^oiMra plaffiMi V futuflal. 79. Jahrgang EnelMint wöchentlich sechsmal (mK Awiriime der Feierlage). Schrift-leitimg, Verv^altunft und Buchdruckerei Tel. 25-67, 25-68 und 25-69. Maribor, Kopaliftka ulica 6. Manuskripte werden niobt eetonrniert. Anfrigen Rückpc^ beUegeo. ifi Nr. 156 Smittag» dm 17. laiil 195f Inseraten- und Abonimwütb-Annabme in Maribor, OopaiiMca ulica fl (Verwaltang). Bezugspreise: Abholen monatlich 23Dii:^ zustellen 24 Dia, dorcfa die Post monatlich 23 Din, für das Äutland monefHch 95 Din. Einzetotnnmer imd 2 Din. Prais Mn TWO Wotiliom fttUuita Q^orerft toirtf^aftll^e 0>lepreffalien S>ir £age In iCifiitfin unberfinöert / 3ti cSitoartniio einer gemeinfamen englifd^-fran)0fifiÖ-anierifanif(den ^roteflnote in XoNo / (Sine <8rflfirung <^nit>erlain« Aber Oie Gpannung im Semen OHen $on ^af^tnoton p fRoofedelt Man ist in Amerika vielfach Uberseugt, daß RooseveltfUr eine dritte Amts-Periode ins Weiße Haus einziehen wird. Ueber die Abdichten Roosevelts besteht noch immer keine OewJBlieit. Viele drängen ihn, eine bestimmte Erlclflrung abzugeben, daß er nicht mehr kandidieren wer de. Es ist begreiflich, daß Roosevelt diesem Drängen nicht nachgibt. Selbst wenn er entschlossen wäre, auf keinen Fall seine Kandier Jene Probleme, die in gleichem Maße alle Mitglieder des Balkanbundes Interessieren. Es gebe keine Probleme, die nicht auf friedlichem Wege, das heißt ohne Krieg, gelöst werden könnten. Rumänien und Griechenland waren stets bestrebt, ihre traditkmelle Arbeit zur Erhaltung und Stärkung des Friedens unentwegt fortzusetzen. In enger Verb'ndung mit dem verbündeten Jugoslawien und der Türkei arbeitet man schon sechs Jahre rastlos an der Stärke des Balkanbundes. Bukarest und Athen arbeiten in engster Fühlungnahme mit den befreundeten und benachbarten Staaten an der Festigung der Sicherheit in diesem Teile Europas. Redner schloß seine Ausführungen mit ei- sein, seine Kandidatur aufzustellen oder jedenfalls einen entsche'denden Einfluß auf die Nominierung das Parteiprogramm auszuüben. Er ist mit 55 Jahren noch verhältnismäßig jung, aber die Opposition gegen ihn in seiner eigenen Partei ist beträchtlich. Andere Kandidaten, die viel ge nannt werden, sind der jugendliche Staats anwalt Thomas E. D c w e y in Newyork, der im vergangenen Herbst a.l5 Kandidat sie sind bestrebt, sich nicfat zu übereilen. Man beobachtet die japanischen Wachen bei ihrer Hauptbeschäftigung, der Untersuchung der Personen, die die englische Konzesskm betreten. Die Leute müssen Sich zur Hälfte entkleiden und warten in langer Schlangenlinie, bis sie eüigehend untersucht werden. Wenn ein Engländer gegen diese ungewöhnliche Behandlung protestiert, hat er sofort auszutreten und skh an das Ende der Schlangenlhiie zu stellen, um erst später an die Reihe zu kommen. Die Lebensmittel müssen außerhalb der Konzession beschafft werden, da innerhalb dieser die Lebensmittel äußerst knapp shid. Die japanischen Behörden beschlagnahmten gestern ehien norw^ischen Dampfer. Das Schiff wurde genau untersucht, dann aber wieder freigelassen. nem Hoch auf König Carol und das m-mänische Volk. )SoIHif(Der TRorO in &üb-afrifa Johannesburg, 16. Juni. Vor seiner Kanzlei wurde gestern der Generals-e-kretär des südafrikanischen Bergarbeitersyndikats und bekannte Arbeiterführer Charles Harrys ermordet. Noch in dei letzten Tagung des Internationalen Arbeitsamtes in Genf vertrat Harrys die süf* afrikanischen Syndikate. Schweres Zugsunglück bei Bodent>ach. D r e s d e n, 16. Juni. Am Donnerstag gegen 11.20 Uhr entgleiste der D-Zug 148 Berlin—Dresden—Prag bei der Durchfahrt des Bahnhofes Mittelgrund bei Bodenbach (Sudetengau) aus noch nicht geklärter Ursache. Drei Wagen stürzten um» Die Lokomotive fuhr in das an der Strek-ke befindliche Stellwerk hinein und zerstörte es. Nach den bisherigen Feststellungen sind 13 Tote und 15 bis 20 Verletzte zu beklagen, darunter drei Schwerverletzte. Der Präsident und der Vireprä-sident der Reichsbahndirektion Dresden begaben sich sofort an die Unfallstelle. »örfc Zürich, 16. Juni. — D e v 1 s e n t Beograd 10, Paris 11.7575, London 20.78, Newyork 443.875, Brüssel 75.45, Mailand 23.35, Berlin 1778, Stockholm 107, Oslo 104.40, Kopenhagen 92.75, Prag 15.03, Sofia 5.40, Warschau 83.62, Budapest 87, Athen 3.90, Isitanbul 3.60, Bukarest 3.25, Helsinki 9.15, Buenos Aires 103. für den Gouverneurposten des Staates Newyork nur mit knapper Mehrheit von Lehmann geschlagen wurde, und Roberl R. T a f t von Cinc'nnati, der im vergangenen Herbst als Senator im Staate Ohio gewählt wurde. * Mehr als ein Jahr wird noch vergehen, l:)cvor das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten r^eu besetzt wird, at)ef ^tljener Crinffprüd^e METAXAS: ALLE PROBLEME KÖNNEN AUF FRIEDLICHEM WEGE GELÖST WERDEN 2 3)ir Qinttoort S)rutf($laiiöe BERLIN DROHT MIT DEM ABSCHLUSS EINES MIUTARPAKTES MIT JAPAN UND SPANIEN FÜR DEN FALL, DASS DER ENOUSCH-FRANZÖSISCH - SOWJETRUSSISCHE PAKT ZUSTANDEKOMMT. — KAISER UND KÖNIG VIKTOR EMANUEL UND GENERAL FRANCO KOMMEN IM HERBST NACH BERLIN. — ^Mariborer Zeihjngc Mummer 136. die Wahlen werten schon jetzt ihre Schat ten auf die ganze Poh'tik. Der erste Präsident, George Washington, ist vor genau hundertfünfzig Jahren, am 30, April 1789, in die neue Würde eingesetzt worden. Die Zeremonie fand in Newyork statt, in einem nach heutigen Begriffen recht bescheidenen Gebäude, das damals die Bun-deshaJle h-eß und heute die Newyorker Abteilung des Bundesstaatsamtes beherbergt, Die bisherigen zweiunddreißig Prä sidenten haben ohne Ausnahme Familien angehört, die seit längerer Zeit in Amerika ansässig waren. — Das Amt des Präsidenten ist auch formell das einzige, das nach der Verfassung nur einem gebürtigen Amerikaner übertragen werden darf. Die meisten Präs'denten waren britischer Abstammung. Hoovers Familie stammte ursprünglich aus der Schweiz, Vau Buren und die b'iden Roosevelts, alle drei aus dem Staate Newyork, sind holländischer Abstammung. Beruflich waren weitaus die meisten Präsidenten Rechtsanwälte. Nach ihrsm konfessionellen Bekenntnis ge hörten neun, darunter Franklin D. Roose-velt, der anglikanischen Kirche an, sechs waren Presbyterianer, andere wiederum Methodisten, Unitarier, Komgregationali-sten, Baptisten, Quäker oder Mitglieder der Reformierten Holländischen Kirche oder der Kirche der Apostel Christi. Kein amerikanischer Präsident ist bisher rö-misch-katholisch gewesen. Zwei der größ ten Präsidenten, Thomas Jefferson und Abraham Lincoln, haben überhaupt keiner Kirche angehört. tönia ^eter an kr %t>xia M II 0 £ e r, 16. Juni. Seine Majestät König Peter und Ihre Majestät Königin Maria sind mit ihrer Begldtung in MUo-icr an der Adria eingetroffen. Die Souveräne wurden von der Bevöllterung überaus herzlich begrüßt. oninifter S>r. 6pai^o in Serlin Berlin, 16. Juni. Zu Ehren des in Deutschland weilenden jugoslawischen Verkehrsministers Dr. S p a h o und des Generaldirektors der jugoslawischen Staatsbahnen Ing. G j u r i ö i c wurde gestern abends in den Gesellschaftsräumen des Reichsverkehrsministeriums ein Abenoessen veranstaltet. le&eutf((>-6rilif<|yrn 3nöuflr{^ i>erdan6lunorn Berlin, 16. Juni. Zwischen den beiden gewerblichen Spitzenorganen Englands und Deutschlands, dem britischen Industrieverband und der Reichsgruppe In dustrie, waren weitere Verhandlungen über die Milderung des Konkurrenzkampfes und über eine Art Arbeitsteilung auf dritten Märkten für Juni in Aussicht genommen worden. Zwischen den beiden Or gtanisationen ist jetzt vereinbart worden, die Fortsetzung der Aussprache um einige Monate zu verschieben. Nach ausführlichen Vorverhandlungen waren Vertreter der beiden Spitzenverbände im März dieses Jahres in Düsseldorf zusammengekom men. An die Aussprache, von der alle Beteiligten durchaus befriedigt waren, sollte sich ein Empfang anschließen, den die Reichsgruppe Industrie in Berlin geben wollte. Die beiden britischen Kabinettsmitglieder, Handelsminister Stanley und Ueberseehandelminister Hudson, sollten an diesen Veranstaltungen teilnehmen. We gen der gespannten politischen Lage, die damals anläßlich der Schaffung des Protektorats Böhmen und Mähren durch das Samstag, den 17. Juni 193&. '_ Reich eintrat, wurde der Empfang in Berlin abgesagt. Für die Verschiebung der weiteren Aussprache vielleicht bis zum Oktober dieses Jahres war die Ansicht maßgebend, daß bis dahin eine Minderung der Spannung zwischen den beiden Ländern erwartet werden dürfe. Die im März verabredete Vorbereitung von Abma chungen innerhalb der einzelnen nationalen Fachorganisationen der Länder wird von dieser Abrede nicht betroffen. SDWiani etrano Dr. William Strang, der AbteUungsche! im eflgliBChen Außenamt, der bekanntlich den britlscheti Botschafter in seinen Pakt-' Verhandlungen mit der Sowjetunion unter stützen soll, flog am Montagmittag von London nach Moskau ab. — Strang vot dem Abflug nach Moskau. (Weltbild-Wagenborg-M.) Südamerikanische Reportage: Mltd) eine Äaffee-Srtitc Der WunSchtraum der Brasilianer erfüllt. Rio de Janeiro (ATP) Petrus als Retter^ 1939 wird kein Kaffee mehr in den Ozean geschüttet werden. Da die Menschen nicht selber zur Vernunft gekommen sind, hat schließlich die Natur ein Einsehen ge« habt. Sie ließ eine Reihe von trockenen Monaten über Brasilien hereinbrechen. Nach fünf Monaten Dürre haben sich die Ernte-Aussichten so verschlechtert, daS die geschäftliche Situation des Kaffees verbessert ist. Anderswo rechnet man ja noch nach jener eigenartig. Zählmethode» wonach das größte Unglück für den Pflan zer eine reiche Ernte des Nachbarn ist: Hier wäre es ein Glück, daß »leider« iä diesem Jahre niemand widerfahren ist Nur 20 Millionen Ballen Kaffee werden diesmal in Brasilien geerntet werden. Das sind fünf Millionen weniger, als die Welt zu verzehren vermag. Das ist die Hälfte der Eijnte des Jahres 1938. Das ist weniger als in irgendeinem Jahre der Nach* kriegszeit mit Ausnahme des Unwetterjahres 1925. Die Regierung war zu anständig. Man vdrd also den Weltbedarf kaiM decken können. Es gibt übrigens noch einen anderen Grund, aus dem sich die Brasilianer neuerdings gegen die Kaffee Verbrennung sträuben. Ihre Regierung hat nämlich die Kaffeepreise während der ganzen Krise mit den allergrößten Opfern künstlich hochgehalten. S'e hat die Ernte beschränkt, den Überschuß vernichtet und alles getan, um die Lage des Kaffeemarktes zu verbessern. Derweilen haben anderswo die Produzenten lustig drauflos produziert. Sie haben die gute Gelegenheit benutzt, ihren eigenen Anbau und Handel auszubauen. Die brasilianische Regierung hat daher direkt die Konkurrenz mit ihren Maßnahmen unterstützt. Brasilianer haben das Nachsehen gehabt, wenn sich irgendwelche rücksichtslosjen Außenseiter in Indien d'e Situation zunutze gemacht haben, um zu unterbieten und die Kunden an sich zu locken. D'e ganze Kaffeeaufwertung wird ihren Zweck verlieren, wenn sich im nächsten Jahre herausstellen sollte, daß di4 Xientfin erft 5rr :2Infana? JAPAN BEABSICHTIGT IM NOTFALLE AUCH DIE ÜBRIGEN FREMDEN KONZESSIONEN IN CHINA ZU BLOCKIEREN 70 Saf^n (Sifen&Qdn in !7luinfinfrn Aus Anlaß des siebzigjährigen Bestehens der rumänisdien Eisenbahn fand in Bukarest eine große Verkehrsausstellung statt König Carol n. und Kronprinz Michael bei einem Rundgauir durch die Ausstellung.« a(&6o&mf4Hrtdr bor Oen Ttlcbttm hn vorigen Heibst und auch während der Wintermonate ereigneten sich in der Stadt schier unzählige Diachbodeneinbrü-che. Die Polizei stand zunächst den Machenschaften des abgefeimten Täters machtlos gegenüber, da einerseits die Ein brüche erst nach vielen Wochen entdeckt und anderseits die gestohlenen Sachen außerhalb der Stadt an den Mann gebracht wurden. Am 11. Feber 1. J, machte sich am Dachboden des Hauses Tatten-bachova ullca 20 jemand zu schaffen und man fand auch ein Paket, das offensichtlich zum Fortschleppen bereitstand. Tatsächlich tauchte im Stiegenhaus wenige Tage später ein Mann auf, der sich auf den Dachboden begeben wollte. Man hielt ihn an, doch riß er sich los und flüch tete aus dem Hause. Die Polizei nahm sofort die Verfolgung des Flüchtlinges auf, doch vermochte dieser unweit des Kristlan Bades unbemerkt einen Zaun zu überklet Smtog, 0(11.16. ^uni tern und sich im Garten zu verstecken. Später sprang er, da er den Garten von der Polizei umstellt wähnte, in die Drau und erreichte nahe der Eisenbahnbrücke wiederum das Ufer. Dpch er erfreute sich nicht lange der Freiheit, denn bald darauf gelang es der Polizei seiner habhaft zu werden. Es war dies der 24jährige Hilfsar beiter Josef Po§ aus Sv. Jakob (Slov. gor.), der wegen zahlreicher Diebstähle und Einbrüche.schon mehrmals vorbestraft erscheint. Po5 hatte, sich heute vor dem kleinen Strafsenat des Kreisgerichtes in Maribor zu verantworten. Die Anklageschrift legt ihm nicht weniger als 16 Einbrüche zur Last, doch will er von diesen nichts wissen. In der heutigen Verhandlung, deren Vor sitz Kreisgerichtsrichter Df. ö e m e r führ te, legte Poä ein umfassendes Geständnis ab. Der Gerichtshof verurteilte ihn zu 3 Jahren strengen Arrest. Beisitzer waren die Kreisgerichtsrichter J u h a r t und Habermut, die Anklage vertrat Staats anwaltsubstitut K.o S e n i n a und die Verteidigung führte Rechtsanwalt Doktor M ü h 1 e i s e n. m. Vermihhing. Im Stefansdom In Wien wurde die Assistentin der Chirurgischen Abteilung des Allgemeinen Krankenhauses in Marlbor Dr. Anka P r 1 j a t e 1 ) mit Dr. Josef P o p o v i ö, der sich gegenwärtig zu Studienzwecken an der Ei-selsberger Klinik in Wien befindet, getraut. Als Beistände fungierten der Bruder des Bräutigams Baineolog Dr. Nikolaus Popoviä und Dozent Dr. Huber aus Wien. Dem allseits geschätzten Aerzte-ipaar unsere herzWchsiten GlÜckwOnschel m. Aus dem JusttaÄenete. Der Rechis* praktikanit des Mariborer Kreisgerlchtcs Dr. Ljubomil DrnovSek wurde zqm Kreisgericht in Ljubljana versetzt. m. Ein Könlc-Alexaiider-Deiikmal wird kommenden Sonntag, den 18. d. in T r-b 0 V 1 J e feierlich enthüllt werden. Das Denkmal ist ein Werk des Bildhauers Franz R e p i ji. Die auswärtigen Teilneh^ mer genießen auf der Bahn In Slowenien den halben Fahrpreis vom 17. bis 19. d. Die beiden Postamter hi Trbovlje werden zur Erinnerung an den denkwürdig Tag de Briefschaften rot stempeln. m. Der Fhigverkehr Ljobljaiia—Zagreb wurde mit gestrigem Tage aufgenommen. Der Ab'flug von Ljubljana erfolgt um 10.25 Uhr und die Rückkehr um 15.25 Uhr. 7-Der Flugverkehr findet in der Zeit vom 15. Juni bis 15. September statt. m. Am gemlaclitiea RealgynmaBiiiiii Iii Maribor finden die Aufnahmsprüfungen am 24. Juni statt. Die Gesuche (10 Dinar Stempel, Taufschein und letztes Schulzeugnis) sind bis zum 23. d. einzureichen. m. In Rajhenbttrg ist der Revident def Staatsbahnen i. R. Josef M a r 1 n c gestorben. — R i. p.l mi>a8 Museum In IMarlbor bleibt am Sotwtag, den 18. d. ganztägig geschlos" sen. m. Die lOjihrige Maturafeier begehen die Abiturientinnen der Lehrerinnenbll dungsanstalt der Schulschwestem In Ma<* ribor am 2. Juli in der Gambrinushalle. m. Modeievue hi Murska Sobota. Anläßlich der Prekmurje-Woche hi Murska Sobota veranstaltet das bekannte Mariborer Damenmode- und Konfeiktionshaus »Kon fekcija Greta« eine Moderevue, die am Sonntag, den 18. d. um halb 10 und um halb 20 Uhr stattfindet. Weitere Vorführungen finden statt am Mittwoch, den 21., Freitag, den 23. und Sonntag, den 25. d., jedesmal um 18 Uhr. m. Nur noch bis Samstag werden die Anmeldungen für die am Dienstag, den 20. d. stattfindende Grazer Fahrt des »Put nik«. (Fahrpreis 100 Dinar) entgegengenommen. m. Wetterbericht. Marlbor, 16. Juni, 9 Uhr: Temperatur 16,8, Barometerstand 735.6, Windrichtung NW, Niederschlag 11.9 ni. Die Höchsttemperatur betrug ge* Samsiag, den 17. Juni 1039. :»ManboMr Zettuii^« NiHiMncr 136. stem 15JS Grad. Es ist kein« wesentliche Veränderung des gegenwartigen Wetter-charakters zu erwarten, obgleich eine Temperatureriiöhung lu vermerken ist. m. Hnmorlstische Reportage Aber Maribors »FttfitwUsensatlon«. Schon wahrend des >sensationellen« FuBballkampfes zwischen den Mariborer Journalisten und Schauspielern war es aufgefallen, daß der Schriftleiter und Herausgeber des kiVst-lichen Witzblattes »T o t i 1 I s 4« H. Boio PodkrajSek mit seinen >Son-derberichter^attern« eine ausnehmend lebhafte Tätigkeit entwickelte. Man war deshalb bereits allseits gespannt darauf, wie die diesbezügliche Reportage in diesem Blatte zum Ausdruck kommen würde. Die neueste, heute, Freitag erschienene Nummer des »Toti Hst« hat nun alle direkt und indirekt Beteiligten aufs angenehmste überrascht. Das Blatt bringt eine recht lustige* Beschreibung dieses »iiistorischen« Fußballkampfes und zugleich eine Reihe von gelungenen Karri-kattjren, die gewiß überall allgemeine Heiterkeit auslösen werden, m. Der Haatbesitzervcreln in Maribor macht alle Mitglieder darauf aufmerksam, daß die Anmeldungen für die Ermäßimng der Beiträge für dfen Verteidigungsfond im Sinne des Paragraphen 19 des Finanzgesetzes für das Jahr 1939-40 bei der Steu erverwaitung einzureichen sind. 2Bieö(r Ur&erfdDtonnmungen N0RD6L0WENIEN DIESMAL TN 0RÖ68EREM MASSE NICHT BETROFFEN Die dritte R^enperiode, die uns in wenigen Wochen heimgesuciit und die glück lieberweise gestern wieder aufgehört hat, brachte die WasserUlufe abermals zum Steigen. Die Rinnsale konnten die riesige Wassermenge nicht mehr fassen und ergossen sich vielfach ül>er dl« Ufer. Besonders große Ueberschwemmungen werden aus Krain berichtet. Die Ljublja-ntee setzte ekien Teil des Moors unter Walser, ebenso die Wildbäche des Krim. Das Selca-, das Poljana- und vor allem das Krkatal sind kilometerweit unter Was ser. Die Heumahd, die zum Großteil bereits beendet erscheint, ist vernichtet, da die Fluten das Heu von den Wiesen fortschwemmten. Die Flü®se standen gestern mehrere Meter über dem' Normalstand. Der Beiladen ist abemtals aufierordentlich groß. Oftord an der etoMprrlpl^n'fr DAS GERICHTLICHE NACHSPIEL ZUR SCHWEREN BLUTTAT IN VINARJE. ZWEI OPFER EINES RACHEAKTES. * Moderne elektrische Uhren mit Netzanschluß bei M. Ilgerjev sin, Juwelier, Gosposka 15. Verkauf auch auf Teilzahlung ohne Preisaufschlag. 399 m. Unfallschronik. In Pobreije stürzte der 26iährig€ Hilfsaibeiter Vinzenz Zem-Ijiö in eine Grube, wobei er einen Armbruch sowie Verletzungen am Kopfe davontrug. — In Studenci entglitt dem 53-jährigen Taglöhncr Georg Krajnc die Axt, mit d«r er sich eine klaffende Wunde am linken Arm zufügte. — In Rlbnica wurde der 77jährige Holzarbeiter Andreas RopiC von einem herabkollernden Baumstamm zu Boden gedrückt, wpbei er schwere innere Verletzungen erlitt. — Alle wurden ins hiesige Krankenhaus überführt. m.'Flucht aus dem Elternhaus. Die Fabriksarbeiterin Marie R o b 1 C, wohnhaft Meljska cesta, erstattete gestern die Anzeige, daß ihr lOJähriger Sohn Franz, der die Volksschule in Pobreije besucht, seit einigen Tagen unauffindbar ist. Etwaige Angaben über den Aufenthalt des Knaben mögen den Behörden bekanntgegeben werden. * Oegen gdbe Raiichzähne verwendet man mit bestem Erfolg Chlorodoot-Zaho-fMUta. Der häßliche gefärbte Zahnbelag verschwindet oft schon nach einmaligem Putzen. S391 m. Spende. Für den armen, kranken Invaliden mit steche Kindern spendete ^Un penannt« 10 Dinar. Herzl. Dankl Aus täk ftönnte man bftnelcOt...? Wünsche unterer Leser. hp. C e 1 j e, Mitte Juni. Aus der Fülle der Zuschriften, die uns fortlaufend aus unserem Leserkreis zugehen, haben wir wiederum eine Anzahl ausgewählt, von denen wir annehmen, daß sie sich mit den Wünschen eines größeren Kreises decken. Wir legen sie im folgenden In gedrängter Form der Oef-fentlichkeit vor. Da ist zunächst eine Reihe von Fragen angeschnitten, die zu Beginn der guten Jahreszeit besonders aktuell sind. Auf dem Josefiberg' sollen mehr Ruhebänke aufgestellt werden. Besonders auf den in westöstlicher Richtung ziehenden Fußwegen werden solche vermißt. Die Spaziergänger und Wanderer, die auf dem Weg zur Burgruine die »Cesta na grad« In Za-vodna benutzen, beklagen sich Uber die schreckliche Staubplage und wünschen einen staubfreien Ausbau dieses vielbenütz-ten Verkehrsweges. Immer wieder laufen Klagen darüber ein und auf Ausflügen findet man sie bestätigt, daß die schönsten Aussichtspunkte, die von den Wanderern als Rast- und Picknikplatz bevor-zuRt werden, wie Müllabladestellen aussehen, Rcziert mit Papierfetzen, Sardinenbüchsen. Orangen- und Bananenschalen In der Nacht vom 10. auf den 11. April trug sich In Vinarje, unmittelbar hinter den Drei Teichen, eine schwere Bluttat zu. Am frühen Morgen des 11. April wur den zwei junge Männer regungslos am Wegesrand aufgefunden. Während der eine — es war dies der Hilfsarbeiter Kaspar G 0 r i ö a n — alsbald wieder Leibens zeichen gab, wiar der ^eite bereits tot. Im Toten wurde der Gärtner Ferdinand MIina ri£ aus RibniSko selo erkannt. Wie die Untersuchung ergab, weilten Go-riCan und MlinariC am kritischen Abend im Gasthaus »Wolfzettel«, wo sie mit dem 27Jährigen Hilfsarbeiter Franz Prejac einen Streit auszutragen hatten. Der Ankiageschrift zufolge war es im obgenannten Gasthaus wegen eines Mädchens zu einer Schlägerei gekommen, bei der auch Prejac seinen Teil abbekommen hatte. Dieser machte hiefür Miinarii und GoriCan verantwortlich, denen er auch so fort nacheilte, als diese sich auf den Heim weg begeben hatten. Unterwegs holte er von irgendwo einen Prügel und lauerte die beiden auf. Im Dunkel der Nacht schlug er beide nieder und nahm Goriöan usw. Vielleicht könnte man ab- und zu Anstandserziehungssonntage mit Kontrollen einschalten. Auch die Unsaubarkeit der Straßen, das Pflaster auf manchen Bürgersteigen in der Innenstadt, sind Uebel, gegen die unsere Leser durch immer neue Anregungen angehen 1 Diesmal wird vor allem das Aussehen des Hauptplatzes gerügt. Und es ist wahrhaftig so, hier kann man täglich zu verschiedenen Zeiten an vielen Stellen wenig erfreuli-: che Bilder sehen. Mit der Sauberkeit der Straßen ist es im Grun-de nicht viel anders I wie mit dem immer wieder scharf getadelten Lärm des Verkehrs, besonders dem fortgesetzten Hupen. Mehr Rücksichtnahme des einzelnen, sowohl des Fahrzeug-besitzers wie auch des Fußgängers würden diese Klagen gegenstandslos machen. c. Kfaiö MelropoL Heute, Freitag, zum letztenmal der große Zirkusfilm »Fahrendes Volk« mit Hans Albers, Camilla Horn und Francoise Rosay. In deutscher Sprache, Von Samstag bis Montag der mehrfach ausgezeichnete französische Film »Die Frau des Kameraden^. JUui p. Schweinemarki Der am 14. d. stattgefundene Schweinemarkt verzeichnete eine Zufuhr von 217 Stück, wovon 37 Stück abgesetzt wurden. 6—12 Wochen alte Jungschweine kosteten 100—140 Dinar pro Stück, Fettschwelne 7—7.50, Zuchtschweine 6.50—1 Dinar pro Kilogramm Lebendgewicht. p. Kino. Samstag, den 17 und Sonntag, den 18. d. läuft der Film »Bajazzo«: über die Leinwand. In der Hauptrolle Richard Tauber. Außerdem werden eine Fox-Wochenschau und ein Kultur-Film vorgeführt. p. Unfälle. Auf der Straße zwischen Ptu] und Pragersko im Dorfe Strazgojnci stieß der 28jährige Fabriksarbeiter Albert Perc mit seinem Fahrrad in ein Lastauto, wobei er mit erheblichen Verletzungen bewußtlos Hegen blieb. — Der 20jÄhrige Taglöh-ner Franz Klmc aus Sv. Marko schnitt 'sich beim Mähen in den rechten Fuß und erlitt dabei eine schwere Verletzung. — .Beide wurden ins Krankenhaus gebracht. noch einen kleineren Geldbetrag ab, um auf dies« Weise einen Raubüberfall vorzu täuschen. Bei der Obduktion der Leiche Mlinariö' wurde jedoch die Feststellung gemacht, daß dieser nicht an den Folgen des Kopfhiebes, sondern wegen Erstik-kens gestorben war. Am Halse des Toten wurden einwandfrei Würgspuren entdeckt. GoriCan erhielt zwei Kopfhiebe, die aber keine schwereren Folgen nach sich zogen. Der Verdjacht der Täterschaft richtete sich sofort auf Prejac, der zunächst entschieden leugnete, schließlich aber doch eingestand den Ueberfall ausgeführt zu haben. Allerdings beteuerte er, daß er beide nur niedergeschlagen habe. Demgegenüber behauptet GoriCan, daß er gesehen habe, wie er ihn und MlinariC abgetastet hiabe, offenbar um sich zu überzeu gen, ob beide noch am Leben seien. Nur weil er — Goriöan — sich tot gestellt habe, sei er mit dem Leben davongekommen. Die Verhandhing dauert zw Stunde noch an. a □ Stie( aii§ ber Sommer' frifdic Von Paul R e i n k e Was soll ich dir aus meiner Sommerfrische schreiben? Hier ist es herrlich und der Wald ist schön. Man kann den ganzen Tag in der Natur verbleiben Und immerzu im Dorf spazieren gehn. Des Morgens w«eckt der Hirt mit seiner Herde. Beim Nachbar wohnen Schwalben unterm Dach. Den Langholzwagen ziehen schwere Pferde. Schick mir die Zeitung bitte pünktlich nach! Im Feld steht leuchtend rot der Mohn. Auch bin ich gestern auf dem höchsten Berg gewesen. Die stille Waldbank ist mir wie ein Thron. Von allen Hasten kann man hier genesen. Auch jetzt beim Schreiben scheint die Sonne heil. Man darf von diesen Stunden keine Zeit versäumen. Ich bring den Brief zum kleinen Postamt schnell. Und werde lange noch von diesen Tagen träumen. unO i^umor Ernste Absichten. J^Lieschen«, sagt die Mutter streng, »hat Herr Renger auch wirklich ernste Absichten mit dir? Hat er sich irgendwie schon Ober eine Heirat geäußert!^s >Ich glaube ja, Muttchen, gestern wollte er wissen, ob auf unserem Haus eine Hypothek steht.« So sind Brüder. »Wie geht es denn deiner Schwester Franziska?«^ "frAch, recht gutl Sie ist gestern glücklich über ihren dreißigsten Geburtstag hinweggekommen.« »Niemand hat etwas bemerkt.« Esplaoade-Tonkifio. Premiere des Lustspielschlagers »Dtr königliche Tenor« mü Rose Stradner, Lucie Englisch, Willy Eich-berger, Leo Slezak, Hans Thimig, Rudoll Carl u. a. Ein großangelegter, mit viel Prunk und Luxus ausgestatteter, heiterer Großfilm nach dem Bühnenstück »Der PostHIon von Lonjumeau«. — Als Beipro« gramm bringen wir den Besuch S. K. R des Prinzregenten Paul und I. K. H. Prinzessin Olga in Berlin. Burg-Tonkino. Premiere der musikalischen Komödie »Das Mädchen aus Pari^ mit Lily Pons. Der große Clou der internationalen Filmproduktion, in lem der Pariser Star Lily Pons in den Brennpunkt des allseitigen Interesses tritt. Lily Pons singt mehrere Arien aus bekann ten Opern sowie Johann Strauß' Walzer »An der schönen blauen Donau...« — In Vorbereitung die Operette »jadwiga« (Abenteuer in Warschau) mit Jadwiga Keda, Georg Alexander und Rudolf Carl. Union-Tonkino. Letzter Tag heute, Frei tag »Die ganz groBe Liebe«, eine glänzende Komödie von Franz Molnar. Ein außerordentlich lustiges, romantisches Lustspiel, in dem Humor, geistreicher Witz und Lachen die Hauptbestandteile sind. In diesem Film sind die beiden beliebten Künstler William Powell u. Myrna Loy hervorragend und übertreffen selbst ihre besten Leistungen. — Unser nächstes Programm: Ein wunderbarer Film aus der Kriegszeit »Wenn dl« Geschütze schweigen« mit Spencer Tracy in der Hauptrolle. — Tonkino Pobrefje. Am 17. und 18. d. rollt »Der kleine Seemann«, ein Großfilm in jeder Hinsicht, über die Leinwand. In der Titelrolle die kleine Shirley Temple. Als Zugabe die Movieton-Woohenschau u. Buster-Keaton-Witze. Vorstellungen an Samstagen um 20 (8) und Sonntagen um 1630, 18.30 und 20.30 Uhr. 5515 3l90tl^efenn04^tMnift Bis Freitag, den 16. d. versehen die Stadtapotheke (Mag. pharm. Minafik) am Hauptplatz 12, Tel. 25-85, und die St. Ro* chus-Apotheke (Mag. pharm. Rems) ati der Ecke der Aleksandrova—Meljska cesta, Tel. 25-32, den Nachtdienst. Samstag, 17. Juni LIuMjana; 12 PI. 18'RO. 18.40 Vortrag; Zum olympischen Tage. 19.30 Nationalvortrag, 20.30 Bunter Abend. — Beograd, 17,50 Konzert. 19.30 Nationalvortrag. 20 Volicslieder. 21 Konzert. — Beromönster, 18,30 Kammermusik. 19.30 Hörspiel, 20.30 Uebertragung von der Landesausstellung^ Festkonzert. — London, 19 Konzert. 20 Bunter Abend. — Paris, 19 Slaw. Rhapsodie von Dvor^ak. 19.30 Gesang. 20.30 Sinfoniekonzert. — Rom, 19.25 PI. 21 Requiem von H. Berlioc. — Sofia, 19 Konzert. 20 Violincello-Konzert. 21 Leichte Musik. — Straßburg, 19.30 Konzert. 20.15 Großer heiterer Volksabend. — Budapest, 19.25 Zigeunermusik, 20.05 Hörspiel. 21.40 Liszt-Konzert. — Mailand, 19.25 PI. 21 Oper. — Prag, 17.45 Lieder. 18.30 Leichte Musik. 19.20 PI. 19.35 Hörspiel. 22,10 Blasmusik, — Wien, 16 Konzert, 18 Vortrag. 18.40 Blasmusik, 20,15 »Der Treffer ins Schwarze«, Operette von Kari Knauer. — Berlin, 16 Konzert. 18 Vortrag, 19 PI, 20.15 Militärkonzert. — Leipzig, 18.15 Tanzmusik. 19 Militärkonzert, 20.15 Bunte Musik. — München» 18.30 Kammermusik. 19 PI. 20.15 Tanzabend. ~ Stuttgart,. 18 Hörspiel. 19 P' 20.10 Bunter Abend. 3ur sefl. Seac^tung Die geschätzten Les**T der »MaHboref Zeitung«, die sich an die Verwaltung oder die Schrlftleltung des Blattes um Infonnatk>nen, Aufklärungen. Adressen usw. wenden, werden höflichst ersucht der Anlage für die Beantwortimg 3 Dinar in Portomarken beizulegen, da an* sonsten eine schriftliche Antwort nicht ertettt werdea kann t >Manborer Ztttung« Plumintr U0. Satn«tt|(, den 17. Juni 1939. S)er ^urd Oer €lraringmarf Im Sinne der Kölner Abmachungen hat sich der Kurs der Clearingmark in Jugoslawien bis auf weiteres zwischen 14.30 und 14.70 zu bewegen. Die National bank ist verpflichtet, durch Intcrvcntions-ktiufcr und Verkäufe den Kurs in den öbi-gen Grenzen zu halten. Sie ist jedoch dieser Verpflichtung enthoben, wenn der Saldo der jugoslawischen Forderungen In Deutschland 25 Millionen Mark Ubersteigt (gegenwärtig bewegt sich der Saldo zwi- schen. 15 und 16 Millionen). Die Bank ist auch nicht verpflichtet, den Kurs über 14.30 zu halten, wenn sich die in ihrem Besitz befindlichen, an edn Börsen gekauf ten Glearingmarkbeträge auf mehr als 10 (bisher 8) Millionen Mark belaufen. Montag wurden an den jugoslawischen Börsen Markkäüfe in der Höhe von fast 100 Millionen Mark getätigt, wobei die Nationalbank allen Nachfragen entsprach; Seitdem ist der Umsatz geringer. aimtli(Dc ?Ritteiitinq Me asefcDlUffe Don .nein Das Außenministerium veröffentlicht fol gonde amtliche Verlautbarung über die Bc sprechungen des deutsch-jugoslawischen Wirtschaftsausschusses in Köln. In der verflossenen Woche wurden die Verhandlungen des deutsch-jugoslawischen Wirtschaftsausschusses, die in der letzten Zeit in Köln geführt wurden, abgeschlossen. Unsere Abordnung ist bereits Freitag abend in Beograd angekommen. i Wie bereits gemeldet wurde, hatten die' Besprechungen die Aufgabe, die neuent-standenen Beziehungen zu dem böhmisch-mährischen Protektorate zu regeln, außerdem auch die Frage des Kurses der Reichsmark. In diesen Belangen wurden ' »Igende Ergebnisse erzielt: Das böhmisch-mährische Prolektorat wird in handelspolitischen, Zoll- und Wäh rungsfragcn bis auf weiteres als ein selb- ständiges Gebiet angesehen. Das bisherige Clearingsystem mit der Krone als Rech nungseinheit bleibt vorläufig weiter in Kraft. Der Kurs der tschechischen Krön« bleibt der gleiche wie vor dem 15. März 1939. Die Warenkontingente und der Tou ristenverkehr bleiben unverändert. Was den Kurs der Reichsmark anbelangt, so wird er auf den früheren Stand zurückgeführt, nämlich auf 14.30 Dinar, da in der Zwischenzeit ein Ausgleich des Zahlungsverkehrs stattgefunden hat. I soll • amerilc^i'sche Baumwolle eingeführt werden, an der es In Jugoslawien «ehr [mangelt. Die Regierung prüft gegenwär-j tig sorgsam den Pan der Zementfabriken, I Gleichzeitig wurde an den Finanzminister j die Forderung g^ichtet, die Zementabga-Jben zu senken^um d^n Absatz im Inlande ' zu erhöhen. Der Z^ent, der sich' ab Fa-jbrik aufgrund 330Ö Dinar pro Waggon stellt, ist gegenwärtig in4t 112% belastet, da die A|)gaben, Transportkosten usw. pro Waggon durchschnttlich 3700 Dinar ausniachen. X Im Verkehr mit Albanien gehen fortan die Zahlungen im Wege des italienisch jugoslawischen Clearings vor sich. X Die dalniat:nl8chen Zementfabriken, die gegenwärtig nur zu 40% ihrer Kapazität beschäftigt sind, sind in hohem Maße auf den Export angewiesen. Deshalb eröffnet, sie dieser Tage in Paris eine Verkaufszentrale, d'e vor allem neue Absatzmärkte .ausfindig machen-soll. Es wird auch daran gearbeitet, ,die Zementausfuhr nach den Vereinigten Staaten in größerem Maße zu ermöglichen. Als Gegenwert SSßrfenbfrid^tr Ljubljana, 15. d. Devisen. London 206.15—209.35 (im freien Verkehr 256.40— 259.60), Paris 116.40—118.70 (144.83—147.13), Newyork 4384.25— 4444.25 (5457.24—5517.24), Zürich 995— 1005 (1236.87—1246.87) Mailand 231.95 —235.75, Amsterdam 233.8—2376 (2908.08 —2946.08), Berlin 1770.12—1787.88, Brüs sei 748.75—760.75 (931.30—943.30); deut sehe Clearingschecks 14.30, tschechische Clearihgschecks ,1,50. , Zagreb, 15. d. Staat^werte: 2%% j Kriegsschaden 465—468, A% Agrar 5-^2 4% Nordagrar 0—60.60, 6% dalmatinische Agrar 86—87, 1% Stabilisationsan-leihe 100—0, 7% livestitionsanleihe 100— 100.87, 1% Blair 94.25—94.75, 8% Blair 101—0; Agrarbank 212—0, Nationalbank 7500—0. Bütkßistluui b. Gradska opStina (Mestna obCina). Monatsschrift, Organ des Jugoslawischen St/idtebundes. Zagreb, Juninummer, Jahresabonnement 100, für die Stadtbediensteten 50 Dinar. b. ;2eiia in svet. Illustrierte Monatsschrift für die Frau. Beograd. Preis pro Nummer 12. Mit zahireiclien .Abbildungen, Schnittmustern, sine Modebeilage lisw. b, IB Illustrierter Beobachter: Illustrierte Wochenschrift. Verlag Franz Eher Nachf., Mönchen. Nr. 23. Preis pro Nummer 20 Pfennig. b. Illustrirte Zeitung Leipzig. Illustrierte Wochenschrift. Einzelpreis 1 Mark. Die zweite Juninummer befaßt sich vornehmlich mit der Rückkehr der Spanierfreiwilligen nach Deutschland und Italien. b. Die Woche, illustrierte Wochenschrift für Familie und Heim, bringt in ihrer Nummer 23 u. a. einen, Streifzug durch Wien, ferner eine Bildreportage vom Besuch des jugoslawischen Prinzregen ten paares in Berlin. b. Revia Hima. Zeitschrift für die Körperpflege und Hygiene. Zagreb. Nr. 2. Mit zahlreichen Abbildungen,- Anleitungen usw. b. Zeit im Querschnitt. Halbmonatsschrift. Verlag Dr. Joseph Wrede, Berlin, Vierteljahrspreis 1,70 Mark, Einzelnummer 30 Pfenn g. Zeitbericht, Echo der Woche. Blick in die Gegenwart usw. h. Die Galerie. Monatsblätter der Internationalen Kunstphotographie. Herausgegeben von Josef Gottschammel und Rudolf Hammer, Wien, Juninummer. Auch die vorliegende Folge 6 bringt wieder in stattlicher Aufmachung eine Serie schöner künstlerischer Aufnahmen, die das Herz eines jeden Lichtbildners erfreuen h. Narodna Odbräna. Organ der »Na-rorlna odbrana«. Erscheint wöchentlich. Nr. 23. Beograd. Jahresabonnement 100, für das Ausland 200, Einzelnummer 3 Dinar. b. N.S. Flink. Illustrierte Wochenschrift fü'- Ri-ndfunk. Mit einem ausführlichen Wochenproi^ramm aller europäischen Sen der. Nr. 24. Verlag Franz Eher Nachf., Hinzciniinimer 20 Pfennig. b. Pas Ende des Liberalismus. Von Her bert r>ncke. Reichnährstand Verlag, Berlin. V\''v«re zu einer neuen Wirtschafts-füini. Sport Dld&rfnncn Oltart&or— ^urtfa 0o6ota Im Rahmen der großen -Veranstaltungen des Olympia-Tages bringt der Mari-borer Radfahrer-Unterverband am Sonntag, den 18. d. unter dem Ehrenschutz des Jugoslawischen Tourrng-CIubs ein Radrennen auf der Strecke Maribor—Sv. Le-nart—Sv. Trojica—Gornja Radgöna—Ra-denci—Murska Sobota zur Durchführung. Das Rennen, dessen Gesamtstrecke 69 Kilometer beträgt, wird in. zwei Etappen ausgetragen u. zwar führt die erste Etappe bis* zur Ueberfuhr über die Mur bei Radenci (54 Kilometer) und die zweite von .der Ueberfuhr bis Murska Sobota (15 Kilometer). Der Start in Maribor erfolgt um 6 Uhr am Trg Svobode, in Radenci um 9 Uhr. Die Startgebühr beträgt 10 Dinar, die gleichzeitig mit der Nennung zu erlegen ist. Die Anmeldung erfolgt beim Obmann des Radfahr-Unterverbandes M. L e § n i k, Maribor, Oroznova ul. 14. — Für die Sieger wurden schöne Ehrenpreise von der Leitung der Prekmurje-Woche, vom Touring-Club sowie vom Sporthaus Divjak gestiftet. Startberechtigt sind verifizierte und nicht verifizierte Rennfahrer. Die Preisverteilung findet unmittelbar nach dem Rennen in Murska Sobota statt. Falls es regnen sollte, findet das Rennen am 25. d, statt. 1 e r. Einen- schöfien Sieg heimsten auch P .u n ö e c - M i t.i ie 01ti(ropa-(Su9-6teflcr Zum zwölftenmal gelangt heuer der Mi tropa-Cup zur Austragung. Er wurde seinerzeit geschaffen, um den Fußballklubs einzelner Länder während der Sommermonate eine Verdienstmöglichkeit zu sichern. ' Die bisherigen Sieger im Mitropa-Cup waren: »Austria«, »Ferencvaros«, »Sparte« und »Bologna« je zweimal; »Rapid«, »Ujpest« und »Slavia« je einmal. In der Entscheidung unterlagen; »Admira«, »Lazio«, VAC. und »Ambrosiana«- Mailand. Am kommenden Sonntag finden folgende Spiele statt: »Venus« gegen »Bologna« in Bukarest, »Slavia« gegen Beograder SK. in Prag, »Ambrosiana« gegen »Ujpest« In Mailand und »Ferencvaros« gegen »Sparta« in Budapest, : Das Pokalspiel »Maribor«-»Mura« wurde einvernehmlich auf den 29. d. verlegt. Das Meisterschaftsspiel der Reserven »Rapid«-»2elezni2ar0 Dinar. Ferner erliegen der SK. Disk 300, der SK. Jadran 400, der SK. Svoboda 500, der SK. KrS'ko 500 und der SK. Reka 400 Dinar. : Zagrc^j spielt gegen die Sk)wakel. Trotz des Verbotes seitens des JNS werden am koinnienden Sonntag Zagrebs Fuß baller gegen das Fußballteam der Slowa« kei antreten. Das Team wird sich wie folgt zusammensetzen: Urch, Golac, Ma-toil^, Pajovi6, JazhinSek, KokotovW, Sipo^, .Wölfl, Hitrec, Antolkovli, 2alant. — Allerdings steht noch nicht fest, unter welchem Namen die Mannschaft in Erscheinung treten-wird. : Der nußballkatnpf Zagreb—Wien soll am 27. Juli in Klagenfurt zur Austragung kommen. Das Rückspiel ist für den Herbst in Zagreb geplant. ; Jugoslawiens Boxstaffel nach München. Art 23. Juni tritt in München die jugoslawische Boxerauswahl zu einem Wettkampf gegen Bayerns Boxstaffel an. : Braddock und Tommy Farr treffen am 5. Juli In London im Kampfe um die englische Boxmeisterschaft aufeinander. ; Motorrennen um den j^Qoldenen Sturz heim von 2$agreb<(. Der 1. Kroatische Mo-toklub in Zagreb bringt am 2. und 9. Juli ein Motorradrennen um den »Goldenen Sturzhelm von Zagreb« zur Durchführung. Man rechnet mit einer starken in-und ausländischen Teilnahme. Auskünfte erteilt das Sekretariat des Klubs in Zagreb, Pod 'Zidom 8,"^ Tel. 42-89. ! Tidar, der linke Flügelmann des SSK. Maribor, wurde mit einem einmonatigen Spielverbot bedacht, das am 2. Juli abläuft. : Die zweite Runde des Qualtfikations-tumiers um den Eintritt in die Nattonalliga bestreiten am 18. d. »Bata»—»BalSiC« in Borovo, 2AK—^^Wojwodina« in Subotjca und »Borac«—-»Skoplje« in Petrovgrad. : Die Tennistneisterschaften der Ostmark, die in Wien durchgeführt wurden» schlössen mit einem Sieg Kinzels im Her-peneinzel. Allerdings schlug er mit Endspiel den auch in Maribor bekannten Dek ker erst nach Kampf mit 4:6, 2:6, 10:8, 6:2, 8:6. Das Dameneinzel gewann Hilde Walter, im Herrendoppel blieben Decker-Kinzel siegreich, das gemischte Doppel fiel an Göb^l-Walter und das Frauendop* (pel an Walter-Kraus. : In Warschau fand am Mittwoch "ein Fußballk^mpf Warschau-Luxembiirg statt in. dem, die Polen mit 3:1 siegreich blieben. *' V ': .-*•. ; Budapest — Brüssel 4:2. Der am Mittwoch in Budapest durchgeführte Fußballstädtekampf Budapest-Brüssel schloß mit einem.. 4:2-Sleg .der Ungarn. : Ein Eisen zwang Schmellng auf die Bretter? Der ehemalige Manager Schme-lings, Joe Jacol», stellte die sensationelle Behauptung auf, da6 Joe Luis bei dem Weltmeisterschaftskampf im vergangene« Jahr, in dem er Max Schmellng in der ersten Runde knock out schlug, ein Stück Eisen, vermutlich einen Schlagring, Im Handschuh getragen habe. Auf eine Vor-« haltung der Boxkommission zog Jor Jacobs seine Behauptung wieder zurück, mit der Begründung, er wolle vermeiden, daß ihm vierzehn Tage vor dem Kampf zwischen Galento und dem schwarzen Welt-^ meister die Sekundantenlizenz entzogen werde. : Bei der Großdeutschland-Fahrt blieb in der 12. Etaippe von Augsburg bis Singen (250 Kilometer) der Deutsche Schild in 6:55.35 siegreich. In der Gesamt wer-» tung liegt weiterhin Umbenhauer an def Spitze. : Italiens Fußballer nach Südamerika. Fußball-Weltmeister Italien hat eine Einladung aus Sao Paulo erhalten, anläßlich der Einweihung eines Stadions gegen Brasilien einen Freundschaftskampf auszutragen. Wie gemeldet wird, haben die Italiener bereits zugesagt. : Die Slowaken kommen nichtl Def Zagreber Unterverband erhielt gestern abends die telephonische Mitteilung aus Bratislava, daß die slowakische Auswahl nicht imstande sei, den für Sonntag, den 18. d. vereinbarten Fußballkampf auszutragen. Der Unterverband bemüht sich nun, einen Ersatz für die Slowaken zti bekommen. b, Planinski vestnik. Monatf55chrift für den Alpinismus. Organ des Slow. Alpen-vereines. Juninummer. Jahresabonnement 50, für das Ausland 80 D'nar. Mit schönen Abbildungen aus der Bergwelt. Heller Kopf! Praktischer Sinn! (nberieren bringt Gewinn! Samstag, den 17. Juni 19%. 7 >MariboFer Zettung« Nummer 136. Maibowle aus l^anlceelancf Tteto-^orler SrflOioOMbrtrr gaben der Veranstaltung das Antlitz eines Kinderbalis, über alledem wölbte sich der azurfarbene Maihimmel. Selbst die Lämmerwölckchen schienen neugierig in ihrer Fahrt innezuhalten, um die Zeremonie von ihrem himmlischen Balkon aus zu verfolgen. Das Jubttimn dner MidchenSchiile. Zu gleicher Zeit wie die Einweihung der hängenden Gärten feierte man das 50 jährige Jubiläum von Bryn Mawr, eines berühmten Jungmädchen-Colleges. Bei dieser Gelegenheit stellte man fest, daß Bryn Mawr unbedingt e'n neues Schlafhaus und ein kunstgeschichtliches Museum brauchte. Dazu benötigte es, was jeder einsah, »ein Min'mum^J von einer Mill'on Dollar. Sofort machten sich daher die ehemaligen Schülerinnen ans Werk. Unter ihnen befand sich auch Katharine Ne w y o r k (ATP) Die Einweihung der hängenden Gärten Während dJe europäischen Minister v^on einer Hauptstadt zur anderen reisen und sich die Telegraphendrähte unter dem Gewicht der dplomatischen Depeschen biegen, war Amerikas Aufmerksamkeit jetzt einen ganzen Tag lang auf einen Icleinen Garten gerichtet. Genauer gesagt, war es freilich eine Reihe von Gärtchen in italienischen, orientalischen, englischen und anderen Stilen, die zusammenfassend mit dem Namen »Garten der Nationen« geschmückt worden waren. Dieser Garten der Nationen ist vor einigen Tagen feierlich emgeweiht worden. Er stellt ein rührendes botanisches Symbol der Völkerverbrüderung dar und gleichzeitig die beste Verwendungsmöglichkeit einer Wolkenkratzerterrasse. Die blumigen Phantasien dehnen sich nämlich auf dem elften der siebzig Stockwerke des R. C. A. Buildings. Überall woanders in der Welt würde die Einweihung solcher unschuldigen Beet anlagen unbemerkt vorüber gehen. In Amerika aber wird aus der Fliege ein Elefant gemacht, wenn Presse und Rundfunk es so beschließen. Der geringste Vorwand WE SCHWESTER DES KORSEN VERMITTELT IN EINER LIEBESAFFÄRE. — Hepbum. Das Ziel war einfach. Eine Million Dollar mußten aufgebracht werden. Es gab keine Stadt in den Vereinigten Staaten, wo n cht eine Gruppe von ehemaligen CoUege-Girls mit strahlendem Lächeln und großen Bonbonnieren Aufstellung nahm. Jedermann weiß, wie schwer es ist, gegen eine Legion hübscher Mädchen zu kämpfen, die entschlossen sind, einen zu skalpieren. So hat bereits eine große Anzahl von Herren ihren Widerstand aufgegeben und den erbetenen Scheck unterzeichnet. Gegenüber dieser großartigen Eroberung von Schlafhaus und Museum tritt die Einweihung des Gartens der Nationen natürlich in den Hintergrund. Die ersten Ergebnisse der Sammlung haben bereits alle Hoffnungen weit überschritten. Schon in wen'gen Tagen wird man die Kleinigkeit von einer Mill'on Dollar beisammen haben. Diese Geschichte hat eine Moral. Sie zeigt, daß man in Amerka mit Hilfe von Rundfunk und Presse alles zu Wege br'ngen kann. Mannequins der Herrenmode Im Mai empfindet man das Bedürfnis, seine Garderobe zu erneuern. Die, welche es können, tun es; die anderen wünschen es. Auf jeden Fall ble'bt d'e Tatsache, daß der Mensch am Ende des Winters gern ?tapoleoti6riefe unter 6em i^amntrr ist gut für Lustbarkeiten, Banketts, Reden, Bridge-Tournlers, Modevorführungen und Cocktail-Parties. Es ist höchst erstaunlich, zu beobachten, wie solch eine winzige Episode in wenigen Tagen durch ein paar geschickte Zeitungsnachrichten zu einer Art historischem Ereignis befördert worden ist. 800 MARIA WALEWSKAS LETZTER BESUCH AUF ELBA. Demnächst wird in Paris eine Reihe che Briefe des Bruders, die sie bitten, ihm von Briefen versteigert, die aus dem Nach bei einem galanten Abenteuer behilflich laß der Fürstin Pauline Borghese stam-'zu sein. Es handelte sich um eine Dame nien, Napoleons schöner und galanter seines Hofes, eine schöne, aber streng Schwester, deren makellosen Körper Ca- gesinnte und wie es scheint, nicht allzu novas Meisterhand uns überlieferte. Sie leidenschaftliche italienische Gräfin. Na-hatte die Briefe einer italienischen Freun-' poleon bittet die Schwester In einem Personen haben dazu fünfzig Dollar Ein- seinerzeit vermacht. Erst jetzt ent- Brief, ihm häufigere Zusammenkünfte mit tritt bezahlt. Die Einweihung des Wolkenkratzers selbst soll nicht so viel Lärm verursacht haben. Die mondänen Persönlichkeiten stellten sich mit lächelndem Gesicht den Photographen. Die »Offiziellen« gaben, wie gewöhnlich, Wünsche und Versprechungen vor dem Mikrophon zum Besten. Die Herren trugen ihre neuen Zylinder, die Damen ihre Frühjahrskleider zur Schau. Entzückende kleine Mädchen, die als normannische, holländische, japanische und slzi-lianische Bäuerinnen verkleidet waren, schlössen sich die Erben zur Versteige-' dieser schönen Italienerin zu verschaffen, rung dieser historisch wertvollen Brief-1 In der Epoche zwischen der Scheidung schätze. Der Nachlaß enthält eine Reihe j von Josephine, seiner ersten Frau, und von Briefen Napoleons und anderer Fa- der neuen Heirat mit Marie Luise von milienangehörigen an sie und ebenfalls Oesterreich, hatte sein Herz sich plötzlich Nachrichten über Napoleon von dritten mit Leidenschaft dieser Frau zugewandt. Personen, auch noch aus der Zelt seiner!Auch eine Reihe von wertvollen Briefen Verbannung nach Elba. Mit größter Sipan.der Mutter Napoleons, Lätitia Ramolino, nung sieht man in Paris dieser Auktion 1 von stolzer und würdiger Haltung, finden entgegen und die französischen Blätter sich unter den Hunderten vergilbter Brie-veröffentlichen bereits Kostproben, die die;fe, die erst jetzt, nach über 100 Jahren, Neugierde reizen. Wie zu erwarten, finden sich bei Napoleons Lieblin^diweeier auch verkauli- ^ntillrnlnfel fatft loo m ob PHOTOGRAPHISCHE TIEFSEE-EXPEDITION AMERIKAS. NACH DEM VINETA MITTEL- In diesen Tagen startet von der I Jahre 1680 durch ein gewaltiges Erdbeben Hafenstadt Tampa in Florida, USA, eine Expedition in die Kleinen Antillen, wo eine im Jahre 1680 versunkene Stadt erforscht und pho-tographiert werden soll. Die Sagen vom Untergang der Atlantis und der Stadt Vineta an der Nordsee wer den wieder wach, wenn man von dieser neuesten amerikanischen Forschungsexpedition hört, die in den nächsten Tagen mit dem Motorschiff »Albee« von der Hafenstadt Tampa nach den kleinen Antillen aufbrechen will. Das Ziel der Expedition ist kein gringeres als die Erforschung einer vor mehr als zweieinhalb Jahrhunderten versunkenen Stadt. Das Vineta der Kleinen Antillen, das mit seinem richtigen Nagien Saint James hies, liegt an der Küste der Antillen-Insel Saint Christopher. Das Eiland hat eine Größe von 176 Quadratkilometern und ist von etwa 25.000 Menschen bewohnt. In das Blickfeld der Gcschichte trat Saint Christopher zum ersten Mal um die Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert ein, als es von Christoph Kolumbus entdeckt wur de, von dem es auch seinen Namen erhielt, Ein Uber 1300 Meter hoher Vulkan, der Ende des 17. Jalirhunderts zum letzten Mnl in Tätigkeit trat, beherrschte die kleine Insel. Das Schtrksal von Saint jamcs, der elic maligen Hauptstadt der Insel, wurde im besiegelt. Alle Einwohner der Stadt ertranken. Durch eine unterseeische Erdver Schiebung sank Saint James hundert Meter tief in das Meer hinab. Die Vorarbeiten für die Erforschung der versunkenen Stadt sind bereits in den letzten Monaten durchgeführt worden. Vor allem wurde mit Hilfe von Lotungen ihre genaue Lage festgestellt. Nun soll die Forschungsarbeit, von der man sich einen großen Erfolg verspricht, beginnen. Die Hoffnungen auf ein gutes Gelingen des Unternehmens gründen sich vor allem auf einen neuartigen Tauchapparat, der bereits In größeren Meerestiefen ausprobiert wurde. Der Taucher ist mit der Oberfläche, mit dem Schiff, von dem aus er ins Wasser hinabgelassen wird, nicht durch einen Luftschlauch, sondern lediglich durch einen Telephonkabel verbunden, Außer der photographischen Aufnahme der Stadtruinen, die wahrscheinlich schon zu einem großen Teil von Tang u. Schlamm überwuchtert sind, hofft man auch verschiedene Funde bergen und an die Oberfläche bringen zu können. An der Expedition, die unter der Leitung eines Kapitäns Hall steht, nimmt eine Anzahl von Sachverständigen, außerdem Tiefsee-Photographen, mehrere Tau eher und Berichterstatter amerikanischer Zeitungen teil. . . an die Oeffentlichkeit gelangen. Das rührendste Dokument ist jedoch der Brief aiier Kammerfrau der Fürstin Borghese, die über Napoleons Aufenthalt in Elba berichtet und nach den Beobachtungen eines Offiziers auch des gefangenen Löwen letzte Zusammenkunft mit M. Walewska, der J^schönen Polin«, Napole-OOS große Herzensliebe, schildert. Maria Walewska besuchte mit dem Kinde, das sie ihm geboren, den Vereinsamten noch einmal auf Elba. Die Kammerfrau schreibt darüber an die Schwester Napoleons: i>Ein Offizier hat mir erzählt, daß drei oder vier Tage bevor ich in Elba eintraf, abends, während eines furchtbaren Unwetters, zwei Frauen und ein Kind, begleitet von einem Mann, mit einem schlechten Fahrzeug gelandet wären. Seine Majestät stieg in eiligstem Lauf zum Ufer herab und vergoß Tränen, als er die eine Dame und das Kind küßte. Er herzte es in seinen Armen, obwohl es völlig vom Regen durchnäßt war. Er wollte es garnicht wieder hergeben, aber der Bediente der Dame bat ihn, es ihm zu übergeben, weil der Aufstieg am Ufer zu schwierig war. Jeden Augenblick sah man das Paar sich wieder und wieder um armen. Alle weinten. Der Mann, der das Kind trug, nannte es einmal bei Namen, aber der Kaiser machte ihm ein Zeichen zu schweigen, indem er den Finger an den Mund legte. Diese Personen blieben nur drei Tage da und fuhren auch wiederum nachts fort. Der Kaiser blieb wie versteinert am Meeresufer stehen. Man machte Mühe, ihn von dort wegzubringen u. man hörte ihn noch immer die zärtlichsten Dinge vor sich hinsagen, als das Schiff schon längst verschwunden war.« So grüßte in der Gestalt der getreuen Geliebten Maria Walewska da'i Leben noch oinniftl dm von d?m Leben Ausgestoßenen. sein Kostüm wechselt. Das beruht viei-le.cht auf einem dunklen Atavismus, dessen Wurzeln sich in der Vorzeit verlieren. Die Engländer nehmen d-e Mode sehr ernst, besonders die männliche Mode. Das Ergebnis davon ist, daß sie sich den Ruf einer zurückhaltenden Eleganz erworben haben. Die Gentlemen der ganzen Welt beneiden sie darum, die Sehne der von Piccadilly verdienen dadurch ein Vermögen. Die Amerikaner kleiden sich mit Sorgfalt, und wenn sie wollen, können sie sehr schick sein. Die Konfektion ist hier außer ordentlich b.llig. Ein guter Anzug kostet 20 Dollar, Es gibt hier einige männliche Mannequins, die in den Läden defilieren. Dieser Brauch ist freilich auf Newyork beschränkt. Und jeder gute Amerikaner wird Ihnen sagen, daß Newyork eine verlorene Stadt ist, die mit dem gesunden und männlichen Amerika nichts gemein hat. Um den Geschmack des Publikums in Modedingen zu entwickeln, lehren die Zcl tungen die Kunst, einen Anzug oder ein Jackett zu wählen. Sie beschreiben den richtigen Winkel, in dem man einen Zylinder aufsetzen muß. Bei d'eser Gelegenheit erinnert man sich an ein reizendem Wort Lord Derbys. Neulich besuchte seine Lordschaft e^ne Herrenmodeausstellung. Er war nach allen Regeln der Schneiderkunst gekleidet. Sein schwarzes Jackett, seine grau gestreifte Hose und die unvermeidliche Melone sassen gleicherweise makellos. Im Knopfloch trug er die traditionelle Garnie. Mit tiefem Ernst besichtigt er die verschiedenen Modelle. Am Ausgang sagte er dann zu dem Direktor: »Meine Komplimente! Ich sehe mit Vergnügen, daß ich nach der letzten Mode gekleidet b'n, und ich ziehe mich genati so an wie 1906lzu was braucht man denn das alles?« Klaus tat so unschuldig und zeigte sich fiabei doch so wißbegierig, daß der gutmütige Schicwccke ihm nicht böse sein xonnte und sich bereit fand, ihm die verschiedenen Apparate zu erklären. Es gab Ttoch andere »Maschinen«, die Klaus noch l^nr nicht gesehen hatte: eine Brotschnei-fleniaschine, eine Aufschnitt- und Fleisch-iackniaschine und vor allem einen Staub-tauger neuester Konstruktion, sowie eine Teppichklnpf- und Bohnermaschine. Klaus war hingerissen. Seitdem imponierte ihm zu Hause überhaupt nichts den Frachttarif, nach dem für »lebendes Gut« ein Satz erhoben wird, der knapp ein Drittel einer gewöhnlichen Fahrkarte ausmachte. Noch immer weigerte sich der Beamte, sodaß der Edinburgher die Hilfe des Gerichtes in Anspruch nahm. Dieses gab ihm recht, doch mußte er die Reise zwischen Ochsen und Kühen als »lebendes Frachtgut« zurücklegen. mehr Die Küche des Nachbarhauses erschien ihm als ein Paradies bis zum Rande angefüllt mit Wundern, und vor den Leuten, die alle diese Schätze einmal in Besitz nehmen würden, hatte er schon jetzt eine grenzenlose Hochachtung. Auch Bernd empfand ähnliche Gefühle, in die sich ein wenig Neid mischte, als Herr Schlewecke eines Tages mit einem Radiofachmann anrückte und einen kostbaren Empfänger mit eingebautem Plattenspieler im Musikzimmer des Hauses aufstellte, in dem auch der so heiß bewun derte Stutzflügel stand. Es war ein großes Glück für den Jungen, daß er gerade zugegen war, als der Apparat ausprobiert wurde. Er hatte eine Klangfülle, die Bernd Tränen in die Augen trieb. In der Gernot-Villa hatten sie wohl auch einen Radioapparat, aber er war veraltet und wurde kaum benutzt. Den Kindern war es streng verboten, ihn einzustellen, denn Mutti war immer viel zu piUde, und Musik mache sie traurig, hatte sie gesagt. Nun sie mit dem Architekten vertraut geworden waren, wagte Bernd endlich die Frage, die ihm schon lange auf der Zunge gebrannt hatte. »Wem gehört das alles?« Herr Schlewecke lächelte über seine Neugier, war aber im Augenblick so beschäftigt, daß er nicht gleich antworten konnte. Er hatte sich an das häufige Dasein der frischen Jungen gewöhnt, ja, ihm schien etwas zu fehlen, wenn sie einmal ausblieben. Es war ihm schleierhaft, mit welchem geheimnisvollen Sinn die Buben es ausspürten, wenn er in der Villa war. Kaum hatte er den Schlüssel in das Haus- tor gesteckt, so waren sie auch schon da. 'Nur vormittags blieb er allein. Da saßen die Gernot-Buben in der Schule, und es war für sie ein verlorener Tag, wenn sie nicht wenigstens für kurze Zeit einen Blick in das Nachbarhaus getan und ausgekundschaftet hatten, ob wieder etwas Neues zu den schon bekannten Schätzen hinzugekommen wäre. »Wem gehört das alles, Herr Schlewecke?« wiederholte Bernd seine Frage nochmals und etwas eindringlicher. »Einer Dame aus Portugiesisch-Afrika.« Mehr war aus ihm nicht herauszubekommen. Bernd wollte wissen, ob sie jung oder alt wäre, aber Herr Schlewecke wuß te das selbst nicht. Er hatte eines schönen Tages einen Brief aus Angola von einer Farm, die sich »Fazenda Landunga« nann te, erhalten, hatte sich mit diesem Schreiben zu einem Justizrat Winterfeldt begeben müssen, und dieser würdige Herr hatte ihm den Auftrag gegeben, das Haus Platanenallee 11 herrichten zu lassen und vollständig einzurichten. »Sie sind Frau Rühle warm empfohlen worden, Herr Schlewecke, und sie vertraut Ihrem künstlerischen Geschmack u. Ihrer Umsicht vollkommen«, hatte der Justizrat gesagt und ihm einen Scheck Uber eine Summe ausgehändigt, mit der man schon allerhand anfangen durfte. Der Justizrat hatte sich von Zeit zu Zeit vom Stand der Dinge überzeugt und war sehr zufrieden gewesen. Von ihm hatte Schlewecke auch erfahren, daß Frau Rühle die Erbin des verstorbenen Professors Wie-chert war, dessen Vermögen der Justizrat jetzt für seine Mandantin bis zu ihrer Ankunft in I>eutschland verwaltete. Frau Ros witha Rühle wollte hier für ein halbes Jahr Aufenthalt nehmen, um sich in der gemäßigteren Zone der Heimat vom westafrikanischen Klima zu erholen, das ein Europäer höchstens sechs Jahre lang ohne Unterbrechung vertrug. Nun, Schiewecike sah der Ankunft seiner Auftraggeberin mit Ruhe, aber auch mit einer gewissen Erwartung entgegen. Er hatte wirklich sein Bestes geleistet: das alte Haus war nicht mehr wiederzuerkennen. Jetzt werkelte noch ein tüchtiger Gärtner in der Wildnis, die das Haus umgab, und da dessen Tatendrang keine Grenzen gesetzt wurden, so standen alle Möglichkeiten offen, aus der Wirrnis ein Blütenparadies zu schaffen, undAnton Horne-mann besaß Erfahrung genug, um dieses zuwege zu bringen. Er senkte junge Sträu eher, Knollen und Pflanzen in den frisch bearbeiteten und gedüngten Boden, setzte Rosenstöcke und säte Rasenflächen an, beschnitt die Obstbäume und Hecken und warf heraus, was faul und überaltert war. FTau Rühle aus Afrika durfte kommen, Herr Schlewecke erwartete sie zu Ostern. »Und dann ist's vorbei mit euren Besuchen«, sagte er zu den Gernot-Buben. Die zwei Großen stimmten ihm bedauernd zu, nur Klaus meinte keck, daß das noch nicht so ganz sicher wäre. »Vielleicht mag sie Jungens gerne, und vielleicht ist es ihr hier furchtbar doli lang weilig und dann sagt sie, wir sollen doch man bloß rüberkommen, nich Ekkehart?« »Ach, Quatsch, das wird sie bestimmt nicht sagen.« »Mal sshenf« beharrte der Kleine, Voierst waren sie alle drei stolz, daß sie nun mit Sicherheit wußten, wer neben an einziehen würde, und sie erzählten es Babette. Von dieser erfuhren es die Mädchen und Thienemann, und bald wußte es die ganze Platanenallee. Als die Buben die große Neuigkeit auch bei Tisch anbringen wollten, erlebten sie die Enttäuschung, daß die Eltern kaum hinhörten. Mutti hatte wieder starke Schmerzen, und der Vater hatte den Kopf voll mit wichtigeren Angelegenheiten. Da besprachen sie die Sache eifrig unter sich allein, erst flüsternd, dann immer eifriger und lauter werdend. Ataei^et |(CI*ln« Anialo«n kostan BO Para pro tn d»f Rubrik ■pondanz" 1 Dinar t DI* Insaratanstauar (3 Dinar bis 40 Wort«, 7*60 Dinar für grAaaara Anaalgan) wird baaondara barachnat / Dia ^^Indeattaxa für aina klalna Anzaig« betr> IG Dinar / Für dia Zu-•andung von ebiffr. Briafan lat aIna OabOhr von IG Dinar lU arlagan , Anfragan iat aInaGabOhrvonS Dinar In Poatmarkanbalxuvehllasaan i/mekieitemt Motorrad, 250 ccm. in eutcm Zustande sehr biilijr zu verkaufen. Delavska 14. 54fl9 Vcrsuchcn auch Sic das an verschiedene Möbel zü verkaufen. Kristian. LoSka ul. 14 Vitamineninlialt u. (jeschmack tinübertroffene süße Bauern-, 3rot der Bäckcrei KakuSa, Ko j ;[0§ka c. 24, 4374 I • ——— — M ■ - » «fc — 1,1 II I I mm I Zuckerkrankel Der Lieferant Jes AHiicnieincn Krankenliau-ses. die Bäckerei Kakuga, Ko ro5ka c. 24 empfiehlt das iirztlicli anempfohlene und im Cliemisciien Institut Ljubljana analysierte Brot und Mehl für Diabethiker. 4275 BadeanzüKC erhalten Sie in der Strickcrei »Mara«. 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Volksschule Zagreb, Qrunduli«Jeva 28. 5^ Junten Kellner oder Kellnerin sucht Cafe »Rotovg«. 5465 Oute Hausschneiderin gesucht Stroßmaierieva_^'_Part. 5498 Qcsucht perfekte Herschalts-köchln mittleren Alters, verläßlich und cesund. mit lang-iährigen Zeugnissen. Oehalts-ansprüche, Zeugnisabschriften sowie Angabe der genauen Adresse der letzten Stellen zu richten an Stefan v. Leitner. Jalkovec bei Varazdin. 5429 I I9jäiiriges starkes Mädel sucht Posten als Mädchen f. alles. Anträge unter »Mäde!« an die Verw. 5459 Vlit 5 Diu. per m' verkaufe Parzelle, 10.500 m®. Schönste Ocgend. beste KaDiialsanlage Anfragen unter »Ausflugsort« in die Verw, 5424 iu iffiAofiffliii Komplette Geschäftseinrich* hing für Feinkosthandlung bil lig zu verkaufen. 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Hedwig, vereh, Laa, Tochter; Karl Laa, Schwiegersohn; Karii, Enkel; Walter, Otmar, Karl, Elfrieda, Kinder, und alle übrigen Verwandten. 5514 ROSWITHA Urhaber-Rechtsschutz; Deutscher Roman-Verlag vorm. E. Unvcrriclit, Bad Sachsa (Süd Ijarz.) UND DIE ROMAN VON ELSE 3UNG-UNDEI1ANN GERNOT-BUBEN (uiicfrcdaJj-tcuj? uxul. fün die l^cdaktiou vcrajitwortlicli; UDO IvASPEU. — Druck der „Mariborska tiskarna*' In Marlbor — Für den HerauRflehpr und den Druck vorantworllioh Dirokti^p STANKO DlvTE^TvA< — Uaido wohnhaft in Niai'ibor.