H M t 2 W l a t 3 ^:- ^> KamstKZ den W. AWril 1839. ^ Wubernial - MrlambarunZen. Z. 426. (2) ^ Nr. 2953a. 3 u r r e n d e des k. k. illyrischen Landes - G.ubcr- niums zu Lai baH. — Womit die Art der Compstcnz für krainerlsch - adelige Fräulein-stiftsprabenden em fur Me Mal bekannt gegeben wird, — Die vereinte k. k. Hofkanzley hat mit ycrabgclangttn hohen Decrctcn vom 17. Jänner und 20. May 1828/ Z< 2040 und Ü628/ verordnet/ daß es künftighin von aller Ausschreibung und Bekanntmachung der ers lsdigten Framemstifts - PräbendZn abzukommen hobs, daß aber solches Zur allgemeinen Beleh-«ng be: der nächsten Erledigung einev Stlfts^ Prabende mit dem Beisatze bekannt zu machen sey/ daß kncrnack alle Jene/ welche sich um sme Sü^bvrabende bewerben wollen, keine wittere Ausschrubung abzuwarten haben, sondern^ daß es ihnen frey stehe/ bei diesem Gu-tzn'nlum zu allen Zeiten um die dießfallige Vormerkung RM vollständige Nachweifung aller Erfordernisse emznkommen, worüber son^ach die genaue Vormerkung ill einem eigends dafür vorgerichteten Competentenbuche geführt werden soll. — D»e Erfordernisse aber, welche zur Erlangung einer krainn'lschen, gegenwärtig in dem Genusse jahrlicher 200 fi. M. M. bestehenden adeligen Frauleinstistsprabende nach den von allerhöchst Seiner Majestät samtionirten Statuten vorausgesetzt werden, sind voll- ,5 ßandtg aus den in ^. beifolgenden Aus- -^ zuge der tz. §. III, ^ IV., V. jener allerhöchsten fanctionirten Statuten ersichtlich,— Dre CompetenZ-Gesuche müssen übrigens ^ nut einer, nach dezn 8ul> L. mitfolgen- H) di'n Fcrmulare ausgefertigten Competen-tentabeUe verleben, und die Rubriken dieser Jabeli? gchtvig auocosMlt/ alle Angaben in Derselben adcr ::nl b^" '' '-'^gcn Belegen nach-«ew«cstn styn. —- ..". llun gegenwärtig dnrch das Ablcben des rra.ncristhen Sliftsfrau-lLlns, Anna u. Wolf/ eine Präbendencr-Vdigung wirklich ergeben hat,, so. wird Vor-ftkhen^z nnl^ dem Ansätze augemnn bekannt gemacht, daß die gehörig bUegten Ccmpettnz-Gesuche, insofern sie für den geZenwärligm ErledlgungsfM benuksichizget werden sollten/ langst bis 1. Immis d/I. eingelangt ftyn müßten. — km'hach nm 6< März )8Hl> Joseph Camillo Freyherr v< Schmiddurg^ Landeß^ Gouvnntur. Friedrich Ritter v. Kvsizbkrg/ k. k. G«bermal>S«mäv, ^^ Ntft«nt. acl g^r. 295Z0. H. A u s z u g aus den Satzungen des k. k. sdekich«?! Fräuleins Snfts im HerZogthum? Kram, ^ichcs ^rn weiland Seiner k. k. Majestät "?cp«.!d !!!l. im Jahre 3791 allergnadigst bewijlis:. »-' ö von Seiner jetzt regierenden k> k. ' .'^ .^ Franz il.^ mittelst allerhöchst cigi.'.Kundig gefertigten Diploms vom it), Julius ^792 wirklich errichtet und bestätiget worden lsi. — III, Artikel. Die Prabenden sollen vorzüglich nur jenen zu Theil werden, welche ältern-los,. oder deren Eltern die dürftigen, un.d^ nnt den meisten Kindern beladen sind« — I V. ArNkel. Das Alter zur Aufnahme ist nicht unter fünfzehn Jahren, Die Aufzunehmende muß sttts eines guten Rufs und unbescholten nen Wandels gewesen seyn; sie muß arm seyn, darf neben dieser feine andere Stiftung genießen, und muß daher bei der Aufnahme m, dieses Stift, dem Genuße einer frühern enl-fagen z sie kann jedoch, was sie nach ihrer Aufnahme erbet, oder chr sonst rechtmäßig zufallt, als lhr Eigenthum behalten, — V. Artikel. Zur Uebevkomnnmg einer solchen Prabende sind nur Jene fahtg, deren Vater entweder kramerisch landstandische Mitglieder, oder abcv (ohne jedoch Ahnenprcben zu fordern) wenig--stsns vom Nttterstande sind, wie auch Jene, deren Eltern nm das Land, oder durch eine zehnjährige Diensslcmnng im kande, zum Beispiele als landessürsiliche Rathe, oder ^lK Staböofficiere sich Verdienste erworben haben,, dabtt) aber mittellos, ^vd mil mehwmn On^ dern beladen sind.. Competent en - Tabelle für ein? erledig se krainische adcliche Frauleinstifts - Prabende. ß ! Amt oder !Ob di« Can'lj Zahl ^ , ! ^ Vermögens - Um- ^ ! Namen ^ ^ Chargejn wel- didatinn von^ dexGeschwk ! AlftnMiZ ' Väterliche, , st^' "" stm- ß ^ ^^ UNd Jahr >cher der Baler Battr und ster, und ob d.^d,« Leibes- oder d«r Candida« ^Einkünfte der S'ttl.ches Bettagen ^andldatmn ^rer , letzthm gedient Mmerver- und welche Mrechen d«Can. tmn allenMig ei- ^"bid.tmn. oder _.^, ^andldamm ^^^ h«, oder noch waHt seye, Unterstützung ^ ^,,^ gene V«bi«nste 'hres etwa noch l«' ,. C«nd/atmn , dicnl oder nicht ^ si? genießen ^ bendett Eltern^ ,z _________ ^ Theiles ! I! N '7 Z. 401. (2) C u r v e n d e Nr. 5622. des k« k. illprischen kandes-Guberniums zu laibach. — Wegen der künftigen portofreyen Behandlung der Correspondenz in ols^oscn Iudzcial-Gegenständen, inKatasir^ ^^uev-regul:rtlNgs- und landesfürsilicher, an. gelegenheiten. — Die hohe öligem..!,e ^rf-kammer hat sich bewogen gefunden, sc^.hl dle landesfürstlichcn Behörden/ al^ d,e Nlcht lKNdesfürstllchen Orts - und Patrimomalgench-te, dann die Dominien und Magistrate, bei Versendung oder Empfang von Packeten m rfficlosen Illticlal- Gegenstanden, ln Kata-siral- E teuerregulirungv-und landesfürssZzchen StcuerafigclegenheltcN/ mit Post oder ./ <^> cardwagcn^ von Entrichtung des Postwagens-porto mtt der Nedmgung zu befrey?n , i.) daß diese Portofrcvbelt untn ^»!,>!n Voi^^n. de auf Parteysacben ausacdcl».! , cd. ^ teysachsn den offi«'.'^n P^^crc''. bc>g, werden , 2 ) dc^ ^uh.'i.Uile t^> '° '- sällO durch Uni.'r"u .- . d.. -' ' l>.' t-' tcn Art nach c^n oei ^ ,' .. i'/.' VerordlNlngen zu t !'l.^^."< > / 5.) ?«.; drs Behörden aus 5>r ^ll,.',^ ;.:. >-z..,l dc^i Gegsllstand gel^an belzu''.'^^ , v.ic l>>e v^>.-Zeschrzebenen ^ou-nalc ,u 1':: . . ^ i- kammer- Veröl ... . ' ° . Zahl 5279 / zur ^ ., ,^ Ochnmg allgemein ^ Laibach am 2 ' ,. Joseph CamMo Ftc.^^. o <^cha.,dl) ^r^ , land?« ' G.^r^l ,^r. Clemens ^)^af ;u Brand -, Concur ^ zur > ' v ^g t"r ^c. >.-l>'l' ^:^'?rlcnne!l^ .v^ Gymnauum zu w^r^nq. — /u. dieser Stelle, n'tt wacher ?':ic .-ftldung^ und'zw?. f''. ^.ncn 700 fi.^ für einen P^'stc-r von ^.'. Verbunden lst, r.^d der Con«urs.m. sahe ausgeschrieben, d.ist d:e Cc-n^t^M. .. re Gesuche im Fa^e sie berntZ 3.lg^::lll s...o, durch n)re vorgesetzte Behörde bis i3. Iuny > l. I. dem Gubernium von Steyermark z«l überreichen, und solchem glaubwürdige Zeug-msse über ihr Alter, ihre zurückgelegten Studien, Sprachen und andere Kennttnsse, dann «ber ihr« Moralliat wlt alffällige bisherige Dlmstltlsilmg ohne Unterbrechung emer Zeit-penobe beizulegen haben. ^ Gratz a«n 9. März 1829. Z. chZ9^ (2) Nr. Z8Z3. Kundmachung. Zu Folge hoher Oubermal-Verfügung 30m g. duskb,, z. Z. ?Y!2/ rvlrd zur Abrnßung und Aubhcdung der Schweilwthre an der Lat-bacd t'.nc z eucrliche Minulndo-Versteigerung am 2ft. dltsek, Vornmtags um 9 Uhr ln dn? sew Krklt amle abgehalten werden. Dem Er-steher wtrd das auszuhebende Matcriale «ns Eigenthum ud?rlaffen, und ;hr für d?e Leistung d.l ;u dieser Ncrstelgerung zu er-schellen e nacl«-'»' °° > U^drlgcns können d«s ^! ^!l."rn ^<;ji !.zc!ln^<5dsse ln den gkt ^oh'li^!.t'. Äm::^'.'rden i.igllck bel diesem K^.oa.-t, 5ü '.c' ''.p ncr>' ". — K, K< Krels, - '! allaei nl'en Kennt- . . ' ' ^tnl.rung zurSi- !' ' ' ^ !.'r ,.___ .' ^"' l >,^en Gftr- : ''v ^". ' l e n li,'>'.' s.^l "-^. ganzes ''l'. n ! und Talg , -^,1. May - ^c. Aprtl 'n c>uch Nach- > ' ' ^ .'l. ' > > ^ä-cn Amtsttun- iit«>a!nic ,'.-'/de Vorgenommen i.c^ ^ec.l'.-s an l/anein holze be- ^.'.lsio :^'> ^laftein i^r>lch, muß '> ^ ' ''"'1/ '^ ^>'!'fn 'Tclb. acsthlagen, '/ n't.t wcrd?n. — nc-r un '^ ZtaVt - unV lanmechttiche ^erjautbarungen. Z. ä6). ll) Nr. 2^lä. Vor d?'- k, k. E'cd' und Lal-drcchte in Klair n'rd dek'N'lif g,'>. ^' '':: !Z5 ^r? von dlkftrr Oe-,' u t? a^.f Anwch?r de^ M^rt^ M>^uy, Wilr».e r.vd Zlqentrüir.^r'l n ?>t> -V-, ^'^5 3 r, w'üi^' ^ ^>.v ^. . > „ ..^ afur-^ cut drp ^!. 2öS May i32g, Vormittags um la Mr oor dzesem k. k. Stadt - und Landrechte mi: de,n Beo-sstze bestimmt worden, daß den KHUliustlgtn freystehet die dießfalligen LicitHtiansbedingmffe in der dießlandrechtllchen Registratur zu den gswöbnllchen Amtsstunden, oder bey dem Or. Wurzhgch/ als unbeschrankten BeoyFmachng-ten der Bittstellerinn, einzusehen, und Ab? fchriften daoon zu verlanden, oder auch oor her Tagsatzung mit dem Dr. WurzbZch für das HZus und den Gärten den Kauf äußergerzcht^ Ach abzuschließen. Laibach den ü. Aoril ^829. Z, 460. (l) Nr, 2^5?. Von dcm f. k. Stadt« und Landrechte in Kram als Concursinstan; wird hikmit he» kannt gemacht: Es sey über das Anmchcn des Franz Globotschnig, Verwslters der Ludwzg Dietrich'schen Gantmasse^, und über d>? Eln^ Vernehmung der kießfälllgen Concursqläud'.ger, ln die Verstelgcrung,swe«le^ VerLachtung der Ludwig Dietnch'schen, zu Ob?rlalbach gelegn nen Conc^rsrealicacen, auf di? Dauer von Gcorgl 182g, bts Georg». l33a/ gewlüigct worden. Wovon die Pachtlustigcn mtt dem Beysatzz verständiget werden, daß dlese V?r: Pachtung den 23 April d. I< / Flüh um y Uhr lm O'te Dberlaibach von dem h,ezu re^ auirirteu Bezirksgerichte Freudenthal werde vorgenommen werden, und daß mzwischen Jedermann frepssehe? den PHchtanschlag und die ?icttanons-Bcdmgmsse sowohl bey dlksem k, k. Stadt- und LandreHte, als auch bei dem ebengenannten Bezn'ksqerlchte Freudcnthal eui? zusehen und m Adschrlfc zu erheben. Lmbach am il. Aorü ,829, °Z. 461. (l) ^ sir. 2^09. Von dem k. k. Diadt- und Land;?ch?e in Krain wiro anm-l bekannt gcmachl: Es sey über das Gewch dcs l)r. L^kas Ruß, ln dlö Ausfertigung der Amortisarwns. Ebltte, rück-sichtlich des an dl? Herrschaft LkuNndkrg ü^r ktn , an das General ^ E'ninchmcraml im Iah-re '.606/ ^u^ ^onrn, An. ^6v, c. 1 !.'.), n - v fär emcm R^chts^^nd? Äl',v''üche m^ hen ^c können'''»r^^.^^n, U^- l'-r >en d«r Zesetzl'ch'ln Frist von cinem Jahre, sechs WoHen uu^ drey Tagen, vor om' c"< Ansuchen des Ex?cutionsführers Ill:3 '!)??'-"V-van Boj^nze. in die executive Feil-i^tuni dcc ts'?^ Erecuten Johann Tschernuael von ^s6:c7r""7-l .3 hotlgen, auf 2Üo ft. M. M. genHn,cd ^.'^'?> n Real'.täten, als: des zu Tfckesn.'N'l, L.« " r 24 gelcgenen haufts somnn Kel?.-r, .7' ) dazu g^höcigen Hof, un3 dcm Ocl'> ^"^ «tädlis^cn Fahlm^chanc^eii?. dcs Act.""'^i..-^ 0 i-^l» zil-l?!< MaälH 7 dcö Ackers p«r r!7^c^2c^^^^' ^»^ t< 5 und ienes ^. H dem ce^llkn VerqleiDc vom 22. 2.cs^c^ .^- , nock schule,q?n ,39 ft. 54 kr. M. ^!. f^-n .". ^.° r-!r?sscn und lZrecucionölotteri gelrMlgel ^i,h n, 3 h^;u lüccy Fellrielunqslaqsayunge?!, 0!v e^, ^<^f de^ 9 M.w. die z.vnle a^, c ü 6 I> ^ ^, ^ .^ drille auf een 4 ,iu'o d. ^. z^c^i^^ '^.'."s ,^ ta.zs von 9 dls l2 Uhr, i.i l,^c:c: i?ec ^ea.Uü^^ oaß/ !oenn dle obiqen Nei ll.ne?! l"^'- " : ersten und zwetten Feilbietet..; um 5en ^, l?ellb nicht an Mann gebl^ctt "cer^cz:, ^'. >^:r tlUlon u^d lehtcn auch unter demsclben hinlange« geben werten wllrden. Wozu al!e Kausiustigen mzt dem Beisätze vor« ' a?!a?»'n treiten, oaß t'.e t'izßfäNlqen Liciwüons' Beolngnisse täglich wäblZnd den ?imtsst^nden °m diese? Aa^lotanzleo cingesekcn werden können. Bezu's »Gericht yerrschaft Krupp am 1. ApM 3- ^W> <2) A n z e i g ?. Zur Entkräftung dcs fälschlich verbreite ten Gcrüchls, daß dze großen Weinvorräthe der Herrschaft Mokrltz, bereits von Vorkäufern behandelt seyen, brmZt das Verwaltungkam: hiemlt zur öffentlichen Kenntniß, daß bey d?r Herr''5afl em Weinvcrraih von 5000 Elmern ^-'^"e'-':cr V)chn bc''!cr D.ualnät oon den d,v i';<^,:no 162^ um bzL^- ^.Hdtn scpn; daher sich W-e-n» ,- Abnahm? '.-: großern u.id klei^ :--" Pl to^en ^u '-d'.cr uoWen zufrndmss -:..: .-" nndcn k^nTici. ^5rwa!:un^N: dsr HerrschMt MMitz: am Ü. Iljp.n! 162^. 2Z9 Z. 46^. (l) Nr. 62cI. C u r r e n d e des k. k. lllyrischen Landes s Guber-Nlums zu Lalback. — Aufhebung deß für Eisenerz bestehenden C'mfuhrsoerbotes. — Mit allerhöchster Genchnngung wird das bisherige Einfuhrsuerbot auf das Eisenerz aufgehoben, und für diesen Artikel e»n Eingangs zoll von einem Kreuzer zwey Pfennigen, für die em-spälimge Fuhr mtt der Gestattung der Ver? zollung del den gemeinen Gränzzollamtern fest? qesetzl. — D'.cß wz'd m Folge hoher Höft kammer-Verordnung vom 21. Februar l< I., Zahl 56-'6, mtt dem Bemerken zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß diese neue Zoll-besslmmung vom Tage gegenwärtiger Kund-mschung in Wirksamkeit zu tretcn habe. ^achach am 27. März 1829. Joseph Camillo Freyherr v. Schmidburg, Landeß- Gouverneur. Clemens Graf v. Brandis, k. f. Gubnnial^Rath. Ureisämtliche ^erlautbärunZett^ Z. 470. (1) Nr. 4017-, Llcitations-Widerruf. Es wird hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß es in Folge hoher Guber-mal- Anordnung vom 4. d. M., Nr. 702Z/ von der durch die Bezirks-Obrigkeit Weißenfels, unterm 4. dieses ausgeschriebenen Mi-nuendo-Versteigerung, der an dem Pfarrhofe zu Langenfeld und den dazu gehörigen Wirthschafts - Gebäuden erforderlichen Bau-Herstellungen abkomme. — K. K. Kreisamt Laibach am i3. April 1829. Vermischte Verlambarunge». 3 454. (1) E d i c t. Von dem uereimen Bezirksgerichte Neu-deg wlld bekannt gemacht: Es sey auf Anlangender Herrschaft Thurn dep Gallenstein, negen chren Unterthan Joseph Poüanz von Techaboy, wegen schuldigen Urbarsgaben von i»3ft. l Y2 kr., über Bewilligung des löblichen k. k. KreisaMtes Neustadt!, ääo. 9. Iuny 1828, Zahl 2c?55, ln die Versteigerung dcr, dem Schuldner gehongen, mit Pfandrcchr belegten, auf 65 st. 20 kr. gikicht, Uch geschätzten Fahrnisse, nämlich: ein Paar Ochsen, eme Kuh, ein junges Gchwnn, sechs Merl'Ng Waltzen, 12 Ct. Stroh, ein beschlagener Wagen, gewMlger, und hiezu drey 3«- min?, und zwar -. der 5. und 19. Map, dann dcr 5. Juno d. I., zederzen Vormittags von H d»ö ^2 Uhr , und Nachmittags von 3 bis O Uhr ;m Orte Zechabov Mlt dem Anhange bestimmt worden, daß, wenn gedachte Fahr; nifse weder bey dir ersten noch zweyten FeiU bzetung um den Swätzungswerih oder da^ über an Mann gebracht werden könnten, solche bey der dritten auch unter demselben hint-angegeben werden würden. Vereinte Beznksobrlgkctt Ncudcg den 1. Avrzl ^829. Z- 453. (l) E d l c t. Von dem vereinten Bezirksgerichte Neu? deg werden uüe Jene, welche auf den-Vcr-laß des am 8. Jänner d. I., zu Freudcndcrg verstorbenen Franz Saveru, aub was immc^ für cmem Rcchtsgrunde einen Anspruch zu machen vermeinen, hzeunt Mfgefordit, lhre Ansprüche del der auf den 19. Mav d, I., Vo.- -mittags um 9 Uhr be, dlejcm BezNkkger«ch:e anberaumten Tagsatzung um so gewnscr abzumelden und zu llquldlrcn, als sich im nl« drlgen jeder dze Folgen des tz< 814 b. G. T. selbst zuzuschreiben haben werde Vereintes Bezirksgericht Neudeg den 2. April ^829. Z. 459. (!) "-^^^"^^^""^ ^ Von dem vereinten Bezirks - Gn'.chle Ncudeg, wnd den Valentin Wnwor zu Fechabov, bekannt gemocht: Es habe nz-der ihn Mathias Schullm, Hubcnbrsitzcr nsh Lederer zu Magoumg, bey dlisem Genchls die Klage n-zgen schuldigen b5 st. 22 kr. abgebracht, und um nchttrUchc Hülfe gldcun 5 worüber d«e Tagsatzung auf den zss>. Iu-Zy d< I-, Frühe um g Uhr anbccc^ml wndon lst. Dleses Bezirks-Gericht , dem der O^ seines Aufenthaltes unbekannt ist, und d.^ kr vielleicht aus den k. k. Erblanden ak,?'k^ ttnd seyn könnte, bat auf seme G fahr u^o Unkosten den Justitiar, Herrn Kaimann, Bczn'ks l Richter der Herrschaft Naffemi'k... zu sitnen Curator aufgestellt, derttlbe nuo daher durch diese Kundmachung zu dem Enr e «rznnnt, daß er aLellfsüs zu rechter Zn: ftlbst zu stschemen, Lder den bestimmten Ber-lütter feine Rechtsbebelfe an Handen zu lai-ftn, oder such sich selbst einen anoern Each-zrattsr zu bestellen, und dnlem Gericht« nalnhaft zu wacken, und überhaupt m olle rechtlichen Wege einzuschreiten wlsscn «möge, die «r zu semer Verthndlgung dten-sam fin» lerlich Niclas Iamnig'scheu Unioersalerben von Zwifchenwässecn ^ in 0te Reassumir^ng der mit Bescheid vom 10. April 1821, bewilligten öffent« lichen execmwen Berstelgecung der, dem Joseph Schusterfchnsch, vulZo Mali gehörigen, zu Sta» neschitsch, sn!) Eon^cript. Nr. 16 liegenden, der Dfarrkirchengutt St. Veir ob öaibach, «lid Urb. Nr. 7/ Rect. Nr. 16 dienstbaren, unterm i4> Juno 1620, auf 6204 st. 45kr. M. M., gerichr« i;ch geschätzten ganzen Kaufrechts» hübe, wegen schuldigen 2929 ft. !2 kr. M. M° c. 3. c. , ge^ rolNiget worden. Zu diesem Gnde werden nun neuerlich drey " Tagsahungen und zwar < die erste auf den 23. März, dls zweyte auf den 23. April und die drltle auf 5en 2g. May l. I. , jedesmal Vormittags von 9 bis,12 Uhr in ^aca St^neschitfch bey dem Schuldner mit dsm Beysahs angeordnet, daß, fal^i diese Realttat weder bey der ersten und zwey« ten Tagsatzung um den Schatzungswerth oder dar« über nicht an Mann gebracht werden sollte, fel-he bey der dritten Fcildietung auch unter dem Gchätzungswerthe hintanqegeden werden würde. Sämmtliche Kauftustige und TabularHläubi' g und d,e dmttt auf den Zo. April l. I., jedesmal Vormittags von 9 bis 12 Uhr in I It n Nraitt, nächst M 5 nst adtL' ^Wer Unterzeichnete bringt hiemit zur allgemeinen Kenntniß, daß bei den Top? litzer Warmquellen, welche nur vier Posten von Laibach, und eine halbe Post uon der Kreisstadt Neustadt! entfernt liegen, die.Badezeit wie gewöhnlich mit ersten Map d. I. beginnt, und in mehreren Touren bis im späten Herbst fortdauern wird, auch um so leichter fortdaus ern kann, da von nun an die neuzugerichteten Aus? und Ankleidezimmer bestandig geheitzt werden. , , ' , Durch die Großmuth der hochfürstllchen Inhabung erfreut sich die Badeanstalt iy Töplitz in diesem Jahre einer ganz neuen Gestalt. Die schon viele Jahre ersehnte Kuppel zur Ableitung der etwas empfindlichen .Dünste, wodurch zugleich die Temperatur des Quell-waffers gemäßigt w'ird, erhebt sich endlich so vielen Wünschen entsprechend über die Höh^ Ws ganzen Gebäudes, die Aus? und Anklndezimmer sind bedeutend vergrößert, sie werden Me gesagt, durch eingestellte Oefen besonders geheitzt werden, die hochverehrten Herren Badegäste sind vor jeder Erkühlung gesichert, und genießen noch das Vorzügliche, daß sie sich in abgesonderten, in diesem Lokale neu errichteten Kammern, ohne von Andern gesehen zu werden/ aus- und ankleiden, sohln ihre Bequemlichkeit pflegen können. Auch ist eine Wasserpumpe auf der Gallerie angebracht, welche das Mineralwasser noch vor dem Eindringen in das Basin in seiner natürlichen Quelle auffaßt, und so ganz rein durch metallene Röhren herausführt, wo es von nun an v^m jedem Bade-Gönnn- nach Verschiedenheit der Krankßeitszustan-de getrunken werden kann. Gleich nebenbei ist ein Zimmer mit Badewannen eingerichtet, wo Jene, welche abgesondert zu baden wünschen, mit dem durch die besagte Pumpe zustieße den Quellwasser bedient werden könnnen. Zur Unterhaltung der hochverehrten Herren Badegäste ist im Badgebaude ein Billard, ein k'orl.e-kiIno) und einige Zeitungslectüre vorhanden; für öffentliche Spaziergänge und Erheiterungen aber ist ein Park m einem unweit entfernten Waldchen angelegt wor-den/ wohin auch eine ebenfalls nsuangelegte Allee zur Vollendung/des Angenehmen führet. So wie man für Alles, was den Au" ^ ^ ^r hochverehrten Herren Badegäste angenehm machen kann, möglichst gesorgt hat,. wl^^ ^ / ^e Fürsorge für die Aus- wahl gesunder und .schmackhafter Speisen, g-^'r ^ ,, .l«, und für, cme zuvorkommend,? schnelle und gute Bedienung gesorgt werden. Zuschriften auf Bestelluno-n "^'^^ '" ftankzrtm Briefen unter/der Adresse des Unterfertigten^ Post Neussadtl. we:^ / ^ ^ ^ ^c^d^n Eintreffen erbeten. ANWVKtteiO^ Pachtsr. Tariff der verschiedenen Vreise, durch die Vads - Zaiss». in 2ogern '^7's'krl" Z i m m e r - Preis e. Ein nobel meublirteö Zimmer mit politirter Ginrichtung für eine Person täglich . . >, 4, äetta äetto 6(?!w 6eNo für zwey Personen ... » — Ein rein meublirtev ordinäreres Zimmer für eine Person ......... ^ Z^ ääu« 6euc> zwey Personen ........ „ ^<, Bade « Preise. Für täglich zweymaNgcs Baden im Fürstenbade, von Personen die im Badhaus n?sh- nen und speisen ... .^. ................ „ g Für täglich einmatigeö Baden im Mrsienbade, von Personen die im BadhauK wohnen und speisen ....................... « ä Von Personen, die nicht im Badhauö wohnen, für täglich jweymaliges . . . . „ 10 6etw 66«» äetta „ einmaliges ..... n g Für zweymaligev Baden im Earlsdade, allgemein täglich . ......... „ 4 n einmaliges ä<^«o .cletto cl^Uo ........... „ z » jedesmaliges Baden im Iosephsbads ............... ,, ^ Wirklichen Armen im Iosephsbade i,I das unentgeltliche Baden aestattet. B a d e ^ W ä s ch e. Für feine, täglich..................... , ,, ^., » mittelfeine, täglich ...................... ?, g Speise-Tafeln. t. Gewöhnliche ^al,K' 6'Köw mit 6 bis 7 Speisen und. Confect, für eine Person . „ Ig II. Domestiken - oder ordinärer Tisch mit 3 Speisen und einem Seidl Wein ... „ iZ Souvirt n'ird nach Belieben, nach Speisezettel, und auf ^abis-Hunäs, Auf desonderes Verlangen werden auch Extra - Speisetafeln gegeben. Betten. wn feines Bett nnt seidenen Decken und KopfMstern Von Gemsleder überzogen, täglich ,, ^ 15 ^ Em gewöhnliches feines Bett, täglich................ ,, ^ (An ordinäres, täglich .....'.....>........,. . „ 5 Bel e u ch tu na. N^chZbeleuKtu^g mit zwey Kerzen> täglich ....,.....,...>,, 12 ^ Nnschlitt ^s Tri?!ter S^ - ' ^eito .^ . ., . ., . . . . .......... ^ ^ 5« M^i^z^. «le^o ..,../............... „ ! Zo > ' äeu« ................... " » z 27- >^^>.' . ^ .. Uotto .................... 2s c) T a fe l - Wein e. E''^ / ' ^ '>' Maß ^, ., . / .. . .......... .^ ., . . ,^ 36 — ^' - °................... ^ 23 FAahrwf^n . a^iw, ..................... ^ 2^ 6«Uo cietlo .................... 16