Ni.133. Dienstag, 12. Juni 1900. Jahrgang 119. Macher Zeitung. ^ -,r.nie b!« z„ ^ ^„^ ^ ^ ^<^^^ ^» Zeile l« bi bol öfteren Wiederholungen per MI° » u. Die «Lalbllcher Zeltimg, erscheint tünlich, ml« Aulnabme der Sol»,- und sseirrtaa? ^i, »»>».! .... stch «longreftplah Nr.», die «edaction Dalmatin-Gasse Nr « VvreM.md.n ^ ^" «bmlnlftratl,» befindet vormittag,. U,.,r«ntier>e Briefe .oerde» nich't °N8en°m3n" Ma'."3ri3 n?ch^ bi, ,0 Uhr Amtlicher Theil. Mchendo A^ ^p°"°lische Majestät haben das ttlllss^^ Allerhöchste Handschreiben allergnädlgst zu > stiinm^ K^ von Koerber! Ich finde Mich be-llllhes',,. Ziehung der XVI. Session des Reichs' ^a" verfügen ^M'brunn. 8. Juni 1900. Franz Joseph w. p. _________K oerber m. p. AerhijH^^ und k- Apostolische Majestät haben mit "stenZ? Entschließung vom 5. Juni d. I. dem «id ltzn?^^^ l"l Ministerium des kaiserlichen Grafen Z"^" Hauses und des Aeußern Nikolaus ^tnen^ ^" von Temerin den Orden der ^"leihen g°r"s.t"^" ^^^ ^lfrei allergnädigst zu ^lleihK k und k. Apostolische Majestät haben mit ^"e?" Schließung vom 23. Mai d. I. den M m^ °" österreichischen archäologischen Institute, ^Ern?3°^ °n der Universität in Wien 'lMen N allnla zum ordentlichen Professor der ""Mbinss a»e an der Universität in Czernowltz «>l zu ernennen geruht. _________Hartel m. p. ^tthH l. «no l. Apostolische Majestät haben mit vom 28. Mai d. I. dem ^Eäuali," ^ Krankheiten der Neugeborenen Ag Dr M a" der böhmischen Universität in l?^ . '--------__________ ^wi^'N M wurde in d« l. l. Hof- und Staat,. ". das Zvss'^'"' bas XXV. m.d dlXVI. Silicl der ^ a' P"H^^' Stück der slovonischen und das XXXV. des Reichsgesehlilattes vom Jahre Nack, dem Amtsblatt«: zur «Wiener Mung» Vom 9. und 10. Juni (Nr. 181 und 132) wurde die Weiterverbreitung fol> aender Presserzeugnisse verboten: Ar 1 «Mittheilungen an die deutsche Tagespresse zur ssijlberuna der Uoö von Äom-Vewegung» vom 1. Lindings 1900. i!rft 67 der Zeitschrift .Vilöm Loroö.- cl8»wvnH äliböt», Nr 6 «I.ou°8kö M»8y. vom 2. Iun, 1900. ^ Nr 22 «Der LVestböhmische Orenzliote>vom2.Ium 1900. Nr' 43 «Esserer Nachrichten» vom 2. Brachmonbs 1900. Nr.'43 «Fallen°U'Ki>nigsberger Vollszeitung» vom 2. Vrach- mondS^1900. ^^^ Nachrichten, vom 2. Brachmonds 1900. Nr! 83 «Gablonzer Anzeiger, vom 1. Juni 1900 Nr. 83 «MorgensterN'Lauwalder Nachrichten» vom 2. Ium '^' Nr 22 «Ltlii N2 Nanö. vom 2. Juni 1900. Nr' 11 «Schlesisches Schnlblatt» vom 5. Iun: 1900. Druckschrift: «Spionenfabrication des preußischen großen Generalstabes Wldcr aus der Gegenwart nach den Memoiren 3n politischen Flüchtlings aus S.lnr.en. von R. Hellweger, i ^ >"" .. Die von der «Politik, gebrachte Meldung, «dass die Führer des IungczechenMubs Sr. Excellenz dem Herrn Minister Dr. R?zek für alles, was "r zum Abschlüsse der Obstruction beigetragen habe, dankt n" sei, me berichtet wird, vollständig aus der Lust ae^ griffen. Zu irgend einer Danksagung an den Kerrn Minister sei absolut keine Veranlassung vorgelegen. Politische Uebersicht. Laib ach, 11. Juni. Von czechischer Seite wurde folgende Mittbeiluna verlautbart: Der Sitzung, nachdem ,hm vom Vorstande über die lekte Confcrenz des Executivcomite's der Rechten Bericht er stattet worden war eine Kundgebung beschlossen, welche besagt der Club habe mit Bedauern vernommen, dass durch den Mund des Obmannes des PolenclM er klärt worden sei, der Verband der Majorität der Reckten habe zu bestehen aufgehört. Im Bewusstsein, dass der Club, treu dem gemeinsamen Programme der Rechten nichts gethan habe zur Sprengung derselben, und lur gegenwärtigen Taktik lediglich durch den Kamvf für die un Adrcssentwurfe der Rechten vom Jahre 1897 iliedergelegten Grundsähe gezwungen, sei der Club ent« schlössen, frei und unabhängig vorzugehen und alle auj die Gleichberechtlgung sämmtlicher Volksstämme und auf den Schutz und auf die Erweiterung der Autonomie gerichteten Bestrebungen zu unterstützen. Abgeordneter Prmz Schwarzenberg erschien in der parlamentarischen Commission des Czechenclubs machte Feuilleton. Adliabäder. ""N Paul Varia Lacroma. ^l3" ""er Vi ^N"" ^t '«" der ^Aesbucht lieb und traut, von den fitzende? V" ^schützt und dennoch angesichts <'^ bieten die N^'^l"t ^s offenen Meeres ^iw.^Nheil ^.^ader von Sistiana den zwei-> 7^,^ u„d des für Fre.. ^t»l ' Betern ^ verlockenden Genusscs einer nach Ü" le^ Balles ^"'chbaren, ungefährlichen Tiefe; ?H2 Bai^^?ht,,ch bewahrt das Da.ncn- und >" ^srijh a^'tze das Herrenbad vor etwaigen die sich jedoch in die schon Z^ >". Kotzte, halbmondförmige Bai gar «i, ?kniehp,i ^^ ?" tiefen^"' während die Schwimmer ^chbselH ihren krystallllaren V'^i" Hß"lgenfülle, nie genug zu,loben 'l>>i^chad K" verm^^ denn das viertel- k, ^eVlNulti^^ lln herrlichen Sistiana gar, ,'"s .piultiN ''ert. Nur dadurch erwies sich X.7. in VU°n der Camerini nothwendig, da 'e ichsN' Etablissements vorherrschenden "w 9kviiumigfr als die anderer N^anstalten sind, füglich genügen konnten, selbst wen e T est^r Vaporetti ihre volle Menschen adung Nn Für d e beginnende Saison wurden aber die w rzi^e S"H ganzen Tag bestreicht ward em Lawn Tennis- und Kinder-Spielplatz errichtet, nebst m^rem Alleen für Radfahrer und Fußgänger. Die bieten selbstverständlich noch wemg Ntten doch der herrliche Naturpark, den em viel- entschädigt bestens N ^ die vielfach angebrachten Pavillons, Aren Fernsicht über die gleißende See einzig schön ö" "Die"herrlichste Aussicht genießt man jedoch vom i^.i?l Sistiana aus. Imposant thront es nächst emem romanMen alten Kirchlein auf hohem Karstplateau ob terrassenförmigen Weingeländen und Olivenhains A« breiter Glasgang mit schönem Palmen chmuck und O".V"umchen verleiht den. Hotel einen beste« ckrnden voniehnien Stempel, ebenso d,e elegante Ein-3^tmia und die in allen Stockwerken functwmerende MiNerlcituna. Schier märchenhaft wirkt jedoch in Karstoase die blendende elektrische Be-l,ucktuna der Wege und des ganzen Etablissements, bas allen Ansprüchen der Bequemlichkeit entspricht. Hauptsächlich "W "«ch längster HWfM, w il das H5tel, eines Neubaues durchaus nicht fürchten lässt, da es das alte Schloss der Grafen d7lla Torre ist das höchst zweckmäßig zum Hauptwohnsitz der Babe^ gaste adapliert wurde. Dem Publicum stehen aber auch andere, m den großmächtlgen Obst. und Wein. gärten der lachenden Bucht höchst günstig gelegene Häusergruppen zur Verfügung. ° « u Die Zukunft Sistianas, dessen Begründung dem Fürsten Thurn-Taxis zu verdanken, besteht aber hauptsächlich darin, dass es in Oesterreich das seiner Hauptstadt und dem Festlande überhaupt zunächst gelegene und am bequemsten zu erreichende Seebad ,st; denn nach einer Fahrt von zwölf Stunden tnfft man von Wien aus in der Südbahn-Haltestelle Duino ein, wo die Hotelomnibusse der Gäste harren, und gelangt in einer Viertelstunde in das alte Sestilianuno der Römer. Diese wussten dcn Wert des idyllischen Erdenwinlels, wo üppige Vegetation mit schroffen Steinwänden höchst contrastvoll und malerisch zusammenwirken, so sehr zu schätzen, dass die Kaiserin L'vm Augusta leinen anderen Wein, als den der herrlichen Bai zu trinken pflegte und diesem köstlichen, noch heutigen Taa/s in Sistiana credenzten Nekwr ihr hohes Alter zuschrieb. Sistiana kann daher auch als classischer Voden gepriesen und empfohlen werden! Umsomehr, weil das herliche Seebad nun auch mit den nahen Röm rchermen Monfalcones unter derselben Direction vereint ward, um als Sijour der Badegäste des vielgepriesenen alten Echwcklvadez zu d,cnen. Pichlw Wffe.r< und Echw'ma^n, die 6n Laibacher Zeitung Nr. 133. 1114 12. Juni 1900^. daselbst Mittheilung von der Constituierung des neuen Verbandes des conservative« Großgrundbesitzes, des Centrums und des Südslavenclubs mit zusammen 58 Abgeordneten zur Erkämpfung des gleichen nationalen Rechtes und der Autonomie und gab die Versicherung, dass der Verband zum Czechenclub aufrichtige und freundschaftliche Beziehungen unterhalten will. Die plötzliche und ziemlich überraschende Einladung, welche der Sultan an den Fürsten Ferdinand von Bulgarien zu einem Besuche am Goldenen Horn gelichtet hat, wäre nach einer Meldung aus Constantinopel als Wirkung der vor kurzem bekannt gewordenen Thalsache anzusehen, dass Fürst Ferdinand im Laufe dieses Sommers in St. Petersburg einen Besuch abstatten und den russischen Manövern beiwohnen wird. Es wird daran erinnert, dass auch dem Khedive Abbas Pascha aus dem Iildiz-Palaste der Wink ertheilt wurde, dass man es dort für angezeigt hielte, wenn er sich vor seiner Reise nach England in Constantinopel einfinden würde. Aus analogen Gründen scheine man in diesen Kreisen auch darauf Wert zu legen, dass der Reise des Fürsten Ferdinand nach Russland ein Besuch in Constantinopel vorangehe. Man wartet in diplomatischen Kreisen Constantinopels nicht ohne Interesse, aber mit einiger Skepsis ab, welche Aufnahme diesem Winke in Sofia zutheil werden wird. Wie man aus Constantinopel berichtet, hat der deutsche Botschafter, Freiherr v. Marfchall, dem Sultan ein Handschreiben des deutschen Kaisers überreicht, worin derselbe seinen Dank für die Entsendung des Marschalls Schakir Pascha zur Feier der Großjährigkeit des deutschen Kronprinzen ausdrückt. Nach einer Meldung aus London theilt man auch in englischen diplomatischen Kreisen die Erwartung, dass von keiner Seite die Absicht entstehen wird, die zur Unterdrückung der Wirren inChina nothwendige Action von ihrem Ziele abzulenken und die voraus« sichtlichen Erfolge der Intervention der Mächte einseitig auszubeuten. In keinem Falle dürfe, wie man erklärt,! gegenüber einer Lage, die ein rasch entschlossenes Ein-! schreiten gebiete, das entfprechende Handeln der Mächte j durch deren etwaiges Bedürfnis, einander gegenseitig^ zu beobachten, eine Läbmung erleiden. Ohne die Gefahren der Situation in China zu übertre,ben, müsse man dieselbe unzweifelhaft für ernst genug erachten, um allseits mit voller Ehrlichkeit zur Sicherung des gemeinschaftlichen Zieles zusammenzuwirken. Tagesneuigleiten. — (DasLeben verspielt.) In Monte Carlo hat sich wieder ein sensationeller «Unglücksfall» ereignet. Vor wenigen Wochen war aus Velgrad ein Graf Ra-, beleschi Garbata mit seiner jungen Frau nach Monte Carlo gekommen und im «Grand Hotel» abgestiegen. Das Ehepaar, das erst vor kurzem geheiratet hatte, befand sich auf der Hochzeitsreise. Die Gräfin war etwas älter ^ als 20 Jahre; der Graf hatte noch nicht das 30. Lebens- ! jähr erreicht. Wie das gewöhnlich der Fall ist, besuchte, man die Spielhölle in Monte Carlo erst nur zum Ver« ^ gnügen. Der Graf spielte und gewann. Dann spielte das junge Paar immer leidenschaftlicher und war den ganzen Tag im Spielsaale zu finden. In wenigen Tagen verlor der Graf sein ganzes Vermögen, mehr als 100.000 Gulden. Er blieb zuletzt ohne Pfennig Geld und suchte in seiner Noth mit seiner jungen Frau den Tod im Meere. Man fand die Leichen in der Nähe des Schlosses. — (Der magnetische Südpol.) Nus Chri« ftiania wird der «Vossischen Zeitung» berichtet: Der Südpolforscher Norchgrewint hat an die Verliner geo« graphische Gesellschaft einen Brief gerichtet, in dem eS heißt: «Es ist uns geglückt, den südmagnctischen Pol zu localisieren. Unsere Berechnungen stimmen mit der letzten magnetischen Karte des Professors Neumayer überein. Ich habe die englische Flagge südlicher geführt, als irgend eine Flagge vorher geweht hat: 78 Grad 50 Minuten. Während der ganzen Zeit herrschte gute Kameradschaft, und von 31 Mann habe ich nur den Verlust des tüchtigen zoologischen Sammlers Nikolaus Hansen zu beklagen, der letzten October starb. Eine reiche Sammlung folgt mit dem »Southern Crofs^, und es ist meine Absicht, die theoretischen und praktischen Ergebnisse von norwegischen und englischen Specialisten bearbeiten zu lassen.» — (Steht der Eiffelthurm fest?) Vielleicht ist es anlässlich der Weltausstellung nicht ohne Interesse, an die Untersuchungen der französischen militär-geographischen Section zu erinnern, die den angeblichen Schwankungen des Eiffelthurmes gegolten haben. Es wurden — wie die «Franks. Ztg.» berichtet — zu diesem Zwecke an drei Punkten von Paris Fernrohre aufgestellt, in denen man sowohl die Thurmspitze als auch eine unterhalb des Thurmes unveränderlich fest in den Boden eingelassene Marke beobachten konnte. Dadurch war es möglich, die Verschiebungen der ersteren gegen die letztere, die mit Grund als fest angenommen wurde, zu messen. Es zeigten sich denn allerdings Schwanlungen der Thurmspitze, aber nur solche, die von der Erwärmung des Thurmes herrührten und daher im Laufe eines Tages den Gipfel nahezu an denselben Punkt zurückführten. Diese Schwanlungen waren keineswegs regelmäßig ober von Tag zu Tag von gleicher Größe. Es war eben von Einfluss, ob die Sonnenwärme, welche den der Sonne zugekehrten Theil des Thurmes stärker ausdehnte als den abgewandten, bei klarem Himmel ungeschwächt wirkte oder durch Wollen oder gar Regen vermindert war. Immerhin zeigte sich jedesmal in den Morgenstunden eine starke Drehung der Thurmspitze, während etwa drei Stunden vor Sonnenuntergang ein Zustand verhältnismäßiger Ruhe eingetreten schien. Diese täglichen Schwanlungen des Blitzableiters auf dem Thurme betrugen aber in keinem Falle seitlich mehr als acht Centimeter, eine höchst winzige Abweichung, die die fast absolute Festigkeit des 300 Meter hohen Thurmes beweist. Allerdings könnte der Thurm doch nicht dazu benützt werden, um von ihm aus geodätische Winkel zu messen, ohne dass diese Verschiebungen in Rechnung gezogen würden. — (Die gefüllte Granate in derHosen-tasche.) Ein entsetzlicher Unglücksfall hat sich in Echnaugsten (Kreis Memel) ereignet. Der dort zum Be-suche sich aufhaltende Kanonier Petroslat von der 7. Compagnie des in Königsberg iu Preußen garniso« Zierenden Fußartillerie-Regiments v. Linger hatte vom Schießplatz einen noch mit Sprengstoff gefüllten Theil ^ einer Granate, einen Zünder, mitgebracht, den er in der Hosentasche bei sich trug. Als er nun mit seiner Schwester ' auf einem Spaziergange begriffen war, explodierte plötzlich das Geschoss mit einer fast eine halbe Meile weit hörbaren gewaltigen Detonation. P. wurde hiebei in furcht» barer Weise zugerichtet. Die linke Hand wurde ihm vollständig, und von der rechten sämmtliche Finger ab« gerissen; ein Geschosssplitter riß ihm ein Stück aus dem -—------ Unterleib, aus dem sofort die Eingeweide helvo, quollen-Außerdem hat der Unglückliche fchwere Vranbwunden' Gesicht erhalten. Auch die in seiner Begleitung beftnou^ Schwester hat schwere Verletzungen davongetragen. P. w in hoffnungslosem Zustande in das GarnisonslaMl^ Memcl eingeliefert, während seine Schwester nach dortigen Krcisheilanstalt gebracht wurde; an ihrem " kommen wird gezweifelt. ,,.) — (Das reichste Baby in Amern^ Durch die Testamente von John Nicholas «"wn " Harold Brown, die in Newport am 22. Mai zur gcu" lichen Bestätigung vorlagen, wurde ein elf Wochen a Baby der Haupterbe von zwei Besitzungen, deren 1 auf ungefähr 24,000.000 Kronen geschätzt wlrd. Kind ist jedenfalls das reichste in den Vereinigten bia« denn es wird nach Abzug verschiedener Legate unv mächlnisse nicht viel weniger als vierzig Millioncn l" erhalten. Das Kind ist der Sohn von Ich' ^ Vrown und führt denselben Namen wie seinVater^. Theater, Kunst und Literatur. — (Einen originellen Theaterze vertheilte man in Weimar gelegentlich eines KM"", ^ im Künstlerheim bei der Aufführung des ^^ ^D Modernden»: Klein Eierwolf oder Wenn die mn ^ erwachen. «Eine Sache» in einem Aufzug v°" ^ck Ibsen. Die sogenannten Personen. Er: (Stumps'^ hat, wie immer, nicht viel zu sagen.) Sie: (Men>H ^ — friert immer.) Es: (Wahrscheinlich beider SoA,^ sinnig.) Klein-Eierwolf: (Sitzt seit Kindheit im sp'^ um sich den Seinen zu erhalten.) Ein Arzt: W" „z. Sprechstunde, daher stumm.) Ein Holzwurm. ^H^ ganz alte Uhr. Zeit: Mitteleuropäisch. Ort der Ha" ^ Ebendaselbst. Unpassende Bemerkungen: Das ^ - ^ sij cum wirb gebeten, durch die vorkommenden ^"I^ i nicht beunruhigen zu lassen, dieselben werden d"^ W' weglassung der Worte ausgefüllt. Der Beginn" ^ stellung wird durch das Nebelhorn angezeigt. ^" .M"' Publicum wird gebeten, sich recht ruhig zu "" pl damit bei einzelnen Darstellern das Gewissen >>' .^< erwacht als nöthig, Das Theater ist der f"^g" ^! mung wegen absichtlich nicht geheizt. Aerztliche V ^ dem ?. IV Publicum zur Verfügung. Man lN '^, Schauspieler nicht zu füttern und zu reizen; ' was sie können. ^.M — (Technologisches für alle Industrien und Gewerbe. Uebersicht der g^^l, Technologie der Jetztzeit, zum Gebrauche fur ^F l Chemiker, Gewerbetreibende, Kaufleute u. s^'.. de<, zurück. «Für mich allerdings ein ^ M^^ wenn die Mama nicht da wäre und ^ ' Ael^ «Hören Sie. da würde ich an ^^MÄ etwas weniger indolent sein,» sagtt MW,/! Aollbart glättend, und die blitzen^" h^! richteten sich plötzlich direct auf das Gw"M^ Wedelamp. «Die Tüchtigkeit Ihrer F"" <« H^n - ich fteue mich lehr. "^>-K< lernen — aber mich dünkt, es W ^^>'>, ks Hattses n lassen. Aber die Ansichten sind "^^/'^. verschieden, und jeder nach seinem Ge^.A "M greife ich — nehmen Sie es '"" ^el^-/'/ eigentlich nicht, weshalb gerade S'.e ^ > V .Herrn der Favn! und damit MlelH ^ Einlilnste zu machen. Gerade in M" ^KrMungNr. 133. 1115 12. Juni 1900. AuMul« « "^"^'ck" ^^^^ bündigen und zutreffenden , n?< "^ mühevollen Nachschlagen« und An-eifte LiespV ^^ enthoben sein. Die uns vorliegende d°z Teck?° bes Werkes verfpricht nur das Beste und in jenem °?.'^ ^xilon dürfte eine weite Verbreitung in Verbind s ^"^^ ^"^"' ^" "^ b" Technologie I^inu^"«^^ ^"bril besprochenen lilerarifchen Er« "lllyi ^v!e^.^.^"e Majestät der Kaiser) hat, ^cknllenl.ü.^^tung. aus Wien berichtet, der gestern ^esenb, ?-"" Huldigungsdepulation Vlllerhöchstscine ^"" bei der Iubilarfeier in Görz zugesichert, leider k ^"""lnachricht.) Am 18. d. M. activer ^3!^ ^ Regierungsrath, Professor i. R. und ^ V>/ Erector Dr. Alois Valenta Edler Rsler^hthurn sein siebzigstes Grburtsfest in d"rch cin ?^ ""^ körperlicher Frische. Der Jubilar ist ^tUlia» „^'7 d"n Jahren Mitarbeiter der «Laibacher ^""ilien f. ^" ^^ dieselbe in der langen Zeit seines ^ Neitr«« ""°"n Wirkens zahlreiche gediegene fach- ^"nge geliefert. ^l>. hat /^ ^ ^ " ^ ultur.) Wie uns mitgetheilt . lesic u.,^ „er ein" m ^' ^ ^. Nr. 130. wonach dem Unter-beziehungsweise eines Freilagers, ften Entr,^ ' ^ b" Wegbringung vonBranlwein ^lloho^ "lcytung der Consumabgabe die Erhebung der ' auf m ?°" "" dies in der Regel zu geschehen !^itt in des auf der Rauminhalts- "bNeservnl^ Muhenden Aichzeichens der Fässer M tvodunl. .?! nach dem Gewichte zu verlangen. ^lulNllba^» c ^ letztere Art der Entrichtung der °^e u°oe s°g." obligatorisch vorgeschrieben und 1 ^trlebM"^ "°lh dem Aichzeichen nur noch sür °> 2?°de ^99/1900 ausnahmsweise über bebtet w 3. '.U""a der Finanzbehürde erster Instanz ^" auf«°s^" Interessentenkreisen vielfach irrigerweise 7 Vlaß.^'^ wurden, als ob nunmehr auch die in !^Uln m"° Gewichtsordnung vorgeschriebene Stellung !^olrs ... "l von Spiritus dienenden Fässer und M^'halt »I. ^"Wiftsmäßigen Nichung °uf ihren ?'"um aus^"ben könnte, hat das genannte Mi-3 ^siimn,..?. "' bass durch die obciticrte Verordnung ?'>!i 1?"?" des Artikels XII des Gesetzes vom Ute dem ' ^' G- Vl. Nr. 16 ox 1872, wonach fischen M«k "l" im Geltungsgebiete der öster-?'sttt,. h""v' und Gewichtsordnung nur in solchen °> duN""^weise Transportreservoirs, überliefert Abende n /, °"f welchen die den Rauminhalt tz "'Veluna ^ der Liter durch vorschriftsmäßige 3"t ab?, f. ^"bigt ist, nicht berührt werden. k3 in, G°n ^rporthandel die Uebergabe der Ware «^lsordnun Kniete der österreichischen Maß- und !?^^''',W ' im Auslande erfolgt, finden die obcitierten Bestimmungen des Art. XII. des Gesetzes vom 23 Juli 1871, R. G. Bl. Nr. 16 ex 1872, leine Anwendung und daher ist bei solchen für den Auslands-verkehr bestimmten Spiritusfäsfern und Transports-reservoirs die aichamtliche Beglaubigung ihres Raum-inhaltes nicht erforderlich. ^ ^ ,.^.., "^ . , " — (Postdien st.) In Reck, polltlscher Bez,rt Radmannsdorf, trat unlängst eine neue Postablage in Wirksamkeit, welche mit dem Post- und Telegraphenamte in Veldes durch täglich zweimalige Fußbotenpost zwischen Veldes und Obergörjach verbunden ist. — Am 1. d. M. wurde die Ortschaft Winkel aus dem Nestellbezirke des Postamtes Semitsch ausgeschieden und jenem des Postamtes Tschernembl (Rularpost) zugewiesen-- Am 10^d M. wurden die zwischen Niederdor bei Reifmtz und Reifnitz zweimal verkehrenden Fußbotenposten in Postbotenfahrten '^"(Dechant Anton Meznarec f) Ueber den aestern gestorbenen Dechant von Krainburg Herrn Anton Meznarec, entnehmen wir dem «Slovenec. solaende Daten: Meznarec war 1833 in Bresmtz ge. boren und empsicng 1656 die Priesterweihe. Da er große N"ten zeigte, wurde er seinerzeit ins Augustinäum nach Wien gesendet. Kränklichkeitshalber kehrte er jedoch ^«ld in die Diöcese zurück und wurde zum Kaplan m Krain urg «nannt, woselbst er als Kaplan Pfarr-administrator und als Pfarrer und Dechant die ganze ?ett se nes geistlichen Wirkens zubrachte. Er war ein Mann von unbeugsamem Charakter, selbständig in seinem Auftreten, unermüdlich thätig und ha stch insbesondere durch die prächtige Renovierung der P^che und ^ derer Kirchen in Krainburg unvergängliche Verdienste erworben. Nnläfslich des fünfzigjährigen Regierungs-Jubiläums Seiner Majestät « durch die Verleihung des Franz Josef-Ritterordens aus- Der Strike in ^nsefstbal wurde gestern nachmittags eingestellt, ^ute Mb wurde mit der Arbeit wieder begonnen. Heute MY wu ^^^^^ Matica.)hält am 2? d M um b Uhr nachmittags im Rathhaussaale ihre 36. Generalversammlung mit der üblichen Tages-ordnung ab^ ^ Jagdrevieren.) Mit Bangen sab die Iägerwelt dem Zeitpunkte entgegen der es ihr Uat ete in die Hochgebirgsreviere einzudringen. Denn «^«nd es in der Ebene die Monate März und April ^er fort ^ sielen im Gebirge ungeheuere Schnee-masse D s durch den strengen Winter ohnehin ge-dächte Wild konnte einen außergewöhnl.ch schnee-M n Nachwinter kaum überstehen und sN diesem zahl-3 „m Ovfer Unter den llbthauenden Lawinen ftndet m^ un d^v°n di"sen verschüttete Gems- und Rehwild. 3?z? Sckaudern sieht der schonende Weidmann, dass der U« ^»n» d«l Ions' laum möglich »ewel«, w»n, «° 3<°>,» e« z N,d m I»«er »°!chi«r im 2, S°N«. k°nM°.3»°dr°«!.r° in der Neinm Pii°»°» b°!«r°n°u w .ne« lurz°n öeit«»um° ftn, Steinadler in Lchl»«° !!^5^, 2n l M h°'t? Zwei ba°°n wurden »n den zoologischen Garten nach Berlin, zwei an den Thiergarten im Prater in Wien gesandt, und der letzte der sich leider den einen Fang im Schlageisen sehr erheblich verletzt hatte, befindet sich noch in einer Voliöre im Garten der Cementfabril in Mojstrana. Ein Gamskitzböcllein, das an der Leiche der Multergeiß die infolge durch eine Lawine erhaltener Verletzungen umgestanden war, halb verhungert aufgefunden worden wurde vom Jäger Ianez Nabic mit Milch aufgezogen' Das überaus herzige Thier ist ganz zahm. fchläft mit den Hunden des Jägers zufammen und läuft im Dorfe MoMrana frei herum wie ein Hauöthier. Die Aussichten für die Hochgebirgsjagd find daher überaus schlecht und es wird langiährig fortgesetzter Schonung bedürfen, um dle alten Bestände wieder zu erreichen. Auch die Schildhahnbestände scheinen gelitten zu haben, denn während sonst beinahe auf allen Höhen das Rodeln des lustigen Gesellen zu vernehmen war, hört man diesen nur auf sehr vereinzelten Stellen. Das Auerwild dagegen hat auch in den höheren Lagen keinen Schaden gelitten, doch war die Jagd auf dasselbe durch das fortwährend schlechte Wetter, das während der Balzzeit herrfchte, sehr be-eintrachtlgt. Auf den hochgelegenen Balzplätzen der Ober-lrainer Reviere wurde die Jagd erst vom Mai ab mög-lich und ergab dann ziemlich günstige Refultate. — So traurig die Ausfichten für die Hochgebirgsjagd sind ebenso erfreulich sind sie für die Niederjagd. Der hohe Schnee der im December vorigen Jahres gefallen war, schwand schon nach Neujahr und fand keine Erneuerung. Hühner und Hafen überwinterten daher recht gut. Wenn noch die Gelege der Hühner gut auskommen, so kann man auf Hühnerbestände rechnen, wie solche in Kram noch nicht dagewefen sein dürften. — (Entfprungene Zwiinglinge.) Die am 5. d. M. gegen '/.6 Uhr früh von der in Kroisen-bach detachierten Zwänglingsabtheilung entwichenen Zwang-linge Josef Strobl und Benedict Bauer wurden fchon am selben Tage nachmittags von der Gendarmerie-Patrouille am Trauerberge bei Nassenfuß aufgegriffen und am 6. d. M. abends in die Zwangsarbeits - Anstalt in Laibach rückeingeliefert. __2 — (Rindfleisch.Preise.) Im Monate Mai betrug der Durchschnittspreis für ein Kilogramm Rind« fleisch: in Radmannsdorf 1 3, in Kronau 1 X 8 li in Afsling 96 b, in Veldes 1 3 8 ll, in Kröpft 92 d' in Senosetsch 1 k 4 l,, in Wippach 96 Ii, in Oberlaibach 96 k, in Stein 86 k, in Mannsburg 88 k, in Kraxen 88 b, in Tschernembl 80 !,, in Mottling 88 Ii, in Littai 96 k> in Weichselburg 88 1l, in Sagor 96 l> in St. Martin bei Littai 96 l,, in Kraiuburg 1 X in Aischoflack 88 ll, in Neumarktl 1 k 4 !,, in Gottschee 92 k, in Großlaschitz 80 K, in Reifnitz 88 k, in Rudolfs-wert 1 X 22 !i, in Treffen 96 li, in Seifenberg 80 Ii, in Loitsch 88 li, in Altenmarkt bei Laas 88 d, in Idria 92 k, in Planina 1 X, in Zirknitz 96 !i, in Landstraß 68 k) in Nassenfuß 88 II, in St. Barthlmä 80 d, in Großdolina 80 li, in Ratschach 96 K, in Gurlfeld 1 15 12 b, in Ndelsberg 1k 4k, in Illyrisch-Feistrih 96 k. __o. — (Der Spar- und Vorschussverein in St. Veit beiSittich), registrierte Genosfenfchaft mit unbeschränkter Haftung, versendet soeben seinen Rechenschaftsbericht für das vierte Verwaltungsjahr 1899 Dem genannten Vereine, welcher Mitglied des Verbandes heimischer Vorschusscassen und Wirtschaftsgenossenschaften in Laibach ist, sind im vergangenen Jahre 49 Mitglieder neu beigetreten, während 4 Mitglieder ihren Austritt anmeldeten. Der Mitgliederstand mit Ende des Jahres 1899 betrug 291. Der Geldverlehr des Vereines betrug an Einnahmen 58.727 fl. 51 lr. und an Ausgaben 57.001 fl. 67 kr., somit der Gesammt - Geldverlehr 115.729 fl. 18 kr. — An Spareinlagen wurden neu eingelegt 35.411 st. 74 kr., während 20.658 fl. 19 lr. behoben wurden. Der Gesammtftand der Einlagen betrug 66.239 fl. 86 kr., hiezu die anerwachsenen Zinsen per 2570 fl. 18 ll., mithin 68.810 fl. 04 kr. Spareinlagen werden von jedermann, also auch von den Nichtmitgliedern, angenommen und mit 4M. vom ersten Tage des der Behebung vorangehenden Monates verzinst. Die Zinsen werden am Ende eines jeden Jahres dem Capitale zugeschlagen. Von Darlehen, auf welche jedoch nur Genossenfchaftsmitglieder Anspruch haben, sind 5^/,pCt. zu entrichten. An solchen wurden im ganzen 15.315 fl. bewilligt, während Darlehen im Betrage von 4784 fl. 68 lr. rückerstattet wurden. Der Gesammtstand der Darlehen beträgt 39.112 fl. 32 lr. Der Vorschussverein erzielte einen Reingewinn von 506 fl. 86 lr., welcher dem bereits vorhandenen Reserve« fonde, der nunmehr auf 1003 fl. 93 kr. angewachsen lwutden be'l dn Uentt^veHamnüunll gewahU: Johann »ZGun, ReMwenwMi und I. l. Mmchj«' w El. VeK, zum Obmann; Union Cevckar, Grundbesitzer ,w Aonn^ak, Anwn FaMa, G! "^" Blick des Herrn Corille. Ein hl» >^e mün^ ^°"z trat in seme Augen. h 'ch Mi Z ^cht haben!, gab er zu. «Aber was 3 "ich b'Fabrik? Ich kann nicht arbeiten! Ich * fchge^""" dem Geschäft innerhalb eines !ö ^en"^" Sie nurl. sagte Corille überlegen, sle 7»tathH" 'ein Selbstvertrauen! Folgen Sic A^ Ach °?s^" ""d Sie werden sich gut daw B^Es2^.°ls'N gestanden, nicht gern m.t lieber, wenn Sie an die Stclle V^'l P' .raw,! Sie wissen, ich habe nur Ihmn ^7 läfti^ ' l-n angenommen. Die Arbeit wird Ihmn geq^t h'ai^"' dafür lasscu Sie mich nur sorgcn. H> I", Ih^ gjj^ und dcm Personal ^tt^Ntere? ^^ sich allerdings das Ansehen !°d dche Not^"^."ae" Fleihcs geben. Da« .st 'ch^Iorg,^"hwendigkeit. Sie müssen unbed«'gt ^??^ ^ "e^t schwärzer °u^, att e« u, ^M^ zusaa n 5?" mit der Ieit Bekannte fmtx", Z. 3 knder^-, In einer Stadt mit nvcrw.egend ^ch^N sich Alterung, wie Ihre Heimatstadt es !" " KI'"""" Leute, die nach stimulierenden ""i itz »?' "s wie das osscielle Kleinstadtlew« ^ lnan^^ ihnm Mistend nur ,., m«n!e er >Ken„t m»n Nllchher 1st heirate m°n'^°«ch;u « v^^,,^, ^ 3!°R'ch° - P 'd°n. °°», C°.P«, de Balle«: T°.t° ^ Mini »die Sommeiftische em!uden!> "'" ffe r Mdelamp «ach,« «im abwehrende Gche ?Ä »ünlche Ihnen Muck auf l>,e Suche nach ?A ft« ml. vrach er wegwei end, «Unden U <^ eine Diogen «, Spitaluerpflegs- nebst den bezüglichen Transportkosten 373 K 78 l,, Beerdigungskosten 16 X, Verwaltungslosten 587 X 32 d, Neservefond mit Ende 1899 580 X 24 !». Die Krank-Heilsstatistik weist einen Krankenstand von 82 männlichen, 3 weiblichen, zusammen 65 Personen auf, an welche 1255 Kranlentage (beziehungsweise Spital« vttfflegstage) gezahlt wurden. Das Schüdsgericht wurde nicht angerufen. Die ärztliche Behandlung der erkrankten Mitglieder erfolgte im Gerichtsbezirke Gurlfeld durch den k. k. Bezirlsarzt Dr. Gallasch und den Districtsarzt Dr. Geiger in Gurtfeld, im Gerichtsbezirke Ratschach durch den Districtsarzt Dr. Alois H o -man in Ratschach. In den Gemeinden Savenstein, Dvor und Bründl wird, wenn ein dringender Fall vorkommt, auch die ärztliche Hilfe in Lichtenwalo in Anspruch genommen werden. Die Entlohnung der Aerzte geschieht fallweife nach dem ärztlichen Tarife. Die Medicamente werden aus der Apotheke in Gurkfeld und bezw. aus den Hausapotheken der Aerzte in Ratschach und Lichtenwald bezogen. Die ärztliche Hilfe ist gut und hinreichend; dagegen ist die Krankencontrole noch mangelhaft, da die Mittel der Easse nicht hinreichen, um Controlorgane zu halten, welche eine intensivere Controle ausüben könnten. Wegen der besseren Controle wird im Jahre 1900 das Geeignete veranlasst werden. —o. — (Einiges aus der Statistik über die Feuer- und Hagelschäden im Jahre 1899.) Im Verwaltungsbezirke Gurlfeld lamen im Jahre 1899 24 Brände vor, welchen 54 meist mit Stroh gebeckte Gebäude zum Opfer sielen. Durch die Brände wurden geschädigt 45 Parteien mit einem beiläufigen Gesammtschaden von 26.379 X. Von den abgebrannten Gebäuden waren 36 versichert. Der Brand entstand in einem Falle durch Brandlegung, in acht Fällen durch Kinder und unzurechnungsfähige Personen, in einem Falle durch Blitz, in zwei Fällen durch fahrlässiges Hantieren mit Feuer und Licht in den Gebäuden und in zwölf Fällen durch unbekannte Ursachen. Durch Hagelschaden haben gelitten: in der Gemeinde St. Nar-thelmä 70 Parteien einen Gesammtschadett von 70.000 X> Grohdolina 150 Parteien 12,000 X, St. Cantian 700 Parteien 10.000 X, St. Margarethen 50 Parteien 6000 X, Nassenfuß 200 Parteien 14.000 X, TrMe 60 Parteien 800 X. —o. — (InGunclje bei St.Veit obLaibach) wurde, wie man uns von dort berichtet, am 10. d. M. die neue Wasserleitung feierlich eingeweiht. Der Bericht darüber folgt. Telegramme des k. k. Telegraphen-(Korrespondenz -Bureaus. Grundsteinlegung der Kaiser Franz Zlosef-Airche in der Douaustadt. Wien, 11. Juni. Gestern vormittags fand die Grundsteinlegung der Kaiser Franz Josef-Kirche in der Donaustadt in Anwesenheit Seiner Majestät des Kaisers, des Erzherzogs Franz Ferdinand und der übrigen in Wien weilenden Mitglieder des Kaiserhauses, der Minister, des diplomatischen Corps, der Generalität, Mitglieder des Herrenhauses und des Abgeordnetenhauses und zahlreicher Würdenträger statt. Auf dem ganzen Wege von der Hofburg bildeten Schulkinder, Vereine und Corporations Spalier. Die Fahrt Seiner Majestät des Kaisers glich einein Triumphzug. Aus taufenden von Kinderlehlen drangen dem Kaiser brausende Hochrufe entgegen. Die Vereine und das Publicum begrüßten Seine Majestät enthusiastisch. Aus dem Festplahc wurde Seine Majestät der Kaiser von der Protectorin des Kirchenbaucomitss, der Erzherzogin Maria Therese, dem Cardinal Gruscha,! dem Bürgermeister Dr. Lueger und dem Präsidenten des Kircheubaucomite's Fürsten Clary begrüßt. Nachdem Cardinal Gruscha die Weihe vorgenommen hatte und' die Versetzung des Grundsteines vorgenommen war, that der Kaiser die drei Hammerschläge auf den Grundstein. Dasselbe thaten die Mitglieder des laiser-üchen Hauses. Seine Majestät der Kaiser zeichnete mehrere Mitglieder des Comite's sowie das diplomatische' Corps durch Ansprachen aus und drückte dem Comite' seine Allerhöchste Zufriedenheit aus. Auf der Rückfahrt wurde Seine Majestät mit enthusiastischen Hochrufen begrüßt. _^^_^_^^ Der Krieg in Hüdafrtka. London, 11. Juni. Einem Telegramme des Oberbefehlshabers in Eapstadt ssorresliere-Walker an das Kriegsministerium zufolge meldet Kelly-Kenny aus Bloemfontein vom Gestrigen, dass General Methnrn mit den« größten Theil seiner Division am 8, d , morgens zrhn Meilen südlich von Heilbrom,, w. verlautete, General Colvill mit der Hochlandes stand, ein Gefecht hatte. General MthM °" Lmwy am 5. d. M. mit großen Vonächw u»° ' Pakcs daselbst zurück, um die Stadt zu HM». ^ Keuny halte dem Obersten Kros befohlen, W" . feindlichen Vorposteu vorzurücken, indem er ss" dass die Berichte über die feindlichen St"«"" ^ ^ trieben seien. Jetzt sei alles ruhig und es lMN) ^ züglich des Südens der Districte leine A'soM«- .^ nördliche Verbindung mit Kroonstad st, l"W ^ 0. d. M. unterbrochen. Ein weiteres Telcgw« ,^ Kapstadt berichtet über die Verluste des ^!" , Regiments vom 7. d. M. Ein grohcr Theil »l! ^ verwundet worden. Vom vierten Bataillon pc> stchs Mann entkommen. « »aül London. 11. Juni. Eine Depesche M"" ^ d.!n Hauptquartier in Natal von heute ^W. britischeStreitmacht concentrierte sich in der vttW"^ No.cht am Klip River bei dem den Gansoli. Wir kamen bei dem dortigen ^!> ^ au 3000 Mann starken feindlichen Macht zuv°l'' ^ die Absicht gehabt haben dürfte, den Pass zu ^ TX>r Feind zog sich zurück, sobald unsere '^ Geschütze das Feuer eröffnet halten. D'e i ^ Cavilleriebrigade hatte eiu scharfes Gefecht, , ^ »ins, re linke Flaute deckte. Die Engländer v" ungefähr sechs Todte und sieben Verwundete. ^, London, 11. Juni. Amtlich wird gw^. Am 7. d. M. fand bei Roodeval ein OeM ^ 17 Mann, darunter zwei Osficiere, wurden ss^, 70 Mann, darunter fünf Officiere, wurden ver^ die üurigeu wurden gefangen genommen. ^ ^ h O. Melhuen mit feiner ganzen Division hatte am "- ^ früh ein Gefecht 10 Meilen südlich von Helios Die Vorgänge in China. . Berlin, 11. Juni. Das Wolff W ^ meldet aus Peking vom Gestrigen: D«e I, ^, feindlich,»!, Ausschreitungen haben sich nicht «"' g In einer hiesigen Straße wurde heute der ^ der belgischen Gesandtschaft von chinesischen «^. auffallen und geschlagen. Das dicht vor dw ,^, thor in Peking gelegene Sommerhaus ve^ nationalen Clubs winde gesteru durch ^?,^^» zerstört. Mittelst der Eisenbahn werden VM" ^ herangezogen. Weiters wurde die Schuhwacye . z^ Tsm durch 30 Matrosen von der «Irene» ^ Mann vom Secbataillon vermehrt. Mch"" ^^ deutsche Matrosen sind von Tien-Tsin H"W ^ wrgs; denselben folgen etwa 1450 Mann al^ tionen. HetA London, 11. Juni. «Reuters Off'«'"' „. ^ Peking: In der von den Box.rs am ^^/ niedergebrannten Misfionsanstalt TungM" ülier 40 eingeborene Christen gelobtet. ^ London, 11. Juni. «Reuters Vurea« F aus Plling vom 9.0. M,: Die Zahl und ^eu ^ der Boxer nimmt beständig zu, die Straßen,^ F die Gesandtschaften gelegen sind, sind fo"w^^ gefährlichen Individuen angefüllt. Die ^ ^M der Methodistenmission haben eine kleine au^p Wachmannschaft zum Schuhe. Mau glaUM. ^, Katholiken, im Falle sie angegriffen wer"" Widerstand werden leisten können. . ,„elt>et^ London, 11. Juni. -Reuters Offt"'' ^ Petersburg von gestern: Infolge ^M ^c zw'schen der russischen Regierung und 0" M Mächten ergeht nach Port Arthur vel ^. 6000 Mann der dortigen Garmson bereit s ^M nur nach Tien-Tsin abzugehen, sobald °,gl^ Gesandte in Peking deren Entsendung ve" M die Umstände es erheischen. — Die Lond0" ^ blatter melden aus Tien-Tsin: Es uerlau" ^ se" weise, dass 4000 Russen bei Peu-Tacho g"" , und nach Peking marschieren. ^ «. <^ London, 11. Juni. «Daily W'Wh'H aus Shanghai vom Gestrigen: "' fl^ Tien-Tsin-Peling wird durch Abtheilung" ^ Truppen unter dem Schutze von Kanonr ^ ^. Panzerzügeu montiert sind, wieder '"^fB^ Eine Kosalenal'therung, die gestern elnen"^c , ritt um Ticu«Tsiu unternommen h"tc, ^B^ einigen tausend mit Gewehren, Speeren u"" M^, bewaffneten Eingeborenen angegriffen- ^htt^F feuerten auf die Angreifer und steten ^H felben. Die Unruhen greifen nunmeyl ^. z Tschwang über, wo der Geschäftsverkehr'hM ^ London, II. I'.mi. Wie die Ab" d^B Tien-Tsin melden, verlautet doH ft iii^ Kaiserin-Witwe in die russische GesantM"> geflohen sri. <^ ----------" k, v«> iNont, 11. Juni. Nach dem mmM HZ vorliegenden Ergebnis der SUch^y" ^s« dreißig verfassungstreue, darunter »eu« ? L und neun Eandidaten der äußersten "' ^^HitungNr. 133. 111? 12. Juni 1900. Neuigkeiten vom Büchermarkte. ^No,«7 k'iio,, //.^ ^' l^eure« liu temp« p»,8^ ^°«^° ^ra" l "^' ,^"5 ^ Nannie. X 4 20. - - Estorff. ^?'°Mundh N^ - Lobedanl ^ch.l^ ^NoN^ der Jugend im schulpflichtigen llF'lscherin V ,,! 6 Typische Operationen. X 8-60., ,2. »eine Urbervortheilungcn im I °"f ^n»,d volu^.^"^«^ H'"'" Die Mimil des 3eh >ü.hig . b°luntar.schcr P'Ychologie, X 16-80. ^^rg'^^ «^ b^ Ja. v. Kleinmayr H ^-?^^ "wach, Congrcssplah 2. Angelommene Fremde. ^>N8. I,^. b°ttl Stadt Wien. ^'^^"''Mii!,^?' ^^"' Reisender, Narasdin. -^^enb,,^unche>. ^^ «eamte- Franl. >y F^zlowanli V.^'^""'', l. u. l.Oberlieulenants, ^ ^^'l"'der O.^"", l- u. l. Artillerie-Oberlieutenantö R ^^«°"ii/3ieis°k.r7'^^' l. u. ,. Oberlieulenant, 7°7^ Maluszla, ,. u. l. Obcrlieutenant, k^stM ""b, Kfm ^"Ingenieur der ,. l. Staatsbahn, ^.l?' ^utsH' Ylstntz. ^. K.zisnil, Priester. Cilli! '!.l, VKFkldN f^nz'"'. Uellina, l«eisende, Linz. ^°8enV"be°mtrr '^^ Esseg. - Hild. V ^ '^uwN Z"a. - Eber. Reisend«, F^rth! '^ifflt, hinter 'cv"lagenfurt. ^ Mulej, Privat, Ober-», «? l! W, ^eil^^"^"' Marburg. - Hochstädter, >Vt I u n j '^der; Kleinert, Kunstmaler Wiin. ^ ^'d". Warn., ""' «°hnbeamter. Wolfsber«. -«, 3"'' l. l Eck3": " Vulovic, Geometer Windisch-!>^N.>p<2n!°'^^'°°ch- - 3ioth. Reifender, ^'ttH^pfc>I rern^^e'. Dmeövär. - Teltfch, Rei enber !>ün "' Trieft ' ^u^besttzcr, Schloss Kreuz. - Forti, ^'Ü^e.; '^_^ Stagle, Kfm., Vienenfeld. - «ass >r. zlende; zlj',i^°^I°«"' Schrütter, Stähler, Mach ' 5bpi,h «wa, Oberinfpector, Wien. - Kirchenberg' ^9, Juni ^bottl Elefant. ' ^tH^"' Nestel ^"aenieur, s. Familie u. Diener, ^< "n". Ob rlais,^/""' ^""llh- - Dr. Furlan Vlb.V^'F'um^^>^. Araber, Kfm., Kronstadt. /> ^"brova ^^.'ll.gmann, iifm., Pilsen. -^ ;Mu'ni^ liflte,^uer, Winter, Ingenieure ^ U>öl^ »ranz Nil?5' '' l-Oberbergarzt- Dittrich, ^"'G ^^hrlich ».. Thaller; Löw. Kfm., Vgrant. - >^'' «»ien. ^?^ """'. 3reund, Grii.„vald, s. Frau, ^^^^^^"rel, Private, Mexandrien. - Charles, I Ingenieur; CSelilowih, Kfm., Trieft. — Loncariö. Nesiher, Selca. — Fehir, Kfni.. Jala. — Feiglftock, Kfm., Marczalli. — Stopf, Kfm,. Innsbruck. Verstorbene. Am 8. Juni. Johann Verbic, Fleischhauer, 61 I., Schlachthofstraße I, ^pop/exi» csrebri. — Michael Sadar, Arbeiter. 60 I,, Radehlystraße 11, Oeäemil cerebri. Am 9. Juni. Helena Kerzisnil, Heizersgattin, 70 I,, Sparcassastraße 3, Gehirnerweichung. — Josef Strelelj, Gärtner, 64 I., Peteröstraße 69, Krebs. — Anna Gerden, Nrbeiters-tochter, 3 I,, Polanastraße 41, Oeäema pulm. — Francisca Sesel. Magistratsrathsgattin. 3? I., Nesselstraße 1, Carcinoma. — Johann Lenücl, Spenglerssohn, 3 I., Petersstraße 21, Tu» berculose. Im Siechenhause. Am ?. Juni. Helena Suselj, Arbeiterin, 64 I., tt». r28mu8, ^lelllncdoli». Volkswirtschaftliches. Laibach, 9. Juni. Auf dem heutigen Marlte sind erschienen: 4 Wagen mit Heu und Stroh, 26 Wagen nnd 3 Schiffe mit Holz. Durchschnitts.Preise. Prei« Prel» Weizen pr. q . .-------1? 6U Nutter pr. lcg. . . 1 80-------- Korn » . .-------15 20 Eier pr. Stück . . —^ b------- Verste » . .-------l4 30 Milch pr. Liter. . — 16------- Hafer » . .-------12 90 Rindfleisch I»pr. lcz 1 2b-------- Halbsrucht ...----------->- Kalbfleisch . 120------- Heiden » . .-------l8 80 Schweinefleisch » 1 20------- Hirse, weiß ...-------19,- Schöpsenfleisch . - 80-------- Kuluruz ...-------13 80 Hähnbel pr. Stück 1------------ Erdäpfel ...-------6 70 Tauben » — 3b-------- Linsen pr. Liter . - 24-------Heu pr. q . . . . 4.20------- Erbsen » . — 80-------Stroh »».... 4!------------ Fisolen » . — 15-------Holz, hart., pr.Cbm. 6,80------- «inbsschmalzpr.lcs I,M-------—weich., » —j------------ Schweineschmalz » 1 3b-------Wein,roth.,pr.Hltl.----------------- Speck, srisch » 130-------— Weiher, »----------------- — geräuchert » 1 4b--------______________________ Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehohe 306-2 m. Mittl. Luftdruck 736-0 mm. 71 <2Ü.5l. 737-51 239 S. mäßig halb bewöllt ^^ 9 . Ab. 7374 191 S. schwach theilw. heiter 127l?U.Mg.j 736 2 j 14-4! S. schwach < heiter < 0-0 Das Tagesmitlel der gestrigen Temperatur 19 0 °, Noi. male: 17 3°^_______________________________________ Verantwortlicher Redacteur: Anton Funtel. Soeben erschienen: PflotiTAnhllPh I Einleitung, Morphologie, Ana-rildlUöNUUlrll I, tomie u. s. w. Blutenpflanzen, Familie 1-31, K 2 40. Pflanzenbuch lUsTiS*™*Familie 32 62 Pflanzenbuch llUlTsT"""' F""iUe 63 77 PAonvonhllPh l\i Blütenpflanzen, Familie 78-96, rildlllDIIUIfUII lY, und blütenlose Pflanzen, Fa-(2269)2—1 miIie 97"128» K 2 40. Zu beziehen durch die Buchhandlung lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg Hotel Elefant Dienstag, den 12, und Mittwoch, den 13. Juni 1900 Wiener Humoristen-Ensemble. .^ufangr S Uhr. Seine ergebenste Einladung macht (2278) hochachtungsvoll Gab. Frölich, Restaurateur. |^p*> Siehe grosBC Placate. ^9U Alle Oatlungen von '------" Spirituslacksn °l«««ner««ffe, N°ch »u««,.« mtt""ch'„»fme Zi«.^^' Ä* Bartafllia-ScJUambl l^l&&t% EinZigeS DepÖt für KraiD: A\uff\ U AP°thekeKccoli,zamEnger ^v^Š^J/ (8I46) Laibachl WieDflrstrasse' •-> *'%sZ^^L Ein ^10 k0Bt0t elae Krone. ______*'Wi^ Aaswž"W ADsträje M ÄachuaHme. V' ^ibaoh erb«; Wr' 2e* PO«*« ^\_^^eroeten. (2286)2-1 ?!pusien I V^6) Ablast ^r SraUnau' Böhmen. \L AgenteiUf Erlangen. ^^^ uen gesüßt, i5_j ^^ Laibaoh erbeten. IJw i ILaibacher Actien-Gesellscliaft für Gasbeleuchtung. Einladung ; zur j . oriiiilliei terÄiffllBii: ? der Aotionäre der Laibacher Actien-Besellschaft für Gasbeleuchtung I C 5 welche g j Bonnerstag, den 28. ]uni 1900, um 11 Uhr vormittags j im Bureau des Herrn L. C. Luckmann in Laibach |3 Franz Josef-Strasse Nr. 9 abgehalten wird. (2283) \ 1 Tagesordnung:. || 1 ) Bericlit des Verwaltungsrathes über die Ergebnisse des | abgelaufenen Gescliilstsjalires, über die Geschäftsführung und die g allgemeine Lage der Gesellschaft; . f 2.) Beschliissfassung über die Verwendung des Reinertrages; g 3 ) Wahl von zwei Verwaltungsräthen (§21 der Statuten); \ 4.) Wahl des Kevisions-Ausschusses. Die P. T. Herren Actionäre, welche ihr Stimmrecht ausüben wollen, worden eingeladen ihre Actien | längstens bis einschliesslich 25. Juni 1900 i bei Herrn F. S. Euringer in Augsburg* oder j f > L. C. Luckmann in Laibach TM hinterlegen (§ H der Statuten) und daselbst die Legitimationskarten m Der Obmann des Verwaltungsrathes: 3 r «ihach. 11- Juni 1900. T _ T . s LalöRC ' gez. Josef Luckraann. g Dražbeni oklic. Po zahtevanju Jožeta 7nma | sestnika v Bognieiva!? bo ^ P°" dne 19. junija 1900, idopoldne ob 11. urii pri od .' 18 h, prmklini na 36 K 20 h 92hNTHai?J8i POnU,dek *na5a 1830 K 92 h, pod tem zneskom se ne prodaje. Dražbene pogoje in listine, ki hb žele kup«ti, pregledati pri 8podaj o/na-menjeni sodniji, v hbi gt. 4, med opravilnjmi urami. ' I , P/avice kalere bi ne priputtale j dražbe je oglasiti pri sodniji najpozne « ä d^bftrbi05:0"11 pred 7i"eiS ara?.De, ker bi se sicer ne mogle raz-veljavljat. glede nepremiönine same. O nadaljnih dogodkih draibene^a poHtopanja se obvestijo osebe katere imajo «edaj na nepremiöninah pravice ah bremena ali jih zadobe v teku dražbenega postopanja, tedaj Samo i nabitKom pri sodniji, kadar niti ne Btanujejo v okolišu spodaj oznameniene sodnije, njtine imenujejo tej v sodnern kraju stanujoèeg.i pooblafiCenca za vroèbe. C. kr. okrajna sodnija v Mokronoiu, odd II, due 22 inajmka 1900, Laibach« Zeitung Nr. 133. 1118 12. Iuniis^ Course an der Wiener Börse vom 11. Juni 1900. N°ch dem o^n LM-" Die notierten «tourse verstehen sich in ftronenwilhrung, Dic Notirrung sämmtlicher llctlen »nd der «Diversen Lose» versteht sich per Glück. ,^ ^""^ Allgemein» Ztaat-schuld. """ ^"" «inhtitl. ««nte in »lottn M«i» November p. «. 4 2°/„, . . 9? »5 9^15 WNot. Fel,r.°«lug,pr.C.4-2°/o 9795 »8 15 „5 dlo. dto. dto. per Ultimo 4°/„ 9? 45 97 «z c>esterr.Investltlon«-»lente,ftsi., pkl «assa .... 2'/,°/» 84 »5 84 45 »ise«b«h».«ta«t«sch«ldver. schreib»»«««. «llsabtthbahn in «., steuerfrei, zu 24.000 Kronen . . 4°/» — — — -Franz« Josef «Vahn in Ellber (biv.Tt.).....5>/.°/<, 119 35 120 3» skldolfsbahn in Kronenwähr. steuerfrei (biv. Lt.) . . 4°/» 95.40 9« ,o Vorarlbergbahn in Kronenwahr. steuerfr., 400 Kr.. . .4"/» 9525 96 2b Z» «t«a««schnld»ersch»elbn». ,en «»«eftemp. «isk»b.>«ctie». «liiabetlibalin «00 fi. ilM, ü'/.»/« von 200 fl.......492 — 497 — dto. LlnzOud». 200 fi. «. W. T. ü'/<°/,........439 — 440 — dto. salzb.-Ilr. 200 fi. ». «. E. ü°/,.........428 — 431 — Val..Karl'Lub«..». «0 fl. «Vl. 5°/, V«M 200 fl......4«« 50 424 - bto. dto. dto. per Ultimo. 9120 91-40 Ung. Lt.-—,59 — thelsz-Meg.'Lose 4"/, .... 138 75 13» 75 4°/, ungar. Vrundentl.-Oblig. 9175 92 75 4°/, lroat. und slavon. dttt« 92 50 93 50 Anden össenll. Anlehtn. 5°/, Donau-Meg.««»leihe 1878 . 10« 50 107- «nlehen der Etadt «ürz . . —-— — — «lnlchen d, Stadt Wie» . . . 101 «0 10260 bto. dto. lKllber od. Volo) 122-40 — — bto. dto. (1894) .... 92 25 93'«5 bto. dto. (1898) .... 95 25 9575 VOrsebau-Nnleh en, verloib. 5°/, 100 — 100 75 4°/, Kralner Lande« «nlehen . W 25 98 35 »eld Ware Psandbrles» etc. Nodcr. alla.0ft.,P.°«lnst.4°/, 9« SO 9? 10 vest.'ung. Nanl 4O'/^ahr, verl. 4°/»......... 98 50 99-llO bt«. blo. 50jHhr. verl, 4°/» . 98-50 !>« 50 Sparcasst,1.0st„«0I,,verl.4°/, 98 75 92 75 izistnbahN'Vrlorltäl»« Obligationen. Ferdinand« Nordbah» !i Eüdbahn k3°/n v«rz.IHnn..Iuli 820 - 3!il 25 dto. k 5"/n...... 118-75,, l«-».'. Ung..gallz. «ahn..... 103 5<» 104 50 4»/, Untertratner Vahnen . . »»'50 ittl, Diuers» zss, (per stück). Verzinsliche Lose. 3°/„ Vodencreblt-Lllse nl>llcher!t, V, 4<»!> »l. «!5 —^-<»o fl.üVt 780 — 770 - vesterr. Vordwest!> >!00 «. E. 48« — 486 - dto. dtll. llit. ll) 200 ':. E. 477— 47» - Prag Duler Elsrnb, I> abgst. 183 — 184— Ttaatseisenbahn 2,»> >l. S, . «l>^ — 8«4 — Eübbahn 2<»0 sl. 2..... 121 — 123- — Ni.düllrbd. «j«b.-Ä. 200 sl. «Vl. 872 — ,74 50 Tramwau-Ges., Ns»eWi,, Prio« rltät« Äctie» 1»» fl. . . . 200 — »lO — Ung.gaüz, (tisenl!, üm'sl, Vliber 411— 414 — Ung-U»estb.(Nl>abGr!iz)!l>»«!I,H. 425 — 430 — Wiener uacalbahiien.Ac!.'«»«!. —— — — Danken. Angln vest, «anl 200 sl. . . z>83 — 285 — Vaulverein, Wienrr, 200 sl. . 50« -.^510 — Äobcr.'Vlnst., 0,'st., 200 sl. V. ^,3>—,9,7 — «rdt.Mnst. >, Hand, ». «. 1«0 fi. 70» — 709 — dto. bto. prr Ultimo . . . ?08—,709-— llredilbaiil, All^, ,ma., 300 fl. . ?i:l — ?<4 — Drvllsltenbnnl, VIllg,, 200 fl. , 432'—'4!5-- ah> ^'"°< ,gz-^. l in Wie» ><»« sl. - '„M ««'^> !tile»bal,»w. iici^..>tls«. "' „^, » „ltlbemW". P«p'", "/^ ,«zH s „THloalmiivl". 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