n. lahrgang Encheinl wöcüeaUicti seclitimal ^mit Ausnahme der Feiertage). Scbriftleitimg, VerwaJtung und Buchdruckerei TeL 25-67, 25-68, 35-69^ Maribor, KopaliAka uJ« 6. Nr. 291 Donnerstag, dm 21. D«iemb«r 19S9 (iis€;ruLea- uiid AboniieniciuifAuu^iiiinc lu uei \ (.-i wuUuug. liezujjsprcis; Al> üolen oder durch die Post monaUich 23 Diu, t)ei Zustelluiig 21 üin, für Ausland tnoualUcb 35 Din. Einzelnummer Dln 1*50 und 2'—. Manuskripte werden nicht retournierL Bei Anfragen Rückporto liejlcgen# Poilnloa platena ? ^orfnL PfCiS Diif f'50 Maribom geituita Der Passagierdampffer „Columbi£s" voi\ der Bemannung versenkt 2)00 örittgrSlh Gi^fff 5er 5rutfprn ^anOel^fiotte entjog fid^ öer ftaperuno öur(® DrltlftiDe 3(rft6rer 2>ie asemannung Oet 32.565 Xonnen tierOröngenDen S>ainpferd gerettet Newyork, 20. Dezember. (Avala.) Havas berichtet: Die Associated Preß berlditet aus Norfolk (Virginia), daB der deutsche Passagierdampfer o 1 u m-bns« (32.505 Tonnen) versenlct worden ist Newyork, 20. Dezember. (Avala.) Havas berichtet: Konteradmiral Josef Dawsls, der Kommandant der IMarine-station NorfoOc hat erkiflrt, daß der ame-Hkanlsche Kreuzer ^»Tiskalttsa« durch Rundfunk mitgeteilt habe, der deutsche Passaglerdampfer »C o 1 u m b u s« sei 300 Meflen nordöstlich des Kaps Henry (Virginia) untergegangen. Das Schiff ver sank um 22.09 Uhr (Oreenwich) und es scheint, dafi der Dampfer von der eigenen Bemamittng versenkt worden war. Washington, 20. Dezember. (Avala.) ReItter berichtet: Amttch wh*«] mit gietellt, daß die Besitzung des amerikani- schen Kreuzers »Tiskalusa« ein englisches Kriegschüf in der Nähe des .»C o-lumbus« wahrgenommen habe, doch habe man keine Spuren eines Angriffes gesehen. Die »Tlskalusa« hat die Schlfflvüchlgen des »Cd ist noch nicht völlig gesunken. Um den großen Dampfer haben sich elf Schiffe versammelt um die Ueberlebcnden an Bord zu nehmen. Newyork, 20. Dezember. (Avala). Havas meldet: Das Einwanderungsamt in Etlis Island teilt mit, daß die Bemannung des Dampfers »Coiumbus« 60 Tage in USA verbleiben darf unter der Bedingung, daß sie den Nachweis erbringt, lediglich der Handelsmarine und nicht der Kriegsflotte anzugehören. Der Chef des Einwanderungsamtes Rudolf Rainer erklärte, daß in Hinkunft Matrosen des Auslandes in solchen Fällen das Betreten amerikanischen Kontinents bewilligt würde, doch müssen sie nach 60 tägigcm Aufenthalt die Vcreiniujfcn Staaten wieder verlassen. Der Krieg In Finnland 9t(utrr brrid&td: Sfnnitd^SappIanO )ur erücksichtis:t werden kön.ien. DIE VERWALFUNG DER »MARIBORER ZEITUNO^ »Mariborer Zettung4' Nuntmer 2Q1. Donnerstag, den 21. Dezember 1939. Jugoslawiens Haupizlel: Friede ^uftenminifier Dr. (Sincor-Oltarfobi^ über &ie ?li(Dtlinien Oer jugoilaloifc&en Qiu^enpoliüi B c o g r a d, 20. Dez. Das in Athen erscheinende Blatt >N e a Hellas« bringt eine Erklärung, di^ der jugoslawische Außenminister Dr. C i n c a r-M a r k o-viö dem Beograder Berichterstatter des Blattes gegeben hat. Der Minister führte aus: »Qegeirwärtig gehen alle unsere Bc-mühungea dahin» die Freundschaftsbande, die Jugoslawien mit seinen Nachbarn verbinden, zu festigen. Wir haben kein anderes . Ziel als die Konsoiidiening des Friedens in unserem Gebiet. Wir fordern von niemandem etwas und t)efflühen uns, im Dienst unserer Lebensinteressen freundschaftlich mit allen zusammenzuarbeiten, ohne daß jemand dadurch geschädigt würde. Zu Kriegst)eginn hat Jugoslawien seine NeutraKtät |)roklaniiert und seither wenden wir diese Polltilc aufrichtig und loyal an. Mit Griechenland, mit dem uns alte, in gemeinsamen Kämpfen gefestigte B^de verknüpfen, wissen ^ uns vollkommen einig. Wir arbeiten eng und aufrichtig zusammen, wobei wir als Hauptziele die Neutralität, den Frieden und die Wahrung unserer inneren Interessen im Auge haben.« Auf die Frage des griechischen Journalisten, welche Antwort Jugoslawien nach der Antwort der türkischen Regierung auf den rumänischen Vorschlag betreffs der Schaffung eines Blocks der neutralen Staaten, dem Bulgarien und Ungarn beitreten sollte, geben würde, erwiderte der Minister: »Jugoslawien hat keinen Grund, nicht allen Maßnahmen zuzustimmen, deren 2^1 die Konsolidierung des Friedens und der Neutralität ist, also jener Politik, die es gegenwärtig führt. Wir wären sehr befriedigt, wenn wfa> in dieser Frage ein allgemeines Einvero^hraen erzielen könnten, denn das Hauptziel unserer Außenpolitik ist gemeinsame Arbelt am gemeinsamen Werk.« Bezüglich der Beziehungen zu Bulgarien erklärte der Minister: »Unsere Beziehungen zu Bulgarien sind außerordentlich befriedigend. Es wäre uns eine große Genugtuung, wenn Bulgarien sich für eine Kombination aussprechen wollte, dei^ Ziel der Friede und die Verhinderung jeder Friedensstörung auf dem Balkan wäre.« der 3aore&er ISierfpeftibe INNERPOUTISCHE PROBLEME IM LICHTE DER BAÜERNPARTEILICHEN KRITIK. — DR. KRNJEVIC RECHNET AB. — DAS WAHLOESETZ FÜR DIE SKUPSCHTINA UND DEN KROATISCHEN LANDTAG. Zagreb, 20. Dezember. Der Generalsekretär der Kroatischen Bauernpartei Dr. ijuraj K rn j e v i c hielt am vorigen Sonntag in Varazdi-n eine Rede, in der u. a. sagte, diie Staatsverwaltung habe 100 Millionen Kilogramm Salz am Lager, so daß jede Befürchhing hinsichtlich eines etwaigen Salzmangels überflüssig sei. Der Staat habe sich auch die erforderlichen Petroleumiim engen gesichert. Der Absatz des Petrokuims wird zum Höchstpreise von 7 Dinair per Liter im Wege der Gemeinden und' der »Gospodarska sloga« erfolgen. Die Regierung arbeite ferner an der Bestimmung des Maispreises und am Entwurf des neuen Steuergesetzes, Redner hielt sodann scharfe Abrechnung mit den Extremisten im Links- und Rechtslager, denen es a>m Dolchistoß gegen den kroatischen Bauern gelegen sei. Plötzlich seien Leute aufgetajucht, die die Kroatreche Bauermpartei und die Banovi-oa Hrvaitska zerstören möchten, wobei alle Schwierigkeiten l>enützt worden, mit denen die Partei za kämpfen habe. Das arf)cHemic Volk werde gehetzt, die Un-nuhen in den Städten seien an der Tages-ordniinig. Auf diese Weise wolle man Im .\Miland de« Eindruck erwecken, ob das kroatische Volk sei-ner Freiheit und Selbst-verwalhmg unwürdfg sei. Am Schlussc seiner Abrechnung mit den links- und reditsextrem-ßtischen Elementen erklärte Dr. Kmjevic, bi=s jetrt habe man die Aktionen cfer einen wie der anderen ruhig geduldet, aber jede Sachc habe ihr Ende. — Dr. Kmjevit befaßte sich sodann mit den Wahlen. Er sagte u. a.: »Was die Wahlen zum kroatischeti Sabor betrifft, so lonn ich sagen, daß sie in absehbarer Zelt erfolgen werden. Wann die Wahlen aoflgeschrie^ werden, ist nicht von uns abhängig, sondern von den intemationa-ka Verhaltnissen. Wir werden alles dar- an »etzen, daß die Wahlen so bald wie möglich stattfinden werden.« In Ruma sprach Minister ohne Portefeuille Dr. Barisa Smoljan, wobei er eingangs die Bürger- und Bauernschutz-verbände verteidigte, denen der Vorwurf gemacht werde, die Armee Dr. Maöeks zu sein. Der Minister stellte dies in Ab- rede und sagte: »Das ist nicht wahr. Der Bauernschutz (SeljaÖka zaStita) ist eine Organisation, die mit der Aufgabe betraut ist, in den jetzigen schweren Zeiten die Ruhe und Ordnung gegenüber den Ausschreitungen unverantwortlicher Elemente zu verteidigen, die der allgemeinen nationalen Sache schaden wollen.« Minister Dr. Smoljan kam auch auf das Wahlgesetz zu sprechen, das die Regierung bis Weihnachten genehmigen werde» »wenn alles glatt verlaufen sollte«. Sollte dies nicht der Fall sein, dann werde das Wahlgesetz spätestens bis Mitte Jänner verabschiedet sein. ®te geftri(ien gront« bertdite Der deutsche und der französische Bericht. Berlin, 20. Dezennbcr. Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht nieldctL* gestern vormittags: An der Westfront gab e^; nur geringe örtliche Patrouill<>n- und Artillerietätigkeit. Die Luftwaffe suchte bei Erkundungsflügen über Ostschottland maritime Ziele. Hiebei wurden vier englische Wachschiffe von deutschen Femerkundungs-fiugzeugen angegriffen und versenkt. In den frühen Nachmittagsstunden versuchten 52 englische Militärflugzeuge Wilhelmshafen anztifreifen. Die Angreifer wurden durch den Luftnachrichtendienst rechtzeitig angemeldet. Sie wurden nördlich von Helgoland durch die deutsche Luftwaffe aufgehalten. Nach schlimmen Kampfe wurden 34 feindliche Flugzeuge abgeschossen. Wir haben zwei Flugzeuge verloren. Einzelne feindliche Flugzeuge, die den deutschen Jagdflugzeugen entrannen, gerieten in das konzentrische Ver-teid'igungsfeuer der Flugabwehrbatterien auf den Inseln und auf der Küste. Sic wurden rur Rückkehr genötigt, ohne in der Lage gewesen zu sein, irgendwelche Bomben abzuwerfen. £aufgrä&en an 6er l^onänöifd^en StQflr 1^ -• >- Paris, 20. Dezember. Dacs französische Oberkommando gab gestern vor mittags folgenden 213. Kriegsbericht aus: :>Nichts, was der Er^^'äh^ung wert gewesen wäre.« Der Kommandant des Panzerschiffes :»Admlral Graf von Spee«. Unser Bild zeigt den Kommandanten des Panzerschiffes »Admiral Graf von Spee«, Kapitän zur See Hans Langsdorf f. cipe der' SdMtontißimhmen HoUtrids gegeA evenliieUe Uebergriffe. £on&on mtlOet neue Ge^ friegtfcrfolge Der Kreuzer »Leipzig« torpediert? — Auch »Bliicher« soll einen Treffer erhalten haben. London, 20. Dezember. Die britische Admiralität erließ nach einem Bericht der Agence H a v a s eine l^nge Danstellung der Abenteuer des englischen Tauchbootes »S u ni m 0 n s« (670 Tonnen), welches die »B r e m e n« pardoniert hatte u. bald darauf ein deutsches Flottengeschwa der mit den beiden Schlachtschiffen »Scharnhorst« u. »G n e i s e n a u« an der Spitze vorüberziehen saih. In diesem Geschwader befanden sich nach Aussage des Kapitäns des Tauchbootes ein Taschenkreuzer der »Deutschland«-Klas-sc und drei Hilfskreuzer. Das Geschwader sei im letzten Augenblick so am Tauchboot vorübergekommen, daß dieses in der Lage war, sechs Torpedos zu lancieren. Einer der Torpedos traf nach Darstellung der Adiiniralität den deutschen Kreuzer »L e i p z i g«. Kine Minute später vernahm man noch zwei Explosionen. Dies habe zu bedeuten gehabt, daß auch der Kreuzer y.'B 1 ü c h e r« getroffen wurde. Die übrigen Torpedos «eien offenkundig fehlgegangen. Daä englische Tauchboot habe den Erfolg nicht kontrollieren können, da CS von dcii unbeschädigten deutschen Kriegsschiffen verfolgt wurde und untertauchen mußte. Der lange Bericht schließt mit den Wor ten: »In der Nacht kehrte das britische Tauchboot an den Ort zurück, wo der Kampf stattgefunden hatte. In einem Un-kreis von vier Quadratmeilen bemerkte man eine dicke Oelschichte auf dem Wasser. Die große Oelmenge auf dem Wasser zwang das Tauchboot zum Untertauchen. Es scheint u-numstößlich zu sein, daß das Tauchboot außer den Kreuzer »Leipzig« noch mindestens einen schweren feindlichen Kreuzer gefährlich besch'^^ digt hatfr Jlonffnierungtf&efNmmun-gtn gelten au(t) far jtroailen L j u b 1 j a n a, 20. Dezember. Der heutige »J u t r (H berichtet: »Nach Berichten der Zagreber Blätter hat Banus Dr. iSubaäii eine Verordnung unterzeichnet, Mf Orund deren die VeräiKlerungen und Ergflnzungen des Gesetzes zum Schutze des Staates auch im Banat Kroatien in Rechtsicraft gesetzt wird. Auf Grund dieser Banatsverordnung werden die erstinstanzlichen politischen Behörden (Be-zLrkshauptmannschaft und Polizeiibehör-de) auch auf dem Gebiete des Banats Kroatien die Konfinierui^ von Personen vornehmen können, die die öffentliche Ruhe und Ordnung stören. Die Beschwerden gegen die Konfinatloiwentscheide der Verwaltungsbehörden erledigt der Banus seS>$i€ ^ted^fsefflge IDeitfiiöerung eine« 2Ser6re(()en« So in bor, 20. Dezember. In Kuia iist diurch Zufall ein schweres Verbrechen ver hindert worden. Der reiche Bäckermeister Martin Hahn, der kQrzllch als Reservist eingerückt war, wollte nach seiner Rückkehr eine Schuld von 700 Dinar eintreiben. Die betreffende Kunde konnte jedoch nachweisen, daß der Betrag dem Gehilfen ausgezahlt wurde. Der Gehilfe gestand, das Geld kassiert und mit den Lehr Imgen verraucht zu haben. Dte Lehrlinge wiederum tesften ein Geständnis ab, die Absicht gehabt zu haiben, die Frau und die Kinder des Meisters zu ermorden, um zum Oelde zu kommen. Die vorzeitige Rückkehr des Meisters vom Militär habe ihren Plan vereitelt. Die verbrecherischen Lehrlinge wurde dem Gerichte ehi geliefert, ^enso der Gehilfe. Die Affsstelhing des deutschen Buches in Beograd verlängert. B e 0 g r a d, 20. Dezember. (Avala.) Die Ausstellung des deutschen Buches im Prinzregentenmuseum ist bis 21. Dezember verlängert worden. einer unsichtbaren Maus im gleichen Raum aber machte ihn nervös. Es brachte ihn allmählich außer sich. Er ergriff ein Stück Holz und schleuderte es in Rieh tung des Tierchens, um es zu verscheuchen oder zum Verstummen zu bringen. Das half jedoch nichts. Die Maus nagte in Ihfem Versteck ruhig weiter. Jetzt bekam der junge Ehemann einen fürchterlichen Wutanfall. Er warf Teller, Messer, Löffel, Gabeln, kurz alles, was ihm im Au genblick erreichbar war, in die Zimmerecke, wo er den unerträglichen Nager ver mutete. Bei dem Höllenlärm lief die junge Ehefrau aus der Küche herbei. Sie mußte einen engen Korridor passieren, stolperte in der Eile und hielt sich an einem Klafter Holz fest. Der Haufen geriet ins Rutschen und stürzte" über die Frau, die schreiend niederfiel. Dem jungen Ehemann blieb nichts anderes übrig, als schleunigst seine Wut zu dämpfen und seiner Herzallerliebsten beizustehen, die mit blutenden Wunden dalag. Sie mußte Im Hospital Hilfe suchen. Alle diese häuslichen Szenen hatten jedoch die Maus nicht im geringsten gestört-Als die beiden unglücklichen Ehegatten nach Hause zurückkamen, empfing sie Im 1 Krapton Zimmer das vergnügte Knabbern des Mäuschens. Das kleine graue Tier war Siegerin geblieben. S)rinofratif(De !7tec0te und l^jlidDten MINISTER DR. BUDISAVLJEVIC OBER DIE POLITISCHE OESETZOEBUNO. - 9RautefdMa«t in »en 9littertD0(ben Wie die groteske Szene einer Posse mutet ein Vorfall an, der sich in dem Ort Monte Celluno bei Trevlso abspielte. Dort saß ein .Jungverheirateter Ehemann friedlich beim Abendessen In seiner funkelnagelneuen Wohnung. Das ständige Nagen Sarajevo, 20. Dez. Der Minister für Sozialpolitik und Volksgesundheit Dr. Srgjan Budisavljevlö hieH in Sarajevo eine Rede, in der er sich auch mit der politischen Gesetzgebung der Regierung befaßte. Der Minister sagte u. a.: »Bezüglich des neuen Wahlgesetzes kann Ich wohl sagen, daß es in Jeder Hinsicht besser sein wird als das bisherige Wahlgesetz, Auch die übrigen politischen Gesetze sind in Vorbereitung, da wir vom Wunsche getragen sind, dem Staate und dem Volke die volle Demokratie so bald wie möglich rückzuerstatten. Wir alle sind überzeugt, daß nur die echte Demokratie dem Volke eine bessere Zukunft bringen kann, denn die Demokratie gibt ihm seine Rechte, sie fordert aber von ihm auch die Respektierung und Erfüllung der gesetzlichen Pflichten. Wenn wir die politischen Fragen gelöst haben, werden wir auch systematisch an die Lösung unserer brennenden wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Probleme herantreten.« * Starke Esser, die etno sitzende Lebensweise fOhren und daher meistens hartleibig sind« trinken das natürliche »Ff1ioz-Josef«-Bitterwasser In Tagesgaben von 1 Glas, in etwas angewärmten Zustande. Das altbewährte Franz-Josef-Wasser zeichnet sich durch sichere Wirk samkelt bei angenehmem Gebrauche aus und ist tiberall erhältlich. Reg. S. br. 30474/35 3>fe Siaramenramilie Don Om 20.2)esein{>er 2)ie Diribatanneftdtten für löre 5le^(e FORDERUNO NACH ERHÖHUNG DER GEHALTER NACH MASSOABE DER FORTSCHREITENDEN TEUERUNG. — GEGEN DIE UNBEZAHLTE BESCHÄFTIGUNG WEIBLICHER KANZLEIKRÄFTE. — Im Saale der Volksuniversitüt fand gestern abends eine gut besuchte Versammlung statt, die die Privatangestelltenor-ganisatlonen einberufen hatten, um angesichts der fortschreitenden Teuerung die Stimm« tür ihre Rechte zu erheben. Den Vorsitz führte Direktor G i 1 c w e r t. Herr P e t e ] a n sprach ausführlich über die Teuerungswelle, die auch • Als Weihnachtsgeschenk das anerkannt schönste Kunstporzellan, Bleikristalle billigst bei Zlata B r 1 s n i k, Slo-venska II. Jugoslawien, obwohl sich unser Land nicht im Kriege befindet, ergriffen hat. Er befaßte sich mit der Tätigkeit der Teuerungsausschüsse, in der die Konsumenten nicht genügend vertreten seien. Redner erklärte, daß die unverzügliche Aufnahme der vorhandenen Vorräte an Lebcnsbedarfsartikeln und die M a x i -m ie rung der Preise notwendig sei. In Slowenien gebe es mindestens zwei Drittel Arbeiter und Privatangestelltc, deren Bezüge sich unter 1000 Dinar monatlich bewegen. Die Teuerung sei seit Ausbruch des Krieges um 30 bis 100% je nach der Warengattung angewachsen, u. dies nicht nur für die eingeführten, sondern auch für die inländischen Erzeugnisse. Pflicht der Obrigkeit sei es, Maßnahmen zur V e r h i n d e r u n g der W e i t c-ren Teuerung und für die Erhöhung der Bezüge zu ergreifen. Die Lebens mittelau IS fuhr müsse e i n-geschränkt werden, besonders in Postpaketen, da dies zur Verknappung der Nahrungsmittel und zur Steigerung der Preiise führe. Direktor G i 1 c w e r 1 befaßte sich in seinen .Ausführungen mit der Lage der Bediensteten in den .Ad v 0 k a t u r s- und Notariats kanzlcicn und ver-^vie^; darauf, daß mit der bisher. Praxis der Beschäftigung unbezahlter weiblicher Kanzleikräfte gebrochen werden müsse. Herr V r i s k setzte sich für die Rechte f,ler H a n d e 1 s a n g c s t e 111 e n ein u. sprach die Erwartung aus, daß auch die Geschäftswelt für die Bedrängnis ihres Personals das richtige Verständnis nnf-bringen werde. Fräulein C e r i n S c k schilderte die La gc der unbezahlten Praktikan-ti n n en in den Kanzleien und verwies mf die Unhaltbarkeit der Lage, in der sich diese Kanzieikräfte befinden. Herr Pestotnik sprach für den S!o-"Wcnischen Angostelltcnverband u. kritisierte inedarf5artikel sowie durch entsprechende Maßnahmen jede weitere Spekulation mit diesen .\jtikeln zu verhindern. Die Einkünfte der Angestellten sind dem L X i« f e n 2 m i fl i m ü m anzufas- sen. Es ist unbedingt erforderlich, daß die bisherigen Gehälter der Privatbeamten entsprechend der Teuerung erhöht werden, und zwar bei Einkünften bis 1000 Dinar monatlich um 30%, bis 2000 Dinar zu 7 Kilo, Zwiebel 2.50 bis 3.50, Knoblauch 8 bis 10, Sauerkraut 4, Sauerrübe 2 und Krenn 8 bis 9 Dinar pro Kilo, Krautköpfe 0.50 bis 3 Dinar pro Stück oder 3, Endivle 0.50 bis 2, Porree 0.25 bis 0.0 1.25 bis 1.50 Dinar pro Kilo, Blumenkohl 2 bis 10, Kohl 0.50 bis 3, Sellerie 0.50 üis und Kohlrübe 1 Dinar pro Stück, Petei-silie und Majoran 0.50 bis 1 Dinar pro Büschel, Rapünzchen, Radieschen und Spinat 1 und Möhren 0.50 bis 1 Dinar pro Häufchen, Rüben und Schwarzrettich 2 bis 4 Stück um 1 Dinar. Obstmarkt: Aepfd 3 bis 6, Birnen 4 bis 6, Dörrpflaumen 6 bis 10, Nüsse 7 Die schönsten WeihnachlsaesChenke Hemden, Krawatten, Hüte, Pyjamas, allerart Strümpfe und Socken, Wirkwaren usw. in größter Auswahl im Damen- u. Herrenmodegeschäft A« ffCOZBT, Aleksandrova cesta 9. um 25%, bis 3000 Dinar um 20% und bei höheren Gehältern um 15%. Die künftige Anpassung der Bezüge an die Lebenshaltung ist in der Weise einzuführen, daß eine gleitende Skala eingeführt wird, die sich nach den Preisen für die Lebensbedarfsartikel richten wird. Diese Skala ist mit dem Index der Le b e n s h a 11 u n g von den Vertretern der Arbeitgeber- und der Arbeitnehmerorganisationen sowie der Behörden festzusetzen. Der Banus wird crisucht, ähnlich, wie für die Arbeiter, auch für die Angesteil-tenschaft die M i n i m a l g e h ä 11 e r zu bestimmen, da ein großer Teil der Angestellten viel zu geringe Bezüge genießt. In den Teuerungsausschüssen sollen vor allem die Konsumenien, die Gewerkschaften und die Behörden vertreten sein und bis 8, geschält 24 bis 26 und ausländische Kastanien 10 Dinar pro Kilo, ausläniischc Kastanien, geröstet, 10 Dinar pro Liter, Orangen 1 bis 3 und Zitronen 0.50 bis ! Dnar pro Stück. Milchprodukte: Milch 2 bis 2.50 und Rahm 10 bis 12.50 Dinar pro Liter, Butter 32, Teebutter 40, Kochbutter (Rindschmalz) 36 bis 38 und Topfen 8 bis 10 D'nar pro Kilo, Eier 1 bis 1.75, kon servierte Eier 1 Dinar pro Stück. Getreidemarkt: Weizen und Hirse 2, Roggen und Gerste 1.75, Mais 1.50 bis 2, Hafer 1, Buchwe'zen 1.25, Hirse-prein 4, Haidenprein 4.50 und Bohnen 5 bis 6 Dinar pro Liter. Fisch markt: Weißfische 8, Seefische je nach Qualität und Belieferung 14 bis 32 und Seekrebse 34 Dinar pro Kilogramm. Crralan WcInacfttswUiiscfie Hübsche Westen, Strümpfe, Haiidschuhc, Macco- und WoUwäsche, Pyjamas, Hemden, Krawatten, \virlind. ^te am ^iftualienmarft Der Mariborer Lebensmittelmarkt weist in den Vorweihnachstagen hinsichtlich der Preislage folgendes Bild auf, das sich aber in den nächsten Tagen noch um eine Kleinigkeit ändern dürfte, da für die Festtage schon jetzt größer^ Käufe vorgenommen werden: Am FI e i s c h m a r k t kostet das Kalb bleisfh bei den Umgebungsbauern 8 bis 12, Schweinefleisch 10 bis 12, ausgelöst 12 bis 14, Fisch 16 bis 17, Hase 12 bis 14, Schmer 16 bis 17, Sp-eck 15 bis 16, Lunge ni't Herz 7 bis 8, Leber 8 bis 10, Rippen 10 bi« 12 und Kopf mit Zunge 6 bis 7 Dinar pro Kilo, Nieren 2 bis 3 und Füße 1 bis 2 Dinar pro Stück. G e f I ü g e 1 m a r k t: Brathühner 22 bis 65 Dinar pro Paar, Hennen 20 bis 32, Gänse 40 bis 50, Unten 20 bis 28, Truthühner 45 bis 80 und Kaninchen 8 bis 30 Dinar pro Stück. Gemüse ni a r k t; Kartoffel 1.50 bis 2 Dinaf pfö Kilö oder 10 Dinar pro Mali ^anarfent>oge!oueftenuna in Tltaribor Der Verein der Kleintierzüchter in Maribor veranstaltet in der Zeit vom 24. bis 27. Dezember im kleinen Saal des Sokol-Heimes seine dritte selbständige Kanarien vogelauisstell'ung. Dieser erpten Banats-auiatütellung dieser Art, die eine der größten Kanarienvogelausstellungen im ganzen Staate zu werden verspricht, wird auch eine Ausstellung von Hasenfellen u. von Erzeugnissen aus Angorawolle, Leder und Pelzwerk angeschlossen werden. Gleichzeitig ist ein Kanarienvogelwett-bewerb ausgeschrieben, zu welchem Be-hufc mehrere schöne Ehrenpreise gestiftet wurden. HciTlichc Kristaliglas-Zoroläuber und G^-nitnrcu sowie JieuarÜgc praktische Ta-schcnzcrstäuber aus dei* DR0BB81B RANC die gceignctbleu (jeschenkc für Damen 1 dcDneedoufsn aiö 'Oertedra-dinöernifte Enge Fahrbahnen auf der Reichsbrücke und hl den gepflasterten Gassen durch Schneehaufen gefährlich verlegt. Es will fast so scheinen, als habe die städtische Straßenverwaltung mit der Sonne einen Pakt hinsictttlich der Schnee schmelze abgeschlossen, da nach dem letzten reichlicheren Schneefall keine ernste A\iene gemacht wird, die Schneehaufen in den frequentierten Straßen zu entfernen. Auf der Reichsbrücke wurde der Schnee in der mittleren Fahrbahnstrecke zwar gleich entfernt, weil es leichter war, ihn in die Drau zu werfen. Ueber den bei den Zufahrten zur eigentlichen Brücke blieb er jedoch bis heute liegen, wodurch die ohnehin nicht breite Fahrbahn, die den breiten Lastkraftwagen und Autobussen das Ausweichen schwer macht, noch mehr verengt wurde. Ob dies dem Verkehr zuträglich ist, bleibe dahingestellt. Dasselbe gilt für die übrigen engeren und frequentierten Gassen. Man wird freilich sagen, daß inzwischen die WcgrJiumung schon in Gang gesetzt wurde. Es kommt aber nicht darauf an. denn es handelt sich vielmehr darum, daß olerwtiche Schnee rechtzeitig, d, i, gleich nach dem Schneefall, weggeräumt wird, damit das Schmelzen tagsüber und das Anfrieren der Haufen- nachts vermieden wird. Es gab früher manchen Winter, in dessen Verlaufe dem Schnee rasch und ausreichlich zu Leibe gerückt wurde. Man wird übrigens nicht • behaupten können, daß es heuer bei uns keine Arbeitslosen oder Bedürftige mehr gibt, die sich durch Schneeschaufeln einige Dinar verdl^'nen möchten. Die Kalamitäten, die die umherliegenden Schneehaufen mit sich bringen, können nur durch energisches Säubern der Gassen und Straßen nach jedem Schneefall behoben werden. Es ist zu hoffen, daß diese Anregung nicht in den Wind geschrieben wurde. • Das passendste Weihflachtssteschenk Briefpapier in schönsten Kasetten wnd Blocks. Letzte Neulieiten bei Zlata B r i §-n i k, Slovenska 11. ^ tSop'eroreitferOfiftuno In Jugoslawien sind die Papierfabriken un Kartei unter der Bezeichnung »Cen-tropaspier^K vereinigt. Dieses Kartell wandte sich an das Handelsministerium mit dem Ersuchen, ; eine Papiftrn reiseerhöh-ung zu bewilligen. Demgegenüber wird darauf hingewiesen, daß »Centropapier« heuer bereits zweimal die Papierpreise erhöht hat und Jetzt dies ein drittes Mal vorzunehmen beabsichtigt, obwoihl hiefür keine sachliche Notwendigkeit vorliegt. Von der Verteuerung würden die breitesten Volksschichten betroffen werden, vor allem die Kultur- und Fachorganisationen, die Veriage der einzelnen Zeitschriften und Revuen, die Eltern schulpflichtiger Kinder sowie der Handel, das Gewerbe und die graphische Industrie, wie auch alle Institutionen und Aemter. Nach Erklärungen der Vertreter ausländischer • Papierfabriken sind schon die gegenwärtigen Papierpreise in Jugoslawien viel zu hoch. Aus diesem Grunde wäre es angezeigt, gegen die Absicht des »Centropapiersc, die Papierpreise neuerdingis zu, erhöhen, mit aller Entschiedenheit aufzutreten. Wie man erfährt, ist das Kartelt entschlossen, die ungerechtfertigte Papierpreiserhöhung unbedingt vorzunehmen. ' • ecdafft Me <9ef^n^^6teuer• farlen on! Verlautbarung des Steueranites Das Steueramt fordert die Arbeitgeber, die Hausgesinde, wie Knechte, Mägde, Dienstmädchen, Zimmermädchen, Köchin nen usw. beschäftigen, auf, im Laufe des Monates Jänner die entsprechenden Steuerkarten zu beschaffen. Die Steuerkarte lautete auf den Namen des Arbeitgebers und gilt für ein Kalenderjahr. Für jeden Arbeitnehmer ist eine Karte zu beschaffen. Für neu in den Dienst tretende Personen ist die 4Lepa Vida«c zum letzten Mal. Am Donnerstag findet die letzte Aufführung von Risto Savins Oper »L e p a V i-da« in dieser Saison statt, worauf insbesondere alle Musikliebhaber aufmerksam gemacht werden. m. Wissen Sie schon, daß S:c beim »Putnik« die Fahrkarte schon zwei Tage vor Antritt der Reise lösen können, daß Sie der »Putnik« Uber alle etwaige Fahrt-ermäßigungeit informiert, daß Ihnen der »Putnik« die genaue Fahrtrute samt Fahrplan zusammenstellt und daß Sie sich aoid zu Mfcflslcn Preisen kaaft oder wrd 10 Gejfenrechnunjp genommen JOMiß JAUKO UbrmMher n. Juwelier, Harlbor, JuHUmwa 9 gerade wegen dieses Zuvorkommens dies »Putnik« die bisherige Aufregung vor jeder Bahnfahrt ersparen? Löst daher die Fahrkarten immer nur beim »Putnlk«! m. Rotary vertettt Weihnachtsgaben Im Werte von 70.000 Dhiar. Getreu den menschenfreundlichen Zielen der Rotary-Weltorganisation, hat der Mariborer Rotary-Klub auch in diesem Jahre auf Initiative seines agilen Mitgliedes Grenzpolizeikommissär Herrn Stevo Krajnoviö mid unter kräftiger Mitwirkung des gewes. Klubpräsidenten Herrn Sabothy eine großzügige Weihnachtsbescherung der Schulkinder an der Staatsgrenze in die Wege geleitet. Durch eine Sammelaktion innerhalb des Kltibs wurden im Laufe des Jahres Geld- und Materialspenden in der beachtlichen Höhe von 70.000 Dinar aufgebracht. Der Mariborer Rotary-Klub hat mit diesem Sammelergebnis nicht weniger als neun G r e n z s c h u-len mit einer ausgiebigen Weihiiachts-bescherung beglückt. Diese menschenfreundliche Tat unserer Rotarier ist umso höher emzuschätzen, als der Rotary-Klub trotz seiner verhältnismäßig geringen Mitgliederzahl dieses stattliche Sam-nielergebnis aus eigenen Kräften aufgebracht hat. m. Zum neuen Präses des Stadtverschönerungsvereines wurde in der Vor-standsitzung der Bauunternehmer Herr Ing. Vladimir Slajmcr gewählt. Vizeobmann des Vereines ist der Direktor des Stadtbauamtes Herr Ing. Josef Ba-ran. Der bisherige Präses Altbürgermeister Dr. Lipoid wurde in Würdigung des Umstandes, daß er durch 15 Jahre ununterbrochen an der Spitze des l^remdenVerkehrs- und Verschönerungsvereines gestanden ist, wie schon seinerzeit berichtet, in der un'ängst stattgefundenen Jahreshauptversammlung zum Ehrenmitglied gewählt. * Backhonig Spezialität Imkerei Crepinko. 11788 m. Bhitiger Ehestreit. In Lokavci bei Negova kam es im Hause des Winzers Anton Knafli5 zu einem tragischen Zwischenfall. Knaflic war ziemlich angeheitert nach Hause gekommen und überfiel nach kurzem Wortwechsel seine Gattin mit der Axt. Diese stellte sich mit der glühend heißen Ofengabel zur Wehr und fügte dem Manne eine schwere Brandverletzung am Halse bei. m. Wiederum Falschmünzen. In der Umgebung von Gomja Radgona tauchten in letzter Zeit wiederum Falschmünzen auf, die vornehmlich durch den Klang zu erkennen sind. Es handelt sich diesmal um alte 20-Dinar-Münzen, m. Reorganisation des Wetterberichtes. Der Fremdenverkehrsverband »P u t-nik« in xMaribor hat dieser Tage au alle Wintersportplätze, Berghotels und Hütten am Bachern und in den Sanntaler Alpen besondere Erläuterungen für eine regelmäßige Berichterstattung über die jeweilige Wetterlage versandt. Die Postverwaltung hat die tinentgeltliche Absen-dung von Wetterberichten auf telegraphi- schem Wege bewilligt, gleichzeitig hat die Bahnverwaltung ihre Dienstleistung für denselben Zweck zur Verfügung gc-' stellt. Alle für die Absendung von Wetterberichten berechtigten Personen werden vom Fremdenverkehrsverband eine besondere Legitimation und den Chrffre-schlüssel erhalten. Die übermittelten Wetterberichte werden vom »Putntk« an alle Tagblätter im In- und Ausland weitergeleitet werden. m. Brand am Besitz des Stiftes Ad-mont. Im Wirtschaftsgebäude der Realität des Stiftes Admont in Sv. Peter bei Gomja Radgona brach Montag nachmittags ein Brand aus, der zunächst drohende Dimensionen annahm, schließlich aber doch eingedämmt werden konnte. Immerhin ist der Schaden bedeutend. Geschäftsgründung 1868 Motae Mandotiren bringen Freude Uhrmacher M. JLGER-j@v Sin G05jP0SKA ULICA 15 Fachmännische und solideste Bedienung Verkauf auch auf feiizahlung ohne Presauf chlag ni. Die Firma J. Hutter in drug gibt bekannt, daß in ihren Betrieben ki?iiie Dienststelle frei ist und daß es daher i^ci-nen Zweck hat, ihr Gesuche um .Arbeit zu schreiben. Die Firma wirci^auf solche Gesuche nicht mehr antworten. 1187! ♦ Suche für Silvester C>clirammeUiio. Cafe »Promenade«. 11817 • Alpenrosenhonig als Tischspe/:la!ität Imkerei Crepinko. 11788 m. Spenden. Für den armen Invaliden mit fünf Kindern spendeten »Ungenannt« 50 Dinar und ein Paket nnt Kleidungsstücken. Herzlichen Dank! m. Weihnachtsbitte. Ein armer kranker und mittelloser Invalide mit fünf Kindern wendet sich an edle Menschenherzen mit der innigen Bitte, ihm angesichts der Weilmachtsfeiertage kleinere Spenden zukommen zu lassen, die die Schrltt-leitung der »Mariborer Zeitung« übernimmt. m. Flcischläcion und Floischstände in Maribor bleiben, wie die FIelicht.T- und Selcherinnunf? mitteilt, Sonntag, den 24. d. vormittags geöffnet, am Christtag, M 0 n t a g, den 25. d. jedoch cjeschlossen, während sie am Stefanitag, Dienstag, den 26. d. vormittags wieder offen bleiben. — Ferner wird das Publikum darauf auimerksam gemacht, daß am S i 1 v e -s t e r-Sonntag", den 31. d. die FleiccMä-den und -stände creschlossen, am N c u -j a h r s t a g, Montag, den 1. Jfinner dagegen geöffnet bleiben. REPERTOIRE. Mittwoch, 20. Dezember: Gcschlossfr. Donnerstag, 21. Dezember um 20 Urir: :&Lipa Vida«. Ab. C. Zum letzten Mal. Freitag, 21. Dezember: Geschlossen. Samstag, 23. Dezember: Gesc.hk>s«u»n. 35oIf^U!nöerntät Freite, 22. Dez.: Dr. Lujo Thal! er (Zagreb) spricht über die Ge-^chiclifo der Medizin. : .julck ; J?. ."iTj.'ia«--BSIH;» iDBMnnvaKmhf Burg-Tonkino. Heute, AV"^twoch, zum letzten Mal der letzte PcMa-Negri-FLlm »Die Nacht vor der Ent?cneiiiungm Tode er?I!t; ^nr.n nende Szenep, gewaltiges Ppiel. In den Hnupfrollen berühmte fr-^HT. D^r-fr^üer wie P'^nee Sai^^ Cyr, Jean Gaüand umf Jules Berry. — Sonntc^g Mribt d?«? Kino wegen Noi'nn V/c''i- nach5Programm Stnn I-nurcl i!''i Olivr^ Hn-dv in dem heiteren Lustopicl »Die gen Köpfe«. Bis zum 22. Dezember versehen dit* Mohren-Apotheke (.Mag. Pharm. Maver) in der Gosposka ulica 12, Tel. 23-12, und die Schutzengel-Apotheke (Mag. Pharm. Vaupot) in der Aleksandrova cesta 3'' "'''■'1. den Nachtdienst. Donnerstn:^, 21. Dczetnber. ! Ljubljüna, 7 Uhr Nachr., PI. 12 PI, 18 ; Bunte Älusik. 19.20 N. St. 20 Operniion-' zert. — Beograd, 18.30 Konzert. 19.20 N. St. 20 Lustspiel. — Sofia, 17 Konzert, 20 Sinfoniekonzert. — B^oiniinster, 18 PI. 20.30 Abendmusik. — Biiiapeat, 13.30 Zigeunermusik. 17.45 Konzert. i0.30 Oper. — ReJchssendcr, 16 Konzert. 18 Unterhaltungsmusik. 20.15 Hörspiel. — Mai-fOnd, 19 P!. 21 v>ll Trovatorcesucht ?.u werden, da sie einen schönen und anschaulichen Quer-.H'hnitt durch den St.ind der Mariborer Alalerei gibt. ir. >M&riborer Zettong« Nammer 29U 6 HMälkH MsCäie 3B?i'f)nCICt)tiöf?iPr DlJfl rCicD^i" sich mit »irem Gewertjescliein öeuüiten ©lilcbcreintö in (Srilej'*""™''"''' ^ Im festlich ggschmückten Saale des | Als am Sonntag die Glocken zur Kin-Gabihoics »Grüne Wiese« wurde für die i derweihnachtsfeier in die Evangelisciie zahlreiche reichsdeulschc Kolonie in Ce-! Christuskirche riefen und wir ihrem Rufe Ije und Umgebung am Sonntag, den 17. d. die Weihnachtsfeier abgehalten. Die Ver-rmstalter gaben sich alle Mühe, dieses ein malige Fest als eine Symphonie von Liebe und Freude empfinden zu lassen. Dieser edle Vorsatz gelang ihnen auch voll-aui zur Zufriedenheit aller Anwesenden. Nach einem ergreifenden Weihechor und einem lieb vorgetragenen Weihnachtsgedicht begrüfMe Ing. Edmund Ungar-U 11 m a n n alle Erschienenen, umriß in formschönen Worten Sinn und Ueberliefe rung des Weihnachtsicstes und dankte allen, besonders aber den hilfsbereiten Frauen und der tatkräftigen Jugend für ihre aufopfernde Mitarbeit. gefolgt waren, da fühlten wir in tiefer Ergriffenheit, wie ein beseligendes Licht in unseren Herzen zu leuchten begann. Ein Weihnachtsstern ging uns auf, klar und rein und gnadenvoUI Aus strahlenden Kinderaugen hat uns die Weihnachts freude ins Herz geleuchtet! »0 du fröhliche, 0 du selige Weihnachtszeit!« Das war die Stimmung, die nicht bloß von den Lippen der Kinderschar in ihren i-le-dern und Sprüchlein floß, sondern die auch die ganze Menge der Zuhörer — die Protestanten und die vielen Katholiken, die ja weitaus in der Mehrzahl waren — packte. Es war so feierlich, die frohen Gesichter der Kinder zu sehen, die auf p.e erhebende Festansprache hielt Kon • Altarstufen unter dem strahlenden 5ulatsbcamte H elwj g aus Ljubljana. Uvcihnachtsbaum stehend ihr jubelndes Anschließend überreichte er den Müttern mit mehr als vier Kindern das »Deutsche Mutterkreuz«. Während die Bühne für das nun folgen de Wcihnachtsspiel umgestaltet wurde, spielte das neugegründete Streichquartett »Kindlhofer« lustige Weisen und die Ehrenurkunden zum Mutterkreuz wanderten viel bewundert von Hand zu Hand. Geschäfte sind mit soviel Geschmack aus gestattet worden, daß man auf den Oedanken kommen könnte, der Weihnachtsmann habe sich mit den Dekorateuren unmittelbar in Verbindung gesetzt und ihnen Richtlinien gegeben. Die Augen der Fußgänger trinken den goldenen Ueber-fluß der Welt, die mit ihrem Licht den Alltag anstrahlt. Träume hinter Glas. Träume für alle, für Frauen und Männer und Kinder, für Verwöhnte und Anspruchslose. Oberflächliche und Tiefsinnige, Ungebildete und Gelehrte. Und zu den Träumen gesellen sich die Wünsche und manchen Wünschen wird Erfüllung, denn es Ist Wunschzeit jetzt, die Zeit, wo die Gedanken aller dem Ablauf der Tage um ein kleines Stück vorauseilen, dem festlichsten Abend des Jahres zu. Und noch an diesem letzten Tage, am 24. Dezember, werden die Ladengeschäfte in Celje vo-n halb 8 bis halb 13 Uhr offen gehalten werden? Weihnachtslied anstimmten und in Vcr- bisher^ Hausmeister im sen und Reimen dem Stern von Bethlehem folgten, galt es doch, der Gemeinde die holde Weihnachtsbotschaft ins Herz zu singen und zu sagen... Wir sahen viele, die tief ergriffen waren und sinnend und dann wieder fröhlich lächelnd der alten Weihnachtsbotschaft lauschten. Mächtig durchbrauste zum Schluß die Plötzlich erloscli die märchenhafte Saal: ^,ife Weihnachtslied, das Lied icür tiinfr Auf der tUircii geschickte fröhlichen, seligen Weihnachtszeit ... heleuchtung. Lichtspiele verzauberten Bühne rollte das übliche Krippenspiel ab, das aber wegen seiner Einfachheit, guten Spielweise und wunderbaren Inszenierung wahre Beifall ss t ü rnic hervorr 1 ef. Den Höhepunkt des Abends bildete naturgemäß die Bescherung. Die vielen Spen den ermöglicliten es, daß die mittellosen Volksgenossen reich beteilt wurden und' mit frohem, dankerfülltem Herzen heimzogen. In der nun folgenden geselligen Ka meradschaftsfeier wurde der Weihnachtsbaum versteigert, aus dessen Erlös 2000 Dinar der Stadtgemeinde für ihre Armen überwiesen wurden. Die so würdig und erhebend verlaufene Weihnachtsfeier war ein einmütiges Bekenntnis zu Hilfs-bereitschalt und Gemeinschaftssinn. Daß diese Tugenden auch fernerhin liebevoll gepflegt werden, dafür bürgen die Männer, die diesen Hilfsvereiii leiten. Die Schaufenster in den Geschäftsstraßen Celjes glänzen und glitzern, prangen und prunken, locken, stilvoll und stimmungsvoll ausgeschmückt, zum Weih-nachtseinkauf. Die Schaufenster manchcr c. Personalnachricht. Der Stadtschuldiener Herr Kmecl wurde in den dauernden Ruhestand übernommen. Zu seinem Nachfolger wurde Herr L e § n i k er- Gebäude der Stadtsparkasse in Celje. c. Besitzwechsel. Das Haus, iTi welchem sich das Postamt in La§ko befindet, ist aus dem Besitze des Herrn Osolin durch Kauf in den Besitz der Frau Zidan-sek aus Sp. Hudinja bei Celje um den Preis von 450.000 Dinar übergegangen. c. Lohnerhöhung. Die Firnna K n c z u. Pacchiaffo, Goldschmiede in Celje, hat aus freien Stücken allen ihren Arbeitern die Löhne um 10 bis 20 v. H. erhöht. c. Verbrecherischer Radfahrer. In der lezten Zeit ereigneten sich wiederholt Verkehrsunfälle, bei denen rücksichtslose Radfahrer in Fußgänger hineinfuhren und schwere Schäden anrichteten. Es handelte Sport 3uoo|iatoieiid iSennIgrangüfte 1939 in Von H. P. S c h a r f c n a u. Als ich am Sonntag früh erwachte aus einem schönen Wcihnachtstrauin, es war erst ziemlich lang nach achte, da traute ich den Augen kaum: Die ganze Gegend, weit und breit, war zugedeckt vom weißen Kleid! So hat sich also der Himmel besonnen, daß er beitraj^en müßte zur Vorweilmachtsstimmung: und er hat in der Nacht zum Silbernen Sonntag uns endlich im lustigen Flockenwirbel etwas Schnec gei^cliickt. Das ist immer schon, die Dächer und Anlagen bezuckert zu sehen. Freilich sieht es noch nach einer F.tüdr aus, Uebungen des Kosmos, der das Weihnachtswetter ausprobiert und den erslcn Schnee um Stadt und Landschaft arrangiert, die weiße Dekoration prt'ifcnd, ob sie beiden recht anstünde, ob sie nucli Celje zart ziere... • Auch der Christbanminarkt vor dem jNarodni donv und der F3urgkaserne hat nm Silbernen Sonntag eingesetzt. KWt ihm ist ein Stück winterlich- festlicher Poesie in die Sannstadt eingezogen. Wer könnte an diesen ewig-grünen Vorboten der Weihnacht vorbeisehen: wie kleine Männ fhen j^tehen sie da, die Tannen- u. Flehen ■/werge, atmen ihren kienigen Duft aus und warten der kommenden Zieheltern, die sie holen und schmücken iind erstrahlen lassen werden. Kurzum: »Es weih-naclitet sehr-r. Aus all dieser geheininis-voH^'n Poesie des Christhauinniarktes aber ruft uns das Marktamt allmählicli wieder in die Sachlichkeit des Alltags zurück, indem es verkündet: Die Beschickcr des Christbaummnrktes haben die einwandfreie Herkunft der Räume durch e ne Bestätipüunrr der (icmeinde, aus deren Oe-biet sie ütuuuncn, nachzuweisen; Händler Der Jugoslawische Tennisverband hat Jie Liste der 30 besten Tennisspieler im Staate herausgegeben, und ywar wurden die ersten zehn m der Kategorie A und die übrigen 20 Spieler in der Kategorie B zusammengefaßt. Auch Maribors Tennismusketiere haben sich in dieser Liste ehrenvolle Plätze erwo.ben. Die Liste lautet: Kategorie A: 1. Franjo Punöec, HSK Concordia, Zagreb 2. Dragutin Mitic, ATK »Zagreb«, Zagreb 3. Josip Pallada, ATK »Zagreb», Zagreib 4. Franjo Kukuljevic, ZKD Zagreb 5. Franjo Schäffer, IHAäK, Zagreb (i. und 7. LjubiSa Radovanoviö, Beograd und Boris Snierdu, Beograd 8. Stcvan Laszlo, Beograd 9. Dragutin Friedrich, HASK, Zagreb 10. Matija Berta, Beograd. Kategorie B 1. Josip Saric, HSK. Concordia, Zagreb 2. Otto Blanke, SK. Rapid, Maribor 3. Nadan Albaneze, ISSK Maribor, Maribor 4. Theodor Mogin, BTK. fiumadija, Beograd 5. Franz Koieluh, HA§K, Zagreb fi. Dragoljub IOukit\ BTK Sumadija, Beo grad 7. Jovan Boros, TK Plavo-Beli, Subotici' 8. Milan Krznar, HSK Corcordia, Za-greii 9. Janez Banko, SK Ilirija, Ljubljana 10. Predrag Briksi, SK. Slavija, Varazdin fl. Ante Krstic, ATK »Zagreb«, Zagreb (2. Ivan Strok, HSK Concordia, Zagreb 13. Fredi Korenöan, ISSK Maribor, Maribor 14. und 15. Boris Hrnjak, ZKf) y-Kraljice Mairje«, Zagreb Stcvan Tonöic, ISSK. Maribor, Mari-bor 16. Milan Geduldig, TK Vr§ac 17. Mladen Frölih, ZKD ifKraljice Ma-rije«, Zagreb 18. Viktor Rosenwasscr, ZKD »Kralj.ice Marije«, Zagreb 10. Josip Miocka, HASK, Zagreb 20. Zvonko Balog, HSK Concordia, Zagreb. Die Frauenliste wurde vom Verband noch nicht gutgeheißen. eiotDenifdber ber&anß in Die Mißhelligkeiten im jugoslawischen Schwimmsport wurden in einer am vorigen Sonntag in Zagreb abgehaltenen Kon ferenz zum Teil beigelegt. Zwischen den Vertretern der kroatischen und der slowenischen Schwimmklubs kam es zu einem Uebercinkommen bezüglich verschiedener organisatorischer Fragen, demzufolge die Junioren-Staalsmeisterschaften in der bisherigen Form, also gemeinsam für alle nationale Verbände, lur Durchfüh rung kommen werden, anderseits wird »Ilirija-: als Vertreter Sloweniens an den Kämpfen in der Nationalliga im kommenden Jahre nicht teilnehmen. Alle übrigen Einzelheiten in der für den 14. Jänner vorgesehenen außerordentlichen Voll-versairrmlung des Jugoslaw. Schwlmm-vcrbandes geregelt werden. Bis dahin wer den auch Sloweniens Schwimmsportler einen selbständ. Slowenischen Schwimmverband ins Leben rufen. : Die Zagreber Fußballmeisterschaft der zweitcTi und der dritten Klasse wurde in der Herbstkonkurrenz abgeschlossen. Herbstmeister sind Frankopan bzw. Mesarski SK. : Nur ein Schiedsrichter in Osljck. Im Osijeker Fußballsport scheint wiederum nicht alles in Ordnung zu sein. »Slavija« schlug die Vukovarer »Sparta« mit 10:5, »Gvozdjar« gewann gegen »Olympia« sich meistens um solche Fahrer, die — häufig in angetrunkenem Zustande — van irgendwelchen Vergnügungen kamen und durch groben Leichtsinn die Gesundheit hart arbeitender Mitmenschen gefährden. Die Strafen für derartige Rücksichtslosigkeiten stehe» vielfach in keinem erträglichen Verhältnis zu dem großen Leichtsinn der Täter unu zu den schweren Folgen ihres Verhaltens. Besonderes Aufsehen aber erregte es, daß ein Radfahrer am Samstagabend in Podvin auf der Stra ße, die von Polzela nach Velenje führt, aut eine Fußgängerin einen verbrecherischen Anschlag verübte. Der unbekannte Radfahrer, der ohne Licht gefahren war, gelährdete an einer Straßenkreuzung das 22 Jahre alte Bauernmädchen Juliane Kosmelj aus Sv. Andraz bei Velenje. Das Mädchen machte den Radfahrer höflich darauf aufmerksam, daß er ein Licht haben müßte. Auf das hin stieg der Radfahrer ab, zog einen Revolver und schoß auf das Mädchen, das getroffen zusammenbrach. Die Kugel zerschmetterte ihm das Knie. Der Radfahrer floh. Das Mädchen wurde bald gefunden und ims hiesicje Krankenhaus gebracht. Hoffentlich wird dieses Verbrechen bald aufgeklärt und dem verletzten Volksempfinden Sühne ver schafft werden. c. Weihnachtsspcndc. Der Reichsdeutsche Hilfsverein in Celje hat am letzten Sonntag anläßlich seiner Weihnachtsfeier für die Stadtarmen in Celje 2000 Dinar gesammelt und diesen Betrag der Stadtgemeinde überwiesen, die nun auch auf diesem Wege für die hochherzige Spende aufrichtigt dankt. c. Kino Union. Mittwoch und Domiers-tag schauspielerische Meisterleistungen in dem Großfilm »Die Frau im gefährlichen Alter<', ein Familienschicksal voll dramatischer Spannkraft. In den Hauptrollen Paul Lukas, A'lagde Evans und May Rob-son. mit 4:1 und »Rapid« erledigte »Gradjanski« mit 1:0. Alk drei Spiele leitete Schiedsrichter Singer. : Ungarische Fußballgfiste werden zu Weihnachten in Beograd und in Novl Sad spielen. Nach Beograd' kommt der »Uj-pest«, der gegen »Jedinstvo« und gegen den BSK antritt, während in Novl Sad ^Ferencvaros« zwei Spiele absolvieren wird. : Zu den Skiwettkämpfeo im Villacher Skistadion haben außer Jugoslawien noch Italien, Ungarn, Rumänien und Bulgarien eine Einladung erhalten. Die Kämpfe werden vom 24. bis 28. Jänner stattfinden. : Jack Medica, der bekannte amerikanische Schwimmrekordeur, hat sich vom aktiven Sport zurückgezogen und eine Stelle als Sportlehrer der Columbia-Universität angenommen. ; Das einzige Fußballspiel zu Weihnachten werden in Zagreb »Concordia« und der SuSaker »Orient« bestreiten. : In Mostar wurde der dortige SK. Zrinski vom Sarajevoer SASK mit 2:1 geschlagen. : Auch Deutschland im neuen Europa-Fußbail-Cup? Wie aus Budapest berichtet wird, wurden zu der für den 13. und 14. Jänner einberufenen Fußballkonfe^enz für die Gründung eines neuen Europa-Cup außer den Vertretern Jugoslawiens, Italiens, Rumäniens und Böhmen-Mährens auch ein Bevollmächtigter des deutschen Fachamtes für Fußball eingeladen. : Keine Radweltmeisterschaften werden im kommenden Jahr durchgeführt. An ihrer Stelle werden in Italien Große Preise der UCJ. durchgeführt. : Ungarns Ringer erkämpften auch In der sechsten Begegnung gegen die Frei-stilringer Deutschlands in München einen knappen 4:3-Sieg. : Der amerikanische Tennisverband wird 1040 seinen Spielern für Europa keine Starterlaubnis erteilen. Da Wimbledon bereits abgesagt wurde, verzichteten die Amerikaner auch auf die Teilnahme an anderen internationalen Turnieren und Meisterschaften. Australien und Asien werden voraussichtlich ihre neuen Reiseziele sein. : Studenten wurden Fußball-Landesmel ster. Die Fußballmeisterschaft von Peru wurde in der Hauptstadt Lima entschieden. Im Endspiel siegte die Mannschaft dt-r Llniversität Lima Über die Elf von Cor do-ba Überlegen mit 7:1-Toren. y »Mafife'oter Zeifutt'g'; Xiimmer 201. '^"'^KmMammmmmM^mmmmmmmmmmmmmmmm^mmaamam defteiperte TRontantätigfeit in 3ugotlatDirn AUSNÜTZUNO DER OEOENWARTIOEN KONJUNKTUR. DonnersTacr, 'den 2T. DezemTi^r 103^. Die Erzkonjunktur hat eine erhöhte För derung in allen jugoslawischen Bergwerken und ständige NeugrDndungen bei intensiver SchOrftätigkeit zur Folge. In Beograd ist unter der Firma »Jugoslawische Mangan-Bergwerke Cer-Ne-bojSa« eine neue Aktiengesellschaft (l Million Dinar Aktienkapital) gegründet worden, die sich zunächst mit der Ausbeu tung eines beim Dorfe Cer bei Kiösvo (SQdserbien) gelegenen Mangan-bergwerkes sowie mit dem l^ndel Aitf Grund der jugoslawischen Hanfernte dieses Jahres kann mit einem Gc-samtanfall von rund 3500 Waggons Faser gerechnet werden. Manche Schätzungen gehen sogar darüber hinaus. Ungefähr 2:wei Drittel dieser Menge entfallen au die Erzeugnisse der Herbströste; den Rest wird die FrQhjahrsröste ergeben. Das Ausarbeitungsverhältnis von Langfaser zu Werg wird auf ein Drittel Werg u. zwei Drittel Langfaser geschätzt. Da eine klaglose Versorgung mit Jute unmöglich ist, muß für das Jahr 1939-40 mit einem vermehrten heimischen Hanfverbrauch — der in normalen Jahren 300 bis 350 Waggon ausmacht und auf etwa 600 bis 700 Waggon zu veranschlagen ist — gerechnet werden. Ob aber die angegebene Menge zur heimischen Bedarfdeckung ausreicht, wird auch noch Neinl Sie durfte es annehmen. Es ging um das Kind. Nur um das Kind und seine Heimat gmg esl Für sich hatte sie um nichts gebeten. Es wird spät. Anka legt engllch das Kittelchen beiseite, an dem sie näht. Sorg sam setzt sie den Kastendeckel auf die Maschine und hängt das weiße Deckhen darüber. Dann liest sie schnell noch die paar Fäden zusammen, die auf der braunen Diele liegen. Der Wind streicht draußen an den Läden vorbei. Sie Knürrcn etwas. Der große Kachelofen sprüht noch Wärme aus. In der Röhre Hegen einige Bratäpfel. Ein guter würziger Chift durchschwängert die Stube. Und wie schon so oft faltet Anka die kleinen, harten Ar-fceitshände: »Gut hast du es mit mir gemeint, Vater im Himmel--« Anka fährt zusammen. Da hat doch jemand ans Fenster geklopft? Was soll das heißen, so spät in der Nacht? »Wer ist da?« fragt sie laut. Einen Spalt breit hat ale das Fenster aufgemacht. Der da draußen hat bereits den Fensterladen losgehakt. Jetzt antwortet er flüsternd. Da schwankt Anka und es ist ihr, als führten alle Gegenstände um sie einen wilden Tanz auf. »Du mußt mir helfen, Anka!« Da tastet sie zur Tür und läßt ien Mann herem. Dct sinkt am Ofen auf die Bank. Wures Haar hängt ihm in die bleiche Stirn. Schmal und hager ist seine Gestalt. L)it Backenknochen stehen spitz her vor. Der Mann lehnt sich vor Kälte bebend an den warmen grünen Kachelofen. Es ist kein Wunder, daß ihn die Kälte mit bergbaulichen Erzeugnissen befassen wird. Eine deutsche Gruppe steht mit den Schürfungsberechtigtea der K u p f e r-; Blei- und Zinkvorkommen in De-mir Kapija (Südserbien) zwecks Ausbeutung derselben in Verhandlungen. Es dürfte eine neue Aktiengesellschaft gegründet werden. Deutsches Kapital interessiert sich weiter» für die jugoslawischen Chromvorkommen in der Umgehung von Skoplje. von der sehr in Frage gestellten Möglichkeit der Einfuhr von Sisal-Blndegarn abhängen. Belgien und Holland haben bekanntlich die Ausfuhr von Sisal verboten. Für die Ausfuhr werden also schätzungsweise 2500 bis 2800 Waggon Hanf erübrigt. Die bisherige Ausfuhr kann auf rund 1000 Waggon geschätzt werden, so daß nach Abzug des heimischen Bedarfes bis März 1940 noch ungefähr 600 weitere Waggon aus der Herbströste zur Verfügung stehen dürften. Diese Menge ist bereits größtenteils vorverkauft. Hauptabnehmer für jugoslawischen Hanf ist in dieser Ausfuhrsaison Deutschland. Frankreich ist mit seinem erhöhten Interesse für jugoslawischen Hanf zu spät gekommen, England vermochte etwas größere Abschlüsse zu tätigen. schüttelt, er hat einen dünnen Anzug an, zerrissene Schuhe, ist ohne Mantel, Mütze und Handschuhe. Und Anka sieht ihn an. In ihren Augen stehen Mitleid und Grauen. »Ich danke dir, Anka. Bist du allein hier? Hat lange genug gedauert, bis ich erfahren habe, wo du jetzt zu Hause bist.« »Du kannst hier nicht bleiben, Hermann k »Das will ich ja auch nicht. Kannst du mir einige Mark geben? Und wenn du einen alten Mantel da hättest? Von dir? Ist ja ganz gleich, aber die Kälte tut weh. Ich habe mich hierher durchgebettelt.« »Und was willst du anfangen?« »Auf's Schiff, Anka,« »Feiglingl« »Feigling?« »Was weiter? Wer böses getan, muß einstehen für seine Tat.« »Hart bist du, Anka.« »Wenn ich nicht doch noch einen guten Kern in dir wüßte, wärst du nicht in mein Haus gekommen.« »Könnte ich nicht hier bei dir als Knecht unterkommen?« »Nein! Ich breite hier keine Lügen um mich und verberge niemanden, den die Polizei sucht.« »Du hilfst mir nicht?« Und ganz fest drückt er sich gegen den wärmenden Ofen, als müßte er sich an dieses Fleckchen klammern.<; »Helfen will ich dir. Dableiben kannst du nicht.« Sein Kopf sinkt auf die Brust. »Anka, gib mit etwas zu essen.« Da geht sie in die Küche und holt ihm 3Srftn&(ri(9^te L j u b l j a n a, 19. Dez. Devts^: London 174.40—177.60 (im freien Verkehr 215.62—218.82), Paris 98.55—100.85 (121.90—124.20). Newyork 442125— 4481.25 (5480—5520), Zürich 995—1005 (1229.22—1239.22), Amsterdam 2351— 2389 (2906.10—2944.10), Brüssel 735— 747 (908.55-—920.55); deutsche Clearingschecks 14.20—14.40. Zagreb, den 19. Dez. Staatswerte: 2 >4% Kriegsschaden 420—424, 4% Agrar 47—^50, 6% Begluk 0—77, 6% dalmat. Agrar 66.50—67.50, 6% Forstobligationen 0—67.50, 7% Stabilisationsanleihe 0—95, 7% Investitionsanleihe 95—97, 7% Blair 86—87, 8% Blair 93—0; Nationalbank 7700—0, Priv. Agrarbank 0—194. ^ Der Banknotemiffllaiif hat sidi 7n der zweiten Dezemberwoche um 4.5 auf 9290.7 Millionen Dinar (gegen 6760.5 Millionen im Vorjahr) erhöht. Die Devisenreserven vermehrten sich um 86.9 auf 724.1 Millionen Dinar. Die Bedeckung beträgt 28.71 X. X Die neuen BeschriMkungen im Kraftwagenverkehr sind heute, Mittwoch, bereits in Kraft getreten. X Die Banatsverbrauchsstener auf Glas, die statt der Abgabe auf Ammoniaksoda eingeführt worden ist, beträgt 10 Para pro Kilo gewöhnliches Glas bzw. Glaswaren, 20 Para für Feinglas und 30 Para für Luxusglas. Im Beograder Amtsblatt ist die Verlautbarung des Finanzministers über die Güte des Glases als Masstab für die Besteuerung? enthalten. Aus __ ■iiiiiiiii III ■«■■■■■■■■—^———a p. Die traditionelle Garnisonsfeier fand gestern anläßlich des prawoslawen Sankt Nikola-Täges statt. Nach dem feierlichen prawoslawen und katholischen Kirchenakt hielt Stadtkommandant Major Mar- Brot und Speck und eine Kanne Kaffee. Auch die Bratäpfel legt sie auf einen Teller. Er kommt an den Tisch heran. Gleich stehend ißt er. Voll Gier schlingt er jeden Bissen hinab. Sie sieht ihm zu. In der Wiege bewegt sich das Kind. Der Mann wendet sich jäh. »Ah — du bist verheiratet, Anka?» »Neinl« »Anka, dann könnte ich doch--Nie mand wird erfahren, wer ich bin. Ich will arbeiten wie ein Tier.« »Mein Haus muß sauber bleiben, ich will nichts mit dir zu tun haben. Unsere Mutter ist an dieser Sache gestorben. Hättest du es wenigstens gebüßt. Aber einfach fortlaufen, alles hinter sich lassen — glaubst du nun als Gehetzter deines Lebens froh werden kannst?« »Ich hab aber doch gar kein Messer bei mir gehabt! Dasjenige, das die Gendarmen gefunden haben, das hat mir nie gehört!« »Was sprichst du davon? Es ist zu grauenvoll, um darüber zu reden. Ich war wie erlöst, als ich in der Zeitung las, daß du dir wahrscheinlich ein Leid angetan hättest. Ich hab gedacht, du büßt es wenigstens auf diese Weise.« »Wenn ich noch ein einziges Mal dem schwarzen Karl begegnete. Er hat der Anna Mitschak nachgestellt. Ich wollte sie ^"ch haben, ist ja wahr, aber die Hand hätte ich deswegen nicht gegen den erhoben, den sie wollte, den Wilhelm Vatsch. Ich weiß nicht, wie ich in die Sache gekommen bin. Getrunken habe ich nicht. Das habe ich erst getan, als ich sah, daß sie von mir nichts wissen wollte.« »Das glaubt dir ja niemand! Und den schwarzen Kerl hat keiner je gekannt.« »Leider hat ihn keiner gekannt. Er ist mit seinem Wagen durch das Dorf gekommen, er hat beim Schilfer-johann gegessen und getrunken, und als er hörte, daß im »Roten Ochsen« Tanz sei, ist er hingegangen. Weiter weiß man nichts, k 0 V i (5 an die Offiziere und Mannschaft eine zündende .Ansprache. Der recht eindrucksvoll verlaufenen Feier wohnten u-a. auch Bezirkshauptniann Dr. Farc-n i k, Bürgermeister Dr. R e m c c sowie Vertreter verschiedener Koiporationen u. Vereine beL p. Blutiger Bruderzwist In Sv. Lovrc . • (Slov. gor.) kam es zwischen dem 29jäh-rigen Besitzerssohn Jakob Rep und dessen 23iährigem Bruder zu einem Str'':.;\ in dessen Verlauf letzterer sein Messt r zog und es dem älteren Bruder in dir Brust stieß. Lebensgefährlich vt^letz^ wurde Jakob Rep ins hiesige KrinVcn-haus überführt p. Zwei Unfälle. In Sv. Lenart b#i Vc-lika Nedelja fiel der 38jährige Keuschlrr Alois Ranfl vom Dachboden und blieb mit schweren inneren Verletzungen bewußtlos liegen. — In Sv. Marjeta kam der 42-jährlge Besitzer Fran^ Firbas mit seinem Fahrrad zum Sturz und brach ?'ch hiebci den rechten Oberarm. —. Beide wurden ins hiesige Spital überführt. p. Frische Meer- und Siißwasserrsche in allen Arten, am schmackhaftesten zubereitet, jeden Freitag im Prctnu Berne. b. Der Aufstieg de® britischen Weltreiches im 19. und 20. Jahrhundert. Von George Macaulay Trevelyan. Politik, Wirt Schaft, Kultur. Rudolf M. Rohrer Vrlag, Brünn, Prag, Wien, Leipzig, 740 Seiten, 4 Karten, Ganzleinenband 14 Mark, broschiert 12 Mark. Trevelyan, Inhaber des Lehrstuhls für neuere Geschichte in Cambridge, ein naher Verwandter des großen Macaulay, ist einer der führenden Geschichtsschreiber Englands. Seine Werke, die wissenschaftliche Zuverlässigkeit mit glänzender Darstellung in seltener Weise vereinigen, sind in der Heimat in Zehntausenden von Exemplaren verbreitet. Die British History in the nineteenth Century*;, die hier in Übersetzung behandelt wird, stellt die Geschichte der britischen Weltmacht in den letzten 150 Jahren dar, wobei die politische Geschichte bis zum Ende des Weltkrieges und in eigenem kurzen Abriß sogar bis zum Tode König Georgs V. geführt ist. das ist wahr. Aber er hat zu jedem Tanz die Anna Mitschak geholt. Ich aber hab schon Wochen vorher zu Karl Paulick gesagt: Es wird was geschehen, wenn sie mich nicht nimmt. Und daran halten sie nun eben fest. Aber kann nicht der andere --c »Was hätte er für einen Grund gehabt? Er hat die Anna nur für ein flüchtiges Abenteuer haben wollen, er wollte sie nicht heiraten. Da wird er sich wegen einer solchen leichtsinnigen Sache nicht um den Kopf bringen«, weist Anka seine Ver mutung kalt zurück. Seine Hand fährt zum Halse. Er ächzt: »Ja, wenn sie mich bekommen, dann — dann ist's um mich geschehen.« Sie sieht ihn fest an: »Sei ein Mann und stehe für deine Tat ein! Vielleicht fiedest du milde Richter.« »Nein! Sie haben in den Zeitungen die Beschreibung des flüchtigen Mörders gegeben. Sie haben immer nur von einem Mörder geschrieben und ein ; ■ keine Milde zu erwarten.« »Ein gutes Gesetz 1« »Du hast gut reden.« Er würgt noch einige Bissen hinunter, dann sagt er: »Laß mich diese eine Nacht hierbleiben, Ankal« »Nein! Ich bleibe mit dir nicht unter einem Dach. Hier ist ein alter Männermantel, ich hab ihn sonst bei schlechtem Wetter fürs Feld angezogen. Im Flur drau ßen hängt er. Und hier hast du Geld. Siebzig Mark. Mehr hab ich nicht. Es ist alles.« Er nimmt das Geld, drückt ihr die Mand: »Darf ich eine Stunde am Ofen schlafen?« Anka nickt. Er muß sehr ermattet sein, denn sogleich sinkt er zur Seite und schläft. Als sie ihn später weckt, braucht er eine ganze Weile, ehe er sich besinnt. Er hält ihre Hand: (Fortsetzung folgt.) Slonjunftur am jugoUotDiftDen i^anfmarft W^(ai Jtttemaiig^ mit einem erhöhten inländisclien Hanfveftraodi zu rechnen 6ao* bod) ja 3U mir ROMAN VON GERT ROTHBERG Urheber'Rechtsschutz durch Verlas Oskar Meister« Werdau. 20 i>Mariboref Zeitiing« Nmrymcr 291. 8 Donnerstag, den 21. Dezember 1939. Praktisch denken! str Praktisch schenken! Vor Ankauf des Weihnachtsgeschenkes oder anderer Geschenke besichtigen Sie unsere reiche Auswahl von eiektrischeii BQgeleiseiit Wärme- polfter, Kochapparale für Gas wnd Strom. Staubaanger usw. im VERKAUFS GESCHÄFT DER STÄDTiSCKEN UNTERNEHMUNGEN Glavni trg 14 (Rathaus)Tel. 25-23 - Unverbindliche Besichtigung §^et_Amej$e^ An*®lQdr» koeUn 50 Par« pro Wort, In dar Rubrik .Xerr* Miondanx" t ulnar i Ul« Inaaratanatauar (3 Dinar bis 40 Wort« 7'SO Dinar für spöaaar« Anzaloan) «wird baaondara baraohnat $ Dl« Mlnda9(taxa fOr aina klalna Ansalqa batrÄgt 10 Dlni^ / Für dia Zu< •andung von ehlffr. Brialan tat aIna OabOhr von 10 Dln«r au aHaoan Anfragen Ist «Ina OabQhr von 3 Dinar In Poatmarkan balsuschllaaaar I'cines OHven-SpüIseöI Liter Diji 19.—. Bester Kaiiee, Tee, ÖcUukoladespezialitätciu Llkü re, Funfkilogramtnpakete fürs Ausbnd. »KAVALIR«. Go-Npci.ska 28.__11596 verschickt In«; Ausland FünikilogramniDakete v. Salami, Selchwaren und Käse uKavalir«, üosposka 28. _1159Y__ Hausfrauen! Hauskekse, Klöf i'.enbroi und fcinste.s Milch-brot bei nicht crhöliten Prei->.en bakammen Sie im Backhaus RakuSa. (Robau.s). Koro-ska cesta 2A._11814 Daiaenkonzert täxlicb hei Piauc. Uä04 Frohe bringt ein schönes Bucii. Er-iiältlicli in slowenisch und ucutscii zu bilÜKsten Preisen. IjiicMhandiun;; Sciicidbacb, (ic sposka Iii. 2S. 11874 Echte liUKs^eniaehio Wclh-nachtskcköc, sut und billig, kaufen Sic in der Bädcerei Cebokli. Cilavni trK. 11629 HausscIiIachtunR im Gasthaus »Zlati konj« Alittvvoch und I>onnerstag Blut- und Leberwürste. Um zahlreichen Zu-sprucii bittet Nckrep. 11841 Wcibnaclitssoscbonhc: >Ma-ra«-Strickwaren. Strünke, Wäsche. Decken etc. eiiiält-lich im Geschäft Andrei Oset» KoroSka c. 26 (neben Marktplatz)^_11849 Beste Dalmatlaerweiae im Ciasthaus »Split«» KoroSka cesta 39 erhältlich. 11875 Garantierte Dauerwellea mit dem neuesten Präparat 45 Dinar. Salon Koscmi Meijska oesta 63. 11S80 i Schöner Dauernbesitz, neu [ hcrcerlchtetes Haus mit vier Zimmern, Küche» 2 Kellern» Wasserleitung, kleinem Wirt schaitSKebäude mit 3 Stallungen. schönem Obst- u. Wein-/larten. 3 km von 2alec entfernt. sehr KÜnstis zu verkau ien. Itn Kriessfalle als Zu-fluchtsstütle ßccignet. Informationen: Kronoväek J., Celle, Qlavni irji 5. Telefon 229. 11600 früfiftftf yf ffif rfrf Radioapparate 4 Röhren, ge-sen Lebensmittel abzugeben. Adr. Verw. 11S51 Kaufe Plantao voti Privat «e-gen bar. Unter »Pianino« an die Verw. 11861 GoiiI D. Siilier Brillanten. Versatzscheine dringend zu kaufen »esucht. in Mev sin Marlbor, Oosposka ulica 15. Eleganter, schwarzer Stadt-pelz für Herrn mit Astrachan krageti und russisch. Kalifut-ter ist sehr bilÜK zu verkau-ren. Adr. Verw. 11850 Grammophon »Hic Masters Voice« wird gekauft. Preis-und AdressenanjEtabe unter »Grammophon« an die Verw. 11881 2i> vukaufti» la BfOtenhoolff (seschleuderO von Dln 15.— aufwärts, kaufen Sie am besten direkt beim Imker. 0. Creolnko. Zrinjskeza tre 6, QerÄtever-kautsstelle de.s Blenenzticht-Vereines. 10991 fffffftWFfffr Oasthaot in einer Stadt zo tv'aufen oder pachten gesucht. Anträge anter »Qasthaasc an die Verw^_11784 Klavtefi sehr schöner Fläseh erstklassisfe Marke, preisw. zu verkaufen. Anzufraxen a. Gefätliekeit bei Firma .Tos. Martinz. Gosposka ul. 18. 11586 Passendes Weilnadifsgestlieilcl Schöner PbotoapparaU 6x9. komplett, preiswert zu verkaufen. A^. Verw._11798 »Vaivasor«, I. und II. Ausgabe, Künstiger üelegcnlielts-kauf. Knjigarna Weixl. 11860 Rheinrlosiiox von 5 Liter auf wSrts, feinster Tropfen für den Weihnachtstisch, .schenkt aus Dr. Scherbaum, MeliskI hrib 16. 11591 Die sUOesten Kcfüllte Herzen, Zapfen. Glok-ken, Bonbonniere, Körbe, Liköre, sowie feine Teebäk-kerei, Schokolade. Christbaumschmuck reiche Auswahl billigst »Kavalir«, Gosposka ul. 28. 11876 Pelzpaletot, braun, gut erhalten, sehr preiswert zu verkaufen. Anzufragen aus Gefl. bei der Kürschnerei Sooer, Qlavni tri:. 11883 Verschiedene Tiscbänfel zu verkaufeni I. Kl. 3 Din kz, IL KI. Din 1.50—2.50 pro kg. — Mllnska ul. 10. Der Vcilcauf erfolgt tägUcli. außer am Sonntag, ah 12 Uhr. 11877 Klavier, fast neu, Wertheim-kasse Nr. 1. Gelegenheitskauf. Spedition »Jugospedit«. Aleksandrova 51, 11862 Zimmer, und Kticbeiieimricb-tung für Puppe, neu, zu verkaufen. Taborska ul. 12. 11863 dKaa Ab 1. März 1940 oder früher in der Aleksandrova cesta 14 1. Stock 4 groQe Zimmer, besonders geeignet für Kanzlei zwecke, allenfalls auch 6-zimmerige Wohnun« mit Zubehör zu vermieten. Anzufr. bei Dr. Kieser. Advokat, Alek sandrova c. 14. 11560 |g||ing^^ Radio Stark«! ^ Marlbor FACMKÄHNISÜIE REPARATUREfl Schönes« rein möbl Zimmer sep. Eingang, Parknähe, gas-senseitig an 1 oder 2 Personen ab 1. Jänner zu vermieten. Vrazova ul. 6, Part, links 11647 Kleines, unmöbi., streng separ. Zimmer« in zentralster Lage, wird billig an alleinstehenden Mieter günstig abgegeben. Anfragen Jos. Martinz, Ma-ribor. Gosposka ul. 18. 11588 Oasthaot in einer Stadt zo tv'aufen oder pachten gesucht. Anträge anter »Qasthaasc an die Verw^ 11784 Sonnige VlilMiwohnaiigt zwei Zinmier und Köche, per 1. II. m vermieten. Adr. Passy» Cooova 5._11592 Danksagung FOr die HdSevolie AnteDnabme aallBlich des Abietwas meines Heben .UMers, des Herrn Lorenz Veranii sage ich atrf diesem Wege, der hoch würdigen QeistHchkeit fflr die ieieF> liehe Einsegnung, dem Gesangverein >01jka< fflr die ergreifenden Trauerchöre, wie allen Ueb H. ZweizlmmerwohnanK zu vermieten. Glavni trg 4, Goschüit. 118T9 Otleae Stellen. Hilfsköcbin sucht Restauration-Hotel »Novi svet«. 11846 Guter Klavlerbarmonikasnie-1er für Stimmungsmusik in der Silvesternacht gesudit. Antrige unter »Stimmung« an die Verw. d. Bl. 11866 Mieder allerneueste Modelle, wclclio starke Damen schlank machen, verfertigt nach Maß u. größter Auswahl „Cuna" Marlboft nur Glavni brg 24 bei Kranzablösen. Vergleichen und ähnlichen Anlässen der Aotitnberltalosenlisa In Harlbort — Spenden übernimmt auch die »Marlborer ChristbaumbohSnge — Gefüllte Schokoladebonbons SpQlMiiBim Weihnachtssortimenty 70 Stück, nur Olli 26*— Ivan L fflairn» tn 10 Delikatessen, Spezerei, Kolonial Truthfllmer gepstst das kg von 7*— Diu aufwärts. - Das Stfick ▼on 18*-Dhi aufwärts. Täglich von 10—12 Uhr vonnittag MARIBOR Cv8tU6uiiilica20iiBHol Pniltliaclie VeltaMMs fieSGll8lll»> Kr Knaben dbi n-- 1J6--144'. r Dhrlak. Oki koui Mji ^ Das Weliinaclitsoesclieiik fiir den Herrn QUALITÄTSWASCHE aus der Grosserzeugung !■ BsbM, Gosposica ul. 24 Das wertvollste Weinachtsgeschenk ein Mrilor« Seffer« SUngml MaBXUIRLI. Maribor, Tyrieva 24 Hnte * konkurrenzlos biDig beltonunen Sie imr im Hothads Nmn mMQAR « Ooapoaka nUca 16. Hüte von Din 25.— aufwärts. Einzige Niederlage der weltbekannten ^ezialmarken Bor-saTino, Panizza, HUckel, Pichler, Famiiiare, Böhm, Piccadilly usw. Haar, Velour, Antilop, Filz- und LodennOte von der billigsten bis zur feinsten Ausführung in allen Formen und Farben. — Sport- und Skikappen, Abzeichen, Gestecke, Bärte. — Großes Lager aller Arten von Haus und Kamelhaarschuhen. Kamelhaarschuhe von Din 39.— aufwärts. Hutreparaturen schnell, billig und fachgemäß. 5SSSÜ itr«tk1asäl9c lütÄlte* — Rdchfk Ros«tt»l- "«1 aebraiichs- und U«»sarttk«l, OWw. Po» wähl von Keramiken. ^is zur Aus!» zellan-, Spiegel, Rahmen 0 GbelvodakAcw* «od föi* die Rodaktion vcnintwortlicti: UDO KASPER. — Druck der „Mariborska Uskarna" iu Moribor. — Für den Herausgebei' und den Druck veMUitwortlich Direktor STANKO DETELA. — Beide wohnhaft in Maribor.