Intelligenz Matt zur Naibacher Leitung RlLU^S den 27. August 1^33 Htaot- «ttv i^anvrechlliche Verlauwarungen. z. Z. iä59. <2)' 'l',^ Nr. 7206. Von dem k'. k. S'tM - und kandrechte in Krain wird bekannt gemacht: Es sei über das Gesuch des Herrn ?aval Grafen Nugent, Sr. k. k. apostol. Majestät wirklichen geheimen Na-thes und Fcldmarschail, LieUtcn'ülM !c., als Eigenthümer der Herrschaft Kostet, m d,e Aus. fertlgung dcr Amotlsations - Edlcte, hinsichtlich der aufder Herrschoft Kostet in äekke haftenden Schuldforderungen, als: 9.> der Forderung des Johann Iurkovich, Pfarrers zu Pölland, aus der vom Hm. <^anz Anton Freyherr« v. Androcha abgehenden (^ar^ dian^, äclo. 6. Scbruar i^^^i^W 11. September ^759, pr.200 ft.; ^.) der dto. des dto. aus der von dto. aus, gehenden dto., .läo. y. ^ai 17^9, !n^. ii. September i7Zc), pr. loofi.; e.) der Forderung d,^ Hrn. Joseph Ernett lj« L«o Edlen v. ^öwenck, aus der vom ^erm ^oftph Frepherrn und dessen Frau Gattinn Mc,r^)M'; "'September ,759, pr. e.)'^ Forderung des Nämlichen aus dem ' k^^lse des Herrn Johann M.a" .., Freyherrn u< Androcha, 660. 2 Marl ' '725, m^..i. September.7^,' ^ i,3 fl 20 kr.; / Ä, ^ i.) der dto dto. aus dem Schuldscheine des Nämlichen, ä^o. 21. März 1725, j^ lId. eacicin pr. 566 fl. /^ kr.; F.) des Vergleichs, llclo. 26. März 17// zwischen Frau Maria Eonstantia, verwitweten v. Löwenek, geb. Frcpinn v. Tauffercr, und Hrn. Franz Adam Freyherrn u. Androcha, sowohl rücksichtüch des Capitals pr. 1180 ft>, als auch der bis 28. März 1744, auf S/^i fi. /, kr. berechneten, und weiters fortlaufenden 5 ojo Interessen) d.) der Forderung des Hrn. Max. Anton v. Formacher, aus der vom Hrn. Franz Ignaz, und Hrn. Franz Adam Freyherrn t). Androcha ausgehenden (^i-la kilinegi cl<^c». Zo. November 17^3, in-lul>. 25. December 1769, pr. 5oo si., j.) der Forderung des Hrn. Franz Carl Grafen v, Llchtenberg, aus der vom Hrn. Flanz Ignaz und Franz Adam Freyherrn v. Androcha, und ihren Frauen Gemahlinnen Maria Henrietta, geb. Grafmn v. Windischgratz, und Maria Anna, geb. v. Gerra, ausgehenden <^!art,u 1)illncg^ cllic». 12. Mai l 7Z0, «n-t2li. 7. Mai «760, pr. !5oo fi.; 1^.) der dto. des dto. aus der (^'lnla In^n^a des Hrn. Franz Adam Freyhcrrn v. Androcha, clclo. 1. Mal 1753, inlud. 7. Mai 1760, pr. 1000 fi.; l.) der dto. der Frau Maria Nosalia Frey-inn l'. Blllichgratz, geb. v. Oualitza, aus der l^aNi, liisnea der Ehegatten Herrn Franz Adam Frevherrn v. Androcha, und Frau Mar,a Anna, geb. Freyinn l». Gcrra, clt,io. 2/l. December «7/,7, uil.^,b. 24. Mai 1760, pr. 2000 fi.; lu.) der dlo. der dto. aus der (^i-t/, In.n^ca dcs Hrn. Franz Adam Frevherrn v. An? drocha, l!^!«. 1. November 17^7, intn!». '^^. Ma, H760, pr. 5^c> ss. ; u.) der dto. des Friedrich Weitenhüller, aus der <^°»il,s j>icmca dcs dto. vom Za. Aue gusi 1754, lut^d. 29. Mal 1760, pr. läli st.; 0.) d«r dto. dcr Frau Magdalena Frepinn u> Taufenbach, geb. Frerinn v. Leo, aus der (^«»-l.2 l^iiiu^I des dto. voin l5. Mai 1756, iut»l). 3i. Mai 176c», pr. 2200 fi.; p.) der dto. des Hrn. Johann Vavt. Miku-lltsch, aus der <^rti« di'«o» der Eheleute Franz Ignaz Frcpherrn v. Androcha, und dessen Gattinn Maria Theresia, geb. Gräfinn v. Windlschgratz, dann Hrn. Franz Adam Freyherrn v. Androcha, und dessen Gattinn Frau Maria Anna, geb. Freyinn v. Gerra, 6clc». 2. Juli 3749, unad, Zi. Mai 1760, pr. 1000 st.j ä36 H.) der Forderung des Georg Petermann, Iobst Weckhard Grafen v. Barbo'scven Eesfionär, aus der (^urla I^i^ncia des Hrn. Franz Adam Freyherrn v. Andro-cha, und seiner Gattinn Maria Anna, geb. Freymn v. Gecra, cläa. /^. Jull 17)8, ilNut). 2. Juni 1760, pr. 100a st.; r.) der Forderung des Johann Georg Pe« termann, aus der (^al-t.2 dianoa des Hrn. Franz Adam Frcyhcrrn v. Androcha, cicio. z. Juli »7/^4, iumi,. 2. Iunl 1760, pr. Zoo fl.; ii.) der dto. dcs Franz Tschadesch aus d«r (^arda dianc^H des dto. vom 28. August 175Z, in^^l). 2. Juni 1760, pr. 5oa ft.; t.) der dto. des dto. aus dem Schuldscheine des dto. vom letzten December 1704/ ni-tsk. 2. Juni 1760, pr. I5i5 ft. 3i 3^4 kr.; u.) der dto. der Frau Michelina Lucia cls Zanchi, geb. vonFerizioli, aus der am li. Juli 1760 im»l). Verschrelbung des Franz Adam Freyhcrrn ^>. Androcha, mütterlich Maria Henrietta Fveyherrn von And^ocha'schen Erben, pr. 10^ st. ^l kr.; v.) der dto. der Nämlichen aus der «ollem intud. Verschrcibung des dto. in Folge des Johann Michael Freyherrn v. An< drocha'schen Testaments, ääu. 5. Sep« tember 1728, und des Eompaßschreibens, ciäo. Fiume g. Juli 1760, pr. 2276 ft. ä5 kr.; ^s.) der dto. zweier Waisenkinder aus de» 60l1em iiNüd. Verjchreibung des dto. in Folge väterlich Johann Mlchael Frey« Herrn v. Androcha'schen Testaments, 6äo. h. September 1726, pr. 226 st. äo kr.; t.) der dto. Frau Maria Henrietta Isabella, geb. Gräfinn v. Windischgrah, aus dem Heirathsbriefc mit ihrem Gemahle, Hrn. Franz Ignaz Freyherrn v. Androcha, cläa. Z. April 1698/ imlid. zz. Juli 1760, pr. 12000 st.; v.) .der Forderung des Hrn. Franz Carl Schweiger v. Lerchenfeld, aus der ^rt.^ bumca des Franz Adam Freyherrn v. Androcha, äcla. 1. April 1761, iurab. 14. November 1760, pr. i5oc> st.; 2.) der dto. des Johann Georg Luby, aus der dto. des dto. vom 23. April 1753, in«.Ik. Zi. December 1760/ pr. 400 st.; und ,H.) der dto. dcs Hrn. Franz Joseph Jent-schttsch, aus der <^Ärl.a di^uc^ des Hrn. Franz Ignaz Freyherrn von Androcha, und dessen Gattinn Maria Henrietta, geb. Gräfinn v. Windlschgrätz, als c«?-reiz äökeinU auS der (^3^2 diInca, cläo. z. Jänner 17/^, il>wd. 26. Jan« ner 1762, pr. 1000 fl., gewiMget worden. Zs haben demnach Me Jene, welche auf «ine gedachter Forderungen aus was immer für einem Rechtsgrunde linen Anspruch nn« chen zu können vermemen, salben binnen de« gesetzlichen Fnst von einem Jahre, sechs Wochen und drel Tagsn, vor diesem Gerichte so gewiß anzumelden und geltend zu machen, als im Widrigm auf weiteres Anlangen deS heutigen Hrn. Btttstellers die obgedachten U«« kul^den, rezpeoüv« die allfalligen Forderun« gen nach Verlauf dieser Fnst für gctödtet, kraft- und wirkungslos werden erklärt werden. Lalbach den i3. October »9)2. vermischt« VerlHutÄarungen. Z. »,^5. (2) I.3jr. ^6<. All« 3«ne, welche dei d«m vierschuideteu Gut Grüul>oler Unterthan Anton Suvp^ntlcbltsch von Vizlii^erm, aus »Has immer lül einem Rechts« gründe eine Forderung zu slcNen haben, werden ongHtÄielen, solche beider am 26. Septembei i933, Vormittags um 9 Uhr, vor diesem Gerichte anbe« räumten OanVocatisns» Tagfahunq dei Aeirnei» iung der gesehiichen Folgen anzumelden und rechts« gellend darzuthun. Ptleinleö Vezirtsgelicht Neudegg am »7. August »853. _______ ____________ 'g. ,144. l5) Nr. i5ti6. G d i c t. Vom k. t. BczillKgel^chte der Staatödelllchaft Lack wird hiemlt tunb gemacht: Eü lci über Ansu« chon eeö Andleas Schontar. aus dem Dorfe he»l. G«lss, durch Herrn vi-. Wurzbacv, rpioer die Eheleul« «Ieora und Miza Schontac voi^Lipza, wegen schuldigen 6ac» ft. n Lobe der gottUchen Erbarmung, zur Ehre der triumphirenden, zum Trosie der streitenden/ zur Hülfe der leidenden Kirche. Enthält: 1. Sammlung von Gebeten und guten Werken, für deren Verrichtung die römi- sä'cu Papste den Maubigen he.llge Ablässe verliehen haben. Aus dem Ilallenijchen überseht, nach der neuesten, nn ^ahre ,Uäl zu Rom erschienenen, sorgfältigst verbesserten und vollständigst ver. mehrten, siebenten und leyttn, von der heil. Kongregation der Ablässe und heiligen Reliquien zu Rom approbiltcn. alS einzig nchtig anerkannten Ausgabe. Rom. l63l — 1LZ4. Grätz. 2, Sammlung von Morgen-, Abend-, Meß-, Beicht-, Communion- und andern Gebeten, Üüaneyen und Psalmen, wovon mehrere in der ersten Sammlung zur Erlangung heil. Ablässe volgefchrieben, und t>a sie 0ort mcht enthüllen. Hier nachgetragen sind; andere aber als allgemein tägliche AndachMbungen für den tilchljchen und häuslichen Gottesdienst eingeschaltet wurden. Gläß, i65^. Mit tinem Kapier, beide Sammlungen 25 biS oo Bogen statt. Wild im October dieses Iahtö versandt. — 45S — III. Für katholische Seelsorger, Schul- und Privatlehrer. Die christkatholische Neligionslehre in kurzen Dictandosätzen, auch zu Vorschriften anwendbar. Ein Beitrag zum Religionsunterrichte für Kindel nach ibrem herzen und ihrem Verstände, damit sle fühlen und verstehen, was sie schreiben, und dieß auä) im kindlichen Gemüthe Wurzel schlafe, die einst reife zur Segenöfrucht in ihren spätern Lebensjahren, dann auch für Seelsorger und Leb-rer zur wechselseitigen Unterstüyung und zur Wiederholung des Religionsunterrichtes durch den Recht, lchleibeunterrichl. Nach dem t. l. österreichischen deutschen Katechismus und der deutschen Eprachleh« « bearbeitet. Gräh, »83ch. Wild im October dieses Iahrö versandt. Fertig und bereits in allen Buchhandlungen zu haben ist von der Kanzelberedsamkeits - Bibliothek aus dem xvm. Jahrhunderte. U. Jahrgang. Acht Bände. Dr. Joseph Haberkorn v. Habersfeld Könn- unv S5rfttags-WreÄtgten. i. Jahrgang 3 Bände Shristkatholische Reben über die heiligen Evangelien; dann Lob., Sitten» unv Gelegenheiti.Reden, aus ben vorzüglichsten französischen llanzellednern bearbeitet, und sowohl für das Stadt, als ltanv. volt lUM Vortrage eingerichtet. Fünjle umgearbeitete und verbesserte Auftage. Gläß, >L55. Der ganze l. Jahrgang in 3 Bänden lostet nur 2 fi. 43 lr. Der PränumelationspreiK für alle acht Bände dieser Perdigten von Habertorn von Habersfeld, (II ^übraänae Ssnrp« und Fisttagößrevi^ten, 6 Theile; II Jahrgänge Faftenprediglcn, 2 Theile) ift nun auf 6 N. 6. M., festsesttNt. — Die folgenden fünf Bände erscheinen nvH in diesem Jahre. Z. ,.,8. (3) Literarifche Anzeige, für die katholische Geistlichkeit und überhaupt für jeden Katholiken. Im October d. I. erscheint der drille Jahrgang von« Allgemeinen Ua- lenVer für dle katholische Geistlichkeit auf das Jahr l3Z^. Die günstige Aufnahme, die die zwei ersten Jahrgänge dieses Kalcndeis fanden, baden Sle Herausgeber ermuthigl, dcn Plan desselben zu er-rrenern, und den Inhalt durch mehrere neue Fä, cher zu bereichern, und glauben somit überzeugt zu fein, dah er je?»en Anforderungen genügen »rird ; olö Berveis dafür liefern wir hier einen Auszug dcr Recension tH5, rvo es beißt: „Die Versicherung glaubt ter Referent geden zu tonnen, daß ltin Leser vhne große Befliedigung diese MttheNnngen durcl.- gehen wild, und daß, wee einen Jahrgang Nch angefchossl hat, schli>er!ich die folgenden vermissen möchte. Os wild vi«l gegcben, und was gegeben lst/ muh als gut uno lltfflich angeli'lbmt ^clsess. Auch ist dieser Kalenöer nicht blos für WeillliH?, senders auch gebildete Laien werden mil Intclesse »dn lesen, und vielfache Beieickerung, mitunter auch Aerichtigung ihrer Kenntnisse finden." Für Diejenigen, die den Kalender no nicht besitzen, oder denen derselbe noch nicht zu Gesictt gekommen ist/ müssen wir beifügen, daß dieses Wcrs kein einfacher, blaß mit einigen Notizen aus-Kestauetic Kalender sei, sondern füglich als ein Jahrbuch der Kirchenaeschickte und der meisten übrigen theologischen Disciplinen angesehen we» dcn müsse, da er bei dem engen Drucke von dem Neuesten in den bezeichneten Fächern Nachricht und auKsübrlicke Kunde gibt, <> Die Auifiattung wird den frükeren Jahrgängen entsprechen; der Preis bleibt wis.frübcr, und daß derselbe gewiß sehr gering ift, wird jeder Le-scr selbst einsehe«, indem aul oen «9 enugeLluck« ten Groß. Median-Bögen gewiß mchr enthalten ist, alö in manchem theueren bändereichen Werte. Graft am 6. August »653. Damian und S orge, Beftellungen auf obigen Kalender nimmt I g< na« UloyS Idler v. Kleinmayer in Lai» dach., an.