CPotaiBA plafona t gotoTi&i.) ittier Zeitung Erscheint wöchentlich zweimal: To»n«r»tag und Souutag friih. Gchristleitung und Verwaltung: Preiernvva ulica Nr. b, Telephon ZI. —Ankündigungen werden in der Verwaltung gegen Berechnung billigster Gebühren entgegengenommen. 50 ejugspreise: Für das Inland vierteljährig Din 20—, halbjährig Tin«l>—. ganzjährig Din 120-—. Für das Ausland entsviechende Erhöhung. — Einzelne Nummern Drn l-ÄS. Stummer 100 I Sonnlag, den 16. Dezember 1928. > 53. Jabrgan« Italien und Krankreich. Zusehends vermehren und verstärken sich dir Reibungsflächen zwischen Frankreich und Italien: Mussolinis Drohung anläßlich des italienisch-türkischen FreundschastSvertragö war deutlich; Italien ^überlege, wen eS zum Freunde mache, dann aber werde es ihm die Freundschaft gegen jeden anderen zuverlässig halten. Die italienische Haltung im Weltkrieg seinen früheren Verbündeten gegenüber dürste freilich nicht als Beweisstück dafür herangezogen werden können. Aber dieses Stück Geschichte liegt sür Mussolinis Italien soweit zurück, daß daran in Rom überhaupt nicht mehr gedacht wird. DoS neue Italien rechnet seine Ge-schichte erst von jenem Tage an, wo die Faschisten ihren berühmten Maisch nach Rom unternahmen. Mussolinis Worte aber waren an die französische Adresse gerichtet. Gegen Frankreich hofft Mussolini die Türkei in Border-afien gebrauchen zu können. Alle Schwierigkeiten, die die Franzosen in Syrien haben, sind Türken und Italienern erwünscht, denn ihnen beiden sind Frankreichs imperialistische Pläne im östlichen Mittelmeerbecken und an der Küste Palästinas gleich unbequem. An Frankreichs Adresse richtete sich auch Mussolinis Entrüstung darüber, daß der Mörder des italienischen Konsuls Nardini »on den Pariser Geschworenen nur mit zwei Jahren Gefängnis bestraft wurde. Deutlicher konnte man in Frankreich der Abneigung gegen den italienischen Faschismus freilich auch kaum Ausdruck geben. Erstaunlich ist, wie andererseits doch Frankreich Italiens Macht zu fürchten scheint. So anmaßend wie eS Deutschland gegenüber aufzutreten pflegt, so nachgiebig hat ee sich im großen und ganzen den italienischen Ansprüchen gegenüber erwiesen. Freilich hat Italien gegenwärtig auch sehr viel Möglichkeiten, den Franzosen unbequem zu Krinnerungen an eine Iotarsayrt. von Dr. Wilhelm Neuner. XII. An d«r Küste Sp tzb,rg«n». SIS wir am Sberid b-s 20. Jli an den vielen Gletlcher», welche aoS dem Janern Spitzbergens wist wärt» b'S in das Meer reichen, ertlarg fuhren, spielte in der GesellschasiSh lle unsere» ES ffe» wie an allen Wenden p?ozra»mgemäß zwar abermals die Musik, aber fast niemand tanzte diesmal» und eS hörte fast niemand »n, ten» alle» war ob?» am D>ck »rd bewunderte die seltenen Sehentwürdigkeiten an den Ufern Sp tzberger». I «Mord«» hielt ein E-lebniS, welche» nri» während de» Nachtmahl» an««kü?digt wenden war, ur» »lle erirorturxSrioll onf dc» Dick gefistelt und mit greßcr Spinnung «Mt. Unser Koptiäa satte vcm demichen Sch ff „Orincco", einem S-tiffe der Hamburg-»mciikr Linie, weich» einige Tage vor nn» ebenfalls räch Sptzteree» g, kommen war, die radioteleg aphiiche Nachricht erhalt n, daß dieser deut'»? Dawpfer st cd an der Westküste Sp tzberger« aus der Fahrt ton der P ck ei»trenzr nach der Kinxgbai b findet Wenn dies«» Sittff »ich roch nicht in Sicht war, so hätten wir «ms G>»nd der fetzte» Postitonemcldung und ans Gr»nd angestellter werden. Der neue italienische Imperialismus tritt ja rings um das Mittelmeer herum auf, und zwar überall, wo er den Franzosen dabei zu nahe kommt. Das fängt schon an der Adriaküste an, wo Frankreich dem jugoslawischen Staat Freundschaft halten möchte, der von den Italienern als unbequemer Wettbewerber an der Adria, am italienischen Mcer, empfunden wird. Frankreich aber hat sich schlUßlich dazu herbeigelassen, die Serben zur Anerkennung des Nettuno-BertrogcS bereden zu helfen. Ebenso war Frankreich die erste Macht, die daS König-reich Albanien als italienische Kolonie anerkannte. Denn darüber, daß König Zogu nur ein willen-loseS Werkzeug in Mussolinis Händen ist, täuscht man sich am Quai d'Orsay gewiß am allerwenigsten. Da sind ferner die mannig-fachen Reibungsflächen in Afrika. Hier hat Frankreich bereits eine Revision der Grenzen zwischen Tunis und Tripolis zugesagt. Außer-dem sollen die Italiener in Marokko und Tunis die italienische StaatSzugehörigkeit behalten dürfen. Ein vom französischen Standpunkte aus geradezu gefährliches Zugeständnis, denn Frankreich ist ein Land mit zurückgehender Be-völkerung, dem selbst die bisherigen Grenzen zu weit zu werden beginnen. Italien steht daqegen immer noch unter dem Druck der Ueber-bevölkerung, von der es nur allzu gern einen Teil in die französischen ProtektoratSgebiete entsenden wird. Diese werden im Verlauf der nächsten Menfchenalter auf solche Weise un-weigerlich italienisiert werden. Die Welt-politischen Konsequenzen werden nicht ausbleiben. Auch die weitschanenden Pläne Italiens in Abessinien richten sich direkt gegen Frankreich. Der neugewählte König wird den Italienern zu willen sein, wird den bisherigen Boykott gegen sie abbrechen, wird mit dem italienischen Kolonialgebiet am Roten Mcer di» wertvollsten BerkehrSverbindunzen schleunigst herstellen, waS Brechnungen mit diesem Dampfer, da e, nr« entgegen kam, gegen Mitternacht zusammentreffen müssen. Diese Nachricht war nc» beim «bevd«ffen bekannt gegeben woiden und au» diesem Grunde sahen wir all« mit große» Spannung der Begegnung mit diesem deutschen Sch ffe entgegen. Aber roch ein Ereignis hatte vorher untere gar»« lufmerksamkeit an stch gezogen. Segen 9 Uhr aberd» waren westlich von unserer Fahrtrichtung im Steine der Abendsonne in u-iwitielbarer N!he unseres Sch ff » in regelmäßigen Z italstnitten gewaltig« Meer» ungeheuer von 5—10 Meter Länge ouS dem silbern plSrjerden Wasser aufgetaucht, welche jedesmal dicke W»ffe> strahle» durch de» Kopf riesig hoch in dt: Luft spr d en. Wie am Nachmittag zuvor, al» der erste Anblick auf Spitzbergen stch ur» «ikffiele, ebenso eilten auch jetzt fast alle Passagiere auf die linke Schiff s.ite und gaben stch garz dem wunderbaren Schau pi l hin, vxlcheS uv» die polare Natur hier zeigte. SS waren die» Walfisch,. Ich zöhit« ihrer 15. die in «tstärdeu von einander nach den kleinen Fischen, von welchen h>er an der Jtllfte Spitzbergen» da» Meer «twmelt, Jagd machten und »on Z-it »u L tt au» dem Wasser auf tauchten. Die Wahifiich« können nämlich richt da» ganze Wasser, w iche» st« beim Fangen von Fischen tn den Nachen bifoamtn, wie die anderen Fische durch Kiemen alles nur auf Kosten der seitherigen freund-schaftlichen Beziehungen AbessiuienS zu Frank-reich möglich ist. Letzteres schweigt auch dazu. Fast scheint eS, als wage eS trotz all seiner großen militärischen Rüstungen nicht, dcn ita-lienischen Fehdehandschuh aufzuheben. Aber wohl das weitestgehende Zugeständnis der fran» zösischen Politik dürste es sein, wenn das jetzige Kabinett eine schärfere Überwachung der in Frankreich lebenden italienischen Flüchtlinge zusagt. Selbst die kleine Schweiz hat in dieser Hinsicht mehr Rückgrat bewiesen. Sie läßt sich über die Behandlung der Ausländer auf ihrem Boden keine Vorschriften machen, am aller» wenigsten läßt sie sich eine Unterscheidung zu-gunsten der Faschisten aufnötigen. Das mächtige Frankreich dagegen steckt Mussolinis Tadel geduldig ein und richtet sich nach seinen Drohungen. Wohl keine Kriegsfreundschaft ist so rasch und gründlich abgekühlt wie die italienisch französische. An ihrer Stelle ist auf italienischer Seite ein rücksichtsloses Borwärt»« drängen auf Kosten Frankreichs getreten, auf französischer Seite eine anscheinend von der Angst gegenüber der zahlenmäßig und politisch rasch wachsenden lateinischen „Schwester" dik-tierte demütige Nachgiebigkett. Man möchte in Paris, solange eS irgend noch geht, den Italic* nischen Bundesgenossen bei der Stange halten. Aber was FreundeStreue anlangt, so scheint eS mit ihr daS neue Italien den Franzosen gegen-über nicht ernster zu nehmen als das frühere Italien Deutschland gegenüber. Wäre Frank-reich nicht so verbissen in seine mißtrauische Angst gegenüber Deutschland, dann würde eS vielleicht auch den Italienern gegenüber einmal energischer aufzutreten wagen. So aber bindet eS sich selbst seine Zuchtrute auf den Rücken, während Italien von einer größenwahnsinnigen RücksichtS» losigkeit geleitet wird, für die die künstige Weltge-schichte wohl auch einmal die Nemesis bereit hat. weder abgeben. Sie tauch«» daher zeitweise immer wieder an di« Meeretob,, fläche und bei dieser Gelegenheit spritzen sie da» Wasser in h«h:u Neuen durch de» Kopf in die Lu't hinaus. Bit diese» Gelegenheit«» kamen fie hier in ihrer ganze» Größe wiederholt zum Vorschein ud j.deSmal, wcnn einer von ihnen auf« tauchte, hatt« er alle neugierige» Blick« unserer Re se» ge fährten auf fich vereinigt. Ja Betrachtung der Wölfisch«, der Dielen Wisser« vJjei, die un» umaaben, uvd der immer näher kcm-menden Gletscher Sp tzbergen» wir der Abend im Fluge verstriche». Da wurde un» gemeldet, daß in et» nta«>» Minuten mit ttvti vcm Norde» da» schon « Nbend avg kävdigt« d al'cbe Sch ff .Oiircco" i» Sitt komme» und i» einer halben Stunde später ganz kuapp on un» an der Backbsrdseii« (Irck») vorbeifahre» werd«. Bald darauf tauchte» am rS-vlichen Hvri.ont die Um-»iffe eine» Dampfer» auf und in atemloser Sparuiu»> sammelten st» «L« Neilegkfäh te» gmz oben am oberste» Deck. >ll« Ni'g » und all« F ldstechrr waren aus da« mit grcß:r Geschwindigkeit immer näher kommende Schiff gerichtet. De« Schff „Ottosco" ist, wie scho» vorhin erwähnt wurde ein Sbiff der H^pag (Hamburg ?««ik»> L'nie) urd üb qrert sooft immer de» Atlantisch«» Djea». In diesem Sommer aber wurde e» ebenso toii »ns«r« „Berlin* sür «ine louristenfahrt In da» nörtz» «eitt 2 stillet Aettilaz Rum 100 Das Recht der Minderheiten. Während in Jugoslawien d«r Schulwesen- | entwurs |ut Bemtung steht und der Böller bundrat in Lugano sich mit den Mängel« d«S Miiid«rheitensch«lir,i?re u-d die «an»« Besatzung der »Berlin" hrtten fit mit der Sch ff k.vÄe auf dr-n Deck unser«» Sjiff.« v:r'amm lt. um hier im nördlichen Si«meer avgestchi« der Gletscher ?p!tzbe,ger« im Schete« der Mitternacht«^»»« der demschen Flzg»e >u HUdigen und da« deutsch« Sch ff «u begrüben. »« di« beide» Sch ffe einander näher gekommen wrre», citöit« «af beide» da« Rcbclho.n »u dreimaligem A»h. Die »«nischr S »flrgg« Schwa » W-ih-Rot wurde ho»gk>o^m »vd al» die beide» Schiffe auf k mm 100 Meter stimmt wird und daß dieses Bekenntnis weder nachgeprüft noch bestritten wer-den darf. Der Weg der Selbsthilfe, der mit dem unbe-grenzt en Recht aus (Errichtung von Privatschalen eröffnet wird, wird dadurch erleichtert, das« auch sür P'ivatschalen staatliche Subventionen gegeben werden können. Und zwir gilt da» nicht nur für höhere Schulen, wo die staatliche Subvention, wie das Bei spiel der dänischen Realschule in Flensburg neuerdings zeigt, recht achtbare Biträge ausmacht, sondern auch sür private Volksschulen. Eine große Erleichterung sür das M u^erheiteu-Privatschulwefen bebeutet die Bestimmung, daß auch Lehrkräfte mit polnischer Lehrbesähigunq angestellt werden können, ein Recht, daS für die Übergang«-zeit b:S zur Heranbildung eine« Nichwuchse« au» den einen n Reihen der Minderheit von großem praktisch?« Wert ist. Allerding« wöch'en wir hier der Meinung Ausdruck geben, daß diese« R ch' im Ein-zelsalle nur gewährt werden sollte, wenn der polnische Staat unter gleichen Vorau«setzunaen da« gleiche tut. Die Polen erhalten übrigen« daS Recht, Privatlehrgänge einzurich'en, um ihre Lehr-krä'te auf die besondere Ausgabe der polnischen Volk«tum»schule vorzubereiten. Mit dieser letzte» B-> stmmung im Zusammenhang mit der Möglchkeit, private höhere Schalen zu errichten, an denen da» Abitur abgelegt werden kann, wird ihnen die Heranbildung eine« eigenen polnischen Lehrernachwuchses ermöglicht, da ja nach unseren neuen Bestimmungen der Lehramtskandidat da« Abitur an einer höheren Lehranstalt abgelegt hoben muß. Wenn bi« zum vollendeten 19. Lebensjahr der Lehramtskandidat auf eine Anstalt der Minderheit gegangen ist, kann er in den beiden Jahren der Akademie seinem VolkStum nicht mehr entfremdet we den. Einen neuartigen Gedanken finden wir in den Bestimmungen über die Errichtung öffentlicher polnischer Schulen. Man hat das bisher übliche System verlassen. nach dem der Nachweis einer gewissen Anzahl von Schulanmeldungen erbracht werden mußte. Ja Zukunft kann die Minderheit ohne Rücksicht daraus, ob fie Die erforderliche Mindestzahl zusammenbringt, zunächst einmal eine Privatschale gründen. Wenn diese Privatschule fich günst'g entwickelt und die Schiilerfrequenz durch drei Jahre hindurch eine staatliche Subventioniern» g ermöglicht, dann kam die Umwandlung der Privatschule in eine öffentliche Schule verlangt werden. DaS System hat entschieden Borteile. Die Minderheit setzt sich nicht der Gefahr au«, daß die Schule, wenn die Miudestkinderzah' nicht erreicht ist, wieder geschlossen wird, weil sie den Bon Ost:» her glia,ten hie,u die Fel»z'pslkoboUch«ugaler liegen, zeigt, daß von den verantwortlichen Persönlichkeiten wie »on ihren Helser«helsern äußerst kaltblütig und »Achtern vorgegangen wird. E» ist schwer, europäische Hirnen klar zu ■ode«. zu welcher Macht die einzelnen großen UlKholschmugglerbanden nnd ihre Führer in Amerika gelangt find. Einige Tatsachen an« der jüngsten Ge» schichte der Bereinigten Staaten mögen Anhaltspunkte «eben, vüraer«eister von Ch cago ist seit Jahr und Tag Big Bill, von dem jedermann weiß, daß seine Rolle innerhalb de« Itlkobolkriege« im höchsten Grad dunkel ist. Sein verwaltunoSapparat ist öffentlich der vnaeheuerlichsten Korruptionen bezichtigt worden, seine Partei ist alle« andere al« salonfähig — und hoch ist Big Bill nach wie vor Bürgermeister der zweitgrößten Stadt Amerika«. Ihm verdankt die Welt ein Schauspiel wie e« noch niewal« und an Mit,« andern Ort geboten wurde. Al» im Frühjahr diese« Jabre« der größte aller Alkoholschmuggler. der .Bootlegger König" Al Eaponi, wn einer feindlichen Bande erschossen wnrde. ver-«staltete« ihm seine Freunde ein wabrhast fürst Me« Begräbni«. Bon Polizisten geschützt, bewegte ßch der riefige Leichenzug durch die Hauptstraßen ber Stadt. Ein Sarg au« seinem Silber barg den Leichnam Eaponi«, und in reinem Leichengesolge, »»»er dem fich zahllose mit Blumen überladene Ruto« befanden, fehlte niemand, der iu der ver» hrecherwelt Chicago« Ruhm und Ansehe» genoß. Die amerikanischen Alkohollchmoggler verfügen über ein ungeheure« Kapital. Kein Wunder auch, »e»n «an fich die Preise vereaenwä^tgt. die in fc» vereinigten Staaten für alkoholische Getränke Bezahlt werde» müssen und — bezahlt werden. Kein Wunder auch daß der Konkurr-uzkampf an Geficht« de? verdienstmöglichkeite», die fich bier biete», ■rit schärfsten und unlautersten Mittel geführt wird. Wehe dem Besitzer einer . Flüsterkneipe- — so nennt ■an die versteckten Lokale, i» denen »an alkoholische Getränke einem zahlungskräftige» Publikum ver «hsolgt — der eS wage» wollte, sei»e» Lieferanten zu wechseln. Ein Bowbenattevtat aus sei» Lokal w«re noch nicht da« Schlimmste, was er zu be fürchten Hütte. Bezeichnend für diese unhaltbaren Zustände find Me Ereignisse, die fich jüngst w Philadelphia ab Gespielt habe». In Pd'lidelphia. daS keineswegs »on einem derartigen völkerqemisch bewohnt wird «ie Chicago, steht der Alkoholschmuggel ebenfall» i» hoher Blüte. Hier wurde vor weuigen Jabren ein besonderer SicherheitSauSschuß gegen .Spiel, Unzucht, Gerbrechen und Alkohol" eingesetzt, mit General Girttler an der Spitze. Eine ganze Reihe von tz«hereu Polizeibeamten, die von Alkoholschmuoglern bestochen waren, brachte der energische Kommissär zu Fall. Millionen von Dollars, die auf solch« Weise erworben, wnrden konfisziert und Geldstrasen in Millionenhöb« verhäng» — aber der Erfolg war praktisch gleich Null. General Butller »rat zurück, »eil er fich der Ausgabe, die man ibm gestellt hatte, »icht gewachsen fühlte. Und erst vor wenigen Wochen erklärte der Polizeipräsident von Philadelphia öffentlich, daß er den Kampf gegen die Alkoholschmuggler aufgeben müsse weil eS unmöglich sei. gegen die übe:mächtigen Organisationen erfolg-reich vorzugehen. Daß auch New Iork von dem Treiben der Boollecger nicht unberührt bleiben kann, ver steht fich von selbst. Allein in den letz'en Monaten wurden hier sech» Morde on Alkodolschwugglern »erübt — nicht etwa von den ProhibiiionSbehörden, sondern selbstverständlich von den Konkurrenten — »nd alle sech« Morde find bis auf den heutigen lag unaufaeNärt gebliebe». Der Agent einer Chicagoer Schmugglerbande, der den tollkühnen (illltt Zeitung versuch »nter»o»me» hatte. Kunden der Ko»k»rre»z abspenstig z» mache», wurde aus offener Straße von Kugel» geradezu durchlöchert. Auch t» diesem Fal gelang e» der Polizei lediglich, die Betveggründ« der Tat ans,»decken, die ohaehw für jede» «e»»er der Verhältnisse auf der Hand lagen. Die Täter selbst konnten nicht gefaßt werde». Man beklagt fich daß e« in unserem Zeitalter der Rationalisierung und Mechanisierung keine Romantik mehr gäbe. Ei» Irrtum l Wer fich auch uur oberflächlich mit den Probleme« de« Alkohol« schmuagel« in Amerika keschästigt. wird erkenne», daß hier die Romantik in höchster Blüte steht. Frei lich eine Romantik, die zu den betrüblichste» u»d beschämendsten Kapiteln uuserer Tage zählt, eiue Romantik, die Blut und Mord im Gefolge hat, die, fern jede« Ideal, ihr Dasei» nur der krassen Gier nach Gold und der Prowbilon zu verdanken hat. Die amerikanische Oeffentlichkeit, die gewiß «ehr al« wir Europäer Sinn für Handgreifl chkeite» hat, schüttelt dcn Kopf über die Ereignisse der letzte« Zeit. Der Mord an dem Polize'chef von Chicago wird dazu beitragen, endlich z» einer Klärung der unhaltbaren Zustände zu führen. politische Mundschau. Zustand Me ?arka«e«tswavk4 g-aev Koov.r. Wie aus vueno« Aires berichtet wird, hat die dort'ge Polizei ein ge en den neuen PiÜfiPetiten der vnigten Staaten geplante« Attentat aufgedeckt. Lei einer Razzia vor der Ankunft Hoover« iu Ar» Gest« 3 gentinieu wurden i» Estanda 4 Handgranaten, 4 Bomben, eine Menge von Dynamit, zahlreich« Re» ovlver, Pistolen und automatische Gewehre vor» gefunden. Nach eine» edensall« a«fgefund«»en Pla» hätten die Verschwörer die Bombe« vor de« Ei», treffe» de« A»d«n>Zuge« auf die Schienen lege» sollen. Zwei junge Männer, welche zum Anhange der jnstifizierten Anarchisten Gacco und vinzetti gehören sollen, wurde» verhaftet. Zu» Sicherheit«, dienst für Hoover wurden 1500 Gardesoldate» kommandiert. Aus Stadt und Land. Um «,burt«tag G. M be« König» •» Mo» tag. di» 17. Deze»b«r. find laut einer Mitteilung dt« B»irk«gre»iu»» dir Kaufle»te i» CMi alle Geschäfte deu ganzeu Ta» geschlosse» z» halte». «vanGnNsch« (B-meindr. Montag, de» 17. Dez»»ber. findet a» läßlich de« Geburtstage» Gr. M?jeöät de« König» u» 10 Uhr vormsttaa» iu der Christ»«kirch« ew F'SgotteSdieoS statt. «v-NG'ttsch- Wrihnacht«fel«e. Wie «lljährlich siedet auch Heuer in der (Silier evan?»lisch» Ki'che am erste» Tage der Ar»e» «eihuach»«. befchauvg, welche vo» rührige» evangelische« F^ue». verein v?ranstaltet wird, eine Ki»der»cih.och If'ie? statt. Lange schon »ühe» fich die Kinder. »» durch ihr Girgen »nd Gage» die alte «e'h»achi«akschichte aus« neue lebendig und einprSgsa» der große» Ge-»eiude, die n diele« Tage i»«er die CdristnSPrche bis ans« litzte Plätzchen süllt, darzustellen. Die Kinder wolle» diese« Iah? durch ei» gr»ßere« Krippen spiel al« sonst überraschen. Rebe» de» Nndl'ch schlichte». hing»b»»gSvolle» Gplel, da« i» Gebärde und Wort die W»ihnschiegefch'chte, vo» Hoffe» u»d H-rreu her Völker, vo» Wander» Ma'ta nnd Josef«, v— den Hrten auf vethlehe»« Flure» bi» »» de» WeihnachtSwu»d»r »nd de» vergebliche» Mordansch!ä^cv de« König« Her ode« »«führt, »erde» wieder deutfche «eihnachtslleder, vor alle» jene alte», i»»ige» und glaubevSfrobe» die Herze» er» Ke«. — U.d tau» folgt der erst, Teil ^r große» lenbescherung, hie »it «nenU'cher Mühe »nd Sorgfalt von de» Da»e» be» Freuen v rein» am» de» reich» Gabe» der Elan ben«ger offn und v!'ler nicht evangelischer Freunde vorbereitet ist. — D»e Weihnachtsfeier beginnt »» Punkt 4 Uhr nach-nach»i>»ag« in der EhriLnSkirch». Die TänG«rI»nab,i» w CMi. Erfreultcherweis« können wir »itteile», daß die Wiener Gävgerkvabe» de»,äch« zwei Korzerte w »»serer Stadt gebe» nwlrn, »ab zwar ew Kirche», kvnzert a» 1. Jänner w her Marienkirche, ei» Welt» l'che« Konzert a» 8. 3*n»et i» Kwolaal« de« Hotels .Gkvberne*. H'ebei sol a»ter ardere« ha« Singspiel .Der vierjährige Posten" vo» Frinz Schnbert, »atstrlich i» KrstS»e», zur Aufführung gelangen. Die Wiener GSngerknabe» iabeo in der >'tzke» Zeit «onzertreife« durch Deutfch'and. Pole». Rumänien und Zusoslawie» »it g'Sßte» Erfolge vera» stattet, «nch bei der große» Gchnderttrier in «ie° (18—25 Novembei) haben die kleinen Künstler hervorragend «itge»irkt. Die ^oßartiß, Anftühruna von Schnbert« .« Dur Messe- d»rch die «voer» knaden. de» GtaatSepernchor n»d die Wiener Phil. bar»oaiker »nter Leitung von Franz Gchalk in der Hosbar,kipelle wird übereinfti««end al« der Hihe» ptvkt der kchubertfeier bezeich»et. Wir spreche, wohl au« de» Herze« oller k»«stst»nige, Bewohner unserer Stadt, wenn wir sage», daß der Besuch der Gängerknabev »nch sür »n, die schönste künstlerische We'hvachtS- »nd Renjahr>fte»de bedeute». Alle« Nähere »irb rechtzeitig beko»,toeoebe» Hrrkrn. SUveperaberd des Cllke? MLnne?« G»savAw,r»tne». Der C>N»er Mä^nergesaag» verein gibt, wie alljährlich, arch beurr eine» Gilvester» abend, dessen P ogra«« die««al vo» hei»ischen K äfien b-Nritte« werden wird. Zur Anfsütr»»g gelange» O ch üerstcck-, EHSre, ei» äußer» ulkiael Theaterpi ck, kvmüche Szenen ni». E?fte»VGerweife »st e« auch gelungni. dt« Wi«»!i,kono de» an«, gezeichnete» G,favs«kv«iker« Anto» O'chlag au« Marburg zu ficherp. Et ist zu erwarte», deß fich auch die««al alle Freunde de« Cllier Männer, gelangt*'etne« eii fi'den werde», u« da« I,hre«ende ge«'insa« zu begehe». Da« Schubertkonz-rt» welch,« a» 16.l.«. in ,E »jekt do«' in E >i hätte stot fi'de» solle», iß wegen »»erwartet ansgettete»er Gch»ierigkei«e» bc» zügiich be« Konzeitsaales n{ ei» spätere« Data» verschöbe» worden. feite 4 CHttei Bettaag Nummer IM Für bi« 91 ettunchaabteilang der Sw. Aouerwthr In K Ije stak «rite« nibca «NtABStiten: 5000 Dt» Städtisch« Sp»« t Celj'; je 1000 Dtn: Viktor Schwab, M x Iaai! Pacchioffo Kaez^C».; 50) Din F^n Lais« Savodvik; je 200 Dia: Woif Mastnak, Dr. Karl Laznik, «Ufoa Aazarirc, Schulichvestero, Karl Eocher; je 100 Dia: Perv «,'kovö Karl Z»z«r»ik, Viktor Hzhxc Dc. Milan O cj n, Richard Krarpner, Maria fiebl; je 50 via Maria J,r j k. Gebrüder Lamer, >nto» O.ajem, Sage» Kniner; 20 Dia Dr. Drago H:icvar. An Tpknde« für den armen v»te» «it den « mutterlosen Kindern (Zrauz Zechner) fiad bither bei aaserer Schristleiiang ein-gelansev: Fau Slst Kühar, G-schtf!«i»hiberi» i» Marburg 100 Din: H:rr Haa» HSnigmaav. Kinf-»au» i» C llt, 100 Dia; Herr Frtz Skodcrne, Hoteller i» C ll», 100 via; Herr Hiapnaaun K-i'n-r ia S'lli 30 Dio; « v 30 Dia; F. «. 50 Dia; Kader ia C lli 100 D. Den eklen Spendern herz, lchstea Dank. Wir empfehlen ihre War «Herzigkeit zu geneigter N ichahmnnz l Krl. Mari, V-I04H htt der peastoaterie «arrer I. « 10^ ieiae« Rihegehilte« al, Cyristgeichnk qefpenbet: Dia 50. Da« städtisch« O impf- und W ittneti Wad »ird infolge der o'elen F tertage im laufenden Moaat om Sonntag, den 23. Dezember, den ganzen tag giiff.iet sein. Wtchtiz für Hiusbefitz r und Bi-»»rdetreidend«! Drucksorten fü< Hantzin»-aad Ecwerbste»erb«kea»tnifle find i» Clli in der Trafik der F an L^pSi. Vidnikova nlea gegeiüber de« Neubaue der Ljud«ka pssojln'ci, erhältlich. «apsehlen»»ert ist e«, daß j-der S.euerträger zwei Exnaplare kaust, wovo» da? eine für de» eigenen Gtdranch, da« zweite für da» Gieueramt dienen tast. Ein Ex-mplir der Drnck'ortt füe die Hm»> ,in«stentr kotet 1 Da. für He «?wn:bflill:r aber 50 P«a. lafavg nächsten Iiho« fi idet eine Ber» samnlnng der Hwlb-fitz'r zwck« B p echaag »er A»«füllu»g dieser B-keuotuifse statt. — D'r Z'!t« paukt dieser Versammlung »ird rechtzeitig bekannt ^eqeben werden. Die Bckantaifse find bi« zu« 15. Jänner 1929 vorzulegen. Bot d-m Tillter Geschworenengericht stand am 12. Dezemder der 2^ jä,rige, w-gea Diebstehl» schon vier«,! schau bestrafte I»,az Skrabl an» St. Fvria». « st am 2^ Fibrnar l.J. »ar «r au« de« Slfängni« in « lli gekommen. wo er etae Gtrase wegen Diebstahl« abgiseffe» hatte. Dann «äßte er zn Militär aach vaaialaka ein« riUrm, »o e« ihm nicht behagtr. so daß er schon nach einigen Wochen, im M»i, R ißaud »abm. «: (ehrte nach Gloweniea zurück nnd bejann eiu flittes Ränberliben in Wilde. >!« ihm in seinen Heimat, liche» Wälder» bei Rshitsch der voden zn heiß «aarbe, verlegte er feine Diebsiätigkeit nach Zrbukvv c, M er seinerzeit all v-rgkuapp: gearbeitet hatt«. Flaschen vier. D:» G-rg«a,a J„u Zvrks drohte m «it der S.mordnng. Der vctef, den er diese« schrieb, eadet «it be« Gatz: »Soviel gebe ich Dir ,a wifiea, daß wir Dir Deia« Tmanel so her. rtchtra werden, daß Da nicht «ehr wirst auf die Gchicht zn gch-n brauch-n. ebenso allen Deine» aasten, die bei dieser Gache (ieiner »azeige) «itge-halfen haben, damit ihr euch erinnert, wann ihr die „Mitglieder der schaarzea Hind' verraten habt. Z-tz! geh, Sohn be» TiufelS, zu den G-adarm-a, damit fie Dich vor der «ich« der Schwarzen H,»d befchützml" Die G-schworenev bejahten die Frage ««ge» Di'.dstahl! einstin«'^, worauf Ijnaz S'cabl M 5 Ichren K-rkecl vkrnrteilt »nr»e. — A« N,ch«utag fand die v.ihandlaug gegen »kam GitawSki statt, ebenfall» w:gen Diebstahls. D-r vageklagte warde za 2 Zlhrea schw:ren Kerker» aad zum Ersatz des angerichteten Schaben! v:r aMeilt. . . ^ Gia Todesurteil in Cillt. A!I lrhter Hai der Wintergeschworeneogertch^sesfion in Cill, fand am 13. Dezember die Becha«dlni^ gegen di« bvjährig« verwiiwtt« vefitz?rin »aua N irat, der» Gohu, den 17jäh-ig«a Zofip Na> ai, nud der.n Tochter, die 27jährige »una Holvai, alle ant Äitel«, statt. Jostp Nirat hat aus «astifleu feiner «alter d«a Manu der >nva Horvat, vinzeaz Horvat, in der Nacht be« 7. Oktober, all dieser im v.-tt schlief, mit etae» Knüttel erschlagen, wobei di« bi.« VchmiegirmnUer di« HZnde hielt. H,rv»t »ird von den gingen al« rahigrr, arbeitsamer Mi,» ge-childert, der feine beiden Kinder väterlich liebt», während die Gch»!eger«atter, welche da>H»ap!wort i» H»nse sühren »ollie, i« Ras eine« bü «n Selbe» steht. Die Gelchwocenen bejahten olle Hmpt. fragen einstimmig worauf bi« ave >ana Nnat ;a« Tod dnrch de» Gtrang, der 17jähri»e Jzstp N irat za 8 Iihren nnd die Witwe de« GüSteten «uia Horvat zu 4 J ihrea sch viren Kerker« v:rurteilt »ard«a. Da« Laldach»» Geschworenengericht hat den gisährlichm Siabrech'r Ra'on Roaiek, za-hruie i« d«c Tschechoslowakei, welcher in Biakovc', in A,ra« nnd schließlich in Slowenien „arbeitete" (in Hilldorf bei Piltichach fk ib( «r au« der W'rthei«-käste »«« B>«rdepo>< Mal 6 6371 Din, 318 Gch lling, 15 Dollar und 10 R:ichl«ark; in Kcainburg knackl« er die Kasse d«r Z»dr>j,a gospodarikn banka auf and stahl 16S.388 Dia nfw.) zn drei Jihren schaeren Ki,k-r« virurteilt. Di« .Satzerst übertriebenen" Schal-fordernngen de» Deutsch n Aus d«r Hiap> verfammlaag der feldstäavlgoemokcatischin Pirtei-Organisation, welche dieser Tige i» »Heim" dieser Pzrtei, im .«-ljiki don', stattsaad. berühr!« der Vorstand der Ocgaaisatioa Herr Dr. K»la« auch die hiefigen Dmilchea, inden er sagte: Gi: »'serer letzten Hiap Versammlung haben wlr politisch schwer« Zeit«« dnrchltbt. Nchi »ur de«h,lb, w'il wir in der Staat«polittk Icho- seit dem Iihre 1V25 in der Opposition stehen, soidern aach ö tlich de«hzlö, weil fich dl« übrigen zwei slowenisches P itteien in der Gtadt Eilli sogar mit den Deutschen gegen un» »er-banden. Jtz »erde nicht daooi reden, daß solche «»alitionen an und sür fich nationaler Brrrat fia>. Sie find um so «ehr zu b-danern. »eil aus diese W ist der «»v^söj,lichen all»emsch?n P rplzanda ans di« veta« geholfen nnd künstlich wieder eiu R i» tionalk»«pf geschaffta wird. Schon dt« Schnl-fvrdernogtn uaf«r«r Deutschen, welche bi« zu« ««ußrrsteu üd«rtri«beu sind, zeigen, daß sie den Kampf gegen un« mit aller Sewalt fortsetzen »ollen, llas alle» ist der Wablk,«pf de« vorjährigen I,ui noch in ad'ch,ft. D « Deutsch in bemühten fich, unseren «lvfi iß ia der G aeind« herabzanindern, weil fie un« al« die ge-jährlichste« S-zaer b-trachten. Un diesen Pcei« nahm:n st« eigentlich unier ihre Fittich« die Ridi-kalen nnd Klerikale», welch« in Eilli bei »eite« nicht über jeae zahlenmäßige K aft verfüge», «it der fie fich gerne brüsten. — W-r find schon fett langem daran gewohnt, daß bet jeder Versammlung, auch ans solchen, wo bestlmnt nicht die Notwendigkeit bestand, die Deatfch-n za erwähne», e« immer der Herr Recht«anwalt Dr. Kalan ist, »elcher der «ni. mofität gegen die hiesigin Deutschen entsprechenden »u«druck verleiht. Oo er die« feiner polnischen Stellung schuldig zn fein glaubt oder ob ihn auch persöalich: nnüberwmdliche «baeignng gegen all-« Dentsche hiezn veranlaßt, bleibe dahingestellt, von seinen obigen Aa«führungen interefflert un« vor d« «i«sprnch, daß die Gchalsordernngeu der D:u!iche, aas da« äußerste ÜtMrieben seien und daß d-r Umstand, daß »lr fär uufere Kiader deutsch«» Schal-uaterricht anstrebe», zeige, daß wir den K i«pf gegen da« M-hrhett»volk «it all* G-walt forts tzm wollen. Wi- hibea vor etntger Z it, wie noch -rinaerltch f in wicd, die Schalforderungen der Pole» und Dtaen ia Dentschland ohie «agabe der socderaden M aderheit iu vasere« Blatt v.-rifs atlich?. Di« Oc>,an der hiefigen selbstäadigea D-«okrat«n. die .Nsoa Doba', nah« diese Forderungen al« uasere Zsrderungea aus uad erklärte ia etae« radikal ab lehaeadea «rtik-l, daß solche Fordernngen kein G:aat der Welt annehmen könne. Wie an« nnserem heutigen Leitartikel .Da« Recht der « nderheiten- hervorgeht, gibt e» nun doch «neu Staat, der solch« Ford:rang«a der nationalen Misderheiten aanimm». Et Dianch» land. Ji Preußen will min den M nderheitln alle« geben, wa« fie aaf dem Aibiet der Schule nar irqend fordern, ji sogar antläadtschi polnisch: Lehrer Man bedauert et bort geradezu, daß man die Kallur und Gchalautonomi« nicht g«b«n konnte, weil du M nderheiten felbst st« ablehne«. D-« »rtikelichreiber ver „Diutschen >üze«eio«a Z'itnng^ tut e« leid, daß d.« ««derhitun nicht bewogen werd»» konatea, riefe Vatononi« anzunehmen, aber, trist-t er ich. fie ki-aen, wenn st« bloh »»ollen, dinch den Nn«ban eine« völlig nnbifchränkiia Privat-chulwefen« da« Pcin^'p der latonvni« ja dach ia Wirksankest setzen. Die Z ist schreitet also vorwärt«, wa« die KaltarbedÜ faifle der Mindrcheiten and», langt. W:an nna j:«,ad hergebt und aaser« Far-decnngen anf be« S-biet der Gchale, die dnrch die P:ax>« ohn,die« noch sehr beschnitt«» werden dürste», äußerst überspannt nennt, dan» beweist er dadnrch nur, daß er da« Mmderheit«probl«», «in«« der wichtigsten politisch?» P oble«e, nicht kennt »ad daß er vor alle« vergißt, wie anh«rvrd«ntl'ch sei» eigene« Volk an einer Fortentw'ckiang d«r M,nd«r-heir«frage, wie sie j?tzt ia Deutichlaad so großzügig za« >a«druck komm, int«r«ffiert ist. Auch dt- Fra«- der Städtischen Tpar-kofs' tn Etat berührte H rr D-. Kilaa ani der Hzup'»ersa»«lnnq der felvstüadi,de«okratisch«a O:t»organis»tiva, allerdiag« in genügend müder F,r«. Die bemerken»»irten >atsüh?ungea lauten: Ejarakrer stisch sür die Mentalität unserer Rlokale» nnd Klerckalen ist der G'wallstreich, de» ste «it H ls« B ograd« in der E lier G äitisch-n S?ar-tafle gegen u,» au»qesührt hiben. T otz de« Gtatnt nnd den klare« Wortlaat de« Gesetze» baden st« den v:rwaltn»g«rat anfzelö» nnd «ine» Komnistär anfgestellt. Ohne anf di« E.ledignng der veschwer^e za warten, führten ste die Wihlea in d«a ver-walinua«rat durch. Nlch d«n Proporz stnd wir ans dies« W:ise auch in diesen Z'Sitat vertreten. Ich «nß sagen, daß e« gegen die Tätigkeit de« I:stitnt» keine v^ch»?rd«n gibt — aber da« Unrecht «nß reparirrt »erden. D-« f.üherea Kon-m'ssär maß vorgeworfen »erde«, daß er einen der schi«sten Vangründe a» ber Scke der Kralsi Bnra »nd Vodnikovi ul'ci für ein klerikale» pol'tiiche« H'in v'ekanst hat, obgleich ans diese« P atz dt« Städtische Spirkass: «in allen zugängliche« sch«»«« G-bände hätte errichtn kirnen. Die neue W'sserkeitun« w Tüffer» die an» «in« O >'lle in O 'ie bei RSnerbad geipeP wird und deren Re^eroeir fich unter der SHloßrniae d'fi,ket. »nrdt am 1. Dezember feierlich ihrer v:« stimmuvg übergeben. Befitzwechsel. Di« Git Ro!hw?i' bei Mir-barg, dat dem um Ps!rde,ncht und P?erbes?ort bvcho-rdievteu Herrn R. v. R?ßni»'«h gehirtr. hat Herr v. Rtiaer on« P'enna bei Sichse»feld er-worden. Herr v. R,k«aniih ist «n« Leidwesea feiner zahlreich» hiefigen F:ennbe nach fBim üb siedelt. — Da« Hm» de« Kuis«,nn« ö^taric in der «leksandrovi c:sta in «arbur, h,t di« Mardnrger städtische Sp rrkasse um 3,l30 000 Dia übernonne». Bzüglich der g«schiecht«k?auk«« Kinder» wrlche laut in- and aaeläadischen Ziitang«« b'nchien in Mirbnrg festgestellt wu^en. teilt dal M rbarger S-adtpdn^at mit, daß 3 »liche» i« Eiter vo« 6 bi« 13 Zihren in einer besoeberen. von den «.wachsenen vollkonnen abgetrennt«» >d« teilnng be« Allg. Kranlenhaasr« kariert werden. Die Mädchen seien vollkonnen unberührt und «« stch« daher irgeud«in strafbar«« M ßbranch nicht ta Frnze. Die Kiader dürften fich. wa« fich in allen Groß-stätten ereigne, durch gtnetafane« Schlafen nit 9t-wichsene», venützrn, von g«branchr«r B'ttwZsche. videwafier u,d BadeschnSnmen ang'steckt haben. Der Studentenstcai» in gizreb. der an« Anlaß der S.-rhaftuag zahlreicher Studenten an 1. v'ze«der angesagt »orden war, ist zn Gebe. >» 12. Deze«ber haben an alle» Fikaltätea bi« vor« lisunge-, wieder b-soiae». Blutig« W-dl'N in «tue« Belgraber Studrntenveretn. An vergangene» Sonntag faadea an der velgrader lliiverst^t die Wahlen für den akade«ischen U>terstütziag«o:e«in .Pabratinstvo" stitt, welche eine» blntigea v rlanf nabme». Die KonmnRiften begannea zn rase»: .Reder «it Kocoi-c! Nieder «it der blutigen Regiern,«! Ei leb« Mazedonien I «t lebe S'oitien f Die Or-j»naschen, die hinter den Koamnniste« stmden, gingen ans diese lol und e» schien, all ob e« zn einer P ügelei können sollte. I!« «znnnnist sch sing eine» L-intiegel, daß die klebrige Flüssigkeit «ich allen Achtung«« sprtzte. «in beginn ,a lachen, aber in diesen Razenblick drang ei«« Ad-tetlang vitale 302. selbständige Qcaofcatea 275, So»«u»iste» 2S4, O jaaa 186, ßanbwitlfpsrtei 86, Nmtrale 37. »dfchaffang der Weihnacht« und Osterg'schenk« in dn Geschäften. Da« Bezirk»ha»bel«gre»io« tu Eilli hat beschlossen, daß l» allen S:schäsie» sei»«« Bereich?« die üblich:» Weihaacht«-, N njahr«« und Ostergeschevke a» dte San den hiafoTt zu entfalln haben, las diese« *a-Ia| hat bis Saaf«an»schaft der llmjtd»»g«gt«ttvde Rillt eiieo höhere» B:ttaz für die ar«ea Siader der Umgebu»? gestiftet. Ein« icu« Vorschrift über privat« Ikadtoappaeat« ist t« PoS«iaisteriu« vor-deriitu wo^tztn. Anß» aodereo Erleichterungen ffle 9tabi«]«]teace tst darin auch die Bcst ««aaz eut« halte», daß fich »e»e Abonnenten bet alle» Post-ü«ter» melken körne», welche auch die Tn?n in E»q»fa^g »eh«e» nab die Bewilligunge» au«zeb?a. Eiaslldruug von Motokjügen in Eloweniea. Ä e d!e Blätter derichien, >ollen t« »üchst» So«»er auf einigt» sloweni ch?n L'kal« ßreck'.n (Laibach—Oberlatbach, Aßling—T Jld, War» barg—SHjilta ©jbo a) 12 vierachfize Äjtor«aj«n »!t 8 »ohüigtwagt» eingeführt w-rden. E n au» etae« Milor- und ein«« B-twazen btstehwber Zag »irb ISO Sitzplötz' aaf»itlea. Die Motorzügt weroen fratyalich tn den Pensen zwtsch:a den Fchrzeiitn der Ferv«Ü.t vnkehrtn und sollen vora»h«lich de« lekilt? Berkthr in der F -«btvsiifon dienen. Ungarische Itakordjagden. W-e jemand in bet Srozer „Tag»«post" erzählt, hrben vorige Noch: an drei Tizen tu Prttaftr (Uigar»> zehn •Athen anf de« B-fitz bei Mnkgrase» Pallav cmt 9350 S'ück Wilb erlegt. A.-choss'n würbe» »ur H«,«» und Fasaihidn». Der Gewähr««an» hat i» de» bitt Tage» 1150 Glück zur Strecke gebracht. Das genaanie Jagbaebtet hält btther de» europät'chn, Rekord i« Hast,abschoß, b« an eine« Tag 3300 Stück betrug. Deutsch al» amtliche Gerichtssprache in Vlsatz Lothringen. Bit bn D-valte ücer die R-sor« der G uchitbarkett ia der französtichtn Sa«««r ergr ff der «bgeorbnete Dözl da« «ort. Er forderte, daß au allen »erichtihöfe» i» Elsaß« tothriaze» Deutsch alt Lml«ipcacht eingefühlt werde. Miaisttrpräfioent Poirca < st««:« de« Ai.raz zi. varaafht» versprach Juft'znwtsttr B rrthon, »ie «'gierung werbe i, kürz-ster Z-it Btlfüjungea Kiste», da«tt der G-brae«tz der vevtscheu Sprach« b« den S-richtistelle» t» S!saß-L)>h tagen eh » ballst «i,grführt werde» kSnae. U der di« Lag« der Slowtuen in MSrnten und der Deutschen ia unserem Staate ist i« Marburger Wochenblatt „Sloveniki Stpodax' da Artikel erschienen, der die durch Bco» üre» unb sonstige Bnöff-atlichange» sattsa« be-kau-ten Schalttagen bezüglich ber Särntuer Slo weaeu enthüll. Za eine« et« ernste« «e«e»to sür die vmtfche» in unsere« Staat überschritbe»tvAb-sch'ttt d«< Artikel« wirb gesagt, baß ber S:anb ber Sür»tntr Slowene» in »ationaltr Beziehung der Maßstab sür die Eifüllung ber Forderungen ber Deutschen ,n unsere« Siaat ist und bleiben wird. Dazu wäre folgende« zu sage»: luch wean dieser Maßstab »ichl recht st!««t, weil bei un« über eine halbe Million Deutscher lebee, so «ag er i««erht» gelten. Da« heißt »ber baa», baß die Sl,weae» etae Schnlko««isfioa unb ein« B:fch»erdeko««i'fion für die Minderheit einzurichte» haben. Existiere» solche Ko««tjfioneu schon? Za Särate» wohl, tu Slo»eaten »icht E« heiß« dann, baß bie slo-we»tsche» Parteien einen Stsetz-otwaef über dte Salt»rau!ono«it ber Minderheit »wznbriaztu habe». schon einer eingebracht worde» ? I, Särntt» »»hl, bei ua« natürlich nicht. Boa ber Schal, »ab Befchwerdtk»»«isfioo. ferner vo« Gesetze»twarf über bie Saliurauto^omie t» Särate» schreibt ba« Mar-barger Blatt übnhaupt kein Wort. Di« geträumt» Lo«numm er. «u« Sowior wirb berichtet: Dir E.je»bah»arbetier Marti» Hz»« u3 »itjci steht derzeit i« M-ttelpal-kie de« Jit«. reffe« der gaazeu U-gebu-a. Ec hat «it eine« Lot b«> S aal»lotterie, besten N>««er ih« i« Traume «schienen ist, b<» Hinpt r ffer gemacht. Roch i« Htll vorige» Jah?e« erschien der Maa» t» dem «»bvrer BaaUau« der Gebr. Szele« unb ver. kijte ba« Li« Rc. 84.195. Auf die Frage, war»« er gerade dies» Na«»er b»d«n wolle, antwortete er, bi«se Z ffer fei ih« i« Trau«« erschienen und er «ll: va«it sei» GUck virfuches. Dir Zufall wollte «l, daß bitfe Kannte tatsächlich vorrätig war und Hia« kaufte fich ein v-ertel Lo«. ver Sichuheit halber »ah« «t auch noch je ei» viertel vo» der nächst kleinere» nnd nächst giißereu Ra««n. »« Dien«t»g fand in ber SlaatÜiollerie di« letzte Z-»h«»g statt, aas der auch bi« P:4«ien gezogen wurden. Da geschah da« Wanberbar«, baß tatsächlich die Nn««er »4.195 «it 1.200 000 Dmar gezogen würbe. Al« die «nnde von de« H^vplirisser in So«bor eintraf, begab fich einer der B inklere sofort «It be» geloonn«ueu 300 000 Dinar nach Ni j ea, u« Haa« dte Frmbenbotschast zu überbringe». Haa« befa»» fich gerade b«i feine« Bruder «mf ber Schlachterei, »l« der Slück«bot» eintraf. Man faß gerade bei« Adendesien. — »Sie haben «it Ihre« Lo« den Haupttreffer ge««ht I', rief ih« der Bankier vo» weite« zu. — .Welche Na««er?" fragte Haa« fozleich. — „84.195' lautete dte Aitwort. Hierauf spielte stch eine Szene ad, die die Anwesenden »»fang« nicht begrff-n. Haa« griff sich za« «opf unb ge-bürdet« stch «ie wahnfianig. E st durch sei», Frau erfuhrt» fie, daß er da« glückori»ge»^e Lo« tag«-vo. her feine« Nachbar Jo'ef Albrecht um 100 vt» verkauft habe, da ih« gnade soviel G-lb für die Aafchaffaag eine« Schlachifchmetae« gefehlt habe. I« Na war der tn »»«»ttelbarer Nähe wohnende »tbrecht verständigt uad hecbeigeholt. Ec konnte fein G.ück kam» faflen, al« der Bankier ih« »ach Uebergab» de« G.ücktlofe« 300 S-Ück Tausender auf de» T sch zählte. Albrech! z?«zte tu dlefe« llugeablick ein« noble Stste: er na;« 10 OOO Dinar von de» Betrage unb überreichte fie be« früheren Befitzer be« Lose«, ber btffen Na«,er erträumt hatte. Den Rest band feine Frau in ein große« Tuch et» und schlepp« e« beglückt nach Hause, »ldrecht tst wie Haa« »in ar«er Lahnarbetter, der seinen Uattrhalt so schwer verdiente, daß er fich «it -'.u« -ail,e'u-gk^dauk-u befaßte, er wollte in Sauada fein Glück versuche». R ichx« er no» fei» Glück bereit« in der Heimat gtfuaben hat, denkt er nicht «ehr an« Aufwandten: er will fich hier Fetb kaufe, und e« bewirtschaften. Theater- und Ktuodirektor Gustav Bieg« in Wt«u 30 Iahe, Bühnen künstle». Gustao Stege volleuoet am 25. D-zt«o«c b. Z. seine dreltzixjthrige Biitzuentüligkei?. Gustav Siege eotfta««t der üitest-n TH«aterfa«Uie be« alten O:sterr«ich lligar» unb D:ut>chtaad. Seit Urgroßvater« Zeiten waren alle |ttne Borfahreu «II Schau-IpteUc unb Theaterbirektoreu tätig. Sem llrgrojz-vater, Josef Stege, war Theaterleiter in Iglau(1811) unb Zaa« uno zählt« autu feinen Magtievern illustre Naweu «te Therese Sroae«. Sein Groß« vater, Izaa, Siege, gastierte mit feiner Theater-grupp: in N eber O:st»reich, Böhmen, Mihrcu unb Ungarn u»b fauo aberall begeisterte Aafaah«'. Adolf Siege, ber Vater Gastav Siege'«, schon 1879 Miidueklvr, folgte Zgaaz Siege i» der D»ek»wn, nah« bie Operette in ba« R p:rtoire aus. Seine Belebtheit brücki stch vielletchi am besten oariu au«, daß dte Stadt Marburg ih« tu Anerkennung semer Verdienste nt« Schauspieler unb Theaterdirektvr da« Bürgerrecht veritth. Z »hlretche derüh«te Schauspieler nnd Schauspielertanen fanden bei einem ver Bor-fahr«» Siege« ba« Spcu»gdr«tl zu ihm weiteren Karriere. Slelzer, Schwelghofer, Franz Zssef B.akt, Eh«le und Giawalsch z. B fiab an« oe« Siege',chen Eai»«ble hervorgigangen. Gastav Siege «st a« 4. Mat 1881 zu Zaau» 1» Mägre» gebort» nno begann feine Bühnenlaufbahn (1898) ,» BuSwei« al« jagt»blicher uub fchüchieruer Lxvhaber. Ec nahm Gesang«stublen bei Zo>ef Scheu, seine ichanipieleri.che Ausbiloung erhielt er von leine« Oakel Direktor Esuerb Bmber unb feiner Mutter L-opoloiue, einer Fra», welche durch ihr Talent, »hre Schönheit, ihre» Liebreiz unb H.-rzen«o»lbaag alle, die fie kannten, sowohl al« Sunfltertu al« auch al« Dame ber Ge« sellscheft gesaugeu nahm, z. B. war Leopolbtn« Siege ver Lubliag ber in künstlerische« B-langt» hoch angef«he»e» Fürstin Pauliu« M«tternich»Sa»bor. Gustav Siege trat al« OpereUt»ko»iktr u»o Tenor in Sre«». Latdach, C lli, Salzbarg, Braunfchomg, Siel, S.euin «it vesti« disolge aus; 1903 tan ec al« Fachuachfolger Habert Minschka« an« Btüner Stabuheater, von bori Über «öatg«derg i. P., Bre«lau, Nüruberg an« Hanbnrger Opfeettenih:ater. I, Siniglbtrz i. P. tnszrnierte Gustav Siegt »,»e F.stspielansflhmng vsu Johann S^-autz' .Zlge»ner> daron* anf einer von ,gn enibeckren Mie|ionatni* bühne, woselbst die Buhne ml walbige« Hügelland in Hl»itrgr»nb dnrch »tne» Ger van Pitblikun ge-tre»»t war. Selbstreo«ub nachit fich Siegt auch den See für sei» Negilkunststuck nutzbar. Bei ot«ser So'-sühiung wirkte» 400 M-n,ch:u, üoer 250 Pjerbe, Süht unb Ochje», Utbst Ziege», klriut» Sch»emchtu unb H mbe mit. Der E>ozag der Z ge»urrban»«n mit Siad »ab Sigel, Blehaufirltb, Efiko«, die Aa- sanft varinkoH» zu Sch ff anf den glitzernde», moubüdeistaleten See, di» Ankunft de« Hafarengrnfe» Ho«»a«H «it über 200 berittenen Hasore», tin«n WttdtSabhang hernbspcengenb, wirkte» wie noch »ie geschaut« Wa»der. Die B-geiü-ruag de« nordisch» Pablcku«« war, wie au« ;ahLc>ch?i Z itnng«ve-richte» zu ersehe», anbeschreiblich. Die« chas Gustav S egt i« August 1911, wo «aa vsa a«erckan>sche» M iff«^filminsz?nterangeu »och »ich'« ober nar wenig wußte. G istav S egt üdtruahm schließlich 1913 die Dlrrktioa de« M trdurgrr G.abttheatrr», da« er bi« zu« gu!a«me»bruch «it be» btsten künstlerische» E folge» leitete, »nb grünbett bort auch ba« Siabtki»«. Wühcenb ve« Veilk>.ieg'« diente Gustav S?gr al« Scieg«irti»illiger >m Schütz'.nrez!«'»t N . 26 (Ei», jähr. frei». Zag«führer). «,chl, fich vorher al« Gruppeakon«auoa»t der ^Aka»en !ch?u H if«legi»a 1914' un d:u Berwmd^ta« uuv K.aukentraa«p«t iu Wren verdient. E- spendete in feinen Marburger Unternehnen fast 100.000 Nikonvalelzeate» und Ber« waubtten kofteuio« ll.terhaltunz unb Z?cstce»»»g »ad bedach.» jidea F lastausmdsttn seiner verwua-dtieu Säst- «l Gisch-ukeu. Zihlreich: Dank« uud Aaerkeuuuag«jchcetbtu bezeugeu voa Gastav Sieg»'« nie »riah« bände« österr«ich icher Th-atecdirek-o-en', ist j tzt Mitglied be« „O sterrcich >ch:n Blhnevvereine«' »ad der Schlarrffia „Bludodoua". An 25. Dezember 1928 btg'hi Sastav Siege die F?ier de»Z tb!lSun« fewer dreißigjährige» Bühan,»»zehörlgkeit an der Glätte sehe« g ge'awürtt^ea W rkangSfelbe« al« Direktor d:« LöwtuliuoS in III. Bezirk, wo er ai« der liebe»«-würdig« „Oik>! H,:ge" voa javg und all geschätzt wird. W'» muffen SU wiffe« ? Daß die neue Staa««klaffenlottcr»e die beste der Welt ist. Daß die Ziehung unter Staalsausficht stattfindet und daher jevt Irreführung oder Uirgeccchligkeit gänzlich au«« geschlossen ist. Da« unbedingt jede« zweie Lo« ge« »innen muß. Daß Sie mit einem Solei Lo« gewinne» 4 200.000 Dte. Wir empfehle» unsere» ge« ehrten Lefern den der heutigen Nummer beileigeude» Prospekt der Glückstelle Auton Sole! in Maribor emer gest. Durchficht. Sporl. . Fertigstellung d»a Eislaufpl.'tze« im Stavtpa-K. Der «»«schaß de« Spormi klub .Ceije" ersucht un« um die Beröfientlichung nach» folgender Mitteilung: Nach langer mühevoller Arbeit, weicht mit großeu Geldopsc>» verbunden war, kostete doch die Umstellung de« Spielplatzes zu eine« Si»-laufplatze« über 40.000 Din, ist e« dem S S. Echt endlich gelungen, feinen Eislaufplatz im Slablpark feriigzusttllt». Der Platz wird jedermann bei außer-ordenll'ch niedriger EintriliSgebühr zugänglich fei», weil dem Slub hauptsächlich daran gelegen ist, auch den breitesten Schichten den Zutritt unb die Möglichkeit der Ausübung de« Htrrlichen, nützlich» und überaus gesunden «lSlauffpott» zu ermöglichen. Für die Siudenten ist der Preis noch unter die ohnedle« niedrige allgt«eine EintritlSgebühr herabgesetzt. Der Platz wird ganztägig geöffnet sein, und zwar von 8 Uhr früh bi« 21 Uhr abend«; in den Abendstunden ist er auch gut beleuchtet. Da die Anlage-wi: bereit« erwähnt, viel Gelb kostete, da« der Slnb natürlich gegen hohe Zinsen aufnehmen mußte, ins»-weil nicht einzelne Mitglieder der Slubleitung bei, steuerten, und well bie täglichen Ausgaben vorau«-sichtlich nur schwer durch bie Einnahmen gedeckt werben können, beabsichtigt der Slub in den nächsten Tagen, eine Sammelaktion bei den I itereffente» und Freunden be« Wintersport« zu veranstalte»; wir bitten bei dieser Gelegenheit unsere Oöffentlich' keit um freundliche B.-kträge. Der Ausschuß des S.K. Gelie. Freiwilttge Feuerwehr Celje Telephon Rr. !>'.». Te« Wocheudteust itbcrainuut am I«!.Tc;emberder II.H«fl. Romrnatibant: Josef Pristosch«!. ^ * (Pn&um/vU Wiicfi unJkt ^Sarfümeri^ y Siolna ulica 6 JVfaribor Parfüms Coiletteseifen polnisch wasser 2$ahn-t Jyfund-t fiaut-u. Jfagel-Pflegemittel ausseifen Waschmittel J(erzen erhält man raacheat zu m&asigen Preisen in der VereinBbncli-druckerel „Celeja" In CeUe, Preäernova ol. st. WM, 6 stillet 3(itisg RnnKt 100 Out erhaltene« Kinderbett mit Einsatz und Matratze sowie ein Schaukelstuhl und deutsche Jugendgeschichtenbücher zu verkaufen. Anzufragen in der Verwaltung des Blattes. 34201 Wirtschaft nnd Verkehr d«« Kovfl z»»nt-n «kr MotaOr-lrineitra», von «ruudstül»-ftn. Wie die Blätter an« Beograd melden, «urde der Svnffizient bereit« festgesetzt, mit welckem der bi«hertge Satastralreinertrag vermehrt werden soll. Nach .den Artikeln IS irad 20 de« neuen Gesetze« über die direkten Steuern wird nämlich zweck« Bestimmung de« neuen Satastrakeinntrage« in Dinare» der bisherige Satastralreinertrag mit einem Soeffi Zienten vermehrt, den eine Kommission nach Ab. Schätzung aller Umstände, welche auf die Größe de« Or»»dreinertrage« einwirken, festsetzt. Al« Srund» laye dienen die Preise für Ackerbauprodukte in der Zeit vom 1. Juli 1925 bi« 30. Juni 1926. Für die Batschka uud da« Banat wurde der Soifsi-zieut mit 34 angesetzt für die Beranja mit 26, für die Baranja mit 26, für Eyrmien mit 32, für Esseg mit 30, für Zagreb mit 29, für Zagorje mit 26 für Liko Primoije mit 24, für Dalmatien mit 28 uud 24, für Elowenien mit ArSnahme von Eilli, Windischgraz und Prekmurje, mit 20, sür Cilli W ndischgraz mit 18. sür Prekmurje mit 30. Die Begünstigung, welche Elowenien mit der Fest setzung de« niedrigsten Soeffizienten zuteil wurde, ist nur scheinbar, weil der ungarisch kroatische Sata-ftralreinertrag niedriger war al« der österreichische, so daß. wenn da« Banat den Soesfizientea 34 er-hielt, da» io ziemlich da« gleiche ist, wie wenn Elowenien 20 ei hielt. Die <&d)CD denonleih». Nach einer Mel dung de« .Privredui Pregled" ist die Auszahlung ver 5 Millionen Dollar Rate der Echwedenanleihe noch nicht erfolgt : sie soll erst am 22. Dezember -»«gezahlt werden. Der Finonzminister bat bestimmt, daß der größte Teil diese« Gelde» (190 Millionen Din) für die Auszahlung der rückständigen Jnoa> lidenrenten verwendet werde. SiodtAtvo. Am Freitag, 14., EamStag, 15., und «ouutag, 16. Dezember: .Heute spielt «trauß«. Lebe» und Liebe de« Walzerkönig«, schönste« und romantische« Drama der ganzen Saison in 7 Akten. — Am Montag, 17. Dienstag, 18., Mittwoch. 19. und Dornentag, 20. Dezember - „verdun", größter SriegSftlm in 6 Akten, deutsche und srauzosischc Originalbilder von den Schlachtseldetn. Vorstellungen an Werktagen um 8 Uhr 15, am Sonntag um halb 3, 4, 6 und 8 Uhr 15: am Montag, dem 17. Dezember, ist auch um 4 Uhr nachmittag« eine Borstellung. ioitschm Ugltoßer 1920 riniiger deutscher Kalender tn Slowrntra wird unseren Volksgenossen zur Anschaffung emp» sohlen, preis 15 Din, mit postversand 20 vin. Zu haben in der vereinsbuchdruckerei „<£eleja', in «Lelje und beim Aalenderausschuss« in Aoievj«. Dit ichöniten Weihnacht«- und Ktajthn-guHchenko sinü gewiia echte Harzer Edelroller-Kanarien welcho »ehr billig Torknust 150 bis 120 Din. Celje. Matija Guheora ulica Nr. 2. Wegen Uebersiedlung verkäuflich "Wolfshund, vorzüglicher Wächter, Käuten, Köchenschrank, Stellagen, runde und eckige Tische, grosso Speisezimmer- Kredenz, Kanapee, Bänke, Fahrrad, Badewanne, grosser runder Kessel, Milchkannen, Fettkannen, Giesskanne, grosserW äschetopf, Wäschetrog, Schaffeln, Wasser pumpe, Truhe für Getreide, Flaschen j u s. w. Anzufragen Celje, Forsthof, | Medlog 14, Sabljak. Möbliertes Zimmer mit separatem Eingang, womögliek im Zentrum der Stadt, wird gesucht. Gefl. Zuschriften an die Verwaltung des Blattes. S4itC Grosse Auiwahl In Weihnachtsgeschenken 8w Spiel-, Qalanterie», Leder- en sowie Grammophone Besichtigen Sie bitte die Schaufenster nnd die Weih nach ts-Atusatellung im ersten Stock. Solide Preiset Zum Tanz in schwarz oder grau mit tranzös. Absatz, dieselben in Lack Din 215 Schneeschuhe Für die Strasse in schwarz mit festem Absatz, dieselben in braun, Din 215 Hausschuhe Verkaufsstellen: AlekaaadroTS ee«U t Marlbor, 6o«po»ka allea 17 PttaJ, tJlofeaiki tr* „PeUila" SPIELWARENHAUS F.KÖNIG,CELJE Steiff. KNOPF IM OHR fpietutug 100 stillet Aeitnug Seite 7 " Der Neger mit den weißen Händen. von Sven «loeftad. «atadsUrte Übersetzung von «cttrad Bauer. (Nachdruck verboten.) « a» betrachtttt Kt da»« »ugeablick aofaurffam-f war deutlich, daß ste immer mehr außer stch geriet. fttt« stellte er roch et« Frage an ste. »Würde« Ste ih» wohl wiederereeuueu?" „«telldcht, vielleicht auch „ich«. SU« ich bca Schaß Kitt unb Bewer tot ia seinem Seffel sttzm sah, ?am ich gwz von Slaven. Sie kS.men nicht« Ueber-«enfchltcheg von eine, '«n,m Dame erwarten mein Qrtx." ««djZrn «ra« wandte stch an den jangen «:-h tmpoltzistw. .Hält da« «niowobil «och anten?' fragte er. ( Der v.amte machte da« F.öfter auf. „Ia," sagte er. „«^t. gnäsige« Fiiulei», dann ttnoen Sie damit jetzt räch H,use fahren. Ste besuchn, Schlaf. Uad vor Aufbewahrenl allen Dingt* branch-n Sie innere Rah«, am stch klarzumachen, aa »a« Sie fich erinnern und wa« Ste »nr«tffcB müssen.' „Und ich?" fragte «ibsoo. „ S*«#«n Sie Ihren ll-bezieh er an, Ste sollen ste begldteo," sagte »rag. „Und dann?" „Rachher sollen Sie mit mir in Ihrer «ohnung zusawNeutrrffen." »rag sah nach der Uhr. .Ich nehme an, daß ich in etoet Stund: dort fetn kam,." S bson begleitete Florella in den Flur hinan«, «er plötzlich kam er wieder zurück. S'ine entsetzten vltcke fl,ckerten zu dem «eheimpoliziste» hinüber. .«eine Lange l sagte Krag. „Sie sännen offen reden." .Die Papiere I' murmelte «ibson. „Dte Wechsel, Krag l Haben Ste die gefunden?" »Dte Lage hat stch etwa« geindert/ entgegne'e «rag. .Der Wacherer tst ja jcht tot." »Dann bta ich ja gerettet, vollständig gerettet I" rief «ibson. Krag lächelte spvttisch. »Die Wechsel habe ich nicht gefunden," sagte er. »Der Mensch, der den Wucherer ermordet hat, tst mit Erscheint nur einmal I den wechseln davongegangen. Ich weit nicht, wer e» tst, und ich ahne noch wmtger, welchen Gebrauch er von den Papiere« machen wird. So liegt die Sache.- «ibson blieb da« Wort im vtande stecken, und er drehte hilflos den Hat in der Hand herum. Draußen HSrte man giorella nach ihm rufen. „So liegt dt« Sache," viederholt« «rag. «tbso» ging, »Szernd nnd ganz verstört, fast wie von Sinnen. Die feixn Männer der Polizei blieben zurück nid schauten einander an. „Hier «st ein vdef," sagte «rag letse. ,«r wollte stch heute nacht erscht-ßea." Rywg schüttelte bedenklich den «ops. „Ich habe den Eindruck, daß Sie stch etae« Fing, den Sie schoz ia den Händen hatten, haben entschlüpfen lasten," sagte er. «rag machte ein nngeheuer erstaunte« «eftcht; vtil »u erstaunt, al« daß e« hätte echt sein Manen. „Was meinen Sir?" fragte er. »Ich meine die Tänze, i,. Sie ist j, dte einzige. die etwa« weiß «ist stellen Sie fest, daß ste gelozen hat, und dann lass» St? st« laufen. Sie müssen doch zugeben, daß da« etwa« verblüffend ist." ♦♦ U/eiboacbter) das F®5t des Glockengeläutes, des ßlao^es der fyarjer) ur>d fröhlicher) bacherjs seliger Hyder ...... gescherter) — uuelch' stilles, heimliches Gtöctj , . Weihnachtsgaben s Selbstbinder Din 20.— 25. - 30.— 35.— 40— 45.— 50.— 55.— 60.— 65.— 70.— 75.— 80.— usw. in enormer Auswahl. Hosenträger Din 15.— 20.— 25.— 30.— 35.— 40.— 45 — 50.— bis 95 — Socken von Din 7.— bis 50.— Sockenhalter Din 8.— 12.— 15.— 22.— 29.— 30.— 32.— Taschentücher (Strapaz- Qualität) Din 60.— 76.— 80.— » (Modetücher mit färb. Rand) Din 110.— 125— 135.— 145.— 150.— „ Leinen Tasohentdcher 300.— Handschuhe Trikot von Din 24.— aufwärts, Nappa Din 110.—, Nappa gefüttert Din 120.—, Krimmer I)in 99.—, Waschleder Dia 95.—, Strickhandschuhe Din 25.— Hirschleder Din 160.— Seiden-Stecktücher Din 10.~ 20.— 30.— 32.— 37 — 50.- 60.— 65.— Hemden weiss Din 59.— 70.— 75.— 95.— 105.— 110.— 130.— 150.— , Frack 120.— 155.— Prof. Jägers Unterwäsche (Leibchen) von Din 190.— bis 220.— Perlwäsche-Macowäsclie in grosser Auswahl. Herrenstrümpfe Ton Din 25.— bis 95.— Westen von Din 80.— bis 350.— Pullover von Din 150.— bis 380.— Seidenshawls Din 29.— 34.— 38.— 42.— 50.— 65.— Stutzen von Din 34.— bis 95.— Herren-Krägen Din 10.— 13.— 13.— Pulswärmer Din 22.— Bauchwärmer Din 110.— Fäustlinge Din 19.— bis 57.— Schneehauben Din 20.— Sweater 180.— 200,— 270.— 325.— Manscliettenknopse in joder Preislage. Seidenkleider, Crepe de chino Din 110. 120.— 130.—. Crepe-Satin Din 180.— 340.—. Crepe-Georgetio Din 160.— Seidensharis Din 140.— 220.— 265.— Handschuhe, Trikot von Din 20.— aufwärts, G!ac6 von Din 65.— aufwärts. Nappa Din 110.—, Nappa mit Woll-Strickfutter Din 110.— Waschleder Din 90.— gestrickte von Din 22.50 aufwärts Westen aus Wolle, von Din 80.— bis 350.— Mele-Strümpfe Din 10.— 15.— 18.— 25.— 27.— 30.— 32.— Rein-SchaswollstrQmpfe Din 42.— 50.— 55.— 60.— 67.— 70 — 85.— 98.— Trikot-Hosen von Din 50.— bis 95.—, gerauht Din 140.— Wollhosen Din 135.— Milaneshose Din 85.—, gerauht Din 145 — Seidenhose Din 95.— Damen-Leibchen, Binmwolle, ohne Aermel Din 35.-Ba^mwolle mit Aermel Din 60.— gezwirnt, ohne Aermel aufwärts von Din 65.— Baumwolle mit Träger Din 80.— Schafwolle mit Aermel Din 179.— ohne Aermel Din 120.— „ Prof. Jäger, mit Aermel Din 150 — ßengers-Ribana-Hemdhose Din 135.— Sehafwoll-Combination Din 97.50 Haferlsocken Din 15.— bis 35.— Beinberg-Seidenstrümpse Din 95.— Woll-Shavls Din 25.— 140.— Woll-Mützen von Din 16.— bis 95.— Taschentücher Din 70.— 84.— 95.— 98.— 105.— 110.— Neuheit! Bunt-gestickte Taschentücher Din 90.— bis 300.— Lampenschirmseide aufwärts von Din 60.— Chiffon Din 13.50 17.50 20.— 23.50 26 — 28.— 30.— Prima Wäsehebatist weiss Din 23.50, färbig Din 35.— 48.— » y* >» 99 Kinderstrümpfe: (Strapaz-Qualität) von Din 7.— bis 18.— (Zwirn-Qualität) . , 13— „ 28.— (Ia Zwirn-Oualität) „ , 18.— , 35.— (Mete-Strümpfe) , , 12.— , 26.— (Woll-Strümpfe) , , 30.— , 75.— Haferlsocken 15.— 25.— 27.50 30.— Kinderhandschuhe gestrickt von Din 17.50 aufwärts, gestrickt weiss von Din 28.50 aufwärts, Trikot von Dia 17.50 bis 40.— Westen Din 79.— 84.— 89.— Pullover Din 99.— 180.— 195.— 220.— Perl-Unterwäsche, Leibchen von Din 50.— Hosen von Din 35.— aufwärts. Maco-Unterwäsche, Leibchen von Din 20.— Hosen von Din 20.— aufwärts Wollhosen Din 75.— 98.— Milanesc, gerauht von Din 75.— aufwärts. Trikot-Mädchen-Hose von Din 25.— anfw. W oll-Gamaschen weiß, braun, grau, drapp und schwarz von Din 27.— aufwärts. Woll-Mutzen von Din 16.— aufwärts. Gezeichnete Handarbeiten in jeder Preislage. Häubchen von Din 10.— aufwärts. Wollhäubchen von Din 30.— auswärts. Fäustlinge von Din 18.— aufwärts, ßaumwollröckerl von Din '.<50 aufwärts. Wollröckerl von Din 60.— aufwärts. Wolljäckchen mit Kappe von Din 50.— aufw. Wollkleidchen von Din 96.— aufwärts. Telephon Nr. 70 L. PUTAN, CELJE Telephon Nr. 70 Auswärtige Bestellungen werden postwendend erledigt! - Besorgen Sie jetzt schon Ihre Weihnachtseinkäuse ! Sie haben deu Vorteil der grollen AuswahlI - Umtausch bereitwilligst, bei besonderer Vereinbarung Geld retour ! fette S tilltci 3 eitn n q laau 100 Za Weihnachten empfehle ich dem geehrten Publikum erstklassiges, feines Wiener Teegebäck Früchtenbrot (7* kS- 7» kg und 1 kg) Heller-Bonbons feine Bonbons Christbaumware eigener Erzeugung. Konditorei K. Mantel Celje, Gosposka ulica Nr. 14 Übler Mundgeruch wirkt abstoßend, mißlich jrefärlae Zahne entstellen du Bchönete Antlitz. 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Die Aussicht, Prämien zu erhalten ist umso grösser, da sich gegenwärtig ausser diesen neuen noch über 400 uneingelöste „Kraljica" im Verkehr befinden, die alle auf den glücklichen Gewinner warten. Gig-»"»..,, ftciaaSflrfxr »ab : Ftü», ec^mrrtoMk-- Track unb »trist«; Rmtat»aalfaAr:i w