^ l 6?. Dienstag, '26. Juli 1898. Jahrgang 117. Macher Zeitung. W"»f! l, ^,"^- Wt Postverseiibiina: ganzjährigst. !5, halbjährig fl. 750. Im Comptoir: "^ Iniel!,'. ''? bjährlg fl. ä bu. Für die ftustellung in« Hau« aanziährig fl. 1. — InsertionSaebilr: Für »>,^ "" v!s zu 4 Heile,, 25 lr,, grühere per Zeile 6 lr,; bei Vftere» Wiebecholungen per Ze,le 3 lr. Die »Laib, Ilg,» erscheint täglich, mit Nnsnahme der Sonn- und Feiertage. Die Udmlniftratlon befindet sich Congrelsplllh Nr. 2, die Medaction Äarmherzlgergasse Nr, lü. Gprechstunben der Redaction von »bis 11 Uhr vor» mittags, Unfraulleile Briefe werden nicht angenommen, Manuscrlpte nicht zurückgestellt. Amtlicher Cheil. Nller^'^ ^' und k. Apostolische Majestät haben mit ^lec? ^ Entschließung vom 13. Juli d. I. den zuin'3> ^" Campinas in Brasilien Franz Dafert ^M^^ ^"' k- t. landwirtschaftlich-chemischen gttM Station in Wien allergnädigst zu erllcnnen ^ __________ Kast m. p. Rei^Ä^ k. und k. Apostolische Majestät haben mit MssMer Entschließung vom 16. Juli d. I. dem Napoleon Perini in Mi? ^loem Verdienstkreuz mit der Krone aller-"°'9st zu verleihe,: geruht. Aeri^? k. und l. Apostolische Majestät haben mit 2tM,I^ Entschließung vom 22. Juli d. I. den ^sef S^" ^'"Präsidenten der Statthalterei in Prag lei^,^ ^ m m e r, unter gleichzeitiger taxfreier Ver-^kctim.s^ ^ürde eines Geheimen Rathes, zum "ller "M ^l" 8wtnm im Ministerium des Innern " '""gst zu ernennen geruht. Thun in. p. 'lllerl^^ ""b k. Apostolische Majestät haben mit ^'teA Entschließung vom 18. Juli d. I. dem llch^ y, °"' k. k. priv. allgemeinen österreichischen Boden-^Nl'?f? ^"lius Herz das Comthurkreuz des a>iostf-Ordens allergnädigst zu verleihen geruht. ^llerl^ k' und k. Apostolische Majestät haben mit ÄiirIWer Entschließung vom 7. Juli d. I. dem bttg Mu-Ducttor Franz Langhaus in Winter-^ihrn a ^^"'^ Verdienslkrenz allergnädigst zu ver, des I,.^' Ministerpräsident als Leiter des Ministeriums ^erin^ " ^ den Ingenieur Rlldolf Halter zum ^meur im Ministerium des Innern ernannt. Rin «^Handelsulinistcr hat die Nechnungsrevidenten tiliq^°ler. Friedrich Kroczal, Johann Göt-«lloi^ G ^"nz Bertgen, Anton Fühlnsack und Ms^^lnghamersky zu Nechnungsräthen im ^^enden 3)^ ^^ ^'" Handelsministerium unter-^llcllillt ^"nilgs. und Fachrechnungs-Departements Der Ackerbauminister hat den Adjuncten der k. k. landwirtschaftlich-chemischen Versuchsstation in Wien Professor Johann Wolfbauer nä porsonam in die siebente Nangsclasse befördert. Nichtanitlicher Theil. Der spailisch-amerilallische Krieg. Nach aus Madrid zugehenden Meldungen beginnt man dort, da man allgemein die Einleitung der Friedensverhandlungen für sehr nahe gerückt hält, auch die Frage zu erörtern, ob sich nicht aus der vorauszusehenden Verstimmung in der nach dem Friedensschlüsse aus Cuba heimkehrenden Armee Schwierigkeiten ergeben könnten. Es verlautet, dass die Aufmerksamkeit der Regierung bei der Erwägung der für den Fricdensfchluss zu treffenden Vorkehrungen auch auf diefen Punkt gerichtet fei. Das «Fremdenblatt» fchreibt über die gegen« wärtige Lage u. a.: Die Meldungen aus Madrid zeigen, dass in spanischen Negierungskreisen der Friedensgcdanke die Oberhand gewonnen hat. Wenn sich diese Nachrichten bestätigen, so wird man sagen müssen, dass die Männer, die den Muth haben, einen solchen Entschluss zu fafsen, sich um ihr Vaterland wohl verdient machen. Eine lockende Anfgabe ist es gewiss nicht, den Weg zu einem Friedensschlüsse zu suchen, der nicht ohne Opfer erreicht werden kann; aber es ist eine Aufgabe, die im Interesse Spaniens unternommen werden muss, und deren Erfüllung patriotischer ist, als das Rufen nach Fortsetzung eiues aussichtslosen Krieges, nach Wetterführung des Kampfes bis znm Aeußersten. Schon jetzt, nach dreimonatlicher Dauer, übt der Kriegszustand eine lähmende Wirkung auf das Wirt fchaftsleben des Landes, und die Vorstellung, welch-letzthin die Handelskammer der größten spanischen Industriestadt, Barcelona, im Interesse baldiger Beendigung des Krieges an das Ministerium gerichtet hat, lehrt die Stimmung derjenigen Vevölterungs-schichten kennen, die zur wirtschaftlichen Kraft des Staates am meisten beitragen. In der That erfährt man, dass die Fabriken in Catalonien nach und nach die Arbeit einstellen, dass infolge davon die Menge der Arbeitslosen in beunruhigender Weise wächst, dass die Mittel zu ihrer Erhaltung zu Ende gehen, mit einem Worte, dass alle die Uebel eintreten, die un» ausbleiblich sind, wenn ein finanziell ohnehin wenig widerstandsfähiges Volk mit einem überlegenen Gegner zu kämpfen hat. In den Vereinigten Staaten mit ihrem großen Reichthum, ihrer riesigen Bevölkerungszahl und ihrem nur aus Geworbenen und Freiwilligen bestehenden Heere machen sich die Nachtheile selbstverständlich weit weniger fühlbar. Dazu kommt, dafs das Bewusstsein des Sieges alle Kräfte belebt nnd erhöht. Trotzdem wird gewiss auch dort außerhalb jener Kreise, die durch die bisherigen Erfolge beranfcht sind und neue Lorbeern für leichten Gewinn halten, die Beendigung des Krieges als wünschenswert angeschen werden. Würde er weitergeführt, so würde die Aera der Schwierigkeiten jetzt erst recht beginnen; schon daraus, dass der Angriff auf Havanna verschoben wird, ersieht man, wie genau die Leiter der Operationen dies erkennen. Die Sache steht so, dass die beiden Gegner jetzt einander noch viel Schaden zufügen, dass sie aber den gegenwärtigen Stand der Partie wesentlich nicht leicht ändern können. Unter solchen Umständen ist es am besten, sich zu verständigen. Eine Schwierigkeit wird vielleicht die Haltnng des Marschalls Blanco in Havanna bieten, der über eine ansehnliche Armee verfügt und lebhaft für die Fortfetzung des Kampfes eintritt. Es ist indes zweifelhaft, wie lange er dem mächtigsten Feinde, der ihn bedroht, dem Hunger, noch wird widerstehen können; auch das gelbe Fieber vermindert die Reihen seiner nur zum Theile an das Klima gewöhnten Soldaten. Der Tag wird kommen, an dem auch er, wenn er Havanna nicht ruinieren will, wird capitulieren müssen. Hoffentlich wird er den Widerstand nicht auf eigene Faust fortsetzen. Cuba und seine Hauptstadt brauchen dringend den Frieden, um sich von den schweren Leiden der letzten Jahre zu erholen. Für Spanien wäre der Friede eine Erlösung, denn er würde nicht nur das Ende des Duells mit den Vereinigten Staaten, sondern auch das Ende des langwierigen Feldzuges gegell die Aufständischen sein, der taufende von Menschenleben und Hunderte von Millionen an Geld verschlungen hat, weit mehr als der Besitz des verwüsteten Cuba mittelbar und unmittelbar einbringen konnte. Vielleicht hätte eine rechtzeitige Ertheilung der Autonomie den Besitz gerettet und den Aufstand allmählich zum Feuilleton. «Das Veste ist das Wasser.» ^iilda^ ^Sentenz des alten griechischen Dichters ^ Üa,i? ^ '^ ^ Wasser, (aus: Olympia 1,1), °M sH ") wohl viele und gebrauchen ebenso viele, !^len l^^inlich ji,l gegebenen Falle danach zu > genla^ ^'" s'ch' das ist vielfach ebenfo sicher, '° groho /! i" haben, warum dieser Ausspruch eine Wen ""hrheit ist und bleiben wird für alle greine ^ ^t ihn auf den Einladungen der Mzullelm I Wasscrfreunde, an ihren Bestrebungen U svgar n ' Abstinenzler führen ihn im Wappen, !^rM„?^ . Munde von Angehörigen einiger ^'' der M «"" '""n 'hu hören. Aber obwohl alle i?^". sel'v 3^p°", die Abstinenz uud das kalte "^on ds/^Mne Dinge sind, soll hier doch nicht n? ^räila,, e !""' Wir wollen vielmehr versuchen, i?che das N Kürze "n Bild der Rolle zu geben, ^eben d?)." "n Haushalte der Natur, und zwar ^ A" .in hausen und Thiere, spielt. °v ' Gras, !. Heche" Sommertag gehen wir übers U" "us Vn 6ttaut und die Bäume an, Wege scheu . W die ft^c ^lcmv; die Aehren auf den Aeckcrn I ' llücge s?c hängen, die Flechten auf den Steinen 3^l W ^ '" tacken, dafs sie unfere Finger mit u>e sH zu Staub zerreiben können. Auch die u^ Nr /H" "" noch umher. Die ganze Natur, ^ TrH! Mtt, leidet uuter der furchtbaren Hitze !> 3 Wh ,. ^ D" zieht ein Gewitter herauf und ^l. n""d Pouner fällt ein mächtiger Regen ""o wenn er verrauscht ist. ei. wie viel anders sieht es dann um uns aus, wie fühlen wir uns selbst so wohl. Die Pflanzen lassen nicht mehr ihre Köpfe hängen, straff stehen die Blätter nnd blank sehen sie aus, und wer das Wachsthum eines Getreide-halnies z. B. verfolgte, der würde finden, dafs der in der einzigen Nacht nach dem Gewitterregen mehr gewachfen ist als während der acht letzten der Dürre. Und auch die Flechte, von der wir schon glaubten, dass sie zugrunde gegangen sei, sie ist wieder anf-gelebt und breitet sich aus. Das alles hat das Wasser bewirkt. Wie aber kommt diese Wirkung zustaude? Nuu, wir wissen ja, dass die Blätter der Pflanze aus der Kohlensäure der Luft die Stoffe bereiten, aus denen die Pflanze ihren Leib aufbaut. Dle Stoffe würden aber unverbraucht in den Zellen, wo sie entstehen, liegen bleiben müssen, ohne das mit gewissen Bodensätzen beladene Wasser, welches die Wurzeln aufnehmen. Am intensivsten wird das Wachsthum der Pflanze sein, wenn eine energische stuffbildende Thätigkeit der Blätter mit einer ebensolchen Wasseraufnahme durch die Wurzeln Hand in Hand geht. Dann straffen sich die Zellen, die Pflanze wird turgescent. Sinkt der Zelltnrgor, d. h. können die Wurzeln nicht genug Wasser aufnehmen, dann wächst die Pflanze nicht, sie welkt. Die höheren Pflanzen kommen über cine gewisse untere Turgorgrenze nicht hinweg, wird diese übcr< schritten, dann geht das Plasma in den Zellen zugrunde, die Pflanze verwelkt, vertrocknet. Bei den niederen Pflanzen ist das anders, namentlich bei den Flechten und Moosen. Hier scheint das Plasma anders construiert. So rollt z. A. ^lu^kantiu pol^moi^liu, ein Lebermoos, bei langer Dürre ihren Thallus einfach zusammen, so dass die Unterseite nach oben kommt. Fällt Regen, dann rollt sie ihn wieder auf und wächst vergnügt weiter. Versuche mit verschiedenen Arten, namentlich gesteinsbcwohncnden Flechten, haben ergeben, dass sie unter Umständen jahrelang ohne Wasser auskommen können. Sie unterbrechen eben ihre Lebeusthätigkeit, uud kommt endlich das belebende Nass, so nehmen si> sie wieder auf. Oben wurde gesagt, dass das Wasser mit gewissen Bodensalzen beladen sein müsse, um die, durch die Assimilationsthätigteit der Blätter erzeugten Substanzen in Lösung zu bringen und so für den Aufbau des Pflauzenleibes verwendbar zu machen. Nuu, auch bei der Erzeugung diefer Bodensätze spielt das Wasser eine Hauptrolle, indem es diese aus dem Boden in Verbindung mit den Atmosphärilien frei macht, den Boden zersetzt (Verwitterung). Und wenn diese Salze in Form lüustlicher Düngemittel dem Boden zugeführt werden, dann ist es an ihrer Wirkung ebenfalls, und zwar durch Auflösung derselben, betheiligt. Wirklich schöpferische Kraft wohnt dem Wasser inne; einzig und allein das Wasser wandelt öde Sandwüsten in fruchtbare Gefilde um, wie die Oasen der Wüsten zeigen. Dnrch gute Bewässerung zwingt man lmf den Rieselfeldern Berlins dem traurigsten Sandboden die schönsten Gartenfrüchte und Gemüfe ab. An den Ufern dcs Nils stehen die Wasser hebenden Hchöpfräoer nicht still, und siehe, öde Sandflächeu dringen Zuckerrohr, Getreide und Mais. Und wo in der norddeutschen Heide nur ein Rinnsälchen läuft, da fiedeln sich an den Rändern Bäume und Sträucher an uud Gras und Kraut fchießen empor. Und umgelehrt, wo das Wasser ausbleibt, da verwandeln sich blühende Culturcentren in Einöden. Das beweisen die Gefilde Kleinasikns,einstein Garten,jetzteinestemlgeWi'lste. Laibacher Zeitung Nr. 167. 1360 ' 28. Juli 1898, Erlöschen gebracht; aber man glaubte, aNe Vortheile, welche die strafte Herrschaft über die Antillen dem Schwärm der Parteimänner und den Industriellen brachte, behaupten zu können. Staatsmänner, die dies für unmöglich erklärten, Martinez Campos, Sagasta, Morct, wurden überstimmt. Als die Autonomie endlich kam, war es zu spät. Man stand vor der Frage: vollständige Unabhängigkeit, wie Amerika sie verlangte, oder Krieg. Sagasta selbst musste sich für den Krieg entscheiden, obwohl der Ausgang vorauszusehen war. Jetzt heißt es, den nächsten unvermeidlichen Schritt rechtzeitig vornehmen — den Friedensschluss, uud es scheint, dass man den Augenblick zu Verhandlungen, um dahin zu gelangen, nicht versäumen will. Im Interesse der Menschlichkeit wollen wir hoffen, dass die Gerüchte, die von ihrem Herannahen melden, nicht trügen und dass die Bemühungen nicht erfolglos bleiben werden. Politische Uebersicht. Laibach. 25. Juli. Die Action, mit welcher aus dem Kreise von Tiroler Hotelbesitzern in den Kampf gegen den Bischof von Trient eingegriffen wurde, hat eine Gegenaction zur Folge gehabt. Die conservative Partei publiciert, wie aus Bozen gemeldet wird, einen Aufruf zur Bildung eines «Tiroler Andreas Hofer-Gastwirtebundes», welcher, nach dem Aufrufe, bezweckt, den Geist Hofers nach dreifacher Richtung, in der Bethätigung gläubiger, dynastischer und politischer Gesinnung in den Tiroler Wirtslreisen zu erhalten und jene Elemente zu bekämpfen, deren religiöse, socialpolitische und nationale Führung sich mit Hofers Geist nicht vereinbaren lässt. Der «Wiener Abendpost» zufolge wurde der von fachmännischen Delegierten der Vertragsstaaten in der Conferenz zu Paris im Jahre 1896 festgestellte Entwurf einer Zufatzvereinbarung zum internationalen Uebereinkommen über den Eifenbahn-Frach ten verkehr von den diplomatischen Ver-tretnngen der Vertragsstaaten unterzeichnet. Die «Wiener Abendpost» führt aus: Obgleich die Activierung der vereiubarten Abänderung des internationalen Nebereinkommens noch von der Zustimmung der parlamentarischen Körperschaften der einzelnen Vertrags' staaten abhängt, so ist gleichwohl zu hoffen, dass die in Rede stehende Zusatzvereinbarung, welche vorzugsweise über Initiative Oesterreich-Ungarns und Deutschlands geschaffen wurde und viele wertvolle Erruugeu-schaften für das vertehrstreibende Publicum enthält, in nicht allzuferner Zeit zur Einführung gelangt. — Endlich theilt das Blatt den wesentlichen Inhalt der abgeschlossenen Vereinbarung mit, woraus hervorgeht, dass die fachmännischen Delegierten es sich angelegen sein liehen, die Wünsche des Handelsstandes in vielen Punkten zu fördern. Nach einer aus R o m zugehenden Meldung wird gegenüber den verschiedeneu Gerüchten über die Absichten des Cabinets bezüglich der Kammer in Re-gierungskreiscn versichert, dass das Parlament bestimmt in den ersten Tagen des November, das ist zu einen: früheren Termin als gewöhnlich, einberufen werden wird. Wie man aus Athen meldet, beabsichtigen die Mitglieder der kretischen Nationalversammlung in einer Denkschrift an die Admirale folgende Veränderungen in dem von der Versammlung principiell angenommenen provisorischen Verwaltungsstatut vorzuschlagen: Im Interesse der Centralisierung der Verwaltung sollen die einzusetzenden Generaladmiuistra-toren nicht den Militärcommandanten der betreffenden Bezirke, sondern direct dem Executivcumite' unterstehen. Die Zahl der Generaladministratoren soll von vier auf sechs erhöht werden. Die Rechtspflege soll durch einheimische Gerichtspflege (Geschworenengerichte im Innern der Insel) ausgeübt werden, während die Competenz der internationalen Militärgerichte auf Verbrechen, die innerhalb des Occupationsgcbietes verübt werden, zu beschränken wäre. Schließlich sollen Waren jeder Art, die vom Lande nach den Städten gebracht werden, keinerlei Gebüren unterliegen. Die Pforte hat außer der französischen Botschaft auch den anderen Botschaften, welche Entschädigungen für die Verluste ihrer Unterthanen während der letzten armenischen Unruheu verlangten, auf Befehl des Ildiz-Kiosk abweisend geantwortet. Die englischen Bonholders protestierten gegen die Garante, welche die Pforte für die geplante Anleihe bei der Ottomanbank durch die vstts pudli^ue leisten will. Der türkische Kriegsminister beabsichtigt eine Reorganisation der Armee, wonach der Kriegs-Effectivstand auf zehneinhalb Divisionen verstärkt würde. Die Reorganisation dürfte noch in diesem Jahre vollendet werden. Man glaubt, dass dieselbe einigermaßen durch die Bemühungen Bulgariens, Serbiens und Montenegros, ihre Armeen zu verstärken, sowie durch die Ereignisse in Aerana veranlasst wurde. Aus Constantinopel wird gemeldet, dass die Pforte nach dem Empfange der letzten Note des russischen Botschafters Sinowiew in Angelegenheit der Repatriierung der nach dem Kaukasus gcflüchteten Armenier in Petersburg Schritte unternommen hat, um das dortige Cabinet zu größerer Nachgiebigkeit gegenüber dem Standpunkte der Türkei zu bewege». Nach einer aus London zugehenden Melduug hat die japanische Regierung den Mächten notificiert, dass sie beschlossen habe, ihre neuen Handelsverträge mit den fremden Staaten am 17. Juli 1899 und das neue japanische Gesetzbuch am 17. Juni 1899 in Kraft treten zu lasseu. Tagesneuigleiten. — (Reg ieruugs - Jubiläum Seiner Majestät des Kaisers.) Aus Anlass des fünfzigjährigen Regierungs-Iubiläums Sr. Majestät des Kaisers hat, wie die «Grazer Morgcnpost» meldet, Herr Franz Purthart, Realitäteubesitzcr in Murcck, eine Stiftung mit dem Capital von 1000 ft. zu Gunsten der an der Voltsschule in Mureck bestehenden Suppenallstalt errichtet. — (Erster allgemeiner österreichischer Pha rmaceuteutag.) Das Programm dieses demnächst in Wien zusammeutrcteuocn Congresses der öster- reichischeil Apotheker-Assistenten, au welchem so>"°^ Apothetenbesitzer als auch die Assistenten in einer ^ interessiert sind, wie dies wohl noch niemals del-war, ist ein ungemeiu wichtiges. Dasselbe enthält,^ anderem: die Systemfrage (Verstaatlichung, ^ concession, Freigabe, Verbesserungen des gegeM^, Systems); die Studienreform (erhöhte VorbilduG führung eines dritten Universitätsjahrgauges für p" . Pharmacie, fachliche Hochschule), die Standes^"' die Vermehrung der Apotheken, die Aufhebung der 3', apolhekeu; die Veschräukuug der ärztlichen Hausapo^ die Lage der Mitarbeiter (Gehalt, Dienst, Woh"U>lg Taxfrage; serner die Nachlassfragc und die Diog»' frage. Das vorbereitende Comite' besteht aus den ^, Dr. Zeidler (Obmann), Magister Purek (Ob"'' Stellvertreter), Magister Lomicmovits (SchM" Dr. Heidrich und Magister Göttl. — (Das Jubiläum der Schlaf!""^ Ein Jubiläum, dessen die reisende Welt mit groß",, nugthuung gedenken wird, fallt in dieses Jahr. ^ Wiener Weltausstellung im Jahre 1873 hat der gische Ingenieur Nagelmaekers den ersten in Europa., zwar in Berlin erbauten Schlafwagen ausgestellt.. ^ Nagelmaekers, der heute Director der internals. Schlafwagengesellschaft ist, hatte sich in Amerika d»' mals noch unvollkommene Bauart der Schlafwag^ gesehen uud dann eigeue Pläne ausgearbeitet, atts ^, der Schlafwagen mit Küchenraum so ziemlich l>' heute allgemeiu bekannten Form hervorgieng. Gege^'' ist die Gesellschaft iu allen internationalen Linie» ihrem Material vertreten. ,,, — (Verunglückte Touristen.) Der M Tourist Mir »er ist von der Zugspitze abgestiirz' blieb todt. Seinem ihn begleitenden Freunde g^'.' im letzten Augenblicke, sich zu retten. Veide To»^ hatten den Aufstieg ohne Führer und unzulänglich. gerüstet uuternommcn. — Der amerikanische ^., Reichet, der diese Woche von der italieuisclB " aus deu Montblanc besteigen wollte, ist uoin ^^ Geaut abgestürzt uud war auf der Stelle todt. Ol, keinen Führer mit sich genommen. Der Student >""' 20 Jahre alt. — (Zwei Gerettete von der ^ gogue».) Zwei Brüder Buegy, in der Gege"^, Dammkircheu zu Hause, sind in Mi'chlhauseu eing"^ Ihre Eltern sind bei dem Unglücke umgekomn«^ berichten, dass die «Vourgogne» erst eine halbe ^ nach den» Zusammeustoße gesunken sei. Die iD hätteu sich der Voote bemächtigt und jeden "w Messer bedroht, der einsteigen wollte. ,. — (Das Thierleben in den P" ländern.) Die Ziele der Polarforschung wal^„ früheren Zeiten ausschließlich geographische. Erst in '"', Zeit hat mau auch anderen als geographischen "' Beachtung geschenkt, besonders der Flora uud Fal»" Polarläuder. Von höchstem Interesse siud dab^ Fragen uach dem Aufenthaltsorte und der Leb^-", der Polarthierc in der langcu, eisigen Wiuternaä^-viele Lücken unser Wissen iu diesem Punkte noch. weist, zeigt eine Besprechung vou Trantzsch im bioA,, Centralblatt. Vom Grönlands - Wal weiß man, ^-regelmäßige Wanderungen macht, und zwar zic^'' ^ Wale der Beringsstraße nordwärts, indem sie unt^,,, Festcise verschwinden. Wo abcr der Grönlands-H)^ Der Graun! von? Oolös. Roman von vrmanos Vaudor. («6. Fortsetzung.) «Das kann Sie doch kaum stören, Herr Graf! Wenn Ihre Gläubiger Sie von Haus und Hof treiben, sind Sie auch nicht mehr hoffähig. Das Mädchen ist rein und tugendhast. Sie könnten mit Ihrer Frau ins Auslaud gehen, wo weder Hund noch Hahn nach der Herkunft der Gräfin Satten kräht!» «Sie scheinen ja ganz begeistert zu sein «von der Idee!» lächelte der Graf. «In Ihrem Interesse, lieber Freund! Und in zweiter Reihe auch in meinem Interesse!» lautete die trockene Entgegnung. «Ich habe Zeit meines Lebens darauf gewartet, einmal einen Hauptcoup mache:, zu können — einmal auf ehrenhafte Weife eine größere Snmme auf einen Schlag zu verdienen. Deshalb werde ich mir die Gelegenheit auch nicht entgehen lafsen!» Graf Botho sah den Freund seines Vaters erstaunt an. «Wieso? Ich verstehe nicht recht!» stammelte der Graf. «Nicht! Uud das ist doch sehr einfach und klar!» entgcgnete von Larensdal kaltblütig. «Ich verschaffe Ihnen Fräulein Hilda Brauns Bekanntschaft. Ich arbeite darauf hin, dass Fräulein Braun Ihre Gemahlin wird. Dasür verpflichten Sie sich, mir am Tage Ihrer Hochzeit mit der betreffenden jungen Dame die Summe von 50.000 Mark auszuzahlen.» «Uud das neunen Sie auf,ebrenhaste' Weise Geschäfte macheu?, fragte der Gras nouisch. Dcr Hauplmftun traut ruhia seiu Glas aus. «Gewiss bezeichue ich das so!» sagte er. Uebrigeus will ich Ihnen keine Braut aufdrängen. Ich machte Ihnen nur in Ihrem Intereffe einen Vorfchlag. Sie können ja thun und lafsen, was Sie wollen!» «Und wenn ich mich nuu auf eigeue Hand an die schöne Murmuixe heranmache uud mir durch mich selbst ihre Hand und ihr Herz gewinne?» versetzte der Graf spöttisch. «Versucheu Sie es!» erwiderte Larensdal lakonisch. Der Graf klingelte bereits nach der dritten Flafche Tokayer. Sein Gesicht glühte vor Hitze nnd Erregung. «Darnm keine Feindschaft, Herr Hauptmann!» rief er. «Wir wolle» sehen uud überlegen! Stoßen wir vorläufig uoch eiumal an auf unsere Bekanntschaft uud auf blcibeude Freundschaft!» Hell klangen die Gläser aneinander. Das Heiratsthema wurde nicht weiter ausgcsvonncn. Graf Botho fand aber keinen Schlaf, als er fich endlich gegen die Morgendämmerung zur Ruhe begeben hatte. Der Vorschlag des Hauptmanns kam ihm doch nicht aus dem Sinn. Eine halbe Million war nicht zu verachten, zumal in seiner Lage. Uud bcquem war eiue solche Frau jedenfalls. Darin hatte Larensdal auch recht. Ansehen wollte er sich das Mädchen doch jedenfalls; damit war ja nichts vergeben. Am andern Abend faß er in einer Loge des betreffenden Theaters und wartete mit einer gewissen Spannuug auf das Auftreten der ,Sturmuixe'. Die liebliche Erschcinuug der jungen Artistin übertraf alle seine Erwartungen. Sie war so ganz audcrer Art, als die Frauen, die er bisher gekannt und hofiert hatte, dass er im ersten Augenblick wirtlich die halbe Million vergaß, und nur den Wunsch hcgte, sich ^ liebreizenden Mädchen nähern zu können. - , Gleich nach ihrem Auftretcu suchte er ^ ,, frühere» galanten Odyfseusfahrteu ihm wohlbel^ Coulissen auf, um die Aekauutschaft der schönen Namen. . ^ Sie nickte flüchtig, beinahe etwas Hochmuth'^ sich aber in keine Conversation mit ihm ein, >^ schritt au ihm vorüber, dem Ausgang zu, wo ihl ^ chen sie bereits erwartete. , ^ Etwas ärgerlich trat der Graf den RiickM,, Eine derartig demüthigende Abweisung war itB ^ nicht widerfahren. Nicht beachtet zu werden! ^.F es gewohnt, immer fo leicht zu siege». Aber das ^l ihn und machte das Mädchen in seinen AM'' noch interessanter. ^ Acht Abende nacheinander suchte er nach ^ Gelegenheit, Hilda eine Minute allein zu sprech^ immer ohne Erfolg. Mit kühlem Kopfnicken da"^ jedesmal auf feinen ehrerbietigen Gruß u»d ^ vorüber, ohne ihn nur eines Blickes zu würdl^., Graf Botho dachte kaum mehr an die lo halbe Million; sei» leicht entzündbares Herz st"^, hellen Flammen. Der Gedanke, sich das säM si' chen zu gewinnen, war nachgerade zur Leidens. ihn geworden, die umso größer wurde, je mchr^ scheu musste, dass es fast unmöglich wurde, z" '^ gelangen. (Fortsetzung'"" -^KrIeitung Nr. 167. 1361 26. Juli 1898. ch„e Fra ^'^^ "'^ ^" Winter zubringt, ist eine noch ^»»iler ^ ^^ Ncuthiere Spitzbergeus leben in» "" der w eisfreien Thälern der Insel, im Herbste ^Msala stufte, wo ^ ^ ^""' ausgeworfenen scheiß"" nähren. Den Winter bringen sie wahr-^ >Ws " ^ moosigen Bergen im Innern zu, müssen ttiille au. pichende Nahrung finden und die kolossale >WgeM,.l erstehen, denn sie kommen im Frühjahre eine Leih»" ^ ^"^ ^nück. Erst dann beginnt für sie ^re>,e N'^' denll 'ulu bedeckt den Schnee eine gc-'»ciger» ^s - die sich nicht wegscharren lässt. Sie ^ktt der >3 "'^ "n Frühjahre bedeutend ab. Von dem ^nsoweni "^^^ "n Winter weiß man also nichts, ^itzberaa? ^ """ über die Herkunft des Rens auf ^ grijü! "^richtet, und doch ist gerade diese Frage "litte ^c ! Illteresse, da man auf Spitzbergen Ren-,^M ,/ ^^' die an den Geweihen und Ohren ge-''^hnten "'' ^ ^s^ "^lnt Nordenstjöld, von einem ^ü!>dsi»./i?^ uns unbekannten Polarlande her ein- ^ sein «lüssen. iihi^.^ie Naturerzeugnisse der '"eise ^ / ^ i n e n.) Die Philippinen erzeugen vorzugs- h^idel. a H"°ducte von großem Werte für den Wclt- ^k Zu^7"' Pflanzenfasern, Tabak, Copra und Kaffee. ech ln "p"duction nahm rasch zu: 1871 betrug sie ^ ii? ^"^^l)0 Tonnen, 1881 schon 230.000 und ^°vim P ^^^^00. Die zuckerreichste Gegend ist die "llein c>>, P"M nördlich der Bucht von Manilla, wo ^o>l»e>i ^ ^""^ der Gesamntterzcugung an Zucker klblise,, s ^' ^"^ die anderen Provinzen um diesen "W n,ä '"'" ^"b sehr zuckcrreich. Der beste Zucker ,/.s ^ Philippinen von so außerordclltlichcr dkrcil 3^ - duscht die Erwartungen dafür in einer lHy, ^'ä"hung; während nämlich sonst die Früchte ^" is? wichtigste Nahrnngsmittel ganzer Völker "^ht > oic Frucht dieser Art ungenießbar. Die Pflanze ^zllna / c"l '""llercnl Boden. Die schönsten Bananen- "lzvli un^ '"'^"' si^ cnif der südlichen Halbinsel von ^tzo^ ""f den benachbarten Inseln Samar, Leytc Mbeit , f ^ ^"stsasern werden nicht auf den Philippinen ^llten ii^ ^tsabri !"""' ^"^ "°" den Inseln allsgeführt. Die >^M !"" ^^^ s"t langer Zeit unter einem "" beste ^ s ^^ ^"bau der Pflanze ist überall frei. ,^belcl " wird in den Provinzen Cagajan nnd ^'sfnhr ^ /ä im Nordosten von Luzon gecrntet. Die ^"tblätt "6 "" I"^'^ ^l)^ etwa 10.000 Tonnen ^rtui^ ^^ ^" Millionen Stück Cigarrcll. Die ^"isinäf?' ^°^" ist für die Philippinen vcr- "" der ?s ""'' 6°M ist bekanntlich der ölreiche 5 "ach d ?^""ss. Der Kaffee kam von Brasilien Mg 7., "' .-Philippinen und bürgerte sich verhältnis- ^°Ke z7" em; erst im Jahre 1826 wurde die erste i^chntt "pontage angelegt. Der Kaffee ist aus- >, ^lichli^ ^ lcht überallhin verschickt, früher fast ,, ^lass ") "^ch Frankreich; die Ausfuhr hat übrigens § sehr ,u> - umfangreichen Wälder der Infcl sind ^ ^n ^,,-?l! erforscht. Kohlenvorkommen kennt man ^r und K^ ^"äon und Zebu, auch vorzügliche Eiseu- ^sD' ^^"6crungcn sind bekannt, ^arti^ ^.^ cdern des Libanon.) Alphonse de - ^eich^. ^. "l seiner «Reise in den Orient» eine ? ^"'Lib ""6 ^"' "°" ihl" besuchten Cedcrn l'/'^uct» «.!?"- "Sie machell einen großartig erhabenen ? "te; s^"^ es darin; «sie überragen die Jahr-Mte ^'" kennen die Geschichte besser, als die Ge-v '"" in w'?' ^ versetzen selbst die Bewohner des ? "r EcknÄ- '""'" ^ls die inl Jahre 1891 vcr-'?'"' bcrÄ ^^""' Madanle Olympia Audouard ^> '°n s.s"^^ wollte sie ebenfalls die Ccdern des ^ ^Nlp^ l "blickte an Ort und Stelle aber nnr ^ "l)eit odo. ?^ verkümmerter Bäume, die jeglicher sch»^ ihren m^benlM entbehrten. Ihr Führer fragte, 2 ^ soll/"" "eben dem von Lamartine ein-^ " bei 5?i, '"°""s sie sich erkundigte, ob er den feitet?.' c, Ausflüge zu den Ccdern begleitet habe. sonach' ss! ?^ der Führer erstaunt; «nein, das war ei, ;> hat wi^, .^^ 'si niemals hier oben gewefen, ^Z"eide ,, ? ^"""Wschickt, damit ich seinen Namen '°" Neis^^'"'d er in Beirut blieb, wie es die ei> ^ (k> - ""chen!' de/^isch^lung von Rheumatismus durch übe? ershu>.^l ch t.) Dr. Kozlowski veröffentlicht in ^H ^l)andlu' ^"^"tschrift eine Arbeit ^tt^uiwirl "^ ^vtt Rheumatismus uud Neuralgie standes der Ortsgemeinde Budanjc wurde Josef Fcrjancic von Budanje zum Gemeindevorsteher, Marko Krasna, Alois Oermcl, Johann Bojic voll Budanje uud Johann Kcte von Dolgcpoljane zu Gcmeinderäthcn gewählt. Merarisches. Donauwcllen könnte man ein Blufeucostüm mit Bandvcrzicruug nennen, welches das tonangebende Wcltmodenblatt «Große Modenwelt» mit bunter Fächer-Vignette (Verlag John Henry Schwerin, Berlin) bringt. So viele Weilchen lind Wellen, als sich da kräuseln, umspüleil auch die Ufer der Kaiferstadt. Und hier wie dort trage» sie die Schönheit zum Siege, wie denn überhaupt in diefem vornehmsten nnscrer Modenblätter alles vom feinsten Geschmack und doch auch von einem durchaus praktischen Sinne dictiert ist. Die reichen Handarbeiten und illustrierten belletristischen Beilagen, die vielfigürlichen Colorits »lebst Musterfrisuren, der große Schnittbogen und die Lieferung von Gratisfchnittcn nach Körpermaß zu allen dargestellten Moden machen «Große Modenwelt» — nicht zu verwechfeln mit Blättern ähnlichen Titels! — fast concurrenzlos. Für nur 75 kr. vierteljährlich zu beziehen von der Hauptauslicferungs-stelle für Oesterreich-Ungarn: Rudolf Lcchner ^! Madrid, 25. Juli. Dem «Imparcial' >". meldet: Auf die von amerikanischer Seite ery" Schwierigkeiten verschob die transatlantisches die Vorbereitungen für den Rücktransport ^ fangenen Spanier. ^ Paris, 25. Juli. Die «Agence Havas'^ aus Madrid: Aus Granada und La GaMga^ Provinz Barcelona werden Unruhen geincld^,1 nimmt an, dafs dieselben aus rein locale» ^ entstanden sind; doch ist es unmöglich, ^ darüber zu erfahreil. Eine bewaffnete M , Abenteurern erfchien bei Valoeoras. Es gel<^ nicht, derfelben habhaft zu werden. .., ^ New York, 25. Juli. Die «Esperia» '!> mit 247 Officieren und Mannschaften von ^ nommenen spanischen Kauffahrteischiffen nach de^ ländischen Meere abgegangen. <, N ewyork, 25. Juli. «Newyork Herald' ^ aus Washington: Das Kriegsschiff «Montcly'. nach der Infel Jab (Karolinen) fahren und "° amerikanische Flagge hissen. Gelegrarnnre. . Wien, 25. Juli. (Orig.-Tel.) ^WieN" 1 Die «Wiener Zeitung» veröffentlicht ein !<"> Handschreiben, womit die Schließung dcr Se>!' Ncichsrathes verfügt wird, ferner einc kaiseNH nchmigung, dafs die orientalische Akademie von 1A an den Titel «Consular-Akademie» führen "^ linguistischer Hinsicht in eine orientalische wcsw Section getheilt werde. ^ Wien, 25. Juli. (Orig.-Tel.) Die Vlä'tterH Der Präsident des obersten Militärgeli^ ZFM. Baron Ha n del-M azz et t i ist '" plötzlich gestorben. . H Czcruowilz, 25. Juli. (Orig.-Tel.) KM -und Prinz-Thronfolgcr Ferdinand passierten «^ Durchreise nach Russland Czernowitz. Der ^ Präsident Freiherr von Äourguignon begrüß Monarchen, welcher vom Publicum acclauliect ^ Fünftirchcn, 25. Inli. (Orig.-Tel.) D^ k. u. t. Iiifanterie-Negilncnt Erzherzog Friedrichs feierte heute den 50. Jahrestag der Sch^ Eustozza. ^ Flinfkirchcn, 25. Juli. (Orig.-Tel.) 350 U arbeiter der Esztergon-Hatvaner Kohlenbergs^ schaft haben, nachdem ihre Forderungen, betre^ Herabsetzung der Arlicitszeit und Erhöhung desH nicht bewilligt wurden, die Arbeit eingestellt. ^ liche Sinkende wurden entlassen. Vier Arben^ den verhaftet und hierher gebracht. Die Behörde»' ^ die nöthigen Vorkehrungen. Bisher ist die N^ gestört worden. ^ Rom, 25. Juli. (Orig.-Tel.) Der LcibH Papstes dementiert die Gerüchte von einem SA' anfall des Papstes. „^ Rom, 25. Juli. (Orig.-Tel.) Das AmtB" öffentlicht heute abends ein Decrct, womit ^ lagerungszustaud in der Provinz Neapel aw wird. . K Cap Haitien, 25. Juli. (Orig.-Tel.) ^j nifoncn von Coimanera und Guantanamo erga^ Brüssel, 25. Juli. (Orig.-Tel.) Der inter"' Vinnenschiffahrts-Congress wurde heute eröfslA < Bukarest, 25. Juli. (Orig.-Tel.) Der « der Kronprinz begaben sich heute morgens ^ gleitung nach Petersburg. Auf dem Bahnhof' sich alle Minister und das diplomatische 6H höchsten Würdenträger sowie eil, zahlreiches ^ eingefunden. Die Reife geht über Czernowitz, ^ , Kralau und Warfchau. s/ Mo (Norwegeu), 25. Juli. (Ori^.-Tel) ^ Wilhelm hatte gestern abends eine Begegnung italienischen Kronprinzenpaare. .^ Mies, 25. Juli. (Orig.-Tel.) Die GrubeU am Hilfsschachte bei Sihn sind heute früh/,^ nicht eingefahren. Die behördliche Intervent^ Zuge. , s Constantinopel, 24. Juli. (Orig.-Te"b< bosnlfche und hercegovinifche N^' l sind hier eingetroffen, um beim Patriarch" ! Wünsche vorzubringen. Dieselben haben HA/ österreichisch-ungarischen Botschafter ihre Aul^ gemacht und werden morgen beim Patriarch" fprechen. ,F Constantinopel, 24. Juli. (Orig.-Tel.) ^ Z richt von dem Abschlüsse eines Vertrags Lieferung von Kriegsmaterial ist unrichtig. HM trag, betreffend die Lieferung von 200 ^^ Patronen, ist zwar seit Wochen fertig, aber ""^ unterzeichnet worden. Dagegen haben die Verhehl« über die Lieferung von 220.000 klein^ Mauser-Repctiergewchreu uud 108 Krupps" feuergefchützcn ihren Abschluss gefunden. ^cher Zeitung Nr. 167. 1363 26. I^ 1898. Angekommene Fremde. Hotel Elefant. lieult^" 23, Juli. Hollegha von Hulleqau, k. u. l. Oberst-^Uil ' ^^'lsbulg. — Wimmer, t. u. l. Hauptmann, Inns-p'tar' V ?'lbuch, Icraj, l. l. Professoren, Rudolfswert. — Ko-zirlz^Mrungsrathswilwe, ttlanmsurl. — Sitter, t. k. Ve» Tr N» ' ^""- ^ Iagoda, Gymn.-Professor, Gospic. — lneiller m ll°' ^ldvocat, Trieft. — Gruber, k. u. l. Proviant-b»hn-'«,"' — Schall, l, t. Telegraphencontrolor der Staats» iabni^ "llfeld, k- l. Staatsbalinbeamter; Neugcbauer, k. l. Süd-,^°ean,ter; WM, Cerf. Mayer, Me., Wien. - Piruat, bevb U^' ^ ijnierzlitar, Fabrikbesitzer, Deutsch'Wagram. — ^ Mi« ^^"' F'ume. — Reittier, Kunerth, Kflte., Graz. ^3lM 3'"' b°,nburss. - Dr. Ulrich; Fischer, Ksm„ Prag. ltsin ^' ^'" ' Vregenz. - Steiner, Kfm., Budapest. — Miller, doif' ""ustadt. — Ferl, l. l. Landesgerichtsrath, Radmanns- ^7 "uschanz, Holzhändler, St. Ruprecht. ">l>ior> «!?. ^' Juli. Siglih von Siegdorf, k. u. t. General-Allnj,' -"aresch, l. u. k. Oberst und Artillerie-Regimentscom« hauvlw ' ^^' t- u. l, Major im Generalstab; v. Pelzl, t, u. k. Privat ." " der Militär» Nauabtheilung; v. Ambrosdovi. "nl>D^!^^"; Steiner, itsm., Graz. — Perles. l. l. Forst' 6°>n3°""'°i8wvalter, Nadnlannsdorf. - Kresse, t. l. Bezirks-^udols^' ^' Gemahlin; Ravnilar, k, k. Steuereinnehmer, ^ ^w ^ Kretinszly, Forstmeister, Kundin b. Rudolfswert. Geister «I "' ^°». Forstmeister, Einüd. — Schadingcr, Forst-^P/,^°rdra, Förster, Gottschee. — Cerny, Fiirster, Reifnil). ^ K°anc, t. t. Notar, Ill..Feistntz. - Mandl. Froschels, !l>rich"„", ^ 5. Juli. Se. Excellenz v. Stceb, k. u. l. Fcld° b. tzch^leutenaut; Carlbergcr, Vahnbcamtcr: Kruss, Ksm.; ^>°>>r « <^ l' u- l- Oberlieutenant, Wien. — Eberhardt, Iu> ^-ha,,:,' Familie; Kovarovic, Privatier, s. Gemahlin, Prag. Auy^'a. Forstbeamter, Planiua. — Kolar, Forstverwalter, dinier c ' ^ ^'"n, Mrster, Birnbaum. — Celesnik, l, t. Mn ' >-Gemahlin. Rann. — Sandri. l. Vezirls-Secrctäl', Muta^>^lMber, k. l. Forstcommissär, Radmannsdorf. — Hammerstiel. — Manwc, ^ Tcll« ''"' Kapitän, s. Familie; Cronvest, Student, Trieft. "t,i^ , °' Besitzer. Vritof — Rosenberg, Kfm,, s. Gemahlin; ^ier ' "dvocateus-Tocht.r; Manzoui. Private; Grahor. Pri« ^iluici^ ^«,'"^ie, Agran«. — Walouig, Kf»»,, Littai. — Cemcr, h°lch ^^"ster, Klagenfnrt. — Mayer, Förster, Euegg, — 'ttlor A^enirur, f. Familie, Marburg. — Trappen, Di- sj —^ """..........".............'......"""".....'".....'..........'.......""" Ml>Llli.ll.!l.l!enm!8lil!i8-!iils!8N. "^ : 75 000. Preis per Blatt 50 lr., in Taschenformat ,„ auf Leinwand gespannt 80 lr. "'Aeinmayr ü Fed. Kambergs Kuchhandlung Mw^^ in taibach. Volkswirtschaftliches. Laibach. 23. Juli. Auf dem heutigen Markte sind er-schienen: 6 Wagen mit Getreide, 7 Wagen mit Heu und Stroh, 18 Wagen und 2 Schiffe mit Holz. Durchschnitts-Preise. Mlt.- Mgz,° Mlt,' Mgz^. fl.ür, fl.ür. fl7 lr,' fl,,lr. Weizen ftr.Hektolit. 11 — 11— Butter pr. Kilo. . —84------- Korn » U,— 9- Eier pr. Stück . . —,8 5------- Gerste » ? — ? ^ Milch pr. Liter . . — 10------ Hafer » 8^50 9— Rindfleisch pr. Kilo - «4 —!— Halbsrucht »-----------!- Kalbfleisch . —60-! — Heiden » 10—10 50 Schweinefleisch » —>70—!— Hirse » 7,50 7- Schöpsenfleisch » —^36—^— Kliluruz » 6 50 6 40 Hähndel Pr. Stllck — 40------- Erdäpfel » 2 50------Tauben » >18------- Linfen » 12 —------Heu pr. M.-Ctr. . 1 96------- Erbsen » 12—------Stroh » .. 170------- Fisolen » 11—------Holz, hartes pr. Rindsschmalz Kilo -94—>— Klafter 6 50------- Schiurineschmalz» — 70 - - — weiches, » 5----------- Speck, frisch , 66 - - Wcin,roth., pr.Hlll.-------24 — — geräuchert » —j70 !> — weißer, »-------30 — Verstorbene. Im Civilspitale. Am 22. Juli. Margaretha Bergant, Inwohnerin, 70 I., N^6rop8 universali«. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306 2 m. ^""ilA.^s. "Mi; -8 ^2^8 ^NÖ7W'll^theUw7 heiter ^ 9 » Ab. 7367205 windstill , theilw. bew. _____ 26.l?U.Mg.j 737-5117 71 windstill j Regen j 0-6 Pas Tagesmittel der gestrigen Temperatur 20 2«, um 0 3° über dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: Julius Ohm-Ianuschowsly Ritter von Wissehrad. Josefine Mendlik, gcb. Legat, gibt im eigenen wie im Namen ihrer Söhne Johann. Victor und Ottmar und sämmtlicher Verwandten, allen Freunden und VckannK'N vom tiefsten Schmerze gebengt die traurige Nachricht von dem Hinscheiden ihres innigstgeliebten, mwergesslichen Gatten, beziehungsweise Vaters, des Herrn Karl WendUK k. k. Evidenlljaltungs-Obergeometers i. P. welcher Montag, den 25. d. M., nin 2 Uhr nachmittags, nach längeren Leiden, versehen mit den heiligen Sterbesacramenten, im 67. Lebensjahre ruhig und gottergeben im Herrn entschlafen ist. Die irdische Hnlle des theuren Verewigten wird Mittwoch, den 27. d. M., nin 4 Uhr nachmittags, in der Leichenhalle vor dem Paulusthore, wo die Aufbahrung erfolgte, feierlichst eingesegnet und uach dem St. Petersfriedhufe zur letzten Ruhe überführt. Die heil. Seeleumessen werden Donnerstag, den 28. d.M., um halb 8 Uhr früh in der Pfarrkirche St. Anna in Münzgraben gelesen. Graz am 25. Juli 1898. Statt jeder besonderen Anzeige. Course an der Wiener Börse twm 25. Juli 1898. ^ dem oMen«, Coursbla«e ^"'«-Znltli.n. «"" w°" ,/z>"er, ^"'" - . . 10180lN2'-, "»bei her. """ ->"N»lt ,0185l<>1'«5 '° ^»°t«lole ' l'>!l '"" ^ 1Ü1 10 1«^10 ^°w >. ' "" st. !»'''" 200 ttr. ^,M«h,,^- - . . . 9g-5<, ,«0,5, Veld Ware Vo« Vtaate znr Zayi«ng lbernommtnt Msenb.'Prior.» Obligationen. 4"/„ ab 10"/„ «. St. ... llu 5U 117 K, ElÜadetlilinhn, 400 U. 200« M. .^ ^.. Ü0U M, 4"/'...... '20 5 ! 120 «0 ssranz IuftstA,. Lm. ,884, 4»/. 9»'"k> im» Li> Galizüchc ikarl'Uudwig-Äah», divlrsr Stücke 4°/„ .... W 2ü 100 2!> «oravlbrrnsr «ahn, '»i«l,r., 4"/« steucrsiei filr 20Uznoiieu Äiom. i»s'95 9U-15 «"/„ dto, dlu. pcr Ultimo . , 98-95 W'1k> dto,Nt,E,M.Gol°1«0sl,,4>/,''/, 120— 120-50 dto. dto, Silber 100 fl,, 4>/,"/, 100 - 100 90 bto. Staa/,"/<,Schll!ltleglll-Abl, Obl. «<>« l>0 ,01 50 bto, Pläm.'Anl, k 100 fl, v. W. 158 - ,59 - dto, dto, k 5N sl. ö, W. I57-— 158 - Xheih-N««,'Lost <"/, l«0 ft. . 128 75 ,39 75 Hrundentl.«ybligatione» M too «l. EW.). ^ ungarilche (lOV fl, », W.) . «N'65 97N5 <»/, lroatifch« und slavonische . »?-ü<» 9» ^,', A«de« össenll. Anlthen. z»>n>0 l i» «u «»leben der Stadt Gö« . . 1l2'5N —'— Nnleben b. Stab!,,tm^»l»e Wien i«5 40 10« 40 «lnleden d. Stadt^meinde Wien (Ollbtl odrr Gold) .... 125-5,, löü - Prämlen-A»!. b. Otadtgm. Wen ,7^ _ i?,.. V«lleba»l'U»leh en, verlosb, 5"/, ,0« 25 nn 85, «^ ll»i«N s«ld«^»Nl«^«l . 98 50 «950 Velb Ware Pfandbrltst (far 10a fl.). Vobcr all«, »st, i»5NI,verl.4»/<, 9«^ 99^ btu. Pram'Tchldv, 3"/„, l. Em. 121-25 ,22 2,', dto. btu, 3"/,» U.Em. 117 75 118 50 N, ostcrr, Landr« Ht,p, Mst, 4°/, 99^ ,^-80 Ocst, »»»1, Ban! urrl. "!"/„ . . 10020 101-20 dto, dlu, üUMr. „ 4"/„ . . 100-20 1UI2N Sparcasse.i.üst,, 30I,b'/»°/<>vl. 105-50 -- Drioritäls-Gbligallonen (flir 100 fl.). sterdillands «urdbahn 3m, lS8« 100-10 I0I10 Oeslerr, Äuldwestbah» . . . 11li0 1!2 10 StaatizI>alin!l"/„l»Frcs,5N0p,St. 223— — — Süduahl, :i"/n il F«s. 500 p. Vt. 181- ,81-70 dtu. l>"/,, ll200fl. p. lou ll. 12?-- ^27 30 Nng-ssallz, Bahn..... IU850 109-ftU «>/„ Unterlraiuer Vahnen . . 99 5» 1<«> - zllnk.Aciien (per Stück). Anlllo°Ocst. Na»! 200 fl. «0«/» «. 15K-89 l57 40 Vaulverein, Wiener, 100 fl. . 2U5 25 2«b 75 Uodcr.-A!lst,,Otst,,20Nsl,S,40"/„ 4- 7K5 - EilU. uLnsjrüv., Wiener, 200 fl. 25?'- 258 — H!!p°ll>elli,,Oesl,,200fl.25"/o«. 82— 83 — Lä»dlrl!n»i, Oest., 200 fl. . . 225 — 225 üu Ocstrrr.-ungar. Nanl, « » ,9Ui< — 9l»- Ullimiba»! 20« fl. ... „ 295'.- 2S5 50 ««rlthlsbanl. «ll»., »« «. » 1?» — 172 50 »eld War« Artien von Transport« Unternehmungen (per Stüll). Ausslg-Tepl, Eisenb. 300 fl. . l«25 1628 Vöhm. Norbbah» 150 fl, . . 259— 2U1 — Äilschliehrader Eis. 500 fl. CM, 1697 170? dto, dto. (»it. U) 200 fl. . «09-— 809-50 Duuail - Dllmpflchissalirtö - Ges., Oesterr,, 50« sl, CM. . . 486 — 488'— D!ix-Äobe»l>acher« «08-— Trainway-Ges.,Wr,170sl,e,W. — — —-— btu. Em, 1887, 200 fl. . 512 — 514 — Traimua», Ges., Nene Wr,, Pil». lilüts.'.'lclien 100 fl. . . . 114-— ,1475 Una^allz. »tisenb. 800fl. Silbe, 213-5» 214-50 U,!a°Wtstb.(«aab-Eraz)200fl.V. 210-75 21175 Mtner üacalbahncil-«ct.-Vef. —— — — Induftrit'Actlen (per Stück). Vaugef,, Nllg. öst,, 100 fl. . . ,10 — 112 — Lgydier Eise»- und Stahl-Inb. in Wie» 1U0 fl..... 83-50 85 — Eisenbahnw^Ueiha., Erste, 80 fl. 137-^5 138-25 „lklbemsch!", Paplerf. u, V,-G, z^-- 9.>,,2n liiesiiMr Vranerei 100 sl. , . ,«,2 50 154 — Montan Oescllich,, Oest,-alpine ,83-85 164-3^ Praaer Eilen InbM's, 200 fl. 73«-—?»<>-- Salao-Larj. Slelnlulilo« «0 fl. ,;3i — LZ-, — ,,Sch!üa!mnhl", Pllpil'lf, 20» fl, 2l5—____ „Steyrerm.", Papierf, », V,°v. d. Vudencrebitanstalt, I. 5« «?» Italienische Äanluoten ... 44 2', 44 35 P»p, '"°17) --------^-------.^____________ G. Z. L. 181/98 . ^ /^rungs-Edict. Nj 3lr Zben des Martin Eral von <> U^ust 1898, ^qV^7' bei dem bezeichneten ^"d! ^r dem «^' "'' die Verstei- ^i?.^r ge/udreas MajM von ^ «'l say?" Nea uät Einl. Z. 86 l'' 2 ^,^"behur bestehend aus ""Mcken, 2 Herdrechen, 1 Mistgabel, 1 Pfluge und 1 Holzsäge, statt. Die zur Versteigerung gelangende Liegenschaft ist auf 1l88 fl., das Zubehör auf 3 fl. bewettet. Das geringste Gebot beträgt 794 fl ; unter diesem Betrage findet ein Verkauf nicht statt. Die Versteigernngsbedingungen und die anf die Liegenschaft sich beziehenden Urkunden (Grundbuchs-, Hypotheken« auszug, Catast.'rauszug, Schätzuugs-prototolle u. j, w.) lünnen von den Kauf« lustigen bei dem unten bezeichneten Gerichte. Zimmer Nr. III, während der Geschäftsstunden eingesehen wecden. Rechte, welche diese Velsttigerung unzulässig machen würden, sind spätestes im anberaumten Verst>!lgernngstermine vor Beginn der Versteigerung bei Gericht anzumelden, widtign3 sie in «nsehung der Liegenschaft selbst nicht mehr geltend gemacht werden könnten. Von den weiteren Vorkommnissen des Versteigerungsuerfahrr'ns werden die Per- sonen, für welche zur Zeit an der Liegm« fchaft Rechte oder Lasten begründet sind oder im Laufe des Versteigerungs-uerfahrens begründet werden, in dem Faille nur durch Anschlag bei Gericht in Kenntnis gesetzt, als sie weder im Sprengel des unten bezeichneten Gerichtes wohnen, noch diesem einen am Gerichts« orte wohnhaften Zustellungsbevollmäch-tigten namhaft machen. K. k. Bezirksgericht Gottschee. Abth. II.. am N. Inli 1899.