalide, sowie auch Arbeits* kräfte, welche nicht tn einem testen Arbeitsverhältnis stehen. Bewerber, welche bereits in einem kriegswichtigen Ar-heitsverhSltnis stehen, oder dafür In Frage kommen, scheiden aus. Unbe^cholten-heit Ist Voraussetzung Antragen sind an die zuständigen Arbeitsämter zu nchten ^Sbere durch ile Dienststplle in Gr«? Alto PostVrflRp 107. Thiel 'e-lolf, Werbeluler. 2600-4 Nummer 163/164/105 >Marburger Zeitung«, 13./14. Juni 1942 Seite 11 OhhENE STELLEN WEaammammamM Pterdeknecht wird sofort autgenommen. Franz Frangesch, Kötsch 118, Sägewerk. 5i95-8 Hausgehilfin, die selbständig wirtschaften kann, wird dringend gesucht. Anzufragen bei Jiger, Herrengasse 15. 5.509-8 Formationen (foizei, RAD, usw.)i Anstalten, BetrEebtkUchon, Kaulleuton und Gattwirton empfiehlt ihre etttklassigen Erzeugnisse frei Packung, frei Bostimmungtstation Flefschwarenfabrik Hermann Wögoror, Marburg/Drau Ehrliche, fleißige Bedienerin sucht Foto Makart, Herrengasse 20/1. 5418-8 Ältere, selbständige Hausgehilfin wird dringend gesucht. Adr. Verw. 5461-8 Kontoristin, auch Anfängerin, der deutschen Sprache in Wort und Schrift mächtig, für Fabriksbüro gesucht. Schriftl. Anträge an Chem. techn. Fabrik Unio-Gesell Schaft in Marburg-Drau, Land-wehrgasse 23. 5465-8 Bauemtochter wird als Haushälterin für eine Hauswirtschaft gesucht. Anträge mit Bild unter >Qute Zukunft« an die Verw. 5471-8 Erstkassiger Retuscher für Bilder-Vergrößerungen für Privatarbeit wird dringend gesucht. Leban, Marburg-Drau, Friedhofgasse 23. 5406-8 Twtdi * tfiftusti Jene Frau, der am 9. 6. die Pflegerin in der Mütterberatung irrtümlich die runde Brosche gab, hat diese bis Dienstag, den 16. 6. zurückzubringen. • 5527-9 Alte Frau verlor am 9. Juni Milchkarte für 8 Personen und 19 KM im Gemischtwarengeschäft Meglitsch. Der ehriiche Finder wird gebeten, wenigstens die Mitchkarte im (jeschäft oder Polizeirevier, Bismarckstraße, abzugeben. 5538-9 Am 9. Juni 1942 vergaß ich Im Personenzug Reichenburg' Rann eine schwarze Lack* tasche mit 180 KM und verschiedenen wichtlgeo Dokumenten und Bildern. Der ehrliche' Finder wird gebeten, das Geld als Finderlohn zu betrachten und die Tasche mit den Papieren und Bildern an Karia Retel, Keichenburg, zurückzusenden, 5559'9 Älteres Mädchen und eine geschiedene Prau suchen Ehe-bekanntschaft. Anträge an die Verwaltung unter »Geschieden und Freundschaft«. 5541-10 Fräulein mit schönem Eigenheim, Garten, sowie Ausstattung, Mitte dreißig, sucht zwecks Ehe gutsituierten Herrn bis 46 Jahre. Anträge unter »Nur ernstgemeint« an die Verwaltung, 5546-10 Witwer, 30 Jahre alt, mit kompl., schön eingerichteter Wohnung, wünscht gut situ-iertes Fräulein oder Witwe (ohne Kind), nicht über 30 Jahre, zwecks Ehe kennen .'zu lernen, Lichtbild erwünscht, wird unter Diskretion zurückgestellt. Aus der Ostmark bevorzugt. Unter »Schwarz« an die Verw. 5565-10 Alleinstehende Pensionistin, gereift, möchte mit nur Intelligentem Herrn passenden Alters zwecks Ehe Bekanntschaft. Anträge unter »Sonnenwende — Schicksalswende« an die Verw. 5567-10 e. G. m. b. H MARBURG/DRAU. f = POSTALI A= •r frankiert, drudct und wirbt für Sio, er iit Ihr unbeeinflu^barer Treuhänder der Portokassenbudihallung Von dar Dculidian Reichipoif gapfüK und «mllidi lugelaiisn Büramaschinenhaus KRRL KRRL» B R fl Z, Krefelderstra^B Hr. 32, Fernruf G8-30 5480 übersiedlunssanzelae Erlaube mir. meinen jjeehrten Kunden anzuzeigen, daß ich mein seit 38 Jahren bestehende^ Geschäft von der Burgtfasse 7 in die Herrengasse 5 (vormals J. Fischbach) verlegt habe. Gleichzeitig^ danke ich für das mir bisher entjfeiyenßehjachte Vertrauen und bitte, mich in meinen neuen Geschäftsräumen ebenso zahlrech zu beehren. MANZ 0£iA (irühar fm Podgorsihmk) BandasfUt und HandichuhmacSer, Spezialgeschäft mit Handschnhen und StrfiiupfeB Marbuff (Diau), Herreni^asse 5 5132 1711 vor Rn|lediunfltn.erippe.fpibm^ mittel Suche Bekanntschaft mit jungem, nettem Mädel aus landwirtschaftlichen Kreisen mit Eigenbesitz zwecks späterer Heirat. Bin jung und gesund, 1.68 m groß. Bildzusendung erwünscht. Anträge unter »M. 25 625« an die Verwaltung. 5537-iO Baronin Hilde Rcdwltz Wien IV., Prinz-Eugen-Straße Nr. 34/8. Eheanbahnung für Stndt- und Landkreise Einheiraten. Sofort Verbindungen Tausende Vormerkungen. Junger Herr, schwarz, mit Intelligenzberuf, aus Wien, wünscht zufolge Einsamkeit Ehebekanntschaft mit jungem, nettem Fräulein. Anträge an die Verwaltung unter »Unser Glück«. 5517-10 Älteres Fräulein, sehr gut wirtschaftlich erzogen, sucht Ehel- "leraden in sicherer Stellung von 55—65 Jahren ohne Anhang. Besitze Barmittel. Anträge unter »üute Harmonie« an die Verw. 5608-10 47Jährlge Witwe mit Haus wünscht Ehebekanntschaft mit gutsituiertem Herrn. Anträge unter »Lebenslang 850« an Deutsches Mädel, in großer Einsamkeit lebend, wünscht Briefwechsel zwecks Ehe mit liebem, feinfühlendem, gebildetem, kultivierlem Menschen mit hochentwickeltem, überdurchschnittlichem Charakter, welchf'r Verständnis und Interesse für Kunst, Wissenschaft, Musik evtl. Sprachen und alles Schöne hat. Zuschriften unter »Lache. Bajazzo« an die Verw. 5397-10 Eheanbahnung aller Kreise für Stadt und Land, strengste Verschwiegenheit. Erstklassige Erfolge mit Dankschreiben. Stets Einheiraten. Frau Sax, Graz, Lendkai 33. 2961-10 Lufischutz - Verdunkelung! jfrün, mit Schnurzug, komplett montaj^e-fertio'. in jeder Größe und Menge nach Maßang'ahc lieferbar durch Fa. A. Scheifinger, Grai» Herrengatto 7 Ruf 0584. Postversand 1 6969 IhäemdU die Verw. 5610-10 Hübsche, geschiedene Frau, aus gutem Hause, Beamtin, 35 Jahre alt, derzeit in Pet-tau, wünscht ehrenhafte Bekanntschaft eines unabhän^^i-gen Akademikers, Alter bis 45 Jahre, in Pettau oder Marburg. Anträge unter »Sommer Im l'nterland« an die ^ Verwaltung. 5450-10 Ungar. Unterricht, einige Stunden in der Woche, für lOiähriijes Mädchen gesucht. Anträge an Anna Fritscn, Marbiirfi'Drati, Kokoschineirp-straße 22 1. Stock. 537S-11 Winken In der Verkehrsrichtung oder seitliches Ausstrek-ken eines oder beider Arme In der Verkehrsrichtung bedeutet: »Straße frei!« Stempel, Sdilider, AbzeidicD Niederlagt Ruf Ol — SB nURGASSi Max Gerhold Braz, Pranktrgaate 12 Ruf SO-48 Gebe bekannt, daß ich die Firma H U D A in Meiling übernommen habe, übernehme jeder Art Artikel für Wehrmacht und kriegswichtige Betriebe. — Veriiicklungs- und Verchromungs-anstalt Hermann Gassner, Landwehrgasse 7, Marburg, MeUing. 5503 ATIN/ • • • • • • • • 4 Oblatenkapseln 8 Oblatenkapseln 24 Oblatenkapseln 6 Suppositorlen . 10 Neokratlnelten iBokratln, «Ina Hilf« Dil Solinitrzin rarschlBdtnr Art Nur In Apethakan ■rhüllllchl • • • RM -.62 4594 Die ordentlielie Haoptversaininiuns für das 78. Gcnchüftsjabr findet Dienstag, den 23, Juni 1942, um 19.30 Uhr» im HOTEL »ADLERc, Marbnriu Bvrgplata Nr. 3, »tatt, m deren Bejuch wir unsere gesch. Mitglieder einladen. 5590 Falls die lar angesetzten Zeit stattfindende Hauptversammlung nicht beschlußfähig ist, findet im Sinne der Statuten am gleicheo Tage and am selben Orte am 20.30 Uhr eine neue Hauptversammlung, die ohne Riicksicht anf die Anzahl der anwesenden Mitglieder hescKlußfähig ist, statt. MARBURG, den 3. 6. 1942, Für den Vorstand der Volkxbank KARL PL'GEL, e. h. — Obmann. mn RinitHerliof, I. gibt bekannt, daß die Gastwirtschaft wegen Reno« vierung Ton 15. Juni bis 5. Jnli geschlossen bleibt. 5595 Gesucht wird ein fachkundiger und tüchtiger Faserholz-Elnkäafer von einem großen Industrie-Unternehmen für Untersteiermark. Angebote unter Kennziffer >101« an die Verwaltung erbeten. 5533 A A A A A AA A A A A A A Angnsl Karl Laslkandl Beh. konz. Realitäten-, Hypotheken-, Gebäude- und Güter-verwaltungs-Kanzlei Marburg (Drau), Herrengasse 60, ver-mittelt den Verkauf und Ankauf von Realitäten jeder Art, beschafft langfristige, billige Sparkassengelder für I., Privatcel-der für II. und III. Hypotheken. ÜbernimnU Hauser- und Güterverwaltungea 5511 VerkMuter angleich Auslagenarrangeur und ein Iietirfunge mit guter Schulbildung und Freude xum Beruf, werden per m-fort oder 1. Juli gesucht. Angebote an die Firma: Hans Preali, Textilwaren, Marburg/Drau, Adolf-Hitler-Plati 13. 5272 leiler Inlwateiwr liesl die Harlnirier Ztitaigi Danksagung Für die große und innige Anteilnahme, sowie für die Kranaspenden anläßlich de« Begräbnisses unseres innif st geliebten Gatten, Vaters and Schwieg«r. vatera, Herrn Jakob Pepewnik Postbcdienateteii, danken wir dem Vertreter der Deutacben Reichspost Herrn DPI Glawitsch, allen Arbeitskameraden und Bekannten, sowie allen, die ihm im letite Geleite (egeben haben. 5^ Weiterhin danken wir Herrn Dr. Bediauitscb nnd den KrankenHchwestern für die Mühe und Pflege, die sie mit dem Verstorbenen gehabt haben. Die tieftrauernden Hinterbliebenen. Für die Tielen Beweise herzlichster AnteUnahmr, für das liebevolle Geleite und die sahireichen Blumenspenden anläßlich des Todes unseres allzufrüh dahingeschiedenen innigstgeUebten Gatten nnd Va-tera, Herrn Franz Petek Schuhmachermeister und Hanabesitzer, sprechen wir anf dieurj("Drav 3519 I. A. ji^z. Alasaader Llmigor Pihnartus Dr. mad. Frhz von Radkz ordiniert niclit vom 15. bis 26* lunl 1H2 Varfrafufig: Frau Dr. M. KOWATSCH Marburg (Drau), Imil-Gugel-Straaae 1t t<20 ReliisclKr(iii)-llelnarlieilei ^uber und formsicher arbeitend, wird dringend gesucht. Angebote an die »Marb. Zeitung« unter »Sehr dringend«. 5584 Kaufe zu TagespreiseB aller Art TextilabfäHe, Lumpen (Hadern), Schnei-derabfälte, Metalle, Alteisen, Gußbruch usw. SBChc VerIrciCT binI MMn in allen Städten und Orten der Untersteiermarkt Offerte erbeten an die Firma JOHANN SLUOA, Marburg (Drau), Triestorstraöe 22, Telefon 2272. 5512 5373 Zum sofortigen Eintritt gesucht: Bim Krattwafnimnkw weloher auch guter Kutscher und Pf«rdepf}efer ist. Sin turnet Wirlscfkaflsgofiiffe welcher alle Arbeiten mitmacht. Ein SthaHwmlfpmmr für kleineren Besitz, das alle Arbeiten mitverrichtet. Bewerber, welclie Mitglieder des Steirischen Heimatbundes shid und nt deutsch sprechen, richten Ihre Eilangebote an den Beanftrarten des Reichskommtesars für die Festigung Dautscben Volkstums, Abtlg. Zwischenbewirt-schaTtung, Marburg/Drau, Tegetthoffpiatz 1. Gesucht werden per sofort ZWEI Sdiwachslronitecliulker für Betreuung und Buchungsarbeiten neuartiger Buchung»* maschinen. Herren, die ihren charakterWchen Eigenschaften nach befühigt erscheinen, werden in ehieni kostenlosen Lehrgang mit dem technischen Aufbau dieser neuartigen Bu-chuRgsmaschine vertraut gemacht. Bewerbungsechrdben mit den üblichen Unterlagen sind zu richten unter Kenn-Nr 45J45 an die Verw. d. Bl. 52M 12» 11*45 1 'Adolf. Hitler-PL ^ 700 1410 «■15 12-33 18-48 F. L-Jahn-Platz 0-57 14-08 19'5« 618 1236 18-51 fCadettenachale 6 54 1405 1955 6-20 12-38 18-53 N««idorf e-52 14-03 19-53 6-23 12*43 18*51 Unterrotwein 649 \4Ü0 19-50 6-2S 12*48 19D2 Obcrrotwala 645 13-55 1945 6-33 12^3 1907 > f Pickeradorf | 1 i-40 13-50 1940 STADTISCHES AUTOBUSUNTERNEHMEN Maaepao piAo FahrplaalBdemiif auf der Linie: Adoff - Hhler- Platz —Neuderf—Unterrotwein—Obarrotwein—Piekerndorf (Mit 15. Iqb! 1942) Ab Soan* and Feiertagen bw anf weiterei «Mfestellt. Oer Oberbfirgermeister der Stadt Marl>urj("Drav 3519 I. A. ji^z. Alasaader Llmigor Steirlsciier H^imatbiind • Amt VoikbÜduaft KreUfIlirnng Markorg-Stadt. Montas, iem 15. Juni 1942, an 20.15 Dhr, im Licbttpiftitsal, DampUta 17 W biiiU-MH Dr. Josef B a r g a n e r — Wien. Et wirkeo mitt Paidl SebnMaf Gaiang; Karl Cielelfc, Klarier. 5663 GvtrfttikarlMi soai Preite Ton RM 1.— ond 0.75 in der VerkanfnteUa det Amte« Volkbildong, Tegett* kaffairaAe 12a nad aa der Abendktiie. Autforderung Betrifft I Uhflledfcbaft WIhi SicirischeD Heimalbuod. An« Aagebörigaa der Bevölkernng aiu den befreitea Gebia< tea der Llatersteieraark. die ihrea Aufnahmeaotrag in dea Stei-riscbea Heiatatkuad geatellt hakea, ikre MitRliedikarte jedoch nicht autgefalgt erkaltea kanatea, da sie Ihren «tändigeo Wohn-sita aaek den 14. 4. 1941 imerkalb der Untersteiermark geiwecb> ■eh uad bisher attcb keiaan AkUhaangsbeicheid erhaltao haben, werden rafgefordert, tnai Zwecke der RiXrung ikrer Mitglird* «obaft tbre derzeitipc« Aasehrift la das Verwaltang«amt der Bun-desfiihmBg, Arbeltageblet Mltf^iedachahtweteB dea Stefrkohea Heinatkuades, Marburg/Drau, TaarUkeratr, 12, umgehoDd be-kaantzagebea. Diese Bekanntgabe hat weiteres zu entkalteni Vor- n. Zuname, Gekurtidaten, Gebartaort, aowie dia Ortsgruppe dea Steiriachea Beiaatbandes. bei weloher lel-aerieit der Antrag uai Aufnabaaa geatellt wurde. Auch dia AngehörigeD lalcber AniragateHer werdea aaf« naerkflan gemickl, gegebenearatli für dienelbea Aniehrift and Daten bekanntzugeben, da die Mitgliedichart lum Steiriachen Beimatbund mit staatsrechtlicheD Folgen verbunden iat 5017 Der Leiter dei Verwaltungiamtea dea Steirischen Reimaibundeai gel. Hmby« e. h. au AG- X f MO Johanaea Heeaters, Marika Rökk^ Leo SIeaak, Oakar SiaM In Minbckeri verfiliatep Operette GASPAUO(\E Eia GroBFlIaa der Ufal S49t Neneale dontaehe Woehanaebaol KniMrfllait PQr lugcadtiche mter 14 lahrtii nicht lugtMssen ESPLANAOe Heute 16. 18 30. 21 Uht LIEBE • MANHIfiR • UNP HAIPVKEIII (WaHamicr) Ein STeotk-FQaa nack eiaer Idea vao Taeerad tbaan. Splelloiiong: ANDERS HENR1K90N. Der große AkenteaerfUm fai deutacher Spraeha oHt Allan Bablln, Eric Berglnnd. Tnlla Rolf, Raak Aabel. Artar RoUa. S513 Kalturfihnl Wochesfohanl Für Jugendliche augelaueo! iclilsplele BrwBiort STUKA KulhirHlffl S WoctaensChaa Für Jugendliche zugelassen 1 Vorstetlungen jeden Freitag um 20 Uhr. Samstag am 18 nnd 20.30. Sonnta- um 15, 18 und 20.JO Uhr. STEIRISCHER UEIMATBUND Amt Volkbilduag Krelfifflhnuig Marbiirg*Stadt Samstag, den 20. Juni 1942 Heimatbundsaol Begfaui um 20 Uhr Heitere Kalender-ßescliichten Bunter Abend mit Musik und Gesang im Rahmen eines lustigen Jahrbuches Mitwirkende: Gertrud Kritzett, Erna Seidler, Gerhard Wllhehn, Toni Bartos Vorverkauf der Eintrittskarten in der Verkaufs-dienststelle des Amtes Volkbildung (Tegetthoff-straße, Ecke Genchtshofgassck zum Preise von RM 0.60 bis 2.50. 5587 Wladeraiöffnung dar GASTSTÄnE ROTWEIN Teile den geelirten Gästen höflichst mit, daß ich die altbekannte Gaststätte »Zur Linde« in Rotwein wieder eröffnet habe. Ich werde stets bestrebt sein, meine Kunden bestens zu bedienen. 5535 Adolf Änderte, Oastwifi Sltzkassierln wird im grüßen Spezerei- und Manufakturgeschäft auf dem Lande m der Untersteiermark sofort auf-* genommen. Kost und Wohnung frei. Anträge unter »Gewissenhaft« an die Verwaltung. 9582 Ein atrammer "Junge Ist angekommen Hans unö Steffi Haöt Lma lurg, den 11. lunl 1942 tUtlthöuth^f' W WW^WWW^r^WwWWWW^^^Ir werden Sie durch 8847 TttstU-l^eiiiuse aller Art, vom Produzenten, wird tügUch la fader Menfo gekauft nnd abgeholt. 5604 JOHANN KORASCHIA • MARBURG, TagelthoffatraOe 45. Farnapraeber 23-63 Im fiaslhaas lebarilsch (Leiteraberi) wird der RUHETAG von Dieoataf aal SONNTAG verlegt. 5555 PjdsA-lcMateH Erhältlich in allen Apotheken 5038 dauert vom 28. Juni bia 5. JolL Wihrend dieier Zek hrt der Betrieh und die Büroa geaparru S628 »SUd-Seide« G. m. h. B., vorm. »Jugoavila«; Rolaa A. G.} »Jugolextll« G. m. b. H. £ebUt tumik zur Erneuerung für Lose der III. Klasse der 7. Reichsiotterie 2lmhung schon am 16. Juni W E S I A C K Staatliche Lotterleeln* nähme, Marbtirg, Herrengasse 25. 5627 Paradeisstecken (Tomatan) 1.30 and 1.60 m an haben. Hols- u. KohlenhaadloQg, NagyatraBe 13 nnd Reitwgaaae 19. 5545 Pasta nonU Dr. Rrinei Die Heil- onil WoDiisallie vehSrt la ledei Haoa. Me Waniie, ab frisch oder ah. ob ffoO a