OBERKRAI N - TRI E ST ★ WINTERSPORT ★ » I « « > » li » li I i in der Wochein Station Feistritz-Wocheinersee der k. k. Staatsbahnen n i . > ■ «-~i~r I I I I I I 1 M i □ □ □ TASCHENAUSGABE □ □ □ Inhalt: Sieg des Wintersportes • Wintersport In der Wochein • Rodel- bahn ..Belvedere" • Eislaufplatz ,,Danica" • Skifahrten • Schlittenfahrten • Spaziergange • Bergtouren • Militarkonzerte • Tanzunterhaltungen • Der Winter als flrzt • Drei Wintertage in der Wochein • Rodelregeln • Ski- regeln • Fahrordnung des Wintersportzuges Triest- ABIing • ErmHBigte Fahrpreise • flllgemeineWintersportkarten • Fiaker- tarife fflr die Wochein • Empfehlenswerte Hotels und Firmen •■'■■■■■■■■■■■■Iti ErmaBigte Wintersport-Fahrkarten ftir Angeh&rig^e von Šport-, Touristen- und Alpenvereinen nach Feistritz-Wocheinersee und Veldes ab Triest, Gorz, Laibach. . ' ■ Die Ausgabe dieser Riickfahrkarten, welche zur Hinfahrt nur an Sonn- und Feiertagen sowie deren Vortagen, dann an Tagen gro- fierer sportlicher, in der Zielstation der Fahrkarten stattfindender Veranstaltungen, bezw. den unmrttelbar vorhergehenden Tagen be J rechtigen, hat ausschliefilich in der Weise zu geSchehen, daB die Karten den genannten Vereinen gegen angemessene Sicherstellung tiberlassen werden und von diesen lediglich an die wahrend der Bahnfahrt sic-h einzeln legitimierenden Vereinsangehorigen verabfolgt werden diirfen, und zwar in der Zeit vom l . November bis 30. April. Preise: i ■ m j i :) ‘ * h WiIlkommen in der Wochein! ijj Der Sieg des Wintersportes. jjl Ungeahnt sind die Erfolge des Wintersportes in den letzten Jahren. Der Wintersport ist kein Kind der fliichtigen Mode, er wird dauernd unser soziales Leben beherrschen. Warura? Der hohe Wintersport ist wegen seiner Mannigfaltigkeit eine der schonsten und edelsten Passionen, der Mut und Energie er- zeugt. Der einfache Wintersport des Dilettanten ist ein heiteres, rei- zendes Vergntigen. Beide aber sind iiberdies ein angenehmes Kurmittel zur Hebung der Gesundheit. In dieser Beziehung ist der Wintersport ohnegleichen. Daher der unaufhaltsame Sieg des Wintersportes! jjjjj Hauptarten des Wintersportes. |Šj I, Schneesport. Rodeln mit dem Rodelschlitten. Skilaufen auf Schneehangen und Schneeflachen. Schlittenfahrten mit Pferden. Eislauf. “■ Eissport. Eisspiele. Im allgemeinen schatzt man aber auch schon Spaziergange und Bergsteigetouren im Winter als wertvoller wie im Sommer und reiht sie in den einfachen Wintersport ein. Die tibrigen raffinierten Wintersportarten, als: Bobsleigh, Skeleton, Skikjoring etc., sind Sache besonderer Kunst. ^ Der Wintersport in der Wochein. ^ In unserenBreiten gelten St. Moritz und Davos, derArlberg und der Semmering als Glanzpunkte des echten Wintersportes, nun geht die bezaubernde VVochein als neuer Štern am Wintersporthimmel auf. ■a)©©©®®®®®'©®-©®®©©©'© 2 @®®®@@®@®®®©@®®@©@ Die Wochein, zu Fiifien des machtigen Triglavgebirges, ist nicht nur im Sommer, sondern noch mehr im Winter ein Zentrum des internationalen Fremdenverkehres. Hoch in den Alpen gelegen, hat sie an Wintertagen bei klarer Luft und voller Windstille die iiberraschende, warme Sonnen- strahlung (Insolation) des Hochgebirges, dabei sternhelle, eiskalte Winternachte. Die Schneeverhaltnisse sind ausgezeichnete und glanzende, von langer Dauer bis tief in den Marž hinein. Die Bahnverbindung an der weltbedeutenden Strecke Tauern- Adria ist bequem und vorztiglich. Triest 3 Stunden, Gorz l‘/ 2 Stun- den, Wien 11 Stunden, Venedig 8 Stunden. Eilzilge, Schlafwagen, Restaurationswagen, Wintersportziige, Wintersportbillets. Infolge dieser giinstigen Lage hat der krainische Landesverband tur Fremdenverkehr, subventioniert vom k. k. Arbeitsministerium, nachst der k. k. Staatsbahnstation Feistritz-Wocheinersee ein Zentrum tur Wintersport angelegt und bereits in der ersten Winter- saison 1908/1909 einen Zuzug von iiber 2000 Fremden erreicht. Jedes Jahr werden die Wintersportanlagen erweitert und vervoll- kommnet, rastlos, bis das Ziel eines erstklassigen internationalen Wintersportplatzes erreicht sein wird. I. Die Rodelbahn „Belvedere“. Zehn Gehminuten von der Station, an den Hangen der Črna prst oberhalb des grofien Tunnels. Nordseitige Lage, derzeitige Lange 2100 Meter, kiinstlich, durch umfassende Erdarbeiten aus- gehoben und mit entsprechenden Boschungen versehen. Der obere Teil dient als Sportrodelbahn und verlauft 225 Meter geradlinig, Gefalle 15%, 100 Meter, steilster Teil mit Doppelkurve, Gefalle 25 bis 30%, 260 Meter geradlinig, Gefalle 18%, [Gefalle 15%, 160 Meter, interessante Hohlwegpartie mit Doppel-S-Kurve, 450 Meter geradlinig mit drei schwachen und kurzen Bie- gungen, Gefalle 15 bis 25 %■ Der untere Teil dient als Vergniigungsrodelbahn, in welche die obgenannte Sportrodelbahn einmiindet. Sie beginnt mit einem Gefalle von 8%, dann 80 Meter mit einem Gefalle von 17% und einer Kurve, sohin eine 400 Meter lange geradlinige Strecke mit Gefalle zwischen 8 bis 15%, der letzte zirka 300 Meter lange Teil hat nurmehr ein Gefalle von 5%. ®®©©©@@@©@®©@©@®@© 3 •s)®®©®®®®)®©'®®®®®®®® Am oberen Sportstarte geheizte Unterkunftshiitte, an der Vergnii- gungsrodelbahn offener Pavillon mit Biifett. Hiezu kommen eine spezielle Vergniigungsrodelbahn und eine Rodelbahn fiir Kinder in nachster Nahe der Hauptrodelbahn. Die Zufahrt von der Station zum Ziele besorgen auch Pferde- schlitten. Die Rodelbahn wird durch eigenes Personal fortvvahrend ge- pflegt und im besten Zustande gehalten. Entstandene Mangel werden sofort ausgebessert. Das Aufsichtspersonal ist durch rote Armbinden gekennzeichnet. II. Der Eislaufplatz ,,Danica“ liegtzehnGehminuten, filnfFahrminutenvon derStation unterhalb des Kurparkes und ist als ktinstliches Bassin in den Strand der Wocheiner Save eingebettet. Geheizte Hiitten, Biifett, Eisflache 2400 m 2 . Von Mitte Janner bis Ende Februar pflegt der Wocheiner See einzufrieren und bietet dem Sportlaufer eine kristallene Eisflache. EisschieCplatze an verschiedenen Orten. III. Skifahrten. Der Wintersport in der Wochein ist noch jung. Deshalb werden im Janner 1910 Skikurse abgehalten werden und Skitouren arran- giert. Skiiibungsterrain ist in der nachsten Nahe der Ortschaft Feistritz genug vorhanden: die Hange Selo, Dobrava, Senožeti und Ravne. Skitour Strme sehr zu empfehlen. (Auskunft in den Hotels.) IV. Schlittenfahrten. Die zahlreichen Fiaker in der Wochein haben im Winter schone elegante Schlitten mit guter Bespannung. Fiir langere Fahrten fiihren sie tiber Auftrag des Landesverbandes fiir Fremdenverkehr saubere warme Decken und Fu£Swarmesacke. Die Tarife sind mit Bezug auf teihveise sehr lange Strecken maBig und haben die Fiakerinhaber die strengste Einhaitung der Tarife versprochen. Um den Kutscher zu dieser Einhaitung zu ver- anlassen, ist nach Schweizer Muster fiir den Kutscher eine 10% Kutschergebiihr iiblich, welche entfallt, sobald sich der Kutscher eine Tarifiiber- schreitung zuschulden kommen laBt. Alle Beschwerden liber Tarifuberschreitungen und sonstige An- stande wollen mit Angabe der Nummer und des Tages direkt an den Landesverband fiir Freradenverkehr in Laibach gerichtet werden, welcher sich namentlich die Regelung eines soliden Fiakerwesens angelegen sein lassen will. Eine Schlittenfahrt durch die Wocheiner Winterlandschaft gehort zu den schonsten und gesiindesten Vergnugungen. Wegen Bestellung ganzer Schlittenpartien oder einzelner Schlitten wende man sich in Triest an das Reisebureau Christo- fidis, Hotel de la Ville, welches gegen Erlag der Taxe und Ausfolgung einer Anweisung die Bestellung sichert. Sonst an die Sportleitung — «Belvedere», Wocheiner Feistritz. Spaziergange und kleinere Bergtouren. Kleine Spaziergiinge: Durch das weit verzweigte Dorf Feistritz, in die unmittelbare Umgebung. Kleiner Bergspaziergang: Nach Deutschgereuth (Nemški rovt) s / 4 Stunden, Gasthaus. Ebene Tour zum Wocheiner See, l 1 /, Stunden; offene Gast- wirtschaften „Longo“ und „Savica“ unmittelbar vor dem See. Sehr schone Tour, genannt Wocheiner Rundtour, von Wocheiner Feistritz zum Wocheiner See (l 1 /« Stunden), iiber die Brucke bei der Kirche St. Johann und iiber Althammer nach Mitterdorf ( s / 4 Stunden), in Mitterdorf kleine, aber gute Gastwirt- schaften „Hodnik“ und „Triglav“, von dort iiber Kerschdorf (Češnica) nach Feistritz l‘/ 4 Stunden, zusammen 3V 2 Stunden. Sehr schone Tour mit leichten Steigungen, durchwegs auf der guten Landstrafie. ^ Šjj Kleidung, Beschuhung, Ausrustung. jŠj Fiir kleinere Spaziergange geniigt gewohnliche Winterkleidung. Fiir Touren empfehlen wir Wolle- oder Tuchmiitzen mit Ohren- schutzern, warme Handschuhe, wasserdichte und undurchlassige, gut eingefettete und genagelte Schuhe, weil in den Alpen das Schuhwerk* im Sommer und Winter von grofiter Wichtigkeit ist * Der gute genagelte Schuh ist des Touristen. bester Freund! Dazu gehoren im Sommer und Winter weiche Wollstriimpfe, keineswegs aber Zwinistriimpfe. ®®©©@©®@©@®@©©@®@® 5 ©©©s)®©©©©©®®©®®©®© und unrichtige Schuhe das ganze Vergniigen storen. In einem guten Schuh ist der Tourist im Sommer und Winter jedem Wetter gewachsen. Kleidung fur Herren : Warme Unterhosen und Gamaschen, der Winterrock kurz (nicht iiber das Knie) mit Fangschnur zum Um- hangen, da wahrend der Spaziergange die Uberrocke meistenteils auszuziehen sind. Den Damen empfehlen wir ebenfalls eingefettete und genagelte Schuhe, fufifreie Ročke, Gamaschen, kurze, bequeme Winterjacken ebenfalls mit Fangschnur, Miitzen nach Geschmack. Trostend miissen wir bemerken, dafl die Alpenkleidung die Damen fesch und distin- guiert kleidet und auch der Mode und dem Geschmacke weiten Spielraum lafit. Lackschuhe und Seidenkleider duldet der Winter nicht. Damen und Herren empfehlen wir einen einfachen Stock mit Metallspitze. Regenschirme sind im Winter meist uberfliissig. Besser ist ein leichter Lodenkiagen mit Kapuze. Eine Beschreibung der Wintersportkleidung ist uberflussig, da dieselbe den Sportleuten ohnehin bekannt ist. Jedenfalls ist aber auch fur Vergniigungsrodeln ein guter, genagelter Schuh absolut notvvendig. ijj Der VVinter als Arzt. jjl Der Winter im Hochgebirge ist wirklich ein Arzt; wer es nicht glaubt, der soli es probieren. Heute geben die ersten arztlichen Kapazitaten zu, dafi die Winter- luft in den Hochalpen von unerreichter Reinheit und bazillenfrei ist. Infolge der Kalte und Trockenheit sowie der starken Insolation wirkt das Wintergebirgsklima noch weit belebender, erregender und kraftigender wie im Sommer. Der klare, tiefblaue Himmel, welcher zu den verschiedenen Tageszeiten seine Farbenpracht wechselt, das Glanzen und Schimmern des Schnees, das Funkeln der Eiskristalle auf den Baumen, die erfrischende und die Wangen rotende Luft — sie iiben auf Geist und Korper, auf Seele und Ge- milt eine tiefe Wirkung aus. @@@®®®®©@©©©©@©@®® g ©©©©©©©©a)®©®©©©©®® Es ist also der blofie Aufenthalt im winterlichen Hochgebirge an sich starkend fiir das Nervensystem, das Herz, das Blut, die Atmungsorgane, die Verdauung, den Stoffwechsel, die Haut und Muskulatur. Tritt zu dem Aufenthalte noch der Wintersport in der leichten oder schwierigen Form, so wird der Gesundheitseffekt noch vermehrt. Der Herrenwelt in der Grofistadt, welche durch Uberarbeitung und die schadliche Luft iibermiidet und nervos ist, wird ein Auf¬ enthalt von wenigen Tagen im winterlichen Hochgebirge neue Krafte und neue Energie verleihen. Aber auch die schone Damenwelt hat allen Grund, dem Winter im Hochgebirge ihre Sympathien nicht zu versagen; die frische Winterluft und die Bewegung im Freien, namentlich aber ein leichter Šport heben die Frische des Teints, die Eleganz und den Chic der Gestah, sie beleben und erfrischen und vertreiben Ner- vositat und Migrane. Bei einiger Vorsicht sind Verktihlungen im Winter des Hoch- gebirges leicht zu vermeiden, viel leichter als in der vvechselnden, dunstigen Temperatur der Grofistadt. Bei kleineren Erkaltungen oder Unwohlsein wird ein Schluck Kognak oder kraftigen Branntweines empfohlen. Es ware daher wiinschenswert, wenn — wie in anderen Orten — auch bei uns die P. T. Herren Arzte Protektoren des Winteraufent- haltes und des Wintersportes wiirden. Die Patienten werden ihnen fiir dieses Rezept gewifi dank- bar sein. Šj Drei Wintertage in der Wochein. J® Ein Wintertag in der Wochein ist viel zu kurz, wir haben daher unser Programm auf drei Tage festgestellt. Langs des blauen Isonzo, den das rostbraune und graugriine Kolorit des transalpinen Winters ohne Schnee umrahmt, fiihrt uns unser Triester Zug nach der Wochein. Mit dumpfem Widerhall fahrt er in den groflen Wocheiner Tunnel ein. Am Ausgange, siehe da! begriifit uns ein feenhafter Anblick; vor uns liegt die Wochein, bedeckt vom zarten Hermelin des Alpenwinters. Wie eine Riesenkulisse, von Gottes Hand gemalt, erhebt sich vor uns das Hochgebirge, der Triglav und die vom tiefblauen Himmel herabflutenden Sonnenstrahlen farben sein weifies mit grauem Felsgestein durchwirktes Gewand mit wunderbaren, bald violetten, bald blauen, bald orangefarbenen Tinten. Schon haben wir mit der Wochein unsere Freundschaft ge- schlossen. Sonntag. Ein Sonntagsmorgen ist es. Der Bahnhof, kaum dafi der Zug gehalten, ist belebt von Scharen frohlicher Menschen, die meist im schmucken Wintersportkostiim dem Ausgange zueilen. Die frohliche Menge setzt sich zu Fufi und auf Schlitten nach einem Ziele in Bewegung: Zur Rodelbahn «BELVEDERE» ! Lustig flattern die roten Fahnen des Wintersportes von den Masten, sie sind unsere Wegweiser zum Ziele. Das grofie Hotel «TRIGLAV» und zahlreiche andere gute Gast- vvirtschaften laden uns ein. Nach einem kraftigen Dejeuner setzen wir unseren Weg fort. In kurzem. Spaziergange stehen wir vor dem Btifett der Rodel¬ bahn und schon sausen uns aus der Kurve von der Anhdhe mit Blitzesschnelle die Rodler und Rodlerinnen entgegen. Helle Freude schwebt iiber uns und wenn gar die Klange der Militarmusik das Tal durchziehen, dann durchzittert uns ein erhebendes Geffihl der Freiheit und Freude. Das Interesse am Športe haben wir sofort gefunden; die stolze Fahrt des Sportrodlers und die hiipfende Fahrt des Anfangers sind ftir uns kaleidoskopische Bilder des Staunens und des Lachens. @@©®@@@®@®@©®@®@@® 8 ©©e)©®©©©©©®®©©©©©© Die Nachmittagsglocken von Wocheiner Feistritz sind schon langst verklungen, als uns die Dammerung und auch dieSympathiezur Kiiche unserem Standquartier, dem Grand Hotel «TRIGLAV», zufiihrt. Das schmucke, weit ausgedehnte Hotel erscheint uns gleich beim Eintritt anheimelnd und wir miissen uns beeilen, in der Menge einen Tisch im grofien Saale fiir uns zu reservieren. Der grofite Teil der Sportwelt ist bereits in frohlichster Laune an den Tischen vereinigt. Der Winterappetit ist nun der Beherrscher dieser Scharen, dessen Untertanen auch wir mit yergniigen sein wollen. Schon der erste Tag bringt uns zur Uberzeugung, dafi es «in diesem Hause gut sein ist-. Schliefilich soli es auch so sein, denn der krainische Landesverband fiir Fremdenverkehr hat dieses Hotel inauguriert. Wenn uns das Schicksal wohlwollend ist, so konnen wir bei frdhlichen Musikklangen noch einen improvisierten oder arrangierten Bali mitmachen. Der Triester Sonderzug ist bereits abgefahren, es-ist stili er ge- worden, draufien glanzen bereits die Sterne am schvvarzen Winter- firmament und der Schlaf lockt uns auf das warme Zimmer zur Ruhe in einem oder dem anderen der Hotels. Montag. Die leichte Alpenluft macht uns am nachsten Morgen fiir alle Falle das Aufstehen leicht. Beim Friihstiick empfiehlt uns der gastfreundliche Hotelier einen Spaziergang nach Deutschgereuth (Nemški rovt). Ein Durchlafi im Eisenbahndamme fiihrt uns langs des Belcabaches in leichtem bequemen Aufstiege hinan. Die Sonne strahlt schon warm, trotz- dem knistert der Schnee unter unseren Fiifien, unsere Brust weitet sich im frischen Hauch der Alpenluft. Je weiter wir steigen, desto herrlicher wird der Ausblick. Im Riickblick der Triglav im Golde der Morgensonne, in langer Reihe gegen Westen und im grofien Bogen gegen Siiden hin seine Paladine: der Bogatin, die Rodica und die Črna prst. Kaum drei Viertelstunden und wir sind im bescheidenen Alpen- dorfe Deutschgereuth, wo ein kleines Gasthaus uns wenn notig warmen Unterstand bietet. Hab.en wir uns fiir Mittag einen entsprechenden Imbifi in unserem Hotel oder in einer anderen guten Gastwirtschaft bestellt, so sind wir ausgeriistet fiir einen Eislauf am Nachmittage auf dem •s®'®®)®'®®'®'®®®®©®)©'®®'® 9 ®®®®®®®®®®@®®®®®®@ Eislaufplatze «DANICA». Dort hat die riihrige Wocheiner Gesellschaft fur Winter- und Sommer-Sportanlagen soeben ihren Kurpark gegriindet, an den sich im Sommer ein reizendes Strandbad, ein Wiener «Gansehaufel» in Miniatur, anschliefit. Im Winter dient das im Bogen ausgegrabene Strandbassin als Eislaufplatz. Die geglattete Eisflache erlaubt unserem Schlittschuh die schonsten Kurven und Bogen. Wieder wird es Abend und ein violetter Schleier senkt sich iiber die nordlichen Hange der Črna prst. DieserAbendschleier des Hochgebirgesistelgenartig in seinem Reiz. Auf der Strafie angekommen, glanzen uns schon die hell er- leuchteten Fenster unseres Hotels entgegen und der warme Ofen bietet uns einen willkommenen Grufi, das dampfende Menu einen erwiinschten Genufi. Sind wir in grofier Gesellschaft, so bietet uns das Kaffeehaus mit seinem Billard und seinem bereitgehaltenen Kartenspiel, das Lesezimmer oder das Klavier einen angenehmen Abschlufi des froh und frohlich durchlebten Tages. Dienstag. Der dritte und letzte Tag bricht an. Vor dem Hotel-Entree vvarten schon mit Schellenklang unsere Schlitten, die uns mit der sogenannten Wocheiner Rundtour bekanntmachen werden. Im frischen Trab geht es zum Wocheiner See, immer enger wird das Tal, immer grofiartiger steigen rechts und links die Ge- birgsmassen auf. Da liegt vor uns der See, tiefdunkel ist seine Flache im weifien Rahmen des Schneegebirges. Bei dem uralten Kirchlein St. Johann biegen wir nordlich ein und der Schlittenweg steigt iiber Althammer gegen Mitterdorf, das hochgelegene, grofite Dorf des ganzen Wocheiner Tales. Die heilige Stille des Winters liegt iiber Berg und Tal und nur das Geklingel der Schellen durchbricht diese wohltuende Ruhe. '©•®>©®@@@©'a>®@@e>©©©©-® 10 @@-si©©@©©-®@©©g>s>a>®®)@ Mitterdorf ist ein schmuckes Alpendorf und wir kehren in einem der beiden bescheidenen Gasthauser ein. In der einfachen, kleinen Stube, wo es beim warmen Ofen so traulich ist, konnen wir mit Beruhigung ein kleines Mahi einnehmen, denn in dem einen Gasthause werden wir horen, dafi der kunftige Hausherr bereits einen Servierkurs mitgemacht hat, in dem anderen kann uns die Hausfrau erzahlen, dafi sie einen Fachkurs tur Fremdengastwirtschaft in Laibach ab- solviert hat. Zu lange diirfen wir jedoch die Berichte nicht anhoren, denn wir wollen den Zug nicht versaumen. Wir sind am Bahnhof — — — — Zum Waggonfenster drangt uns noch ein letzter Blick, ein letztes Griifien: Holde Woehein, du sehneeweifie Braut des Winters, auf Wiedersehen! Rodelregeln, 1. ) Augenglaser jeder Art, verschiedene Oberschuhe lege man ab. 2. ) Rodeln ist ein Šport, der erst erlernt werden mufi! 3. ) Man erlerne die notigen Fertigkeiten nacheinander und ver- suche ja nicht alles auf einmal! 4. ) Zuerst erlerne man den richtigen Sitz. Wenn man auf der Rodel richtig sitzen will, so setze man sich weit riickwarts mit zuriickgeneigtem Oberkorper und an die Langsleisten der Rodel angelegten und gestreckten Fiifien. 5. ) Dann versuche man das richtige langsame Fahren und erst, wenn man richtig fahren kann, versuche man schneller zu fahren! 6. ) Beim Fahren erfasse man mit den Handen nur bestimmte Teile der Rodel. Die Holzrodel wird riickwarts mit beiden Handen an der Langsleiste, die Stahlrodel mit der einen Hand mit Ober- griff an dem Lenkbogen, mit der zweiten an dem riickwartigen Aufbuge der Kufe zur Langsleiste erfafit. 7. ) Wenn man schon den richtigen Sitz und das richtige lang¬ same Fahren erlernt hat, versuche man sich im Bremsen. 8. ) Das Bremsen geschieht auf die Weise, dafl die beiden Stiefel- absatze gleichzeitig, und zwar knapp neben dem Kufenaufbuge, gegen den Boden gedriickt werden, der Oberkorper etwas nach vorvvarts geneigt wird und zugleich auch der vordere Teil der Rodel mit beiden Handen etwas in die Hohe gehoben wird. 9. ) Wenn man sich schon in allen diesen Kiinsten auskennt., wage man sich an das Lenken der Rodel. Beim Rodeln mufi immer gelenkt werden. Die Grundregel dafiir ist: Nach welcher Seite du die Rodel lenken willst, nach jener Seite driicke allmahlich den Stiefelabsatz auf den Boden. 10. ) Man beachte besonders das Lenken durch die Kurven. Vor der Kurve selbst ist zu bremsen und das Lenken bis zur vollkom- menen Durchfahrt der Kurve fortzusetzen! 11. ) Hiite dich immer vor vereisten Stellen ! 12. ) Bevor man im Rodeln nicht geniigend eingeiibt ist, meide man steile Stellen! 13. ) Wenn man durch mehrtagige Obungen in die Geheimnisse des Rodelns eingedrungen ist, versuche man sich im Befahren lan- gerer und auch steilerer Strecken, jedoch noch immer im langsamen Tempo. 14. ) Im schnellen Fahren versuche dich erst, wenn du auch die Schwierigkeiten der steileren Stellen kennen gelernt hast! 15. ) Droht dir ein Sturz, ja nicht an der Rodel kleben, sondern sie fahren lassen. Zugleich versuche die Provozierung des Sturzes. gegen die Richtung des Schleuderns. Noch immer besser eine zer- brochene Rodel, als zerbrochene Knochen. Skiregeln. (Alpine Skilauftechnik.) 1. ) Stand. Die Skie mit einem kleinen Zwischenraume parallel stellen. Den Schvverpunkt auf die Fuflspitzen verlegen, dabei jedoch nicht die Fersen heben. Auf Hangen sie nicht flach auflegen und nicht zu steil bergauf richten. 2. ) Gehen. Das schreitende Bein im Knie stark beugen und die Korperlast sofort auf dasselbe iibertragen! Das riickgestellte Bein vollstandig entlasten. Im allgemeinen nur 12° Neigungen nehmen; grofiere Neigungen durch Traversieren. 3. ) VVenden. Auf Hangen sind nur volle Wendungen moglich. Bei Wendungen miissen die Skie wagrecht und parallel stehen. •gva)®'©'®®)®®®®'®®'©®®®'®® 12 '©©©©©©©©©'©•a)®®®®©®® Der Stock stiitzt gegen den Berg, das Bergbein wird belastet, das Talbein entlastet und um eine Schuhlange nach riickwarts geschoben. Sohi n wird das Talbein so kraftig vorgeschwungen, dafi das Fersen- ende des Škis bis zur Skispitze des Bergbeines kommt. Der ge- schwungene Ski steht senkrecht in der Luft. Nun dreht man sich in der Htifte stark talvvarts und senkt zugleich die Spitze des auf- gerichteten Škis in den Schnee parallel zu dem Bergski. Dabei sind beide Knie mafiig gebeugt, besonders mufi man achten, dafi die Ferse des Talbeines ganz auf dem Ski ruht. Nun setzt man den Stock rundherum und ftihrt das friihere Standbein mit gestrecktem Knie und gehobener Fuflspitze zur gewohnlichen Standstellung nach. 4.) Fahren. Sobald die Skie nach abwarts gerichtet sind, be- ginnt das Gleiten. Dabei miissen die Skie mijglichst dicht anein- anderstofien, ein Bein jedoch um eine gute Schuhlange vorgestellt werden. Das vorgestellte Bein ist im Knie gestreckt, das riick- gestellte mafiig gebeugt und tragt fafit die ganze Korperlast. 5. ) Stehenbleiben. Sobald wir stehen bleiben wollen, mufi žuerst der eine Ski, dann der andere in die wagrechte Lage gebracht werden. Zu diesem Zwecke entlasten wir den Talski, schieben ihn um eine Schuhlange nach ruckwarts und mit dem Fersenende nach unten. Die Spitze bleibt neben dem Bergski. Erst wenn die Fersenenden weit auseinander sind, iibertragen wir langsam das Korpergewicht auf das den Schnee vor sich weg- stemmende Bein und ziehen, den Schnee streichelnd, das friihere Fahrbein parallel zum jetzigen Standbeine nach. 6. ) Stemmstellung. Geht die Fahrt zu schnell und wir wollen sie regeln, so belasten wir nur den Bergski, den Talski entlasten wir und schieben ihn riickwarts und mit dem Fersenende nach unten. Je mehr wir mit diesem Ski in den Schnee driicken, desto langsamer fahren wir. Das nennt man die Stemmstellung. Wenn das rechte Bein stemmt, ist dies die rechte Stemmstellung, um- gekehrt die linke. 7. ) Bogenfahren. (jbergehen wir aus der gewohnlichen Schrag- fahrt (mit parallelen Skien) in eine Stemmstellung und andern diese plotzlich in die andersnamige Stemmstellung, so beschreiben wir einen Bogen. Anfanger begehen dabei folgende Hauptfehler: Sie beginnen den Bogen aus einer ungeniigenden Stemmstellung (Korrektur: Fersen auseinander!) oder sie kanten die Skie zu friihzeitig (Korrektur: Skie flach!) oder sie scheuen die Tiefe und -gi®®®®®®®®®©©®)®®®)®® 13 @ ®^y&&£>'gygy2ygy&'gy2ygygy® / 2m neigen sich zuriick (Korrektur: Vorneigen, kopfiiber hinunter!). Je mehr man diese Regeln befolgt, desto leichter, eleganter und kiirzer werden die Bogen. 8. ) Querfahren. Im Hartschnee befahrt man starkt geneigte, schmale, zwei bis drei Meter breite Schneestreifen in der Stemm- stellung, doch mit dem Unterschiede, dafi man beide Skie flach neigt. Die Fahrt wird durch das Kanten und Belasten des einen oder der beiden Skie sowie durch das Ab- oder Aufwartsrichten der Spitzen nach Belieben geregelt. 9. ) Stockhaltung. Den Stock tragt man auf der Bergseite. Er dient zur Orientierung und Erleichterung des Gleichgewichthaltens. Der Stock darf niemals zur Stiitze dienen. Leute, die keine Ski- laufer sind und mittelst der Skie vom Berge herabfahren wollen, legen sich stark auf den nach riickwarts gestellten Stock. Der Schwerpunkt des Fahrers mufi oberhalb der Fiifie sein und der Stock darf, vvenn er in den Schnee gedriickt wird, nur mittelst der Armkraft beherrscht vverden, so dafi ihn der Fahrer jederzeit sofort hochheben kann. Vinko Majdič, Walzmiihle in Krainburg. G Tnnnioc I Bauunternehmung, Dampfsage, Zimmer- ■ I UlSIlICOj mannswerkstatte, Bauschlosserei, Bau- und Portaltischlerei, Parkettenfabrik, Ziegelei mit Ringofen. Eigene Steinbriiche von Karstmarmor in Nabresina, Repentabor und Istrien. Bau von Hotelanlagen, Villen, Wohnhausern, Kirchen, Ausarbeitung von Pl&nen und Voranschlagen fiir oberwahnte Bauten kostenfrei. Mascliinenfabrik, Eisen- und Metallgiefierei, Spezialfabrik fiir Holzbearbeitungsmaschinen, Turbinen, Transmissionen, Motore fiir Rohol. Spezialitaten fiir Wintersport Corso Giuseppe Verdi 38 und 32. 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Allfallige diesbeziigliche Beschwerden sind zu richten an den Landesverband fiir Fremdenverkehr in Krain, Laibach. Spezialtarif. (Kutschergebiihr entfallt). Ab Station zur Rodelbahn „Belvedere“ oder retour.•.pro Person 30 h Ab Station zum Eislaufplatze „Danica“ oder retour.pro Person 40 h Fahrt nur eine Person, so zahlt sie die doppelten Preise. s)®®®®®®®®®®®®®®®®© 15 ®®®®@®@®®@@®®®®®®® Wocheiner Feistritz, Hotel Feistritz, „Danica“. Heizbare Zimmer. Mafiige Preise. Prompte Bedienung. Besitzer: Valentin Kos. Wocheiner Feistritz, Hotel Rodica, ho f ; 4 v RenTzvou" platz des Wintersportpublikums. Mafiige Preise. Besitzer: Otto Doktorič. Wocheiner Feistritz, Restaurant Mencinger, in nachster Nahe des Eislaufplatzes „Danica“. Heizbare Zimmer. Fleischbank im Hause. Mafiige Preise, prompte Bedienung. Besitzer: Joh. Mencinger. Wocheiner Feistritz, Grand Hotel Triglav, mhe ch der r Station und der Rodelbahnen Stammhotel diverser alpiner und Sportvereine sowie Klubs. 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Triest (Stb.)" ... „ 14 „ 25 „ 11 ,. 50 12 .. 14 f, 12 „ 39 „ „ „ 12 „ 55 ,r an 1 „ 01 „ Fahrpreise der an Sonn- und Feiertagen verkehrenden Wintersportz(ige auf der Strecke Triest-Afiling.