Nr. 2 90. Samstag, 1«. Dezember l 903, 122. Jahrgang. Zeitung. l ^,' ^>b!ul»nn N X. ssiir dir ^ustcN»»!, i>>« Ha»« »<",z,c>l,r,!, 2 li, - I''l"tlonS»eb,chl. hme der Vonn. und Feiertage, Dir «b«l»lftr«tio» befindet sich llongrehplah Nr, 8, !nr Mcbaltlon Dalmatingafse slr, e. Sprechstunde« der Rebllltion von » bi« ll) Uhr vormittags, Uüfranlirrte Äriese werden nicht angenommen, Manuskripte nlcht zurückgestellt. Amtlicher Teil. . 'lllf Allerhöchste Anordnung N'ii'd jür weiland ^ Uilt, I, H^lil'il die dlirchlanchtigsle ErMrzogin ^ ^ ld e ^!/ li r j li '>' a i n e r i a die Hoftrnner > moita,^. den l.v De^eiuber d. I., durch zlvölf "Ut fulg.>nder Ablvechslnng getragen: die erften ,7"^, vom <^, bis einschließlich Hl. December, !Rckr' '^'^ ^'^' ^"' ^'lli^ ^"ge, von, 21. bis ein- > ^''^) ^», Dezember, die mindere Traner, .,^'"w t. und t. Apostolische Majestät tiabe» mit ,^ 'allster Entschliennng vom 10. December d. I. ,l^''"^«st zn genehnngell geruht, daß der außer» ^ ^'^' ""d bevollmächtigte Botschafter in Ma- ^^'lU'rm der Kavallerie Viktor (^raf Dubskv, ' ^'b " >» i o l n c, feiner Bitte gemäs;, "i,ter ^"t' , '« don smnem Postal in don dauernden Nnho ^, ubornc>n,!Nl>il wcrdl', und nl>stc>ttct, das; damsel. ,ls" ^uicii! Aulassc di^' Allc'l böchsw Anert'cnmma ^'^' ^nrch ^inc lange »^ilic v^ii ^aln'l'n uud a», "' ^"-N'ziiqlichl'n Ticustl' ln't'cnmtMil'wn »vci'dc, Ii!^5'U' l, »nd !, '.'lp^st^lischl' '.'.'l'ajl'siät l,a^'» »nl ,^Misll'l- (iinschlicsunln v^n, l<^. Di',;c»iln'i- d. I. ^'^'>l ^mn Munster dc5 fais^rüch^, u„d löilig ^vmls^ „„d ^)^, <»i^ls;c>l->, cl'stliltl-t.'l, all^nlül'l ^" ^m-trci^ dl'n nnt don Ti^'l und Chm'ark'r K^^l!>'l^,'dl'!!.'. Ui», nus^rl.n-dcntlichm nnd ^vollüuichti^tc,, ^,^^>- an, föni.-llich spanische ,^N' allerainidiasl l^'U' l, »nd s. ^lp^st^lisch^ M'ail'sl.'il da^'U nül ^Mor (5ntschlil'w,n^ v^n, l<>. D^rindrv d. ,^. ^"lnnott5s^,^, 2,t l'rnrinn'n «crnht. Smnc l. und l'. Apost^Ilschc' Majestät haben mit Mcrhöchswr Entschlieftllna limn l0. Dezmnbcr d. I. in Am'l-t'cnnimg ihrer vorzüglichen Dienstleistu,^i dein .Ual,inett5sekn>tär, Settioi'srate ^ranz von H a-,',erdci°Welirllindt den Titel und Charakter eines Hofrates, dein Kabinettssokretär, Settiousraie. (5mil Parisini, so,vie den, nüt dein Titel nnd (sharatter eines Settionsrates detleideteil Kabinetts-l enzipisten Ernst ssreiherrn W >.' b e r von E b e n h o f den Orden der eisernen Krone dritter Klasse und dein Kabinett^NeMrator ^ran,; Slansky den Twz eineo kaiserlichen Natc^ tarsrei allerenädi«st zu ver< leihen geruht. Ven 17 Dezember 190» wurde in der l. l. Hof. und Staats-dr„ckerei dlls'(.'I. Ttilck der kroatisch^ das «I, Stiicl der lroa-ti cheu und nmmmschen, das <'M. Stuck der lovem.chen d°8 (V Stück der rumänischen und slovemschen. das s^Vl. S uck der ''l.w.>,ü»cl,en uud das s^'Il. Stück dec rmnamscheu und sloueiu. schen Ausgabe des Reichsgeschblattes ausgegebell und versendet. Nach dem Nmtsblattc zur .Wiener Zeitung, von, 17. De--ember ,903 (Nr, 26!') wurde die Weiterverbrettung folgender Preßerzeugnisse verboten: „, .^ . , Per nnt ^>v..r/,v^«! I>/"re7 'l"»,«>v» uber,chncbene /""^Nr.24 «Il«^°. vom 15. Dezember 1903. Nichtamtlicher Teil. HcitunqMmmeu zum E^i« des Grafen Goluchowski ^ie ''l'eue ^reie Presse" sagt, nian habe noch n llen^ Ursache gehabt einen, Er.pos^ so bereitwillig .^,.,,,,,, ,'nd bebt bervor, das; es ,.tro^alle>, ^,,^cht'" auf optinustische Schonsarbere, du> ^.il.a tion in das Licht einer von alw, entscheide.,den ^e..! n »verttätigen Friedfertigkeit rnckt." D.e Gefahr, ^, der enropäische friede., ausge.e^t gewew, ..ire wen» ^esterreichllngar» nnd Nnftland d,e Ai- tion nicht an sich genommen hätte, sei noch n'.rgend.' rückhaltloser und deutlicher enthüllt worden. „Die eine d^ beiden führenden Mächte habe nunmehr ge sprochen: scharf, t'la>-, rückhaltlos, fast bis zur Ver< leugnnng üblicher diplomatischer Retizenz und es , geschah sicherlich im Emtlange nnt den Intentionen anch der zweiten führenden Orientmacht. Der aufrichtige Friedenswille zog fich wie ein Refrain durch alle Absätze des ErpoM, der Friedenswille und der Manbe an die Erhaltung des Friedens. Diese:- lir« posl> ist wirklich ein Ereignis." Das „Neue Wiener Tagblatt" sagt: „Di>' Auf gaben, welche die auswärtige Politik in der jüngsten Epoche sich ,;u stellen genötigt war, sind entweder iie reits glücklich gelöst oder doch in einem Stadmm, von deni man hoffen darf, daß die auf die Lösung verwendete wache nnd geduldige Sorgfalt, die sich bald in ernsten Mahnungen an einzelne Staaten^ gebilde, bald in diplomatischen Vorschlägen, Beaufsichtigungen nnd direkten Vorschriften äußerte, nicht ohne Ei'folg bleiben werden." üas „Vaterland" spricht die Hoffnung llus, daß die Offenheit der Darlegungen des Ministers wesent-lich dazn beitragen wird, in den Valkanangelegen heiten das vertrauensvolle Einveniehmeli der Mächte .;n erhalten und zn stärken. „Die ^jeit" findet den Pafsus über den Dreibund sehr erfreulich durch seine Fassung, erklärt sich jedoch nicht recht überzeugt von der Wirksamkeit des Mürz-steger Programmes. Die „Arbeiterzeitung" dagegen sagt: „Daß die Politit der Reformen diesnml ernstlich gemeint ist und, wenn auch zögcrnd, doch planmäßig durchgesetzt werden soll, kann anerkannt werden, und da die Er-Haltung des Fnedens ihr Leitstern ist, kann man sich mit ihr immerhin abfinden." Die „Oesterr. Polkszeitung" schreibt: „Im letzten Commer gab es Augenblicke, da ein allgemeiner Zu sammenstos; auf dein Balkan nnvermeidlich schien. Feuilleton. Sukha. Von Al'oin Ipavih in K (Forlsetzung.) '^I^ttmvn, wohin nns der von Halübnrg abgi'< /t ^ n-nnsatlantischc Danipfcr gebracht, war nunt ^»„l^""" Wstl' wieder a,n westlichen Horizonte ) denn .^^ kleine Seqlcr, dcn wir dort gc'mn'tct M " dir Danipfcr lanfcn die Insel Snlha noch > .,„7. "ahnte sich rasch nntcr der Führung >er ^tlss,r ^^^ , d„„ „„ östlichen vmnml °-3i^.'" '^"' werdenden Pnnkte unserem Zlcle. ss di? lugten wir „lit nl'scren Ferngläsm, auv >L3,uus^e„Km-s längs dcrKnste..- -Natna-3 ki^e 'ch dies, Insel ge,iannt^ weiin mir sm^ " >va!^?^' su> zu benennen, zugefallen wa . >ies^ s'ch unserem Auge darbot, war m' Xler "'d für so nüchterne Philister und Tem-,« ^iih^biesc Siikhai.cr, viel zu säM- . . 2>r ^. 'b W) die Insel hier vcrflachtt, sch' ^ H'". w.'"", östlichen Seite, eine Stciltuste zu 3>e 7:' wir a>'.s den zwar nicht hoh"'' "" ^ ^k, ft'ltorest zerklüfteten Felsen und dc,u Yi' t"^ 'ö "'wst fruchtbare Obene iuit r^'ch" Fa"'" ' l.i^^Vesäße ich n,ir das ümnzstc M« "^ ^Vc.,7"' versucht, die Landschaft, W s.ch "^ '"'<^?b°t, als wir die Mündung uues ^"chten Flusses passierton, mit dem Pmscl festhalten Im Vordergnnide stelzteii langbciuige md a halw rosen- ui.d laruiiii^rote Flammgos im Wa scr umher, mit ihren Schnä- beln nach Beute snchcud; ein Bild w.e ich es ahn-, ^, s^smn eimna iu Italien gesehen; buntfarbige Hib t el die dicht mit tropischen Gewächse«, >lMimi.' i.'r»^ Näilmcu, Bananen, Fächer- d r v ichst'n, l',,»tc„ Phanerogam.., °»3 dem. Nu. l ch ' Schmctt«,in«l, w,° >ch ,chWe« ,wch lich w si« sich ci„c l!ni.e N„ch. w> nns^ über- ^!e^r"«,.ch n ^m m hig hohen Fche,,, e. Hefe mr ^uu)l , ^,^ ^ .,„ ,nml:,,^ro, em hob stch d'' ath Ich ^ ^""'/kniend ^M monumentale Ge- mn- bed" d "N^ ^ ^„ ^w,. '""^Wrfe crt" direkt i/l din Hafen in welchem . ./ - ' ^^-...lfchisfe auf den Wellen chanlelten. einige llei.ier Seg^^^ untergegangen. So- Die S"U'ie^war m t ld< eu ^^^opolis als "°)^"im"^ stch erlebenden, "Ziiste e n? a M waren mit emem rosigen ^llupenn un ^ ^ ^ . übcrgo sen. Feenhaft war ^d" bl ck Mehn!rc Belvaffucte,. die mich lebhaft dilicr 'U'",".,.^^.., lümischcr Legionäre erinnerten, «„ die Äblnld ma'i ^ ^^ bildet m^ ,^fi„^, ,,s getan mit Hlm^ ^ ^,, ^^ ^^. n"t "N"" ^' ,.,d «Wohin?. In möglichst Frage: -Woher .un ^ ^^ «Ute'» S"n "^.'w"z,eimde kommen, z, ^ren ste, uus, die wn "l o ^^^ W" iinel w Hafcnwächter i.beru^h.u unsere Fnhmnq. Anf einem kleinen, steilen Umwege, auf dem wir nur wenig die wie ausgestorvcne, aus kleineu, ebenerdigen, im altgriechischen Stile aufgeführten, je mit einem kleinen, mitunter wohlgepflegten Garten umgebenen Häuschen bestehende Stadt berührten, gelangten wir zur «Akropolis», Wir bewunderten den Einfall, hier, auf einer äquatorial-ameritanischen Insel, eine altathenische Stadt aufzuführen, altgriechisches Leben und Sitten Hieher zu verpflanzen. «Seid willkommen, Fremdlinge, ich grüße Euch!» Mit diesen in geläufigem Sanskrit gesprochenen Worten empfing uns ein hochgewachsener Mann, dessen Person und Tracht mich lebhaft an die Sophotlesstatne im Lateran erinnerte und der nun gemessenen Schrittes uns in dem geräumigen Gemache, in dem wir ihn erwarteten, entgegentrat nud sich als einer der fünf Ephoren (der höchsten Würdenträger im Staate) vorstellte. Nachdem ich ihm, meiner Aufgabe gemäß, den Zweck unseres Kommens erklärt hatte, meinte er, es däuchte uns gewiß, die wir mit den Sitten dieses Landes nicht vertraut, in eine Stadt der Toten gekommen zu sein, weil wir sie wie aus» gestorben fanden; doch werde, wie er erläuternd hinzufügte, morgen das große .John Gray-Fest. sdes Gründers jenes Staates) gefeiert werden, vor welchem es Sitte sei, daß sich die Bevölkerung schon vor Sounemmtergang in ihre Behausungen zurückziebe um alle Vorbereitungen zum Feste des nächsten Tages zu treffen. Er erklärte uns weiter, baß mit bem morgigen Feste, zu welchem wir Fremdlinge eben recht gekommen wen, zugleich der Jahresbeginn, das ^^^"'" -^' W welchem Tage auch der ^A.A"". s'Ä^". den Angehörigen der letzten Altersklasse der «IungUnge. und .Jungfrauen- zum Abschluste gelange. Mit Interesse folgten wir seinen Ausführungen; schließlich wies er uns einige Stärkung und emen Schlafraum an und versprach, den geschäftlichen Teil mit uns in den nächsten Tagen befprechen zn wollen. s^rlsthunq folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 290. 2558 19. Dezember iM Daß das Blutvergießen vermieden wurde, daß Bulgarien und die Türkei die schon gezogenen Schwerter wieder in die Scheide steckten, inns; al5 dao an-^schließ-liche Verdienst deo österreichisch-russischen Einvernel> inen^ bezeichnet werden." Tas „Iüustr. Wiener Extrablatt" sagt vom (5r-pos^: „Scharf, tnapp in der Diktion, präsentiert es sich als ein getrenes Bild der faktischen Lage nnd als sorgfältige Antwort auf die schwebenden Fragen." DlN „Neue Wiener Journal" meint, das Bild der auswärtigen ^age f?i jedenfalls erfreulicher als das der inneren. Das „Deutsche Volksblatt" bezeichnet als das erst enlichste Moment den Fortbestand des Dreibundes. Die „Dentsche Zeitung" glanbt dem Grafen Go-lnchowski gern, daß die Feststellnng des Altions-planes in Äe.;ug aus die Valkauangelegenheiten keine leichte Aufgabe war. Die „Ostdeutsche Rundschau" sagt, das; man die Türlei drangsaliere. Politische Uelierftcht. Laibach, 18. Dezember. Das „Fremdenblatt" schreibt: Die Worte, die Seine Majestät oer .U a i s e r beinl Cercle an einzelne Mitglieder der österre ichischen Delega» ti o n gmchtet bat, babeii ihreir starken Eindruck nicht verfehlt. Wiederholt hat Seine Majestät Gelegenheit genommen, auf die Notwendigkeit hinzuweisen, daß mit Rücksicht auf die großen wirtschaftlichen Aufgaben dl,s Parlamentes die Arbeitsfähigkeit des Abgcordne-t?nhanses wieder hergestellt werde. An die A/iresse der Czechen war die Mahnnng gerichtet, die Erfüllung ihrer Postulate auf verfassungsmäßigem Wege anzu» streben, sich nicht in ungerechten Klagen zu ergehen nnd znr Verständigung beizutragen, da ans dem Wege, ans welchem sie sich jetzt befindeil, nichts erreicht werden könne. Voll Anerkennung äußerte sich Se. Majestät gegenüber allen Mitgliedern der Delegation, die im Abgeordnetenhanse bemüht sind. eine vermittelnde Tätigkeit zu entfalten. Den „Narodni Listy" znfolge besteht die Abficht, den Reichsrat bereits in der el-sten Hälfte F^brnar wieder einzuberufen. Nach anderweitigen Meldungen soll die Regierung die Absicht haben, den Reichsrat nech im Jänner zusammentreten zn lassen. Der Fürstprimas von Ungarn, Kardinal Va-s z a r y, hat einen V eih n a ch ts - H i r ten b r i e f erlassen, welcher angesichts der jüngsten politischen Wirren in Ungarn eine Friedensmahnnng an Vllerus und Volk darstellt. Der Hirtenbrief weist ans die herannahende ^eit des Christfestes als die Zeit des Frieden und der Freude hin nnd spricht die Vefurchtnng aus, daß der Frieden verkündende Gesang der Engel über dem Erdboden Ungarns ohne Widerhall verklingen werde. Dann heißt es weiter! „Seien wir vor ollem dem gekrönten Haupte des Landes, der gesalb« ten Person nnseres apostolischen Königs mit begeisterter Ehrfurcht anhänglich. Nur mit ihrem König vereint nnd eng verbnnden kann die Nation die das friedliche Leben beunruhigenden lleuel überwinden, ^inmer, aber besondors jetzt, da wir die Segnungen des inneren Friedens entbehren, wolkii wir die Mah nnng des heiligen Apostels Panlns beherzigen! ,Ie-dermann unterwerfe sich der obrigkeitlichen Gewalt; dlmn es gibt keine Gewalt, außer von Gott, und die, welche besteht, ist von Gott angeordnet. Darum ist l's Eure Pflicht, Untertan zu fein, nicht mir nm der Strafe willen, sondern auch um des Gewissens willen'." Der Hirtenbrief klingt in die Anffordernng .^n Gebeten ans, in welchen für den Träger der St"' phanskrone, d.'n apostolischen König von Ungarn, ei!', langes Leben, stilles Reich, starkes Heer, treue Ral-geber, ein gutes Voik, der Frieden der Welt und a'.l das erfleht wird. was er als .^lonig ,md als Mensa, begehre. Aus Berlin wird gemeldet! Ein Vertreter dc^ „Lokalanzeigers" befragte den hiesigen chinesischen Gesandten General Mnchang über (5 h i n a ^ Stellung zu einem eventnellen j a/P a irisch °r n s s i ^ schen 5i r i e g e. Der Gesandte, der gut berl',:'.i,'i,'isch spricht, sagte unter anderem: Es gibt bei uns nicht wenig Lente, die der Ansicht sind, daß, wenn N ^ nn-scre Neutralität aufgebeil, wir zu guter Letzt !den> falls diejenigen feilt werden, welche die Zecl^ »^-rappen müssen." China ist hellte viel zn schwach, nm seine Rechte in der 'Mandschurei wahrznnehim'l. W!l müssen vorlänfig alles so hinnehmen, wie es augenblicklich dort ist. Man schlägt ja nnn schon so lange alls uus ein; wehe tun ja die Schläge, nnd mein Va terland empfindet sie schmerzlich, aber zngrunde ge« hen wir nicht daran, nnd so werden wir auch die mandschurische Sache übersteln'il. Es ist in China noch viel Kraft nnd Tüchtigkeit vorhanden, besonders im Innern des Reiches. Bis vor wenigen Jahrzehnten waren wir mit nnserem ^lonservakismus ganz gut ausgekommen. Von aichen drängt man uns jetzt auf i^n Weg der Neu.'rnngen. Die Notwendigkeit, diesen Weg zn deschreiten, wird anch bei nns immer weiteren Kreisen klar. So wird vielleicht auch bei uns einmal der Moment kommen, daß wir die Dinge nicht mehr so hinnehmen, wie wir sie jetzt akzeptieren müssen. Tagesueuigleiteu. — (Fünffacher M o r d.) Man berichtet au«, Bu-dupest, 17. d.: Vorgestern begaben sich die knechte Stepban Koros, Andreas Qmoro und Emerich Qlrös auf das Gut des TanyenbesitM- Josef Palacly in Dombcygyhaza, um Schweine zu stehlen. Palacky bemerkte die Diebe und eilte, mit einer Mistgabel bewaffnet, in den Hof. Zwischen dem Gutsbesitzer, dem auch seine ssrau ,ni Hilfe gekommen war, und den Dieben entspann sich ein heftiger ^iamp' wobei Palacly dem Qlrös einen derartigen Hieb mit d?r Mistgabel auf den .Uuftf versetzte, baft dieser lot liegen blieb Die beiden anderen Diebe stürzten sich auf das Ehepaar Palacly und erschlugen beide. Die Diebe begaben sich noch in d'.e Wohnung Palactys. töteten auch hier die beiden Kinder d' Hause Hriedrichstraße 10 aus der Dachwohnung aus Dach geklettert, stieß hier gellende Schreie aus und M" sich auf den Hof hinabstürzen. Ihr Mann sprengte die ° ihr verschlossene Wohnungstür, stieg ihr durch das Hen nach und erfaßte sie noch rechtzeitig. Es entstand nun j' sehen ihnen ein Kampf, wobei die Frau mit Handen Füßen um sich schlug und nach dem Manne biß. um ,w) ' seiner Gewalt zu befreien. Doch gelang es ihm mit st' st l menschlicher Anstrengung, die Frau so lange zu ha"", beide von Hausbewohnern durch das Fenster '" S'ch"! gebrach! wurden. Die Frau ist in die Irrenanstalt 2)a> gebracht worden. <^., " (Ein merkwürdiger Hufall.) Dcr ^ lich verstorbene Mr. Robinson. Miteigentümer der ..", News", erzählte einen, Kollegen folgenden e'aMUN" ' Fall aus der journalistischen Praxis: Während Lorv ^ ^ Glneralgouverneur von Indien war, lam eines Tagc-i ^ Hcrr zu Robinson, erzählte ihm. daß er nach I""' ^ reisen beabsichtige, und fragte ihn. ob er ihm '"^"A ,' Vorkommnisse von dort telegraphieren dürfe. ^ ^ antwortete: ..Gewiß, wenn Sie etwas wirtlich ^!^ ^M melden haben," - „Was würden Sie als wirM ' ^ aliehen?" fragte der andere. „Mn", lautete ^'^ Oe-„wenn zum Beispiel der Generalgouverneur in ^ ^," qenwart ermordet würde, so verlohnte das ein Teleg , Lord Mayo wurde am 2. Februar 1872 auf den . manc» von einem Sträflinge erstochen; jcncr H^. ^ dobci. telegraphierte an die ..Daily News". ""^ ,M»e, tung war die erste, welche die sensationelle Nachricht '^, (Das Ehe >,, heißt da: Es war einmal in irgendeiner tleiB" ^ Mittelschule ein Knabe, der nicht sehr begabt sch'^ ^,„ Langsamteit war erstalinlich. Nenn seine sanier" ^,s, Diktat schoi^ eine Seite geschrieben hatten, saß " '^,, i^ d'" ersten Zeilen. Das ging so weit. daß seim' ^' F"> aus dem (5olls>gc fortilehmen und z» Hanse l>n ^>, lessen mußten, nicht ohne Mühe. Es wurde ihm ^"^ll> das Abiturientenexamen abzulegen — wegen ^^"^ wr", die bei diesem Examen gefordert wird, D^^f^ er es fertig, und nun durste er sich. frei geworde", ^ ^ Naturwissenschaften verlegen, und hier entpuppte " e,it' gleich als erstaunlich befähigt. Nun war er beM° ^z^ schlich bescheiden: rr ist es geblieben und es hat u'",^^ dcl. Er machte schöne Entdeckungen, welche andere ^n st'.tut geführt hätten. Weil er aber bescheiden wcn. ' ^» is.» als Präparator an der Physik- und EWniesch"^,, c! un der Sorbonne. Er wandte nichts dagegen e»'» ßin^ bcsaß eine große Herzenseinfalt. Veziiglich ^ada"^lü vlrrät der Artikel folgendes: Um jene Zeit leb'^ F' wntcr Ferne, in Warschau, eine kleine Polin, dtt ^ sie Töchterschule alles lernte, was da geleyrl wu^« ^ nicht niit Glücksgntern gesegnet war, inußtc sie ^'hlt^' Unterhalt verdienen und war zuerst da und dort .^tt, Sie wollte aber weiter studieren uud sparie. soviel!' ^s' und als sie etwas Gelb beisammen hat!r. l"'" ' ,,Vl>> Paris, um den Vorlesungen an derSorbonm z» '^'^iss ^ auf bestand sie glänzend das Examen als ^"'/^<^" Physik nnd Mathematik. In den Laboratorien tras Z' Polin mit dem französischen Präparator '''l"^,,"^ arbeiteten gemeinschaftlich und wurden bald^'^^ i e a. Roman von E. G. Sanderson Nutonsierte Uebersehung aus dem Englischen von A. Brauns. (48, Fortsetzung.) (Nachdruck uerlwten., Damit schloß die Zeugenaussage des Inspektors und er kehrte zurück auf seinen Platz, nachdem er zuvor noch dem Coroner das in der Küche der Morrisschen Besitzung gefundene Taschentuch eingehändigt hatte. Dieser unterzog dasselbe einer eingehenden Besichtigung, ehe er es der Reihe nach bei den Geschworenen herumwandern ließ. Das Tuch war von feinem irischen Gewebe, erster Qualität, «Herrengröße», und in der einen Ecke stand mit feiner Stickerei «I. Barchester». Der Coroner wandte sich jetzt an den Gerichtsschreiber mit der Frage, ob Lord Barchester als Zeuge zum Verhöre geladen sei, worauf ihm jener erwiderte, daß der Polizeiinspettor gestern eine Vorladung au den Lord nach London geschickt habe und dessen Erscheinen jeden Augenblick zu erwarten sei. Beim Erkennen des Namens in der Taschentuchecke tauschten die Geschworenen verständnisvolle Blicke miteinander aus. Der verstorbene Peer war von allen Gesellschaftsklassen verabscheut und mit Verachtung angesehen worden. Weit und breit war seit ihm der Name Barchester in Verruf. Von dem jetzigen Peer wußte man zwar noch nichts Schlimmes, aber doch herrschte im County die Ansicht, man tue besser, sich den jungen Herrn zehn Schritte, vom Leibe zu halten, bis er gezeigt habe, aus was für Holz er geschnitzt sei. Und jetzt, noch ehe er zwei Monate auf seiner Besitzung weilte, sollte sich schon, wie es den Anschein hatte, eine Skandalgeschichtc an seinen Namen knüpfen. Der letzte dor Geschworenen flüsterte, nachdem er das Taschentuch geprüft und es wieder' auf den Tisch vor den Coroner zurücklegte, seiuem Nachbar mit bedeutungsvollem Lächeln zu: «Der Apfel fällt nicht weit vom Stamme --nicht?» Jetzt wurde Lea aufgerufen und gelassen trat sie vor an den Tisch. Die meisten der Geschworenen kannten sie von Ansehen. Der Coroner dagegen, der ein erschrockenes,, plumpes Bauermnädchen zu sehen erwartete, war nicht wenig erstaunt über die klassische Schönheit und ruhige Haltung des jungen Mädchens und betrachtete sie mehrere Augenblicke durch seine Brille, ehe er sie aufforderte, von ihrem Tnn am Abende des Mordes Bericht zu geben. Lea brachte, in dem Bewußtsein, daß ihr Verhalten in der Nnglücksnacht in sonderbarem Lichte erscheinen mußte, ihre Darstellung etwas verworren vor. Ueberdies wußte sie auch, daß im weiteren Verlaufe der Untersuchung Tollemaches häufige Besuche in ihrem Hause und Barchesters Anwesenheit an dem Tatorte öffentlich bekannt werden würden. Alle einzelnen Punkte würden von den Dorfbewohnern mit Neugier aufgefangen und nach ihren Anschauungen ausgelegt werden. Der Unterschied des Ranges zwischen ihr und den beiden genannten Herren würde in Betracht und hieraus eine Schlußfolgerung gezogen werden, welche ihren guten Ruf für immer vernichten muhte. Sobald sie mit dem Berichte der Vorgänge zu Ende, unterwarf der Coroner sie einem schärferen Verhöre. «Was haben Sie so allein die ganze Zeit auf dem Gottesacker getan?» Leas Lippen zuckteu, und durch ihren Körper rieselte es eiskalt bei der Erinnerung, was sie dort , , ...........^. ^.............. ^^„d °" gelitten. Sic war außerstande zu antworten Coroner mußte die Frage wiederholen. < ,D ^ Sie habe sich geärgert und sei im G^ AM betrübt gewesen wegen des Streites »ül .'? yol ^ mutter uud so lange dort geblieben, um M ^ c»' Heimgehe» erst wieder zu sammeln. ^!^,,iFli^ Stunde, wic sie bereits gesagt, sei sic aus v Hofe gewesen. . M ^ «Und Sie haben sich die ganze ,'jc" sammelt?» fragte der Coroner sarkastisch- ^„ ., .Gewiß.,' erwiderte sie, und das ^M^ ^ dunkelblauen Augen ließ erkennen, daj; M perament regte. ' , „„d ^ «Ist Ihnen auf dem Heimwege l" gegnet?. „lic-A" «An dem Pfürtchen, das von Coo'N" den Hof führt, habe ich jemand gesehen.' ^M' .Jemand?, fragte der Coroner "M ^ c «Drücken Sie sich 'dentlicher aus! ^,. ci" ^ Mann oder eine Frau, cm Fremder oo , kannter?» 6aM/i„ In diesem Augeublicke tat sich d,e ^ hc't und Lord Äarchester trat mit voller Gen,, ^, die Versammlnng. . „Ml ,j. Mit Varchcsters Eintreten gab st") ^,d ' Zuhörerschaft eine kleine Bewegung lu» ' ^l,<,l gerunzelter Stirne sah sich der Coroner u""^ >v>c anlassung derselben um; danach wandte e . an Lca mit der Frage: ' <.,, M,^ «Wer war es, den Sie am Pf"1Z'lc ^> «Wie heißt er? Antworten ^ .s?'" tadeltc dcr Coroucr in ärgerlichem Tmn, ^idachcr Zeitung Nr. 290.__________________2559___________________________________^^_________19. Dezember 1N>3 !le»< ^^'^ ^°^'" "'s Warschau hieß Klodowsla; sie lhw? ^au Curie, und dieses Gelehrtcnpaar ist heute be- '^ "an spricht von seinem Genie. ^?? (Die Verlobung am Sonntag — un - z^/6-) Eine merkwürdige Entscheidung hat, wie aus ^Ma berichtet wird. der Nichter Judge Veitler in «. ^adenersatzllage wegen Nichterfüllung eines Ehe- '^chens gefällt. Der Hciratsantrag wurde an einem ,, Sonntagabende geinacht, als das Paar spazieren ^l wurde auf der Stelle angenommen, ist aber bei anderci, Gelegenheit wiederholt worden. Der Richter ,1 , "U" ,u> Ungunsten des Mannes wie folgt: „Die „^ ^»nsylvaniens sagen, das; die Erfüllung eines am ,, °3 abgeschlossenen Kontraktes nicht erzwungen werden ,., "° Sonntag ein ,.<1i<>« iion" ist, soweit es sich um )e U hudelt; aber wenn die junge Dame eine fol- ^, ""rlennung des Kontraktes an einem anderen Wo- «k deiucisen kann. so wird er auch gut und bindend." ü,,,,,______' __ ^olal- und Provinzial-Nachrichtcn. Die Nordpolsphinx. ^! das Buch des Ingenieurs Ferdinand Lupfta, ,, ^ gesteri! angezeigt haben, äußert sich das „Neue Wie-Mlatt" in folgender Weise: ''>lü/I ^"'"^ b"' >:»ser Vaterland an der Norbpolfor- ^ ^"'unen hat. ist ein so denkwürdiger und ruhm^ ^«f> ^ ^'°'^ deshalo allein ein von österreichischer Seite gender Vorschlag, auf welche Weise die Nä'lscl des ^nsck?/' ^^" «gründet werden können, Beachtung der s,gastlichen Kreise verdient, aber auch auf das Inter ^l s f'^^en Laienpliblilums rechnen darf. Ein eigen- he!n/^ phantastischer Vorschlag ist soeben in dem Buch- ^"dftolsphi,,^« (^aibach, Verlag von Hribar) von In- ?i>tt m """b ^up>a gcinacht worden, und die Fragen,, i^'f. ^"fasser darin erörtert, bekunden, welch reichen 'ü ^ "nrcgmig ^r mit dieser Publikation geboten hat. ffw A bespricht die Methoden der Nordpolforschung k',^?°»ff. Schlitten. Luftballon und Unterseeboot. In lM . '""" Kombinationen zieht cr die drahtlose Tclc- l^li k'"' ^ ^t dann an der Hand der Erfahrung d'^ Mss^ bisherigen Polarforschung und gelangt zu dem M,-' °lch die Polarströlnnng als Grundlage für neue i^ein ." '"^^ dienen müssen. Und daran knüpft er i G."genes Projekt zu einer Forschungsreise. M s' " also von der Anschauung aus, daß man nicht ^s!en ' '"'l dem Polarstrom vorwärtsstrebcnd, am tz ^, '" die innersten Gebiete des Norpols eindringen '/tz,' .^lnschanung. der ja auch Nansen huldigt, so führt ^,°uterc>, die Soiteile aus. die eine solche, allerdings Hh'^ dauernde Meise für die Forschung hätte. Das ^i/ leiten gegen den Strom käme in Wegfall; die ilich " Gisftressunq.!,, und Verschiebungen würden, was ^» ,'Hl ^enug überzeugend dargelegt wird. vermieden H'^fahren, die ja bekanntlich schon für manches >!»,^ .Wn Beispiel den „Tcgetthoff". den Untergang '^ckt, "' "" nicht minderer Vorteil wäre der. daß we ,^e„/?cn in vollster Ruhe und regelmäßig auf ausge- ^en 5,"^ in den höchsten Breiten ausgeführt werden 'l°I^ !!" 'em Schiff, welches sich nur in geringer Weise !'V'"^chungsreisen eignet, keine mühevollen Schli - ! ''ch^ "ach dem Nordpol — sondern eine einfache, ent- !!' dein m'^riistete Hütte, auf dem Polareifc erbaut und >^^°lareise langsam nach Norden wandernd! Der l^^lutors ist somit in Kürze folgender: In einer mit bestausgcwähltem Proviant, Feuerungs-materiale und anderen Ausrüstungsgcgcnstänben versehenen Hütte gedenkt sich der Autor im äußersten Osten, etwas nördlich von der Bchringsstraße, an geeigneter Stelle auf Pllareis niederzulassen, da von bort, wie die Betrachtung ergibt, die Trift wahrscheinlich schnurgerade nach Norden gcht. Um den Proviant, ferner die entsprechend konstruierte Hütte, die zur Behausung dienen würde, die Instrumente und anderes auch ganz sicher zu erhalten, erachtet er es für zweckmäßig, alles auf dem Eise in ganz bestimmten Entfernungen zu verteilen und auf Holzflößen, aus Brettern und Ballen geeignet zusammengefügt, niederzulegen, wodurch, sollte dann das Eis gerade nnter einer solchen Aufbcwah-rungsstcllc brechen, bersten oder anstauen, sehr wohl vermietn würde, daß überhaupt etwas von der Ausrüstung sinke. Staut sich dagegen das Eis übereinander, so würde das Floß auf der betreffenden Stelle lediglich nur gehoben werden. Da die Reise aber eine langandauernde werben würde, so sei es zweckmäßig, die ganze Ausrüstung mindestens auf oier Jahre zu berechnen; das Polareis braucht nämlich über drei Jahre, bevor es von der Ostfeite anf die entgegengesetzte gelangt. -^ ^ „ i c. Feiner will der Verfasser em größeres Segelboot del ausgedehnten Nasseroberflächen in Anwendung bringen, aus einer Holzart von geringerem spezifischen Gewrchte, em Boot das wie er es sich vorstellt, so gut wie unsmlbar ist, und weiter so gefügt, daß der im Wasser befindliche oder der im Eise festsitzende Teil vom Eise nicht zerdrückt werdm kann Diese Auffassung wird technisch erst sehr ausführlich ertlärt und begründet werden müssen, detaillierter, als dies in der vorliegenden, die Idee bloß lancierenden Publikation geschah Denn gegen die Gefahren, die der Autor anfühlt, das Brechen und Bersten des Eises und die unberechenbaren drohenden Eisberge, wird sein Projekt, wie es jetzt vorliegt, lcum noch genügend gefeit erscheinen. Uebngens mag man sick daran erinnern, daß die Idee einer Fahrt nach dem Norden auf Eisschollen und den Strömungen folgend m Gilles Vcrncs Roman „Das Land der Pelze" phantastisch und doch lehrreich genug erörtert worden ist, wobei nicht vergessen werden darf. daß die Bewohner jener Scholle, als die Strömung sie südwärts trieb, den Gefahren des Tauwetters und der eingetretenen Wärme weit mehr noch ausgesetzt waren als früher den Unbilden des Polarwinters. Was nützt das schönste Treibeis, wenn es in Tauwasser aufgehc? Doch fnilich, dann käme ja doch das begleitende Segelschiff an die Ncihc .? Es ist viel Phantasie in dieser Anregung des Laibacher ".','aenieurs- von welchem realen Werte sie ist, darüber werben sich ja, wenn er sein Projekt genügend mit Berechnungen al.ec Art ausgestattet haben wird. wohl die Gelehrten äußern. — lDas Verordnungsblatt des t. t. Mi» nistcriums des Innern) vom 15. d. M. enthält ».-1 r mewren sanktionierten LanbeZgesetzen folgende Mi- s ia" Verordnungen und Erlässe: betreffend die Arznei- e ü b Ic.l/i904. betreffend den Bezug des Reichs- eh att s. betreffend Anwerbung von österreichischen Landarbeitern nach Yulatan. beziehungsweise die embrnig- Nch Warnung vor Auswanderung nach dieser Halbnisel n?aen äuwst »»günstiger klimatischer Verhältnisse und aelben Fiebers dortselbst betreffend d.s in n" nen Ländern bestehende Neziprozitatsverhaltms hm. ich lich der Anrechnnng von Staa s- und Lande.dm.sten be, Mm s una, der Nnhegenüsse der Beamten und Diener, be- A fL d e Ausbildung der jüngeren Konzeptsbe.m.» des pcl tischen Verwaltungsdienstes betreffend die Prufnrg der "> i) .^ .^ ....... ^ _______ V; ö"tn Verhören erforderlich sein, wenn alle in d,eser Weise Antwort geben würden!' , ,w.war Lord Barchester», gestand Lea mm. ^?."che Zeit war es, als' Sie den Lord l H^fähr halb elf Uhr.» . .«. °lt?. e lange standen und sprachen Sie ,mt chm X>^"l)r zehn Minuten, vielleicht nicht einmal ^H..^"a. der Coroner zur Frage nach der !«l, V"ng des Streites mit ihnr Großmutter >hch"7 wiederum ^te 2ea beim Antworten ^3 Amen zu vermeiden. Sie erklärte nur !> ,.. ^roßmnttcr der Täuschung beschuldig ^ ö" sein, und daß dies ihren Zorn erregt '^Z." Tänschuug hat die alte Frau Sie !i'hre^"Mug genug erklärte Lea auf diese Frage "8, ^"tangclcgenheiten einzugehen, wäre mcht ^H^.""", ganz erfüllt von den. VewiMcin i^Vett, war starr über die Kühnhctt dieses »e 5 Diese Lea Morris war unstrc.t.g eme » lehrhaft vornehme Erscheinung, aber ihre <^il^,7 sie nicht zu teuueu. Nachdem er sie H<^r seine Brillengläser hinweg mtt ver-K ^uicteu ""gestiert hatte, maßregelte er st ' 'h^7 lhrer vorlauten Äeußcruug; dann . >. " seine vorherige Frage mit erhobener ^^"gen stammten zornig auf; ^ '""'^ "«^/M. e,uen Fehler begangen zu habcu, unl). """ nchig" ^daß ihre Großnultter stc be- s^ldttlt^habe, hinter ihrem Rücken mit einem Be- °'«°".N"U«7"«umte 2«> nn. zuckmdm Lippen °'"^ .Wcken Nmmn dnm?. f°r!chtt der C°w,«r, 3.!am'?'"erich" 2,° M)>.' sich wrMich AM tt D« C°r°>>« !°h 's >md befahl, fnr d.e fmcyreic. ^" .. brinaen; dann fuhr er fort: ^"'«^m'«eV P°rl°« sind Sie m.f C°°n.be. H"" <""°«"° «°° «" °°°! .W,t ""/AA" , ft !ahm,chI>eimSPiechm "'^' ° ^!.,^ d° te>, - w»l ihr M°s Gebe», erregm.» ^«l,,,ch'.!digm.» W.hrhei» zngnmde liege. A««we!, »«"^ 5er »°>,z> Welt »°» Flehen und tiefste,,, SeewwhmN^ 1, ^^ ^, , ^,^^^ ihr H»>,Pt si« ''".^ '^ s« bei ihre,, Spazier- Vlihableiteranlagen an den in der Obsorge der politischen Verwaltung stehenden Aerarialgebäuben, betr<:f:tud da« Vorgehen bei der gewerbebehördlichen Genehmigung v?n Sauggenerator-Gasanlagen ?c. Unter verschiedenen Mitteilungen lommen vor: Vertagung des Reichsrates, Int^pella-tionsbeantwortung in Angelegenheit der Reform des Ab-ministrativberfahrens, Theaterzensur, die Gebarung unb die Ergebnisse der Unfallsstatistil der Arbeiter - Unfallversiche-rungsanstalten im Jahre 1901, betreffend die Bestellung einer Landeslommission für Weinbauangelegenheiten in Vöhnicn, das deutsche Kinberschutzgesetz, Gesetz, betreffend dic Vollswohnhäuser in Italien, Literaturanzeigen, Perso-nolnachrichten, Konlursausschreibungen. — Der Piänume-raüonspreis bleibt auch im künftigen Jahre unverändert und beträgt samt Beiblatt für die Angelegenheiten der staatlichen Veterinärverwaltung: für Behörden, öffentliche Aemter und deren Beamten jährlich 4 X, für sonstige Prä-numeranten jährlich 5 X, für das Beiblatt allein 3 X, beziehungsweise 4 X. Pränumrrationsanmelbungen werden bei sämtlichen l. t. Postämtern sowie bei den l. k. Bezirks-hauptmannschasten entgegengenommen. —o. — (Po st dien st während der Weihnachtszeit.) Aus Anlaß der in der bevorstehenden Weihnachtsperiode zu gcwärtigenben außergewöhnlichen Steigerung des Fiachtenverlehres werden folgende Maßregeln getroffen: Vom 21. bis 24. d. M. werden die Amtsstunben bei der hie« sigcn Fahrpostaufgabe von 8 Uhr vormittags bis ? Uhr abends ausgedehnt. D>is Publikum wird im eigenen Inter^ esse, wie nicht minder zur Erleichterung der schwierigen Aufgabe, dringend ersucht, die Sendungen soweit als möglich schon in den Vormittagsstunden oder doch zeitlich nachmittags zur Aufgabe zu bringen, damit dieselben noch am gleichen Tage abgefertigt werden können. Zur schnellere.1 unb leichteren Abwicklung der postalischen Manipulatioi. emv. fichlt es sich, die Sendungen ihrem Umfange, Gewichte und der Transportstreäe, die dieselben zurück;ulrz:n haben, entsprechend fest und dauerhaft zu verpacken und mit einer gli'auen und deutlichen Adresse zu versehen. Die Ad'.ess: soll unmittelbar aus den Umschlag selbst geschrieben sein. wenn jedoch dies nicht recht tunlich wäre, so,st sie auf der Sendung anzunähen oder aber der ganzen Fläck? i'.lch haltbar und fest aufzukleben, in keinem Falle jedoch bl"ß anzusiegsln. Sehr empfehlenswert erscheint es auch bah 'iüe zweit«, ganz genaue Adresse in die Sendung selbst rntverva^t werde, da hicdurch bei allfälligem Abfallen ober Verwischen d^r äußeren Adresse durch das Eröffnen der Sendung die Möglichkeit geboten wirb, dieselbe an den richtigen Bestimmungsort zu leiten. Auch ist es wünschenswert, daß die Parteien die Vcgleitadressen richtig ausfertigen und den Inhalt genau deklarieren, um bei der Aufgabe einem möglichen Anftanbe vorzubeugen. Im Interesse der schnelleren Bestellung der ankommenden Sendungen werden die Parteien dringend ersucht, den Palktbesteller möglichst rasch und ohne Zeitverlust abzufertigen, das ist die Abgabescheinc zu unterschreiben unb die Postgebühren zu begleichen, ba jede, auch die geringste Verzögerung anf den Gesamtvertehr empfindlich hemmend wirkt. — (Weintost.) Heute findet im hiesigen Landesver-suchsleller wieder eine öffentliche Weinlost statt. Um ben Vcsuchein eine Uebersicht im Keller zu ermöglichen, wirb jedermann gleich bei der Kasse ein Verzeichnis eingehändigt werben, in welchem die einzelnen Weinsorten und bie Bezugsquellen sämtlicher ausgestellten unb zum Verlaufe bestimmten Meine, sowie deren Preis und das zur Verfügung stlhe'ndc Quantum angeführt sind. Die auf den einzelnen Fässern angebrachten Nummern 1 bis 42 (soviel Wem-muster sind nämlich jetzt im Keller vorhanden) korrespondieren mit der Beschreibung auf dem Verzeichnisse. Die Zahlen sind nach Güte und Alter der Weine geordnet unb bcginne.1 somit rechts vom Eingänge bei den heurigen Unterlrailnr Weinen. — Eventuelle Bestellungen, Wünsche oder Ve-sckwcrden wollen in das Vormerkbuch bei der Kasse ringe-tiagen werden, — Mchdem diesmal auch für die nötige Ventilation vorgesorgt wurde und auch noch etliche neue Wcinmuster, darunter zwei der Frau Dr. Namor» aus Ies-scnih bei Rann, zur Ausstellung gelangen, werden insbesondere die Käufer höflichst ersucht, sich von der Güte der hier ausgestellten Ware zu überzeugen und an die betreffenden Besitzer entsprechende Nestellungen gelangen zu lassen. — Wi< schon einigemale erwähnt, erfolgen sämtliche Vermittlungen kostenlos. —ni— — (Generalversammlung.) Die „Narobna Oitalnica" in Rudolfswert hält heute um V^8 Uhr abends i5.re ordentliche IahreZ-Generalversammlung mit der üblichen Tagesordnung ab. —^__ — (Laibacher deutscher Turnverein.) Die diesjährige Weihnachtslneipe findet heute abends 9 Uhr in der Kasino-Glashalle statt. Zwanglose gegenseitig' Bescherung, wobei die zu überbringenden Geschenke offen ,' üoerreichen sind und einen Mindestwert von 2 X belik'" n.üssen. Nur Iuxgeschente und solche mit Widmunq können m Umhüllung überreicht weiden. Einzelgesänge "kn'strumen^ ialoorträge sowie solche der Sängerrunde werben zur Aus f>',.rnng gelangen. Durch Mitglieder eingeführte Gäste sind willkommen. ' ' / -^ A" Silvesterabend) wirb vom Gesangs-vereine Slavec,m Saale der Puntigamer Vierh.lle mit selr reichem und unterhaltendem Programme veranstal',, wciden. — (Selbstmor b.) Am 15. d. M. abends hat sich dl> 20 ^ahre alte Besitzerssohn Anton Weber aus Vabenfelb. G',nchtsbczlrt Laas, im Geschäfte seines väterlichen Hauses durch einen Revolverschuß in die rechte Schläfe entleibt. Die Ursache des Selbstmordes soll in häuslichen Zwistigleiten zu suchen sein. —1. Laibacher Zeitung Nr. 290 2560 19. — (Personalnachricht.) Herr Dr. Wilhelm Klebe l, ein geborener üaibacher, wurde zum Nezirls-huuptmanne in Kärnten ernannt. — (Der Verein zur Unterstützung dürftiger Schüler und Schülerinnen an der l. t. kunstgewerblichen Fachschule in Lai-bach) hält Montag, den 21. d. M.. um 0 Uhr abends im Konferenzzimmer der Anstalt (Sitticherhof 34, I. Stock) seine diesjährige ordentliche Generalversammlung ab. — (Vortrug.) Auf den heute im slovcnischen Alpen-rlrein stattfindenden Vortrag des Herrn Prof. I. Z u p a n. ^«ö wird neuerlich aufmerksam gemacht. Lokal: „N :obm Tom". Veginn 8 Uhr abends. — (Das Chr i st bau in fest des Gesangverein e s „L j u b l j a n a") findet am Stefthanstage in dess ^ Vlitinösaale (Puntigamcr Vierhalle. Auersvergplah 1) sii.lt. Auftreten des Vereinschores. Militärmusil des Infan-teneregiments Nr. 27, Ehristbaum. Iuxpost und Tanz. — (li sangsprogramm: 1.< Id. pl. Zajc: Ve^r na 8avi. 2.) Dr. Anton Schwab: 81anicu. 3.) * 8vet» noö. 4.) Iv. i'l. Zajc: Onossorao Orno^orki. — Anfang V28 Uhr abends. Eintritt 60 k. — (Bischof Stroßmayer.) Wie dem U i^r. ^rl.^Korr.-Vur. aus Agram gemeldet wird. ist in dcm Befinden deK Bifchofs Dr. Stroßmayer eine wesentlich Vir-s.hlimmerung eingetreten. Aus Ejseg wird dagegen be'.iiiilet. dl!h nach den dort verbreiteten Gerüchten Bischof Stroh-meyer leinen Schlaganfall erlitt, der ihn der Sprache be^ rc^bte. sondern daß derselbe nur einen Ohnmachtsanfall hotte, von welchem er jedoch bereits wieder vollständig le.--sipsitUt sei. — (Lehrerde^ utation.) Am 17. b. M. erschienen die Lehrer und Lehrerinnen aus txn Gerichtsbe-zirlen Nudolföwert, Seisenberg und Treffen fast vollzählig ili Rudolfswert, um durch den Aezirlsschulinspeltor, Herrn Josef Turk, dem Herrn Aezirlshauplmann und Vorsitzen-den des Bezirksschulrates. Wilhelm Baron R«chbach, vor-gcstellt zu werden. —s— — (Weihnachtsfeier.) Aus Krainbura, wird uns berichtet: Die hiesige vierllassige Mädchenvolls schule l,'l.ranstaltet morgen nachmittags in der Turnhalle des Franz Icscf-Obergymnasiums eine Weihnachtsfeier zu Gunsten ar^ :u.'r Schülerinnen und zur Anschaffung eines Harmoniums mit folgendem Programme: 1.) Ant. Hribar: Prolog, gesprochen von A. 5avnil. — 2.) Kaiserhymne, gesungen von dcn Schülerinnen der' 2.. 3. und 4. Klasse. — 3.) Matthias Prelesnil: „Slooensli domovini". deklamiert von M. Ra-torc. — 4.) Fr. Ser. Cimperman: „Kranjska be^ela, gesungen von den Schülerinnen der 3. und 4. Klasse. — 5.) Spiel, ausgeführt von der 1. Klasse. — 6. a) Beethoven: Sonatine. !i) F. Mardo: Quartett, ausgeführt auf der Violine von Kath. und Hel. Florian. — 7.) M. Posabsla: „Smreoica". bellamiert von Lj. Veit. — 8,) I. Siritar: „Tepe^ni dan". — 9.) " a) Walzer, d) Radfahrerpolla. 0) W« die Feen tanzen, acspielt auf der Zither von M. Hübl. 10.) I. Stritar: „Pozimi iz 5ole", deklamiert von A. Ver< toväel. — 11.) I. Leban: „Pozimi". deklamiert von V. Vr-tovec. — 12.) Fr. Kimavec: „Zima". gesungen von den Schülerinnen der 2., 3. und 4. Klasse. — 13.) L. Pesjal: ..UboZcc", dramatische Szene, ausgeführt von Schülerinnen der 3. Klasse. — 14.) „St. Germana". Spiel mit Gesang in drei Alten, dargestellt von den Schülerinnen der 4. Klasse. — 15.) Lebendes Bild: „Die Krippe". — 16.) Andr. Pra-p^otnil: „Die Schüler an der Krippe", gesungen von den Schülerinnen der 2.. 3. und 4. Klasse. — In den Zwischenpausen spielt eine ad kne zusammengesetzte Musikkapelle. — Anfang präzise 4 Uhr nachmittags. Kassaeröffnung 3 Uhr nachmittags. — Entree zu 2 X. 1 X. 60 k. 40 l,. — Mit Rücksicht auf den wohltätigen Zweck werden Mehrzahlungen dankbarst angenommen. — Die Feier wird vom Lehrkörper der Mädchcnvollsschulc in Krainburg veranstaltet. —ncl. — (Verunglückt.) Aus Krainburg wird uns mit-gclcilt. dah in der Nach: vom 17. auf den 18. d. M. in Mi-chclstctlcn der dortige Oberlehrer Herr Josef Petkovyel, verunglückt sei. Details darüber wurden uns nicht gemeldet. — (Uns Feuerwehrlreisen) wird uns geschrieben: Die Direktion der k. l. Lehrerbildungsanstalt in Linz hat die Bewilligung zum Veitritte der Kandidaten der beiden letzten Jahrgänge als Hospitanten der Feuerwehr in Linz erteilt. Das Feuerwehrlommando Hal sich nun mit ciner Aufforderung an die Lehramtszöglinge gewendet und es haben sich hievon 48 Hospitanten gemeldet. Da eine praktische AbrWung in geschlossener Anzahl in der ungünstigen Winterzeit unlunlich erschien, wurden die Zöglinge des vierten Jahrganges als Steiger, die des dritten Jahrganges al3 Eprihenleute ausgerüstet und überdies nach ihren Wohn-o?!cn den diei Züaen. welch« je in einem Stadtteil ihre De-Potz haben, zugeteilt, so dah sich bei jedem Zuge ^Hospitanten befinden. Dieselben haben mit ihrem Zuge die Winter-bcreitschaften abzuhalten und e3 findet dabei besonders an freien Sonntagen nachmittags ihre praktische Abrichiung statt. Ihr« theoretische Ausbildung erhalten die Frequen-tanten in einem geschlossenen, vom'Wehrobmanne geleiteten Krrse. Die Iilnqlmae werden somit für die Feuerwehrsache gewonnen und dicslbe als künftige Lehrer auf dem Lande fleißig und wacker Propagieren. —t. — (Vezirtsfchulr als sitz urist.) D?r l. k. Bezirksschulrat in Gurkfeld hielt am 17. d. M. eine Sitzung äb. in welcher zunächst die Kompetenziabelle für die ausgeschriebenen Oberlehrer- und Schulleiterstellen an den Volksschulen in Nrimdl. öalei. St. Margareten und Ratschach zusammengestellt wurde. Die Beteiligung von Lehrkräften an der Kompetenz fur diese Lhrstellen war eine ziem' lach «ae; nur um die Sklle m Vrünbl meldete sich lein Lchrer mit dem Lehrbefähigungszeugnisse. weshalb Her? Matthäus Peterlin. Lehrer m Radovica bei Mottling nm provisorischen Oberlehrer daselbst ernannt wurde. — Das Gesuch cines Lehrers um definitive Anstellung rnd das Gesuch einer Lehrerin um eine Geldaushilfe wird befür-t.^tend vorgelegt werben. Da der Pfarrei Johann N?e-ll^njie in Iohannistal auf seine Stelle als Ortsschulin--srcltor ber Volksschule in Vranslo Kal resigniert hatte, w^rde dazu Oberlehrer Vinzenz Verce in Iohonnistal erl.annt. Es sind daher im Gurlfelder Bezirke drei Ober. lel.-.er zugleich Ortsschulinspeltoren. Selbstverständlich kann c:n Oberlehrer nur Ortsschulinspeltor einer Nachburschul? ftin. und dies auch nur dann. wenn die Schule in derselben politischen Gemeinde liegt. —?. — (Der pädagogische Verein in Gurl-s e l d) veranstaltete am 17. d. M. nachmittags in der Volksschule zu Haselbach die vierte allgemeine Hospitation in die-scin Schuljahre. Obschon wegen des ungünstigen Wetters Nur die nächsten Volksschulen davon verständigt wurden, zählte man doch 25 Teilnehmer. Fräulein Anna Vernil behandelte in entsprechender Weise im zweiten Schuljahre du5 Pferd nach der biologischen Methode. Hieran knüpfte s'*i eine lebhafte itritil über das Stundenbild, worauf der k l. Aezirlsschulinspettor. Herr Ludwig Stiasny, ein-gchcnd die Licht- und Schattenseiten des StundenbildeZ bc-szncich. — In den Wintermonaten wird der pädagogische Vcrein von der Abhaltung allgemeiner Hospitationen ads''.^i, dafür aber sollen lokale Hospitationen an allen mehr-llassigen Volksschulen stattfinden. —.v. — (Eine Unterhaltung) veranstaltet der Lehr-lörl'er der Volksschule in Nassenfuß zu Gunsten der dortigen Schülerlüche. Auf der Tagesordnung stehen: „Palöli". eine dramatische Fabel mit Gesang, aufgeführt von den Schülern, e'n lebendes Bild und freie Unterhaltung. —?. — (Betrun und Diebstahl.) Der bei der Aanunternehmung in Birnbaum beschäftigt gewesene Arbeiter M. Potocnik aus Laibach war beim Baracken« bcsitzer Johann Oroichcr auf Kost und Quartier. Am 12. d. M. abends hat Potocnik bei der Vauunternehmnng sein verdientes Geld behoben und ist, ohne die Schuld per 35 Kronen 66 Heller beim Groicher bezahlt zu haben, ans Virubaum verschwunden, nachdem er seinem Mitarbeiter Johann Weißmann einen Havelock gestohlen hatte. Potocnik ist aus Laibach ausgewiesen. * (Aus Amerika.) Gestern früh sind aus Amerika 35 Personen in Laibach angekommen. Theater, Kunst und Literatur. — (Zweiter K am m er mu si la ben d.) Mor> ssiii abends 7 Uhr findet in der Tonhalle der zweite Kam-m.'rmusilabend statt, welcher von den Herren Hans G e r st-ncr (I. Violine). Dr. Rudolf Sajovic (II. Violine). Heinrich Wettach (Viola). Hans P i ck (Violoncell). Josef Zuhrer (Klavier) sowie Dr. Adolf Neubert, Liedersänger aus Trieft, veranstaltet wird. Vortragsordnung: 1.) Ant. Dvorak: Quartett für Klavier. Violine. Viola und P.oloncell. op. 87. N^Iui-. (Erste Aufführung in Laibach). 2. ü) Schubert.- „Prometheus"; I>) Schumann: Hidalgo"; «) Lcewe: „Obins Meeresritt". für Bariton: Herr Dr. Adolf Hubert. 3.) Rob. Vollmann: Quartett für zwei Vio^ ll. en. Viola und Violcncell. op. 35. L.moU. (Erste Aufführung in diesen Konzerten.) 4. a) Jensen: „Margaret am Tor"; d) Wallnöfer: „Der Falkner"; e)Strauß: „Morgen"; lY Wolf: „Verborgenheit"; Herr Dr. Adolf N e u b e r t. — Pieise der Plätze außer Abonnement: Ein Saalsitz 2 15; kin Stehplatz 1 X 20 I»; Stubentenlarte 60 k. — (0 I) t i 1ii K vo <: l: i' i Ii) betitelt sich eine Samm-su.g von elf Skizzen, welche Fr. X. MeZlo bei Jg. von Kleinmayr H Fed. Vamberg erscheinen lieft. Wir kommen ans das interessante Buch, das um 3 X 40 I, bezogen wo dn kann, im Laufe der nächsten Woche zurück. — (D o st a von Drontheim.) Eine wm dersame Geschichte von Paul Maria L a c r o m a. Viert durchgesehene Auflage. Dresden. E. Piersons Verlag (R. Link:, l,' Hofbuchhandler). Es ist nichts Gewöhnliches in unserer so viel produzierenden Zeit. wenn sich neben so viel Neu^ n e:.i Rcman der vierten Auflage erfreut, wie dies bei 5e.'ü ,b-gcr.annten Buche der Fall ist. welches vor 14 Jahren zum ersten Male erschien und sofort die wohlwollendste Vmrlei. lung seitens der Presse und des Lesepublilums gewat'". Ik-do.falls ist ein solcher Roman unterhaltend und interessant, und da die neue Auflage auch in einem sehr schönen Sezes-sionseinbande. geschmückt mit dem wohlgctrofftnen Portrct der Verfasserin, erschien, empfiehlt sie sich ganz bo- selbst für den nahen Weihnachtstisch als prächtigste Festgabe. Dle Schlußlapitel behandeln das Juwel am adriatischen Sn'ande, Abbazia. dessen seltene Reize in Paul Maria 2a-cnma eine begeisterte Verehrerin besitzen. Die virtuos gezeichneten Naturschilderungen bilden einen großen Vorzug dcZ Buches. Kein Leser, der diese fliehende Sprache, diesen blühenden Stil bewundert, würde ahnen, daß Frau Lacro-m,i eigentlich leine Deutsche ist, obwohl sie ursprünglich aus drulscher Familie stammt. Fräulein von Schmihhausen, wie die Dichterin mit dem echt italienischen Typus hieß, war bereits erwachsen, ehe sie Deutsch lernte, und mußte schwer lä>ftfen, um alle Schwierigleiten d^ torium ^.vo N»ri» von Dr. Franz Wttt; "u) Wandlung Ilono ^68U von Ellgen Frey. Z,.' der Ktadtpfa-rüirche Kt. Z"U" ^^ Sonntag, den 2 t). Dezembe r (v,er e. ^ fonntag) um 9 Uhr Hochamt ohne Orgel: ^ ^ <^üoeilj» in N-6ur von Ad. Kaim, Oraduaie ^^ ^^ Oominum von Ant. Foerster, Offertorium " von Dr. Fr. Witt. ________^—-"- Ausweis über den Stand der Tierseuche« in Kram fttl dle gelt vom 10. bis 17. Dezember lM Es herrscht: „.^e!)»»!!'" die Pferde.Notzlranlheit im Vczirle «albach "'«^,^ »i der («emeiude Oberlaibach (l Geh.); "« Äezw' der Gemeinde Oberloitsch (1 (Och.); , i„ ^l ^' der «chweinerotlauf i,n Bezirke Nubolfswerl meinoe Hüniastein (1 Geh). ««loscht": .„bel^ der Milzbrand im Vezirle Laibach Umgebung meinoe Oberlaibach (1 («eh.); . ^., Oen«!'^ der Tchweinerotlauf im Bezirle Mai '" °" Ow""" Orohgaber (1 Weh); im BezirleNudolfswert «n "-Neudegg (1 Geh.). K. l. Landesregierung für Krau». Laibach am 1». Dezember 1903'^^^ Telegramme de» k. k. TelegraphenchorrespondenB"l ^ Wien, 18. Dezember. Seine Majestät ^ ist um 10 Uhr abends aus Budapest " /^D'"" troffen. Mit demselben Zuge ist auch ErzYM angekommen. Erzherzogin Klo tilde 1'. . hie Budapest, 18. Dezember. Nm 4 Uhr ^ feierliche Beisetzung der Leiche der ErzhcrM ^!'"' Maria Raincria statt. versammelt die Mitglieder der unganjchc" ^^al>'", die Bannerträger, Hofwiirdentrager nnd ^c .^, B Präzise 4 Uhr erschien der Hof im Sa>'""l ^ zwar der Kaiser, die Erzherzoge Ioscf.. ^ ' Mt'l^' Friedrich und Rainer, die Elisabeth, Hcnrictte, Auguste, Isabella, M« ^dM nnd Marie Dorothea Herzogin von Orleans- ^. O^ Fürftftrinias Vaszary nahul unter AM^ ^ i"..^ lichkeit die Einscgnnng vor. Die deiche '"^ heige^ Kapellenhof getragen und dann in der ^ _________,^. hl»! Rom, 18. Dezember. beschlossen, den Gesetzentwurf, mit welch"', .^iso""' ermächtigt wird, mit Österrcich°Ungarn cw ^ ^" Handelsubereinkommen zu treffen, morgel ^ zu unterziehen. Dorfe.^,^ Paris, 18. Dezember. I".^" "M' bietet und zur Schließ.mg der ""^nf H^ Unterrichtsanstalten einen Zeitraum u Dlirch" ,^>,> vorsieht, seine Znslin.mung ge^W' .^^^n i"^ des Gesetzes wird durch fünf ^' s^ern. ^e"' Aufwand von 10.000.000 F«'llen cr'^.^» ",^ London, 18. Dezember. D'e ^i,llc' ^ «Die Delegationen in Osterrc,ch'UNgn ^^..^ n Anfgabc nüt einer Raschheit nnd emen ^„drnct "^ nicht verfehlen wird, in Europa 3"","« ^ jc'" ^ vorzurufeu.» Anderseits bespricht oav ,^ ^1'^' im Expose des Grafen Ooluchowsn, .^ ^r ^, Aktion Österrcich^Ungarns und N'M " ^schce'tt' ^, dem schwerfälligen »nd erfolM" ^. M ^ europäischen Konzertes gegenilbergc l ^^,^-n n ^ hiebei alls die Langsanlkcit der ^U it ^r F stantinopel hin. Hinsichtlich der M^ A.'fssa '^'^ Mächte, die von ihnen "^'w"^' das e^ ,,^ Hilfe zn lüsen, bemerkt das Vlatt ^,^n ^> Konzert hätte keinen schlechteren ^^ ^^ Es gäbe sogar Leute, die heute g" ^,,, erreichen küunte. ^ ^ ofsiz,'^ Ol<, Sofia, 16. Dezember. ,7/^^,^ halten mit ihrem Urteil "ber das ^ ^.^H ^ Golnchowski zurück. Ebenso verhalt s".^ fA 5.,! Presse zuwartend. Nur der^ H S-K Österreich.Ungarn befolge "'« " "^sche ^ und richte seine Drohungen an ew 2aibacher Zeitung Nr. 290. 2561_____________________ 19. Dezember 1903. ^euiykeiten vom Büchermarkte. ^.H,l,° lojch. li, raßmllnn Prof. Dr. G., Erziehung und llb,'?t >M Hause Habsburg, l. Hft.. li 1 80, — Gehmann l<^'' Dai> Fremdvoll, l( 2 4«. — «ilas Dr. HanS v., ^«'«l und Philosoph Aöllepiadeö von Bithynien. ll 2 —. ^r.ss^" <^erd., Die Fabrilalion der Silber- und Q»ecl. ^H'eael. lc 3 ^0. - Waldheim Dr. M. v., Lhemisch-^b?« ^"ialiläten ui'd Geheimnisse. X 2-70. — Andes ilil^^' P^llisches Rezeplbuch slir die gesamte Fctt.. Ol<. ^!>l!l m Cchmie,u.i!tel.Industrie. X 6 60. — Andes L. sscktn l> jlrlllt.jchis Rczeptbuch für die gesamte Lack- und H^udustlic. K 6 60. - Kölner Dr. Otto, Tiroler tz « "U'X l -. - Pietsch Prof. Dr. C.. Feldmehlunst. l»i?>' ^ "ollert Prof. Dr. I,. Katechismus der Physil. ^lli.'^ 3'lchcr Dr. Th.. Metallurgie, K 6 -. -^'^'"hn Stuart. Sclbsterziehung. li 2 40. -Sait-l,,zf '' Gmie und Charakter, K 3-—. — K lockmann l,^'^hrbuch der Mineralogie. X 16-80. — Nrugmann ,tz>N»n "'—- — Dietrich Dr. K., Geschichte der byzan-l»«i U"f neugriechischen Literatur. «9--. — Bruckner "' «eschichle der polnischen Literatur, X S -. ^, »°"^9 ,n der Buchhandlung Jg. v. Kleinmayr H z^°"berg in Laibach, Kongreßplatz 2. Angekommene Fremde. y Hotel Stadt Wien. !">ttur? !»?' Dezember. Weherle, Korpan, Iimmermam, Mete's, ^"riazell. — Siemens. Fabrilant. Köln. - Velick, ftü^j, ''^',S°mobor (Kroatien). — Nowal, Privat, Eisnern. -^«Nn' ».'"^' ^'llichqraz. — Lipscher, Veamter. Leobrn. -^»N c5'' l)bnll'urg, — Schüllcr. Bertram, Beam!«', ?«te ^, ^""neigut, Reisender, Vozen. — Vrck. Reichmani,, ^>Ne'm "' ^ Tamabauer. Privat, s. S«hn, Policla ^ -^ Warner, Beamter, Lienz. H Hotel Elefant. !' ' "?,l>"l°senseld. Reisender. Prag. — Lavrenli, Ksm.. X Lil,?^^"^' ?lpolhrlcr. s. FamiUc. Stein. — Vaumann, ^»^^7 Kaufmann. Ksm.. Graz. ^^ ,, Verstorbene. ^LzVb, Dezember. Theresia Tpeletii, Fabrilsarbei-^" "'. Triesterftraßc 47. Lungentubellulose. "^llung. Gerader lag. ^kute Hamotag, den t!1. Dezember ^ Hie Fledermaus. ^'U°n. 5""e in drei Alten nach Meilhac und Hattoy« bearbeitet von K. Hafner und R. Genie. Mus,l von ! <»s^ Ioh. Strauß. '^ " um halb 8 Uhr. Vnde nach 10 Uhr. °^ung. ' Ungerader lag. Klontag, den 21. Dezember Heimat. von Sudermann. !^tz2logische Beobachtungen in Laibach. ^-^^2m. Mittl. Luftdruck ^!c4äft von ' __________________(6217) Ganantirt reines A. Weindestillat si COGNAC MEDICINAL fjgfc UNTER STÄNDIGER CHEMISCHER CONTROLE »' Destillerie CAM IS & STOCK ! • TPJEST-BARCOLA '/, Fl, K.5.-'/2 Fl.K.2.6.0.-überall zu haben. Eiinen Meiateracliu** erzielte die Firma Hartwig & Vogel, Bodenbach, durch Ei^hr,,DS Tell-Chocolade zl Marke dem Geschmacke des Publikums entspricht und tatsächlich jedermann mundet. (4131) Zum Preise von 80, +0, 50 u. 60 h per Tafel Überall käuflich. Hartwig & Vogel, Bodenbaoh. .' Die ausgezeichnet wirkende !| TamiücMuiü - talilir aus der (259) 48 „Maria Hilf-Apotheke" des M, Leuslek in Laibach kräftigt den Haarboden, beseitigt die Schuppen und verhindert das Ausfallen der Haare. Preis einer Flasche mit. Gebrauchsanweisung I K. Bei Kinderkrankheiten, welche so häufig säuretilgende Mittel erfordern, wird von ärztlicher Seite als wegen seiner milden Wirkung hiefür besonders geeignet: W0 9 *^ a]kall»oher —-----" SMiE^BK\JlA^ mit Vorliebe verordnet bei Magennänre, Skro-pheln, Rhachitis, DrüsenanHchwellungen usw., ebenso bei Katarrhen der Luftröhre und bei Keuchhusten. (Hofrat von Löschners Monographie über Giesshübl-Sauerbrunn.) Niederlage bei den Herren Michael Kaataer und Peter Lassaik In Laibach. (5033) Gin treuer Freund vom Kindes» bis zum Greisen» alter. Unter den Spielen der Kinder gibt es wohl nur ein einziges, mit dem sich das Kind, der Vater und Großvater gleich gern beschäftigen. Es ist auch in anderer Beziehung ein einzig dastehendes Spiel, ein Spiel, das allmählich vergrößert werden lann und dadurch immer interessanter und lehrreicher wird. Die meisten unserer Leser werben schon richtig auf «Richters Änler< Steinbaulasten» geraten haben, die in der Tat als ein treuer Freund vom Kindes« bis zum Greisenalter bezeichnet werden dürfen. Immer zahlreicher werden die Eltern, die als Kinder selbst mit dem Anler-Steinbaulasten spielten und nun das ihnen lieb gewordene Spiel für die eigenen Kinder laufen und in Gemeinschaft mit ihnen wieder zu bauen beginnen. Sie bauen umso lieber gemeinsam mit ihren Kindern, als die prachtvollen Vauvorlagen mit Einführung der neuen Folge eine große Ver« volllommnung erfahren haben. Und die Grohrltern die schon mit ihren Kindern gern sich an« Aufstellen der herrlichen Bau. werle beteiligten, bauen jel)t mit ihren Enleln. Ein Spiel, und Beschäftigungsmittel, das auf solch auher-gewöhnliche Erfolge zurilckblicken lann, verdient gewiß die Ve« achtung aller Eltern. Um das Bauspiel unterhaltender zu ae-stalten, hat d,e Richtersche Fabril neuerdings eine zweite Ergänzuna eingeführt, durch die es möglich wird, prachtvolle eiserne Vrüclen mit schönen steinernen Vrüclenlüpfen aufzustellen. Es lann nämlich jetzt zu jedem Nnker-Steinbaulasten ein Nnler.Nrüclen-lasten als gmau passende Ergänzung getauft werden, und da die finnreiche un'o für die Kinder sehr wertvolle Richtersche Ergiinzuna«. ordnung auch auf die Nnler-Brückenlasten übertragen worden lit so ergänzen auch diese sich planmäßig untereinander. Das uns vorliegende Nrückenbuch enthält so prachtvolle Brückenvorlaaen baß nicht bloß die Kinder, sondern auch Erwachsene sich «ern mit dem Nachbauen der Brücke» befassen werden. Wer Nabe«« zu erfahren wünfcht, der lasse sich von F. Ad. Richter k Eie liwigl. Hof. und Kammerlieferanten, Wien. I.. OvernaaNe i«' die neue illustrierte Preisliste lommen; sie wkd unenta It ick zusagt.________^_______________W \l"c = J«des Bflndohen ist einzeln käuflich. = 2 ^S^^^aMMHHHjjHP^^^^Bändchen bildet ein abgeschloBsenes Qanzog »XIHflMiX^BMflilK^ü?oi*n.8:eheftet- Bi8heri&e Verbreitune-¦HlÄISilOÄflPWlMV1?11"11"1^ BäDdch^ Verteichui,,« ^m Utiwfr— ia vHB|HJ^V^M Ff 11 ¦ 'Asm •! I |Ü ¦ I ¦ ¦¦ ¦p-gii ¦^(fr^"***^ —' d0n Serien in Liebhaber - JSinbAadengrtUi^^^^^ Zu beziehen durch die Buchhandlung ,„,„ % ¦ __-- . (VIII.) I jg.. v- IClelrLma3rr 6z P'ed. Bara"b©rg« I Laibaoh, Oongreiiplatz 2. I Laibacher Zeitung Nr. 290. 2562 19. DezemberMs^ Kurse an der Wiener Börse vom 18. Dezember 1903. ««« ^ ofsi^n «urM«« Die notierten »urse verstehen sich in Kronenwähruna. Die Notierung sämtlicher kltlen und bei «Diverlen Lose» versteht sich per stück. _________ Au,,«,w, zl«t.sch«ld. "'" "°" «inheitl. «ente ln Noten Vlai« Ilovember p. K 4 ««/„. . 100 «5 ioo'85 wbilb IHn..Iulipr.«.4»°/, ,oo«n 100 80 „Not. ssebr..«u». pr.K. 4 2°/» ,00 8b ,oi Ob „ „ «pril..Ort.pr.K.4 2«/, ,00 90,011» 1854er «t»at«us» 250 ft. » l»/» ,71- ,7z- lSeoer „ »00 N. 4»/„ iüi, l^ 1^7 ,5 »SSO« ,. 100 st. 4°/» ,85 50 18? 50 «»»4« .. 10« ft. . . zgy—2« — d»°, ,, 50 ft. . . 2S0 —,« — D»»>Vf«nbbr, ^ 120 ft. »«/, . «u9 ^ z^ hy zlaaloschuld d»r tm z»lchx »«l» «rtr»t»n»n H2nigr»ich« und jlnd«l. vesterr. «olbrente, stsr,, 100 sl., ver Kafse.....4«/, ,,„ 80 «21 — »to. Rente inKronenloHH-.. stfr., per Kasse.....4°/« 100 vz »00 9,<> Hto. bto. dto. per UM»,» . 4°/» 100 ?5 10,1 9t v.>fterr.In»est«tion»>««n»«,stfr., vec Kosse ... »'/,°/° 9» »5 9» 45 «i»«efte»».»ile»b.>«ltte». «M »bethbahn »00 ft. «Vl.»'/.«/, »on »00 fl.......511 — bli - »t«. Llnz»Vubw. »00 ft. O.W.O. »'/'»........47»- 4«»- » «, hal^b..T«r. »00 ft, «, «. s. .»»'..........«4- «ft.«M. »' « °ln >too N......— — —-— Veld Ware vo» «la«t« z»r Z«hl«»> «lilllbethbahn «00 u. «XX> M. 4°/, ab IN«/»......ili. kö lis sb «lisabethbahn, 400 u. ««» M. 4»/, .........li»- I««- Franz Josef.«.. Lilb. 4°/» . . . 1"0 43 il"'N vorarlberaer Nahn, »» 1884 (biv. Vt.) Vllb. 4°/» . 1"0-40 101 40 ztani«schnld d«r zlnd»l b»r ungarisch»« ßrsn». 4»/, UN», «oldrentt p« »äffe . 11» 1« 11s 20 dt«. dto. per Ultimo . . . .1,9 1'> NS »> 4°/, dto. «fnte iu Kronenwähr., steuerfrei, per Kasse . . . 99 0l» 9S «e> 4°/, dto. dto. bto. per Ultimo , 99 Ob »9 2b Un«.8'- »IN - bto. Schanlleglll..«bll>l..Obl«a. -'— --blo. Prüm..«. k 10« sl.»°- «X> X «OS 40 211 40 dtll. dto. ^ »0fl. >--10U« 508 «'0' Ths»««»5 4°/, unyar. Gründentl.«Obllli. 98 »b 89 »l» 4 «nlehen der Etadt Wien . . il)4 t»l» tl>5 b» bto. dto. lEilber ob. «old) 1«« »5 12» X-, dto. dto, (18S4)... 9»-i«, 10" - dt«. dto. (189»). . . KX, llO l«'1 »" VOrsebau-Nnleben, verlosb. b°/, 99 i!l> >l»<>ü' 4»/, praine^ Ü,p..«nft.4°/° 100 8a 10, uo Oeft..un«. V»nt 4O'/Mr. verl. 4°/ ..... 1N0 70 «01 70 dlo, bto. «jähr. Verl. 4"/» 100 «0 l<,i »ü Nparlafst, 1. efl.,St»I..verI, 4"/» 101 lz in» ,:> Gls»nl,»hn«Pri«ritzl»' Gbllg»tl«n»n. Nerdinands-Nordbahn »m. 188« lOl'in i«s ,0 Oesterr, Nordwestbahn . . . 10« zio ,0?-»!0 Vtaatsliahli....... 429-j480- Tubbahn 0. 8°/«verz.Iünn,.Ial! »Ob ,0 «ü.? 10 dio. k »°/„...... lL4 32 Illb-^u Ung..ssali». «ahn..... 1,0—111- 4°/» Untertrain« «ahnen . . 9UbO 100 3s> giv»rs, z«s» (per Etüll). «»,l»»«ch« »«se. 8°/» «llbtNtltdlt.Lllse «M. ,880 29»-- ,9, _ »°/° .. ,' fl. 19 15 ,0 »5 »rebitlose 100 sl...... 4?« — 48«, — «llllh«ll«l« 40 fl. «W. - , .172-180 — Ofener Lose 40 sl..... l«» - ,7« - Palssl,.Ll>sc 40 fl. <5M. . iss - ,?z^ Roten kreuz, Oest.Vcs.,u,lOfl. b»-ü<» 54.^0 ,, ,, uu». .. „ bsl 26'?» ,??h Pubols.Lole in fl...... S6- 69'- 3 lllm-Lose 40 fl...... 28« - 240 — — ?»-— Velb Ware «ltien. tzlan«psrt'znt»r« n»hmungS20 2840 Vau. u, Veti« sserdl!iand«°«i,rbh,1<»00sl.l,'M. b,^20 bl,4<> üeml>.° Lzenwiv. Iaftu- «illend.. «esellschllft »00 sl. 2. . . . l>?8 — kb» -Uloyd.Oesl., Trlcst, KOO sl.KM. ?7? - ?88 -Oefterr. «o"dwtflbabn200sl. E. 425- 427 bto. dto. (Itt. U)»OOsl.K. 419 — 421" Nrag'Tnrei Vi^enk,. lOOsl. abg«. 200 »5 »00 75 Etalllzriwilial,» »lx> ft. G.. . «79 — S^0> SNdbabn LOO fl. L.....! «8 — 8l» - Lübxorbb, llj«b.-«. 200 sl. «Vi 4<>»l- - 40? b« Iramway Ves., «cue!lÜl.,Pr2 -Ui,8.Westb.(Na»b.Vraz)20<>fl.S. 402-— 40« -Wien« LolalbahneN'Nlt.Ves.. 5ü— — - Sank«». «Nglo0,st. «anl 120 fl. , , 28l, 50 »83 K0 Vanlvereln, Wiener, 200 sl. . 52? - 5>i7 2b V°dlr..«nst., Oest., 200 ft.E. . «54 — «ü« - «rbt..«nst. s. Hanb.u.^, KlO sl, -— ------- dto. bto. per Ultimo . . S8?'?t» «»»> 7l> Kiedllbanl. NN«. u»«., 20« fl. ??8 — ?«o Depositenbank, Ällg., '0 sl. . 435 - 4»? 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