Nr. 182 ^ ^. ____ Mittwoch, 12. AuWst 1903. 122. Jahrgangs !kllibacher Leitung. ,!^^^^ "' 4 w'lf» .'.„ , .H"'' ^ >"° va.,e «anz,.n».!u « X. I,.,tst«v,.saebühr: Nil „sine Dlr .Lalbachrr Zelt»»«' rrlcheln» <ü„l«ch, m« «usnalim, b« Sonn» »nb sssmlnistr«tl»» b^wdel sich lluügrckplah Nr, i!, die «edaltlon Dalmatmgasse vis, 6. «prechstuübe» der Rrbalünn vo» » b>» ll> Uhr hormMol!«, Uülraolisite Vliese werden «ich! niigsliommen, Maiilillvipts »ich» züriiclgeslell«. Nichtamtlicher Teil. ß^'^ncht iiber^" "'^, fund, wo man Wo, t . ^"^">.g m, ,/^ ^' ^'nission mit lel. Wt^,"^' «Iä,.zo,d t " " "7"de U'ährend der ^ w?"^ lo das/ ^.^ '7 'Wr Einigfeit und r«lalw ' U'clch/g ' ' '^w.as an Parlan.enta^ ^ ^ .^^ten d,, Untersti'chm.g der l^n ! ^u> doch ^7^l:ch d<>,„ G,afen .^hnen-^^? ""o. H^ ' ^ die Obstruktion k^t t^n inn^n 7^ " '^"") zuviel Pa° ffpirl, """"n. ^io ' ^' ^^"' nnd lmchtigen ^ /'"' ^'" ^ v "' ^" Obstruftion ... de.n H. ^ "" ""e ^ " "">'"ton'ssr seiues Erfolge» ^ ^ ^.^r^^^.""lm'gern n.öchte. Mög, f'lird,' '^^N,ltio„ ^.. ".'"") einer gewissen ^it ^bi».n2 ^'«f ^ ' "^' ^"""a^^.. hoben, ^^^iil>,, >N nicht "' 'V^"vary ilbernah». die '"" ^.^ "" T^ .^,^>" Zwecke, daß er >„it d<^ 7 ""t 3r'7.^.^ "b., u». die ^ra,e, lv^ zu° '^^l^ ,^'NN!.s^""' ""'N Patt N<«schl0sw, ,"''zl..,,^Uto,,^ bun«, t>aß „ auf (wmdl^' ""i"hi,>^Ulst^,^ '^ n^.ug^n wordo, die Obstli.f' """ hat zuerst die oiuc l'anz ,' "'cli di. ^ w?". Pakt a.br.ch..i, dann ^^U«s^>'iiUli^ "h.., lvur^ durch dnicu ^'l. '^>" ANi < '^^""l""'i..-t haltt' iu V"n^'^ch.^ '"^smwMffionfü.. >>Ht. dann n " '/!"'^ parlamentariw ^^^Nt anh, 5 ^'3 "" p"'la»m,taris^r del. ^.' i.u tt>,,t('!i (^IlUil>rn auf dao gogoboi.e Wort fi'ch.'ic,', N'^tor f^lt^ufctz^n. ^oi.n auch du' liborall' Partei uud Gmf ^thuri.H^lvary au dem schlich-lichm ^luo^lii.gc' deo Ol'stl-uftiundkmi.pf^' uicht zwei folwu, so lKi'as; Graf Xhul'i.'Hl'deloaNi noch Selbst-o<'l-ll'Ulinu!l^ lN'llug, um scmc Stl-'llo sofort zu opfm., do er ^o fci.x'!' nicht würdia. hielt, d<^u Kampf mit ^iucr Palte, foitzufüh.-c», dl'r da5 iU^obci.^ Wott incht lxilia ist. Dir odleu Motivs welche dou Graf^u Uhuc'u Hc'dervarti zum ^linttritk' bewogen, leimHeich. i.en ihu al<' eiueu Swliwmal.n, desscu Ab^ausl dm. d«- ll.'itcudeu Neiileruu^^stelle seitens ciller jene.-, die l)ohen Sll.n und fefte Ueb^Hei.^un^ot.eue. auch iu der Politit zu wiirdigen »visfen, i». hohein Mähe bedauert »oorden uttch. Die Ermordung des Konsuls Rostkowöky. Die „Neue i>reie Presse" gibt der Hoffnung Aufdruck, dlisj die E.n.ordunli l>ev russischen .Uvnsulo Rost-fondly in Mouastir ebenso ohne polij'isä>e ^ol^en bleiben »m'lde wie die (5rmordnna l>ev .Uousulo l^er biim in ^«itrovila. Tie türkisä)« Nessierm.g l^-rde sich sicher beeilen, N.chland jede nur möaliclie Genug-tuuna zu geben u>.d de>. Mörder der vwdieintm Strnfe znzufiihren. Anderseilc- bürgen ciber auch die Gesinnungen oon Gerechtigtl'it und Milde, von demi, .«.iaiser ^'itolanc' erfüllt ist, lxifür, daß ein Vorlomm^ nid, für dad außel- dem Mörder niemmld oercintluort-lich gemacht werden lann, nicht als willkommener Anlast,;u neuen und gefährliche», VeT»^icslung geni.ht n>erde. Die „ReichMieyr" folgert aus der Schilderung des Vorgangeo, das; die Ermordung de6 Konsuls Po litischer Motme entbehre, ^»"u^rhin n>erde aber die blutige Vegebenheit zu einer Intervention der russi sä)en ^iegiernng bei der Pforte führen. Sie illustriere deutlich die bekannte Tatscicl)e, wie schluum es mit der Sicherheit der fremden in den aufständische, Ge-bi^en bestellt ist. Das „Deutsche Volksblatt" legt den. Vorfalle eine größere Bedeutung bei nno bemerlt, daß man die folgen noch gar nicht abmesse» tonne. Es sei die ,^rage, ob sich Nnßland in diesem Halle mit oiner Pla ionische» Genugtuung begnügm wird, lvie noch der Ermordung l^rbinas. Dio „Wieuer Moraenzeitnng" spricht die V<>sorg« nis aus, das Ereignis werde oazn beitragen, die 3a^e ,;n verschärfen und die Gefahren zu erhöhen: es stelle Europa, zumal aber unsere Monarchie vor eine Neihe ernster fragen, auf die noch niemand eine Antwort und sicl)erlich keine beruhigende zu getxen vermöge. Es werde der ganzen Energie und des feste.. Willens unserer Monarchie, nnd namentlich Rußlands bediir M, damit auch jelZt lviedc'r die Gefahren der jüngsten Ereignisse m.f dem Balkan beschworen norden. Vom „^remdenblatt" wird die Mordtat als Wir< lung einer durch die Vandeneinbrüche verursachten Erregung der türkischen Bevölkerung bezeichnet. Es wären den.nach in letzter Reihe diejenigen die Schul digen, welche die Mohammedaner zur Verzweiflung treiben: die bulgarischen Vandenführer. Deren ver-brecherifclie Taktik dürfte aber gmade die entgegen^ gesetzte Wirkung habe». Man wisse in Enropa sehr gut, daß diesmal die Vulgären mit der Blutschuld be-laden sind und wenn die Ennordung des klonsuw 'liostlowsty namentlich in Nußland Entrnstnng hei-vorrufen wird, so werde man doch auch dort wissen, wem man diesen traurigen Vorfall zuletzt zuzuseiM-i. ben Hot. Die bulgarisäien Revolutionäre haben es da» hin gebracht, daß die Aktion Oesterreich Ungarns und Rußlands, die auf die Herbeiführung von Reformen in Mazedonien abzielte, ins Stocken geraten und das Unheil noch gestiegen ist. Auf ihre Rechnung sei auch der Tod des Konsuls Nostkow-sty zu säM^i., wie der !od so vieler Unschuldiger, die seit den. Ausbruche dn- Be»»egung ihr zum Opfer gefalle,, sind. „Die. Zeit" meint, die Nacliricht von der Crmor-dung Rostlowslys werde in aa,lH Mazedonien fulcht bm-e Erbitt<>runa erzeugen. Es lucroe niä^ an Stin,. n.en fehlen, die. sagen, die. Türlei habe diesen Bean,, ten, der die Reformen hätte überwaä>en solt<»n, besei. tigen lassen, u.n bei der blutigen llnterdl-ückuüg der Mazedonier freie Hand zu haben. Was aber werde, nach dieser zweiten Untat Rußland tun? Das „Neue Wiener Journal" hält es für uu> zweisMaft, daß dieses Ereignis nicl)t ohne Einfluß auf die Balkanpolilit bleiben und namentlich die Haltung der Pforte ungemein erschweren werde. Es lverde der größten Anstrengung der Pforte bedürfen, um den nnglückliclien Zusammenhang ^ Dinge diplomatisch so zu löse», daß hieraus keine, ernstlich Verwicklung ''euilleton ti'd'"^""r pr3^7^^^ ; freilich «'««.« d«i"7'"'ü «i,w ,"" l,ch bis z„r Evidenz, t'lz i«"«d ch""^ die G°'2 "«"'- Durch di plauderte mit der unschuldigen Offenheit ihrer Jugend alles aus. Ein Fcuster war zerbrochen. Das hatte der «Kanari, getan. Aus dem Speiseschraule war eiu Stück Apfelstrudel iu der Lauge vou miudestcns auderthalb Meten, verschwunden. Die Nosel hatte es mit eigenen Augcu gesehcu, wie ihu der .Kauan. gcftesseu. Auf die Wand des ueutapez,erten Speise-ziuuuers war eiu großer Eselskopf gemalt. Keiu gr-riugerer als der .Kauari» wurde als der Illustrator aguosziert. Uud wenu Geschrci erscholl — der «Kauari. uud soust uieiuaud hatte geschrien. Die Depusitiouen der Äosel, ,u deren Vergaugeu-heit sich nicht der geringste duutlc Puutt vorfaud, hätteu alleiu geuügeu milsseu. Die ''brigeu Geschwister sagten louform aus. < < c» Nichtsdestoweniger unterlag der Papa stets dem uuwiderstehlichen Zwauge, alle viere durchzuwalteu. Es .uußte eiu auderer Modus gefunden werdeu. Vou der genchtsorduuugsmäßigcu Untersuchuug der einzelueu Fakte», von der mlsschl.eßllcheu Bestrafung des der Schuld Ucberwieseueu tam er ab uud einigte sich mit der Mama dahiu, daß m Hiutuuft zur Abkürzung des Verfahreus dasn'Ulge Kind. welches randaliert, alleiu das «Swberl- zu toste» betommeu " ^Die Prozedur hatte den Vorzug der Raschheit, aber sie erwies sich als ungerecht. Es stellte sich nämlich in der Regel heraus, daß der justiftzierte Schreihals schrie, weil er vorher von deu Geschwister,, aeprüaelt worde» war. Der Elteru bemächtigte stch d,e Nestguatio» der hilf-uud ratlose« Verzweiflung. Da ließ sich ja wahr- hastig die soziale Frage leichter löseu als dieses ver« zwickte pädagogische Problem! Sie hielte» lange Kou« fereuzen ab uud eudlich kau, der erleuchtende Fuule. Es war eiu sublimer Einfall. «Mit der Streugc geht es uicht,. sagte der Papa, «wir werden es mit der Milde versuche».. Er versammelte die Kinder um sich, hielt eme Allsprache »»d gab ih»en beta.mt, daß vo» »un an, so oft eiues vou ihnen schreie, die drei audereu je eiu Malz. bonbo» betommeu würdeu. Diese Eröffuung, die mit Begeisterung aufge« uomme» wurde, hatte eiueu märcheuhaftcu Erfolg. Au diesem uud au dem folge»den Tage herrschte i» der Wohmmg eine geisterhafte Stille, wie mau sie uur noch im Wiener Arkadenviertel beobachten tann. Die Hausleute beglückwünschten sich gegenseitig auf das herzlichste und priesen es als ein unverhofftes Glück, daß die lebhafte Familie schon so frühzeitig aufs Laud übersiedelt sei. Der unnatürliche Zustand erwies sich jedoch selbstverständlich nicht als dauerhaft. Bald erscholl wieder Zetergeschrei, mehrmals in, Lause des Tages, iu immer kürzeren Zwischenpause,,, vou allen vier Kindern nnd zwar mit einer gewissen regelmäßigen Abwechslung, so daß auf jedes die nämliche Anzahl von 'Znckerln» entfiel. Die schnöde Mogelei hatten die Kinder wahrscheinlich bis in ihr höchstes Greisenalter praktizieren lönnen, wenn nicht die unvorsichtige Rosel dabei ertappt worden wäre, wie sie, ganz ohne Grund, scheinbar bloß zum Vergnügen, einen Lärm "h"», "<« ob man sie an gelindem Kohleofemr l.mgs"«' "'"- Laibacher Zeitung Nr. 182.______________________ 1562 12. Augusts entsteht. Die Besonnenheit, welche die russische Diplo-matie im ^alle Erbinn bewies, lasse aber hoffen, baß in Nußland anch diesmal dic ol'jottivo Auffassung über subjektive Empfindungen den Sieg davontrage» wird. Die „Oesterr. Volközeitung" woist darauf hin, daß die Vandenfi'chrer in Mazedonien dnrch Grenel° taten gegen die mohammedanische Bevölkerung l'!n tige Vergeltnng der letzteren an der bnlgariMii zu ;>rovozieren suchen. Die Ermordung tx>5 russischen Konsuls in Monastir zeuge von der ungehenren Er biltenmg, die sich der Mohammedaner bemächtigt hat. So trüb die Anrichten sind, so bürge dao österreichisch nlssisä)e Einvernehmen dafür, das; auch die neueste Phase de>r Orientt'rise ohne SäMdeu fül' den allge-meinm Frieden vorübergehen wird. Politische Ueberficht. Laibach, 11. August. Hur Krise in Ungarn wird gemMet: ^ nanzminister Lutacs äußerte sich, ec> miisse ein Mmm an die Spitze der Negierung gestellt werden, dein anch die Opposition ein ge»visse5 Verträum, entgegenbringt und nicht von ihm verlangt, daß er sosm-t zahlen jotle. Zu langoil Unterhandlungen hal>e. mon teine Zeit. Ev müsse möglichst bald Oronnng geschaffen werden. Wir können mit der Opposition nicht lange unterhandeln, aber auch nicht mit Oesterreich bezüglich der Militär-ft-agen. Diese Gesichtspunkte verlangen, daß ein Mmin mit der Klabinettsliildlma. betraut werde, dessen Erscheinen jede<> lcmgere Diplonmtisieren iilxi'ftnssig maä)c. Das serbisck)e Amtsblatt veröffentlicht einen Uka5, in welckMi der bisherige Gesandte in Konstantinopel, Le 8 janin, znm Hof,narfchall ernanlrt wird; trotzdem halten einzelne Vlätter daran fest, daß Le>-janin daö Ault nicht antreten werde. Aus Sofia wird gemeldet: An kompetenter Stelle verwahrt man sich mit dem größten Nachdnlcke gegen den von türkischer Seite unternommenen Versuch, den gegenwärtigen A n f st and in, Vilaj<"t M onastir zum großen Teile ans angebliclM ^nzug aus Bul^ garien znrückznfi'chreu. Die, Angaben bezüglich d^s Uebertrittes von neuen Nande,v uno von ls> Offizieren aus dem ssürstentumo ans türkisches Gebiet seien uoll< ständig unluahr. Die vom Ministerium Petrov getrof-fmen sehr strengen Maßregel», niachen das Ueber« schreiten der bulgariscl>e>l Grenze durch Vandcn zur Unnw'glichkeit. Was speziell die Offiziere betrifft, die an der Spitze, der jetzigen Velvegung stehen sollen, sei zu betonen, daß in der letzten Zeit weder aus der ak< tiven Armee, noch aus den Reihen der Reserve ein Austritt von Offizieren erfolgt ist und daß es über< Haupt unter den gegenwärtigen Umständen bulgari» schen Offizieren nicht möglich loäre, das Land zu ver-lassen. Aus Marseille wird gemeldet: Die offizielle Version stellt in Abrede, daß ein. Attentat gegen dem Ministerpräsidenten verübt worden wäre. Die Revolverschüsse seien nicht gegen seinen Wagen gerichtet gewesen. Das nordannrifanische Marinodeparteinont er< klärt die Meldung, daß das europäische Ge» schwader der Verein. Staaten nach den Gewaisem des fernen Ostens entsendet morden foll al5 unrichtig. Da» Geschwader werde wahrsämnlich b.o ^cze,nber iin Mittelländische ^'.'^eere bl.iben und dann nach Weslinoien dampfen. In einer Meldung an,5 London u.ird dckunt dan der emer Nachricht an. Soeul znfolg. al. vollzöge m,zn,eh^,de Ab,chlnn eine. Abtonnxens zwischni ! nnlano u.nd Korea, wodurch Nußland 20<> ."lm-gm Xiand ln Äongampho auf W ^ahre enuirbt lemeoim'go geeignet sei, die Spannung in den russisch' Mmmfchen Aeziehnngeli zu milden. Dieser Erfola de. St. Petersburger ^Mnette. z^ige, daß Korw trotz aller Gegendeniiihungen und Proteste Japan'' den l-n,s,schen Einfliisjen immer mehr nachgebe Tagesncuigleiten. — (Eine Niederlage der englischen Artillerie) wird der „Hlöln. Htg.« cms der Provinz, aus der Gegend vcn Salisbury gemeldet. Während einer größeren Felbdienstübung bei Arlington in der Nähe deü neuen Standlageis fiir das dritte Armeelorps unter Sir Evelyn Wood geriet eine Äcitterie in ein Getreidefeld hinein und blieb, wie es scheint, »litten in der hohen Halmfrucht stehen. Das Unglück wollte es. daß der Äesitzer der Frucht gerade des Weges lam und diesen nnfreundlichen Anblick genoß. Er geriet in großen Zorn und befahl dem Kriegsvolle in durchaus unparlamentarische» Ausdrücken, sofort das Feld zu räumen. Dem Batteriechef versagte fast die Sprache vor Entrüstung und er gab einigen seiner Mannschaft Befehl, den groben Pächter festzunehmen. Der jedoch ergriff in wahrer Berserlerlout eine Mistgabel und lam den Soldaten so entschlossen entgegen, daß diese, in Erinnerung an die eifersüch-tige Wachsamkeit der englische» Gerichte gegen liebergriffe der Militärgewalt, Anstand nahmen, zur Tat zu schreiten. Sie stockten nur einen Augenblick, aber es war gerade der psychologische Moment. Im nächsten ging der wild gewordene Pächter zum Angriffe über und die braven Kanoniere traten eilig den Rückzug an. Durch diesen Erfolg zu kühnerer Tat entflammt, stürzte sich der Pächter nun mit vorgestreckter Mistgabel im Sturmlaufe auf den Batteriechef. Auch dieser schwankte einen Augenblick, wandte aber auch, als die Zinlen der Gabel schon in ganz bedrohlicher Nähe waren, schleunigst sein Pferd und floh. Dann nahm der Sieger mit seiner Mistgabel den Rest der Batterie aufs Korn und jagte Geschütz auf Geschütz von seinem Acker, so daß er in wenigen Minute» schweißtriefend zwar, aber siegreich, das hart erkämpfte Schlachtfeld behauptete. Nenn Sie aber glauben sollten, der zornmütige Verteidiger seiner Saat sei dann wegen Beleidigung eines Hauptmannes und einer königlichen Batterie im Pienste gerichtlich belangt worden, so würden Sie sich sehr irren. Die Sache wurde zwar vorschriftsmäßig gemeldet, aber der Kriegsminister halle Phantasie genug, die Folgen zu übersehen, die unvermeidlich waren, falls die Tat und Niederlage der Batterie im Unterhause vor der Oeffentlich-leit ausgedroschen worden wäre. So ist denn unverzüglich dem grimmigen Farmer Entschädigung geboten und sogar eine amtliche Entschuldigung ausgerichtet worden. Visher verlautet auch noch nichts darüber, daß der geschlagene Batteriechef vor ein Kriegsgericht gestellt worden wäre. weil er vor dem Feind« schimpflich das Feld geräumt habe. — (4000 Bäume für neun Romane!) Der Wert der Bäume für die Vucherherstellung ist. so schreibt «Chambers Journal", ein Thema, das mit der vielbesprochenen Frage der Wieberaufforstung in engem Zusammenhange steht. Bücher werben aus Papier gemacht, und obgleich man gewöhnlich meint, daß Papier aus Lumpen gewonnen wirb, so ist doch in der Tat daZ meiste Papier, das für Bücher gebraucht wirb, aus Holzbrei gemacht, und dieser naiirlich aus Bäumen. Der Oesamtverlauf ^,, liebten Romanen der letzten Jahre '"l° .^> Bände angegeben; nimmt man das DuwM ^^: jedem auf'20 Unzen an. so erhält """ "'^M^ zwei Millionen Pfund Papier. Die D""'" ^ix^ der der Brei gemacht wird, liefert «»gefayr ^^.^ ter Holz. die 500 Pfund darstellt, ^U ° ^' den Verbrauch von nicht weniger als 4U"" haben. ,,llnlht'^ einer französischen Zeitung wild eine MY« ^ii. gaben über das Verhalten größerer ^«r '^>M gemacht. Es heißt da: „Gin Freund hatte, bei einer Reise über den Mant'M" ^ ü' nagerie an Bord eines Dampfers 3"^.^ merkwürdige Einzelheiten über die Art u ^^, die großen'Säugetiere sich während d" >'" , ^? Eisbär ist das einzige Tier in der W". ^ zu Schiff geht; alle seine gefangenen M,^,^ sich ohne Ausnahme, jeder nach sem" "«„" Z«' fühlen, daß daZ Wasser keine fallen ^z, ? schreien, brüllen, miauen, bis die ^" ,zj<^ Schweigen bringt. - Der Tiger leidet m«Y ^zL Tier unter der Seekrankheit; die Bewegung ^.^ stimmt ihn vom ersten Augenblicke °n- ^ ^M', erregend und reibt sich den Bauch mit i,em ^ seine Augen tränen unaufhörlich. D'e f'^it^ bares aus; sie können sogar an der S<" ° he< Ochsen dagegen ertragen die Reisest".^ ^ Elefanten sind fast ebenso empfindlich w" ^ ^. lasse» sich wenigstens pflegen. Man veru ^L wohnlich eine warme Arznei, bestehe"» gF. Zuckerwasser mit zwei Liter Schnaps "M^,p "in. Nährend der ganzen Neise fühlt der ^, häuter» jede» Morgen den Puls. D'e^.^hH empfindlich gegen das Schwanke» des V^' ^^ erträgt die Anstrengungen der würbig, unb der niedergeschlagenste Asl« ^,^> /> Sprünge machen, wenn man ihm ein ^, — (Verunglückte Theatern.^ der „Berliner Vörs.-Kur." zusammen» ^i ^/ dort ausgegebene Theaterzettel ""'" .^lg"'^ Schlüsse an: In Vorbereitung: «Alt H"" 2tz"A Zeugstiick. das je existierte.--------^'"^„li <"^ des dortigen Kurtheaters kimdigt am ^^j s > den 7. Juli, an: Gastspiel von .Herrn " Ki' '-Altistin vom Stadttheater in Esst"' «^g^ Naßbuffo vom Stadttheater in Essens «^ ^, vier Akten von Flotow.--------W"". ^",, "^ ' ner Extrablatt" vom 21. Juni kündigt "^ Vorstellungen an: Hofburgtheater: "^";, nur mit 'hl" ,,^ der Gelverbebehörde vorlegten. Die ^,l fabritsmähig betriebenen Ziegel'^rles ^,, werden, weil sie folgende Bestimmung " ^, welche durch Regenwetter oder d""," s ^ müsse» durch Ueberstunden ljereinaeor« ^d^ Arbeiter sich hiezu nicht bereit er^m^^ «Warum hast du denn jetzt geschrien?» erkundigte sich der Pafta strenge. «Es tut dir doch niemand etwas!» Sie machte erstaunte Augen, als ob sie die Unvernunft dieser Anfrage absolut nicht zu begreifen imstande sei. «Na, jetzt ist doch an mir die Reihe. Dann muß der Richard lärmen.» «Was, ihr sckreit nach der Ordnung?» «Das weißt du nicht, Papa? Im Anfange hat der dumme Richard allein schreien müssen, adcr er will nicht mehr, weil du seit gesten, den Schreienden wieder schlägst.» Bei dieser Auslunft geriet der Papa in einen apoplettischen Zustand. «Ja — aber — wer hat denn das eingeführt?» «Na, die ,Grohe'. Und wenn ems nicht weinen mag, dann zwicken wir 's!»-------------- Seit dieser Eröffnung ist in Wien die Nachfrage nach Malzbonbons wieder bedcntcnd geringer geworden. Die Erfinderin des Schrei-Turnus, die «Große», aber erhielt eine empfindliche Strafe zndittiert. Tausendmal hatte sie zu schreiben: «Ich soll lein schlimmes Kind sein!» Der Papa nahm an, daß sie fiir eine Woche reichlich mtt Nebenbeschäftigung versorgt sei. Doch sie war schon am nächsten Tage in der angenehmen Lage, die Strafarbeit abzuliefern; sie hatte das Sprüchlein nur ein paarmal abgeschrieben und die Vervielfältigung mittels des väterlichen Hektographen bewert-stelligi! Klaus ötörtebekers Glück und Lnde. «oman au« Hamburg« Vergangenheit von Ott» »ehrend. (47. Fortsetzung.) , ,,^ "griff mit der Linken die Lampe und !!!^<5 «us dem Mure umher, doch fand er wedrr etwas kerdacutiges. noch auch einen zur Vrrteidiauna geeigneten Gegenstand. Dann trat er zunächst in das "eben der Diele liegende Stübchen der alten Gesckc Auch hler war alles in gewohnter Ordnung, nur auf w'Ä^ ^."ü langer Bratspieß, darben noch pappen, mtt dem er bere.ts zur Hälfte gepntzt . A" Domherr nahm den Bratspieß in die Rechte Ang hmcms und öffnet die Tnr seines Speisezimmers Vorsichtig lugte er hinein; doch auch 3n keinem Winkel entdeckte etwas mvärm F^'^n'g. Das daranstohende. behaglich - er vernahm die regel,Ma, erb ick er ^/'^ "l """' größten Verwnndernna nächst nur den oberen Teil ^ »ol / , konnte, während auf einem ^"^neb"' - , fremde Kleidungsstücke lagen «no ^. Stecken. , c fmt' ^ bekers. , si.<..i"d""^ ' Eine Weile weidete die er 1"^,^ b" Gesichte des .?.>, so unerwartet zu Gaste geladen ^,,1' «Nicht wahr,» begann er "^ch "" unverhofftes Kuckucksei, das '°/ ?, nachtsgeschenk ins Nest g^lit y" der, Nm/fand auch der Dom K von seinem Erstaunen erholt y' „g ^ einem Tone, der noch deu"H ^ ^s.e^ ' unterdrückten Acrger verriet, mi ^ln ^s «Mensch, Ihr gehört M d OB" < , hierherkommt uud den Ha"'b"rg" .// zu Markte tragt!- . .,^, in ^ ^, «Zunächst befinde ' wohler als in der Tollllste-, ^, M, sich behaglich streckend, «und " /, e' " / > lichen Pflichten nicht nur M'^, M^ mir vor allem jcht einen " zü » / geziemenden Nachtiml'ih m» A ^ ^l' ^ Herr Helpradus h^ aufsteigenden Aerger hn""'"»" H^w^» ^3 l2, Augusts. ' 2,^"" f°r„,llf!^ ^rbeUsordnnngen wiesen d? i-°>hl die A ^ "" ' ^ brei Fällen fehlte Si^i "^ «'forderte w"^""^ ""Handen war. ! i'^Nlrein ,^^"' ..Verlautbarung" bei ^ "^ '"langt ä?^"'"" ber Gehilfe eben ^^!? ^"'bige. H ^ d,e endgültig/ Abrech- ^-7'<^triite des U ! '"'' "" ^"de des Jahres ?'land sich i.f ^s erfolgt^ diese „patr ia- . .l'^beiter ach 3^" tleingewerblichen Ae- --<>H"kl)! '.. et ^ ^ und Wohnung genossen ^I 3"' ^egelwer e>^?,^^^"'u Maße trat sie ^^"! geschah °A °lten Mühlen auf. In ^°uch?^'> °m ^2 "7? 'u festen wieder- ^sH !"''°chenilich 3'"' °^'l- und 14tägig. hie ,^^ Eamsta3.^ ^"°^ch- Zahltage'sind "3 3/'! "'er L dnf°s >^ ^""be vielfach auch ^,< 7 '" einer N ' -?""« die Ausmahlung 3?'^n /folgte im ?' "bril auf Montag verlegt; d'°'C n^"n schütze F ^" Arbeiter, die man ^?5 died " "„ NeM^ l'l'" "rgeuben. Mehrere ^'ch^^Mg d^?^ b.e gut, Muerung ein- 3?var in p , -' '""^ ""r m zwei ^undin''^^ ^« "^ Ctembruck, zur Ge.oin- H'd.^^n.'^rden in dieser Ansicht ^^.° ' 1'nunc, ed^m ''''' '"'" ^lettenfabril ^!^ l°lanqe ^ .?u enllreienden Arbeiter '^°^^" « ncm ! ^' "^ ^" Vetraq von '^'^^Abz^^^lunoerle mußten einzelne ^' t!! ^lasAl /m'/ ?'lfüllung ihrer Gru- " ^!> Ccho ,^'^'5 f"r Glasbruch qe- ,,. ^,d>en sl"""le hatte der Masch nen- ^ 3 " "^ >'"'!" o«i ^ ^"' Unstatt after ""e" ^°lle fii v ,d °?""" "achtet, wo die "H"' 'n dem a,^'"" ^"ss („übergaren". 'r7'^2"'daß?. .^?" ^"Ue dafür Geld- '<^'> Mz i^ !! ^tragen des Gebäckes . ^'"'>bn,ch7' l«r ^^"n>ng eines Wirtes ^'lttk« »^^. (Schluß folgt.) k V°n P ^^""«llsblatt (,708). l ^.^'^a t,"' ihren^fen ^ Zeitungsblätter ,! ^,^,,^' fast llus^l^.'"sprechend den da- «"ichte über ^^" ^ ckV'U reich '^'"gen lriegerischer Natur >3ll«?°Mng ?" aus N - ^ ",° "' k n. dem Haag ^^i,^"Ung^^«n spulen die Nachrichten V^-^Unruhe ^ l'ch zur Zeit bekanntlich ^i^'°l^^^^^ Rolle. So «»d z^^l i!b^,^°"« nnen Patt ,m!- O'« H""ch»°wN »u essen m.d zu ><«nd'""° « «, """° »»zutrete,., ^>«H'^Wi«1.iW «cht« anderes lesen wir in der Mmmer vom t!. Februar 1708 unter der Epitzmarle „Wien vom ^d> Ieniier bis 1. Februar" «Ov-»uohlen die inehliste Haubter der Rebellen glauben, baß sie wrgc» ihrer Tyrannischen Proceduren dein nachcr Preßburg ausgeschriebenen Landtag nicht weiden beywohnen dürfen, so bleibt doch solchen festgestellt, weilen Ihro Kayserl. Majestät allcrgnädigst resolvirt sich auf etlich Tag dahin sclbsten ^u verfügen umb dero Hartnccligleit durch Dero Clemenz (Milde) zu bewegen, von dannen vernimbt man, daß von dieseil Tumultuanten umb Trenchin biß 50 Dürfer denen .Na!)serliä)eil gehuldigt, lveilen sich aber der Qrthen die Rebellen starl versammeln al2 ist zu besorgen, daß diese Gut-meinendc wieder umbtehreil mochten." In derselben Nummer begegnen wir »och einer Wiener Korrespondenz, und zwar unter der Spihmarte „(tin anders aus Wien von 1 February". „Wiewohlen" — heißt es da im Eingänge — „nun diese Tag hindurch einige Conferen-zien Wege» Abrciß der Spanischen Braut gehalte» worbe», so dürfftc solä)e doch erst zu selbiger Zeit, wan sich Ihro Kay-serliche Majestät zu dem Landt - Tag »acher Preßburg verfucgen werde», ehender nicht vor sich gel)en. Dieser Tagen werden Höchstgedachte Ihro .ttayserliche Majestät einige Fouriers nacher Preßburg voraus gehe» lassen umb die zu dem ausgeschriebenen Landtag benöthigte Quartier veranstalten zu lassen. Von dannen vernimbt mau auch, daß der Nagozy eben zu gleicher Zeit eiuen Landtag zu Ncuhäußl vorzunehmen resolvnt habe, umb von diesen einige Deputirte zu dem iwyserliä).. Handelsmann und Realitätenbesitzer in Pöllandl; Paul Zhuber von Okrog. fürstlich Auerspergscher Forstmeister in Ainöbt; Josef N! rant. Grundbesitzer in Großlaschih; Johann Stermer. Grundbesitzer in Vulovica; Johann Slufca, Realitätenbl-sitzer i» Draga; Jakob Jalovac. Handelsmann »nd Real, tätcnbesiher in Petrinja; Alexander W»tschcr. 0elo7>m»"' U»ter-Vresowitz; Fra»z Tsch!»'cl. H"'^"'^.'^nn schee; Anton Eetinsli. Handelsmann m Novo Sew. ^ 2°ib°cher 3«.ung Nr. 182.______________________________1564__________________________________^^- Nucbse Fleischer und Realitatenbesitzer in Nesseltal; Ema-nutl Tom5i.'. Gastwirt und Realitätenbesitzer in Tressen; Johann Repov«, Handelsmann und Realitätenbesitzer ,n Dvor- Josef Sigmund. Gastwirt und Besitzer in Tiefental; Johann Erjavec. Handelsmann und Realitätendesitzer in Iohannistal; Georg Iallitsch. Gastwirt und Realitäten-besiher in Tschernembl; Johann Kmalc, Realitatenbesitzer in Neudegg. und Josef Fabjan. Gastwirt und Grundbesitzer in Laschitz. Zu Ergänzungsgeschworenen: Johann Kast.'lic, Besitzer und Schmied in Froschdorf; Davorin Fran Uhr. Die geschätzte Entfernung beträgt an 450 Kilometer. (I — (Die Generalversammlung des kaufmännischen sslanten- und U n t e r st ü hu n g severe inesinLaibach) wird Sonntag, den 23. b. M., um 91/2 Uhr vormittags stattfinden. Näheres in der Kundmachung der heutigen Nummer. — (Allerlei aus U n t e 1 - 6 i3 la.) Die Gemeindevertretung von Unter-KiZla ist in ihrer Fürsorge für die Wohlfahrt und Verschönerung der Ortschaft wieder um einen Schritt weiter gegangen. Sie hat, um das von, zahlreichen Quellen sich ansammelnde, morastige Stellen! bildende Wasser abzuleiten, beschlossen, die Kanalisierung der Gemeinde durchzuführen. Dadurch werden die auf der! Wiese des Herrn Anton Pov^e und im Garten der Krisper-schen Fabril befindlichen Pfützen, welche ungesunde Ausdünstungen verbreiten, ausgetrocknet werden. Für diese kostspielige Unternehmung will man sich vorerst Beiträge von! Seite des Staates, des Landes und der Interessenten sichern, um bann ungesäumt mit den erforderlichen Vorarbeiten zu, beginnen. — Die Baulust ist hier noch immer im Steigen l begriffen. Mehrere neueHäuser wurden eben fertiggestellt, der! Bau anderer ist im Zuge; alte Häuser werden durch Zubaue! erweitert. .Herr Pov.^e, vulgo An5ol. hat sein Haus vergrö-! ßert und daneben einen geräumigen, lichten Salon errichtet,! den Garten neu eingezäunt und verschönert, so daß die Gäste I gleich nachmittags im Schallen sitzen und eine angenehme! Aussicht über die Ortschaft genießen können. — Auch d bei derartigen Uebungen gelegentlich den Boden al5 Arm-stützpuntt zu benutzen, da sich daraus Situationen ergeben tonnen, die zur Komik hindrängen. — Hierauf wurde an den Geräten in drei Riegen geturnt, wouei das geordnete Zusammenwirken einen oesonoers guten Eindruck machte. Uns gefielen an sich und in ihrer Ausführung besonders die Pferdeübungen, während uci den Aarrenübungen die Schwie-1 rigteiten teilweise Zu gehaust erschienen, ohne daß dadurch der Gesaniteinbruct etwas gewonnen hätten. — Rauschender Beifall begleitete die ^ei>tu!igen. Dir Schoppen, welche her- l nach »vährend des Konzertes im Gastgarteu des P, Mahr ihrer Bestimmung zugeführt wurden, hatten die Turner wohl verdient. — Für das Zuslmioetommen und das Gelingen dieses Turnfestes gebuhlt das Verdienst in erster Linie Herrn Eugen Eajooic, dem Turnwarte des „Gorenjsli Solol", der das Schauturnen innerlich und äußerlich ausgestaltet hatte und bei demselben als geschulter Vorturner und Leiter auftrat. __^__ — (Theatervorstellungen.) Die Dilettanten, in Ratschach bei Steindruck veranstalten Samstag, den 15. d. M., um 1/28 Uhr abends und Sonntag, deu 10. d., um 3 Uhr nachmittags im dortigen „Narodni Dom" unter! Mitwirkung des Gesangs- und Tamburaschenchores „Kum"! zwei Theatervorstellungen, und zwar beioesmal das Volls-stück mit Gesang.,^<^.^i In-iU". Die Gesangsnununern begleitet am Klavier Herr Ioh. Kamnilar aus Ratschach. — Die Dilettanten in Littai veranstalteten am 9. b. M. um 8 Uhr abends unter Mitwirkung der Littaier Feuerwehr-tapelle im Salon des Herrn Oblal eine Theatervorstellung, I welche sich eines sehr guten Besuches zu erfreuen hatte. Gegeben wurden die einaktigen Schwanke „Nratrun««" und „I5nn uia 6oktor". Die aufgetretenen Personen hielten sich sehr brav und erhielten für ihre Leistungen wieberholt verdiente Anerkennung. —jk. — (Zur Volksbewegung in Krain.) Im l politischen Bezirke Radmannsdors (29.448 Einwohner) l haben im II. Quartale d. I. 57 Trauungen stattgefunden:! die Zahl der Geborenen, belief sich auf 309, jene der Verstorbenen auf 237. darunter 85 Kinder im Alter bis zu 5 Jahren; ein Alter von 50 bis zu 70 Jahren erreichten 34. von über 70 Jahren 41 Personen. An angeborener LebenZ-schwäch« starben 11 Kinder, an Tuberkulose 59. an Lungen-lentziindung 22, an Gehirnschlagfluß, an organischen Herz-I fehlern unb an bösartigen Neubildungen je 6 Personen, alle I übrigen 119 an sonstigen verschiedenen Krankheiten. Ver-l unglückt sind drei Personen (eine beim Tunnelbau, eine er-! froren, eine ertrunken). Weiter kamen drei Selbstmorde und l zwei Totschläge vor. —«. , l __ (Steiermärlisches Gewerbesörde-l rungs-Institut.) In der Zeit vom 23. August bis 13. September findet in Hartberg ein Wander-Meisterturs für Männerlleidermacher unter der Leitung des Fachlehrers Herrn K unc aus Laibach statt. — (Ein tödlicher Hufschlag.) Sonntag, den ! 9. b. M„ nachmittags fuhr der Schaffner der Landesacker-, baufchule in Stauden bei Rudolfsweit Peter Vrisl mit ! dem landwirtschaftlichen Adjunkten Herrn Wilhelm Rohr-man, welcher in Prei-na einen Vortrag hielt, in die Ringofen-Ziegelei nach Vreitenau. um nachzusehen, ob das von der Aserbaufchuldireltion bestellte Quantum von 20.000 Mauer-, Ziegeln fertiggestellt sei. N°ach Prei-na zurückgelehrt, besichtigte er. während der .Herr Adjunkt noch mit mehreren Lanb-leuten landwiitschaftliche Fragen besprach, den Viehstanb des dortigen Herrn Pfarrers. Hicbei kam er dem einen Pferde, einem bekannten Schläger, zu nahe. Das Pferd schlug aus 'und traf Vrist so unglücklich in die Bauchgegend, daß ei l am 11. d. M. im Spitale der barmherzigen Brüder in Kan-bia verschied. Herr Adjunkt Rohrman und Herr Pfarrer Kmidovnik hatten ihn zwar sofort verbunden und nach Stauden transportiert; auch war er nach Ueberführung ins l Kaiser Franz Josef-Spital vom Herrn Primarius Dr. De- l l franceschi bereits am Morgen des 10. d. M. operiert worden; l mdessen war das Gedärme an zu vielen Stellen geborsten, »als daß eine Heilung denkbar gewesen wäre. — Vrisl, der lim 35. Lebensjahre stand, war ein äußerst pflichteifriger l le'ß'ger und verwendbarer Schaffner; er hinterläßt die l G"un und fünf unversorgte Kinder. -^-_ I ». ."" (N«u entbeckte T r 0 p f st e i n g r 0 t te.) Aus I^'Ul wirb gemeldet: An der Quelle des Petschaunigbaches in ^ber-Osrnöe entdeckte der pensionierte Eisenbahnbeamle Anton Wohlmuth dm Eingang zu einer großen Grotte mit ^^5" ^"pfstemgebilben. sowohl Stalagmiten als -^?l ^"'l«n. d'e zum Teile menschlichen Körperfonnen atmein. Die Grotte kann erst durch Sprengungen und Was-^bleitungen erschlossen werben. Der Entbecker und der Grundbesitzer haben sich mit dem Musealvereine in Cilli ins Enwernehmen geseht, um die Grotte allgemein zugänglich zu ^< l* ^"^''" Diebstahle.) Am 7. b. M. wurde dem Slubemnabchen Leopoldine PoblraM. Petersstraße Nr 5 em schwarzer Rock entwendet - Am 9. d. M nachm ttaas M rtt Nr 7 ^" »" ^'" ^Pan, wohnhaft Mer Sonnenschirme. - Der Magd Maria aus d r '^ "!!?"'nb Nr. 1, wurde von einen, Arbeiter »^w >/< ^ ^" ^"" Schuhe entwendet. - Am 8 d M ' entwendete em Bettler dem Mb. Dr. V. G. aus be, n Vor hause eine Lampe, - Dem M^hias M „ ^ ^ Gorupgasse Nr. 9. wurde aus °em «or^ ^ radtasck)e mit Werkzeugen "'twere- ^V< l Josef Turk. Rabetztystraße Nr. iHc^ Fca< We^eruhr entwendet. - Dei H^I ^^ ^ « öerlct. wohnlM Vrunngassc Nr. ^. ^. H>l ^ nuna, ein goldener Fingerring ae^ ' ^ ^1«/ Anna Slabe. wohnhaft Polanastra^e ^ > , ^' nachmittags aus dem Wohnzimmer e','', ^..^ »entwendet. — Dem Maschii'führer ^° ^ ^„^^ .Nralauerdamnl Nr. 18. entwendete g ^i^ jähriger Knabe aus einem Kaste" "j„ 1^'' In der Schellenburggasse bot he''!c '°"' ^^> riqer Burfche dem Photograph" Ät V " 3^ haft FranMlanergaffe Nr. 12. e.ne ^^^^,^ !Als Feldmann einen SicherheitZMch ^ der Bursche die Flucht und ließ °u' U ^ ^,,^ " Dieb ft a hl.) Grstern ^ ^ und '/.2 Uhr erbrach ein bisher Vorhaüse Fischgasse Nr. ^ eine dem -v ^^^ Drofeniq gehörige Kiste und entwcno ' „ ^, Stücke Frauentuch in roter, blauer u'^v^. Werte von 101 X 43 I>. Der Dn''' "' ^,,. D>e^ lang und wurde von einem Maurer ge,c / ihm auf der Spur. ,. „«1 2><,.'^j - (Wasserstand der ^a"^ des Monates Juli an. Pegel der 2'^'^^^ um 8 Uhr vormittags vorgenommen» ^ l Wasserstanbes des SaveflusseZ crga^'" ^W^ stand am 8. Juli nM 120 n 31. Juli um 12 «hr ' ^., d-s, am 30. Juli mit 26 <.>n ober Nul . ^, mittlere Wasserstand im verfo„em. A?, 44>6 cm. «. Die höchste Temp<'ratur ')" ^^ ,^ ,20. Juli mit 17-1 Grad Celsius d',gc.^,. mit 12-6 Grad Celsius nach den taaM ^ ^ nachmittags erfolgten Beobachtungen^^-^ Tolegramlue ^ des k. k. Teleglnphen-Korrefton Der Marsch v»n ^" ' ^ Wien. 11. August. Das Verord.n"'^^ I die Enthebung des Kommandanten °" <^hock Z< Vilel. GM. Älfons Dragoni R. v, .«" ^ift^ Mandanten bes 12. Infanterieregimen'» ,^ . > Töröl de Teleles unb des Obersten ^'^^>' Albert Grünzweig von Eichensirg vom ^^,,s^>,' postrn. Belobt wurde der Oberleutnant ^, ü^ Infanterieregiments N>r. 12 für dtt u'"'^'^ mäßige Durchführung eines unter abnol stattgefundenen Marsches. > Papst Pins X. ^b R 0 m , 11. August. Der Papst ?" .^ d^,, für die Vertreter verschiedener DioZeie'^,,'^ Geistlicher tätig war. eine Messe. In ^ ^ge^k > schlecht gelüfteten Kapelle war die Lust''> ^ ,< heit einiger hunbert Personen so M^ Zü5 < ^ »oelcher die letzten Gebete noch mit V„t>!^^ zurück. Der Arzt des Papstes, der a'^'^^B/ daß es sich nur um ein vorübergelMv" ^, yl das durch die Uebermübung der letzten ^ wurde und ganz belanglos sei. Die ' Petersburg, 11. August.M^^^ der Ermordung des russischen Ko"!^ gM,^ ^ Slnnptom des türkischen Fanat'snnl-' ^in.^/ ^ verantwortlich und müsse eine gan.5 a"^ ^ ^ ^^ » , tuung geben. In erster Reil)e muss« ' ^cht ^^ , Konsuln garantieren; dies sei sie "^ Ojeb"" >» daher meint die „St. Petersburg" ' ^: ^, Vahnbeschädigungen wiederholten «n ^rde^ paratur besänftigten Arbeiter bed^ .^,^ zu den Insurgenten bauert fort. ^u ^ ^^te, abgängig. Die Vanben vernichten ^ ' Erdbeben. ^O^<^. BubaPest. 11. August.Hier "^ ^^ ^ heute um '/26 Uhr morgens ein ^ ssina^" g^, ^ » Rom. 11. August. Auch m ^'^ov'" ^' ,/^ rent. Castua sowie fast in der ^ ,^,rbc" , t" ^ pel. Catania sowie ganz OMlw" s„ ""' z früh Erdstöße konstatiert. Eimge V ^ Die Uhren blieben stehen. -,' >». Eisenbahnkatast^'MI ' Paris. 11. August. Mte^ ein leerer Zug der Ligue Mtro '^. s,,, - ^^ . montant plötzlich in Brand. l5w , infoi^ ^ ^ 7 treffender. bick)t besetzter Zuc, " b' ^hz,- ^ V j und der Rauchentwicklung "'^ s^ doch^^^-.. eiligst den Zug verließen, ste« <' ^ ^„ Ä"^s'^. Erstickungsa.ifäNe ein, so werben mußten. Eine große ^m ^ ^,h voll bas Aahnhofgebäude. UM > ^ fälle infolge Erstirlung festgelle" - l ^^Kit»ng Nr I«' i^T^T^-^^.^.^^ I5K5 12, «ug„s! 1«03. .^?««^<«„' ^,!>l,«,>, »ndc ZUM bild«. ^3 a^st habeund a l'Z "" Metallbestandteil ^b ^"Nchlub eWa.^^^!:"en gefallen sei. l^h°k!v"e sich en zi det . . !!"^^°hiille der "«'i^ ^" l"fa.,c,e, ' ,/ "" ^r Holzboden des hch,^> ^UM Ä V . "^ um sich ariff ,^!^7^^ ' Z er ^strophe ^ d^r^nter- ^ 3^"ben lrampflan? ""'^" Verunglückten ^l^" rot oA..s^ Taschentuch. Das Ge- ^,^"' Um '/8 n len und von dem heihen ' H??^. w° urs' i/?"""^ wurden noch l?.^ " r ' ''"astrophe i55^°^"""" "e Unter-U^n, d^'w°d^^en In der Station ^" d«^7 ^ber Nah^,V7'"e "ifolge der Finster- ^"^Kht ma7'ei """^'bildeten ^"«passe c5 die 2 liegen. D^'^be Blutlache, in d' ^ HI" sind ze ,^ ""bliebene Zuq ist ver- i>«u< Es^lerha ^ "gen. Die Mauern und <^^Ncht n ch;?n gleichfalls Risse und ^hrltK "'acht. bis ,7^ außerordentliche Hihe. ^ ° i'^bah ^ gelangen. Nur ^°Nz, "s^n. "" und ertlaren. daß sich leine ''d3der^^^er^^^^ '^'"<^"ToteVund . ^es verlangte die - 7<", ^.,"Ninc; der n^ ^"wunbeten. um Mafi- ' ^'^s ^nr^ ^mnilien d"r Opfer - >A> be» ^.^' identifizierten Toten ',. "» ^?'nge., üb s '^'^'"lernen abgeholt ^>^°^°NH au ^'-^^ Vahnssesellschaft y ,. ^ wurde ^^.?^'^ anne-'"Ü 'U Y Identität von 43 Leichen ^^unter ihncn ^ "^ ^' ^ befindet "'°»nne«t F«„».. ^^^"«'°ni. Mm c '^"llsinwke; Nochner, -------^^1> ärau. Trieft. - - u, M. chcr, Witwe s. zwei Töchtern, Güi-z. — Trrllel, Kfm,, Linz, — Pellcgrin, Neisenber, Basel. — Sumsa, OejchäjtSfiihrer, Ägraul. — Sahm, Reisender, Remscheid. — Kuhlbalih, Dozent an bei Umvcrsitäl, s Frau, Odessa. — Margetil', Grundbesitzer, Imosli (Dalmalieu). — Dr. Natel. ltolovc. — Fischer, Reisender; Nozsa, Farlas. Mr., Budapest. — Dr. Domobyl, Professor, Nralovc. — Lauter, Professor, s. Familie, Marburg. - Fisch, Direllorswitwe, Cilli. — Broiit, Restauraleur, Vanjaluta. — Dr. Pcrolli, Feiftritz. — Perlo, Reifender, Wien. — Dr. Ritter U. Sveornslein, l, u. l. Oberstabsarzt, Nlagensurt. Am 6. August. Klaomo, Nuhlreibcr, Douhofer, Weiß, Kstle.-, Roth, Iugenieur; Sasoch, Seidel. Reisende; Bechrl, Neanitcr, Wien. — Malcsch, ltsm,, CMi. — Gaup, lrim.. Franlfurt. — Iarc, Professor, Rudolssllirrt. — Bertoja, Nie» scrtial, Private, Trieft. — Htoea/r, Reisender, Agram. — Am 7. August. Dobrauz, Mautner, ilijuigsberg, Rei-sende; Grünhanliu, l.u.l. Major; Zwirzina, llfm.; lrunstrlj, Privat, Wien. — Herzog, Reisender, Dresden. — Hufova, Lehrerm. Piscl. - Mezz», Reistnder. Pisino. — Pollack. Dr. Lombi, Private; Lencel, s. zwei Nindern; Lanlpncht, Sprdi-teur, s. Frau, Trieft. — Zaugger, Adliolat; Loos, Privat, s. Frau; Sleiuwsiider, Schull^ebumiiü', Oraz. — Dr. Msjel. l. t. Vezirlstoumnssär, Ao,t5wg. Bcibhoru, Vriinn. - Stejölal, Realilät.ul>ssiher. Agimn. — Mgri, Privat, s, Tochlcr, Pola. — Orohracl, Nedallrur; «mch. Priester, Nürnberg. — Kalor, Privat, Mottling. — Dischrr, Reisender, Ried. Am 8. August. Nieder. Händler; Benesch, HoMh, Orauer. R.iiende; Nassowitz, Brtlelheim, Vuchmauer, ttflte,, Wien. — Passimali, Privat; Mayer, «sm.; Mesii, l. u. I. Haupt-mann, Trieft. — Winller, R.chnungsunteroffiziersgattin, Graz, — Dr. Bencur, Arzt, Srlca (Dalmatien). — Bigolic. Bürger» meister, Selca. — Dr. Valyc, Professor, s. Frau, Nolovsto. — Kunst, l. u. l. Rittmeister, Agram. — MoNer. Ingenieur, Kronstadt. — Iurtela. Professor, Moslau. — Zelenih, Pro» frssor, Pettau. — Hirschl, «sm., Tepliß. — Gruben, Nfm,. Oberlaibach. Hotel Stadt Wicu. Am 10. August. Stohdrrg, Fabrikant, Lnudeuburg. — Mandolso, Beamter; Razmann, l. l. Proflssor; jtumpshosel. Buchreiner, Rosmann, Private; Äeraidini, l. u. l. Oberst; Go^ rcfch. Fischer, Vcndar, t. u. l, Oderleut., Trieft. — Mandl, Wagner, de Mayo, Ltich, Schlingel, Oresnil, ltflte,; Sinnreich, Horst, Konwalina, Beamte; Hofmann, Mach, Private, Wien, — Dr. Reif, l. l. Gerichtöadjunlt, f. Frau, Linz. — Bleyne, Fabri-lant, Villach. — v. Ledchn, Privat; Iefenöll), Marburg. — Glaser, Lehrerin, Liefing. — v. Guttmannsthal, Privatier, Stein» brUck. — Schnill, Privat, Fiume. — Ritter v. Vaeckmann, Kurz, Aobopivc, Priualr, Graz. — Schönerer, Fabrikant, Chem> nih. — Walter, Bauführer; Kosev, Cilli. — Petronio; Balta, Prwat, Udine. — Mandolfo. Kfm., Pola. — Naer. lls,».. Wiesbaden. — Mihaliovich, Reisender, Gürz. - Klein, Privat, Agram.____________________________________________ Verstorbene. Im Garnisonsspitale: Am U. August. Leopold Hahn, l. u. l. Militärlierarzl, 29 I,, ?>nem>», ^mbolie. 3)lettorologische Beobachtungen in Laibach. Eeehöhe 306 2 in. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. ,< 2U. 3t. 73U 6 ill 4 M. schwach vewoln 9 » Ab. 738 4 17 6 N. schwach teilw. bewiillt lli.l?U.F. ,737 8,14'lj N. schwach , Nebel > 0 0 Das Lagesmittel der gestrigen Temperatur 18-8", Nor. male: 19-2°. Verantwoltlichn «edatteur: Anton Funtel. Kanfffläiiisclier Kranken- Hfl üiter-slütznngs -Verein is Laibai Über ausdrücklichen Wunsch mehrerer Mitglieder beginnt die für den 23. August 1. J, anberaumte ausserordentliche Generalversammlung nicht erst um 10V« Uhr vormittags, wie in der diesfälligen Verlautbarung vom 8. d. M. bekannt gegeben wurde, sondern schon P9*» um 9% Uhr. "^ty Die Abgabe der Stimmzettel wird um 11 Uhr geschlossen. Die Mitglieder wollen hievon gefälligst Notiz nehmen. (3220) Für die Direktion: J. Mejaè, Emerich C. Mayer, Sekretär. Direktor. Ausstellung des Künstler^ bundes „Hagen" in Wien im KasinO'Gebäude I.Stock. 144 Nummern Ge' mälde, Zeichnungen, Radierungen, Skulpturen, Bronzen. Täglich geöffnet von 9 bis 6 Uhr. Eintrittsgebühr 80 h. '2989; Mewährte /Nklouline - GeMslalbe wirll sicher gegen alle Gesichts- und Hllutunreinigleiten. Vull« lommen unschädlich. Ei» Tiegel 35 lr. Vlediz. hhgien. Melouftne>Geise dazu ein Stück 3. lr Alleiudepol! ., Tuch lauben 9, und die Durchsicht ihrer illustrierten Preisliste, die ans Wunsch unbcrechnet verschickt wird. (3l) 9-8 Kurse an der Wiener Börse vom 11. Augnst 1903. n°«de«oWenn Kurmate ^»e nvtlerten «uile verstellen sich in lttonenwHliluna. Die Nollerun« jHmlllcher «ttim und der «Dlversen Lose» versieht sich per Stück. GH--,. «... « ""b 'Ware «»» « 1s. ,<»,s. z«a»l»sch»ld d« ttnd», «r «n,»f«sch,n ,,^,^ N""°° ^°'«^' "" »ass, ,.,»«» .W- . Un«V°.N«?.''3 Ultimo ' »"" «««'' d'I°?Vb«°- "n«.'0fid.) ^^ ' dloI^°"^«"'«blös,-'Oblll>' -'- -'-A"5'«'°» °L°se ^sl. - 1U0« «öl- »02 ÜU "/° UI!°»^ «' "/° - . . . lk«— 15» »0 ^ lröat «n?^""'0l>ll8, «»« »»« " ""b slavon. detto 99^°l!3^' - ' u«5" 9»'t.l) ^^^ntr U»noe«.«nlehen . 9l»»?l> — - Geld Ware Ds»ndbrl.f» »ll. «°blr.°N«.«st,in°n3.verl.^/« 99 4o ,«04U vest.un«.«°n,40./Mr.°erl.^,^^^ d,°. ' dl'o. 8«l2hr.'«ll. »«/« lUO Lt. ,ft..a"I..verl<"/° lW w - - gls«nönl,n.Plloril»l». Ptligatton»». N,rd!nanb«^°rbb°hn «m.,»»« '<>'- '<»« . Oesteri. Norblueslbahn - - !'" " "3 " O«db°hn^5°/«verz.i,«m,,v.'>»! »"ü - 2W - kin b k»/» . . - "b— 1«» — Un«..«°l!z.^hn..... '^'U^ »°/, Unterlrainer «ahnen . . 9« °a W?l> Dlv.ls» zos» (per Vtüll). »trz»»»l. lnuu n»u.»-43» - «llary^°se 40 sl. CM. . - - '«? - ,?? - Osener Lose 40 sl. . . - - '«? - l?5 - Pulssy-Losc 40 sl. «M. - - > l?^ - ««>-- siotenKreuz, 0est, »ff.v" . b4>- 55^ ,, mm. ,. ', bfl. llUIik. ll?-»h «,ld!)!s-li°!t lU sl,..... «»— ?«- salm «°>e 40 sl...... ^»t - »Lt»— At.-«enol« Lose 40 sl, . - > 2bu>- ^«.i-- Wiener «omm.'Lose "-I-^< 4«u - 488-«ewwMch b. 8°/°Pr'bchulbv. d «obe.^^^^ «0- «b- Lalbach« Uost...... 6«-- ?z _ »elb Ware «lltien. ^lanBpnrl'Vni»?' n»hmunz»n. «ussig Tcpl. llülenb. ions,. . . »»«» »«?« «au- u. «etriebs'Vts. sür stüdl. Ltrahenb. in Wien l!t. X . — - — - bto. dto. dto. III. ll . -- — - V«hm. Äorbbahn lö« sl. . . »7» — »?N - »uschtiehradrr«!!. s.W fl. »M. ll3b0- »»70 bto. dto, Mt. U) »lX» sl. 98»-9U,— Donau^Dampslchissatlll« - Velell. Oesterr., 54W Lemb.°Izerno«.°Ias1y «llsenli.' »estUschllft »00 sl. E. . . . 579'-KK0- Lloyb,c)eft., Irlest, bOO sl.NM. ?,« - 722 ^ Oefteri. 3l°?dwesibabn 2U0 büdbahn »00 sl. V..... «<»— «> - Vübn«dd.Velb,'V.l!00!l,t..«nsi. f, Hand. ».«, itw sl. — — -.. blo bto. per Ultimo . . N«t-5U««»«» lnebltbanl, «lll« un«., » Viro'U,«asse,w,, Wiener «)U l. 432 - 428-—^ Hypotl>elb.,0tft.. l»0Usl.30"/»«. ,84 l»?'— «llelb W»le «ünderbanl, Oeft., »W fl. . . 4s,9 l>0 4l<> b>» Orsterr,'llngar. Vanl, 60« sl. . ,l»85 ik>»5 Unionbanl «X» fl.....ü»» — bi>2 — «erleb.r»bllnl. «ll«. 140 sl. . »« — »52 - Indnllrll'Dnt.l» »»hmung.n. »»uges., «ll«. «st., 100 sl. . . l«3 . ,8Ü -Vgybier »iien» und Elahl»Ind. in Wien lUU sl..... lbU — iW — «lsenbahn»,'Lril)8.,Erfie, loosi. »i^ — «07 — ..«lbemühl", Papiers, u. «.»». nb — ,lll. — Lleftnger Vrauerei 1U0 fl, . . »us »2« — Vlontan'Vesellsch., vest,-alpine üs,l .«> »«z, <»u Prag« Visen-Inb,«Ges, 200 fl. ik4<» i«f„> Valaolarj. Vtelnlohlen 1 ll. 52K-— ^z„ — „<3chl«,lmühl", Papiers.»0U sl. z..^- «^4 ._ t,Steyrerm.", Papiers, u.«.-«. »?z< — «74 — Trifailer »«Hlenw.-Gelell. ?o sl. »7g — ««<)__ Waffenf.'«.,0e». 11? «> ^ndon........„925 ,28 ^ 6° Peierttur»! ' ' '. '. '. "" "" zalut»n. Dulate»........ l» N, ,, ä« lw-Hrani'« Stllcle . . , . l« i,? ,90» Deutsche Nraib»oh, SpltalgMae. ___________ Privat-Depot» (Safe-DepoHJt«) fwiliMiiMiBir EIiIiim!¦ mtt-0