^7 f 269451 Der Betrug des Kommunistenfiihrers und Brudermorders Žagar Stanko an den Oberkrainern Seit dem Sommer 1941 gibt es in Oberkrain Ereignisse, wie sie hier seit Menschengedenken unbekannt waren. Wir miissen zuriickgreifen auf die Zeit der tiberfalle asiatischer Horden in Mitteleuropa, um auf solche Gemeinheiten zu treffen. Vor Jahrhunderten ritten die Tiirken als Renner und Brenner durch daš Land, raubten, pliinderten, vergewaltigten und brandschatzten in menschenunwiirdiger Weise. Jetzt ist es der jiidisch- bolschevvistische Geist, der aus Asien kam und dieselben Schandtaten nnd Grausamkeiten in Oberkrain verrichtet. Sie wollen hier die gleiche Not und das gleiche Elend, ude es im Sowjetstaate herrscht. Zur Durchfiih- rung der kommunistischen Verbrechen in diesem Lande hat sich der Oberkrainer Žagar Stanko gefunden. Er war als Kommunist schon in Jugoslawien bekannt und wurde wegen seiner kommunistischen Betati- gimg auch in der siidslaivischen Zeit mehrmals bestraft. Er wollte Ober¬ krain beherrschen und kommunistische Horden als Herren liber dieses Land setzen. Wer sich nicht freiwillig fiigte, der solite gezwungen werden. Ihm und seinen Helferehelfem unangenehme Menschen werden durch Liquidierung beseitigt. Unter diesem Ausdruck „Liquidierung” verstehen sie Morde, das Umbringen von Menschen auf gemeinste Weise. Žagar stand mit der Zentralstelle der kommunistischen Partei in Laibach in Verbindung. Er gab die Befehle fiir die Morde und Oberfalle ganz nach Gutdiinken. Vor allem wurden Besitzende und Landwirte ermordet, aber auch alte F-rauen, Familienvater und Madchen. Fur alle diese Taten hat das Schicksal diesen grossemvahnsinnigen und verbre- cherischen Kommunisten ereilt und am 27. Marž 1942 hauchte er sein schandliches Leben aus. Sein Sohn, der die Oberkrainer Jugend zu verhetzen und in den Tod zu treiben versuchte, hat das gleiche Los gefunden. Die iibrigen Familienmitglieder sind verhaftet und erwarten die gerechte Strafe. So hat Žagar nicht die Herrschaft iiber Oberkrain erreicht, sondem jenes Schicksal, das so viele seiner Opfer tragen mussten. Das viele vergossene Blut ist iiber ihn gekommen und hat ihn vernichtet. Wer mordet, der hat selbst sein Leben verwirkt. Wie dieser Verbrecher aber 1 versuchte, seine verfuhrten Leute bei der Stange zu halten und sie soweit zu bringen, dass sie immer wieder seine grausigen Befehle vollfiihrten, soli in einigen Beispielen aufgezeigt werden: Am 21. Januar 1942 schreibt er folgenden Brief: „Wenn es dringend ist, dass der ST. sich heilen muss, dann soli er auf die bestimmte Stelle kommen. Halten sie noch aus die paar Wochen bis Mitte Marž, diese Zeit wird noch schwer. An der Front geht es sehr gut zu. Mosaiska und Charkow sind gefallen, die Sowjets haben eine Un- menge Material erbeutet. Sagen sie auch den Partisanen, dass die Arne- rikaner 300.000 Japaner versenkt haben. Teilen sie den Partisanen mit, dass ein jeder, der von uns weggehen will, sofort verhaftet und erschossen wird. Trachtet, dass ihr fiir die Zeit, die jetzt fiir uns hochst kritisch ist, die Kampflust erhaltet. Griisst alle von uns. Freiheit dem Volke." So schreibt ein Lump, der sieht, dass seine Helfershelfer nicht mehr mittun wollen. Da wird mit Liigen aufgefahren. Charkow ist, wie den ganzen Winter, so auch jetzt, in deutscher Hand und bleibt es auch. Es ist daher auch eine Luge, das3 die Sowjets eine Menge deutsches Ma¬ terial erbeutet haben. Ebenso ist die Mitteilung von der Versenkung von Japanern vollkommen erlogen. Im Gegenteil, die Japaner haben den Amerikanern und Englandern im vergangenen Winter schwerste Verluste zugefiigt. Viele englische und amerikanische Schlachtschiffe, Flugzeug- trager, schwere Kreuzer und Zerstorer sind auf den Grund des Meeres gegangen. England und Amerika mussen zuschauen, wie Japan nach und nach ihre reichsten Rohstoffgebiete wegnimmt. Die grosste amerikani¬ sche Festung auf den Philippinen Corregidor ist gefallen, Burma den Englandern weggenommen, die Grenze Indiens uberschritten und diese reichste Kolonie Englands fordert selbst Unabhangigkeit und Freiheit von England. Žagar hat immer wieder versucht mit Liigen seine Mitlaufer zu betoren. Es wird auch jetzt noch weiter gelogen und immer gibt es noch Dumme, die die Liigen glauben und spater dann durch die Wirklichkeit aus ihrem Traum aufgeschreckt werden. Dass es in 6 Wochen besser wird, hat Žagar in diesem Schreiben vom 31. Januar 1942 auch mit- geteilt und die iibliche Morddrohung an die Vemiinftigen ist ebenfalls da- bei. Tatsachlich ist es ja auch besser geworden, denn in der achten Wo- che nach der Aufzeichnung dieses Briefes ist Žagar mit 16 seiner Kumpane vernichtet worden und die Oberkrainer Bevolkerung konnte aufatmen und sich freuen, von einem solchen Scheusal befreit zu sein. Auch jene hat das Schicksal erreicht, die bei Naklas sich in einer Hohle aufhielten. Unter ihnen war auch der Sohn Z a g a r s. Dort waren es 11 Tote und 5 Gefangene, welche verschwunden sind und die Ober¬ krainer nicht mehr peimgen konnen. Oder jene 5 im Herzogwald, die verhaftet worden sind und jene 70 aus der Steiner Gegend, die noch immer an den Sieg der Bolschewisten glaubten. Am 9. April konnte bei Winklem 2 der Bandit Zupan durch die Polizei festgenommen werden. Am 13. April gelang es bei Jauerburg den Banditenfiihrer Josef Bandičič zu stellen und bei einem Fluchtversuch zu erschiessen. Uber den Jantschberg ver- suchten sie einzudringen. Mehr als 70 bolschewistischen Verbrechern hat dieser Versuch das Leben gekostet. Ihr Ziel konnten sie nicht erreichen. So wird es fiir alle „leichter“ die nocb glauben, mit kommunistisehen Ver¬ brechern mithelfen zu konnen. Friiher oder spater werden sie durch die Harte des deutschen Gesetzes vemichtet. Die Familien derjenigen, die in die Walder laufen, werden ebenfalls abgeholt und aus Oberkrain entfernt. Es ist also damit jeder, der den Kommunisten hilft, mit ihnen mitlauft, nicht nur fiir sein eigenes Schieksal verantwortlich, sondern auch fiir seine Angehorigen. Ein weiterer Brief des Žagar Stanko vom 1. Februar 1942 entha.lt folgende Stelle: „F. Wir erhielten den Bericht von Deinem Verhalten und Benehmen in dieser Lage. Dein Verhalten war unrichtig, unverniinftig, schandlich, zerstorend fiir uns und strafbar nach unserem Gesetz. Ich berufe mich auf Dein bisheriges Heldentum und aufopfemdes Verhalten. Bei uns warst Du bezeichnet als einer derjenigen, welcher zu den besten Partisanen gehort und ich kann Dein jetziges Verhalten nicht verstehen. Du musst wissen, dass Du samtliche Folgen zu tragen hast, Du und Dein Kamerad, falls Ihr den Befehl nicht ausfiihrt. Nebenbei ist die Lage fiir uns nur noch kurze Zeit schwer, nur noch 6 Wochen, dann kommt unsere Rettung. Die Lage an der Front ist jeden Tag fiir uns besser. Die Sowjets hauen furchterlich die Deutschen. Die deutsche Macht gibt jeden Tag nach. Des- halb Mut und in den Kampf fiir die Freiheit." Dieser Brief vom 1. Februar 1942, der an einen Franzi gerichtet ist, zeigt uns, wie sehr unter den kommunistisehen Banditen bereits damals die Unzufriedenheit fortgeschritten war und wie sehr sich die Verfuhrten nach Hause sehnten. Nur durch Drohungen konnten sie bei Žagar und seinen Gesellen gehalten werden. Durch Liigen und falsche Nachrichten versuchte man ihnen die Hoffnung einzuflossen, dass es nur noch 6 Wochen bis zum Siege der Sowjets iiber Deutschland und seine Verbundeten dauern konne. Es sind seither nicht 6, sondern 17 und 18 Woehen vergangen und es werden noch tausende von Wochen ver- gehen; die Liigen werden dadurch nicht zur Wahrheit. Deutschland und seine Verbundeten stehen heute starker als je da und unsere Feinde haben den Krieg ja bereits veloren, denn sie verlieren ihn Tag fiir Tag, sie verlieren ihn auf der Erde, in Europa, Asien und in Afrika, sie verlieren ihn auf den Weltmeeren und in der Luft. Sie werden ihn solange ver¬ lieren bis es eben einmal nicht mehr weitergehen wird und sie sich ergeben miissen. Tatsachen lassen sich nicht durch Liigen aus der Welt schaffen. „Liigen haben kurze Beine.“ Dieses alte Sprichwort wurde auch jetzt wieder durch die Englander bestatigt. Den ganzen Winter erzahlten kom- munistische und englische Rundfunksender von den gewaltigen Siegen der Sowjets an der Ostfront gegen die Deutschen. Tag fiir Tag brachten 3 sie neue Nachrichten von dem Zusammenbruch der deutschen Armeen, von dem Vormarsch der Sowjets gegen Berlin. Als der Winter um war, konnten sie jedoch nicht anders, als mm die Wahrheit sagen. Da erklarten sie frech und laut, sie hatten den ganzen Winter gelogen, um die Stimmung des eigenen Volkes und ihrer Verbiindeten zu erhalten und nicht sinken zu laseen. Da geben sie also selbst zu, dass sie die ganze Welt durch Mo- nate belogen haben. Sie geben selbst zu, dass die deutsche Front gegen, den Bolschewismus fest steht und sie fiirchten alle jene Zeit, wo die deutschen Heere vvieder mit ungeheurer Gewalt vordringen werden. Der Fiihrer selbst sagte in seiner letzten Rede, dass der russische Koloss solan- ge geschlagen wird bis er zerbricht. Die deustche Macht gibt also nicht jeden Tag nach, wie es ein Verbrecher seinen Anhangern mitteilt, sondern die deutsche Macht wird von Tag zu Tag grosser. Selbst das sovvjetische Oberkommando sah sich Anfang Mai 1942 genotigt folgende Feststellung zu machen: „Die sogenannte deutsche Winterlinie ist In deutscher Hand geblie- ben und das Ziel der Aufrollung dieser Linie ist nicht erreicht worden. Die Orel-Stellung konnte von der deutschen Heeresleitung behauptet und ausgebaut werden. Die Haupteisenbahnverbindung der deutschen Siid- armee Orel-Kursk-Saporoshje-Melitopol ist mit geringen Unterbrechungen der Hauptversorgungsweg der deutschen Armee gebiieben." Damit sind alle Liigen der Sowjets und der Plutokraten im vergan- genen Winter aufgedeckt. Sie wollten nur ihre eigenen Volker bei der Stange halten. In einem anderen Brief Zagars an B. steht dann zu lesen: „Da sich in der letzten Zeit der Verrat gesteigert hat und sehr viele unserer Leute im Tale und auf den Verbindungen festgenommen werden, hat sich deshalb auch die Verpflegung unserer Einheiten entsprechend verschlechtert. Wir miissen daher besondere Wachsamkeit und Vorsicht iiben. Ihr miisst Lager an Lebensmittel besonders Fett, Mehi, Bohnen und Zucker vorbereiten und an sicheren Orten aufbewahren. tjbt zu jeder Zeit den Einfluss auf die Leute in unserem Sinne aus und fordert das politische Bewusstsein im Sinne der OF. Die Berichte von der Sowjetfront sind hier giinstig. Die rote Armee riickt an allen Abschnitten vor. Die Lage der Deutschen ist mit jedem Tag hoffnungsloser. In den Kampf fiir die Freiheit und Griisse an alle." Auch dieser Brief vom 16. Marž enthalt die Luge, dass die Sowjets vorriickten und die Lage der Deutschen hoffnugnslos sei. Wir brauchen nur den taglichen Wehrmachtsbericht des OKW zu verfolgen und wissen dann, wie Žagar gelogen hat und wie heute noch gelogen wird. Selbst wenn wir die Orte auf der Landkate suchen, welche die Gegner ange- ben, so sehen wir, dass die deutschen Armeen tief im Sowjetlande stehen. Sie warten dort auf den Befehl des Fiihrers zum Vormarsch. Aus obigem Brief ersehen wir aber noch etwas. Darinnen steht der Befehl zu rauben ; Fett, Mehi, Bohnen und Zucker werden verlangt. Die Bauern und Keusch- 4 ler in Oberkrain wissen das schon langere Zeit, denn die kommuni- stischen Rauber kamen in der Nacht zu ihren Hausem, iiberfielen und raubten sie in verschiedenen Fallen restlos aus. Auch dariiber, sowie iiber die Morde, geben wir in dieser Broschiire noch Nachricht. In einem anderen Brief wieder schreibt Žagar Stanko, wie jun ge Manner aus Oberkrain zu den kommunistischen Banden gelockt werden sollen, wie man Gestellungsbefehle ausgeben soli und die herbeigelockten jungen Leute dann unterrichten miisse. Man solle den Leuten verspre- chen, dass eie ihren katholischen Glauben weiter bebalten konnen, dass sie frei sein werden und in einem zufriedenen Sowjetlande leben werden. Dabei wird gleich wieder betont, dass dies nnr fiir die Leichtglaubigen sei, die Fiihrung aber miisse die Kommunistische Partei fest in der Hand behalten. Wer klar denken kann, weiss was das bedeutet. Denken wir an den Sowjetaufstand in Ungam und in Spanien, denken wir was dort gescbe- hen ist, dann vvissen wir, was den Oberkrainer erwarten vviirde, wenn es diesen jiidisch verseucbten bolschewistiscben Henkersknechten gelingen wiirde, die Macht an sich zu reissen. Deutschland wird es nie zulassen. Die Oberkrainer Bevolkerung schutzt sich selbst, wenn sie gegen diese Verrater und Morder auftritt. Wie der Bischof von Agram, so hat aucb der Bischof Dr. Rozmann in Laibach erkannt, worum es gebt und er liess daher am Sonntag den 22. 3. 1942 in allen Kircben in Laibach einen Hirtenbrief verlesen, worin folgende Warnung steht: „Schon zum zweiten Male in einer Woche vemichtete eine Kugel aus Morderhand das Leben eines katholischen Akademikers in den Strassen unserer Stadt. Zum zvveiten Male musste ein junger Študent sein Leben lassen, der niemandem ein Leid zufiigte, niemanden verriet und in vor- bildlicher Liebe Gott und seinem Volke diente und deshalb schwere Opfer auf sich nahm. Warum etwa verurteilte das Geheimgericht diese zwei Sohne slowenischer Miitter zum Tode? Warum erhob sich die Bruderhand gegen die Beiden? Nicht zum Schutze der Interessen des Volkes, nicht zum Wohle der Nation und deren schonerer Zukunft, sondem zur Erreichung gottloser Ziele, die dem Volke zum zeitli- chen und ewigen Verderben gereichen. Brudermord ist eine himmel- schreiende Siinde, zu der sich noch eine zweite gesellt, da man das blanke Ehrenschild der beiden Martyrer mit Liigen zu besudeln trachtet. Jeder Christ und jeder bewusste Sl0wene muss solche Verbrechen als eine Siinde vor Gott und als Vergehen vor dem Volke verurteilen. Mitschuldig aber ist jeder, der solche Verbrechen billigt und irgendvvie bei deren Durch- fiihrung behilflich ist.“ Der Bischof erklart in diesem Sehreiben also, dass die Kommunisten nicht zum Schutze des Volkes und nicht zum Wohle der Nation und der schoneren Zukunft kampfen, sondem dass sie dem Volke nur Verderben bringen. Mitschuldig ist aber jeder, der solche Verbrechen gutheisst, oder bei den Durchfiihrungen gar behilflich ist. Fiir einen denkenden Oberkrainer 5 sind die Worte eines Bischofs zu seiner Aufklarung liber den Kommunis- mus gar nicht mehr notwendig, deiin er weisa, bei klarem Verstand, dass Sowjetherrschaft nur Not und Verderben bringen kann. Fiir jene aber, die noch immer glauben mochten, dass sich zwischen Kommunismus und ihrem religiosen Denken eine Verbindung herstellen lasse, diene dieses Schreiben zur Aufklarung. Auch sie wissen nun, wie sie sich den Ver- brechem gegeniiber zu verhalten haben. In einem Schreiben vom 16. 3. 1942 schreibt Žagar Stanko einem vertrauten Mitarbeiter, dass die Moral unter seinen Leuten sehr tief ge- sunken sei, dass viele Leute erfrorene Fiisse hatten und fiir jeden Kampf unfahig geworden sind. „Viele Partisanen sind heimgelaufen. Einen grossen Teil haben die Deutschen erwischt uni vor allem auch die besten Fiihrer, fiir welche kein Ersatz mehr zu finden ist. Es ist kein Arzt Vorhanden, keine Lebensmittel und die Bevolkerung will nicht mehr mittun. Es besteht die Giefahr, dass wir auch im Friihjahr nicht mehr weiterkommen, dass eine Zeit kommt, wo alles verloren geht und wir selbst vemichtet werden. Die meisten unserer Leute melden sich lieber der deutschen Polizei und lassen sich festnehmen, um nicht mehr zu uns kommen zu miissen. Wir miissten dagegen arbeiten, ich wedss aber nicht wie. Ich bitte um Deine Mithilfe und um Ratschlage in dieser Not.“ Dieses Schreiben beweist, dass schon vor 2Vz Monaten der Anfuhrer der Bolschewiken nicht mehr wusste, was er tun solle und wie es weiter gehen soli. Die Lage ist ja in der Zwischenzeit fiir diese Bruder- morder nur noch hoffnungsloser geworden, denn die Oberkrainer Bevol¬ kerung sieht ja auch immer mehr ein, wie sehr sie von den sogenannten „Freiheitskampfern“ an der Nase herumgefiihrt wird. Als Beweis fiir die miserable Stimmung und die Verzweiflung unter den Partisanen sei noch ein Schreiben eines jungen Verfiihrten verzeich- net, den ebenfalls sein Schicksal erreicht hat, wie er es ahnte: „Als ich Freitag nachmittag erfuhr, dass ich noch am selben Tage zu den Partisanen gehen muss, wurde ich traurig. Doch war ich auch froh, dass endlich die Entscheidung kommen wird. Mein Madel werde ich nicht mehr sehen. Sofort nach der Mahlzeit ging ich zu ihren Eltern um es ihnen zu sagen. Meine Leute zu Hause haben nichts gevrasst und geahnt, dass ich das Haus verlassen werde. Sie waren nicht zu Hause. Es waren auch nicht zu Hause meine beiden kleinen Briider, das Liebste was ich auf der Welt habe. Ich verabschiedete mich auch nur von den Eltern meines Madels und ging mit dem Rucksack zum Sammelplatz. Nach 2 Stunden schnellen Marsches komme ich zur Verbindungsstelle. Nach einer Marschstunde, ich war schon sehr miide, gelangten wir zur Unterkunft fiir die Nacht. Wir waren fiinf. Wir schliefen auf dem Fuss- boden. In einem Gehoft sind unsere Vervvundeten versteckt. Ich habe ein Gewehr. Wir miissen liber die Strasse gehen, das ist gefahrlich. Dann geht es steil den Berg hinauf. Hier fange ich an zuriickzubleiben und wenn ich nicht einen guten Kameraden gehabt hatte, ware ich kaum auf den Berg gekommen. In solchen Fallen bereust du, dass du C das Heim verlassen hast. Tagsiiber sind wir bei T. Ich fror und es war in meinem Magen leer. Abends verteilen wir uns in den Hausem. Die Deut- echen sind nur eine halbe Stunde von hier entfemt. Das erstemal sind sie hinter uns. Ich mache mich schnell fertig und gehe zuriick nach ST. Das ganze Haus ist voller Unruhe. Miide und hungrige Manner, das ist ein furchtbarer Eindruck. Bald geht alles weiter. Ich schlafe eine Stunde, die Deutschen sind schon wieder hinter uns. Viele bekommen erfrorene Fusse. In der Friih miissen wir iiber den Berg. Es ist unser schlimmster Weg, durchnasst, hungernd, vormittag in F. Die Deutschen sind wieder hinter uns. Die Menage mussten wir in den Topfen stehen lassen. Riickzug auf den Berg. Ich gehe auf allen Vieren. Wir lassen uns 3 Tage in Baracken ziieder. Frost, Hunger und Posten stehen. Sonntag abend Riickzug, wir gehen die ganze Nacht. Ich bin schon voller Bart und verdreckt. In der Nacht immer weiter. Ich muss den Kessel tragen. Ich kann kaum gehen. Es ist Tag, Frost, Hunger und 2 mal Wache schieben. Um Mittemacht geht es weiter. Wir nehmen einen Bettler fest und lassen ihn nicht weiter. Mein Rucksack reisst. St. hilft mir das Gepack tragen. Den Rucksack in die Dečke und iiber die Schulter damit. Es kommt noch eine andere Grup- pe. Sie sind sehr missgestimmt. Wir heben sie ein wenig in ihrer Stim- mung. Am nachsten Tage wieder weiter. Wir wechseln auf R. Untenvegs fast liegen geblieben. Ich gehe auf Kundschaft, alle 6 Stunden Wache. Der Posten sieht einen Fuchs und schiesst. Wir springen hoch und ma- ehen uns fertig. Ich war eben eingeschlafen und habe die Schuhe ausge- zogen. Mittwoch in der Friih kommen die Genossen schwer mit Lebens- mitteln beladen. Ich war gerade auf Posten. Beim taglichen Unterricht gibt es viele Debatten. Wir streiten oft. Es kommen immer gute Nach- richten von der Front. Am 22. 2. iibernehme ich Dauerdienst.“ Geschlossen! Weiter konnte der leichtglaubige und verfiihrte junge Mann nicht rnehr schreiben. Er hat wirklich „Dauerposten“ bezogen. Auch diesen haben die Bolschewisten auf dem Gewissen, wie viele andere, die ihren Verspre- chungen glaubten und diesen Glauben mit dem Leben bezahlen mussten. Wir ersehen aus seinem Schreiben, wie er bereut hat, fortgelaufen zu sein von seinem Heim. Dort ist er wach geworden und hat gesehen, welchen Unsinn er begangen hat. Sein Schicksal diene manchem zum Nachdenken und Uberlegen. Keiner hat es notwendig, in die Walder zu laufen um dem Tod entge- genzugehen. So hat also der Kommunist Stanko Žagar viele Oberkrainer durch seine Liigen ins Verderben und viele Familien ins Ungliick gefiihrt. Reste der boIschewistischen Banden begehen noch immer laufend Verbrechen. Sie rauben, wie sie ja den Auftrag bekommen haben, weiter- hin arme Bauern aus. So wurden am 3. 4. 1942 beim Landwirt Johann Bradeško aus Schvzarzenberg Vieh imd Lebensmittel gestohlen und verschleppt. Bei Kraxen, im Kreis Stein, wurde in derselben Nacht ein Hochspannungsmast gesprengt. Durch solche Taten ist ja wieder die Ober¬ krainer Bevolkerung getroffen. Sie hat dann kein Licht und keinen Kraft- 7 strom mehr. In Egg, Gemeinde Lukt>witz, wurden 2 Schweine und ein Kalb gestohlen. Am 5. 4. 1942 wrirde der Besitzerin Pautitsch aus Bako- witz, Gemeinde Littai, eine Kuh gestohlen und damit die Frau in Not und Sorge gebracht. Am 8. 4. stahlen sie aus Unterlog dem Besitzer Haupt¬ mann sein Pferd. Auch vor einem Anschlag auf die Eisenbahn sind sie nicht zuriickgeschreckt. Welche ungeheure Tat ist das doch und welche Verworfenheit verrat sie uns! Wenn die Gemeinheit nicht rechtzeitig ent- deckt worden ware, so hatte dies hunderte von Oberkrainern ihr Leben kosten konnen. Friedliche Arbeiter, die zu ihrer Arbeitsstatte fahren, konnten durch die Ruchlosigkeit der Banditen ihr Leben verlieren. Am 10. 4. 1942 wurden in der Gemeinde Tratten mehrere Zentner Mehi und in Lengenfeld ebenfalls Lebensmittel gestohlen. Weiters raubten die Kom- munisten Lebensmittel in der Gemeinde Tratten, am 18. 4. 1942 in Mitter- berg dem Bauem Arrich, in Schwarzenberg 2 Ohsen, in Buchenberg 2 Pferde, in Buchhein 3 Schafe. In Morautsch wurde die Molkerei bestoh- len. Weiters wurden Kleidungsstiicke und Rauchwaren gestohlen und ein- zelne Besitzer gezwungen ihr gesamtes Hab und Gut herauszugeben. Es ist den kommunistischen Horden vollkommen gleichgiiltig, wie sich der Ausgeraubte mit seiner Familie dann weiterbringt. Sie schauen nur auf sich selbst und trachten moglichst lange auf Kosten der friedlichen Bevol- kerimg leben zu konnen. Durch mehrere Morda zeigten sie auch wieder, wer sie sind und was der Oberkrainer von ihnen zu halten hat. So haben sie am 4. 4. 1942 den Alois K o h a 1 i, wohnhaft in Oberdorf, Gemeinde Tratten, ermordert, nach- dem sie 2 Tage vorher seine Mutter erschossen hatten. Am 12. 4. erschienen die mit dem Sowjetstem gezeichneten Halunken beim Josef Jelnikar in Senoschet, drangen gewaltsam in seine Wohnung ein, zwangen ihn vor das Haus zu gehen, schossen auf ihn und stachen ihn mit Messem nieder. Wie bereits bekannt gemacht, mordeten sie am 14. 4. in Oberfernig bei Zirklach 3 Wehrmachtsangehorige und 2 Oberkrainer Zivilpersonen, wobei noch weitere 3 Personen schwer verletzt wurden. Ganz ohne Grund schos¬ sen sie im Gasthaus Renitz berum und vergossen unschuldiges Blut. Am 17. 4. geschah dann die furchtbare Tat in Assling. Um die Mittagszeit wurde der dortige Biirgermeister Luckmann, bei seinem Weggang vom Biirgermeisteramte durch einen Banditen niedergeschossen. Es war eine echt kommunistische Tat. Von hinten schoss ihn ein Bolschewik nie¬ der, nachdem er es nicht wagte, diesem wackeren, deutschen Manne, der auch fiir die Oberkrainer Bevolkerung nur Gutes getan hat und immer Harten auszugleichen suchte, in die Augen zu schauen. Am gleichen Tag wurde der Schlosser J a k e 1 Andreas in Kamer Vellach in seiner Woh- nung vor seiner Frau und seinen 3 kleinen Kindem niedergeschossen. Sie dringen also in Familien ein und holen sich die Vater aus dem Kreise der Kinder. Am 4. 5. wurde in seiner Wohnung der Malermeister M a r t e 1 a k in Laak a. d. Zaier von einem Kommunisten erschossen. Dieser kam in die Wohnung und fragte, ob kein Malergehilfe gebraucht wiirde. Die Mutter holte ihren Sohn zur Auskunft und der Bandit schoss ihn nieder. Die Frau stiirzte sich in ihrer Emporung auf den Tater und riss ihn zu 8 Boden. Sie schrie um Hilfe, aber der Verbrecher entriss sich ihren schwa- chen Handen und konnte entkommen. Der unschuldige Malermeister ist seinen Verletzungen erlegen. Das sind die grausigen Taten der kommunistischen Horden in den letz- ten Wochen. Im Winter v ;rspricht ihnen Žagar Stanko, in 6 Wochen die Freiheit und den Sieg zu bringen. Er erzahlte von gewaltigen Siegen der Sowjets im Osten. Alle diese Liigen sind nicht in Erfullung gegangen. Trotzdem sind einzclne noch immer so verblendet und wollen nicht sehen, welchem Abgrund sie entgegenlaufen. Sie werden in diesen Abgrund von ihren Hetzern hinoingetrieben und miissen sterben. Es wird in Zukunft so sein, dass die Angehorigen von kommunistischen Mordlaufern das scho- ne Oberkrain verlassen miissen. Bei eigener Schuld trifft sie eine noch hartere Strafe. Die ganze Bevolkerung muss mithelfen, diese Morder ihrer eigenen Briider imd Vater zu bekampfen. Dies ist zugleich der beste Schutz. Viele anstandige Oberkrainer handeln bereits so, weil sie ihre Heimat, ihre Miit- ter und Kinder lieben. Nicht die Hande in den Schoss legen, heisst die Parole, verniinftig und tapfer mitkampfen gegen dieses kommunistische Eitergeschwiir, das ist alles! Niemand soli den Verbrechern glauben, niemand soli sie unterstiitzen, niemand soli ihnen Nachrichten geben. Jeder melde das Auftauchen von Banden, jeder melde sofOrt Schandtaten der Banditen, dann wird auch bald die Zeit kommen, wt> Oberkrain Ruhe und Frieden zum Aufbau haben wird. Die deutsche Polizei verfolgt die Kerle unimterbrochen. Sie vernichtet sie und viele haben ihr verdientes Los gefunden. Sie starben oder sitzen hinter Kerkergittern. Nur jene, die verniinftig sind, freiwillig heimkehren und keine Blutschuld auf sich geladen haben, konnen mit Mil- de rechnen. Allen anderen winkt der Tod. Ein neues Europa ist im Werden. Alle Volker des Erdteiles stehen zusammen im Kampfe gegen den Weltfeind, den jiidischen BoIschewismus. 9 Prevara vodje komunistov in bratomo- rilca Žagarja Stanka, s kafero je preslepil Oberkrainerje Od poletja 1941 se dogajajo v Oberkrainu stvari, kakršne so bile tu od pamtiveka neznane. Poseči moramo nazaj v čas, ko so azijateke tolpe vpadale v srednjo Evropo, da naletimo na takšne podlosti. Pred stoletji so jahali Turki kot razdiralci in požigalci skozi deželo, ropali, plenili, posi¬ ljevali in kradli na način, ki je človeka nevreden. Sedaj je to židovsko- bolševiški duh, ki je prišel iz Azije in ki sedaj vrši ista sramotna dejanja in krutosti v Oberkrainu. Tukaj hočejo isto stisko in isto bedo, kakor vlada v Sovjetski državi. Za izvedbo komunističnih zločinov v tej deželi se je našel Oberkrainer žagar Stanko. Kot komunist je bil znan že v Jugo¬ slaviji in radi komunističnega delovanja je bil že v jugoslovanskem času večkrat kaznovan. Hotel je obvladati Oberkrain in postaviti komunistične tolpe za gospodarje te dežele. Kdor se ne bi prostovoljno podal, tega bi prisilili. Ljudi, ki so neljubi njemu in njegovim pomagačem, odstranijo z likvidacijo. Pod izrazom „likvidacija“ razumejo umore, usmrtitve na naj- nesramnejši način. Žagar je bil v zvezi s centralo komunistične stranke v Ljubljani. Prav po lastni volji je izdajal povelja za umore in napade. Predvsem so morili posestnike in kmete, pa tudi stare žene, družinske očete in dekleta. Za vsa ta dejanja pa je usoda doletela tega samoveličavnega in zločinskega komunista in 27. marca 1942 je izdihnil svojo zločinsko dušo. Njegovega sina, ki je skušal zapeljati oberkrainsko mladino in jo pahniti v smrt, je doletelo isto. Ostali družinski člani so zaprti in pričakujejo pravično ka¬ zen. Tako žagar ni dosegel gospodstva nad Oberkrainom, temveč ono usodo, ki je doletela mnogo njegovih žrtev. Vsa prelita kri je prišla nad njegovo glavo in ga uničila. Kdor mori, je sam zapravil svoje življenje. Kako pa je ta zločinec skušal obdržati svoje zapeljane ljudi na vajetih in jih spraviti vedno znova tako daleč, da so izvrševali njegova kruta po¬ velja, vam pokažemo v nekaterih navedenih primerih: Dne 31. januarja piše sledeče pismo: „Če je nujno, da se mora F. zdraviti, potem naj pride na določeno mesto. Vzdržite še teh par tednov do sredine marca, ta čas bo še težak. 10 Na fronti kaže za nas zelo dobro. Mosaiska in Charkow sta padla. Sovjeti so zaplenili ogromne količine materijala. Povejte tudi partizanom, da so Američani potopili 300.000 Japoncev. Sporočite partizanom, da bo vsak, ki hoče od nas, takoj prijet in ustreljen. Glejte, da ohranite za čas, ki je za nas zelo kritičen, bojaželjnost. Pozdravite vse od nas. Svobodo narodu." Tako piše podlež, ki vidi, da njegovi pomagači nočejo več z njim. Zato se zateče k lažem. Charkow je, kakor vso zimo, tudi sedaj v nemških rokah in bo tudi ostal. Zato 3e tudi laž, da so Sovjeti zaplenili ogromne koli¬ čine blaga. Ravno tako je tudi poročilo o potopitvi tolikih Japoncev popol¬ noma zlagano. Nasprotno! Japonci so Ameriki in Angliji prizadejali v pre¬ tekli zimi najtežje izgube. Mnoge angleške in ameriške bojne ladje, matične ladje, težke križarke in rušilci so bili potopljeni na dno morja. Anglija in Amerika morata gledati, kako se Japonska polašča polagoma njunih naj¬ bogatejših ležišč surovin. Največja ameriška trdnjava na Filipinih, Cor- regidor, je padla; Burmo so vzeli Angležem, prekoračili so meje Indije in ta najbogatejša angleška kolonija zahteva sama od Angležev neodvis¬ nost in svobodo. žagar je vedno znova skušal z lažmi preslepiti svoje pripadnike. Tudi sedaj še naprej lažejo in vedno znova se še najdejo neumneži, ki verja¬ mejo tem lažem in katere stvarnost potem preplaši iz njihovih sanj. Da bo v šestih tednih boljše, je Žagar v tem pisanju od 31. 1. 1942 tudi ozna¬ nil in običajne grožnje s smrtjo tudi ne manjka. In resnično je postalo boljše, kajti v osmem tednu po tem pisanju smo uničili Žagarja s 16 tovariši in prebivalstvo Oberkraina se je lahko oddahnilo in se veselilo, da so se iznebili take gnusobe. Tudi tiste, ki so se nahajali v votlini pri Naklasu, je doletela kazen. Med njimi je bil tudi žagarjev sin. Pri tem jih je bilo 11, katere so ubili in 5, katere so ujeli, ki ne bodo mogli več mučiti Oberkrainerjev. Ali pa tistih 5, katere smo prijeli pri Herzogwaldu, ali onih 70 iz okolice Steina, ki so še vedno verjeli v zmago bolševikov. 9. aprila je policija prijela bandita Zupana pri Winklern. 13. aprila se nam je posrečilo prijeti pri Jauerburgu vodjo banditov, Josipa Bandičiča, kateri je bil pri poizkušenem begu ustreljen. Skušali so vdreti preko Jantschberga. Ta poizkus ie pla¬ čalo z življenjem več kakor 70 bolševiških zločincev. Svojega cilja niso dosegli. Tako postaja vsem „lažje“, ki še verjamejo, da lahko poma¬ gajo komunističnim zločincem. Preje ali sleje jih bo uničila trdota nemškega zakona. Družine tistih, ki pobegnejo v gozdove, bodo ravno tako odstra¬ njene iz Oberkraina. S tem je torej vsak, ki pomaga komunistom in gre z njimi, odgovoren ne le samo za svojo lastno usodo, temveč tudj za svoje sorodnike. Drugo pismo Stanka žagarja z dne 1. 2. 1942 vsebuje sledeče: „F. Prejeli smo poročilo o Tvojem zadržanju in obnašanju v tem položaju. Tvoje zadržanje je bilo nespametno, nepravilno, sramotno in kaznivo po naših zakonih. Sklicujem se na Tvoje dosedanje junaštvo in požrtvovalnost. Pri nas si bil znan kot eden najboljših partizanov in Tvoje sedanje zadržanje mi je neumljivo. Vedeti moraš, da nosiš vso odgovor¬ il nost, Ti in Tvoji tovariši, če povelja ne izvršite. Poleg tega je položaj za nas le še kratek čas težaven. Samo še 6 tednov, potem pride naša rešitev. Položaj na fronti je za nas vsak dan boljši. Sovjeti Nemce strašno bijejo. Nemška moč z vsakim dnevom popušča. Vsled tega pogum in v boj za svobodo." To pismo Od 1. februarja 1942 nam kaže, kako se je med komunistič¬ nimi banditi razširilo nezadovoljstvo in kako zelo so zapeljani hrepeneli po domu. Samo z grožnjami so jih obdržali pri žagarju in njegovih pajda¬ ših. Z lažmi in napačnimi poročili so jim skušali zbuditi upanje, da je lahko samo še 6 tednov do zmage Sovjetov nad Nemci in njihovimi zavez¬ niki. Od takrat pa ni preteklo 6, temveč 17 in 18 tednov. Laži se s tem ne uresničijo. Nemčija in njeni zavezniki so danes močnejši, kakor kdaj popreje in naši sovražniki so vojno že skoro izgubili, kajti izgubljajo jo vsak dan, izgubljajo jo na kopnem, v Evropi, Aziji in v Afriki, izgubljajo jo na oceanih in v zraku. Tako dolgo jo bodo izgubljali, da nekoč ne bo šlo več dalje in se bodo morali vdati. Laži ne spravijo dejstev s sveta. „Laž ima kratke noge". Ta star pregovor so Angleži sedaj zopet potrdili. Vso zimo so pripovedovali angleški in komunistični radiooddajniki o veli¬ kanskih zmagah Sovjetov nad Nemci na vseh frontah. Dan za dnem so orinašali nove vesti o zlomu nemške armade, o prodiranju Sovjetov proti Berlinu. Ko pa je zima minila, niso mogli drugega, kakor priznati resnico. Tedaj so predrzno izjavili, da so vso zimo lagali, da bi vzdržali razpolo¬ ženje lastnega naroda in svojih zaveznikov, da to ne bi padlo. Sedaj so sami priznali, da so se mesece lagali vsemu svetu. Sami priznajo, da nemška fronta zoper bolševizem trdno stoji in vsi se boje tistega časa, ko bodo nemške armade zopet z neizmerno silo prodirale. Fiihrer sam je rekel v svojem zadnjem govoru, da bodo ruskega velikana toliko časa bili, da bo razbit. Nemška sila torej ne popušča, kakor to sporočajo neki zlo¬ činci svojim pripadnikom, nasprotno, nemška moč iz dneva v dan narašča. Celo sovjetsko vrhovno poveljstvo je moralo ugotoviti začetkom maja 1942 sledeče: ,,Takozvana zimska črta je ostala v nemških rokah, in cilja, uničiti to linijo, nismo dosegli. Vodstvo nemške vojske je obdržalo in izgradilo Orel-postojanke. Glavna železniška zveza nemške južne armade, Orel- Ifursk-Saporoshje-Melitopol, je z malenkostnimi prekinitvami ostala. Hoteli so le, držati lastne narode na vajetih. S tem so vse laži Sovjetov in plutokratov v prošli zimi odkrite. Oni so hoteli samo svoje ljudstvo držati v blodnji. V nekem drugem Žagarjevem pismu, naslovljenem na B, čitamo: „Ker se je izdajstvo v zadnjem času stopnjevalo in precej naših ljudi v dolini in na zvezah ujamejo, se je radi tega tudi preskrba naših edinic odgovarjajoče poslabšala. Vsled tega moramo biti posebno pazljivi in previdni. Pripraviti morate zaloge živil, posebno masti, moke, fižola in sladkorja ter to shraniti na sigurnih krajih. Vplivajte vsak čas na pre¬ bivalstvo v našem smislu in krepite politično zavest v smislu OF. 12 Poročila s sovjetske fronte bo tukaj ugodna. Rdeča armada na vseh odsekih napreduje. Položaj Nemcev je z dneva v dan brezupnejši. V boj za svobodo in pozdrave vsem.“ Tudi pismo od 16. marca je vsebovalo laž, da Sovjeti napredujejo in da je položaj Nemcev brezupen. Zasledujmo le vsakodnevno OKW vojno poročilo, in vedeli bomo, kako se je žagar lagal in kako se še danes lažejo. Celo če poiščemo na zemljevidu kraje, katere nasprotniki navajajo, vidimo, da so nemške armade prav daleč na sovjetskem ozemlju. Tam čakajo na FUhrerjevo povelje za napad. Iz gornjih pisem pa razvidimo še nekaj. Zapisano je tam povelje za rop: mast, moko, fižol, sladkor zahtevajo. Kmetje in kočarji iz Oberkraina to že dalje časa vedo, kajti komunistični roparji so prišli po noči v njihove hiše, jih napadli in jih v več slučajih popolnoma izropali. Tudi o tem, kakor o umorih Vam poročamo nadalje v tej brošuri. V nekem drugem pismu piše Žagar Stanko zopet, kako naj se privabi mlade može Oberkraina h komunističnim tolpam, kako jih je treba vpo¬ klicati in potem te privabljence podučevati. Obljubiti je treba tem ljudem, da bodo svojo katoliško vero še v naprej obdržali, da bodo prosti in da bodo živeli v srečni sovjetski državi. Pri tem pa takoj naglasa, da je to samo za lahkoverneže, komunistična stranka pa da mora vodstvo vedno obdržati trdno v svojih rokah. Kdor zna bistro misliti, ve, kaj to pomeni. Pomislimo na sovjetski upor na Madžarskem in v Španiji, pomislimo, kaj se je tam dogajalo, potem vemo, kaj bi doletelo Oberkrainerje, če bi se tem judovskookuženim bolševiškim krvniškim hlapcem posrečilo polastiti se moči. Nemčija tega ne bo nikoli dopustila. Oberkrainsko prebivalstvo samo sebe ščiti, če nastopa zoper te izdajalce in morilce. Kakor zagrebški škof, tako je tudi ljubljanski škof dr. Rožman spoznal, zakaj se gre in je vsled tega pustil v nedeljo, dne 22. 3. 1942 v vseh ljubljanskih cerkvah prečitati pastirsko pismo, ki je vsebovalo sledeče svarilo: „Že v drugič v tem tednu je morilska krogla končala na cestah na¬ šega mesta življenje katoliškega akademika. Že v drugič se je zgodilo, da je moral pustiti svoje življenje mlad študent, ki ni nikogar žalil, nikogar izdal in ki je služil Bogu in narodu z vzorno ljubeznijo ter vsled tega prenašal težke žrtve. Zakaj pa je neki tajno sodišče obsodilo ta dva sinova slovenskih mater na smrt? Zakaj se je dvignila bratovska roka zoper ta dva? Ne v zaščito interesov naroda, ne v dobro nacije in nje lepše bodoč¬ nosti, temveč za dosego brezbožnih ciljev, ki so narodu v časno in večno pogubo. Bratomorstvo je vnebovpijoči greh, kateremu se pridruži še drugi, ker so skušali svetel ščit časti obeh mučenikov še umazati z lažmi. Vsak kristjan in vsak zaveden Slovenec mora take zločine obsoditi za greh pred Bogom in za zločin pred narodom. Sokriv pa je tudi vsak, kateri take zločine odobrava in kakorkoli pomaga pri njih izvedbi." Škof je torej v tem pismu izjavil, da se komunisti ne borijo v zaščito naroda in dobro nacije ter za lepšo bodočnost, temveč da prinašajo narodu 13 samo pogubo. Sokriv pa je vsak, kateri take zločince odobrava ali pa da pri njih izvedbi celo pomaga. Za Oberkrainerja, ki stvar nekoliko premisli, so te škofove besede sploh nepotrebne, kajti on ve in spozna z bistrim razumom, da prinese sovjetsko gospodstvo le bedo in pogubo. O nim pa, ki še vedno mislijo, da bi se lahko napravilo med komunizmom in njihovim katoliškim mišljenjem še kakšno zvezo, naj služi v pojasnilo pastirsko pismo. Tudi oni sedaj vedo, kako se naj obnašajo napram zločincem. V nekem pismu od 16. 3. 1942 piše Žagar Stanko zvestemu zaupniku, da je morala med njegovimi ljudmi zelo padla, da imajo mnogi izmed njih ozeble noge in da so za vsak boj nesposobni; mnogi partizani so ušli domov. Nemci so ujeli velik del in predvsem tudi najboljše vodje, za ka¬ tere ni najti nadomestila. Nimamo zdravnika, nobenih živil, prebivalstvo noče več sodelovati. Obstoja nevarnost, da tudi spomladi ne bomo mogli nadaljevati naše delo, da bo prišel čas, ko bo vse izgubljeno in ko bomo mi sami uničeni. Večji del naših ljudi se javi raje nemški policiji in se pusti aretirati, da mu ni več treba priti k nam. Delovati bi morali proti temu, samo ne vem, kako? V tej stiski prosim za Tvoje sodelovanje in nasvete." To pismo dokazuje, da bolševiški vodja že pred 2 1 k mesecema ni več vedel, kaj naj stori in kako naj se stvar nadaljuje. Položaj pa se je med tem časom za te bratomorilce le še poslabšal in postal je še brez- upnejši, kajti prebivalci Oberkraina vedno bolj vidijo, kako jih takozvani »osvobodilni borci" vodijo za nos. Za dokaz žalostnega razpoloženja in obupanosti med partizani nava¬ jamo še pismo mladega zapeljanca, katerega je tudi doletela usoda, kakor si jo je zamislil: K. „Ko sem v petek popoldne zvedel, da me kliče dolžnost in da moram še istega dne oditi k partizanom, sem postal žalosten. Pač pa sem bil tudi vesel, da bo vendar prišla odločitev. Svojega dekleta ne bom več videl. Takoj po kosilu sem šel k njenim staršem, da bi jim to povedal. Moji domači niso ničesar vedeli, niti slutili niso, da bom zapustil dom. Ni jih bilo doma. Tudi moja dva majhna bratca, najljubše kar sem imel na svetu, nista bila doma. Poslovil sem se tudi samo od dekletovih staršev. Podal sem se nato z nahrbtnikom na zbirališče. Po dveurni hitri hoji pridem do zveznega mesta. Po eni uri hoje, bil sem že zelo truden, smo prispeli do prenočišča. Bilo nas je pet. Spali smo na tleh. V nekem po¬ slopju so skriti naši ranjenci. Imam puško. Iti moramo čez cesto, to je zelo nevarno. Nato pa moramo strmo navzgor. Tukaj pa sem začel zaosta¬ jati in če ne bi imel dobrega tovariša, sploh ne bi prišel na hrib. V takih slučajih se kesaš, da si zapustil dom. čez dan smo pri T. Zeblo me je in lačen sem bil. Zvečer smo se porazdelili po hišah. Nemci so oddaljeni od tukaj samo pol ure. Prvikrat so za nami. Hitro se opremim in se vrnem nazaj v St. Vsa hiša je v nemiru. Trudni in lačni možje, to napravlja strašen vtis. Kmalu gre vse naprej. Spal sem eno urico. Nemci so že Zopet za nami. Mnogim ozebejo noge. Zjutraj moramo preko hriba, to je naša najslabša pot. Premočeni, lačni. Predpoldan v F. Nemci so zopet za nami. Menažo smo 14 morali zapustiti še v loncih. Umik na hrib. Jaz grem po vseh štirih. Ostali smo tri dni v barakah. Mraz, lakota in straža. V nedeljo zvečer umik. Vso noč potujemo. Bradat sem že in docela umazan. V noči gremo vedno naprej. Nesti moram kotel. Komaj hodim. Dan je, mraz, lakota in dvakrat moram na stražo. Opolnoči gre naprej. Ujamemo berača in ga ne pustimo naprej. Moj nahrbtnik se je raztrgal. St. mi pomaga nositi prtljago. Nahrbtnik sem dal v odejo in potem čez ramo z njim. Pride še druga sku¬ pina, ki je zelo slabe volje. Mi nekoliko izboljšamo razpoloženje. Drugi dan gre zopet naprej. Podamo se na R. Spotoma sem skoraj obležal. Grem na poizvedovanje. Vsakih 6 ur straža. Straža vidi lisico in strelja. Posko¬ čimo na noge in se opremimo. Ravnokar sem zaspal in sem bil bos. V sredo zjutraj pridejo tovariši, težko so natovorjeni z živili. Bil sem ravno¬ kar na straži. Pri vsakodnevnem pouku precej debatiramo, mnogokrat se prepiramo. Iz fronte prihajajo vedno dobra poročila. Dne 22. 2. prevza¬ mem trajno službo." — Končano! Dalje zapeljani in lahkoverni mladi mož ni mogel več pisati. Res je prevzel »trajno službo". Tudi tega imajo na vesti bolševiki, kakor mnogo drugih, ki so verjeli njihovim obljubam in morali to vero plačati z življe¬ njem. Iz njegovega pisma razvidimo, kako je obžaloval, da je zapustil dom. Tam se je zbistril in tam je videl, kakšno neumnost da je storil. Njegova usoda naj privede marsikoga do premišljanja in prevdarka. Nikomur ni potrebno zbežati v gozdove in iti s tem v smrt. Tako je komunist Stanko Žagar s svojimi pajdaši zvodil mnogo Ober- krainerjev v pogubo in njihove družine v nesrečo. Ostanki bolševiških tolp še vedno neprestano vršijo zločin za zlo¬ činom. Še nadalje ropajo uboge kmete, saj jim je bilo to tudi zapovedano. Tako so 13. 4. 1942 ukradli in zavlekli Johannu Bradešku iz Schwar- zenberga živino in živila. Pri Kraksenu, okrožje Stein, so v isti noči pognali v zrak drog za visoko napetost. Od takih dejanj je že zopet prizadeto Oberkrainsko prebivalstvo. Potem nima nobene luči in nobenega toka. V Eggu, občina Lukowitz, so ukradli 2 prašiča in 1 teleta. 5. 4. 1942 so ukradli posestnici Pautitsch iz Bakowitz, občina Littai, kravo in spra¬ vili s tem ženo v bedo in stisko. 8. 4. so ukradli v Unterlogu konja posest¬ nika Hauptmanna. Tudi napada na železnico se niso zgrozili. Kakšno strašno dejanje je to in kakšno zavrženost nam pokaže! Če ne bi tega dejanja pravočasno odkrili, bi to stotine Oberkrainerjev stalo življenje. Miroljubni delavci, ki se peljejo na delo, bi izgubili vsled te brezvestnosti svoje življenje. 10. 4. 1942 so v. občini Tratten ukradli več centov moke in v Lengenfeldu ravno tako živila. Nadalje so komunisti ropali živila v občini Tratten. 18. 4. 1942 so v Mitterbergu ukradli pri kmetu A r r i c h u 2 vola, v Buchenbergu 2 konja, v Buchheimu 3 ovce. V Morautschach so okradli mlekarno. Nadalje so kradli oblačila in tobak in prisilili več po¬ sestnikov, da so oddali vse, kar so imeli. Komunističnim tolpam je prav vse eno, kako si oropanec s svojo družino pomaga. Gledajo samo nase ter skušajo čim dalje živeti na stroške miroljubnega prebivalstva. 15 Z več umori so pokazali ponovno, kdo so in kakšno mnenje naj imajo Oberkrainerji o njih. Tako so 4. 4. 1942 umorili Aloisa K o h a 1 i j a, Oberdorf, obč. Tratten, potem, ko so preje ustrelili njegovo mater. 12. 4. so se pojavili s sovjetsko zvezdo označeni lopovi pri Josefu Jelnikarju v Senoschetih, vdrli nasilno v njegovo stanovanje, ga prisilili, da je šel pred hišo, streljali nanj in ga zaklali z noži. Kakor znano so 14. 4. v Ober- fernigu pri Cerkljah umorili 3 vojake in 2 Oberkrainerja, pri čemer so še 3 nadaljne osebe težko ranili. Brez vsakega povoda so streljali v gostilni R e n i t z in prelili nedolžno kri. 17. 4. se je zgodilo nato strašno dejanje v Asslingu. Opoldne je neki bandit ustrelil tamkajšnjega župana Lučk- m a n n a, ki je šel z občinskega urada. To je bilo pristno komunistično dejanje. Zahrbtno ga je ustrelil nek bolševist, ker se ni upal pogledati vrlemu nemškemu možu, ki je storil tudi za oberkrainsko prebivalstvo le dobro in ki je vedno skušal izravnavati trdote, v oči. Isti dan so ustrelili ključavničarja J a k e 1 a Andreja v Kamer Vellachu pred njegovo ženo in njegovimi 3 otroci. Vdirajo torej v družine in ugrabljajo očete iz srede otrok. 4. 5. je neki komunist ustrelil slikarskega mojstra Martelaka v njegovem stanovanju v Laaku a. d. Zaier. Bandit je prišel v stanovanje in vprašal, če ne potrebuje pomočnika. Mati je šla po sina in ko je ta pri¬ šel, ga je bandit ustrelil, žena je v svojem bgorčenju planila na morilca in ga vrgla na tla. Klicala je na pomoč, toda zločinec se je iztrgal njenim šibkim rokam in ušel. Nedolžni slikar je podlegel svojim poškodbam. To so strahotna dejanja komunističnih tolp v zadnjih tednih. Pozimi jim je obljubil Žagar Stanko v 6 tednih svobodo in zmago. Pripovedoval je o mogočnih zmagah Sovjetov na vzhodu. Vse te laži se niso uresničile. Kljub temu so še vedno nekateri tako zaslepljeni in nočejo videti v kakšen prepad da drvijo. Njihovi hujskači jih gonijo v prepad in smrt. V bodoče bodo morali zapustiti sorodniki komunističnih morilcev lepi Oberkrain. Pri lastni krivdi pa jih zadene še trša kazen. Celokupno prebivalstvo mbra pomagati v borbi zoper te morilce svojih lastnih bratov in očetov. To je obenem tudi najboljša obramba. Mnogi po¬ šteni Oberkrainerji že tako delajo, ker ljubijo svojo domovino, svoje ma¬ tere in otroke. Ne držite rok križem, se glasi geslo, prevdamo in hrabro se borite zoper to bolševiško kugo, to je vse! Nihče naj ne verjame zločincem, nihče naj jih ne podpira, nihče naj jim ne nosi vesti. Vsak naj javi, če se tolpe kje pojavijo, vsak naj takoj javi zločine banditov, potem bo tudi kmalu prišel čas, ko bo imel Ober¬ krain mir za podvig. Nemška policija stalno zasleduje te lopove. Uničuje jih, kjer jih dobi in mnoge je že doletela zaslužena kazen. Umrli so ali pa sede v ječah. Samo tisti, ki so pametni in se prostovoljno vrnejo domov ter niso prelivali krvi, lahko računajo na milost. Vse ostale čaka smrt. Nastaja nova Evropa. Vsi narodi kontinenta so se zedinili v borbi proti svetovnemu sovražniku: židovskemu bolševizmu. 16