Wfltlj^auöflaffc 9tr.5 (^ummct'fÄje« .JjauS). 8t>ied)f}unbe: Säglifl (mit EüSsaijme ber 6onn- u. fteier-tnfle) »ott 11—12 116t borin. §anb[(f|ri(ten »erben ni aii«(}affe 9tr. 5 (^iimmcr'fäie? £>au8). ©cjn^bcbinpngtn für Sil I i mit SufleHung in'? •&au9: TOonatliiti . . . . fl. —ms «ietteliäljrig . . . fl. 1-50 §nlbjKljrig ... . fl. 3-— ©nniiä^rfg . . . . fl. 2>urcf) bie ?Jofl belogen; üüerteliäljrig . . . fl. fso Salbjäljrig . . . fl. 8-20 anjjäQrig . . . fl. tj'40 ffiir'« Slueianb erS'^en fi$ bie BejngSgebiibrenum biederen sBetfenbungl-iäebttljren. !Poflf)>iii;Caffen.ung.) — Šn'3 Sllbum. — Gin oerlaffenež ®orf. — ffleljanblung franfer «Pferbe. — Um feud&te Seder troefen ju maßen. — 9lott)=$e3infection»mittel. — Shnonabe fiir SranJe (bei lieber). — ©egeit 2Ici)fel= fctjroeijj. — häufiges 3Bafd)en ber güfse. — ©egen ba§ ©rauroerben ber ijjaare. — Unuerbefferltd). — 35orberel tung. — JUecognožcierung. — Qm SBirtpljauS. — fjatal. pie Jütf(Jel)Mt0 bes jjeifuugsjtf mpefs Ser gtnanjminiffer hat im Slbgeorbnetetßaufe eine Borlage auf Slufhebung beS 3eitunoSftempelS eingebracht. Sie SRöglißfeit, baß bis ju ©nbe biefeS SaljreS ber 3eitung3ftentpel tljalfäßltdj faßt, ift oorljanben — ber betreffenbe ©efegentwurf bürfte trog ber Dbftrueiion, weint erttftliß eiugebradjt, angenommen roerben. ginanjminifter Sr. Seijl meint, bie Sefeiiiguttg fceS Stempels roiirbe befonberS ber fleinen Sreffe jugute fommen. SBer, bemerfl baju bie „2eitm.»3tg." fehr richtig, bie Serhält» niffe ber ^ßrooin^btätter, bie ein* bis breimal wödjentlidj erfcheiiten, fennt, roitb bie Hoffnung beS üNinifterS nidjt theilen fönnen. SBenu man bei uns oon ber Stufhebung beS 3eitungSftempelS fprißt, benft man babei gewöhnlich an bie SBirfungen, bie in Seutfßlanb biefe SNaßregel 311t golge hatte 3)lan oergißt babei, baß braußen im Neiße bie Singe benn noß etioaS anbeiä liegen als bei unS. Sie Serbreituug ber 3eitungett hangt nißt oom 3eituugSftempel allein ab, fonbern ift eine golge ber gefantmten roirtfßafilißen nnb SerfeljrSoer» hältniffe, namentlich aber auß ber Ijoßenlroidelten poftalifßen ©inrißtunge». Sei uns forbert bic Soft oou jebem ©jemplar, baS fie beförbert, einen Kreujer, braußen beträgt bie Softge&üljf ungefähr bie $älfle. Sei uuS utufS jebeS ©jemplar mit einer ©ßleife uub genauen Slbreffe oetfehen feitt — eine Slrbeit, bie ganj bebeutenbe Soften erfotbert; im beutfßen Neiße fennt bie 3eitung gar nißt einmal ihre Abonnenten, fonbern bie Soft ift eS, roelße bie Slufträge entgegennimmt unb auß bie 3uftellung au bie Slbonnenteu beforgt. Sie ^eitungS-ffpebition liefert einfaß an bie Soft bie oon biefer legieren beftellte Slnjahl oou ©jemplaten, tiadj Softorten georbnet, ab unb fpart fidj baS ©djleifen» bruefen, foroie bie Umhüllung jebcS einjelnen ©jent» Plates mit einer Slbreßfßleife. Sabei ift uod; ein Umftanb gerabe für bie fleine treffe 001t großer SBidjtigfcit. Sllle fleinen Stf«i»3blätter müffen in Cefterreidj oielfaß ben Slbonnenteu ©rebit geroähren b. h- ter Slbonnent beftellt baS Statt, jaljlt baS» felbe aber oft oiel ffäter, manßmal auß gar nißt. ©S betragen bei einem Statte bie uneinbringlichen Slußenftänbe oft mehrere ^unfcert ©ulben jährlidj; unt biefen Setrag erhöbt fiß bie Negie beS SlatteS. 3u Seutfchlaub, roo bie Soft bie 3eiiutigSbefiel!utig entgegennimmt, muß fofort bei ber Seftelluug ber SlbonnemcntSpreiS etlegt roerben. Ser eigenthiimer hat fomit in Seutfßlanb nur mit Saareinnahnien 3u reßuett unb erfpart f:ß bie große Slrbeit, über jeben einjelnen ^eituugSabotu nenten Suß ju führen. SaS finb ganj bebeutenbe Sortheile beS reißsbcutfßen 3eitungSl)erauSgeberS, bie roir bei unS auß naß ber Slufhebung beS 3eitungSftempelS oermiffen roerben. Nißt ju oer= geffen ift ferner, boß roir mit SluSnatjitie bet wenigen größeren Orte nie ift nißtärarifße Soft» ämter befigen, bie für bie 3ufielluiig ins .^auS einen Botenlohn eingeben, ber baS ^einmgSabon* »lement nißt unbebeutenb erhöht. Slm Sanbe ift bie 3uftellung überhaupt oft eine lattgfame, roaS feine Utfaße in ben nidjt genügerben SerfehrSmitteln hat. aBenu ginaujminifter Sr. Äaijl ber fleinen ^teffe roirflidj einen orbeullidjeu Sicnft erroeifen bann ift eS nothioenbig, mit feinem ©ollegen, C>anbelSminifter, ein gutes SBörtßcu ju reben, aiuit and) biefer jene Nefornteu int ^oftocrfeljc e,nfiihrt, bie meljr als bie Slufhebung beS 3eitungS-- ftempelS jur Serbrettung ber fleinen treffe braußen im Oieidje beigetragen haben. Sie Silligfeit ber reißsbeutfßen Släiter roäre aber troß all biefer Sortheile nißt mögliß, roenn nißt baS ^nferaten* roefen eine oiel größere ©ntroieflung attfjuroeifen hätte als bei uns. SerSlbonnementSpreiSbedtfelbftbraußen, roo baS Sapier billiger ift als iu Defterreid), faum bie Sofien beS SapierS; aHe anberen SluS--gaben müffen burß baS große QnferatcnerträgniS gebedt roerben. SNit folßen giinftigen ©efßäftS* perhäftuiffen fann bie ö|terreißifdje S»ffe «i^1 teßnett. Sarunt bürfen roir auß gar nißt fo große ©rioartungen an bie Sefeitigung beS 3ei< tungSfttmpclS fnüpfen, ber eben nur bie uugereß--tefte aller finnujiellen Selaftungen ber treffe, aber bei weitem nißt baS einjige'.OiiiiberniS einer ge= funben ©ntmidluug ber Svooinjjournaliftif bilbet. 9Nit bem Serfßroinbeu beS ominöfen 3eitungS= ftempels ift erft ein ©ßriit naß oorroärts gettjan, bem noß oiele anbere folgen müffen, elje wir am 3'cte finb. Pte SBie ein gewaltiger ganf aren flang beS beutfßen ©oßgcbaiifeiiS läßt fiß bie Ijoßlebcutfame Nebe an, mit roelßer Slbg. gßolf am letjteu SienStag itt bie ©praßenoebatte einqegriff.it hat- äßir bringen fie im SSortlaute, roeif roir ber Meinung fiub, baß jeber Seutfße biefe -.u rfßroifene Nebe, roelße fo manßen ©ßfeier lüftet, lefeu foil. Slbg. Söolf erflärt, er habe nißt gebadit, baß er baS Sergniigeu Ijabeu roerbe, in biefer ©ebatfe fogar jweintat junt SBorte ju gelangen. 3uforoe beS SorgebenS ©r. ^oljeit Slbrahamowicj ir. fei er in biefe angeueljme Sage gefommen. Nebuer fiiljrt aus, baß ber Slbg. ©d/önerer oollfominen im Nedjte fei, roeun er bie Namen oerlefen Ijabe, unb ber Stäfibeitt hätte bie Sfl'ßt gehabt, iljm nicht etroa baS SJort ju entjiehen, fonbern beut Stenographen einjufßärfeu, baß ihm ja fein Name entgehe, roeil bie güHe biefer Namen bie große Seroegung beS beutfßen SolfeS gegen bie ©praßen* oerorbnungen fennjeißite. Senn biefe Setit'oimt betoeifen, baß bie @e» fammßeit beS beutfßen SolfeS bis in feme tieffteu ©ßißten aufgeroiihlt unb empört ift unb fiß in Sl linn eljer als in ber ^ubiläumSftimmung b, finbet, roeldje oott offieiöfer ©eite iit biefem Qa'jre oer» breitet toirb, eine ÖubiläumSflintnuing, jn bereu geier bemnäßft in ŠBien eine große ßmberfßinberei betrieben roerben folf. Sa roill man bie Sletnen jufamntentreiben, bantit fie ba§ Äaiferlieb fingen uitb fßroarjgelbe gähnleitt tragen. SBie üiele ba= oon franf roerben, roie oiele burß fßcu roerbenbe Sfevbe ertreten roerben, furj, roaS überhaupt mit beit Kinbern gefßiefjt, barum fß inen fiß in biefem galle roeber bie Scljrer noß bie ©Itern ju fiimutem, benn cS haubelt fiel) um ben SluSbrncf ber Soija--litätSbufelei, mit roelßer mau btefeS Qaljr anfüllen unb ju ©nbe bringen will. Neb iter fommt fobann auf bie ©praßenoerotb* nungeu ju fpreßen. (Slbg. Safchatij madjt einen 3roiißeurnf.) Ser $err Stbg. SBafßaü) be= hauptet — unb iß nehme biejett 3roifßeniiif auf, bamit er in baS fteuographifße Srotofoll fommt — baß ben Sfßeßen buvß bie ©praßenoerorbnungen fein ©efjlleu gefßeljeu fei. G&eiterfeit). ®enn etwa oon ©eite ber Quugtfßeßen eine petition gegen bie Slufhebung ber ©praßenuerorbiiuugin überreißt worben wäre unb ber betreffenbe Slbge* orbnete gleißfau'S bie Namen fämmtliehet Setenten oetlefen hätte, glauben ©ie, nur hätten auß nur mit bem Ohttoafßel gewadett? ©tr hätten jroeifel-los bieS als ein Neßt beS betreffenben Slbge« orbneteu angefehen unb hätte»/ trenn ber Sräfibent bagegen aufgetreten wäre, utit ganj berfelben ©ut» fßiebenljeit, wie roir beute fur unfer Neßt ein» getreten finb, für iljt 9ießt gefämpft. Nebner giebt feiner greube barüber SluSbrudf, baß auß anbere Sarteien fiß ber rabicalen Kampfes» roeife attgefßloffeu haben, roelße bie engeren Sartet* geuoffen beS NebnerS fiß jur Nißtfßnur genommen Ijabeu, unb baß eS nißt erft noßroenbig roar, baß ber NabicaliSmuS ben ©falp beS Sippert oom ©iirtel jog unb ihn be« anberen Sarteien in'S ©efißt Ijieb. Sie rabicale ÄampfeSroeife ift bie einjige, mit ber heutjutage bie ©aße beS beutfßen SolfeS mit ©rfolg vertreten roerben fann. Slls man miß hier oott meinem ©ig in'S SaubeSgerißt ge« fdjleppt hat, glauben ©ie, baß iß ba traurig ge» roefen bin? Nein, iß Ijabe bie £>änbe itt bie Safße gefiedt, luftig roar iß, ein Sieb Ijab iß mir ge= pfiffen, benn iß habe geroußt, baß jegt biefer Sampf ju ©nbe geht unb baß nißt baS beutfße Solf ant Soben liegt, fonbern ein anberer £elb, unb als ba au einem fßönen ©onntag plögliß bie ©djeibett btS SanbeSgerißteS erjitterten unb ein oieltaufenbftimmiger ©efang ber „SJaßt aut Nheiti" 3u mir Ijereinbrang, ba habe iß gemußt, baß in unferem Solfe roieber jenes Semperament erroaßt ift, baS baju nöthig ift, mit feinen geinbeit fertig ju roerben. Sie rabicale ©efiunung brißt fiß immer meljr Satjn, fogar ber ©roßgrunbbefig, fo» lange er nidjt ganj tirolifß oergrabmeiert ift, nähert fiß biefer Nißluttg, unb audj in ber i?atholifßeu Solfspartei ift baS Nationalgefüljl erroaßt. Sie ßrifilißfociale Savlei, bie immer etroaS mehr ^Bitterling für baS Solf hat, ift fßon oiel frißer jur ©infißl gefommen. Siefe Sartei ift uns in ber legten ©effion immer itt ben Nücfen gefallen, bann nöer, jroei Sage oor bent großen llmfd|)wung, Ijat biefelbe Sartei, wie bie ©aßfen bei Seipjig, eine ©djroenftmg gemaßt unb fiß uns angefßloffen, unb banu tam ber Sag, an roelßem ber Sürger» meifter oon 3Biett auf ber Nainpe beS SarlameuteS ftanb unb aller 2Belt oerfünbete, baß Sabeni ge» offen fei. SautalS ift mir eine gabel beS Slefop ein» gefalleit. Sa roirb erjählt, roie bie Shiere einen Krieg gegen bie feinbliße ©eroalt führen. 3uerft fam ber Söioe, bann ber Sär unb alle bie roehr» haften Shiere, bie fßritten in einer Neße uub rannten ben geinb nieber. ©attj riidioärtS roar baS gutmüßigfle, fanftefte Sljier, ber ©fei, gegangen uitb tin Serein mit ifjnt ber §afe, unb als nun bie ftarfen, tapferen Shiere, ber Söroe unb ber Sär, beu Kampf auSgefoßtett hatten, ba ftellte fiß ber ©fei auf beu Serg uttb fßrie: Qa, ja, roir haben gefiegt! (Sebljafte §eiterfeit linfs, 3roi ßenruf beS Slbg. Sieloljlatoef.) Slbg. äö olf: Sa melbet fiß einer. (©ßaHenbe ^eit^rfeit.) Qß bebauere, baß iß feitt Süßel hier hab'. äöenn man auf ben Sufß flopft, fo fommt immer ciit §afe heraus, benn ich habe uatürliß ben .£>afeit gemeint unb nidjt beu ©fei. Slbg. ©olf meint, baß oiel beffer nnb erfprieß» liß er als biefe fiß binfßleppenbe Sebatte eine rafße ©ntfßeibung roäre. äöarum guäle man beim bie Slbgeorbneten fo lauge? SKan folle ßueu reinen ©ein' einfßänfen; man foße ßuen fagen, baß man fie nißt meljr brauße, unb bann rourben fie ruhig iljreS ffiegeö gehen uub braußen tn ber Seoölferung bie Sotfßaft ai.Sr.ßtett Sie «utioort roerbe alles Slnbere fein, nur nißt Seranftallungeu oou Öubiläuinsfeften unb Slbfingung ber SolfS» bunnte. Saun fönnte man fiß auSfßließliß auf bea Soben beS Nationalismus fleffen. Nebtter ift überjeugt, baß unter ben ©praßen» oerorbnungen in 3urunft auß bie Sfßeßen roirtfj» fßaftliß leiben wetbeu. Senn baburß werbe baS Sßeftreben beroorgerufen roerben, baS ©praßgebiet roieber rein ju erljalteu, unb bie beutfßen Snbuftrielleu loerben es fiß überlegen, tfßeßifße Slrbeiter tu perweit&eu. 0 .y, ,üerbe bcl« tfßeßifßen SBolfe bic SJioglißlett benommen roerben, eine Se» thaitgung einer wirthfßafilißen Kraft ju finben. Siebner fommt auf bte SluSfufjrungen beS Slbge» orbnefen gort ju fpredljen, ber mit anerfennenS* merger Offenheit eiflärt habe, eS Ijanble um einen ©ntfdjeibungSfampf jroifcljen Seutfchen uub ©laoen, bei bem ©inet auf bem Soben liegen müffe. Senn e« fidjj roirflidtj um einen folgen ©ntfcljeibungS* fampf fjanble, müffe man alle feelifdjen unb förper* liefen Kräfte fuchen, um ju beroirfen, baß ber ©egner auf bent Soben liege. Sie beutfdjen Srüber mürben nicht julaffen, baß bie Seutfdjen in Defter» reich auf bem Soben liegen, benn in bent Singen* bliefe ber bödmen ©efahr mürbe man fidj in Seutfchlanb erinnern, baß ež fich nicht um eine ©adje bet Seutfdjen in Defterreid), fonbern um eine ©adje bež Seutfdjtljumž in aßet Seit, um eine @ad)e bež Semiten Sieiclje« hanble. Mehner befpridljt' bie überfjanbnebmenbe ©laoi« fiernng auf allen (gebieten. Sie SifdhofSftühle in Siemen feien burchmegž oon Stechen befegt. (Siberfpruclj bei ben Sungtfchedjen.) Ser Sriefter* beruf fei roirflich ein ibealer Seruf unb geroiß mürben ftd) oiele Seutfche gerne bem Sriefterftanbe rcibmen, aber bie Jünglinge, bie fich t^citS auž roirflidjer Segeifterung, theilž aber auž Schlage bem Sriefterftanbe roibmen, roerben in ben ©emi* narien fo lange gebrillt unb jugefdjmtten, biž fte jum aHergefügigften Setfjeuge jener jefuitifchen ©eroalt roerben, roelfe fo oft über bie Sllpen in baž beutfehe Solf eingegriffen habe. Surfe man fid) ronnbern, baß bie Suft in ber beutfdjen Sugenb feine befonbere fei, ftch be»t Sriefterftanbe ju roibmen? SRan möge beutfehe ©eminarien fchaffen, man möge unž einen beutfehen Sifdjof einfegen, bet ein SerftänbniS bafür Ijabe, baß ein gortfehreiten anf biefem Sege fo oiel bebeute, alž in ber ganjen beutfehen Seoölferung eine neue SieformationS* beroegung lebenbig ju machen. Sluch bei ben polt* tifdjen Sehörben unb bei ben ©erichten roürben bie beutfdjen Seamten immer mehr oon ben tfchechifdjen oerbrängt. Sluf einen Smifcljenruf bež Slbgeorbneten Sr. Safdjalij bemerft Siebner, er habe ben groifchen* ruf leiber nidjt oerflanben, er bitte ben Slbgeorbneten Safdjjatij, fich vielleicht in feine Siälje ju begeben. Sört! linfž), alž baß er bnlbe, baß 3roifd)enrufe in baž ftenograpljifche SProlofoll fommen, unb barum mac^t ež mir ein unbänbige« Sergnügen, unter bem Sorfig bež früheren ©taatžanroaltež unb jegigen Sicepräftbenten baž Serbot baburdj illuforifch ju machen, baß ich bie Sroifchenrufe ju Srotofoll bictiere. Sicepräfibent Sr. gerjancic unterbricht ben Siebner mit ber Semetfung, baß Sažjenige, roaž bet Siebner bejüglich feinet $erfon oorgebracht habe, oollfommen unrichtig fei. Slbg. Solf oerroeift auf baž ©biet bež gürft* bifetjof« oon Srient gegen bie „Sojener ßeitung" in roelcljem et ben Sifdjöfen unb Siöcefanen oer* bietet, biefe Seitung ju lefen unb ju oerbreiten, unb bemerft baju: Seben roir benn in einem SiechtS* ftaat, baß ein übermütig ober oerrüeft geroorbener Šfaffe fidj heraužnimmt, fo fredje ©biete ju er* laffen? (Sebhafte ftürmifdlje Unterbrechungen unb ©ntrüftungSrufe rechts.) Slbg. Solf: Seben rotr m etnem Siecht«* floate, baß ein übermüthig ober oerriieft geroorbener Sfaffe ... (Sieberholte ftürmifche Unterbrechungen rechte.) 3ch achte ade Softer, bie ihre« SiocfeS Sürbe achten, aber nicht einen Soften, ber ftch herausnimmt, fich fo M ü6er bie @taQt§3runb'-gefege ju ftellen. , , _ = ... Sicepräfibent Sr. getjanctc: Sa« tft etn SluSfall gegen einen geachteten ©lanb unb tch rufe ©ie beSroegen jur Drbnung. Slbg. Solf: Sorgen ©ie lieber bafur, baß biefem Sßfaffen baS £anbroerf gelegt roerbe. So* hin fämen roit, roenn ež geftattet fein foil, baß irgenb fo ein oerrüeft ober toll geroorbener Sfaffe (neuerliche ©ntrüftungSrufe redjt«) baS Siecht hat, gegen irgenb einen oon unS baS Unterbiet ju fdjleubern ober uns in ber Sethätigung unferer ftaatSbürgerlidjjen Siecljte ju hemmen? Scf) ntache einen großen Unterfchieb jroifcljen Srieftern unb Pfaffen. Sdj habe ^tieftet fennen gelernt, roeldje bie größte Hochachtung oerbieuen, aber baž geift* ItdEje Kleib barf nicht entroürbigt roerben, ber ©eiftliche barf nidjt jum Büttel, nicht junt Solijei* fnedjt unb auch nicht jum politifdjen Slgitator fjerabgeroürbigt roerben, er barf nidjt herabfteigen in bie politifche Sirena, roo man mit ber Siebe allein nicht auSfommt, fonbern roo man audj auS bem ©ruitbe feines §erjenS Raffen fönnen muß. SaS roill man aber fo einem ©eiftlichen fagen, ber beifpielžroeife in Srüj feinen ganjen rhetorif^en ©ifer aufbietet, um ©chönerer nnb Solf in ben ©runb unb Soben ju treten unb fid) in ben Sienft jener gactoren ju ftellen, bie gegen baž Seutfch* tbunt arbeiten. Saž ift bet Kanjelrebner P. Sfbel. ©Ž ift Ijöchft bringenb unb not^roenbig, baß alle Siejenigen, benen an ber ibealen |>ö§e beS ©hriflen* thumeS unb ber futbolifc^en Kirche gelegen ift, SllleS aufbieten, um folche Uebergriffe ju oerhinbern, benn fonft treiben ©te unž gerabeju bem ^roteftan* tižmuž in bie Strme. ©ie roerben fchon fehen, roeldjen Umfang biefe Seroegung in bem Slugenblicfe annehmen roirb, roenn roir bie 3eit für gefommen erachten, unS an bie ©pige berfelben ju ftellen. §eute ftehen roir noch nidjt auf biefem ©tanbpunfte. Sir roollen nid)t, baß bie Kluft jroifcfjen ben Sllpen* unb ©ubetenlänbern neuerlich erroeitert roerbe, aber roenn eS fo roeiter geljt, bann roirb eS baju fommen. Sir roerben baju gejroungen fein burch fo^e ©cläffe, roie fie ber oerrüeft geroorbene Sifchof oon Srient erlaffen hat (lebhafte ©ntrüftungSrufe rechts), nnb burch foliije Kanjelreben, roie fte ber P. Sibel hält. 3ch bin ohnebiež mit bem Sanne belegt, mad&e mir aber nichts barauS (^eiterfeit linfS), baS heißt, ich bin nur ein fogenannter toleratus. SDlan hat mid^ nämlid^ alž Saufpathen für meinen Neffen nid^t anerfennen roollen, unb ich ntußte mir bie Sltterfennung erft baburd^ etjroingett, baß ich nnb meine gamilie oon beiben Seiten gebroht haben, baß roit in bem SUtgenblide, roo ich nicht alž Saufpathe jugelaffen roerbe, jum Srolefiantižmuž übertreten. Sa fcheint man bod^ Slngft befommen ju haben unb hat mid) jugelaffen. (§ört! £ört! linfž.) SRebner fommt hierauf auf bie Serfügung bež Sräfibenten bejügli^ ber Sroifdjenrufe jutiief uitb bemerft, baß offenbar burdj geroiffe groifdjentufe einigen gebenebeiten §erren gar ju arg an bie 2Rilj gegriffen roorben fei. ©S finb ein paar Srci* fcfjenmfe gefallen gegen ben KriegSminifter unb gegen bie SubiläumSbufelei. Sa roerben roir einfadj ju bem Služfunftžmittel greifen, baß roir bie 3n>ij fchenrufe, bie unž gerabe einfallen, unž auffchreiben unb uns bann bei irgenb einer ©elegenljeit jum Sorte ntelben uub bie ganje žReiije oon 3roifd^en* rufen Ijerunterlefen. Sa roirb man j. S. in einem folgen 3roifchenrufettoerjeichniß fragen: Sejiehen fich bie ©cfjulbflagen, roelfe in ben Sahren 1891 unb 1892 beim SanbeSgerichte Krafau gegen einen geroiffen Krieghammer eingebracht roorben fmb, roeldje ganj etitfdfjieben bie ©runblage ju einer ehrengerichtlichen Unterfudjung geroefen roären, bejiehen fich biefe auf ben KriegSminifter? Sicepräfibent Sr. gerjancic (baS ©locfen* jeietjen gebenb): Sir finb bei ber ©pradjenbebatte; \&' männerfigung ju fprechen urb bemerft, baß bie Seutfdhen burch biefen Kampf, ben fie hefteten mußten, auch politifdj flug geroorben finb, inbem fie geftern nidjt auf ben Seim gegangen finb. roollte unS mit bett brei Diofinen: Slufljebung beS 3eitungSftempelS, Sefeitigung ber ÜRaut^en, Reform ber UebertragungSgebüljren anlodfen, bann aber bätte man unž ben ganjen ©uglhupf gleidj hi«ei"5 geftopft. Sir hätten noch bie 3ucferfteuer unb baS Subget mit in Kauf nehmen müffen. Saj« fehlt uns aber heute nodj ber Slppetit. Unb ba« einjige SRejept, uns biefe SnbiSpofitiou ju begeben, tft Slufhebung ber ©ptachenuerorbnungen. SaS ift baž Sljiotn, an bent roir fefthatte" muffen. Sir finb bereit, hier ru^ig unb fac^li^ arbeiten, bie «mittel ber Dbftruction finb unž burch* auž nicht ftjmphalifch, mitunter fogar abfdjrecfenö unb unangenehm geroefen, roir roollen roieber 5" beu ruhigen gormen bež @lac<^anbfchuh^flVa' mentartžmuž jurüeffehren — aber eS müffen ebe» bie ©prachenoerorbnungen roeg. ©o lauge aber bieK beftehen, bann gilt ež eben ben Kampf biž 8U< Sernichtung. Sir aber roerben beftrebt fein, baP nicht baž beutfehe Solf ber Sernichtete fein w'tD-(®eifaH unb £>änbeflatfcljen linfž.) Sicepräfibent Sr. gerjancic: Set Slbgeorbnete Solf hat ju Slnfang feiner Siebe über _t>ie ftch in Oefterreich ooUjiehenben SubiläumSfet^ lichfetten inžbefonbere über bie Setheiligung Jf Kinber an biefen geierlichfeiten in berart oerädjt* Iti^er Setfe gefprodjen unb überhaupt biefe ga»äe" geterlidjfeiteu eine SotjalitätSbu elei genannt, fo baP idj mich veranlaßt felje, ihn roegen biefer feine« bte Sölfer Oefterreidh« oerlegenben SluSfäße jF Orbnung ju tufen. (SeifaQ rechts.) SeSgleW«" hat et roährenb feiner Siebe gegen ben Sriemj1 gürftbifchof einen beleibigenben SluSfall gema^1 unb tch rufe iljn auch bieferhalb jur Orbnufö-(Beifall rechts.) Üus ber ffouenifd)en treffe. 2Bot't= unb finngetreue Ucbcifctjungen ju nufc unb from«"* unferer ^arteifl'cnoffen. „^fonensfti ilarob" (Seitauffag)-©er ©ieg b e« © en e r a t i f f i m n S 9R i *a ©amftag fanben in Serbien bie Saljlen fta»' nur roa« bi« jegt noch niemal« gliicfte, ba« 1898 H$etttr4i P«**" nunmehr bet ©etteraliffimuS ber ferbifßen Armee erreißt, — bie Serjagung ber ferbifßen Nabicalen auS bent parlament . . . auß jur 3eit ber aller» ärgften Sebrmfung glücfte eS nißt, bie rabicale Partei oollfommen ans ber SanbeSoerfammlung heraužjubriicfen unb barum ift ber 3eifel ÜOßs fommen bereßtigt, baß fiß bie rabicale Spartet am ©amftag ber ©ahl unfreiroißig enthielt nnb bem ©eneraliffimuS baS Serrain überließ, ba fie ja mußte, baß biefer öfterreißifße Agent gegen fte nißt lange ju regieren oermag, obgletß er ber aHerbrutalfte unb geroiffenlofefte Sgran ift. ... Sie Sorgänge in Serbien müffen jebe« flaoifße Herj mit ©ßtnerj erfüßett. Serbien oer« faßt furßtbar, nur biefer Serfaß, ber befonberS bie Ungarn erfreut — hoffen fie boß, baß ihnen Serbien toie ein reißet Apfel in ben Naßen fällt — haben aße Hoffnungen oernißtet, bie bie Slaoen in Serbien hegten. SiefeS Neiß ift jegt burßS Serbienft ©eneraliffimuS SDlilan eine 2lrt unga* rifßeS ©ouoernement geroorben, bem nur Nußlanb bie Selbftftänbigfeit geroährleiftet; bie Aufgabe Siemont« auf bem Satfan hat Montenegro über* nommen." $ontif(f;e iluub^au. gttr JLa$e. Sie Serfuße ber Negierung, bie Seutfßen jum eintritt in ben ©praßenau«fßuß ju beroegett, finb gefßeiterf, unb eS roirb baher bie für ben näßften SienStag anberaumte ©igung beS SlbgeorbnetenhaufeS roahrfßeinliß gar nißt ftatt» finben. Sie Negierung roiß, baß über bie jroölf SringlißfeitSanträge betreffenb bie Spraßenfrage einjelu abgeftimmt roerben foß, rooburß bie fieben beutfßen Anträge bem SpraßenauSfßuffe gar nißt jugeroiefen roürben. Abg. Sipault ift mit feinem Stabe roieber im Hafen ber Neßten eingelaufen unb trägt bort mit Nuhe baS Mißtrauen ber Sfßeßen unb Slooenen uub bie — Seraßtung feiner eigenen SolfSgenoffen. So oiel fteht feft, baß im Jubiläums» jähre bie faiferltße Noßoerorbnung eine große Nolle fpielen roirb; roelße formen fonft ber AbfolutiSmuS annehmen roirb, läßt fiß roohl nißt oorauSfagen. pm ffilfSmafßinen unb Motore entroeber leifjroeife ober gegen raten» roeife Abjahlung in ber grift oon 10 fahren, oeranftatte Ausstellungen folßer Mafßinen unb errißte, roie beifpielSroeife itt ber ©iener^ubilänntS» AuSfteßung, Mufterroerfftätten, beren ununter* broßener geroerbSmäßiger Setrieb ber bie AuS* fteßung befußenben ©eioerbsleuten ju anregenbem Sernbehelfe bleuen foß. SieS gelte ganj befonberS für ©ßujjmaßer, ©ßneiber, Sautifßler unb Sau» ßloffer. Ser Sortragenbe fßloß feinen Sortrag unter bem Seifaße ber Serfammlung, roorauf ihm Sorfigenber Herr Altjiebler ben Sanf auSfpraß :ür feine oon ebenfo großem Qntereffe für baS Kleingewerbe, als auß oou großer Kenntnis ber Seiben unb ©ebreßen beSfelben jeugenben AuS* führungen. Hm ^ngnieur S o o S erßeilte auß naß feinem Sortrage noß ben Anroefenben in entgegenfommenbfter ©eife AuSfüufte unb Nath* "ßläge, roenn folße geroiinfßt rourben. Pettier jUis^Tug. Srogbem ber ©ettergott gegenwärtig ganj unter bemSantoffel beS heiligen «NetarbuS fteht, ift ber beutfße SereinSauSflug am grohuleißnamStage boß 3U erhebenben nationalen Seranftaltung, ju einem fßönen Ser» brüberungSfefte jroifßen ben beutfßen ©ißiern unb ben aß3eit getreuen Süfferern geroorben. Son ben ©illier Sereinen roaren faft corporatio oertreten ber ©ißier Männergefangoeretn, ber ©efangoerein „Sieberfran3//, ber ©ißier Surnoerein, bie geuer» roehr (unter gührung be« |wnt ©ehrhauptmanneS ©ißberger), ber ©ißier ©ßugenoerem unb ber ©toreer ©efangoerein „©efeßtgfett". gerner bemerf» ten roir ben Herrn NeißSraßSabgeorbeten Sr. Sommer, sahlreiße Ntitglieber be« (Sillier ©e» meinbevathe« uub beutfße SolfSgenoffen aus Stein* brücf, Sißtenroalb uub ^raftntgg. SBefonberž ftür» uiifß rourben bie «Nitglieber beS ©ißier Nabfahrer* oereineS begrüßt, roelße oon ber ©anbetfahrt naß «Narburg 3utüie panberfafjrt bes giffier ^abfahret-Vereines am grohnleißuam«tage nahm ihren programmgemäßen Serlauf. 3n ©inbifß»geiftrig rourben bie ©illier Nabfahrer oon ben NJarburger i&portgeuoffen erroartet. 3:ti SWarburg fanb ein feftlidjer ©injug ftatt, roobei bie Nabfahrer burß reiße Slumengrüße au« jarter SNäbßenhanb au«= gejeißnet rourben. infolge be« fßleßten ©etter« mußte ber ©orfo unterbleiben. Naßmittag fanb ein AuSflug naß Sembaß ftatt, roo fiß ein fröh» liße« Kneipleben entroicfelte. An ber gahrt be* theiligten fiß auß Nabfahrer au« ©raj, ©inbifß» geiftrig unb ©onobig. |>euffi(ie$ Sie oom ©afinooereine ju ©unften be« beutfßen Hanfes oeranftaltete Sheater» aufführung hat ben namhaften ©rtrag oon 270 fl. 66 fr. abgeroorfett, roelßer jur Hälfte bem beutfßen Haufe, jur Hälfte bem oeranftaltenben Sereine ju* geroiefen rourbe. gotteert ©onntag ben 12. b. SN. finbet im ©artenfaale be« Hotels jum „roeißen Dßfen" ein ©oncert ber «NufifoereinScapeße ftatt. ^d/ttfoereitts-goncurreiti. ^n ber legten 3eit finb foroohl in ©ien als auf bem Sanbe gälle oorgefommen, baß Serfonen Seiträge für ben„©ßul» oereiti" gefantmelt haben, ohne näher anjugebeu, für roeißen ©ßuloerein fie fammeln. ©rft bei näheret Itnterfußung ftellte fiß heraus, baß bie betreffenben Serfonen nißt für ben beutfßen fonbern für ben f atholif ß e n ©ßuloerein fammelteu, unb jroar auß bei Set Jonen, oon roeißen fie mit ©ißerheit annehmen fonnten, baß oon biefen em Seitrag für ben faßolifßen ©ßuloerein mßt ju erroarten ift. ©in anberer ©ig ber Sammlerinnen für bie 3toeerffitttt8s(tefre bes ©e/tOauucreinea für S^iftelftcierutarli. S3 er 111 g u n g oonUngejieferaufDbft* unb SI u m e n c u 11 u r e n. ©ž gibt rooht feinen größeren geinb ber Stumen» unb Dbftjüf ter, alž bie ©f marogerthiere auf ben Sflanjen. 2)Jan gebenfe nur ber oielfaf en Strien non Slattläufen, Raupen, ber Sfjrgp« (Slafenfuß), ber kaufen, ©filbläufe, rofen Spinnen jc., unb ež roirb flar, oon roelf' außerorbentlifer 5Biftigfeit ein «Diiitet fein muß, roetfež biefe Varafiten total vertilgt, ohne ben Vflanjen im minbefteu ff äblif ju fein. Sie girma 3<*f1«t in ©ien liefert ein 3ßrä= parat, roelf ež mittelft SPerenofpora=©prifee jur '2tn= roenbung gebraft roirb. ein ©tüd bež $rä= paratež ift circa 36 ©tunben cor bem ©ebrauf e in fünf Siter äBaffer falt aufjulöfen, hierauf tüftig ju ffütteln unb mittelft 3erftduberž (am beften naf Sonnenuntergang, auf feinen gall im Sonnen» ff ein) auf bie spftanjen unb öäuutf en ju fprifcett. Unb bie jarteften SBarm« unb Kalthaužpflanjen, foroie auf unfere Dbftbäumfen, Mofen unb 33lu--men im freien follen auf überraffenbfte SBeife oon altem Ungejiefer befreit roerben. 2)ie oom Sauerrounn (Concbilis ambiguella Hübn.) behaf= teten Sßeinftötfe roerben (ju reifen ^ugen für ben SBeinbau) bei rabicater Söeftäubung ßänjlif baoon befreit. ®ie Shr^P« wirb faft augenblidlif oer= tilgt. (2Daž für eine ©ohlfat ift biež für Croton-, Azaleen-, ober Khododendron-3üf ter.) «ei 9iofenfnofpen, bie oft breifaf mit 9tofen= tau« bebeeft fmb, hilft ein breimalige« Söefprifeen oollfommen. 2luf SKetonen unb ©urfen fönnen nof fo oiele Staufen oorfommen, eine tüftige Seftäubung tobtet fie alle. Sei «ßarafiten,. roeife mit einem fettigen SBoIlpetj oerfehen finb, ber eine glüffigfeit abhält, ober bei ber ©fitblau«, bie bež ffüßenben ©filbež roegen gegen baž ©inbringen ber gtüffigfeit roiberftanbžfdhiger ift, roirb ež nöfig bie 3a$erliu=2öfung mittels 5ßinfet ober 53ürftfen in bie 9iitibe ber Stamuifen unb 3roeige einjureiben, rooburf bie erroaffenen Shierfen befeitigt, bie junge naf oielen §unber= ten jählenbe 53rut, roeife bem 2luge unfiftbar nof haften bleibt, aber gänjlif oertilgt roirb. ©ž gibt oiele Kranflfeitžerffeinungen ber 5ßftanjen, beren oft geheime Urfafe auf niftž anberen alž ber ©jiftenj oon animaten Sßarafiten beruht, unb überall bort gewährt bie oorerroäljnte Sehanbtung fifere Teilung. ®r«ttS(ontinc»trtfetr ganat ^^roarjes S)er grofje Sfiffahrtžcanal oon ber Djtfee jum ©froarjen 2Jleere, ju bent ber ^lan erft cor roenigen fahren oon einem franjöfiff en Ingenieur entroorfett rourbe, ftetjt nahe oor ber Serroirflif ung. Sie ruffiffe Regierung hat bie Vorarbeiten bafür fertiggeftellt, unb ber Seginn ber Strbeit ift für tiefe« grühjahr feftgefeöt. 3n längften« fünf fahren foil, roie ruffiffe Slätter metben, biefe fünfttiffte SBafferftraße ber Sßett feitiggefteltt fein. Sie roirb bei 5Riga beginnen. Sie benügt ben Sauf ber Siina bi« Sünaburg, geht bann burf einen ©anal bi« jur Stabt Sepel unb jur Serefina, bann biž jur 2ttünbung in ben Snjepr unb mit biefem biž ©herfon am Sfroarjen Söteer. ®emnaf finb oon ber 1600 Kilometer betragenben ©efammtlänge be« ©anal« nur 200 Kilometer fünfttif, ju ben übrigen 1400 Kilometer wirb ba« natürliche Sett oon Heineren nnb großen glußläufen benüfet. Slußer föiga unb ©h«fon, ben ©nbpunften ber großen SEÖafferftraße, an beren Sßergrößerung bereit« eifrigft gearbeitet roirb, fotten nof 15 §äfen an bem ©anale liegen. S)iefelben roerben naf Sßollenbung bež ©analž roirflife ©eehäfen bilben unb bie größten ©fiffe aufnehmen fönnen, ba bie SLiefe oon 8% Detern, roeife ber ©anal befiöen folt, für bie größten Kriegž-- unb Sßanjerff iffe genügt, ffiie Sreite bež ©analž roirb 65 ÜDteter betragen. Sie gahrtbauer burf ben ©anal ifl für große Sampfer auf 6ntal 24 ©tunben bei 6 Knoten ©effminbigfeit pro ©tuttbe berefnet. Sie ©efammtfoften ber neuen Sßafferftraße betragen 300 «Will. 9iubet, roobei bie Koften für bie glußregutierungen inbegriffen finb. 9Jebft ben commercieHen Soctheilen roirb aber 9?ußä taub auf außerorbentlife militäriffe Sorfeite auž biefec neuen Serbinbungžft^e jiehen, benn ež ift baburf im ©taube, feine gefammte ©f roarje SOieer» glotte binnen 6 Sagen naf ber Dftfee ju roerfe« unb umgefehtt. ge$eimttiH»oire #j>enber. S3or 16 ^ahre» erff ien im ©emeinberathž»$rdfibium in ffiien ein SJiann in Sienerunifortn unb behänbigte bem Sürger* meifter ein 5ßalet, enfaltenb 100.000 ft. ©olb5 Kenten, bei roelf en bie gälfte einer Sifitfarte laß-Sluf biefer §älfte roar blo« ein Saufname ju Iefe"-9fn einem beigeff toffenen Sriefe rourbe gebeten, ba« Kapital in bie Dbtjut ber ©emeinbe ju übernehmen unb fo tange ju oerroaljren biž ber ©igenthümet über bie SßiDmung be«felben ju einem roohlthätiöcn 3roede verfügt haben roerbe. ©ef« Qfaljre fpäter famen roieber 20.000 ft. ©olb=SRente alž ©rgänjunö bež ©tiftungžoermogenž. Ser Stnonpmuž fügte bei, baß berjenige, roelfer bie anbere Hälfte ber Sif»tä farte präfentiren, auf über bie Serroenbung bež ©elbež beftimmen roürbe. Siž legten ©antftag rourbe bie SUlažfe nift gelüftet. 9]un hat fif ber Stnont)inu« gemelbet. ©ž ift§errenhaužmitglieb unb ©lažroaareii5 fabrifant Subroig Sobntegr, roelfer baž injroifd)«11 burf Kuržbifferenjen, 3infen unb 3infe«jinfeu fl«s geroaffene Kapital ber Kaifer granj 3ofef*3u6'' läum«ftiftung furSBohlfahrtžeinrif tungen uub Soli«' roohnungen beftimmt. Ser Sürgermeifter njiirbe bereit« baoon oerftänbigt unb hat ben SJiagiflrat J«r Serifterftattung beauftragt. gilt grfinbetr. Ser ©rfinber be« gernfeh«'^ ber ehemalige galijiff e Soltžff uttetjrer 3an W panif, hat fif in baž große roiffenff aftlif e Snftitm» baž ihm fein Süiäcen Kleinberg erbaut fjat, jur«dj gejogen unb arbeitet an ber Verfeinerung ber Ko«* ftrufiion feinež gernfehet«. Unterbeffen beginne" bie grüfte feiner früheren ©rfinbungeit ju reife«* Sie Sefnif ber mef aniff en ©eberei ift burd) feinen ÜJafter bebeutenb gehoben roorben. Siefe finbung, bie jufammen mit feiner „Kartenfflaß5 maffine" jum ©emeingute aller Qnbuftrieftaaten geroorbeu ift, hat ihn jum reifen Dianne peniad)!' Stuf eine anbere ©rfinbung biefe« genialen 9Jtanne«/ ber man fif bei ihrem Sefauntroerben fehr ffeplM1^ gegenübergeftellt hatte, roirb jetjt bem üBeltoerfelir1' btenftbar gernaf t; e« ift bie« eine neue ©etei«anl«ße für ©ifenbahnen. ^Dotograpfji^c Apparate für pifettante»' 2Bir em|3feWen alTen, bic für ^otogra^ic, biefem regenbften uub uon jebermann leid&t 31t erlernen^" ©port, Sntereffe I^ben, baö feit 1854 beftc^enbc ©pecl«^ t)au6 MotograWföer 33ebarf«artitet ber Strma TI 0 II, f. unb f. Hoflieferant, ©ien, 3:ud)Iaubc" unb bte S)nrd;Mt i^rer ittuftrirten sprci«liftc, bie «»'r ffiunf« gratis berfdjitft roirb 24U'0/. Jtufföfuttgen ber ilät^cf aus oor fester ^uuttn^ SR ä t Me 18: ©djafflarbe. ®eä Diamant r ä t Ij f e l S: W BOR MINNA S P A N I E N W O N N E MOND V O R M U N I) KRON E I N N D Si a p f e l r ä t M e 18: 2lu«gicjiung beS ^eiligen öeifteS. 33ilberrätt)el8: ©ebraudjter Sdjlüffel roftet nidjt. 3al)lenrätMeI8: , iafl Pfennig, Finger, Inn, Neft, Geier, Seine, Treffer, Feu Effen, Reif, Irene, Ente, Neger. - SCfingftferien.___ Cicöenkct M „2)eut|d)cn ücrcinc«" ««P unfctcö efu$ticrciucö „Siibmatf" ki uub Betten, bei geftliffeiten u. Xcftaiuefltcfl' fotiiie bei mtucrfjofftcn ©eluinnftcn! SililaIi 1 mm finaefmbef. $ol)fetb.šBaftfletb. ft 8+65 bis 42.75 ()ct ©toff j. font(>I. 9totic — Tussors ant Shantungs-Pongees — foroie ftnarje, lucific stub farbige AlCtnicbcrfl^Sctbc Mit 45 tr. 6iS fl. 14.G5 pet Met. — in belt moiecnftcit ©etoebeu, garbcn itnt> ®e|fitt8. 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Sämmtliche Eltern, beziehungsweise Pflegeparteien, noch nicht geimpfter Kinder sind nach den bestehenden Gesetzen und Verordnungen verpflichtet, am Impfsammelplatze zu erscheinen und hievon nur dann entbunden, wenn sie vorher, d. h. vor Ablauf des für die Nachimpfung angesetzten Termines, unter Angabe des Grundes ihres Ausbleibens mündlich oder schriftlich dies beim Stadtamte anzeigen. Gegen Parteien, welche dieser ämtlichen Aufforderung nicht Folge leisten, müsste nach Vorschrift des Statthalterei-Erlasses vom 28. Juli 1886, ZI. 12.657, strafweise vorgegangen werden. Da die Impfung die wirksamste vorbeugende Massregel gegen Blatternerkrankungen ist und nachgewiesenermassen geimpfte Personen, wenn überhaupt, so meistens in milderer Formerkranken, werden auch solche, bei denen die Impfung wohl schon versucht worden, aber ohne Erfolg geblieben ist, aufgefordert, sich zur Wiederimpfung einzufinden. Da ferner die Wirksamkeit der Impfung mit den Jahren wieder verschwindet, werden auch jene, welche vor Jahren mit Erfolg geimpft worden sind, eingeladen, sich wieder impfen (revaccinieren) zu lassen. Personen, welche, oder deren Wohnungsgenossen an ansteckenden Krankheiten (Blattern, Masern, Scharlach, Keuchhusten, Schafblattern u. dgl.) erkrankt sind, dürfen zur Impfung nicht kommen. Die zur Impfung gebrachten Kinder sollen an den Oberarmen frisch gewaschen und mit reiner Wäsche bekleidet sein. Im Anschlüsse an die öffentliche Impfung wird auch die mit Statt-halterei-Erlass vom 2. August 1891, ZI. 16.588, angeordnete Schulimpfung solcher die öffentlichen Volksschulen und Kindergärten besuchenden Kinder vorgenommen werden, welche sich weder mit einem Impfzeugnisse ausweisen können, noch mit einem sichtbaren Zeichen der stattgefundenen Impfung oder des Ueberstehens der natürlichen Blattern behaftet sind, ferner die Kevaccination (Nachimpfung) von Schulkindern, bei denen seit der Vornahme ihrer Impfung bereits 10 Jahie verflossen sind. Das Nähere über diese Schulimpfungen wird im Wege der Schulleitungen bekannt gegeben werden. Stadtamt Cilli, am 9. Juni 1898. 2948 Der Bürgermeister: Gustav Stieger. Globus - Putz - Extrakt ist die 2001-07 Nur echt mit Schutzmarke Rother Streifen mit Globus, Krone aller Putzmittel erzeugt anhaltenden und schönsten Glanz, «-reift (las Metall nicht an, schmiert nicht wie°Putz-pomade! Laut den Gutachten von drei gerichtlich vereideten Chemikern ist Globus-Putz-Extrakt unübertroffen in seinen vorzüglichen Eigenschaften ! 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Oper) verausgabt in Gemeinschaft mit dem „Courier" Internationale Reise- und Ver-pflegungs-Gesollschaft, Berlin NW., Unter den Linden 56, Officielles Ver-kehrsburean nnd Auskunftsstelle der Jubiläums - Ausstellung Wien 1898 zum Besuche der Jubiläums-Ausstellung ermässigte, combinirte Checkbücher, welche Anweisungen auf vollständige Verpflegung für einen 5- respective 3tägigen Aufenthalt in Wien enthalten, und zwar: Anweisungen auf elegantes Logis in Anweisung für den Besuch der J u- Hotels I. Ranges. Anweisungen auf Mittag- und Abendessen in den anerkannt besten Restaurants der Stadt und der Ausstellung. Mittagessen bis zum Betrage von ö. W. fl. 1.25, Abendessen bis zum Betrage von ö. W. fl. 1.-. Anweisungen auf täglich freien Eintritt in die Jubiläums-Ausstellung und die in derselben befindlichen Schaustellungen. Anweisung auf einen Parquetsitz fiir das im Ausstellungs-Rayon neuerbaute biläums-Kunst-Ausstellung 1898 im Künstlerhause. Anweisung fiir die Besichtigung des Colossal-Kundgemäldes „Kaiser-Jubiläum sbild* (Rundgemälde-Palais, Prater). Anweisung zum Besuche des Vergnügungs -Etablissements ,Venedig in Wien". Anweisung zum Eintritt in Vel tee's Stadt-Panopticum (I.,Kohlmarkt 10). Anweisung zum Ausfluge mit der Zahnradbahn nach dem herrlich gelegenen Kahlenberg (Fahrk. II. Cl.). Urania-Theater. Auch gemessen die Inhaber von Checkbüchern 5% Ermässigung bei Fahrten auf der Sclineeberg-Balin (Karten ausschliesslich im Reisebureau „Courier", Wien I, °i>el 111 Ausserdem11erhält jeder Checkbuchbesitzer eine Police für Unfall-Versicherung bis zur Höhe von 2000 fl. bei der „Internationalen Unfallversicherungs-Actien-Gesell-schaft, Wien". »er Preis eines Chcckbnelie» fiir ft Tage betrügt SO fl. Der Preis eines Cheebbuclies für 3 Tnge betragt SO fl. Auf die Anweisungen int Clieckbuch sind an keiner Stelle irgend welche Nachzahlungen zu leisten. Zu haben für Cilli und Umgebung bei Ferd. 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