UraunmtratioM - Prcisc Fttr Laibach ®anii«»tig . . . ti fi.. Halbjiihrig . , Bietteljahrig. . . Monotlich . k. Laibacher 50 Mit der Post: B°n,jahrig . . . g ft. — kr. Halbjahrig . . . 4 „ 50 „ dierteljiihrig. . . 2 „ 25 „ Sufleduitg in« HauS Biettel* i®^i8 25 It., monallich 9 ft. ®'tie bem Bizekonig von Egiptcn, fcincm Vasallcn, cinett Querstrich burch seine Rechnung zu machen. Der Querstrich ist zur Stuube noch nicht gezogen, aver die Kreide hat der Nachsolger deS Proseten bererls in der Hand. Ein Artikel der offuiofcit „T»rqme ist erfchicncn, in dcm dcr Lizckiinig Namcns !ctl^8 Lehensherrn eine strenge Berwarnung crhalt-wird angeklagt, die Rechte dcs Sultans in Zwelse zu ziehen, inbent er sich als mtabhangigcr Dionarq benimmt. Es wird ihin der Vorwurf hingttch^ dcrt, dah er Berrath spiiinc, indent cr die Wachle Europa’s eiuladet, ihrc Generalkonsulate in Eg>M zum Range von Gesandtschasten zu crhebcn, unb tit"-offnungett bczngs AbschlusicS von Handels- uttb sahrtsvertragen gcutacht hat. Die Privilcgieu, deren sich der Bizekiinig erfrcut, erflart die „Turqute, beruhen auf ber Gnade des Sultans, ber VerratY aber machc sic zu nichtc. Der Khedive entbehre be einsachsten Begriffe von Ehrerbietigkeit, iubtttt ber Vasall, es wagtc, bit europaischen Potcntateii zur Erosfnung bes Snczkanals ctnzulabcn. De Sultan wcrde bicscn Fchlcr dcs Vasallcn gut E cheit, indent er seine Frennde unb Alliirten zu Feicrlichkcit bitten wcrde. Ismail Pascha wird >»ch heitern Gemuthes von dem Artikel der „Turqulk gehiirt haben; was thin bariu angebroht wirb, *1 arg geitug. Nicht etwa, als ob bic Drohungen un Vorwiirse buchstciblich zu nehmen waren. ,,Unt|Or lichkeit," „9Scrrath" unb aitdere Kcritroortc, ntit bent die „Turquic" den fattifchcu Beherrscher eines U ' des von drei Millionen bcehrt, sind nut rhetortsch Ausputz. Aber bah ber Sultan sclbst bei ber ^ ' offnuttg des Snczkanals zugegen feitt will, dar liegt das Gefahrliche fur Ismail Pascha. Er >®u* dadurch um die Frucht jahrelanger Bemiihuug gebracht. Anftatt dah der Monarchenkongreh an b Usern des rothcn Aiceres Egipten in die Rcihc v zivilisirteii Mcichtc einfiihvtc, wurde cr, voettti griincn Mattcn, bic lachcnbc Sonnc, wclche Gott iiber Gnte unb BSse, Freinbe unb Einhciinische, Deutsche unb Slovcncn schcincn laht; doch nein! bald hatte ich mich vcrgaloppirt, Gott laht hicrzu-landc die Sonne nur iiber Slovenen scheinen. Wie man sich bod) in ber Bcgcistcrung zu salschen Schliissen hinreihen laht! Aber wohin wollen Sie ben Fremben fiihrcn ? Ist cs nicht cin Nibetungenrccfc, wclchcr mit alt-germanifcher Wucht mit cinem Armc cine Armcc schlagt, ober cin kithncr Winkclricb, wclchcr mit Tobesverachtung bic Hcugabcln ber Feinbe auffangt, um fie in feinctt Buscn zu briickcn, so blcibt er licber in ber Stabt zuriick. Parbon, tneine Damcn, ebcn fallt mir cin AuSkunftsmittcl bei. Sic wisscn, bah utiferc Gar-nison Ucbungsmarschc in die Umgegettb macht, also ba schickcn Sic ihrcn Fremben mit, der Militar-fommanbant wirb es schon erlaubcn, bah ber Frcmbc sich anschlichcn barf. Dcnn cin provisorifchcs Ein-trcten als einjahrig Frciwilligcr zu bem Zwcckc, um Laibach'S Umgebung gesahrloS fennen zu ler-tten, ist benn doch ctwaS zu umftanblich. Ihrc weitere Ansgabe wirb nun sein, an ben Tagen, an wclchcn kein Uebungsmarfch ftattfinbet, bent viclgcnanntcn Reifenden die Mertrourtiigteiteu un-fcrer Stadt zu zcigcu. Auch hicr stcllt sich wicber ein bebeutenbev Ucbelftanb hcrauS, nSmlich dah bic schonstcn Gc-baube, die daS Lartb bcfitzt, auher bctnfelbcn sich befinben. So habcn z. B. erst in jungfter Zcit bic Bauern von Steffen mit ihren Steucrn cin prachtvollcs OpcrnhanS bauen laffen, in wclchcm halbnadtc Wcibcr tanzen — allein was nutzt baS, sic habens ftatt in Trcffcn ober Laibach even — in Wien bauen laffen. Unb unfer Qpcrnhaus, in wclchcm iibrigenS bic Wcibcr mcist in komplettercm, minbestcnS Dreivicrtelkosttime erscheinen, ist ^eschlos-fen, unb werbcn «ns bie Genitsse besselben von bent Herrn Komitee-Direktor erst in serne Aussicht gestellt. Sie werbcn sich bahcr begniigen miisscn, bent Frcmbcn attbcrc Mcrfroiiibigfeitctt zu zcigcn, z. B. ben Ziehbrunnen in ber ©tcrnallee, ben Bazar an ber Franzcnsbruckc, ben hiftorifchen Kirchthurm ber St. Petcrsfirchc, bie wcih-blau-rothe Mabottna mit ber Tabormcbaillc in ber PctcrSvorstadt, unb u allcni unferc — Schwimmschule. Wir nteinen nid)t jene Sd)wi>nmschnle, we ^ sid) in ber Bauscklion nnseres Gcmeinberathes sinbct, wir mcinen jene nie parlamentarisch bc tirtc, nie auSschnhbescsscne, nie knnstvcrstand'8 urtheitte, jene Pfahlbautc dcs 19. JahrhundcnS und im Laibachfluffe, von wclchcr fchott hcrrlichcs Licb fang: Kcnnst bu baS HauS, lenruht fetn Dach;" bah bie Saulcn cigcntlich sinb, ist fogenannte poctischc Lizcnz: 0^.* ber Saal, cs fchintinert bas Gemach." Es inert auch in ber That bas Sonncnlicht burch Rissc unb Klitstc ber Brctter. „Unb ber stehn unb schn mich an." Da hat ber ter offenbar eine zarte Urnschreibnng ber Gesta ber Schwirnnicr bcuutzt, um besto mchr Effct 4 erzielcn. Was hat man bit-, „bu armcs Kind 0 than ? Mit bem ormen flinbe meint Gothe off bar bie Sd)wimrnfchule sclbst. Ja wohl, was man bir, bu armcs Kittb, gethan! Sultan den Hausherrn macht, nur die Bande, die Egipten an die Pforte sesscln, fester schlingen. Die Staatsmanncr in Konstantinopel wissen sehr wohl, was sie thun, sic wollen das Wasscr von der Miihle Ismail Pascha's anf ihre eigene lenken, dein Basallen cine Lektion crtheilcn und sich selbst damit einen Triumf bereiten. Aber je mehr Griindc sie fi'tr jhr Verhalten haben, dcsto starker wird auch der Widerstand sein, den ihnen der Vizckonig ent-kegensctzen wird und muh, wenn cr nicht die Fruchte lahrelanger Opser im entscheidendcn Augenblicke ver-ueren will. Moglich ubrigens, dah ein „Ausgleich" den Konflikt im Keim erstickt. Der Artikel der „Tur-luie" bezweckt trotz aller hochtiinenden Frasen ver-wuthlich nichts als cine kolossalc Geldschneiderei, u«d wenn die Beutel nach Konstantinopel wandern, wrint ein Wiener Blatt, wird der Sultan wohl QQQetnt bleiben. Aus der ewigen Stadt wird d« Berliner „Post" gemeldet: ,,Um das °'umenische Konzil legen sich schon jetzt bide AEen. Der papstliche Horizont ist gewaltig triibe. ttcfc aus Rom behaupten in erster Linie, bah ?an im Vatikan die AnnShernng Oesterreichs an as Konigreich Jtalien ganz anbcrs auffaht, als |*e ,n Mitteleuropa aufgefaht wird. Weber cine Tri-Wallianj mit Frankreich gegen Deutschlanb, — °« blotze Versuch dazu wiirde den Thron Viktor Manuels gefShrden, — noch ein Schutz- und ^utzbSndnitz zu Gunsten einer politischen Neutra-56t liegt der Annaherung zu Grnnde. Der vauptfeinb ber inneren Konsolibirung sowohl Oester-als JtalienS ist der rSmische Klerus, und ”jon lugt weber in Wien noch in Floreuz, wenn d-n Frieben fur ein Bediirfnih erklart. Kaum "Ichien in Wien baS Gefetz fiber die Zivilehe in I »Wiener Zeitung." als in Rom eine Broschilre 88 Skumcnische Konzilium und die Rechte deS m, afe6'' auftauchte. Die Autorfchaft wird pofitiv ^knabrea zugeschoben und als sein Mitarbeiter ein ^M'cher, Namens Trullet, der Kaplan der sran-^ l'schen Gesandtschaft in Rom, genannt. Mit v"" Reserve und grStztmSglichster Eleganz wirb J »rage wieber erLrtert, welche schon anf bem ^0niilium von Trient als Bonmot ansgeworfen ,.01^eii ist: „Soll der heilige Geist denn ans- !9l*e§lich von" Rom aus semen Hauch iiber die blasxn?" & An ber AnSarbeitung deS ProgrammS fur das arbeitet in Rom eine besondere Direktorial-^Sregntion znsammen mit dem Papst. Da diese ein I' $t,eitc natitrlicherweise in alien Punkten atif* Meinung find und, vom romischen Lokal-l, !‘ besangen, die Welt iibersehen, so blieben und bfrfi".QUe Borschlage auSwartiger Bischofe re. un-ttalt *tiqt und baS hat schon oiel boseS Blut grain? kommt noch hinzn, dah ein uugeheuer to,,!!1 Theil ber Sinoden in Griechenland und in ihren Aufenthalt in Rom als ungewih an. Erste-rer hat sich mit bem Marquis be Lavalette, dem Chef seines Departements, entzweit und Baron Arnim Hat es mit dem Kardinal Antonelli derma-tzen verborben, bah dieser sich in Berlin uber ihn beschwerte. Daher halten beide Gesandte ihre Abbe-rnsung fur wahrfcheinlich. bes Papstes Einladung nicht einmal die ' ^ Cltlnt* OT i. (iffi Q'n Ct'iirfoi 0pht "ncr Anlwort angedeihen lietz. In der Tiirkei °s nid hjerbfl0!9' bcnn"er hiett sich gcwih, das Konzilium Mihcrf (nid)t besser. Pins IX. erslaunt iiber den Politische Rundschau. Laibach, 9. Juni. Uebereinstimmenden Nachrichten zufolge wird das Kriegsbudget fur das lausende Jahr ein Defizit von 4 Millionen anfweisen, welches sowohl in den fiber ben Voranschlag gestiegenen Prei-sen ber LebenSmittel als in namhaften Pensionirun-gen seinen Grund haben soll. DaS Extraordina-rium ftir baS kommende Jahr wird sich, benfelben Angaben zufolge, auf 6 bis 7 Millionen bqissern, wovon ein Theil zur Erzeugung von Armstrong-Ka-nonen und Mitrailleusen, dec andere Theil fur die Reichsdefestigung entsallen wurde. Zur Erzeugung von Mitrailleusen alltin soll, wie der Korrespon-dent eines auswcirtigen Blattes von Wien aus melbet, ein Kredit von 4 Millionen Gulden bean-sprucht werden. Ein Projekt der Reform deS ungari-fchen Oder haufeS wurde eben vom Grafen Karl Zay verLffentlicht. Der Verfaffer geht von der Anfchauuug aus, dah das Oberhaus als Regulator des UnterhaufeS und als Vertretung bes Kon-fervatiSmuS zu dienen Habe, und wfinfcht die Um-gestaltuug des ungarischen OberhauseS nach engli-schem Muster. Diejenigen Familien, welchen qe-genwartig ein Sitz im Oberhause zusteht, sollen ihren Grnndbesitz in ein Fideikommitz, cine Pairie, verwandeln und immer an ben alteften Sohn ver-erben. Auf diese Weise werden bit Pairs uuab-hangig, die jfingeren SSHne aber gezwungtn fein, sich tintn bfirgerlichen Erwerb zu suchen, die Mit* glieder hocharistokratischer Familien werden sich mit den Burgern vermischen, die Standeunterschiede aus-Horen, und die nbthige Macht der Regierung sowohl als auch die vom Gesetze gewahrleistete Freiheit werden eine sichere Garantie in einem derart refor-mirten Oberhause sinden. Im Kerne ist dieses Projekt nichts als eine Ungerechtigkeit. Das Prager klerikale Journal „die Zeit," publizirt eine Denkschrist beS dohmischen E p i s k o p a t e S, welche bem Ministerpriisidenten iiberreicht wurde und worin an der kirchlichen Be-nrtheitung ber Bfterreichischen Ehegesetzgebung sest-gehatten wird. Die Denkschrist wahrt den kirchlichen Standpunkt gegenuber den weltlichen Gesetzen und erklart, dah die Kirche der bfirgerlichen Ehe-schliehung nicmals bfirgerliche Wirksamkeit, wohl aber die kirchliche Giltigkeit vor Golt und dem Ge-wissen adsprechen werbe. Die Denkschrist schlieht iibrigens mit der Versichernng, datz der Episkopat „von dem Scgen des sricdlichcn Verhaltnisscs zwischen Kirche und Staat fiberzeugt sei und den bcrechtigtcn Wfinschen der Staatsgewalt entgegen-kommen werbe." geordneten an den Geschasten der Tabakregie zu prfisen und dann ber Kammer Bericht zu erstatten hat. Der Prcisident bed KomiteeS erimnnte hierauf bie Komiffion. Die Spannung anlatzlich ber e n g e r e n W a h-l e n halt in Paris alles in Athem. Die Regierung behauptet, sie werbe wenigstenS breihig bis sechS-unbdreitzig Deputirte beim zweiteu Wahlgange ge-winncn. Nach ber fflcrechnung ber OppositionS-blatter wfirben sfinfzig Wahlcn gfinftig fur bie Gegner der Regierung und nur ueuen zu Gunsten ber letzteren ansfallen. Bis jetzt find folgenbe Wahl-resnltate bekannt: Thiers 15,912, Devinck 9962, Alton 5741, gewahlt Pages mit 19.474 St. ge-gen Raspail mit 14.671, Favre mit 18.350 St. gegen Rochefort mit 14.761, Ferry mit 15.723 gegen Cochin mit 13.938 St. Es kommen arge Klagen aus Bosnien liber die Erpressungen und Gewaltstreiche der tiirlischen BehLrden, die es arger als je treiben. In Travnik kam es zu einem Tuuiulte, wobei ein Turke getodtet wurde. Mehrere bosnische Familien find nach Montenegro ausgewandert. Ucber die Beleibigung des sranzosischen Ge-sandten in Peking wird unter dein Datum Hongkong, 11. Mai, gemeldet, es handle sich nicht urn den Gesandten, fondern um ben Charge b'Slffaires: Grafen Rochechouart. Derfelbe sei gegen einen Stuhl gestolpert, auf welchem der Bruder des Prin-zen Kung satz. Der Prinz Habe ben Charge b'AffaireS barauf ins Gesicht gefchtagen, und nach-bem Genugthuung vertangt und verweigcrt worden fei, Habe bie sranzosische Gesandtschaft die Fahne eingezogen. Von den ubrigen fremben Gesandten sei barauf bie Sache in die Hand gcnommen und ber chinesischen Regierung drei Tage Frist gegeben worden, ihre Entschulbigungen zu machen. orfifit 0on der ganzen Christenheit mit Jubel be-toorLtl,e^cn' s° besangen ist der alte Mann ge-Der »s mciste Angst hat man vor Frankreich. Mj-.^^us suxchtet, Napoleon III. werde, urn daS mit v c0Cn 'n Frankreich zu beschwichtigen, den den o C,em Opfer leicht zu gewinnenden Franzofen der t! U6 vpfern und Rom fallen taffen. Hat doch Gesandte, ongeblich von der Gicht P ^ schon um ..Urlanb" nachgesucht." Die m »Pall-mall-Gazette" wird geschrieben: Oefb, S,el)Un9cn der pSpstlichen Regierung zu Graf werden von Tag zu Tag kntischer. werd-n nnsdorff erwartet, zurfitfberufen zu no* ' "nb h°t daher feine’Seglaubigungsfchreibtn rch nic^‘ uberrcicht .... Sonberbarer Weise bon ber M°^uis de Banneville und Baron treffenh!!!m,TO tr.°6 bcr 9«ten Btzithungtn ihrtr bc-Regierungen zum papstlichen Stuhle, Zur Tagesgeschichle. — Noch im Lause dieser Woche wird die aller-hochste Sauktion der Landesschulrathe mit Be-ftimmtheit erwartet. Nach dem Entwurs ber Gagenregu-liruitg fur die k. k. Offiziere, welcher nunmehr alle Stadien der amtlichen Erorterungen passirt hat, erhalt der Oberst 3000 fl., der Oberstlieutenant 2100 fl., der Major 1680 fl., der Hauptmann erster Klafse 1200 sl., der Hauptmann zweiter Klasse 900 fl., der Oberlieutenant 720 fl., der Lieutenant 600 fl. (Die Lieutenantsstelle zweiter Klasse ist bekanntlich eingegan-gett.) Die Militarbeamten geniehen entsprechend ihren Stellungen und Militarcharakter die beziiglichen Gagen eines Obersten, Oberstlieutenants rc., die Beamten der zwolsten Diatenklaffe 480 fl. Die Ofsiziersstellvertreter, welche an die Stelle der Lieutenants zweiter Klasse ge» treten find, erhalten die Feldwebelsgebiihr und 8 fl. Zulage (die circa 100 fl. macht); durch diese Ersetznng der zweiten Lientenantsstelle wurde ein Ersparnih von 1,800.000 fl. erzielt. Die Brennholzgebuhr entfallt; auch find bedentende Reductionen in den Friedens-souragebezugen eingetreten, wodurch gegen 600.000 fl. erspart erscheinen und einem oft und oft lout gewor-| beuen Wunsche entfprochen wurde. Jedoch ergibt sich Bei dem Meeting der Omladina am andererseits cben durch die rednzirten Fonragegebiihren Verge Zwicin bei Koniginhos haben nach Angabe ber czechischen Blatter am Sonntag 12.000 Per-sonen theilgcnommcn. Nachbetn acht Rebner gespro-chen hatten, wurbe eine Resolution politischen Jn-haltes, welche besonbers die historischen Rechte Boh-mens betont, angenommen. Es herrfchte vollkommene Orbnung. In Triest waren Sonntag Nachts mehrere Plakate angeschlagen, welche zum beharrlichen Fest-halten an bcr Idee ber Vcreinigung mit Jtalien, wo jetzt das Statutv-Fest geseiert ward, unb zu massenhaften Demonstration aufforbert. Das Privatkomitee btr italienifchcn Kammer nahm von ben Erklamngen Lobbias Kenntnih unb befchlofj nach sehr lebhafter Disknfsion, bie Einfetzung einer Untersuchungskommission von neuu Mitgliiibern, welche bie Aktenstficke unb Zengenaus-fagen betresfs uncrloubtcr Betheiligung bon Ab> bei ber Kavalerie (vom Rittmeister abwarts) die 4ioth-wendigfeit, eine monatliche „Kavalerie-Diensteszulage" einzustellen, was einen Mehranswand von 2,700.000 Gulden zur Folge hat. — (Silt Beamte der Wiener Kreditanstalt hat sich am 5. Juni mit seiner Brant, einer reichen Bfirgerstochter von der Wieden, aus noch uubekannten Grfiuden mit Ciankali ferg iftet. Die Ursache dieser osfenbar in gegettseitiger Uebereinftimmung voll-brachter That ist nicht anfgeklart. — In Wieu verbrannte sich dieser Tage die 18jahrige Tochter eines Bahnbearnten, als sie bei ihrer Toilette sur ein Hochzeitssest bem Lichte zu nahe kam, so schrecklich, dah man an ihrem Aufkom-mcn zweifelt. — Dem in Pest erscheinenden Witzblatte „Der Floh" wurde der Postdebit siir die Lander diesseits der Leitha entzozen. — Die Gemalin deS Grotzfursten - Thronfolger von Rntzland ist Sonntag Morgens von einem Prinzen entbunden worden. — Arbeiterexeh in Briinn. Donnerstag Abends hciufte fid) vor bent Fabriksgebciude des Herrn Jgnaz Slania in der Josefstadt in Brtinn eiitc nach Tauscnden zahlende Menschenmeuge an; Steine flogcn nnd eiitifie Fenster des Gebaudes wnrden zertriimmcrt. Man schcitzt die Menge der nach und nach hier ver-fammetien Menschen (Manner, Weiber und Kinder) auf mehr als 3000, woven aber der grohte Theil ans Neugierigen bestand, die herbeigeeilt waren, urn fid) dcis »Spektakel" anzusehen. Auf die Knnde von dem Vorfalle erschien in der Starke eon etroa drcitzig Mann die Kommnnalwache und versnchte die Menge, aus deren 2)fitte iibrigens keiue bedrohlichen Rufe gehort lourbcn, Von dem Gebaude zu entferncn. Auch der Biirgermeistcr und Bizeburgermeister waren herbeige-kommen nnd suchten die Menge zu beschwichtigen und zum Auseinandergehen zu bereden, was auch gelaug; nach und nach eerlief fich die Menge uud ein paar Stnnden barauf war der Schanplatz des ExzesseS wieder menschenleer. Beranlasfung zu bent Vorfalle warm Lohnstreitigkeiten u. bergl. — (Uebertritte znm Pro testa ntismus.) In letzter Jeit fanbeit in GLrz zioei Uebertritte zum Pretestantismus statt, weld)e grohes Aufsehen erregt haben mtb auch in weiteren Kreisen eont Jnteresse sein burften. Ein junger Theologe namlich trat ans bent Priesterseminare aus mtb zugleich zur eeangelischen Kirche liber, unt fid) bent Stubium ber protestantischen Theologie zu toibnteit. Da berselbe, bereits an ber thevlogischen Faknltiit zu Wien ftubirenb, einett nach bent Urtheile ©ad)Oerftanbigcr wohl gelungenen Persud) gemacht hat, die B i bel in seine Muttersprache, naiu-lichdas Sloven ische, zu iibertragen, so hat ber Ueber-tritt noch eine spezielle Bebentnng fiir das f(ouenifd)e Volk, zumal die allerdings kostspielige Druckleguug einer solchen Uebersetzuug bei der bekaunten Thatigkeit der britischen Bibelgesellschaft toner Schwierigkeit uu-terliegen biirfte. sJiicht minder eeitt Jnteresse, wenn auch nicht von solcher Tragweite, ist ber Uebertritt eines Mitgliebes bes Ordens ber barmherzigen Bruber zu Gorz, welches, 1 bie Schciden uttb Gebrechen bes Klesterlebens aus Ibjahriger Ersahrung zur Geniige fennenb, fich gleichfalls ber eeangelischen Sache loibmeit will, nnb zu bent Enbe bereits znm Bcsuche eineS eeangelischen Lehrerseniinars abgegangen ist._____________ Eiugesciivet. 2Ut die p. t. Herren Subskribenten fiir Lie Lailmcher Blnlikkapelle. Das gefcrligle itomitee crlaubt sich die Herren Sub-skribenten neuerlich zu ctner Bersainmlung einznladen, roeldjc Samstag ben 12. Juni 1869 Abends halb 8 Uhr im Exlra-zimmer dcr Restauration deS »Hotel Elefaul" ftattfmben wild. Da hiebei roegen des ForibestaudeS der jiapelle, eveu-tuell rocgni Auftvsung dersclben, Tilgung noch bestehcnder Berbiudlichkeiteu nnd Berwcudung der vorhandcnen Jnsiru^ mcntc und Musikalicu wichtige und cndgiltige Bcschlllsfc gefaht werden inilssen, so wird um ein recht zahlrelches Er-jchelnen der eingeladenen Herren Subskribenteii mit dem Beinerken hijflichst gebctcu, Day roegen der iiiitzersten Dring lichkeit der zu vcrliandeliiden Gegensiande auch bei jchroache'm Bcsuche dcr auf deu 12. d. M. eiiibcntfeiteit Bcrsainuiluug von den Luwescndeu definitive Bejchlllsse tit deu augedeule'' ten Nichtungcn gefajjt werdeu iiiiltzten. Vaibad), am 9. I uni 1869. ______________________________Das Komitec. Witterung. Laibach, 9. Juni. Gesteru Nachinitlag auf kurze Zeit ziemlich starker Wind aus WNW., merttichc Abkiibluug der iluft. Spaier Aufheiterung. Der 2)ic£-arbitag giitg ohue iHegen vorlibcr. Hcute Bormittag zunehmeude Bcwolkung. i)(ach 11 Uhr veradjtlid) beu! Negen, ciit paar DonnerMage. Warme: Diorgcns 6 Uhr Dieser 8iu6-1 + 13-4"- 2 Uhr + 15.9" (1868 + 14.6", 1867 ljanski Gemeinberalh" hat — wie ..Danica« meinV ±17.-6J: Sil! ** * "A Das gestrige Tages- — in seinem Promemeria Lokal- und Provinzial-Angelegenheiten. Lokal-Chronik. — (Alter fennung.) Das Arferfmuntinifkrium hat bent Direktor ber Gewerkschast ant Saeestrome, Friedrich Sanger tit Sagor, fur bie bei dcr Unt« wanblung ber zweiklassigen Werkschnlc in cine drei-klassige mit bent Normaluntcrrichte in Verbindnng gebrachten Turnnbnngen, deren wohlthatige Riick-wirknngcn auf ben Bergbau nicht gering anziifchlagen fiiib, bie Aiterfemtuttg ausspred)en laffeit, — (Ernennung.) Die ..Wiener Ztg." bringt bie Ernenuung nnferes LanbsmauneS Herrn Alexander R e h it. Bizekanzler in Scutari, zum Kauzler bafelbst. — (So ftnb bie 93 e to e t f e ?) Die kleri-kale ..Danica" briickt ihreit vollen Uuwillen gegen ben Laibacher Gemeinberalh bainit aus. dcitz fie unge-ad)tet thres bcfamiteit Zelotismus fiir bie Reinhallung ber f(ooenifd)en Sprad)e ven fremben, insbesvnbers aber eon betitfdjeit Worlen in ihreitt sloeenischen Sprach-vorrathe ton passenves Wort zur Bezeichnung jenes Vertretungskerpers fiiibet, fonbertt ihit ..Ljubljanski Gemeinberalh" beitamfet. mittcl der Warme + 15.1°, um 0.6' liber dem Jim-male. Angetommeue Fremde. Am 8. Juni. Sladt Wien. Berufeld, Kaufmanu, Wieu. — Barou Vranyzany. Fiumc. — Jellouscheg, Finnic. — Kaps, HandelSmann, lluterlack. — GaSperit, HandclSmann. Gvttjchee. — Aohmann, HandelSiuanu, Gollschcc. — Wilrich. Handelsmann, Golljchce. — Kunz, Kaufmanu, Wieu. — Wulh, Gaslgeber, iUtatburg. — Behr. Kaufmanu, Sachsen. Elel'anl. Freiherr ». Eglh. k. k. Rillmeister, Graz. — Eugelhardl, Kansmann, Wien. — Resch, Jugeuieur, Neniuarkll. — SchacheU, Graz. — Haber, Hausbcsitzcr. Aiarburg. — Rockmann, Unlerkrain._____________ Marktliericht. in einer 5hpnff*rift' Laibach, 9. Juni. Auf dem beuligeu Markle siud v J erschienen: 3 Wage« mil Gelrcide. 2 Wagen mit Slroh auf das Schnlwesen, auf die Heimischen (domačini), auf die ifiegterung' und insbesonders auf die Geistlichkeit losgeschla-geit. Die Geiftlicheit werden Bcweise eerlaugeti. Wer nicht die Beweise beibringt, bleibt ein ..Berlenm-ber." Also noch loeitere Beweise Oerlangt „Danica?" Genligt die eon ben Klerikalen cibsichtlich unter bent Volte gepflegle Bcgrisfsecrwirrung, wvrnach einer, ber nicht ihrer Gesiunimg ist, sich vor bie Maucrn ber Stabt nicht wagen sell, nicht mehr als zur Geniige I zur Herstelluug bes Beweises ihrer Teubenzen V ober ■ gehijren die mit Knutteln bewaffnelen Bauern elioa \ auch zn ben gehatfcheltcn domačini bet ..Dauica." ! bercit mitzliebige Erwahnnng als ein Attentat auf bie Nation bezcichnel wird, wah- (3u gtr. 20 Pft>.),' rend in jenem heuchlerifdjeit Blatt liber die Bedroh- mit Holz. mig des Lebens nnd der Gefundheit friedliebender Biirger turd) Banernkniittel noch ton Ausdruck mo-; ralischcr ©utrUftung zn lesen tear. — (93 o r a e e r m it ft u n g ) Am 1., 2. und 3ten b. M. loilthetc in ber Gegeitb von Jablanic, Gerid)ts-bdzirk Feistriz (Jnnerkrain), bie Bora mit ber Gewalt eines Orkans ttiib OerieUftete fannntlidjc FelbfrLchte. Am meisten habeit bie mit dieser Hauptgemeiiide in Verbanb getrcteiteit Ortfdjaften Kute^oe, Terpcane, Jablanic, Verbiča, Verboe, Jasen, Ober- nnd Unter« semon gelitten. Die Wintersaat liegt gebrochen dar-nieder, die Sommerfrncht aber, kaum dem Keime ent-sprossen, ist theils ganzlich Oerdorrt, theils gebrochen uni) wcggefegt. Diese namliche Gegend wur'de schon m fecit Jahren 1865, 1866 nnb 1867 vom Hagel getroffen. 45 Wagen unt 3 Schiffe (30 Klafler) viirchschniilsprkisc. Krainburn, 7. Juni. Auf dem hculigcu Markle siud erschieueu: 60 Wagen mit Gelrcide uud 5 Wagen mit Holz. Durchschnills-prcise. fl- kr. lr. Weizen pr. Metzen 4 45 Butter pr. Pfund . — K Korn „ 3 — Eier pr. Stuck — 1 Gerste „ — — Milch pr. Matz — 10 Hafer 2 15 Rindfleisch pr. Psd. — 20 Halbfrncht „ 3 56 Kalbflcisch „ — 22 Hciden „ 2 50 ©chmcincfleifch „ — 21 H'rse 2 50 Schopseufleisch „ — Knkurutz „ 2 90 Hahudel pr. Stiick . — 30 Erdapfcl „ — — Taubeu „ — 12 Linsen „ — — Heu pr. Ceuluer . — Erbsen „ — — Slroh — Aisvlen 3 20 Holz, tzarles, pr. Klft. 5 60 Rindsschinalz pr. Psd. — 48 — weiches, „ 3 80 Schweiucschiiialz „ — 38 Wein, rolhcr, pr. Speck, srisch. „ — 33 Eimcr .... — Speck, gerauchert, „ — 40 e 1 6 Gedenktafel uber die am 11. I u n i 1869 ftattfinbenbcn Lizitationen. 3. Feilb., Slajnar'sche Neal., Glivic, BG. Planina.^ 3. Feilb.. Hrast'sche Real., Sillich, SB®, ©ittid). — 1. S6116'' Maroll'sche Real., Dr»ze, 1421 fl., BG. 4!assenfutz- " 1. Feilb. der fiir Elisabeth Trost won St. Veil hasten«" Heiralsanspruche. 1000 fl. CM., BG. Wippach. - 3.8°»°" Zimmcrmaun'sche Hieal.. Rulschclendors. 120 fl., BG. TsE ucmbl. — 2. Feilb., Smerdu'sche tiirtil., Klonik, Adelsberg. Gr-ledigunsten: Prov. Baiiadjuuktenstclle in burg. 700 fl. Bis 20. Juni bei der Landesregiernng burg. — 1 Berwalmngsadjnnkt 250 fl. mit Wohnung Verpfleguug; 2 Revierftrster I. Klasse mit 3.=>0 fl.; 1 ^ vierforster II. Klasse 250 fl.; 1 Forstaintsadjnnkt 120 F lint Wohnnng und Lerpflegnng; 2 Forstwartc I. 240 fl.; 2 Forstwarle II. Klasse 200 fl.; 2 Forstwartc IU-JUaffe 180 fl. bei der Hcrrschast Wippach. Bis 15. bei der Gilterverwaltuug der Herrschasl Wippach. Telegvamme. Flvrenz, 8. Juni. Die italienifche ^°rre< spondenz ermahnt das Geriicht eon dcr Abberus«^ eines TheileS der franzosischen Truppen aus $oin im Vaufe bcs September. — Der Filianziliin^ eifiart in der Kainnielsitzung. das Gcriichl Bettagnug des Parlameuts fci unbegrunbet. PariS, 8. Juni, NachtS. Es fanfcen SSerleger und fiir dicjsRedaktion veranlworllich: Dttomar Bamberg. Mkt.- M li- Mgz.- fl. kr. fl. ft. fl. ft. fl. kr. Weizen pr. Mtz. 430 4 80 Butter, Pfund Eier pr. Stuck 40 jiorn „ 2 70 3 — lj Gerste „ 2 50 2 82 Milch pr. 31!atz — 10 — Haser 1 80 2 — Rindfleisch, Psd. — 22 — Halbfruchl „ — — 3 20 Kalbfleisch — 22 — Heideu „ 2 50 3 15 Schwetucfleisch „ — 22 — Hirse 2 40 2 65 Schbpseufleisch „ — 15 — Kukurutz „ — — 2 86 HLlmdel pr. St. 30 Erdapfel „ 2 — — — Tauben „ — 16 Linscn 3 — — — Heu pr. Zeutner — 80 Erbsen 3 20 — — Stroh — 70 Fisoten 4 — — — Holz, har.. Klftr. — 7 60 Mindschmalz.Pfd. Schweineschiu. „ I 4i' 44 — — roeich „ Wctn, rother. pr. — — 5 60 Speck, frifch „ — 28 — — Einier — 8 — gerauch. „ — 42 — — B 1 — — 9 — nifeftationen vor dem Rcdaktions-Lokale dcs pel" statt. Bierzig Vehaftungen kanicu vor. Nicdcrlagc Rochefort'S rourbe auf den Boulevards mit bem Steigeti der Rente bcgriiBt. Bei dcn Nachwahlen wnrden 25 Regicrntigs-^anbibaten 33 Unabljanqige gcwahlt. ^ Wiener BLrse vom 8. Juni. Staatsfonds. Nelb Ware 5perc. cifterr. WLHr. . btc. Rente, oft. Pap. 62.55 655.65 bto. bto. oft.in Silb. 70.70 70.80 Lose von 1854 . . . 1)6.50 97.- Lose von i860, ganze 1U5,60 105.20 Lose von 180«, Fiinst. 1(16 Ho 106.75 Pramiensch. v. 1864 . 124.90 125.10 Orundentl.-Obl. Steiermark ^uSpCt. 92.— 92.50 itdnitcn, Krain u. Krtstenlanb 5 „ 86.— 94.- Ungarn . . zu5 „ 81.— 81.50 Krout. u. Slav. 5 „ 8:1.75 84.25 Siebenburg. „ 5 „ 76.75 77.50 Aotlen. Nationalbank . . . 752.- 753.- Crebitanftalt . . . 301.— 301.20 N. o. EScompte-Ges. 832.— 835.- Anglo-osterr. Bank . 336.50 337 — OeTt. Bobencreb.-A. . 280.- 284.- Oeft Hyvoth.-Bank . Steier. Escompt.-Bk. 108.— 110.— *35. — 240. - Kais. Ferb.-Norbb. . 2317 2322 Siibbahn-Gesellsch. . 25^.50 255.70 Kais. Elisabeth-Badn. Earl-Lnbwig-Bahn 193 50 .94 - *36 50 237.- Siebend. Eisenbahn . 166 25,166 75 Kais. ftranz-IosesSb. . Fllnfk. Barcser E.-B. AlsLlb-Finm. Bahn . 187.— 187 25 185 50 186.- 165 75 166.- Pfandbriefe. Ration. S.W. verlo-h. 95.15 95.30 Ung. Bob.-Crebitanst. Sllg.ost.Bob.-Crebit. bto. in 33 I. ritckz. . 92 25 92.50 107.75 108.— 91.50 92.- Geld ®atl 98.60 ; ilS.ro Deft. Hypoth.-Bank. ’rioritti.t3-ObIig. Siitb.=®cf. iu 500 gr.1116.25 1 __ dl°. »on« 6 pCt. 240.50 Vtotbb. (100 fl. CM.) »2.50 » 0 eic6.=®.(200ft.0.21).) 88s® oo70 !)lubolf«b.(300fl.ii.2B.') 90.40 M. Franz-Jos. (200 fl. Loao. Credit 100 fl. S. W. Don.-Dampflch.-iSes. ju 100 fl. CM. . . Xriefter 100 fl. CM. > bto. 60 fl. O.iUi. , Cfencr . 40 fl. o.W, Salm . „ 40 „ pa'fty • n 40 „ Clary . „ 40 „ ®t. ®cnoi6„ 40 „ Winbischgritz 20 „ fflalbftcin . 20 „ - - 10 „ iRubolfejtift. io6.ro. Weoheel (3 Mon.) Augsb. ioofl.fiibb.ro. Arankf. 100 f Vonbon 10 ‘ Paris 100 I .)l 91.70 31. feterl, (tancS Miineen. !»ail. Miinz-Ducat-u 20 FrancSstllck . . . Lerein«thaler . . Silber . . . 169.50 1C9-75 98.501 99."^ 59.-1 37.50 42.5« 34.-37.6° 33.-22-50 24.50 14.50 15.- 103.— 1(13.10 124 40 49.40 5.87 9.93 1.81 121.75 38.60 43.— 34.50 38.- 33.50 85.50 103.20 103.30 124.50 49.4» 6.8»? 9.93s 1.82 122.2* Telegraphiscker Wcchselkours dom 9. Juni 5perz. Rente vsterr. Papier «2.50. — 5perz. men Ssten. Silber 70 70. — IHtiOer Sraatsanlehen 104.-—• 77 7fiO — Kreditaklien '304 20 London 1H-W- Bankaktien 750. — Silber 122.10. Kreditaklien '304.20 — K. k. Dukaten 5 86. Drnck von Jgn. v. Kleinmayr & fteb. Bamberg in Laibach.