Nr. 159. Donnerstag, 16. Juli 1903. 122. Jahrgang. Mtmcher Zeitung. UV!.. ^ «"""?p"ls: Mi! Plislurrsexku««: «aüziähl!« 3<» li. l,all.ja!,si« ,5. »l. Im n o », ° r: «aiiz. '^>!^ , ^'"" " " '^'"' "^ N»l»»'!l»!,u ix« Ha»» aaxzjal»!« .< «, Inserc>ch!7 Zn»»»«» kilchfi»! lilgüch, mil «»t„nl,mf >»'l El»!»- m,t> ^''»'l'la^ D>< «bn,!n!Nr»tlvn w»«»!»»! sich ll!)»al>'kplav Vtr, !i, t,ir Meballwu Dalmai,»««!!!' N, „„ t>,,, !»,!,as,,l>i, l»», « l»>« !»> Ul,< Nichtamtlicher Teil. Benjamin v. Källay f. ^n allen ^'achrnfen, N'elche die Wiener Blätter ^i,!l '^^^"U'ii Neichsfinanznünister Benjamii, von ^ liM) widmeir, gelangt die, hohe Alierlenuung seiuer ^ '"'"iste lim die Verwaltuug Bosniens und der Her-nvina sowie nl^' Ratgeber der klrone in schlvierigen '"Gelegenheiten z,„n Ansdrncke. l>ich'""f "^'"U> ^reie Presse" sagt von ihni: Die pol,. ^ ''. lultlirelle und nnrtschaftliche Umgestaltung dels^,'?^'/"^ ^"' H^cegovina ist das Werl' .^/>llai)s, slerd^ . " ^b'gei,; es lonr, eine elliopäische Mn-Uatz e l '"" ''^ ^'""" ^"llanlande zu scl^ffen. >>> Vu^ -^'^^^ "lncht seinen Nmueu unvergänglich lU'leick/""' "'^ ^"' H"-regovina: der Monarchie aber UjMnV'' ^'"" ^c>l-teile nnd zur hoheu Ehre, das; i» ">it H(>cn"'"' "" ^"lt"lU'erl ausgeführt lmnde, das wird ^' ^^^ ^'" M'oße5 und gedeihliches auerlannt N'mn, ?" -^"'wrchie verliert in ihn, einen Staats-'"sie nr's '""^^ll'ndein Verstmide, lebeildi^er Pl,an. lullt'Von Pliischen Ans ^onar^k. ""^ ^""listijll>cr Grundlage m,sael,m»ten (i. N. v H^"' ^»'N'llien Vlcitte enliuirft Selti^noches ^l'ichi'sinli»'^"^ ""^ Clim-litteristil d<>o verst^rl'e»en slinnnsn:^i /?^"^- ^'' s"^ s"n llrieil dlihin ^n-^ Hen'^?,^ ''^.^ll)e Vei-waltnns, in Bosnien nnd ^ntlvickell! ^ '^ "'^' bedentsaine Mappo in der ^l'schichte d?. !i.'5"' ""'^" unt' iU'lms; mich in der ^"ltllrarbeil "'.'"rcl,ie. Eo ist ein mächtig Tti'xl Lt^nt^l,,« ^'l"A>t, lu^rden nnd ein bodontender "l'eit lm"» s ' '"^' aanze .^lraft, seine nmi.ze Te>,t-^ ^ !^'"^ "cmze ^s,^>^^ „^ ^,j^ ^rl gesetzt. ^"!^er i.„^ "'^"^''"^" schn'il't: 5ls>llcUi hcit in üak e^' s "lN'erdr^sst'ner Arbeit der Welt nezeiat. ^'ich^:,."!' l'lohe Phrase ist, lmnn man dich'in den, Oltel/" ""^''^ ""^ '^'^ zuspricht, ^lultnr nach ^li Milche ^ >.'"""'' ^^' l'ii'lcrläslt bei seinein T^'i in d^il ^: s """N "nd vertrauen in einen, !^a»de, ^^^ !M,e»l ^lmt<'cmllali5. Ord» nnn^ herrscht in dein ^ande nno ^lnln'. kleiner der .',ahlreiä)<'n ^oclrnfe, die seit AI Satiren nach Boonien tönten, nicht eine der Nevolntionen nnd nicht eine der lonsessionellen nnd politischen VeN'e^nniien, die erst in jüngster ^eit nn'eder daran mahnten, daß der Bai» tan der Wetterwinlel nnsereo Weltteilen sei, über» schritten die Grenze dieser Provinzen. „Die Zeit" erklärt, dah selbst Nüllays Geaner ihm da» ehrende ^en^nis nicht versassen lönnen, das; er eine scharfnmrissene Persönlicht'eit von starler ^ei-stirer Kapazität, von eigenen ^,deen, von nrofter, ziel bewnf;ter Energie, von ehrlicher nnd ans;erordentlicher Schasfen?'frende war. slnch den historisch lvohlbegriiN' delen ^inlni! Oesterreichs al^ Schöpfer geordneter bn reanlratisch tadelloser Verwalrnngen hat Benjamin v. >lüllay bei der Samsung Neu ^ Oesterreichs .^u neuen lehren gebraä)t. Dac> „Vaterland" bezeichnet den Nuhm unserer Monarchie ob des erfolgreich besorgten Berliner Klon-gresunandates als das Werl der üljährigen ausdau-ernden Arbeit <»lüllnv,s. Durch den Tod w'»llav,s habe Uügarn einen allertreuesten freund bei der Xroile verloren, der Monarchie wurde ein weithin angejelie ner, erfahrlin'r nnd selbstbewnf'.tl' Politik anstreben-der Staatsmann geranbt, der >lrone aber wurde einer der verläßlichsten m»5 vertrautesten Diener entrissen. Die „Oesterr. Vollszeitung" legt gleichfalls ^.'nch> druck daraus, das; .^err v. <»tüllmi zu jener (^rllppe un-garischer Polititer gehörte, die, bei allein Eifer für ihr engeres ungarisches Vaterland, trene nnd uuverbrüch liche Anhänger des gemeinsainen Neichsgedanlens sind. Seiner Anfgabe im Oltnpationsgebiete sei er voll und ganz gerecht geworden. Das „Neue Wiener Journal" erlennt an, das; ^lüllmi das Olsnpationsgebiet pazisiziert und ent' wickelt hat nnd die richtige Mitte gefunden zn haben scheine, zwischen Autorität und Freiheit, Anpassung ail die i/andessitte und moderne Entwickelung. Die „Ostdeutsch Nundschau" sagt von .<.t^liai,, „lvie ein Soldat, der pflichtgetreu bis zum llchleli Atemzüge auf dem ihm angewiesenen Posten an<> harrt, arbeitete er, mit wirtlich anerleimenswei'jer Selbstüberwindung und Opfermilligleit bis zum Schlüsse seines arbeitsreichen Bebens. Obuxihl das Blatt sein System bekämpfte, niiisse es anerlenneli. >vas Herr v. .^i^llav (Hutes, Dauerhaftes und Kobens luerles gejchassen hat. Die „Deiltfche Zeiwng" schließt sich den Urteilen an, daß der verblichene Neichsfinanzminister sill, zweifellos alle Mühe gegeben hat, seine Allsgabe ,',u ei-füllen. Er inaugurierte auf allen (Gebieten des offen!-lichen Bebens und des Verkehres einen stistematisä>e!l fortschritt und erzielte Erfolge, die vielleicht nichl ohne Eindruck auf alle Baltanvöller gebliebeil sind. Das „^.II. Wiener Eitrablalt" schreibt! In den ^l ^aliren, in denen er die Verwaltung Bosniens und der Herzegovina leitete, sind diese Bänder in geradezu unglaublicher Weise emporgeblülit nnd in der ganzen H^'ll nnrd die >lnltnr!eistnng, die ,^i,l1cN) zu stände g>-bracht hat, mit Bewnndernng gepriesen. Das „Deutsä)<' Voltsblatt" erwähnt gleichfalls daß ex> Herrn v. .^lüllan gellmgen sei, aus Bosnien ein zivilisiertes !^and zu inochen, das heute in einem wol»! tuende» (Gegensatze stehe zn den sich selbslve>> Baitanstaaten. Es beslreile nicht, daß in , '- licher Beziehung die Administration Vtüllaljs wirtlich Außerordentliches geleistet habe. Die „Arbeiterzeitung" sagt, daß die Begcrbung des tätigen Mannes allgemein gerühmt und uner tannt wird, daß >ti'lllmi die zux'i lmler liirlifcher Herr-schast völlig ver»i>ahllosten Provinze>, aus den Weg wirtschastliä>er Entwickelnng gebracht hat. Die „Wiener Morgeozeilung" hebt nach Anerten-nnng der Leistungen >il',llavs im Otlnpationsgebiele Iwliwr, daß der österreichische Stantsgedanle feiüei. Feuilleton. Sonnenstrahlen. CNzze von Matl>ilt»e Kipp. ^filhlt"un.^!!^ !">e heute hatte er sich wngr nicht ^"cht. ich" !s ' ^'^ ^'^'' ^"luft und die'Rosen- 'bm Lola — ^ schwärmenden Virne», und neben "lenhuMz ä" '" lijrperlichen Wuhlbehage», diese 'Loll?^"!!"' ' ^'lh ein Glücl sichern lounen! > Die A... V '""^^ Sie etwas sraqen., 3"'. entna «. ^"' b'"t «lit dem Ordnen der Mosen ^'"spe m,d s ^" w"tbauchige„ Vase die schönste "'"'' helle„I^. W,°W Ziererei in das Knopfloch 'L?la^^s !"^' ^ liebenswürdiq. m «Aber l5 ^"^" ^'e "ich lieb?, ""digung. "^" ^ "ese Fraqe ist beinahe eine fächelte. ^'' E'e in"!m^ ^"!"'^ ""^ die schwesterliche Liebe, "cihig a, d? ^" l""N"' ^e.u.dschaft immer qleich- "l'che di.' "" '^ten, sondern die andere, die . Sie ,r^ ,^"' ^e des Weibes zmn Manne. ^'"" andere.^^.""^^ ""^ wandte den Kopf nach ^"de Fo tl ?'!.'"«''"" "e sprühende, sich langsam l'chten Perlmtropfen über müde ?!' groß ". ' )5!b^' Sie fand nicht den Mnt, in Ze Au^, "'Mage,",, ""«k" zu sehen, obqleich ^" ^rantl^ !" """'' blilld seit jeuer für'chter "Uf sicl, w.^^."'^ bmrte er ihrer Autwort. Als '") warten l,eh, tastete er nach ihrer Hand, von der er wühle, daß sie weiß und wohlgepslrgt war, und mnllcmunerte sie erregt. .Habe ich Sie erschreckt, Lola?» Namenloses Mitleid bemächtigte sich ihrer, als sie seine Glut fühlte. «Nehmen Sie Ihre Frage zurück, Engen, und lassen Sie alles beim altcu. Meiuc Zugehonglcil zu Ihrem Hause macht mich so glücklich, ich bin so stolz, daß auch Ihre umsichtige, vielseitige Mutter glaubt, die ,Lola-Nachbariu' uicht mehr eutbehreu z»l löuue», daß jedes ,Mehr' meine Zufriedenheit belluruhigeu würde.» «Enttäuscht ließ er ihre Hand los und streichelte nervös den zutraulichen Hühnerhund, der sich an semes Herrn Kuie schmiegte. »Also nein. Ich hätte es mir beulen liinnen, ich Tor. Ich bin ja ein Krüppel.» In warmer Herzensauswall»mg strich sie ihn« über das volle braune Haar, sie sah's, wie dankbar er diese nngewohnte Liebkosung hinnahm und wie er sich fast schüchtern gegen ihren diskret dustenden Kleiderärmel neigte. .Wie könnte ichs Ihnen nur sagen, Eugen, ohne Sie zn kränken.» «Kränken ist nicht das rechte Wort, Lola. Seit ich Sie kenne, taten Sie mir nur Liebes. Wenn Sie sich mir aber versagen, dann tun Sie mir bitter weh> «Lieber, lieber Freund, Ihr Schicksal ist so lranrig nnd ich, ich muß es noch verdüstern.» Tränen erstickten ihre Stimme und sie trat von ihn» fort, nm ihn dirs nicht merken zu lafsen. 'Machen Sie sich's nicht so schwer, Lola, sagen Sie's nur gerade heraus. Sie wollen meine Frau nicht werden, ja, schlimmer als das, Sie lieben mich nicht. Vor nicht ganz einem Jahre sah ich Sie in Ihrem Lebensi'lliernnlt und Ihre» jugendlichen Schönheit, sah Sie mit diesen meinen armen Augen und werde in meiner Nacht weiterzehren müssen an dieser lichten Erinnerung. Wissen Sie noch - damals...?» «Damals — ach, wohl weiß ich's noch,» sagte sie weich. «Wenn Sie mir voriges Jahr, als wir gemeinsam die unbegrenzte Gastfreundschaft nnserer ungarischen Wirte genossen, als wir beide unter den impulsiven, heißblütigen Fremden, in der südlich verschwenderischen, lockenden Natur unsere Husammen-gehörigleit angenehm empfanden, wenn Sie mir da» mals die Frage gestellt hätten, die Sie heute an mich richteten!» «Dann hätten Sie eingeschlagen - ja?> Es war ihm doch eine Genugtuung, tm5 von ihr zn hören. «Damals waren Sie noch ein lebensfim^l, <">-wöhnter Mensch, dessen Wünsche sich nicht zu meiner Person verirrten.» Obwohl es ohne Bitterkeit gesagt war, suhlte Eugen doch die Kämpfe eines verschmähten Mädchen« Herzens heraus. «Dann wären Sie jeht gefesselt, Lola, und müßten mein Elend mit mir schleppen. So sind Sie frei.» »Ihr Leid trage ich zur Stunde mit Ihuen, wie ich es auch als Ihre Frau mit Ihnen getragen hätte Aber jetzt die Ihre werden jehl nn», du5 kann ich nicht.. «Warnm denn nicht jetzt, w>»» Ti? m>, duck damals gut waren?> Sie merkte, daß er nicht vclswiio, imr <. xim. Stolz noch nachträglich verletzte, daß er sie in glucke lichen, gesunden Tage» übersehen halte, mm erst im Leid ihre Hand suchte und wie unmöglich ihr de> Gedanke schien, seinen Blick als liebender Galle r"l-behren zu sollen. ^"^' """ Laibacher Zeitung Nr. 159. 1376 16. Juli 1903. Leitstern liildete; er war Ungar durch und durch, aln'l-frei von jedem ClMwim5,nu5 llnd ein glühender Vor fechter der Gelneinsamleit dev' NeiäM'. Eine abfällige Kritik übt an dem Walten 5tnllm)5 die „Neichowehr". Politische Uebersicht. Laibach. 15. Juli. „MoravM Orlke" schlicht aus der huldvollen Weise, in welcher die Demission des Mini st e r tz Dr. Nezek angenommen wurde, das; der jetzige Zustand des >taliinette^ uur ein lurzeo lieber gangc'stadilim biltx'n dürfte. Nach tanm ,;>vei ^iona-len würden diejenigen, luelche da^ von dm Inug-(Zechen geforderte Minimum verweigert hätten, ein bedeutend« Mehr an czechischen Forderungen elfülleu müssen. Die Czechen luürden uach wie vor bereit sein, positiv an der Cntwickelnng des Staaten mitzuwn'leu, aber unnachgiebig fordern, daß man ihre Bereitwilligkeit endlich in einer sichtbaren nnd greifbaren Weise anerkenne und die Animosität gegen die Czechen aufgebe. Dr. Nezel babe sich namentlich auf lulturellem Gebiet große Verdienste um seiu Voll erworben. — „Hla5" stellt mit Befriedigung die ersprießliche Tätigkeit Dr. Nezet5 vornehmlich aus dem Gebiete de5 Schulwesens, aber auch auf politischem Gebiete fest. Es wäre ein Irrtum, ,m behaupteu, daß Dr. Ne,;el ein Hindernis für eine energische Opposition der ,>ungczechen gewesen sei und zu glauben, daß nunmehr durch die Obstruktion jene Erfolge erreicht werden könnten, luelche die ^nm-,;echen durch ihre schwankende Taktik nicht zu erzielen vermochten. Die „Hleue Freie Presse" schreibt: Au5 Pario ist die Melduug hiehergedrungen, daß Oesterreich» Ungarn die Absicht habe, im Falle des Zusammen» trittec. deo Konklave<' voi^ seinem Erklnsion^rechte zu Ungunsten deo Kardinals NamPolla Gebrauch zu machen, ^.n hiesigen diplomatischen kreisen wird die Nichtigkeit dieser Meldung bezweifelt. Die freunde de^ 5lardiual-Staat5sekretä>'5 mögen allerdings den Wunsch hegen, ibin durch ein solches Gerücht über die Anwendung des Ertlusionsrechteo den ^'imbu5 eine« Martyriums zu verschaffen, aber es scheiut nicht, daß die österreichischungarische Regierung deu .Üar-dinal Naiupolla nürklich zum PolitisclM Märtyrer machen lvolle. Die Nachrichten von der angeblich bevorstehenden Mandotsniederlegnng des Polenobmannev Nitter^ v. ^ aworski werden in gut informierten Member ger Kreisen als ganz unbegründet bezeichnet. Gemäß den Vestimmnngen der serbischen Verfassuug haben je 45M Steuerzahler einen Abge-ordnetm zu wählen- die kommende TluPschtina wird daber, lm'e ein amtlicher Au5we>5 feststellt, iuo gesamt 15l> Abgeordnete zähleil. luährend die letzte nur !:'.<) Mitglieder hatte. Die Wahlen selbst sind für den 8. September a. St., der Zusammentritt der De-putierteu für deu 1. Oktober anberaumt. Der Widerstand gegen Chamberlains Zollpläne ist im Wachsen begriffen. Die „Times" veröffentlicht eine lange Zuschrift Sir William Har-conrts, welche die Zollpolitik des Kolonienministers einer übelau^ fchneidigen ^iritit unterzieht. Nicht viel konzilianter zeigt sich Sir Charles Dille in einer Rede, welche er in einem Protestmeeting von Bergarbeitern gehalten hat. Tille erklärte, vor allein müsse dem Vorschlage, die ^ebensmittel zn Gunsten der .«.tolonien zu besteuern, der Garaus gemacht werden. Dann tonnte die Auferlegung von Schutzzöllen gegen den ausländischen Wettbewerb zum Gegenstande der Untersuchung gemacht werden, In einigen fällen seien solche Schutzzölle wohl gerechtfertigt, im allgemeinen aber würden sie den britischen Interessen nicht entsprechen. Das französische Amtsblatt hat eine Reihe wichtiger das f r a n z ösis ch e 5l olonialwes e n betreffender Gesetze veröffentlicht. Unter diesen Gesehen befinden sich die Gesetze, betreffend die Anleihe für Westafrita und die^oinniunitationsauleihe von ^ai^ phong nach M'mnansen und die Madagaskarbahn. Mit dem ersteren Gesetze wird das Generalgonverne-nient von Westafrita ermächtigt, eine Anleihe vou <»<».<«»<» graulen; Guinea« Eisenbahn l7 Millionen Uranien: Hasen und (5isen° balm an der Elfenbeinkiiste U) Millionen franken i Riickzablnng der Gninea-Cisenbahnanleihe ll,<^.^. tränten- Niickzahlnng von ^,,sel zu verwenden. Tagesneuigleiten. — (Das letzte Gedicht des PaPstes). das er in der Nacht vom 5. auf den s». Juli versaht hat. und das in lateinischen Distichen abgefaßt ist, lautet in deutscher Uebersehung wie folgt: Der seufzenden Seele Nachlgebanlen. Leo. die Stunde des Schicksals naht. Zeit wirb es. zu scheiden und den ewigen Weg nach deinen Taten zu geh'n. Ach. was steht dir bevor! Zwar heißt auf den Himmel dich hoffen. der dich so reichlich beschenlt. unser allgütiger Gott; aber nachdem du so lange die ^ast der gewichtigen Schlüssel trugst und der Jahre Last. seufzet voll Bangen dein .herz! Wird nicht dem. der vor andern so hoch an Ehren hervorstand. härter als anderen nah'n strafender Buhe Gericht? Sieh. da strahlt unter Schmerzen ein Schein von dem l,eb lichen Bildnis. Warum härmst du dich so! Warum erneust du nn Herzen all den Kummer, den einst dir dein Leben beschied? Christus steht den Flehenden bei. er spendet ihnen Gnade und des Neuigen Fehl löscht sein Segen hinweg.__________ — (Papst - Ane! dote n.) Papst Leo XM. ha"'^ seinen Neffen, den Grafen P., zum (5hef seiner Gardi?l macht. Neben vielen Tugenden hatte dieser Graf P, ei«" Fehler: (5r spielte. Leidenschaftlich. Und verlor mehr. c>! seine Nermö'gensverha'ltnisse ertrugen. Schließlich sah ei s'> genötigt, zum Heiligen Vater seine Zuflucht ,,u nehm" Leo Xlll. zahlte auch wirtlich die Spielschulden des jlM^ Grafen, erllälte aber seinem Neffen kategorisch, daß er " Meitesmal nicht auf eine ähnliche Hilfe rechnen dürfe, /^ Graf gelobte Besserung, spielte natürlich bald darauf wiew' nnd geriet abermals in harte finanzielle Bedrängnis. Die' mal traute er sich nicht selbst zum Heiligen Vater, sond" beauftragte seine schöne, junge Gattin, den Papst mit H> ^ einer List zum Zahlen der Spielschulden zu bewegen, E>"' Morgens nnn erschien Gräfin P. beim Papst, das Auge c,a" feucht von Tränen, die ihr reibend standen. „Heiliger Va>^ nnd geliebtester Onlel". sagte sie, „muß man seine Sch»^" zahlen?" — „Gewiß", war die Antwort. ..Das ist <"" Hauptpflicht, die jeder Mensch zu erfüllen hat." — I,' wißt", fuhr die schmerzbcwegte Gräfin fort, „daß ""' Mann schwach genug war. neuerdings zu spielen und Sch"! den M machen." (Leo XIN. betrachtete mit gespannter Ä>^ merlsamleit eine Fliege, welche die Fensterscheibe auf ""' ab lroch.) „Ich habe eine schöne Stimme, Heiliger Aater - > Man hat von unsere» Verlegenheiten erfahren und ein 3'" presario hat mir Anträge gemacht . . . schreckliche A»^' ... ich soll mich auf der Bühne als Sängerin produzier Gebt Ihr mir die Erlaubnis dazn?" Die Gräfin rechnete"" einen Zornausbruch des Papstes bei dem bloßen Geba»'" daß sie. eine Nichte des Heiligen Vaters, auf den NiilM brettern vor der römischen Gesellschaft erscheinen solle, ^ heuchlerischer Resignation fügte sie hinzn: „Ich für n>e>^ Teil bin bereit, das Opfer zu bringen, da mein Gatte ^ seine Schnlden zahlen muß" . . . Die Augen Leoü X>> licßen endlich ab von der Fliege. (5r schien höchst befriew Langsam rieb er sich die Hände und sagte:,, Wie recht has<^ meine vielgeliebte Tochter! . . . Nur eines tut mir furclM eib: Daß ich dich nicht werde hören können!" —-------' flanzösische Gesandte am päpstlickM Hofe. M. Nisard,^ ein wenig schwerhörig wie der Papst selbst. „Ich weih "'", recht, was er zu mir spricht" — äußerte einmal der M —„und er versteht nicht gut, was ich ihm antworte, Bei ^ schästen, wie wir zlvei sie abzuwickeln haben. »>> leichtert wesentlich ein gutes Einvernehmen." .i — (Die' (5 igcna r < der V ü l l e r h a n d s ch l ^ t e n.) l5s ist eine eigentümliche Tatsache, daß jede ^at^ eine bestimmte Handschrift schreibt. Jeder Kenner wirb a»> den ersten Blick zu sagen vermögen, ob das Schriflstiiä ^ gleichviel in welcher Sprache es geschrieben — von eine > Deutschen. Engländer. Franzosen. Italiener oder SP"'" stammt. Selbst Mischen der Handschrift des Amerila" und des Engländers besteht ein beträchtlicher llnterM . Der Schreiber mag manche seiner nationalen Gewohnhe! im fremden Lande ablegen, es wird ihm nimmer geling sich dort der bestehenden Schreibart anzupassen. — - (Der mägische Wirbel < e ich.) Eine SetM Würdigkeit ersten Ranges, welche bestimmsist. das beruh" Ferrisrad an Originalität zn übertreffen, wird der mag''^ Wirbelteich auf der St. Louiser Weltausstellung sein- ^ ihn besnchende Tonri,t genießt das Vergnügen einer M!! fahrt in ruhigem und stürmischem Wetter, stürzt über e>> Wasserfall, wird vom Wirbel ergriffen und schlägt s^'" mit dem Boote um, landet jedoch nach einer abonleuerU ^ Fahrt durch einen elektrischen Tunnel in ruhigem M'^ Die Anlage des magisclM Wirbelleiches repräsentiert e> gigantischen, ringförmigen Wasserfall von M Fuß ^" ^, messer und 40 Fuß Tiefe. Der Passagier besteigt e", . Nande des Wasserfalles liegendes Boot und mach» darm ^ Fahrten über den Ring. über welchen sich das WaM .^, Falles ergießt. Plötzlich wird das Noot in den Wirbels Klaus Htörtebekers Glück und Lnde. «omall aus Hamburgs Vergangenheit vou Ott» Vehrend. (25. Fortsetzung.) Störtebeker ließ ihnen noch, bevor sie von der «Noten Gans» abstießen, dnrch Hans Wichmann seine wlihlgefüllte Geldkatze hinabreichen. Der Junge war nicht gerade damit einverstanden. «Ihr solltet das Geld lieber für euch behalten, ihr versteht nicht zu sparen,' meinte er, doch führte er den Befehl seines Herrn natürlich aus. Als die Vitalier der beiden anderen Schiffe sich schon anschickten, die «Rote Gans» zu verlassen, ertönte noch einmal Wigbalds schrille Stimme. «Bleibt noch, (nmmilitons«! ?a,nnm «t ^ii-l>tM8v» sollt ihr heute genießen. Das Brot habt ihr empfangen, jetzt sollt ihr noch eure Sinne mit einem exquisiteren Gaukelspiele litzeln. Michelsen, ich habe noch ein »psclüculu für euch aufbewahrt?» Die Männer sammelten sich von neuem inmitten des Schiffes, während der Magister in den Raum hinnnterstieg. Bald kam er wieder zum Vorscheine, anf der engen Treppe einen Mönch an einem Stricke, den er ihm um den Hals gelegt hatte, hinter sich herziehend. Es war ein junger Dominikaner, der, auf der Reise von Barcelona nach Groningen begriffen, auf der Kogge zum Gefangeneu gemacht worden war. In seinen Gott ergeben, folgte der Mönch dem Magister. Seine Gestalt war schlank, aber abgezehrt, hohl die Backenknochen, lederfahl das Gesicht. Ohne furcht trat cr in den Kreis der Männer, seine dunkel-umränderten, tief in den Höhlen liegenden grauen Augen blickten zum Himmel, während seine Lippen unablässig Gebete murmelten nnd die Hände ein Kügelchen des Rosenkranzes nach dem anderen herniedergleiten liehen. Eine wilde Bewegung giug durch die Schar der Vitalier, deren manchen es jcht zn reuen schien, daß die Groninger so leichten Kaufes davongekommen waren. Sie kannten Michelsen. Dieser trat auf Wigbald zu >md ihn in unge-henchcltcr Frende anf die Schulter schlagend, so daß er jäh zusammenfuhr, sprach er: «Ein besserer Gedanke ist in deinem Hirnlasten niemals ausgebrütet worden, Kathedermann, als dieses jammervolle Mittelding zwischen Mann und Weib meiner Rache zn überliefern! Kniee nieder, räudiger Hund, nnd plärre dein letztes Gebet, deine Hüllen« stunde ist gekommen!» herrschte er roh den Mönch an, ihn zugleich an dem um seinen Hals befestigten Strick zu Boden reißend. Der Dominikaner lag anf den Knieen und betete. Er zitterte nicht. Die ihn umstehenden Männer wußten, daß sein letztes Stündchen geschlagen habe, denn Michclsen hatte geschworen, keinem Mönch, der ihm jemals in die Hände fiele, das Leben zu schenken. «Erlaubt, Michelsen,. sagte der Magister, .daß ich, bevor dieser tapfere nt llsnw» wi? Machen deine Zähne schon den Anfang dazu?» h>l «Ich fürchte den Tod nicht,» entgegnete . Mönch mit ruhiger Stimme, ^anch mein H" . mußte sterben. Was Gott tnt, das ist wohlgetan, , ohne seinen Willen vermöget ihr auch nicht cM V auf meinem Hanpte zu krümmen!" ."s.ic»^ «Ijm.L «lixiuti,. sprach der Magister Y"yu.^l "aber erst in einigen Jahren würdest du uömg ^ haben, denn dann hätte dein Schädel AusstHi, glatt zu sein wie der Kiel der ,Roten Gans'.'^.^ »Laßt mich auch eine Frage an ihn tun, bald,, sagte Störtebeler, jetzt hinzutretend. h, Das stille, furchtlose, gottergebene W^" ,, Mönches machte Eindruck auf ihn. Er ""ntc ,,^,,, daß f, in Ansehen unter den Maliern nicht a/ ^. würde, den Armen der Rache des blutglerlg"' n chelsen zu entreißen, und einen offenen Z'^'' z„ durfte er »licht hervorrufen, doch drängte es 'y ^,, erfahren, auf welchem Wege dieser, Mann zn > Furchtlosigkeit gelangt sei.' ^.^"'1 .Hast du immer dein jetziges Gewand geir"»^ fragte er den Mönch. 'Hat niemals m« ^ deine Seite gegürtet?» :„ d^ «Ich wurde von meinen Eltern sch"" Ki' Wiege dazu bestimmt, einst die Kutte zu /"g"^ ,i>,> wurde als Knabe im Kloster erzogen, als ^> ^., empfing ich die Weihen. Ich habe nie uacu anderem gefragt und begehrt.» (Fortsetzung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 159. 1377______________________________________________16. Juli 1903. M'gezogen und stürzt in kreisförmigem Schwünge hinab in l ">e Tiefe, hinein in den Tunnel, dessen Inneres zauberhafte "»b Phantastische elektrische Szenerien birgt. Den Tunnel Erlassend, erreicht das Boot eine vum Wasser umspülte ^laüform. den Strudel, und wird im Kreise herumgeschlcu-°nt. während das Wasser ringsum hoch aufschäumt. Blitze 'lucte». Donner grollen und ein Negensturm wütet. Nach dlrsem sensationellen Erlebnisse erreicht das Boot die Mitte l»es «rohen Bassins, »voselbst ein eleltrischer Springbrunnen Wne Strahlen 00 Fuß hoch in die Höhe schleudert. Zweimal "'»kreist das Boot den Springbrunnen und landet alsdann u» mhigrn Hafen. - (Die Hitze i n N e w H o l l.) N'elv York und midcre am Atlantischen Ozean gelegene Städte Am^ilas lrioen gegenwärtig, wie in vergangenen Jahren, abermals uoler einer Huchtrmperatur. welche geradezu eine Kalam'lä! " die in den Tenement» der Ostsrite New Yorks eng zu ""'Mkngedlä'ügt wohnende Bevölkerung bedeutet. Das Fah "Yeit-Thrrmometer verzeichnete nach' dem Berichte engt! >")" Hlätter letzten Freitag 102 Grad Wärme. Hiczu lo.nint " -)ohe Feuchtigleüsgehall der Luft. wodurch das Atn:c:> cy'ver beeinträchtigt wird. und die vielen Hitzschlägc veran-M werben. Abgesehen vom Geschäflsviertel sind die Stra ^'l >u«e ausgestorbrn, wenige Leute trauen sich auf die Ucche. u,,^ h^ Kondukteure und Wagenführer der Stca k"dahn müssen von Zeit zu Zeit anhalten, um sich Erfri-^>»>ss zu verschlissen. Hunbt'rle Menschen werden während läi'!'! °l)>nnächtig und müsse» durch Ambulanzen in die pllaler befördert werden. Die ärmere Äevöllernng lampiert ,,^,lend der Nächte im Freien, und säintliche Parks sind >uu^!" '"'^ Mensche», welche, ans ihren unerträglich gc ,^,,,""l dumpfen Wohnungen flüchtend. Luft schnappen send"' ^iölonsum ist ein ungeheurer, und viele Tau- e uon Tonnen werden gratis unter die Armen verteilt, ''teil . ^ " e H ' " r' chtung in Tuni ^ ^^^. kurzer ^ute, ^ '" ^""'^ "Uf dem Nardo ein junger Mann aus "M li ll '"^' ^^ammrd be" Nochlach, hingerichtet, der Dolcksl'^ ^'^"^ °"s offener Straße einen Freund nut zwei ^nl>r , ^^ ^^e. Das «erbrechen wurde vor drei gels a" ?""^'"> doch tonnte die Untersuchung wegen Man namil'' ^ "^" "'^^ filier abgeschlossen werden, denn die schlick! Mörders ließ es nicht an Bestechungen und Ein ^ude n "^" ^)len. Endlich wurde Mohammed doch zum »nili»^?^''"' ^lls der Tag der Hinrichtung nahte, bc Uff d '? ^'^ ^"wal'bten des Verurteilten, die einen She M)le„ ^direkt rwm Propheten abstammt, zu ihrer Sippe wegen' d s "'^" ^^" ""b die Mutter des Opfers zu be 7(Xx, N- ^ ^ den Blutpreis als Sühne annehmen. Von ^" d5 Sch,oe!a.en entgegen. Als sie befragt Aerittöaen ">'" ^ l'li ihrer Armut und ihrem Alter ,in sagte eg,'>. "leisen, hob die Mutter den Zeigefinger und fahlen l f "'^^end. wenn sie sich das Vlnt ihres Sohnes "rschwule,, -"' ""^ ^tten s'e dem Sohne an, Totenbette die Straff,! "'"°^ '^ ""zeihen. Als der Verurteilte durch ^schimpf?.. /°^' bängte sich die Familie des Opfers heran, liißtr iln, !! ""^ ^>e ihm ins Besicht: die andere Familie ^'«e»sii»de tt^'"^, '""^ D" Verurteilte wurde in die sing, h^ n,/s ' ^^'l)rt. >uu er seine Anverwandten emp lrn! ssinen O !"/'" '^^se l)ingen "nd sein Schicksal bewein >"arf her "s !!. ,' ^^„ Beileid ihm nicht aufrichtig vorkam, ^langte ^ s '""didat eigenhändig zur Türe hinaus. Er l>i'»de das sp- "'"^ '^'" b>e Augen mit einem Tuche ver Ul'vllhrt ^/ ,"",^^>vester gehörte, und diese Nitte wurde f'ihrl und ,n. s/'?^ ^"^' "" den Vey und zum Galgen ge ^" Cchals^/ '^'^^ s"'" s^lze Haltung z» bewahren. ^°"' l^ala.',, ,^ '""^^^ ^'"^ Minies. Als er den Leichnam ^"Nchtin „ ^. ' ^'" ki» Eilbote mit dem Befehle, die ^N'Med l>?>, ^ ^" ^"ziehen. Man hatte entdeckt, daß Mo^ "lssin ael,ll V ^ "^ "^ ^°r< National im Departement t"en< war . -^" '"^ d"b die Gerichte des Ney nicht lom^ °^"'lq s>!> m>-" 'V ^""teilen. Man hatte aber diese Ent ^« Nmf Mmu^ ^ m ," "^ ^^limo Bulletin" haben, der am !' ^ mit ei.» A^ ^' ^."^ "mtes waltet. Dafür braucht '""" Nolle^ .- "'^'^ s" sehr zu beeilen, wie manche ü"l e!»„wl ,'!l'?"'"^'" ^'"". denn sein Nla« erscheint ""^t- D!' - ^. ^' es ist. wie der Titel mit Stolz ver ..^' emz.ge ^hllich „sch,i„„,^ Zeitung". r ""s kos k/ü." ^ kn Organe) Wie bayerische Bläi . d'Mina .!../. ^"'^"^ "" l^emeindediener. der nach Ab ,' Echl^,t ', ^le.schbeschaukurses über die Beschaffenheit '"die ,^ "'""'U''"t fverde. «uf die Frage ..Welches "' ""^'sche Antwort: „Ich und Wal- und Provinzial-Nachrichtcn. Nevl"" ^"lchuugen über die Schneedecke. Beobachtungen auf die be- ?"l»a>'de»en M"^" ^r Echneefälle und der aus solchen !'^e Natnrs^'^ "' misgrbehnt wurdcn. haben schon b der M sl l^er nber das Stubiu.» des Firnschnees ^sseiUlich». ^ Hochgebirges verdienstvolle Arlxiten ^""fa?e im'^/^'"' lernte man den Einfluß der d d'e Abfluß 7?^'^ ""f die Bewegungen der Gletscher ,?"f würd ^.^^'!'^ der Cchmelzwässer leunen. Bald ^" der w!»..>, I " W.chtigleit systematischer Beobacht ""»"lichen Schneebedeclung in den Tälern und Ebenen anerkannt. In den geographischen Abhandlungen, l)elau»gegebe» von Hrof. !^>r. Aloiecht Pcncl in Wien, Band <^, Hcst <^, vom Jahre )t>^». wurden umfangreiche Brob achtungci! über den Einfluß einer Schnecd^e auf den Bo den. illima und Wetter vvn Alexander Wojejlos. Profelsor ocr physilalilchrn Geographie an der Univer^tal in St. Pe^ terüburg, vcrölfentlicht. und diese bildeten die Anregung zui ^rgan,>atio» ein^b lystematischen Beobachtungsdienstes der Schneebälle in den ombrometrischenStationen Rußlands und oer benachbarten Staaten. Und l)eute verfügen wir über ei» reichhaltiges Ziffernmateriale. aus dem der Meteorologe und .^ydrotrchiuter seine theoretischen und praktischen Schlüsse lind Folgerungen zu ziehen im stände ist. Aber auch viele der sogenannten Bauernregeln sind gegenwärtig wilicnschaftlich ocgrünbet. So ist z. B. jedem Landwirte ersahrungügemäß bekannt, daß seine Winter->aalen nicht ausfrieren, wenn dir Arcier zur Zeit der starten Fröste mit einer entsprechenden Schnerdecte geschützt sind. Hiesc nützliche Wirlung der Schneclx'cle ist auf die Eigrn-ichaft dcr schlechlen Wärmelrilung beb Schnees zurüclzu führen. Je weniger der am Bod<'» liegende Schnee durch Tauwctter und darauffolgende Fröste verdichtet »vurde. desto wirksamer hält derselbe das Eindringen der scharfen Winter-froste vom Erdboden zurück. Hingegen je dichter und niedriger die Schneedeclc ist. desto weniger schützt sie den Boden. Am tiefsten hinab gefriert unter sonst gleichen Verhältnissen schneefreier Boden. In den Ländern der österreichisch-ungari >che» Monarchie ist die froftsichrrr Bodentiefe untcrl^alb von 10 ix Tiefe gelegen. Diese Beobachtung ist wieder sehr wichtig für die Einbettung von eisernen WasscrleitungS-li'hren. Seichter gelegte Leituiigörühren sind vor eventuellen Frostschäden nicht sicher, da auch schneebedeckte Böden bis zu einer Tiefe von 0 (» m einfrieren. Ferner ist jeden» Forst manne wohlbekannt, daß die Schneedecke des Bodens in Alt' beständen der Nadelhölzer geringer is! alb in benachbarten Laubholzbeständen, da ein beträchtlicher Teil des gefallenen Schnees auf den Arsten und Reisern der Nadelbäume hän^ gen bleibt und von dort an sonnigen Tagen langsam verschwindet. Trotzdem hat aber dir mächtigere Schneedecke in Laubholzbeständeu eine geringere Dauer als jene unter Nadelhölzern. Bekanntlich ist die winterliche Beschattung der Schneedecke im Nadrlholzwalde eine intensivere als im Laub' holzwaldc, woselbst dir ersten Frühjahröregen die Schnee schmelze rascher vollziehe». Dagege» verschwinde» im Nadel Holzwalde dir letzte» Schneepölste, erst ban», we»» die Nacht fiöstr aufgehört haben und der Frühling schon seine lour» Lüste über Berg und Tal ausbreitet. (Fortsetzung folgt.) — (Pe r s o n a l n a ch r ich t e n.) Seine Exzellenz der Herr Feldmaischall - Leutnant Nudolf Edler von Eha v a n n e. Commandant der 2«. Infanterie Truppenbivision. ist heule friih mit dem Divisions Generalstabl-chef Major vo» Lauingen zur Vornahme von Inspizierungen von Lai bach abgereist. — (M i I i l ä > i sche s.) Das erste Bataillon des I» saiiterieregimeiits Nr. 17 ist grsler» nach Beendigung eineZ Trilro der Bataillonsübnngen auü Nalrl hier eingetroffen — (Zu den Schießübungen.) Am 2cl. b. M. traten vier Batterien des t. und t. Divisions Artillerieregi mcnlö Nr. 7 in Laibach ihren Marsch zu den im Laufe des Monates bei Gurlfeld beginnenden Schießübungen an. Hie-von werden zwei Batterien in der Stärke von 1 Stabsoffi zier. !» Oberoffizierrn. is'.O Mann und KA> Pferden in der Ortschaft Sittich am 24, Juli und zwei Batterien in der Stärke von 2 Stabsoffizieren. 1-l Oberoffizirlkn, 1<«! Mann und 105, Pferden am nämlichen Tage in Weichfelburg eintreffen und daselbst nächtigen, —ik. — (N eue Z e h n l r o n e » B a n l n o l e n.j Die Oesterreichisch ungarische Bank hat die Absicht, die bestehen den Noten zu zehn kronen aus dem Verlehre zu zielen und durch neue, auf denselben Betrag lautende Noten zu ersehen Die billigen Noten zu zehn Kronen haben sich als nn geeignet erwiesen und sind im Publikum abfällig beurtel! worden. Sie haben auch Anlaß zu Fälschungen gegebn, welche besondere inIlalien schwnnghaft betrieben wnrben.Äei der Bank werbe» die Vorbereitungen für die Herstellung der »eue» Banknoten bereits getroffen. Dieselben sollen im A >-fange des nächsten Jahres gegen Einziehung der alten Note,l i» Verkehr gesetzt werden. - (Au fsichtsbezirle für die Amtshand lungen der Oewerlieinspeltore n.) Die gestrige „Wiener Zeitung" veröffentlicht eine vom Handclsministe rium im Einvernehmen mit dem Ministerium des Innern el lassene Verordnn»g. nach der die österreichischen Grönländer in III Aussichtsbezille für die Amtshandlungen der Gewerbe-inspeltoren eingeteilt werden. >t r a i n bildet nunmehr eine» selbständigen Aufsichtbbezirl mit dem Sitze in Laiba ch, — (V ol l b schu l we se n.) Wegen in Aussicht ge nommener Erweiterung der Volksschule i» Sostro, politischer Bezirk Umgebung Laibach, wird die loinmissionellr Verhand lung am.'!. August stattfinden. —l,. — (Die Uteife pr üfu ngen an der l. l L e h re r i n nc n lil l du n gs a n st a l t in L a i b a ch) wurden in der Zeit vom !). bis 15>, b. M. unier dem Vor sitze des Herrn l. l. Landesschulinspeltors Franz H u b a d abgehalten. Von ">!> Kandidatinnen wurden approbiert: ^X. mit deutscher und slovenischer Unterricht« spräche die Fräulein: Gertrud Vizjal aus Mannsburg. Marie Brolih aus Neumariil. Paula Vnh aus Laibach (mit Auszeichnung), Margarete Eacal aus Laibach. Des« mira Dol/an ans Graz. Augusta Erbe/.nil aus Laibach. Marie Frantar aus Htrainburg, Marie Furlan aus Laibach. Anna Grebenz aus Marburg. Marie Hafner ans Nischoflacl. Caroline Hinterlechner aus Laibach, Paula Ialli<" aus Do brepolje. Angela Ian^a aus Laibach smit Auszeichnung). Amalie Iegli«' aus Lengenseld. Marie Iurlo aus Nazbor (Steiermarl), Marie .^astclic aus Laibach. Melitta >i li st r e u z auZ Sittich (mit Auszeichnung). Anna Kilar aub N'eumarltl, Marie Edle von .Uleinmahr aus Seisenberg, Marie .N o s ch u t n i l aus Fraslau (mit Auszeichnung». Iustina .^ozamrrnil aus Laibach. Paula L a m p e aus Got! scher (mit Auszeichnung). Marie L u l a n c Edle von S a venburg aus Laibach (mit Auszeichnung), Augusta Lu» dn aus Arch. Anna Lu^in aus Laibach. Marie Palme aus Villach, Marie S t e r l <" aus Laibach (mit Auszeichnung», 'Aloisia .^tebi aus Laibach, Eulalia Tav.'ar aus Srnofetsch. Angela Trost aus Vodice, Franzisla Urba,x'i<' auö Dorn egg und Anna W e st e r aus Radulje bei Bu<'lci (mit Aus zeichnung): ^>- für Voll-schulen mit deutscher Unter r i ch t e s p r a ch e Fräulein Olga iiunej aus Hörbrrg iSteiermarl). — Fünf Kandidatinnen erhielten die Erlaub nis. im Herbsttermine die Prüfung aus je einriii Gegenstand !U wiederholen: eine .Kandidatin trat während der Prüfn,ic^ — (Die Schluß- u n d F r e i s p r e ch p r ü f u n g ^» der G re m ia l - Ha n del s schu le) filldet Co»n tag, den 19. d. M., um '/.« Uhr früh statt, wozu alle Mi! Lieder des Gremiums eingeladen werben. — (A n der T a u b st u m m e n st i f t u n g e a,< st alt) wuide gestern das dritte Schuljahr geschlossen. Dir Anstalt zählte in drei .Massen (II.. III. <>. l'll.j,) .^4 Zög^ linge. hirvon .">(» Knaben und 4 Mädchen. Bis auf einen ^ogling waren sämtliche Internisten. Der Lehrkörper bestand aus dem Aiistallsleiter Stephan P r i m o/. i,'. Fachlehrer Fr. G e r m, den Lehrerinnen Vita Z » p a n <'- i.' und Pnnla Vobu^el. Den Zeichenunterricht erteilte in der III. Klasse Fachlehrer E, C i g oj, den Handfertiglritsnnterricht Lehrer Paul Gorjup (iiarlonage). Werlineister Stirn (A< beiten anf der Hobelbank) und Wrrlmeiftrr T a v <- a r (Hol, schnitzerri). Die Unterrichtsrrgrbnissr »oaren burchgel)«'!,!^ Ulfriedrnstrllend: sämtliche Zöglinge sind reif zum Auf stiigen in die höhere Htlafse, - Anläßlich des Schlllschlussrö fa»b vorgestern eine Schlußprüfnng an der Anstalt statt, Ec, beehrten dieselbe außer zahlreichen Angrb/öriqr» bei Z^' die Herren: Hofrat Dr. «^raf S ch a f f g o l s ch. die L ausschußbeisitzer Dr. Schaf sei und G r a s s e l l >. l,,^ La»desregielunc>sräte Marquis von Gozaxi u»d Doktor Z » pa » c u»d Vaurat Ä ö l h. Die Prüfung erbrachte er srruliche Aeioeise dr» Fortgangeö der Zögli»ge, Aus gu^ ,!,,i!!chr,n Auge stahlen sich Tränen, als die Angehöliqe,, ihre vorher stunimr» >tindrr laut und deutlich sprechen holten, Schon die II. Klasse (Lehrerin Zupam'-i«'-) erblicht,- einen hübschen Br>l>e!s in der Sprech- und Rechenserugteit, Die beiden III, Klassen rechneten geläufig im Zuhlenraume bis 1W nnd lösten geschickt angewandte Aufgaben (L»I, Vodu^el). Ueberzeugende Proben des erwachten C, gefühles gaben die genannten Klassen lxi Behandlung l, leicht besterhultene war das am !». Oktober ^»2 ausgebectle Grab mit folgender Anordnung: In den Urboben war der Bauch einer jener großen zweihenkligen 5 Uhr abends fand das Fest sri» Ende, Hier sei nur siii li"nfin bemerkt, daß der Besnch sicherlich noch ein vi>> regerer gewesen wäre. wenn der Eintrittspreis Per Person nicht 1 l<. sondern 40 bis lld )« betragen hätte, —<> - * (V r a n d) Am l>. d. M. nachmittags brach, wie u»ü aus Adelebera, mitgeteilt wird. auf dem Dachboden des dem Besitzer Josef Ral in Famlje gehörigen Hauses auf bisher unaufgeklärte Weise ein Feuer aus. Das Feuer wurb, vo,, den Ortsinsassrn rechtzeitg bemerkt und in Kürze gelöscht Der Gesamtschaden beträgt 105.0 K. Der Ablnanblsr ws> I< versichert. Laibacher Zeitung Nr. 159. 1376 16. Juli 1903. — (V e re i n s bi lbu ng.) In Schwarzenberg ober Idria, politischer Äezirt Loitsch, wird der Verein K!'>v.^k<» klUnli^ko i/.«»tn-i,/.ovnliu» »1i-u^tvl> gebildet werden. Behufs Geuehmhaltung dieses Vereines wurden seitens des Komitees bereits Schritte unternommen. —t>. — (V e r e i n s a u fl ö fu n g.) In Preserje, politischer Nezirt Umgebung Laibach, hat sich der Verein f'l-oxtuvol^lia ps>žnrnn ^ralnl>u freiwillig aufgelöst. — (V e r e i n s a u s f l u g.) Der am verflossenen Sonntag vom slovenischen Lesevereine in Liliai in den Wald Slattenegg bei St. Martin veranstaltete Vereinsausflug vereinigte eine stattliche Anzahl von Vereinsmitgliedern und anderen Gästen, Jung und alt unterhielt sich köstlich in Gottes freier Natur bis in den späten Abend, wozu namentlich die Littaier Feuerwehrlapelle. welche lustige Weisen aufspielte, sowie verschiedene andere Belustigungen wesentlich beitrugen; auch fehlte es nicht an Gefangsträften und es fanden namentlich die vom Gesangschore „Zvon" in Sanlt Martin, welcher zum Walbfeste korporativ erschien, aufgeführten Gesangsvorträge lebhaften Neifall. Das beim Wald-feste nach lroatischer Sitte am Spieß gebratene Schaf „Iarac" fand reißenden Absah. Der vom Gastwirte Herrn I, Robavs in St. Martin beigestellten lalten Küche und dem Getränke gebührt Anerkennung. —ik. — (E rn te aussichte n in U n t e r t r a i n.) Die speziell im Savetalgebiete in Unterlrain vor kurzem beendigte Heumahd lieferte sowohl im Gebirge als auch in den Niederungen ein gutes, mitunter ein sehr gutes Ergebnis, welches auf die wiederholten den Gräsern bekömmlichen Regengüsse zurückzuführen ist. Der Roggenschnitt, welcher stellenweise bereits beendigt ist. anderorts aber dermalen vorgenommen wird. befriedigt vollauf die Landwirte; auch d>,'r Weizen hat sich liberal! prächtig entwickelt und dürfte eine recht günstige Ernte aligeben. Der Schnitt desselben wird jedoch beschwerlicher vor sich gehen als jener dcs Roggens, da der kürzlich niedergegangene Regen die vollen Halme auf den meisten Lidern zu Boden legte. Die Erdäpfel entwickeln sich gut; sie dürften durch die viele N'ässe nicht Schaden gelitten haben. Was die verschiedenen Obstgattungen anbelangt, lieferten die Kirschen nur eine mittelgute Ernte, da die im Frühjahre in der Blüte befindlichen Bäume stark vom froste gelitten hatten. Der Ortrag der Aepfel wird minimal sein, ebensd jener der Birnen; Zwetschken versprechen stellenweise eine ergiebige Ernte; dies ist auch bei den Pfirsichen der Fall. Nuh-bäume haben ebenfalls vom Froste gelitten. Die Neinrebe entwickelt sich sehr gut und es dürfte beim normalen Witte-rungsverlmife eine gute Weinernte erzielt weiden. —ik. — (Erloschene Epidemie.) Der Scharlach, an welchem in der Stadt Idria seit 24. April d. I. 42 Kinder erkrankt waren, ist nunmehr gänzlich erloschen. Die Krankheit trat in der ganzen Stadt zerstreut auf. nahm jedoch durchwegs einen gutartigen Verlauf und forderte nur ein Opfer. —o. — (Nach Amerika.) Aus dem Verwaltungsgebiete Littai haben sich im I. Halbjahre 190!) insgesamt 225, Personen nach Amerika begeben, und zwar aus dem Gerichts-bezirle Littai 104 und aus dem Gerichtsbezirle Weichselburg 121 Personen. Hievon waren 124 Personen ledig, 74 verheiratet. Mit letzteren verließen die Heimat auch zwei Ehegattinnen und 25 Kinder. —ilc. " (Entwichen.) Vorgestern vormittags ist von der iii der anstaltlichen Schottergrube beschäftigten ZwänglingZ-abteilung der nach Sierning im politischen Bezirke Steyr zuständige 2^ Jahre alte Zwängling Franz Klausbeiger entwichen. " (V e r l or en e G e ge n st ä n de.) Die Magd Fran-zisla Podrelar. wohnhaft Deutsche Gasse Nr. 7, verlor gestern auf dem Wege Wienerstraße. Pre^rengasse, Wolfgasse. Kongreßplatz. Burgplah bis zur Iudengasse ein Geldtäschchen mit'« bis 7 K Inhalt. — Die Schülerin Vera Grehl. wohnhaft Gravis Nr. 7. verlor gestern nachmittags auf dem Wege vom Hause über den Kongrehplah bis zur landschaftlichen Burg ein goldenes Armband mit Granaten. — (E i ne n Hu n d ü be r f a h re n.) Gestein nachmittags wurde auf der Wienerstraße vom elektrischen Motorwagen ein Hund überfahren. " (Nach Amerika) Am 14. d. M. nachts haben sich vom Sübbahnhofe aus 60 Personen nach Amerila begeben. Schulnachrichten. — (Die l. l. kunstgewerbliche Fachschule in Laibach) zählte mit Einschluß des Direktors 25 Lehrkräfte. In der Tagesschule für Holzbearbeitung gab es am Schulschlusse 89 ordentliche Schüler und 11 Hospitanten. Bei 71 war der Erfolg entsprechend, bei 9 nicht entsprechend. Sieben Schüler erhielten eine Wiederholungsprüfung. 2 blie-bcn unllaffifiziert. 10 erhielten ein Abgangszeugnis. Die Muttersprache war bei 9 Schülern und Hospitanten die deutsche, bei 87 die slovenische, bei 2 die kroatische; die Religion bei allen die römisch-katholische. — Die Tagesschule für Kunststickerei und Spitzennäherei wurde von 53 ordentlichen Schülerinnen und Hospitantinnen besucht. Bei 12 or deutlichen Schülerinnen war der Erfolg entsprechend, 12 erhielten ein Abgangszeugnis. Die Muttersprache war bei 17 ordentlichen Schülerinnen und Hospitantinuen die deutsche, bei N die slovenische. bei 1 die böhmische, bei 2 die italienische, die Religion bei 52 die katholische, bei 1 die israelitische Der offene Zrichensaal fin Meiste» und Gesellen zählte >N Frequentanten. jener für Mädchen 18 Frequentantinnen. Im allgemeinen zählte also die Schule am Jahresschlüsse 215 Frequentanten. — (Die städtische U n t e r r e a l sch u l e in Idri a) hat ihren zweiten Jahresbericht veröffentlicht. Derselbe enthält zunächst die Aufsähe „Wo ist die Grenze des psychischen Lebens in der organischen Natur zu stellen?" von Dr. E. Beul, „Der Vräparandenturs in Idria" von '4'lof. Max P i r n a t, „Eine kurze Beschreibung des »eueu ^ealschulgebäudes" von Direktor Karl P i r c, Weilers Schul-ncchrichten, erstattet vom Direktor. An der Realschule wirl-ien mit Einschluß des Direktors zwei Professoren, drei Sup-plenten und ein Hilfslehrer für nichtobligate Fächer. Die Anstalt wurde um Schlüsse des Schuljahres von 88 Schülern (1. 51, II. ,'i7) besucht. Alle waren der römisch-katholische» .Konfession und bis auf einen Schüler deutscher Nationalität lauter Slovenen. 5 Schüler erhielten ein Zeugnis der ersten Klasse mit Vorzug, 56 ein Zeugnis der ersten. 17 ein Zeug-nis der zweiten und 5 ein Zeugnis der dritten Fortgangs-tlasse; 5 Schüler erhielten eine Wiederholungsprüfung bewilligt. — Das Schuljahr 190.^/1 !>04 wird am 18. September mit der feierlichen Eröffnung des neuen Gebäudes begonnen werden. Gleichzeitig erfolgt die Eröffnung der drillen Klasse sowie des Vorbereitungslurses. — (Die t. l. U c b u » g s sch u le in L a i b a ch) schloß gestern ihr Schuljahr mit einem Gottesdienste und der Zrugnisverteilung. — Die K n a b e n ü b u n g s s ch u l e zählte am Schlüsse des Schuljahres 125 Schüler (l. Mi. ll. IN. IN. :;4. I V. 24). Die Konfession war bei allen die römisch-katholische, die Muttersprache bei 111 die slovenische und bei 14 die deutsche. Der Fortgang war bei..'^2 sehr gut, bei 82 gut. bei 11 Schülern ungenügend. —Die M ädche n-ü b u ü g ö s ch u l e wurde am Schlüsse des Schuljahres von I2»i Mädchen besucht; von denselben waren 12.^ der katholischen. !l der evangelischen Xonfession, 97 der slovenischen, 25 dei deutschen und 4 einer ande«» Nalionalität. Der Fortgang war bei 28 Schülerinnen sehr gut, bei 89 gut, bei 8 ungenügend; eine Schülerin blieb unllassisiziert. — Im nächsten Schuljahre findet an der Knaben und an der Mädchen-übungöschule keine Neuaufnahme in die 2., !>. und 4. Klaffe stall. — (Der Jahresbericht der U r s u l i u e r i n n e n - M ä dche n schu l e n in L a i b a ch) enthält unter dem Titel „Einträchtliche erzieherische Tätigkeit zu Haus, und in der Schule" zwei Programmartilel: Slom^els „sieben Bitten an Mutter und Vater" und I. Trunks „An die Eltern der Schuljugend". Weilers Tchulnachrichten. Die äußer? Voltsschule zählte am Schlüsse des Schuljahres 487 Schüler innen; die Konfession war bei allen dir römisch-katholische, die Muttersprache bei 485 die slovenische, bei 2 die deutsche, Für die nächsthöhere Klasse wurden 408 als geeignet, 74 al« nicht geeignet erklärt; 5 Schülerinnen blieben nnllassifiziert — Die Bürgerschule zählte in drei Klaffen 11.'! Schülerinnen. Die Konfession war bei allen dir römisch-katholische, die Muttersprache bei 110 die slovenische, bei 2 die deutsch-bei 1 Schülerin eine andere. 99 Schülerinnen erhielten die erste, 11 die zweite Fortgangsllasse; ''. blieben ungeprüft — Der Kindergarten zählte 54 Mädchen. — Die inn-r«' Schule zählte am Jahresschlüsse 197 Schülerinnen romis^ katholischer Konfession; unter denselben befanden sich .".(» Deutsche und 152 Sloucninne»; 15 Schülerinnen hatten eine andere Mutiersprache, Für die höhere Klasse wurden 171 als geeignet. 2.^ als nicht geeignet erklärt; A blieben ui' geprüft. — Die innere Bürgerschule zählte 141 Mädche'i Die Konfession war bei allen die römisch-katholische, d!.' Muttersprache bei 27 die deutsche, bei 102 die slovenische. bei 12 eine andere. Die >.'rste Fortgangstlasse erhielten 119. die zweite 19 Schülerinnen; " blieben ungeprüft. — Die Leh^r-innenbildungsanstalt wurde im ll. Jahrgange von 20, de'. I V. Jahrgang von 20 Kandidatinnen, der ArbeittzlurZ vou l< Frequentantinnen besucht. — (An der v i e r l l a s s i g e n Privat Volksschule für Knaben des deutschen Schulder-eines) wurde das Schuljahr am 14. d, M. mit einem feierlichen Dankgottesdienste in der deutschen Ritterorbenslirch^ geschlossen. Die Frequenz der Schule hat in diesem Jahre mit 214 Schülern ihren höchsten Stand erreicht. Raummangels halber und aus anderen Gründen mußten zahlreiche Aufnahmswerber abgewiesen werden. Von den 5s! Schülern der vierten Klasse werden .".1 die Realschule. 9 das Gymnasium, 7 andere Anstalten besuche», 9 wiederholen die Ulasse, darunter zwei freiwillig. — Das neue Schuljahr be ginnt mit 15. September. Theater, Dunst und Literalur. — (Ein Beilrag zur sloven ischen Dialektologie.) Prof. Dr. Iof. Tomin 5 el in Krainburg hat im Jahresberichte des t. t. Kaifer Franz Josef-Slaats-Mnnasiums in Kraiuburg einen sehr schätzenswerten Beilrag zur Kenntnis des Dialektes in Bo<'na (einem großen Dorfe bei Oberburg) geliefert, welcher uns auch im Sonberabdrucke vorliegt. Der Verfasser behandelt nach einer allgemeinen Einleitung zunächst den Alzeut und die Laute, worauf er zur Deklination übergeht. Die gewissenhaft geschriebene Abhandlung wird von Fachleuten ohne Zweifel sehr beifällig begrüßt werden. -^ (Ar go.) Die unlängst erschienene 1. dummer (X. Jahrgang) dieser Zeitschrift für trainische Landeskunde hat folgende Artikel — alle aus der Feder des Herausgebers Kustos Prof. A. Müllner: 1.) Das Bergwesen in Krain (Gold). 2.) Reisebriefe aus Süddeutschland. 3.) Kleine Mitteilungen. — (Kammersänger Naval) hat, wie der „Reichswehr" mitgeteilt wird, mit Direktor Eonried von, Metropolitan Opera House in N'ew ?)orl einen Vertrag abgeschlossen, nach welchem er während der nächsten fünf Iah.e alljährlich in der Zeit vom 15. Februar bis 30. April in New York gastieren wird. — (Die Geschichte des Jahres 1902) behandelt der soeben (im Verlage von Karl Prochasla, Leipzig, Wien. Tesche») erschienene dritte Band des ..Illustrierten Jahrbuches der Weltgeschichte". Diese Mitteilung wird vielen willkommen sein, denn die früheren Bände dieses so unß wohnlich billigen, schönen Werkes (1 Mark) haben allseM Beifall gesunde». Die offene, rückhaltslose Sprache. >» ^ das Jahrbuch geschrieben ist, die originellen, geistvollen i> sichte,,, welch.' darin über die geschichtlichen Vorgänge ^ jüngsten Vergangenheit entwickelt sind. haben die allgenM' ,'l»s,»erlsamlkit auf diese Erscheinung gelenkt. (E i» » e u er Va n D y ck?) In Manchesters t>i,i cchter Van Dyck gefunden worden sein. Das ^^" stallt Abraham in drin Augenblicke dar. wie er Isa" °^ Gelübde „ach dem Herrn opfer» will. Er erhebt daö Sch"^ »<>d will seinem Sohne den Todrsstreich versetzen, als M durch die Wollen mit der Botschaft nahen, daß Golt M^! Schlossen hat, ein Lamm zu senden. Die Mischung "°"/A !»üt. liebe» raschiing und Dankbarkeit im Antlitze ÄbralM! ist wunderbar gelungen und die Abstufung der Töne U/ sonstige Details im Bilde sind herrlich wiedergegeben. " Geschichte des Bildes ist bemerkenswert. Es hing voc M^ iu dem Hause eines Cheshire Landmannes, bis es der gts i wältige Besitzer für zwei Diamantenarmbänber und l , .^rawattennadel eintauschte. Erst nach zwölf Jahren N"> ! rs gereinigt und dabei sein Ursprung festgestellt. Ms y< soll' bereits ein Anbot von 100,000 Mark vorliegen. — (D'e r Kunstwarl.) Rundschau über Dich<^ Theater, Musik und bildende Künste. Herausgeber Fcrd'N^ Avenarius. Verlag von Georg D^ N. lsallwey ' München. (Vierteljährlich ''. Ml,, das einzelne .Heft lV ^ Iichal» des zweite» Julihef^ö: Vom lünstlerischsN U^ l'ildr. Vo» E. Kallschmidt, — Roseggrr und die HeB '»»s! Aon Adolf Bartels. — Felix Draesele. 2. Von ^, Köhler. - Die Illusionsästb/til und ihre Gegner. ^H «onrad Lange. - Lose Blätter: Aus Roseggers EckM^ - Rundschau: Acsthctisches über dem Strich. -^ Lev"! Wor!e. -- EbnerEschenbachs neuester Roman »NfM, ,.' Nünchenel Theater. - - Wie's gemacht wird. Auslaß Hugo Wolf und Professor Kohler. - Zur Musitvelltss Reklame. ^ Kunstlaufverlräge. Münchener Jahres, stelliingen. - Aus Karlsruhe. - - Notenbeilagen: /^ Dniesrle. Menuett; Marsch; Abschied ohne End?, ^ V»" bfilaqen: Bildnis Peter Roseggers; 11 Abbildungen i ! Aufsätze „Von, künstlerische» Lichtbilde". Die hier besprochenen und angezeigten Vücher sin > beziehen von I g. v. K l e i n m a y r H Fe d. Ä a m »>' > Buchhandlung in Laibach. Kongreßplatz 2. Telegramme ! des ll. k. Tslegraphen-Horrespondrnz-zuttll^ Ziehung. Wien. 15. Juli. Bei der heuligen Ziehung w l^ Sal», . Lose fiel der Haupttreffer von 42.000 K ^ Nr. 21.459, der zweite Treffer mit 4200 lX auf Nr. ^ dl'l drille Treffer mit 2100 X auf Nr. s!li.79.'i. Von der nngarischen Uualchängiglcitspartei Budapest. 10, Juli. I» der Konferenz der U"^ hängigleitsparte! teillen Kossuth. Justh und KomjathY ,s daß sie ihre Demission als Präsident, beziehungsweise ^' Präsidenten der Partei geben. Kossuth motivierte den ^ schluß mit der Fortsetzung der Obstruktion seUe»^^,! Teiles der Mitglieder der Unabhängigleitspartei und erl . es sei sein heißester Wunsch, die nationale» Aspirat'"'"^ der Armcefrage erfüllt zu fehen; doch glaube er. dav Weg der Obstruktion sehr gefährlich fei. ! Die Erkrankung des Papstes. Rom. 15. Juli. Dem „Messagero" zufolge 'st.^, Papst lange wach geblieben und hat oft de» Ka'"'""^ zu sich gerufen, als ob er von ihm etwas verlangen > ^ doch konnte er dann seinen Wuusch nicht präzisieM!- ,^»! dringendes Bitten habe der Papst ein wenig Kaffee, ^ ^ iü,d Tokayer Wein zu sich genommen. Von vier .N ^> Stunden seien Injektionen gemacht worden. Der Z'""^F' sei Sauerstoff zugeführt worden. Von 11 bis 1 ^"^t>e <'' habe der Papst ziemlich gut geschlafen. Mehrmals y" ,^ »»zusammenhängende Worte gesprochen, doch. als ihn ^ ^ lirf. wieder die Besinnung erlangt. „Popolo "Mano ^ um 4 Uhr früh sei das Gerücht verbreitet gewesen, ° .^ der Zustand des Patienten sehr verschlimmert habe- « Gerücht war aber nicht begründet. ,ht^ Rom. 15. Juli. Das um 7 Uhr abends °"/Hi^ Bulletin lautet: Im Laufe des Tages wurden im n"g' ^> ?.ns,> gestellt. Der Verfall der Kräfte hat nicht zusieno»'"" ' H! mung. Puls und Temperatur blieben fast >>"""""^,/ ""ing W. Puls 84. Temperatur !!0:4, Rosso"'. ^ Lapponi. Prinzessin Luise. ^/ Dresden. 15. Juli. Das ..Dresdener H^ ^ meldet amtlich: Der König hat der vormalige» 4 . e>"' Luise auf ihr Anstiche» de» Namen u»d Adels» Gräfin Monlignoso verliehen, ----------------- ,. d^ Paris. 15. Juli. Wie verlautet, wird ^ A^ ^ Königs von Italien nach Paris auf Ende Oltobe' fang November verschoben werde». Laibacher Zeitung Nr. 159. 1379 16. Juli 1903 Angekommene Fremde. Hotel Elefant. m >. ?'" ^ I"'>- Müller, iwlarl. Vurian. Klellert. Pimdler. "e,,endr-. Gras Pace. Seltionechef, s. Familie; Sulzer, In-Nen.eus-. Oerstl. Beamter. Wien. — Svoboda. Reizender, wraz. '7 ">'cher. Reisender. Debrec^in. — Stesanovic-, l. Wzirls» w ^' ^'nluvcr. — Nioznnlovsly, Druclercibesiher. Aa.ram. — )-Nged, TtationSchrs, Gddüllü. — Domicelj, its»!., Malel. — M'pare. Gulsbesihrr. s. jtammerdicner: Dr. Srebre. Privat, !-<5anul,e; itonuld. Nsm., Trieft. Hotel Stadt Wieu. Nm 15. Juli. Schonta. l. u. l. Schissslapitän. Pola c-^w ^' ^"vatier. s. Fran. Berlin. — Punzengruber. Asm.. Än< /n U' - Wresnig. Zimmerlueister, Pcllau. — Kieller. ~ '«.,!"^', Nürnberg. — v. Äojchin, Private, s. Tochter. Idria. Ü!il»9 !ö""'' n>ad (K,vatie„). - Dr. Bucla. l. l. Ge< TomiN"^ ^"""'" ""«ct. jtaufmann^attin. Hainburg. -^ ^'H. «»mpsholer, Kslte., Trieft. — Serban. Privat. Wigaun. Thüil "' ^"' ^^' ^ l»lä>ncl. Fabr>lsdirel!or <. Familie. Meteorologische Beobachtungen in ifaibach. ^—ZAüheZtt« 2 m. Mittl Uuslt'ruck 7N l) mm. " Ä V^ ft «,„d ^,'««. W ltz 7^. ^67 22« S. jchwach ! heiter____ »lillle: i^.^°ak8un»lel der gestrige» Lemperatur !i0 5»", Nor Weranllvoitlicher «edawur: Anlon ssuntel. Rohitscher „Tempelqiielle" mit wem ist auaaerordentllob erfrischend und (2*174) gesundheitsförderlioh. Krainische Kunstwebeanstalt Sternwartgasse 2,11. Stock. — Ausstellung von Geweben der eigenen Anstalt. Geöffnet täglich vorm. von 8-12 und nachm. von 2-5 Uhr. n»8) Eintritt frei. Künttlerbund Ragen == wien = Husltellung uon Zeichnungen, Gemälden, Skulpturen, Bronzen Im I. Stock des Kcillno-Gebfludes. Cüylidi geöffnet von 9 bis 5 Uhr. Eintrittsgebühr 80 h • Katalog 40 h. Huf [lumen laufende Dauerkarten, die zum beliebig oHniüUyeit Beludi der Husitellunu. berechtigen, 3 K. (2W13) 4—2 Heute Donnerstag, den 16. Juli Militärkonzert im }(otel Süöbahnho/. Anssehank des berühmten Oösier nnd Fröhllobsoben Blerei, echte, gute Weine, vorzügliche Wiener Kin lie. Hiezu ladet ergehenst ein JLORBER, Hotelier. ICIntritt Irei. (2H77) VYU:»ilo na Izvanredni obeni zbor Vzajerane zavarovalnice profl požarDJm skodam io poškodbi cerkvenih zvonov v Ljobljani katen *e bode vrSil dne 13. avgusta 1903, ob 3. uri popoldne, v društvenih prostorih • Dnevnl r«,».«,«e D!, no«l,l«,n lful>f vf'slsl»,« ftch <« «ro»s»N»Hl,sunu Die ^otielüll« >Hu»llch«r «N!>>n und dss »D«o,rl,n «oje» vsistshl sich pss i,i> »Ü»4.> „ „><> ^"/« lb4 KU 1i>b 60 ^>^"'''''«'r.'««U,. ^»»»»bn .' ' ' "^° »l!". «!>«s. MM:::» Geld Wax Mo» «al,l! «<»<» u »l«x» M. 4'V, ab »»"/„...... ll«' l,s.«» «!»1ub,!!»!,«ch», 4<»<» u, i!UU« V<, 4°/«......... «» - l»<> ^lonz Jo!,!'«., «lm. <«»< (biv. Vl) V!lb,, 4"/»..... >W 4<>! 4" »allz»!che »<,sl Uudwl, - Vahn ldlv, k<> Süd 4"/„ , n<0 :.,» X'l l»<> «»tllllb«rg,l Uah». Em »»«4 lb«v, »»,) <ß«lb. «» , ,a> "" zt»»l«schui!» d»l zsnd»r d»r ungarisch»« Klon». 4°/v uug, Ho»)r,nle Pf, lla^s lxu 7»! »«» A» b»o. bto p,r Nltlmo , l»>» 7« ll»r.. fifuelfrl!, pIl, MXi ll lW i!N< bto, b!o, k nOsl, llX'll lU« «l„» Ih,»ß'«f« tion l><» «l»? c.u 4«/« ungar. ru«df«ll, Obllg !>«' 4«/, lroat, u»d «»von, bltln M «5 « »>f> ßnd»l» 2ss,nll.Anl»h»n. li«/»Donau»<,g,<«nl,lh, l»7» »<>? to «W ,<» «nltdln d,r ktad! Vürz . VUÜ5 l >«» Aolshfn bsr Vtadl W!,n , . lU4 »» wli ><» oto. dt«. ^G!Ib,r od, «old) »»4— l«n ^ bto. dto, (,»94). . . »««> l»U2l. dto. dlo, (>«««). . . ,«,^.v,i!,4«/» i»!<..«» <<»<»!<>» >«, üfttll ll«nb,»Hnp,'»lnft,4"/« NX» ,Ul 0,l>, UN« »ttnnl 4/,<«!,s vtll 4"/„......... l«, d!o, k«l»l,l Verl. 4«/« »o<»»!'>ll>t W »pnrlnsi,, l,0ft,.«"I.,u,r!,4«/« lnu «l» ><» «i> «lisenbahn'stllosllll«' ^bligaliunln. ^,lb!»a»d« ittolbbu!,» Um, lk«« „„ >!, «>»» !!. Oesleir, Äorl,wtlll>al,'> , , >()?«><» >»»« ö<> Ntüatibllhn....... 444 44« ü<> dtu, kl,«/»..... «!»5 «' <«»<«» Ung» «aliz. Bahn..... l,,x» >!»»,» , !»»'«, !»« ?s> Vivlls, Los» (psl Glück,, 8°/u «obenlllbil'Lo», ' " — — z°/„ Donau Ns«ul,«o>s , . . »?? «,«»— N«vlrz»»»l»«h« V«lt. «uoap, «asllls» »Dombau) » l>- l« w» l» ««» lllsbltlol, nx> , 4<>?«- vlentl Loj<> 4<» fl..... «««» - «70 - Palssy liole 4« » CM. . . , «NN—,7«!- No!fnN^,uz. 0rst, «,<..d lull l»4 l»l> :.,.!,» ,< un,. „ „ ofl. Le 7b X? ?i. >VllboII li°I, »0 sl...... «7— l« Uo^f 4« !« Comm.Uos, v. I l»?< 4ü<» — 4ä4 «swl»st!ch, d l»"/»P, 'Lchuldv. b. «obrnfrebOanst. En,,l»«» ?»— 7«- liotbichft U»1l..... ü» 7» - «,ld Wal, tzllln»p0ll'Wnt»s' nehmnng«» «»!tt,i,n !!t, 4 . 50'- — ->,«o d!l>, b!o. !>l, lt , «> - — - Oöym Noibbahn lb, «fW. »»!«> »<4N bt«, dlo «!l U)!»A» 4KU stsidlnund» NorbblOU«!! l»M, !4»" t»4l«! iirmb »zsrnow, Ills^ «lllüb,. jl. s . , , !>74 - «»75. - ^lohd.l>ft., Ill,«, k««ll.«rM, ?„> - ?,?, OfftelrAo^wsstbalinilWfl V, 4»« >,! dto, dto. Il 5. »>" 4/0 Pra«'Dui,l > 3ll!lll«,iI,Nb<»l,!! »lX» sl, N. , KH!< »b f,,!^ X!. biwbab,!! «X> sl S.....«5 »h «i'/l, Sub»«lbb, «,lb «. »<«> !I C«l, 4,0 l^» 4l« !.!» Ilamway «,! , «,u,Wr,.Pl!o» ,!tüt« «ll!,n «<«» II. ., , »., - s.0 »7N «1 B°nlv,l,!n. Me,„l. «UU N . 4»»?ü4«4-7b «°t>ll,.«!ifi , 0lst,, «x»fl,O, . «l—l^ü-' Nrdt.«nfi 1 Hand, »,»,,»<» , V,! , ^dlvsl,, 4 sl . ,^>!> ,«,, llnwnkanl >«!X! jl..... !»LK - t>« «slf,l,r,l,4«, II . «»« - »b» - )ndulls<»'Dnl»l' ll»hu!ung»n. «<, il . „X, „ . . ,« ,,« - !!!!b «lahl'Ind. X, '» >' . . . ,«» l«<» - «M,»t»ü!, !l,, NX^I. ».«^ «,,» .. .,sm>^ ., «,.«, ,»« ,«h ^ LllflN«,, ü',ll!,s!s, !>X» ft, . . >«k - »»> ^<» Monlllü V,!,ll!ch . Oeit, »lpwe »«» f,l» l,?«,-.<» Vragec «tüsn>>nb »,!, ^N»> sl. i<,»u ,«4« Valaotalj s»,lol»ls» ><»<,i Ä ». „6,< >?? — tliwilsl »ohl,nn>, V,!,N, 7« ?» - Waff,n<,^»,.0,«!.in«i,n,,ft. »,» -. «,, -<»ag«ol! U^hansl .«ll«,, in P,st, 4l!! ««> sl, . ,5» - «»b — «tn,,lb,l«,l^te»,l'«tt,n,<»e<. ?»» — 74» D»vis»N. f^ulz, !ch!sn Amsterdam....... ,»»,!,,» ,<»8 7,» D,U»^ ,i!jchf N>!ch«l>u,ll,!u!,n . . >> ^!i,ii, ! «ubtl ' Nol„! ..... ^ ^^! « !'l ^**^ T "i-Verslohermm. «V* €^. IMI«Äy er Sank- -u.33.dL T^7"«cli«l«r-G^««cla.ik,ft _________________I,Blhi»ffli, »pltalyamie. _____________ Privat- Depot» (Hase- l>«jM»Hltn) fftriliitif »ti Iir-Elilif«i la O*it*-fi«rriit- ¦¦< aif Slr»-Ofitt, ^"7. «"WUmta, allein-«•) «ehenaen älteren und unter- ^ sens 6000XVermöge«oacr aatistig* hafJe. ««W sich selten %Z V"'hon »'s beaeutenaem, «. .c?'äfiigrj?,ommcn- <*wi> ' "»i». erCen' P08llll»(lrn'1 Raimann» In )"' Pony-, Hunde- und Affen-Zirkus giM von hento hi« Sonntag, den 19. d. M., zur Requeinliclikeit den Publikum* tüglich drei VorHtelliin^en, nnd twar nm halb 5 Uhr nachmittag* nnd um 6 imd halb H Uhr abend»«, p^** Nur Original-Attraktiongnummern. Ueber 100 Thiere. Es ladet ergebenfit ein die Direktion. 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