.»/ 8<> Dinftaa am 8. Avril «82« ^mlsicher Tl^is. Landesdi' rektion zn Finanz'Vezirksdircktorcn mit dem Titel und Charakter von Obcr>Finanzrälhen allcrgnadigst zn ernennen geruht, nnd zwar: für Lcmbcrg den bis< hcrigen Kamcralrath nnd 5kameraldezirks - Vorsteher zn Krakau, 5karl Pachcr. imd für Czcrnowi») den dor» tigen Kameralrath nnd Kameralbczirkö'Vorsteher. Andreas Ritter v. Zulawski. Se. k. k. Apostolische Majestät haben nut dem Allerhöchsten Handschreiben vom 20. März d. I. den außerordentlichen Professor des zivilgcrichtlichen Verfahrens an der Pchhcr Universität, Dr. Ferdinand Schuster, zum ordentlichen Professor desselben Fa> chcö daselbst allcrgnadigst zn ernennen geruht. Se. k. k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschlicßnng vom 3l. März l. I. dcm Dika> stcria!gcbälldc valdi, Direktor des dortigen Zivilspitals, die Pn< marien dieses Spitals. Med. Doktoren Giacinto Nami as, Alcssandro Alcssandri nnd Angclo Min ich, den provisorischen Direktor des Fmdclhan. ses in Venedig, Dr. Domcnico Nardo, den ^an-dröthicrarzt Dr. Vincenzo Tomada lind den Ap» lycker in Venedig, Antonio Galvani, ernannt. Das Finanzministerium hat im nenen Organis' mnö der Finanz'Pezirksbehördcn in, Vcrwaltnngsgc-biete der Lcmbcrgcr Finanz-^'andcsdirektion zn Finanz - Bczirksdirektorcn mit dem Titel nnd Charakter von Finanzräthcn ernannt dic bisherigen Kamcral-räthc und Kamcral-Bczirksvorstcbcr: Pan! Mora-wcy für Slanislau, Johann Schaurck fnr Przc-mysl. Anton Linhardt fnr Sambor, Alexander Schlipp fnr Kolomea. Andreas Sznszkicwicz fnr Stry, Johann Schenk für Zolkicw, Ladislans Harassck fnr Vrody. Josef Lnkanz für Tarno-pol. Peter Nigrin fnr Sanok nnd Franz Kr c l sch-mcr für Brzczan, den ^eMeren in provisorischer Eigenschaft. Das k. k. Fmau;minislcrium hat den Kamera! ratb nnd KameraLBezirkövorstch^r in Weinberg, ^eo« pold Ritter v. Polten!.'erg. zum Finanzrathc im Grcminm der ^emberger Finanz - ^udcsdircllion ernannt. V c r o r d n n n g des A rmce - Obcrk o,n ln a n d o und des Ministerinms des Innern vom 30. März 18ö schehen habe, wenn derselbe vollc acht Jahre, vom Tage seiner Afsenlirung ait gerechnet, gedient hat. Da unter gewöhnlichen Verhältnissen die jähr> liehe Rekrntenstcllnng in dem Zeiträume vom 1ü. März bis Ende April stattznfinden haben wird. so wird das Ende des Monats April die regclmDige Zeitepochc für die Einreihnng der ausdienenden Mann» schast in die Reserve nnd fnr die Entlassung jener Reservemannschaft sein, welche ihrer zweijährigen Rc« servevcrpftichinng Genüge geleistet hat. Die Militär < Administrativbehördcn werden dafür zn sorgen haben, daß diesen Vestimmungcn gemäß kein Soldal länger als acht Jahre in, aktiven und zwei Jahre im Reservcsttmdc dcr Avmcc znrückbehal-len werde, wenn nicht die im §. 2ll des Neservesta» tntes erwähnten Fälle einlieicn. Im Uebrigen bleibcn die Vestiminnngen des Re-seruestatutv in Kraft. Frhr. v. V a ch m, i^. Frhr. v, V a m bcrg >». i». GM. Richlalnllichl'r Thlis. Der Finanzausweis pro KH55. Wenn wir den >! c l)t h , >, veröffentlichten Staals.Finanzausweis für das lctztad. gelaufene Ve rwa l t n n göj ahr <8^i mit prü. fendem Blicke dnrchmnstcr», s^ treten nnö vor Allem zwei bldcnlsame tbalsächlichc Momenlc entgegen. Zn> nächst ersehen wir. daß das von Sr. k. k. Apostolischen Majestät angeordnete Sparsamlcits System in sämmtlichen Zweigen der Verwaltung nach Tlmnlich-leit Platz gegriffen hat. Es hat sich nämlich nngc> sehtet der dnvch die allgemeinen Tbenerungsverhält-nissc ebenfalls vcrhällnißmäßig kostspieliger gsstalte-ten Verwaltung im Vergleiche mit dem Vorjahre i>ie Snmme der ordentlichen Ansgaben fast nnr nm das größer geivordcnc Erfordcrniß dcr Staatsschuld vermehrt. Diese Mchl-zisser, die 0 Millionen in runder Snmme beträgt, wird indessen durch die gleichzeitige Sieigernng der ordentlichen Staatseinnahmen in dem schr namhaften Betrage von 13 Millionen Gulden reichlich anfgcwogen. Diese Zunahme vertheilt »ich sowohl auf die direkten als indirckttn Slcnern; bei der Grnndstener z. V. beträgt sie anderthalb Mill,, bei dcr Hänscrstcuer eine hall'c Million, bei der Ver-zebrnngsstener beinahe anderthalb Millionen, bei dcm Zollgefäll mehr als eine HMc Million, bei dem Ta-bakgefäll sogar mehr als 2,800.000 fi., bei Slcmpcl. Taren nnd Rechtsgebühren mehr als 1'',. Mill., bei dem Lottogefäll 200.000 st., bei dcm Postgcfäll über 1,400.000 fi. V. V. Vei unveränderter Größe der bezüglichen Stener ansmaße bietet ein so bedeutendes nnd konlinnirliches Wachsthum des Erträgnisses znforderst volle Gewähr für die Lcistnngsfähigkcit dcr Nation einerseits und die zweckentsprechende Vcmessnng der Steuern andc--rerseils; es bezeichnet aber wesentlich anch noch ein Stadium größerer Blüthe der materiellen Interessen nberbanpt, einer stets reger sich gestaltenden Entwick» lung des Handels und der Gewerbsthä'ligkeit. Den meisten Nachdruck müssen wir darauf lege», daß diese Erscheinung in einer Epoche großer politischer Äc> drängni'ß und Unsicherheit hervorgetreten ist. folglich gewissermaßen mit der unwiderstehlichen Natnrgewalt der im Schoße Oesterreichs rnhenden Elemente eines großartigen Fortschritts. Anch in den dem Answcisjahrc vorausgegange» ncn Fmanzpcriodcn zeigte sieb dieselbe Tendenz des Wachsthums dcr Stcucrerträgnisse; die schwere Wucht dcr orientalischen Verwicklungen,vermochte nicht, den Anfschwnng der österreichischen Stcncrkraft zu >äh> men; dicsc Thatsache berechtigt zn der erfreulichen Folgerung, daß die kommenden Friedensjahre noch ausgiebigere Resnltate in dieser Beziehnng herbeiführen werden. Die Veseitignng der Valntadifferenz. die sich jelU von Tag zn Tage mehr dem Nnllpnnktc nähert, müssen wir gleichfalls als ein Moment von höchster finanzieller Wichtigkeit hervorheben. Mit dcm Weg. falle des Agio's wird nicht bloß der Vezng aller ans« ländischen Prodnktc wohlfeiler, sondern tritt überhaupt die Tcndcnz znr Wohlfcilhcit sämmtlicher Vcrzehrnngs« gegcuständc cin. nnd man kann daher mit Fng nnv Recht sagen, daß, wenn nnr das Erträgniß der Stencrn sich gleich bliebe, dasselbe nm das frühere Agio werthvollcr und ausgiebiger sei, denn anch die Administratian ist Mifcr und Vcrzehrer. nnd zwar dcr größte im Staate. Dic Snmmc dcr anßcrordentlichen Einnahmen srht sich im Jahre 18.^'» ans zwci Faktoren znsam« men, ans den Zahlungen dcr österreichischen Eisenbahn« gescllschaft. nnd ans den anf dic Staatsgüter eulfal« ' Icndcn Grllndentlastnngsobllgationcn im Betrage von 1^.200.000 ft, in runder Zahl. Bei den außerordentlichen Ausgaben tritt der onrch die politischen Verwicklnngen gebotene anßeror« dentliche Mililäranfwand von 10 l Mill. — dic gleich' falls in dieser Rnbrik vorkommenden Zahlungen all Parma und Modena sind wenig erheblich — am meisten hervor. Zieht man »nnmehr in Erwägnng, daß das Gesammt-Dlsizit im Jahre Ittili; 138 Millionen in runder Zahl betrug nnd daß dcr außerordentliche Ar« meeaufwand ill den bevorstehenden Answcisperioocn alliuälig hinwegsallcn wird, so ergibt sich bcsondcvö nnlcr ^cslhaltnng dcr kontinuirlichcn Znnahmc der Stenernträgnissc die wohlbcgrnndetc Anösicht daß der Beseilignng des Agio-Ucbelä die Bchebun'g dcs Dc^zus um so znvcllässiger solgcu wird, als die Zmanzvcrwallnng, wie bishcr. anch in Znlnnft alle znr 5onsoUdmmg der österreichischen Finanzen oien» llchcn Momente mit umsichtigem Geiste geltend zu »uachen uild zn bcnuhcn wissen wird. (Ocstcrr. Colls>>',) 3^« Oesterreich. Wien. ll. April. Einc wichtige Maßrcgcl. be-rllfen eine größere Einheit iu liuser Geldwesen zu bringen, ist so eben publizirt wordeil. Seit dem Ial,re l«48 balte der Staat. un> seine Vcdürsnisse bestrellril zu können, mehrfach Veranlassung nehmen inüsseii. Zablnlittel zu lrciren, dic nur cinc augenblicklich.' blicke i» den Einnabine» alisfüllcil konnten. Man fundirlc sic auf speziell? Einkünfic oder auf das allgemeine Vertranrn zniu Staate, oder gab sic. ähnlich den cnglifchei, Schai)kanliuerschcineu, als ver-zinsüches Papier aus. Dieß hinderle aber nicht, daß sie au der Scala des Werthes der Banknote» gemessen wlirden und nur dazu dicntcu. dic Uebcr sich! über dic zirklilirendeu Zahlmittel dem Verkehr zu erschweren. Gerade für diesen ist es aber von hoher Wichtigkeit, in kurzen Zwischcnränincn cincn vollständigen Einblick in die Summen der umlaufenden papierenen Geldzeichen anf leichte Weise zu erhalten, und das Mile! hierzu bieteil die monatlichen Allsweise dcr Nationalbank. Indeni daher der Er> laß des Herrn Finanzniinistrrs die Umwechslung sämmtlicher durch den Staat ausgegebenen Geli?zei chcn, mit Ausnahme der ungarischen Münzscheine zu zchu Kreuzer, bei dcr Vank bis zll dem Präklllsiv-tcvniin am AI. August 1^'lli anordnet uud bekannt macht, daß die etwaige weitere Bewilligung von Seiten des Finanzministeriums zur Annahme dcrsel» l>en an Zahlllngsstatt sich nicht ül'er dcn 1. )l0ocm-l'er desselben Jahres erstrecken wird, führt sr die-jeuige natürliche Einheit wieder zurück, die als uuer> läßlich für die volle Wicderherstcllllng der Ordnung im Geldwesen gelten mnst. fester. Ztg.) — „Lc Nord" schreil't man aus Wieu, daß eine neue Reduktion der österreichischen Armee bevorstehe, von dcr l'loß die iu Ungarn »nd Italieil stehenden Negiluenlcr ausgenommen sein werden, Da der Effektivstaud dcr.Armee schon beträchtlich ucrmin> dert ist, werde die neue Redllktion nur!w,WO Mann betrage». Die Soldaten, ivrlchc noch im Dienste blei< l'cn, werden an den Werken des Friedens Theil neh« nicn' die in Galizien und Ungarn befindlichen Truppen werde» bei der Errichtung der Eisenbahnlinie» verwendet werden. Der Soldat wird für diese Ar> bellen eine Erhöhung der Löhnnng um die Hälflc er> halteu. Die Mitwirkung so vieler kräftiger Arme nnrd die Vollendung der be!reffende» Eisenbahn bau-ttn mächtig fördern. Die Ersparnisse aus der Ver» minderling der Ar>nee sollen thcilweise anf die höhers Entwicklung unserer Streitträste zur See verwendet werden. — In dcm Sitmngösaalc der bischöflichen Ko», ferenz in dem fürsterzbischöftichen Palais ivird am Schlüsse dieser Woche ein großes Gemälde anfgeslellt werden, welches Se. Eminenz der hochw. Kardinal» ssürst'Erzbischof von Wieu für diese feierliche Gelegenheit bei dcm Historienmaler, Professor ^. Knpelwie ser, bestellt hat. Es zeigt in einer offenen gothischen Halle, welche die Fernsicht auf den ^copolosberg. das Kahlengebirge und den Donallstrom eröffnet, du heil. Maria mit dcm Jesuskinde und dem beil, Ioscf, wobei diese Grnppe von einem obnbalb einfallende» pichte beleuchtet wird; in der Stellung der Verehrung und Anben.ilg befinde» sich zur Seite die Gestalten des Protomartyr's h. Stephan, näher symbolism durch den blutigen Stciu und dic Palmc des Mar> lmtodes, und dcs h. Leopold mit dcm Herzogshnle und der mit den Lerchen geschmückten Fahne. Das Gemälde, zu dessen Anfertigung dcm Künstler nnr ein sehr kurzer Zeitraum zugemessen war, zcigt durch, aus lebensgroße Gestalten und legt für die rüstige Kraft und Arbeitsfrische seines Meisters ei» glänzendes Zengniß ab. Im hohen Grade rühmcnswcith ist es abrr. daß die Neugestaltung dcr Kirche schon i» ibren, Vcginne der Dieuste der religiöse» Kunsl sich versichert m,v dadurch anerkennt. > daß dieselbe, wie sie von jeher zur Verschönerung und zur Würde des kirchlichen Lebens brigttrageu bat, di.sem Vernfe tiuch in der Gegenwart treu erhalle» werden soll, W >' e n. 4. April. Im Vanate werden gegenwärtig von dcr k. k. privil. ostcn-cichisch^, Staatsei» stnbahngesellschafl folgende fünf VahnsinxrVn glcieh- zeitig i» Angriff gcnommc»! von Temesvar »ach Uasiasch; von Oraviha nach Vasiasch; von Oravina »ach Stcycrdorf; von Reschiya nach Franzdorf und ^von Gladna znr Vega. Dlnch diese Linien beabsich-ligl dic Gesellschaft eincn doppelte» Zweck. Es sol> le» die verschicdencn ihr i,u Banatc gehörigen Verg-luerkc uillcr einander mittelst Vahnen verbunden und zugleich die ^inic Pesthl;, ^cbensjahrc. — Die Kronstädtcr Handels» ui'd Geu'crbckam-mcr hat hohcn Orts cin Gesuch um Verwendung da> für eingereicht, daß dic von walachischen Mautbeam-teu ailsgeübtcu Erpressuugeu anfhören und Veschleu-niglnlg der Abfertigung an Stelle dieser Erprcssnn' gen trete. — Se. Eminenz der Herr Erzbischof von Vres-lall. v. Förster, ist henle von Vreslau hier ciugetrof-fcn, unl bezüglich dcs österrcichisehcn Anlhciles seines V>schossit)es an den Konferenzen Theil zu nehmen, — Mit dem gestrigen Abendzugc sind hier 4 Vischöfc vou Uugarn angekommen, um an den Konferenzen Theil zu nehmen. — Die Bauarbeiten an der Kaiserin Elisabeth' bahn werden jedenfalls »och im Monat Mai begin» nc». Erfreulich für die Unteruehnnmg ist die unge» wohnlich rrgc Theilnahme, welche sich derselben zn-wcndet; nicht bloß mchrcrc Korporationen Oberöstcr« reichs habcn ihrc eifrige Untcrslüpung für die Vah»> bauten zugesichert, sondern c4 haben einige Gemein, dcn auch ^ieferlmgen von Vaumalcrialien zu ganz an-itehmbarcn Bedingungen angeboten. — Gegen die fönst gewohnten Erscheinungen auf der Vörse. wo in der Negel sämmtliche Effekten von der Flanbeit odcr Lebhaftigkeit dcr Stimmuug gleicherircifc berührt wcrdcn, zeigte sich in den lehten ^agcn eine Ungleichheit i» dem Geschäftsgänge, indem Nordbahn- uud Krcdüakticn zurückgingen, wäl)-rcud Staatsfonds- und Vankal'lien sich bedeutend hoben. Man schreibt den Nückgang der ersteren Effek« ten einem zufälligen Umstand zu, indem nach dem Todc eines reichen Privatiers eine ansehnliche Anzahl Stücke dieser Aktie» von den Erben successive ver-kanft wurde». Wien. !!. April. Dic kaiferl. „Wiener Z'g." schreibt: «Da hie und da hehrer der Volksschulen, „namentlich dcr Haupt» lind dcr mit diesen verci> „nigten Un tcrrca l schul cn, zuweilen sogar bloße „Untcrlchrcr sich Profcss^rcu llenncll lassen, welcher „Titel dcn ^chrindivldne» dcr Volksschule» >vrdcr gc> „bührt. uoch zur Aufrechthaltung ihres Ansehens bei „dcr Schuljugcud, den Eltern und Gemeinden crfor> „dcrlieh ist, so wnrDc angeordnet, darüber zu wachen, „daß lnnfng ri» den Voü'sjehnlcn angehöriges ^ehr-„Individuum dcu ih,n nicht gebührenden Titcl „„Professor" weder annchnlc noch zulasse, daß er „von Schülcru odcr dcren Eltern so angeredet werde." „Diese Anordnung wnrde den Ordinariate» zur „angcinesscnc» Ver!autl>aril,>g a» die Volksschulen und „;nr ^rnaurtt Uel'crwachun,; durch die Schulbc« „zirksaufsehcr bckaunt gegeben." Trie st. 4, April. Dic ^loydflolte ist aber< luals UlU ein prachtvolles ciscrnes Schiff vermehtt »vorden. desfen Rainen „Progresso" (Fortsehriü) ge-uügend dic Tcndcnz andentel, ivelehc die Dampf' schifffahrts - Gesellschaft des öst.rr. Vloyd uüausgese!)! verfolgt. Der Schranbendampfer „Progresso" voin Kapitän G. Vrnn befehligt, ist auf dcn Werften dcr Herren N. Napicr in Glasgow erbant worden. welä>c der Gesellfchaft auch dic drei treffliche!, Voote „Mes-siita." „Malla"' und „Agnila iinperiale" geliefert babcn. Er hat eine Kraft oon ^0« Pferden n»d Tragfäbigkeit von ll0l) Tonnen; seine Warenbc» hältnisft sind sehr weitlänsig, nn) er zeichnet sieh überdieß dnrch Fornisehönhcit und durch Eleganz sei» »er zahlreiche» Kajntcn, von denen viele sich auch anf dein Decke befinden und für die Passagiere A, Klasse auf der stmmischen ^inic von Traveznnt be> stinünt sind, sehr vortbeühaft ans. Vesonders über» raschcnd ist scin Schncllgang, indem rr <>t bloi) v!er> ;ch»Tage» dic Fahrt von Glasgow nach Triest. ohne irgendwo zll landen, mithin 12 Meilen in jeder Stunde zürückgclcgt hat. Wir vcrnchnien, daß nach» stcus uoch andere Dampfer hicr erwartet werden, welche die Gesellschaft auf dcn berühmteste» englischen Werften bauen läßt. (Triester Ztg,) Deutschlnttd. -j- Se. Majestät Kö,>ig Mar von Vaicrn bat die Slinimc von 4s>,l>W si. für Höbcrc wlsscnschas!' üchc Zn'ccke bestimmt. Professor Müllcr i» München erhielt davon 20N0 fi. z» eincr Reisc nach Spanien, um daselbst alt. spanische Urknnden aufzusnchei'. Eine gleiche Summe erhielt Professm- Hoffmann zu einer Ncisc nach St. Gallcn, um römische und gcr-manischc Ncchtsaltcrthümcr zn crforschcit. Dein Pro« fcssor Virchoiv in Würzbnrg ivurden 1l)0l) si. z»r Vcrfüguug gestellt, um dicselben nach Glil^ünl'eu znr Förderung wissenschaftlicher Zwecke zn verwende». -^ Der Magistrat von München bat dic Gräber Senncfclder's, dcs Erfinders dcr Lithographie, und Gabelöbcrger's. dcs Erfinders der Stenographie, a»f ewige Zeiten als unverkäuftich erklärt. Frankreich. Paris, 3l. Mär;. In einem Artikel dcs »Journal des Debats" siilde» wir folgende Stell?: „ . . . . Wir danken dcr französischen Ncgiernng dainr, daß sie den Frieden rechlzeitig. gewandt nno besonnen gemacht, daß sie znr rechte» Zcit einzuhalten verstanden bat. In und außerhalb Fraukrcich schlägt kein frauzösischeö Hcrz, das in dicsem Augenblick nicht empfindct, was wir bicr allssprcchcn. Dcr Friede ist cin französisches und nationales Ercigniß, und wenn es noch Parteien ln Frankreich gibt, so zollen alle Icnc, die diesen Namen vcrdiencu, allem Vei< fall, wodurch das Vaterland groß wird. was deu Erb» schak guter lind edler Gesinnungen, dic man als frau« zösischc Ehre und Patriotismus bezeichnet, vermehrt. Wir würde» Icnc beklagen, die diesen Schal) im Namen des Parteigeistcs vcrmindcr» wollte». mW wenn es Personen gibt, welche dic Äcleldigung gegen die Vergangenheit mit der Freude der Gegenwart mengen »vollen, so macht es uns glücklich und stolz, oaß unsere nationale Freude von keinem Groll gc< trübt wird." Paris, 2. April. Vci Gelegenheit der Anf. warluug, welche die Vcvollmächtigten nach Unterzeichnung dcs Friedcnsvertrages in dcn Tnilerien »nachten, bat dcr Kaiser mit großer Anerkennnng von der Mäßignng Englands uud von der anf immer bckräf' tigtcn Allianz zwischen England und Frankreich gesprochen. — Dcr Senat hat dem Grafen Tascher dc la Pagcric. welcher ibm dic Nachricht von der Eilt' binduug dcr Kaiserin übcrbrachtc, einen Edrendege»! im Werthe von 10.00U Francs volirt. — Der ,.M" nücnr bringt eine Anzahl von Ordens- und Meoail' lenvcrleihnngen an Militärs. — In seinem VcrichX' ül'cr das vorgestiigc Vanket voil 70 Gedecken, das oer Minister des Auswarligc» aus Anlaß dcr F^e« ^eusuntcrzeichnung gab, sagt der „Monilenr" : "^'''^ Walewski brachte einen Toast auf die Dauer des 34V Friedens ans. „Der Friede wird danerbaft sein — sagte er -- denn er ist ehrenvoll für Alle." Alle Gäste nahmen diesen loast mit lebhafter Vegciste-rnng aus." — Noch immer füllt die i.'iftc der ein-Neheudru Glückwunsch > Adressen täglich einige Spalten des „Monteur". — Nach den „Debats" war die Illllmination gestern Abends noch glänzender nnd all-gemeiner als am Sonntage, ol'gleich die meisten öffentlichen Gebäude nicht beleuchtet waren. Selbst dic entlegensten Straßen erstrahlten iin hellsten Glänze; bengalische Feuer erhellten die Boulevards, und bis nach Mitternacht wurden Raketen nnd Petarden ge> worfe». Ueber lein Portale der Bank von Frank» reich sah man dic vereinigten Fahnen der sieben Mächte, dic den Vertrag unterzeichnen. — Die zur Armee von !>.'yon gehörige Division Reuaut wird sich nach Algerien begeben, wohin angeblich auch dir zuletzt nach der Krim abgeschickten nnd am Kampfe uubclhciligt gebliebenen Divisionen, namentlich die von Chasseloup« Laubat, bestimmt sind. Was die große Expedition nach Kabylien betrifft, so dürfte sie in keinem Falle vor dein Herbste, vielleicht aber erst im nächsten Frühjahre staltfinden. — Der ,,Fi' garo" nnd seinc Redakteure sind vom Kaiser begnadigt wordeu. Spanien. Aus Madrid schreibt man unterm 2.^. März: „Dic Kommission der progrcssistischeu Partci hat ci> nen Finanzenlwnrf ausgearbeitet, den die Mehrheil der Mitglieder dieser Partei iu ciuer zahlreichen Versammlung genehmigt hat, und der von Espartero, dem man ihn zustellte, alsbald dem Finanzminister mitgetheilt worden ist. Dic Progressistcu wollen den Outwurf als Amendement zum Entwürfe der Regie-rnng vorlegen. Der Finauzmiuister hat heute die Direltorcn seines Departements zu sich beschicdcu, nud diesen Abend oder uiorgcn wird der Ministcrrath sich über Genehmigung oder Verwerfung dieses Eutwur-ses der ProgrcWcn entscheiden, worin neben Feststellung sines Manmnms der Grnndsteucr nnd einer neuen Besteuerung der Gewerbe nud des Handels. Gehaltsabzüge der Äeamteu uud die Einführung einer Nationalstener figurireu, die 4 Prozent der frü> hcren Thor- und Vcrbralichssteneru bctragcn soll. — Zu Ignalada sind Erzrsse vorgefalleu. deren Urheber der dortige republikanische Klubb war. — Der Kaiser von Marokko hat ans Furcht vor einer gegen sein Gebiet gerichteten spanischen Expedition den bedeutend' steu KabyIcU'Häupllingeu der Umgegend von Mclilla besohlen, nn den dortigen Gouverneur Parlamentäre abzuschicken, die ncuc Friedeusvorschlägc machen nnd alle Bürgschaften, die Spanien fordern wird, anbic« ten sollen. Ans Tarragona vom 1>'>. März berichtet die „Gazela" : Morgcu, Sonntag, wird die Viliuizipali« tät dieser Stadt feierlich das Dekret publizire,'. durch ivelches der Stadt die Bezeichnung „der sehr getreuen lind musterhasten" und dem Ayuutamieuto der Titel ,.E,r;ellenz« bewilligt ist. Abends wird Belcnchlnng mit Ausstellung des Bildnisses Ibrer Majestät der Königin statthaben. Nach dein „Journal ei Occidents ist es wahrscheinlich, dap der Herzog von Valencia (Geueral Naro.icz) Frankreich verlassen, uud nach seiner Brfiz> z»ng in i!oja zurückkehren wird, Belgien. V r ü sseI, III. Mär;. Se. Majestät der König trnf gestern Abends ans England zu Laekcn wieder ein. Er machlc die Rückreise über Calais nnd Gent. Als er durch erstere Stadt fnlir, traf geradc durch deu Telegraphen die Friedenö-Botschast dort ei». Ans Petersburg wird gemeldet, daß die Kaiserkrönnng auf einen weit früheren Termin festgestellt ist. als man bisbcr annahm, nämlich schon ans den Monat Mai, Am meisten zm- Wabl dieseo Zeitpunktes hat es beigetragen, daß die Kaiserin Mut' ter, sobald ls die Witterung gestaltet, nach Dentseb land reisen lvill. was auch die Rücksicht .-»»f ^,^ cmgegrisselle Gcsnndheit anräth. Dic Krönnng wird übrigens niäit nur mit allem denkbaren Aufwandc von Pomp stattfinden, sondern auch cin recht helles uud ius Zluge fallendes Bild von deu großen Fort< schrillen gewähren, welche Rußland in allen Beziehungen seit dem letzten Feste gleicher Art gemacht hat. Schon dadnrch wird eS sich vielfach äußern, daß es damals uoch eine schwierige nnd langweilige Reise von hier nach Moskan war, während hcnte die Eisenbahn in kürzester Zeit und mit großer ^'eich. ligkeit einen sehr bcdclltcndcn Brnchtheil der hiesigen Bevölkernng dorthin führcu wird; anderntheils hat Moökau in dieser Zwischcuzeit eiuc ungeheure Veräu-derung erfahren, welche das ununterbrochene, freilich nationale Eigeuthümlichkeiteu nivellirendc Fortschreiten der enropäischen Kultur uuiuiderleglich zeigt. ('!') Nach telegraphischen Nachrichten war am 4. d. M. an der St. Petersburger Börse eine Be> kanntmachnng des Finanzministeriums angeschlagen, wonach die freie Ausfuhr von Getreide aller Art aus dc m r u s s i s eh c n R eiche in Geinäß' hcit ciucr kaiserlicheu Entschlleßllng vo,u selben Tage (4. April) erlaubt ist. Amerika. Das Erdbeben, von dem San Frauzisko am l!l. Februar überrascht wurde, war iu ganz Ealifornieu gespürt worden. Die Schwingungen nahmen die Richtung von Nordost gegen Südwest. Der erste Stost war der heftigste nud erschütterte sämmtliche Häuser der Stadt, dann folgten kurze, minder stalke Stöße. Im Ganzen waren es die stärksten, die man in Ealiforuicu, feit dessen Besetzung durch die Amerikaner, noch erlebt halte. Dic Befestigungen von San Franzisko gehen rasch ihrer Vollendung entgegen; sic werden in Ver> biuduug mit deu auf audereu Küsteupunktcu auzulc» gcnden Forts nicht weniger denn A.'N Geschütze zäh> len, von denen die mcistcn K4° bis 120-Pfünder sein sollen. Ueber das große Erdbeben in Ieddo (Japan) erfährt man bis jetzt folgende Einzrluhcitcu : Es giugeu dabei Att.OW Mcuscheu, l>^ Tcmprl und Hun< dcrltausend Wohngebäude zil Grunde. An ^l> verschiedenen Orten der Stadt brachen gleichzeitig Feuers' brünstc ans. Die Erde öffnete sich nnd verschlang Tauseude vou Gebäuden sammt ihren Bewohnern. Anch in Simoda waren die Erschütterungen gewaltig, aber am 1l). Dezember, als der holländische Schooner „Page", dem wir dcn erstell Bericht von der Katastrophe verdanken, von dort anslief. scheint i» Siinoda noch keine offizielle Mcldnng vou der Zerstörung Ieddo's eingetroffen zll sciu, obwohl beide Ortc uur au l2 deutsche Meilen von eiuander cut» fcrnt sind. Sonderbar klingt die Versichrruug des Holländers, daß die schreckliche Katastrophe von den Japanesen für nichts weniger als bedeutend ang/sc. hcn wird. Sie soll sich übrigens durch unverkenn-bare Vorboten längst angemeldet haben, so daß viele von dcn Stadtbewohnern suh oureh eine rechtzeitige Flucht retten konuten, Die Häuser wareu leicht ge< baut und halteu meist uur ciu Stockwerk. Dagegen waren die Tempel hohe. aus massiven Steine» aufgeführte Gebäude. Telegraphische Dcpcschcll. ' P aris, Donnerstag. Der „Moniteur" meldet, der Kaiser habc am Mitlivoch deu k. l. Minister der auswärtigen Angelegenheiten, Grafen von Buol empfangen, der ihm die Anlwott auf die Ratifikation bezüglich der Geburt des kaiserlichen Prinzen uud cin eigenhändiges Schreiben Sr. k. l. apostol. Majestäi überreichte. "' Lond o u. Donnerstag. Unterhallö 'Nach!-sil)u>,g. ^'ord Palmerston erklärt: der Waffenstillstand sei zuletzt auch aus die See ausgedehnt worden; die Blol'ade werde somit aufhören; es sei übrigens uoel' nnbestimmt. ob englischen Schiffen der Zutritt zu russ Häfen lrcistche. " P a r l s . ll. April. Der „Mouiteur" enlbäl: eine mit 28-10i> Unterschriflen bedeckte Adresse de, Pariser Nationalgarde, anläßlich der Geblltt des lai' serlichcn Prinzen. ' Berlin. Samstag. Der ..Staatsanzeiger« bringt einen Ministcrialcrlasi des Handelsnu'nisters, beschränkende Bestimmungen des Essel'tenvcrkehrs auf hiesiger Börse betreffend: Erste us. Vercidetc Mäkler dürfen allsläudi» schc volleingezahltc Effekten nur Zug um Zug ver> mitteln. Zweiten s. Nicht volleingezahlte inländische Aktien. Interimsscheine, Qnittungsbogeu ?c. ebenfalls nnr Zug um Zug. Drittens. Die Vcrmittluug ausländischer, nicht volieingezahlter Aktien. Anleihen :e. wird ohne Unterschied verboten, ob Zng um Zug gehaudelt wird oder nicht. Ferner erwartet der Minislcrialcrlaß vou den Börsrällrsten behufs der Entfernung der PfnschmäNer von der Börse, die Auwenduug der Börseordnung vom Mai 182ij, wornach uicht Inkorporirte ohue Gruud« augabc dlirch die Borseälteslcu von der Börse eutferu! werden können. Schließlich erklärt der Ministerialer« laß es weiterer Erwägung vorbehalten, in welcher Weise der Verbreitung sogenannter nichtamtlicher Knrs< berichte durch Vcrwaltungsmaßregeln oder die Gesetz« gebnng zu begegnen sei. ' Verona. «. April. Sc. k. k. Hoheit Erz« herzog Heinrich ist hier cingetrofflN. ' Genua, 3. April. Dic Gräfin von Neuilly wird vou Nervi in die ihr vou dem Marchese Palla« viciui angebotene Vil^a Pegli übersiedeln. Die Verhaftuug eines unter falschem Namen Her» ;og von Elermout reisenden Individuums ist erfolgt; bei seiner Frau. der augeblicheu Herzogin, fand >uau Iuwclcu für 3 Millionen Fr., die wic mau hört, nach Frankreich gehören sollen. * M ailand. 4. April. Hellte Abend fand eine anßerordentlichc Sitzung sämmtlicher Handels« kammcrmilglicdcr zur Berathung, ob die Eiseubahn» strecke Treviglio» Eocaglio gleichzeitig mit Eoeaglio« Bergamo gebaut werde» soll, Statt. " R o m, ^. April. Cardinal Patri;!, der Se. Heiligkeit dcn Papst als Paihen iu Paris vertreten soll. bereitet sich zur Abreise, und wird auch die für die Kaiseriu Engeuic bestimmte Rose überreichen. General Allouvean dc Montreal läßt dem Vernehmen nach Quartiere für eine ueuc französische Brigade ein« richten. Marquis Monclar habe, heißt es. im Ein« vernehmen mit der lombardisch - veuetiauischcu G«'sell» schaft, sehr vortheilhaste B.diugüugen zur Uebernahme sämmtlicher päpstlicher Eisenbahnen gestellt. Telegraphisch liegen folgende Nachrichten vor: M adrid, 1. April. Das (5omit<' der 1 ll> rein progressistischen Depulirteu hat sein Programm veröffentlicht. Es erkennt dcn Marschall Esparlcro als Ehcf an, und will die Königin, dic Dynastie, den Gütcrvcrlanf nnd die VluZrustuug der National' Miliz. Ihre Majestät die Königin hat dcm »cngebore« nen kaiserlicheu Prinzeil von Frankreich das goldene Vließ verliehen. Ein hoher Staatswürdenlräger wird steh zur Ueberreichung desselben uaeh Paris begeben. Silurs. ömbacl», am 7. April. (Vericliti,;nl,g ) I» den Wiener Blältlru v. »). d. lesen wir nnter den „hohen geistlichen Würdenträgern" welche iuWien eingetroffen sind. als Bischof '., on La iba ch: Josef Vitezich ; und doch leitet Se. Erzl llenz der Hochwürdigstc Herr A ntou A loiS Wolf mehr als dreißig Jahre dic L^.ibacher Diö» ;ese als Fürstbischof. — Weilers erscheint der l' 'l' »rr A. M. S I o m se k als „Fürstbischof vou W olss> berg"; ^ uns ist er als Fürstbischof von Lavant ,'nt dem ^itzc in St. Andrä bekannt. -~ Etwas mebr ^'">ncrk,amfcit wäre dcn Residenz. Journalen in Sa> chen. welche dic österreichischen „Provinzen" betreffen, und welche bisweilen mit einer rührend. naiven Un» kenntnist voraebva^t >v,'!d,'>, ,„n!,l ailluemofehlc». Drmt ,.„d V,r,„., «m, Börsenbericht «ili^ dcm Al'siidl'laitc dcv ostrn'. l^is. Wicttsr Zcilliug. Wien >'l. April, Mittags 1 Uhr. Dis qutc Stimmung dcr Vmsc für StaatSp^picrc iss clnl' ^i!is).i>tl!,dc q > worden; dicsrlb.'!l sind sottwährcild fthr l'c^chit, dil-,!! <0,!l Bricf.— Mailand lOl '/. Ari.s. - Paris NU '/., Ttaaisschuldvirschteibnnqen zu 5 °/, «« '/. ^ «7 det!» .. 4'/.'/. ?«V. '?«'/. detto „ i°/« . ««'/, ditto „ 3'/« '''l 7, >^2 betto ,. «'/.'/« ^-4!i'/. detto „ l V, «7'/.^^7'/, l).tto ii. U. .. ü"/„ «l» W Natioual'Aiileh.» ., 5'/« 87'/.-87'/.. Lombard. Vcmt. «nl.'l).!> „ ü"/« '.»l '/,—U2 O>!nnd.'nl>^st,-Ol>lia.'^l. ^D.stn. z» 5"/., l^."»'/, 8« dttto a»dcr/r ^lronlaiidcr ü"/« 7f< '/, 82 liiloggnihcl ^l'lig. m. i)i. ,1» 5»"/« l»2', l»:i Ocbml'urger dettu d^tto ,. 5 "/<. <»> '/, l»2 Pc!U)cr tc!to d^ltu „ 4°/, ,. l)2'/."!»» Mailänder bett» dttto „ 4'/.. W' , -Ul zzottnir'Anlchc!! vo»l 'uihrc l«!l4 221» V, 2:ll» d.lto d.ttl) l8:li> l^l« i:;«'.'/, dltto dcttl' l«.'',4 10i»'/.^1l<» Oa>,lo-Ol'Iig.itll'»n> z» 2 '/, "/» «l - <>2 B,,,!>«' (iiislnl'ahü^tj.llschas! ^, 2<»<> ,!, over ÜU<» ssr. !N«'/. -37« ", I"/„ Prioritats-Obligatioxnl drr Elaals- ns.lll'.,l»»-W,s,llsch«,t i'. 2?.', Fr. ^ ll ',/, !itordbah»-Mt>.'» 2^5»'/, 2i«l Vndw»iö-Vi!!j-(5)!!!»l!dl!.>> 27>l 275 Pllßl'llrg.Tyri!. «iis.l,l>, «. (5m,ssim> <8 -20 d.tto 2. ,. milPnml« 2', :w Danipschiss ^Is!i.» «^5 - »!,l,!-«s2 P.sther .'l.tt.nl'i >l!i - >,'!lli.n l!7- «8 Lloyd Plior. Ol'li.,, (i» Sill'.,) 5"/.. 8l)-W ^,'rdl>a!)!> d.ttu 5"/« 85-85'/. Mog^'ihlr d.tto 5."/,. 7«'/, ' 7« Dl,na>i'Da,»Psschiss-vl'llg. 5,"^ 82-'8:j Co!»^!1ül,l,c1)..!!^ 12 "/-^<3 Wtth-zy 40 ft. Vose «8 -<>8 ' , Wiudi,cliiräft^'osf 2.1'/. - 24 Walds!, in'sche ^ 2!i "/.-"24 ssl'glsvich'sche „ «2 l2'/. ^nrst Salm „ 3l» '/."^<> St. <51t,w>6 „ :^> '/,—40 Palffy „ 58V.-!!i' K, f. vollwichtige Dllsatm-All.lv ü '/, Telegraphischer Kllrs - Bericht d?r Stalüspaplcrc voin 7. April 1866. 6l>!al6>ch!lldv.'rschllil.'iingi'!! . zu 5p(5t, fl. in «wi. ^<> <:l/,»> d.tll' an», der Natimial-'.'lulrll,, ^< .> "/„ st. i» <«M. 87 7/»/2 ,. „ 78 d.tlu ......., 4'X, ., „ <»« l/2 dltw ......„ ^"/o » ., 52 l/2 l)al!.!)>« >üil Vcrlos>i»q v ^. !i^4, sill 100 ft. ll0 Mim dcr ösi.'rr. Knditl'.üsialt . . . :Nl> l/2 st. in ii. M. Grimdmt!.-Obligat, anderer Kronlaxder 7U Üanf-Atti.» pr. Glixt...... l152 st, in «. M Älti«!i der !)li>'d,'lM,'rr. Esrr. Siaatseislübahn-gcstllschast zu 200 st., lwll emg^ahll — st. Ä. Äj »ld«i» slir lUO Hl,'Ilä„d. Rtl)l. Guld., 8:l :i/4 2 M>.'»a!. .'lil^l'nrz,, sür <0" Gulden !>>, (^»idm <0 2 :< M^oai. Mulaild, sür 300 Olft.rr. Vir.>, (^>ld,» !0l .'l/8 2 ^'nat. liari»ü, ,lir ^l)', Fr.i»f^,l . . »Ällldm l 2 ^il'!,a,, ü,i!ar.si, siir l Huldm . , . >>.!'!. 2al^ 47l» !l< T. Sicht, < .'!pvil l^!5<». Marltprcis. Ma^azm^ Gin Wiener Vtetzen ________^ ^"',c ft. j fr. I ss. j fr. ^ A^.!^!!........ tt — 5 45 .«!!?,!>',! »5....... — — A It Halbsiiicht....... __ ^ 4 z^V. Kl"»........ ^ ->......... _. __ :l 25 Hi>1>........ ^_ ^_ 2 50 Hcidc,t ........ :^ — 2 48V. Has.r........ 2 — 2 l.'/. Z. 594. (!) Mchl ^Preis Anzeige. Alis B^mUcr'Wcizcn srzeligtc>"' M^)I ist mm zu folgende» Prciscil zl> yabm i>n V.'rhlgswölde vl.«>.:l-v!<; vom Kolisemn'. Allszii,^.- Mehl pr, Zrnlücl . . . 13 fl. 20 kr. Muitt'lnchl ........ l l fi 40 kr. Mitt»'l'Ml!lidmchl...... ,o fi. ^_ fr. ssin iülot.-Mel)! ...... 8 fi 20 kr. mdmä es Bll't'Mchl..... 5 fi. — kr. Auf dcr Mahlinühle zu (.^Ifiüitz ist der Zrllliicr 'l «0 kr. billiger. Müllll' Meistcr. Z. 5)!)?, (!) (^eschickre Prioatbeamte und Forst-indivioucn können sogleich plärrt wcrden. 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" Bei dersclben sind zu Hanocn des genannten Großhandlungsh.auses als Kaution n> p^.'l , d. i, 2l» fi, C. M. pr. Aktie, zu erlegen, worüber ein Empfangs^erllfikat hlnausgegeben wird. Die Kaution wird vom 2l> ^pril bis zur nächsten Emicchlung mil 5, p(N vcr^insct. Jeder Subferibent unterwirft sich den Gescllschafts-Statuten, jo wie den Bestimmungen des §. »7 des Vereins-gesetzes vom ^<>. November l«52 Tbeilnehmcrn aus den Provinzen werden gegen Einsendung der vorrechneten Kaution an das Großhandlungshaus I. G. Tchttller b^ (5omp. iu Wicu dle Empfang^^ertlfikate unverweill übermittelt. Subscriptions Blanquetle, Programme und Statuten können bei dcm obgenanntcn Großhandlungshause unentgeltlich in Empfang gcnommen werden. . , . , Vtachdem dllrcl, die vovauo^egaltftellctt O'inzrlchuullgrn dle <>)escllschist als constltmrt zu betrachten ist, wird „ach dt-u Bestimttlllu^en der allerhöchst genehmigten Statuten die Ginladung zur erstcn General Versammlnug der K». «s. Aktionäre ehestenö erfolgen W^n am .8 März .8>«. ^ ^^ ^^.^^ ^^ ^ ^ ^ ^ ^,^ ^^^h^ Giscnbahn und Vlrssbml Gesellschaft der Präses Hl Laib a ch wcrdcn Substliptioucll bci Mallncr i^ Mayer iNlgcllolNlllcll.