^H^^^^ Dumlttstllg, 2 l. October 1897.______________Jahrgang 11ß. kllibacher M Mnna. ----------------------- ^/'"" ^nleiai' ^"bjzhr«bÜr: Für X l"«chn AlK^'^ I' October d. I. dem A^'Ios fK G da« Ritterkreuz ">U " Erdens allergnüdigft zu verleihen ^Zlter EntlchlV^'sche Majestät haben mit 8 vie M,p ^ ^""" ^. October d. I. in ?«^ u" verdienstlichen gemein. der Stadt den Titel eines »°'«>nann^ "es Gemeinde. Zranz Dolenz das ^ geruht ""z nut der Krone allergnüdigst zu Majestät haben mit "!^ ft'^sch ^"^ vom 13. October d. I. dem ^ ^»t°hn b'i d'" Kreisgerichte in Neu-^^den Nubett^°'5^ leiner Versehung in l°"e allera^ d«s «"dene Verdienstlreuz ^ lder z. °"°^ zu verleihen geruht. lür den Bereich yldttH. ^^ernannt. «u ium Eon^ '^'"M zu St. Paul Dr.Odilo ^^^. und E "1"" der Centralcommiss.on für "e ernannt, ^"tung der Kunst, und historischen ^Ütt^l^^^ "der l. ,.Ho7- und Ttaat-. ^!>V°"'Iah^ Ausgabe dcS ^ l?d« l„^XXV '^ ''"Wn. das I.XXIX. Stück dcr '"^rl^l Stück der rumänischen und das iNeichsgeletzblattes vom Nichtamtlicher Theil. Die Lage im Orient. Das «Vaterland» weist die jüngste Stellung» nähme der Pforte bezüglich der Kreta-Frage, welche darauf hinzielt, diese Angelegenheit mit Umgehung der Wünsche der Mächte zu regeln, entschieden zurück. Dieses Auftreten der tü,lischm Regierung in der kre-tensischen Angelegenheit, so führt das Blatt aus, sei geradezu ein herausforderndes und umso unvrrantwort' licher, als die Pforte nicht die geringsten Mittel besitzt, um noch in die Regelung der lretensischen Dinge activ einzugreifen. Allerdings sei es wahr, dass die Mächte die Ordnung auf Kreta noch nicht hergestellt haben, aber es war auch gar nicht ihre Aufgabe, dies im Sinne der Türken zu thun. Je weniger die Pforte sich mit Kreta befasst, je mehr sie sich darauf beschränkt, ein gutes Wort für die Muhamedaner der Insel bei den Mächten einzulegen, desto eher würde ein erträglicher Zustand für die ganze Bevölkerung dort ein» treten. Aber der Pforte sei es offenbar darum gar nicht zu thun. Sie erhebe jetzt Ansprüche und mache Schwierigkeiten in dieser Angelegenheit, um die geplante Reformarbeit in der Türlei wenigstens noch einige Jahre hinauszuschieben und sie rechne auf das gewohnte Glück bei diesem Spiele. Ueber die geplante Organisation der Control-Commission für die griechischen Finanzen liegt folgende Mittheilung vor: Grundsätzlich hat die hellenische Re-girrung lein Recht, über die Staatseinkünfte zu verfügen. Jede der sechs Großmächte bezeichnet einen Con« trolor, den der König der Griechen in einer bestimmten Frist bestätigen soll; ist die Frist verstrichen, ohne dass eine Bestätigung oder Ablehnung vorliegt, so wirb die Ernennung endgiltig. Jeder Controlor wird auf fünf Jahre bestellt und kann nach Ablauf dieser Zeit neu bestellt werden. Die Cassen der Commission dürfen nicht mit Beschlag belegt werden und sind sämmtlichen Gesehen des Königreiches entzogen. Die griechische Mo. nopolgesellschaft untersteht der Controle der Coln< Missionen und ist gehalten, ihren ganzen Cassebestand an letztere abzuführen. Jede Gesetzesbestimmung, die diesem Grundsahe zuwiderläuft, ist nichtig. Keine ariechische Casse ist dazu ermächtigt, ihre Einkünfte in Gold oder in Goldwechsel auf das Ausland umzuwandeln, sondern dieses Geschäft ist ausschließlich der llnntrolcasse vorbehalten. Der Einnahmeüberschuss der Zollverwaltung und Regie wird zur Verfügung des Finanzministers gestellt, um die noch nicht beglichenen Mchsel des Staates zu zahlen. Erleidet die Zahlung eine Verzögerung, so wird die Controlcommission den Ueberschuss behalten. Meinungsverschiedenheiten, die zwischen der Regierung und der Controlcommission entstehen, werden entweder einem von den Mächten bezeichneten Rechtsgelehrten oder einem Schiedsgerichle unterbreitet, das aus drei von den sechs Mächten ernannten Mitgliedern besteht und in letzter Instanz urtheilt. Mein»l,gsverschiedenh'iten zwischen der Controlcommission und der Monopolgesellschaft werden dem Schiedssprüche des Königs der Belgier oder des Präsidenten der schweizerischen Eidgenossenschaft unterbreitet. Jede Entscheidung der Monopolgesellschaft unterliegt dem Veto der Mitglieder der Commission, die den Sitzungen des Nussichtsrathes der Gesellschaft beiwohnen werden. Eine Entscheidung, die einem solchen Veto zuwiderlauft, kann nicht ansgrfuhrt werden. Die Controle bleibt bestehen, bis die Staatsschulden abgetragen sind. Die gegenwältige Verordnung bleibt während eines Jahres in Kraft. Zu etwa daran vorzunehmenden Aenderungen wird eine internationale Finanzcommission ernannt, worin die griechische Regierung das Recht hat, sich durch eine Person vertreten zu lassen. Ein Vertrag, den die Re» gierung mit dem Zolleinnehmer oder mit Industriellen eingehen will, muss der Controlcommission unterbreitet werden. Zahlungsstellen im Auslande sind London, Paris. Berlin und Frankfurt. Der ganze Geschäftsverkehr mit diesen Plätzen wird durch die Control-commission vermittelt. Eine der «P. C.» aus London zugehende Meldung constatiert, im Gegensahe zu anderslautenden Nachrichten, dass der Standpunkt der Mächte in der lretensischen Frage unverändert geblieben sei, d. h. dass die der Insel zu gewahrende Autonomie eine vollständige sein müsse, dass der zu ernennende Gouverneur dem türkischen Staatsverbande nicht angehören dürfe und dass aus Eingeborenen beider Confefsionen eine Miliz zu bilden sei, die dem Gouverneur unterstellt werden soll. Eine Modification dieser vom Anfange aufgestellten Forderungen der Cabinette werde nicht zugelassen werden. Die Nachricht, dass eine Vermehrung der euro« päischen Tnlppencontingente auf Kreta angezeigt worden wäre, findet leine Bestätigung. Die Regierungen der Großmächte haben in dieser Richtung keinen Meinungs» . Feuilleton. «m Winter Nier >.?»" h°b"U b.7 A""' ,> »u« «.Ube^n «W« »., Norden« dZ: '"''"' <^e em^ " ist, just wie da« «l> !"! st l?eit« das «"gelter. Als solcher hält '« d °hlt die der Kalt? zurück, !V« U° ^ «rde weniger Wärme V""'. ,?kcke Ntin ?eltenraume gegenüber H" d r^hindert ? "s° schützend für die innere ^ > h^ °ber auch das Ein- ^'eH">gen ^. Wald warme Tage unS kan" nicht " in k ll" don N ^ '"«"' und nachher hält l den Voden kühl, Diese abkühlende Eigenschaft der Schneedecke ist nicht minder wichtig, als die wärmende. In einem Boden der bald lalt und bald warm wird, haben die Pflanzen einen unruhigen Winterschlaf. Da sich ferner bekanntlich schon bei 1 Grad Warme d.e orgamsche Thätigkeit der Zelle regt, und ver ch.edene Samen be, 1'/. Grad Wärme schon leimen, so würde also eme aer nge Steigerung der Wärme d.e Pflanzen sofort zu weiterer Entwickelung veranlassen. Durch eme derartige vorleitiae Entwickelung aber würden sie von später NNrenden Fröst?n auf das ärgste bedroht. Unter der Schneedecke schlummern sie ruhlg, bls der nmlllche Lenz lommt und der wahre Morgen des Pflanzenlebens anbricht. Die Schneedecke wirkt sonach ausgleichend auf die Temperatur des Bodens. Nllaemein gilt eine starke Schneedecke für d»e Wintersaat als eine Schutzdecke, unter der dieselbe vor jeder Gefahr gesichert sei. Die« ist jedoch nur bedingt richtia Fällt der Schnee auf nicht gefrorenen und start feuchten Boden, so faulen die Pflanzen sehr leicht unter demselben und wintern vollkommen aus. wenn der Schnee längere Zeit liegen bleibt. Bildet sich da-aeaen auf einer solchen Schneedecke durch Einfluss von Sonne und Frost eine starke Kruste, so ist infolge des hermetischen Luftabschlusses die Saat verloren, weil sie unter der Schneedecke erstickt, ebenso wie unter Glatteisflächen. Günstig wirkt die Schneedecke auf die Saat nur dann, wenn der Boden aut gefroren ist und dann ,rN der Schnee fällt. Im übrigen erträgt unsere Wmter-saat unter Umständen selbst Kahlfröste von 18 bis 20 Grad ohne Nachtheil. > Nach Pfaffs vergleichenden Untersuchungen ge« langen in denselben Boden von allen Niederschlägen des Sommers höchstens 7 bis 18 Procent, dagegen mindestens 75 Procent aller Niederschläge des Winter«. Also nicht nur. das« die Schneedecke die Verdunstung der Bodenfeuchtigkeit verhütet, mischt sich auch da« Schneewasser inniger mit der Erde und sickert in grü> ßere Tiesen als das Regenwasser. Schneearme Winter ziehen deshalb grohe Trockenheit des Bodens nach sich, die sich dann namentlich im Sommer fühlbar macht; der Schnee befördert demnach auch die Erhaltung der Bodenfeuchtigkeit. Wie auf die Temperatur des Bodens so ist auch der Einfluss der Schneedecke auf die Temperatur der über ihr lagernden Luft bemerkenswert. Hier wirkt sie abkühlend, indem sie gewaltige Wärmemengen in der Arbeit des Schmelzen« und der Verdunstung auf-braucht. Dadurch aber, dass sie verschieden gearteten Boden in eine gleichmäßige kalte Fläche verwandelt, trägt die Schneedecke auch zu einer Gleichmäßigkeit des Klimas bei. Nach Nßmanns Gerechnung brauchte« die 240.000 Millionen Centimeter Schnee, die vom 19. bis 22. December 1886 auf deutschem Boden fielen, zur Schmelzung 960 Villionen Kalorien (Wärmeein-hliten), die für die Zeit 172 Millionen Pferdelräfte geliefert haben würden! Bedenken wir. welche umfangreichen Gebiete im Winter mit Schnee bedeckt sind, so weiden wir den Einfluss der Schneedecke als ein äußerst wichtiges Moment bei der Klimabildung und Klima« gestaltung dieser umsangreichen Üä'nderftrecken vielleicht l begreHn — vielleicht aber nur duM ahnen können. Laibacher Zeitung Nr. 241. 2162 2^OcloW^5^ austausch gepflogen. Es werde auch nicht angenommen, dass sich die Nothwendigkeit einer solchen Maßregel ergeben könnte. Nach einer aus Athen zugehenden Meldung soll sich die gemischte Commission, welche die Repatriierung der thessalischen Flüchtlinge zu überwachen und zu regeln hat, in den letzten Tagen dieses Monates in Domolos versammeln und ihre Arbeiten beginnen. Die Mächte wurden ersucht, ihre diesbezüglichen Delegierten möglichst bald nach diesem Orte zu entsenden. Politische Ueberficht. Laib ach, 20. October. Die Finanzverwaltung hat, wie das «Fremdenblatt» berichtet, vor kurzem den Gesetzentwurf über die Reform der Immobiliar-Gebüren fertiggestellt. Die Gesetzvorlage dürfte dem Reichsrathe schon im Laufe der allernächsten Zeit zugehen. Für den kleinen bäuerlichen und städtischen Realbesitz wird darin bei Werten bis zu 2500 st. die Gebürenfreiheit und für Werte von 2500 bis 5000 fl. eine bloß ein« halbprocentige Gebür bewilligt — vorausgesetzt, dass die Uebertragung zwischen Verwandten in directer Linie stattfindet — während die Gebür gegenwärtig einschließlich des Zuschlages bekanntlich 1^ Procent be-trägt. Uebrigens soll auch bei den anderen Ueber« tragungen bäuerlicher Grundstücke eine sehr namhafte, von einem Viertel bis zur Hälfte steigende Ermäßigung der bis jetzt eingehobenen Gebüren bestehen. Außerdem soll auch der sonstige Realbesitz für Besitzstandsgrößen geringeren Umfanges und beim Verkehr zwischen Per« sonen in directer Verwandtschaft beträchtlicher Gebüren-ermüßigungen theilhaft werden. Bei Berücksichtigung des Entfalle« desGebürennachlasses dürfte sich die aus dieser bedeutungsvollen Reform folgende Ver-Minderung des Gebürenertrages mit rund anderthalb Millionen Gulden jährlich beziffern. Das vom Budget-Ausschusse eingesetzte Subcomit 6 hielt gestern vormittags unter dem Vorsitze des Obmannes Dr. von Fuchs und bei Anwesenheit des Herrn Finanzminifters Dr. Ritter von Vilinski und der Herren Sectionschess Dr. Roza und Dr. Freiherrn von Kolbensteiner eine Sitzung ab und begann die Generaldebatte über die Regierungsvorlage und die Dringlichleitsanträge in Nothstandsangelegenheiten. Die Debatte wurde nicht zu Ende ge> führt. Es steht zu erwarten, dass die Regierungsvorlage, welche eine erste und rasche Hilfe anstrebt, vom Sub-Vomits' angenommen werden wird. Varon Dipauli setzt die auf seinen Sprachenantrag bezüglichen Besprechungen mit den Vertrauensmännern der Linken fort. Die Vorgänge in einer socialdemokratischen Versammlung in Wien am Sonntag haben ein parlamentarisches Nachspiel gefunden. Der Abgeordnete Szajer, der in dieser Versammlung auf alle Theil-nehmer den Eindruck machte, dass er über die Dinge zu wenig nüchtern denke und spreche, wurde aus der Stojalowski'Partei oder, wie sie sich officiell nennt, der Polnisch - christlichen Vollspartei ausgeschlossen. Die Partei macht Herrn Szajer zum Vorwurf, dass gewisse geistige Einflüsse sich bel ihm, wenn er in der Oeffent« lichleit auftritt, schon wiederholt allzusehr bemerkbar machten. Der Ausschluss erfolgte auf Antrag des Ob« mannes der Partei, des Abgeordneten Daniel at. Abgeordneter Szajer bekleidete in der Gruppe, die aus sechs Mitgliedern besteht, die Würde des zweiten Ob-mannftellvertreters. Die Kammer der bairischen Abgeordneten nahm gestern einstimmig den Autrag des Abgeordneten Stöcker an, es mögen Erhebungen darüber gepflogen werden, ob die Straßen und Wege in den diesjährigen Manöver-Geländen ungewöhnlich beschädigt wurden und, falls solche Beschädigungen erwiesen werden sollten, in den betreffenden Gemeinden und Districten entsprechende Beiträge zur Wiederherstellung der Wege und Straßen begehrt werden. Im Laufe der Debatte sprachen sich Vertreter aller Parteien für die Annahme des Antrages aus. Kriegsminister General »Lieutenant Freiherr von Asch und Minister des Innern Freiherr von Feilitzsch bekämpften den Antrag mit dem Hin« weise darauf, dass aus der Annahme des Antrages weitere Consequenzen entstehen würden. Man könnte dann auch Entschädigung für die Abnützung der regelmäßig vom Militär benutztrn Straßen fordern. Das Naturalleistungs'Gesetz kenne eine solche Entschädigung nicht. Würde die bairische Regierung darauf eingehen, dann würden im ganzen Reiche dieselben Ansprüche erfolgen. Außerdem wäre es schwer, jetzt noch durch Erhebungen festzustellen, welche Beschädigungen von den Truppen herrührten. Nach der Annahme des Antrages Stöcker begann die Berathung der Anträge auf Einführung des directen Wahlrechtes, beziehungsweise des Pro-portional'Systems in Baiern. Gestern kamen in dieser Angelegenheit nur die verschiedeuen Antragsteller zum Worte. Die Berathung wird heute fortgesetzt. Nach einer der «P. C.» aus Rom zugehenden Meldung bestätigt es sich, dass die italienische Regierung behufs einheitlicher Leitung der bisher von verschiedenen Ressortministern abhängigen Angelegenheiten der Erylhräa ein Colonialamt zu schaffen beabsichtigt. Die Angaben jedoch, welche bezüglich der Organisierung dieses Departements und der an dessen Spitze zu berufenden Persönlichkeit verbreitet werden, seien verfrüht. Nach einer Version werde sich die oberste Leitung dieses Departements wahrscheinlich in den Händen des Minister» Präsidenten befinden. Unter den außerordentlichen Ausgaben des spanischen Heereshaushalts für 1897/98 be« finden sich 2.500000 Pesetas, die zur Instandsetzung von Festungswerken des festländischen Reichstheiles, der anliegenden Inseln sowie der Besitzungen in Nord-» Afrika bestimmt sind. Von dieser Summe sollen ver-wendet werden für: die Befestigung von Cadiz 105.000 Pesetas, des Lagers bei Gibraltar 60.000 Peseta«, Cartagena 331.000 Pesetas, Barcelona 125.000 Pesetas. Ferrol 250000 Pesetas, Palma auf der Insel Majorca 225.000 Pesetas. Mahon 360.000 Pesetas. Santa Cruz de Teneriffa 109 000 Pesetas. Las Palmas 385.000 Pesetas, Eenta 450.000 Pesetas, Melilla 100.000 Pesetas. Der spanische Ministerpräsident Sa-gasta ist erkrankt — zu sehr ungelegener Zeit, denn die Nation bedarf jetzt seiner ganzen Arbeitstraft, und dies umsomehr, als die Regierung außer in ihm nur noch in Moret, der allerdings das wichtige Fach des Colonialministeriums inne hat, eine Persönlichkeit von hervorragenderem Ansehen besitzt. Von serbischer Seite wird aus Belgrad vom 17. d. M. geschrieben: Die serbischen Leser des «Pester Lloyd» waren nicht wenig überrascht, in einer der letzten Nummern dieses geachteten Blattes auszugsweise eine Reihe von Interviews mit Balkan»Staatsmännern zu finden, die der Pariser «Figaro» vor Monaten veröffentlicht hatte. Die Ueberraschung steigerte sich noch mehr, als das genannte Organ tagsdarauf einen langen Artikel brachte, welcher der Commentierung jener Interviews gewidmet war. Nach ^ ^ «Figaro» erschienenen Interviews semazw ^^ von der westlichen Presst, „«"d^,,,nentmt Lloyd» selbst in exl6U30 veröffentlicht un" ^ ^ worden sind, fragte man sich/llgeme". ^.^ ^ eigentliche Zweck der abermaligen ^" ^„ die mochte, und die Versuchung lag nn>,' ^unM Tendenz zu erblicken, glücklicherweise lanD ^^ Misstöne wieder aufleben zu lasse". ^^ >B von Wichtigkeit, zu constatieren, da!« 'mu n^^' Gespräch eines Berichterstatters "". ""iede^M Präsidenten Simi ^ °^ als Correspondent des Z'^'» gegeben hatte, mehr literarische °ls p"' F^lch ' Auge zu haben. Es ist mehr als wH^n 5M die serbischen Staatsmänner dem l"nM^ ,-nalisten überhaupt nicht Rede 8^" ^ eigeM lhnen bekannt gewesen wäre, mit wen , zu thun hatten. . . . ...senden M",!^n Nach einer ausSalon,«!^A ^ z'^ soll im Hinblick auf die Eventualität, ^ ^luC' der serbischen und der bulgar'sch" Ueslüb herrschende < <>"< liefern, bestehen vorherrschend ^ge^"^^ ^ durch lohlensäurehalt.ges Wal," ^ d" t^g^ Durch die Kohlensäure ergänzt^ ^e" „ humuibildenoe Thätigkeit M v ^ a ^ Weise. ,. .jchts ^ s>e" Die Schneedecke ist °ls° "^t' ' bloßer schä..?r Schmuck M 7 Vr ^" gewichtiger Factor im HaM"« ^ ^HiHikmg Nr. 241. 2163 ________ 21. Octow 1897. In b« «.«/« ^ kaiserlich? Sanction nicht erhalten habe. "" EM««.."""« "ild bemerkt, das« eine solche Gleuer Wchhi^ "°?"^<«dezucht und de« «ennbetriebes !'^H"^"^^^e Türlin.) Au« Agra« ächzen », «.^" vsvlnica ln Vosnien entsührlen zwei ^b!t N 1""" ^ Gallin Hala des Tücken Allja ^"^«erl, ?^."^""" ^°«kn gelang es jedoch der dachen. ' ^"^in zu befreien und die Vurschen zu ^dcni^^uileau h^r Gräfin Wanba ^ ^inift»^'^ b- M. findel die Trauung der Tochter Grafen Nadenl mit dem Mtn Vlclit,,» m^ ' ^" Nachlo«»en de« großen pol« °l>"l. jh^ " «dam Krafinsli. statt. Da« «Fremdende« n,.."ben Trousseau der glüflichen Vraut ? Ploh dew «u der ssleiberaueftattung gebürt der Ü"^««« ""eide au« schwerem weißen Moire ^n I-M ""^ Wyltenblülen am Rollrande und ^ !°ll die U ^"'"^ ^egen eventuelle kühle Witte« ^Nlel, «elchn? ^"^ ll" "^"« Prachtstück eine« i^chlticg« ^.""ben; au« dem schwersten Äcocat, ist 3" Ptlerinen» ^^^m «ngor°f«ll gesütletl und mit ?"' btn lln. ^? °" Moussellncgaze und Duchesse- fthl"; j.z>" "°'ße Federnboa beim Halse abschließt. <>We ^«. nu e^.^2oui« XV. D.-r Nock ist ganz 3 l'Nen Van 3 '^ ^^^ drapierte decolletlerte Taille ^?'"b»nit tnl a.'^"sen au« cieme Guipure« auf z»« '" stvll n « ^zllnoussellne.Vouilloni, umrandet. V"°n 9<,l«.«l,^^3^"^^ "" schmaler Ver-»d? Dle H b7 unb Sammtbändchen f.hen wir zwei !l!! "-t> durck ^ ll°nz mit Illislüll bloufenarlig !l>?^t °eb°,. " ^iwll und Tncolure von Char-d°ii?"M »it K ' °^ decolletierte bleibt ganz schwarz Y° ^<"»Aentt?""^^bchen garniert. Von geschmack« 3>ff°V^^ "scheint «in Kleid au« hell.la ^?"lle q"" °°"z neuen weichen, geftrelslen Moire), ^« ^"z und <.l."?"^ "" ^l"l° '»"e. gelblichen ^i^lte «n?""° ^inture arrangiert ist. Eine «" «illelgroßen welßcn ^. ° T°ill "", ""' ein Vlal, mit weißem Vor. ^? ^ toln.. ! ^" "einen Volero au« weißen - und darunter einem ^ >, ^"!o ckl. "°" dunlelblauem Vandgürtel ge-ll'sl'i^n Nos ^ "nsach ist ein dunkelblaue« Tuch. ^.' ^" "tilling ^"be mit schwarzen Vorten ge-",t!z>," ^llen « ^^" geschnittenes Volero mit !'tiVnl« Cb?^? ^""^' blckt ein mit Goldgllrtel ^ 5«^phl," lette au« moosgrüne« Tuch «lt '<. ' ihr 2°""" nach schwedischer Manier, einer ß°!lel !>lt. !li« ^" ben Blockholmer «usftellung«. ^ ' ln ihr«r .^" let auch auf die Wäsche ge-^kt o7M d^ ^'«neeigen Pracht wohl den wichtigeren "" 3?"'« ouflv,.«."'''"« bildet und wahre Kunstwerke V°!li^°I°nt, "'. "le Coftümröcke find mit Stickerei ^l^^lenci^ Peignoir« duftige Vebilde au« °l^,^°l° ?"3", Die Ve.tuber?uge find durch, ^iy« A" und a.« ? lind in der bekannten englischen "h »'.flanken '.c>^pp'll genommenen Rond «it '^3!^^ie N,.^ schon« mit feinster Weihftickerei ^^^^ °"""""« ?»- -nil Fralseseide au«. >eftaltct, die weißen Veloursdtcken mil Fcaisc.Utlas besehl. Neiße Piquöoecken zeigen da« große Monogramm ^V. I^. nlt der' neungezackten Krone, das« sich natürlicherweise mf allen Vtücken der ebenso reichen al« «ll solidem Vesch«ack ausgeführten Wilsche-Nusstaltung wiederholt. — (Vorsintflutliche« Wasser.) Die Salz. ager find Sedimente, die fich am Boden der Meere rüherer geologischer Epochen gebildet haben. Per Geologe Professor Lossen drückte die« einmal, al« er mit Studien, zenossen im Staßfurter Salzbergwerle weilte, mit den Worten au«: «Meine Herren, über un« schlagen die Wogen de« SHlzocean« zusammen.» Vor einiger gelt, so schreiben die «V. N. N», hat man ln Sibirien nicht nur die Salzsedimente, fondern auch Wasser der Salzoceane, in denen fie niedergeschlagen wurden, gesunden. E« ist nämlich zu Sloupl, unweit Ielaterlnoelaw, ein völlig farbloser, durchsichtiger Slelnsalzblock mit eine« Hohlraum !n der Mille gehauen worden; dieser Hohlrau« ist zu« Theile mit Wasser gefüllt, da« bei« Hin- und Her» bewegen des Blocke« aus- und niederschwanll. Es wurde illso vom Salze umschlossen, al« dieses aus dem Meere herausllystllllifierte und hat seitdem den Wandel der geologischen Zcilen «ltge«acht. — (Gegen Kinderbette!) In Pari« hat stch vor drei Jahren ein Verein gegen das Vetteln von Kindern gebildet, dess n Mitglieder die Kleinen überall, wo fie bettelnd getroffen werben, abfassen und in Schulen und Anstalten, wo für fie gesorgt wird, unterzubringen suchen. Die« ist nicht i««er leicht, well e« eine Menge Erwachsener, Eltern und andere Leute gibt, welche aus de« Vetteln der Kinder Nutzen ziehen und fie fich nicht ohne Widerstand entreißen lassen. Nach de« letzten Vulletin, Welches der Verein herausgegeben hat, gibt e« ln Pari« 50.000 Kinder, die ohne Erziehung und ohne Unterricht auf der Straße heru«laufen. 10.000 find der Gchul« Pflicht zu« Trotz ln leiner Schule auch nur angemeldet und 40.000 lassen fich wohl von geit zu geil in der Schule ihre« Viertel« blicken, treiben fich aber häufiger draußen heru« al« Vassenlinber, Handlanger, Vettler oder besorgen Handel «it Blumen und allerlei tleinen Gegenständen. Die «Soci«kli contre la Menoicilö des Ensanls», die vorwiegend au« jungen Lehrern und Stu» blerenben besteht, hat lohnende Etfolge zu verzeichnen, ftgßt aber auf mehr Tchwieriglelten, al» ihre Gründer anfangs erwartet haben «ochten. — (Masfenoerg i f t u n g auf eine« Dampfer.) Auf de« Nuswandererda«pser «Ngordat», der «it 1500 Passagieren von Genua nach Vrafillen abgehen sollte, wurde ein Fall von Massenvergiftung conftatiert; 32b Passagiere find erlranlt. Es steht noch nicht fest, ob die Schuld dem schlecht verzinnten lupsernen Kochgeschirre zuzuschreiben oder ob ein Verbrechen verübt worden ist. Zahlreiche Gchwerlranle mussten in da« Krankenhaus über-führt werben, doch scheint leine Erkrankung lebensgefährlich zu sein. __________________ Local- unb Provinzial-Nachrichten. — (Die Wohnungsliften für die Per. sonal-Einkommensteuer.) Auf «ehrfache »n. sragen machen wir nochmals darauf aufmerksam, das« eine gesetzliche Verpslichtung zur «ussüllung der Spalten 10 bis 17 in den Wohnungeliften für die Pelson°l-Einlo«menfteuer, welche für die Angaben über Einkommen, Abzüge u. f. w. befti««t find, nicht be. steht unb das« es jedem freisteht, diese Spalten un-aus gefüllt zu lassen. Der Herr Finanzminifter hat im Abgeordnelenhause eine damit übereinstimmende Auf. llärung gegeben. — (Tollec tio - Iu stell un g von gerichtlichen Erledigungen.) Eine an alle Gerichte ergangene Verordnung Vr. Ezcellenz de« Herrn Iuftizmlnifter« Grafen Glelspach vom 18. v. M. betrifft die Eollectiv'Iuftellung der Erledigungen «ehrerer Gerichte bei zusammenhängenden Amtshandlungen. Bei grundbücherlicher Zerlh.llung von Liegenschaften, be«, gleichen bei Eintragung von Gi«ultan»Hypolhslen und bei Execution«, oder Sicherung«.Maßregeln, wobei zwei ober mehrere Gerichte zur Mitwirkung berufen find, besteht vlelsach die Gepflogenheit, das« die früher ein-schreitenden Gerichte, welche bei Ueber»itllung de« Ve-lchiislsacles an da« zur »eiteren N«t«handlung berufene Gericht die Ausfertigung ihrer Vefchlüsse (Vefchelde) zur Zustellung an die Vetheillgten «itsenben, diesen Au«, fertigungen zugleich auch die Iuft,llungsscheine (Rückichelne) anschließen unb dass sodann das «it der Zustellung besasste Gericht, lnde« es die Zustellung durch die Post bewirkt, den einzelnen Postsendungen, welche die sür den Adressaten beftl««ten Erledigungen «ehrerer Gerichte enthalten, alle betreffenden Rückichelne (Zuftellungs-scheine) zur Fertigung durch den E»psänger beigibt. Nach den bestehenden Poftvorschrislen darf jedoch jeder «commandierten Postsendung nur ein Rückschein beigegeben werden. Nu« be« erwähnten Vorgange ergeben fich mannigfache Anftände unb Vlvrungen bei der Iuftellungsoornah«e und bei H?rbei!chaffung der Iu-ftellungsausweise sllr die betreffenden Gerichte. U« nun ein einheitliche« und die Ordnung l« Zuftellungsdlenfie sichernde« Verfahren anzubahnen, hat das l. l. Justiz« »inifterium Folgende« angeordnet: Wenn ln den erwähnten Filllen «ehrere i« Iusa««enhange stehende Ve-schlllsse verschiedener Gericht« gleichzeitig einer Partei zugestellt werben sollen, so hoben die früher einschreitenden Gerichte von der Ausfertigung besonderer Zuftellung«-auswrise Umgang zu nehmen. Lediglich da« zustellende Gericht hat einen Zuftellung«scheln, bei der Poftzuftellung einen der Postsendung anzuschließenden Nück>chein au«-zufertlgen, ln »elche« nebst de« eigenen Veschelde be« zustellenden Gerichte« auch die ge»einsam zur Zustellung gelangenden Erledigungen aller anderen Gerichte «it Datum und Geschäftszahl anzusllhren find. Um be« i« Iuftellung«-au«welse ersichtlichen Zusammenhange der Erledigungen auch in den Nussertigungen Rechnung zu tragen, find die «ussertlgungen der fpüter ergehenden Erledigungen den Ausfertigungen der früheren Erledigungen beizusetzen. Vel Poftzuftellungen find aus de« Umschlage der Postsendung die Benennung des ausgebenden Gerichte« und dessen Ge-schäslszahl nicht aber jene auch der übrigen Gerichte anzugeben. Nach Einlangen des gesertlgten Zufiellung«-scheine« (Rllckschelnes) hat da« zustellende Gericht sosort eine beglaubigte Amtlabschrift hievon jede» «ltbethel-llgten Gerichte elnzufenben — (Postbienst.) N» 1. November tritt in Za«et, politischer Bezirk «olo«ca, ein neue« Post. a«t in Wirksa«lelt, »elche« fich «ll be« Brief- und Fahrpoftdlenfie befassen, al« Ga««elftelle de« Poft-sparcassenaole« fungieren unb seine Verbindung mit be« Poftnehe «lttelft einer täglich eln«allgen Fußbotenpoft zwlfchen den Postämtern Za»et und Caftua erhalten wirb. ' H>'« »?!> 3°'' 3" nächsten «luginblick ist k N "'« » ,1. ?"' ->' beiden Fäusten gegen ,y <"^°n, "' 3«««!. bl«lll I.fim ihnen »ie ^' ^ch°7 P°.r°°H '" H°ul« «be»"». Zueist '3'«'i!c> "b°l! ihi folge» Mrnd d''^"b >ch«A ^°°' Jew si° °n. >»!», '«»^, "°" dim ^"mandi.i! «nn» Petiown», "'^ Ke»>,° „I?prit', MllUeichen? Wii ^M°>°^ri'he,^75lnde>. Flammen." ^ "i^^h'ri w^ü Puff in den Nucken, V^k'«'i°n ^7" dich lnulen lassen und ^''in^uUch M"' du Schlingel, Wie du ^ '" la. No ^ ^ ^^ ^.^ «Den Schlauch her! Wo ist der Schlauch?» «Hier, hier!» «An den Brunnen!» «Verdammt, Brüder, der Schlauch hat ein Loch!» «Elmer her, Eimer!» kreifcht Anna Petrowna in das Stimmengewirr hinein. «Die Scheune ist nicht zu retten, schützt den Stall! Hurtig! Lasst das Vieh heraus! So rennt doch nicht alle durcheinander! Wenn Nkim und Iwan es thun, ist's genug. Die anderen begießen da« Gebäude mit Wasser! Auch ihr müsst helfen, Mädchen! Vorwärts, vorwärts! Und du, Petja», wendete sie sich an den vierzehnjährigen Hütejungen, «nimm den kleinen Fuchs und reite zu Iwan Iwanowicz und benachrichtige unsern Herrn, dass sein Gut in Flammen steht l» Die Landstraße herauf jagt das von Peter ge. führte Dreigespann. Unablässig durchschwirrt die Peitsche die Luft und fällt klatschend auf die feisten Rücken der Grauen nieder. «He, Bruder, halt! Meine Mühe ist mir fort. aefloaen!» ruft Sachar. «Womit soll ich mein Haupt bedecken, wenn ich leine Mütze habe?. < Dummkopf l» brummt Peter, im Wagen auf» stehend. «Der Hof brennt und er spricht von seiner Mühe. Und wenn dein Kopf runtergeflogen sein würde, '^ ^Siehst du elwas, Peter? Feuer? Rauch?» fragt Rodion Semenowicz den Alten. . ^ «« «Nein, nichts. Herr, man lann m der Morgen« dämmerung fchlecht sehen. Aber jetzt - jetzt erblicke ich etwas. Schwacher Rauch steigt zum Himmel ach «Es ist also alles heruntergebrannt», seufzt Rodion Semenowicz. «Ach, warum nicht gar, Bruderherz», sagt Wassil Maximowicz, der neben Rodion sitzt, während seine Kalesche in einiger Entfernung folgt. «Du musst nicht gleich das Schlimmste annehmen. Weih der Teufel», rust er, «was mich plagen musste, dich zu Iwan Iwanowicz mitzunehmen. Wärst du zu Haufe geblieben, so wäre vielleicht das Feuer gar nicht ausgekommen. Aber es musste wohl schon so sein. Und übrigens kann ich mir doch nicht zürnen, dich entführt zu haben, wenn ich bedenke, dass du bei Katia für mich gesprochen hast. Ach, Freund», er drückt lttodions Rechte, «auf ewig bin ich dir dafür verpflichtet. Katia l Wie hätte ich jemals ahnen lönnen, dass fie mich liebt!» «Vorwärts, rascher, Bruder!» ruft Rodion un-geduldig Peter zu. «Was ift das heute mit den Grauen? Sie kommen ja kaum von der stelle!» «Ho, ho, ho!» schreit Peter und die Peitsche durchschwirrt die Luft. Keuchend fliegt das Dreigespann den Hohlweg hinan. «Hurrah, Bruder!» ruft Wassil Maximowicz mit dröhnender Stimme, als der Wagen oben angekommen ist, wo man die ganze Situation übersehen kann. «Freue dich! Nur die Scheune ist fort! Sie stand, gottlob, etwas abseits von den übrigen Gebäud-n. Wäre es anders gewesen, würden die wohl mit herunter« gebrannt sein.» Die Troila donnert in den ho>. (SchlM jolzt.) Laibacher öeituna Nr. 241. 2164 — (Personalnachrichten.) Der Herr Landesprüfibent Varon Hei« und Frau Varonin Heln find nach Laibach zurückgelehrt. * — (Eisenbahn «Dir ectoren-Conserenz.) A« 18. d. Vl. abend« find in Trieft au« Wien und Budapest die Director«« d« österreichisch«ungarischen Vahnen zur Verhandlung über interne Angelegenheiten angelo««en. Wir nennen darunter den Generaldirektor der Tübbahn hofrath Dr. Nl. «ger, Hosrath v. Viim< bürg, Generaldirector der l. l. priv. Vtaatleisenbahn-Gesellschaft, Hofrath v. Kittel der l. l. Slaatsbahn« Direction Wien, und zahlreiche hohe Elsenbahnsunctlonäre der österreichischen und ungarischen Vahnen. * (Deutsche Vühne.) gleht man «in objectiv den großen «rsolg in Vetracht, den die neue Operette «Per Nunderlnabe» von Taunb gefunden, dann mus« man denken, fie sei ein Schlager wuchtigster Nrt und berufen, noch viele Nufsührungen bei vollen Häusern zu erzielen, «llerdlng« hat sich bei dieser Gelegenheit neuerlich unse« wiederholte Vehauptung bewahrheitet, dass Laibach eine Theaterstabt ist und über ein zahlreiche« lunftverftHndige« Public»« verfügt; da« wirtlich Vute weiß die Vevöllerung zu schlitzen, da« beweist der sich von Vorstellung zu Vorstellung steigernde Vesuch der Nussllhrungen de« deutschen Theater«. Giftern war bei der zweiten Ausführung de« «Wunderlnaben» da« Haus nahezu ausvetlauft und es giengen wahre Veifallsgewiltel nieder. Die Wiedergabe war unter der temperaxentvollen Leitung be« Kapellmeister« Herrn Gottlieb vortrefflich, die Darsteller ausgezeichnet dliponlert und der Chor sowie da« Orchester mit alle« Feuer und Eiser bei der Sache. Fräulein Porth, die reizende Darstellerin be« «Wunder« lnaben», erhielt die schmeichelhafteste Anerlennung und zwei prächtige Vlumenspenben. Stürmischen Velfall sand auch neuerlich Herr Vertini für seine schvnen Gesangsleistungen. Die Operette wird Tonntag zu« drlttenmale gegeben und e« zeigt sich bereit« jetzt eine große Antheil« nah«e für da« anmuthige Werl. ^. — (Sanitäre«.) Ueber den Verlauf der in den Gemeinden Laa« und Altenmarlt herrschenden Typhu«epide«le geht »n« die Nachricht zu, das« sich dieselbe in letzterer Z»it über drei weitere Ortschaften au«gebreitet und die Kranlenzahl auch in den ursprünglich »lt Typhuslranlen besetzten Ortschaften zugenommen hat. Der Gesa««tlranlenftand beziffert sich dermalen auf 17 Personen. Visher erlagen ein Mann und drei Weiber dieser Krankheit, «l« weitere Vorsichtsmaßregel zur Ver° hülung der Epioe»le»Nu«breitung wurden alle schul« Pflichtigen Kinder au« Poblaa«, woselbst fich die meisten Kranken befinden, vo« Schulbesuche bi« auf weitere« «»«geschlossen. —o. — (Ueber den Fremdenverkehr) im politischen Bezirke Loltsch geht un« die Mittheilung zu, das« dortselbst i« Vergleiche zu« Vorjahre eine be« deutende Iunah«e be« 3re«denzuaange« zu verzeichnen lft und ist die« besonder« in de« Ort« Unlerloltsch, dann ln den Märkten Iirlnitz und Planina dlr Fall gewesen, während der Fremdenverlehr ln der Vergftabt Ioria heuer sowie i« Jahre 18V6 ziemlich gleich geblieben ist. Die gahl der Ortsfremden belief sich alldort im heurigen Jahre ans 128, ln Unlerlollsch auf 168, ln Planina auf 63, in Ilrlnlh auf 55 Personen. Von allen 414 Fremden waren 155 au« Krain selbst, 22? »u« anderen österreichischen Provinzen, 23 au« den Ländern der ungarischen Krone, b au« Deutschland und 4 au« Italien. Vi« 3 Wochen verblieben in Idrla 12, in Unterloitsch 4, in Planina 8, in glrlnlh 2; bis b Wochen in Unterloitsch 34, ln Planina 6; über « Wochen in Planina 23, in Unterloilsch 2. —o. — (« u « « ngst gestorben.) Am 29. v. M. gegen Mittag giengen der fünfjährige Josef Vevk!c und dessen siebenjährige Schwester Maria, Kinder de« ttaischlers Johann Vevcii au« Iasen, auf eine« Ve«einbefahrwege nach Hause. Nl« fie beim hause de« Vefiher» Dodit vorbeigehen wollten, la« ihnen der siebenjährige Knabe Anton Vasa «it eine« jungen Hunde entgegen und hetzte da« Thier gegen die beiden Kinder. Hiebei lies der Neine Josef, da er vom Hunde verfolgt wurde, beiläufig fünfzig Schritte weit, fiel dann zu Voben, stand nochmal» auf, stürzte wieder und blieb auf der Stelle tobt liegen. Die gericht«ürztliche Vefchau de« Kinde« conftatierte. das» ba«selbe insolge heftigen Schrecken« gestorben ist. —I. — (Verunglückt.) Die an der hinfallenden Kranlheit leidende 30 Jahre alte Grundbesiher«gatlin Marianne Suhadolnil von Stein bei Franzdorf, Gerichts« bezitl Oberlaibach, war am 18. d. M. um '/4W Uhr vormittag« »it dem Reinigen von Rüben bei einer hinter de« Hause befindlichen, «il Wasser gelullten, unelngefriedeten Lache beschäftigt. Sie stürzte, wahrscheinlich von der Kranlh'lt befallen, »lt dem Kopf in die Lache und da niemand in der Nähe war, u» ihr Hilf« zu leisten, fand sie den Tod durch Ersticken. —!. — («u« der Theaterlanzlei.) Morgen gelaugt die «ensatlonlnovilät «Trilby, nach de« gleichnamig«, «o«an von Georg d« Maurier, der in allen H^Ä.°^n^«^V^' h«v°r«i.s. zur «cftauflührung. ^«,"N«»". N« «°nnu-zubeugen, «itzulheilen, dass der südmärllsche Sängerbund mit de« deutschen HilfsVereine Südmail in leiner Ve» ziehung steht und derartige Unlerstühungsgesuche an den Vorstand der Ortsgruppe Laibach de« Vereine« Südmarl zu richten find. Das Telephon in Laibach. Seit wenigen Tagen lft unsere Stadt auch in d!e Reihe jener Städte gerückt, deren Vewohuer sich einer städtischen Telephonanlage bedienen können. Wie es zu erwarten ftanb, Wird da» hiesige Netz von den wenigen Abonnenten, die e« bi»her zählt, sehr ftarl benutzt. Die Annehmlichkeit, von seine« Zi««er au« «lt allen Abonnenten der Stadt sprechen zu können, ist eine so in die Augen springende, dass fich bereit« eine größere Anzahl neuer Reflectanten aus Telephonftellen gemeldet hat, die nach Maßgabe der einlausend-n Anmeldungen länger oder lürzer auf den Anschluss werben warten müssen. Wie bei jeder neuen Einführung lam es auch bei uns in den ersten Tagen zu einzelnen Verwechslungen, sei ««, dass die betreffende Nummer, die der Anrufende zu sprechen gewünscht, undeutlich ausgerufen, sei e«, das« diese Nummer von der Eontrole falsch verstanden wurde, e« wurden elnigemale Stellen miteinander ver» bunden, die nicht das geringste Interesse hatten, mil« einander zu sprechen. Nuch lommt e« vor, das« Gespräche, die von anderer Seite geführt worden, gehört wurden. Diese« trifft wohl bei jeder neuen Telephonanlage ein und hat seinen Grund ln der Induction von Strömen ln parallel laufenden Drahtlellungen. In größeren Städten, wo stets viele Drähte parallel laufen, tritt dieser Uebelftand nicht so merklich zutage, well fich die Inductionsftröme vertheilen und gewöhnlich «lhrere Gespräche gleichzeitig ein Draht» bündel durchlaufen, so dass man wohl alle als undent« llche« Geräusch, aber nur da« selbst geführte Gespräch deutlich vernimmt. Wenn einmal unsere «pparate, die ganz außer« ordentlich gut functionleren, etwas weniger empfindlich geworden sein werden und wenn, wie dies in größeren Slädten der Fall ist, ein dichte« Netz von Telephon« drahten fich über unser Lalbach hinziehen wird, so wird e« laum mehr möglich werden, srembe Gespräche im eigenen Telephon zu belauschen. Mit Trieft. Vraz und Wien sollen wir auch dem« nächst telephonisch verbunden werden; wir hatten schon Gelegenheit, von unserem Bureau aus versuchsweise ein Gespräch mit der Centrale ln Trieft zu führen, von dessen Deutllchleit wir geradezu überrafcht waren. Wir ver-nahmen natürlich ganz deutlich nicht nur jedes im gewöhnlichen Tonsalle zu« Telephon gesprochene« Wort, sondern auch da« Geräusch der in der Ventrale in Trieft sprechenden Veamten, das Niesen eines derselben, dem wir ein telephonisches «helf Gott!» zuwünschten. Allgemein ist «an außerordentlich zufrieden «it der Neuanlage, die namentlich zu geschäftliche« Verkehre ftarl ausgenützt werben wirb. Aber auch im gesellschast« lichen Leben, wenn z. V. zu einer Tarolpartie der dritte rasch herbelcltiert »erden soll, wird da« Telephon seine guten Dienste leisten. G« wäre darum nur zu wünschen, wenn de« hiesigen Netze recht viele Abonnenten beltreten würden, da bann erst die große Annehmlichkeit de« Telephon« so recht zutage treten würde. Neueste Nachrichten. Sitzung des Abgeordnetenhauses am 20. October 1897. (Oiiglnlll'Telegramm,) Präsident Dr. Kathrein erllärt um 11 Uhr 40 Minuten vormittags die Sitzung, die nachts unterbrochen worden war, für wiedereröffnet und spricht sein tiefstes Bedauern über die Scenen aus. die sich gestern nachts abgefpielt hatten. Diese Vorgänge stellen den ganzen Parlamentarismus in Frage und drücken das Ansehen des Haufes auf das tiefste Niveau herab. Der Präsident rechtfertigt das unabsichtliche Versehen des Vicepräsidenten Ritter von Abrahamowicz bei der gestrigen Woiterlheilung an den Abgeordneten Dr. Herold. Vice-Präsident R. v. Abrahamowicz ergreift das Wort zu einer Erklärung, in welcher er sagt, die Pflicht des Präsidiums sei es. nicht bloh die Minorität. —-———---------------. citron ltl""» sondern auch die Majorität gegen eme "l durch die erstere zu schütze», ^s,.^,,«« üw ^ Es folgt di? namentliche «bst'MM /^B Antrag der Linken auf Eröffnung der ^°" ^° des Vorgehens des Präsidiums. D,e,er " abgelehnt. , MMM" Es finden nunmehr namentliche "'^ über verschiedene andere Anträge der^'m. ,„ Abg. Iarosiewicz berührt d«e W Galizien und beantragt des Legitimationsausschusses bel der ^^n)" ^ ^. die Wahl Bagdanowicz', »n welche em^ liege und die namentliche Abstimmung Y'e" ^l«"' Vicepräsident Kramar zulässig znrück, da die NichlöffeMch «t de "^ ^ ausschusses beschlossen sei und d" ^,1 z^t, einen einzelnen Fall nicht ausgefproch" ,^ M Es folgt hierauf die namentllche "^MM " den Antrag des Abg. Steinwender aUs^'^M Debatte über die Erklärung ^ ,M. M Abrahamowicz. Der Antrag umo """ ^M M Wenkowski verlangt, der Legitimations«"' ^»e über die Proteste der westgaliMn « llüi^ 14 Tagen berichten, ferner die Neffen H ^ der Sitzungen de« Verhandlung des Protestes über d>e W ^ und hierüber getrennte namentliche ^ ^ M Abg. Stransky redners und beantragt den Zus^^M i" "« ausschuss habe über sämmtliche W°hlp""'h„M richten. Die Abgeordneten Peschla und P"^ „d hierüber die namentliche Abstimmung. H^M« der Antrag Slransky in namentlicher n> ^M genommen Nach Ablehnung des Antrage» ^^z in namentlicher Abstimmung geht d"» ^ Ersatz""^' ordnung über und nimmt Machst ""- M v den Budgetausschuss an dann wurde die Debatte über die M"' ^el^ gesetzt. Abg. Herold erllärt im Verlaul^^DB dass er den Antrag auf Uebergang z" über die Ministeranklage stellen ""7' , zerlass °"h Abg. Herold sagt u. °., der Reg « ^ „eA, 2. Juni 1897 enthalte keine Gefetzesve^^d, ^ Redner den obgenannten Antrag Me '^ ^ oH jetzt in Oesterreich geschieht, !""n N OU K Kampf um das gleiche Recht allere ^ ^ gegen die Suprematie der Deutschen ^.^,^^le wollen nicht anerkennen, dass aUeo,« „ ^ ^ freie, gleichwertige Völker sind- W' ^^elhA Redner schließlich-an die Gesu" ^ MechH. in Oesterreich nur gestellt ist. Unruhe links.) Hierauf folgte e«ne n" ^ V" mung über den Antrag auf «v^, ^ welcher angenommen wird. . ,^ hean^ M, Nach der Wahl der Linke eine neuerliche namentliche "' ^geM"^ Walfatti beanttagte den über die Ministeranllagen, wobei °le^M l gefordert wird, das Vereins« uno « > ^. freiestens zu handhaben. ,^>iels p^ 3^c L Nach der Rede des vester, welcher ausführte, d°fs dte ^ « sammenhalte mit Böhmens und v"lor0^e zurückweichen werden, bis d.e Spr"^ n«H zurückgezogen werden, f°lgte "" « « anH^M Nbftimmunq. welche bis 6 Uhr a"" M"" ^ Das Haus nahm in n°«,g tzeHlF mit 161 gegen 141 Stimmen den « M«^i>, Uebergang zur Tagesordnung über wegen des Regierungs-Erlasfes vom ^„n» Der Sitzungsschluss erfolgt n^, Dauer um 9 Uhr abends. Nächste Sitzung morgen. ^ Der slavisch-christlich.f°ciale V"ba?b bes ^ erster Lesnng 'für die Mnah«^ g,H^ Provisoriums sowie für die 0"'"" here" " Dipauli'schen Antrages an einen > zu stimmen. München, 20. October. K"g' ^' ^He« z»' der Abgeordnelen nahm eine R O. Z. Einführung des allgemeinen. dl""e ^ foroe^i gleich mit dem Proportionalwahl'SY' ^t^. ^ Gran, 20. October. (O"g^/^hr > d" Dorogh stieß eine Locomotive m ^er Waggons zusammen, wobei em Heiz ^ ^ Arbiter leicht verwundet ""rd/"'^.) ^ h<,g Ehef des Insurrections-Eomlles .^lv"i Absicht, der jüngst gewählten Widerstand zu leisten, aufgegebn- -^^LJÜfanfl Wt. 241._____________________________________2165_____________________________________________21. o^ 1897 Angekommene Fremde. «, An>20^ We! Stadt Wien. ?NM/w,cn^im^^lel, Dämpf. Löhrl, Hanseli, Hasz. tt,^"", Tllmi^ <'^"in, Sonnenschein, Hel, Kfltc,. Wirn. V'Achhai^!^Me.; Kavlje. Reisender, Trieft. - Acha- 33" ^ Frieds '^"'^'"' Gl". -- Ehingcr. Kfm. 2?"« - Ni!^' ^ln'.. Schönlinde. - Latzcr. Kfm.. I^d«t. Ams^ I"lit?ch. Private, Gottschee. - ------.^^^Seehizhe 306 2 w. ^ ^Z^ 3" «.^ «nstcht I«Z ^ L«? H« "'" be« Hi«««l« H«Z 3^M^Ä~~ __ _ ^ l^^N ^^>mM^ fastlMm ^^ l^M^^Il)^ S. schwach^^dewüllt______ '^F^Mmittc ^'^ schwach , 'bewdllt , ? 6 °bM^ bem No"«," "°^iqen Temperatur 11 4'. um >^i!l« bei 3/°' " ^'s<"n von halb 4 bis 7 Uhr und Regen. ___^ > "?^, lon ^"pmdl UN., l,^ 8iol. al« ein ^u«. ^ >^r« j"^« ^.ttel Mr 6en Xl^e«. er^ie8en. 'tz '"^i^n?,^''?" '«" ^PpeU^.i^ei^ l)" Nircelor clor Klinik: <^^^/n-luni 1897 >^^r^ ^llntsaguug. > > >^°"ä!sli^l"ichen Beweise herzlicher Theil. > « l°», d^b'>'s?'"den« meiner unveHs. > > ^!en? ^'tunn zur lchtei^"^" ^^"^pkude" und > ß^ ^^^ °"' ^'"Öttlber ?«7?. > 38 Auszeichnungen, darunter 14 Ehrcndiplome und 18 goldene Medaillen. Zahlreiche Zcuanisse der ersten medicinischen Autoritäten. »vusvborono lUnäsr, ^H welche von ihren Mullern gar nichl ^«DM/V^s ^, öt8 in »Hon ^z)ntllkk<;n un6 I)l oßuerien. Aus ärztlichen iitrcisen wird auf die Gefahren drr Kuh» milch bei der jetzt häufig auftretenden Maul» und Klauenseuche, insbesondere als Nahrung <ür Säuglinge und bei solchen Nährmitleln, die einen Zusah von Milch verlangen, besonders aufmerlsam gemacht und zum Schlche gegen daraus entstehende Krankheiten das NesM'sche Aindcrnährmrhl als das älteste Kinder» nährmiltel und volllommenfter Ersatz der Muttermilch ein» pfohlcn. Dasselbe ist seit 1872 in Oesterrcich-Ungarn eingefühlt und macht mit Rücksicht auj seine Zusammensetzung jeden Milchz»«satz entbehrlich. Dieses Mehl nimmt, abgesehen von seiner langjährigen Erprobung in allen Schichten der Gesellschaft, heute nntcr den Kindernährmitteln den ersten Rang ein, ist seit vielen Jahren und auch heute noch im St. Anna.kinderspitale unter Leitung des l. l. Hofrathes Prof. Dr. Widerhofer, Lcopoldstädter<, Caro< linen«, Kronprinz Nudolf'Kindcrspital in Wien, wie auch in, Lanbes-Findelhausverein in Budapest, Franz-Iosef-N'inderspital in Prag, an den dortigen Kliniken, ebenso im Kindcrspital Cyri ll und Methud in Nrünn, an der mählischen Landesanstalt in Olmiih, St. Anna.Kinderspilale in Oraz :c. in stelcr Verwendung, ebenso wurde es im Jahre I«72 von dem damaligen Director der n.'ii. Landes'Findclanstalt Dr. Fridingcr laul Zeugnis bei den schwächsten Kindern mit glänzendem Erfolge angewendet. Es ist dies das einzige Kinderuährmittel, welches im Ocgensah zu allen anderen Präparaten dem Säugling stets dir gleiche Nahrnug bietet, nur mit kaltem Wasfcr verrührt und einige Minuten aufgekocht zu werden braucht, während alle an< deren Präparate unbedingt einen Insatz von Milch erfordern, worauf besonders hingewiesen wird. W! l>8s!i.l!.!l.Lel!Ml8lll!i8-!li!!iW. Maßstab 1 : ?b 000. Preis per Blatt 50 tr., in Taschenformat auf Leinwand gespannt 80 tr. Jg. „.Kleinmllyr M. E. Sapan > F. Grosohel > A. Staonl » V. Sohlffer > J. Jebaöin > F. Stnpioa » A. ftarabon > L. Manner Kham&Murnlk > Kavolö & Llllek. > Johann Fabian IUUI Präparierter eohter |QQ| Dorsch-Leberthran ¦ • |«#Lm angenehmer Geschmack, vorzügl. Wir- * |£1^J| kung! 1 Flacon 1 Krone, 6 Flacons 6 Kr. • • 00 Sagrada- Malaga lOOl vorzttg-llohes Abführmittel. ¦ • |f^^H| 1 Klaron 2 Kronen, fi Flacons 10 Kronen. , |öO| Condurango-Malaga I T— IQQI mafirenstärkend, appetit- \ß&Btäi 99 Chinaeisen - Malaga '—rr 55Jr| blntstärkend, kräftigend QQI V« flavon 2 Kronen, V, Flacon fl. 1 80. " %^OI ^an wende sich an die Bezugsquelle: • • OQI ^Ä-dJ.er--Ä-pot]ae3s:e 8Ql des Mr. Ph. Mardetsohlaeger • • ^m J^fii1»ii<*li. I>ai der einerneii Hriicke. . OOQOQOOQOQQOOQQ* l lOODOOOOOOOOOOOO ' Vourse an der Wiener Börse vom 20. October 1897. ' «<« t««. ^«iellen «lou^i^. K-M3ZM »«lb »«« «o» ««»«»» z»r H«hl»», «l<1ab»lhl!lll>n «<>« u. »<«X' V 4",, ob 10«/« «. Vt. . . . llb«0,l?b0 «>« M 4°/« , . . ,»i - l»U A» Sran^IossPh.«.. »n,, »X»4, 4°/« »«SU ,00 eo »«l!^!ch, par, .Äub»i<,.V«h»,. diverse Stücke «°/» . . . . 100 - lOU «C 4"V ,»>,!v. St,» O.. 1, l»,r,, 4°'„ il fUt>1«< für »no kronen «on «»«z 99 8l» ^^ d:« d!l>, per UIt!lb »<«>»., i'/,°/„ l«0 S« l«l t>0 l>l» b»l>, Gllli« lNl> st, 4'/,° , lNl - lvl 90 5»o> V»aat».Ol>l»,, (Un, O« ) ° .><»?«. b",..... l^«0llll S>< l"^ «'/»'Vl, Kcha»trl,a!.«bI.'Ol>l, l0U « t0l « »lo. VrHm »Nnl. k l Thilb Ne«, U,<, »«/„ »0<» st, . l»9 - 140 — Hsund,nll..Gbl«,«t«s«« (füt l«0 st. «M.!, »^.. lroatilche »nd »a»>o!,»!che . 98 — S9' "/» »n«»:^/„ .... l»» — »«80 ^. btn. .»nlelhe l87» . . l09Sb — - «nlehen ber Stadt <»»r», . . «l»50 — — nnle^en b. stabtgtmtinbe W!»n «o» »u l04 90 «nie«« b, Stadtgemeinbt W!en <»!lb,? «der »old). , . , t»?'»» l»? ',b PrümlsnUnl. b, Olllbt^o.. «ien l«? »n l«8 »l» Vöi1tbau.«nl^cu, d«'!>>«» 5"'. »00 « lNl «» »,ld «a« l»«r1«l.>, «odr» all« <».>^! »', 98-eo 9» «0 bio <,!-/,«,>«dchlb» »«/«, l.«« !18?»l,9?5 blo btü, »°/^,lI. t», li? ?!> ll« bv «.««err «2Nvt^H»«'.'«nll.4«/, 98?» 99 «> v««,.ung, «»nl »erl, 4° » l«l l0 lOl — bt«. bt« !^<«hl. .. <. loo-»0l(»l-- «V»«»Ne. l<» . «oZ ^''."»'" l0»»o —-- ßlio,»lüt».Gblt,«ll«n»n ,sU' «« «inidbal»' " sper stUili, «n,l»^». «an« » st, , »ül »» »: ?5 »«dcr..»»»»».,«^«, »c»0fi.V.4<'°, 44b—4«»0b0 «rbt.,»nst. s, Hanb.n. », »»»st. — — —'- dU>. dt«. per Ultl«» Oeptbr. 549 75 »«> »l» »rebiibanl. «ll,. «ng.. »oo'st, . 58»' > 585 - Depositenbank, «N«., »«> st. . »»4— «» — «c««pte.»fl , «drist,, «)0 st. 748 - 7«»5 — »iio.u. «ftNend., »iener,««,». »»«-»»4 — Hypothell>.,defi^«>0 st, «»»/«», »» - »8- «Nb«b«nl, 0e»., XX, st. »>« ?» «« 5« 0tsterr."nn«ar, U«nl »(»u st. . 9!.» — l»4 - Unilmbanl «n« st...... «»'— »so bu Verlehr»«,««?, «Ng.. l4ü st «7b — «70'«» Alt!», »on Ern»»l>i»ll' D»l5r»ehm»ng»« p^ H'ü» V«h«. «orlibohn l«1 ft, . . 5»5 — »»4 — vujchtledradee «!^I, b st. ««. lb?O l«w bl», dlo, (llt. U> »0« st. . bS!» — «? — Donau. Van.p<1chiffllhit» >»,; , Oeßerr., 5«« st, «U, . , . »44- 44»- Dui'Vod«nbllcher»,»WstV, ?lb0 ??-«, «erbinand»>«l!rdb. llx« ft.Cl^. 5580 55»» 2tmb.<87?^ Lloyd, Oefi., t^est,b«,st, «M. 4«» — 404- Oesterr. Norbwefib. »00 st, L. , »48 «» »49-^ btli. dt°, (»lt. U) »«1 fi, ^ —-— — - Pra°.D»isi — »5» b» Vübb»hn »00 st. N..... 8» l.n 85 - Vüdnmcbb. «erb..U. »on fi. »Vl. >ll) 4« «, 40 »ra«n«!y^»»! ,«l.,,70!l ».«, 4«l-4«5- «e» <»«», lr«»w!U^<»e1., «ene 0»l . «!li». rit«t».«cilen 100 st. . . .,»»»««, Nnz.Hllliz. «iienl,. »«> st. Stlblr »K «» >l» öu Unl.»estb.t«»«b'«ta»>z«!» »«N^er ««n,. und Vt ,»» b0 ..«lbemühl", Papier,, u. «. «. »8 - lO0 - 2? .. «vitton.»e!,I«ch., 0«st..^pw« l»«?ö,»7« Pruaci N!«,"Inb..«»e1. x«/ st. ?>4'- ?,« — salgo'Tllrl. t,hl,n »0 ». »,u — ,,<, ^ „bchU!,I»ül!l",Pap. ,?, — Tr»»ile>. »oblen».. »e^. ?l» ». l»4 7» l»»-- V»fttns..V.,(>»fi W»<,n,:«»«llXlc»<«<«»' «7 - 5l9 — «,,ll»» »»fttlba»..... 9»lv 995V Dentich» <WM9iWMm.t (4726)2-1 ^n5ree>$ Ballonfahrt m^> nach dem Nordpol *~&\ dargestellt durch das Biesen - Goloroscop. (4672)3—3 E E.-Nr. 27. Edict. Im Eoncurse Josef Bizjak, Handel«, mann in Dormga., wurde filr die nach. tröstlich angemeldeten Ansprüche die be» sondere Liqmdieruna>Tagfahrt auf den 5. November 1897, vormittags 9 Uhr, vor dem gefertigten Eoncurs'Commissär in Illyr.-Feistrih an« geordnet. Illyr.-Feistrih am 14. October 1»97. Der l. l. Lllndesgerichtsrath als Concurs» CommMr: Io^. sovac m. p.