««»Ml« « «»M pr«l« VI» l'vo 74. «üvftOn.uon »«od«m»I. SodssMI«ld«9 (Iswwii Isr. H«70». V«M««sung « S«v»,«t»uok>,«I (7«I. lawwd. M. »ilOttd«e. .ttzifötötzv» «t. 4 Al«,u,kklpt» «»n»«» «lOl»» eGtur»lOss^ ^ KM>>« Mackyiitz» V vi vi II»» »I,. 24S S»m«t»g. ^«n 27 Oktodsr ISM Wmwt«». o. w KH>fN»ot. M. 4 lV>»«»W»O SG«ig»I»k«l»«: moi»«G. 23 Vtn, 24 VIn. «turek ^o»t m«»v. » VI«, «»k s- awiGG ««WM. « vk. el«».!Hum«G, 1« »2 VW Keine Dreiettonftren» in?tom schnigg «nd vvmbK reisen setrenitt »ach Ns«. B u d a p e st, 2S. Oktober. ,;ll hiesigen offiziellen Kreisen verlautet, die für demnächst anberaumte italienisch» ist^rrcichisch-ungarisch« Koniferenz in Rom licht zu Dritt stattfinden werde. Der Sster-eichische Bundeskanzler Dr. S ch u s ch -i g g werde allein im November Rom beuchen, während die Rom-Reise des ungari^ chen Ministerpräsidenten Ä ö m b ö s zu ?ittem späteren Zeitpunkt erfolgen soll. Dtm jugoflawischm Volke! Maria Dondrae» auf AoM», deßv. in «arvlnlens Paris, SS' Oktober. Wie aus Vastia auf Korsika gemeldet wird, vlll man d?rt vor einigen ^gen die geheimnisvolle blonde Frau gesehen haben, die mit den AttMätern von Marseille im Zu-sanlmeuhang« genannt wurde und nun auch lum den französischen Behörden zwecks Er-tireifung verfilgt wird. Die mutmaßlil^ Ma ria B o n d 1 a L e k alias Budroch soll nach .^cliqenanssaxn auf Deck eineS Dampfers ung eineszewlssen S ch i f f m a n n, der M einem iroßen Vermögen gekommen ist, arbeiteten ahlreiche Zweigstellen seiner Fäl-icherorganbtion in polnischen Städten sowie im Auslände. Bisher sind etwa 100 ^r sonen veriaftet worden. Die Zahl der in Umlauf setzten falschen Pässe ist bisher un bekannt, ght aber nach Ansicht der Polizei l" viele hinderte. Die falschen Pässe wurden aus lestohlenen echten Pässen durch Nene Pho»s und Personalangaben umgearbeitet, whrend alle Unterschriften und ^teinpel lieben. Die Paßfälschungen wurden durchdie Aufmerkisam^eit eines Grenz-^anlten ntdeckt, dem es aufgefallen war, einig in verschiedenen Städten auSge-ltcllte PÄc die gleiche Handschrift be! den Personall lgaben aufwiesen. Bemerkenswert ist. daß ese Affäre zu einer Zeit aufgeflogen ist, ,? die PaMlschungen der Marseil- le? Kom Dmch «i»e« bismitzeren «ille»S«kt Mi. laa» be» ritterliche« Königs Alexanders z. W» StniDOrS sind »ir »n kiktistiiche« «e-tßnten bes «lanchten «shne» »nb Thron. solgerS, de» König» Peter n., im Ginne de» 2. Abschnitte» be» Artikel» 42 der V-r. fafinng bestimmt «Orben. «ir abernntzmen biese schwere Pflicht, nnchbe« »ir osrher im Sinne de» Abschnitte» 4 de» Art. 42 ber Verfassung vor ber «ntionalnersammlnnß bnrch «ib bekrSftißten, baß »Ir Seiner Majeftiit «ö-nig ^ter N. bie Lrene halten und da» »ir iiber nie» bie Einheit de» Volke», bie Unabhängigkeit be» Stante» nnb bie Einheit ber «taat»ge»alt behiiten »erben. Vet ber Durchführung nnserer Obliegenheiten »erben »ir immer bie Intet' essen be» Throne» nnb die Wohlfahrt de» Lande» NN» vor Angen halten. In nnse. rem Bestreben, ben Fortschritt be» Kö-nißreiche» J«goslo»ien zn förbern, finb »ir feft ti^rzenßt, bntz ba» ganze jngo-fln»ische Volk hinter nn» steht, hatten »ir boch in biesen schnüren nnb fchickfal»vol« len Augenblicken bie Gelegenheit »n sehen, »ie groß bie Liebe nnb »ie tief bie Treue be» gesamten Volke» für König Alexander I. »ar nnb »ie groß bie Verehrung für fei« grotzeß Wer» ift, »elche» er bnrch Gelbftüber»inb«NG fch«f. Unfere heiiiße Pfli^ ist e», ba» große von nnferem nnersetzli^n Ui^or gefchaf- fe« «erk p« erholten, welches er al» hoi-lige Mission im schmerzvollen Augenblick hinterliej^ al» er »am Lebe« Abschied nah«. Wir »erde« noch «ehr in «nge-schmiilerter Einheit für den Fortschritt nnb bie Macht nnfere» geliebten Staates arbeiten, «m chn heiterer Stirne und frohen ^tzen» Seiner vwjestiit dem König Peter ii. übergeben »n tünnen, »e«n er herangewachsen fein »ird, nm die fchwe re Last ber Staat»ver»alt«ng zn übernehmen. König Alexander hat fein ganze» Lebe« nnb ale feine Kräfte bem Volke ge»eiht. «r hat nn» ein lenchtenbe» Beispiel gegeben nnb ben veg gezeigt, »ie für die WSohlsahrt nnb zmn »wbe« de» Volke» gearbeitet »erben muf^. Das Schick sal »oillte es jedoch^ baß auch sein traj^-scher Tob der ganzen Welt beweisen folte, »ie fest und nntrennbar bie nationale Einheit unseres Volk^ ist. Ans uns liegt die große Pflicht nnb gefchichtliche Verantwortung, fein großes Werk zn erhalten, NM anf diefe Weife würdig zn fein unfere» gro^n ^rrscher». Wr sinb überzeugt, daß u«» bei biesen schweren Änfga^n da» ga«»e sngoflawi-s«^ Volk nnterstützen wird, und zwar umso mchr, weil wir m,S gewiß sind der geistigen Krast nnb des Patriotismus, die schsn feit feher ein Vorzng unseres ritter. lichen Volke» waren. veeint in der Traner nnd im Schmerz nach be« verlorenen großen lkönig, geeint in Liebe nnb Treue zum Staat und zum Hause Karabjorbjeviü, werben die Jugoslawen der ganzen Welt beweisen können, daß fie durch keinen Schicksalsschlag zum Wanken gebracht werden können, und das^ sie immer ihren Staat nnd ihre schöne Znkunst zn leiten wissen werden. Die» wird nnser b^er Dienst gegenüber bem königlichen Hause und Jugoslawien sein. Fest ge^t nach innen, gesichert nnd geachtet nach Außen, militärisch gut vor» bereitet, können wir mit klarer Stirn in unsere Zukunft l»ltcken. So wird das gro« he Werk de» großen Königs Alej^ander ^m Fortschritt eines starken Jugoslawien geweiht, welches noch stärker ^rvorgehen wird zum Wohle be» Volkes. In diesen Gedanken versammeln wie uns NM den jungen König. Seine Majestät Peter II., über den Seine königliche erhabene Mutter, Ihre Masestät Maria, wacht m» im Glauben an Gott vertrauensvoll ir die Ankunft zu blicken. E» lebe Seine ZNaseftät König Peter II.! ES lebe Jugoslawien! V e o g r a d, am 2S. Oktober ?VZ4 Die königlichen Regenten: P a u l m. p., Dr. S t a n k o v i s m. p., Dr. P e« r o v i ü m. p. (Es folgen die unterschrlsten sämtliche-Minister.) Mantteichs außenVoiltsche Alternative Die polnische Lehre / Frankreich kann die Bündnisgemeinschaft mit der Kleinen Entente nicht missen / Ein sensationeller Artikel Paul-Boncours im „Oeuvre" izen ans Tageslicht kamen. P a r i S, 26. Oktober. Die heutigen Morgenblätter ereifern sich im Zusammenhange mit den letzten außenpolitischen Ereignissen nach dem Marseiller Attentat für ein vertieftes Zusammengehen mit den Staaten der Kleinen Entente, besonders mit Jugoslawien. So verössentlicht der frühere französische Außenminister Paul-Boncour im „Oeuvre" einen Artikel, in dem er sich für ein engeres Zusammenarbeiten Frankreichs mit der Klei, nen Entente und vor allem mit Jugoslawien ausspricht. Eine solche Politik sei nicht nur traditionsgemäß, sie biete auch das einzige Mittel, den Frieden ausrecht zu erhalten. In diesem Zusammenhange werde man dafür Sorge tragen müssen, daß der Völkerbund, an den sich die Kleine Entente immer vertrauensvoll zu wenden gewußt habe, die Aufklärung der politischen Hintergründe de» Marseiller Attentats bringe. ^ Das rechtsstehende „E ch o de P a r i s" beschäftigt sich mit der soeben demonstrativ vollzogenen Umbildung der beiden Gesandtschaften Deutschlands und Polen» in Warschau und Berlin zu Botschaften. Diese Demonstration beweise, daß der französisch-polnische Bündnisvertrag auS dem Jahre 19S1 nicht mehr die Hauptsache der polnischen Außenpolitik sei. Twrch den Vierer-pakt habe Frankreich sich die Unterstützung Polens verscherzt. Wenn Frankreich heute versuchen würde, sich mit Italien auf Kosten der Kleinen Entente zu einigen, dann würde das Spiel sich wiederholen: Frankreich würde in Wirklichkeit Italien und die Kleine Entente als Aktivposten verlieren. Sine erst»rießliche Zusammenarbeit mit Ita- lien sei aber nur dann möglich, wenn dieses sein Verhältnis zum revisionistischen Ungarn aufgebe. ..p«»-»»»sauben»nll"in«uftlanb c. der Vnnern ans ber KP« an», »estoßen« M o s k a u, 26. Oktober. Nach den von der Presse itber den Fortgang der Parteireinigung veröffentlichten Angaben sind dieser Säuberungi^tion V0 Prozent aller in der ltommunistischen Partei Rußlands organisierten Bauern zum Opfer gefallen. Don den in der Partei t>rgani-sterten Eisenbahnangestellten wurdon 18.2 Prozent ausgeschlossen, während 5.8 Pro-zent AU den „Sympathisierenden" degradiert wurden. Es folgen dann die Fabriksarbeiter mit 16L Prozent vollorganisierten Mitgliedern und Ä.S Prozent Anwärtern, die ausgeschlossen wurdm, wKhrend 20 Prozent der Degradierung verfielen. Börsenberichte Z ü r i ch, 2S. Oktober. Devifen: Parls 20.21 drei Achtel. London 1VL2, Nowyork 30« ein Achtel, Mailaich 26.2S, Prag 12.80 drei Viertel, Wien 57.10, Berlin 12SL0. L j u b l j a n a, 2S. Oktober. Devifen: Berlin 1Se4.S6-^lS76.gS, Zürich U06.SS— lli3.85, LlMdoy 168.30-169.70, Rswyork Scheck 336b.2e-^LZS3.96, Paris S24.0S-225.15, Prag 141.87—142.73, Trieft 290.57 —2VL.97; österr. Schilling lPrivatclearing) 8.10-SL0. Zeitungen eontra Radio Die vazetten siegten in einem Kampfe gegen den amerikanischen Rundsunk. N e w y o r k, 26. OktoHer. Wie ^?ewyork Times" tncldet, haben die amerikanischen Zeitungsunternehmungen in ihrem Kampfe gegen die Radiogesellschaften bazügilich der Verbreitung von Tagesneuiti-leiten einen entscheidenden Sieg davongetragen. Die amerikanischen Radiogesellsc?^sten die mit zwanzig Großsendern arbeiten, in erster Reihe die National Road Casting Con: pany und die Columbia Broad Casting Cti-stem, haben in der letzten Zeit das literarische und musikalische Programnl fast vollstän dig vernachlässigt und sich auf die Sendung von Tagesneuigkeiten und Inseraten geworfen. Dadurch machten sie dem gesamten Zei-tungSwesen begreifliche Konkurrenz. Die großen ^itungskonzerne haben daher vor drei Monaten beschlossen, eine Kampagne gegen diese privaten RadiogesellschafLen zu führen und veröffentlichten Wochen hindurch die Radioprogramme nicht m?hr. Die Kampagne hat jetzt zu einem durchschlagenden Vrfolg geführt, da die Radiogesessschaf-ten mit den Zeitungsunternehmen in Verhandlungen getreten find und sich verpflich. ten mußten, nur Nachrichten zu veröffentlichen, die bereits in den Blättern gestanden sind. Auch hat der Zeitungskrieg gegen das Ra dio dazu geführt, daß dasStaatsdeparienlent in Washington beschlossen hat, das Radio-Wesen AU verstaatlichen. Die Enteignung und Entsch Turin, 2b. Oktober. Die Organe der Turiner Ouestur habe« Dr. Paveliö und Kvaternik heute abends einem neuerlichen Verhör unterzogen. Die beiden Verschwörer beharrten im großen u. ganzen bei ihrer bisherigen Alibi-Aussage in den Tagen des Marseiller Attentats und später. Das Appelationsgericht in Mailand, dem das französische AuslieferungSlbegehren zur Erledigung unterbreitet wurde, hat noch kei ne Beschlüsse gefaßt. Paveliü und Kvaternik sollen erklärt haben, daß sie im Falle, daß das Appelationsgericht dem ExtradierungS-begehren Frankreichs stattgeben sollte, die Kassationsbeschwerde einreichen, würden. Im Hinblick darauf erwartet man, daß die ganze Angelegenheit angesichts des bürokratischen und formalistischen Vorganges, noch eine Zeitlang jegliches Ergebnis hinausschlep Pen wird. Frankreich vor großen Ännenwandlungen Der radikalsozialistische Parteitag in Nantes und Doumergues letzter Atout / Die sozialistisch-kommunistische Einhettsttont entfaltet die größte Aktivität P a r i s, 25. Oktober. Während in der französi-scheu Presse der Kampf für und gegen die von Tvumergue konzipierte Staatsreform Immer schärfer wird, da nichts mehr und nichts weniger als ein autoritäres Regiment im Staate ange- Rekord der AuftraNen Slieger - Rekord der Bildberichterftattung Erstes Funkbild von dem Empfang der Sieger im Europa—Australien-Flug, der Eng lönder Scott und Black. Das Bild wurde über den erst vor wenigen Tagen eröffneten Bildtelegrammdienst Au nralien—Europa übermittelt. Man sieht auf rnscrein Bild rechts den Veranstalter des Nugos,^ Sir Mac^herjon Robe x t o fordert wird, tritt in Nantes der radikalsozialistische Parteikongreß im Schatten des Dilemmas zusammen: entweder mit Dou-mergue zu gehen und seinen autoritären Verfassungsplänen zuzustimmen, was unbedingt eine Radikalisierung der Wählermas-sen nach links zur Folge haben müßte, oder aber schärfster Kampf der Regierung der nationalen Union, wobei sie sich wiederum mit den Sozialkommunisten auf einer schiesm Ebene befänden. Wle nun verlautet, wird Herriot in Nantes eine Rede halten, in der er mit Doumergue nicht br«^n wird, im Gegenteil, er will sogar betonen, daß lieute eine andere Politik als die des nationalen Burgfriedens schon aus außenpolitischen (gründen nicht möglich sei. Die Radikalso-zialisten haben gegen gewisse Punkte der Verfassungsreform Doumergues nichts einzuwenden. Den casus belli bedeutet sür sie nur jene Bestimmung, die den Ä?inisterprä-sidenteu ohne Befragung des Senats crniäch tigt, die Kammer aufzulösen. Die Raditalsozialisten sind fest entschlossen, daraus eine Kabinettsfrage zu machen auf die Gefahr hin, daß die heutige Regierungskoalition zerfällt. Wie aus der Umgebung des Ministerpräsidenten Doumergue verlautet, wird dieser in seiner für morgen angekündigten Rundfunkrede die Schlußfolgerungen aus allen seinen Forderungen ziehen und den kompletten Plan seiner Verfafsungsreforui darlegen. Von diejfem definitiven Plan will Doumergue nicht um ein Jota abgehen. Sollte es sich herausstellen, daß es itl der Nationalversammlung in Versailles keine Mehrheit gibt, dann iverde er lieber zurücktreten. P tt!itter Rückkehr in die USA selbst sehr lviel nlit Erziehung zu tun haben werde, wolltc ich diesen neuen und mir als beson« lobenswert erskl^inenden Bestandteil deutschen Erziehung aus eigener Ersah-kennenlernen. Durch Vermittlung der Deutschen Akade-»lischen Auslandsstelle in München wurde mein Wunsch, in einem Arbeitslager für die acht Tage Mischen dem Abschluß meines rludiums und meiner Abreise arbeiten zu biirfen, genehmigt. Ich wurde nach Benediktbeuern geschickt, ohne daß ich den besondren Vunsch, dorthin zu kommen, zum Ausdruck l'mchte. Am 1. August bin ich mit dem ersten ^^ilg dorthin gefahren, meldete mich bei t^m "It'tcilungsführer Markert und wurde ihm sehr herzlich willVoinmen geheißen, wollte genau so behandelt werden, wie alle anderen und war sofort mtt einem Tii'nstanzug versehen, den ich bei den Ar-l'eiten und auch sonst während der acht Tage lriiq. Der Ilbteilungsführer hat mir in sehr freundlicher Weise angeboten, alle verschie-k^eiien Arbeiten zu sehen urch dabei jeden "'ormittag während der Arbeitszeit an einer «»deren Arbeit teilzunehmen. Am ersten Tage mußte ich an dem Bau eines Wild-bachdammes arbeiten. Den zweiten Tag arbeitete ich an der Herstellung von Gräben die Entwässerung des Sindelbcicher ^llmpfes. Das war die für mich weitaus anstrengendste und für einige sehr empfindliche Abiturienten eine unangenehme Arbeit, ^ber auch diese gaben freiwillig zu, daß eS ihnen nicht schade, sondern eine gute Erfahrung für sie ist. Am dritten Tag sollte ich VN ähnlicher Arbeit bei Miihleck teilnehmen, «ber regnerisches Wetter hinderte die Arbeit wir vertrieben uns ^her die Zeit mit scherzen, Humor und gegenseitigem Sich» kcnnen-lernen. Es wurden, wie schon in den ersten Tagen, sehr viel Fragen über mein ''!^^eim'rrtllmd an mich gerichtet, die ich seboch nur zum Teil beantworten konnte, weil ich selbst seit zwei Jahren nicht dort war. Am ZamStag nachmittag war kein Dienst und ich benutzte die Gelegenheit, mich auSzu» ruhen. Sonntag war ich ebenfalls dienstfrei. Ich echielt die Erlaubnis, mit einem Kameraden nach Eochel zu fahren, den See und das ElektrizitütAwert anzuschauen nnd me^ qen Eindruck von der «»liegenden Gebirgslandschaft zu vertiefen. Am Montag wurde ich der MoovwlrtschaftSarbeit zugeteilt, die mir besonder» leicht vorkam und die, wie ich sah, von den neueingestellten oder körperlich schwächeren Arbeitern geleistet wurde. Ich s«»h dort ein Feld, das schon vom Arbeitsdienst entwässert und kultiviert wor» den war und jetzt Kartoffel- und Getreide» Acker ersten Ranges darstellt, während eS früher völlig brach lag. «m Dienstag wurde mir die besondere Ehre zuteil, die Uniform des Arbeitsdienstes zu tragen und an der Riederlegung eines Kranzes am Kriegerdenkmal im Do,^ Benediktbeuern teilzunehmen. Ich hörte dort gemeinsam mit den deutschen Arbeitern im Arbeitsdienst über den Rundfunk die Beer-digungSansprache für den Generalfeldmarschall und Reii^präfidenten v. Hindenbnrg. Ich bedauere aufrichtig, daß ich nicht längere Zeit im Deutschen Arbeitsdienstlager arbeiten und leben konKte, weil ich so rasch nach den Bereinigten Staaten abreisen mußte. Interessierte Ausländer dürfen zusammen mit den jungen deutschen Arbeitern aller Berufe und Stände in den Arbeits« lagern arbeiten und leben. Militärische Geheimnisse sind nicht vorhanden, sondern nur eine ehrliche, offene Bereitwilligkeit, den deutschen FriÄenSwillen in der Tat, also in der DurchMrung nützlicher und vor allem i friedlicher Arbeiten zu zeigen. IUk<ppei.5pik/^i.i.^kipe»ß ln0«le»lum«n»t»kseluns Mit e? W»»td«releknuns. Es werden auch nur gemeinnützige Arbeiten, die sonst ni^ durchgeführt werben können, vom Arbeitsdienst ü^rnommen, so-daß nicht etwa erfahrene Lohnarbeiter aus dem Arbeitsprozeß ausgeschaltet werden. Außer den sozialen und erzieherischen Vorteilen, die, ich glaube, schon tatsächlich wirkend gesehen zu haben und für eine kurze Zeit erleben und beobachten konnte, bewundere ich vor allem den kameradfr^ftlichen Geist und den Willen zur Selbstdisziplin. Obwohl ich stolz bin, reiner Amerikaner zu sein, ^neibe ich Deutschland um den Geists der in seinen Arbeitslagern besteht. SN drei Tagm von Guwpa nach Amerika Das größe Luftschiff der Welt vor der Fertigstellung / Ein fliegendes Hotel Dr. Hugo Eckener «eilt gegemvärtig in Newyork, um hier Mit dem amerikanischen Handelsdepartement abschließende Ber haMungen zu führen, die sich auf einen regelmäßigen Betri^ der neuen Luftsch'tff-linie FriedrichShafen--Nordümerika, die bereits anfangs nächsten Sommers eröffnet werden soll, beziehen. Der Dienst nach den Bereinigten Staaten wird von dem ueukn Riefenluftschiff „L. Z. 129", dem größten Luftschiff der Welt, das kurz vor seiner Fertigstellung steht, versehen. Die Fahrzeit von Friedrichshasen nach Amerika und zurück soll nur je drei Tage betragen. Das Lust-schlff soll Passagier«, Post und Fracht befördern. Der Fahrpreis dürfte pro Person et-lva 400 Dollar betragen. Dr. Eckener glaubt mit Bestimmtheit, daß sich die Luftschlfslinie rentieren wird. In Amerika haben die Pläne Dr. Eckeners großes Aufsehen erregt; alle Zeitungen befassen sich in spaltenlangen Artikeln mit dem sen-isationellen Projekt. «,L. Z. 129" wird mit seinen 200.000 Kubikmetern Inhalt das ^i weltem größte Luftschisf der Welt. ES ist doppelt so groß und dreimal so komfortabel wie „Araf Zeppelin"! Das B-Deck, jenes untere Deck des muen Zeppelin, nimmt ausschließlich Gesell schastsräume auf. Man hat e'mgesehen, daß man den Luxusreisenden, die die Fahrpreise der Luftreise über den Ozean bezahlen können, annichernd dieselben Bequemlichkeiten geben muß, wie sie auf den Ozeandampfern vorhanden sind. So ist, .nicht nur »n der Konstruktion, sondern auch in der Benennung der LuftsiZ^ffrumpf in einzelne Decks unterteilt worden. Man geht über ein 15 Meter langes Promenadendeck nnd daran schließt sich ein ganz besonders gemütlich eingerichteter Speisesaal, der größer, Heller und freundlicher ist als der des alten „Graf Zeppelin". Neben dem Speisesaal liegt eine mit allem technischen Rafsinement eingerichtete elektrische dahinter, ganz wie aus einem Ozeandampfer, das Lesezimmer mit der Schiffsbibliot!^k. Daran schließt sich ein Geselksi^ftszimmer, das lm Stil einem Da-'nensalon ähnelt, und ein großes Ranchzimmer, In dem die männlichen Fahrgäste die Eine seltsame Denlmttnz». Im Jahre 1tt79 belagerte ein großes dänisches Heer die Stadt .^niburg. Es mnszte vergeblicher Belagerung wieder abzie-Fahrzeit mit ungezählten Zigarren totschla-! hen, und die Freude der Hamburger war bogen können. I greiflicherweise groß. Zum Andenken an die- ses Ereignis ließen sie eine Münze Prägen, die auf ihrer Vorderseite die Inschrift trug: „Der Wnig von Dänemark ist vor Hamburg gewesen, was er ausgerichtet hat, ist auf der anderen Seite zu les!:n". Und aus der Kehrseite der Medaille stand: — nichts. Ueber dem B-Deck wird das A-Deck l'.e-gen, das 2V Kabinen für je zwei Personen Enthalten wird. Sogar zwei Badeset Katastrophe lvarf man alle Pläne Über den Haufen und kon^ struierte daS Schiff auf Füllung mlt dem unbrennbaren Helium um. Nur im Innern der.Heliumzellen befinden sich zn Manö-vrierzwecken Wasserst<>ffballonettS. Der Bezug des Heliums, das nur Amerika in ausreichenden Mengen liefern kann, ist durch ein besonders Abkommen mit der amerikanischen Regierung, die ein generelles Helium Ausfuhrverbot erlassen hat, sichergestellt worden. Trotz deS geringen Auftriebes deS Heliumgafes wird der neue Zeppelin außer der Besatzung SA Passagiere und 3 Tonnen Fracht und Post befördern können. In Ver-bindung mit der ^nvendung von Dieselmotoren, die mit unexplodierbarem Schwer, öl-gespeist werde«, rst^ also absolute F?uer. sicherheit erzielt worden, so däß keine Bedenken bestehen, das von den bisberisten Zeppelinreisenden besonders stark :ntbe^rte Rauchen zu gestatten. Störche auf Bienenjagd. Der heiße Sommer des vergangüueu Jahres hat der Familie Adebar unccmartcte Nahruugssorgen beschert. Während sonst die grünen Wiesen die Vorratskanimern siir das benötigte tägliche Prinia Froschgericht wa. ren, hat in diesem Jahre die unbarmherzige Sonne die Wiesen ausgetrocknet, sodas; wohl oder übel die G^amt^amilio sich mit „Ersatz^ stoffen" begnügen mußte. Als in Kottbiis in einer großen Jmkerversammlung über die riesigen Bienenverlnste in Wie.sengegenden geÜagt wurde, mußte man feststellen, daß die Störche aus Mangel an ^ös6>en not-gedrungenevveise mit Bienen vorlieb genom men hatten. Sick)erlich hat mancher Kampf stattgefunden, ehe die klappernden Notschnn-bel mit mehr oder weniger Appetit die tapse ren Bienenvölker verspeisen konnten. VÄ Lrköltunjron, Orippe, slalsent-2ÜncIunx. !^att6el8csivvellunz?, I^ervensekmer^en uiicl (^i!ieäerrei!Zen tut MSN j?ut. mit eilieln Iiillken Ola?: nstürlieiien »franz>.Io8os«>k^itter>v^?;-Zer kiir täxliciie Oarmentleerunz? ?u sorx^en. I^aei^ I^rteilen ärzitlieiier Autoritäten ?eicsinet sicii cias ^A88er clurcli 8ic!iere XVirk.'Zl^mIieit bei ans?enedmen (Zekraucli aus. 12V Dinar Taschengeld für einen Millionär. Von Jackie Cooqan, der einst als Wiilider-kind die ganze Filrnwelt entzückte, spricht kaum noch zeuinnd. Aus dem Kniben ist mittleriveile ein junger Mann gewunden, dältnisse, häusi-cier als in ledem anderen Lande Europas. Das Volksvermögen erleidet durch den Schnupfen und seine Folgeerscheinuugen einen Jahresschaden von etwa fünfzehn Millionen Pfund Sterling, der durä) Verluste !Nan'bover Zeitung* Ruuuaer 24^. SamStag, li« 27. Oktober an Arbeitsverdienst, Produktion ustv. entsteht. Man will auch gegen ihn und seine Verbreitung ini englischen Volke jetzt energisch vorgehen. Nebeir den wissenschaftNchen Maß-nahinell, die zur Erforschung Schnup-fenbazillus dienen, ist jetzt im ganzen Lande ein Flugblatt verbreitet worden, das Ber-hatltungsmaßregeln gegen die Berschnup-fuiigsqesahr bietet. Dieser in Pfunden be-»vcrtete Kolossalschnupfen der englischen Nation ist wahrlich ein „Pfundschnupfen". Die Frauen der „Lebenslänglichen". Tie Echicksalstragik der Frauen, deren Männer zu lcbensläidglichem Gefängnis i^'dcr Zuchthaus verurteilt worden sind, wird iin Staate Newyork durch ein neues Gesetz gemildert. Nach diesem dürfen Frauen solcher „Lebenslänglicher" sich ohne iveitereS wieder verheiraten, wenn sie wollen. Damit wird also eine lebenslängliche Freiheitsstrafe qcwiss^rlnaßen als ein Tod fiir die mensch-lickx' Gesellschaft bezeichnet. Radio SamLtasi. 27. Oktober. i- j u b 1 j a n 2, 12.30: SckAlIplstten. -r-I^isciiricliten. — 13: ^eitz^oicken. 18: ^Lliallplatten. — 18.20: Die 6emvltr2ti' -'clie Iclee in rtrllL 8v. k^eter Letinjslii. — Dill .luLosIaviscll-tsclleckoswwaki-.''cliL I^iL^ unä Kölüe — 20: Qoi- Volilllkon^ert. — 20.45: Örclioster. --^^2: /!eit?ejLlien, I>laclirjctiten unä Vc>'cat!ter-/etl. — Wie II, I9.Z0: Xiaviervortrüke. — I^ullU um lieii StLtgnsturni. — 22.Sl): l aii^inusik. ö r ü n tt. 17.50: l-jeclerstuncllZ. ^ ii U p v ti t. 19.45: Die dlauv Post-kutsclie. Operette. 23: Konzert. — ö u-k lt I- 8 t, 17: Konzert. — 21.20: Konzert. — !) o u t 8 c Ii I .1 II ä L o n ll o r. 18.40: .^üi->clie ilnci -Walser, kebl^Zen. — 20.15: Our ^^exien OrclieLterkrlex. — l^ e i p 2 i x, 1<^.20: 15ve verlobt 8ii.Ii, lustiger funktilm. a i 1 u n 17.10: /V^usik. — 20.45: l?i'ciLl'^niin. ^ IVi ii II t) Ii L II, 1t»: Konzert. — 19: >^uLli kleine DinLv kiwnen uns eiit^ilcken. — p r t:. 17.s^5: I^ieclerkon^ert. — 18.05: VnruIiLNlt cle8 LtLlit^seiertakeL. — I? v> m, 20.45: I)ic KekimeutstriLliter, Operette. — ^ t li c k Ii tt I III, 20.45: Kabarett. — t r u lj b u r «. 19.45: Lunte« Konzert. — 21..^«»: k^'z'ijzijer >^kLncI. — t u t t x a r t, I.j.l5: Knii^ert. — 22.30: Konzert. — 's o u-l o u !> L. 19.1^: Osieretteiiliecler. — 21.15: d^iiikciiiielic^li/.ert. VV u r 8 e Ii u u. 17: Xla-vierkon^ci-t. — 18.15: (^IwrlcMlZiert. ^ 20: I^eiLlite ^U5jk. Iii öer inorLisLu ^^onntaenummer beginnen >vir mir cler Veröitentlicliuns unseres neuen I?oman8: vu mir «ßock dsstlmMt uu.«; der k^eäer äer beliebten >^utoi-in (jert tt t Ii I) e 5 L. Von äer ersten bi» iini- letzten ^vile »paimen:!. Iiät äer I?«-nmii ittiLenäen Inbait: 1.otI,Ar v. Ickern nimmt ltuk einer ^utokalirt äus kleine i^üclclien einer oebeimnisvoll «törbenäen I-'rau init ?;icli un6 2iekt es trnt? »nMnx. lielien Widerstredens von k^rau und Zolin in meiner I^ainilio mit suk I^annixialtixe ^Lli'^vere Lcbicki>!tlL unci ^iösunst liat clie linkekannte Wal-ie 2u ercluläen, bevor bei liarrv, äem s'klexebruclor, cler sie einmsl vkzr lauter ^erxer iium Krüppel «cselivs-den bat. eine reine l^Ielzo /.u ibr 5lcli clurckrinLt, die leicler von cler sinnlieben I.eiclenLcbast i-u einer eleLlZnten, reiel:en k^Äclibarstocliter übertimt >vlrc1. Die I'Iei-i'»t mit clieser ber::Io8en k^rau lskt tlanii lisrrv Leine innixe ^uneixunx Pia >viecler erliennen; aber or8t nscli Lcbve» ren XVirruiiLen In Blasius Maschera gestorben. In: Alter Iahren ist heute nachts der Eisen-bl^hnpensionist Herr Blasius Maschera ^l'slorbett. Der Verblichene erfreute sich in ''l'cnndes- und Bekanntenkreisen ob seines u'ittscligen und rechtschaffenden Wesens all--ntiger Wertsch«ätzung. In seinen jungen 'wahren war er auch ein tatkräftiger Förderer unseres Radfahrwesens. Friede seiner Asche! Der schtvergetroffenen Familie unser innigstes Beileid! m. Todessall. Donnerstag frühmorgens verschied im hohen Alter von 73 Iahren die Eisenbahnerswitwe Frau Maria K o k o l. Die Verblichene wird Samstag, den 27. d. am Friedhofe in Pobreije zur letzten Ruhe bestattet werden. Friede ihrer Asche! m. Aus dem Klerus. Die Pfarrerprüfung haben dieser Tage in Maribor abgelegt die Herren Anton R a v 8 e l, Kaplan in Sv. Ilj, Janez S t r n a d, Provisor in Sv. TomaZ bei OrmoZ und Stanislav W e t n-g e r l, Kaplan in Rajhenburg. m. Heizet die Gchulzimmer! Es wird uns geschrieben: Angesichts der kalten Witterung werden viele Schulen noch immer nicht geheizt. Die Kinder sind deshalb gezwungen, vier bis fünf Stunden tätlich in der herrschenden Kälte zu sitzen. Wn Wunder, das; schon ein Großteil der Schüler, aber auch der Lehvpersonen verkühlt ist und daß viele das Bett hüten müssen. Die verantwortlichen Faktoren scheinen nicht zu bedenken, daß in nicht geheizten Schulzimmern die Kinder im Winter keine Lernbegierde haben können u. daß das Sitzen in der eisig kalten Luft eine große Gefahr für die Gesundheit der Jugend bedeutet. Die Schulzimmer müssen unbedingt geheizt werden, da dies sonst schwere Folgen nach sich ziehen muß und sich die Eltern gezwungen sehen werden, sich um das Wohlergehen ihrer Kinder selbst zu kümmern. m. Das Jagen im fremden Revier mit dem Tode bezahlt. Im November v. I. traf der Jagdaufseher Franz Vodan im Reviere >des Besitzers Franz Kraqno den Besitzer Anton Pichler und dessen Knecht Franz Hor-vat mit dem Gewehr in der Hand. Da Pichler die Waffe gegen Bodan richtete, gab dke-^ ser in der Notwehr einen Schuß ab, der Pichler und Horvat traf. Pichler erlag bald darauf der Verletzung, ^tern fand der Zwi fchenfall vor dem Kreisgericht sein gerichtliches Nachspiel. Vodan wurde wegen unvorsichtigen Waffengebrauches zu einer Geldstrafe von 500 Dinar verurteilt. m. Aus der Theaterkanzlei. Heut« Trau-erabend für weiland König Alexander. — Cankars tvirkungsvollstes Schauspiel „K n e ch t e", das bei der Erstaufführung in der neuen Besetzung und ^szenierung einen durchschlagenden Erfolg zu verzeichnen hatte, wird Samstag, d^ 27. d. wiederholt. Die Vorstellung gilt für das Abon-nement B. — Sehr großes ^teresse besteht für die ErstaufsüHrilng des besten Wertes von Oscar Wilde „Der ideale Gatt e", die für den komn^enden Sonntag angesetzt ist. Das Stück ist effektoll ge^ schrieben und hält den Zuschauer bis zuletzt ln Spannung. Die Spielleitung hat .Herr Regisseur S?r6in8e? inne. In der Hauptdamenrolle stellt sich in dieseni Stück das neue Mitglied des hiesigen Älseinbles Frau Sava Se ver dem Publikuni vor. Eine Sen.sation für die Damenwelt sind jedenfalls die neuen Toiletten, die nach den Plänen des Herrn Architekten B. 5tup:ca im Atelier 2lvka Sover in Ljubljana erzeugt worden sind. — Die Abonne n-t e n werden ersucht, die Ausweise unverzüglich zu beheben, da dies in ihrem eigenen Interesse liegt und auch der Theaterleitung die Uebersicht über die Abonnenten ermöglicht. m. Trauriger Abschied. Unter einem über aus grossen Geleite wurde Gestern der so tragisch dahingeschiedene Quartaner August I e-len zu Grabe getragen. An dem traurigen Leichenzug beteiligten sich vollzählig die Mitschüler sowie auch mehrere Professoren deS Verblichenen. Jelcns allzu frühes Grab bedeckten zahlreiche Kränze und Blumen. m. lovv. Ausfahrt mit dem Rettungswa« gen. Das schöne und von wahrem Samaritergeist zeugende Jubiläum der 1000. Ausfahrt mit dent Rettungswagen feierte dieser Tage das wackere Mitglied unserer Rettungs abteilung Herr Friedrich K r i b e r n i k. Dem Jubilar überbrachte der Feuerwehr--hauptmann Herr BenediLiL den Glückwunsch der gesamten Mamtschaft. m. Die sttbliche Peripherie wird elektri» fiziert. Dieser Tage wurde mit der Montierung von Beleuchtungskörpern im Süden der Stadtperipherie begonnen. Zunächst wer den die neuen Straßenlampen in Nova vas erstrahlen, woravs Radvanje selbst elektrifiziert werden soll. m. Trauerabend im Theater. Wie bereits erwähnt, findet heute, Freitag, um 20 Uhr im Theater ein Trauerabend für weiland König Alexander statt. Das Programm enthält eine Gedenkrede, die der Hauptschristleiter und Schriftsteller Herr Radivo, Reha r hält, Rezitationen (Frl. Kralj und Herr S k r b i n S e k), zwei symphonische Dichtungen unter der Leitung des Kapellmeisters Herrn Herzog und die Tragö die „Heldengra b". Für diese Veranstaltung gelten Schauspielpreise. Das Theater Wirt» geheizt sein. IN. «eise Erdbeeren aus dem Garten der Frau Jakliö in Studenci sind gegenwärtig im Schaufenster der Firma Kiiavos in Aleksandrova cesta ausgestellt und lenken die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich. m.Der heutige Fischmarkt war besonders gut beschickt. Verkauft wurden Moli zu 13, Karpfen zu 15, Ligni zu 36, Makrellen zu 26, Kalamari zu 28 und Tintenfische zu 26 Dinar das Kilogramm. m. Der Aerar kaust Pferde. Wie bereits im Wirtschüftsteil unseres Blattes erwähnt, wird sich die Heeresverwaltung dieser Tage mit einer Anzah von Zug- und Tragpferden eindecken. In Betracht kommen 190 schlve re und leichtere Pferde. Interessenten wollen im städtisl^n Militäramt vorsprechen, wo die gewünschten Aufklärungen erteilt wer den. m. Juuge Rohlinge. Beim Spiel kam eS gestern zwischen der sechsjährigen ArbeiterS-tochter Mathilde Ro^s und zweien Knaben zu einer Kontraverse, wobei beide letzteren das Mädchm derart arg mißhandelten, daß es ins Krankenhaus gebracht werden mußte. m. Mncht aus dem Elternhaus. Seit einigen Tagen ist der 14jährige Josef Koran aus PobreSje abgängig. Da der L^abe geistig zurückgeblieben ist, befürchtet man, daß ihm etwas zugestoßen ist. m. »tterbericht vom 26. Oktober, 8 Uhr: Feuchtigkeitsmesser —6, Barometerstand 745 Temperatur 6, Windrichtung WO, Bewöl-kung ganz, Niederschlag Nebel. * Me entstehen Geschmack und Aroma des Kaff^? Viele Men,schcn glauben, daß der im Kaffee befindliche Reizstoff Coffein einen Einfluß auf den Geschmack ha^. Das ist ein bedeutender Irrtum, denn Coffein ist geschmack- und geruchlos. Geschmack und Aroma entstchen erst beim Rösten des 5kaf-fees durch die feinen Kvffeeöle. Das beste Beispiel hiefür ist der coffeinfrcie Kaffee ,.Marl6orer Mlung" Mmmer l'rialcet 6»» keniiunte cier (Quelle k^r»zev Li« II»«» Xkeater ««d Kutift NotiomMeater ln Maribor Repertoieet Freitag, 26. Oktober um 20 Uhr: Trauerabend. Kommenwration für weiland König Alexander. Schauspielpreise. Blocts. Samstag, 27. Oktober um 20 Uhr: „Knechte" Ab. B. Sonntag, 28. Oktober um 20 Uhr: „Der ideale Gatte". Erftaussührung. Blocks. Montag, 29. Oktober um 20 Uhr: „Mutter". Veranstaltung der „Narodna odbrana" aus Attlaß i!^s 60. Geburtstages Franz Z^aver M c » k o S. Dienstag, .W. Oktober um 20 Uhr: „Knech-te". Ab. A. Mittwoch, 31. Oktober um 20 Uhr: „Der ideale Gatte". Ab. D. Ains Union'Tonkino. Da der t^öing Alexander-Fil-n» noch nicht freigegeben wurde, läuft von Freitag, den 26. d. der sensationelle Edgar Wallace- Detektivsilm „Das Geheimnis des blauen Zimmers" in deutscher Sprache. In den Hauptrollen dieser spannenden Kriminalhandlung sind Theodor Lood, Else Elster, Betty Bird, H. Schlettoo und Oskar Sima beschäftigt. Als Zugabe wird der letzte Sofioter!Z^'su6) iveiland König Alexanders und die neueste Wochenschau gezeigt. Sollte der neueste König A l e-rander - Film freiget^eben tverden, dann gelangt auch dieser als Doppelprogramm ohne Preisaufschlag zur Vorführung. Burg'Tankino. Von Freitaq, den Sti. bis Montag, deir 20. d. gelangt ein abiocchA.-lungsreicheS Programm zur Vorfül^rung: I. Das neueste Paramout-Iournal. 2. Un« sere schöne Heimat. Bilder lmni „Kosovo polsc" bis zum Ochrider See. 3. Tod in de:! Lüften. Ein atomberaubender Abenteuerfilm und schließlich als Hauptprogramnl-Punkt der erstklassige R a n: o n N o v a r-r o-Film „Das Lied von der Liebe", ein 100prozentiger deutscher Ton- und Sprechfilm, der überall einen durchschlagenden Erfolg erzielte. — Die bereits angekündigte Vorführung der K ö n i g Alexander F i l IN e mußte leider auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Das P. T. Pu ^liknm wird davon rechtzeitig in Kenntnis gesetzt iverden. Hag, dem das Gmußgist Eofiein aus der Seife, Hm Lehrer!" rohen Bohne, also vor dem Rösten entzogeil wird. Kaffee Hag ist an Qualität uniiber-troffen. Wer j^ffee.Hag regelniäßig trinkt, wird schon imch kurzer Zeit sein Wohlbefinden feststellen. Die Nervosität verschivin-det, der Blutdruck wird durch die Ausschaltung des Coffeins wieder nornial und schlaf geswrte Nächte gehören der Vergangeliheit an. " In der „Grajsta klet" lieute abends große Auswahl in Meerfischen. 11909 * Kunko, Aadminje. Sainstag und Sonntag, Blut- und Leberwiirst'c. .Hausschlachtung. 11990 * Die Tanzstunden der kausmänn. lind Priv. Angestellten finden am Freitag, den 26. Oktober, tvegen Verlängerung der tiefsten Trauer, noch nicht statt. Der Anfang der regelmäßigen Stunden wird rechtzeitig in den Zeitungen bekanntgegeben werden. Der Gehrl-fenverein der kaufmänn. Vereinigung. Archäologie. „Archimedes," las der Schüler, „fuhr aus der Badetonne hoch und schrie Heureka, .Heureka!" — „Einen Moinent," unterbrach ihn der Lehrer, „was bedeutet ,Heureka'?" ^ /„Heureka' heißt ,ich hab'S gefunden," erwiderte der Knabe. — „Gut. Was aber s)at Archimedes gefunden?" — Der Jungc über-logte einen Moment, dann stotterte er: „Die ,^lKariborec Zettung" Nummer S4ü. G Samttag, lien S7. Oktober 1S3. Wirtschaftliche Rundschau Die MrtfchastÄage der Tschechoslowakei Behauptetes Niveau / Fortschreitende Konsolidierung des Einlagengeschäftes / Währungsreserve über das Konskriptions- ergebnis hinaus erweitert Der Bankrat der Prager NatVRalbank gab einen Bericht über die gegenwärtige Wirtschaftlage der Tsechoslowakei heraus, der recht interessante Momente enchält. Dem Berich: entnehmen wir u. a.: In der Weltwir^chaftSentwicklung der letzten Wochen verursachte die Frage der Beteiligung Deutschlands an dem internationalen Warenaustausch und die damit verbundenen Zahlungsprobleme eine gewisse Beruhigung, ebenso die wiederholten Kursverschiebungen des amerikanischen Dol-lars. Die Konjunkturbelebung der europäischen Staaten wies wieder keinen einheitlichen Charakter auf, schreitet jedoch in den außereuropÄischen Gebieten ,n jenen Ländern fort, die als die ersten von der Weltdcpression betroffen wurden. Die allgemeine Mrtsc!^ftslage der Tschechoslowakei stabilisierte sich in der letzten Zeit auf dem gebesserten Niveau der Vormonate, wobei lokale, meist durch die vorgeschrittene Saison begründete Aenderun gen eintraten. Auf dem Geldmärkte herrschte Ruhc. Bargeldbedarf für den Quartal-ultimo überschritt im September nicht seine normalen Grenzen, die saisonmäßigen Kre-ditansprüche der Herbstkampagne sind bisher mäs;ig und belasten den Markt in keinem bedeutenden Mns^. Auf dem Kapita l-markte schreitet die Konsolidierung des Einlegcrgeschaftes fort, wobei sich die Bilanz des Zuflusses kleiner Einlagen bessert. Eine bemerkenswerte Erscheinung auf der Prager Börse war in der letzten Zeit die Belebung auf dem Markte der Staatspapiere, die sich sowohl durch die Kurssteigerung als auch in der erhöhten Nachfrage nach der aus den KonsortialvorrSten bezogenen Ware äußerte. Auf dem Aktienmärkte gab es keine einheitliche Tendenz, die Kurse erfuhren keine bemerkenswerten Aenderun-gen. Die freundliche Grundftimmuug machte die auf Abbröckelung der Kurse hinzielenden Teilaktionen erfolglos. Die Entwicklung der Großhandelspreis e war wieder ruhig und zielt eher übereinstimmend, mit der Entwicklung der Weltpreise aus Ruckgänge hin. Auch in dem Niveau der NahrungSmittelpreise trat im Kleinhandel eine mäßige Senkung ein. Die herbstlic. en Erntearbeiten nähern sich ihr^in ?lbschluß. Die Kartoffelern te war zwar uneinheitlich, im Durchschnitt ist jevoch die vorläufige Schätzung befriedigend. Die Zuckerrübenernte wird besser sein als im Borjahre, der Zuckergehalt aber »ve-sentlich niedriger. Die gute Grummetmahd mit dem unerwartet großen Ertrag des Stop Pelefeldfutters und dem Mbenblätterertrage verk«ssert die Aussichten auf befriedigende Ueberwinterung des Viehstandes. In der Jndustriebeschäftl-gung wurden in den letzten Woc^n keine größeren Aenderungen gemeldet, wenn man von jener absieht, die sich dir^t aus dem Uebergange zur j^rbstsaison ergeben. Auch das Niveau der Arbeitslosigkeit änderte sich im September bloß in kleinerem Umfange. Das Resultat des Außenhandels bot im September ein Bild der fortschreiten den Ausfuhrbesserung, dies umsomehr, als der Zuwachs nicht bloß auS der ganz außerordentlichen zeitweiligen Besserung der AuS fuhr nach Deutschland resultiert, sondern auch aus der MsatzbeloVung auf entfernteren MäMen. Die Einfuhr iist ein wenig gesunken. Die A u ß e n h an d e l S b i l a n z endete im September mit einem hohen A k-t i v u m; das Kassenergebnis der günstigeren Außenhandlesbilanz der letzten Monate kommt auch in dem Anwachsen des Devisen-^ Vorrates der Nationalbank zum Ausdruck. Die Situation der tschechoslowakischen Krone war auf den Auslandsmärkten unverändert ruhig und stetig. Die Währungsreserve der Notenbank erfuhr auch ohne Rücksicht auf die Ergebnisse der Ablieferung aus der Anbotsa?ti"n eins Erhöhung. Dor einer Senkung der Badntarife Nach Beograder Meldungen wird dort-selbst in den nächsten Tagen eine Konferenz der StaatSbahndirektion und Fachleuten in Tarifangelegenheiten unter dem Borsitz des BerkehrsministerS abgehalten, die der Erörterung der Frage gelten soll, ob es ange-zeigt wäre, die Bahntarife etwas zu senken, um der Wirtschaftslage einigermaßen Rechnung zu tragen. Wie von unterrichteter Seite versick)ert wird, soll tatsächlich ein« Tarif-jenkung vorgenommen werden, allerdings vorläufig nur für einige Artikel. Bor allem wird die Berbilligung der Frachtsätze für solche Waren in Behandlung genommen, die durch Konkurrenzunternehmungen (AutoS) billiger befördert werden. Bielleicht wird auch die Frage der Senkung der Personentarife angeschnitten werden, doch liegen darüber noch keine authentischen Informationen vor. Die Wirtschaftskammern legten dem Mini sterium bereits konkrete Vorschläge vor, in erster Linie für die Beförderung der Exportwaren, da alle Kräfte angespannt werden müssen, um Jugoslawien auf den AuS-landmärkten konkurrenzfähiger zu gestalten. Welthandel nur faisonmaßig gebefiert Nach dem vom Völkerbund ausgegebenen Monatsbulletin hat der Wert des Welthandels im Juli 1934 den niedrigsten Punkt seit 1929 erreicht. Im August ist eine mäßige saisonbedingte Steigerung zu verzeichnen. Die Geldvorräte in den Zentralbanken haben keine wesentlichen Veränderungen zu verzeichnen. Der gesamte Goldvorrat in SO Staaten wurde um 210 Millionen Golddollar erhöht. Wesentliche Zunahmen des Goldvorrates weisen auS: Frankreich um 107, die Vereinigten Staaten Nordamerikas um 72, die Schweiz um 33 un!d Holland um 9 Millionen. Vermindert haben sich die Gol!» Vorräte in Italien um 13 und in der Südafrikanischen Union um 11 Millionen. )< Der jugoslawische Arbettsmarkt. Nach Mitteilungen deS ZentralamteS für Arbeiterversicherung in Zagreb waren im Monate August d. I. bei allen Organen dieser Institution, darunter auch beim Kaufmännischen Kranken-Unterstützungsverein in Sjubljana, beim Kaufleuteverein „Merkur" in Zagreb und bei der Beograder Kaufmännischen Nach Wuchsorganisation, insgesamt bS8.984 Personen versichert, um 30K4 mehr als im vorangegangenen Monat, um 20. 156 mehr als ein !^hr zuvor und um 2466 mehr alS vor zwei Jahren, dagegen um 89.722 weniger als vor drei Jahren und um 92.S02 weniger als vor vier Jahren. Der durchschnittliche versicherte Taqlohn betrug im August d. I. 2S.29 (beim ^eisamt in Ljublzana 22.70) Dinar, daS heißt um 73 Para weniger als in der Bergleichszeit deS Vorjahres. Mitglieder mit einem versicherten Taglohn bis 8 Di nar (Lehrlinge) gab eS 79.688, bis 24 Dinar 257.622 und darüber 231.574. Der gesamte versicherte Lohn belief sich im August auf 311.5 Millionen Dinar gegenüber 314.5 ein Jahr zuvor. X Aenderung der Bestimmungen über die Hopsensignierunge». Der Handelsininister hat das Reglement über die Kontrolle u. die Signierung des HopfenS tiahin abgeändert, daß der aus dem Bereich des Sanntales stam mende Hopfen nicht unbedingt in der Hopfengeschäftsstelle in 2alee signiert werden muß. Diese Bestimmung tritt erst in drei Monaten in Kraft. X SchSrftre Kontrslle über die Einhebung der !s^uschal«msatzsteuer aus Mehl. Nach Beograder Meldungen hat das Finanz Ministerium strenge Weisungen erteilt, das; die Bestimmungen über die Einhebung der Pauschalumsatzsteuer auf Mehl und Mehl-Produkte strikt eingehalten werden. ^ X Stand der Nutionalbant vom d. (in Millionen Dinar, in Klammern der Unterschied gegenüber der Vorwoche). A k t i-v a : Unterlage 1973.9 (-i- 14), gemünztes ^ Geld 190.6 (-i- !9.7), Wechselporteseuille ' 1597.3 6.1), Lombarddarlehen 237.6 0.1). — Passiva : Banknotennm-lauf 4Ä0 (_ 17.8), Stand wie im Vorjahr, aber —400 vor zwei und -790 vor drei Jahren), Verbindlichkeiten gegen Sicht 12V5 (-i- 5S), davon Girorechnungen 609.9 und verschiedene Rechnungen 642.2 1.4) befristete Verpflichtungen 775.1 (— 9.8). — Bedeckung 5.595S, davon in Gold 32.71 ?e. X Glowenische Aepfel für die Wojwodina. Die Landwirtschaftsgesellschaft organisierte in Novi Sad eine größere Ausstellung, in welcher 25 Sorten der besten Aepfel Sloweniens ausgestellt find. Die Aepfel werden zn 4 bis 5.25 Dinar pro Kilo abgesetzt. ES sind bereits namhafte Abschlüsse zu verzeichnen. X KMlchliestrunß. Da weder die erste noch die zweite Lizitation sür die Belieferung der Anstalt für Geisteskranke in Novo Celje Erfolg hatte, wird für den 3. November um 11 Uhr dortselbst die dritte Anbot Versteigerung sür die Lieferung ^von Milch für die Zeit vom 1. November bis 31. Mär^ 1935 anberaumt. X «rbettsvergebun^ In der Artilleriekaserne in Maribor wird am 5. November iin Wege eines mündlichen Vertrages die Dach-auSbesserung der Kasernobjekte vergeben. — Einzelheiten sind beim Kommando zu ersab^ ren. X Fikachtsenkung für Maissendung nach Schweiz. Der Verkehrsminister traf die Per !fügung, daß bei der MaiSauSfuhr nach der Schweiz die jugoslawischen Bahntarife bis Jesenice um 10^ herabgesetzt werden, sofern eS sich um direkt« Frachtbriefe handelt. Diese Begünstigung gilt bis Neujahr. X InsolvenM. Der Verein der Industriellen und Großkausleute in Ljubljnna veröffentlicht für die Zeit vom 11. bis 20. d. nachstehende Statistik (in Klammern die Bergleichsziffern für dieselbe Periode des , Boriahres): 1. EröffneteKonkur-is e: im Draubanat 1 (1), Savebanat — (—), ! Brbasbanat — (—), Küstenlandbanat — fl), Drinabanat — (—), Zetabanat — (—), Do-inaubanat — (2), Moravabanat — (1), Vlir-idarbanat — (—), Beograd, Zemun, PanLc vo 1 (1). — 2. EröffneteZwangö-a u S g l e i ch e außerhalb des Konkursc?: im Draubanat 2 (—), Savebanat — (—), Brbasbanat — (1), Mstenlandbanat 2 (—), Drinabanat — (—), Zetabanat — (—), Do-naubanat — (—), Moravabanat — (^ ), Vardarbanat — (—), Beograd, Zemuii, Viele Wege führen in die Ehe Mit der heutigen Morgenpast kani sin Brief, der Madame erregte. Ob freudig oder ärgerlich, das konnte sie selbst noch nicht beurteilen. Jedenfalls litt es sie nicht länger im Bett. Der Herr Direktor von deu D-Werken, ein sehr soignierter Herr, hatte ihr auf echtem Bilttenpapier in sehr elegantem Stil einen Heiratsantrag gemacht, und das sollte ihr eigentlich Freude bereiten Aber anderseits ivar der Herr Direktor ein älterer Herr, der durch eine langjährige The gegangen war, die schütteren Haare sor^ält-ig über die Glat^c gestrichen trug, zum Z^ssec Sacharin statt Zucker nahm. Mein Gott, ivas antwortet man auf einen solchen Brief? GlÄcklicherweise sind ältere Herren nicht so stürmisch, und man kann sich Bedenkzeit bei ihnen auSbieten. Das wirkt immer gut. Und man konnte sich allmählich damit abfinden, das; man, wenn nltln sich auch noch schön un^ anziehend faird, doch in einen reiferen Jahrgang übergegangen vl»ar. Etwas schmerzlich war diese Erkenntnis, ^ufzend setzte sich Madame an ihren Schreibtisch, um die Antwort an den Direktor kunstvoll zu stilisieren. Jim Nachbarzimmer plauderten Mädchen und Bodienerin ungeniert. Sie wußten offetlbar nicht, daß Madame heute schon früiher ihr Bett verlassen hatte, sonst Hütten sie wohl emstg.»r Staub gewischt und weniger gesprochen. „Und schön ist er, wie ein junger Gott," sagte das Midchen zu ihrer schwerhörigen ZuHörerin mit überlauter Stimme. „Nichts gibt er in den Briefkasten. Bei jeder Drucksache läutet er an, um mich für ein Weilchen sehen und mit mir plaudern zu können." „Me können Sie zu einem so schönen Mann so hart bleiben?" „Was soll ich tun? Ich kann doch nicht meinen Bräutigam stehenlasien. Weiß ich denn, ob's der schöne Briefträger ernst meint?" Madame war neugierig. Wie ein junger Got^, hatte das Mäll,chen gesagt. Sie trug dafür Sorge, bei der zweiten Post allein n der Wohnung anwesend zu sein. Als sie m ihrem weißen Spitzenkleid dem Briefträger die Tür öffnete, merkte sie, wie seine HätiÄe zitterten, die ihr die Post übergaben. Sie hatte Eindruck auf ihn iiemack/t Ohne Zwel-lÄ. Unld die Mädchen hatten nicht zuviel gesagt, als sie von der Schönheit des Briefträgers schwärnlten.. Nach denl Mittagessen kündigte Madame dem Mädchen. Dieses sah sie mit großen Au gen erschrocken an. Hatte sie recht gehört? Hatte sie nicht immer ihre Wicht erfüllt und darüber hinaus sich bemüht, die gnädige Frau zufriedenzustellen? Madame nickte. DaS Mädchen hatte zu ihrer vollstädigen Zufriedenheit die Arbeit geleistet. Im Zeugnis sei alles bestätigt. Im Zeugnis? Madame hatte eS so eilig? War nicht vterzchntÄgige Kündigungsfrist ausgemacht? Madame war nicht verpflichtet, Rechenschaft abzulegen und Kündigungsfristen einzuhalten. Sie zahlte den vollen Gehalt lni voraus, setzte dcis Kostgeld dazu, und das Mädchen mußte auf der Stelle ihren Dienst Platz verlassen. ^ß Madame das Mädchen mit Bedauern gehen ließ und es nur in ihrem Plan mit dem schönen Briefträger hinderlich fand, konnte das Mädchen nicht ahnen. Mit vom Weinen geröteten Augen verließ es den so angenohmen Dienstplatz, und bei der Milchfrau, die für alle Mädar zu-frieden, wenn sie in ihrem schönen H^i n allein war. Sie hatte plötzlich Sinn für Häuslichkeit, griff überall zu und fühlte 'im viel angeregter. Bereitete sich Madam« etwa für den künftigen Gatinnenberuf vor? Als Frau ein.'^ Direktors kann man nicht die Tage zweclloö verstreichen lassen. Einladungen- geschäftliche und gelellsc^ftliche Pflichten, Reisen f»! len die Zeit auS. Mer Madame dachte gar nicht daran. Sie hatte die Existenz des Herrn Direktors gan^ aus ihrem Gedächtnis gestrichen. Was solltc er ihr? Sie dachte nur an den schienen Brici träger, mit dem sie im Vorzimmer ein wenig plauderte. Sipäter lud sie ihn ins Zimmer auf eine Erfrischung, Mießlich nclhin er bei ihr das Abendbrot, wobei er ihr bei dessen Zubereitllng in der Ki'lche half. Der Briefträger war auS solid bürger-liHenl tzaus^ ^atte gute Manierm und ZamStag, dien S7. OktoVer !93I .Mariborer Zeitung" Nummer 245. PanSevo 1 f—). —3. BeendeteKon-k u r s e: im Draubanat 2 (3), Savebanat ."i (3), Vrbasbanat — (—), Küstenlandbanat l (1), Drilmbanat 2 (1), Zetabanat 1 (—), 'Z^onaubanat 4 (—), Moravabanat — (1), Bardarbanat — (l), Bcoqrad, Zemun, Pan-.^cvo f—). — 4. B e st ä t i g t e Zwangsausgleichc außerhalb deS Konkurses: im Draubanat 1 (4), Savebanat — (2), Vrbasbanat 1 (2), Küstenlandbanat — (1), Drinabanat — f—Zetabanat — s—), Donaubanat — (2), Moravabanat — s—), Bardarbanat — (—), Bcograd, Ze« mun, Pan6«vo — (—). X Japans WlrtschaftSoorstoh begegnet Ähwierigkeiten. Die italienisch-orientalische Haitdclskammer in Bari hat fl^tgestellt. daß cs der japanischen Textilindustrie nicht leicht fällt, die Erzeugnisse aus Westeuropa zu ver drängen. Die standardisierten Serienwaren der Japaner befriedigen den Geschmack der Käufer nicht. Die japanische Industrie sendet ^roße Mengen fertiger Waren auf die Balkanmärkte, statt Bestellungen anzunehmen. Auch sei es nicht gelungen, den Verkauf groß .^ilgig zu organisieren. X Keine Arbeitslosen in Indien. Indien .-ählt zu den wenigen Ländern, in denen es leine Arbeitslosigkeit gibt. Es werden im l^genteil im Zuge der Industrialisierung noch immer neue Arbeiter gesucht. Diese Ent ivicklung ist für die englische Industrie allerdings nicht erfreulich, da sie durch Grnn-i^^ung von Textilfabriken, Eisenwerken, Er-schliestung der indischen Kohlenlager usw. an .'lbnehmern in Indien verliert. Schiffe, die nicht wiederkamen... ÄngeNarte Sedelmniffe der Weltenmeere Bücherschau d. vle Lvsn«vIlLeiiv Klrelie in nvuvn tV!lkelm Krumuck tei. Verla? Lall>vev. ^iincken. Kart. 90 Pix. Das in äer Lckriktenreike »Das I^eu« I?eick« er5eiilenene Känäel^en >ve!8t äarauk kin, 6255 äie Volicsbeve-sunx cles k^atlonalZO^ialismus unä äis Uoder>vin6unL äes I^weralismuZ auk al-len I^ebensszdieten aucd von der evan-Leliseken Kireke neue Verantv^oi'tunL uncl äie Lrküllunx neuer ^iifeaden kor» äern. Krummaeder8 ^uskülirunxen kalten -iick von kirokenpolitiseken ^nselnsn-äersetsunsen tem. b. I^olster un6 Leliüler. Von ^lexan-clra Oaviä-dleel. In (ZanÄeinen Nlc. 8.Sl). Verlas örookIiauL, ^eipziix. ^el5ter unä ^cliüler «rbt ^nt^ort auk äie vielon I^ra-xen, Ge 6er Verkssserin auk Qrunä Ikr-sr f^iliieren >Vorke au8 Lkrer grossen I^e-.«^erxemoinäe immer wieäer 2ULelien. Das l^uek >venävt 8iek 6ureliau8 niclit nur an lielekrte. v^olil ader set^t «28 in seinem ?ckil6eruneen von Lrkabener. un<1 dlie-ilrisem, (irausixem unä Lrbaulickem rei-ie ^en8cllen al8 I^eser V0rau8. Ls lst kein ^benteurerdneii aber ein icluxo8 unä änreeenäle8 öuoii, Lür aUe Äe LS8okak-sen, äie 8lck in un8erem Zeitalter äer .^acliliekkeit äa8 Verstänvar 6och das Lebei: schön. Die frohe Stimmung teilte sich an alle mit. Auf einmal, tvar es Täuschung oder Wirklichkeit, fielen Schatten auf Madames Gesicht, die Augen wateten sich angstvoll. Was entdeckten sie im buntbowegten ^al? Ist es möglich? Der schöne Briefträger tairz te mit der kleinen A?arie, ihrem entlassenen Dienstmädchen. Oh, Maidame s)atte Selibstbeherrschuna Nur einen AugenAick konnte nian Schrek-ken in ^rem Gesicht losen, aber dann glät« teten sich die Wge, und sie lachte und Plauderte, als wenn nichts geschehen wäre. Marie hatte ihre Gnädige in der Loge entdeckt. Siie verbeugte sich ariig. Sie sei in ihrer neuen Stellung zufrieden, aber so gut wie bei Miadame werde es ihr niemals mes'r viele auf den Meeren. Nach neuesten Feststellungen wurden 1500 verschiedene Schiffe dieser Art gesichtet. Es befinden sich Wrack-^ darunter, die berühmt sind, und deren Name nnd Silhouette jeder alte Seebär kennt. Doch ist eine genaue Statistik schon deshalb unmöglich, n>cil die Schifsswrackä im Laufe d.'r Jahre oder Jahrzehnte langsam durch Vit-terungseinflüsie ihre Gestalt änd<^rn und daher lci6)t doppelt in den Listen gefi'chr^ werden können. Folterung im amerikanischen Gesängnissen Im Zusammenhang mit der Untersuchung gegen den angeblichen Entführer deo Llnd-bergh-Kindes sind soeben Entliiillungen b<'-kannt geworden, die in der amerikan'^schen Oesfentlichkeit ungeheures Aufsehen erregen. Gegen den Verhafteten wird bekanntlich ein Berl>ör angewendet, das man in Amerika ein „Verhör im dritten Grad" nennt. Um .'Hauptmann zu '^in^'m Geständnis zu zwingen, hat die Polizei seinen 10 Jahre alten Sohn in die Zelle bringen lassen. Da dies aber keinen Erfolg hatte, brachte man nachts einfach ein andereA Ämd vor die Zellentür, das laut weinte. Hauptmann glaubte, es sei sein eigenes Kind und weinte daher heftig mit. Trotzdem bestritt er nach wie vor seine Schuld. Da man nun daZ Polizeibaby nicht dauernd znm Weinen lirin gen konnte, lies; man Schallplattenauknah-men von dem Weinen machen und spielte sie mit kurzen Unterbrechungen loährend der ganzen Nacht vor der Zelle. Mit Necht erhebt die amerikanische Oeffentlichkei^ gegen derartige seelische FoUerungsmethoden Ein-spruch. In den amerikanischen Gefängnisien wird wie in keinem anderen Lande der Welt gefoltert! Aber auch bei den Polizeibehörden sind die Zustände nicht anders. Schon b?: der Vcr Haftung beginnen die Qualen der Festgenommenen. Nach den Pressestimmen amerikanischer Blätter »verden die in den Strafanstalten und bei den Verhören verübten Grausamkeiten als eine Kulturschande bezeichnet, die nicht ihresgleichen hat. Die Verhafteten ^verden auf den Pol.zei-stationen zuerst übel zugerichtet. Man schlägt die Gefangenen mit Stöcken und Giinuni-kni'ltteln so lange, bis sie bewußtlos zusain-menbrechen. Dies ist jedoch nicht die einzige FolterungÄnethode. Andere sind noch viel brutaler und beweisen die unmöglichen Zu. stände in den Kriminalverwaltungen. Man hat sich scheinbar ein gewisses TorturenSl)-stem ausgearbeitet, das natürlich nur selten seine Wirkung verfehlt. Werden die Verhafteten wirklich nicht geschlagen, so hängt man sie mit den Füßen naä) oben auf oder, was gehen. Ihr Bräutigaqn habe sie verlassen, angeblich iveil sie ihm nicht den Grund zu sagen wußte, loarum sie plötzlich entlassen wurde, vielleicht trage ein anderes Mädchen daran die Schuld. Der Briefträger bringe auch auf den neuen Platz die Post, und da sie so traurig sei, hatte er sich erbötig ge-ulacht, sie auszuführen. Madmne hatte genug von der Erkllärung. Sie drang aufs Heimgehen. „Aber nicht frü'her, als bis ich die langenvartete Antwort habe," sagte der DirÄtor mit einem Mut, dem er dein heiter verbrachten Mend und dem Wein dankte. Mrdame gab ihin die Hand und sah ihm tief in die Augen, und das war ihm Antwort genug. Auch die Träne, die er blinke,! sah, legte er zu seinem Gunsten aus. Am nächsten Morgen läutete der Brief-, träger bei Madanie an einer verschlossenen Tür. Die Portierin übernahm die Post zur Mitevbesvvderung. Madame:var an die Ri-viera Mahren. Ein vornehnler Kavalier liabe sie mit eigenem Wagen zuni FrÄhzug abgeholt. Sie werde wahrscheinlich in diese Wohnung gar nicht zurückkehren, denn der vornehme Kavalier besitze ein Stadtpalais, in das seine junge Gatten einziehen Coerde. Renate Krässe. MarNim« Zektung^ Nmnmer Stb. ZamStag, den S7. Oktober tSS^. 7^ qrmlsamer ist, man fchliefit die HSkt-lingc in kunstlich temperierte Zellen ein. Entweder ist der Aerker derart überh«:At, da^ sich schon nach wenigen Minuten schwere gesundheitliche Folgen einstellen, ober die Zelle hat eine Polar-ÄAte. Schliejzlich schlägt man die Gefangenen auch mit einer gslvissen Regelinäßigkeit ins Geficht oder träufelt ihnen fortgesetzt Wasser in die Nasenlöcher ein. Selbstverstiindlich wird der Gefangene bei dleser Quälerei vorher auf dem Fußboden angebunden. Neben diesen Mißhandlungen Pflegen die Polizeibehörden aber auch seelische Torturen wie im Falle HaM>tmann in Anwendung zu bringen. Die Häftlinge werden tagelang verhört, ohne daß man ihnen Essen und Trinken vorsetzt. Selbst der Schlaf wird den Gequälten entzogen. Ist ein Gefangener jedoch sc erschöpft, daß er vor Mlldtgkcit zusam-menbrlck)t, so gewährt man ihm kurze Zeit ^^uhe. Kaum aber, daß der Inhaftierte eingeschlafen ist, wird er auch schon durch Schlä ge mit Gummiknütteln wieder mobil gemacht. In Chicago ist es beispielsiveise allgemein iiblich, die Häftlinge so lange mit dem dicken TeIephoi:Huch auf die Ohren zu schlagen, bis die Verhafteten gestehen. I In Featlle ist ein eiserner Pfahl im Ge-^ brauch, an dem man zu verhörende Gegangene anbindet und sie 24 Stunden aufrecht stehen läßt. In Boston wiederum bedient man sich anderer Mechoden. Dort müssen die Häftlinge mit nackten Füßen steile Eisentrepven so KSlllll-IMlIl Welcher Hochodmwiverstond Ist deM gtwordms ES kommt zuweilen vor, daß ein Emp» fänger, der schon lange Zeit seine Schuldigkeit hat, Plötzlich versagt; er gibt keinen Ton mehr von fich, oder wenn, so doch nicht die erwünschte Rundfunkmustk. Hundert Möglichkeiten des Defektes bestehen: die richtige herauszufinden, ist Aufgabe des geschickten Bastlers. Denn der Bastler hat den Ehrgeiz, auch den Jndustrieempfänger bei einem Defekt nicht sofort an die Fabrik einzuschicken, sondern ihn zunächst selbst auf Herz und Nieren zu Prüfen. Zwei Fehler wiederholen sich in Netzanschlußempfängern immer wie^r: Durchschläge von Becherkondensatoren und Defekte, d. h. Unterbrechungen in Hochohmstäben. Nicht selten sind in einem Gerät ab^ zwanzig und mehr Hoch ohmwiderstände vorhanden, besonders, wenn fie eingelöst find. Der Ausbau der einzelnen Widerstände und der Ersatz durch neue ist nicht gut möglich. Man muß fich anders helfen. Als „Tester" („Prüfer") ist im Handel ein kleines billiges Prüfelement erschienen, daS aus eimm UniversalhochohmwiderstandShal-ter, in den man sämtliche Typen von Widerständen einsetzen kann und zwei Prüsspit-zen, die durch Litzen mit dem Halter verbunden sind, besteht. Will man einen ver- Kleiner /^nieizer 0,sMM,»I»Nn»traIlt«»r >rvAuei,t. Unter »Instruktor« «n öle Varv. 11987 'VWWWW»WW' Klola . 8vliroibm«»ebi«e. «ut orlialten, 2u kaufen sezuclit. ^ntrA«e unter an Äe Verv. 11968 «a Llt«»n «wpkelil«» vir kL? «lie ksmilieoioitzlieiler» vvlode dls«o >Vsnlken unächlich unter--^! sich tatsächlich einmal ein Gesangener, dann brochen. Dies« Prüfung muß wirkungslos nmß er sicher sein, noch grausamer gefoltert bleiben, wenn der Widerstand nicht unter-zu werden. Verschiedene Untersuchungen ha-^brochen ist, sondern wenn sich in ihm ein ben ergeben, daß .Häftlinge neben Eiterbeu- Kurzschluß befindet. Trotzdem diese Möglich-len auch große Schnittivunden hotten, die keit eigentlich praktisch gar nicht besteht, von oen Mischandlungen der Polizeibea.nten denn ein Widerstandsdefekt äußert sich fast herrührten. Nach diesen Ausfiihrungen wird ausschließlich als eine Unterbrechung bezw. man es verstehen kk^nnen, daß dis amerisa-'als eine so enorme WiderstandSerhöhung, Nische Volk empört ist und nach Gerechtig- daß sie einer Unterbrechung praktisch gleichkommt, sei kurz auf sie eingegangen. Um die >VßDGGGGG»,GGGGGG,V Qal»«»dtlvli»r. LpoöojoZtaler Ks Oln 28 lXXI, ^e»tUÄ iirs-niinica Dln ZH.lXK). t^aroäni ciom Din 2b.lX^, LÜnstis 2U verksuten. ^ntrü«e an äie Vorv. unter »Kapitalist«. _!l9S9_ Soaldisammantsl. s-'ee dreiviertel ^aeks. soiteliider» pöllerine. pola^kueiis. veilZ. ölaufuctisdoa. all05 eclit. vor kauft preisvsrt UefSl!i?kb!it5-iialder Kiir8eliner Svmko. !l72S lVieiirere Nvrrva « Ilisatek- pvriiekvn tllr Vereine, im ta-clellosen ^ustsncle. ru vsrksu tsn. friseurZalon 1'autL. 11928 Sucke dillixes müdlisrtes oä-Ieere8 Ammer ^ntr^e «n äie Verv. unter »K _11986 ________ lovr» Zimmer mit o6er oilne Küelie lm Zentrum xe-zuelit Anträte unter »l^« an VSscl,e» Atelier Kupnlk. Llovenska t6. 11878 IL» L»«I>»FsF«U, öcliün möbliertes /Immer nur an bessere l^er.'^n «a. kort 2U vereeden, ev. kiiicl, leer. ^ntr. 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L»vr deionderi d»ak« iol» ki«rri> Dr.Uovrso tür »«io« »utopL«rvd« uvd >i«i»«v<»I!« kskandluvIk, di« «r dem l)»l,io^»oi»i«d«a«n »»>^d«ii«i» liev. »Ilen iZ«ruL«koIl«itea, ?r«ui»d«w u>»d k«k»i»nto» d«« tour«a loteo» «»»lello »u» i»»ii uod f«ra kvrksieilt«» und ilii» »ut >«ii»«in Vexv kvjrleitetsn, der ?r«i«»illis?en i vuerveiir vo» >v«ie1»e uoter ?Ll»n»i»x de» l^euptmenoe» l^err Ober- vkrer KlemeoLii ilirem verdi«li»tv«>llea Lkte«d»uptm«»v die l«t»t« ^Iire oi» vielen, kür die HV«rmea. »« Serien jselZevden Vorte »m «itenen Oreti«, >velei»e lierr Kie menLi! dem Veretortteae» im »men der?euer»»«i>r »nd de» Koten '^reu»e> widmete, «llen Lvendern der t»errliol>en Kr»n»e und »«t»liekl>ei, »nel» der k^emilie Lvetko und ^errn ^ e »1 it, nveteke mir in den »el«veren Ltunden in llneixevnllt»iz^r und kreundneei^ livder V/ei»e »ur Leite 5teadeo. ^lien, »Uea noekmel» meinen inn jk»ten und »useiektizseten Denk l I?ol>r«ije idei ^eriiior. »m 26. Olctoiier 1934. 11989 vi. I»U,N>»Ile «ies stä6tiseken k^rie6kotes in l^obreZje »u» statt. Die t»l. Leeienmesse viirel ^ontax, 6en 29. Olctoizvr um 6 in 6or Lt. ö^ax6alen»-?t»rrle!rckv xelesen Beriten. Stridor, 6vn 96. Oletobor 1934. 11993 !^itvfred»kteur und die Ited»ktion ver«ntHifertlieitl ^dv . — Drvek der »^la riiiorik» ti»It»ro»« in Itl»r»iior, ?!>> de» I^er»u»Ael»er und den ^ruok ver»u>v ftlieiit LttsVv »- ö!eick« in U»Lchj»Q