^'____ Dienstag, 29. September 1903. 122. Jahrgang. mbacher Zeitung. ^^"'^"'^^ halbjährig 15 ll. Im K°.X°r: «°>'z> > ^^^^"^»^^ >u«yr,e^r Zelle 12 k; be! üst»f» Wicbrryulnilgett per Zeile l! »>, Dir »üaibncher Zeitung» erscheiiil läßlich, mit Ausnahme der Soim- und ssei^rtage. Die llldmiulftratl»» befindet sich Noiigrvkpllly Nr. i!, die Medallion Dalmatingasse Nr,«. Sprechstunde» der Nebaltlon vo» « bill IN Uhi boimittag«. Unfraiilierle Äriese werben nicht angenommen, Manuskripte nicht zurückgestellt. l ^», ,„ 7^'t l. Oltober LiN'^K ^ silrWbnch: l" '"llH^^wns.Velrase wollen ' ^k.^"^er Teil. ^ '^^(f^sch^postolisckie Majestät haben mit ^ ^ Tit 1'^ um ""n ^. Septen.ber d. I. "'^^ mirs Hofrates bc. 'ö ^."^t M„ ?. "'besgerichtes in Wien Dr ' ^''"i°n^ ,H°Nate des Obersten GerickM ' "lergnädigst zu ernennen ^. ^^, ____ K oerb e r u>. i». ^ ^i!>''^,^'^s "nd Unterricht hat den '^>l, "'d^- ,.^^'"ldnngsanstalt in Laibach ^'!li DlN'twr dieser Anstalt er° < ^^!«„V. V>! °°», 2«, S,p!°«b« 19»!,, Amtlicher Teil7^ ^^douische Bewegung. ^^ "no .m^"' Oostm-cich^Unnarn. ^^---^^cho Vttttoiluna zl.lo.n.non lassen, in luelcher darauf hingolvirw: wird, daß dl^r Sultan 3n lmodeiholtl'nnlalon den Trnppcnkonnnan-danten nnd Achürden befohlen hab?, auch bei Venol-auna der Insuraentenbanöen init Menschlichkeit zu verfahren, Kranle, Greise, Weiber llnd Kinder zu fchonen ulrd Insurgenten, die sich unterwerfen, wohl-wollmd zu behandeln. Es wird sodann versichert, das; die Behörden diesen Vefehlen nachkommen und diejenigen strenge bestraft werden, die diesen taiserlichen Änm-dnnngen zuwiderhandeln. Zum Velveise dessen wird mitgeteilt, daß der Kommandant des Vataillonö von Gönluldschina, das im griechischen Dorfe Hedi6 (Evt'arion) garnisoniert, Ibrahim Effendi, gegen dm die Anzeige ei-stattet lvurde, daß er sich Ansschreitnn^ gen gegen die Bevölkerung habe zu schulden tommen lassen, sofort vor das Kriegsgericht in Adrianopel ge-stellt wurde, wela>s eine Spezialkonnnission an Ort 1 nd Stelle etltfendete, um die Unterfuchung einzuleiten. Ferner fei in Adrianopel eine auö dein Platztommandanten, Divifionsgoneral Schnlri Pafcha, dein Flügeladjutanteu des Sultans, Divlsionsgeneral Schatir Pafcha, und dem Mitgliede der obersten Militär Äufsichtotonunission, Obersten Ahmed Vey, b^ stehende Commission eingesetzt luorden, welche die« gegel, Ibrahim Effl'ndi erhobenen Vvschnldigungen festzustellen haben wird. Dio Mitteilung an die gonannben Botschafter fährt dann also fort! „Die Mehrzahl der Dorsbewoh. ner, lvelche, dnrch Drohmigeil der Infurgentenbandoi, veranlaßt, sich in die Berge gefliichtet hatten, ist in-folge der Vernichtung nnd Zerstreuung mehrerer dieser Banden wieder zum heimatlichen Herde zurück° gekehrt. Dannt auch der Nest sobald als möglich zurückkomme, erhielten die Generalgouverneure, Gou» v«.ineure und Nutergouverimlrc den Auftrag, Rund-reisen in ihren Verwaltungsgebieten zu machen, und zwar ill Begleitung muselmanischer und christlicher l^emeinderatsmitglieder, sowie von Priestern der nichtlnohannnedanischen .Archengnnemden, um den Flüchtlingen die erforderlichen Natfchläge zur Sui)er-stellung ihrer Rückkehr zil erteilen. Sie werden un Cinvernehnlen nüt den Militärbehörden alles aufzu° bieten haben, ll,n in ihren Barken in kurzeiter „nst die Ordnung und öffentliche SrcherlM vollständig wieder herzustellen. Don Ko.mnandanten d.s zwe, en il.id dritten Arnwekorpö sowie dem Kommandanten der nennten Division in Seres, dem Interiiuötom» Mandanten der Truppen in Monastir und dem Truft« pe»rkonm»andanten in Tirnowadschil tvurden Befehle gleichen Inhaltes zugesendet." Marokko. Man schreibt der „Pol. Korr." aus Paris: Die Gerüchte, daß die französische Diplomatie, für einen nahe bevorstehenden Zeitpunkt eine militäriscl)e Intervention in Marokko vorbereite, haben weder in ^rank> reich noch im Auslande irgendeinen besonderen Ein» druck hervorgerufen. Der betreffenden Darstellung zufolge wäre eö bereits beschlossene Tatsache, eino bedeutende Trichpenmacht aufzubieten, um im Einverstäno^ nisso Nlit dem Sultan Mulai Abd el Aziz den Frieden im gesamten Reiche des Machzen in dauernder Weise herzustellen. Diese schwierige und langwierige mili« tärischc Operation wäre selbstverständlich als ein Vor-spiel für die endgültige Angliederung Marokkos an Frankreich anzusehen. EZ wird hiebei die Möglichkeit eingerämnt, daß sich diese Annexion unter der weniger gewaltsamen Form des Protektorats vollziehen ließe. Im übrigen ist man so weit gegangen, zu behaupten, Frankreich habe scl>on jetzt Tanger als Hauptstadt des neuen unter seinen Schntz zu stellenden NeickM bestimmt, und daß auch Kandidaten für die Stellen des Generalgouvermmrs und der Maires ausersehen seien. Diese Mitteilungen verraten ein volles Verkennen der Richtung, welche die französische Diplomatie in der marokkanischen Frage eingeschlagen hat. Ange« sichts der beunruhigenden Kage im scherifischen Reiche, der möglicherweise unüberwindlichen Schwierigkeiten, denen der Sultan fowohl bezüglich der Geldfrage als des durch den religiösen Fanatismus des Prätenöen ten aufgestachelten Aufstandes begegnet, sowie der bedenklichen Folgen, die dieser Stand der Dinge in dem der marokkanischen Grenze zunächst gelegenen franzii-sisclM Gebiete nach sich ziehen könnte, darf die fran^ Msche. Regierung nicht unterlassen, die geeigneten Mittel zum Schutze der eigenen Interessen vorzubereiten- Der zwischen Paris, London und Madrid gepflo» gene Meinungsaustausch verfolgt dieses Ziel. Bei dem Meinungsaustausche soll sich ergeben haben, daß das gewichtige, Interesse Frankreichs daran, daß kein anderer Einfluß als der seinige im scherifischen Reiche Feuilleton. 7«°??^^de^>'^ Wir uer°ns!»l.m ein A .5. ""- N°?« k°' »nb loden die Node-^°!!,^"°n nm „5A"? «mm mir längst ^ '« «„^ Ä 5?««' Me»' Mangel X""H ' H»i^Z«' wenn Sie Ihre Wit° ^,° d?„ »°«' °>m«° Deklamationen ^!l,°"> dl,^lnlse d» "' '"' ^ "chond sich dm .Pn. ! '<«'"i n ^"«d ^^»>e«»»!chen. Noch an '^» "'»»°!l Vegeisterung auf- l '^^Iei<.^,^^ er langsam: -Ich weiß nicht,lch werde d:e F au gegenüber ein gewisses unbehagliches Gefühl mcht los Diese Gestalt, diese Beweguugeu, dieser Z.garetten-duft, und vor allen Dingen d.e e Stnnme - lch habe das alles schon einmal nnt emer Deutllchleit wahrgenommen, daß ich glauben mochte, em Doppelspiel dieser Art sei iu der Natur mcht mogllch.. -Du glaubst also au Identität?. «Ich scheue mich, es zu glauben dem, jenes Pendant der Fürstin, von dem ich spreche, war eme Bettlerin, und zwar eine recht rafftmerte. .Waldemar!. Der Graf lachte herM), und er muhte die Gedanken des Freundes auch daun als Hirngespinste bezeichnen, als d'eser chm die Einzelheiten ene Bekaniüschaft m'tgeteil hatte. «Dein selbständiges Gefühl empört stch gegen die Ueberlegenheit dieser Frau, d«s ist alles. Lerne sie nur erst näher kennen, und du w ch fte verehren !vie wir alle. Morgen machen wir ihr unsere Auf- ""^Die'Voraussage des Grafen ging vollständig in Erfülluna Vei den Vorbereitungen zum Konzerte, die die ^ «"M'Nt betrieb trat ihr Waldemar näher, uud "^".^"be ihre vor-uehme Erscheinung und d^e wmd lh^e Verbindung von Herzensgüte und Ge.stesr 'chtum den gewohnten sauber aus. Zuweilen erschien ste ,hm geradezu als die Verlörpenmg der wahren '"en «lichen Größe. Dessemluacachtet konnte er die gehemie St.mme in wn r Bmst nicht zum Schweigen brmgen, und was der laute ae äu chvolle Tag unterdrückte, das brachte d nächttich Traum zur Entfaltung. D.eser Zwiespalt beunruhigte ihn so, daß er im geheimen beschloß, gleich nach dem Konzerte den Platz zu verlassen, um in einem anderen Badeorte das Gleichgewicht seiner Seele wiederzugewinnen. So war der letzte Tag herangekommen, an dessen Abend das Konzert stattfinden sollte. Es war gegen elf Uhr vormittags, als Waldemar in großer Aufregung zum Grafen lam. «Ich habe soeben durch einen Zufall erfahren, daß die Fürstin morgen mit dem ersten Zuge abreist. Weißt.du etwas davon?» »Nein,» entgegnete der Graf betroffen. «Da haben wir's also! Heute abends übernimmt sie als Vorsitzende des Komitees die Konzerteiunahme uud morgen in der Frühe —» «Aber Waldemar!» rief der Graf empört. «Zu welchem unedlen Verdacht verleitet dich dein Miß« trauen!» Waldemar rieb sich die Stirn. «Man sollte es in der Tat nicht für möglich halten. Doch gleichviel, ich muß Gewißheit haben, und ich will sie mir an der sichersten Quelle, bei ihr selber holen. Ich bitte dich, Georg, Zeuge unserer Unterredung zu sein Nur unter dieser Bedingung lann ich heute abends spielen.» «Wenn du die nötige Schonung walten lassen willst —» «Die nötige Schonung, aber auch die nötige Klarheit.» Die Freunde gingen und wurden sofort empfangen. Mit bezaubernder Liebenswürdigkeit trat 'yn"' die Fürstin enMen uud bat sic, Platz z" '"h'"n. (Schluß folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 221. 1gy4 29.SepteM^ gur Vorherrschaft gelange, sowohl von der englischen als auch von der spanischen Diplomatie anerkannt wird. In diesen Besprechungen konnte anch die Er-wägung des Falles nicht nmgnngen werden, daß Frankreich sich gedrängt sehen würde, znm Schnh5 seiner Interessen zu einer direkten Intervention zn schreiten und dein Sultan militärische Hilfe zu bieten. Im Hinblicke ans diesen ^all nnd dir folgen, die er herbeiführen würde, wurde, wre es heißt, die Eventualität berührt, Tanger al5 neutral zu erklären und die Presidios, welche Spanien an der marokkanischen Klüfte besitzt, zn vergrößern, feststehend ist, daß frank-reich nicht beabsichtigt, eine direkte militärische Intervention in naher frist herbeiznführen, sondern vielmehr bemüht ist, einer solchen Wendung vorzubeugen. Frankreich kann mit Rücksicht auf die Sicherheit nnd dcn wirtschaftlichen und kommerziellen Wohlstand Algiers sein Interesse an der marokkanischen frage nicht preisgeben, aber es wünscht seinen Vinslnß nur mit friedlichen Mitteln geltend zu machen nnd ohne jede militärische Intervention vorzudringen. Es wird darauf hingewiesen, daß es angesichts der immer mehr znnelitnniden Anarchie in Marokko gewagt wäre, zn hoffen, daß ein solcher Erfolg ohne jede militärische Operation erzielt werden könne, dennoch darf man es als wahrscheinlich ansehen, daß frankreich nicht ge-zwungen st'in werde, sich zu einer bedeutenden militä-rischon Operation, etwa noch in größeren, Umfange als derjenigen von Tunis im Jahre l8Kl, zu ent^ schließen. Es ist somit willkürlich zu behaupten, daß alles für eine solche groß M!it. glaubt, sein Ziel, die Beschwichtigung der durch die jüngsten Ereignisse aufgepeitschten ^eidenschasten und die Wiederherstellung normaler Verhältnisse, besser erreichen zn lonnen, wenn er die Verhältnisse nicht durch neue Personalfragen verschärft. Teshalb soll das ganze frühere Kabinett reaktiviert werden, und es kann kein Zweifel bestehen, daß jeder einzelne Minister mit patriotischer Bereitwilligkeit fich ihm zur Verfügung stellen und alles aufbieten wird, um den Anstanden ein Ende zu machen, deren nachteilige folgen auf allen Gebieten staatlichen Bebens sich immer peinlicher fühlbar machen. Das in der mazedonischen frage veröffentlichte Negierungskomlnuniqnö weist zunächst darauf hin, daß das seitens der Negierungen der befremdeten Monarchien Nußland und Oesterreich-Ungarn dein Sultan vorgelegte N e f o r m Projekt für die drei türkischen Provinzen und die von den diplomatischen Vertretern der beiden Mächte den Negierung^n Bulgariens und Serbiens gemachten entsprechenden Vorstellungen die Sympathie nnd Unterstütznng der Sig-natnrmächte gesunden haben und daß diese Schritte anfangs von Erfolg begleitet waren. Tas Kommuni-lNi6 fährt dann fort! Tie Resultate des der Türkei von Rußland und Oesterreich-Ungarn vorgelegten Re-formprojcktes tonnten jedoch die mazedonischen Komitees nicht befriedigen. Ti.' hervortretende Wahr fcheinlichleit, daß die christliche Bevölkerung sich unter dem Eindrucke der begonnenen Neformen, welche nach Maßgabe ihrer Durchführung in der nächsten Zntunst eine breitere Entwickelung erhalten würden, bernhi-gen werde, entzog oen Komitees den für die Verwirklichung ihrer revolutionären Pläne günstigen Boden. Indem fie den Schutz der Glaubensgenossen gegen die türkische Bedrückung auf ihre fahne schreiben, be zwecken dieses Komitees in Wirtlichkeit in eigennütziger Absicht eine Aenderung der administrativen Ord-nung im Sinne deren Umwandlung in ein bulgari sches Mazedonien mit Beeinträchtigung der Nechte und Vorrechte anderer christlicher Völker. Tagesnemgleiteu. — (Ein Wachte liegen.) Aus Groh-Necslirel wird gemeldet: Am 22. d. M. wurde die hiesige Bevölkerung durch eine Naturerscheinung, wie es der südliche Nachtelregen ist. überrascht. Ueber die Stadt ging ein Woltenbruch nieder, und die in die Häuser geflüchteten Leute hörten dumpfe Schläge von Gegenständen, die auf die Dächer und auf die Häuser niederfielen. Als mau nach dem Negen auf die Straße trat. sah man. daß die niedergegangenen .Mrpei Wachteln waren, die haufenweise gefunden wurden. Ein Nollcnbruch hatte die auf dem Fluge befindlichen Vögel überrascht, und durch den Hagel waren sie des Gebrauches der Flügel beraubt worden. — (Wie man zu einem to st baren Pelz lommt.) Der im Jahre 1885 verstorbene bekannte Maler Hans Canon, der viele lose StmA °"^M''< c.nst einen russischen Fürsten "' " " ^^ich^-Pelzmantel, der Canon lMz ""V abcl >°'°^l Pelz hätte er gar zu ge^ das Porträt feriig war. gab der ^ ,^^ sitzer Mnächst nicht mehr zurucl ,^,„ Aber der Fürst schrieb dann um r ^ ^ antwortete nicht. Eines »'- "' ^ Flirr ftines Ateliers hinaus und M " ^ s. d.n Garten auf das in den Pelzmantel und schtc si« w' , O»^ ,, tcuil in die Mhe des Ofnis.^^ jeines Pelz's wegen und >^. . ^roßv"'" ^ stöhnend und sich schüttelnd M ^> silih""', was haben Sie denn M"''"/.,"d cle"d ""b"^' , weif; es nicht, mir ist s° 5^"^ ,st ^ «^ > s.' . . . mein Gott. vor 1"" ^chie jM' den Blattern gestorben — "N° '^ ^h 2^'., , sie auch - aber Durchlaucht w llen^.^ ^ „ ^, bitte um Verzeihung, aber es ' ^„, ,c>! il,, nur ,nun Andenken!^ ^ ,iernng für die ..Mündel der ^„ch^nB^ acht aus dem Ausschreiben der ^ ^rla'"'" ' dic für die Indianerschule m^.^ ^M' , ,inen guten Musiler w""^^ ,,^e n«"^,^^ uische Kapelle zu dirigieren f'" ' Tow°h"<>^ schwer, da die meistenNothaule d "^ Ä»O' 'dessen heißt es in dem l^ Musiker müsse auch - Schi ye I ^^e ^ - (454 Kieselsteine "^^^ Pariser medizinisch-phystow^ ,„v 6', kürzlich die Professoren V'^H„be!t ^^-.^ einen Geisteslranten. ^r d>c " ^^l.ch'" ^^' nl verschlucken. Dicse h""fte"^/ ntf<" .5 /',.' on. daf, sie auf operativen. Wege ^sels! ^, Auf diese Weise fö^ lurz darauf weitere 18«. 2)ie^ .«rnnle. ^^ .inem halben iulogramm. ^ ^ heB „Kost" zu sich nahm. ^mdet s'") ^hen. ^- , Man» scheint einen guten Mag" ^ „o^ -(Hoch tlingt d°s^ «^^ Mädchen!) Aus Christ.ama '^ Ansbruch des grohen Vran e'^^ , llijähriges Mädchen. Agathe W .^ Pcrsonenaufzuges n, '^"H 0^"'^' ft^5 in das zweite sie von den obersten ^tasse' HU^ Fl<^ .^ Augenblicke auch schon ^5 "'Mtcsgegc''^ft^ auch nur eine Sekunde ^'^ ^z vel^",^^ fuhr das junge Mädchen so ^ Kindel ^ ^,»5 Stockwerk, wo die Frau und d" ^ <^^ Photographen nebst ""^ren ^ '^,gang ^ Nc.uch umgeben, vor dem E eva heis^" ,l abging, schlugen denn au« s^ werlen die Flammen von u.^'^s,-^ ihr trotzdem, mit den ^e^ unten zu gelangen. Kcho" °^,,,^ s"'^. mals das lebensgefährliche ^^.^ he ^ lautem Gekrach die °be« M 'cy ^ htt ^<^, stürzte und somit derhmder^^ eigenes Leben dem ihrer MM^^^ ^ , iiddys liebe. Roman von Oskar Troll. (10. Fortsetzung.) Und als dann die Sonne höher stand, eilte er an den Park und starrte voll Verlangen in das grüne Vlättermeer hinein. Allein vergeblich! «Es ist noch zu früh,» sagte er sich und schritt wieder heimwärts. Frau Therese sah ihren Sohn teilnehmend an; ihr entging seine Unruhe nicht. «Was hast du nur, Fritz?» fragte sie ihn in mütterlicher Besorgnis. «Ach, Mutter, ich hoffe, sie — Liddy — heute wiederzusehen!» sprudelte er da mit glänzenden Augen heraus. «Und dir ist an diesem Wiedersehen so viel gelegen, mein Sohn?, forschte sie. Wieder strahlten seine Augen und mit einem flicke, m dem sich seine ganze tiesinnere Freude offenbarte, entgegnete er ihr geradezu feierlich: ^ , .'«!?"""/ mehr als an dem Frieden meiner Seele! Was gäbe ich nicht alles dafür hin, könnte lch nur eme emzige Minute wieder mit ihr zusammen sein!» Frau Therese schaute mit großen Augen auf ihren Sohn und ein Leuchten zog über ihr bleiches Gesicht. Was sie bisher nie geahnt und woran sie bisher nie gedacht hatte, jäh ward es ihr znr Gewiß, beit In dem Herzen des Sohnes sproßte eine heilige, tiefe Liebe zu Liddy, unbewußt für ihn zwar noch. aber dennoch fest nnd unaustilgbar. Ihre Hand legte fich wie segnend auf des Sohnes Haupt; ihr Blick senkte sich in den seinen, und als sie abermals den Glanz seiner Augen und das freudig erregte Vibrieren der Muskeln seines Gesichtes sah, murmelte sie mit mütterlicher Zärtlichkeit: «Möge es ein Segen für dich werden und dir nie Kummer und Leid bereiten!» Fritz schlang den Arm um den Hals der Mutter. «Gehe mit Gott, mein Kind!» fügte sie voll Rührung hinzu. «Er möae dein Hoffen uud Sehne« erfüllen!» Die Sonne lag funkelnd auf den grünen Gräsern der Wiesen, und ihre glitzernden Strahlen spielten tändelnd auf den silberhellen Fluten des Flusses, wahrend Fritz Eisentraut den Weg entlangschritt, der nach dem Parke führt. An der Partecke stand er lange und sandte sehnsüchtige Blicke den Weg hinab, der unter den weitästigen Buchen hin nach dem Schlosse führte. Wie damals, als er die kleine, goldhaarige 6ee zum ersten Male am Saume des Partes gesehen und imt sehnendem Verlangen ans ihre Wiederkehr gewartet hatte, stand er wie gebannt und lauschte mit verhaltenem Atem in die Parlstille hinein. Mit zittern. ? ^ ^" b°g. er die Zweige des Zaunes auseinander und spähte durch die entstandene Oeffnuuq. Sein Herz klopfte, seine Wangen glühten, und aus """' Augen loderte ein Strahl sehnender Erwar-Ndnm^^/W war in Aufrcguug. Jeder leise UrttÄ d" säuselnd durch die Zweige der Bäume Queller schlagen, jedes vorzeitig Wordene Blatt, das wie mit leisem Geflüster zur «roe nestlte, erhühte die Spannkraft seiner Sinne. beruhigend, wieder s"/^MM'.^"". , Dann aber suchte er ^ ^ ^ ^ schlupfstelle im Zaune ' n ^ Istl«^ , ! Die Morgensonne dul^,^ "7d^,^ gewirr der Bäume "'b^ Äcge ,ss'<5, Kreise auf die liesbest"^ s^ ,i e< Rasen. Der Kies wH" ,^ eilte leichtfüßig den Mg" ul'd '^ !',, wo das Gebüsch dicht" "^ocht'e ll- . Unberufener zu verberg n v^^ oh" ^. ein und lauschte nun aM ^ Anspannung aller Smue. „, H<^ ^, . Endlich - "ach d^Z "'ch ^'^l^ Geräusch an sei" ^-^ ang^'^ ^ Blätter im Winde war. ^a.^ ^,5, er leise und vorstcht'g ^ ,^, I^-^,' grünen Versteckes °us "" »- ^ , ., Gewand schimmerte zw'^.^en ' ^ c ^, auf. Seine / Zittern durchlief seme^ ,,> brach ein Strahl rem, wares! c^mmen'de^' -ß^.'^ . Er sah ihre sch"'"^Str^g-,. , -> Erwartung leuchte e"i^< Sonne ihr Haar "' '^chrM ) übergoß. l°^ ^ —!!^HlHitung Nr. 221. 1905 29. September 1903. " "- im Pmmzial-Nachrichten. ">" Iubil仫 des Laibachcr t eine P^/"f°che «nd komplizierte Keul? 3"^ l 3U ftN "geführten Uebungen rissen ^ ^ 3« N "c^^aNe hin. Hiemit war der ^I?s d<^ s offen liche Schauturnen, beendet. ^3 «/ ^ ein m -r^ " Teilnehmer im großen ^n"^ttl°uf ,?' Ulommers. lvelcher einen sehr O'. wcihH ^'^"lil. besorgte die Laibach°r ""f ^""<" «e tuna ^ Kaufmännische Gesangsverein ^,^' wit !^ M^' ^'°"lta Dr. Tav - ^<^' sicher d7 S?,?^" ^M Laibach ge- ^^..^angenehnsie'nss" hervorgegangen und an '"^ ° ""en. Er l" 7 lznnnerungen seiner 40jähriqen >" l ^"lter Hr :''""/" Sololisten und latlräfti- leben. Bürgermeister Hri- als unerschrockenen ^st^ Pfunden F"' '7.lche m Laibach stets begeisteret m°" dm H^'°"°len Bürgermeister in üai-^> >e auch f°.,^""gegangen und das Bürger-^^°"n. E?^, b'""' Nesitzstande des Laibacher '> feines, Dr ^ " Zulun i^"°"°""en Idee diese seine '^adnih"^"? "us den Augen verlieren ^ s>ng, wäbr^°3^ ^" nationalen Damen für ..^lüidie^ Ku3ar den „Solol" als ^^lNMeiZ^^'^ Idee feierte. ^?^"lauf n°^ >?'e bereits erwähnt, einen recht ^uh. "°W. fand erst in später Morgenstunde ^"V- "llgemewe N""chischen Eisenbahnvereine ^ A°ch ^hsWe "ne ^"ddahnbeamlentag im Saale ^2'to^ert^ „^ ,^ ge- İ>:^l"ng die . ^" "'" ^ Uhr nachmittags die ^5n' ^/n Äotsii..^ Sudbahnbeamten zahlreich be- kr Präsident des öfteres EchK?ie ^"s H^ Meister, zu dessen ^n ° "rer^u Verstov3el und Spitzer, ^^t^^cht. "erelnsvorstandsmitglied Herr '^'^dn?^/l°chte e^ ^reiben des .Herrn Vür- >^^^'°'feste'"ue Abwesenheit durch die Teil- ^«lii^^ationZch f"^uldlgte. ein Entschuldigungs- ', bti, ssästeleq^ H°"n Guttmann und meh- '^^h^""e Zur Kenntnis der Versamm- "' b?^ dni. fhn> - Ianuschowsly begrüßte ' 'i^^s°da'^!°"sbahnbeamten. ^^'r^ ^^"'^ten Mitglieder der Per- ! I! ^lstlben' j, 3 f '.° ^ ""d T ° mschil, über .'' ^r^dbah,^ sondere über die Durchführung >^q ^°Mten Hin2 3 5UM Ausdrucke gebrachten ^ Ur^ der Gehalts- ^'r ??^n. die :,. 5 ^'sswn. '"°"ten d,e notwendige Msgestal- ' ^f>^drf^""e wurde die Personals ^^V? und an^d ^^"ten Angelegenheiten ^^'"'t^^n an ^ind/r k"^°^ung "«gen Zuwen- >"' htl « s'"d. n,, sUder lener Beamten, die in Sta- ^h^ Vl°Zj ^en. ^ leme Mittel- und Hochschulen ^Z^d Herr Nitter don W Ein^ungen. AbänH." gelben und die er-3^' der V'?rlen ^^" der Statuten in gün-3^^l"'s K?'"swnsfo,^,?s"lau'mlung faßte Ent-i??^bt u,5^quar a?e? u^chuh möge auf die Ve-7^^°^ ^.di° Erüa .'. .' ^ ^ei den k. l. Staats-3>^'nHlieIn des Non'^?^""häusern .u3 ^^^Nsi °?l ' ^'tgliedern ^^> hinwirken, und H°uz'/'sf°ndes Dm "«'' ^ Personallommission ^«^sid«^ . Anerkennung für ihre Kompensation durch Aufbesserungen anderer Natur, wie die Aufbesserung der Quartiergelder, Einführung von Nacht-bienstzulagen. eines Uniformierungspauschales, Begünstigungen beim Bezüge von Brennholz und Üebensmitteln anzustreben. Ueber diese anzustrebenden Begünstigungen sowie die Abänderung der gegenwärtig eingeführten Dienst- und Ruhezeiten wurde von einzelnen Referenten besonders Belicht erstattet und teils die Personallommission, teils die Vereinsleitung beauftragt, das nötige Material zu sammeln und für die Erfüllung der Wünsche der Beamten maßgebenden Ortes einzutreten. Bezüglich der Gehaltsaufbesserung wurde einstimmig beschlossen, die Personallommission aufzufordern, an den Generaldirektor .Herrn Hofrat Dr. Eger das Ersuchen zu stellen, eine Sitzung der Personallommission in kürzester Zeit einzuberufen, dämtt sie sich mit dieser Frage befasse. Als Ort des nächsten Südbahnbeamtentages wurde der Vereinsleitung die Wahl von Villach oder Klagenfurt an^ heimgestellt und schließlich einige nachträglich vorgebrachte Wünsche und Anregungen entsprechend erledigt. Pferdeprämiierungeu. (Fortsetzung.) In Treffen. Für Mutterstuten: I. Staatspreis. 70 X. Io-sefa Hribar aus Großgabel, II. Staalspreis. 40 k. Alois Paulin aus Treffen. III. Staatspreis. 30 tt. Johann KovaÄö aus Groß-Dole. IV. Staatspreis. 30 K, Franz Zabel aus St. Veit bei Sittich, V. Staatspreis. 20 k. Iofef I«aj aus Grohgaber, VI. Staatsftreis. 20 K. Ignaz Lindw aus Strlac. VII. Preis, silberne Medaille. Anton Potolar aus Strlac. Als beste Pferde in dieser Kategorie wurden anerkannt die Gruppe des Herrn August Drelse aus Laibach; da jedoch derselbe auf den ersten Staatspreis. wie auf die Gelbpreise überhaupt, verzichtete, wurde demselben eine silberne Medaille zuerkannt. Ferner beschloß die Kommission, der Pferdezucht-seltion den Antrag zu stellen, demselben für sehr gute Vferde-zllchterfolge ein Änerlennungsdiplom auszufolgen. Fürjun geStuten:!. Staatspreis. 50 X. Franz Vizjal aus Klovc; für Stut fohlen: I. Staalspreis. 30 X. Anna Vregar aus Stockendoif, II. Staatspreis, silberne Medaille. Ignaz Linbiö aus Slrlac, III. Staatspieis. 20 li, Michael Grwar aus Dolenji Vrh. IV. Preis, silberne Medaille. August Drelse aus Laibach, V. Preis, silberne Medaille. Iosefa Hribar aus Groß- gaber, VI. Staatspreis. 20 K. Johann Kristan aus St. Veit bei Sittich, VII. Slaatspreis, 20 X, Matthias Gormc aus Kahtn- borf, VIH. Preis, silberne Medaille. Alois Paulin aus ^IX. Staatspreis. 20 X. Josef Öeh aus Ponilve . X. Preis, silberne Medaille. Anton Pniatch aus ssro,-ftubach. (Fortsetzung folgt.) - lDie nächste (zweite) Landtags-sihung)7wdet am2.Ol.ober l. I. um io Uhr vor-^Mru:»^^ wurden «ch. Ruhestands Plätze.) Aus der « ° i se r i n und Ko n, gl n E l :sa-b e t H-Stiftung ein Platz Ml ^ -- — (Hoher Besuch.) Ihre Hoheiten Herzog und Herzogin von Mecklenburg-Schwerin sind, wie uns aus Littai belichtet wird, gestern mit dem Schnellzuge von Wien uus in Littai eingetroffen, und haben sich zu kürzerem Aufenthalte auf Schloß Wagensberg begeben. —ik. * (Eine Kuh gefunden.) Ein Sicherheitswach' mann fand am 27. d. M. nachts im Hofe des Legatischen Hauses in der Maria Theresienstraße eine kleine Kuh, die mutmaßlicherweisc einem kroatischen Viehhändler, der in der Nacht mehrere Stück Kühe durch die Stadt in der Richtung gegen Krainburg trieb, durchgegangen ist. Die Kuh wurde dem Hausknechte im genannten Hause in Gewahrsam übergeben. * (Scheues Pferd.) Gestern mittags scheute vor dem Magazine am Südbahnhofe das in einen nnbcla« denen Lastwagen eingespannte Pferd des Weinhändlers Äollafio aus Unterschischka und rannte vor dem Stationsgebäude in einen Fiakcrwagen mit solcher Gewalt, daß das Wagenrad brach. Das Pferd wurde don den Fiakern angehalten. * (Ueberfahren.) Vorgestern früh wurde auf der Franziskancrbrücke die 73 Jahre alte Witwe Barbara Debeljak, wohnhaft in Unter^Schischka, vom Handlungs^ lehrling Karl Derganc, wohnhaft Gradisce Nr. 8, mit dem Fahrrad niedergestoßen und überfahren. Die Frau erlitt einen Daumenbruch an der rechten Hand und wurde auch am Kopfe und am linken Fuße verletzt. Gegen den unvorsichtigen Radfahrer wurde die Strafanzeige erstattet. * (Versammlung.) Die Ortsgruppe Laibach des Verbandes der Maschinenarbeiter iu Oesterreich veranstaltet am 1. Oktober l. I. im Gasthause «Zur Krone», Gradisce Nr. 7, eine öffentliche Vereinsvcrsammlnng. * (Verhaftung.) Der Knecht Josef Iantovic, wohnhaft Wolfgasse Nr. 12, wurde wegen eines Sitt> lichkitsdeliktcs verhaftet und dem Landesgerichte eingeliefert. * (Abgängi g.) Der Schlossergehülfe Franz Pewit, wohnhaft Kastellgasse Nr. 5, ist seit dem 25. d. M. früh abgängig. Da er geistesgestört sein soll, befürchtet man, daß er sich ein Leid angetan habe. — (Die Ergänzungswahlen in die Erwerb st eu e rl o m m?i s si one n) der Hl. und IV. Klasse für den Veranlagungsbezirl Krainburg haben am 24, b. M. stattgefunden und es erschienen aus der III. Klasse von vier Wahlmännern drei, aus der IV. Klasse jedoch von 79 Wahlmännern 66 zur Wahl. Gewählt erscheinen aus der NI. Klaffe der Steuerzahler auf die Dauer von vier Jahren, und zwar als Mitglied Herr Konrad Pecher, Kaufmann in N,fchofla,ct. und Zu dessen Stellvertreter Herr Lorenz Su3ml, Gastwirt in Bischoflact. Von den bisherigen Mitgliedern verbleiben noch in der Kommission für die Dauer von zwei Jahren die Herren Ferdinand Sajovic. Kaufmann in Krainburg. und Anton GIobo<'nil, Gastwirt in Numarltl, sowie deren Stellvertreter die Herren Ferdinand Pollat, Kaufmann m Krainburg. und Friedrich Ranth. l. l. Steueramtsoffizial rl-endort. Aus der IV. Steuerllasse erschienen zu Mitgliedern für die vierjährige Periode gewählt: Matthäus Varle, Ge- , meindevorsteher in Lausach, und Ignaz (.'adex. Gastwirt in , Mitterdorf bei Pölland. Für die Dauer von zwei Jahren ^ verbleiben noch in der Kommission die gewählten Mitglieder Josef Golob. Gastwirt in St. Georgen, und Franz 6libar. . Kaufmann in Selzach. fuwie die Stellvertreter Matthäus , Kern. Gastwirt in Zirllach. und Johann Cof. Pulverver-schleißer in Krainburg. __;^ " (Verlorene Gegenstände.) Die Arbeiterin Maria Mauser aus Smul im volltischen Vezirle Rudolfs-werl verlor gestern nachmittags auf dem Wege Vahnhof-s,asse, PelerZstraße. Marienftlah. Spitalgasse. bis zum Ratlausplatze ein Geldtäschchen mit 10 X Inhalt. — Der Schuhmachergehilfe Ialob Voll. wohnhaft Alter Martt Nr. 18, verlor unbekannt wo in der Stadt ein ledernes Geldtäschchen mit 7 Iv 32 !i Inhalt. * (Aus Amerika.) Am 27. d. M. nachts sind 45 Personen aus Amerika in Laibach angekommen. * (Mazedonische Arbeiter.) Am 27. d. M. nachts haben sich vom Südbahnhofe aus 100 mazedo° nische Arbeiter zum Bahnbaue in Birnbaum begeben. Theater, Kunst und Literatur. — (Theater-Nachricht.) Die deutschen Theater-Vorstellungen beginnen Freitag, den 2. Qttober, mit dem .Troubadour", welche Oper, wie uns die Direktion soeben mitteilt, mit durchgchends neuer Besetzung aufgeführt wird. Die Hanptpartien befinden sich in den -Handen der Damen Plcschner (Leonore) und Tischner (Azu-ciena) sowie der .Herren König (Manrico), Schlegel (Üuna) und Karl Neicter (Fernando): auch die kleineren Partien seien durchwegs mit «rsten Kräften beseht. — Der weitere Splelplan ist folgender: Sonntag, den 4. Oktober Festvorstellung: „Fatinitza"; Montag, den 5.: Das Tal des Lebens": Mittwoch, den 7.: „Die lustigen Weiber von Windsor"; Donnerstag, den 8.: „Der Herr Senator" .— Der Vorverkauf findet bis zu Neginn der Vorstellungen täglich von 10 bis 12 Uhr vormittags und von 3 bis 5 Uhr nachmittags statt, und wird immer nur für zwei Vorstellungen gleichzeitig vorverlauft. Telegramme des k. k. Telegra^henchorrespontlellj-Hunauu. Reichsrat. Sitzung des Herrenhauses. Wien. 28. September. Präsident Fürst Winbisch -grätz widmet dem verstorbenen Vizepräsidenten Grafen H0Y02 und den übrigen verstorbenen Mitgliedern einen warmen Nachruf u»d gedenkt mit tief empfundenen Worten des Hinscheidens des Papstes Leo Xlll. Der neuc Vizepräsident. Graf Schönburg, nimmt den Sitz deü Vizepräsidenten ein und drückt den Wunsch aus, das Haus möge wie bisyer stets die Stätte der aufopfernden patriotischen Vereitwilligteit, und wenn dieä die schweren Zeiten erfordern, auch der füh-rcnoen Initiative sein. Das Haus beginnt die Verhandlung der Relrutenvorlage. Landcsverteidigungsminister Graf Welsersheimb verweist darauf, daß zur Einreihung der dem Gesetze gemäß assentierten Rekruten des Heeres und der Marine, angesichts der in Ungarn noch nicht durchgeführten Assentierung eine außerordentlich« gesetzmäßige Ermächtigung notwendig sei, welche durch die heutige Vorlage angesprochen wird. Der Minister erinnert daran, daß die vom Rcichsrate anerkannte Notwendigkeit dcr Erhöhung des Nc-lnitenlontingents nach wie vor unverändert fortbesteht, wenn die Monarchie ein Machtfaltor zur vollen Nahrung ihrer Interessen bleiben soll. „Wir haben da3 Unserige getan", schließt der Minister, „möge jeder das Seine tun!" (Lebhafter Äeifall.) Fürst Alfred Liechtenstein weist an zwei praktischen Beispielen die unbedingte Notwendigkeit der einheitlichen Kommandosprache nach. Eine Verständigung dnrch Dolmetscher ist ausgeschlossen und das einzige Mittel, eine aus verschiedenen Nationalitäten zusammengesetzte Armee im Ernstfalle in allen ihren Teilen, unter allen Verhältnissen schlagfertig und wirksam zu erhalten und diesen Teilen nicht nur unter ihren gewöhnlichen, sondern auch unter Zufallsoffizieren die Verständigung zu ermöglichen, ist die einheitliche.Nommandosprachc. Wie sollte man. schloß Redner, ein solch kostbares Instrument. wic es die Armee ist. für deren Brauchbarmachung im Ernstfälle nxder Nosten. noch seitens sachverständiger und pflichttreuer Offiziere leine Plage gescheut wird, durch Hineintragung von lauter Dingen, die mit der Sache nichts zu tun haben, im Werte heruntersetzen lassen. Fürst Carlos Auersperg gibt namens der Verfassungspartei die Erklärung ab. daß sie für das Gesetz stimmen werde in der sicheren Erwartung, daß niemals eine Maßnahme werde getroffen werden, welche die Gemeinsamkeit unserer heldenmütigen Armee zu schädigen oder zu gefährden im stände wäre. Fürst Schön-l'u r g: „Wir verlieren durch die Abänderung des Nelruten-gcsctzes alle Vorteile, die wir dcr Armee zuteil werden lassen wollten. Wir befinden uns in einer Zwangslage nnd werden daher für das Gesetz in der vorgeschlagenen Form stimmen. Wir wollen die weitere Entwickelung der Wchrmachi, nnd rechnen sicher darauf, daß das, was wir jetzt zurückstellen müssen, so bald als möglich wieder vorgelegt und von uns gesetzmäßig wird genehmigt werden können." Es gäbe eine Gruppe von Parteien, in deren Interesse es liege, Undisziplin und Unordnung in die Armee zu bringen. Diese Parteien haben durch ihr Votum zu erreichen gesucht, dah die Gesetzwerdung der Relrutenvorlage verhindert werde. 3tedner betont die Notwendigkeit der Einheitlichkeit des Kommandos sowie die einheitliche Vertretung nach außen. „Was wir aber heute auch ganz besonders brauchen, ist ein geschlossenes Interessengebiet. Wir können nicht anders zum Ziele kommen, als indem wir uns gegenseitig das zugestehen, was zu einem gemeinsamen Uebcreinlommen notwendig ist." Redner hebt rühmend die Tätigkeit des Ministerpräsidenten sowie des Kabinettes hervor. Redner betont zum Schlüsse die Notwendigkeit des Zusammenschlusses der siaatserhalten-den Parteien und wünscht, daß von unserer Armee alle Politik ferngehalten werde. (Lebhafter Beifall.) Auers-perg erörtert die politische Seite der auf der Tagesordnung stehenden Frage. Es sei bedauerlich, daß die Gemeinsamkeit mit Ungarn durchschnitten werden mußte, um die Wehrpflichtigen dieser Reichshalfte vor fchweren Ungerechtigkeiten zu bewahren, zudem soll man das ausschließliche Verfügungsrecht der Krone beseitigen oder so einschränken, dah die der Beseitigung dieses Rechtes gleichkäme und den Zuzug zu dem gemeinsamen Heere ferne halte. Ein solches Heer aber ,st lein gemeinsames mehr. So kann das Schicksal der ^telrutenfrage entscheidend werden für das Schicksal des Dualismus. Ncdner bedauert die unglückselige Gewohnheit, tne Fähigkeit, Kraft und Existenzberechtigung einer Negierung danach zu beurteilen, ob sie im stände ist. den Ausgleich ^l^i A "^ sonnen nur lebhaft wünschen, dah'diese , ^ ^ ^°/" nicht auch auf die gegenwärtige Regierung Anwendung f,nden möge zu der wir vollstes Vertrauen haven Analoge Verhältnisse, wie fie unser politisches Leben A"^?'^ ?°ben sich «us) in Ungarn eingestellt, so daß A, m . " österreichischen Wehrpflichtigen einer ungari-3^> / ^"^'liefert und sogar die Rechte der Krone ye-^ ""^"' Trotz aller dieser Reben halten wir an dem w den m>.s?°^ Nt. daß der Ausgleich ausrecht erhalten .i.'!., 5«» ' """ begrüßen wir in dem Armeebefehle c mm 5i7'^ü'")l. der uns vielleicht im letzten Momente us " Wo'r<7dak^'^ ""^Hoffnung für die Zukunft niss- «;^>»k / n d,e Krone stch ihrer Rechte und Vefua-?Ä e1^" "erde. Es hieß? den obersten Kriegsherrn umblicke w° s' -'""" "ir nicht erllärten. dah in dem ch°f mit U^ Rechte verkürzt würden, die Gemein. Wir Wbst zerschnitten ist." Redner schließt: wissen, das wo^ ?" Ungarn erhalten Grenze, wo di.n« ^""'" "" ^" "" ^ wiener 'Sr. wo o,e Unmöglichkeit anfängt, unsere Wehrmacht und Wehrfähigkeit zu erhallen. lH^,„^u^ haben bisher die Lasten des Dual H^^^^^ möglich entgegenzukommen, wn w> ^,ch«," deren Seite etwas mehr iich in Vezng m.f die i," ^ aunq dem Auslande gegennbcr. a>. ^ M den gemeinsamen Institutionen. ^ OnM"'^ Armeebefehle sowie aus dem "" ,. „ beziiM ^ Grafen K nen gerichteten Ha"b^ " ^ M< ^ haltnna, der Einhcitlichleit der A ^,,^ qnna, q schöpft und gebe seinem lb^e^ ^.,., dn.ck. Auch dic in dem A"ncebcf^ ^^ ^ < ,^ berechtigten Eiqcniümlichle'ten al ^ift." > seine Parteifreunde mit Genu^ ^'^,. > zeitig einigen möge. da ">') ' ..nnze un"^,.< Zeiten leben, da wir an dcr Sud°si ^'«" ^ bar» haben und daß sich 'eder d „ ^ ^ sich die Notwendigleit er^bc" " '. «Ml A, nichte unserer Machtstellung °"^ nft,,?i,^ ^< gui. soweit zn s"N. daß man w „„c. nnter Zurückhaltung der f. " ^ nen. stets nur der Erhaltung der^,^^^^^ der Monarchie sowie deren st",, ^ ^e "> ^i< vcnnag die endliche Schl'chlnn b ^ ft:^ ^ verzehrenden inneren °''s ^ dcr Blick des Parlamentes "M ^ ^f ^ ^ Reiches gerichtet ist. Mr ssr.ede W^ ^, ^ .,>> keil der Staaten. Die Monarch cda ^h ,^ dcr Armee, nich! 'üiteln wen ^ ^^ h ^^ Inbc nicht entwerten w'll. .D , ^ ^bung dc ^! ^, »rendigleit der nneingeschranl m ^Zl^r"" ,'s"^^n bleibe >^>> gemeinsamen Hccrcs sssboien^a ^w"«" >^ iiber dic Möglichlcii cmer spat " ^„ ^«A Armeebefehle vorgczeichne e>> ^ ' s^ussH b,s.^ scat. Die Regierung erblickt M ^, Wl y^ ein solennes Bekenntnis zu der" ^o^^i^. deten Treue nnd Hingebm'ss °n ° Oerl" ^<' sterpräsiden. danlt schlichlich ^ (Lebhafter Beifall). Nach A e"a, .^ „M dcr Ministerpräsident den MeM" Si^nngdcsAbgeor^ ^ Wien 28. September I?6n'^oss^< Interpellation bcs Abss. N 0 b ' <' ' zs^i''^^ nistcrpräsidenten als ^iter ^ ^^^ l^,^, bei reffend die Errichtung einer ' .^0"«.^/,^ Dräu in Marbnrg. Das Abg"" ^^,dsl<^ lichc Verordnung, betreffend den ^M ' K»< gen Zufahanträgen an. wo""' ° ^ „it,"'" schlössen wurde. Der Präsident ^„tgebe"' . Sitzung im schriftlichen Mge ^I Wien. 27. September. A^ blatt bringt an der Spitze """^ efft"''^ , ^'^ steriun's von, 27. Septe.'tt'er. b' ^, M "">' aus Oesterreich sich relrutle« d ^ „ ^^ Be! den aus Ungarn sich er^^ch Oc't' > ten hat nur dic Beurlaubung "„, ^ ^ berechtigten Mannschaften zu ^^ „l^liO .^.> Wien. 28. September "des 3,,^^ Zaren werden nnter dem "°"^^dro"e H,. -^ 27 Bataillone FußtruPpen. 10 ^ ^„ a"<^.^ reitende und 12 f^nbe V of «^sst" ^ ^ beiden Kaiser den Westbahnho' ^.^^ ^n> Batterie beim Schmelzer Fne^^ «n 7: nonenschüssen und bei der A b" ^ Sofia, 26. - >< hiesigen Kathedrale ""f^^,,st ss". M.< Kolonie ein Trauergot eswe"!^ dc .,,-^ gefallenen Mazedonier s ^ ^,ichc''d,.stcH ^ hörigen Häusern w««" ^' .^ottc'd', ^^ Fahnen angebracht, ^'ach d'..^, , ^ die Mazedonier "nen ^ ., W ^ ^. Trmlerfalinen getragen '""' ^ < ^ gefähr 15.000 Personen " ^^^^ ^ , ernster Zwischenfatt. . Das , ^" ^ < ^ ,Tiflis. 28.SePtc«^ meldet 'Mter dem 2üH,n H^ >' der Neberqabe des ""' ""^ Är^.^^ ',„ suchte cin'Hanfen Ar.ne'mr ^, ^,, die Arbeit beendet NM > ' P."z" , Wohnuuq dre Oouuer'n"» ^ ^ ^H^ellulig Nr. 221. I an? 29. Sevtember 1903. > ^ "it ein, 1!/". ^"3' ""fhalten wollten, '>^ie K f^Hagel und Nevolverschüsftn '"reute. Die ü ?, ? ^"'"' worauf die Mcnqe ^ "«getretener Dunkelheit nicht festgestellt ^ '!?^"'" uom Büchermarkt^ '12'" ^i°,o^^ll°'n°nie. « 6. - Vloch. Dr. I., l Dualis. ?/x8 40 »,^"nv°n. K 3^°. ^3,?.'.Auspeitsche. I.Die ü7,^'hnei. P,z«^. 2 Mnch von Liechtenstein. ^«!?'°me M "/? ^ W°ber E.. Vom Ganges «'ss^ duich die H^.^' ^Schlegel E.. Nefonn ^3ßo ^p°l.F^b°llstrüm Per. Frühling. 3e,,7^^p°hr D! !, ?.' ^'° ^°Vt um die Erde ^°H?^ttnbüch^^/l mderNcitlunst. 1X3 36 l?" ^ ^^° libers ^ 16 80. - Weih- ^' vn^^ens^.," ^sehentwurs. betreffend Vor-3>^ °"ere höh °L«'«!^^"^ege. Unterricht. .^!^n ^- ^ Le!n^ ^ber personliche Dienst. ^i,,z nz«dctfah^ '"^"d Dr. Otto. Enteignung Dr. O.. Beitrage zur pathologischen Anatomie. X 12 72 -Ostmann Prof Dr.P.. Ei« ovMwesfHilrmab und snnr Anwendung, li 6. ^ Thobe H.. Wie ,st Richard Wagner vom deutschen «olle zu feiern? ^ -'7^. — Thode ^.. Schauen „nd Glaube». i( --i8. - Thode V,. iltunst. Neligio» und Kultur, ll - ?s. - Nonne Th.. Z.uses-zins- und Rentenberechnung mit Hilfe graphischer Dalstclluug. K —-96 — Wille R., Entwicklung der Verschlüsse sur Kanonen.' K 4 80. - Michaelis K., Der Richter, k 3-60. Vorrätig in der Buchhandlung Jg. o. KleinmaurH Fed. Vamberg in Laibach. Kongreßplatz 2._______________ Angekommene Fremde. Hotel Elefant. Am 2b September. Rcibeiger, Fischbach, Muscolini s. Frau. Nreüer. Pollidal. Ielinel Kflte; Stern. Luntzer. Prasse. Felber. Sauer, Pick s. Frau. Vecker Löwenstem, Manner. Herrmann. Reisende: Venesch, Baumelster; Heller Kapell-meister. Wien. - Erzberger. Notar, «aufbeuern (Bayern). - Taege. Kfm.; Knopf. Reisender. Vcrlm - Munct, «ah», beamter. Wochemer.Feistrih. - Noval. Obermgemeur: Kohn. Hencle. Reisende, Brunn. - Schuhmcmn Professor, s. Fam,l,e. Rom. - Dr. Ritter von Boccardi, Maglstratöassessor s. Frau; Segre, Stoller. Kflte.. Trieft. - Liseh, Rechnder. Vlllach. -Neck. Reisender; Heumer. Privat, s Tochter; Iurdona Unternehmer, Agram. - Apotheler. s. Tochter. Stein. - g°letz, l- u. l Kabettfeldwebel. Graz. - Ullrich, Ksm., Gablonz. - Schütz. Fabrikant, s. Frau, München. - Schmlel, Ksm.. s Frau, Halda. -Krausz. Sparlassabeamter, Freiwaloau. — Ianlovlt, Beamter, Susal. — Machnitsch, Oberingenieurögattln, s. Sohn und Tochter, Tolmein.___________________________ Verstorbene. Am 2«. September. Johann Sumi, l. l. Zollamts« oderlontrollor. 45 I., Gradisce 14. ^"emom» l.eM,». Am 27. September. Franz «Me. Näckergehllse. 60 I., Selbstmord. Verblutung. -^ Carolina Mayer. Näherin, 32 I., Auszehrung. Im Zivilspitale: Am 23. September. Varthlmä Kovaö. Ableber. 83 I., l'veloneplulllg cdronie». . Am 24. September. Mar,a Godesa. Eisenbahn« arbeilersfrll», 44 I., Myelitis. Lottoziehung vom 26. September 1903. Wien: 51 10 78 83 41. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. TeclM 306 2 m, Milll. Uustkrucl 736-0 mm. «5 2U.N. 738 2 212S2W. mäßlg heiter ^' 9 . Ab. 739 4 13 7 windstill heiter 29> 7 U.F. , 739 6 j 10 1j OSO. schwach > Nebel ,00 Das TageSmittel der gestrigen Temperatur 14 0", Normale: 13-1». Für die Redaktion verantwortlich: Karl Ruling. Danksagung. Fur die mir anläßlich des herben Verlustes meines inniqstgeliebten Gatten, bezw. Vaters, Groß» Vaters und Onlels, des hochwohlgebornrn Herrn Alois Seemann Edler von Sanahorst l, ». f. Oberst i, »t, aus nah und fern zugekommenen Beweise tröstender Teilnahme sowie für die zahlreiche Begleitung zur letzten Ruhestätte des teuren Verblichenen, insbe« sondere von Seite der hohen Generalität und des löbl. Offizierskorps der Garnison sowie der lubl. Kapselgesellschaft der ttoslerschen Bierhalle. fpreche ich hiemit im eigenen sowie im Namen meiner Familie den wärmsten, innigsten Danl aus. Laibach am 28. September 1903. (3863) Wilhtlmint Seemann Edle vou Sanahorft. Kurse an der Wiener Börse vom 28. September 1903. »^dm oMene«Kursb^e Die notleiten Kurse verstehen stch in Kronenwährung. D!e Notleiun« lämlllchel Uttlcn und der «Dlverlen Lose» versteht sich per Stücks_______________________________ 3"«^N^» 4««' «u?l> 888b «tld Ware «»» «ta«te ,«r Z«hl«»« tt>tr»,««tn« «ift«».»Prl«l Vbligattone». A.^thb°hn.i««u.«°«)M.^^^^^ 3«nz Ioiel'N.. «m. «««4 (blv. Vt.)Sltt.. 4°/o.....l"U' l0l - «aKzllcht Karl Lubwl«. «ahn (div. tzt.) Eilb. 4°/« ... 993U i00»0 «orarlberger Vahn. 4°/° bto. «ente «u ssronenwshr., fteuerftei, p« Kasse . . . S7-4« S? üU 4°/» bto. bto. dlo. per Ultimo , 97 »5 «7 bo Ung, Vt..«il.»«lnl.«olb 1U0 sl. --- —--bto. bto. Silber iou - — -°t«, Prüm..«. b l00 ll. - 20U X 2va-- 20« -«o. bto. il »o sl. — loo ll ««<,--»o» — lyelh.Neg,.U°se 4°/, . . . . ib» KN lü5 bU "/» un»ai. Viunbt>»lI./o D°nau°««g,.«nlelhe «878 , 10« - l0« ttl, «neben der swbt V«rz . , SS-»5l00« «nlehen bei Etabt Wien . . . 10«, ?u io4 ?U «o. dto. lLllber ob, «old) 1»« 50 l»4 üo dto. bto. (1884). . . , 88-- 08- «bt°- dto. (l«98). . . 88 4Ut»0 40 "°l>tbllU'«lnlehen, verlosb. »»/» 9« - ioo - »/»llrainer Lanbe« «nlehe» , 99>?b i) l0U'8<» oesl.un«. Van! 4«>/^llhr. veil. 4°/ ........ U)0'6L 101 65 dto b»o. »Nlühr. ver>,4°/» ioa«k im U5 Lparlasss, 1, 0ft..tl"3.,ver,.4"/« »0» 7b 10» 75 ^islnbahN'Zlioriläl,' Gbligallon»». N«rb<»a!.b«.N°rdbül,n!t>u. »««« Wl ?o 1U2 7U Lefterr. Nordwestbahn . . - »"«"«"'«" Otllllttbahn.....- ; "" " "' bu Vübvahn 5 8°/,v.r».I«nn,.Iul! 8u« - 3U4 ^ Un«.°«ali^°hn ! ' '. ! ' '°'°°^'" 4«/'Unterlrniner «ahne« . . «»- W üu Di»,lft «0s, (per Vliül). »«»«»»««« «'s«. «°^°bUastllc°(Dmnb°u)°,l. ^ ^" »r«bitl°,e loall, - - - ' ' "«. A.^ «l°ry.L°,e4«fl.»M. - - - Al U, 0senei üo,e4U sl. - . - ' ZU. ?A Laibach« Lose . - - '" " "> «elb «iare «Men. si«.Ttpl. «liltnb. «»U ll. , . »»90' »«00 »au» u. «etri,!,« Hel- Wr jlädl. Etrahenb. in Wien III. 4 . - — — -dto. dlu. dto. Ut. « . --- -'— «öhm. Norbbll'-.n l«> fl, . . 38li-— »«« — »ulchtlehraott ltll.5lXi sl.ttW. «»00- ü«««0- bto, bto Mt. U) »W 00 e»l>.i0Usl.ab<>N. »ou —zu, — Staatltisenbahn »00 fl. S.. . »48 75 «4» 7o Sübbahn »00 sl. S..... 80— «, - Lübnordb. Verb..«. »«0 »l. «W. 40» - 410 - -lram»av.«Xl„ «eueWi.,Pr<0' ilta«.«lltlen 100 fl. . . . 13 — ,«<— Ung.'gallz. »isknb. »00 sl. silb« 4Nl — 40»- Ung.Wefto.— Wiener «olalbahnen.AN.Vel. . 5U — üy — ßanktn. Unglo Oest, «nnl 120 — b,u Vlro°u.»asfenv., Wiener »001. 4»4 430 — Hypothelb., Oeft., «00sl.»0°/,«. «K4-— 19»'— «elb Ware liänberbanl, Oest., »00 sl. . . 4<>U 50 4«8 ol) Orsterr.»ungllr. Nanl, 600 fl, . lü7»' I08» Unlonbanl 200 fl..... «» — blü — N«lehr»banl. «lll«. »40 „. , ,«»- »b, - ludufili»»Knl»l« N»h«UNll»N. »auael., «II«. «ft., 100 fl. . . l!4 - 11« — »«ybier eise»' unb Etuhl.Ind. in Wien lv« fl..... 14? - 1« — GiIenbahi!w,»Lelhz.,— iW — „Schl««lmül,l", Papiers. »00 fl. liU — »54 — „Otetirerm.", Papierf. u. V»». »8« — »83 — Trifailer »ohlenw.»cfell, 70 «ltlen<<»es. 7l»ll — 753 — Kurze Eichten. Amsterdam....... 198 l« 19» »7 Deutsche Plätze...... 117 3« 11? l.0 London........ »38'»» »3» 4» Pari«......... 849i 92 10 Vt. Peler»bull,...... D«Ü«t»n. Dulaten........ U »ü 114« 2O.Franc».Etück«..... 1»o» «ob Deutsch, «e!ch»banln°le» . . 11'/ »< 117 50 Italienische «»nlnolen . . . 9ü'0z 82 »5 «ub«l«Note,l...... »l.« »°»,. X^ ^•••«?«»«5.T^lE*'l!Uf W Ml TWMS*'W**'Mm . Privat-Depot« (Safe-Deposit«) ^O^^SJ^Maron. ' 'I1 B*alc- ^^^^•ggjJi^ '"' »,«I.,H| f.. UrEI.I.,.. !¦ Out. Om.rt ..I ..t HrH».rt.. Präs. 2463 ^ ^dt^. °"'"ae eingeladen ^ %. Äl Spital. (»868) 3^7' Alleinstehendes, älteres Fräulein wünscht ehern ügüchst als Stütze der Hausfrau oder zu einer alleinstehenden Dame unterzukommen. (3869) Geneigte Anträge unter L. 8., Hilscher-gasse Nr. 12, erbeten. WohnanQ mit oder ohne Verpflegung, ist au eine alleinstehende Frau oder ein Fräulein *u vermieten. Adresse erliegt in der Administration dieser Zeitung. (3870) _ Was ist Sappho? (3871) 3—1