Nr. 195 ^^.^___,_____ Freitag. 28. August 1903. 122. Jahrgang. MllchelMMuim. ^"<"°>k bi« z^"^- '^" dl, H «' ^ halbMrig «s. X. I>» No»^^^^^««^p" «eile l« b i l«>i o,tnn, W>ldrlyol»„ge» Pf? Zsilr . Dic »Laibllcher Zeitung» frschelnl <ö»l Tonn» «xd ssri»stage, Di<> Ädmiüislrolion l»f>!i!>,< sich Nonnrekpluh Ni, ü, die Medalilon Dalmatiligasje sir. 6. Sprechstunden der Hrballiv!, vu» « >>>°hn i^ , ''.t dankbarer Anerkennn.,, 3"Nr ^"''>v«1,, .3 lmr d,r Katastrophe u»o ?^2 "^"M K, ?^or.gon seine Teilnah.ne ^>'. .., ^"'Ww"ztische", schroibt da. l ^'^.''"E,i , ,p".'ua"nsch<'n Pmtoion b^ ' "'" f^^,i ', '"Mwt nuitm n.ttc.. soin un , ,. ,^". Ni"" ? 'w ,wch dös. T.ge zu schei- l ' >" ^ '"'».. '^"' ist ""for ^aisor an dio ' ' ,'''^> ?" u>, ,^U"m, die den Nachen de. ^lp.m' b"" r/,' '^" l"""" «ls jene^ Werk >e„ l' s"N..^7"^n >m,d '' furcht' ^ .r dw >^l)^,^' Epu on m? "^ 'U'b "' l'Nt sich ^^5^Uich ^. " "Nd d,e Trawueiw dcr d»!i MoülU'chi'ü hiittl?!! scino ^.alM ciüsäplldilit, N'ärr er d^r Schiliol^'llostätw s^'i-ii^l'l'liolim. Dio Oliatio-um, die ihn lins sciiu'l' ^dhl't i>io Spitol bl.^1l'iti.'tc'A, ».'arcn ^'ichmmcien ciiu-l' j^lir b<,'grciflichwt, nl5 iNibo ^t' kclincil Stnriu m dor Politil, loino >iliso im Lcinde." Tio „)1toichon'ohr" fiiln't cnl5: „Wie schon so oft, sl' lilit auch dio^üilil sich wilder dio ^iooo doo >iliisor<' zu smmin ^lNldoot in dorn i» licrzoichodondor Weise no° ,;c'ifit nnd oiu gan.;oo Volk »vi> d doin odlon Baiser, dor oinon so schönon Von:o>5 nwnschlichor Toilncihino lio. forto, some hochhor.zM Tlit in trooer X/iobo lind Vo^' ohrnn^ l'orgolton." Die mazedonische Bewegung. Das „?lono Wiener Ta^blatt" bo.zoichnot l>5 «lö oi.no drin^cuoo ^l'otn>o!ldislloit, das; dio tin tischo Nossio^ run^ dio von Oostvrroich-Nnssdrn und Nnszland oin-vmichnNich slesordorto, Roformattion ,;nr Turchsiil, rnnl^ brin^o. Ter Snltan und dio Pforto nuisson sich i>« Crnstl'^ dor Lwmtion bowns;t soin nnd dio Uobol^ stiindo, niolcho oon doni östorroichisch^innarisclx'n iton. snl Pmli ,md do», rnssischtii Uvnsnlama^ntoi, Mon° dolstcm, orliobon lmlrdon, daldinst bosoitigon. Dio Entontomlichto U'ürdiaou aowif; dio Schwui-inl'oiton, n^olcho dnrch dio bnl^arisä^n Vandon dor Dnrchsiil)-rnuq do>^ Noforinwort'05 boi-oiiot lm^rdon, und habon dl"r Türtoi a^ini^ondo Vol^iso durch den wiedoacholton starken Druck lnif Äulaalnen «^eben, »o« i»r,,st c>s ihnen mit doni Willon, den ssnodon ^l orhaltou, ist. Es ist mm sicherlich cm mchr nl6 slenMforticlter Wunsch, dnf; cinch die Türkei vollauf ihre Pflicht ersnllo. Dio von den Ententoiuächten anaostrebto Vosoitinuug von llobolstlindeir ist jo in: ^ntorcho, der Türkoi selbst lioloaen, deren territorialer. Äesilistcind sich nur dann wdliron liistt. lvenn sie selbst da(' ihriae dazu tut, den Wi'msäM der Enten ten, ächte, die sich, der Znstimnmnn. lUwr Gi-oßstaaten 07-freuoir, ivirtlich nachmtonmn"n. > Die „Neicholvohr" boniorlt, Nn^llind sei angon. scheinlich bostrobt, auch weiterhin mit seiner 7m^dcn^^ liebe zu domonstriorm, nni darzitun, daß o,5 ini ae^ liobonen ^c'itpuntto >lomplil"tionen aus den, Vallcn,, vorbeugen will. Das Poteroburaor Kabinett habe diosc, Polirit'„ach außen hin sowohl dnrch die rasche Zurück-'»iohunn dm- Eskadre, als cmch dnrch die ^nstnlktion an wno Konsuln in der Türkei bekundet, N>elcl)e dio rnssiscl^n Aintc'pcrsonon ermähnt, sich immer maswoll ,;u benehmen und darauf zu achten, das; dio (Hoji'ihlo der Ä>l0<'limc' nicht vorletzt worden. , Die ^«.'deutuna. der neuon. mazodonischeil Velv» (Ning wird in oinoin Berichte aus Sofia auf oin amur goreo 9.>^as; eingeschränkt, al^ nmn ihr sonst vielfach beilegt. Man diilio don Velluch, den oin revollitionä-ro5 Komitoo nnter Borio Sarafovs Anfiilirnng mil einem großen Agitationsapparate im Vilajol '.'.>,ona stir uliteiillchnt!, um eine allgemeine Erhebung do>' mazedonischen ^anobovölkorung mitten in der Ernle zu bonnrlen, schon johl als gci'cheitert ailsoh^n, oblvulil Angriffe aus Ei son balm on, Tolographen nnd Dörfer fortgesetzt vorkommen und gros;e ^erlvirrnng horvoi-" rufen. Die bulgarifä)e und die mazedonische Presse hat diese Vorkommnisse in einer Welse iibortriobou, das; unter den zahlreichen Mazodoniorii in Bulgarien dio Moinnng eiUstand, o,s steho dio letzte Entsrlx'idung iibor ^,'azedonion unmittelbar bovor. Infolgedessen hat sich oin starker Hng dieser Mazodoiüor nach der (Bronze entwickelt, dem die bulgarische Nogiornng nach Möglichkeit ontgoyontrilt, ohno ihn gänzlich hindern ,',n können. Die i>?ago in ^»a^donien U'ird jedoä, ge genlvärtig in Sofia siir weit weniger bedenklich ge lialten, als es den Anschein hatte. Als sicl>ere Symp-tome der ruhigeren Anfsassung können anch die wieder anfgMommenen Wahl»eisen der leitenden bnlgari' sn»en Minister gelien. Frankreich und Spanien. Man schreibt auo Pcni<- Dio nelx'ililix',, 3. spix-lhnngen,, die jüngst zwifchen lranzosisliien und spanischen Staatsmännern stcitlfandon, ivel^en all gemein mit dem Bl-stroben der beiden Noaieimigon in ^nsanunonhang gobracht, da^ sympathische verhält-ins, welclies derzeit zwischen Frankreich nnd Spanien bestoht, für dio, Verlxi'serung ihrer lvirtschastlichen Ve ziehnngon auszunützon. Der spanische Ministerpräs! dont, H<>rr Villavordo, hat sich. wie bolannt, die Ho^ bung dor finanziellen !^age Spaniens znr Hanpwuf' gabo gemacht. Znr Erroichnng dies^ Zielov könnlo ein Handolsveü'trag mit Frankreich viel beitragen. Unter der Herrschaft do5 durch dio Einsnlirnng de> schutzzöllnerisä>en Ta!rifc> in Frankreich (l^!»^> ge< schaffen«l Regimes l>a,t Span ion an f^uigv allerdings nicht viel gelitten. Später hat sich jedoch dio !^ago zn Ungnnstn, Spaniono geändert, seitdem e<' dnrch eine Henilleto,,. c^.l^demsH^ fi'mf, sechs ^ ." b s^t h 1« das N'" "kraulte, wie Sle. ' , ' »^,^ , '> iungH'V«. eines ö,In ^ 's U"'^s'chk> bei Ihre« handelt wie um eine törichte Alutwellc, d,e Ihnen zu Kopfe steiqt. Bitte, das ist nicht meme Diagnose, das war die eines wi'chmten Nervenarztes, den mein Brnder zn Rate zog. ... m < Der Nervenarzt verordnete dem Vrnder em eigenes Verfahren gegen sein Leiden, das er die Mlenknna/ nannte. Mein Bruder hatte tägllch am Abend ein warmes Fußbad zn "ehmen so warn,, wie er es nur vertrng, mit Senfmehl. Das Wasser mußte ihm bis zu den Knien gehen. Um den Leib bekanl er einen kalten Umschlag geschlungen. Dann hatte er noch einen Eisbeutel zu verwenden, den er abwechselnd auf Kopf und Nacken legte. Das ganze Verfahren währte fünfzehn bls zwanzlg Mmuten. Und werden Sie es glauben, verehrter Herr Professor? Nach vier Wochen war mein Bruder gesund. Allerdings hatte er noch durch em Jahr e,ne lleine Kaltwasferlur zu gebrauchen, d« er sich selbst besorgte. Jeden Morgen nahm er e.n kaltes Halbbad, fünf Minuten. Dann rieb er sich selbst den ganzen Körper mit einem rauhen Tuche ab. Schließlich gebrauchte er seinen Riesenschwannn, den er ins Wasser tauchte und darauf über seiuem Kopf zehn-, zwdlfmal ausdrückte. Im Winter legte er sich dann noch auf em Viertelstündchen zn Bette, um sich zu erwärmen. Diese Kaltwasserbehandlung galt der Nervosität, der viel-verbreitete,,. Ehedem spottete man der nervösen Franen und mm scheint o,e Zelt der nervösen Männer gelommen zu sein, T«e wnlleu uns ebeu alles gleichtun. Hoffentlich nützt Ihnen die kleine Kur, die ich Ihnen verordnet habe. Sie hat manches für sich, und schon der Name ist mir sympathisch. Was bleibt uns armen Sterblichen übrig als die Ablcnlnng? Können wir dem Blitzstrahl aus oeu Wolleu die Stirne bieten? Gewiß nicht. Aber mil dem Blitzableiter lenken wir ihn von unserem Haupte ab, machen wir ihn unschädlich. Und wenn sich Hindernisse auf unserem Wege finden, was läßt sich tun? Wir lenken schläulich in ein Nebcngclcise ein und suchen auf Umwegen dem Ziele näher zu rückeu. Und oft findet mau auf dem mißachteten Seitenpfadc das Glück, das uns auf der Heerstraße des Lebens flieht. Uud ob m ^lillionen franken aesunt'en. Es ist dies die niedrigste Ziffer, welche die Hollstatistil beider Staaten bisher anfweist. Ec^ liegt in: Interesse ^ro>lk° rcicho, das; sich die Einsnhr spmüscher Weine hebe, da die franzö'sisck)en Weinbauer der alloholreichein spen Weine znr Verbessernng ihrer eigenen Prodntte bediirfen. Ter französische Handel tonnte dagegen durch eine Herabsetzung des ausjerordeutlich holien Zolles, nn't welchem Webwaren, H'löbel nnd die Er-.'»euglMe der Pariser Industrie bei ihrem Eintritte iu Spanien belegt werden, gewinnen. Eine Verständi-guug über diese Angelegenheit »uird keineswegs leicht jlin-, besonders in der Weinfrage sind die Aussichten sehr ungünstig, immerhin gilt die Hei-stellung eines Einvernehmens nls erreichbar. Aus die Beilegung dieser Schwierigkeiten zielten wohl die eingangs er« wähnten Besprechungen ab lind man glaubt, das; dieselben die wirtschaftliche Annälienlng beider Staaten gefördel-t habeil dürften. Politische Uebersicht. ! Laibach, 27. August. Der „Wiener Allg. Zeitnng" znfolge wird die angekündigte Zusammenkunft der Herrscher Oesterreich-Ungarns und Nußlands in den Wiener dlftlomatisäM Kreisen als ein überans wichtiges diplomatisches Ereignis bezeichnet, da dadurch ein weithin sichtbares Zeichen der Fortdauer der östen'eichisch-russischen Entente gegebeil wird. — Die „Oesterr. Voltszeitung" betont, daß der bevol-steheude Besuch des Kaisers Nikolaus in Wien angesichts der Vorgänge im Orient als ein eminentes ^riedenszei-chen aufgefaßt »oerden müsse. Die Neise des Zaren »ach Wien bedeute die Fortdauer des österreichische russischen Einvernehmens bezüglich des Baltans. Und so lange Oesterreich llngarn und Rußland einig bleiben, tonnen die Unruhen iin Orient den Weltfrieden nicht erschüttern. „Narodni listy" veröffentlichen einen längeren Artikel über die K risein U n g a r n l,nd verlangen die sofortige Einberufung des Neichsrates, da in Budapest Sachigt j'ch auch in der Haltung jenes Teiles der liberaleil, Presse, der bisher allen Forderungen der äußersten ^lllleil das Wort redete; hellte wird diese« Diapason schon merklich herabgestimmt und man läßt sich wie-der in eine sachlick)e Priisung der Streitfrage ein,, die eine solche Bedeutung nnr erlangen tonnte, weil sie "nrett und indirett dnrch ^iitglieder und Blätter der ^'egierullgspartei gefördert nulrde. Ul,d auch die äußei-ste ^iuke scheint oel'nüuftigeren Auffassungen der Sachlage einigeiina^en näher zn rüclen. Zloar vereidigen sich ihre Organe noch immer auf sämtliche .nationalen Forderungen', aNein sie deklamieren nicht rnehr mit solch heißem Atem wie früher, und mun merlt ihneil deiltlich an, das; die Partei, jedenfalls deren ernsterer TeU, einem Kompromisse nicht unzugänglich seiu di'llfte. So scheinen die Audieuzen im° merhiu die ^öfung der Kabinettskrise erleichtert zn hab' önigs vo n ^ talien infolge d».^ Zusammen tretens des Pa,rlaliieules, das am Ül. Oktober er» folgen dürfte, um eine Woche verzögern. Aus Madrid wird gemeldet: Die durch auswärtige Blätter verbreiteten Gmichte, dnß der kl'önig O e st e r r e i ch - U n g a r n lind ^. t a l i e n zu be-such^'u beabsichtige, sind unbegründet. Ter Bericht der zur Untersuchung des 5! rieg e s in Südafrika eingefetzten Commission ist veröffentlicht loordeu. Dariu loird zl,gegebeil, daß eiue Neihe, falscher Berechnungen hinsichtlich der N'atur und der Alisdehnnug der Operationen gemacht worden sei, die eine gros;e Neihe von Mißverständnissen und Versehen zur ^olge hatten. Die Commission tadelt scharf, daß keine Kriegsvorräte vm'handen gell,>esen seien, erkennt aber an, daß mml sich, als lnan eülmal mitten im kriege loar, iuit der Lage geschickt abgesunden habe. Sie erklärt es jedoch für einen fehler, das; nicht gellügende Vorkehrungen getroffen worden seien, um eine Wiederkehr solcher Zustände zu verhüteil. An dem gegenwärtigen Militärsystem müsse, man festhalten, da es sich weiter ausbilden lasse. Lord Noberts erklärte bei seiner Vernelmmng, die Zahl der begangenen fehler fei l»ei den höheren Offiziers-chargen größer als bei den niederen. Aus ,eu te brachte Burton deil Antrag ein, einen Obersteil Gerichtshof zur Prüfung der während der ('»'»el-tung des Standrechtes gesprocheneu Urteile lind einen Appellationshof eiuzusetzen, del' sich mit den abgelehn» teil oder unvollständig erfüllteil EntschädigungsaN" sprüchen zu besassen hätte. Premierminister Sprigg erklärte den Antrag für unausführbar. Die bestehen' den 5lo>!!M'i'sfionen hätten <;<>.<««> Ailspriiche geprüft und noch ^.ec ^H dort seinen gewohnten Aesuch abgestau", ^ ^1 das Ungliicl. die offizielle zu liersäumen. Auch die Diener ""^ .M!>i^,' Anwesenheit nicht bemalt, schlösse» '""^^ nnd gingen nach Hause, Kurz, als dei ^, Aibliothel verlassen wollte, fand er °ul^^ sich gefangen. Da die Aussicht, eine eln!"N ^^ Gebäude zu verbringen, dem Minister ^Mi^ war. fing er an. um Hilft zu s^e>" " ^ z^ ali ihn niemaild hörte, auf ein ^"^i,,e^.! werle. ?!>lin befindet sich aber in der M^ ^«i' von der aus man endlich den Miinst" ^^ natürlich hielt man ihn für einen - , ^D^ Schutzleute stürmten herbei und bo"'°" ,2^. .Herrn, dessen Nlcider durch die unf«'^iB^ i,i große Unordnung geraten waren, I ^Ml'^,, Worten. ..Ich bin Minister!" schr" ",.^M>^ natürlich als Unverschäintheit und ^"g ^,.?, aunc Herr Pereira de Santos wurde ' ^/ Endlich erkannte ihn ein herbeigeeilt"^ ^ !Nln war die Bestürzung eine große, >^jp., lixhrmannschaften l>erbeigeholt. ""d "" s^,> M" l lcnnte nun der schlvergepriifte Ml'"!'" ^ lassen. .^ ^ l^ z ner alle Jahre ihren erfinderischen ^^t^^ mannigfacher Art versuchen, ^'U 's^,,/ lenntniffr zu besitzen. Von N" .f^' B"/ hatten 15.0 mit .^leidungsgegenstande - ^>i^ lunst. 30 bis 40 mit der Verbesserung , ^ ^ Einige Damen versuchten sich "l" ' ^c'^ Mechanik und zeigten dabei eine """" ,,^ ^ Kenntnis der Ingenieur, und Masch'" ^, - (Kannibalismus ""!^^ cha l i n.) Aus Petersburg wird W'' diescrtage ein Fall von Kaninwl'" ., Sachalin festgestellt, »oelcher in Mft" ^,, srrochen wird. Im Dorfe Chandas >n ^^ der Insel Sachalin wurde "nl°"^ „» ..Sibirslaja ^iznj" (Sibirisck)es "^ .,,, tierte Bauer Kaserslij aUf die An,M ^,,. verhaftet und dem Amte überstellt. ^ ^ daß Kaserslij mehrere Morde ven>" ,. der Ermordeten sich und seine Sa) ^, Frau .Vlaserslijs sagte aus. sie woU",^,, brechen ihres Mannes der Behörde "",,^ bor ihm unterließ sie es. I" ^^ l! vergrabene ttoftf d.-Z ermordeten ^^^s^" Stücke von Menschcnfleisch und ,^ve' " §,!, fett gefunden. Legeres benötigte '"/^ l'" der Stiefel. Kaserslij soll oftmals ^,^,,,,,, ihm getrunkene ?)lensck>enblut ^, h„ln ,, übertreffe, was er bis dahin 9""'"" ^< die Morde verübt zu haben. "Nd ^ei"!^ > die anderen zwei Morde aber w gewissen Selslij. „^^^ «Das Mittel kannst du versuchen,» sagte die Mutter. Der Professor nickte lächelnd. Und die gute Alte sah halb mit Wehmut, halb mit Freude, daß der Brief dieses kleinen Mädchens ihn hoffnungsfreudiger gestimmt hatte als alle ihre Trostworte. Und doch beantwortete er den Brief erst nach vier Wochen. «Sie verzeihen,» hieß es dann in seinem Schreiben, «daß ich Ihre freundlichen Zeilen erst heute beantworte. Aber es war ein bestimmter, fester Vorsatz in mir, an den Fäden des Glückes nicht zu spinnen, bis ich gesund geworden. Das bin ich jetzt, und ich danke es Ihnen. Nun schreibe ich Ihnen: Ja, Sie haben es erraten, ich liebe Sie. Wollen Sie die Meiniae werden? Bitte, dieses Mal keine Ablenkungen und leine Randbemerkungen — nur eine klare Antwort. Ich glaube, die glückliche kleine Kurpfuscherin in meinem Heime nicht mehr missen zu können. Will sie kommen?» «Ich hab' es dir vorausgesagt, nicht wahr?» «Was denn?, fragte der Professor die Mutter. Plötzlich, durch einzeln^ s^ macht, wandte» sich aller »^ ^ schlanker Snigger kam "" "" ^ Richtung vom'Winserbaum d"y/sli-spritt standen Arm in W» "^ftc' ', Johann Nannc und sein r,e1>" ^' , , Schreye, und das anfs ""e z„Mc!>,, schier nicht endenwollcndc " «de<^ .< welch hohen Vertrauens ste "' ^/ 'wssen. c^' die »' '" Allmählich zechreltte st« .^F^ ^ Elisabeth Yenefeldt trat m Beg ^ , ^ den Heimweg all. Das H"z f .,,, Brust, fast erstickt von den " „,cl)'> bangenden Ahnungen; ste'""" ,.„. , was sie wünschen sollte. ^ A<,^ !. ' Als sie bei dem in d" BK^, angebrachten Bilde der hcF^.H ^ vorüberlam, kniete stc auf ^ ^^, ,, ^, sie fand keine Worte fur "" ^iicht ^,," h' -Dein Wille geMA < zp' " , », mclte sie endlich, lrampsy"' ,,^ ', ineinander prcfsend. ..,,qs, >' an' die Seite des besche^" ihrer wartrudcu Me>st"s. ^ ^^^^ „77 2«.°3. /^"Phiert^ äu, .nu '""') Aus Neapel. 20. d„ /!" ^lege..^ _'""ag' "N"te sich der in ,100 -^r? '""f bed °^' " "n Jahre ,805 in Tätigkeit ^uw eint C '^ ^'" Lava aus. welche iu '"'"'" herabfloß und ,?'""' Das Ech" s. ","' ^">"^f' der Drahtseil- ' ^ava dauert f.^ "" Überwältigend. Der ^' «is jetz b s '. " ^j 200 Meter in wr >" ^suoV' oÄ" /"'" ^fahr. Die Nevölle- .^''^l'n M ^ae ?.^""^u 's« «larn'iert. ^^clle». "'^'^'n getroffen, um die Ruhr auf. Gipsers Ferienfreudcu. "" ''""Unnu.^^ ^"^' ^-" ^'schrieben: '""'''"'"n gei> n t l"^ltern au ''"eist eine^ ,«''!) "ud-^gel (unter letz^^^ Ehalte" l^Iwoandte^ ^geschwu.de ^ ^"'"nerfrische. ^ute ist der ?"''b"M,.ch ^uWneCtelle^ ""b den trotzt "'^ ^'"' durch sein Dasein ?'^""nc! Hm' ^'"^""' der sich unter die " "'")er. da ä ' '?" '"'^' ^"' photographi-iu"'"^u.e ist da 7i. "7 ""5 glatt. ..ohne allen ^ 'uc „ohn ??,,7'""w""dener Standpunlt. "'.°'" 'Uchoeit das " ?. '"°^"' übrigens bin ich > N' voller » uft/u'u '"eines 50. Photoqra-^?''^rap^ ^ " ""d voller Gesundet zu ^"" nächst,'^^,^"«' ^""il!a« lM sich ^ '" lieg? der ^''"lmnniiglieder. in wnder > ^"U°st>„ s' ll"'".'der. schlafender Stellung. " ^''« ch ,, °'!?.,"'tim" werden sie ablonter ' e ^''"3/ ' ^ins""ange auf die Mutter '> trotz d°s,''?'' "" Torschlußpanil ste- ' ^. !?' derl e M 'u '.^bnehmens" an behaglicher ""^ ? ^ Tac.es !?-""'^ ^I ^" diesen. Behufe ' !^°"Hch. ^ und meist genügt das ' !""' d'< noch nicht. 'W^laninch '^""' bie dem Vater den halben » w> Mit ?'"'' "Bleyen, einen luftig un- !? °^r Por o7^"""'' Schmutznäsche,, den ^i, ""° Echot.'.' ^'"^l ""d wrauf mit einer ^^ ha!. ,N "/'''Zunehme.,. Wenn Paulchen ' >u ""PPie e ^ l'ch d'e übrigen Faniilienn,it- ' ^ 'n ei e "^ 'u.n soll es losgehen. Die ge-^z ^" si' alle w' ""b hinsende/Freundlichkeit 's^eltL!^'^ hypnotisiert aussehen. Da -^"' als ol, er"'"? >>"d von einer Mücke ge- >^ >l beruh ..!!' ?^eße stäke, wird endlich mit ^>>'.,. nd »5! ^ Arrangement aufs neue "' /'"n'' Nf^^psen, ^, ^^ ^^ ^^ ,'! >'< si^" piccolo is' ^"^"" 'Wuswirte herab bis 7''^I>dor.^l, ,s,b«reits alles photographiert. ^^ ^'""ch 5cl!n "?^" U"d schließlich ist ^3^stadllind! '^. ""l°s. aber es lann einem / l., ,^>N ^^5^^Mtt erschöpften ^rven die Ge- " ^ d!^"dsf^ die Hmnburger Orlogschiffc ''h.3"^ lie ""«cU Stade ein und blie- ?^1^NlitZHa^ die m.f " Fclbr ^^schickt /,3s Mnnnscha ten verstärkt ''U ä. b«ch geK ^t ^ "^^'. ""b' begünstigt ^ "'' spät m,'^ "«e.Zeit lang der Flnt l^>,' ,^'genich 'H"chm.ttage in der Mim- ^ w 'h"n, Mn^^^en es sich aber '^w '.' H"r JA Smgge,- dessen Name ^. - "' N? doch Hu sch,,z„d st f^. ^ ^ ^chnch/ M vom Vogte des Nen-^^,der^ ^ "" die Seeränber zu er- ^^^W^beiV'M^^ lehrten sie ^l z ?/.'"cht qelm>. "5'l übernachtet. Es ^ > >t '"'un'n, 2"^ ble Seeränber selbst '^> j^d F lm. 7d?/"^"! sie "o,n Vogte ^ -"hc un, '-Mrr Ins. „"""cht zn erreqen, >idn,u Möglich ^'"'»st die Anler zn 1" ^H. 7.b'izu Am? .3" ^"'selben Tage ^ V^gK^ ja " ^"den Meldnnqen dnch^'sttt und ,.^ .'>"'" "undesten alei'ch- ^"s,w W"tthende!^^ ^"'lnnen Erfolg gegen. duld vergehen, »ixnn man so zehn Minuten lang „eine Stellung" innegehabt hat, die mau dann wettere zehn Minuten wieder einnehmen muß, da mau nach Ansicht des Photographen im entscheidenden Momente gcwaclelt hat. Nur für !)ialur schwärmt der Photograph, denn wenn sie auch in diesem Sommer nicht „recht freundlich" war, fo hat sie doch dci', großen Vorzug, daß sie stillhält, und das ist „dem Photographen sein Fall". Alle Freunde des PlMographen sind bereit» „im itasten drin", aus dein sie dann nach einer Frist von drei Tagen, wenn Frau Sonne gnädig lächelt, heraus-lommen, freilich meist Mulatten. Und wie stolz ist der Photograph, wenn e5 nicht völlig zerstüctelte Wesen sind, die sich auf der Platte repräsentieren! Ader - man muß sich höflichst brdanten und freundlichst lächelnd sein entstelltes konterfei entgegennehmen. (3b ist mit dem Photographiertwerden überhaupt so ein eigen Ding. Jeder von uns wird au sich die lirfahrung gemacht haben, wie cuttäufcht man ist. wenn „man sich auf dem Äilde schaut". Mit der Selbsterlenntnis ist es im allgemeinen schlecht bestellt, da sich jeder für vi.'l schöner hält als es in Wahrheit der Fall ist. Ich habe die Erfahrung gemacht, bah bic meisten Menschen, selbst wenn ihr Bild geschmeichelt bis ins Tz war. voll entrüstet meinten, so sähcn sie denn doch nicht aus! Ja. dem Photographen wird sein künstlerisches Stieben oft recht erschwert. Und alles knipsen und Losdrücken wäre eitel Kinderspiel, wenn nicht das Entwickeln lame. Besagter Familienvater zum Beispiele genießt seinen Sommerausent-halt zum größten Teile in der Duntellammer, aus der ihn >mdcr die liebende Gattin, noch die Sprößlinge, noch seine Slatfreunbc locken tonnen. Man ahn! als gewöhnlicher Sterblicher gar nicht, was die Entwickelung eines Menschen für Zeit und Geld lostet. Deuu StilllMen und freundlich grinsende Gesichter allein tun es nicht. Zunächst lommt das Opfer iu die Dunlellammeri von da aus legt man es in ein Fixierbad, dann wird es „trocken" gelegt und dann lopiert. E5 ist bei der photographischen Entwickelung fast umgelehrt wie bei der Menschheitsentwickelung. Zunächst gilt das liebevolle Streben der Eltern der Herstellung einer getreuen .Nopie. Diese Kopie ist das Wesen, das gute Freunde beim Besichtigen als ..der ganze Vater" zu bezeichnen pflegen. Dann tritt dieses Wesen in die Periode des „Trockenlegend". Ist das Wesen dann ein erwachsenes Mägdlein, dann lommt es in das Fixierbad des geselligen Lebens, des Tanz-scales usw.; ist dieses Wesen ein Bub geworden, so tommt auch bei ihn, das Fixierbad, in das ihn das studentische Leben nnb Treiben allstündlich versetzt. Und schließlich winlt uns allen die — Dunlcllammer, aus der auch die NichtPhotographen nicht herauszubringen sind. LolaI- und Provinzilll-Nachrichtcn. — (Die Verlängerung der Präsenz-d i e n st z e i t.) Das ..Frembenvlatt" ergänzt die vorgestrige Mitteilung, betreffend die Zuriickbehaltuna. des dritten As-sentjahrganges, um Mißverständnisseil vorzubeugen, durch die Aufzählung einer Reihe von Bestimmungen der Wehr-vorschtontlollslommission Nr. II: Am I Oktober in Idria. am 3. Ottober in Loitsch. am 5. Ol-tober in Zirlniß und am s',. Oltober in Laos für den Verwaltungsbezirk Loitsch. Am 8. Ollober in Adelsberg, am !0. Qltobrl' in Wippach, am 12. Oltobcr ln Senoselsch und am 14. Ottober iu ^llyrisch Feistrih für den politischen Vezirl Adelsberg. Am 1!">. Oltobrr in Volosla. am 17. Ol-timber in Eastelnuovo für den politisch» Äezirl Volosla. Äc ^inii der .Nontrollbversammllmg jedesmal um N Uhr vo?-mittags. — Die Nachkontrolle findet in Laibach an 20, und 21. November l. I. um !» Uhr vormittags in der LandNxhr-taserne statt. —5K. — (V o l l s sch u l we se n.) An der vom Beginne des künftigen Schuljahres auf drei .^lassen erweiterten Volksschule in Görjach wurde Frl. Sophie K a l a n und an der Volksschule in Kropp Frl. Ludmilla ttaftpus von Pich e l st c i n zur provisorisch Lehrerin l»estellt. Da die Kon tursausfchreibung, betreffend die Oberlehrer- nnd Leitelstelle in >tropp. erfolglos geblieben ist, und sich überhaupt lein .Competent, beziehungsweise >tompetentin, für die definitive Besetzung dieser Lehrstelle gemeldet l>it. wurde die dortige Lchlvri». Frl. Antonie Olor n, mit der provisorischen Lei tnng der Schule betraut. Desgleichen Hai sich für die ausgeschriebene dritte Lehrstelle in Görjach leine Lehrkraft gemeldet, welche auf eine definitive Ernennung hätte Anspruch machen können, weshalb die Befttzuug provisorisch erfolgte. Wieder Ncwcisc von dem Lehrerinangel aus dem Lande! <>. — (Kunstausstellung) D,r Kiinstlerbund ..Hagen" !u Wie» erzielte mit seiner hier im >tasino lxran stalteten Ausstellung einen rech! nennenswertei, Erfolg, da von ve» ausgestellten .Uunstgegenstniide!, 17 „m eine,, An-laufspreiü von nahezu 4(X>0 l< eriuorven wurden, — (Ausgeschriebene T a b a l < r a f i l,) Die im Hanse Nr. 41 an der Wicnerstraße i,i Lail'ach befindliche Tabaktrafik mit kleinem Steinpelverschleißc ist erledigt, Sie tan» nur in den Häusern Nr. 41, 42 oder 47 oder dereu nächster Umgebung betrieben werden. Gcstlck^ sind bei der hiesigen l. l. Fincmzdi'reltion bis 10. September l. I. zu überreichen. t3. — (Zapfenstreich.) Die Laibachcr Vereinstapelle veranstaltet heute abends einen Zapfenstreich. Umzug: Rathaus, Domplcch, Polanastraße. Petersbrücke. Petersstraße, Maricn»latz. Wolfgasse. Herrenqasse. Auerspergplatz, Rain. Ialobsbrücke. Alter Markt. Rathausplatj. Rathaus. — Im Falle ungünstiger Witterung findet der Zapfenstreich nicht statt. ^- (Im städtischen V o l t s b a d e) wurden vom 20. Juli bis 17. August insgesamt 2750 Aäder abgegeben, und zwar für Männer 2050 (davon 1450 Dusche und 500 Wannenbäder), für Fraueu 700 (davon 180 Dusche- und 520 Wannenbäder), — (Alpine s.) Die Feier des zehnjährigen Bestandes des slodenischen Alpenvereines wirb im Oltober in Laibach begangen werden. — Die Eröffnung des neuen Weges aus dem Vratatale auf die .Uredarica erfolgt a», C, September. - Das Aljax-Heim im Vratatale und dir Steiner Hütte auf dem Steiner Sattel werden erst im lünftigrn Jahre eröffnet werden tonnen. — Die Oroxenhütte auf der ('rna Prft weist heuer einen gesteigerten Verkehr auf. Die Hütte auf der ilredarica winde b'iö 24. d. M. von 200, die Voonithüttc auf Velo Polje von 70, die Aljaxhütte im Vratatale von W Touristen besucht. Unter der Razora wird der slovenisck)e Alpen-verein in der Nähe von .^ri/. eine neue Hütte errichten, zu welck)em Zwecke ein geeignetes Grundstück bereits erworben wurde. — Die Amateur-Photographen des slovenischeu Al-penvereines werden znm fünften Wetlbelverbe eingeladen, Alpen- und Landschaftsbilder sowie Studien und Motive wollen bis Ende Oktober eingesendet werden, — (Aus den Steiner Alpe n.) Die der Alpen-ocreinsseltion Eilli gehörige Qlre^el-Hütte in der obersten Terrasse des Logartales wird heuer zum erstenmale Versuchs weise bis 15, September bewirtschaftet. Diese Hütte ist das geeignetste Standquartier für die Uebergänge von Stein über den Steiner Sattel nach Sulzbach im Saimtcilr und über den Sanntaler Sattel nach Vellach und Oberseelund in itärnten, feiner für die Tonren auf die Naba. Ärana. Rinla und Mrzla Gora. Sie ist von Stein in sieben Stunde» durch das herrliche Feistritztal leicht zu erreichen und verbi.nl wegen ihrer prachtvollen Lage und der schöne» "lüsficht. t>" man von dort über den östlichen Teil der Stli,»-. -"»'< genießt, rege besucht zu werden. Laibacher Zeitung Nr. 195. _____________________ 1678 ^^IOs> ^ — (Angriff durch e i ne n S te i n bock.) Main ist bekanntlich nicht besonders reich an Wildgattungen und eö sind bisnun wohl noch nicht Klagen darüber geführt worden, daß die arme Menschheit dnrch irgendein Wild belästigt worden wäre. Hu einer, bis vor nicht langer Zeit in Europa nur in den Eavoyischen Alpen vorlommende» Wildgattung gehört das Stcinwilb, das dort vom Könige von Italien besonders gelegt wird, Versuche, die von verschiedenen Seiten geinacht wurden, dieses ebenso interessante wie scheue Wild in den österreichischen Alpen, namentlich im Dachsteingebiete, einzusehen, scheinen alle mißglückt zu sein, denn man hörte von einer Vermehrung desselben i» freier Wildbahn nie etwas. Auch der verstorbene Herrschaftsbesitzer von Neumarlil. Julius Baron Vorn, machte den Versuch, dieses Wild, von dem er einige Exemplare bezogen hatte, in seinem Tiergarten zu züchten. Vor über einem Jahre wurde dasselbe in Freiheit gesetzt und in dem zum Jagdgebiete Baron Vorns gehörigen Karawanlcnzuge ausgelassen. Seither hörte man davon nichts mehr. Gestern machte nun der Kutscher des Grafen Oslar Christalniga, eine recht unangenehme Bekanntschaft mit einein Steinbocke. Der Graf, der auf einer Fahrt mit seinem Viererzuge von Kärnten nach Görz begriffen ist, ließ, als er den Loibl passierte, die Pferd« vom Kutscher talab führen. Plötzlich stellte sich diesem ein »nächtiger Steinbock auf der Straße in drohender Weise ent gegen und war nicht zu bewegen, die Straße frei zu geben. Als man ihn mit Gewalt verscheuchen wollte, ging er zum Angriffe über und stieß mit seinen großen Hörnern gegen den Kutscher, der sich, da er die Pferde halten mußie, nicht loehren konnte. Erst nachdem der zweite Kutscher herbeigeeilt kam, gelang es, den wütenden Steinboä mit Peitschenhieben und Steinwürfen in die Flucht zu jagen. — Wenn man be-denli, daß das Steinwild zu den schcuesten und seltensten Wildgattungen gehört, so ist man versucht zu glauben, das wahrscheinlich noch nie beobachtete Schauspiel, das sich gestern auf der Loiblstraße abspielte, sei die Erfindung eines stoffhungrigen Berichterstatters, allein die blauen Flecke, die der Kutscher als Erinnerung an seine Begegnung mit dem Steinbocle mit heimträgt, beweisen, daß die Geschichte leine Ente ist. — (Schadenfeuer in K r e ß n i tz b e rg.) Im Nachhange zu der uns aus Littai zugekommenen Drahtnachricht, betreffend das Schadenfeuer in Krehnitzberg, wird uns aus Littai nachträglich berichtet: Am 25. d. M. gegen 10 Uhr abends kam in der hölzernen Getreidelammer des dermalen in Amerika »veilenden Besitzers Anton Zupanc'ic- in Kreßnitz-bera. ein Feuer zum Ausbruche. »velches sie in kurzem vollständig einäscherte. Hiebei verbrannten die Ehegattin des genannten Besitzers Agnes Zupanöiö samt ihren 2^2 und 4 Jahre alten Kindern Alois und Johann. Die Genannten benutzten die Getreidelammer als Schlafstätte und dürften, vom Feuer überrascht, den Erstictungs-, beziehungsweise den Verbrennungstod gefunden haben. Die in der Getreidelammer ebenfalls der Rul> pflegende elfjährige Tochter Maria Zupan5i<' entkam durch eine kleine Fensteröffnung noch rechtzeitig dem sicheren Verbrennungstod?. Der Brand dürfte, wie allgemein vermutet loird, durch unvorsichtiges Hantieren mit einer Petroleumlampe seitens der Agnes Zupanöic- verursacht worden sein. Der Schaden beträgt 600 X. — Das Haus und das Wirtschaftsgebäude des eingangs genannten Besitzers wurden durch die Ortsinsassen von Kreßnitzberg und jene von Hötitsch vor FeuerKgefahr bewahrt. Die Leichenreste der Verbrannten wurden zwecks Beerdigung in die Totenlammer nach Kreßnitz übertragen. —!k. — (Ein wütender Hund.) Der Gastwirt und Besitzer Egidius Iegln: in Airovnica, Gemeinde Vresnitz, vermißte seil dem 18. d. M. seinen Hund, einen wertvollen Bernhardiner. Am 25. d. M. nun traf die telegraphische Nachricht aus der Wochcin ein, daß dort ein Hund angetroffen wurde, welcher nach der Beschreibung der in Verlust geratene des Iegli<' zu sein scheint. Da an dem Hunde Symptome der Wutlranlheil beobachtet wurden und derselbe auch mehrere Hunde biß. so wurde er erschossen. Ueber die Gemeinden Mitterdorf und Nocheiner-Feistritz sowie Lees und Bresnitz wurde die Kontumaz verhängt. — Der achtjährige Sohn des Iegliö, welcher durch den Hund eine Kratzwunde im Gesichte erhielt, dürfte dem Pasteurschen Institute in Nieil in Behandlung übergeben werden. 8. — (Die Meteoriten des Hofmuseums.) Anläßlich des Geologenlongiksses in Wien erörterte Professor Dr. Berwerth im Meteoritensaale des naturhistorischen Hof-museums den Geologen die Zusammensetzung der Stein- und Eisenmeteore in der berühmten Spezialsammlung. Unser Hofmuseum besitzt 1850 Stück Meteore tm Gesamtgewichte von 3,312.912 Kilogramm, wovon 2.553.491 Kilogramm auf die Eisenmeteore und 637.388 Kilogramm auf die Steinmeteore entfallen; 122.033 Kilogramm verteilen sich auf andere Zusammensetzungen. Es ist dies eine sehr ansehnliche Zahl, wenn man bedenkt, daß noch vor 100 Jahren Chladni. der eiste, welcl)er die Existenz der „vom Himmel gefallenen Steine" behauptete, selbst von gelehrter Seite wegen seiner Irrlehren getadelt wurde. Europa steht natürlich an der Spitze der Meteorfunde. In unzivilisierten Gegenden findet man deshalb wenig Meteore, weil sie von den Einwohnern nicht erkannt werde,',. Bemerkenswert ist ferner, daß in Amerilll die Eisemneteore die Zahl der Steinmeteore nin das Doppelte übertreffen, während in Europa und Indien nur Steinmeteore, selten ein Eisenmeteor gefunden werden. Afrila l>at fast nur Eisenmeteorc. Die Erklärung hiefür ist in den klimatischen Verhältnissen zu suchen. Im trockenen Boden und in der Wüste erhalten sich ble Eisenmeleore sehr gut und es können Funde entdeckt werden, die von vor un-drnllicher Zeit gefallenen Meteoren l)errühien. In unserer gemäßigten Zone jedoch werden die Eisenmeteore im feuchten Boden rasch aufgezehrt. Wieviel Meteore überhaupt in einem Jahre fallen, läßt sich nicht genau feststellen, nachdem viele Meteoriten auch m die Ozeane fallen, die den größeren Teil «r Erdoberfläche bilden; doch schätzt man nach angestellten Vergleichen die Zahl der fallenden Meteore in einem Jahre auf!)50. - (Unfall.) Korporal Franz Grum des l. l. Land-lvehr-Infanterieregimeiits Laibach Nr, ^!7. der in trunlrnem Zustande seine Lagerstätte auf einem .yenboden in derKanto-nielungsstatiu» Windisch-Feistritz aufsuchte, fiel von der etwa tnei Meter hohen Leiter herab und zog sich eine leichte Gehirnerschütterung zu. Der Mann befindet sich bereits auf dem Wege der Besserung. "' (Deserteur.) Der am 22. d. M. aus der In-fanterielasernr desertierte Infanterist des Infanterieregiments Nr. 27 I. Obermayer wurde vorgestern in der Bahnhofgasse aufgegriffen und in dir Kaserne überstellt. - (D i e b st a h l,) Vorgestern mitlags wurden dem Johann Saje. bedienstet bei Kirbisch am Kongreßplatze, aus dein Schlafzimmer 11 X entwendet. Des Dicbstahles verdächtig erscheint ein entlassener Mitlnechl, der zur kritischen Zeit im Hause gesehen wurde. - (Zwei junge Einbrecher.) Vorgestern um 1 Uhr nachmittags wurden in der Kapitelgasse vom Bremser Stephan Ialelj>, wohnhaft Pol a »^strafte Nr. 13, zwei zwölfjährige Jungen dabei betreten, als sie beim Keller der Oustoerläufcrin Ivana Prel das Fcnstergüter mitzureißen versuchten, um so in den Keller, in dem sich eine große Menge Trauben und Obst befindet, zu gelangen. Die beiden jungen Einbrecl)er wurden der Sicherheilswache übergeben. " (Verlorene Gegenstände) Auf dem Wege von dcr Lattermannsallee durch die Franz Josefstraße und Berthovengasse bis zur Knafflgasse wurde eine goldene Busennadel verloren. — Die Besitzerin I. Kastelec' aus Selsli Brod. Gemeinde St. Veit, verlor gestern vormittags in der Floriansgasse eine Zlvanziglronennole. Theater, Kunst und Literatur. ^ (Alt und Neu Wie n.) Geschichte der österreichischen Kaiserstadt and ihrer Umgebungen von den ältesten Zeiten bis zur Gea/nloart. Zweite, volllonilnen neu bearbeitete Auflage von Karl Eduard Schimmer. Mit über 500 Abbildungen. Das reich illustrierte Werl erscheint in 30 Lieferungen zu 60 1l, wovon b>sl)er 10 ausgegeben, oder in zwei Bänden u 9 1< (A. Harllebens Verlag in Wien). — Von dicsem mit Aeifall aufgenommenen Werte sind nun in rascher Folge die Lieferungen ; Kosten der Aerzte und Kranlenlontrolle 3055 X 1 l>; Ausgaben für Medikamente. Heilmittel usw. 1129 X 90 l>; Spitalsverpflegs- nebst den bezüglichen Transportkosten 2089 X 80 l,- Äeeroigungslosten'232 X: Verwaltungs-losten 2660 X 15 I,; sonstige Ausgaben 980 X 68 k; zum Rrservefond 19,859 X 82 1>, — Vermögensstand: Aktiva: Vc.rgeld mit 31. Dezemvcr v. I. 2862 X 76 1>, Spareinlagen in der Postsparkasse 230 X 24 1i. in der Sparkasse 15.733 X 56 II, Ausstände an Kasscnbeiträgen 1912 X 59 !,; Passiva: Unberichtigte Forderungen des Arztes 466 X 84 !,. der Apotheken 35 X 79 !, und der Spitäler 218 X 40 l»; sonstige Schulden 158 X 30 n. Gegenwärtiger Reservefond 19,859' X 82 !l. Insgesamt kamen 432 Erkrankungen mit 7643 ausgezahlten Kranlentagen vor. Mit Ende 1!<02 verblieben 980 Kassenmitglieder. Als Kranlenlassen-ärzte fungierten die Herren Doktoren Johann Vaupoti^ und Defranceschi in Rudolfswert. Weibl in Töplitz. Vesello in Treffen lind Schreyer in Gottschee. zu Beginn des Jahres auch Herr Dr. Slo<"-ir in Seisenberg, welcher dann nach Tschernembl übersiedelte. Es wurden fünf Generalversammlungen abgehalten, zu welchen auch stets der Aufsichtsausschuß eingeladen wurde. Das Schiedsgericht verhandelte in els Fällen: acht Kläger wurden abgewiesen, in drei Fällen hingegen wnrde der 'Klage völlig stattgegeben. Im Jänner 1902 gab es 1016. Februar 1055. März 1172. April 1299. Mcn 1446. Juni 1604. Juli 1952, August 2112. September 1773. Oltober 1447. November 1149. Dezember 1088 Kasse- »ntqliedcr, Obmann der VezirlslranteM^^^ ^ genwärtiger Obmann Herr SimeW ^^l- .^^ von Sladoeui.'- li, Apolheler. .')<"' ^ ^^ gcmeiiideuoisteher in Rudolf-wert. >,,«,elÜ^V», ' .-'(Jahrmarkt 25. d. M. in Rudolfswert abgeh"!"' ^^') Mar« war mit Vieh recht gut beschiß ^5 50 nismäßig »oeiiig Käufer erschien^- ^ ^,,v äl's Schweine, 1200' Rinder lind ungefayr , ^ .,, ,^. be». Man konnte sich auf diesem ^',1,^ >, verschaffen, daß sich die <'!"'„' ^!" drrc hinsichllich der Rinder und ^ ,^,<, l>ls i von Jahr zu Jahr hebt- schade. d"'l °'l „ ^'. !>l l niärltc von so nxnig auswärtig.'» ' .^s K' "> Der Grundbesitzer Zafran aus ^oM> ^ ,,,, brachte ein Paar Ochs?» um 920 " ^,. Käufer im Gerichtsbezirlr ^,, flügel wurden wenig auf den M . - ^»5^ '^ war der Absah von Krämerwaren M", TelegrnnlMl ,, i) dlL k. k. Telegraplien Personen getötct. 15 mehr oder '"'''^ ^hi>, ^ -K, k'n. darunter drei Angestellte der "" .^st"'', A Sofia. 27. Augus!. H>" "^^ ? bestätigen die Meldung, daß der K0'> ^,^ ^ Adrianopel und Konstantinopel du") ^ Luft gesprengt wurde, wol^i mehl" ^ «< """ben- ' ^ ^„aust, ^ Konstantin opel. " ">^ c« auf den Konventionalzug wird "^/z M^ ^ bei Kulelü.Burgas der Küchenwa^n vl ^ ^ ^ der heute halte eintreffen solle». "'^^soi>e"^ A Waggons wurden zertrümmert, sen)-> ^,B>l< ^ > Personen, darunter drei Aahnorga!^. ^,^,, , dividuum »mirde verhaftet. Die Ue^'' ^ »i Konstantin opel. 27. lu^<' "' wurdc verübt, als dcr Zug i» -""le". ^^,! "/ ^ sta»ratio»s--Kiiche»>vage» und drei ^ M^ », wurden in die Luft ge'sprengt. wobei ^, ^ und 18. darunter fünf sch'ver. ve'leh' ' ^ , Nevwnndcten und ein Teil der Nc>f „ Orienl-Elpreßzuge hier anloinme". " ^ /, », treffen mit d?,n gewöhnlichen Z"g« ^^5/ ! Belgrad.' 27. August. Die ^° A .. ei»'.>n Aufruf an die Belgrader A""^,, ^ ', dem am Sonntag zu Gunsten der «> ^ Mazedoniens abzuhaltenden Meeting- ^ ——-^ '<», ,! ^ Der Kulturkampf in 3""h^ Paris.27.Augus..InL^H,-X. Truppen, Gendarmerie lind die ^ der Rcdl!Mptoriste»»iö»che ein. D Die Tore des Küsters sind v"bo"' ^ ^ tur!s!e»mö»che flüchteten auf dc>s /" '^ ^^ ^ darmen heruntergeholt werden muhlc ^,ldt"^ , diü im Innern des Klosters """mtlso""^/ l, suchungsrichter vorgeführt. .^'''^tiist^W ^ Mönch, wurden verhaftet, weil s>e ,^chtli^^j" dcirmen geworfen hatten. En" " «zach^ gi^' ^ ist vor dem Kloster angesammelt^" ^^/ , räunit war, begaben sich die Monaie 5,,^ , , auf der Straße zu verschiedenen wu , » Verhaftungen vorgenommen wurde > / ^ Budapest, 27. August. ^M"'^^ ! ist von autoritativer Stelle zu ^7, 50^!^^, die gestrige Mitteilung der .P^ '! »>" ^ ^ liifft Samstag abends aus ^""A"'^, 3, September nach der Abreise des > ^ >' den Korpsmanöver» nach SüduNg ^pl^ ^ tember nach Wien zurück. ^" ,'.ie,i'^,> >< Majestät der Kaiser ei'M'1 " «" M''X' beth beiwohnen. Am 12. erf°ls,^^^l^"' A,n 16.. nach Beendigung ver '" ^i^^ .-' zien. wird der Kaiser nach Wi" ^ ^^^!, 18, anlommeirden Kaiser W'lhel"' .1 ^^„iv< .> Wie». 27. August. ^°5 'ftragl , FML. Stei.iinger hat sich."" " , I^ tinglai an, 10. Oltober für vc ösfiieii »uerde. ^ ^^!!!!!!^ l«79 2«, «ugust 1903, ^»l«> 'i,, <«,,?' "^°>»'»>iN M ' ^'°l«n M°"»,e endrt. ^'°'i°., »,.V!""'' "« weitere Pr«. ^'pedi,i». ,'''^?u "neuen.. ..... ^n" " "«'Mter!>r»ch,n veranlasse., ..... ,,2,. )""^, A I" Iidilspitale: Angekommene Fremde. Hotel Elefant. Am 25. August, ssraill. Flor. Pollal. Reisende' N». ziila. Grohweinhiindler; Kroh. Ccrf, Veer, Me.; Nanel, Be« amter; Echeiber, l. l. Nlademiler, j. Familie, Wien. — Sühs Piosfssor, Baden. — Pollal, Reijender, Slalih (Böhmen). — Vrch. Besitzerin. Ill..Feistrih. — Franl, Reisender, Brunn. — Mandl, Lehrer, Vielih. — Stranily, Kfm.; Neumann, Rei. sender, Prag. — Havas, Reisender, s. Frau; Heltai, Ksm,, Groh.Kllnizsa. — Bcichi, l. u. l. Generalmajor, s. Familie, Pola. — Klein, Reisender, Budweis. - Siiene, üifm., s. Frau, Drva (Ungarn). — Blehll, Betriebsleiter, Adelöberg. — Nmanloö, Student, Chios. — Hladnil, Kfm., Sairach. — Sommer, Kfm., Linz. — Andraschih, Kfm., Maiburq. - Dr. Friedrich, Pro. lessor, Mainz. Am 26. August. Dr. Korzenewsly, Arzt. s. Frau. Rußland. — Paulovlc, Besiyer, Nri^volje. — Schwarz, lifm, Berlin. — Friedrich, Privat, s. Frau. Darmstadt. — Kovacic, Kfm. s. Familie, IaSla. — Martiensen; Schlehan, Glauer. Machannel, Hrcke, Nreönih. Nslte.. Wien. — Orader, Puch leilner, Doberauer. ltflte.; Dr. jtnappitsch, Primararzt, s. Fran. Graz. — Debi <. Frau, Perllzzi, Private; Angelo, Marchetti, itflle,, Triest. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. SeetMe 30« 2 >n. Mitll. iiusldruct ?W 0 mm. ^ ^ z U7Ä7'^742 ^ 21 8i 'SO^miltzi« te!lw7bnvo»l"^^ U ^^ 742 1 ^7 0 NW. schwach heiter ^ 28l7U ss. j 741 8 11 2, windstill Nebel "« 0' Das Tagesmittel der gestrigen Lemperatur 17 7'. ^n,» male: 17 0». Verantworilicher slebatteur: Anton Mu 5 tel. Möbelslücke nnd Küchenfleräte sind wegen Platzmangel billig zu verkaufen. Wo? SBgl aus Gefälligkeit die Adin nistralion die«pr Zeitung. (3374) 2-2, Kurse an der Wiener Börse vom 27. August 1903. ^°,m o^n«»«e^.e D!, not!trl,n »ull, «ill»!»!! NH ln »lonmwabn»«,. Vl« «oütMI!» !aml!!ch»l «ltl^n und d» .Tloeik» L«jl. vflft»!,» stch vll 2M ' '""I !» " l»3 M, «lllabcthbahn, «x, u, »UUl» M. s«n» I°!t,.«.. ««»l» «aMH, «,2il Ludww ° «od., (dlv Et.)Lilb.4°/» . . , »l» i,l» »NO Ut> ""»rlbtiger «ah«, »m ,«S< » »u« «" zlantlschuli, d,l zänb»l d»r ungarisch»» Aron». <"/o ung, «oldientt pti lk»n» . »l« lb l,« lll, bt°. dl«. ptt Ultimo . . . . »,8',k »,l»l»5 »°/° dlo. «t»»t lu «fronenwahr., fteuersisl, p«r «ass» . , . »7 8« «»-«"/» blo. dto. blo. p« Ultimo v?«l. »?vt> Un«.E,..lldlill --- -dt«. Präm..«,kiuusl, —»noll «0« - 204 °f°. dt°. k üu fl, -- ,u <"/« ungar. «runbentl'llbll«, »? »o »« »<> »"/» llual, u»d Ilavon, t»,lto u? b« «« «> And»l» Hss,»tl. Hnl,h»n. b°/« Dmulu Neg,'«nlt!he »8?« »o? .»>0 10» i>«> «nleben der Ewbt »l> «nllljen der Stadt Wien . . , 104 l!»i»'- bto. bto. l<« 30 dto. dlo. (18U8). . . ,,»<>— lvoüi «°r»W?b Veld Ware Ps«ndl>sl,s, ,lt. «oblr. nlla.»ft.ln«)I,«il,<«/° »»«» l>" l»b «. Ust,lr.««»be»>H»,p.,«nft 4°/° »W - »o» . vest., ung Van! 4«'/^ahr, veil 4°/,......... >»<> ku !«< «» bio, d!o, »ojähr. v«l, 4°,» l!X»5u,l«l 6U OpailaNt, l.eft.,«nI..v«l,4«/« >u« »l» U'l - GlftnbahN'pllorNl»»« Vbliizallon»». Felbina,lb«.N°rbl>al,n Otfterr. «ordwtftbahn . . . ><'« »o,l<>? A» StaaUbahn....... 43«-!»<« Vübbahn^ 8«/<>verz.IHnn,.Nul« »«» -!»l»ü - dto. i» b>...... l»4 sa,l»b eu U»«,'«al!z. »ahn..... W? »U »o« 5l> «"/,. Unteillaln» vaynr» . «» « s9 ?l» ß sl - — b"/» bonau»«-> «lary'Lose 4N sl. «M, , . ,,«»-—»78-— 0. P- Wlenci «umm,»Lole v, I, »U?4 4S» 5l» 4?ü li» «ewinstlch. d, 3°/«Pl,»Schuld». b. «obentredltanft,. »m,l88S 80- »v- Ualb^chtl Lost..... ?»!'— ?b'üO «,ld Ware «lltien. >lan»port'Dnl»s' n»hmung»n »»N!«lu>l. «ljenb. ««sl, , .»!««» «>8U Vau» u. »etrirb».<»«<. ftlr Mdt. Stiahenb. in Men lit./^ . -- — - dto. dto, dto. lit » . . — — - Vühm Moidbahn lliu »» 6 . - > b?u - 577 bl! Aoyb.oe« , lliest, «X) sl»M. 7 fl. s. 417 - 4<8 s»> Plag.Duier fI, »b«N. 20« 7b z<», - jl, L..... 7»- ?v^a Lübnorbb. «erl, -». 200ll.«Ü». 4«'v - 4,u -Iramwfl.E, 4N4 - 408 - Wltn,l Üolalbal»n,n"»«»?!., liu 4>> - 470 — Vodlr..«nst . Oeft,. lilx» sl.L, . »0« — »>4 — »ldl.Ansl, »Hand. u». »««- blii, dtu, prr Ul«m« . . «i,u z<> 640 «< ^«dübanl, «II«, m.»,. >»<»<> sl ?nü - ?o? - Depuft!fi!da»l, «Ug., NX) sl. . 4^3 — 424' u. »assow., Wiener »0U l. 43» 438- - Hypothtlb.. Oell., «ÜUll.3«)°/o «. '84 - ,V7- ' Uandeibanl, 0eft., 2A» fl, , 4t>5 - 4»!> !>U Orsterr.-unll.ar. Vanl. SUN !^8»» >«l»8» Unionbant »>n ll..... !>1Nv»<' l>ll f.« ««l»l,r«banl, «ll« «4<> !l z«» - »-,2 )nd«llli»'Vnl»l' «hmung»n. Vang,!., «N«. «ft., loo fl, , . ,l8 ,^> «gydier «ilen« und OUchl.Ind. In WltN ll«! sl..... ,<3 -i,48 «istnbllhnw,'Leihn,,Erste, lttufl. i->>< — ^2UU „Elbemühl". Papiers, u. »..». ll!i ,«b Llefinger Vr»,!,re! lU« »lp!n« »l,»j ü«> »i>7 ! < Präger «isen-Inb.«Vel. li»u l. ,»,».! ,««) Salao^Tari. Vleinlohlen >W l. .<,!»> - k>?0 ,,Echlü«lmühl". Pap!,rf »lx» l, «»>, - »^4 „Stryierm,",Pap!erf. u.U-G. z?.i »74 Trifaller K°ble,!n,,-»^ell. ?l» sl. »?u - z«a WaNe»f.^».,0tst,!nMen,,UUfl. »!,«»«.» Waggon.Ueth»nst..«U«. in Pest, 4«) ll........ 5W 6!» Wiener »auaeselllchafl lUU sl. . ,<,, - ,^7 WlenerbergesHlegel'OMien»»«!. ?s,., — 75« D»»is»n. Nurze Eichten. Nmsttldam....... l«8lzl»8l« Deutsch, Plitz»...... ll?2<»ll7i.i London . ,...... z>3i» <>? «3« x Pari»........ . «»U? »ü l Gl. P,!tl»dur« ... Dalul»n Dulat,»........»> 3!. «l a« !id ^ia»c« lVlutts ... , >«<>» l» »>« Deulschr Nclcl>«bu»lnole,! , .«l'/ÄO ll?^! Italienliche Aanl.loli'n , , . 851^ »ü Ui siUbel'Äo«., , . , . ill.»,,»««,,' JT* «• Mayer ¦¦nlbacb. Bpltolgw«. Privat-Depöt» (Safe-Deponita) Vinlimi »•• Bar-E!ili|H !¦ Otiti-Girrtit- ¦¦< lit ilriOiili. -~^^' ^"gust IAH To se dodatno k razglasoma imenova-nega c. kr. niinistrstva z dne 20. i» 22. avgusta 190H., St. 37.279 in 37.706, ozi-roma k tukajSnjima razglasoma z dne 21. i» 23. avgusta t. ]., äl. 1G.997 in 17.174, daje na obèno znanje. Predstojeèe odredbe stopijo takoj v veljavnost. ('. kr. deželna vlada za Kranjsko. V Ljubljani, dne 2G. avgusta 1903. (.'iZf'.?) tl'il'lN. 289 kin/, l Z25/2. Löschung einer Firma. Gelöscht wurde im Regisw für Eiuzelfirmen: Laibach, Gustav Czap's Nach« folger Alois Tscherne. Zünd-warenerzeugung, infolge Konkurses und Geschäftsauflösung. — Laibach. 25. VIII. 1903. (3378) ?. 125/3 "2." Oklic. C. kr. okrajno sodiS(Te v Kranju je na pod.stavi odobrila c. kr. dežel-nega aodisi-a v Ljubljani podeljenega z odloèbo od 14. avgusta 1903, opra-vilna st. Ne III. 8/3/1, delo Francela Ureceljna i/ Rupe šl. 26 zaradi sodno dognane zapravljivosli pod skrbslvo in mu postavilo go.spoda Jerneja Pi-•strja i/. Rupe za skrbnika. C. kr. okrajno sodisèe v Kranju, «enega postopanja se ohvestijo osebe, kalete imajo sedaj na nepremiènini pravice ali bretnena ali jih /.adobe v teku dražbenega postopanja, tedaj samo z nabitkom pri sodniji, kadar nili ne stanujejo v okolisu spodaj oznamenjene sodnije, niti ne imenu-jejo tej v sodnem kraju slanujofiega pooblašèenca za vroèbe. C. kr. okrajna sodnija v LjnNjarii, odd. V, ilne 1*1. julija 1«03- Laibacher Zeitung Nr. 195. 1660 -ZgIS^ ^. W63) 3-2 3-1739 V. Sch. 3i. Koukurs-Ausschreibung. An der füusllasjiaen Volksschule in Adels» berg ist eine Lehrerstelle definitiv zu besehen. Die Gesuche sind im vorgeschriebenen Wege bis 7. September 1903 hieramls Einzubringen. K. l. Bezirksschulrat Ndelsberg am 23sten August 1903. "(3379) 3—1 Z, 1574 V. Sch. R. Konkuls-Ausschreibung. An der aus zwei Klassen erweiterten Volksschule in Vudanje sind die Oberlehrerstelle und die zweite Lehrstelle zu besetzen. Die Gesuche sind im vorgeschriebenen Wege bis 8. September 1903 Hieramts einzubringen. K. l. Bezirksschulrat Adelöberg am 24sten August 1903, RZur eise-Saison «mpselilen wir unaer grouse» Lager von Reiseführern, (I9H4)I(i lfi Plänen, Karten, Panoramen, Albums, Photoglobbildern etc. ¦ ¦ ¦ Grösste Auswahl bester Reiselektüre. • * ¦ 0f* VollstUiuligen hager von *^H Engelhorns Romanbibliothek, KUrschners Bücherschatz, Reclams Universalbibliothek, Ecksteins moderne Bibliothek, Kollektion Figaro, Ecksteins ill. Romanbibliothek, Kleine Bibliothek Langen, Ecksteins Miniaturbibliothek. BP Depot der k. k. Generalstabskarten, ^g Kataloge gratia unr°sS r" CAMIS & STOCK in Bapcola bei TW*1 weil es unter ständiger chemischer Kontrolle ißt- I Preis: 1/, Flasclie •> K, '/, Flasclie 'iJLjMjt*" j Erhältlich in Laihach boi Ivan Jebaèin, JoS'fich|ff«r'' I J. Kordin, A. Lilleg, A. Šarabon, Viktor » (1-, I F. Terdina. (l9H ^^Ä ^^^s^s^sK K. k. österr. ^ Staatsbahne" ___________K.k. Staatebahn-Direktion in Vi^gS^— gültin vom 30. Mai 1903. iA ^ Abfahrt von Liiilinch (Südhiilni): Hiclilung narh Tarvi«. U«» Sl\jfi^'. U'jj ~ M'iiicnzuK nach Turvis, Villuch, Kla^nfurt, l-'rttii/enHr.iHU., Iniisbiuck, M"'"..^.|, W'1* 'Pf Aussee, Sal/burc; Ub«r Klein-JU-illiiiR niu:»i Htoyr, Lip/.; ill.er Aniat.iU«!/1 "*.„ ¦-x\.Yjfi l'ursoiiun/iiK nacli Tarvi« vom 1. Juli 1/ik I.'i. Sitiiltnubor an S.uin- unife«l Innsbruck, Hrpgen/, /Ikric-.h, U«ns, l'aris; über Kltiin-KeilliiiK nuch Steyr, I-"1'; . )l. ^1;,,-Ku«r, FranieiiHbad, Karlnbad, }JraK (Laibach - Lin/. - Frau direkter Wagen l.|"h| l'r.i"' Amstctten nar.h Wien. -Um 10 Uhr nachtu: Personen/iik nach TarvH, v" 'n»cl' ' München (Uiihach-MIIilIkti direkter Waetin I. u..d II. Klasse). - 'I ii'-h I»»», .flijil" ; riiiHs.-.het? Um 7 UJir 17 Min. siilh. Pwwinem.ug iiKil» «{udollaweM, «f"*^,««. I Uhr st Min. nachm.: IVrKoni'ii/UK nach Kndolfewort, Strasc.ha-Töplitz, u abendi: l'ermnienzug nach Itudolfswert, (>ott*chce. „ ntir '<*''' Ankunft, in l/alhwh (Südltalin): Kichtun« von Tarvis. U«n •» , von Wien über Amstetlon, München (München Laibaoh direkter Wagen I. uim »^ lonte, SaUburK, l.inz, Steyr, Auiwce, I^eoben, Kla^enfurt, Villach. - Uin ' ^ . i von Tarvis. lim II Uhr Ki Min. vorm.: FerHonen/.iig von Wien Über yUiC» { Kner, Marienhad, l'rag (l'rag-Lin/.-Laibac.h direktor Watfi'ii I. "»'J "• , 51 Unr i Um !> Uhr r>.ri Min. nacht«: fiomisohtor Zug, nur an Sonn- und FeiertflgMinUWn v Die mitteleuropäische Zeit int gegen die ürUztiit in Laibach um a *" Gesucht werden (^n, n-i I Reisebeamte I bei festem Gehalte, hohen Provisionen und P Taggeldern. Die Stellung ist angenehm * und bietet auch Nichtfachleuten Ge- 1 legenheit, sich bei einer gut eingeführten j I österr. Lebens - Versicherungs- j I gesellschaft eine dauernde Position I I zu schaffen. 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