von Anastasius Krün. Mitgetheilt von P. v. Radiks. Qipzig. Verlng von I. H. Webel. 1879. So ganz entschieden, ja fast exclusiv deutsch unser unvergeßlicher hochgefeiertcr Dichtergraf Anastasius Grün — Anton Alexander Graf Auersperg — als Politiker war, welch' scharfningrcnztc Partheistellung schließlich sein Ausscheiden aus dein Landtage seines slovenischcn Heimathlandes Kram zur Folge gehabt, gerade so entschieden deutsch und daher receptiv für alles fremde Geistesleben, war Anastasius Grün als Schriftsteller! Jener kosmopolitische Zug, der das „Volk der Denker", die deutsche Nation heute so sehr anszeichnet, und bekanntlich zuerst Herdern hindrüngte, die 6 „Stimmen der Völker" anzuhören, zu verstehen, liebend in sich aufzunehmen und hinwieder seinem geliebten deutschen Heimath - Volke zu vermitteln, dieser für alle geistige Strebungen empfängliche Zug einer edlen großen Menschcnnatur, er war auch in der Brust des österreichischen „Sängers der Freiheit" in der Brust des echten Aristokraten der Geburt und des Geistes ein mächtiger. Wie Anastasius Grün in den schottischen Hoch¬ wald ging, um die Lieder von Robin Hvod zu sammeln und in seinem „geliebten Deutsch" wieder- zndichten, so lauschte er früher noch den heimath- lichen Weisen des slovenischen Landvolkes seiner Heimath Kram *), so begeisterte er sich an den Heldcn- gesängen des edlen serbischen Nachbarvolkes. Und wie er in jenem geselligen Kreise der „Ritter vom Geiste" in Wien's Vormärz, in dein *) Volkslieder aus Kram, übersetzt von Anastasius Grün, Leipzig, Weidmann, 1880. 7 oftgenannten silbernen Kaffeehnuse, mit ab und zu cintrctcnden Fremden aller Zungen, die durch Em¬ pfehlungen in diesen Kreis eingeführt waren, gerne verkehrte, so wußte sich Auersperg-Grün speziell zum Zwecke eindringlicher Studien des südslavischcn Bolksgeistes und des reichen Bornes südslawischer Volkspoesie mit den ersten Capacitäten auf dem Gebiete südslavischer Literatur, mit Vuk Stefanovič Karadzie, mit Stanko Vraz, in jüngster Zeit mit Stritar und Cimperman u. A. in literarischen Contact zu setzeu und mehr und minder zu erhalten. Namentlich mit Stanko Vraz war zur Zeit, als Auersperg - Grün die Volkslieder aus Kram über¬ trug oder, besser gesagt, wiedcrdichtete, seiu Verkehr ciu sehr lebhafter und hat der in Laibach erscheinende Slovenski Narod im Vorjahre eine Reihe von Briefen Grün's an Stanko Vraz nütgctheilt, welche uns einen klaren und umfassenden Einblick gestatten in die Beziehungen zwischen den beiden hervor¬ ragenden Dichtern. Diese Correspondenz fällt in 8 die 40er Jahre. Doch schon viel früher, in den 20er Jahren, nachdem kurz vorher der erste slovenische Kunstdichter France Presiren im von Klinkowström'schen Institute in Wien sein Lehrer in der Geschichte gewesen — hat sich Auersperg mit süd slavi sch er Poesie be¬ schäftigt. Es ist mir bei meinen tiefeindringenden Studien über das Leben und Dichten Anastius Grün's nämlich gelungen, aus der Jugendzeit des edlen Grasen, aus den Tagen, da eben seine ersten deutschen Lieder erklangen, Serben-Lieder *) ausznfinden, welche Auersperg - Grün um 1828 herum aus dem serbischen Originale übertrug, zur *) Diese Serben-Lieder sind weder in der Sammlung der Volkslieder aus Kram, noch in der Veranda und auch nicht in die neueste Gesammtausgabe ausgenommen, und waren bisnun verschollen. Amn. d. Vers. 9 Zeit, da eben des Vuk Stefanovič Karadzic serbische Gedichte in zweiter Auflage im Erscheinen waren, (4 Bändchen, 1824 1833,) Es sind zwei längere Gedichte „Serbische Heldensagen", die mir vorliegeu und behandeln dieselben Momente aus dem Leben des südslavischen Nationalhelden Kraljevič Marko, „des Cid der Serben, dessen Hcldcnthnten und Abentheuer sich iu unzähligen Liedern im Munde des Volkes er¬ halten haben". Kraljevič Marko war der abcn- thenerlichc, riesenstarkc und stets unerschrockene Sohn des in der Schlacht am Tänarus (1371) gegen den siegreichen Sultan Murad I, gebliebenen serbischen Königs Vukasin, „Der Glanz — schreibt Anastasius Grün — mit dem die Poesie seines Volkes, mehr als die Geschichte Marko's Helden¬ gestalt umschließt, drang mithin zu allen sprach¬ verwandten Slavcnstämmen, die nun in dem Königs- svhn Marko ihren gemeinschaftlichen Nationalhelden, den Repräsentanten ihres eigenen ticfgewnrzclten — 10 — Türkcuhasses verehren inid in Lied und Sage ver¬ herrlichen". Ich lasse nun Anastasius Grüu's „Serben-Lieder" selbst im Wortlaute folgen. I. Marko Craljemtsch findet den Säbel seines Vaters. Marko Crnfiewilsch findet den Säbel seines Vaters. Früh am Morgen, noch vor Tagesanbruch, War ein Tiirkcnmädchen anfgestandcn. Am Mariza wollt' es Leinwand bleichen, Klar vor Sonnenaufgang war das Wasser. Doch nach Sonnenuntergang würd' es trübe, Trübe würd' es und mit Blut gerothet, Führte Rosse mit und blanke Helme Und manch' wunde Helden,'" noch vor Mittag. So auch bracht' heran es einen Helden, Den die wilde Fluth des Strom's ergriffen. In dem Strome sich im Wirbel drehend, Sieht der Held das Mädchen nun am Ufer 14 Und beginnt bei Gott es zu beschwören: Schönes Mädchen, sei in Gott mir Schwester! Wirf mir zu doch eine Rolle Leinwand Und errette mich aus diesen Wellen, Und ich will, zum Dank, dich glücklich machen. Und das Mädchen fühlt in Gott Erbarmen, Wirft ihm zu das eine End' der Leinwand, Bringt ihn glücklich an des Flusses Ufer! Siebzehn Wunden deckten seinen Körper, Der geschmückt mit köstlichem Gewände. An der Seite trug er einen Säbel, Welchen dreifach gold'ne Griffe zierten, Drei gar selt'ne Steine in den Griffen, Gleich an Werth drei Festungen des Sultans. Und der Held zum Türkcnmädchen sagte: „Tiirkenmädchen, meine liebe Schwester! Sag', wer wohnt bei dir im weißen Schlosse?" D'rauf das Türkenmädchen ihm entgegnet: ,,Hab' ein altes Mütterchen zu Hause Und noch einen Bruder Mustaf Aga." Und der wunde Krieger nun erwidert: ,, Türkenmädchen, meine liebe Schwester, Geh' und sag' dem Bruder Mustaf Aga, 1 Das; er mög' in's weiße Schloß mich bringen. Trag' am Leibe drei gefüllte Gürtel, Jeder faßt dreihundert Golddukaten; Mit dem einen will ich dich beschenken, Mit dem zweiten deinen Bruder Mustaf, Nur den dritten will ich mir behalten, Um die schweren Wunden mir zu heilen. Will es Gott, daß wieder ich genese, Türkcnmädcheu, sollst du glücklich werden, So wie auch dein Bruder Mustaf Aga." Und das Mädchen geht zum weißen Schlosse Und erzählt dem Bruder Mustaf Aga: „O, mein Bruder Aga, Mustaf Aga, Einen Helden habe ich gefunden, Schwcrverwundet am Marizaflussc, Trägt bei sich drei wohlgefüllte Gürtel, Jeder faßt dreihundert Gvlddukatcn. Mit dem einen will er mich beschenken, Mit dem zweiten dich, o Mustaf Aga, Will den dritten nur für sich behalten, Um die schweren Wunden sich zu Pflegen! Lieber Bruder, laß' dich's nicht gelüsten A Zu erschlagen ihn, den wunden Helden, 16 Bring' in's weiße Schloß ihn mit Erbarmen. Ging zum Fluß Mariza hin, der Aga. Als er fand den schwerverletzten Helden, Hub er au den Säbel zu bewundern, Schlug dem Helden dann das Haupt herunter, Zog ihm aus sodann die reichen Kleider Und begab zurück sich nach dem Schlosse. Seine Schwester kam ihm hier entgegen Und wie sie jetzt sah, was er verübet, Sprach sie so zu Bruder Mustaf Aga: „Bruder, sag' warum, daß Gott dich strafe, Hast den wnuden Helden du erschlagen? Mochtest also dich verleiten lassen Zu dem Todtschlag, eines Säbels wegen? Gebe Gott, daß es dein Haupt nicht koste! Also sprach sie und entfloh zum Schlosse. Kurze Zeit nach diesem war vergangen, Kam ein Firmair von dem Türkeukaiser, Daß in's Feld der Mustaf Aga ziehe. Zog der Mujo zu dem Heer des Sultans, Jenen Säbel an der Seite tragend. Als er angelangt nun bei dem Heere, Alt und Jung den Säbel da bewundert, Keiner doch kann aus der Scheid' ihn ziehen, So, von einer Hand zur andern wandernd, Kani an Marko Craljewitsch der Säbel Und von selber flog er aus der Scheide. Als den Säbel Marko fest betrachtet, Fand er d'rauf drei wohlbekannte Zeichen. War des Waffenschmiedes Nam' das Erste, Der des Königs Wukaschin das Zweite Und des Marko Craljewitsch das Dritte. Und er fragt den Türken Mnstaf Aga: ,,Sag', bei Gott, mir, junges Türkenbürschchen, Wie zu diesem Säbel du gekommen? Hast du ihn für baares Gold erstanden, Oder in der blut'gen Schlacht gewonnen, Oder ist's ein Erbtheil deines Vaters, Oder ein Geschenk von deinem Liebchen?" Ihm entgegnet da der Mustaf Aga: „Weil du mich befragst, Kaurine Marko, Will, bei Gott, ich Dir die"Wahrheit sagen." D'rauf erzählt er, wie es sich begeben. Doch der Marko Craljewitsch entgegnet: „Warum, Türke, daß dich Gott erschlage, A Hast du seiner Wunden nicht gepfleget, 2 18 Hätte jetzt, beim mücht'gen Türkenkaiser, Dich mit einem Agali belohnet." Spricht hierauf zu ihm der Mustaf Aga: „Fas'le so nicht, o Kaurine Marko! Könntest Du ein Agali bekommen, Würdest Du's wohl selbst für Dich behalten; Gieb zurück mir lieber meinen Säbel." Doch der Marko Craljcwitsch ihn schwenket, Haut den Kopf dem Mustaf von dem Rumpfe. Schnell zum Sultan bringt man diese Knude Und der Sultan ließ den Marko rufen. Wie die Sklaven zn dem Marko kamen, Ihn zn rufen, gab er keine Antwort, Sondern saß und trank vom rothen Weine. Als jedoch zuviel der Boten kamen Warf er seinen Wolfspelz um die Achseln, Langte dann nach der gewicht'gen Keule Und begab sich iu das Zelt des Sultans. Und so heftig Marko war erzürnt, Daß im Ang' ihm blut'ge Thränen glänzten. Als der Sultan so erblickt den Marko In der Rechten die gewicht'ge Keule, Wich zurück Er, bis, stets näher tretend, 19 An die Wand ihn hat gedrängt der Marko. Griff der Sultan da in feine Tasche, Reichte Marko hundert Golddukatcn. ,,Gehe, Marko, labe dich mit Weine, Warum bist du nur so sehr erzürnt?" ,,,, Frage nicht, o Sultan, lieber Vater, Hab' erkannt den Säbel meines Vaters. Hätt' ich ihn in Deiner Hand gefunden, Wär' ich minder nicht in Zorn gerathen Wandte d'ranf sich und verließ den Sultan. II. Marko Craljervitsch »nd die Vile. Marko LraIj ewitsch and dir IM. *) Mnthig zöge» einst zwei Waffenbrüder Uebcr Mirvsch's **) herrliche Gebirge. Marko Craljewitsch, so hieß der Eine, *) „Vile" Nymphen, welche auf die Schicksale der Sterb¬ lichen oft mächtigen Einfluß ausüben. Sie wohnen — nach der Sage der Serben — im hohen Gebirge, an den Quellen der Flüsse, sind bezaubernd vvn Gestalt und im Besitze ewiger Jugend. Die Vilen erscheinen dem Menschen immer in blendend weißem Gewand mit fliegenden Haaren. Sie erhalten oft besondere Namen, wie z. B. Lavijoila. **) Mirosch (Mirotsch), ein Berg an der Donau, zu 24 Milosch, der Wvsivod, nannt' sich der And'rc. Mann an Mann, ans muth'gcn Rassen reitend, Mann an Mann die blanken Lanzen tragend, Einer küßt des Andern weißes Antlitz Weil sich beide, gleich als Brüder, lieben. Marko, auf dein Schecken fast entschlummert, Sprach zu Milosch da, dem tapfer« Bruder: „O mein Bruder, du Wojwode Milosch! Gar sehr hat der Schlummer mich bewältigt. Singe, Bruder, daß ich mich crheit're." Ihm erwidert Milosch, der Wojwode: „O mein Bruder, o mein tapfrer Marko! Gerne wollt' ich dir, mein Bruder, fingen, Doch verboten hat es mir die Vile. Schwnr's, wenn sie mich würde singen hören, Mich mit scharfem Pfeile zu verwunden, In den Hals und in das Herz, das mnth'ge." Da entgegnet Craljewitsch dem Bruder: ,, Singe, Bruder, fürchte nicht die Vile. An der Seite deines Freundes Marko Und hier meines fcrncsehn'den Schockens Und der gold'nen scchsgezackten Keule." H Hub hierauf der Milosch an zu singen. 25 Ein gar herrlich Lied hat er begonnen Arn den Alten, wie sie besser waren, Wie Jedweder einst das Reich verwaltet Im gerühmten Lande Mazedonien, Welchen Ruhm Jedweder sich erworben. Und das Lied war Marko lieb geworden Und er stützt sich an den Knopf des Sattels. Marko schlummert und der Milosch singet. Hörte ihn die Bile Lavisoila Und begann mit Milosch wcttzusingen. Milosch singt, es singt die weiße Vile, Aber schöner klingt des Milosch Stimme Als die Stimme klingt der weißen Nymphe. D'rob ergrimmt die Vile üiavijoila, Springt hinauf in das Gebirge Mirvsch, Spannt zwei Pfeile auf zwei weiße Bvgcu. Einer trifft den Milosch in den Nacken, In sein hcldenmüth'ges Herz der zweite. Rief da Milosch: „Wehe meine Mutter! Wehe Marko, mir in Gott verbrüdert. Bruder weh', mich traf der Pfeil der Vile! Hab' ich dir es nicht vvrausgekündet, L, Daß ich nicht soll singen dnrch's Gebirge!" 26 Riß der Marko sich da aus dem Schlafe, Schnallte fest den Sattelgurt dem Schecken, Küßt und halset sein geflecktes Rößlcin: „Wehe Schecke, meine rechte Hand, du! Hol' mir ein die. Bile Ziavijoila, Will mit blankem Silber dich beschlagen, Blankem Silber und gedieg'ncm Golde. Will dich bis an's Knie mit Seide decken, Bon dein Knie mit Troddeln bis zum Hufe Will die Mähnen dir mit Gold dnrchflechteu Will verzieren sie nut edlen Perlen. Doch so dn mir nicht erreichst die Vile Will ich dich lähmen auch an allen Füßen Und dich in der Oede hier verlassen, Daß du irren sollst von Tann' zu Tanne Wie der Marko ohne seinen Bruder. Daun erfaßt sein Roß er an den Schultern Und dnrchbrauset das Gebirge Mirosch. Bile flog am Gipfel des Gebirges, Schecke schnaubte mitten durch die Wildnis;, Nicht zu sehen war sie, nicht zu hören. Als jedoch der Schecke sie erblickte Sprang er an drei Lanzen in die Höhe, 27 An vier Lanzen aber in die Länge; Bald hat Schecke eingeholt die Vile. Als sich also sah bedrängt die Vile Flog sie auf gen Himmel in die Wolken. Da erfaßte Marko seine Keule, Schleudert sie vielkräftig und behende, Traf die Vile an die weiße Schulter, Warf sie so zur schwarzen Erde nieder Und begann sie mit der Kcul' zu schlagen, Wendet sie zur Rechten und zur Linken; Schlägt sie mit der sechsgezackten Keule! „Warum, Bile, daß dich Gott erschlage, Warum schossest du aus meinen Bruder? Gieb jetzt Kräuter für den wunden Milvsch, Nimmer trägst du sonst dein Haupt von hinnen!" Vile Hub da an ihn zu beschwören: „Laß' um Gott, mein Bruder, tapfrer Marko, Gott, den Höchsten, um den heil'gcn Johann, Laß' doch lebend mich nur in's Gebirge, Daß ich Kräuter suche auf dem Mirosch, Daß die Wunden ich dem Helden heile!" Marko Ivar barmherzig, Gottes wegen, - «K Fühlte Mitleid in dem Heldcnherzen, Ließ die Vile lebend in's Gebirge. Vile pflückte Kräuter auf dem Mirosch, Pflückte Kräuter, oft sich Marko meldend: ,, Bruder Marko, werde alsbald kommen!" Bile fand die Kräuter auf dein Mirosch, Heilte bald mit diesen Milosch's Wunden. Schöner ist des Milvsch schone Stimme, Wahrlich schöner, als sie je gewesen. Ging die Vile nieder in's Gebirge, llnd der Marko zog mit seinem Bruder, In die Gegend zogen sie von Porecs*), Wateten durch Timvks **) gelbe Fluthen, Dort, bei Brcgow ***), bei dem großen Dorfe, Gingen an die Grenze dann von Widdin. Sprach die Bilc zu den andern Bilen: ,,Hvrt, ihr Vilcn, und laßt Euch warnen, *) Porecs (Poretsch) eine Insel an der Donau, zu Serbien gehörig. **) Timok, Grenzfluß zwischen Serbien und Bulgarien. ***) Bregow, ein Dorf am linken Ufer des Timok. - 29 — Schießt auf keinen Helden im Gebirge, So von: Marko Eraljewitsch ihr Kunde, Und von seinem fernhiuseh'ndcn Schecken, Und von seiner sechsgezackten Keule. Was mußte, Aermste, ich von ihm erleiden Kaum, daß mit dem Leben ich entkommen.'