^ R»? Sonntag den 9. Aezemver 1877. IVI. Jahrgaug Die ^Marburger Leitung" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Areitag. Preise — für Marburg ga iu» Haus monatlich 10 kr. — mit Postversendung: ganzjährig S fl., halbjährig 4 e fi., halbjShria 8 fl., vierteljährig 1 si. 60 kr; für Austellu>ß , vierteljährig Z fl. Jnsertionßgebühr 8 kr. pr. Zeile. Nationalbavk und Laudwirthschast. lSchl«».) Der Lombard, welcher bekanntlich in der Belehnung von Faustpfändern besteht und sich in Edelmetall-, Werthpapier- und Waarenlom-bard theilt, hat sür den Landwirth, allerdings zumeist in der dritten Form, die größte Bedeutung. Die prinzipielle Berechtigung des Lombard zu vertreten, ist hier weder der Ort, noch dürste dies mit Rücksicht aus die allgemeine Anerkennung desselben nöthig sein; leicht realistr-bare Lombardpfünder können ja sogar ganz wohl als spezielle Notendeckung verwendet werden. Der Lombard dient zur Regelung der Konjunktur und Preisbewegung; darum darf derselbe nicht ohne Berücksichtigung der Markverhältniffe gewährt werden, soll nicht aus Wohlthat Plage werden, d. h. soll nicht aus Kosten der Allgemeinheit einem Einzelnen ein unberechtigter Gewinn möglich gemacht werden. Es ist kein Zweifel, daß durch eine wohlgeleitete Lombar-dirung mancher Agrarprodukte, z. B. Getreide, Wolle, Holz u. s. w. der Produzent vor Annahme von Schleuderpreisen bewahrt und dab auf diese Weise manchem Wucherer das Heft aus der Hand gewunden werden kann. Es kann hier nur dies» Andeutung gegeben und auch der weiteren Voraussetzung eines gedeihlichen Lombardgeschäftes nur obenhin gedacht werden, nämlich eines geregelten LagerscheinweseiiS. Vom Stammkapitale der Nationalbank bleiben, nach Abzug der 80'Millionenschuld, 10 Mill. Gulden disponibel. Aus dem pro 1876 erstatteten Recheilschastsberichte der Bankleitung entnehmen wir, daß der Neservefond heüte eine Höhe von 17 V Mill. Gulden erreicht hat; da-von sind etwa 11 Mill. in leicht realisirbaren Papieren und etwa 6 S Mill. im allgemeinen Bankgeschäfte verwendet. Die Summe, welche also im Lause der nächsten Zeit der Landwirth-schaft allmälig zugeführt werden könnte, beläuft sich auf rund 27 S Mill. Gulden — ein Betrag, welcher iinmerhin ansehnlich genannt werden kann und welcher sich nach Regelung der 80-Millionenschuld wesentlich vergrößern ließe. Von geringerer Wichtigkeit sür den Landwirth ist die Funktion der Bank als Hypothekarinstitut. Aus der von W. v. Lucam veröffentlichten Schrift erhellt, daß die Bank in stei. gender Progression diesem Thätigkeitszweige ihre Aufmerksamkeit zuwendet. Während im Jahre 1863 die Hypothekardarlehen sich aus 62 3 Mill. Gulden beliefen, betragen dieselben Ende !876 100 5 Mill. Gulden. Der Löwenantheil entfällt auf Ungarn (mit Siebenbürgen) mit 5 Mill. Gulden, daran reiht sich Galizien (15 Mill. Guldeii), Niederöfterreich (l'46 Mill. Gulden), Mähren und die Bukowina (je 0 41 Mill. Gulden) u. j. w. Von den aushaftenden Darlehen smd 24'9 Mill. Gulden auf Häusern, 71'b Mill. auf Gütern und 4 Mill. Gulden auf dem Kleingrundbesitze elocirt; die durchschnittliche Höhe eines Darlehens der letzten Kategorie betrug 9169 Gulden. Die Gesammtsumme der Darlehen unter 5000 lZulden erreichte nur die Höhe von 168.000 Gulden; jene der Darlehen zwischen S0.000 und 50.000 Gulden die Höhe von 19 3 Mill. Guldei», endlich jene der Darlehen zwischen 100.000 unv 500.000 Gulden die Summe von 35 8 Mill. Gulden — lauter Anhaltspunkte dafür, daß die Rationalbank hauptsächlich die großen Besitzungen durch ihren ') Die östelreichische Nationalbank während der Dauer des dritten Privilegiums. Wien. Manz 1876. Hypothekarkredit stützt, wozu sie durch ihre een-tralistische Gestaltung und Lage auch gedrängt wird, ohne daß man der Bankleitung hieraus einen Vorwurf machen könnte. Eine Aenderung, von welcher die landw. Bevölkerung Nutzen, die Bank keinen Schaden haben würde, könnt« nur dann eintreten, wenn eine Anzahl von solidarisch hastenden Lokalgenossenschaften als ebenso viele Filialen für die Bank fungiren würden, welche der Bank die Beurtheilung der Güter des Kreditwerbers wenigstens theilweise ersparen und durch die Empfehlung des Darlehensgesuches eine sekundäre Haftung übernehmen würden. Wir find uns bewußt, daß wir hier eine Frage behandelt haben, deren Lösung das ständige Desiderium der landw. Kreise bildet. Wir sind uns aber auch bewußt, daß die Formu-lirung der Wünsche und der Abhilfsmodalitäten nur lückenhaft skizzirt ist. Wir brachten die Angelegenheit aber dennoch zur Sprache, weil wir glauben, daß unsere Vertretungskörper Fachleute und Interessenten genug in ihrer Mitte zählen, welche die Fähigkeit und den Berus haden, das wohlverstandene, berechtigte Interesse der von ihnen vertretenen Berufsklaffen bei den Bankverhandlungen zur Geltung zu bringen. Sollte e» aber den hiezu Prädestinirten unmöglich oder unnöthig erfcheinen, dies zu thun, so dürste unsere Anregung dennoch nicht unnütz sein, weil gerade jetzt die Bankleitung aus alle Wünsche der Bevölkerung aufmerksam gemacht werden muß, damit die Bank sich nicht allzu ablehnend gegen drängende und berechtigte Wünsche verhalte und blos für einzelne Klassen der Produzenten, welche ihr allerdings naturgemäß näher stehen, ihre segensreiche Funktion erfülle. K e u i c r e t o n. Ei» lttrts Grab ««d ri« Maan ohne Name». (Fortsetzung und Schluß.) Aus besonderen Rücksichten ist es uns unmöglich, aus die Gründe einzugehen, die so plötzlich eine gänzliche Veränderung in der Gesinnung des Barons hervorriefen. Vielleicht werden unsere Leser aus den nachstehenden Thatsachen sich selbst eine Meinung bilden. Das Journal stellte seine Publikationen ein, der Baron reifte nach Italien, wo er am 20. Februar 1849 vom Papste Pius IX. in Gaeta in einer mehrstündigen Audienz empfangen wurde. Nach feiner Rückkehr sagte er sich nach und nach von seiner bisherigen Umgebung los, frequentirte nur Geistliche und alte Lbgitimisten, machte eine Reise imch Niederbronn, wo eine paralytische Nonne, welche vorgetiliche Ekstasen hatte, ihn als König und Gesalbten des Herrn begrüßte, lieb sich vom Bischof von Straßburg noch einmal konfirmiren — kurz, fiel ganz und aar in die Hände einer Partei, die ihm die Theilnahme aller derer zu entziehen wußte, welche ihm wenigstens ihr aufrichtiges Beileid nie versagt hatten. Das Kaiserthum ließ ihn ruhig seine Prätentionen an den Tag legen und sah zu, wie sogar Mitglieder der Napoleonischen Familie mit königlichen Ehrenbezeignngen nicht karg gegen ihn waren. Man sagt, daß die Herzogin von Angoulsme auf ihrem Todten-bette ihn öffentlich als Bruder hätte anerkennen wollen, aber von ihrein Beichtvater daran ver-hitldert worden und daß ein ansehnlicher Jahrgehalt an Stelle der öffentlichen Anerkennung getreten wäre. Mir haben keine Beweise sür oder gegen diese Erzählung, die im Kreise seiner Anhänger zirkulirte. Sein pli)tzlicher Tod im Schlosse Vaulx-Nenard und das Verschwinden seines Leichnams haben zu mancherlei lIeriichten Anlaß gegeben, die wir für unnütz halten zu wiederholen. Ein letztes Faktum jedoch, das vielleicht den Leser interefflren wird und sür deffen Glaubwürdigkeit wir Biirge sind, ist folgendes. Bei seiner letzten Abreise nach Lyon, einige Tage vor seinem Tode, verfehlte er den Zug und trat mit einer ihn begleitenden Person in ein nahegelegenes, im Augenblicke leeres Kaffeehaus. Auf einem Tlsche lag ein ausgeschlagenes Buch; es war der „Gras von Montecristo" von Alex. Dumas. Nachdem er einen Augenblick darin geblättert hatte, wände sich der Baron an die Person, die bei ihm war, und sagte: „Glauben Sie, daß es möglich sei, daß durch die Wirkung de« Haschisch eine Person Tage lang sür todt gehalten, begraben und noch lebend aus dem Grabe gebracht werden könnte?" Um den Lesern diese interessante Persönlichkeit noch bekannter zu machen, »vollen wir ein Fragment aus einem seiner Briefe wörtlich anführen. „.....Was ich eigentlich will, welches der Zweck meines Kampfes, der über ein halbes Jahrhundert jetzt dauert, ist, fragen Sie mich? — Ich will Ihnen daraus antworten. Es ist Ihnen wohl nie eingefallen, dab ich jetzt noch daran denke, den französischen Thron zu besteigen; es wäre ein sehr großes Unglück für mich, aber wahrhaftig ein noch größeres für Frankreich, und man könnte von uns Beiden sagen, wir verdienen nnt Recht all unser Unglück; noch weniger denke ich daran, mich durch meine Anerkennung reich und hochgestellt zu machen. Sie wissen, daß sür nlein Leben gar wenig nothwendig ist, und daß für dieses Wenige reichlich gesorgt ist. Mich rächen? Es kommt ein Alter, lieber Herr, wo das Blut langsamer durch die Adern rinnt, und wo man Zur Geschichte des Tages. Die Magyarenfreundschaft war es nicht allein, welche die Polen des Abgeordnetenhauses bewogen, für. die gemeinsame Bank zu stimmen — es waren auch praktische Rücksichten: Die Filialen in Lemberg und Krakau sollen mit je fünfmalhunderttausend Gulden höher dotirt werden, als die österreichische Nationalbank es gethan. Den Polen könnte diese Zusicherung nur von politischer Seite ertheilt worden sein, da die gemeinsame Bank noch nicht besteht, somit auch noch kein Versprechen gegeben. Wenn aber die Thätigkeit derselben einst beginnt und die Regierungen sich nicht in die Geschäfte mischen, wer bürgt den Pole»» dann sltr die Erhöhung der Dotation? Die ungarische Regierung braucht wieder Geld und hat debwegen den kommal»direnden General in Kroatien als Chef der Grenzlandes-Verwaltung aufgefordert, die verfügbaren Baarmittel des Grenzfondes nach Pest zu senden. Die Entschließung de» Kaisers, welcher mfolge dieser Fond in Agram zu verwahren, »st noch in voller Rechtskrast; will also Feldzeugmeister Philippovitsch gesetzlich bandeln — und wir haben keine Ursache, das Gegentheil anzunehmen — so muß er die fragliche Sendung verweigern. Die Klust zwischen Ungarn und Kroatien erweitert sich. DasKriegSglück wechselt. Der Tür» kensieg bei Elena wird die Russen zu erneuter Anstrengung spornen, um denselben wett zu machen und so dauert dieses unbeschreiblich blutige Schlachten, bis einmal die Pforte als der an Zahl geringere Theil nicht mehr im Stande ist, sich von ihrer Niederlage wieder emporzu-richten. Zliarburger Berichte. Sitzung des Gemeinderathe» vom K. Dez. Betreffs der Bauten, welche im neuen Friedhof für St. Magdalena ausgeführt werden solle»I, beantragt der Berichterstatter Herr Joh. Girstmayr: die Bausektion möge einen Plan nach den Bestimmungen der Statthalterei-Ver-ordnung, dem Lokalbedarf angeineffen und mit den möglichst billigen Kosten verfassen und dem Gemeinderath vorlegen. Herr Lobenwein stellt den Antrag, diesen Gegenstand von der Tagesordnung abzusetzen und die Herren Stadtärzte um ein Gutachten zu ersuchen. eine unaussprechliche Wollust im Verzeihen fühlt. Also? — was ich will — was ich begehre — warum ich unermüdlich streite, ist Folgendes, lieber Herr: ich möchte gern vor meinem Tode allen Denen, die mir mit so vieler Ergebung und Uneigennützigteit gefolgt sind, die unumstößliche Ueberzeugung einflößen, daß nicht ein politischer Abenteurer, sondern die königliche Waise des Temple ihnen so ost mit wahrer Areundschast und mit dem herzlichsten Danke für ihre Aufopferung die Hand gedrückt hat." Aus einem Privatbriese einer Person, die lange Jahre mit dem Baron von Richemont verkehrte, jedoch seine Ansprüche für unbegründet Hütt, entnehmen wir endlich folgende Einzelheiten über seine äußere Erscheinung. „Unser ,Dauphin' ist immer noch derselbe; es ist und bleibt eine merkwürdige Erscheinung, vielleicht eine der merkwürdigste»», die in diesem Ehaos von verschiedenen Welten, die man Paris nennt, existirt. Da Sie ihn nicht kennen, will ich Ihnen eine Beschreibung dieses Menschen geben. Er ist von mittlerer Größe, und obgleich er viel an Rheumatismus leidet, geht er doch gerade und aufrecht; seine schneeweißen Haare liegen glatt aus seinem Kopse und sein ganzes Aeußere macht den Eindruck eines vollständigen Gentleman im strengsten Sinne des Wortes. Sein blaues Auge hat einen selt- Herr Dr. Lorber erklärt sich gegen abermalige Vertagung. Die Herren: Dr. Reiser, Marco und Karl Flucher befürworten den Antrag der Sektion, welcher zum Befchluß erhoben wird. — Der Herr Bürgermeister theilt mit, daß der Stadterweiterungs-Plan für die Grundstücke in St. Magdalena seit der letzten Sitzung zur Einsichtnahme für die Herren Gemeinde-räthe aufgelegen. Herr Wiestnger beaiitragt, denselben auszulegen, damit auch die Hauseigenthümer und Grundbesitzer Ei»»sicht nehmen können; die Parteien sollen ihre Einwendungen mache»» und sei da»m erst der definitive Plan auszuarbeiten. Diesein Antrage wird beigestimmt. — Herr Dr. Lorber erstattet Bericht über den Voranschlag der Gemeinde sür l87S. Das Wort ergreifen: die Herren: Marco, Dr. Reiser, Ludwig Bilterl von Teffenberg, Franz Bind-lechner, Johai»n Girstinayr, Karl Flucher und Badl. Der Entwurf wird durchberathen und nach den Anträgen der Sektion angenoinmen. Das ziffermäßige Ergebniß der Verhandlung bringen wir ausführlich in den nächsten zwei Nummern. Der Keller in der Ober-Realfchule foll zur Wiederverpachtung ausgeschrieben werden. Die Einrichtung desselben wird von der Geineinde abgelöst, nachde»n die Bausektion die Schätzung des Werthes vorgenommen. (Berichterstatter Herr Dr. Lorber.) — Die Ge»nei»»dewahle»», die am 26., 28. und 30. November stattgehabt, werden nach dem Antrage des Berichterstatters Herrn Ludwig Bitterl von Teisenberg genehmigt. — Die Herren: Karl Flucher, Franz Holzer, Anton Badl, Friedrich Leyrer, Simon Wolf, Josef Lobenweil», I. Frank, Wiestnger, Franz Stampfl, Ed. Janschitz, Johann Pichs ui»d Ferd. Baron Rast stellen den Dril»glichkeitsantrag: der Gemeinderath »nöge sich in einer Petition an den Reichsrath gegen die Erhöhung der Finanzzölle aus nothwendige Verbrauchsartikel wie: Kaffee, Petroleum, Reis . . . aussprechen. Diesem A»»trage wird ohne weitere Verhandlung einhellig beigestimmt und soll der Stadtrath die Petition kurz und bündig verfassen. (Berichterstatter Herr Ferd. Baron Rast.) Herr Wiestnger bringt Namens der Be« leuchtungskommission in Erinnerung, daß vierzehn Tage vor Ablauf des Jahres dem Unternehmer der Gasbeleuchtung angezeigt werden müsse, wie viele Laterl»en ganznächtig und wie viele halbnächtig währei»d des nächsten Jahres samen Ausdruck von Güte u»»d Wohlwollen; man sieht diesem Auge an, daß manche herbe Thräne ihm entfloffen ist. Gr spricht langsam und immer freundlich und äußerst gewählt; seine Stimme hat einen festen, energischen Klang und scheint vom Alter gar nicht gelitten zu haben. Er behandelt alle Gegenstände, die ihn betreffen, mit der äußersten Ruhe, man möchte sagen mit Gleichgültigkeit; ich habe noch nie ein herbes Wort von ihm gehört. Wenn er von Ludwig den Achtzeh»lten spricht, ziehen sich seine Augenbrauen zusammen, ohne daß jedoch der Klang seiner Stimine sich verä»»dert. Koimnt das Gespräch aus Louis Philipp, so bemerkt man ein verachtungsvolles Lächeln aus seinen Lippen; bei der Erwähnung Marie Antotnette's schüttelt er traurig den Kopf, und wenn man von der Kaiferin Jssephine spricht, hat er eine stehende Phrase: n'staib xas uns kswms, e'vtait »in anzs."" (Das war keine Frau, das war ein Engel.) „Merkwürdiger Mensch! Sie könnten Jahre lang mit ihm umgehen, ohne daß er Ihnen nur ein einziges Mal von seinen Prätentionen spräche; fangen Sie aber davon an, so wird er unerschöpflich, und ich muß es Ihnen gestehen, dieser langsame, kalte, würdige Vortrag eines unerhörten Unglücks aus dem Munde des Märtyrers selbst macht mehr Proselyten, als brennen sollen. Die Zahl der halbnächtigen Laternen belaufe sich Heuer auf 183, jene der ganznächtigen auf 33 Eine Reform dieser Ein-theilung sei jedoch nothwendig und dürfte es zweckmäßig sein, die Zahl der ganznächtigen Laternen auf 61, jene der halbnächtigen auf 160 festzusetzen. Dieser Antrag wird angenommen und wird nach dem W»insch des Herrn Bürgermeisters die Aussührung der Kontrolkommission überlassen. (Südbahn - Liedertafel.) Die letzte Produktion dieses Gesangvereins (in der Götz-schen Bierhalle) zeichnete sich durch ein reichhaltiges und gut gewähltes Programm aus, welches von frischen Stimmen trefflich ausge-sührt wurde. Den Ehormeistern Herrn Handl und Herrn Roschker gebührt für die Schulung dieser Stimmen die vollste Anerkennnng und gefielen name»»tlich das Quartett, der Bariton, der erste Tenor. Ein Theilnehmer beklagt das auffallende Fernbleiben der Bewohnerschaft, die für sogenannte Volkssänaer und Spektakelinacher aus der Reside»»z mehr Sympathie bekunde, als für die Leistungen dieser strebsamen Liedertafel. (Schaubühne.) Der Schauspiel-Direktor Ferdi,»and Maier gibt seit 1. d. M. Vorstellungen in Pettau. (B raI» d stif tu ng.) Beim Grundbesitzer N. Koletnik in Markeldorf, Gerichtsbezirk Pettau wurde — Heuer schon zum dritten Male — Feuer gelegt worden und brannte das Wohnhaus bis aus den Grund nieder. (Ein Brandleger verhaftet.) In Wörtitfchberg u»id dessen U»ngeb»mg wurden zu Ende des vorigen Moi»ates die Bewohner durch mehrere Brändfälle dermaffen geä»»gstigt, daß viele Grundbesitzer Tag und Nacht Wache halten ließen. Der berüchtigte Landstreicher Sebastian M., welcher im Verdachte steht, diese Brände gelegt zu habe»», ist kürzlich von den Gei»Sdarmen entdeckt und festgenommen worden. (Bräun e.) In den Gemeinden Lasche und St. Bartelmä, Gerichtsbezirk Gonobitz tritt die Bräu»»e epide»nisch auf und beläuft stch nach dem ^Elllier Anzeiger" die Zahl der Erkrankten bereits auf zweiundvierzig, der Gestorbenen auf vierzehn. (Theater.) Diese Woche soll z»»m Benefize unseres trefflichen Komikers Herrn Braun O. F. Bergs neueste Volksposse ,,Der närrische Schuster" gegeben werden. Bekanntlich liegt derselben eine in Wien erst vorgesallene Begebenheit .zu Grunde, welche von den dortigen Tagesblättern ausführlich mitgetheilt wurd. die Deklarationen seiner Advokaten. Er ist ut»ermüdlich im Wohlthun; ich selbst weiß von nicht unbedeutenden Summen, die er im vorigen Winter selbst an Arme vertheilt hat. Er nimmt fast nie Geschenke von Werth an, sehr gern aber kleine Souvenirs, besonders Handarbeiten von Damen, gegen die er äußerst zuvorkommend »st, namentlich wenn sie ein gewisses Alter erreicht haben. Er ist äußerst wohlwollend und gegen Jedermann und übt durch diese sich nie verändernde Güte einen großen Einfluß auf seine ganze Umgebung a»tS. Sein Portier und dessen ganze Fainilie, die ihn nur als Monsieur Louis kennen, schwärmen sür ihn. Was mich so sehr an seinen Umgang fesselt, ist die Ab-»vesentieit alles Theatralischen in seiner Person; er weiß ganz gut, daß ich von seinen Prätentionen nichts halte, ul»d doch ist es ihm nie eingesalle»», »nich übzeugen zu »vollen. Wenn wir zusa»n»nen sii»d, sprechen wir von den Tagesneuigkeiten, nie jedoch von Ludwig XVII." Wer wagt zu entscheiden, ob er Betrüger, ob Betrogener, ob er wirklich der Mann war, für den er sich ausgab? Sollte sich Keiner unserer historischen Schriftsteller veranlaßt finden, seine Forschungen einem Gegenstande zuzuwenden, der jedenfalls unser größtes Interesse in Anspruch nimint. wenn ihm auch jetzt kaum noch eine praktische Bedeutung beigelegt werden kann? und — namentlich in der Damenwelt — grobes Aufseben erregte. Jener Roman, der im Stadt-park so verheißungsvoll begann und so tragisch endete, wurde von O. F. Berg in sreier Weise benützt, um daraus ein aus bitterm Ernst und heiterm Scherz gemischtes Lebensbild zu geslalten, das nun — nachdem es im Theater an der Wien glänzende Erfolge errungen — auf verschiedenen Bühnen die Runde macht. Das Stück wurde mit nicht unbedeutenden Kosten auch für unsere Bühne erworben und wir glauben daher, das geehrte Publikum vorläufig auf dasselbe aufmerksam machen zu mttffeu. Letzte Post D»«tfchland hat die Iollverhandlnugen mit Oesterreich Uugaru wieder aufgenommen. V»rt«gal fordert das Eiafpruchsrecht bei de» «Achste» Papstwahl. Kkrst Vttla« soll am 12, d. Mts. zur Armee abreisen« Die «bgeordueteukammer in Bukarest erklär», daß SiumSaieu bis zum AriedenB» fchluß unter deu Aahue« bleiben werde. Die Wehrpflichtigen Griechenlands, welche stch im Ausland bestude«, find zur fofort^eu Heimkehr aufgefordert worden. Die Raffen haben Tomk besetzt und dadurch die Verbindung zwischen Erzernm nnd Vaibuv gestvrt. Gingesa«dt. Ä. Leonhard W. B. Am S. Dez. d. I. veranstaltete der hiestge Lehrkörper eine Tombola, wobei der namhafte Reinertrag von 1»9 fl. 2v kr. erzielt wurde, und für welchen Schuhe und andere Kleidungsstücke den armen Schulkindern angeschafft werden. Die gefertigte Schulleitimg erfüllt die angenehme Pflicht, allen jenen Bewohnern des Markte» St. Leonhard, welche dieses U»»ter-nehmen durch Geld, durch Beste, sowie durch den Besuch der Tombola in hochherzigster Weise unterstützten, den tiefgefühlteslen Dank im Namen des Lehrkörpers und der armen Schulkinder hiermit auszusprechen. Der löbliche steierm. Volksbildungsverein hat der Volksschule in St. Leonhard W. B. eine prachtvolle und zahlreiche Samen-Samm-lung zum Geschenke gemacht, wosür demselben herzlich gedankt wird. _I. B. Reich, Schulleiter. Ueber Spielwerke. Im Jnseratentheiie unseres Blattes finden unsere verehrten Leser und schönen Leserinnen wiederum, wie alljährlich, die Empfehlungen der weltberühmten Spielwerke von Herrn I. H. Heller in Bern. Derselbe liefert diese so allgemein beliebten Werke in einer geradezu staunenerregenden Vollkommenheit; wir können daher Jedermann nicht warm genug empfehlen, stch ein Spielwerk anzuschaffen, und bietet die bevorstehende Weihnachtszeit die fchönste Gelegenheit hierzu; kein Gegenstand, noch so kostbar, ersetzt ein solches Werk. Was kann wohl der Gatte der Gattin, der Bräutigam der Braut, der Freund dem Freunde Schöneres und Willkommeneres schenken? Den» jenigen in vorgerückteren Jahren vergegenwärtigt es glücklich verlebte Zeiten; es tröstet den um glüÄich Liebenden; es klagt, lacht und hofft mit ihm; dem Leidenden, dem Kranken gewährt es die angenehmste Zerstreuung; dem Einsamen ist es ein treuer Gesellschafter; es erhöht die Gemüthlichkeit der langen Winterabende im häuslichen Kreise u. s. w. Hervorheben möchten wir noch ganz be-sonders die nur zu lobende Idee vieler der Herren Wirthe, die sich ein solche» Werk zur Unterhaltung ihrer Gäste angeschafft. Die gemachte Ausgabe hat dieselben, wie uns von mehreren Seiten bestätigt wird, nicht gereut; es erweist sich somit auch deren praktischer Nutzen aus's Evidenteste und möchten wir allen Herren Wirthen rathen, sich ohne Säumen ein SpLelwerk anzuschaffen, da die Gäste stets dahin wiederkehren, wo ihnen eine solche Unterhaltung geboten. Wir bemerken noch, daß die Wahl der einzelnen Stücke eine fein durchdachte ist; die neuesten, sowie die beliebtesten älteren Opern, Operetten, Tänze und Lieder heiteren und ernsten Genres finden sich in den Heller'schen Werken auf das Schönste vereinigt. Kurz, mir können keinen aufrichtigeren und wohlmeinend deren Wunsch an die geneigten Leser und Leserinnen unseres Blattes aussprechen, als den, sich recht bald in den Besitz eines Heller'schen Spielwerkes zu setzen; reichhaltige illustrirte Preis-Eourante werden Jedermann franeo zugesandt. Wie wir vernehmen, werden von Händlern gewöhnlich andere Werke für Heller'sche angepriesen ; jedes seiner Werke und Dosen trägt seinen Namen; alle anderen sind fremde, auch diejenigen mit geschriebenen Namen. Wir rathen Jedermann, sich direkt an das Haus zu wenden. Nr. S037. (1366 Kundmachung. Vom Stadtrcithe Morburg wird mit Bezugnahme auf den g 4A deS WehrgefetzeS vom 5. Dezember 186L bekannt gegeben, daß alle im Stadtbezirke befindlichen einheimischen nnd fremden SteUungSpflichtigen, welche zu der nächsten regelmäßigen Stellung deS JahreS 1878 bernfen sind. d. i. sämmtliche in den Jahren 1858, l8ö7 n. 1856 geborenen Jünglinge im Laufe des Monates Dezember 1877 bei dem gefertigten Stadirathe jich zu melden haben, und daß Unterlassungen dieser Meldung mit Geldstrafe biS zu Einhundert Gulden oder im Falle der Zahlungsunfähigkeit mit Hast bis zur Dauer von zwanzm Tagen geahndet werden. Die nicht nach Marburg zuständigen Stel-lungSpflichtigen haben bei der Meldung ihre Le-gltimations- oder Retfeurkunden beizubringen. WeiterS haben auch Jene, welche die zeitliche Befreiung StellungSpflichtiger oder Letztere, wenn sie die Begünstigung rückfichtlich ihrer Enthebung von der Präsenzdienstpflicht anstreben, die zur Begründung derartiger Begünstigungen bestehenden Brhältniffe ebenfalls im Laufe deS Monates Dezember 1877 nachzuweisen. Stadtrath Marburg, 23. November 1877. Der Bürgermeister: Dr. M. Reiser. Nr. S8SS. (1403 K^undmachung. Am lS. Dttember 1877 Vormittags von 11—12 Uhr findet beim Stadtrathe Marburg zufolge GemeinderathS-BeschluffeS vom 24. November d. I. eine neuerliche Verpachtung der im städtischen RaihhauSgebände ebenerdig befind-llchen Gewölbe Nr. V und VI für die Zeit vom 1. Jänner bis Ende Dezember 1878 im Wege der öffentlichen Versteigerung statt. Hiezu werden Pachtlustige mit dem Beifügen eingeladen, daß der gegenwärtige Pachtbetrag für diese Gewölbe mit 302 fl. als AusrufspreiS angenommen wird und vor dem Anbote ein 10^»/« Vadium zu erlegen ist. Die Lizitationß.Bedingniffe können täglich während den Amtsstunden Hieramts eingesehen werden. Stadtrath Marburg, 2. Dezember 1877. Der Bürgermeister: Dr. M. Reiser. Nelist xelunKSlior Selivr?! vkristlcinlü^allt bei V/ivn. Ill Äer ^1iVvKvneIl-v«nboa«. Vie3s Lvit» - VsAsriod - SovdoQ» äsrsn vortlisimakts al8 palliativ dei Hustsu unä Uviserkvit äurek eins ÄsnKs Attests orvviessll iLt, äisneu bei Zrustloiösn, ttoisvrkvit, ttugton ote. viobt! alleio, ioäew wao SIS in ßs^öbnliobsr ^eiso 8^niss8t, sonäsrQ 8io köllnsu 2u 4—6 Ltiiek j» oivsr ?'s386 bei88en ^a83sr8 autßsl03t uuä vno xsvötiQliebsr öru3ttbes ßsv088ell ,zb6 f. Ungvr. K n n d m a ch u n g. (1404 Die gefertigte Direktion beehrt sich den 1'. VereinS-Theilnehmerii bekannt zu gebeil, daß die Einjahlungtn der Vereinsbeiträge pro 1878 niit l. Jänner l»?« beginnen und jederzeit an der DirektionS-Kafsa im eigenen Hause, Sackstraße Rr. 18/20, sowie bei allen Distrikts-Kommiffariaten ent^gengenommen werden. Zugleich wird die Abtheilung für Mobilar-Berficherung (HauS> und Zimmer-Einrichtung, Vieh, Fechsung, Maschinen, Borräthe aller Art, Waaren-lager), sowie jene für Bersichernng der TptegelglAfer gegen Schaden durch Feuer und Bruch, der lebhaftesten Betheiligung empfohlen. der k. k. priv. «lechjetseitigen Rraiidschaden-Versicherilil^is-Äiistatt in Zraz. lÄlelitöitdroä, ?K»i»»pSriKlItvI, VI»v«IK»vIlvrvl e^e. ete. ksiellmvz^ei', 1383) OonÄItvi'._ Ein schön möblirtes Zimmer im 1. Stocke ist sogleich zu vergeben. Anfrage Domplatz 6. _ (1279 s«« s (1397 auf eine Weingartrealität in der Umgebung Marburgs gegen sichere Hypothek (nach der Sparkasse) und 7—8^/^ Verzinsung werden all-sogleich aufzunehmen gesucht. Geneigte Anträge durch die Expeditton dieses BlatteS. Neu verbesserte (1402 Speck- und Fleischschiieid-ZNaschinen werden per Tag für 80 kr., '/» Tag 40 kr. ausgelichen. Der Speck darf vorher nicht kleiner als ein Hühnerei geschnitten werden. Zu haben bei S. Qsvalä, Flößergasse 3 in Marburg. krMck VeMM-«. Mck-KlüMk. vkrutturvQ, viva.Q», V0U 0.U. il. 14.— ailgstauKSll; ^QÜvrmödol; Llödol »u» wasstv xvdoxvvvw llol« um 20''/o villiger. k!I«8ti8eke kedernvin^Ske bsclsutenä tieradgsget^tsv ?reissv SkItT' A6N6lA^6»t t»oLQ»odtuvxsvo1I Krazvrvos8tallt,?ogoMoif8ti'assv. Die Erhaltung der Gesundheit ^ beruht zum größten Theile in der Keiuigung und Reinhaltung der Säfte und des ^ Slutes und in der Beförderung einer guten Verdauung. Dies zu erreichen ist das beste und wirksamste Mittel: 0r. Itosa's l,»b«llsd»is»w. (623 Dr. kosa's Lebensbalsam entspricht allen diesen Forderungen auf das Vollständigste: derselbe belebt die gesammte Thätigkeit der Verdauung, erzeugt ein gesundes und reiues ^ Blut, und dem Körper wird seine srilhere Kraft und Gesundheit wieder geaeben. Derselbe ist fttr alle Verdauungsbeschwerden, namentlich Appetitlojlgkeit, saures Aufstßen, Sliitjungen, Erbrechen, Magenkrampf, Verschleimung, Hämorlsoiden, Ueber-ladung des Magens mit Speisen ze. ein sicheres u!»d bewährtes Hausmittel, welches sich in kürzester Zeit wegen seiner ausgezeichneten Wirksamkeit eine allgemeine Verbreitung verschafft hat. 1 große Flasche l fl. Halbe Flasche SV kr. Hunderte von Anerkennungsschreiben liegen zur Ansicht bereit. Derselbe wird auf frankirte Zuschriften gegen Nachnahme des Setrages nach allen Nichtuugen verschickt. Eopia. Hochgeehrter Herr! BrandeiS, 12. Jänner 1876. Seit längerer Seit litt ich an Magenschmerzen und Appetitlosigkeit. Da wurde ich auf Ihr Medi-kament „Dr. Rosa'» Lebensbalsam" aufmerksam gemacht und habe selben genoffen. Nach Verbrauch der ersten Flasche bemerkte ich schon eine Besserung und nach fortgesetztem Gebrauch find bereits die Magenschmerzen gänzlich verschwunden, der gute Appettt hat sich wieder eingefunden und ich bin wieder ganz hergestellt. Indem ich Ihnen hiemit meinen herzlichsten Dank anSspreche und „Dr. Rosa'S LebenSbalfam" allen Magenleidenden anfS Beste anemvfehle zeichne ich hochachtungsvoll K. Staudigl. Zur freundlichen Beachtung! rstäi Um unliebsamen Mitzverständnisien vorzubeugen ersuche die ?. I. Herren Abnehmer überall ausdrücklich: Vr. Losas ieebeusbalsam aus S. /raguers Apotheke in Prag, zu verlangen, denn ich habe die Wahrnehmung gemacht, daß Abnehmern an manchen Orten, wenn selbe einfach Lebensbalsam und nicht ausdrücklich Vr. Kosa's Lebensbalsam verlangten, eine beliebige nichts wirkende Mischung verabreicht wurde. Echt ist Dr. Rosa s Lebensbalsam zu beziehen nur im Haupt-Depot: Apotheke „zum schwarzen Adler" deS B. Kr a g n e r in P r a g, Kleinseite, Scke der Spornergasse Nr. 20ö—III. Wenzel Ki^nig, Apotheker, Z. D. Bancalari, Apotheker. Graz: 3. Purgleitner, Apoth., 3oh. Sichler, Apoth., Wend. v. Trnk^y, Apoth., Adolf Jakic, Apoth., Anton Nedwed, Apoth. z. Mohren. C-illi: Apoth. „Baumbach" und Kr. mauscher. Leibnitz: Ottmar Ruhheim, ^ Apoth. Mürzzuschlag: I. Danzer, Apoth. Rottenmann: Kr. F. Illing, Apoth. Sälnmtliche Apotheken in Böhmen und ganz Oesterreich'Ungarn, sowie die meisten Material-Handlungen haben Depots dieses Lebensbalsams. '^WW Daselbst ist ?!lnzn«'l'lal-i!innksnll^l' kU' f^ch"eS und erproptes Mittel zur Heilung aller auch zu haben: , Entzündungen, Wunden u. Geschwüre a 25 u. 35 kr. 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Da ich aber von mehreren Gelten sehr eindringlich darnm angegangen wurde, so erlaube ich mir die Bitte, nm beiliegende 15 fl. öst. W. Bruchsalbe vou beiden Sorten senden zu wollen. Albrech tsflor, Torontoler Komitat, in Ungarn, am 21. Kebrnar 1376. HltvUavl liantv», Pfarrer. Ittlel «»Iir Herrengasie Nr. 30. Bon heute an ist daS so beliebte Gö K'sche NIttrUvnwIsi'» sowie guter »ItS? Frauen-berger, der Liter TG kr. und nv»«? Eigenbau, der Liter zu K4 kr. im Ausschänke. lsss) Hochachtuiigvoll Rudolf Mitosch. Zu verkaufen. 2 schwere, 8—S Jahre alte Fuhrpferd« (Fuchsstuten) Pinzgauer Race, 16'/2 Faust hoch, sammt gut erhaltenem Fuhrgeschirr, — dann 1 Fuhrwggen sammt Schottertrnhen auf 24 C.^ — Krippen n. find um den Preis von ckVO fl. sogleich m verkaufen. (1406 Anfrage bei Rudolf Marb, Macher'scheS HauS „zur neuen Bierquelle" in Marburg. 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Abtheilung ist amtlich auf den Nächsten Mittwoch und Donnerstag de« 12. und 13. Dezember diese« Jahr«» festgestellt, zu welcher Lin ganivs vf!gm»!-^oos nur 3 <1.4L ^in kalbvs Original l-oos nup ! s>. 70lcf. ^in visrtvl vriginal l.oos nur LS!(f. ii.U. kostet. Diese mit Staatswappen versehene» Originalloose sende ich gegen Einsendung deS Betrages oder gegen Postvorschllß selbst nach den entferntesten Gegenden den geehrten Auftraggebern sofort zn. 'Ebenso erfolgen die (Amtliche Gewinnliste und die Gewinngelder sofort nach der Zichnttg an jeden der be» mir Betheiligten prompt und verschwiegen. Durch meine anSgebreiteten Verbin« dnngen überall kann man auch jeden Gewinn in seinem Wohnort anSbezahlt erhalten. Jede Bestellung kann man auch einfach auf eine Posteinzahlungskarte machen, und erhält jeder Auftraggeber die Original-Loose sogleich von mir zugesandt. in Hamburg. Hanpt'Comptoir, Bank- und Wechsel-Geschäft. Mit einer Beilage. verantwortlich« Nedoktto«, Druck und B«rlas von Eduard Jauschih in Marburg. / Btilagti zu Nr. 147 der „Marburger geitui,«" (1877). os ttt /oo tV/ij/kn ^e/e^KNFen ä kr. N. ^V. bv l'k. VsrritktA d«t »ll»» >««I»Iuu,ckt»»A«». s SS c?' s >1 5' t-.. 5 cd oo" w lS c» V" so o L? ? o oxi Ein großes Zimmer ««d «i« Atolle» auf S4 Slortin si«d in der Poftgasst Rr. 4 ,« virmietde«. Eine Wohnung mit 3 Zimmern und Küche ist in der Kärntner-ftraße Rr. 24 sogleich zu vergeben. (lg28 Zu alltn Mufikalienhandlungen vorräthig und durch jede Buchhandlung zn beziehen: M e llWMM Kr?jW von ZLstSS. ^ 26. Lrsts I^isbv. . ... l).7b I. 27. kor2ouvvull»ok. Ickoloäiv . . . 0.7ü l. 28. Ois /^lpvsriu. VL»«urIra . . . 0.75 »!. 2S. iirisxsi'L ^dsodioä.....1.— m. Lv. krivxsi'g Usim^vdi'.....1.— 1. 31. Vom klsr^ov.......0.75 Sil. 32. kolousiss........1.— el. 33. Klöivsr Lodölcor ...... I.— 34. Das Lork (Zlöoklviv ..... 1.2ü !. 3S. 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Rachm. > Anknnft 2 U. 80 M. Rachm Abfahrt 2 ll. 11 M. Rachm. s Abfahrt 2 U. S» M. Ralym Kärntnerzüge. Räch Kränzen «feste: 9 U. 20 M. Bormitt. Nach Villach: 2 U. 50 M. Rachm. Ankauft: 12 N. 24 M. Mttt. und k U. 85 M. Rachm. Gemischte Züge. Bon Triest nach Mürzzuschlaa: Ankunft 12 U. 11 M. Abfahrt 12 U. 88 M. Rachm. Bon MürzzUschlag nach Triest: Ankunft 1 U. 44 M. Abfahrt 2 U. 20 M. Rachm. Bon Marburg nach Graz: Abfahrt 5 U. 50 M. Früh. Ankunft in Äraz 8 U. 55 M. Bon Graz nach Marburg: Abfahrt SU. 5 M. Rachm. Ankunft in Marburg öU. 88 M