79. lalirgaiig Enobeiot wöchentlich secbimal (mit Aonthme der Feiertage). Schrift* leituog, Verwaltung und Buchdrucicerel Tel. 25-67, 25-68 uj^ 25^. Bfaribor. Kopalilki nliea 6 Manuslcripte werden nicht ratoariiiert Anfinfoo RtelqKMio beilegen. Nr.M Samttag, dan IS. April 19Sf Inseraten- und Abonnements-Annahme In Maribor, RopaiiSka uUca 6 (Verwaltung). Bezugspreise: Abholen monatlich 23Din4 zustellen 24Din, durch die Post monatlich 23 Oin, für das Ausland monatlich 35 Din. Einzelnummer 150 und 2 l)in. Prds OHf T50 InriDDrtt fttitttttn (S^enugtuung in £on&on unD |3^artö ßdfto Orr firlianino cSt^amberloln« unO DalaOfere / aiMednenfte Kommentare öer Serliner lürene / SefrieOiguno In 3ufaretl / fturegelDinne an öer 9lrtD !9orler 30r1e / ^er 'Oerlauf 6er geflrigen i(nlerOau<6ebatte (<5l(0e lunficMi GHte 2) ^te Stimme Ded ^olfed Unter diesem Titel veröffentlicht die Beograder »Simouprtva«, das Btatt des Regierungslagers folgenden bemer* kenswerten Leitartikel: »Im alten Rom gab es ein Sprichwort »Vox popull — vox Del«, weichet nicht nur sur Zdt der Antike, sondern auch iplter in allen Verhältnissen, geschichtlichen Ereignissen u. Geschehnissen nachgewiesen und bestätigt wurde. Und fürwahr: alles, was das Volk nicht will oder mag, kann sich nicht halten, wie groß auch' die Bemühungen, die Gewaltanwendung oder andere Mittel auch sein mögen. Auch zur Zeit der mittelalterlichen Reaktion, als das Volk völlig entrechtet war, bewies das obgenannte Sprichwort seine Geltung, da alle Werke und Schöpfungen, die gegen die nationalen Interessen gerichtet waren oder gegen den Willen des Volkes geschaffen wurden, sich nicht mehr halten konnten, In dem Moment, wo das Volk zum Ausdruck {,'elangte. Heute manifestiert das ganze jugoslawische Volk von den Karawanken bis Pe rister und vom Ohrlda-See bis zur ThelCl in aller Klarheit seinen festen Willen, daß alle ungelösten politischen Fragen die volle zwei Jahrzehnte den normal, j^ebens-gang in unserem Staate behindern, von der Tagesordnung abgeschafft u. liquidiert werden. Die Machtübernahme durch Dragila Cvetkoviö, der In seiner Deklaration betonte, was der Grund der Deminion von fünf Ministem am 3. Feber d. J. gewesen war — die Forderung nach Lösung der kroatischen Frage Im Interesse des Landes und des ganzen Jugoslawischen Volkes, — ist von allen Volksschichten u, Staatsbürgern Jugoslawiens wlrmstens be grüßt worden. Aus diesem Grunde hatte die Regierung Cvetkoviö in den zweieinhalb Monaten ihrer Amtstätigkeit in jeder Aktion und in jedem Schachzug das Vertrauen der gesamten Oeffentlichkeit und des gesamten Volkes auf ihrer Seite. Dieses Vertrauen und die Sympathie der Oeffentlichkeit kamen am besten zur Zeit der Besprechungen zum Ausdruck, die der Ministerpräsident und Innenminister Dragila Cvet-k 0 V1 mit dem Vorsitzenden der Kroatischen Bauernpartei Dr. MaCek In Zagreb hatte. Schon diese Zagreber Aussprache und die freundschaftlich-herzliche Atmoiphl-ne, die bei dieser Zusammenkunft geherrscht hatte, wurden von der »[esamten Öffentlichkeit wärmstens begrüßt. Die Öffentlichkeit erblickte darin einen Schritt weitet nach vorwärts und einen Beweis mehr dafür, daß man von den Worten zu den Taten Übergegangen war und daß wir jetzt der Losung der aktuellen politischen Probleme entgegengehen. Ohne in dei Inhalt dieser Besprechungen eingehen zu wollen, die Im S'nne der Ankündigungen sehr bald fortgesetzt werden, registrieren wir an dieser StePe lediglich das Echo dieses ersten Kontaktes, der im ganzen Lande mit Sympathie und OptiiH'fsmus entgegengenommen wurde. Das ganze jugoslawische Voll( benrrfiRtc H!e8€ Zusnmnefikunft erblickt e5 doch durin d«i9 TJelchen einer Epoche in unoerem politischen Paris, 14 . April. (Avala). Die gestrigen geneiiMunen bezw. übertlnstimmen-dso Eridlmagen der Premierminister Chanbarlain und Daladler, die In Parti mit großer Genugtuung aufgenommen wurden, aSnd von den Pariser Buttern in Extraausgaben verbreitet wor den. Der allgemeine Efaidruck dieser Er-klirungen wird In Paris als gfinstlg bezeichnet London, 14. April. (Avala). Simtli-che englischen Blätter veröffentlichen die geatrigen Unterhanserldlrungen Cham-berUüns und bringen Ihre Befriedigung betondert darüber zum Ausdruck, daß Engltnd Oarantleverpflichhingen für Orle chenland und Ruminlen übernommen hat. Die Blltter kritisiere^ in diesem Zusammenhange die LandesverteldgungSmaß-nahmen der Regtemng, wobei die Frage aufgeworflta wird, inwieweit die mlütlrl-iche BereHfchaft Englands mit den Aber-tMi wiiRVti |uiiuuuiii|{vii mir*' efaitUmma. Berlin, '14. April. Die gestrigen Er-klirunffM des englischen Premierministers Chimberltln hn Unterhau*e und des fmizösiiclMn Mbiisterprisklen-ten Daladier fai der Kammer über die HUfsMitmig an OHectienland und Ruml-nieo werden von der heutigen deutschen Mortenpreüa vieHich als Bluff bezeichnet. Die iDitttiche Allgemeine Zaltiingff lagt, die Westmlchte glau-bea den Frieden hi der Wslt zu sichern, sie stellen jedoch eflne Kriegsfront auf. Es mute Sonderbar an, daß man versuche, Sowjetrußland um jeden Preis Ins Feld zu bringen. Der »Völkische Beobachter« Schreibt, die englische Politik laufe praktisch auf den Versuch hinaus, ein« Wiederherstellung des Ver-saHler Friedens zu erwfa'ken. Die demokratischen Staaten müßten Jedoch bedenken, daß sich die Welt diese Politik nicht zweimal gefallen lassen werde. I>er »B e r iiner Lokalanzeiger« meint, angesichts der Politik Englands und Frank-reSchs halten Üch die Achsenmächte an Realltlten und richten dementsprechend Ihre Politik ein. Deutschland und ItaKen werden Ihre eigenen Wege gehen und wer den sich hiebet von niemanden beirren liMen. Diese beiden MIchte stellen für dl« Welt kehle Kriegsgefahr dar. Berlin, 14. April. In der Sitzung des englischen Oberhauses erklftrte gestern Außenminister Lord Hall fax, die totalitären Staaten befänden sich gegenüber den demokratischen Insofeme In e*ner vorteUhafteren Lage, als üe die gefaßten 3«schlflsie Sofort in die Tat umsetzen Itönnen. In England sei jedoch dies nicht möglich. Deahilb müßten Mittel und We- Leben, aber auch die Internationale 5f-tentllche Mehiun^ registrierte die Aussprache all eh ErelalaMer London, 14. April, Reuter berichtet: In der gestrigen Sitzung des dicht gefüllten englischen Unterhauses hielt Premierminister Chamberlaln eine große Rede über die internationale Lage. Der Premierminister schilderte eingangs das Vorspiel und den Verlauf der Okkupation Albaniens durch Italien. Der Premierminister erklärte im Verlaufe seiner Ausführungen wörtlich: »Bezüglich der Ere^fnisse» cHe skh vor der Besetzung Albaniens abgespielt haben, Nachdem Chamberlain sodann erklärt hatte, daß weder England noch die übrige Welt verstehen können, wie man die Landung italienischer Truppen auf albani schem Boden mit der weiteren Aufrechterhaltung der albanischen Unabhängigkeit und Unantastbarkeit in Zusammenhang bringen solle, fuhr er fort: »In diesem Zusammenhange sind wir verpflichtet, uns die Frage vorzulegen, bis zu welchem Maße der Italienische Schritt in Albanien mit den Bestimmungen des italo-englischen Abkommens vom 16. April 1938 in Einklang zu bringen ist. Ich bin überzeugt, daß die ganze Welt sich darüber einig ist, daß der italienische Schritt in Albanien der Aufrechterhaltung des Friedens und der Sicherheit nicht nur nicht dient, sondern geeignet ist, die internationale Spanung und Unzufriedenheit füllt werden würde. »Obzwar wir in der letzten Zeit zahfreiche Enttäuschungen erlebten«, sagte Chamberiain, »kann ich noch immer nicht glauben, daß unsere Be mühungen keine Frucht zeitigen könnten, obzwar wir die Zukunft sehr dunkel sehen.« Chamberiain ging sodann zu den S o w jets über, in dem er sagte: »Wenn ich in meinen heutigen Ausführungen Sowjetrußland nicht erwähnt habe, so bedeutet dies nicht, daß wir nicht etwa in engsten Verbindungen mit den Vertretern Rußlands stünden. Uns Ist die Pflicht zuteil geworden, schwere Aufgaben zu lösen. Bei der Lösung dieser Aufgaben haben wir aber nicht nur das vor Augen, was wir wünschen, sondern auch das, was sich auch andere Völker wünschen. Wir müssen künftighin bei dem Beschluß noch mehr zu verschärfen. Botschafter' bleiben, nicht nur sich selbst zu verteidi- 3)li(l auf ftorfu «SDamberlain tnufi ich wtederhott betonen, daß die diesbezüglichen Berichte widersprechend sind und daß es vorderhand am besten ist, sich darüber kein definitives Urtiei] zu bilden. Unzweifelhaft werden wir später darüber genauere Informationen edialten, als wir sie heute erhalten könnten. Niemand möge jedoch inzwischen daran zweifehl, diaß die Kulienische Okkupation Albaniens in der gianzen Welt schweren Eindruck ausgelöst hat. Dtese neueste Gewaltanwendung hat die öffentliche Meinung in allen Staaten zutiefst erschüttert Ohne Rücksicht auf Nation oder Konfession hatien dte Menschen in der ganzen Welt mit Unwillen die Tatsache entgegengenommen, daß ein mächtiger Staat seinen Willen durch Gewalt einem kleinen Staat aufgedrängt hat, der skh nicht verteidigen konnte.« Chamberiain polemisierte sodann mit den italienischen Behauptungen über den Veriauf der Ereignisse in Albanien und erklärte, hiezu wörtlich: »In dem Wunsche, ihren Standpunkt klar erkennen zu geben und keinen Zweifel darüber offen zu lassen, hat die englische Regierung es für notwendig befunden, der Erhaltung des Friedens und des status quo sowohl im Mittelmeer als auch auf der Baikanhalbinsel besondere Bedeutung zuzuschreiben. Sie wünscht nicht, daß dieser Friede durch Waffengewalt oder durch Drohungen gestört wird. Mit Rücksicht darauf hat die englische Regierung beschlossen, daß sie für den Fall, daß es zu irgendeinem Schritte käme, der die Unabhängigkeit Griechenlands und Ru mäniens bedrohen würde oder für den Fall, daß die Regierungen der beiden genannten Staaten in eine Lage kämen, in der sie Verteidigungsmaßnahmen ergreifen müßten, sich für verpflichtet halten wird, der rumänischen und der griechischen Regierung mit allen ihren Kräften zu Hilfe zu eilen. (Stürmischer Beifall). Trotzdem, daß das englische Parlament — fuhr Chamberiain fort — tief enttäuscht ist über den Schritt der italienischen Regierung, einen Schritt, der die früheren Versprechungen dieser Regierung in Zwei fei brachte, muß ich auch weiterhin die Notwendigkeit guter Beziehungen zwischen Großbritannien und Italien betonen. Italien muß at>er auch seinerseits praktisch beweisen, daß es ebenfalls von dem gleichen Wunsche durchdrangen Ist.« Nach Meldungen aus Athen sind im Hafen Argostoli an der griechischen Insel Kephalonia, etwa 150 Kilometer südlich von Korlu, englische Kriegs- schiffe vor Anker gegangen. Lord Perth in Rom und Außenminister Lord Halifax hat>en klar betont, daß die gegenwärtige Lage sehr leicht und in kräftiger Form den status quo im Mittelländischen Meer in Unsicherheit bringen könnte, was einen wichtigen Faktor in dem angeführten italo-englischen Abkommen darstellt. Die Adria stellt zweifelsohne einen Teil des Mittelländischen Mee res dar und die italienische Regierung kann nicht behaupten, daß uns die jüngsten Vorgänge in Albanien nicht interessieren. Die Informationen, die die englische Regierung aus Rom erhielt, konnten sinngemäß schwer ergründet werden, so daß sich die englische Regierung mit ihnen nicht abzufinden vermochte.« (Stür mische Zustimmung). ^ Chamberiain befaßte sich weiters mit der Insel Korfu und Italiens bezüglichen Plänen, wobei er feststellen konnte, daß der italienische Geschäftsträger Cro 1 la in London dem englischen Außenminister die ehrenwörtliche Zusicherung gab, daß die Besetzung Korfus nicht im" Rahmen der italienischen Politik liege. Lord H a-1 i f a X habe diese Erklärung des italienischen Geschäftsträgers mit Befriedigung zur Kenntnis genommen und neuerdings erklärt, daß es von vitaler Bedeutung sei, wenn hinsichtlich Korfus zwischen Italien und England keine Mißverständnisse herr sehen. Redner befaßte sich sodann mit dem Versprechen Mussolinis vom 4. April, daß die italienischen Freiwilligen Spanien nach der Madrider Siegesparade veriassen würden. England hoffe, daß die ses Versprechen in allernächster Zeit er- (Weltbild-Wagenborg-M.) gen, sondern auch fähig zu sein, sich auf die Seite derjenigen zu stellen, die angegriffen oder bedroht werden könnten und sich um ihre Freiheit ängstigen. Ich bin überzeugt, daß alle Schritte, die wir in dieser Richtung gemacht haben, das volle Verständnis dieses Hauses, des Reiches und des Imperiums finden werden.« Paris, 14. April. Gestern wurden offiziell die Beschlüsse veröffentlicht, die die französische Regierung bezüglich des weiteren Ausbaues der Landesverteidigung gefaßt hatte. Die Beschlüsse wur- 2>aladlrr den den Vertretern der Presse eingehän-digt. Ministerpräsident D a l a d 1 e r begleitete die Einhändigung der Regierungs beschHisse mit einer Erklärung, in der er u. a. sagte: »In meiner Rede vom 20. Mftrz umriß ich genau die französische Politik. Ich habe darauf aufmerksam gemacht, daß sich Europa In einem Alarmznstand befindet und daß Frankreich fest entschk>s^ Mn ist, ehrenvoll den Frieden und seine Freiheit zu verteidigen. Zu diesem Zweck ist Frankreich entschlossen, seine Nat?)3' nalverteidigung auszubauen und sich gleichzeitig für Sottdorititsbündnlsse mit anderen Nationen zu erklären, die ebenso bereit shid, Ihre Freiheit und Unabhängig« keit um jeden Preis zu verteid^fen.« Daladier erklärte ferner, daß eine Reihe von milttlrischen Maßnahmen getroffen worden sei, so daß ntmmehr die Grenzen Frankreichs und des Kolonialhnperiums vor Jeglicher Überraschung gesichert seien. EHe diplonMitiBche Aktion sei in der Rtehtung fortgesetzt worden, die Sotkla-rMftt unter Jenen Völbem zu festigen, die sich entschlossen haben, Ive FreOieit und Unabhängigkeit zu verteidigen. »Wir sfaid« — sagte Daladlar — »mit fiuien unablässig im Kontakt Vor allem sfaid wir unablis^ mit England, USA, Sowjet' ruBland, iV^en und den Regierungen der Balkan-Union im Kontald. Der Zweck unserer diplomattschen Aktion ist die Organisation jener Zusammenarbeit dieser Völker, die dringend erforderlich ist, damit die gemeinsamen Kräfte dort ein-"gesetzt weixfen, wo die LelKnsinteressen irgendeines dtouar VöHcer mittelbar oder unmittelbar bedroht würde. Unser Ziel — ich bin überzeugt, daß wir es erreichen — werden, — ist, dte Zusammenarbeit zwischen allen Völkern zu organisieren, die sich bewußt sind, daß für Ihre Le-bensinteressen gekämpft werden muß, und die auch bereit sind, sich jedem Ver- 3)ie £anOung Oer italirnlfdDen Xroppen in 3ll6aiiieii m Die Besetzung Albaniens durch die italienischen Truppen wurde planmäßig durchgeführt. Am Sonnabendmorgen marschierten die Italiener in die albanische Hauptstadt Tirana ein. — Italiciiiüchc Bataillone zu Rad nach ihrer Lflndnng im Hafen von Dnrazzo. Ganz im Hintergrund italienische Kricfts« schiffe. (,WcUbild-Wiigenborg-MO Mch eliier Premdherrichaft zu wkler-setzen.« DaladSor Um wodum aiiffdlefr«QzA-• iieh-tutHtcht tolldifitit m tpffftif I dii iMti titnflctwf Ml dMi |i zuvor. »Dcttülb febt leli Im Hmm 4m fraiiiAtlMlito Wigkriiag dM Bridlrmg ab, die volfkoitiiiieii gMeli dir BrMInng H wit ile Im eogUtcliaa UnMun» abgegeben wurde. Dfe frttizÖsiMfie Regl^' rung aneiieennt dk Bedeutang der Tat-lache, dafi ,faii Mlttelilsdliclita Meer und auf dem Bafkttt |ede Virli-dcmng dM ftetu» quo m twütiMlwu M, (fle durch OewtM öder durdi Dralrafigen berbeigeffihrt wtr6m iOlL« Nun gab Diladler bttflgllcli O r I e-chenlaiids ood. fto.mlfiraiis (Se gleldie Oaiaattetrttllniitf ib wie Chaiii-befWa In wgMadm Imterhins. Er be-grOBta MnMr die eog- lUch-polflflcbtli Abinicliifiigea b^ zflglich ätr gfgmaHllgm PeUtaiMfcitfr^ pfllcbtmig.; FfünkrHcb beattze bereits efaien soichen Veilitg nrit ao difi die fnmi^Oilich-polniBcbe AIIImi inhi-fiienr neuenings geieangi encnene. Frankreich and Poton hItiM slcli dte tch foni)^ ufKi uvOKn iwiSuHiusniiffB gvgvn Jeden dhiekten oder lndlfttrtm AnpW DvZ^v« DOCIfvIIini^ H^^WiCIRn« Am SchhiMe Miner BrMiiifiig hfite Daladier die Zkit Piankfilel» wie folgt zuMumnen: »StelietttelhiBg dea fnmzö-tfichan SfMtaflibtote» ood dae Kotonlal- DVmZIS KC|IU |HM IflliMDWV ■■O inimiDw iilivpi wunmMuninoBiftf unth USlDflnVPR QVs N0^nvv gnnttlnlirBvCwiiBf ebilgong aller HattetiaB iwecfci aolldBff-achar Vertefcggung dM PfMaoa gagan alle Oafahfen. die fBr dteae Nattoneii äat Oemhrdttng Ihfar UnabMngHelnll dar-atellen wflfden. Fmnhfelcha Regtoraag lit sich dkaar Venmhmrtimg bewafit and hat die fcaleAbaldit, ladt Aofgabe la erWIen and akh ftetoar VcrpfHeMaflg la enizlehaa.c !D(r etanOwiiiN 3lmtrilM London, 12. Aprfl. Reattr mrldef; >Times« besprechen den ArtHcel der »Washington Foat« Ober dte Auffassung des Präsidenten Roosevelt und aieinen u. a., diese Stimme aus Washington stelle Usher die deutlichste and offenste Warnung dar» In dar betont werde, daß die USA gegenüber Ereignissen nicht gleichgültig bleiben konnten, welche die Onmdtagen der abendländischen Kultur selbst berührten. Das Blatt betont, ae ungeheure Mehrheit der amerikanischen Nation teile diese Auffassumg des Weißen Hauses. Es sei zutreffend, daß der Duich-»chnittsbUrger der USA Europa und europäische Fragen als Dinge betrach^ten. «ie ihm sehr femtägen. In der letzten Zeit aber vermindere sich die Entfemuni?, aus der die Amerikaner Europa befrachteten, bedeutend. Das amerikanische Volk sc! selten in seinem Denken so einmütle «-Wesen wie haute. 11 eprenattoffanf^^lOoe In einer 7ta(bt WeMare Temvakte der Mscheo Nailo-naHatea. London, 14. April. (Avala). Reuter meldet: Im Laufe der Nacht zum 13. d. explodierten in London Ö, in Daventry 4 und in.Birmingham eine Höllenmaschine, Es handelt sich um Terrorakte irischer Nationalisten, da die Bomben die gleiche Type aufwiesen. • Dr. Qöbbela beale fai Beograd. B e 0 g r a d, 14. April, Reichspropagandaminister Dr. Qöbbels traf heute im t^Jugzeug au« Rhodos ein, wo er seine Osterferien verbrachte, Dr. Oöbbels setzte seinen Flug nach kurzem Zwischenaufenthalt in Beograd fort. •, Die Berliner Oeburtstagsfeleriichkelten. B erlin, 14. April. (Avala). DNB berichtet;. Anläßlich des 50. Geburtstage? des Führers und Reichskanzlers AdpU Hitle r wird in Berlin die neue 8.5 Kilometer ■ lange ^Ost-West-AchsenstraBe«, die schon letzt prächtij; aUSReschmück wird, im Rahmen einer f*roßen Parade eingeweiht werden. Spanien wird In Berlin durch den General Moscardon und durch Ohrrst Casnco vertreten sein» die Hitler 'm Namen der ^n^in^s'^hen Wehrmacht beßlllckwünechen werden ISor einer neuen Qludfprad^e <£betfot)f<-7Raeer PMPBECHUNOEW VON AUSSERQRDENTUCHER BEDEUTUNG. — INO, KO-«UTIC 2WECK9 BBRICIITeRSTATTUNQ NACH KUPfNEC ABOERBIST. Beograd, 14. AprU. Nach zwedtigl-gem BoocrMkr Aufenthalt des Vizeprisi-denten der Kraatiacbea Bauempanel log. Koiatl£ and edoea Aussprachen ailt dem MIniaterpriBidcntea Dragüa Cvet-liovU aowle den Fflhram dae Veratia-dlgnogablocli richtet sich die Aafmerlc-moMk dir politlachen Kraise nach Kairt-oec, wo tag. Koiutie gestern etagetioffen lati oai dem Kroatenfahrer Dr. MaCek Ober dae Ergebola aetoar Baograder Be-rabrngaa Bericht zu erstattao. Dm weitere lateraaacj der Baograder pottttachen KrelM leoazenUiert eich aaf die fflr die aldieCea Tafe aageliAndigten Beepr»-chaogaa zwischen dem Ministerprflsidea-tan CfetliovU aad Dr. Vladfco Ma^ bpoUtlaehea Krelaen wM betont, diß diMa BeaprachMifea vtm eratraagl- ger Bedeutung sein werden. In diesem ZneammenhBnge wird auf die Energie, den Wnieo und Wwisch des Mlnlster-priaidcatea tingawieaen, dieses politische Werk seinem glfickllchen Ende entgegenzufahren. Zagreb, 14. April, big. Aagost Ko-loti^ ist geeteru frOh ans Beograd In Zagreb eingetroffea. ta Beograd hatte lag. KoSutli, wie bereita berichtet, mehrere Konferenzen nit den Vertretern der Vareinigtea Oppoeitloa and auBcrdem noch eine Aaaaprache mit dem Minlster-priaidentea Cvetkovi^ Oleich nach seiner Ankunft fai Zagreb begab eich Ing. Ko-iatK nach Kupinec, wo er den Vorsitzenden der Kroatischen BaiiernpaHiei Dr. Matek Ober den Inhalt seiner Beograder Konferenzen in Kenntnis setztet. 0PQnnuns 3$erlin-2B!arf(JDau Däit an IWnCIIBNPALLE AN DER POLNI^H-DANZIQER GRENZE. Dan zig, 14. April. (Avala). Das DNB meldet: An der polnlsch-Danziger Oranze kam et zu einem Zwischenfall, in dessen Verlauf rund hundert Volksdeutsche aus Polen auf Danziger Gebiet flOchteten. Sie wurden nach Fraust auf dem Gebiet der Freien Stadt befördert, wo ihnen In einem Schulgebäude Unterkunft gewährt wurde. Die Organe der NSDAP brachten den FlQchtüngen erste Hilfe. Die FlüchtllnEN MENSCHEN HATTEN NOCH RAUM. Amsterdam, 14, April. Ein hoilän-dischfsr Ge.ologieprofessor hat eine interessante Statistik aufgestellt, derzufolge die Erde noch lange nicht übervölkert ist. Nach den Berechnungen des Gelehrten, die in der holländischen Zeitschrift »Nord« erschienen sind, wäre auf der Erde noch für rund 3 Milliarden Menschen Raum. Hiervon entfielen etwa 1500 Mil- lionen auf Asien, Afrika und Australien. In den Vereinigten Staaten von Amerika körnten noch 500 Millionen Menschen, in Kanada etwa 160 Millionen Platz finden, Brasilien könnte 550 Millionen, Ar-gentinien 170 Millionen Menschen aufnehmen, der Rest würde sich auf die übrigen Gebiete verteilen. 3ii! Sötten a^ftttihcn Wiederedien nach zweijähriger Trennung Perpignan, im April. Ein ungewöhnlicher Vorfall hat sich die ser Tage in Perpignan ereignet. Mme, I^o-sita Roalez, eine junge spanische Witwe, die infolge der Wirren des Krieges vor zwei Jahren über die spanisch-französische Grenze nach Perpignan flüchten mußte, verlor von ihrem Manne jede Spur. Alle an ihn gerichteten Briefe kamen uneröffnet zurück. Kameraden berichteten ihr, daß Roalez bei den Kämpfen gefallen sei. Vor einigen Wochen besuchte die junge Frau eine Filmvorstellung, bei der auch Bilder aus Spaniens grauenvollen Tagen vor ihren Augen vorüberzogen. Plötzlich hörten die Kinobesucher den entsetzten Ausruf einer jungen Frau. »Joanl Joani« gellte es markerschüt ternd. durch das Kino. Darauf folgte ein lautes Gepolter, und die Nachbarn Rewahr ten, daß die Frau, die eben so laut geschrien hatte, leblos zusammenßestürzt war. Als sie weder zu sich kam, erzählte sie schluchzend, daß sie auf der Leinwand ihren Mann aus einem brennenden Hause stürzen gesehen habe. Die Feuerwehr habe eben ein Sprungtuch gespannt und der Mann, der aus der Höhe herabsauste, sei ihr totgeplaubter Gatte. Zuerst glaubte man, daß Mme Rosita Roalez durch eine Aehnlichkeit getäuscht worden sei, doch sie beharrt felsenfest auf ihrer Behauptung. Am gleichen Tage noch schrieb sie an die Filmgesellschaft, mp möge ihr den Namen der Ortschaft mitteilen, in der das brennende Haus aufgenommen wurde, denn sie habe Ihren Gatten durch Zufall wiedererkannt. Die Recherchen hatten Erfolg, und es wurde ihr der Ort und der Tag, an dem das bren nende Haus gefilmt wurde, mitgeteilt. Mme. Rosita Roalez reiste daraufhin nach der Ortschaft, die sie im Film gesehen hatte. Dort begab sie sich zur Polizei, die ihr die Adresse des Spitals bekanntgab, in dem die beim Fabrikbrand Verunglück ten in Pflege waren. In der Liste der Pfleglinge sah man richtig einen Mann namens Joan Roalez. Daß das Wiedersehen der Mme. Roalez mit ihrem Manne, der sich übrigens bereits auf dem Wege der Besserung befindet, einmehr als freudiges war, das wird wohl niemand wundernehmen. (Srauwi'^afte Berlin, 14. April. In einem Walde In der Nähe von Frankfurt a. 0. wurde die vierköpfige Familie des Privatan8[estellten Frich Henschke, die seit etwa einer Woche spurlos verschwunden war, tot auf-crefunden. Nach den h-sherlcen polizeilichen Erhebunf^en hrit Henschke zuerst seinen achtiHhrieen Sohn, hicrniif seine dreijährige Tochter und schließlich seine Frau erschossen. Nach dem dreifachen Mord beging Henschke Sefbtmord, Indem er sich gleichfalls eine Kugel In den Kopf tagte. Das Motiv der grauenvotlen Tat M gänzlich unbekannt, da die Pamile bi geordneten Verhältnissen lebte. ch nicht anerkannt und ihn für einen »Jüngling« von 130 Jahren erklärt. Man nennt unter den Methusalems auch stets einen Russen, der vor etwa zehn Jahren seinen 154. Geburtstag feierte. Man weiß jedoch nicht, ob er noch am l.eben ist. Nach alldem könnte man den Eindruck "Tiewinnen. daß die Lebensbedingungen Europas nicht so günstig sind wie die des nahen Orients. Wahrscheinlicher Ist •^bcr, dnR die Stnndes^imter in Fiiropa die Geburtsdaten zu genau verzeichnet ha- ben, während in den Ländern, wo die Methusalems gedeihen, vor hundert Jahren ein Standesamt in den meisten Fäl len noch gar nicht geicannt haben. ObSi verwandelt den Charakter. Obst und Gemüse sind beitanntlich der körperlichen Gesundheit des Menschen sehr dienlich. Daß sie aber auch cha-ralctcrliche Wirkungen hervorrufen können, war bisher unbekannt. Dennoch hat ein dänischer Gelehrter eine Tafel der Rückwirkungen von Obst- und Gemüsegenuß auf den menschlichen Charakter aufgestellt. Eine Kur mit gewöhnlichen Kartoffeln soll einen nervösen und unentschiedenen Menschen in einen ruhigen u. entschlossenen Charakter verwandeln. Der Genuß von Spargel macht gewissenhaft, der von Karotten melancholisch, Birnen stärken die Logik. Die süße Ananas soll gar aus einem zaghaften Menschen einen tapferen Draufgänger machen können. Cowboys der Luft. Das romantische Leben der Cowboys scheint im Zeitalter der Technik eine Wandlung zur »modernen Sachlichkeit« durchzumachen. Schon gibt es in Texas den ersten fliegenden Cowboy und autofahrende Hirten sind auf den Farmen keine Seltenheit mehr. Der fliegende Cowboy machte die Erfahrung, daß wilde Pferde sich auch durch das beste Reitpferd nicht immer einholen und mit dem Lasso fangen lassen. Mit dem Flugzeug kann man aber die Tiere in jede gewünschte Richtung lenken, wenn man auch vom Flugzeug aus nicht mit dem Lasso werfen kann. pich. »Lina«, ruft in diesem Moment die Hausfrau, »auf dem Herd kocht das Fleisch über!« Das Mädchen springt ins Haus. Bäcker und Spitzen treten in den, Hintergrund. Die fleißige Amsel hat unterdessen das Gras durchsucht und die schönsten, längsten Regenwürmer hervorgezogen. Plötzlich macht sie vor dem weißen Streifen halt. Was ist denn das? Sollte das nicht zu einem prachtvollen Polster für mein neues Kinderbettchen passen? Schade! Es ist nur ein wenig lang! Doch Mutterliebe ist erfinderisch. Frau Amsel hüpft rechts, Frau Amsel hOpft Mnks, zerrt die Spitzen übereinander und gabelt sie dann in der Mitte auf den *vchnabel. Weit aufsperren muß sie ihn, damit das viele Garn Platz hat, aber die Mühe verdrießt sie nicht. Jawohl, so geht fatM(ilt(O(0 ontittng Der Sportklub »2 e 1 e z n i C a rot bestrafte der Zagreber Unterverband den Sportklub »Olympia«, der, wie berichtet, in Hrastnik eine 12;l-Ntederlage einstecken mußte. ! Schiedsrichter der Ligaspiele. Die sonntägigen Ligaspiele werden leiten in Zagreb »Gradjanski« — HA5K Schiedsrichter Mlirrariö (Zagreb), in Beograd BSK •— »Hajduk« (Split) Scliiedsrichter Podupski (Zagreb) und »Jedinstvo« — »Slavija« (Sarajevo) Schiedsrichter Nen-koviö (Kragujevac), in Zemun SK Zemun — »Slavija« (Varaidin) Schiedsrichter Nenadovld, in Skoplje »Gradjanski« — »Jugoslavlja« dchledsrichter Jt. Arsenl-jeviö (Niä), in LJubljana SK Ljubljana — BASK Schiedsrichter Raklö (Sarajevo). • Tikan Pavlovld In Hamburg unterlegen, Im Rahmen eines internationalen Boxkampfes in Hamburg war auch der jugoslawische Boxer Tikan Pavloviö gegen den Deutschen Bruch angetreten. Das Treffen bot" einen überaus harten Kampf und endete in der 10. Runde mit einem Punktesieg Bruchs. : Für den FußbaUkampl England—Jugoslawien hat der Jugoslawische Fußbaltverband die Schiedsrichter Baert (Belgien), Barlassina (Italien) und Capdeville (Frankreich) vorgeschlagen. Das Spiel finget Mitte Mal in Beograd statt. : Zagreb gegen Ljubljana und Otljck. Der Zagreber Fußball-Unterverband wird am 11. Juni in Osijek gegen eine dortige Auswahl ein Städtespiel absolvieren. Für den 29. Juiri ist ferner ein Städtekampf Zagreb—Ljubljana geplant. : Zum Sportdirektor des SK. Bata wurde der ehemalige Fußballstar Dr. D a-V i d 0 V i 6 ernannt, der nicht nur das Training der Fußballer, sondern auch die übrigen Sektionen des Klubs leiten wird. ; PlanijSka als Llnksvert)tader. Der berühmte Torhüter der Prager »Slavia« bewahrt dem Fußballsport noch Treue. Pla-niöka spielt gelegentlich In der Mannschaft der alten Internationaler! als Links-verbinder, auf welchem Posten er schHeß-lich auch begonnen hat, ehe man ihn ins Tor stellte. : Jugoslawien gegen Ungarn. Nach sieben Jahren kommt am 24. Mal in Beograd ein Fußballkampf zwischen Jugoslawien und Ungarn zur Durchfuhrung. : Orgac, der langjährige Zagreber Rad fahrmeister,' wird in dieser Saison wiederum aktiv in die Ereignisse des jugoslawischen Radfahrsports eingreifen. : 150.000 Finnmark hat das finnische Unterrichtsministerium dem Bildhauerverband zur Verfügung gestellt, damit dieser einen Wettbewerb für die Auss^hmük-kung des Stadions ausschreiben kann. ; Proffitennis in ÜSA, Für die Tournee der Tennismatadoren Budge und Perry bringt man in Amerika kaum ein Inter- üDzis Ldn itge Ii? ROMAN VON HANS JOCHEN VON PLEHWE Copyright 1937 bv Aufwärts-Verlag. Berlin SW 68 22 Der alte Herr weiß, daß Hannos Besuch nicht zufälilg ist, daß sich der junge Doktor Quitts und sein Ja-Wort holen Will. Er wäre von Herzen einverstanden mit diesem Schwiegersohn, und nach gewissen Andeutungen aus des jungen Mannes letztem Briefe scheint auch Qirtt nichts dagegen zu haben, Hanno Denkers Frau zu werden. Viclle'cht kommt alles in Ordnung, Gott gebe es! Wenn Quitt erst verheiratet ist — und das könnte bald sein, denn Hanno hat geschrieben, daß ihm endlich eine kle ne Erbschaft zugefallen ist, die schon lange in der Schwebe hing, und die ihn instand setzten wird, einen eigenen Hausstand zu gründen —, also wenn Quitt erst verhe'ratet ist, dann werden die Schatten, die seit der Berliner Zeit ihr Leben verdüstern, schon weichen. Morgen abend ist Hanno Denker hier, wenn doch alles glücken und sein blondes Mädel wieder froh werden würde! Der alte Major reibt sich sein glatt rasiertes K nn. Vielleicht gilt der Wunsch e'nes verd'enten alten Soldaten im Himmel doch noch ein bißchen was, und die vorgesetzte Behörde da oben hat ein Einsehen. An ihm selbst soll es nicht liegen, wenn er etwas dazu beitragen kann, Quitt glücklich zu machen. * 0 Leben, schönes, trauriges, rätselhaftes Leben! Ht'ulf tritts du uns ganz zu Boden, alles ninuiT^t du, woran unser Herz hängt, den letzten Freund, die letzte Hoffnung — morgen vielleicht schon reißt de ne gol- dene Welle uns empor Über alles irdische Ungemach, Blau spannt sich der Himmel über uns Glücklichen, blau und wolkenlos, und wir schreiten wie Götter froh und unbeschwert durch helle Tage. Wie lange? Ach, wir wissen es nicht. Da ist Hanno Denker, Mit wem auf Erden möchte er tauschen, er, der noch vor wenig Monaten seines Lebens so überdrüssig war, daß er es fortwerfen wollte? Heute lacht ihm die Sonne des Glücks! Ist er doch unterwegs zu der Frau, die er liebt, die ihn liebt, die ihm der Inbegriff alles Herrlichen auf Erden ist! Kann einem Menschen Schöneres zufallen? Das Leben hat ihn verwöhnt in den letzten Monaten. Er hat Examen und Dok torprüfung ohne Schwierigkeit bestanden, er hat eine Stelle in Falkenberg gefunden, das nur zwanzig Kilometer von Stettenbach entfernt liegt, er ist aus allen Geldnöten, denn endlich wurde ihm das mütterliche Erbteil ausgezahlt, auf das er kaum noch zu hoffen gewagt hatte. Es ist viel Geld, weit mehr als er erwartete. Er hat sich einen Wagen gekauft, einen herrlichen, starken Sport-Zweisitzer, schön rassig wie ein Vollblutpferd. Das leere rote Lederpolster an se'ner Seite wartet auf Quitt; o geliebte Welt, wenn sie erst neben ihm sitzt, plaudert und lacht. Wie hat doch Barbara gesagt: »Quitt hofft nur darauf, daß S'e sie heiraten können!« Soll man da nicht wahnsinnig werden vor Glück? Es ist in Briefen zwischen ihm und Quitt nicht die Rede von der Zukunft gewesen, Hanno weiß, riaß Qu'tt niemals in Briefen ihren Gefühlen freien Lauf läßt. Schrieb sie ihm nicht noch immer »kalt wie eine Hundeschnauze«, um einen Ausdruck des alten Vater Petersen zu gebrauchen, als sie der Freundin schon längst anvertraut hatte, daß sie ihn, Hanno Denker, liebt? Also keine langen schriftlichen Auseinandersetzungen, sondern besser gleich eine Aussprache von Mund zu Mund. Wunderbar, daß er dem geliebten Mädel nun einfach sagen kann: Wenn du willst, heiraten wir nächsten Monat! Wie ihm der Wagen in der Hand liegtl Fast gehorcht er dem Gedanken, ehe man sich noch gerührt hat. Vor ihm, im Herbst sonnenglanz, fliegt die Kühlerfigur, eine kleine silberne Siegesgöttin mit ausgespannten Flügeln: Symbol des neuen schönen Lebens, das für ihn beginnen soll. Rechts und links wehen die goldenen Schleier der Birken, die schmalen weißen Stämme tanzen vorbei. Weit dehnt sich das Land, lichtübergossen. Fast lautlos zieht der Wagen seinen Weg. Dann und wann läßt Hanno das Bosch-Horn gellen, auch wenn die Straße frei ist, und schreit mit ihm um die Wette wie ein Schuljunge. Er muß der inneren Glücksfülle Luft machen, sonst erstickt sie ihn. Schade, daß er den neuen Wagen noch nicht stärker ausfahren darf; heute möchte er rasen, was der Motor hergibt. Er holt sich Quitt Petersen, — o herrliche Welt! Noch zwei Stunden Fahrt, dann ist er in Stettenbach, sefner und Quitts Heimat. Die tote Mutter wird es ihm verzeihen, wenn der erste Weg ihn heute nicht zu ihrem stillen Grab auf den Dorffriedhof führt. Vielleicht wird er morgen früh mit dem geliebten Mädchen vor das schl'chte Holzkreuz treten und den Segen der Verstorbenen für ihr gemeinsames Leben erbitten. Quitt hat sie ja auch gern gehabt, die kle ne dunkelhaarige Frau mit den schönen Augen, die niemals ganz heimisch esse auf, sodaß es den Anschein hat, daß die Wettspielreise abgebrochen werden wird. ; Eaflud spielt nicht gegen Hallen? In der englischen Presse werden Stimmen laut, den für den 15. Mai angesetzten FuBballkampf gegen Italien angesichts der politischen Lage abzusagen. : Ein Orefländerkampf im Tennis wird am 15. und 16. d, in Amsterdam von Holland, Belgien und Böhmen bestritten. Die Tschechen entsenden Cejnar und Caska. ; Yamagishi, Japans bester Tennisspieler, hat die Erklärung abgegeben, daß er sich vom aktiven Sport zurückziehen und seinem Beruf nachgehen werde. ; Im Schlußsplel um den Schweizer Fußball-Cup standen einander in Bern Lausanne Sports und Nordstern, Basel, gegenüber. Die Lausanner siegten sicher mit 2:0. Heitere Ecke Richtig. Max: »Vater, was ist das: ein Friedhof der Namenlosen?« Vater (Schriftleiter): »Ein Papierkorb.« IVetteiMle Antwort Stutzer: »Reden Sie mir nicht von Phi-losophie, Professorl Welches Licht vermag diese auf die R&tsel des Daseins zu werfen? Warum lebe iph? Was ist der Zweck meines Dasein?« Professor: »Dafür weiß ich allerdings auch keinen vemilttftigen Grund!« Katliederblüten. > Professor: »Bei meinem Vortrag über Instinkt und Vernunft kann ich mich heute nur mit dem Instinkt befassen. Das nflchste Mal denke Ich dann zur Vernunft zu kommen.« Out gegeben. Dame, die neben einem Arzt sdtzt, will diesen ein wenig hänseln. »Also, Sie sind sozusagen Schaffner auf der Bahn ins Jenseits?« »Das nicht«, antwortet i]ir . dieser, »nur — Bremserl« Treffliche Antwort A.: »Du bist wirklich nicht so dumm wie du aussiehstl« B,: »Eben darin unterscheiden wir uns voneina:ider.« geworden ist hier in der kalten nordischen Welt. Die Gegend wird schon vertrauter. Die kleinen Dörfer, durch die sein Wagen kommt, ähneln den Flecken vor Stettenbachs Toren, und die Menschen sprechen schon fast so, wie man dort zu sprechen pflegt. Seit dem Tode seiner Mutter, das ist nun drei Jahre her, ist er nicht zu Hause gewesen. Wenn er nicht zu Quitt führe, wäre es eine traurige Heimkehr — in dem kleinen HäuSchen, das sie früher bewohnten,' leben jetzt fremde, gleichgültige Menschen. Aber er hat ja ein neues Zu-Hause gefunden. Major Petersen hat ihn sehr freundlich eingeladen, er weiß, er ist willkommen. Der Himmel fängt an, sich zu beziehen. Schade, er hätte gern morgen für seinen Sonntag in Stettenbach schönes Wetter gehabt. Gegen fünf Uhr abends fallen die ersten Tropfen eines leisen, kühlen Herbstregens; er muß stoppen und das Verdeck hochschlagen. Nach kurzem Aufenthalt geht es weiter — es sind noch dreißig Kilometer bis Stettenbach, • Um diese Stunde sagt Major Petersen zu seiner Tochter, daß sie heute das Abendessen etwas reichhaltiger gestalten soll, »Wir bekommen Besuch,« »Wer ist es denn, Vater?« fragt Quitt und sieht von ihrer Stopfarbeit aufv Herr, Petersen beklopft gerade das Barometer, fühlt es in seinem Rheumabein, daß das Wetter umschlagen wird. »Fast einen Finger breit gefallen!« murmelt er. »Das werden wohl die letzten schönen Tage in diesem Jahre gewesen sein.« Er scheint Quitts Frage überhört zu haben. Quitt beteht auch nicht auf einer Antwort. Sie ist schon wieder mit dem zerschlissenen Absatz von Vaters Socke beschäftigt. Wenn der Gute doch sene Strümpfe etwas zeitiger ausz'e''?n wollte, ehe die Löcher kastaniengroß s ndl ^ „3;ourifteii-S)inare" Fünfzig Prozent der Dinare vion OlAnbigem ans den Nichtdenringafhaaten dürfen für den Tourismus verwendet werden. — Einige neue Anweisungen der Natlonal-bank über die Verwendung von internen Dinaren für Tottristenzwecloe. B e 0 g ra d, 13. April. Wie bereits berichtet wurde, hat die jugoslawische Na-tionalbank dem Finanzministerium einen Vorschlag gemacht, wonach ein Teil der internen Dinarbeträge von Gläubigern aus den Nfchtclearingstaaten für Touristenzwecke verwendet werden dürfen. Der FinanTEminister hat diesen Vorschlag angenomimen. Im Zusammenhang hiermit hat die jugoslawische Nationalbank an alle interessierten Stellen ein Rundschreiben gesandt, in welchem darüber besondere Instruiktionen, Insibesondcre in Hinsicht auf die Touristenzwecke, gegeben werden. Dieses Rundschreiben lautet: »Im Zusammenhang nult dem Beschluß des Finanzministers Nr. 21.110A^III vom 4. April 1939 werden alle für Devisengeschäfte ermächtigten Geldinstitute informiert, daß die ausländischen Banken und Touristenbüros in den Nichtclearingstaaten die Genehmigung hlenu erhalten haben, sogenannte Touristen-Dinarbeträ-ge bei den ermächtigten Geldinstituten wie auch bei dem Refsebüro Putirik A. D. zu formleren, und zwar unter folgenden Bedingungen: 1. 50% dieser Art von Dinarforderungen von ausländischen Gläubigem können durch Ankauf von »Internen« Dinaren von Gläubigern aus den Nlchtclearing-^taaten gebildet werden, falls diese Gläubiger bei den ermächtigten Geldinstituten solche Beträge besitzen; 2. Gleichzeitig müssen jedoch weitere '50% in freien Devisen nach Jugoslawien {cibracht und der Natlonalbank zum Ankauf nach dem bestehenden freien Kurs mr Verfügung gestellt werden. 3. Die auf diese Welse gebildeten Tou-listendinare können wie folgt verwendet werden: a) für die Bezahlung der Reisespesen von Ausländern l>eim Aufenthalt in Jugoslawien, und zwar bis zur Höhe von 4000 Dinar für zehn Tage. Falls aus gewissen Gründen dem Ausländer größere Beträge zur Verfügung gestellt werden sollten, könnte eine Genehmigung hiezu bei der Nationalbank erlangt werden. b) Als Ausländer werden Mebel nur diejenigen Personen angesehen, die nicht ständig in Jugoslawien leben. Ausländer, die seit mehr als drei Monaten In Jugoslawien leben, dürfen sokhe Dinarbeträge nicht verwenden. c) Die in Betracht kommenden Ausländer können solche Touristendlnarbeträge nur im Auslande ankaufen. Demzufolge gelten für diejenigen Devisen, die Ausländer nach Jugoslawien mitnehmen, dieselben Vorschriften, wtie für die Schalter-devisen. d) Die eventuell nicht verwendeten Touristendinarbeträge müssen wiederum auf dieselbe Rechnung gebracht werden, aus welcher sie ausbezahlt worden sind. Die nicht verwendeten Beträge von Touristendinaren dürfen wiederum für andere Ausländer auf dieselbe (oben ausgeführte) Weise verwendet werden. e) Bei dem An'kauf von Touristendinar-beträgen müssen diese in den Reisepaß eingetragen werden. Bei der Auszahlung derselben Beträge müssen die ermächtigten Banken sich überzeugen, ob sich die Touristendinarbeträge auf diejenige Per- 3}6rfrn&erfhiik. Monatsschrift für das Bergwesen. Organ des Slow. Alpenvereines. Ljubljana. Jahresabonnement 50, für das Ausland 80 Dinar. Mit prachtvollen Aufnahmen aus der Bergwelt. b. Jadranska »traia, Organ der »Ja-dranska straia«. Erscheint monatlich. Split. Jahresabonnement 120, für das Aus land 150, Einzelnummer 10 Dinar. Die Aprilnummer dieser beliebten Monats- schrift bringt wieder eine Auslese von Abhandlungen über die Bedeutung des Meeres für jeden Staat und insbesondere für Jugoslawien. Mit zahlreichen schOnen Aufnahmen von der Küste. b. Die Literatur. Monatsschrift für LU teraturfreunde. Das Literarische Echo. Aprilnummer. Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart. Dif vorliegende Nummer bringt an der Spitze einen Artikel über die Schaf fung des Protektorats Böhmen und Mähren sowie über die wirtschaftliche Bedeutung dieses reichen Gebietes. b. Glasnik Prbnorike banovine. Edition des Amtsblattes für das Küstenlandbanat. Aprilnummer. Mit Beiträgen aus Dalma-tien, Schöne Aufijahmen über Land und Volk, b. Langenschelfttt fremdsprachUche Zeitschriften: English Monthly Magazine, Le Journal frangais, La Rivista italiana, sind auch im Frühjahr und Sommer, wenn man nicht nur ans »Bttffeln« denkt, das gegebene, immer gebrauchsfertige Mittel, seine Sprachkenntnisse auf angenehme Weise aufzufrischen. Die Aprilnummern bringen hochinteressante bebilderte Groß berichte. Auch die geringsten Vorkenntnisse in Englisch, Französisch, Italienisch können durch diese Zeitschriften ausgebaut und nutzbar gemacht werden, denn Vokabelübersetzungen, Ausspracllebe--eichnung und Erläuterungen am Rande jeder Seite führen auch den Anfänger in kurzer Zeit zur genußreichen Lektüre und frischen spielend seine Kentnisse auf. b. »Die neue Unle« bringt in ihrem Aprilheft ein zehnseitiges Thema über deutsche Architekten. Diese Veröffentlichung würdigt in glanzvollen Photos und in Uberzeugender Klarheit die wichtigsten Bauten und stellt ihre Architekten als künstlerische Persönlichkeiten der Oeffentlichkeit vor. An anderer Stelle wird mit Witz und Ironie ein Kolleg betitelt »Der stumme Filmstar« oder über den Glasstöpsel und andere Requisiten gelesen. Zur Fülle des interessanten Lesestoffs gehört auch von der Vrings Preis novelle »Der Feuerüberfall«. Die im Verlag Otto Beyer, Leipzig, erscheinende Zeitschrift ist zum Heftpreis von 1 RM überall erhältlich. Tradttcteur, französisch-deut-:hiehr- u. b. Le sches Sprachlehr- u. Unterhaltungsblatt, das dem Sprachbeflissenen die denkbar besten Hilfsdienste zu leisten vermag u. bei seiner Vielseitigkeit auch recht unterhaltsam ist, sei tiier angelegentlichst empfohlen. Probeheft kostenlos durch den Verlag des Traducteur in La Chaux-de-Fonds (Schweiz). Werden Sie PressB-Reporler!- wir suchen für die uns angeschlossenen Tagesund Wochenzeitungen geeignete Damen und Herren als dauernde Mitarbeiter für Berichterstattung* Lieferung aktueUer Lokalberichte und wichtige Ereignisse. Theater- u. Modeschilderungen, sowie auch Kurzeeschichten, Reisebeschreibungen Erzählungen, Gedichte, Photoreportagen usw. zum Ausbau unseres Zeitungsdienstes. Ständiger Ruter Verdienst. Zuschriften an CERCLE DE PRESSE, (Serv. 911), lOrue Pauquet, Paris 16". WeiMt Aaei0U Klalrt* Ans«lMn ke*t«n 60 Para pro Wort In «lor Rubrn« „Korr*. •pond«ni" I Dinar / DI* Inaaratanstauar (3 Dinar bla 40 Wert* 7*60 Dinar fOr orAaaara Anaalgan) wird basondar* barachnal / Ol« MIndeattaxa für «Ina klalna Anxalqa batr> 10 Dinar i För dia Zu« •andung von ehlffr. Briafan tat aina OabOhr von 10 Dinar au arlagan , Anfragen lat alnaGabOhrvonSDinar inPoatmarkan bahniaehllaaaap Die anerkannt beste Qualitäts marke Wanderer-Fahrräder zu günstigen Zahlungsl>edin-gungeii. F. LepoSai Maribor, Aleksandrova 39. 3036 Kindel wa-fen in nei;esten verschiedenen Ausfülirungen und zu günstigen Zahlungsbedingungen, F. LepoSa, iVlarlbor. Aleksandro va 39. 3037 Sonntag, den 16. Aorll: Po-ganzenschmaus. Gasthaus Schlauer, Radvanie. 3404 TttoiHähtk Bauoarioll^n in Ptui in günstiger Lage (Budlna) zu verkaufen. Interessenten mögen sich an U. Kasper, Ma-rihor, Krekova ui. 16, wenden. 3262 Haus mit Garten, 2 Küchen, 2 Zimmer, schöne Veranda, Dachboden mit Zimmer. 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April 1039 3396 Die üetlratiemden Hinterbliebenen. CheiVüdaktcur und für die Rodaktiou vcrantworliich; UDO iCASPER. — IJrucit der „Mariborsl^a tlskarna" in Maribor. — Für den Herausgeber und den Druok verauLworÜicb Direktor STANKO DIüTELA. — l^oide wobubafl in Maribor.