N "» t -° ^^ V l « t ». ^51. Kzmtzag sen 27. U^ril 1833. Nreisamtlicho ^erlautbarungrn. ^ Kundmachung. Um für das zu Laibach dißlojirte Militär, , auf das Jahr oom i. Juni i3Z5 bis Ende Mai l634, das H^ljcrfo:d?rnlß ,m Wege oer Subarrendlrung sicher zu stellen, nnrd det dem laibacher k. k. Krelsamte am Zo. d. M, Apr !, um die iote Vormtttagsstunde, eme Verhandlung, model der mindeste Anbot zu gelien hat, vorgenommen werden. — Als vorlaufige Be-dingmsse werden festgesetzt: — i ) Der Be< darf nach dem gegenwärtigen Truppenstande bestehtwahrend demWtnter-Gemester in monat^ llchen 62, und wahrend dem Gommer-Semefter in monatlichen l2 nied. öst. Klafter Holz, welches von harter buchener Gattung mn muß, doch werden auch aufandere Gattungen harten Holzes Anbote, so fern sie dem Interesse des Aerars zusagen, angenommen. -- 2.) Muß das Holz nach med. off. Klaftern nm Kreuzstoß und Zo Zoll langen Scheltern, oder aber ,m slequioalent btl kürzeren oder längeren Scheitern an das k. k. Mllltar abgegeben werden. -— Z.) Muß dasselbe gesund, trocken, mcht über und mcht unter einem Jahr alt, von Klöz, zcn und Prügeln befreit sem, muhin aus vollkommenen gesunden Scheitern bestehen. »>» H.) Hat jeder Mttllcitiren.de ein Reugeld von 5o fi. C. M., zu erlegen/ welches allen Jenen, welche dle Lieferung nicht erstehen/ sogleich nüch beendigter Liciratlon zurückgestellt weiden wird. — 5.) Hat der Crsteher beim Abschluß der Ccmtracte elne Caution von 25a bis Zoo st., entweder im Baaren, oder in StaatsobllZa-N0N3N, oder in sonst sicheren Real-Bürgschgfzen Zu erlegen. —- 6.) Wird bemerkt, daß sowohl Anbote auf dle unmittelbare Abgabe des Hol, zes an das k. k. Mllltar, als auch auf die Em-lliferung desselben in das k. k. Verpstegsn Gebrauch geseyc worden. Der Preis für dieselben wild dul.ch em frei-wllllges Uebereinkommen zwischen dem Unter« nehmer und der Cameral-Neznkßbehörde be« stimmt. Für den Fall als über drd zur AusmlNlung dn-, zu leistenden Vergütung das, »m §. 8, uorgezelch-liete Verfahren Statt finden. — zZ.) Die Bezahlung des Mlethzmscs wild nach d^r Anzahl 0?r geforderten und wirklich beigestellten Bengnath? togweise auf dle Dauer der Be» nüyung berechnet. Die Auszahlung geschieht bei d«n k. k. Bez«rks»Cassen, oöer, wenn der Unlernchmer es wünschet, btl der k, k. 3a« me».al- Gefällen Verwallungs. Hauplcasse der betreffenden Pcovlnz, oder bel der k. k. Eame-ral-Gefal!en>Verwallunzs Hauptcc:ffc in Wlen, nacb Ablaufe eines jeden Monates. Sollte der Unternehmer we Zahlung bcz einer andern, ul' einer der genannten Tassen zu erhallen wünschen, so wird man, so wnt es ohne Beirrung der eingeführten Easseordnung, und ohne eme Gefchaftsoerwickelung thunlich ist, d»esem Wunsche zu entsprechen bedacht sem. Ueber die contractmaßig beigestellten Better-fordernifse, wird dccn Unternehmer von dem Lompognie^Eommandancen eine Empfangsbestätigung ausgefolgt, von welchem Tage an der Anspruch auf denZezug des dafür entfallenden Miethzinses für denselben erwachst. Die auf obige Art ausgemiltelte Vergütung für die vom Staete ubecnommenen Betters fotdernlsse, wenn der Unternehmer sie nicht gleich besm Lcgmnen des Vcnroges berichtiget, kann in gleichen monatlichen Raten mittelst Abzuges oon der falligen Mieihzmssumme geleis stet werden. Die Berichtigung dieses Ersatzes muß jedoch längstens m l8 Monatsraten geschehen. — 1H.) Der Vertrag hat neunI aH -re ju dauern. -« l5.) sollte der Unternehmer dte Ausfertigung des Vertrages verweigern, oder mit dcr Lieferung, wenn auch nur zum Theile, lm Rückstände blelben, oder nicht uer-tragsmäßige Gegenstände liefern, oder die Nemlaung, Erneuerung, Verführung der Vetcelfordermffe, die Füllung mit Stroh, oder überhaupt eine der von ihm übernomme« nen Verbindlichkeiten gar nicht, oder nicht zu gehöriger Zeit, oder nicht in der bedungenen Art vollziehen, so ist die k. k. Cameral-Ge« fallen, Verwaltung berechtiget, nach eigener Wahl, auf dessen Gefahr und Kosten entwe« der dle noch mcht gelieferten, oder nicht vertragsmäßig belgeste5teli Aetterfmdernifse im beliebigen Wege belzuschoffcn, und dle oon dem Unternehmer nicht erfüllte keistung vollziehen zu lassen / oder den Vertrag für gänzlich auft gelöst zu erklären, und sich für dle, durch diese oder jene Maßregel entstandenen Auslagen und Nachtheile, sowohl an den zum Pfande dienenden Gegenständen, als auch an der Eau« Non und an dem übngen Vermögen des Une ternehmers zu erholen. — i6.) Dls mit der Vollziehung des Eontractes beauftragten Behörden find berechtigt, alle Maßregeln zu ergreifen, wclche zur unaufgehaltenen Erfüllung des Vertrages führen. Dagegen steht dem kon-trahenten der Rechtsweg für alle Ansprüche offen, welche er aus dem Vertrage machen zu können glaubt. — z?.) Die Bettgeräthe, welche zum Gebrauche der Granzwacke beigestellt werden, müssen mit emer kennba-ren Farbe oder Brandzeichen des Umerneh? mers versehen fein. — l6.) Die Caution muß längstens binnen acht Tagen nach dem Contracts - Abfchluße geleistet werden. — iH.) Der Ausrufspreis für diese Unternehmung ist auf den Betrag oon neunzehn Zwanzigstel Kreuzer E. M. für jeden Tag und jedes einfache Bett festgesetzt. Für jedes dop, pelte Bett wird eine um zwei Fünftel des für jedes einfache Bett bedungenen Betrages höhere Gebühr für jeden Tag geleistet. Die Abmmderuna kann in beliebigen Bruchtheilen gcschchen. Die Unternehmung wird Demjem« gen überlassen, dessen Preisanbot für den lZ. Amts-Blatt Nr. 5l. d. 27. April iS3).) 368 Staatsschatz als der vorteilhafteste sich darstellet; daher der Behörde das ReHc vorbehalten bleibt, lm Falle em Anbot auf die Unternehmung in zwei oder m allen dr°el Provinzen gesseüt ist/ denselben ganz, oder nur für eme, oder für zwei Proomzen anjunehmen. — 20^) Die Unternehmungslustigen haben uor dem Beginnen der Llcttation em Angeld m delnjenle gen Betrage, welcher dem vierten Theile der, für d;e Provinzen, für welche sie dleses Gejchäft zu übernehmen gesonnen sind, un §. il,, fessgesetzten Caution gleichkommt, bar, oder in verzinslichen Kcaatspapleren nach dem börsemäßlgen Course des Tages gerechnet , der VersteiZerungs - Commission zu übergeben, welches Angeld jedem Mitlici-tanten/ dessen Anbot unannehmbar gefuuden wird, sogleich nach beendigter Licilcttion zurückgestellt, von den übrigen aber zurückbehalte,'., und Demjenigen, welchem du Unterneh« mung überlassen wird, setner Zeit in die zu leistende Venrags-Caution eingerechnet werden wird. — 2l.) Der Bestbieter wird durch die Unterfertigung des Verstetgerungs, Pro« .tocolls verbindlich, dagegen tritt dic Verbindlichkeit des Acrars erst von dem Augenblicke ein, als die hochlöbliche k. k. allgemeine Hofkammer das Ergebniß der Versteigerung genehmiget haben wird, welche Bestimmung man dem Bestbitter in der kürzesten Zeit, längstens qber innerhalb fünf Wochen uon dem Tage der Versteigerung an gerechnet, bekannt ma-chm wird. -— 22.) Der UiNernehmer hat sl-lc, allf die Contractserrzchtung bezüglichen Ko-sien, so wie überhaupt alle Stämpelgebühren .aus Elgknem zu bsstreiten. — 23.) Es wird auch gestattet, Anbots mittelst versiegelter, schriftlicher Offerte zu machen. Diese sind uon Außen mit der Ueberschrift: „Anbot für die Llefcrung de v B et tcr f 0 r 0 er ni s? se iK der Provinz----------------"zu bezeichnen, und sie müssen von dem Zeitpuncte, mit welchem die Versteigerung nach der, im Eingänge erwähnten Bestimmung beginnt, in dem Bureau des Vorstandes der niederöster-.rclchischen Eameral-Gefallen-Vermaltung über. sticht seyn. Auch in diesen Offerten ist sich genau nach den vorausgeschickten Bedingungen zu richten, und der angebotene Preis (tägliche Zins) muß bestimmt im Ziffer, sowohl mtt Zahlen als mtt Worten, und, wenn sich für mehrere Provinzen in die Mitbewerbung geseht wird, für jede Provinz abgesondert aus-^gedrückt seyn. Auf em schriftliches Offert, wel-'ches Nebenbedingungen enthält, oder etwa mit Beziehung auf einen andern fremden Anbot gestellt ist, wird daher keine Rücksicht genommen, sondern dasselbe als nicht vorhanden betrachtet werden. — Unmittelbar nach der.geschlossenen mündlichen Licttation wird von der Versteigerungs-Commission zur Eröffnung der versiegelten Offerte geschritten, und das Resultat in das Versteigerungs - Protocol! aufgenommen werden. Dem schriftlichen Offerenten wird nur dann der Vorzug eingeräumt werden, wenn sich der schriftliche And. r uortheil-hafcer, als der Erfolg der mündlichen Versteigerung darstellt. Bei ganz gleichen Anboten wird man dem Erfolge der mündlichen Li-citation vor d.m schriftlichen Offerte den Vorzug geben. Auch der schriftliche Offerent bleibt von dem Augenblicke der Ueberreichung des Offertes verbindlich, dagegen für das Aera« die im §. 2l ausgedrückte Bestimmung gilt. — Uebrigens lst jedes schriftliche Offert mit dem tz. 20 bestimmten Angelde oder einem Aus« weist, daß es erlegt sei, zu belegen; auch hac der Offerent seinen Aufenthaltsort, so wie Namen und Character genau zu bezeichnen. Wien den 9, April l33Z. Z. 43l. (Z) Nr. 27Mi267 K. N 0 t i 0 n. Von dem k. k. vereinigten Gefallen-Inspectorate zu Laihach, wird wider?orcnz Bedenk, angeblich aus Tersain, Haus Nr. 24, im Bezirke Münkendorf, folgendes Erkenntniß geschöpft: Nachdem derselbe den 3, Jänner i33.^ am Naan zu Laibach mtt einem für ausländisch erkannten, Sechs Pfunde und Siebenzehn Loth Reingewicht wägenden Hut Zucker betreten würbe, über dcffen Bezug und Verzollung er sich nicht auszuweisen vermochte, so wird ec gemäß §§. Hy, 66, ()5 und ,02 der allgemeinen Zollordnung vom Jahre 1788, und Ulyn-schen Gube-'nial-Circulare vom 29. Juli i3i/., sowohl zum Verfalle des auf Etnen Gulden Sechs Kreuzer M. M. geschätzten Zuckers, als auch der derens depositirten oovvelten Werth« strafe mit zwei Gulden Zwölf Kreuzer M. M. verurtheilt. — Da aber dem k. k. vereinigten Gefallen-Inwectorate das gegenwartige Domicile dcs Loren; Bedenkmcht bekannt ist, so wird demselben dieses Erkenntniß mittelst der Zeitung mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß wider dasselbe vor Ablauf von drei Monaten, nach der dritten Einschaltung in die Zeitung im Gnaden: wege der Recuvs an das k> k. veremigte G?fal-len-Inspectorat, im Rechtswege aber durch Äuf-fordn-ung der k. k. Kammerorocuratur in ? I. Nr. 291, gestellte Ansuchen »n dl< Reassu« nurung dcr wegen fchulylgen i6^ ft. Q. 5. o<^ auf den 24. Deeember 0« I. angwrdnn gewe? se«en^ aber fpstirlen drlNen eLccucwen Ver,1e,-gsrung der zu Ruttensscm gelegenen/ dem Georg Maußer ge^örlgen, dem Herjoglhume Gottfchee, 8nb Rett. N>. 772^77^, un-terkhänlgen, auf 3bl fi, M. M. abgeschätzten 3)3 und i)3 Urbarshuben gewlgzgel, und ^u deren Vornahme die Tag sahung auf den i l. Mall. I April 1822. Hr. Moriz Fluck, k. k Kammerprocurators-Ad-junct und Di-. dck Rechte, sammt Frau Gemahlinn, nach Wien und Linz. Z. 5li. (I) Nr. 7^7. »ä Nr. 8^9^. Co n curs ' V er laut b a-rung, zur Wiederbeseyung der erledigten Bezirksl Eommlffars- und Rentverwalttrsskelle zu Rovigno. — Bei dem landesfürstlichen Be« znks-kommlssariare in Rovigno ist die Bezirks-kommEärs- und Rentverwaltersstelle zweiter klasst in Erledigung gekommen. — Mit dleftm Posten lft der jährliche Gehalt von Lc>o st., dann für die Besorgung der Domainen^ Rent« geschafre 2)3 der Cinhebungsgebühr, von 6 v^t. des rtlnen kurrenten Einkommens ^ und von 6 z>(!t. der eingebrachte» bls zu» Jahr« i32Z reichenden Actw-Rückstände, freie Wuhnung, dann das gesetzliche Rnft- un.d Kanzlei «Pau» schsle, und d>c Verbindlichkeit zur Lüftung e^ ner Esution von iöooßl. verbunden, d;e ents wLder bar, oder sidnjussorisch geleistet werden m«ß. — Die Eowp^nten haben ihre Gefu^ che längstens bis t». k. M, bei dem Istnaner Krnsamte emzurelchen, darm ih« Alter, Vas terland, ihren Geburtsort, Hre ReUgisn und ihren Stand HUßzAwen Kauflustigen frn steht, die tzießfalligen kicita« tionsbedingmsse, wle auch die Schätzung in der bießlsndrechtllchsn Rtglttrgtur« zu den gewöhn« lichenAmtsstunden, oder beider Executionsführe-rinn, ros^scüvs ihren Vertreter Dr. Wurzbach einzusehen^ und Abschriften davon zu verlangen. Lalbach den iZ. Apnl lbZZ. AemtMe tlerlautbarnnLM. Z. So^ (0 L i ci t a t i 0 n eines Hauses sammt Stall, Garten, dann der Grundstückein L a ib « ch. Am 12. des Monats Juni ;833, Vormittags von 9 bis 12 Uhr, wird das Haus, Nr. 72, sammt Stall, Garten und dem freien Raume vor dem Haust/ beim Peschkot genannt, m dem Spitze wo diz Wiener und die Kamtnn'Straft st zusammenlaufen^ an der DrelfaltigkettsiSau-lß, aus freier Hand, in dem gedachten Hause selbst, um booo fi. M. M. ausgnuftn, und öf, fenillch versteigert werden. Dlese Besitzung war von jeher die Einkehr für Fuhrleute, wozu sie in ganz Lazbach den be-stm Platz behauvtet/sie ist aber auch zum Wein-, Getreid- und andern Handel vortrefflich gelegen. Nachmittag, und den darauf folgenden Tag Vormittag von g bis 12 Uhr, Nach mit« wg von I bis 6 Uhr, werden in dem nämlichen HMe, oder nach dlm.Verlangen an dem Orte der Grundstücke selbst, die Aecker am Lsibacher Felde und nu Lrin^ und dann der Wald- oder Wiesenantheil öffentlich versteigert werden. Von dem Meistbote wird nur ein Viertheil in vierzehn Tagen nach der ^icitations-BestaN-ssung, drei Viertheik sammt den 5 oja Inter-effen dagegen werden in drn gleichen Jahresraten emgezahlt. Die meh'.erzn Verkaufsbe-dingnM sind bei dem Magistrate der Hauptstadt Laibach einzusehen. Laibach am 4, Apnl z33Z. lZ« Amts-Blatt Nr. 5z. d. 27. April i62Z^ Z72 3' Zog. (l) Verlautbarung. Mit Bewilligung der wohllöblichen k. k. Camera!- Gefallen-Verwaltung, werden nach» stehende, zur Cameralherrschaft Lack gehörige Dommical-Entttaten auf neun Jahre, nam« lich sett 24. Juni i333bishin 1842, im.Wege der Veisteigerung in Pacht ausgelassen, als: a.) die Mahlmühlein der Stadt Lack, unter der Schule genannt, bestehend aus sechs bestandigen Muhllaufem, sammt einem dazugehörigen Garten von 35 ÜH Klafter Flachenmaß; d.) dle Mahlmühle am Brunn, unter der Stadt Lack, bestehend aus sechs beständigen Mühllaufern, sammt den dazu gehörigen Acker 3Qliu5oKKn ?o!ls genannt, 63o s^ Klafter messend; c) die Mahlmühle an der Sag, in der Vorstadt Studenz, bestehend aus sechs be« ständigen Mühllaufern sammt einer Brettersage, und H.) die Hammerschmiede bei der Mahlmäh-le an der Sag, bestehend aus fünf Eßfeuern. Die Pachtversteigerung wird am 6. Mai i833, Nachmittags von 2 bis 6 Uhr bei dem unterzeichneten Verwaltungsamte abgehalten werden, wozu Pachtlustige mit der Bemerkung eingeladen werden, daß der Ausrufspreis der Mahlmühle, sul> 2.) 4Zl fi., jener «ub d.) Z07 fl. Z0 kr , jener «ud e.) Zo/. ft., und der Hal^« merschmiede, sud ä.) 72 fi. 20 kr. betragt, und daß jene Licitanten, welche der Licitationse Commission nicht hinlänglich bekannt sind/ 10 ojo des Ausrufspreifts als Vadium zu er-legen haben'werden, dtt übrigen Llcirationsbe-dingnisse können in den gewöhnlichen Amts-stunden hier eingesehen werden. Verwaltungsamt Lack am 23. April i833. Z. 4?5> (2) Nr. 224, Edict. Nach dem zu Gayrau am 27. December i33l Lb iiNLäwta verfisrbenen dießbejiltlKen Besiyer einer Miethhube zu Rapou^s dei Kreutderg, Lucas Narad, wird zur Liquidirung und Anmeldung der VerlMchuldenWemit die TaafHtzung vor diesem Bezirksgerichte auf oen :». Mai d. I., Fluh 9 Uhr unter Anhang d«g ß. L»4 d. G. B. angeoeen?!. Bezirksgericht Kreutderg am 24. Feöruak lLIZ. Z. 5ot. (2) Galan terie « Waarenhändlsr au2 Grätz, gibt sich die Ehre, hiemir geziemend anzuzeigen, daß er auch gegenwärtigen Markt mit emcm besonders geschmsckvoU sortirten Jagsr aller Gattungen Galanterie- und Nürnberger Waaren versehen lst, worunter besonders eine schone Auswahl der neuesten und elegantesten Gold-, Bilder- und sonseruanons-Kugengläser, dann Lorgnetten in Gold und Sllber gefaßt, auch Zimmermann'sche Rasir- und Federmesser auf Probe zu haben sind; wozli er ßch allsei-ttg mit billigst festgesetzten Preisen empfiehlt. Seine Verkaufshütte befindet sich Me gss wohnlich Anfangs in der ersten Reihe rechts, die fünfte Hütte, mtt dem Aushängschilde: Zur StadtjMail and. 3' Sl2. (0 ——«^—« A n z e i g e. Indsm gehorsamst Gefertigter einem hohen Adel und verehrungswürdlgm Publuum für das ihm geschenkte Zutrauen und geneigten Zuspruch semen pflichtschuldigsten Dank hie-mit abstattet, nimmt er sich di« Ehre auch zugleich anzuzeigen, daß er abermals ein ganz fnsches und neues Sortiment von Nürnberger und Galanterie-Waaren von Wien nuts gebracht hat, und empfiehlt sich auf den kommenden Maimärkt, besonders mit einer sch,r schonen Auswahl hon .Stock-, Musik» und mit Silber platUrten Uhren, nebstbet auch nut allerhand andern echtsilberplattirtm Waaren, Damenschmuck, sowohl von Bronce als such von Gußelsen, mit sehr geschmackvollen Damentoiletten und Arbeitszeug; mit sehr schönen modernen echten Metrschaum^üpfeN/- Eigarri-Rohren, und andern GLttungenTadackspfeiftn, allen Gattungen neuesterSpatzierstöcke; dann mit ganz neuen Federmessern und Tischbesteckm, echten Hamburger Federkielen, feinstemSlegelwachs, desgleichen mit ganz neuen chinesischen Kaffeetassen, aller Art Kästenbeschlägen und mit allen Gattungen Metall-Waaren, als: Leuchtern, Blegelnsen, Mörsern, Zc. )c. Da Gefertigter sich alle Mühe» gibt, seine Waaren selbst aus den dießfalligen Fabriken zu bezzehm, so verspricht er den ?. L. Herren Abnehmern ein? prompte Bedienung und äußerst billige Preist. Zu fernerem güngen Zuspruchs empfiehlt sich Mathias Kraschowitz, hat seine Hütte wie gewöhnlich in der ersten Reihe, Nr. 5. He» Georg Ritler?. Gugstentha!, k. f. Hof?atd, hat eme Gkiaßtatte für Wünsche zu Namens., und Gehurtslagen geloftt. Armen«Inftitut5?(Zasfe< 37Z 3s ist so eben erschienen und in der Jg. Al. Edlsn v. Kleinmay r'schen Buchhandlung in Laibach, neuer Markt/ Nr. 221, zu haben: Die sechste, abermals viel vermehrte und verbesserte Auflage des Allgemeinen österreichischen oder neuesten für alle im Geschäfts- und gemeinen Leben, so wie in freundschaftlichen Verhältmsscn vorkommenden Fälle. Ein uni utb eh rlich es Dand-mw MlftbuÄ fiir IeVsr-manu. E u thalteüd Eine theoretisch «practische Anleitung zur Verfaf« sung'aller Arten von Aufsätzen, zu Geschäfts-, Hatwtungs« und freundschaftlichen Briefen sammt Titulaturen; f 0 rncr 7 Eingaben an Sewe Majestät^ Gesuche, Vorstellungen und Berichterstattungen an die Lanbesbehörden in verschiedenen Fällen> das gsrichtlichs Verfahren in und außer Streitsachen ^ das Nothwendigste der gemeinen Staats' und Lüudwleth,fchüfts.Nechnungs-Wiffenschaft und Buchhaltung, alles durch Formularien erläutert; dann eine vollständige Wünz-Tadelle und Angabe des Längen' U3d Flächenmaßes: OeVichtsvergleichungcn, Intereff?^-Berechnungen; die österreichischen Staats-papierf, Etampel^Tariff und Repertorium; ferner Kauft, Miethe Pacht-, Tausch-, Leih-, Bau« und Gesellschafts-Conttact«, Verträge, Schenkungsurkunden, Testamente^ Vollmachten, Cessionen, Schuldscheine, Wechsel, Anweisungen, Empsangschekm, Zeugnisse, Reverse, Fassionen, Heiraths-, Gcburts:, Todes» uub andere öffentliche Anzeigen über mancherlei Vorfälle; Aufsätze in Stammbücher und Gcabschrif-ten; dann die vorzüglichsten Zollgesetze; eine Anweisung zum Corrigiren der Bücher; Belehrung über mehrere gemeinnützig« Anstalten; Post-Tariffe mit dem dazu erforderlichen Meilenweiser durch die ganze öster« reichischt Monarchie, zur Berechnung der Postgebühr ren ; die Eilfützrts-und Stadtpoß'Gegenstände, u. f. w. eine kurzgefaßte deutsche Sprachlehre mit gedrängtem Wörterbuch?' Von Andreas Sngelßart. Oecoiiomie-Controllor d«r k. k> obersten Hof« Poji« Der- Sechste, abermals viel vermehrte und verbesser, te Auftage. Mit einem Titelkupfer, gr. g. Wien, l333. Preis: ungebunden 2 fi. 48 kr. C- M. Der außerordentliche Beifall, mit welchem die« sesWerkstU sein«m eli^en'Erscheinen, welches mitEn» de des Jahres l6Z5 erfolgte, beehrt wur^e , Hai nun die sechst« Aussage desselben/ welche hiemil angekündigt wird. nothwendig gemachc. Während dieser Zeic haben S e. k. k. av 0 st 2 lisch e Mazestäl ^ wie der Herr Verfasser in d^'r Vorrede anzeigt, dleses BuH in Gnaden anzunehmen geruht; competent« Nichter und Sachkenner h>iben über dasselbe ein volI« kommen günstiges Urtheil ausgesprochen; es hat im Auslande gerechte Wlndigung gefunden, und die Be» wobner der großen Monarchie haben demselben die regste Theilnahme angedeihen lassen. Was nun die Vermehrnilg betrifft, so erwähnen w5r hier^uamenilich die Benennungen de? meisten euro« Mischen Länder, Städte und Flüsse, dann die Taufnamen, welche in der flanzöstschen Sprache von der deutschen wesentlich sbweichen; die außeror« dentllchen Gesuche an Se. Majestät und an Lan» desbehörden für verschieden? Falle; die Paragra« ph> des allgemeinen bürgerlichen Gesetz. buches, womit die heiln gerichtlichen Verfahren ill' Und außer Streitsachen vorkommenden Aufsätze, danll die wichtigen DooumeiNe, und zwar die Private Nr« künden, die zum Beweise eines Statl gehabten Ver« träges dienen > dann di? P r i v at - Ur kun d e n ausser einem Vertrage, und die anordnenden Aufsätze, erläutert worden sind; ferner die Aufnahme des Noth« wendigsten über die mit der ersten österreichischen Spar« C a sse vereinigte allgemeine V erso rg u n g sa n » stall, über die k. k. prio. wechseiseicigs Brand» schaden - Versicherungsanstalt, und über den Verein zur Beförderung derb i l d enden Künste; untz endlich die umfassende Behandlung des k. ß. österreichischen Postwzftnö" u. a. m« Nachstehende Werke sind in obengenannter Buchhandlung um die billigsten Prelse zu haben: Bauer, A. E., das Eins und Nützlichste für Znt und Ewigkeit, oder Anweisung zur Wahr« heir und zum Reiche Gottes. Mit einem schönen Kupfer, b. Augsburg, i6Z2. 5o kr. clo ^mLrino, in (^. Verrein Xctia pri^na, ^rc» t'. sulla, pro <^. LiAHi-io, pro De^atgro, el, I?ln« lipica Lecunc^a. 3N^ grammatischen, kritischen, historischen und antiquarischen Aümerkung?n. Zum Schul. und Privalgebcauche ron F. T. Rtuter. gr. i^. Augsburg, ittZZ. 1 fl. 20 kr, —» «« OrationLZ pro le^o Nanilia^. in s^. (^at^lnaiN', pro ^,. I^ucinio ^rcrlia paetH, ^ra I'. ^.nnio ^IUQne. Mit Anmerkungen zum Schul-aedsauche beardillet von Reuter, gr. 6. Augsburg? i33i, i ft. ^ tam lectiarnZ Vltriet8.^m Ln^iecit, notaz puerili ingtitutiani accomaclaw5 . n«c nan inäiceg tii-Ltol-icum et notai-um a66ic!it 4 K. A. von RelchllNg«Meldegg, geprüft und beleuch let. 6. Augsburg. i6Z2. 20 kr. Kennzeichen, die, der wahren^Religion. Aus dem Italienischen übersetzr von Th. Klitsche, gr. 6. Aug-burg, »629. bro'ch. 25 kr. Klitsche, Th. Fr., Geschichte des Cölibats der katholischen Geistlichen, pon den Zeiten der Apostel, bis zum Tode Gregors VII. gr. 6» Augs« bürg, »LZ». 5o kr. Mmsingcr, Prof. vi-., die Logarithmen für die Zahlen, Sinus und Tangenten nebst den Sinus für den Halbmesser— l. gr. ö. Augsburg, ,332. broschirt 40 kr. Pachmann, die Verjährung nach dem allgemeinen bürgerlichen Rechte in Oesterreich, gr. 6. Wien, l333. 1 fi. »5 kr. Samhaber, Con., Anthea. Sammlung von Hymnen, Ode», Psalmen, Lieder» und Ele< gien zur Erhebung des Geistes und zur Erregung religiöser Gefühle, 8. Augsburg, 162g. brofchict Ho kr. Waibel, A. A., Dogmatik der Religion Jesu Christi. In 29 Abhandlungen, gr. 6. AuZs, bürg, i6äi. siI2 Bogen siark) l2 st. 4'.! kr. Witschet, (Dekan und Pfarrer) Worgen- und Abendopfer in Gesängen.. Neunte oerwechkte und verbesserte ?lusgabe. Mit 9 Kupfern. Sulz. 5 bach, ,626. broschirt Z fl.. Die in acht Origt»al> Aussagen »nd weh^er«, «r, fchienenen Nachdrücken sthr große Velbre«tt»g di«< ^ fes Werkes beweist am untkÜFiichif«« deF^M hoH^n Werth und den außirordettttichett B-eifaü, w-elch^n es in allen Gegenden DeMchkands Zefuntz^z bat. Fürst's Lehr- und Exenwelbuch, worin sonnenklar Zezeigi wttd, »me de« Ertrag K«s geringsten Gutes in kurzer Zeit außerordentlich erhöht w^l> den kann, wenn die Haus« , Felds und GaNenwirth fchäfl/ die Obst'/ Vieh' und Bienenzucht Nach den besten practifchen nsuern Erfahrungen betrieben wek< den. Dsei Theils mit Kupfern. Dritte verwehrte Aussage. (94 Bogen stark) 6. Paßau. 2 fl. ,5 ke. Geseüschafter, der, für alle Stände, oder der Erzähler des GcherzeS und Ernstes. Enthaltend Original.»Erzählungen, Novellen und Mährch«n. 2 Bands. Wltn, i933. brofch. 1 fl. Zo kr. Hauber's vollständiges Gebetbuch. Mit i Knpftr. iä- Origlnal.AussHgs. gr. 6. München, 2832. ä5 kr. Ferner ist daselbst zu haben: Eine Ktimme in dsrRirchs für nnssreBeit. Eine religiöse Zeitschrift. Herausgegeben durch einen Verein von Katholiken. Z w e i t s r Jahrgang. gr. H, Augsburg, i6ZZ. Pranumeration für l2 Hefte 5 fi. i5 kr. Taschenbuch der allgemeinen ^ VatholSUle und mit DnbeSt'iff der Semistik nach dem neuesten Standpunct oleser Wissenschaften ! und zunächst für practische Aerzte entworfen von vr. Burkarv Gble, k.k. Regiments-Feldarzte, akadem. Bibliothekar u. f. w. In zwei Theilen, wovon der erste die allgemeine Nosologie, Symptomatologie und Semioeik; der zweite die Aeliologie und allgemeine Therapie enthält. !2. Wien/ l6Z5. In Umschlag broschirt. Preis: 5 st. 45 kr. C. M^ Dieses Wrrk reiht sich unmicrell>ar an das uu vorigen Jahr erschienene und fo beifällig aufgenom, mene Taschenbuch der Anatomie un^ Physiologie an, so zwar, daß es in mancher Beziehung selbst einige Lücken aussüNr, welche- in letzrerem gelassen wurden. AUt vie? Bände bilden zilsammenge^ownlen ein Ganzes, lp^lcheK dai?gesnnde und kranke Leben des mensch-» liche» Organismus in feme« Hauptformen Ul«faßc. Nebstd^em, daß der V^rfassfe, wie billig vor»u5zu° fetzen, di< n^ueften »i;d be^en Weike benutzte, hat er die Organisations» oder sogeuHnuten chirurgischen K«ankheilen seiner besonder« Aufmerksamkeit gewiömer, weil ihl? rationelle Erklärung die sicherste Basis einer wissenschaftlichen ChirurZls in. Dec Hellungspiottß bei Wul'Hen und S!wch<«brüch,eu, die Entzündung uno Eiterung, so wi« d« ver-fchiedenen BllLuugsfehler ßnd Nach den bssten Theorien elkla.t, liud die noch immer sosehr oernachläßigteHeilkraft der Natu« überall veldienterweise hervorgehoben. Eigenthümlich dem Verfaffer ist hier die Sy«p< ^ tomatologie und Semiotik zu einem Ganzen innigst verbunden, und die eine wie bis andere umfassender als gewöhnlich vorgetragen. In der Aetiologie er« scheint alsZugabe emVerzeichniß unserer gebräuchlichste» Speisen nach dem Grade ihrer leichtern Verdaulichkeit. Auch die Gift« wurden elassificirt, uud lwrnemlich alls aufgeführt. Nach einer jeden der vier Hauvlabtdsilun» gcn folgt die Literatur derselben, welch« im Durch« fchnilt als ziemlich vollständig betrachtet werden k^nn. Dem zweitsn Banc>e ist eiu sehr ausführliches Regi, stsr beigefügt, welches die Brauchbarkeit des Werkes ungemein erhöhen wird. Zahradnik, homiletische Erbauungsvor- tsäge unter de? Frühmesse an den Sonn^ und Fei?r. tagendes ganzen KirchWjüh-Ls. 6. Prag, ,6Z5. drosch. 1 fl. Zeitschrift, für östreichische Rechtsgelehr- famkeit und politische Gesetzkunde; herausgegeben von Vl-. V. A. Wagner, »535. PlänumerZtion auf 42 Hefte, 9 fl. Ver Unterzeichnete gibt sich die Ehre, einem verehrungswür-digen Publikum die ergebene Anzeige zu machen, daß er mit einer Auswahl Stockuhren, worunter mehrere mit Spiel-werk, dann mit besonders geschmackvollen, ganz durchsichtigen Glassturz- und schön vergoldeten Rahmen-Uhren versehen ist. Auch sind bei ihm viele Musik - Spielwerke mit zwei-, drei-und vierstückiger Musik-Walze, worauf die schönsten Arien der neuesten Opern, abwechselnd mit den beliebtesten Walzern von Strauß und Lanner gesetzt sind, vorhanden; er übernimmt auch Bestellungen auf derlei (^Mon-s, wozu die Stücke nach Belieben gewählt werden können, und ist bereit dieselben in jede Stockuhr einzurichten. Indem er hiemit feine Uhren - Vorräthe zur gefälligen Abnahme mit der Versicherung anbiethet, daß er für besondere Güte der innern Construction^ (welche er in Wien selbst gemm prükte,) bürgt, und in der Lage ist, Preise zu machen, die in jeder Hinsicht den gerechten Forderungen der verehrten (?. ?.) HerrenAb-nehmer genügen werden, auch dieselben versichert, daß er sich in reeler und promptester Bedienung vor Keinem zuvorthun lasse. Zur geneigten Abnahme empfiehlt sich