Intelligenz - Vlatt zur Naibacher Leitung ^- i. Nitttstag den i. Männer 1333.' Kwvt- unv lanvrcchttiche ^erlautbarimgcn. 3> 1666. (l) Nr. 99lä. Voll dem k. k. Stadt - und Landrechte, zugleich Criminalgerichtc inKrain, wird bekannt gemacht: Es sey bei diesem Gerichte emz fyste-misnle Secrecarsstelle mit einem jährlichen Gehalte von 1000 st, und Mlt dem Vorrückungs-rechtein 1100 fi. C.M. erlediget worden.—Diejenigen, welche sich um dlese Stelle in die Eom-pctenz sehen wollen, haben ihre ("esuche, belegt mit dm Fahigkeits- und Dienstzcugnissen, datin mir Darthuung der Kenntniß der krame-rischen Sprache, binnen mer Wochen, vom Tage der ersten Einschaltung dieses Edlctes in die Laibacher Zeitung/ bei dieser Gerlchtsbehorde in Gemaßheit der höchsten Hofdecrcte vom 17. December 1819 und 9. Juli 1826 zu überreichen, und darin zugleich anzuzeigen, ob sie mit irgend emem Beamten dieses Stadt- und Landrechtes verwandt oder verschwägert sind. — Llnbach den 27. December »8Z2. vermischte Verlautbarungen. I. 1684. (!) Nr. ^089. Edict. Das Bezirksgericht Haasberg macht bekannt : Es sel in der Ellc^ltv,16 fache des Blas Lenaffl von Kirchdorf, Ecssiomir dcs Gregor Malhias Drenlg, wlder M> 1)acl ^3urk auch von Kirchdorf, ,,uncuo i2y st ^5 fr. e. ». e., auf Ansuchen des keytern ci« s)ri,c?s. ,4.d.M., Nr. 3089, m die execuril'e Fe>id>e:ung derqeg, nerischen, der Herrschaft Lcilsch, «ud Rect. Nr,2, zinkbaren, auf /,565 st. /.o kr. e. 5. e ^ geschätzten, m Klrchdo-f liegenden Ganzhu« be, sammt Wohn» und Wlrthsckaftsgebällden gew'lliget worden. Zu dielcm Elide weiden NUN drei Llcitatlonßtaqsayumien, und zwar: die erste auf den 9. Februar, d»e zweite auf den 16. März und die drltle auf den 18. April iS33, jedesmal um 9 Uhr Früh in I.cicc> Kirchdorf mlt dem Beisätze angeordnet, daß, falls die gedachte Realttät bet der ersten oder zweiten Li-citation um die Schätzung oder darüber an Mann nicht gebracht werden könnte, lolche bei der dritten auch unter der Schätzung hlntange-geben werden soll. Wovon die Kaustusiigen durch Edicte und dlt intabullllen Glaubiger durch Rubriken mit dem Belsaye ocrssandlget werden, daß die Schäz? zung und d»e ?!cltatior>sbedlngn»sse b?i diesem Gerlchce zu den gewohnlichen Amtestundcn tag« llch eingesehen werden können. Bezirksgericht Haasberg am,27. Novem,-^ ber i65T. ________________'. ^l' ^ '"^ Z. 1670. (3) I. Nr. i855. Edict. Von dem Bezlrksgerichte Weixclberg wird kund gemacht: Es sey über Ansuchen des Herrn Iokeph Stefula lion Auersperg, als Eefsionar des Glmon Iamnig, wegen schuldigen 28 st. <:. ». faye angeordnet worden, daß, falls das Neat«' oder d»e Mobi-lien weder bei der ersten noch zweiten Feilbies tung um oder über den Schayungswerth ver< äußert würden, solche bei der drttten auch unter dcmttlben hintangegeben werden. Dle!ssal,siust,gen sind daher zur zahlreichen Erschemllng m,t dem B^lsaye eingeladen, daß das Sckciyunyl Nr. il2o. Edict. Das Vejirkilgericht der Herrschaft Nassen-fuß bringt zur Kenntniß, daß es über Auftrag dcs löbl. f. k. Krelsamtes zu Neustadtl, 6clo. 19. November 16Z2, Zahl 9^0/,, mit Bezug auf das durch die hohe Gubernial-Ver< ordnuna vom 12. Juli l. I., Zahl l5o75, bestallte, durch oic ausdrückliche Rccursbege-bung in Rechtskraft erwachsene jAbfliftungs, 2 Erkenntniß gegen Johann Ling, Gut Reiten» burger Unterthan/ zur Feilbietung seiner, suk Urb. Nr. 42 zu Kersinuerch gelegenen, auf 167 ft. E. M. gerichtlich geschätzten halben Kauf-rlchtshube, drei Termme, als: der ,^. Jan» „er, z^. Februar und 1^. März i933 ln I^o-co Kersinuerch mit dem Anhange festgesetzt ha« be, daß diese Realität bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um odcr über den Schatz-werth, hei der dritten aber auch unter demsel« ben hintangegeben werden wird. Dle Licltationsbedmgmffe können in der Amtskanzle» des gefertigten Bezirksgerichtes eingesehen werden. Bezirksgericht Naffenfuß am Zo. Novem« ber lL22. Z. 1674. (2) 2ä Nr. 2979. Feilbietungs- Edict. Vom Bezirksgerichte Wlppach wird bekannt aemacht: Es seye über Ansuchen des Johann Nep. Dollenz uon Wlppach, wegen chm schuldigen 78 ft. 6 kr. c 3. c, d»e öffentliche Fellbletung der, dem Franz Ambroschich von <3>lapp eigenthümlich g^orlgen, daselbst bele-genen, zur Grundherrschaft Wlppach, 8n^ Rect. Grundbuchs I'. I., Str. 542, Urb. tol. ,83, Rcct. Nr. 5, dienstbaren, unter Eonsc. Nr. 81, behausten, und auf 1219 ft< M. M. gerichtlich geschätzten hüblich, dann bergrecht, lichen Realitäten, im Wege der Execution bewilliget, und zur Vornahme derselben drel Tagsatzungen, nämlich: für den 2Z. Jänner, 23. Februar und 23. März k. I. lUZ3, jedesmal zu den vormittägigen AmtSstunven in I^oco Slopp mit dem Anhange bestimmt worden, daß die Pfandrealitaten bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über den Schätzungswerth, be» der dritten aber auch unter demselben hlntangegeben werden würden. Demnach werden die Kaufslustigen yiezu zu erscheinen eingeladen, und können inmtt-Delft d«e Schätzung nebst Verkaufsbedingmffen ««glich Hieramts einsehen. Bezirksgericht Wlppach am 3o. October ,83). Z. 1676. (2) I. Nr. 2oi9. Edict. Alle Jene, die beim Verlasse des zu Sal, loch verstorbenen Haldhüdlers Johann Mechle, aus was immer für einem Rechlsgruride e«nen Anspruch zu machen gedenken, haden selben bei der dießfalls aufden 26. Jänner i333, Früh um 9 Uhr be'Nmmten Llquldatlonstagsclyung so gewlß anzumelden und darzuthun/ wldrlgens sie sich die Folgen des §.'8l4 b. G. V. selbst zu zuschreiben haben. Bezirksgericht Weirelberg am 20. Decem« ber iN32. Z. 1660. (2) Convocations , Edict nach dem zu Oberburg verstorbenen Herrn Ja« cob Mordax, gewesenen Anwald der kaibacher BlSthums-Herrschafren Oberburg, Altenburg und Rudenegg. Von dem Oris, Gerichte der Herrschaft Oberburg in Steyermark, Elll,er Kreises, wird andurch allgemein bekannt gemacht: Es sei über Anlangen des Herrn Franz Mordar, als bedingt erklärten Erben, zur Erforschung des Activ« undPasslv-Vermögensstandes nach dem am l5. Ium d. I. zu Oberburg gk inte-8^2ia verstorbenen Herrn Jacob Mordar/ gewesenen Anwalds der Lalbacher Vlsthums-Herr« schaften Odcrburg, Altenburg und Rudcnessg, d,e Tagsatzung auf den 26. Februar ,833, Vormittags um 9 Uhr vor dlescm Gerichte bestimmt worden, be» welcher alle Jene, welche an den Herrn Jacob Mordax'scden Verlaß aus was »mmer für einem Rechtsgrunde Ansprüche zu stellen vermeinen, oder abcr in diesen Verlaß etwas schulden, so gewlß sich anmelden/ und sohm die Gläubiger ihre Ansprüche rechts« geltend darlhun, die Verlaßschuldncr aber »hre Schulden aufrichtig angeben sollen, als «m Widrigen Erstere dle Folgen des §. 8,4 b. G.B. sich selbst zuzuschreiben haben werden, gegen Leylere aber sogleich im ordentlichen Rechtöwe, ge eingeschritten werden würde. Ortßgericht der Herrschaft Oberburg den 20. September »832. F. i66tt. (3) Nr. 904. O 0 i c t. Bon dem Beziltsgelickte Flädnlq ist Johann Komar, Besiber einer Halbdude zu St. Waldur, ga, wegen üoler BermogenS^ebadrung und we, gen seines hanqes zum schulden macten. ulg '^er, schwendet erllält, «hm die jceie Velwaltung fri» ncs Bermö^cns abgenommen, und zur Vertretung seiner Rechte ein lZurator in der Person des Anton Komar aus St. Walduraa aufgestellt worden. D'eß lviro Denjenigen, welche mn Johann Koinar ein verdmdlict.es Rechtsgeschäft einzugehen geden« ten, zur Warnung hiemll besannt gemacht. Bezirtrgericht Flödnig am 2>. Decemdel ,532. Z. 1681. (2) Bei Endesgefertiqten ist das ächte sehr berühmte Kölnisch-Was« ser von Carl Anton Za noll, zu sehr billigen Preisen zu haben. Gebrüder Schreyer.