^s- Mittwoch, 24. November 1897. Jahrgang Ilß. illibaiher O Mum. «anzjähr!» st, 15, halbjühr!» fl. ? 50. Im Comptoir: ^ "leraie bi« .^'a ? °«i". ssNr d,e «usteNun«, «>,« Ha», ««Njjiihr!« ff, ,. - Inserti«n»«bür: ssür * Wlle» !il. lr,, größere per Zeile «ctl« Nahndosgasse »tr, l5. Sprechstunden der «edllctlun von « bl» l» Uhr vormittag« Unfranllerle «riefe n»»rden nicht «ngenommen, Vl«nu>mpte nicht zurüllgeftellt. ^ Amtlicher Theil. ^lthilchs/' und k. Apostolische Majestät haben mit 't »°n l, «, ^lschließmig vom 16. November d. I. ^'ll «?,^ch"hmeister. Hofralhe Karl Ritter von >ehmia « ^chhunn in den bleibenden Ruhestand """Nll Pi ""b demselben bei diesem Anlasse in An-vorzüglichen Dienstleistung "le hul. V des Leopold-Ordens mit Nachsicht der k suale^ ^ verleihen gcruht. Mt «? K"uhten Seine k. und k. Apostolische ^nen- " "berstlämmerer-Nmte all.rgnädigst zu ^et^^rungsrach Karl Parsch zum Schatz. 'M ein.« V?'" Verleihung des Titels und Cha. .hen^ Mathesund 7>l>tten ^7" Titel und Charakter eines Hofsecretärs ^lV>tlH l""c'pisten erster blasse Franz Lumbe ^rn Hofsecretär. ^hijchft' und l. Apostolische Majestät haben mit vom 17. November d. I. '^nn u"" in Kohmann Philipp Frieß an- , /'lbern/N 5"^"e in den bleibenden Ruhestand ^l. "' Veidlenstlreuz allergniidigst zu verleihen ?^'lhilch^"bahnminister hat den Concipisten der Dr. Georg Ritter von '^iuln^"^ "lnistcrial.Concipiften im Eisenbahn- !w ""er 'Member d. I. um 10 Uhr vormittags ^l^^nsteuer d^>, i'.i.,^,.n ^., gewährenden Nachlässe an der Grundsteuer. Gebäudesteuer und den Antheil an der Uebelweisung von 3 Millionen Gulden nach dem Voranschlage pro 1898 und bemerkt: Nicht oft fällt der Landesgejetzgebung die Ent-scheidung über eine so wichtige finanzielle und Volks« wirtschaftliche Frage zu, als es jene ist, ob die Angehörigen des Landes in höherem oder geringerem Maße zu den Staatssteuern herangezogen werden, und ob eine aus Staatsmitteln dem Lande zugesicherte Ueberweisung von Steuern angenommen werden soll oder nicht. Die Entscheidung darüber hängt unmittel» bar mit der Frage zusammen, ob die Personalem» kommensteuer von Zuschlägen von landeswegm befreit werden solle oder nicht. Der Verzicht auf diese Zu- schläge bringt die obgenannten Vortheile für die Steuerträger und die Landesfinanzen. die Aufrecht« Haltung der Zuschläge bedeutet den Verzicht auf feine Vortheile. Die Landtage in Oberösterreich und Kärnt,n haben bereits den Beschluss in ersterer Nichtung gefasst; die übrigen Landtage werden das entscheidende Wort in der demnächst bevorstehenden Session zu sprechen haben. Die nachstehende Tabelle zeigt die hiebei in Betracht kommenden Summen, um die es sich sofort und unbldingt sowohl für die Steuerträger jede« einzelnen Landes, als auch für die Landesftnanzen selbst handelt: Antheil an der 10 pCt. Nachlass 10 pllt. Nachlass Ueberweisung von Lünder an der an der 3,000.000 fl. nach Zusammen Grundsteukl Gebäubesteuer dem Voranschlage pro 1898 , Oesterreich unter der Enns...... 411.172 1,476.122 8-17.0A7 2,724 331 und zwar Wien......... 11.662 1 300.084 außerhalb Wiens......... 899.510 170.038 Oesterreich ob der ltnns....... 246.440 105.829 147.525 489 794 Salzburg............ 31.853 31.126 26.795 »9.774 Tirol.............. 87.687 «4.282 73.868 245.832 Vorarlberg............ 12.697 10.946 10.109 33,752 Steiermarl............ 214.986 179.092 166.277 560.355 Kärnlen............. 63.494 35.394 41.183 140.061 «rain............. 5U.7.N W.UN A8.UI2 137.0! 9 Trieft............. 1,768 132,072 58.003 191.843 Istrien............. 28.998 23.285 21.711 73.994 Oilrz und OmoiSca......... 29,346 22.302 18.396 70.044 Dalmatien............ 30.728 28.560 24.229 83.512 Böhmen............. 1,100.654 725.991 768.703 2,595.546 Mcihrrn............. 516.782 241.772 311.836 1,070.390 Echlrsieu............ 77.624 50.394 52.976 180.994 Oalizieu............. 525.032 391.980 366.223 1,283.235 Nulowma........ 45.619 45.624 36.512 127.755 SllNllue . . . 3,484.826 3,623.425 3,000.000 10,108.258 Die Gesammyumme von uver iu wlmwnen Gulden jährlich spricht gewiss eine deutliche Sprache! Im Falle eines günstigsren Ertrages der bekanntlich vorsichtig präliminierten neuen Steuern aber erhöhen sich die Nachlässe an der Grundsteuer u« die Hälfte jene an der Gebäudesteuer um ein Viertel, den Ueber-' Weisungen wächst der hälftige Antheil an den weiteren Ueberfchüsfen aus den neuen Steuern zu. fo das« im Feuilleton. ""We Fahne des vaterländischen i^nlnli^ '"""'"^'UlcnlS Nr. l7. ^ 3.^btt d c/l, den in der Nummer 252 vom !> !' Peter»,^Mienenen historischen Aufsah über ^ '^ in d'ss. a« Laibach, in welchem gesagt >H'lNrnls .'^" als Garnisonslirche die Fahnen ><^An 'yre Aufbewahrung finden, werden Mlti. "Noz k.. r K.'?."''lli°u zur Erfmschung und Cr '^°?^ 18N4 ""d historischen Denkmale, am V?"sanlm?.. "" Wiener Alterthumsvereine über X "Vottraa 6 '" Ehochenenstifte Klostelneuburg k, d^ *"" besonderem Interesse sein. Sie M^r iy n heu wertvollen Andenken an daS !> 5 »nit f.!« l'6"' w'r einen Marschallstab aus « >'°n^ ", Stiftlechnik. Es ^^teren '1°b des ^mischen und ungarischen ^"beidsn ^°'serS 9°sef 1> den derselbe >«3-.^04 s^?"ungen der Festung Landau. «^bsabn'^'.^ ^Zunächst dieser Reliquie ist l "><' ^u 3' ""s österr. Infanterie-Regiments l ^ ^lnw,^^"'lpihe sehen wir das Wappen ^ "wrat.Krakowsly mit den Buchstaben 6 tt li V k eingraviert. Es sind dies die Siglen des Grafen Eajelan Kolowrat, geboren 12. Juni 1689. gestorben 9. Februar 1766, kaiserl. Feldmarschalls und Inhabei s des seit der ersten Numerierung 8., nun 17. Infanterieregiments und ls ist damit das Ne. giment, welchem die Fahne angehörte, festgest.llt. Wissen wir auch nicht, wie dieselbe in den Besitz des Stiftes gelangte, so nimmt doch schon das genannte Regiment srlbst, als eines der ruhmreichsten und ältesten d r österreichischen Armee, unser volles Interesse in Anspruch, wobei wir das Bedauern nicht unterdrücken können, dass dessen Geschichte noch keinen Bearbeiter in der Literatur gefunden hat. In neuerer Zeit wird das Jahr 1675 als das der Errichtung des Regiments angegeben, allein die Daten darüber sind schwankend, wie überhaupt sichere Festsetzungen über die Kontinuität der Regimenter nicht bekannt geworden sind. Nach der Geschichte d r k. k. Regimenter (Gräffer 1791) wurde es schon 1632 durch den Grafen Melchior von Hatzfeld e, richtet und focht bereits in der Schlacht bei Lichen, 1634 bei Nördlingen und vielen anderen Affairen des 30jährigenKrieges.Von 1661 anwar es in Ungarn und zeichnete sich in der Schlacht bei St. Gotthard aus. Bei der Entsatzschlacht vor Wien finden wir cs nicht und nach dem Wcrke «Das Kriegsjahr 1683». das^ m,s hier maßgebend ist. stand es 1684 »im Reich» in^ Garnison. Dieser Thatsache ungeachtet wird es wenig Oroh'halen in der österreichischen heeresg/schichte a/be,', an denen nicht das Regiment «Kühn», das allbekannte «Hoheulohf», einen hochchrenvollen Antheil grhadt hätte. Die Fahne datiert etwa aus dem Jahre 1740. Von dieser Ieit bis um 1770, wo sie muthmaßlich d?m Stifte geopfert wurde, flatterte sie ruhmvoll dem Regimente voran: 1741 bei Mollwih, 1745 bei Striegau und Trautenau, 1756 bei Lobossh. 1757 bei Prag und Lissa, 1758 bei Hochkirch, 1760 bei Torgau, 1761 bei der Erstürmung von Schweidnih. Wahrhaft ein ehrwürdiges Andenken an eine große Epoche des StaateS, an die Kraft, den Opfermuth und die hingehendste Vaterlandsliebe des österreichischen Volkes und Heeres. Mögen diese edlen Tugenden unserer Volfahren in den Herzen unferer Söhne nie erlahmen ! An dieses Wahrzeichen altösterreichischer Tapferkeit schließen sich sechs preußische Fahnen an. Es sind dieselben, welche der damalige Feldmarschall-Lieutenant Andreas Graf Hadik auf seinm kühnen Zuge nach Berlin 1757 dem dortiaen Z^ughause entnahm und der Kaiserin»Königin Maria Theresia zu Füßen legte, welche sie dem Stifte fpendete. Dies aus dem Vortrage drs Herrn Custos Böheim, welchem noch beizufügen ist, dass das Regiment Kolowrat außer den obangeführten Schlachten noch viele Tressen, Belagerungen und Gefechte mitgemacht hat, in welchen laut den im Kriegsarchive vorhandenen Verlust« eingaben bei 3000 Mann des Regiments ihre Treue und Anhänglichkeit an das Allerhöchste Kaiserhaus und ihre Liebe zum Baterlande mit ihrem Blute, ja viele mit Aufopferung ihres Lebens, besiegelt haben. In der damaligen Ait war leine hdh?re N?nMaMtz zur Vm» Laibacher Zeitung Nr. 269. 2420 l 24^ovembel^W^ ganzen noch weitere Millionen dazukommen dürften. — Angesichts dieser Ziffern ist eine nähere Erörterung der Eventualität, dass ein Landtag es vorziehen sollte, Nachlässe und Ueberweisungen zurückzuweisen und die Steuerträger des Landes noch über» dies zu Zuschlägen zu der Personaleinkommensteuer heranziehen zu lassen, wohl ohne praktisches Interesse. Delegation des ungarischen Reichstages. Wien, 22. November. Der Marine-Ausschuss der ungarischen Delegation hat heute vormittags 11 Uhr unter dem Vorsitze des Markgrafen Eduard Pallavicini das Marine.Budget in Berathung gezogen. Der Sitzung wohnten Ihre Excel' lenzen Reichs-Finanzminister von Kallay, Marine-Com« mandant Admiral Freiherr v. Sterneck und ungarischer Finanzminister Dr. v. Lulacs bei. Nach Eröffnung der Sitzung ergriff Referent Deleg. Graf Teleli das Wort; er würdigle in warmen Worten die Thätigkeit, welche die öfterreichisch«ungarische Warine im vorigen Jahre in der Levante entfaltet hat; durch dieselbe habe sie sich als beträchtlicher Factor der Großmachtstellung der Monarchie erwiesen. Der Referent besprach dann eingehend die gesammte Thä« tigkeit unserer Marine und skizzierte die Fortschritte, welche sie im vorigen Jahre abermals zu verzeichnen hatte, wobei er der Studien gedachte, die zur Entwickelung derselben in Angriff genommen wurden; er erwähnte namentlich die neuen Signalapparate und die Neuerungen auf dem Gebiete des Torpedowesens. In besonders anerkennenden Worten erwähnte der Referent der glänzenden Betheiligung unserer Marine an der vorjährigen MillenniumsAusstellung in Budapest und der patriotischen Feier, zu welcher sich der Stapellauf der «Zenta» gestaltet hat. Nach eingehender Erörterung des Marine«Budgets schloss der Berichterstatter mit dem Ausdrucke des Vertrauens sür das Marine«Com« mando. Deleg. Graf Thorohlai schloss sich den Ausführungen des Vorredners an und richtete an den Marine-Commandanten die Frage, in welchem Verhältnisse die ungarische Industrie bei den Anschaffungen der Marine bedacht wird. Nach Annahme des Antrages des Referenten, dem Marine«Eommandanten für die unermüdliche, erfolg« reiche Thätigkeit das Vertrauen zu votieren, erfolgte die Specialdebatte. Im Laufe der Debatte wurden an Freiherrn von Stern eck mehrere Anfragen gerichtet, so bezüglich der Hafenbauten in Theodo und in der Bocche di Eattaro und bezüglich der Wasserleitung in Trieft sowie betreff« der Stärkung der Flotte. Sodann bemerkte Admiral Stern eck zu dieser Vorlage, dass die Nothwendigkeit der Stärkung der Flotte, wie auch der Referent betont hat, abgesehen von den militärischen Aufgaben, die ihr vorgezeichnet sind, zum Schutze der Wahrung des Ansehens der Monarchie eine Pflicht eisten Ranges ist, der sich lein Staat entziehen kann. Jeder Staat müsse in der Lage sein, in den überseeischen Ländern den Eonnationalen Schuh zu gewähren. Baron Sternes wies darauf hin, dass es in diesem Jahre unmöglich war, anlässlich der Ruhestörungen in Chile und Pennsylvanien, welche auch österreichisch-ungarische Unterthanen betrafen, Schiffe oahin zu schicken. Auf eine an ihn gestellte Anfrage erklärte Freih. v. Sterneck, es unterliege keinem Anstande, das vorläufige Erfordernis für die Arbeiten zum Ausbaue der Marinesection Teodo der nächstjährigen Delegations« session zu unterbreiten. Bezüglich der Wasserverhältnisse in Pola erklärte Freiherr von Stermck, dic M^ine müsse für den eigenen Wasserbedarf selbjt auskommen und sehe, da das bisher gefundene Wasser nicht entspricht, die Forschungen, die zu einem günstigen Resultate führen dürften, fort. Hierauf wurde dem ganzen Marineetat sammt den Nachtragscrediten die Zustimmung ertheilt. Zu Beginn der Sitzung brachten die Ausschuss' Mitglieder dem Admiral Freiherrn von Sterneck anlässlich seines 50jährigeu Dienstjubiläums ihre Glück» wünsche dar, wofür Freiherr von Sterneck herzlichst dankte. Dec Heeres-Ausschuss der ungarischen Delegation hielt heute nachmittags seine Sitzung ab, in welcher zunächst über die von den früheren Delegationen beschlossenen Resolutionen, darunter betreffend die Errichtung einer ungarischen Militär-Akademie, verhandelt und sodann mit der Berathung der vom vorjährigen Heeres'Vudget abweichenden Posten begonnen wurde. Im Verlaufe der Berathung wurden an den Kriegs-minister verschiedene Anfragen, so über den Plan der dritten Militär-Alademie, über den Unterricht der ungarischen Sprache, der Dislocation des Heeres und über die Einjährig-Freiwilligen gestellt; in Beant» wortung der letzteren Anfrage gab der Kriegsminister der Ueberzeugung Ausdruck, dass die unbedingte Auf» Hebung des zweiten Präsenzdienstjahres der Einjährig-Freiwilligen nicht opportun wäre; diese eventuelle Verlängerung ist hauptsächlich ein erziehliches Moment, um die Freiwilligen zur strengen Pflichterfüllung zu veranlassen. Dass es einzelnen Freiwilligen wegen Unkenntnis der deutschen Sprache schwer sri, die Prüfung zu bestehen, kann vom Kriegsminister nicht zugegeben werden, da bei der Prüfung die Antworten auch in der Muttersprache gegeben werden können. Die nächste S>tzung des HeereSauischlisses findet morgen nachmittags statt. Politische Uebersicht. Laib ach, 23. November. Das Expose Sr. Excellenz des Herrn Ministers des kaiserlichen und königlichen Hauses und des Aeußern Grafen Goluchowsli im ungarischen Delegations-Ausschusse findet in der Tagespresse die vollste Würdigung und rückhaltlose Zustimmung. Das «Fremdenblatt» äußert sich darüber folgender» maßen: «Graf Goluchowski hat ein Bild der Vor» gange der ereignisreichen jüngsten Phase europäischer Politik entworfen, das an Klarheit schwerlich überboten werden kann. In vollem Lichte erscheinen die bedeutungsvollen Wandlungen, die sich vollzogen haben, und frei und offen wird ausgesprochen, wo in dieser Zeit die wohlthätigen und die hemmenden Kräfte lagen und wo auch für die nächste und die fernere Zukunft die Bedingungen des Gedeihens und der Sorgen zu suchen sind.....Die Ansprache des Kaisers und die Erklärungen des Ministers verleihen dem allgemeinen Gefühle der Sicherheit eine noch erhöhte Festigkeit. Zu den bisherigen Friedensbürgschaflen sind, wie es in der kaiserlichen Ansprache hieß, neue hinzugekommen, und wenn wir überblicken, wie heute der Erotheil politisch gestaltet ist, so sehen wir mit Befriedigung, durch welche starken Factoren seine Ruhe gesichert ist. . . . Die Stelle des Exposes welche die Herausbildung des gegenwärtigen Verhältnisses unserer Monarchie zu Russland betrifft, wird gewiss mit der größten Auf» merksamleit gelesen werden. Sie constatiert das be», deutuugsvolle Factum mit einer Deutlichkeit, die alle Zweifel bannen muss, und sie ze'gt h'" ^ diese erfreuliche Gestaltung sich vollzogen "" ^ Auch von der Budapester -pl ', ^, das Exposi des Herrn Ministers des ^ g,H. voller Anerkennung besprochen. Der/^' ^st, ^ Wssenswertes verheimlicht und, "«« "^ " ^e ^ Iudwioulllitüt Oesterreich»Ungarns 'w ^ ^ >" Mächte kräftig betont. Rühmlicher M^ ^z d" die Harmonie zwischen Wort und ^''Mz ei»" Minister heute sprach, dass »st "«r d" ' > M>> .on dem Machtbewusstsein der Monarch'^ ^ und klaren Zielen zustrebenden erfolgm^^z« Die Rede des Grafen Guluchowsll brau^^ ^ erläutern und nichts zu entschuldigen; >" " ^che ^ zu constatieren, und darin liegt lyre r u ^ oeutung. Sie kennzeichuet eine PolMi ^ ^ y der Initiative, fruchtbarer Ideen, d" "'"^M Kraft der Ausgestaltung tragen, und eM M die, weil in der Richtung des allgemeinen ^, Bedürfnisses sich bewegend, ungeachtet «'""A M^"' und Schwierigkeiten sich zu verheißungsvoll ^ durchgerungen hat.» _, . le lvilb?. In der französischen Prel^^ Exposi ebenfalls eingehend gewurdlg^ ^B «Journal- sagt, die Erklärungen des M"'' , W Goluchowski gehören zu den zufriedenste" ^M der Minister m der von ihm verharre, werde er sich die Zustimmung des Friedens verdienen. ^ . „.„.^ des G"^ « Nowosti. besprechen das ^ p^ ^chen ' Goluchowsli und sagen: «Schon la"üe g ^sB österreichisch, ungarischen Minister nlcyl , ^ » und überzeugt, wie Graf Goluchowsl > ^ ^ angenehm, constatieren zu können, ,"" ^, M""!" l Eigenschaften der Rede des i>»te"e'G'^^^t ° Ministers des Aeußern das d»r ctt "' ^B > zwischen Oesterreich-Ungarn und N" "^, U soliden und freundschaftlichen Beziehungen ^ H„,t>M Oesterreich-Ungarn sich einerseits aus«^ ^ anderseits auf das mit vernehmen stützt?, welches jede 6""^, ","".B Angelegenheiten der Ballanvölkr ouMl ^ ^ v mit erhöhter Stimme und überzeugenor ^^z l^ der Unerschüttcrllchteit des europäisch", t? ^,2 Ueber deu Inhalt des deutf^' ,,Ml' nach seinem Zusammentritte zugehen A/FMiMz «Berliner Polit. Nachrichten» mit: ^ ^ M ., sür Schiffsneubauten dürften mcht "A ^Ml ^ hinausgehen, was für das laufende ^ ^ in» ^. Der Schwerpunkt drr Flo"enfrag "g e zu ""„ sondern m der gleichzeitig dem M'^ ^ ^ breitenden blonderen Marme-Vorlage. " ^,"" wird der nächste aufweisen. Der Staatssecietär des " Mre^ z» hat die Initiative ergriffe.,, um olr ^esz^ ^ zeichllung des ElatöjayreS durch zw"^t M" beseitigen. Der nächste oieichehauKhal^^elll" e» , Bezeichnung für 18W führen. ^ ^g^"> die Zustimmung einer Reihe v^^--^« liil „ahme der Fahnenweihe nöthig; die Regimenter ersetzten die unbrauchbar gewordenen Fahnen durch neue, welche sie selbst anfchafften. erst Kaiser Josef II. befahl die neuen mit Bewilligung des Hoftriegsrathes aus den Monturscom.nifsionen zu fassen und die alten einer Kirche des Werbvezirkrs zur Aufbewahrung zu über-geben. Diesem nach existiert lein dienstlicher Act über die Weihe der genannten Fahne und kann daher diefe Zeit nicht mit Bestimmtheit angegeben werden. Jedoch dürfte das Jahr 1740 das richtige sein, da die Fahnen des Regiments, welche im Jahre 172ti zu Belgrad in Gegenwart des Oberstinhabers Feldmarschalls Herzog zu Württemberg geweiht wurden, im Laufe der Jahre, in den Feldzügen 1733 bis 1735 unter dem Prinzen Eugen am Rhein und in jenen gegen die Türken 1737 bis 1739, welche das Regiment mitmachte, un-brauchbar geworden sein dürften. Obgleich diese sehr interessante Fahne sich in hoch» ehrenvoller Gesellschaft befindet und man den hoch-würdigen Chorherren des Stiftes Klosterneuburg sür die Aufbewahrung und Erhaltung derselben, selbst während der französischen Invasionen der Jahre 1805 und 1807, zu besonderem Danke verpflichtet ist, so dürfte der richtigere Aujbewahrungiort doch die St. Peters« lirche in Laibach als Sitz des Ergänzungs - Bezirkes de« Infanterieregiments Nr. l? zunächst gelegen jrin. Tresen nn November l897. Wtt« Am on. Gardimajor. Zn tiefer Marsch. Novelle von Hans Vldelvert. («. Fortsetzung.) Ohne bestimmte Absicht begann er sie zu beobachten. Die starke Willenskraft, verbunden mit einem liefsittlichen Ernst, der sich in ihrem Wesen und in ihren Worten bekundete, dazu die lieblich' kindliche Unterwürfigkeit gegen die aus niedriger Bildungsstufe stehenden Eltern setzten ihn in Ecstaunen. Theilnahmbvoll forschend ruhten seine Augen oft auf ihren feinen Zügen; sein Gruß wurde ehrerbietungsvoll. Aufrichtig bereute er seine Unbesonnenheit, die, er fühlte es, hier zur Grausamkeit geworden war. Wiederholt durchzuckte ihn der Gedanke, vor sie hinzutreten und sie um Verzeihung zu bitten. Doch ihre hehre, unnahbare Ruhe hielt ihn fern. Da ihre Eltern ihm mit herzlicher Unbesangenheit begegneten, war ihm gewiss, dass Margarethes Lippen über den Vorfall geschwiegen; so hatte fein geheimes, unmerkliches Werben um Verzeihung und ihre ruhige Abwchr für ihn einen eigenen, geheimnisvollen Reiz. Oft war er jetzt ganze Tage fern. Er durchstreifte die Landschaft gründlich, besuchte die Ortschaften und Städte und knüpfte aus den weltberühmten Viehmärkten Husums Bekanntschaften an m>t den eingesessenen Besitzern. Sein Name, in Verbindung mit dem Löio.lchof, erwirkte in kurzer Zeit vertrauensvolles Entgegenkommen. Mit ungewöhnlicher ihm sein N"ch aaen ""^,. d" solche Marltbesuche Platz auf Oft verlebte er nach solcher Fahrt d"'^ s fortgegangen, seine Rücklehr sür de" ^.B lassend. Für etwaiges Kommen l"^ ^M' unverschlossen. , ...^ dlitt»»^...y ^. DrM'n in der Kammer "" e^e Baum spinnt die Dämtuelung '^e 'A ^/" Wer vermag zu schlafen? Von Seu'', ^ ?' lässt sie ^as Fenster, steigt leise ole schlüpft hinau«. ^ >3H^3eitung Nr. 269__________________2421 ' 24. November 1897. üil einis."^ dürften die Etats der VundeSstaaten ^lien?!! Etats.Periode und dem am I.April ^M? Aachahre dem Vorgange des Reiches ^ l°i253', Die wichtigsten Aenderungen gegen ««!> m "f Jahr wird der Militär.Elat ausweisen, lit he g/" Gestalt von erheblichen Mehrauslagen AbulH?"lal. Verpflegung des Heeres. Die eine !">!? l>e?m . ^"gleichsweise hohen Stand der Getreide-^m2' ^" °"dere Mehrausgabe ist die Folge >en Nc^age gefassten Neschlusfts auf Einführung «sich!"°"dbrots für die Armee. Der Mehrbedarf ^'Wzen auf etwa 11 Millionen Mail beziffern. ^ 'n k-/^°""° w^d vom 21. d. M. gemeldet. Gefechten der letzten Tage ' ^odle .. ^ ^^"" verloren; die Spanier halten Der «Heraldo». Hi, be« 3, .""a» "»d andere hervorragende Blätter »M .""eden auf den Philippinen für ^ets'un °^ Anführer der Aufständischen ihre .3n d?°"gebotm haben. ^0,d lw b"Nll der griechischen Kammer Mun«' "Drückte Ministelpräsidenl Zaim is die ^«vert/' Gesehenlwnrf über den definitiven ^"ne "°g. blnuen 8 Tagen dem Haufe vorlegen M i„ h °" Gefehentwurf über die FinanzcoMiole Mtt^.s^^sten Tagen des December folgen. Der ! iuin ^, ? verlangte eine Vertagung der Arbeiten H der n .u' der Verhandlungen. Ueber die An-Msse °n?, "'"e M ^°"n Nch eine lebhafte Debatte. Delyannis i °"ben um Einsetzung diefer Commission ein- " und N-il ^ "lehren, wer für den Krieg und die Mh !ei ^ "" derselbe geführt wurde, verant-?Mg. O'^ ^, Negierung bewahrte eine neutrale ^tlf. .^eral Snwlensly erklärte im Verlause der !^eitun„,» eg sei improvisiert worden und die Mch°" dazu seien in bedauerlicher Weife ?» Geor? ?^"' ^^ versicherte auf feine Ehre. dafs Ä^en w»«l^esei. welcher eine Bestrafung der ,>» die A .'^' Die Deputierten, welche der Com« >lid ?>> ^^ unterbreitet hatten, äußerten sich l« ? H'inN °h"e Missbilligung für das gegen-^ der Ä ""'«- Die Kammer befchlofs die Ver-^ie lr/. ?""s "ber die Anträge, «ich. «' '^e Nationalversammlung R^le aus ? Kundmachung, welche die Antwort der y° daz zzj',,"k Wünsche der Versammlung bespricht "Ren H. 5. ^" absoluten Schonung des musel-^'«2 "federt. n^'Nll/. ' und «Morning Post, erfahren aus °O ^"s.'""" 21. d. M, Mac Kinley werde R?°'"en 3?' °" den Confess nicht auf dem V°"' l°nd?s ^"'" Reform des Geldumlaufes l>l?!^akr/«, den Congress auffordern, nur eine ^ . Gel.? ""zunehmin. durch welche das be- V °s so nn ^^ den Schatzsecretär zwingt, die V°ch w,r?'^" auszugeben, sobald folche mit !W >de ?.?"' aufgehoben und gleichzeitig vor- V ""st >,«z?^ .d'e Greenback, wenn sie einmal ^k ^en k'i?.',"'chl zy^^ ausgegeben werden, <"»e. ^ V "erleglmg von Gold in gleich hohem Noten. z^(he ^esneuigleiten. ^<^z,""a t>e« helmifchen Exportes.) <^tfll S,' zur Hebung de« heimischen Exportes, ^^^»^s am 22 >. M. in Wlen stattfand, ^«^'^ öam^^"^Nnhe liegt über der Erde'; M,/eigen ."? bestreut, schimmert das Laub; V^ Grui». c ^bmigetränllen Blumen zur Erde; . ^, "nn,p!«^'"^ ein verspätetes Vögelein sein V^Moz "Ut mehr. » ^^rchl^'?^ lraumbefangen, ruht der Garten. U^i d? ^ "tt das Mädchen die dichten Laub-Vv"lks s/^uumrautte» Mauer des verfallenen !"^i^ lkk», c!. )^ 3uh. Die alte. zerbröckelte >'.?ein.^ vergangener Herrlichkeit, ladet >^t sie "n Kops festen die blühende Mauer ge-«en ' die?/ '"'^ leblos starren die Augen in ^M° Al>f ? . ^>lht, vom Sommerabendzauder ^ 3«' lei. 7!^k'n Fittich senkt die Nacht sich ^ l!?Vkln s^?rt der Wind durch die Kronen >° Neid«, «^chennnisvolles Flüstern! Wunder->!,,. H »z^'ln erklinqe,,. Wer versiebt den V ^iihr ^ h°l)es Lied vom Ewigen? Ist ^ Lch ' b lnelaucholisch in den Zweigen ^^ie^" s'ch die Kronen, ernst und schwer-!«U>lit !^Uen der Nordseewoa..»!,. welche einst «?d ',°"d 'n leisem Seufzen'ersterbend, bald wie die Schicksale d^r z>^kb ^ensch.,. durch die warme Sommernacht. ! «Ml'e^ «s in Lust gejauchzt, ob es «? der H,.""rd still. Das ist das urewiae ^ °i> jllb^"/ "or dessen Majestät alles Kleine l ^Nl. "" Erleben in die ahnungsvoll lauschende haben die «elften österreichischen Handelskammern, hervorragende Wirtschaftliche und industrielle Verbände Vertreter entsendet. Veiten» de« Hanbeleminifterium« war Section«-ruth Rllßler anwesend. Zum ersten Punkte zur Ent» sendung von Eachoerftändigen'Expeditionen nach den über» seelschen «ebieten sprach sich ble Mehrzahl ber Mit. glieder für die Absenkung von Handel«misslonen nach dem Muster der Nachbarstaaten au», der geringe Theil non Reisenden ln da» Ausland. Mrhrere Ridner sprachen sich sllr eine bedeutende Erhöhung der vom Handel»» minister zur Förderung be« Exporte» im Vudget geforderten Zuxme von 40.000 st. au«. Referent Ianowltz r empfahl die Errichtung überseeischer Fabriken. Zim zweiten Hunlle, Entsendung von Kaufleuten nach dl» Auslande behufs Erklärung, empfahl Referent Mahler au» Vablonz al« witllamfte» Mittel die Gründung von Exporthandels, gesellschaflen mit eine« Acliencapilale von 10,000.000 st. lowle eine Reihe staatlicher Maßnahmen, betreffend Ve« glünbung dieser Gesellschaft und andere den Export bl-iressende Vegünftigungen. Sämmtliche Redner sprachen fich für eine weitgehende, eventuell «orallfche und staatliche Unterstützung des Exporte» aus. — (Ein Elsenbahnzulammenftvh.) «« 21. November abends kurz nach 6 Uhr stieß, »ie die «Rheinisch-Weftphiilische Zeitung» melde», ein von der geche «Zollverein» kommender Vülerzug bei der Station Katernberg mit eine« von «ltenessen kommenden Vüter» zug zusammen. 18 Wagen wurden schwer beschädigt und cine Anzahl von Waggons auf da« Geleise geworlen. Ein Verlust an Menschenleben ist nicht zu beklagen. Ein Rangiermeister wurde leicht verletzt. Der um 8 Uhr 6 Minuten sülllge Schnellzug Kvln-Verlin konnte noch kurz vor ber Unfallsftelle angehallen »erden. — (Auf der suche nach «nbre'e.) Aus Tromsö, 21. b. M.. wird gemeldet: Die am 5. November unter der Lotung von Säcen K ämer «lt der «Victoria» nach Spitzbergen abgegangene Expedition, welche die im Eissjord bei Spitzbergen gehörten Nolhschrele hätte auf. llären sollen, ist hleher zurückgekehrt, ohne ira?nd etwa« gesehen ober gehört zu haben, wa» auf die «lnwesenhell von Menschen hingedeutet hätte. Die Expedition Krämers sührte an der Küste von Daumandsören zehn Landungen au«, ohne Spuren ber Anwesenheit von Menschen wahrzunehmen. D.r Elsfjord ist lhellweise mil El» an-gefüllt. — (Gold ln Slblrlen?) Alle romantischen Schrecken de« üiderftrumpfe« erstehen wieder, diesmal in Sibirien. In letzter Zllt kamen häufig au« Sibirien Nachrichten über «usfindung von Goldfeldern. Infolge dessen haben fich viele Leute dahin begeben zweck« Aus« beulung ber Goldftätten. Sie wenden gegen die Ein» gebornen scheußliche Gewaltmittel an, um die Angabe de« Fundortes zu erfahren. So hat eine Goldsucher-Expedition einen elngebornen Tungusen im Olelma'schen Kcelse an einen Vaum festgebunden und auf ihn ge-schofs n. Danach wurde er durch Messerstiche zu Tobe gefoltert, well er fich weigerte, den Goldsundort an» zugeben. — (Feuersvrunfi.) In einer der Haupt-ftrahen bc« Stadtcentrums in Melbourne brach am 21. d. M. früh einer der g'vßten Vrände aus, welche in «uftralien sich ereigneten. Vei ftarlem Winde verbreiteten fich die Flammen über ein ganzl» Häusergevlert, welch?« vorwiegend DxtilwareN'üager enthielt und legten ba«selbe saft vollständig in Asche. Der Materialschaden wird auf eine Million Pfund geschäht. Da ertönt kräftiger Männerschritt von ber Pforte her die von der Fenne in den Garten mündet. Ehe Margarethe sich zum Fortgehen anschicken kann. steht Kurt vor ihr. «Sie sind noch auf. Fräulein Römer?» klingt es ihr freudig überrafcht entgegen; dann aber, seines Vergehens sich bewusst, kommt es langsam und gepresst von seinen Lippen: «Ich muss Sie um einen Dienst bitten. Um den Weg zu kürzen, sprang ich drüben übers heck. Ich wollte über Fennen und durch den Garten zurückgehen. Ob ich ungeschickt die Hand anaeseht. ob das Holz rissig war - ich habe mir einen Splitter in die Hand gezagt. Er ist scheinbar groß und tief eingedrungen!» Und ihr seine blutüberströmte Hand hinhaltend, bittet er: «Wollen Sie verfuchen, ihn herauszuziehen?» Schweigend erhebt das Mädchen sich, durcheilt den Garten und öffnet die Thür. doch in der Küche steht sie rathlo«. Wohin? Aber schon ist er voran« geeilt und kehrt mit der brennenden Lampe zurück. «Nun. bitte!» Das Mädchen ist todlenbleich geworden und ein Zittern überstiegt ihren Kölp^r, als er ihr die Hand entgegenstreckt; aber dann, wie zu festem E.'tschluss gekommen, ermannt sie sich. «Ich brauche eiue starke Nadel und dann muss die Wunde wohl erst abgewaschen werden», erklärt sie. «Vilte. lassen Sie mir einen Augenblick die Lampe; in zwci Minuten bin ich wieder da!» (Fortsetzung folzt.) Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Unsere Monarchie.) Dle österreichischen Kconlänber zur gelt be« 50jährigen Regierungsjubiläum« Sr. Majestät Kaiser Franz Josef I. Herau»gegeben von Illliu« Lavrenclt. Verlag: Georg Szelin«li, kl.Uni-V5lfitälsbuchhandlung, Wien. Da« 10. Heft diese« Iu-biläumswerles bringt in vorzüglicher «u»wahl die «n-sichten von Kcain. Zwölf Bilder, theil» Voll- thtll» Gruppenbilder, bringen durch besondere Ökonomie in der «usnühung des gebotenen, im Verhältnis zu den so zahlreichen Naturschönhriten Krain» enge bemessenen Raume» dennoch eine reiche Fülle von Abbildungen monumentaler Vllulen in der Landeshauptstadt, sowohl während der Regierung»periode Sr. Majestät neuerftandener, al» durch die Geschichte denkwürdig geworbener älterer Vauten, außrdem die schönsten Punkte unserer in lourlftenlreisen immer mehr und «ehr zur Anerkennung gelangenden oberlrainlschen Geblrg»well, au» der Karftregion und vo« rebenumranlten Unterlrainec Voden. Trachtenbilbchen und andere kleine Vignetten vervollständigen da» gelungene künstlerische Arrangement. Die lexte zu den Vilbern find vom vaterländischen Schriftsteller Herrn P.v.Uabic» geschrieben. — (Entscheidung.) D« Verwaltung«gerlchl«-Hof hat über eine diesbezügliche Veschwerbe entschieden, das» da« von dem Miteigtnthümer eines Vauobjecte« allein überreichte Vaugesuch, welchem die anderen Mit-eigenlhümer entgegentreten, von der Vaubehöcde mangels ber Legitimation de« Vauwerber» ohne weitere» Verfahren abzuw'isen ist. —0. — (N 0 lhfchule.) Wie un» mitgetheilt »lrb, hat der l. l. Lanbesschulrath im Einvernehmen mit dem lrainlschen Landelausschusse gestaltet, das» l» Pfarrorte Nlloßl'h, politischer G?zirl Krainbur«. sür die Kinder au» jenen Octschoflen, welche in den Schulsprengel ber zu errichtenden dlreclivmähigen V°ll»schule in Nltoßlitz einbezogen werben, vorläufig bis zur Errichtung dieser Schule eine Nothschule eröffnet und mit der Erthellung des Unterrichtes der dorlige Psarrer betraut werde. —u. — (llan 0 n icat «- Verleihu n g.) Auf da« vicante Varon Eobelli'jche llanonicat wurde g-ftern von Varon Nnloine llodelli von Fahnenselb der hochw. H»rr Pjarrcooperator De. Johann Maurl« g ernannt. * (Edison« Kinematograph.) Wir haben bereit« im vergangenen Jahre Gelegenheit gehabt, die geniale Erfindung Edison« zu bewundern; freilich wiesen die lebenden Photographien infolge be« verwendeten Ga«« lichte« damals große Mängel aus, »anche Vllber waren ganz verschwommen, manche überhaupt unkenntlich. Dle gegenwärtige Schaustellung im Saale be« Hotel« «Stadt Wien» ist bedeutend günstiger, da eine eigene elektrische Anlage die erforderliche Veleuchtung vermittelt, infolge dessen die photographischrn Vilder klar und Plastisch hervortreten. Sie sind alle sehenswert und es finden in«» besondere ble humoristischen Ocenen bei ber Jugend großen Anwert und Veisall, doch auch die Erwachsenen »erden ber überraschende Scenenwechsel, die rasch vorüberziehenden, lebensvollen Figuren und dle historisch«denkwürdigen Er-eignisse slsseln. Ein Vlld. dessen Anblick sür die Jugend weniger angemessen erscheint, wirb von nun an wegbleiben. — (Ve»elnbevorftanb«.Wahl.) Vei ber am 28. Llptexber durchgeführten Neuwahl der Gemelnde-vorftehung in Rubnil wurden die Vefiher, und zwar Karl Lente au« Laverca zum Gemeindevorsteher, Joses Vlrubelj au» Rubnik, Franz Martine au» Selo, Anton Garbaj« au« Vabnagorica, Franz To«c au» Daljnava» und Io-hann Groznil aus Oclje zu «emeinberäthen gewählt. * (Mysteriöser Vorfall.) «u» Tjchernembl wird un« gemeldet: Am 16. b. Vl. vormittag» begab fich ber Grundbesitzer Johann Lanmt von «ritsch ln den Pöllander Wald, um Holzabfülle zu sammeln, nachde» er vo'her seinen Sohn Johann beaustragt hatte, nach einer Stunde mlt dem Ochsengespanne nachzukommen, »l« ber junge Lamul zu der vo» Vater bezeichneten Stelle l,m, fand er zwar ausgeschllchtele« Holz vor. doch der Vater war nicht zu sehen, worauf er ba« Holz nach Hause fühlte. Nachdem ber Vermifste am I?. b. Vt. morgens noch nicht heimgekehrt war, begaben fich mehrere Nachbarn auf die Suche und fanden ihn im Püllander Walde am Nucken liegend todt. Der Leichnam, welcher eine Schulewunde auswies, wurde in die lobtenlammer nach Döblitsch überführt. Johann Lamut jun. behauptet, das« er, als er am 16. d. M. in den Pöllander Wald suhr, einen ihm sremden, mit einem Jagdgewehre versehenen Mann erblickte, wllcher fich bei seine« «nbllcke in den Wald g«U« ««, End, de« Sttu«p1«» «nopje annüh». las«» ftch das Vefcstlgln durch einfaches Einlnöpfen am schnellsten und sichersten bewerlftelligen. Die Länge des Gu«mi» bände« «uss «an selbstverständlich zuvor durch Ab«essen bestimmen. — (Kronentarlf der Staatsbahnen.) Mit «iltigleit vo« 1. Jänner 1893 gelangt ein neuer Tarif für die Veförderung von Perfonen. Reisegepäck, Expressgut «. l« Localoerlehre zur Ausgabe, durch welchen der gleichnamige Tarls vo« 1. August 1896 sa««t den Nachträgen I bl« IV ausgehoben wird. Die neuen, in Kronen-Währung erstellten Personen-unb Oepäckslarife entHallen gegenüber den bisherigen Tarifsähen theils Erhöhungen, theil« Ermäßigungen. D!e Erhöhungen betragen im Personenverlehre in allen Wagenclassen und Zugsgattungen innerhalb der Entsernungen von 50 bis 300 Kilometern in den ungeraden Myriameterzonen einen Hlller und in der Entfernung von 261 bis 270 Kilometern In der ersten Classe der Personenzüge 3 Heller. Im Gepilcksvetlehre treten dagegen bei Entsernungen über 300 Kilometer in den ungeraden Myriameterzonen Ermäßigungen der Gepäckstaxen von 1 Heller per 10 Kilogram« und Myria«eter eln. Neueste Nachrichten. Delegationen. (Vrlglnal-Telfgramm,) Wien, 23. November. Der Budget-Ausschuss der österreichischen Delegation hat heute seine meritorifchen Arbeiten mit der Verhandlung über den Voranschlag des gem?in-samen Ministeriums des Aeußern begonnen. An der Debatte hierüber betheiligten sich zahlreiche Mitglieder des Ausschusses. Der Sitzung wohnten die Herren gemeinsamen Minister Graf Goluchowsli, Gmeral d. C Edler von Kr ieg ha mmer und vonKällay. ferner Marine-Commandant Admiral Freiherr von Stern eck bei. An der Debatte betheiligten sich der Herr Minister des laiferlichen und königlichen Hauses und des Aeußern Graf Goluchowiti und der Herr Reichs'Finanzminister von Kallay. In der heutigen Sitzung des Heeresausschusfes der ungarifchen Delegation erwiderte der Kriegsminister Edler von Krieghammer auf eine Anfrage des Del. Munich, dass die Frage des warmen Nachtmahls für die Mannschaft den Gegenstand von Studien der Kriegsverwaltung bilde. Die Anfrage des Del. Golgar bezüglich der Militärstrafprocefs-Ordnung beantwortend, erklärte der Kriegsminister, dies sei ein Gesetz von 500 Paragraphen und liege bereits fertig im Kiiegsministerium vor und werde nach einer Prüfung durch eine Enquete den Ressortministerien zugesendet werden. Sodann wurden die Nachtragscredite in vertraulicher Sitzung votiert. Ebenso wurden die Wehrund Mindererforderniffe gegen das Budget vom Vor« jähre und daS Ordinarium angenommen. Die Lage im Orient. (Olig!nlll»Ttlegillmme.) Athen, 23. November. Heute fand wegen Veschlussunfähigleit leine Kammersihnng statt. Die gesummte Presse, ausgenommen die delyannistischen Journale, verurtheilen die Haltung der Kammer. Eon stantinopel, 23. November. Die heutige Votschafterverfammlung berieth die Kretafrage. Weitere Versammlungen folgen, um die Kretafrage ehebaldigst zu regeln. Die Mitglieder der Grenzabst»ckungs» Commission lehren nach Conftantinovel zurück. Die Grenze ift bis Gurniza geregelt. Die Fortsetzung der Arbeiten erfolgt im Frühjahr. Wien, 23. November. (Orig.'Tel.) Den Blättern zufolge tritt Ihre Majestät die Kaif er in morgen früh eine Reise nach Biarritz an. Wien, 23. November. (Orig.-Tel.) Der Kronprinz von Dänemark ist abends hier eingetroffen. Wien, 23. November. (Orig.-Tel.) Anlässlich der von der freiwilligen Nettungsgesellschaft neu zu er« öffnenden Samariterschule hielt heute Geheimrath Pro» fefsor Esmaich, welcher beim Erscheinen lebhaft begrüßt wurde, einen Festvortrag, worin er eine Darstellung des Entstehens und der Entwickelung des Samariter« Vereines in Kiel gab. Die Nus'ührungen Esmarchs wurden von den Anwesenden, darunter zahlreiche Pro» fessoren. Aerzte und mehrere Gemeinderäthe, mit stur» mischem Beifalle begleitet. Wien 23. November. (Orig.-Tel.) In der heutigen Abendsitzung des niederüsterrrichischen Landtages theilte der Landmarschall mit, dass «bg. Noske eine Interpellation überreichte, welche, da sie Beleidigungen gegen die Majo« rität und das Präsidium enthalte, nicht zur Verlesung gebracht werde Abgeordneter Philippovich verliest anch einen vom liberalen Großgrundbesitz unterzeichnrtcn Protest gegen die Nichtzulassung von Anträgen. Abg?. ordneter Nosle beschwert sich unter Ausfällen gegen die Majorität und das Präsidium wegen der BeHand« ^ lung seiner Interpellation. Es folgte dle D b ^ ^. den Antrag des Landesausschusses, beMW ^< richtung einer Brandschaden-, Lebens- uno sicherungsanstalt. ^ ,. «,^ dein Octob"' Wien, 23. Nov. (Orig.-Tel.) NaZ °"" ^.^g«. ausweis über den Außenhandel der olter^u, ^ rischen Monarchie betrug die Einfuhr b^y^l Gulden (-j- 41 Millionen im Vergwch "^^ 1896), die Ausfuhr 75 5 Mill. (-6 ^ ^ W' sich somit für diesen Monat ein U^erM' ^ fuhr über die Einfuhr von 101 M'llw " sH ^2 Ueberfchuss der Ausfuhr über die EmsM ^^ Millionen im Vorjahre. Während °" ^ d>e Jänner bis inclusive October 1697 vezm ^. Einfuhr mit 60«-« Millionen (^/° A MioM die Ausfuhr mit 639-7 Millionen (^ ^ ^B^ Das hieraus resultierende Activum der v ^M! betrug demnach 30 9 Millionen gegen » von 51-3 Millionen im Vorjahre. <^, MdM« Graz. 23. November. (Orig-Tel.) ^' " ^" der Wiener Blätter, dass bei auch auf Seite des l. und k. Mil'türs ^^ gz vorgekommen seien, entbehren jeder veg wurde leine Militärperson verletzt. 5,1) AM' Vaden'Vaoen, 23. November. (Ow°"" M« minister von Nülow ist in Begleitung oe^ e,«' Gesandten von Eisendecher heute mMa^stzeB getroffen und im großherzoglichen SchlU ^chi!e" Der badische Minister der auswartlgen ""« .^ „„, von Grauer kommt um 5 Uhr nachmittags i^ ^. Lemberg, 23. November. (Ong-^".)^^ liche Eröffnung der °" Podwysokie findet am 28. d. M. in Anwe,", Herrn Eisenbahnministers statt. 5-l) 2)"". Karlsruhe, 23. November. (O"g^ ^hso,'tt" oische Landtag wurde heute eröffne - „ .„ """ zufolge hat sich die Finanzlage im letzten ^ lich gebessert. «.,, q„ d" l"'„ Berlin. 23. November. (Orig. Tel) ^' ^p. technischen Fabrik von Wilhelm ^"1 ^ H der Schdnhausen-Allee fand heute "^' ^ B> Explosion statt, durch welche ein ^" ".^'""3 Mädchen getödtet und sieben ^ Die Ursache der Explosion ist noch "m, bedeutende Brand wurde alsbald lM^'^ 'üi'" Kiel, 23. November. (Orig.-Tel.) " ^hM Kreuzer «Wladimir Monomach» '!' " " abgegangen. ^<^ Oene"l^ Rom, 23. November. (Orla-^") ,^. «,. wurde zum Botschafter in Petersburg"^. ^ V, Bern, 23. November. (0rig^Tel^ s„,z, zn> steigung des Mont Salevi be. GM ^ ,HB Schweizer Touristen verunglückt. «" blieb todt. ,^. st,) W,^l Belgrad, 23. November lautet, soll zum serbischen ^F demnächst der gewesene Mmlsterv",' „ ^av Nowakowitsch, welcher Serbien oon lang vertreten hatte, ernannt werden. ^ M Bukarest. 23 November. (Or.g.-T^ ^^nll'« ment wurde für den 27. d, M. i« e>" ^ Session einberufen. , ^cia.^^ Ol' Petersburg. 23. November. (^8 he ^ Regierungsbote veröffentlicht d.e ^enn ^.sM sandischaftssecretärs EMr i« Karlsluhe^z.^ ^, e>^ Geschäftsträger am badischm Hofe. ^,,^1" ^ und Industriez.itnng., das Organ des ^ ^ dementiert das Gerücht einer bevM^ ^. „.,!«-des rnsfifchkn Elngangszolles °"s ^Hl.) V^ll- Petersburg. 23. November. (Or g.^'^ Ha"" blatt veröffentlicht den russisch-bulg« ' ^ vertrag. ,. . erel) 2ö^^iF Mexiko. 23. November. (O"^"^^ «,> nähme an der am 11. Septemoer lm v ^^re ^ gefängnisse erfolgten Ermordung des ^ ,0«Hg^i« waren 13 Polizeibeamte angeklagt. ^l, Oes" wurden zum Tode, einer i" 11 . verurtheilt. ^wei wurden freigelpro^^---^ " Neuigkeiten vom Büch"«" ^- K! .ichard Wagners ^aum^Z^^ Dichtungen. «. Aufl.. 1. Lfg., si- ^,' . ssi"^' ^.^ , - Fischer. Für junge Fritsche, Di« Untersuchung und ^. 2izisse''sV Ä^> l. 2 ^' - Lourbet Die Frau «or ^" ^M'! s^ sl.1'20. - Schmidt.Ulm. 3" "Hch'''^ und Coustruction dcr OlcichstroM'Dyna"" ^„ ^ ^^ st ft. 5-10. - Hörmann. Die S°l'gA^d j^ Verzeuiczy Aus den Lehr- «»d ^" f,r,^ O^"< garischen Edelmannes, ft. 1'8"- ^ b." Oeclet' ^ V! ^'« Katechc-tischc Predigten, ft. 1^0. - ^" ^. 3'' ^ i"< M Flügel des Seraphs, ft-—'54--6"' ^.zjl). ^. ^>" Handils-Correspoudenz ^ ft. 1-^0. - ^l^lo, l^r^..<1»"5^ von Äcidiü? 2 Bde.. fl-^'^.M'. ^ <3^^ Zuclerlraule, geb. st. 2—. - Sch " .^ ^. !^. ^ PslauMbau (Mgemriner Thcll), ,u- „ 4. v< 9»-m.d Vaier. Lehrbuch der ^"l N^ltt, '' . >- Meichel, Ueber vochellemsche ^" ^^ ^3^I^ng Nr. 269. 2423 24. November 1897. lz,^ Lehrbuch der üsterreich. Slaatsverrechnung, 3. Aufl., M»^ "wemich. statistilches Handbuch flir die im ',^, ^ m","'en Königreiche und Länder, lb. Jahr«. 1896, ^^Mas.'^^'<.?'" österreichische Wirtschaftsgeschichte !,t,!!llli?W" Vchclf. die Catastrallarte, fl. --30. -l. ?!hen N,l<.. 3amilienbrics. Eine Sammlung von ,'^Ai, ^""irn i„,h Nricfrn des Familienlebens mit Angabe "»'üebiau^ «'/ 'talienische Corresponbenz ^uin Schul< und 'M, H'^°n Pros. Romeo Lovera, Lector an der '?'Klei«°"N' ^b. fl. -90. - Vorräthig in ">l°ih, "lNayrKHed. Nambcrgs Vuchhandlung in Angekommene Fremde. ^ U„ Hotel StM Wien. ^°l^ Echlvar. 6° " ""be r. Väck, Kritsch. Hendl. Czaöny, -. "". An. n. ""' ^te. Wien. - Strauß, Kfm., «gram. ?5 - ^ . "' ^ '"'''char. Kfm.. Cilli. - Megay. Ksm., ?^l. G'^ly. Ingenieur, Leobersdors. — Weiber, ^»^^^z--^ Icssenll), t. t. Hnuptmann, Sittich. ^ 22 w verstorbene. « ^rlinss.! "^ ^"' ^ l- Johann Nrajer, Kupferschmied, ^nder «<>^5„« s).,,„i. - Franz Slerl, >^/^ ii, Psle^strasze U!. Pneumonia. Im Siechenhause. Am 22. November. Genooefa Dermaftija. Arbeiterin' 50 I., U««mu8 H vementill, Im Civilspitale. Am 2 0. November. Anton Hoöevar, trüdler, 75 I., Vitium cc>r6i8. — Ursula Main, Arbeiterin, 76 I., Lungen« entzilndung. Meteorologische Beobachtungen in ^aibach. Seehöhe 306 2 m. V «Z IZ« zZ ,,. Nnftchl Z3Z 8 ^8 DZ^ ß" «wd »^ H!««tl» l^B 2« 8Ü.U 745 0 8^ N^schMch^^eiter"^"^^ "' 3 » «k>. 743 2 2 2 S. schwach heiter 24. > ? U. Mg. 739 9 s-1 - 8> windstill ^"Nebel ,00 Das lagesmittcl der gestrigen Temperatur 4 3», um 2 4° ilber dem Normale. Verantwortlicher «ebacteur: Julius Vhm-Ianufchovslv «ittsl von «Webrllb, Vine österreichische Gpecialitäi. Magenleidenden em< pfiehll sich der Gebrauch der echten «MollSSeidlih» Pulver» alS eines altbewährten Hausmittels von den Magen kräftigender und die Vcrdauungsthätigleit nachhaltig steigernder Wirkung. Eine Schachtel I fl. Täglicher Versandt gegen Postnachnahme durch Apotheker A. Moll, l. u. l. Hoflieferant, Wien, Tuch« lauben 9. In den Apotheken der Provinz verlange man aus. drücklich Molls Präparat mit defsen Schutzmarke und Unter-schrift. (76) 8—6 Meilage. ^WW (b3»o) Der heutigen «Laibacher Zeitung» ist für die k. I. Stadt« abonnenten ein Prospect von Fridtjof Nansens Werk ..In Macht und Ms" beigelegt. — „In Nacht und Gis" eignet sich vorzüglich als Weihnachtsgeschenk in zwei elegant gebundenen Banden um fl. 12-—, kann aber auch in 36 Lieferungen k fl. — 30 bezogen werden. — Das complete Werk. wie auch die erste Lieferung hält gefertigte Buchhandlung stets auf Lager. Jg. u. Kleinmayr K Fed. Zambergs Gourse an der Wiener Börse vom 23. November 1897. ««o t>«. o^«««« ^u^le. ^. "" . . «8«) ,5.50 W.H H»N """»"^ »»er«»»«««««»»».'»»»»».' 4"/« ab l0«/»».sl. . . . ll«,-00,,?-«) «llsabethbahn, «o u.»W0 w ^NU U, 4»/,..... «»0 »^i l»l »» ssran, Iol^'B.. »m. l8»4.4«,« «» ?ü »00 ?b «al«»!!l«>c ltal! - Uudwlg. Nahn, divers Stüll, 4°/. . . . . 9» 4» l«, 4» «orollber,« lßahn, «m, l»»«, . 4"/. N»«». «5t.) S.. f, ««» fi «. »9 b0 :»0 »0 b!« t>l°. per Ultimo .... l«» «» i« «> kt», Aoiie !n Killnenwülii., 4'/,. 4'/,, t,l«. dt°. p,i Ultl«° . . >0U 0» ll« ll» b,°,Gl,».«l,»°IdlM»N,.4'/,'>/n »«'»«»»»»— dl°, dlo. «»Ober llw st.. 4'/I°/« »00 8t, »0l St» kl«. Elaal»^)l>l!,, (Nn«, 0«b) v. I. t8?S, L°/»..... l»v0ft»»l-bU dt« 4>/,°/°Vch°»lle,lll'«bl.^)bl. l0«'?l. »0l ?ft bt«. Piä« Hnl. k ,<» «l. b.». '"" «' l5U <>« dt«. bt». k »oft.z.V. ll»Leott»8»b Thtih 3l,«.-u, »40 " Grund»»»!.»Pbl»(»'— dto. ,«nll«h, l«?8 . . l!>» «,»««> «ünltben b« Ttabl e«. . . llil bo --- ««lt^en b. E«abt«tme!nbe « lNnIeyen b. Olat»t«mc!. Pr««»cn««M. d. Vtabtg». W!en «Si — ««» ?ti ««lsebau «nütz,!,, «rll>5», t>', lO0 t.» »0l bl» ßs«»bbr<,ft fft»s«nost.). vodct.«n, »si.»n^l»I ytll.4»/, »8 bv »9 50 bt°. ^üm.'dchlbv.«°/, i. Otst.un«, Vanl v,rl, 4«/^ . , lvo lu >0l — bt«. bl». «»«Hr. 4°/^ . »00 l0 «Nl — Gpaic««,, ».«st .»«I. t)'/,-..!,! lOl bN — - Pri»ll<«l,.Gbltg«li<»»« lsür l«n ft.). «erblnand»<> .. ll^ -. Eto»t«buI»l»'„».ssic«.bN0p.V<, «lil» !.l» »»? du Vllbbol»!, «°^. ^ Fn«. t»U« p. Vt. ,84 »l» l«, »b bt«. z°/. K XOtt ft p. l,X»fi. «l.»°«8«ti Un, »»all,, «ahn .... ,<» - ,«« 9« 4»/. Untertnllner Uahn,» 99 »,, Zu« — ll»»ls» z«s» lper Vtl» . 8 ?!, ? l0 ««blilolt »W fi...... 5«n- «> «Oi — «l»ry.llols 4» ft, «W, , . . ü«-. «u>- 4«/uDonlluI»llmpfIch,l!><»fi,«W. lt»«— lble — 0ftn« Uo>s 4« N...... «-- »3- P»lffy.UoIe 4<» fi. a »l, — «ubolph^ose ,0 fl..... «4'bO «8 - Val«'««It 4U N. »U. . . . ?4_ ?5- «».»»««»«»'Loss 4« fi, «M. . 7, _. 8U-- «»lbftein°«°I, »a fi, «Vi. . . «,?-_ «H - ««»wstich. d. 3»/» Pr..«chulbv. b. «»oencrebitanftalt,!.»». . l3?» l?»l, bt». dt». II. »«. l»»». . , z« — ,?«»<, »«<°,ck^ i<»^ .... »?l> »3 — »n«l»O». lvanl »00 fi.««»/«». l8» i»l »65»»' «anlveretn, «tener, ll»0 fl. . »ü3 - »»» «» »°bcr.^nst,.QeN.,»fl.S.40«/. 4b« - 4b« - «rbt..«nft,f, HllNll.u», »SUfi. -- -' - l,t». bl». per UM», Septbl. 3t»4 ?d 3»t>Xb »rlbltbanl, »N«. un,.. «X»fi. . »»« — !»9 — Depofitenbaul. «lla., »00 fl. . «»4 — «l. bv «c°«pts<»e<.. «brift,. i00 fi. 7« - ?«« - «<».«. «asstn», Mentl,««!fi. »80 — »«« — Ht»»thclb.,i)lft..«>0fl.«l°/,». «» - 87 — Lilnd«rb»nl, O«»., «»« fi, . »lll «X> »»e - 0eft«l.«»n!«»r, «on», 6>X> ». . »47 — »b« - Uni»nbllnl »<»<» fl...... »» - »9» l»l» v,si,hs»b«,l, «ll, . ,4« ll l?8 b0 l?7 - Fstl« Vl»n tzl»»»pes<' »nsfiz^Itpl. ««»enb. 3lX» fl. . . »83« «84« «5b« «ordblihn »«» fi. . . »8» - »84 - »uschttebrabte «,, t»W fi, ««. lb8b lbb» bto. blv, (Ul. U) ,«> fl. . »70 — b?l -Donnu > Damlifichlfiahr!«»Ve>., Orstell., 50« fi. U«l. . . . 44l> - 4!.l - Dui'Uobenbllcherlt, V.»0«fi.O. 73«W ?4bv »trdwand«.No?bl>.ll«»<>fl.««. »4u<' 34ll, 2««b....Iassy.«f»^/L«3?t' Ll»hb. Oeft.. Irieft, bUO fi »W. 4<1» -409- Otflerr. Noib»estb. «X! fl, 3, , «4?li.«4??b dt». bt». (Ul, U) illx) fl. V, »80 — X8l» llt» Pr»g'Dul«<«ltnb. l b«fl.«. . »4»!» 9» »t» vta«t«eilenbahn lwtt fi. V. . . l»3t» 8l» »38 «b »übbahn »00 fi. G..... ?» 70 80 - G«dn«bd. «erb..«. >Ml> fi. «l«. «u > - «>/ 80 ll«»»», . , —'— — — I««»ay«»e1., «eue «l., Vr«». rllzt»«»l«ie» l«) fl. . . . l»4 — i«b - Nn« «a»llz. «lenb. »UV fl. b«l»el »ll 7t» «, ?b Un«.«^.(«»a»^«U»«>fl.V. ,l,-,«bU «iener 2oe«lb«hn«>.»c<..«e1. ^" -. ». (per Vt2«> fl. . . 9»«» »4»» 4« — »4<, ?b Vt«nt«n»aH»I,»!,<»» l»l »<, ,3» 4v »ra,er »t!r»rj. i»leinl»hlen 8« l. 80? — «0 — ,.kchlö,l»üb.l" !p«p »ei. 70 fl. l?0 — l?l «.0 »aNens.»«.,0»fl.in Men, »00 l. 50« bv »0« «» »«M0n,Ä»e«e«^»^. »l8 50 >»?— ,»,«s»«. ««flerba»....... 994» 9»« »eutlch, Plitz»...... «87, »— «ond»n........ <»9 »b ll» »b P«rl«......... 4?.»?. 4?'« Gl. Pe»,r»»»ra...... --- — — »ikoImn de.au'ein in Pravnim * ? VjL le tabularno upnioe Wl, A^iei ttIZ -HariJ st-38 PO»«avil «e.n ; ,Urs>ö iz Uirske Hislrice >Usta°?J» '^ažbeni odlok z dne V öOve,lno 'socli^e v "ir. Bistrici, \^^bra 1897 ^ St. 4430. C' k' o OkliC< J^.^e^ HOdi^e na Brdu SV* Aloi/- a se Je na prosnjo ^^7rimni*b Ka"- \b i v izw Osu> poseslniku iz hC^be / ?Je lerJatve 28° 8ld- Vl(|- 40 ud l/vršilria dražba na \ iPo'se8lva C?nJeti«Ka nepremak- ]^ VsS«t.ev odrejena s.a dva l5.j ^braiö97 i„ „a , 1^ * o^0' P« *.,», pa I j Cv '¦ uh PH tem soUiSèi p Albums hiefür \ Papier-Confection | Gebetbücher [ Heiligenbilder \ Notizbücher | Schultaschen \ Bücherträger. r Wegen Geschäfts-Auflösung behördlich bewilligter Ausverkauf des Warenlagers zu bedeutend herabgesetzten Preisen bßi Karl Till Coogressplatz, Baracke. Photographie-Albums Photographie-Apparate sowie sämmtlicöe UteDsilien für Amateur -Pöotoß rapüen. Poesie-und Tagebücher Briefmarken -AllBüms Relief-Albums. Reisszeuge, Farbkasten, Federpennale, Christbaumschmuck. {b-m) 3-1 (5325) 3—1 Oklic. V pravni zadevi Anlona Nedoh 12 Barke proli Anlonu Marliüöiö 11 Go-renie Kofianc /aradi 35 gld. s pnp postavil se je toiencu neznanega bi-valifièa go.sp. «usiav Omahen , c. kr. nofar v Po.stojni, .skrbniküm na cm, ter se mu je vroèila tožba de pr. 23ega oktobra 1897, st, 8193, 0 kateri se je doloèil narok za malotno razpravo na 1. decerabra 1897. C. kr. okrajno sodiSèe v Postojni, dn6 4. novembra 1897, Für den Februar-Termin ist iin Hause Nr. 4 Knaffelfffcsie, Hochparterre, eine kleine Wohnung bestehend aus Zimmer, Cabinet und Küche, zu vermieten. Näheres zu erfragen im I. Stock rechts von 2 bis S Uhr. (6832) 1 (5318) 3-1 St. 24.761. Razglas. France Rotar iz Zunanjih Goric prosil je za amortizacijo nastopnih, na njegovem zemljižèu vlož. st. 338 kat. oböine Brezovica zaslavnopravno vknjiženih terjatev. 1.) Mariina Lenèek iz dolžnega pisma z dne 5. maja 1832 v znesku 150 gld. konv. den.; 2.) iz izroèilne pogodbe z do6 26. oktobra 1840 : a) Martina Zvolenk v znenku 300 gld. konv. den., b) Mihe Zvolenk v znesku 300 gld. konv. den., r) Ane Zvolenk v znesku 200 gld. konv. den., d) Mine Zvolenk v znewku 200 gld. konv. den., c) Uraule Zvolenk v znesku 200 gld. konv. den. in f) pravic Antona in Marije Zvolenk. Kdor ima do teh terjalev in pravic kako zahtevo, mora isto najdalje do I. decembra 1898 pri lern sodiäcu uveljaviti, sicer se bode amortizacija in vknji^.ba izbriva zaetavnih pravic dovolila. C. kr. za in. deleg. okrajno nodiW-e v Ljubljani, da6 6 novembra 1897.