>'? 148. DoNnerstag den i^ Neeember 1829. Vuber»«al- H7erlautbarunVM. Circular e des k. k. illyrischen Guberniums zu Laib ach. — Wegen Barzahlung der liquü dirten italienischen Administrations« Schulden. __ Geine k. k. Majestät Haben mit allerhöchster Entschließung vom iH. November d. I. anzuordnen geruhet, daß die aus öen L,qu»< danonen der rückständigen italienischen Admt-Nlstratlons,Schulden hervorgehenden Zahlungen, statt der bisherigen Befriedigung durch die Hmausgabe von Rent-Urkunden des Lom-hardlsch- Venetlamschen Monte, m barem Gelde zu berichtigen sind. — D>ese Barzahlungen werden aus der Eassc des Monte zu Mailand geleistet werden, welches zur öffentlichen Kenntniß gebracht wud. — Lachach am 27» November 1829^ Joseph Camillo Freyherr v. Schmidburg, Gouverneur. Johann Nep. Vessel, k. k. C u r v e n d c des k. k. illyrischen La nd e s g ub ern i-ums !n Lalbach. — Bestimmung des Ein» gangszolies für Fremde, dann Zr»ester und Venetians Seife, und BcwMlgung zur freien Einfuhr von ^trohgcfiechten, Strohgcwebcn und Bastplatten, mit Bestimmung des dafür zu entrichtenden Zolles. — Laut hohen Hof-tammcvDccrets vom 26. October l. I., Z. äc^53, wurde in Folge allerhöchster Entschlle. ßung Seiner Majestät vom iZ. October l. I., der Eingangszo» für die fremde Seife auf vier Gulden für den Wiener Centner 5porc,o festgesetzt. Rücksichtlich der zu Trieft erzeugten Seife haben Seine Majestät jedoch allergnadigst gestattet, daß von derselben unter angemessenen Vorfichten zur Verhinderung der Einfuhr fremder Seife bei dem Em-Nltte über die Zolllime nur der bisherige Cm- gangszoll von zwei Gulden ZO kr. pt^ Wiener Ecntner abgenommen, und daß diese Begünstigung mit dem Emtritte der Hafen-frephett Venedigs auch auf die ,m Bezirke des dorligen Fre,Hafens fabrizirte Seife ausgedehnt werdc. — Ferner haben Seme Majestät mit allerhöchster Entschließung von demselben Tags zu genehmigen gcruhet, daß die bisher befiandene Beschrankung, vermöge wcl« cher ausländische Strohgeft^chte, StroHgewe-be wie auch Bastplatten, zur Verarbeitung nur gegen Bcwlll'gung der Länderstlllen und einen Eonsummozoll von 12 kr. von jedem Gulden des Werthes einzuführen erlaubt war, auf« zuhören habe, und der freye Bezug dieses Ar« tikels gegen einen Eingangszoli von zehn Gulden für den Wiener Centner spoi-co gestattet werde, auch an die Stelle der für das rohe S.chweltzersir^h bisher mit 6 kr. von jedem Gulden dcs Werthes bemessenen Eingangs-Gebühr, ein Zoll von sechs Kreuzern für den Wiener Eentner Z^oi-eo tref-fen, und die Eingangs-Vcrzollung der eben erwähnten Artckel auch bn Commerzial-Granz« zollämtcrn gestattet seyn soll. Zugleich wird der Ausgangszoll für das Gtrohgefiechte, dann Strohgcwebe und Basiplctten mit 26 kr., und für das Stroh zu den Strohgcssechten mit 2 ij2 Kreuzer pr. Ccntner Z^oroo fest? gesetzt. — Diese neuen Zollbestimmungen wer« den hicmit mit dem Beisätze zur allgemeinen Kenntnch gebracht, daß deren Wirksamkeit Mlt dem Zage der öffentlichen Verlautbarung einzutreten hat. — Laibach am 20. Novem« ber 1829. Joseph Camillo Freyherr v. Schmidburg, LanHes- Gouverneur. Clemens Graf v. Brand is, k. k. Tubernialrath. Z. i5Zo. (Z) Nr. 18i?St. G. V. ^Kundmachung der Verkaufs-Versteigerung mehrerer in der Hcmptgemcinde vodri^no Bezirk Vc^iä gelegenen Domamen -Jealitatcn. — In Zolge io3H hoher St. G. V. HofcommisswNs -Verordnung vom 7. October d. I., Nr. 7620, w,rd am 38. December 1629 w den gewöhnlichen Amts-siunden, bey dem k. k. Wald-und Rentamte in V^liH, Istrianer Kreises, zum Verkaufe im Wege der öffentlichen Versteigerung mehrerer zum Bruderschafts-Fonde gehörigen, in der Hauptgememde vodl'^o gelegenen Domamen-Realitäten geschritten werden, als: 1.) Des vLi-tr^n 3. kl'lxa benannten, und 1 Joch, 474,64 Quadrat-Klaft. messendenWald-grundes, geschätzt auf 16 fi. 25 kr.; — 2.) des 3lrc>co ?c)^li6 benannten, und 1 Joch, 333/52 Quad.-Klafter messenden Waldgrundes, geschätzt auf 20 st. 10 kr. 5 — Z.) desln äu^ari benannten, und 684,00 Quadrat-Klafter Messenden Wei'degrundes, geschätzt auf 5 st. 35 kr.; —> 4.) des na 1.0^>i3in benannten, in Per Gegend Zn^am liegenden, und 420,00 Quadrat-Klafter messenden Weidegrundes, geschätzt auf Z st. i5 kr.; — 5.) des D^i mu°-iticii in äu^ari benannten, und 1 Joch, 7lo,53 Quadrat-Klafter messenden Weidegrundes, geschaht auf 17 st. 5o kr.; — 6.) des l'onciui'!^«» benannten, 956,00 Quadrat-Klft. messenden Ackergrundes, geschätzt auf 14 ft. 5okr.; — 7.) des ^laznix» oder ^ancZl benannten, und 15^7,06 Quadrat-Klafter messenden Weidegrundes,, geschätzt auf 6 st.-; —^ ss.) des Ul-u5t,« benannten, und 2 Joch, 874,00 Quadrat-Klafter messenden Wcidcgrundes, geschätzt auf 21 fl°; — 9.) des O^lnUxI benannten, und 1 Joch, 662,00 messenden Wei-Vegrundes, geschätzt auf 6 st. 50 kr.; — 10.) des Nurgn'l ^all. benannten, mid 1 Joch, 1591,27 Quadrat - Klafter messenden Wald-gründes, geschätzt auf 12 si. 10 kr.; — 11.) des Z.up«i«k benannten, und 2 Joch, 226,^3 Quadrat-Klafter inessenden Waldgnmdcs, geschätzt auf i3 st. 5 kr.; — 12.) des ?os>wov benannten, und 1 Joch, i/4«c»/4ä Quadrat-Klafter messenden Waldgrundes, geschätzt auf 11 fi. 3a kr.; — i3.) des ?Ia5nix Uebergabc gerech« net, qegci^ die ersterwähntenNedingnissl.' bericht tiqet werden müssen. — Bey gleichen Anboten wird Demjenigen der Vorzug gegeben werden, der sich zur sogleichcn oder früheren Bcrichtt? gung des Kaufschillurgs herbeyläßt. — Die übrigen Verkaufsbcdmgnisse, der Werthanschlag und die nähers Beschreibung der zu veräußernden Realitäten können von den Kauflustigen bcy dem k. k. Rcntamte in V^^li» eingesehen wcrven. — Von der k. k. Staats ^ Güter Veräußerluvgs - Provinzial-Commisssn« Triest am l.,. November 1629, Joseph Franz Englert, k. k. Euberinal- und Präsidial,' Sector. 1035 NreisämtliOe Verlautbarungen. Z. i5^b. (2) Nr. 127^9« Kundmachung. Zur Lieferung der Kisten und Verschlagt ftn- die hiesige k. k. Gubermal-Expedits -Direction auf drei nacheinander folgende Jahre, hat das hohe Landesgubernium mit Verfügung vom Zlji6 des Vorigen, Zahl 24762, eine Minuendo - Versteigerung anzuordnen befunden, welche am 1^. d. M. Vormittag um «) Uhr in dicscm Lrcisamtc abgehalten werden wird. — Der ganze einjährige Bedarf dürfte sich beiläufig auf i55 Stücks belaufen, und zwar: ,8 Zoll lang,^/ tzon d«r Gattung I. i5 Zoll breit^ 5) Stück 10 Zoll tief ^ 2ZZoll lang) ., ,. „ ll. 2iZollbrcit> 26 ^ 1 i Zoll tief ^ 2^ch.lang^ ^ ,^ ^ III. 20 Zoll breit? Z5 ,. !5Zollti^f^ ' ' 2Bch. lo Z.l.,^ ^ ., ., IV. 2 Schuhbrcit> 36 « l8Zollt>ef ) /> Schuh, I Z. lang^ „ ., VZ „ 10,, breit^ iK „ 2 „ 6 „ tief D i55 Stück Zum Ausrufsprcise wird für die Gattung, 1 der Betrag von— fi. 20 kr. ,^ ,, .,, 1/ " », « ' « ^^ ,? „ „ « ^^ " « ,? " '^ " 7 gesehen werden. — K. K. Kreisamt Laibach am Z. December 1829. Stavt- unv lanvrechtliche ^erlautbarungew Z. 15Z5. (2) Nr. 77IZ. Von dem k. k. Stadt - und Landrcchte m Krain wird mittelst gegenwartigen Edicts c»-inncrt: Es habe bey diesem Gerichte derFrcmz Tschernitsch von Laibach, wider die Barthelma Zebull'sche Concursmassc, und ihre unbekannten Gläubiger die Klage auf Vc-rjahrt-und Erlo-schenerklarung der auf seinem Hause in der Stadt, am alten Markte allhier, sud Nr. 41, in6«dil.6 haftenden Satzvostpr.572fi. 6 1 i2 kr. eingebracht, und um Anordnung ciner Tag-satzung zur Verhandlung allfalliger Nothdurf-tcn gebeten. Da der Aufenthaltsort der Beklagten diesem Gerichte unbekannt, und weil sie vielleicht ans den k. k. Erblanden abwesend sind, 10 hat man zu ihrer Vertheidigung und aus ihre Gefahr und Unkosten den hierortiqen Gcnchtsadvocalcn I),-. Andra Xau. Rcpeschih als Curator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichtö-^ rdnun^ ausgeführt, und entschiede'« werden wnd. Dieselben werden dessen zu dem Ende erinnert, damtt sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, odcr mzwlschcn dem bestimmten Vertreter lhrc NcchlSbehelfe an die Hand zN geben, oder auch sich selbst einen andern Sach-waiter zu be-stellm und diesem Gerichte nam« haft zumachen, und überhaupt ,m rechtlichen ordnungsmäss.aon Wcge einzuschreiten wissen mögen, insbesondere, da sie sich dle aus ihrer Verabwmmmg entstehenden Folgen selbst beo-zumessen laben werden. Lajbach den 24. November 1829. lo36 H 153/,. (2) ^^ 7627. Von dem k. k. Stadt- und kandrccht^n Kram, wird über Ansuchen des Jacob, Io-sevh, Anton Urbantschitsch, der Marla Wo-aachay, gebornen Urbantschitsch, dann des Johann und der Maria Droll, als Repräsentanten chrer Mutter Johanna Droll, gebornen Urbantschitsch, welche alle entfernte Anverwandte des Carl Urbantschttsch sind,, hiemitbe-kannt gemacht: daß der am 12. September 1760 m Laibach verstorbene Carl Urbantschitsch, gewesener Fürstlich Auersv. Güter-Inspector^ in seinem Testamente, 66«. 25. Ma: 1777, seine Ehegattinn Maria Iosepha, nachhin verehelichte Bonitar, zur Erbinn und Fruchtge-nießerinn mtt dem Beisatze eingesetzt habe^ daß die Hälfte des Verlaßvcrmögens nach ihrem Tode und nach ihrer Bestimmung unter seine Anverwandten dergestalt vertheilt werden solle, daß die nähern Verwandten mehr als tne cnt-ftrntern bekommen sotten. Da auf dicse cnt-ferntn-n Verwandten des genannten Erblassers in Folge der von semer hinterlassenen Witwe Maria Iosepha, nachhin verehelichten Bonitar, errichteten Verchellung, ä^i< H^f Katzenberg den 1. November i3,1, cln Betrag von 5oo fi. ausgefallen ist, wovon seit IZ. April i3i4 4 0^0 Zinsen laufcn, so haben Diejenigen, die darauf einen'Anspruch zu ha. ben vermeinen, sich so gewiß binnen einem Jahre und scchs Wochen bey diesem Genchte zu melden, und ihren Andruck darzuthun, als widrigens nach Verlauf diessr Frtst die Abhandlung in Hinsicht dieses Legats pr. 5oo st. nebst Zinsen mit den sich meldenden und ausweisenden Erbsintcrcsscnten gepflogen,^ und ihnen dasselbe eingeanrwortet werden würde. Laibach am 2/,. November 1829. Z. i532. <2) Nr. 7766. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Krain wird den umwissend wo befindlichen Io-ftpha v. Terputetz'schen Erben: Albert, Ladis-laus und Iosepha v. Terputetz, mittels gegenwärtigen Edicts erinnert: Es habe wider sie bei diesem Gerichte der Joseph Gresscl, Inhaber der Herrschaft Treffen, die Klage auf Verjährt-und Erloschenerklarung des denselben aus dem, auf die Herrschaft Treffen noch für dle Summe von ^00 st. M. M., sett 5. July 1791, intabulirtem Urtheile vom^3. Vcptembcr'iM, und dem gerichtlich bestätige ten Ausweise zugestandenen Anspruches eingebracht, und um eine Tagsatzung zur Verhandlung allfälliger Nothdurften gebeten, worüber dic Tagsatzung auf den 3. März i33o, "Vormittags um 9 Uhr vor diesem k. k. Stadt-und Landrechtc angeordnet worden ist. Da der Aufenthaltsort der Beklagten, Ir-sepha v. Terputetz'schen Erben: Albert, Ladis-laus und Iosepha v. Terputetz, diesem Gerichte unbekannt ist, und weil sie vielleicht aus den k. k. Erblanden abwesend sind, so hat man zu ihrer Vertheidigung, und auf ihre Gefahr und Unkosten den hierortigen Gcr:chts-Advo-catcn l)i-, Johann Oblak, als Curator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichts- Ordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Die Beklagten, Iosepha v. Tcrputetz'schen Erben werden dessen zu dem Ende erinnert, damit sii- allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestnnmtm Vertreter ihre Rcchtsbehclfe an die zu Hand geben, oder auch sich selbst einen andern,Sachwalter zu bestellen und diesem G.richte yam-haft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere, da sie sich die aus ihrer Verabsaumung entstehenden Folgen selbst beizumessen haben werden. Laibach den 24. November 1829. Anntliche ' ^erlambarungen. 3. l52g. einer Frcywohnung^ unb der Ve'plllchtung zum E'-Iage einer Cau-tion von Vierhundert Gulden,,; dann der provi, surlschen ControForsstkllen un der Klagcnfllrter, Triestcr und Wlcner Linie der Provmz»al-Hauptssadt Lalbach, wovon jcdcr derselben eine jährliche Besoldung von DreyHundert Gulden, und die Verbindlichkeit zum Erläge einer Eautwn im gleichen Betrage anklebt, wn-d der Concurs bis ig. December 2L29 eröffnet. Dicjemgen, welche diese Dienststellen zu erhalten wünschen, haben >hre documelitirten Gesuche, in welchen nebst der gründlichen Kenntniß der Gefallsvorschriften, vorzugsweise jene dcr kramenschen Sprache auszuweljen ist, bei dem hiesigen k. k. prov. Zolloberam-te und Verzehrungssteuer - Inspectorate im Vorgeschriebenen Wege cmzurc,chen. Vom k. k. vroo. Zocloberlimte und Ver-zehrungssteuer-Inspectorate. Lalbach am 2. December ^629. loZ/ Nubernial - Verlautbarungen. Z. z55i. (1) Nr. 26656. Concurs - Ausschreibung zur Besetzung der erledigten Postmei'sterssselle zu Friesach m Kärnten. — In Folge hoher Hofkammer - Verordnung vom 20. Ociober l. I., Zahl Iyooo, w,rd zur Wiederbesehung der durch das Ableben des Johann Khumer ln Erledigung gekommenen Postmeisterssiccie zu Frlesach in Aarnten, e»,'. Concurs m,t dem Bc>sahe ausgeschrieben, daß mit dem neuen Postmeister e»n Dienstoertrag weide abgeschl.j-fen werden, wovon dlc Bcdtngnijft bc>m k. k. Abfatzpoflamte in Klagenfurt eingesehen wer' den können. — Diejenigen, welche sich um diese Sielle bewerben wollen, habcn demnach binnen sechs Wochen von gegenwärtiger Kundmachung an gerechnet, ,hre gehörig lnstruir, ten Gesuche bei dlcftr kandesstcllc einzureichen. '— Vom k. k. illynschen Landes-OubernillM ^aibach den 4. December 1829. Z. i548. (1) ""I^^'iKT'^'GTVT?'. K u n d m a ch n n g der Verkaufs-Versteigerung über mehrere in de'r Gemeinde ?^vi^ Bezirk (^l,z)o «ä' Iß^ig gelegene Ncalitätcn. — In Folge hoher St. G. B. Hofcommissions - Decrcts vom Jo. September d. I., Nr. 7I76, wird am 9. Jänner iL3o in den gewöh'nlichcn Nmtsstunden, bep dcm k. k. Rentamte in (^0 ä' IZrriZ^ Istria-ner Kreises, zum Verkaufe im Wege der öffentlichen Versteigerung nachbcnannter, dem Mru-derschafts-Fonde gehörigen,, im Bezirke <^po 6' I^l-,3 gelegenen Realitäten, geschritten werden, als: 1.) des in der Gegend 5. l^^wcnw gelegenen, und 1047 1^ Quadrat-Klafter messenden Wicfcngrundes, geschätzt auf 74 si. 4« kr.; — 2.) des in der nämlichen Gegend gelegenen, und 4258Quadrat-Klafter messenden Wiescngnmdes, geschätzt auf 11Z fl. 25 kr.j —. Z.) des m der ^llini-liä« I^L^uj^c; gelegenen, und 1Z90 Quadrat-Klafter messenden Wicscn-grundes, geschaht auf 115 fi. 15 kr.; — ^.) dts in der nämlichen Gemeinde gelegenen, und i5L3 1^2 Quadrat-Klafter messenden Wiesen-grundes, geschätzt auf 1I8 fl. 45 kr. z —5.)h^ in der Gegend ^c-bui^o gelegenen, und 2 Joch, 1194 1^2 Quadrat-Klafter messenden Wiesengrundes, geschätzt auf ZZ2 fi. ^5 f^. . -- 6.) des in der nämlichen Gegend gelegene,'/ und 276 Quadrat-Klafter messenden Acker^ Znmdes, geschätzt auf 6 fi. Zo kr.; ^, ^ ) ^s m der nämlichen Gegend gelegenen, und' mit Reben und 4 Helgenbäumen besetzten Acker- 1 grundes, nn Flächenmaße von 1 Joch, ^y ;M Quadrat-Klafter, geschäht auf 73 fi. ^ fr.. — 6.) des in der nämlichen Gegend gelegenen . und 273 1^2 Quadrar-Klafter messenden R^ . bcn- und Ackergrundcs, geschätzt auf 16 si 40 kr.; — 9.) dcsin der nämlichen Gegend gelegenen, und 228 1^2 Quadrat - Klaff messenden Reben- und Ackcrgnmdes, qeschä^ auf 25 fl. /,o kr. - Diese Realitäten werden lo wie sie der betreffende Fond d-s F.c,c»,pre,scs, emweder m^t!» "5^°^' Münze, o°cr u, °ff°.t„>° «uf °m Uederbringer tutende" Sw..7 papieren n»ch chrcm curimäßigen We>^ /,« der Versteigerungs^ommissio» erleat °5^ cme^uf l>,ese» Benag Einende, »'orläufig „"', der C°mm>ff,°!i gepl!,fte, l,nd «ls leo»l ««» zme,chmd befimdene Siche>stellungs-Urf,md, bep >,ngt, - D.e °rlcgte C«u.i°n wird d,m l,c,t»ntm, m,t A«kn«hme des Meissbi»^ nach b«nd,gttr Ve>Nc,ger„ng zm> cwM't we^cn, jene des MeWietcrs dagegen N°?« verfallen angesehen «erden, f«m" sich" hnb°,l .. Versicigerungs-Co.nmiss.on vorlaufig « Ger! "'^^',^ Der Meisibieter hat dl^ Hälfte dL KaufschiU,ngs innerhalb lner Wocb n nach er e '^ 7'/lun bekannt gemachter B.siNung des Verkaufs-Actes und noch vor der Ueber-gade zu berichtigen, die andere Halftc aber kann er gegen dem, daß er sie auf dcr erkauften, oder auf einer andern, normalmäßige Sicherheit gewahrenden Realität in erster Priors tät grundbüchlich versichert, mit fünfromHun' dert in Conventions-Münze verzinset, und die Zinsen-Gebuhren m halbjährigen Verfalls-Raten abfuhrt, m fünf gleichen jährlichen Ra-ten-Zahluligen abtragen, wenn der Erstehung preis den Betrag von bo fi. übersteigt/ sonst^ lI- Amts-Blatt Nr. i^s. d. lo. December 1829.) io53 «b«r wird die zweyte Kaufschillings-HMe bm-nen Jahresfrist vom Tage der Uebergabe gerechnet, gegen die ersterwähnten Bedmgmsse berichtiget werden müssen. — Bey gleichen Anboten wird Demjemgen der Vorzug gegeben werden, der sich zur sogleichen oder früheren Berichtigung des Kaussch^llmgs herbeilaßt. — Dle übrigen Verkaufsbedingmsse,der Werthanschlag und die nähere Beschreibung der zu veräußernden Realitäten können uon den Kauflustigen bey dem k. k. Rentamte in Oapa ä'l5dri2 eingesehen werden. — Von der k. k. Staats - Güter- Veraußerungs - Provinzial-Kommission. — Triest am i/^. November 1829. Joseph Franz Englert, ,, , k.k. Gubernial- und Präsidial-Sccretar. Z.,i'5ä3. (2) Nr. 13391. Verlautbarung. ^ Das Prasentationsrecht zu dem, vom Johann Thaller von Neuthal, gewesenen Besitzers des Gutes Scharfenberg, gemeinschaftlich mtt seiner Gemahlinn Maria, gebornen v. Posarelli, errichteten, vorzüglich für einen armen Studenten aus der Verwandtschaft derselben bestimmten Handstipendium, von jahrl, 52 ft. 5i kr. E. M. gebührt, nach dem Wilden der benannten Stifter, nach dem Tode derselben, zuvörderst dem jeweiligen Aeltesten aus der Familie Thaller v. Neuchal, und nach Ausstcrben derselben, jenen aus der Frepherrlickm Familie Posarelli. — Da nun das besagte Stipendium dermalen erledigt ist, dieser Landesstelle jedoch dasjenige Individuum, welches das älteste Glied der einen oder der «ndern der erwähnten Familien ist, und da-htv das besprochene Prasentationsrecht auszuüben hätte, nicht bekannt ist, so werden Diejenigen, welche auf das letztere emen Anspruch machen wollen, chiemit aufgefordert, sich über hie diesfalls erforderlichen Eigenschaften bis letzten Jänner k. I., Hieramts so gewiß auszuweisen, als nn Widrigen die Landesstette mit dlr Verleihung des erledigten Handstipen-diums von Amtswegen vorzugehen, bemüssigt seyn würde. — Lalbach am 27. November t329. Friedrich Ritter v. Kreizberg, ,k. k. Gubernial- Secretär. Aemtliche VerlHUtbarunZett. Z. t547- (2) sir. Zo34jI/a. Kundmachung. Zur Her^ellun; einer in dem hiesigen Stampelamte wegen Unterstützung des Plat-fonos nörhlg >lewori>men Colonnaoe, wiro am z/. OecembtV d. I, Osrmittags um Ka Uhr, eine Minuendo «Versteigerung bei dieser Abs ministration abgehalten werden. Die zu dieser Herstellung erforderlichen Lieferungen und Arbeiten bestehen: in 4 Gäulen carnetnt von ,4" dicken/ und 10^, 6" langen lerchenen in 0er Mitte durchbohrten Stämmen, ä i5 st., zusammen 60 ft. dann »n 3 Currenl-sslaftern Gesimse nnt Hangvlatten, ä 3 ff., zusammen . 2ä « und in dec Aufstellungöer Eolonnen pr. 5 „ im gesammten, von der löbl. k. k. Landesbaudirectwn rectisicirten Ueber« schlagsbetrage pr. ...... 89 st. Diejenigen, welche besagte Herstellung zu übernehmen vermeinen, werden zu dieser Versteigerung hiemit eingeladen. Der dieß-fallige Bauplan kann in dem Administrations-Bureau vor der Versteigerung eingesehen werden. K. K. Taback- und Stamvelgefalls-Ao-ministratlvn Lalbach am H. December i32a<, 3- t53l. (3) -Nr. i566«. Verzehrungsiieuer « Verpachtung. Die k. k. steyermarklsch - illyrisch-küsten« landische Zoll- und Verzehrungssteuer-Gefäl» len-Administration bringt zur allgemeinen Kenntmß , daß der Bezug der allgemelnen Ve^-zehrungesteuer von der Bler- und Branntwem» Erzeugung von den »7 Brauhäusern in Gratz, und den ln der nächsten Umgebung befindlichen drei Brauhausern im sogenannten großes Mauthhause zu Göstnig und Gratwem, jedoch mli Ausnahme der bei der Emfuhr in die Provinzial-Hauptstadt an der Lm,e zu enttich» . tenden Bteuerbetrage , und d:s für die Stadt Gray bewilligten Local;uschlages, für dle noch übrige Zeit des Militär-Jahres i33o im Wege der öffentlichen Versteigerung der Meistbietenden unter nachstehenden Beomgnissen m Pacht gegeben werden. K. Zum Ausrufspreis für den VtrM« rungsfteuer - Bezug der Biererzeugung wlrd d?r Betrag von Fünf und Neunzig THusmb Drei und Zwanzig Gulden EondentiVns'Mün-ze, für den Verzehrungssteuer-Ertrag von der Branntwein-Erzeugung aber der Betrag von Drei Hundert Eechs und Vierzig Gulden, auf ein Jahr dergestalt bestimmt, daß von dem genehmigten Meistbote der für die Zctt vom z. November d. I. , bis zum Tage o«r Uebernahme der Pachtung entfallende Thnl-betrag des Pachtschlllmgs zu Gunsten des Päch--tlrs m Abzug gebracht werden wird. 2. Hur Pachtung wird Jedermann j»s«s lc>3g lassen, der nach den Gesetzen und nach der Landesverfassung hievon mcht ausgeschlossen »st. Für jeden Fall sind aäe Jene ausgeschlossen, welche wegen eines Verbrechens zur Strafe verurtheilt wurden, oder welche in eine straf-gerichtliche Untersuchung verfallen sind, die bloß aus Abgang rechtlicher Beweise aufgehoben wurde. 3. Der Pachter ist streng an die Bestimmungen des steyermärklschen Gubermal? E»r« eulars vom i. July d. I., Zahlil353, und an die hierauf Bezug nehmenden nachträglichen Verordnungen gebunden. 4. Der Pachtschillmg muß in monatli? chen gleichen Raten an das k. k. provisorische Verzehrungssteuer - Inspectoral Gray, und zwar ohne Ausnahme jedesmal am letzten Tage des Monats, und wenn dieser ein Gonn-oderFeycrtag ware, am vorausgehenden Werktage pünctlich abgeführt werden, und da übrigens der Pachter gehalten ist, den der Pro-vinzialt Hauptstadt Gratz bewilligten Gemem-de^Zuschlag, auch von den fteuerpssichtigen Partheyen Herein zu bringen, so wird nur noch bemerkt, daß dieser Gemeindezuschlag auf demselben Wege und in der gleichen Zelt wie der PachtschilNng abzuführen seyn wird. 5. Der Pachter darf kemen Anspruch auf einen Nachlaß des Pachtbetrages oder auf ir-zend eine Abänderung während der Pachtdau, «r machen, (^) ^ä Nr. ^67, 25gg et 297b. Feil biet ungs < Edict. ' Von dem Bef.irtsgerlchte Wipbach wird bekannt aege^en: Es seye über Ansuchendes Herrn Dominic Rovcre Von Udels'cu, wegc« chm schul, dwn^oo fi. 0. 5. .., die öffentliche Feilb.etung der, dem Iobann T^st von ^^'^' "genthum. lichen, daselbst gelegenen, ""^ «u 65l ft M. ^i. aencktlich geschätzten Realitäten, als: 3j^o V^ds der h.asderaer Gült, Acker und Wemgarten «'re8ck«>^^, der Pfarrdo/Mt Wlvdach, und Wcinqälten po auck hierzu drel ücllbietungs. t.rmine, nämlich für dem 2.. October, 2,. Novom. ber. und 21, December d. I-, Ndesmal von Fiuh c» biö 12 Uhr ,n I^aoo der Realitäten zu I>oc!,-a^ mit dem Anhang bestimmt worden, daß dle ^fandaMel'^i der ersten und zmertenZs'.Metung «llc um oder üder dcn Sckayungs. Worth, bei d'r drittesi oder auch unter dcmftlden hmt^ngtüe« den werden Kilcn- - Demnach werben t«e Kauf. wssiaen kierm zu erscheinen eingeladen, und ton-nen^ie ä'tzM'ge Schätzung nebst den Verlaufs. Kenntnissen täalich hieramtS cmschen. ^" Bez ^eriZl Wivbach am 2.. November .S29. Anmerkung. Sowohl dei der abgehaltenen ersten als z^citen Perst-igecunBtags^ung ist lein TlilckanMo^sebracdt wo.den.^ An d as wohlthätige Publicum :n kaibach. Ungeachtet der ansehnlichen Beitrage, die die wohlthätigen Bewohner dcr Provinzlal-Hauptstadt Lalbach dem Armeninsiitute angedei-hen lassen, sind die Kräfte desselben doch nicht zureichend/ um dev sich sichtbar mehrenden Anzahl von Armcn auch nur die nothwendigste Unter« stützung zukommen lassen zu können, daher die Armcninstituts? Eammlssion bei der Annahe» rung des neuen Jahres das wohlthätige Public cum Laibachs auf die Noth so vieler leidenden Mitmenschen, und auf die hier eingeführte löbliche Stttc, sich der sonst gebräuchlichen Neu? jahrswünsche durch Erlaßkarten zu entheben, und den dafür einkommenden Betrag den hierortigen Armen zuzuwenden, mit der angs« legentlichssl'n Bitte aufmerksam macht, daß es die bei jeder Gelegenheit bewiesene werkthatige Theilnahme an dem Bestände des dasigen Armenvereins auch jetzt bei dem heranrückenden Jahreswechsel durch häufige und ergiebige Abnahme der Erlaßkarten zu beurkunden nicht unterlassen wolle». Diese Erlaßkarten können von heute angefangen im Comptoir des Armeninstituts-Caft siers, Herrn Leopold Frörenteich, ge-gen den gewöhnlichen Erlag von 20 kr. für dle Person, ohne jedoch der gewohnten, bisher so rühmlich bewiesenen Großmuth der wohl« thatigen Stadtmsassm Schranken zu setzen, erhoben werden.. Die Namen der Neujahrs? Gratulanten werden in gedruckten Verzeichmssen der Zeitung beigelegt, und der eingegangene GeldbetraAwird besonders bekannt gemacht werden. Von der Armcninstituts-Commission zk Lazbach am 4. December 1629. Z. 1649. (!) Gefertigter kauft alle Gattungen Oesterr. Staatspapiere, wie auch Domestical - Obligationen. NsH. Mortntt^t Mslinari, in Klagenfurt, in der obern Burg-Gasse, Nl-. 8Z6. Z. i5Z6. (2) Der Wunde rkn ab e. ! Dic Unterzeichnete gibt sich die Ehre dem hiesigen hochverehrten Publikum ergebcnst an, zuzcigen, daß sie hier, bei ihrer Durchreise, von Wien nach Venedig, einen Wunder-k n abcn zeigen wird, der wegen seiner Größe, Dicke und Schwere, die er für sein zarteS Alter besitzt, höchst merkwürdig und schens-werth ist. Der Schau-platz ist im Gasthause zum schwarzen Adler, und täglich von Morgens l) bis Abends 9 Uhr zu sehen. Standes-Personen zahlen nach Belieben. Erwachsene 6 kr. C. M., Kinder die Halste. Die Dauer des Aufenthaltes ist aber nur bis zum iZ. d. M. festgesetzt. Ergebenste Joseph« Porte.