Montag. 31. August 1903. 122. Jahrgang. MacherMMuna. lis .Laid««»»» Z«««!»,. .-rlchslni lü««ch. m« «««»»bme del sul,». unb ^»slla», DI, «bm!»tftr«»w» d,ftnb« jich »»„^«ßplotz «r «. dir ««b«Nl»« D«»«««««»««, N» ,!! dr, >«<>l » bi« lO Uhr ^^^-^ "' des dritten Assent- 3''^''"^^ ^^'"ltnng. treffend die ^>^>'nd!'",^ dritten Assentjahr- ' '^ ^'st»" ,.^'7'"^resse lebhaft erör^ " ^"^^"'^ die ^nnickhaltnng ^ !^'Men .^""'"""ernng o^r Prä ^U ''"«ttw ^? WaffemibnnM, ^"< ""'" >^ "' ^"l: die Mannschaften «!» , """« ^ '..!!'. ""' '"el^> Weis, ihnen ^ ^,.^ ^ ^^".zpflicht ,..s,lit n.^den ^ >?>^ ' Tru? " s". Wmn .b.r dnrch '^ V >"' "" unn "s " ' ^' ''"ss. sich, 5.K d.r l< .H 7 "/ "l).n- das; sos.rt di. l ^^^^wnld^ si, dirsc Vmnin dcriln^ nlich d,,rch M^i l.^^>- t>>,> Monaco c>d<^ noch „Pl,i.;0l" fiiln't aus, ililinaoi) lönne oc> bl^N'l'ifl'N. wm'mn dil? Soldatl'ii cz(vl)ijchcr Natioimlitnt lix^en i>cl- Ilx^lnii ll'i^'i, lallen. Dü' ^liwrdnunst drr >tiiog^° ^^»».'liltliilss s,i l'i» tt^fährlichci' ExM^lllcilt, wrlcl)i'c' l'l'!-lni!!li>n5lwlll' ^olglii »ach sich ziich«: lömitc. Da.^o!i unit» in der „Polilil" darmi lii!lnrll, das; cine ^Il'ichc ^cssi,^,,,,^ luil' die ssog^nU'ülti^r schon im v>al)n> l^<« l'lsolgt sl'i. »lnd dil' ^'otl^^oiqlnt bo' tont. die AnnlV an,i<,'sichto der Voi^än^c auf dlnil ^a ^iliorina" fühlen a>«'. di^ Maszl'l'sil'l drr .Uln'goocnvaltün^ sl>i iw^auc' drückend lind tonnte vorlnioden locidcn, wenn dir Nc' ^lclnnii ll'cht^'ili^ dao Parlmncnt olnbl'ticfl' nnd einc Arndcl'üNss der (5lnmi'itlansl'l i»n plnlaiilentalischl'n A^u' Clivirtte. Das Dynamitattentat auf der Orientbahn Da^' Ttinnmitattciitcrt mis der OnnM'sshn nift ul dor Wiener Press? sehr linste PcrraclstilNssen ndcr die ^acil' a,n Balkan lMvor. Tie .,^l'e>tt> ^vieie Preise" mnnt, das ^Itwiltat I,altc fan»! ^elma.en lönneii. uxiin anf liirfisaMSeitr einige Wnclismnflit anfssoboleil uwrdcn n>äre. (5did Paschn l^ä'tte eine so wichtige Station n,ie .^nlelil Vn»-ga? nnd ein so nnll^g^' Odjett wie die ^»'arilabrinle scharf beobachten lasseil inüssti:. unl sie gegen Uel>er-fälle nnd ^lnariffe sicherznste'.len. Ter tin-lischlil ^.'äs fistelt und Schlaffheit stelie aber die teltux'rlnnl'llt' volle C'nera.,e und das lnilitä'rissli<' (beschick der ^,nsnr-gelttenfilhrer sse^eniiber. die mit sicherem slrnte^isciMi Blicke den Pnnlt erlannt liaben. an dem sk' ansehen mußten, nn> denVenmhnngen der liirtisäx'nl^ellerale, de,n ^.'lnfftande beizutomme», an, n.'irisalnsten ent^e ^eTi^ntretm. „Tie Heit" hobt bervor, das; die Schrettensnach» richtli, an^' dem Balkan sich von Tan. ,zn Taa, melire», luld das; die Tinge sich im Anfstand5nel'ietl' dedeu tend oerschlimniert haben. Be.nialich Bnlaarieii'.' be nwrtt o<«> Blatt, dos; dü> Miniski' Petrov nnd Petlov da<5 änszerste t,m, nn, die l,errsäx»ndl' ttänuig der bnl ^arischen Massen ,zn dämpfen, '.'lber N'ie lauge nx'rde ihnen dac> noch gelingen? Mit jede», Tage. u,o der Anfstand sich den bnlgl-msä^n («renzn, liäl^rt, n»tt» je schneller ei- b ^age siir dao ^iirsteiltllln bedrohliäx'i, Tas „^remdenblatt" sindl^ die Slftrecsen^tat von .Unlolil'Vnrga<' niä>t nx'iiigei' gransig und enipöreud alc' die Attentate von Salonichi und »nenrt, die öffent» licht' Meinung (5urvpns lmine auf sie nicht ander» reagieren wie auf die Bomben von Tnloniclii. Ab?! cnict) die Entente der beiden meistinteresfierten Mäc1)i'' Oesterreich'ling an, uud ^nßlnnd. wel^' allen T;ic lulationm auf einseirfss«« Eingreifm der einen olx'r anderen Macht von vornherein ein Iw! se^lt, sei unge» schU'ächt und anfrecht. ;».'ich^' berechtige also dli^i dl,zn, anzunehmen, dah die >lvnseq«enzen ^ n,ch losen Tynamiwttentnte^ auf den ,stvnventim,alzng andere sein werden als die, wrlche serm>rzeil dw Bon,-bei, von Salonichi gehabt habm. Ti^' „Neichvwehr" betont, das: die Pforte beim bf' sten Willen in dem „Herenlefsel" dei- ProvinMi ihr mililärische5 Können nicht zn erweisen vermöge, All? ihre Vorkehrungen nnd Mahregeln enm>isen sich nlo völlig unzulänglich. H?ach dein auge7,b!ics1i^,eli Stande der Tinge wäre e>? höchst optimistisch, von del tiirkischen ^leformaftion Erfpriefzliches ,^n l-nvcrrten, 1^'ach den letzten Berichten ans Monaftir. Adrianosiel nnd Perle;>e haben die Empörer Verhältnisse ge>schas flil, u>ie sie nicht fnrchtbarer sein können. Tac> „Neiw Wiener ^.ol,rnal" fragt, wie die Mächte aus dein Tillinma herandkomim-n wollm, das; sie einerseits dni mazedoilischeit Anfstand nlis; billigen, anderseits der Türkei die Hände bintx-n, jich ilirer Haut M wehren. Wenn die Mä^ite nicht dn» Snltan fr^lc Hand lassen, mit blutiger Energie die Neformen Ainigeu dt — den bi,»' tlgen Angriff der Empörer niederzuschlagen, so wirt» nnd mnf; die Intervention li-folgen, das Opfer an BInt und Gnt d^r eigenen ^ an dec-linder. Tac' »v.N. Wiemi- Crtrablatt" meint, ^»,fzlm,d »lnd Oesterreich'llngarn weroen ans deni frevel von UnlelilBurgac- ihre ^olgenlngen ziehen mMi!. Tie türlischen Anordinlngen ri',iä>en nicht ans. Was liegt also näl>er, als Verlegnng der Bat,nwache in fremd-ländische Hände nnd Unterstellung der bewaffneten Wächtertrllppen nnter rnssisch - österreichisä)^ .^oni-ingndo? 5.'eere Protestnoten nmrden sich allzu Plata-nijch ausnelunen. Tie „Wienei- Morgenzeitnng" erklärt. e<, sei die höchste ^eit, daß am Äcrllan Ordnung gemacht n^rde. s ''eUllleton. ^ ^> !ss/^»r>. r,e! sie a«s, ^i«''« v'^elchM^'t der Pastor »>>d ^ °< V'" Z.^ Nch », '"ber eine Wa!Ie»,e ''l!,, ">«>ch! ch" °/ "ch>, !» wird e« <' ?T ^b'rrP«. «"wor.e.e7r, .«ist 5 ^U>i./ «"«ich,, wweihre """bin " '. sow.r mlch mit w, ^ ' ^nsalk lunn ich dich lehren, das Uebel nicht zu verschlimmern, und das ist schon viel und wenigstens viel mehr, als die meisten Masseusen verstehen. Dn darfst jeden Tag ein paar Stunden zu mir kommen, und ich werde in lurzer Zeit eine ansgezeichnete Masseuse aus dir macheu. Hahaha!» Der Prediger lachte uud schlug aus Freude iiber seiucn gnteu Einfall die Hände ineinander. «Aber, Herr Pastor, dabei muh auch mit dem Daumen gestrichen nnd es müssen auch Worte ge spruchen werden; weih der Herr Pastor, welche Worte das sind; denn das ist wohl das wichtigste, sonst hilft das andere gar nichts.» sprach Karen. «Da hast du wahrhaftig recht, Karen! Freilich, etwas muß gesagt werdeu; doch das geschieht nur um des Scheines willeu. Du tnnnst sagen — laß scheu . . . hm. ... ja, das eine ist ebenso kräftig wie das andere, du lauusl sagen . . aber murmelnd, dumpf murmelud. verstehst du, damit leiner dir das Geheimnis deiner Kunst ablauert während du mit dem Daumen auf und ab streichst: -Du bist ein Döskopf — du bist ein Düskops!. «Ach Gott, Herr Pastor, ist das allls?. sprach sie ganz verwundert. ' »Ja, das ist alles,» antwortete er. Ganz heimlich wurde Karen vom Pastor unter-richtet, uud binnen kurzem fing sie an, als Masseuse zu praktizieren. Sie hatte von Ansang an viel Olikl mit ihren Kuren nnd erwarb sich einen guten Rus. sie bekam deshalb auch reichlich zu tun uud verdilutc gut dal'ri, Ihren Kmtmu louute sie iM eine gute Erziehung zuteil werden lassen und auch ft»r ihr künftiges Fortkommen sorgen. So war sie im Laufe der Jahre eine wohlhabende Frau geworden; doch nie mihbrcmchle sie das ihr geschenkte Vertrauen, stets war sie bereit zu helfen, und sie glaubte selber jetzt fest au die heilende Macht ihrer Kuren. Nuu geschah es, dah der Prediger des Ortes erlrauttc. Man holte dcu Arzt, der sofort erklärte, daß die Krankheit ihren Sitz im Halse habe, und dah der Zustand des Patienten ihm sehr bedenklich er. scheine. Die von ihm verordneten Mittel hatten aber leinen Erfolg, der Zustand des Kranken verschlimmerte sich mehr uud mehr, uud zuletzt konnte er weder essen, noch trinken, noch reden uub vermochte nur mit großer Not zu atmen. Da wurde die Frau Pastorin ernstlich bange und schickte auf« neue nach dem Arzte. Der aber schüttelte bedenklich den Kopf und sprach: «Es ist ein Geschwür innen im Halse; falls dieses binnen vierundzwanzig Stunden nicht aufbricht, müssen wir alls das schlimmste gefaßt fei»; denn dann muß er ersticken. Hier muh die Natm sich selber helfe», ich vermag es nich«. Adieu! G«te Besserung!» Mit diesen Worten verabschiedete er sich. Von Sorge und Schrecken ergriffen, sehte sich die Pastorin und weinte; da trat eine Magd des Hauses ein uud sagte: «Möchte Madame nicht lieber einmal nach der klugen Frau Karen schicken; sie ist doch su tllchlia, und wenn fie nicht helfen kann, so wird e« wohl keiner können!» Laibacher Ieitun^Nr^^ 1594 31.Augusts Wie dies geschehen soll, sei Sache der Diplomaten - die ,Eulwrwelt aber habe ein Necht, zu verlangen, daß man in Europa Zustände, wie sie in der TnrtVi ln-rr-säzen, nicht dulde. Dac> Attentat auf den Eismbahn-zug der Orientbcchn, deni sickMlich auch Curopäor znnl Opfer gefallen sind, schreit nach einem neuen Pru-a.rmnm für die Pazisizierung der Türkei. Nach der Ansiä>t der „Oesterr. Volkszmtllnq" liegt die Gefahr naho, daß die erregte öffentliche Meinung in dn niohanunedanisäMr Welt den Padischah zu einer Kriegsei'llariuig an Bulgarien zwingen sonnte. TaO türkische Volt ahne, daß der eigentliche Herd des Uebeln in Bulgarien zu suchen ist und daß die Unruhen in Mazedonien sofort erlöschen lmirden, wenn Vnlgarien ein „Denkzettel" erteilt wird. ^iirst l^i'di-nand werde der Politik Bnlgariens energisch die fried» liä>e ^iiä>tung geben nlilssen, weirn er incht dnrch nn angenehlne Ereignisse überrascht werden ».'ill. Politische Ueberficht. Laib ach. 29. August. Das „Neue Wiener Tagblatt" erhält von emem Gewährsmanne eine Darstellnng der Situation, worin anögefi'lhrt wird, daß man allsl-itc' be» müht ist, nach einem Auswege zu suchen, In diesem Falle müßte Ungarn von seinen Aordernn^en ein Ve-trääitliä>ev nachlassen, wobei dann allerdings von österreiclxi scher Seite hinsichtlich der an Ungarn zn ge» währenden Konzessiolien keine Schwierigkeiten ge lnack)>t lverdell loürden unter der Vorauc'sehung, daß diese dao Wesen und die Einheitlichkeit der Armee nicht berühren. — Die „Neichspost" sagt, ganz Orone und der Negiernngen, durch Standhaftigteit die folgenschwere >lrise zu beenden. — Der Vrnnner „Tagesbote" besorgt, der Neichsrat werde erst einberufen loerden, bw die ungarische Krise abgeschlossen und alles so entschieden sein werde, daß der Neich5rat rin entscheidendes Votum nicht mehr werde abgeben tonnen. D^er zweite dents ch ö ster r eli. ch i s ch e Städte tag wird unter dein Vorsitze der Bürger« ineister der Städte Et. Polten (Neichoratvabgeordne ler Wilhelm Völtl), Karlsbad (Ludwig Schafft er), Wels (Landtagsabgeordneter Dr. Johann Schmier) und Viilach (Fnedrich Scl)«lz) am 17., 18. und Men September in Villach abgehalten. Bis jetzt haben sich an 1 Städte, daninter sehr viele aus dem Nlir den des Neickies, angemeldet. Auf Gnmd einer römischen Meldung wird in Paris versichert, Pius X. sei nicht damit einverstanden, dah die große französische Wallfahrt dorthin vom 15. zum 25. September stattfinde. In diese Zeit, auf den 20. September, fällt das italienische Narionalfest (Einzug dn Italiener in Rom), und der Papst möcl>te nicht, daß die Anwesenheit der vielen Franzosen auch diesmal, wie schon vor einig«, Iah° ,-en, al5 eine Gegenkundgobung gedeutet werden könnte. Er soll daher den Nnntin5 von Pariv ange »vie^ell haben, die nötigen Schritte ,',n lnn, damit die Wallfahrt hinausgeschoben werde. Man meldet aus Petersburg, der Besuch de5 Kaisers Nikolaus U. beim römi f ch e n H o f e wird gemäß einer vor Monaten getroffenen Verein-barnng im Herbste, und zwar im Ottober, stattfinden. Die genalle Feststellung des Zeitpunktes ist noch nicht erfolgt, immerhin gilt es als sehr wahrscheinlich, daß der Anfenthnlt des Zaren in der italienischen Haupt stadt in die letzten Tage des Oktober fallen und etwa vom 20. bis znm :,<>. des genannteil Monaten dauern dürfte. Ans Tanges wird gemeldet: Gerüchtweise verlautet, daß der Sultan nnd dessen Heer sich bei Tleta infolge des Mangels an Lebensmitleln und Munition in einer schlimmen Lage befinden-, man glaubt, daß der Tnllan nach Fe,'> znriickkchren werde. Auch der .Kriegsminister Menebhi, der mit feinen Truppen, bei Tazza steht, soll großeil Mangel an Wasser nnd Munition leiden. Die Lage werde ilnmer schwieriger. „Daily Chronicle" meldet aus Melbourne: Auf einer hier stattgehabten. Versammlnng von Anhängen: der Sch u tzz o l l p o! iti k, in der alle Ein-zelstaaten vertreten waren, ertlärte der Bnnoe5»i!ni' ster Sir William Lyne, die Blindesregierung habe, obgleich sie die Vorzugsbehandlnng zum C5rn!ldzuge ihrer Plattform für die kommenden Wahlen machen werde, doch beschlossen, daß leine Herabsetzung der '>ölle ,',n Gunsten der englischen Einfuhr eintreten dürfe. Tagesneuigleiteu. — („O rdenllicher Prosesso r.") In einem lleine» initteldeutschen Orte bringt ein berühmter Professor, so erzählt man der „Tägl. Rundschau", seine Sommer-ferien zu. Einer von der alten Sorte, sehr zerstreut und wenig um sein Aeuszeres belümmert. Eine Väuerin sieht ih»l eines Morgens gedankenschwer nach. Am rechten Schuh hängt ihm die Socle nieder, der kragen ist linls nicht eingelnöpft, der Hut zerbeult. Die Aäuerin schüttelt nachdenklich das Haupt: „Und so was nennen die Städtschen nun — ordentlicher Professor!" — (Eine Sommerfrische für Rinder.) Tirol, namentlich Deutschtirol, weist bekanntlich eine ganz sittliche Anzahl von Sommerfrisä)en auf; das; es aber auch eme Sommerfrische, oder besser gesagt, einen Luftkurort für Rinder gibt, dürfte weniger bekannt sein. Wir meinen hier selbstverständlich nicht die, Almwirtschaften der Bauern auf den eigenen Almen, sondern eine Sommerfrische, in welche dic durch die Stallfütteruug im Winter l>rabgelommenen oder sonst bresthaften oder auch nur einer Luftveränderung bedürftigen Rinder gebracht und gegen einen bestimmten — Pensionsbetrag getreulich gehegt und gepflegt werden. Es ist dies dcr „Ienesier Nerg" (Alten) bei Nozen. Bäuerliche Besitzer haben dem Verfasser dieser Zeilin versichert, das; sich das liebe Vieh da droben vortrefflich erhole und daß sie bei diesem Sommerfrisch-Verhältnisse sehr gut auf ihre Rechnung kommen. — (Die Grenze geht durchden Schweine-st a l l.) Den badisch-hessischen Orl Mirnbach tauscht Naben demnächst gegen die Ortschaft Michelbach ein. Daß dieser Entschluß so rasch gefaht worden ist. das hat nach der „^rtf. Ztg." ein „Vruder Straubinger" verursacht, der. weil er leine Papiere hatte, vor einem vabischen Polizisten in ein Haus Htürnbachs flüchtete, und M°^" ^chW^-'! hinein. Der Polizist eilte nach. aber ver n ^^ sich bereits auf 5 der Borstentiere ging die Grenzc! "^ Mchd^, ^ Sicherheitüwächter herbei, und vies" d«'^ ^. tür in das hessische ..Viertel", w«h"'' ^l^ i Baden aus angriff. Der Handwerlsvur ^ ,^^ ^ Vertreter Badens und Hessens, von ° ^„ «lA , wollte, mörderisch durch. Al- "-'' '"'.. ^s ^> Gericht stellen wollt/, wußte lein ^"^. ^!' biete die Hiebe gefallen waren lwd >°^ ,^ei, ^, weisen sei. Daher die Aufhebung des " ^!<"' - (Durch den ^ Dampfer ..Eldorado" aus, der M,'>^' Ml'-vcston verkehrt, wurde auf der.^ohe , ^„^ cm Nachen gesichtet, auf dessen Vobc" "" / ^,, ^ lich^ Wesen zu lauern schien. ^"^..Ml^ gchtzt, das bald zu den, ruderloscn ^"^^s"'-in dem treibenden ilahne einen '^"" . ,«,„>!g -mit einigen Fetzen belleidet, halb w^ ,„ . dalag. Der Unglücllichc hatte semw ^ ^^ -rissen und laute an dem Stoffe. ^" «^i, st ^bracht, wurde der Knabe sorgsam gm - „^ : nach zwei Tagen wieder so weit "y° ^ z» einige an ihn gerichtete Fragen eine ." ^, 'nochte. Der lleine Schiffbrüchige >°"l ^„/i zählte in kurzen und matt gesproclMN ^ ^,^ Zcgas und komme aus San Lazaro. ^^ „,i vo» Havana. Mit mehrere» ""^"" ^/zü ^ eine Bootfahrt unternommen, S>e w . ^Zg^ und wurden dann in das offene ^e" 1 ^,, von ihnen sprangen in die Flut »"b "" „s '^ Ios.' war des Nuderns und Schw'w ^^„^^ ^ mußte deshalb im Nachen bleibe». ^"^F^/ ^ destcns sieben Tage unterwegs, dcn" „^^e"^' , schon mehr als 500 Meilen von ^"' ^ t',„ ^,j uiüstößlich nachgewiesen haben. ^".ftB^ schivrrere Last zu heben vermag, cus ^, 5>, auch seine Flügelspannung sei" '""^ ^< llütersuchungen machten die ge"""'' ,,,B' essante Wahrnchnuing, daß die ^"^ ,, ,s»^" ' selten i,i dem Maße abiiimml. wie vei^^ ^ Gewicht zunimmt. Darin mag "»H ^^. , föllige Fllig des Käfers entgegen d" ' ^i<^ behenden „Müctentanze" seine ^"'^ -^^ , wir einmal ein Insekt, wenn es l>") M,,., fläche belvegt. wo es von feine" !' / ^„d > , stiitzungspunlten Gebrauch macl)e" " ^ a»> . hicbei zu einein Zuglraftauflvonde. " . ^„e",,, schätzen läßt. Nehme» wir beisp'e s'^ Flügeln und lassen ihr die .'""Sttt'^H^ ' Bringen ivir sie in die Nähe en>es ^ ^u^, ^ si>- es ergreifen und aufheben. N"I" ^,^ ^ wertigen Kraftaufwand °usful,le>. ^F^^ Holzballen von 8'5 Meter Länge ",,,s^Z^ zu heben. Der Ohrwurm, v" e' z^'t V>^ ^ richtung gespannt, zieht ohne Sch">' s.^i ^/ chen. eine Leistung, die ^r e>>' « ^^<' ^ Borivärtsbeweaen von 330 Vall^^-^^ ^ «Karen!» antwortete die Frau Pastorin, «in Gottes Namen, wir wollen es mit ihr versuchen. Hole sie herbei l» Karen war sogleich bereit. «Ach Gott, lieber Herr Pastor, in welchem Elend und Jammer liegen Sie darnieder,» sprach sie, und die Tränen rannen ihr über die Wanaen. «Wer hätte so etwas erwarten lönnen. Aber Sie sind mir gut ge» Wesen, sehr gut, das weih der liebe Gott, denn Sie haben mir aus meiner Not geholfen; mit Ihren, Mittel habe ich vielen helfen lönnen, und mit Gottes Hilfe wird es auch Ihnen Heilung bringen.» Mit feierlichem Ernste fing sie nun an, dem Pastor mit dem Daumen am Halse auf und ab zu streichen, während sie wie gewöhnlich dumpf murmelte: «Du bist ein Döskopf — du bist ein Döskopf!» Das wirkte. Eine Erschütterung durchbebte den ganzen Körper. Der alte Herr verzog das Gesicht mit fürchterlichen Grimassen, als ob er bei dem drolligen Wortlaute des Gemurmels lachen wollte. «Aa — aa — aa!» schrie er plötzlich, und — dabe, brach das Geschwür auf. «Sehen Sie, es hat geholfen! Ja, das dachte lch wohl, hler muhte es helfen. Gott sei Lob und Dank!» sprach Karen. «Ja, Gott sei Lob und Dant! Jetzt ist er gerettet!» sprach auch die Pastorin. «Das war merkwürdig!» sagte der Prediger, sobald er wieder zu reden vermochte. «Das tleine Wort besaß mehr Kraft, als ich selber glaubte, das allein hat mir geholfen!' Klaus 5törtebeker5 Glück und Ende. slomll« au« Hamburgs Vergangenheit von Otto Vehrend. («2 Fortsetzung.) Da ertönten plötzlich hoch vom Vorde der Galli'une laute Rufe: «Hamburg fiir immer! Iungeus, haltet fest!, — uud eine Schar handfester Bootsleute, voran me heldenhaften Ratmaunen Johann Nanne und Albrecht Schreye, sprangen hinunter auf die «Rose. ihren unterliegenden Freunden zu Hilfe. .Hoch Hamburg!, erwiderten diese jubelnd und mit Wutgebrüll iwrzteu sie sich auf die einen Augenblick überrascht innehaltenden Seeräuber. Im heftigen Anstürme ae-lang es den Helfern, sich zu ihren Gefährten duH,-zuschlagen. ^ , ,, I»' der Vorfreude des fast schon sicheren Sieaes 'I. 5 auf der Gallione zurückgebliebenen Malier nicht mehr die nötige Obacht nach auhen hin geqeben "nd sahen stch ,nit einem Male den Vootsl uten Nannes und Schreyes gegenüber, die mit chren war?5^77""^ dem Feinde längsseit gH n^aMtei .."""'!' """'del.. Handgemenge wurden in die M . zusannncngehauen oder flüchteten sich s Wanten und Masten. Doch die Hamburaer '"^s'ch nicht die Zeit znr Verfolguug" Z Rose ^^"V^" bedräugtcu G "wsse'n auf"d una wu?d?,'^ ^"»"'. Mit beispielloser Erbitterung wmde hier der Kampf fortgeführt. chelsen mid de^""'" """den sich der furchtbare Mi- Nanu gen übn 'B ^e.ts am Kopfe verwundete .j'urmmn. Funken fprlchtl'n von den Nlit gs' wattiger Kraft gegeneinander a ' .,„ ,i> dann' wurdeu die beiden Kamp, ^ ^ wieder getrennt. ««.F.<.,feN ""?.. sie?1 », Da begegneten sich M'ch '^ gleich an riesenhafter Gestalt u"z^ >oln^. sich als ebenbürtige Gegner, ^i!/''V^' , des Seeräubers und einen '"" gege"1^ ^ .nit dem wuchtigen Zwech"'^ ,,> '^ ^ Dieser aber verstand ge"«"" .,^de> > fl tz nächste., Allqenblicke hatte cl, e /^ ,c .^ ^ die Fiihrer der Malier w°F ,H,,' , ^ Michelsen llnterlaufen und !'" ^, stM.,^ anf ihn geworfen. Ve'dc » gF' .. ' schlungen »md ver uchend, " , Ä ° iM Hand an der Kehle zu palte", ^ K^' ? , Es wnrde Rlche ""^'/-<',,, Vitalier ließen "ollelnander " / M p.'H^ . vom Anblicke des f'lrch^^te,. ^K''' ^ ' gewaltigen Männer. I" o" ^de>' ' ,iil'i^ stand der Ratsherr NanN' ^ls'Kl.^ seinem Freuude beizusprlNgc^ dic ,<,, die Beweqllnqell der Ningc"dH h,' ^.., ^ ^ bald wieder niederstürzten, "zsdel',d e' , ^ llnd inl nächste,, Allgcnb lck ^,f '^ ,/,, lag, dah es nnmöglich ""- ,.,W, Hilfe zu bringen. ^iitzl'«"^ Z« >? Da erhob sich "" p^v „"d ,.„i ^ ^ halbe,, Leibes eine """ <5dcrtc ^ „»"^ / i kenntliche Gestalt und sä" ,lnsP" ' Lederloller hervonnlolle". I 1695 31. August 1903. ^ ^7^^ M.rde «in Mensch im staube sen, "' " d/7 >'uge H e^?/W Eiffelturn, zu springen. i < " 3'"' «i l .^ ^te ord den, Flohsprunge erst u ' -I'' '^ ^ leichter, die Kraft der ^I^^^gcn^'^b^r Beruhigung der ^1 H^»do ^/^'? lannbelannte Tatsaä^. daß l ''.^^'' Diese M '' '" der Nähe des Schiffes be- . '^''''' b'b n>^ 7 '" ^les wird abei dodurch ' ^hriichft,,,' "n geeignetes Mittel hattc. um ^ vor dem ^'"""^' jene. die sich in un- ^'l'f h'ndurck ?'s«bune befinden und durch '""' 'U"> ducck ?-' '^ besänftigen. Ein solck)es ^ '" ^"ma,!m ^^'"bung des Ingenieurs ^ ^ten ° °" ^g'ben zu sein. Nach der "'Qelgesch /"""es I- Fischer in Wien lon- ^'^"U'durckl^?"' "bere Oeffnung durch einen ".'oirb. Das 3..?"'/' ^" zerreißbarem Stoffe '! ^'"' Auftr^ . "' ^^ ^les aus dem Ge- '^I?'c beu» h d^^''^°lses °uf dos Wasser ^!,°^°'°h >°jrd cm'^'^" durch dasselbe zerstört ' H ?'ft°ss,' , ' '''er Ueinen Kanone geeigneter ^? kommen',.!"" ""^ b" stürmischem Meere ^^,'n^sch" uh'ge Nah» gewähren. 'i^?'^. baß m' ' s"''°""' ^"unben und Be-^' '"' durch . ^"n '"eine geliebte Frau im sie , ^,?> 'ch ei,,« ^./""'Ukren '^"«ben erfreute, zu w^'" fiH'^"!'"^>'de Dame als Lebens-'st. '"einen, gut re- .« )"''be>, ., '"Ue in. dem alle Nestellungen ."^3^"'da ch d"?'«igste ausgeführt werden. -'>' «nl^ DoH^^'^?ment einer tüchtigen ^Unk^Iich^.., I"h"2gehalt erst beabsichtige. <^ ^l"?') Geschcis 7. ?'" statthabende Ausverlauf ^ ! ^""H ^' A August „ach der X-Straße l .,^ ^n^^abe. ' '^ "°ch eine Etage für 500 1>»F"'sl Jam s M.^""^""c>",Ng Stunden '^m "°" ^ ' 5 Naterbury in St. Louis un- . '' l^l!e F"' Er begann Samstag abends ^'' "s er 1' ?°" l''"f Sekunden halle. ^^?''d rauch. ^' fessle Butterbrote, tranl ^,"^ Naterb?' "!7^,örlich Zigaretten. Einen ,' ^ "5,5 °"ch- Lr >^ dem Klaviersiuhle. von Zeit ^ '^>3''s''>'c, wc,/^"^«lzer. Lieder. Märsche, / > '^ 'U'eN " ^^"ge einer Mtte. Als r " 3 '> ^ G id ""t Blasen bedeckt, seine Nerven '', ^ «anze Ä,' ".^^"stung noch überboten hat. ^ lbi'ne ^'^"^' '"^ beider nichl ^Hd. , ^.^ ^^ . ^bo ^" Verei, - ? ^ "'iz,g in der Welt sein. ''.. ^i i^"s Gl« 'm !^^"^" i" der Nähe des , . > '! ^t,'^« Glas t) " "'Hl «iinstlich ge.nacht. son- '" s°n '" "°" du, /l^""' ^"llanische Tätigleit -..'dM?, leicht i,,,''l'ch dem künstlich erzeugten ^ez?""diss u ^ '" su«e Nlocte schneiden ist ^"''Nateriäl "^"lsig ""d infolgedessen ein '"H "^<"n?^ M t 3^"" "drückend au die '^^d^nd. "" dc„ „,,^geu Fäusten' die 'Ä Rn auf die noch un- ^Ä ^?' tt 0^"iel W ^"derlagc ihres Filhrevs ^ X"' 'e''>s os?K'begann allge.Hu das ^ ö> li ^s!ch m,m'?"', doch die Schale Ä< ^i ^tu,Id "''" 'hr «us die Seite der '^ »' 'I"rt,„^"".war die Arbeit qetau KdHen. »b ""«- tonnte daran dentcu, ^i^>. "°ch an anderen Orten etwa " ^ Zeit s ^"'^ '"" "berall b"eits ge^ ^)l.,^" 'Ii^,..?"^erlncister Schockes Geist» Störtebeters 3 " tz" bleib,^ ""3 elä.npft, ohne daß 7' H,M''.it l^lolg errungen worden ' be^ ie H "'' .Regenschauer ein- ^ "."lh^''ö^Gal ?, ^'^er voueinander ^ ^7^i^^er a "''daran deuten tonnte, U ^' ^' d " ^^g7' uchen, sah sj, sich von '" V ^. d ^iHst «"l H'nterlastell geentert. '^">^ chHanr^.W'gbald gefnhrte ^ibt im Momente des millleren Mittags ein Zeichen, indem ein vorl)teuerbordseite, ihm einen Teil der Schanzbrkleidung und Wanten abscherend. Eiucn Augeublick hiugeu beide Fahrzeuge zusammen, uugefähr ein Dichend Bootsleute des Angreifers sprang sofort tollkühn auf das feindliche Verdeck, als Wind und Wogen die Schiffe auch scho» wieder voueinauder risseu. Erbarmungslos wurdeu die von ihren Freunden so Plötzlich getrennten Hamburger trotz verzweifelter Gegeuwehr uiedergrhaueu; uur riu eiuziger, eiu graubärtiger Alter, lag, obwohl aus mehreren Wnnden blutcud, uoch atmeud da, als Störtebeler hinzu^ spwug. -Scheult mir das Leben,» slehte d>>, greise Bootsmann, «ich habe Weid nnd (ssorlsehung folgt) ablieft und seine Uhr um die Zeitgleichung vor-, btziehungs-lvtisc zurückschiebt. Bon den Planeten sind in dieser Woche nur zwei, und zwar die beiden größten Glieder der Sonnensamilie. Jupiter und Saturn, bequem mit freiem Auge zu sehen. Meilur und Venus erreichen ihre größte Höhe im Süden 1'/2. beziehungsweise 1'/^ Stunde nach Mittag, und gehen so früh nach der Sonne unter, daß sie mit unbewaffnetem Auge nicht gesehen weiden lönnen. — Mars steht ebenfalls am Abendhimmel im Sternbilde der Wage. erreicht eine sehr geringe Höhe über dem Horizont, nur ^4 Grad um die Kulminationszeit lurz nach 4 Uhr nachmittags, und geht schon lurz vor ^ Uhr abends unter. Er ist daher für den unbcwaffneten Beobachte? ein recht schwieriges Objelt geworben. — Der gröhle Planet unseres Sonnensystems, Jupiter, dagegen bildet zur Zeit in Abwesenheit der Venus die schönste Zierde des Himmels. Das schöne Gestirn, welches nach der Lehre der Astrologen das laufende Jahr als sogenannter „Iahresregent" beherrscht, lommt in wenigen Tagen in seine Oppositions-stellung zur Sonne, b. h. er steht auf der Verlängerung der Verbindungslinie Sonne—Erde, befindet sich in Kiefer Lage als „äußerer" Planet der Erde am nächsten und passiert den 'Meridian über dem Horizont zu derselben Zeit, oa das Tagesgestirn unter dem Gesichtskreise erreicht. Er befinde! sich daher um Mitternacht in sehr günstiger Lage und taun die ganze Nacht hindurch beobachtet werden. Sein Erbäte stand beträgt am 1. September nur mehr 591 Millionen .Kilometer und er strahlt darum als vollbeleuchtetes Scheid« chen von 42><, Bogenselunden außerordentlich l)ell am näch<-ticken Himmel. Man findet ihn leicht im Sternbilds des Wassermannes, wo er lurz vor Sonnenunlergang genau im Osten aufgehl, am leichleften jedoch um -^1 Uhr, hoch im Süden, bei seinen» Durchgange durch den Meridian. Besonders interessant ist jetzt in einem tleinen Fernrohre der wechselvolle Stand seiner Monde, der sogenannten «Me^ dizeiscl)en Sterne". Bald sieht man drei Satelliten rechts und einen lints (zum Beispiel am 2!), August), bald uingelehrt lam A(1, August), bald wieder symmetrisch auf jeder Seite j? zwei Monde (zum Beispiel am 31. August); zu anderen Zeiten verschwindet wieder der eine oder der andere, es tritt eine Verfinsterung oder ein Borübergany ein. Nur dei zweite Mond Jupiters ist etwas lleiner als der Erdmond, während dir übrigen, und namentlich der drille, ihn brdeulend überliessen. Alle vier sind so l)ell, daß nur der mächtige Glanz des Niesenplanetcn die Beobachtung mit freiem Auge un-möglich macht, dock) bei sehr scharfem Auge und durchsichtiger Luft wurden sie schon wiederholt ohne Fernrohr geselln. Außer diesen vier von Galilei entbeclten besitzt Jupiter noch einen fünften Mond. der aber so schwach leuchtet, bah er erft im September 1892 mit Hilfe des Niesenrefraltors der Lict-sternwarie von Prof. Barnard entdeckt wurde. Auch für den zweitgrößten Planeten Saturn ist jetzt die günstigste Aeobachtungszeit dieses Jahres Er befindet sich westlich vom Jupiter und ein paar Grad« tiefer. Sein Eib-dbstnnb beträgt am 1. September 13!>4 Millionen Kilometer, »nb er präsenlirrt sich im Fernrohre als Stäbchen von >wl) l Hal sich gestern nach Graz begeben, woselbst er morgen seine neuen Agenden übernimmt. — (Ze h » gu Ide n - A a n'l'n 0 l e n.) Die Geschäfts-lritung der Oefterreichisch-ungarischen Vanl bringt in Erinnerung, baß die einberufenen Nantnolen zu zehn Gulden österreichischer Nahrung (<1aurmrbr!tsl! si"b sehr gelungen, ^ Laibacher Zeitung Nr. 197._________________________ 1696 31.AugB^> — (Uebelsiedlung der bezirts Haupt-mannschaftlich e n Aemter.) In der abgelaufenen Woche wurde bereits mit der Uebersiedluilg in das alte Schwurgerichtögebäude in der Chröngasse, begonnen. Wie verlautet, werden die bisherigen Amtslolalitäten der Bezirts-l)c.uptma'nnschaft für das Steueramt Abteilung „Stadt Lai-dach" adaptiert und bezogeil werden. x. — (Aus der Laibacher Diözese.) Auf die Pfarre St. Kantian b«i Auersperg wurde am 28. d. M. Herr Jakob M e r c. bisher Pfarrer in Hl. Dreifaltigkeit ub Zirtnitz. installiert. — Der Seminarpriester Herr Martin Pe^ari^ wurde als Kaplan in Savenstei» anstatt in «.'em^enit angestellt. Herr Josef 2 aga r, 5iaplan in Guten-sclb. wurde als Pfarradministrator nach St. Laurenz a>, der Teinenitz. Herr Kaplan Anton Golf aus Mannsburg nnch Gutenfeld überseht. — (Veränderungen in der Franziskaner-Provinz.) Nach Laibach: 1'. Regalatus (^'ebulj; nach Hl. Berg: 1^. Aurelius Knafelj als Guardian und?. Franz Ambroö; nach Nudolfswert: ?. Athanasius Avser als Lehrer- nach Stein: 1^. Clemens Grampov<'an als Katechet-nach Pisino: 1^. Chrysosthomus Wester! nach Nazareth: p. Elexius Hamler und 1'. Anselm Murn; nach Marburg: l^. Calixtus Heric als Guardian. I'. Philipp Perc als Vilar. >> Castianus Zemljal und Friedrich Sutler als Kapläne; nach Hl. Dreisaltigleit: 1'. Kajetan Kogej als Vilar, i'. Albert Pirc als Katechet und Kaplan; nach Brezje: i>. Alcantara (.'ertanc, 1". Max Vrelih und IV Norbert Tuänil. — (Zum Vereinsausfluge des Verbandes slovenischer Nicycliste n.) Hiezu wurde folgende Fahrordnung und Besichtigung von Sehenswürdig-leiien bestimmt: Abfahrt von Laibach Samstag, den 5. September (11 Uhr 51 Min. vormittags), mit der Staatsbahn bis Tarvis; von da ab Fahrt per Rad bis Chinsaforte (Hierselbst erste Uebernachtung). Sonntag, den 6. September, Fahrt per Nab bis Udine (dortselbst Mittagsessen). Nachmittags 2 Uhr Abfahrt nach Görz (daselbst zweite Uebernach-tung). Montag, den 7. September, Fahrt nach Aquileja. Dortselbst Besichtigung der Aasilila und des Museums. Um l Uhr 20 Min. nachmittags Fahrt mit Dampfer nach Grado «dortselbst Besichtigung)i von da Seefahrt nach Trieft (woselbst dritte Uebernachtung), sodann eventuelle Rückfahrt nach Laibach. Einige Mitglieder dieser Gruppe begeben sich nach Venedig. Mit der Legitimation wolle auch die Photographie beigeschlossen werden. x. — (Wohltätigleitötonzerl in Stein.) Man schreibt uns aus Stein: Ueber Anregung des Herrn Bezirtshauptmannes Dr. Heinrich von Cron veranstaltete das Steiner Salonorchesler am 27. d. M. zu Gunsten der Abbrändler von Vornschloh. Tabor und Watsch im Kurhause ein Wohltätigleitstonzert, bei welchem uns das oben genannte Orchester wieder einen neuen Beweis seiner Leistungsfähigkeit lieferte. Die Pieren wurden — dant dem vortrefflichen Arrangement — sehr Präzise und mit ausdrucksvoller lssuancierung vorgetragen. Die Gäste verblieben noch K-nge nach Schluß des Programmes in fröhlicher Stimmung beisammen und es etwickelte sich eine lebhafte Korian-dolischlacht. Allseitig wurden die Leistungen des Salon-orchesters lobend hervorgehoben und es muß die Opferwillig« leit und Freude der mitwirkenden Dilettanten umsomehr an-ertannt werden, als selbst in größeren Städten derartige Orchester nicht existieren. Dem Vernehmen nach plant das Orchester demnächst auch ein Abschiedslonzert zu Ehren der liebluerten Sommergäste zu veranstalten, dem wir mit Freuden entgegensehen. —br.— — (Der Streik bei dem Tunnelbau der Narawanlenbahn in Birnbaum) ist den neuesten Nachrichten zufolge als beendet anzusehen. — (Ein fremder Gast.) Am verflossenen Samstag stieg in unserer Stadt der Unioersitätsprofessor Doltor I. Omori aus Tolio in Japan ab. Er befindet sich auf einer Feriemeise. x. — (Save-Regulierungsa rbeiten.) In der Saveflußstrecke Littai-Ponowitsch gelangen im nächsten Jahre Save- Regulierungs- und Uferschutzbauten zur Ausführung, Der hiefür veranschlagte Kostenbetrag beträgt !i0.300 K. —ik.' — (L a n de s stipen bie n.) An der landwirtschaftlichen Schule, in Stauden bei Rubolfswert sind sechs Landesstipendien für solche 16- bis 24jährige Jünglinge lrainischer Landwirte ausgeschrieben, welche diese Anstalt zu besuchen gedenken und von denen es zu erwarten steht, daß sie sich nach Absolvierung derselben auf ihrem väterlichen Besitze mit Acker-, Nein- oder Obstbau beschäftigen werden. Gesuche um Verleihung dieser Stipendien, eventuell um Aufnahme als Zahlzöglinge, sind bis 15. September an den Landesausschuß zu richten und bei der Direktion der genannten Lehranstalt einzubringen. — Das Schuljahr daselbst beginnt am 1. November. — (Schadenfeuer.) Am 24. d. M. nachmittags brannte die hölzerne, isoliert stehende Keusche der Agnes Ktanyer in Dobnil. Gemeinde Morä'utsch. vollständig nieder. Der Schaden beträgt 200 li. Das Feuer wurde durch die 15jährige Tochter Maria danger durch Ueberheizung des Ofens verursacht. —ik. " (Totschlag beim Raufhandel.) Am 23. d. abends gerieten mehrere Arbeiter, nachdem sie nach Einiritt der polizeilichen Sperrstunde das Gastl>aus des Karl Wifchner in Ahling verlassen mußten, vor demselben in einen Streit, in dessen Verlaufe der Taglöhner Nartholomäus Zalotar ausGörjach mehrere Messerstiche erhielt. Tagsdarauf wurde Zalolar hinter dem Hause tot aufgefunden. Die Teilnehmer am Streite wurden von der Gendarmerie ausgeforscht und, da der Täter nicht ausfindig gemacht werden konnte, insgesamt dem l. t. Vezirlsgerichle in Krona« ein-geliefert. ' ^ — (Die städtische Spar lasse.) Das neue Anstaltsgebäudr erhält unter anderem eine eigene Zentralheizung, x. — (Eine brennende G c i st e ö t r a n t e.) Am 28. d. M. ging die Keuschkrin Margarete Zupanöiü aus Sela, Gemeinde Töplitz, zu dem ungefähr fünf Minuten entfernten Bache Radeö Wäsche waschen, wobei sie ihre geistes-lranl!!. 2« Jahre alte Tochter Maric. allein zu Hause ließ. Das Mädchen, das an Verfolgungswahn leidet, sperrte sich im Hause ein. Bald darauf bemerkte eine Nachbarin im Hause der Zupam'ic' ein Licht brennen und rief, Böseä ahnend, die Nachbarn zusammen. Der Grundbesitzer Äartholo-inäuö Safran drang unverzüglich ins Hauö. Die Geisteskranke lniete neben dem Bette, in jeder Hand eine brennende Kerze haltend; ihr Haar hatte bereits Feuer gefangen. Die Szene soll einen grauenvollen Anblick geboten haben. Safran löschte das Feuer aU5, indem er der Irren eiligst eine Decke über den Kopf warf, und schaffte sodann das Mädchen mit Hilfe der ins Zimmer gekommenen Leute !ns Freie. — Die Geisteskranke wurde in die Landes-Irrenanstalt überführt. " (Selbstmor d,) Der 45 Jahre alle Besitzer Franz Loüar aus Niederdorf, politischer Bezirk Gullschcc. hat sich am 25. d. M, in seiner Dreschtenne mittelst eines Strickes erhängt. Die lurz nachher nach Hause gelommcne Ehegattin des Selbstmörders schilitt zwar den Strick sogleich durch, doch waren die Wiederbelebungsversuche von keinem Erfolge begleitet und Lo^ar verschied am nächsten Tage. ohne die Besinnung wieder erlangt zu haben. Der Selbstmörder dürfte in einem Anfalle von Geistesstörung Hand an sich gelegt haben. —r. " (In Trunkenheit.) Der Besitzer Florian Oe-le,^nil. wohnhaft Ziegelstraße Nr. 22, stürzte heute nachts infolge Trunkenheit auf dem Trottoir vor dem Kasino und schlug mit dein Kopfe derart an den Boden an, daß er bewußtlos liegen blieb. Er wurde mittelst Rellungswagens ins Krankenhaus gebracht. — (Abgängig.) Am 26. v. M. entfernte sich die taubstumme Keuschlerstochter Johanna Feltrin von ihrer in Vini Vrh, Ortsgeineinde Gradi^e, wohnhaften Mutter Johanna Feltrin und ist seit dieser Zeit abgängig. Die Genannte ist 15 Jahre alt. von llßiner, schwacher Statur und trägt einen ländlichen Anzug. Im Aufgreifungsfalle wolle hievon die Nezirlshauptmannschaft in Littai verständigt werden. —ik. — (An der Grazei Universität) wurden von Pfingsten bis zum Schlüsse des Studienjahre« drei Laibacher promoviert, und zwar die Herren Johann Lininger und Josef Qblatzu Doktoren der Rechte, und .Herr Emil Trco zum Doktor der gesamten Heilkunde. — (Richt igstel lung.) In die Notiz ..Unterstützungsbeiträge für die Abbrändler in Watsch" haben sich einige Fehler eingeschlichen. Herr Nezirlshauptmann Tetav-<:»<,' hat nicht 20. sondern 40 X, die Firma Elsner nicht 30. sondern 40 X gespendet. Ueberdies ist vom Pfarramte Polih eine Spende von 20 X eingelangt. " (Aus der Polizeiaufsicht entwichen.) Johann Vonöar. 37 Jahre alt, Wagner aus Oberbirnbaum, ist aus der ihm zum Aufenthalte zugewiesenen Gemeinde Dobrunje entwichen. Nonpar ist ein arbeitsscheues Individuum und ein gefährlicher Dieb. * (Am Siidb ahn Hofe gefundene Gegenstand e.) In der Zeit vom 22. bis 28. d. M. wurden am Südbahnhofe folgende Gegenstände gefunden: ein Hemd. eine schwarzlederne Iigarettentasche. drei Spazierstöcke, ein schwarzer Filzhut und zwei Kartons mit Zuckerbäckereien. " (Gefunden) wurde gestern nachmittags in der Pre.^rengasse ein Geldtäschchen mit einem kleineren Geldbetrage. " (Nach Amerika.) Am 29. d. M. nachts haben sich vom Südbahnhofe aus 28 Auswanderer nach Amerika begeben. ' ' ''^' Theater, Kunst und Literatur. — (Die neue Saison im Böhmischen Na -t i o n a l t he a te r in Prag,) Die Leitung des National-theaters hat mehrere Novitäten einheimischer Autoren nebst hervorragenden Weilen fremder Schriftsteller erworben und eren Aufführung für die Saison 1903/1904 in Aussicht gestellt. In der Oper, Operette und im Ballett weiden ein neues Ballett von Heinrich von Kaan, und Ze eine Oper von Anton Dvorak und Ottotar Ostr<:il die Uraufführung erleben. Weiter sind eiworben: „Tosca" von Puccini, „Dja-nnleh" von G. Bizet. „Mikado" von A. Sullivan. Die Opern ..Die weiße Dame" von Aoieldieu und „Der Liebestrant" von Donizetti werden mit Franz Naval als Gast neu inszeniert zur Aufführung gelangen. — (Eine neue Oper (5 h a r p e n t i e r s,) Der Komponist der ..Luise" hat eine neue Oper vollendet, die ihre Premwre in Wien erleben soll. Interessant ist. daß der französische Dichterkomponist den größten Tell dieses Wertes in Wien geschrieben hat. Bald nach der Premiere der „Luise" ii> der Wiener Hofoper im Monate März verreiste Charpen-lier auf einige Tage. lehrte aber sodann zu mehrmonatlichem AufentlMe „ach der österreichischen Hauptstadt zurück, wo er „inkognito" tveilte. um ungestört arbeiten zu können, und zwar bildete das Äediiisnis.' sich in aller Stille der Kom-posltwn seiner neuen Oper zu widmen, den alleinigen Ne-wcggrund dafür, daß sich Charpentier in Wien. wo man inh wenig lennt. aufhielt. Ueber das Sujet hüllt sich Eharpentier noch in St,llsch,veigen. Er dürfte im .Herbste wieder nach Wien kommen, nm Direktor Mahler seine Partitur zu überreichen. o m" (^lünin^ki Vegtnik.) Inhalt der «, Nummer: 1.) Dr. Franz Tominüel: Zwei Tage in ?«" lal"'°°"len- 2) Dr. Josef Tom!n5el: Um den Grmtavec >» dre. Länder, 3.) Nereinsmitteilungen. -(Eine..Siegesallee«)nach^^ < soll Petersburg demnächst erlMn. "e ^„ ^„ , ! Stadtverordneien.Versammlung wirv ^ „„! -, ^ werden, nach dem im Alexander-Parle " ^^^ >»ol' und Bronzestatuen der Mitarbeit" ? errichtet werden soll. — Geschäftszeituns ^ ^^ - (Ueber die ' ^ t e r n a t' o"" ,^ M? , lungeu in Frankreich) »eilt um ^ „^ , dels, und Gewerbelammer folgende» "" .^,, ^ ^ ^ richte des l. u. t. Generalkonsulates "'i> ^M'. , der Winlelansstellungen in, Frant«!«) ' ^^.ftK' . selbe» führen meist den Titel ..I"°' ^l^ . »nd stehen trotz ihrer Äcdcnwngülo,ia,l" ,,^„A , qeblichcn Protektorate von Minist"'"' ^ ^ . seinen Dcpenbenzen oft nicht eu"""!,,V^'!M^ ; lnnaFolale oder die Leiter der Komm ,„ M^, l chen. so daß es auch nicht m der "g ^M"'^/ ' über solche Unternehmungen ? Sachlage muß den Ausstellung^-^ »,,F^ ! empfohlen werden, sich an keiner f"^"'>. ^ dB^,/ 1 beteiligen, über welche nicht vorher > ^, ^ ^ lung des Handelsministeriums, st' ^,M" kompetenten lonsularamtlichen Stelle» gebogen worden sind. 'Telegraulllle , des k. k. Telegraphrn-KorrchoM ^ Der Aufstand i« Mazcd°«'<^,^ >. Konstantinopel.29.AugA ^M^ ' Gubesch. westlich von Monast'r. '""^M,'""^ eine Schlappe erlitten haben. Die K"> ^^^., veöla (Kreis Ochriba) und Vlacholl'!!" ^il^ , besetzt haben. Infolge des Treibens " ^h^<' >' Rachemaßregel haben türkische ^"'p^' ^rft^f . den Bezirken Resuc,. Presba. 2^"^", ^ich Ü'^ niiteebanden zerstören dagegen hanpt!" ^ .? Höfe. n Die ^,,:' Konstantinopel. 29. Wg< ^ ^,, ^ vertrauliche Mitteilungen erhalten. >vo> A^> ' DislolaÜon die bulgarischen Truppe" ."^^ geheim durch fünf Infanterie, und dtt> F , verftärlt wurden. » V"'1,^ ' K ° nst ° >itinope l. 29. Augul'- ^ ^ Seite wird dementiert, daß NngehoM jß Arinee irgendwie an der Vandenbelveu - ^ . itirl Kilissc teilnehmen. „ O,!^/ ^ Paris. 30. August, „Echo , eine Unterredung mit dem hiesige" "''^la"^ , schen Agenten, in welcher dieser alle "' «ifts«',/. ten Gerüchte, daß das Verweilen ^«/f ' außerhalb Bulgariens als Flucht "'s. vo"!^^ geplanten Komplottes anzusehen '"' ^d>< ,« ' gründet bezeichnet habe. Der Fürst w^ Sch^"^ ' cignisse in Mazedonien auftauchende" .^ ^ ^ ^ einen .Konflikt mit der Türkei oder ^ Parteien zu beseitigen wissen. ., ^ls" ------^^,salll"" . Die angebliche Ermordung »" 5 ^ Vizetonftlls. W^, London. 29. August. Das^r^s^, aus Konstanlinopel: DaZ Teleglanu'^^ Nl>' >«', des amerikanischen Vizelonsuls "' ^ 2X^„ä,!> eines Irrllnnes in der Eh'fftierung ^,„,0 ^^ . tig heraus. Es handelt sich "'^^'/^0,'^/iss^' um einen Mordversuch an dem ^'s' < hoch " / ^ndividuuin schoß auf den Vizeloi'1 ' ^l^ ' fehl. ganz nahe an diesem vorbe. D''!'^,. Konstantinopel. 29. ""^>>! >^i ^' daß der amerikanische Konsul m " ^eU ^, ^, , den. noch Gegenstand eines Menw'-<.,,, Z^ ,, ! verhalt sei folgender: Als !" Nagen ins Konfulat l fünf Individuen, welche von e"'" ^„d in die Luft ab. Der Konsul g a^ ^^>" ihn gerichtet sei. Dieser Vorfall ^^» falschen Gerüchte. Die Individ«"' und dem Gerichte überstellt. «,' Ostasien. ^ ,..ls'^,,^ Petersburg. 30 "^ v0''F ^ ' Phenagentur meldet aus Porl ""^, 1'"«^' , richten aus Japan zufolge wuroe ^^ ) ^ >, (5hina abgeschlossene H«"^ s"' ^S^ !<'"? <> bestätigt. Die Japaner ^'^ ' er''stl^>Z^ ^ tiang bedeutend aus und bed" " ^r ^ «„.« ^ ' lnessen. Durch das Z''s"nnmns^^,, ^^,,^ ^ englisch-japanische Bündnis ss^),^ ., ^„ , ^,, , die Unzufriedenheit gegcn ^'.^cru"^, .,u^/>, Beamten. Die loreanifche ^ ^rh^,, s,^,^ Konsul um Anflärung. i" >""") ,^siich>'^>l" ^' umlaufende Papiergeld M ,.lfolg^i>sl ^ stehe, ^ Nachrichten aus M'^ Hci''^ oinz Kuangsi einige Stadtl " ..^s a> l Alifstand breite sich cms "e"e ^ 1697 31. August 1903. ?!'^2Ha ^ "^^ue" sag', sic habe aus ^ "^ ^°"> (f,,^^"' daß die Reise des Präsidenten ^?^ ^ u> ^ /'" "^ ""^ten Jahres statt » ^!«^ ^igen"Tal!"?"^. Durch ein kaiserliches ... ^?^!en ^ '" Je wurde ssinanzmimster Wiite ' '" ^r„ Neslr . °""^^ """nn<- Gleichzeitig .,">' ^en'm^'/', unter Hinweis auf seine Vcr. "Ü'cübs bef,?"'^'" bes Handels und der In. ^ ber^ c^I "^^"»lichcr und erfolgreicher " b'' »veit^?'l ^^"^ ' Verhandlungen mit .k" ^eihandl!..! '"'"? ^" ''" Finanzministerium ,^7>elb<<^°l ',ge„ übertragen, - Der ..Negie- .^'!leti» hes"^ ^f,nden des Großfürsten aus-''!'^?"" ^hirn^, " ^ Uhr morgens erlitt der ^^^N^ mit Lähmung der linlen ^'f aus^ >^"" d'e Lähmungserfchemun ,V'" M^/"^ ^'^ der Schlafsucht ist das ,,l ^ "^Tem>)er'/ '""^^'llleit befriedigend. Puls " >>>^^^ ^lnnis normal. l^ '^'^«lu ^"" ^odt Wltll. ^^>/!''^.^e"''"^'' ss°'"ilie. ss.aulsur. a. M. H» -.'HMesitz,/^.^ N""Ne. Noa. llstte.. Nerli» / ^<^"'n. zts,.^"^ft°"d. . ssamilie; Balof. jam. F ^-^^^^SllNenz. Privatier; Willfan. l. u. l. Linienschiffsleutnant; Maceratta, Tomich, Nagel, Ve« siher; Holzer. Ncamter, Trirst. — v. Meunier, Heindrich, Pril>ate; Heim, Hotelierin, s. Sohn, ssiume. — Weih, Franl" fürt«-. weisler. ilollmanu. Schmelz, f. ssrau. Sinnreich. Echidlos, Stanlovic. Nrül. Mas, Schissler. Lauser, Gullrer, Kstlr., Wien. — v. Fischer, Inspeltor der l. t, Staatsbahueu, Villach. — Riemer, Gulsbesther, Gablonz. -- Weiner. Winterberg, Kstte.. Prag. — Ionle, Postmeistersgaltin, j. lochler, Oplolniztz. — Brüll. Saner, Nstle.. Gros^Kani^öa. — Graumann. Fabrils-direlto,, Linz. — Lildelsdorf. ssabrilanl, München. — Bosch, 5tfm.. Iungl'unzlaü. Holzhanjrr, Wellpriester. Wr.'Neustadt, Hotel Gesaut. Am 27. August. Schreiber, Schick, Stein. Brodi, 3io bilschel. Reisende; Weih. Ditrichstein. Kstte,; Mlalar. Proiessor ; u. Kiepach, l. u. l. Oberst, Wien. — Malilwurf, Lengyel, Kflle,, Oroh'Mmzsa. Famuldi, Besi^er, s, ssrau; Pr^ioso. Nanl-beamteri OliUo, Assistent der l. l. Staatöbahn, Trieft. — P»ch> llilner, Reisender, Oraz. — Zrllrr, Ksm., Salzburg, u. Poetles, Prwat, j. Kindern. Baden. - Lorsy. lksm., Rapos» uar. — Punler. Ingenieur, NremS. Nmers, Pfarrer, Sejana. — Hirschfeld, Reisender, Vu'apeft, - Mlliceuii, Ksm., f. ssra». Karlstadt. — Thamer, Vruckmayer, Pfarrer, München, Am 28. August. Schubert. Walisch, Schmelzer. Herll. Polllll. Meiner s. Frau, Stem. Braun. Wol«. Rsde.; ssikst. Mondschein. Hansmann, Neufelb. Schneider, Ästte.; v. Herbert, s. Frau; Wischnowöll). Ingenieur; Nlima. Wien, — Victor, Reisender, Hrilbrolin. — Vac,^. Professor, B'llarest. - Riltei v. Rob.rtsohn. Privat s. Sohn, Venedig. — HavaK, Kfm.. Grohlaniszc,. — Dr. Schmidt. Dr, Paul, Aerzte; Fehre. Pro lurist, Dresden. — Vyma. Prokurist. l- Tochter und Nichte, Aussig. — Müller. Professor. <. Familie, Prag. >- Lorbel, Mchin. Sairach. — Borghi, Privat, f. Tochter, Trieft. — Svoboda, Rsdr., Prag. ^ Vidal, Slaatsanwalt, s.Frau, Sebenico. — Gantar, Bedienerin, Idria. Hesse, lifm.. Leipzig. ^ Mrixner, Vanlvorstand, s. ssamilie. Agram. Rosa, l. l, Pio fessor, Pisino. - Turppe, Private, s, Schwester; Pichler, »fm.. Villach. — Platzer, Privat, s. Sohn: Graf. Prof.ssor, s. ssrau, Wiener«Neustadl. — ltlemenili, l. l. Postlommissär. Rudolfs, wert. — Nllena, Privat, Berlin. Verstorbene. Am 2«, Vl>, quft. Rudolf Lipuvjel. U»«f>beauilenisl»hn, l M., Süol'ahnslrllhe l. Darmlalarrh. Im givilspitale: Au, 2«. August. ssia»Ma Bojt. Iuwvhlien«. 7^i I, Am ii«, August, wertraud Rez?l. Vedleue.in, 70 I. Lungenentzündung. Lottoziehung vom 2». August 1903. Graz: 5>li «-l 17 2« li?. Wien: «1 90 ljü 2« 62 Meteorologische Beobachtungen in ^aibach. SeelMe 306 iz in. Mittl. Luftdruck 73« 0 nun. "' 9 . Ab. ?:t»-2 1« 2 SW schwach heiter , ? U. F. ?»» U 1ü - 6 N schwach leilw, bewüll« >A». 2 » N. 737 b 191 OSO. mähig bewültt l) l) 9 . «b^ 740 4 l4^NW. schwach heiter_______ .'l1,l? U"ss. I 742 4! I3. »<»«de«offizenn «urMane Dle no»!,rlen »«rl»g, D!« Nul!er»n« !üu>ll!cher »l,n Lojf» v,rsl,h! slch per Glück 5 WWW !^ ^. ^ > . '"'.»!»,° "^" "-»'50 G,ld War, 0»l««atlo»f«. Olinbfldbahn »ON u »UUN M, „»"/« Ul> !,»«/„......,,«- ,«i?l> «lilab, l,«<^! »lran, Ioief.«,, »m. ,««4 (blv. St,^ <ö!lb., ««/«.....«0u »!» >Ul ! OUl>, ^ . ttl» »,'> » w «orarlbtlgti va!»i,, »m l««4 »v. Gl.) »ttd. «-/, , ><«» »,> »"> <" zlanl«schu»s d»l 5«nd«s d»l uu,allsch«u Aron». ^ «Kg. «oidr,!,», psl ltass, , ,»» ,,» >»« »,» °lo. btl». per Ultimo ... »,« ,u »<«»»» »ltutlfitl. per »aff, . . . v?'A> »«»l» ^/«, Kto. blo. blo. pti Ul««mv »?'»,» l« U> U"»El..W.»«l,.,,«oIb >UU,! -. '- dlo. dl°. Gilbet ,u« v. I. ,8?g..... _.,„-- d°.Echa»tit«ll,..Abl«,.c,l»lc, ^-- - ^ ««. b<°, 5 bU sl, ^ »O> « ^.»<>. - «<»<»' »he!ß.«.g,^«,l 4°/, . . . ,hb _ ,« -»°/° ungar. «runde»«!..c>b«g «? W »« «» » /« lro»!, und stavon, dtll« «7 kl» «« b<> «nd»r, iiff«nll.Anl»h»n. ^°/° »onau.N«,.«lnlelhe «X?« l<>? HO »08 ü<» «nieden der Stadt VOiz . »8 l»z l<«> »i> nmtyen d»r Etabt Wien . . «U4 »0 l«b äl> ««. dty. (Silber °t>, Gold) ,»4--l»i»'-«°, dtn, <>8N4). . . vu-zo »»»(> vtl! blu, (,«UU1 . . . ,!!<»— 100 «0 3/ 'A" ""'">''"> °erl°»b. b- « »s - l«> »"/»«fraintl ilanbe« «nlehen 9» ?b ««! ?b ^________ «eld War, Dsandbs<»s, »ll. Voblr.all8. - 0tst.'»»>« ««nl 4<»'/»<ül,r, «rl 4"/,......... ,lx» l<» l0l <0 b,o dtv, 5U^l,r, der,, »«/o l«» ^ «" W Vparlafte, > «ft.,«»I..v,rl,4«/o lU« ,<»»<>! tzlslnb»hn»Prlolttäl»» Pbllyallon»». «ell,!>!u»t)l Nordbub.» !lm, ,8»« >,»<««» W" «« befter, Nurdweftbal^n , , ><>«»« »<'?»« Stbal»!!....... <^ü ««» Oildbab« k »"/„v,'/,.^««!! °^u« «u» !>. !«uull^, «al,u..... l,»? 50 lCU i »"^. UntssllUioe, >Nud»,!! , i»»«) W7K ,lv,ls,«»,, >l , ->— —>.. <>"/>, Donau»«,««! »Mr , «^» - «»4 .. U»v«lzin»licht U,l». «»-bap .«astül«, («owbau) ü »l l8 5ü ,» «i. «Nebltlo!, wu l>...... 4»«> . 44<» - «llary Loje 4<^ «, CM, , . . »6« - l?« ^ Ofener Uojr 4l» fl..... ««7-> 1?» Palffy.Uo!e 40 lUfi. »»?.'» b4 ?k> ,, un«. „ „ »ft. »«4N «4<> ^udoX^oj, ll» sl......«8 — 7» - z aim Lose 40 . b. Uod,»lred!!anft, «tm.l»«l» «u - «l»-Uaib^cher «oft..... ?li — ?ü-«.> »,1b War, «ltlen. Dll»n>psll«Mnl»s» n»hmung»n. «uM« Tel»! «tlj.'üb, OUU ll, . . »»«, »^l»U »au. u, «,tr«el»«'<»el <>lr ftüb». Otrahexb i» Wien lit ^ . — — — - dlo, d«> bt«. lit, U . - '— —-— «Ohm «ordba!,» »«» sl, . . 5«» i>U »«?<.» sl. »N«. »50 »l»6<, blu. bio lM, »)«»«<«. >9(< - »U» -«°nau.t>ampl>ll»!ftabr<», »e !>,«««,, . . »«0 —«,«»- t»ll Äobcübachri l< l»<> II, V , , .574 l>?l> <0 Uloyd.Oe«,. Til.-st, 5W ll,«fM, ^»b 7»,»- Oefterl. «osdwclldull« X0U sl. s. 4»? b« 4»« - dt». bt«. (lit. U)«nu«l,s. 4,» -4,«. Plllg'Duler Ei>enb. lOOfl, »b««. »lx> «b ««, ^z StaatKeisenval,» »ou x» !l 3..... «!'/.'< !«, ?» Sl»d»°rdd «,lb « «>« l> , «eueWr ,Prio» rität» «Nien l !l. . . , U» - «e — Un« ^aall, »iftnb »U0 flsilber 400 — 40,'- Un» Westb.(«aab.»raz)«!»0l! 2. «4 - 40« - M,«„ Ul>lalb!-«, «antv,rein. Wlene», «X» »l. . «l «b 4?i! l«b «!)bli «nft , Oesl., «N0 »0sl. — — dto, dlo. p,r Ultimo . . »4«l»U«4?da »redllbanl. «ll« un«., zx»<»ll. . ?»? — 7,8 — Depositenbanf. «ll»,. !<0N t> bo 4u« l><, Ofterr »nngar Vonl, »n« »> , ,»?«- !,z„ Unionbanl «00 I. «.»- - b30 - ..Gchlvalmühl" Vapirli »00 l. ,»,» . „^»4 . „St,l»rern>", Pnpiers ,!«.«. »?, »74 — lrlsailer »»hlenw.»Gesell 70 fl. »?« - «0 — «assenf.-« ,0e« «nW!n,.«uu,ef,U>chu»« «»0 >l . ,h, — ,z? _ Wleueroer«^, )j« ,«U» Deutich» «l!ch«ba»ln»l»n , . »l> i!7 ll? 4? Italienilche Banlnolen , . »b ln 9» l»b «ubel'Ävl,» ..... »b,"!«54" «M. C. Mayer B«,23.3k- und T^7"«cli.«l«i-O««cla.llft Lalhiwili, 8plWÜjC«M«. Privat -Depots (8afe- Deposits) is. ax tax m\g •x^.mxxx "V«x»cJi.l"n •• d«x 3P».xt*l. ImiIimH in Ur-tltlMii !¦ Mt»-0trml- nl »ft Itfi-Qwt». *JI ^ (-1415) Cagos^r St. 4, tožba zaratli plaOila 233 K 62 h s prip. Na podstavi tožbe odredil se je naiok za usl.no Hporno razpravo na dan 10. septembra 1903, ob 8. uri dopoldne, pri lein sodištu. V obrambo pravio loženega se poslavlja /a skibnika gospod Janez Kozlevèar v (Jornjem Hre/.ovem. Ta skrbnik bo zasiopal toženega v o/.na-menjeni pravni stvari na njegovo ne-varnosf in slroAke, dokler se on ne oglasi pri snriniji ali ne iinenuje po-obla.šfenca. C. kr. okrajna snrinija v Viftnjigori, odd. I, dne 20. avgusla 190.']. Modewarenhaus Heinrich Kenda, Laibach Montag! den 3L August und die folgenden 15 Tage verkaufe ich wegen vorgerückter Saison zu tief herabgesetzten Preisen und mache ich namentlich auf mein noch bedeutendes Sortiment von Damenhüten, Blusen, Sonnenschirmen , Touristenhemdenf Herren- und Knabenstrohhüten etc. besonders aufmerksam. (34i<;) 3-1 V\Jw*ÄäL*U. ^^ ^M^reAifAM Seifenfabrik «Ml! * *3dlG CZT^ 8in(1 (lie vorteilhaftesten dPalSClTGll { * (Wel >"it Marke ^^s^ zum Hausgebräuche!--------1----------*— Paul Seemann l 886) Seife (l3ßMO4 „ ^J ------Zu haben in Spezereihandlungen. Laibach.